Danke für eure wertvollen Kommentare zu diesem Video 😍. Wir freuen uns sehr darüber. Unsere Kapazitäten für die Bewirtschaftung der Kommentare aller Videos unseres Kanals sind zurzeit leider begrenzt. 😥 Zu diesem Video habt ihr euch bereits rege ausgetauscht, deshalb werden wir hier bis auf weiteres keine neuen Kommentare veröffentlichen. Wir freuen uns aber, wenn ihr weiter fleissig zu allen anderen Videos kommentiert. Wir danken für eurer Verständnis und freuen uns auf weitere rege Diskussionen. Herzlichst euer SRF Kultur Team
Bei der Diskussion hier, die ich begrüsse, fehlt das Prinzip "Wes Brot du isst, des Lied du singst". Von welcher Lobby etc. werden Experten unterstützt.
Ich (67) vermisse eine Erklärung dafür, warum es nie Millionen dafür gab, die Risikogruppen zu schützen oder die systemrelevanten Berufe besser zu entlohnen, warum also das nie thematisiert wird. Und, warum ausgerechnet die "Großen" die Millionen bekommen haben. Hier diskutiert der Elfenbein-Turm über "die Anderen".
Das stimmt. Ich arbeite im Pflegeheim (CH) ...und glauben Sie, hat sich wer gekümmert, alte Leute zu schützen, sie vorzubereiten für "2. Welle"? Vitaminkur, Immunstärkende Mittel, etc. etc. NICHTS. Alles nur Heuchlerei.
Der Politiker ist selten ein Experte. Der Experte selten ein Politker. Der Politiker nutzt den Experten zur wissenschaftlichen Bestätigung seiner Politik bzw. im Notfall als Sündenbock. "Der Experte beweist, was ich sage." Bzw. "Der Experte hat Fehler gemacht und mich irregeführt, ER ist schuld..."
Interessant wäre bei solchen Diskussionen immer eine Nachbetrachtung. 3 Monate später ist die Situation jetzt eine andere? Was lernen wir jetzt für die Zukunft daraus?
Danke für die spannende und gut geleitete Diskussion. Es ist herrlich erfrischend, wieder mal etwas Kontroverses zu sehen. Ich denke, mit solchen Auseinandersetzungen kommen wir der Normalität wieder einen Schritt näher.
Ich denke mal, Normalität als solche gibt es nicht, also was genau meinst du damit? Die Welt ist ständig in Veränderung und eine vermeintliche Rückkehr zu etwas altem schafft immer etwas neues.
Möchte im ersten Moment der Begeisterung zustimmen, aber ein so realitätsprägendes Thema wie dieses hier ausschließlich von Philosophen beleuchten zu lassen.... hm., da läuft man doch Gefahr, sich in Surrealitäten zu verirren. Z.B. die Gegenüberstellung - DIE Experten vs. DAS eine Volk halte ich für völlig überspitzt, weil jene, die den Experten widersprechen definitv keine Mehrheit des Volkes sind; und das Prinzip der Plausibitiltätsprüfung des mündigen Bürgers aufgrund eigener Vorbildung überhaupt nicht zur Sprache kam. Außerdem, die Bennenung des Zielkonflikts - Bekämpfung des Virus vs. Minimierung von gesellschaftlichen Schäden (kulturell, ökonomisch, soziologisch, psychologisch) kam zu wenig zur Sprache. Und @Frau Flaspöhler - Sokrates war der Lehrmeister von Platon, und nicht sein Schüler (45:50) - ist aber nur gutgemeinte Erbsenzählerei ;-)
Eine wirklich niveauvolle und meinungsoffene Diskussion ... die so in deutschen Fernsehen inzwischen vollkommen unmöglich geworden ist. Einige der Diskussionsteilnehmer waren in Deutschland innerhalb weniger Tage nach dieser Diskussion ihren Job los. Chapeau Schweiz.
Ich würde es begrüßen, wenn sich die politiker viel häufiger an den expertenrat halten würden... das hätte auf lange sicht mehr wert, als bisher der rat von lobbyisten... und das ganze nicht nur bezüglich corona sondern auch umwelt, arbeit etc.
Weil die dann immer von Ethik, Moral und gesellschaftlichen, größeren Zusammenhängen (bigger pictures) faseln. Psychologische und biologische Hintergründe bedenken etc. Da kann doch kein Wirtschaftsminister was mit anfangen. Am Ende muss man noch was ändern. Man stelle sich eine Welt vor, in der Milliardenschwere Unternehmen nicht sofort, bei jedem Wackler, mit Milliarden Steuergeld zugeballert werden. Widerlich, wenn ich daran denke, das Geld kriegten Menschen ganz ohne Rücklagen. Oder dieses schmuddelige Pflegepersonal gar. Am Ende sogar noch Schulen, oder was? Von einer ordentlichen Bildung kann ich mir auch kein (selten unnötiges Vehicle) SUV kaufen... oder?....
Witzig, aber auch ne durchaus berechtigte Frage meiner Meinung nach. Als Philosoph findet man kaum Arbeit während Politiker größtenteils Ahnung von Rhetorik haben anstatt von sehr breitem, fundamentalem und ethischem Wissen...
Warum wird nie über Alternativen wie viel Bewegung an der frischen Luft, gesundem Essen, genügend Schlaf genügend Sonne, Zuversicht, Augenmass etc in der Breite und am TV diskutiert? Warum wird nicht über die Definiton Pandemie und deren Wandel diskutiert? ES GIBT IMMER ALTERNATIVEN!
Fand sie in dieser Folge leicht profilierungssüchtig, konnte ihr aber ehrlich gesagt auch oft gar nicht folgen. PS David Graeber R. I. P. war Gast in meiner ersten Sendung mit Frau Bleisch, und hat mich stark beeindruckt.
In der Krise gibt es sehr offensichtliche Unzulässigkeiten, nämlich dass einzelne Inselinteressen stärker gewichtet werden, als Globalinteressen. Alte werden auf Kosten anderer angeblich gerettet. Triages in Kliniken sollen vermieden werden, stattdessen gibt es Triages sozialer, wirtschaftlicher und kultureller Tode. Das sogenannte Rettungsgeschehen ist ein Märchen für scheuklappengeschulte, die gewohnt sind in kleinen Erlebnisshäppchen durch Erfahrung zu lernen. Jene, die sofort das gesamte Menue abbestellen, bzw. die Dinnerparty lieber verlassen wollen, da unbekömmliches, ja tödliches serviert wird, werden ausgebuht, obwohl sie nur nach dem Ausgsng fragen. -Sie tun niemandem etwas, nehmrn niemandes etwas weg und sind trotzdem die Bösen, bieten vereinzelt sogar direkt ihren Tod an, da sie sich den Umweg über dasSiechtum durch die Gifte ersparen wollen. Da sind wir gelandet. Wir lassen uns Rettung von den Marketendern Satans aufschwatzen und diskreditieren jene, die den Werbegag durchschauen, da sie die Bibeprophetie und ihre Protagonisten erkennen.
Vielen Dank für die interessante Unterhaltung! PhilosophInnen verbinden Disziplinen, das finde ich gut. 26:55: „Das Festhalten am Quantitativen“: Goethe sprach oft von „Wortkram“, wenn Fachleute nicht mehr „das Lebendige“/ das Phänomen anschauen, sondern nur noch theoretisieren und quantifizieren. Der Blick für das Phänomen geht so verloren, das war ihm eine ernsthafte Sorge. Zur Zeit wird tatsächlich viel über Zahlen gesprochen, was vl. zu einem Teil auch notwendig ist. Aber die Gesundheit/ Krankheit von Menschen selbst weniger beachtet. Goethe, unser alter Wissenschaftler, Dichter und Denker hat auch für die heutige Zeit noch viel zu sagen... Das Video macht mir Mut. Danke. 🏅
Also ganz ehrlich mir gefallen die Sendungen Philosoph VS Experte besser. Dieses herumdümpeln auf dem Meer der Inkompetenz ohne die Kompetenzinseln anzusteuern, um diese Prechtsche Analogie zu bemühen, war eher unbefriedigend.
