Als ehemaliger West Berliner Baujahr 1957, konnte man der Mauer nicht entkommen. Und ich halte es für überaus wichtig, dass daran erinnert wird. Noch eine persönliche Anmerkung, inzwischen bin ich seit 10 Jahren mit einer Erfurterin verheiratet.
Hallo lieber @hardysky6062 , danke für dein Feedback zur Doku und deine Erfahrungen, die du hier teilst. Liebe Grüße, dein MDR-Dok-Team PS: Weitere Dokus zur deutsch-deutschen Geschichte findest du hier in der Mediathek: www.ardmediathek.de/geschichte-brd-ddr
Der einzige ehemalige Grenzturm, der in Deutschland wiederaufgestellt wurde? Ich dachte der Turm an der Mauergedenkstätte in Berlin wurde auch wiederaufgestellt? Irgendwie komisch, dass man es wieder aufbaut. Aber auch verständlich, man wollte es so schnell wie möglich weghaben nach der deutschen Einheit. Aber man muss die Erinnerung erhalten. Ich habe selbst Grenzmuseen noch mal 2010 besucht, bevor ich nach Australien ausgewandert bin. Es ist wichtig für nachfolgende Generationen.
Hallo lieber @markoatmac , danke für deine Rückmeldung. Unseres Wissens ist es tatsächlich der einzige Wachturm, der wieder aufgebaut wurde. Die Doku spiegelt genau diese Kontroversen um die Erinnerungskultur nach der Wende wieder. Die Meinungen gingen da stark auseinander. Liebe Grüße nach Australien und danke, dass du unsere Dokus schaust. Dein MDR-Dok-Team
Erinnerungskultur ist ja gut und schön. Es gibt doch auch schon Grenzmuseen, Mödlareuth im Süden und Schlagsdorf im Norden habe ich selbst schon besucht und als geborener Lübecker habe ich auch noch Erinnerungen daran, wie die Grenze vom Westen aus gewirkt hat. Natürlich finde ich es gut, dass man meistens kaum mehr als eines dieser großen, braunen Schilder an der Straße sieht, wenn man die ehemalige Grenze überquert. Bei manchen der Protagonisten hatte ich schon den Eindruck, dass die da gerne etwas mehr Grenze wieder hätten. Ich verstehe auch sofort, wenn jemand keine Freude beim Anblick der alten Sperrmauer hinter dem eigenen Garten empfindet, auch wenn diese Mauer jetzt Teil einer Gedenkstätte ist, wie z.B. die Leute in Hötensleben.
Hallo @DieNordfriesin, danke fürs Schauen und dein Feedback. Freut uns, dass dir die Doku gefallen hat. Und wir haben noch viel mehr davon. :) Schau gern mal in unserer Mediathek vorbei: ▸ www.mdr.de/s/dokus Viele Grüße vom MDR-DOK-Team
Hallo @RRX_2024 , das freut uns sehr zu lesen, danke für das Lob. Falls Du Interesse an weiteren Dokumentationen hast, können wir Dir einen Blick in die Mediathek empfehlen: ▸ www.mdr.de/s/dokus Dort finden sich viele andere spannende Dokumentationen und Reportagen. Viel Spaß beim Durchforsten und liebe Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
Erinnerungskultur ist wichtig und kostet Geld. Leider hält es nicht alle Menschen davon ab, die Geschichte nicht wieder wiederholen zu wollen. Natürlich ist die Frage, ob das so teuer sein muss? Aber zum einen ist ja alles teurer geworden, zum anderen kosten Planung, Logistik, Transport und alle Beteiligten einfach Geld. Ich finde auch, dass es etwas anderes ist, in irgendeinem Museum Fotos von so einem Turm als ihn in echt zu sehen. Ich kann halt auch verstehen, dass damals kurz nach der Wende alle eher versucht haben, alles was mit der Mauer zu tun hat, abzureißen! Sehr wertvoll, dass es diesen Verein und so viele andere Menschen gibt, die unsere Erinnerungskultur in ihrer Freizeit betreiben. ❤ Ohne diesen Ehrenamtler*innen würde heute auch den Edelweißpiraten nicht gedacht werden!
dass damals kurz nach der Wende alle eher versucht haben, alles was mit der Mauer zu tun hat, abzureißen! Durften nach 1945 alles was mit Nazis zu tun hatte, auch abgerissen werden. Ich glaube zurecht nicht. Manche hätten gern eine DDR 2.0 erhalten, aber sie war PLEITE.