Der Hofnarr durfte Entscheidungen des "Königs/Herrschers" zumindest indirekt ansprechen oder in Frage stellen. Der Hofnarr regte den Herrscher/König an, sich wieder mal selbst und seine Art zu Führen zu hinterfragen. Ich vermisse den Hofnarren. 😉 Danke in die Runde für die respektvolle und kontrovers geführte Diskussion und danke Frau Flasspöhler für ihre breitgefächerten Ansichten. Freiheit im Denken. Selbstbestimmung in der Endscheidung. Selbstverantwortung im Tun. Lg in die Schweiz
Meine Wahrnehmung der Politik im Umgang mit Experten war eine ganz andere. Man hat nur bestimmte Experten gehört, alle anderen Experten, die dem widersprochen haben, hat man versucht mundtot zu machen. Es gab keine offene Diskussion. Das hat die Menschen , z. B., mich misstrauisch gemacht.
Ich finde die Dame in der Expertenrunde sehr gut. Der Herr ist eher schwierg. Geil finde ich eine die Idee einer Philosophen Herrschaft aus einer Philosophen Runde, die Philosophen als Experten bezeichnen. Der Schlusssatz war auch klasse. "Da sind wir Philosophen ja in einer guten Situation, die können fast zu nichts was sagen" :-) Ob er dabei merkt, dass gerade Philosophen fast zu allen was sagen und ne Meinung haben. :-)
Es wurde immer wieder von Experten gesprochen. Aber fand ein Diskurs der unterschiedlichen Standpunkte der diversen Experten statt? Welche Experten kamen den zu Wort? Und welche „Eisen“ hatte Drosten? Steuert nicht alles dazu hin, dass Impfstoffe im Voraus gekauft werden? Das Riesen Geschäft mit den Test? Der Ausverkauf des Mittelstands? Lüscher ist äusserst flach. Dann die Dame, die in einem Nebensatz die Demonstranten und dahinter stehenden Menschen diffamiert und den Wortlaut von Bild, Blick, etc. Unreflektiert wiedergibt. Als seien dies welche die Schulter an Schulter mit Nazis demonstriert hätten! Sorry, ganz tiefes Niveau und Geplätscher, da folge ich lieber Gunnar Kaiser und anderen klugen Köpfen. Diese Sendung konnte ich nicht zu Ende schauen. Weichgespült und nur Pseudo Versuch eines Diskurs. Schade!
Tut mir leid, ich sehe keine Wissenschaftshörigkeit der Politiker, nein, mein Eindruck ist, dass man sich die Wissenschaftler gesucht hat, die aus welchen Motiven auch immer (z. B. Eitelkeit) genau das sagen, was man hören will.
Euch auch eine gute Zeit, ich habe euch von Anfang bis zu Ende gespannt zugehört. Und es war gut so. Ich habe viel von euch gelernt. Habt Dank für eure wertvolle Arbeit😊
Wahre Experten (Wissenschaftler) benennen auch die Natur und den Grad der Unsicherheit ihrer Wertungen. Hier werden viele über einen Kamm geschoren, die nicht alle Experten sind.
Finde ich generell gut, aaaber...Warum wurde Thema der Zensur nicht angesprochen? dass Videos von einigen Experten auf TH-cam und Facebook gelöscht wurden?
@@tschebyschew23 Richtig. Es gibt einen Unterschied zwischen Zensur, die politisch motiviert ist, wie z.B. in China und dem Vorgehen gegen Falschaussagen und Pseudowissenschaft.
Die Diskussion spiegelt die Ernsthaftigkeit der Situation nicht wider. Corona ist Fakt u eine große Gefahr, die von der Politik in Zusammenhang mit Experten aus den verschiedenen Sparten entschieden u gelenkt werden muss. Und das immer mit großem Zeitdruck. Es gibt keine Expertenhörigkeit. Lobbyismus sollte viel mehr ein Thema sein zu hinterfragen.
Aber der Konflikt politischer Maßnahmen besteht ja unter anderem gerade darin, dass es nicht diese eine Instanz mit dem meisten Wissen gibt, oder? Spätestens wenn ein Ratschlag zu Corona die Virologie verlässt und sich die Frage nach der Umsetzung stellt, hat diese auch eine juristische, organisatorische, soziologische, ökonomische, psychologische usw. Dimension.
@@Bynu856 Der Konflikt politischer Maßnahmen ist vor allem, dass all diese betreffenden Fragen ganz klein neben den politischen Implikationen, Machtfragen und Meinungsmache stehen. Die Instanz mit dem meisten Wissen ist eben die wissenschaftliche Community und nicht eine Einzelperson. Das Problem ist, dass große Teile der Politiker gar nicht zu begreifen scheinen was diese Community so von sich gibt.
Spannendes Thema, aber leider sehr konfuse Diskussion. Die latente Verachtung der Naturwissenschaften durch vier Geisteswissenschaftler erinnerte mich an Erstsemesterdebatten.
Einstellungssache. Ich habe selber Physik studiert, halte Naturwissenschaft mittlerweile aber für die Religion unserer Zeit. Dabei habe ich nichts gegen Religion. Das Problem besteht darin, dass die Naturwissenschaften systematisch bestreiten, eine solche zu sein.
nur sind sie halt schon ausgelernt und haben dazu noch Lebenserfahrung. Also glaube ich nicht, dass es noch das Niveau von Erstsemesterdebatten ist. Es ist nichts falsches, seine Meinung über Jahre nicht grundlegend zu ändern, außerdem geht es nicht um die Verachtung der Naturwissenschaften an sich.
@@headspace7372Kannst du dies genauer erläutern? Bei Naturwissenschaften werden Gesetze neu geschrieben, falls diese nicht stimmen. Bei Religionen gibt es keine Überarbeitung. Ich sehe hier die Analogie nicht.
@@WhiteAkantor Gibt auch in den Naturwissenschaften Axiome die als wahr vorausgesetzt werden müssen um irgendwie anfangen zu können und es gibt Bias. Aber ich glaube analog zur Religion ist eher die Wissenschaft als Autorität in der Bevölkerung, die gewährleistet, dass die Informationen, die man von ihr erhält als wahr gelten, ohne noch mal überprüft zu werden. Man glaubt z. B. in der Regel daran, dass es keine Überlichtgeschwindigkeit gibt, ohne sich das selbst mit Einstein erschlossen zu haben. Das würde man nicht so unkritisch tun, wenn man nicht wüsste, dass Einstein Wissenschaftler und von anderen Wissenschaftlern anerkannt ist.
27:48: Nein, wir sind nicht alle "begierig" darauf, dass mir jemand sagt, was Sache ist. Ich schaue mir den Zirkus an, und ziehe meine eigenen Schlüsse.
Sehr anregend, dieser Diskussion zu folgen, danke! Trotzdem kann ich nicht nachvollziehen, dass niemand, - niemand widerspricht, wenn gesagt wird, unsere Gesellschaft/en seien wissenschaftsgläubig, vor allem wenn es um die Klimakrise gehe. Ich erlebe da eine ganz andere Wirklichkeit. Seit 30 Jahren ist bekannt, auf welche Erderwärmung wir uns zubewegen. Die Politik hat bis jetzt nullkommanull reagiert. Es wäre hochnotwendig, dass endlich die Autoritäten der hervorragenden Forscher und Experten anerkannt würden und, vor allem, dass man endlich deren Ratschläge befolgt! Dafür kann man nur beten...
Wahre Worte. Diese Frage habe ich mir auch gestellt. Für mich liegt es dran das hier erstmal die Wirtschaft kein Interesse hatte und das die Leute noch keine direkten Folgen sehen konnten oder jetzt erst nach den Sommern, Hochwasser und Co. Bei corona waren alle gleich betroffen, man sah ja kein Virus aber die Masken und lookdowns.
Experten sind Kunstfiguren die man einsetzt, um eine ganz bestimmte Meinung als glaubhaft darzustellen. Experten spielen die Rolle eines Experten. Daher muss ein guter Experte in erster Linie die Fachsprache beherrschen um in jeder Diskussion auf alle Argumente eine einleuchtende Antwort geben zu können. Ein guter Experte benötigt also kein fundiertes Wissen über den Diskussionsgegenstand. Er muss lediglich die Argumente kennen und wissen, wie man diese medial gut verstärken oder kontern kann. Experten sind Fachrhetoriker die sich ansonsten in nichts unterscheiden von ganz normalen Menschen wie Du und ich.
@@bernhardhafliger9199 Der Typ ist mMn völlig überschätzt. Substanzloses hochtrabendes gelaber, am liebsten von oben herab über bekannte Personen herziehend. Und dann gibts die Leute die den Precht nicht mögen oder nicht verstehen und denken sich "Ha! so schön hat meinen Hass aber bisher noch keiner in Sprache verwandelt". Er ist einfach lächerlich.
Wow, zwei meiner Lieblingsdenker (Frau Dr. Bleisch und Herr Dr. Eilenberger) reden mit zwei anderen Menschen über ein absolut relevantes Thema :-) Gleich Bleistift und Papier herausgeholt, um die Argumentationsketten niederzuschreiben. Danke SRF für diese großartige Runde ^^
Denke Herr Eilenberger und Herr Kaiser sind sich in ihrer Weltsicht(sehr liberal, hoher Individualismus) sehr ähnlich. Einen von beiden dazuhaben, hat gereicht. Auch wenn natürlich der liebe Herr Kaiser die unterhaltsamere Person von beiden für die Diskussion gewesen wäre.
Das wäre ein deutlicher Gewinn an Tiefe und Niveau gewesen! Den Kaiser würde ich gern öfters in öffentlichen Medien sehen. Und weniger solche wie Precht und ähnliche, die gern wieder eines ihrer flachen Bücher vermarkten wollen.
Gunnar Kaiser findet ja außerhalb seines YT-Kanals gar nicht statt. Außer seinem Buch gibts keinerlei Publikationen oder philosophische Schriften, Essays, Kommentare o.ä. Einen Titel oder eine Professur existieren auch nicht.Damit er in Sendungen wie diese einladbar wird, sollte es ein nach-denkbares Oeuvre geben. Da muss er sich den gleichen Voraussetzungen, wie allen anderen Denkern beugen. Ob man ihnen dann folgt oder eben nicht, macht man ja gerade an deren nachlesbaren Denkkonstrukten fest. So gesehen ist Gunnar Kaiser zwar klug aber viel zu klein ( ! in der öffentlichen Wahrnehmung!). Meiner persönlichen Meinung nach verhedert er sich zunehmend in seinem Streben nach Zugehörigkeit zum querdenkenden Volk und dem Versuch diese Zugehörigkeit philosophisch zu begründen. Mir wäre es viel lieber, er würde mal klar sagen: Ich bin ein Querdenker! Punkt. Das macht er aber nicht. So zitiert er super gern Hanna Arendt oder Fromm und versucht das aktuelle Zeitgeschehen in diesen seltsamen Kontext mit der Aufarbeitung des Nationalsozialismuses zu ziehen. Das mutet angesichts von Masken-tragen ja oder nein, Abstand halten ja oder nein doch recht eigenartig an , angesichts von ca 70 Millionen Toten durch diese schreckliche Zeit.
Wäre sicher bereichernd. Vor Corona fand ich Gunnar Kaiser besser, heute habe ich Mühe seinen Gedankengängen zu folgen, eine kohärente Philosophie zu erkennen. Als schlagfertiger Kritiker ist sein Input natürlich wertvoll und kann andere Gäste auf Hochtouren bringen :)
@@lohengrin9020 Glaube Gunnar Kaiser hängt einfach fies in seinem normativen Individualismus fest. Das artet, meiner Meinung nach, schon länger in eine Widerstand-aus-Prinzip-Logik aus. Und dass er sich nicht als Querdenker outet, hat vermutlich auch damit zu tun. Oder es liegt daran, dass er Lehrer ist und Querdenken ein Naziproblem hat, keine Ahnung.
7:40 Naja, genau das tun Experten, indem sie die Anforderungen an Wissen und wissenserzeugende Methoden so hoch schrauben, mehr als bei "dem" Intellektuellen.
Bei allem Respekt für das Schicksal von Herrn Lüscher, merkt man schon dass er dem Thema Corona gegenüber die nötige Distanz verloren hat. Wünsche Ihm viel Kraft bei der Bearbeitung seiner traumatischen Zeit. Man spürt, dass diese Zeit noch sehr präsent ist.
1 Jahr später sollte sich Fr. Flasspöhler den Unsinn, den sie da erzählt hat ("meine Friseuse ist wg. Maske in Depressionen verfallen..." 😖) noch mal ansehen müssen! Hoffe, die Dame erscheint nie wieder in einer Talkrunde.
39:16 Da hat er zwar Recht, aber man könnte den Fleischkonsum und das "Nutzen" von Tieren kritisieren (auch wenn die Haltung auch positive Auswirkungen auf das Immunsystem hat)
Wie sang die EAV s schön: "Philosophen meistens b'soffen wozu seid ihr da?" Da sind doch anfänglich sehr viele Vorurteile gegenüber Experten im Spiel. Frau Bleisch dagegen dann bei 16:30 wieder sehr souverän.
Ethiker können sich auch Statistika bedienen. Und zwar aus den medizinischen Bereich der Psychiatrie oder der Wirtschaft. Depressionen, psychische Störungen (Ängste, Phobien, usw.), Suizid, Insolvenz, wirtschaftliche Krise ... diese Aspekte sind auch messbar und ein wichtiger Teil der ethischen Perspektive der aktuellen Problematik.
Hey Johan, ja, wir schauen alle Kommentare durch, bevor wir sie freischalten. Und behalten uns vor Beiträge die unserer Netiquette widersprechen zurückzuhalten.
@@srfkultursternstunden Welche Netiquette? Siehe oben: Da wird wohl dies und das nicht Nettes nicht freigeschaltet :). Ganz höflich werde ich von einem Abonnement dieses Kanals Abstand nehmen.
@@srfkultursternstunden ihr zensiert also kritik an einem gespräch, in dem einer der gastgeber einen verengten debattenraum kritisiert. in einer philosophiereihe. genau mein humor. viel erfolg weiterhin mit dieser einstellung zu kritischen beiträgen.
@@aposchmann Ich nehme an es ist die Netiquette gemeint, welche auf dem Kanal auch verlinkt ist. Die ist zwar sehr leicht zu finden, aber ich werd sie dir dennoch mal direkt hier verlinken damit du sie nicht übersiehst ;) www.srf.ch/social-netiquette @johan romagnoli Das nächste mal vielleicht einfach die "Kritik" so verfassen wie man sie selbst gerne erhalten würde.
Jaaa, wäre natürlich schön gewesen, wenn bei so einem eindeutigen Thema ein Virologe, Wissenschafler, Politiker etc. als Beispielkandidat mit am Tisch gesessen hätte. So schmoren die Gedanken ziemlich im einem einheitlichen Saft.
was soll ein Wissenschaftler oder ein Politiker dort? Haben die Ahnung von philosophischen Fragestellungen? Ich lade auch keinen Krebskranken bei einer Diskussion über die Behandlung von Krebs ein.
top notch discussion, good to know people are thinking and this ground-level arguments are what people really need. Were all public discussions like that, we would be better off. One idea that should be more discussed: sortition. That's my sugestion for a next thema. From Brazil, congratulations.
Der Stammtisch läuft seit Längerem nur vier Mal pro Jahr; alle anderen Sendungen sind mit einem Gast, selten einmal mit zwei Gästen bestückt. Die Dialogform kommt also nicht seltener zum Zuge. Wir hoffen mit der Diversität der Formate alle anzusprechen. Danke!