Vor paar Jahren hatten wir uns zwischen Sorge und Hohegeiß und ein wenig verlaufen. Ich hatte meine Tochter auf den Rücken und meine Frau hatte einen kleinen Rucksack. Da kam mir der Gedanke, dass vor 30 Jahren diese Wanderung ganz anders gewesen wäre… Und dann standen wir plötzlich vor einer ehemaligen Kaserne mitten Wald, da ging mir der Ars… mal richtig auf Grundeis
Vielen Dank für das Teilen deiner Erfahrung bei der Wanderung durch dieses Gebiet. Wie seid ihr damit umgegangen, nachdem sich der erste Schreck gesetzt hatte? Liebe Grüße
@ Dankbarkeit Und wie schnell sich der Mensch an den Wahnsinn gewöhnt. Ich bin in Braunschweig in den frühen Siebzigerjahren geboren und aufgewachsen, da war halt die Grenze, es war normal, dass man nicht nach Halberstadt, Wernigerode oder Magdeburg fahren konnte, hat uns nicht wirklich gestört, da war ja der Ivan und zu dem will man nicht. Heute sieht man den Schwachsinn zu dem Menschen fähig sind, wie beliebig solche Entscheidungen getroffen wurden wegen einer Idee. Aber haben wir daraus gelernt?
Genehmigungen, Statikgutachten, Baukran etc. Ich wohne Nahe des Potsdamer Park Sans Souci. Wenn hier eine kleine Stahlbrücke restauriert wird, sind 200k€ nix.
Hi, @mauriceb6825! Scorpions mit dem "Wind of Change" an der ehemaligen Grenze, ein sehr symbolischer Akt. Wie war das Konzert? Liebe Grüße, dein MDR-Dok-Team
@MDRDOK erschreckend wenig besucht...aber das ist ja bei Scorpions in Deutschland normal...im Ausland wäre das rappelvoll gewesen...ich fand es gut,aber der Band in keinster Weise gerechtfertigt...leider
Hi, @mauriceb6825! Aber ist ja auch mal gut, wenn man beim Konzert als Zuschauer ein bisschen mehr Platz hat. Und es war ein unvergessliches Erlebnis. Danke, dass du das hier teilst. Liebe Grüße und ein schönes Wochenende, dein MDR-Dok-Team
Kohl und Honecker reisen inkognito durch🇩🇪. In einer Kneipe erzählt einer eine Kohl-Witz. Der zückt ein Notizbuch, schreibt hinein. Honecker blickt ihn fragend an. "Ich sammle Witze, die die Leute über mich erzählen." "Interessant, ich sammle Leute, die Witze über mich erzählen."
Hey @TOFKAS01, der Witz spiegelt die politischen Spannungen und die Realität der Zeit gut wider. Es ist faszinierend, dass dieser Humor noch immer Teil der Erinnerung an diese Zeit sind. Bei uns gibt es eine schöne Sammlung von DDR-Witzen. Vielleicht kennst du ja den einen oder anderen noch nicht: ▸ www.mdr.de/geschichte/ddr/politik-gesellschaft/kultur/ddr-witze-108.html Viele Grüße vom MDR-DOK-Team
Hi, @j.a.wardort.1388! Die DDR versuchte natürlich vorrangig die DDR-eigene Produktion zu nutzen. In der zentralen Planwirtschaft der DDR konnte die Regierung Ressourcen gezielt zuteilen. Der Bau der innerdeutschen Grenze wurde als vorrangiges Projekt betrachtet, was bedeutete, dass Baumaterialien priorisiert bereitgestellt wurden. Das war jedoch nicht immer möglich. Es gab zudem Hilfe aus dem Ostblock, zum Teil wurden Materialien recycelt oder eben aus dem Ausland bezogen.
@@MDRDOK Steuern wurde da investiert wo sie auch erwirtschaftet wurden was u.A. mit intakter Infrastrukrur einherging. Berlin war eine Stadt die niemand interessierte. Weniger Putinversteher. Die Fremdenfeindlichkeit war deutlich geringer. Es gab weniger Glatzen, weniger Genörgel, weniger braune Soße, Praktika Kameras und gute Waschmaschinen von Quelle. Als der MDR noch DDRx hiess war er billiger Ist Ihre Frage damit beantwortet?