Mir gefallen beide Formate sehr gut. Ob 2 Moderierende sinnvoll sind bezweifle ich allerdings, ausser man ist natürlich an der Meinung der Moderierenden mehr interessiert wie an derer der Gäste. 🙂
@@Bananajoejoe84 was heisst mehr interessiert , warum meinst du diese beiden sollten sich nicht oder weniger (inwiefern?) an welchen gesprächen beteiligen
vorab: es ist ja nicht mal DIE wissenschaft. ein gespräch zweier ausgezeichneter virologen namens bhakdi und droste ist ja bis zum heutigen tage nicht möglich. da fragt man sich als neugieriger mensch: warum eigentlich. an den technischen möglichkeiten liegt es sicher nicht. mögen interessen bestehen, die einen sinnvollen dialog unterbinden wollen, wäre sowas frivoles denkbar, und wenn ja wie? vielleicht gibt das gespräch ja etwas aufschliuss.
@@panchoduque4272 Naturwissenschaften streiten in der Regel mehr über Publikationen. Man kann da halt nicht so viel ausdiskutieren, sondern muss zeigen. Bhakdi hat doch, meines Wissens nach, auch, trotz medizinischem Hintergrund, nie selbst virologisch geforscht, sondern zu Corona nur eine umstrittene Aufbereitung von Ergebnissen für ein fachfremdes Publikum gemacht. Finde, dass das eher in den Bereich Wissenschaftsjournalismus fällt, wo man sich ja auch mit ihm auseinandergesetzt hat.
Diskussionen dieser Art sind eine Labsal für meinen geschundenen Geist 😇. Zu den Nachrichten möchte ich sagen, mich interessieren weder die Testzahlen, noch wer geimpft oder eben nicht geimpft ist. Ich wünsche mir sosehr, dass die Hysterie aus der ganzen Chose rausgenommen wird..
Für mich geht die Diskussion bisher nach ca. 26 Minuten an der Realität vorbei. Sie ist mir einfach nicht kritisch genug. Es kommt mir so vor, als ob die Anwesenden schon so mit den Gegebenheiten abgefunden haben, dass sie überhaupt nicht mehr den Abgrund sehen, in den viele Menschen da draußen schauen. Bis jetzt kommt für mich die Stimme des Volkes in diesem Gespräch nicht vor.
Wieso dieses entweder-oder? Wieso nicht beides, Experten UND das Volk? Kann man nicht jeden Menschen als Experten seines Lebens anerkennen bevor man aus einem Nichtwissen heraus massivst in sein Leben eingreift?
Biserka Crnjavc - Jeden Menschen als Experten seines Lebens anerkennen? Soll wohl ein Witz sein? Wie ist das in einer Gemeinschaft möglich? Wer in einer Gemeinschaft lebt, hat auf diese Rücksicht zu nehmen und die anderen nicht unnötig in Gefahr bringen. Es wird nie gelingen, alle Menschen "unter einen Hut zu bringen". Demokratie bedeutet nicht Narrenfreiheit für den Einzelnen ohne Rücksicht auf Verluste für die Mitmenschen. Corona-Leugner "argumentieren" gern mit GG Art. 1 "vergessen" aber auf die Einschränkung hinzuweisen, nämlich, dass es Verpflichtung der aller staatlichen Gewalt ist, diese Würde auch zu schützen. Immer daran denken: Auch anderen Menschen darf die Würde nicht abgesprochen werden. Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland Art 1 (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt
Schon auch schön, Dankeschön. Aber von einem Herrn Drosten zu sprechen, bei dem es schön sein soll zu hören, wie er sich in seinen Meinungen ändert und täuscht, ist auch für einen Philosophen an der Stelle zu oberflächlich, wenn er nicht auch Herrn Drostens Fehleinschätzungen zu Vogelgrippe und Schweinegrippe erwähnt. Es scheint aber leider auch nicht einfacher, als "Verschwörungstheoretiker" das "Schlafschaf" zu erreichen und umgekehrt.
Ich bin sehr dankbar für die kritische Auseinandersetzung mit dem Thema . Danke für den Mut an alle Verantwortlichen beim SRF Kultur! Corona Krise = System/Vertrauenskrise
Zum ersten Mal kommen viele Menschen an ihre Erkenntnis der Unkenntnis. Die Lenker finden nicht das Steuer. Die Angst macht aggressiv andere werden Depressiv. Ich bin der Meinung das Philosophie nicht Hoffnungsmärchen erzählen sollten sondern mehr Wege zur Kommunikation und Handlung anbieten. Die Aufklärung ist ein Werkzeug von vielen!Herr Lüscher kommt dieser Idee sehr entgegen und modernisiert ihn sogar!
Ambiguitätsintoleranz - jawohl. - endlich eine kluge Erkenntnis. Gefällt mir Frau Bleisch. Weiter so 👍 Ich finde ihre Einschätzungen und Analyse auch sehr zutreffend Herr Eilenbegger, 👍
Ich würde sehr wohl auch den Experten die Schuld geben. C. Drosten hat nur selten auf Studien hingewiesen, die seiner Meinung widersprechen. Er hat auch immer wieder direkte Vorschläge gemacht wie gehandelt werden soll. Er hat auch aktiv für Panik gesorgt. Er wusste genau was er tut.
Flaßpöhlers Argumentation ist stringent und schlüssig. Es ist für mich angenehm und aufschlussreich, ihr zuzuhören. Eilenberger wirkt hingegen aufgeblasen ("Hochgeschätzte Frau Flaßpöhler ...") und verfehlt dabei häufig den Punkt, um den es geht (z.B. bei der Burka-Masken-Analogie).
Legitime Autorität ist die begründete und anerkannte Befähigung von Menschen, die Sachaufgaben lösen können. Das heisst fachliche, soziale, moralische Kompetenz, die anerkannt wird, der sich weniger kompetente Menschen unterordnen.
Ja, und weil wir so viele Corona - Leugner haben, sitzen wir wieder im Lock- Down! Prima, Herr Eilenberger ! (bleib bei deinen Leisten) Ich höre mir lieber die wirklichen Experten an! Weitsicht zeigte sich besonders bei Jonas Lüscher, DANKE!
Der Herr Lüscher hat außer seine eigene Corona-Erfahrung, die er jetzt übergeneralisiert, wohl relativ wenig praktische Ahnung hat. Der anderen der Runde, insbesondere Frau Flasspöhler als auch Frau Bleisch, finde ich sehr gut, interessant und mutig.
Leider eine sehr unbefriedigende Stammtischrunde. Das Kernthema würde so gut wie nicht angekratzt und die meisten Argumente waren nur Meinungen die nichts philosophisches mehr hatten. Besonders enttäuscht war ich von der Diffamierung Drostens. Es ist sicher richtig die Falsifizierbarkeit der Wissenschaften zu beleuchten. Dies aber mit einen Einspieler zu unterlegen ohne die Richtigstellung Drostens dazu zu bringen ist einem öffentlichen Format wie diesem nicht geraten. Vielen Dank an die Herren der Runde, deren Argumenten ich nahe bin. Tatsachen randständig zuzufügen ist aber keine Philosophie. Fakten, wie der Tatsache, dass nicht nur Virologe sondern ganze Kohorten von Fachleuten angehört wurden sind, wurden minimalistisch dargestellt und hätten der Frage auch nicht weitergeholfen. Die Frage, warum die Masken der Aufhänger sind oder warum die Leute denn nun Tatsächlich auf die Straße gehen hätten hier deutlich intensiver betrachtet werden können. Auch welche Situation sich aus Sicht der Regierungsvertreter darstellt und die Frage, was denn der Demonstrant besser gewusst haben könnte, kausale Möglichkeiten der Entscheidungsabwägung .. wären interessante Fragen zu diesem Thema gewesen. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr dieses Format noch ein bisschen verbessern könntet, denn die Gespräche mit Precht, Yalom und diversen Anderen Machen Lust auf mehr.. gerne auch als Stammtisch. VG, DR
Genau! Süss, nicht mehr, war das Geplauder am Tisch. Dann dieser Lüscher. Ja, es war für ihn sicherlich nicht lustig. Laden wir nun Rennfahrer, Motorradfahrer, Krebskranke, Verkehrsverunfallte, etc. ein? Verbot von Rennsport, Rauchen, Alkoholkonsum, etc Das einzelne Schicksal ist immer tragisch, darüber kann trotzdem nicht jegliches Risiko ausgeschaltet werden im Leben! Und es sind Corona Skeptiker, bzw. Kritiker der einseitig kommunizierten Experten und Massnahmen. Es sind keine „Leugner“! Das Leben steckt voller Risiken. Als Vater werde ich meine Kinder auch in Sportlager schicken. Oder all jene die in andere Vereine für Kinder und Jugendliche gehen? Das Risiko dort Mobbing zu erleben? Oder einem pädophilen Leiter, Pfarrer oder anderen Gefahren ausgesetzt zu sein? Wenn meine Kinder Leben sollen, dann muss ich dieses Risiko aushalten. Ich hoffe wir kommen endlich zur Besinnung.