Ich finde es Geldverschwendung, diesen Betonturm wiederaufzubauen. Das Geld wäre besser investiert in Museen, deren Zweck es ist, die deutsche Teilung zu zeigen. In so einem Museum kann man so einen Turm wieder aufbauen und ein kleines Stück der Sperranlagen. Im Wald verschandelt es nur die Umwelt, außerdem stört es Tiere, die jetzt Winterschlaf und Winterruhe halten. Meiner Meinung nach sollte das ehemalige Grenzgebiet unter Naturschutz gestellt werden, dort ist ein einmaliges Stück Natur.
Hallo @Fabian-Wenzel, danke für deine Gedanken zum Thema. Die Entscheidung, die Grenzanlagen zum Teil stehen zu lassen, war nicht unumstritten. Erinnerungskultur ist lebendig und kann auch verschiedenen Wegen geschehen. Hier ist ein Beispiel wie das in DDR-Museen praktiziert wird: 1.ard.de/ddrmuseen Teile des Grünen Bandes laufen durch schon bestehende Naturschutzgebiete und weitere Teile haben den Status als National Naturmoment und sind somit geschützt. Liebe Grüße, dein MDR-Dok-Team
Wie kann ein " toter " Gegenstand aus Beton, alleine durch seine Anwesenheit, die Tiere in der Winterruhe stören? Da ist wohl eher das Gegenteil der Fall, zumindest für Kleinsäuger und Insekten aller Art, welche die Spalten und Öffnungen im Bauwerk nutzen um darin ihren Winterschlaf zu halten. Lieber ein Zeitdokument als ein Windpark, welcher nur Ärger macht!
Mensch Fabian, das grüne Band ist doch wohl Naturschutz genug. Die Geschichte muss erhalten bleiben. Verstehe nicht, wie du dich über den Turm aufregen kannst.
Das "Grüne Band" ist eine Relativierung der Todesopfer an der Grenze. Das "Grüne Band" ist eine Schande für die Erinnerungskultur in Deutschland. Selbst staatliche Stelle in Sachsen Anhalt benutzen diesen Begriff. Der Tierfilmer war m.E. der diesen schrecklichen Begriff genutzt hat. Ich hoffe nicht, dass das KZ Bergen Belsen nicht in "Grüner Platz" umbenannt wird, da ist ja auch nur noch ein Grüner Platz,
Immer schön das gängige Narrativ befeuern, die ganzen positiven Aspekte ausblenden und brav von jetzt massiven Problemen ablenken. Es durchschauen zum Glück immer mehr Menschen diese Manipulation.
Hallo lieber @ikarus6974 , die Dokus können die Vielfalt der Themen gar nicht auf einmal abdecken. Deshalb ja die Fokussierung auf ein Thema. Hier geht es eben um die Erinnerungskultur, die Grenzanlagen und das Leben an der deutsch-deutschen Grenze während der Teilung Deutschlands. Viele weitere Beiträge zum Thema "Leben in der DDR" aus allen Perspektiven findest du hier: www.ardmediathek.de/geschichte-brd-ddr Den Vorwurf der Manipulation lassen wir hier nicht so stehen. Die Dokus sind Teil des Programmauftrags, der unter anderem die Information beinhaltet. Dem kommen wir mit der Doku nach. Liebe Grüße, dein MDR-Dok-Team
Liebe User, bitte beachtet unsere Netiquette! Beleidigungen und andere Ausfälligkeiten haben hier nichts zu suchen und stören eine sachliche und themenbezogene Diskussion. Kommentare, die gegen unsere Netiquette verstoßen, können nicht in unserem Angebot stehen bleiben. User, die wiederholt gegen diese verstoßen, können von der Kommentar-Funktion ausgeschlossen werden. Die Netiquette findet ihr hier: www.mdr.de/geschichte/archiv/netiquette-mdr-dok-102.html
Ich habe viele Freunde im Osten, die unweit von der ehemaligen Grenze wohnten. Keine davon würde sich freuen, so einen Turm wieder in der Nähe zu haben, und schon gar nicht, wenn der ganze Spaß soviel kosten sollte.