Warum erhält dieses Video dislikes? Kann sich jemand hier kurz melden, der einen Daumen nach unten gegeben hat und seine Gründe hierfür darlegen? Besten Dank
ich hatte einen sehr langen kommentar geschrieben, der bis jetzt nicht veröffentlicht wurde. kurzfasssung: substanzloses gelaber und keine wirklich kritische auseinandersetzung mit zensur, angstmacherei, der propaganda..
Ich habe eine Daumen runter gegeben und zwar aus folgendem Grund: während der ganzen Diskussion hat man den Eindruck, dass keiner der Philosophen auch nur annähernd mitbekommen hat wie oft die Politik eigentlich gegen Expertenmeinung entscheidet und wie wenig diese eigentlich gehört werden, außer man kann die Schuld auf sie schieben (und zu wie vielen Problemen das eigentlich auch jetzt schon geführt hat) Ich fand die Diskussion auch insgesamt ziemlich flach und oberflächlich. Es wurde nicht darauf eingegangen, ob die Mündigkeit denn überhaupt noch gewährleistet ist in unserer spezifischen Wissensgesellschaft. Sind noch einige andere Gründe. Ich finde es prinzipiell aber gut, dass es in solchen Formaten Raum für philosophische Debatten gibt.an kann aber nur dann runter und Daumen hoch geben. Und ich fand es eher schlecht als Recht.
Weil das Gespräch belanglos ist und Nicht in die Tiefe geht. Kritik wird nicht einmal ansatzweise formuliert, schon gar nicht den Umständen entsprechend.
Meine Kommentare sind auch nicht veröffentlicht wurden. Ich bin auf den kategorischen Unterschied zwischen Burka, Reichsfahne und Maske eingegangen. Auch eigentlich nur aufgezählt. Und auch die kategorischen Gemeinsamkeiten.
Aus meiner Sicht fehlt dem Gespräch bei den meisten Punkten die nötige Tiefe, das nötige Fachwissen (Grundlagenwissen) und ich habe den Eindruck, dass in der Runde nicht selten mangelndes Wissen über die empirischen Wissenschaften durch Ressentiments über diese ersetzt werden. Viele der Beiträge der Dame in gelb-schwarz, wie z.B. der bei 17.45 find ich fast schon peinlich. Denn natürlich sind es ganz unterschiedliche Experten. Unabhängig davon gefallen mir der gesittete Umgang und das Spektrum der angesprochenen Probleme sehr gut.
Ich mochte dieses Format schon immer, aber ich empfand dieses Gespräch nochmal organischer und flüssiger als sonst. Mehr Diskussionen, weniger Frage-Antwort. Vielleicht liegt an der Doppelmoderation. Weiter so!
Interessante Gesprächsrunde. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, Wissenschaft in Frage zu stellen. Ich bin froh, daß wir nicht mehr „glauben“ müssen, sondern uns auf Fakten und Zahlen berufen können.
„Das Eisen im Feuer“ sollte die Bevölkerung haben. Da sollte/ müsste abgewogen werden, ob der Kollateralschaden nicht größer wird als der potenzielle Corona-Schaden, der entstehen wäre, wenn wir die Maßnahmen nicht so sehr zugespitzt hätten.
Danke für eure wertvollen Kommentare zu diesem Video 😍. Wir freuen uns sehr darüber. Unsere Kapazitäten für die Bewirtschaftung der Kommentare aller Videos unseres Kanals sind zurzeit leider begrenzt. 😥 Zu diesem Video habt ihr euch bereits rege ausgetauscht, deshalb werden wir hier bis auf weiteres keine neuen Kommentare veröffentlichen. Wir freuen uns aber, wenn ihr weiter fleissig zu allen anderen Videos kommentiert. Wir danken für eurer Verständnis und freuen uns auf weitere rege Diskussionen. Herzlichst euer SRF Kultur Team
Wenn die Moderatorin die intelligenteste und vernünftige am Stammtisch ist. Danke, Fr. Bleisch
Bei der Diskussion hier, die ich begrüsse, fehlt das Prinzip "Wes Brot du isst, des Lied du singst". Von welcher Lobby etc. werden Experten unterstützt.
Ich (67) vermisse eine Erklärung dafür, warum es nie Millionen dafür gab, die Risikogruppen zu schützen oder die systemrelevanten Berufe besser zu entlohnen, warum also das nie thematisiert wird. Und, warum ausgerechnet die "Großen" die Millionen bekommen haben. Hier diskutiert der Elfenbein-Turm über "die Anderen".
Das stimmt. Ich arbeite im Pflegeheim (CH) ...und glauben Sie, hat sich wer gekümmert, alte Leute zu schützen, sie vorzubereiten für "2. Welle"? Vitaminkur, Immunstärkende Mittel, etc. etc. NICHTS. Alles nur Heuchlerei.
Können Pflegeheime solche kostengünstige Massnahmen nicht einfach selbst umsetzen, ohne auf Anordnung von oben zu warten?
@@DarkSkay altenheime denken kapitalistisch..
Der Politiker ist selten ein Experte.
Der Experte selten ein Politker.
Der Politiker nutzt den Experten zur wissenschaftlichen Bestätigung seiner Politik bzw. im Notfall als Sündenbock.
"Der Experte beweist, was ich sage."
Bzw. "Der Experte hat Fehler gemacht und mich irregeführt, ER ist schuld..."
Interessant wäre bei solchen Diskussionen immer eine Nachbetrachtung. 3 Monate später ist die Situation jetzt eine andere? Was lernen wir jetzt für die Zukunft daraus?
Danke für die spannende und gut geleitete Diskussion. Es ist herrlich erfrischend, wieder mal etwas Kontroverses zu sehen. Ich denke, mit solchen Auseinandersetzungen kommen wir der Normalität wieder einen Schritt näher.
Genau das habe ich auch gedacht. Danke für die Formulierung 😀.
Ich denke mal, Normalität als solche gibt es nicht, also was genau meinst du damit? Die Welt ist ständig in Veränderung und eine vermeintliche Rückkehr zu etwas altem schafft immer etwas neues.
Möchte im ersten Moment der Begeisterung zustimmen, aber ein so realitätsprägendes Thema wie dieses hier ausschließlich von Philosophen beleuchten zu lassen.... hm., da läuft man doch Gefahr, sich in Surrealitäten zu verirren. Z.B. die Gegenüberstellung - DIE Experten vs. DAS eine Volk halte ich für völlig überspitzt, weil jene, die den Experten widersprechen definitv keine Mehrheit des Volkes sind; und das Prinzip der Plausibitiltätsprüfung des mündigen Bürgers aufgrund eigener Vorbildung überhaupt nicht zur Sprache kam. Außerdem, die Bennenung des Zielkonflikts - Bekämpfung des Virus vs. Minimierung von gesellschaftlichen Schäden (kulturell, ökonomisch, soziologisch, psychologisch) kam zu wenig zur Sprache.
Und @Frau Flaspöhler - Sokrates war der Lehrmeister von Platon, und nicht sein Schüler (45:50) - ist aber nur gutgemeinte Erbsenzählerei ;-)
Eine wirklich niveauvolle und meinungsoffene Diskussion ... die so in deutschen Fernsehen inzwischen vollkommen unmöglich geworden ist. Einige der Diskussionsteilnehmer waren in Deutschland innerhalb weniger Tage nach dieser Diskussion ihren Job los. Chapeau Schweiz.
Ich würde es begrüßen, wenn sich die politiker viel häufiger an den expertenrat halten würden... das hätte auf lange sicht mehr wert, als bisher der rat von lobbyisten... und das ganze nicht nur bezüglich corona sondern auch umwelt, arbeit etc.
Philosphenrunde oder auch: "Warum hat niemand uns Philosophen zu Corona gefragt?"
Weil die dann immer von Ethik, Moral und gesellschaftlichen, größeren Zusammenhängen (bigger pictures) faseln. Psychologische und biologische Hintergründe bedenken etc.
Da kann doch kein Wirtschaftsminister was mit anfangen. Am Ende muss man noch was ändern. Man stelle sich eine Welt vor, in der Milliardenschwere Unternehmen nicht sofort, bei jedem Wackler, mit Milliarden Steuergeld zugeballert werden. Widerlich, wenn ich daran denke, das Geld kriegten Menschen ganz ohne Rücklagen. Oder dieses schmuddelige Pflegepersonal gar. Am Ende sogar noch Schulen, oder was?
Von einer ordentlichen Bildung kann ich mir auch kein (selten unnötiges Vehicle) SUV kaufen... oder?....
Witzig, aber auch ne durchaus berechtigte Frage meiner Meinung nach. Als Philosoph findet man kaum Arbeit während Politiker größtenteils Ahnung von Rhetorik haben anstatt von sehr breitem, fundamentalem und ethischem Wissen...
Warum wird nie über Alternativen wie viel Bewegung an der frischen Luft, gesundem Essen, genügend Schlaf genügend Sonne, Zuversicht, Augenmass etc in der Breite und am TV diskutiert? Warum wird nicht über die Definiton Pandemie und deren Wandel diskutiert? ES GIBT IMMER ALTERNATIVEN!
Mag alle Folgen mit Barbara Bleisch besonders gerne :)
Ja, Frau Bleisch ist wirklich eine grossartige Moderatorin aber es gibt auch Ausnahmen.
Fand sie in dieser Folge leicht profilierungssüchtig, konnte ihr aber ehrlich gesagt auch oft gar nicht folgen. PS David Graeber R. I. P. war Gast in meiner ersten Sendung mit Frau Bleisch, und hat mich stark beeindruckt.
@@Zottelini Ich habe sie bisher immer nur im Dialog gesehen. In einer Gruppe muss man sich gezwungenermaßen immer irgendwie profilieren, oder nicht?
In der Krise gibt es sehr offensichtliche Unzulässigkeiten, nämlich dass einzelne Inselinteressen stärker gewichtet werden, als Globalinteressen.
Alte werden auf Kosten anderer angeblich gerettet.
Triages in Kliniken sollen vermieden werden, stattdessen gibt es Triages sozialer, wirtschaftlicher und kultureller Tode.
Das sogenannte Rettungsgeschehen ist ein Märchen für scheuklappengeschulte, die gewohnt sind in kleinen Erlebnisshäppchen durch Erfahrung zu lernen.
Jene, die sofort das gesamte Menue abbestellen, bzw. die Dinnerparty lieber verlassen wollen, da unbekömmliches, ja tödliches serviert wird, werden ausgebuht, obwohl sie nur nach dem Ausgsng fragen. -Sie tun niemandem etwas, nehmrn niemandes etwas weg und sind trotzdem die Bösen, bieten vereinzelt sogar direkt ihren Tod an, da sie sich den Umweg über dasSiechtum durch die Gifte ersparen wollen.
Da sind wir gelandet.
Wir lassen uns Rettung von den Marketendern Satans aufschwatzen und diskreditieren jene, die den Werbegag durchschauen, da sie die Bibeprophetie und ihre Protagonisten erkennen.
Vielen Dank für die interessante Unterhaltung! PhilosophInnen verbinden Disziplinen, das finde ich gut.
26:55: „Das Festhalten am Quantitativen“: Goethe sprach oft von „Wortkram“, wenn Fachleute nicht mehr „das Lebendige“/ das Phänomen anschauen, sondern nur noch theoretisieren und quantifizieren. Der Blick für das Phänomen geht so verloren, das war ihm eine ernsthafte Sorge. Zur Zeit wird tatsächlich viel über Zahlen gesprochen, was vl. zu einem Teil auch notwendig ist. Aber die Gesundheit/ Krankheit von Menschen selbst weniger beachtet. Goethe, unser alter Wissenschaftler, Dichter und Denker hat auch für die heutige Zeit noch viel zu sagen...
Das Video macht mir Mut. Danke. 🏅
Svenja Flaspöhler , danke für Ihre Superbeitrage. Sie sprechen mir aus der Seele, mit allem was Sie gesagt haben , vielen Dank nochmal dafür!
Hurra! Endlich als Audio-Podcast! Vielen Dank!
Danke für den Hinweis, häts sonst nicht mitbekommen
3:40: Ein Experte ist ein Mensch, der mir im Nachhinein erklärt, warum seine Prognosen nicht zutrafen." (Winston Churchill)
Schade, dass auch hier das Statement Hr. Drostens aus dem Zusammenhang gerissen wurde.
Also ganz ehrlich mir gefallen die Sendungen Philosoph VS Experte besser. Dieses herumdümpeln auf dem Meer der Inkompetenz ohne die Kompetenzinseln anzusteuern, um diese Prechtsche Analogie zu bemühen, war eher unbefriedigend.
Der Hofnarr durfte Entscheidungen des "Königs/Herrschers" zumindest indirekt ansprechen oder in Frage stellen. Der Hofnarr regte den Herrscher/König an, sich wieder mal selbst und seine Art zu Führen zu hinterfragen. Ich vermisse den Hofnarren. 😉
Danke in die Runde für die respektvolle und kontrovers geführte Diskussion und danke Frau Flasspöhler für ihre breitgefächerten Ansichten.
Freiheit im Denken. Selbstbestimmung in der Endscheidung. Selbstverantwortung im Tun.
Lg in die Schweiz
Herrlich wie oft von "diesen Menschen" gesprochen wurde. Als ob es diese Diskutierenden nicht betreffen würde. 🧐
Wer schafft ohne Wissenschaft wissen an? Wer nicht Wissen anschafft, der schafft sich ab.
Meine Wahrnehmung der Politik im Umgang mit Experten war eine ganz andere. Man hat nur bestimmte Experten gehört, alle anderen Experten, die dem widersprochen haben, hat man versucht mundtot zu machen. Es gab keine offene Diskussion. Das hat die Menschen , z. B., mich misstrauisch gemacht.
Ich finde die Dame in der Expertenrunde sehr gut. Der Herr ist eher schwierg. Geil finde ich eine die Idee einer Philosophen Herrschaft aus einer Philosophen Runde, die Philosophen als Experten bezeichnen. Der Schlusssatz war auch klasse. "Da sind wir Philosophen ja in einer guten Situation, die können fast zu nichts was sagen" :-) Ob er dabei merkt, dass gerade Philosophen fast zu allen was sagen und ne Meinung haben. :-)
Eine sehr interessante Debatte. Danke ans SRF für die hervorragenden Inhalte.
wo waren da inhalte?
Es wurde immer wieder von Experten gesprochen. Aber fand ein Diskurs der unterschiedlichen Standpunkte der diversen Experten statt? Welche Experten kamen den zu Wort?
Und welche „Eisen“ hatte Drosten? Steuert nicht alles dazu hin, dass Impfstoffe im Voraus gekauft werden? Das Riesen Geschäft mit den Test? Der Ausverkauf des Mittelstands?