Hi, @mymovieproject9049! Viele Menschen haben persönliche Geschichten und Erlebnisse aus der Zeit der DDR. Eine aktive Erinnerungskultur hilft, diese Geschichten zu bewahren und an zukünftige Generationen weiterzugeben. Dies fördert das Verständnis für die Komplexität der deutschen Geschichte. Für viele Menschen in Ostdeutschland spielt die DDR-Geschichte eine wichtige Rolle in ihrer Identitätsbildung. Die Auseinandersetzung mit dieser Geschichte kann helfen, ein Gefühl von Zugehörigkeit und Identität zu entwickeln. Die Erinnerungskultur ermöglicht es, den Opfern des SED-Regimes und der politischen Verfolgung zu gedenken. Dies ist ein wichtiger Schritt zur Anerkennung des Unrechts, das vielen Menschen widerfahren ist.
Was für eine sinnlose Geldverschwendung! Dann hätte man es stehen lassen müssen. Wo wir sinnlos Geld rausschmeißen. Eine Gedenktafel hätte den gleichen Sinn!
@ 🧐🤔um die gesamte BRD MIT SELBSTSCHUSSAUTOMATEN, Minenfeldern, HUNDELAUFGRABEN, DROHNEN, VIDEOÜBERWACHUNG UND 500..000 Soldaten mit unbegrenzter Schiesserlaubnis
Immer diese ewig Gestrigen hier, die sich die Mauer wieder zurück wünschen! Ihr habt die Mauer in euren Köpfen und da soll sie auch bleiben! Unfassbar das es nach dieser langen Zeit noch Personen gibt, die eine Teilung dieses Landes wollen😮!
Ich fand es durchaus interessant, informativ und in keinster Weise manipulativ, wie einige Gestrige hier in den Kommentaren schreiben! Versucht mal euren Verstand neu zu ordnen und findet letztlich die passenden Antworten auf Eure Fragen selbst. Nicht immer ist der Staat, die Komune an allem Schuld, vielmehr liegen die meisten Fehler bei einem selbst!
Als ehemaliger West Berliner Baujahr 1957, konnte man der Mauer nicht entkommen. Und ich halte es für überaus wichtig, dass daran erinnert wird. Noch eine persönliche Anmerkung, inzwischen bin ich seit 10 Jahren mit einer Erfurterin verheiratet.
Hallo lieber @hardysky6062 , danke für dein Feedback zur Doku und deine Erfahrungen, die du hier teilst.
Liebe Grüße, dein MDR-Dok-Team
PS: Weitere Dokus zur deutsch-deutschen Geschichte findest du hier in der Mediathek: www.ardmediathek.de/geschichte-brd-ddr
DDR = Merkel und Obama
Der einzige ehemalige Grenzturm, der in Deutschland wiederaufgestellt wurde? Ich dachte der Turm an der Mauergedenkstätte in Berlin wurde auch wiederaufgestellt? Irgendwie komisch, dass man es wieder aufbaut. Aber auch verständlich, man wollte es so schnell wie möglich weghaben nach der deutschen Einheit. Aber man muss die Erinnerung erhalten. Ich habe selbst Grenzmuseen noch mal 2010 besucht, bevor ich nach Australien ausgewandert bin. Es ist wichtig für nachfolgende Generationen.
Hallo lieber @markoatmac , danke für deine Rückmeldung. Unseres Wissens ist es tatsächlich der einzige Wachturm, der wieder aufgebaut wurde. Die Doku spiegelt genau diese Kontroversen um die Erinnerungskultur nach der Wende wieder. Die Meinungen gingen da stark auseinander.
Liebe Grüße nach Australien und danke, dass du unsere Dokus schaust.
Dein MDR-Dok-Team
Man muss erinnern und mahnen...
Erinnerungskultur ist ja gut und schön. Es gibt doch auch schon Grenzmuseen, Mödlareuth im Süden und Schlagsdorf im Norden habe ich selbst schon besucht und als geborener Lübecker habe ich auch noch Erinnerungen daran, wie die Grenze vom Westen aus gewirkt hat.
Natürlich finde ich es gut, dass man meistens kaum mehr als eines dieser großen, braunen Schilder an der Straße sieht, wenn man die ehemalige Grenze überquert. Bei manchen der Protagonisten hatte ich schon den Eindruck, dass die da gerne etwas mehr Grenze wieder hätten.