Lüscher ist äusserst flach. Dann die Dame, die in einem Nebensatz die Demonstranten und dahinter stehenden Menschen diffamiert und den Wortlaut von Bild, Blick, etc. Unreflektiert wiedergibt. Als seien dies welche die Schulter an Schulter mit Nazis demonstriert hätten! Sorry, ganz tiefes Niveau und Geplätscher, da folge ich lieber Gunnar Kaiser und anderen klugen Köpfen. Diese Sendung konnte ich nicht zu Ende schauen. Weichgespült und nur Pseudo Versuch eines Diskurs. Schade!
Ich beneide "euch Schweizer" um solche Formate. Nachbarschaftliche Grüße aus D
Tut mir leid, ich sehe keine Wissenschaftshörigkeit der Politiker, nein, mein Eindruck ist, dass man sich die Wissenschaftler gesucht hat, die aus welchen Motiven auch immer (z. B. Eitelkeit) genau das sagen, was man hören will.
Euch auch eine gute Zeit, ich habe euch von Anfang bis zu Ende gespannt zugehört. Und es war gut so. Ich habe viel von euch gelernt. Habt Dank für eure wertvolle Arbeit😊
Wahre Experten (Wissenschaftler) benennen auch die Natur und den Grad der Unsicherheit ihrer Wertungen. Hier werden viele über einen Kamm geschoren, die nicht alle Experten sind.
Wissenschaft denkt nicht!
Schön, dass Wolfram Eilenberger jetzt Teil des Teams ist
TC 45:50 Platon war Schüler des Sokrates und nicht umgekehrt
Finde ich generell gut, aaaber...Warum wurde Thema der Zensur nicht angesprochen? dass Videos von einigen Experten auf TH-cam und Facebook gelöscht wurden?
feigheit?
weil zu wenig der Zensierten in der Öffentlichkeit stehen und ich denke, dass das einfach zu wenig mitbekommen wird.
Das hat nichts mit Zensur zu tun. Vielleicht kann man sich mal mit Begriffen beschäftigen, bevor man sinnfrei Unsinn behauptet.
@@tschebyschew23 Gibt's 'ne andre Art Unsinn als Sinnfreie?
@@tschebyschew23 Richtig. Es gibt einen Unterschied zwischen Zensur, die politisch motiviert ist, wie z.B. in China und dem Vorgehen gegen Falschaussagen und Pseudowissenschaft.
Die Diskussion spiegelt die Ernsthaftigkeit der Situation nicht wider. Corona ist Fakt u eine große Gefahr, die von der Politik in Zusammenhang mit Experten aus den verschiedenen Sparten entschieden u gelenkt werden muss. Und das immer mit großem Zeitdruck. Es gibt keine Expertenhörigkeit. Lobbyismus sollte viel mehr ein Thema sein zu hinterfragen.
Wissenenschaft ist eine Methode, um an möglichst gesichertes Wissen zu gelangen. Wenn ich wo hin will, frag ich doch den, mit dem meisten Wissen.
Das ist ein sehr weiser kommentar :).
Aber der Konflikt politischer Maßnahmen besteht ja unter anderem gerade darin, dass es nicht diese eine Instanz mit dem meisten Wissen gibt, oder? Spätestens wenn ein Ratschlag zu Corona die Virologie verlässt und sich die Frage nach der Umsetzung stellt, hat diese auch eine juristische, organisatorische, soziologische, ökonomische, psychologische usw. Dimension.
@@Bynu856 Der Konflikt politischer Maßnahmen ist vor allem, dass all diese betreffenden Fragen ganz klein neben den politischen Implikationen, Machtfragen und Meinungsmache stehen.
Die Instanz mit dem meisten Wissen ist eben die wissenschaftliche Community und nicht eine Einzelperson. Das Problem ist, dass große Teile der Politiker gar nicht zu begreifen scheinen was diese Community so von sich gibt.
Das Problem fängt an wenn sich Experten nicht einig sind.
Spannendes Thema, aber leider sehr konfuse Diskussion. Die latente Verachtung der Naturwissenschaften durch vier Geisteswissenschaftler erinnerte mich an Erstsemesterdebatten.
Einstellungssache. Ich habe selber Physik studiert, halte Naturwissenschaft mittlerweile aber für die Religion unserer Zeit. Dabei habe ich nichts gegen Religion. Das Problem besteht darin, dass die Naturwissenschaften systematisch bestreiten, eine solche zu sein.
nur sind sie halt schon ausgelernt und haben dazu noch Lebenserfahrung. Also glaube ich nicht, dass es noch das Niveau von Erstsemesterdebatten ist. Es ist nichts falsches, seine Meinung über Jahre nicht grundlegend zu ändern, außerdem geht es nicht um die Verachtung der Naturwissenschaften an sich.
@@headspace7372Kannst du dies genauer erläutern? Bei Naturwissenschaften werden Gesetze neu geschrieben, falls diese nicht stimmen. Bei Religionen gibt es keine Überarbeitung. Ich sehe hier die Analogie nicht.
@@WhiteAkantor Gibt auch in den Naturwissenschaften Axiome die als wahr vorausgesetzt werden müssen um irgendwie anfangen zu können und es gibt Bias. Aber ich glaube analog zur Religion ist eher die Wissenschaft als Autorität in der Bevölkerung, die gewährleistet, dass die Informationen, die man von ihr erhält als wahr gelten, ohne noch mal überprüft zu werden. Man glaubt z. B. in der Regel daran, dass es keine Überlichtgeschwindigkeit gibt, ohne sich das selbst mit Einstein erschlossen zu haben. Das würde man nicht so unkritisch tun, wenn man nicht wüsste, dass Einstein Wissenschaftler und von anderen Wissenschaftlern anerkannt ist.
27:48: Nein, wir sind nicht alle "begierig" darauf, dass mir jemand sagt, was Sache ist.
Ich schaue mir den Zirkus an, und ziehe meine eigenen Schlüsse.
Oh man tut das gut. Ich danke euch.
Sehr anregend, dieser Diskussion zu folgen, danke!
Trotzdem kann ich nicht nachvollziehen, dass niemand, - niemand widerspricht, wenn gesagt wird, unsere Gesellschaft/en seien wissenschaftsgläubig, vor allem wenn es um die Klimakrise gehe.
Ich erlebe da eine ganz andere Wirklichkeit.
Seit 30 Jahren ist bekannt, auf welche Erderwärmung wir uns zubewegen. Die Politik hat bis jetzt nullkommanull reagiert. Es wäre hochnotwendig, dass endlich die Autoritäten der hervorragenden Forscher und Experten anerkannt würden und, vor allem, dass man endlich deren Ratschläge befolgt!
Dafür kann man nur beten...
Wahre Worte. Diese Frage habe ich mir auch gestellt. Für mich liegt es dran das hier erstmal die Wirtschaft kein Interesse hatte und das die Leute noch keine direkten Folgen sehen konnten oder jetzt erst nach den Sommern, Hochwasser und Co. Bei corona waren alle gleich betroffen, man sah ja kein Virus aber die Masken und lookdowns.
Experten sind Kunstfiguren die man einsetzt, um eine ganz bestimmte Meinung als glaubhaft darzustellen. Experten spielen die Rolle eines Experten. Daher muss ein guter Experte in erster Linie die Fachsprache beherrschen um in jeder Diskussion auf alle Argumente eine einleuchtende Antwort geben zu können. Ein guter Experte benötigt also kein fundiertes Wissen über den Diskussionsgegenstand. Er muss lediglich die Argumente kennen und wissen, wie man diese medial gut verstärken oder kontern kann. Experten sind Fachrhetoriker die sich ansonsten in nichts unterscheiden von ganz normalen Menschen wie Du und ich.
Ich bin sofort Fan....Abo ist da....Gibt es etwas Schöneres, als klugen Menschen beim Denken zuhören zu dürfen!?
Darum schau bei Gunnar Kaiser TV vorbei.