Ich verstehe auch sofort, wenn jemand keine Freude beim Anblick der alten Sperrmauer hinter dem eigenen Garten empfindet, auch wenn diese Mauer jetzt Teil einer Gedenkstätte ist, wie z.B. die Leute in Hötensleben.
Toller Beitrag!
Hallo @DieNordfriesin,
danke fürs Schauen und dein Feedback. Freut uns, dass dir die Doku gefallen hat. Und wir haben noch viel mehr davon. :)
Schau gern mal in unserer Mediathek vorbei:
▸ www.mdr.de/s/dokus
Viele Grüße vom MDR-DOK-Team
MDR ist der beste sender. mega spannend
Hallo @RRX_2024 ,
das freut uns sehr zu lesen, danke für das Lob.
Falls Du Interesse an weiteren Dokumentationen hast, können wir Dir einen Blick in die Mediathek empfehlen:
▸ www.mdr.de/s/dokus
Dort finden sich viele andere spannende Dokumentationen und Reportagen.
Viel Spaß beim Durchforsten und liebe Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
Mdr, swr,wdr,ndr alle dritten Sender machen so hochqualitative Arbeit. Besser als alles was von den Privaten kommt.
Erinnerungskultur ist wichtig und kostet Geld. Leider hält es nicht alle Menschen davon ab, die Geschichte nicht wieder wiederholen zu wollen.
Natürlich ist die Frage, ob das so teuer sein muss? Aber zum einen ist ja alles teurer geworden, zum anderen kosten Planung, Logistik, Transport und alle Beteiligten einfach Geld.
Ich finde auch, dass es etwas anderes ist, in irgendeinem Museum Fotos von so einem Turm als ihn in echt zu sehen.
Ich kann halt auch verstehen, dass damals kurz nach der Wende alle eher versucht haben, alles was mit der Mauer zu tun hat, abzureißen!
Sehr wertvoll, dass es diesen Verein und so viele andere Menschen gibt, die unsere Erinnerungskultur in ihrer Freizeit betreiben. ❤
Ohne diesen Ehrenamtler*innen würde heute auch den Edelweißpiraten nicht gedacht werden!
Hi, @anoukamina9888! Danke für deinen ausführlichen und sachlichen Kommentar!
dass damals kurz nach der Wende alle eher versucht haben, alles was mit der Mauer zu tun hat, abzureißen! Durften nach 1945 alles was mit Nazis zu tun hatte, auch abgerissen werden. Ich glaube zurecht nicht. Manche hätten gern eine DDR 2.0 erhalten, aber sie war PLEITE.
Vor paar Jahren hatten wir uns zwischen Sorge und Hohegeiß und ein wenig verlaufen. Ich hatte meine Tochter auf den Rücken und meine Frau hatte einen kleinen Rucksack. Da kam mir der Gedanke, dass vor 30 Jahren diese Wanderung ganz anders gewesen wäre…
Und dann standen wir plötzlich vor einer ehemaligen Kaserne mitten Wald, da ging mir der Ars… mal richtig auf Grundeis
Vielen Dank für das Teilen deiner Erfahrung bei der Wanderung durch dieses Gebiet.
Wie seid ihr damit umgegangen, nachdem sich der erste Schreck gesetzt hatte?
Liebe Grüße
@ Dankbarkeit
Und wie schnell sich der Mensch an den Wahnsinn gewöhnt.
Ich bin in Braunschweig in den frühen Siebzigerjahren geboren und aufgewachsen, da war halt die Grenze, es war normal, dass man nicht nach Halberstadt, Wernigerode oder Magdeburg fahren konnte, hat uns nicht wirklich gestört, da war ja der Ivan und zu dem will man nicht.
Heute sieht man den Schwachsinn zu dem Menschen fähig sind, wie beliebig solche Entscheidungen getroffen wurden wegen einer Idee.
Aber haben wir daraus gelernt?
200k€ für einen Turm, der quasi noch als Bausatz vorhanden war xD
Du hast das Prinzip des erhaltens scheinbar nicht verstanden. Schade.
@@BaumrindenSchnitzel Was genau soll ich nicht verstanden haben?
@@kenny77xd72 Ich wiederhole mich ungern.
@@BaumrindenSchnitzel Für eine Wiederholung fehlt mir leider der Inhalt Ihres Kommentars. Aber belassen wir es dabei.
Genehmigungen, Statikgutachten, Baukran etc. Ich wohne Nahe des Potsdamer Park Sans Souci. Wenn hier eine kleine Stahlbrücke restauriert wird, sind 200k€ nix.
14:37 in Hötensleben war ich 2009 bei den Scorpions Rock am Denkmal
Hi, @mauriceb6825!
Scorpions mit dem "Wind of Change" an der ehemaligen Grenze, ein sehr symbolischer Akt. Wie war das Konzert?
Liebe Grüße, dein MDR-Dok-Team
@MDRDOK erschreckend wenig besucht...aber das ist ja bei Scorpions in Deutschland normal...im Ausland wäre das rappelvoll gewesen...ich fand es gut,aber der Band in keinster Weise gerechtfertigt...leider
Hi, @mauriceb6825! Aber ist ja auch mal gut, wenn man beim Konzert als Zuschauer ein bisschen mehr Platz hat. Und es war ein unvergessliches Erlebnis. Danke, dass du das hier teilst. Liebe Grüße und ein schönes Wochenende, dein MDR-Dok-Team
@@MDRDOK das stimmt...Dankeschön euch auch
Ich bin ein Zeitzeuge der das kennt, man kann mich gerne anschreiben, Lb. Grüsße Manni
Kohl und Honecker reisen inkognito durch🇩🇪. In einer Kneipe erzählt einer eine Kohl-Witz. Der zückt ein Notizbuch, schreibt hinein. Honecker blickt ihn fragend an.
"Ich sammle Witze, die die Leute über mich erzählen." "Interessant, ich sammle Leute, die Witze über mich erzählen."
Hey
@TOFKAS01,
der Witz spiegelt die politischen Spannungen und die Realität der Zeit gut wider. Es ist faszinierend, dass dieser Humor noch immer Teil der Erinnerung an diese Zeit sind.
Bei uns gibt es eine schöne Sammlung von DDR-Witzen. Vielleicht kennst du ja den einen oder anderen noch nicht:
▸ www.mdr.de/geschichte/ddr/politik-gesellschaft/kultur/ddr-witze-108.html
Viele Grüße vom MDR-DOK-Team
bau auf, Bau auf....
ist das kein "böser Bau"?
35:30 gibt's nicht mehr, außer bei den Löhnen, Renten usw...
Bei uns in Tonnenheide/Westfalen steht ein ehemaliger Grenzturm der Amerikaner aus Westberlin
Was muss ich da lesen?!? 😄😄👍👍
@@JoschaundDexterja moin Joscha
@@JoschaundDexterja in der Nähe der Grundschule Tonnenheide nicht weit wo du für das KpDp 181 geparkt hast 😅
@@hierkommtkurteinfachkurt6342 da muss ich dann wohl noch mal hin 👍👍
@ aber cool dich hier auch anzutreffen.
Kann jedem hier mal Joscha seinen Kanal empfehlen! Kleiner TH-camr der nen Mega Content macht
Stimmt wir dürfen es nie vergessen das die alte BRD Streckmetall für den Grenzausbau geliefert hat!
Hi, @j.a.wardort.1388! Die DDR versuchte natürlich vorrangig die DDR-eigene Produktion zu nutzen. In der zentralen Planwirtschaft der DDR konnte die Regierung Ressourcen gezielt zuteilen. Der Bau der innerdeutschen Grenze wurde als vorrangiges Projekt betrachtet, was bedeutete, dass Baumaterialien priorisiert bereitgestellt wurden. Das war jedoch nicht immer möglich. Es gab zudem Hilfe aus dem Ostblock, zum Teil wurden Materialien recycelt oder eben aus dem Ausland bezogen.
Es war F.J. Straß aus Bayern der dafür sorgte, dass die Selbstschussanlagen am Grenzzaun beseitigt wurden.
Es kam aus der ehemaligen BRD
Hoffentlich kommt da kein graffity darauf.
OH Gott, wie ich den Raumtrenner vermisse! Es war so schön im Westen
@RickTheClipper
Meinst du das ernst?
@@MDRDOK Steuern wurde da investiert wo sie auch erwirtschaftet wurden was u.A. mit intakter Infrastrukrur einherging. Berlin war eine Stadt die niemand interessierte. Weniger Putinversteher. Die Fremdenfeindlichkeit war deutlich geringer. Es gab weniger Glatzen, weniger Genörgel, weniger braune Soße, Praktika Kameras und gute Waschmaschinen von Quelle. Als der MDR noch DDRx hiess war er billiger
Ist Ihre Frage damit beantwortet?
@RickTheClipper
Eigentlich noch nicht. Also willst du die DDR zurück?
@@MDRDOK UNBEDINGT JA. Mir ist egal wie es dann heisst, Hauptsache der Raumteiler kommt wieder
@RickTheClipper
Das bist du aber so ziemlich der einzige...
🤣🤫
200.000€ für einen Turm den man nicht mal betreten darf zu bezahlen ist schon sehr überzogen.
Ich finde es Geldverschwendung, diesen Betonturm wiederaufzubauen. Das Geld wäre besser investiert in Museen, deren Zweck es ist, die deutsche Teilung zu zeigen. In so einem Museum kann man so einen Turm wieder aufbauen und ein kleines Stück der Sperranlagen. Im Wald verschandelt es nur die Umwelt, außerdem stört es Tiere, die jetzt Winterschlaf und Winterruhe halten. Meiner Meinung nach sollte das ehemalige Grenzgebiet unter Naturschutz gestellt werden, dort ist ein einmaliges Stück Natur.
Hallo @Fabian-Wenzel, danke für deine Gedanken zum Thema. Die Entscheidung, die Grenzanlagen zum Teil stehen zu lassen, war nicht unumstritten. Erinnerungskultur ist lebendig und kann auch verschiedenen Wegen geschehen. Hier ist ein Beispiel wie das in DDR-Museen praktiziert wird: 1.ard.de/ddrmuseen
Teile des Grünen Bandes laufen durch schon bestehende Naturschutzgebiete und weitere Teile haben den Status als National Naturmoment und sind somit geschützt.
Liebe Grüße, dein MDR-Dok-Team
Wie kann ein " toter " Gegenstand aus Beton, alleine durch seine Anwesenheit, die Tiere in der Winterruhe stören?
Da ist wohl eher das Gegenteil der Fall, zumindest für Kleinsäuger und Insekten aller Art, welche die Spalten und Öffnungen im Bauwerk nutzen um darin ihren Winterschlaf zu halten.
Lieber ein Zeitdokument als ein Windpark, welcher nur Ärger macht!
Mensch Fabian, das grüne Band ist doch wohl Naturschutz genug. Die Geschichte muss erhalten bleiben. Verstehe nicht, wie du dich über den Turm aufregen kannst.
Das "Grüne Band" ist eine Relativierung der Todesopfer an der Grenze. Das "Grüne Band" ist eine Schande für die Erinnerungskultur in Deutschland. Selbst staatliche Stelle in Sachsen Anhalt benutzen diesen Begriff. Der Tierfilmer war m.E. der diesen schrecklichen Begriff genutzt hat. Ich hoffe nicht, dass das KZ Bergen Belsen nicht in "Grüner Platz" umbenannt wird, da ist ja auch nur noch ein Grüner Platz,
Immer schön das gängige Narrativ befeuern, die ganzen positiven Aspekte ausblenden und brav von jetzt massiven Problemen ablenken. Es durchschauen zum Glück immer mehr Menschen diese Manipulation.
Hallo lieber @ikarus6974 , die Dokus können die Vielfalt der Themen gar nicht auf einmal abdecken. Deshalb ja die Fokussierung auf ein Thema. Hier geht es eben um die Erinnerungskultur, die Grenzanlagen und das Leben an der deutsch-deutschen Grenze während der Teilung Deutschlands. Viele weitere Beiträge zum Thema "Leben in der DDR" aus allen Perspektiven findest du hier:
www.ardmediathek.de/geschichte-brd-ddr
Den Vorwurf der Manipulation lassen wir hier nicht so stehen. Die Dokus sind Teil des Programmauftrags, der unter anderem die Information beinhaltet. Dem kommen wir mit der Doku nach.
Liebe Grüße, dein MDR-Dok-Team
Lächerlicher Kommentar
@@tellischDeiner ist auch sehr aussagekräftig 😅!
Liebe User,
bitte beachtet unsere Netiquette! Beleidigungen und andere Ausfälligkeiten haben hier nichts zu suchen und stören eine sachliche und themenbezogene Diskussion. Kommentare, die gegen unsere Netiquette verstoßen, können nicht in unserem Angebot stehen bleiben. User, die wiederholt gegen diese verstoßen, können von der Kommentar-Funktion ausgeschlossen werden. Die Netiquette findet ihr hier: www.mdr.de/geschichte/archiv/netiquette-mdr-dok-102.html
@@tellisch😂😂😂🎉🎉🎉🍺🍺🍺🍰🍰🍰☕☕☕🌰🌰🌰🍹🍹🍹🥯🥯🥯🫖🫖🫖🎂🎂🎂🍷🍷🍷
Ich habe viele Freunde im Osten, die unweit von der ehemaligen Grenze wohnten. Keine davon würde sich freuen, so einen Turm wieder in der Nähe zu haben, und schon gar nicht, wenn der ganze Spaß soviel kosten sollte.
😂😂😂🎉🎉🎉🍺🍺🍺🍰🍰🍰☕☕☕🌰🌰🌰🍹🍹🍹🥯🥯🥯🫖🫖🫖🎂🎂🎂🍷🍷🍷
Da kenne ich aber andere Leute
Na typisch Deutschland und seine "tolle" Erinnerungskultur. Ich sag dazu nix ....
Hi, @mymovieproject9049! Viele Menschen haben persönliche Geschichten und Erlebnisse aus der Zeit der DDR. Eine aktive Erinnerungskultur hilft, diese Geschichten zu bewahren und an zukünftige Generationen weiterzugeben. Dies fördert das Verständnis für die Komplexität der deutschen Geschichte. Für viele Menschen in Ostdeutschland spielt die DDR-Geschichte eine wichtige Rolle in ihrer Identitätsbildung. Die Auseinandersetzung mit dieser Geschichte kann helfen, ein Gefühl von Zugehörigkeit und Identität zu entwickeln. Die Erinnerungskultur ermöglicht es, den Opfern des SED-Regimes und der politischen Verfolgung zu gedenken. Dies ist ein wichtiger Schritt zur Anerkennung des Unrechts, das vielen Menschen widerfahren ist.
Hast du aber schon.
Was für eine sinnlose Geldverschwendung!
Dann hätte man es stehen lassen müssen.
Wo wir sinnlos Geld rausschmeißen.
Eine Gedenktafel hätte den gleichen Sinn!
Unfassbar Gedenktafel reicht. Sinnlose Verschwendung. Zu blöd gewesen ein paar Türme stehen zu lassen
wann wird der grenzzaun wieder aufgebaut
@ 🧐🤔um die gesamte BRD MIT SELBSTSCHUSSAUTOMATEN, Minenfeldern, HUNDELAUFGRABEN, DROHNEN, VIDEOÜBERWACHUNG UND 500..000 Soldaten mit unbegrenzter Schiesserlaubnis
@@JotteronTöffWorauf spielst du an? Hier geht es ja um die innerdeutsche Grenze.
Immer diese ewig Gestrigen hier, die sich die Mauer wieder zurück wünschen!
Ihr habt die Mauer in euren Köpfen und da soll sie auch bleiben!
Unfassbar das es nach dieser langen Zeit noch Personen gibt, die eine Teilung dieses Landes wollen😮!
Ist doch nur ein betonblock der den wald verunschtaltet
Und an der Grenze in Berlin, da liegen viele Betonblöcke als Erinnerung an die ermordeten Juden.
@dieter3808 oke
Interessiert heute keinen mehr...
Du kannst nur für dich sprechen.....
Anscheinend schon, sonst hätten du und rund 14 Leute es nicht angeschaut.
Sehen nach nicht einmal 24 Stunden fast 15.000 Menschen anderes!
Ich fand es durchaus interessant, informativ und in keinster Weise manipulativ, wie einige Gestrige hier in den Kommentaren schreiben!
Versucht mal euren Verstand neu zu ordnen und findet letztlich die passenden Antworten auf Eure Fragen selbst.
Nicht immer ist der Staat, die Komune an allem Schuld, vielmehr liegen die meisten Fehler bei einem selbst!
@@Buddha-eb5ylviele sind gefangen in ihrer Informationsblase.