Wilkommen - bin auch ein Fan 🙂
@@bernhardhafliger9199 Der Typ ist mMn völlig überschätzt. Substanzloses hochtrabendes gelaber, am liebsten von oben herab über bekannte Personen herziehend. Und dann gibts die Leute die den Precht nicht mögen oder nicht verstehen und denken sich "Ha! so schön hat meinen Hass aber bisher noch keiner in Sprache verwandelt". Er ist einfach lächerlich.
Eine wertvolle Plattform um sich eigene Gedanken zu machen. Herzlichen dank für diesen Beitrag.
Wow, zwei meiner Lieblingsdenker (Frau Dr. Bleisch und Herr Dr. Eilenberger) reden mit zwei anderen Menschen über ein absolut relevantes Thema :-) Gleich Bleistift und Papier herausgeholt, um die Argumentationsketten niederzuschreiben. Danke SRF für diese großartige Runde ^^
Ich hätte gerne Gunnar Kaiser in der Runde gesehen.
Denke Herr Eilenberger und Herr Kaiser sind sich in ihrer Weltsicht(sehr liberal, hoher Individualismus) sehr ähnlich. Einen von beiden dazuhaben, hat gereicht. Auch wenn natürlich der liebe Herr Kaiser die unterhaltsamere Person von beiden für die Diskussion gewesen wäre.
Das wäre ein deutlicher Gewinn an Tiefe und Niveau gewesen!
Den Kaiser würde ich gern öfters in öffentlichen Medien sehen.
Und weniger solche wie Precht und ähnliche, die gern wieder eines ihrer flachen Bücher vermarkten wollen.
Gunnar Kaiser findet ja außerhalb seines YT-Kanals gar nicht statt. Außer seinem Buch gibts keinerlei Publikationen oder philosophische Schriften, Essays, Kommentare o.ä. Einen Titel oder eine Professur existieren auch nicht.Damit er in Sendungen wie diese einladbar wird, sollte es ein nach-denkbares Oeuvre geben. Da muss er sich den gleichen Voraussetzungen, wie allen anderen Denkern beugen. Ob man ihnen dann folgt oder eben nicht, macht man ja gerade an deren nachlesbaren Denkkonstrukten fest. So gesehen ist Gunnar Kaiser zwar klug aber viel zu klein ( ! in der öffentlichen Wahrnehmung!).
Meiner persönlichen Meinung nach verhedert er sich zunehmend in seinem Streben nach Zugehörigkeit zum querdenkenden Volk und dem Versuch diese Zugehörigkeit philosophisch zu begründen. Mir wäre es viel lieber, er würde mal klar sagen: Ich bin ein Querdenker! Punkt.
Das macht er aber nicht. So zitiert er super gern Hanna Arendt oder Fromm und versucht das aktuelle Zeitgeschehen in diesen seltsamen Kontext mit der Aufarbeitung des Nationalsozialismuses zu ziehen. Das mutet angesichts von Masken-tragen ja oder nein, Abstand halten ja oder nein doch recht eigenartig an , angesichts von ca 70 Millionen Toten durch diese schreckliche Zeit.
Wäre sicher bereichernd. Vor Corona fand ich Gunnar Kaiser besser, heute habe ich Mühe seinen Gedankengängen zu folgen, eine kohärente Philosophie zu erkennen. Als schlagfertiger Kritiker ist sein Input natürlich wertvoll und kann andere Gäste auf Hochtouren bringen :)
@@lohengrin9020 Glaube Gunnar Kaiser hängt einfach fies in seinem normativen Individualismus fest. Das artet, meiner Meinung nach, schon länger in eine Widerstand-aus-Prinzip-Logik aus. Und dass er sich nicht als Querdenker outet, hat vermutlich auch damit zu tun. Oder es liegt daran, dass er Lehrer ist und Querdenken ein Naziproblem hat, keine Ahnung.
Medizin wird heute mit Statistik gemacht!
Nein, es ist keine Zeit der Unsicherheit. Es ist eine Zeit der Realitätsverweigerung.
39:46 diese südenbockthematik scheint es nicht nur bei verschwörungstheoretikern zu geben.höchst interessant.
7:40 Naja, genau das tun Experten, indem sie die Anforderungen an Wissen und wissenserzeugende Methoden so hoch schrauben, mehr als bei "dem" Intellektuellen.
Bei allem Respekt für das Schicksal von Herrn Lüscher, merkt man schon dass er dem Thema Corona gegenüber die nötige Distanz verloren hat.
Wünsche Ihm viel Kraft bei der Bearbeitung seiner traumatischen Zeit. Man spürt, dass diese Zeit noch sehr präsent ist.
Daumen hoch für die Frau Flasspöhler!
1 Jahr später sollte sich Fr. Flasspöhler den Unsinn, den sie da erzählt hat ("meine Friseuse ist wg. Maske in Depressionen verfallen..." 😖) noch mal ansehen müssen! Hoffe, die Dame erscheint nie wieder in einer Talkrunde.
39:16 Da hat er zwar Recht, aber man könnte den Fleischkonsum und das "Nutzen" von Tieren kritisieren (auch wenn die Haltung auch positive Auswirkungen auf das Immunsystem hat)
Wie sang die EAV s schön: "Philosophen meistens b'soffen wozu seid ihr da?" Da sind doch anfänglich sehr viele Vorurteile gegenüber Experten im Spiel. Frau Bleisch dagegen dann bei 16:30 wieder sehr souverän.
Danke Svenja Flasspöhler, ihre Gedanken waren mitunter das beste in der Runde.
Ja, ich verstehe, aber ihr seid so theoretisch, was ist mit euren Großeltern, Eltern, vllt. über 75 ... ? Wie bettet ihr das in eure Theorie ein?
Ethiker können sich auch Statistika bedienen. Und zwar aus den medizinischen Bereich der Psychiatrie oder der Wirtschaft. Depressionen, psychische Störungen (Ängste, Phobien, usw.), Suizid, Insolvenz, wirtschaftliche Krise ... diese Aspekte sind auch messbar und ein wichtiger Teil der ethischen Perspektive der aktuellen Problematik.
werden kommentare hier zensiert bzw. gar nicht freigeschaltet?
Hey Johan, ja, wir schauen alle Kommentare durch, bevor wir sie freischalten. Und behalten uns vor Beiträge die unserer Netiquette widersprechen zurückzuhalten.
@@srfkultursternstunden Welche Netiquette? Siehe oben: Da wird wohl dies und das nicht Nettes nicht freigeschaltet :). Ganz höflich werde ich von einem Abonnement dieses Kanals Abstand nehmen.
@@srfkultursternstunden ihr zensiert also kritik an einem gespräch, in dem einer der gastgeber einen verengten debattenraum kritisiert. in einer philosophiereihe. genau mein humor. viel erfolg weiterhin mit dieser einstellung zu kritischen beiträgen.
@@johannsalzstreuer5006 hab ich nicht verstanden?
Wurde ein Kommentar zensiert, welches sarkastisch war?
@@aposchmann Ich nehme an es ist die Netiquette gemeint, welche auf dem Kanal auch verlinkt ist. Die ist zwar sehr leicht zu finden, aber ich werd sie dir dennoch mal direkt hier verlinken damit du sie nicht übersiehst ;)
www.srf.ch/social-netiquette
@johan romagnoli Das nächste mal vielleicht einfach die "Kritik" so verfassen wie man sie selbst gerne erhalten würde.
Richtig gut, die Debattenrunde, die ohne "Maulkorb" daherkommt.
Jaaa, wäre natürlich schön gewesen, wenn bei so einem eindeutigen Thema ein Virologe, Wissenschafler, Politiker etc. als Beispielkandidat mit am Tisch gesessen hätte. So schmoren die Gedanken ziemlich im einem einheitlichen Saft.
was soll ein Wissenschaftler oder ein Politiker dort? Haben die Ahnung von philosophischen Fragestellungen? Ich lade auch keinen Krebskranken bei einer Diskussion über die Behandlung von Krebs ein.
Gegenwartsphilosophie scheint auch eine Einbahnstraße des Denkens zu werden. . .
Der Eingangstrailer ist extrem aufreisserisch. Vieles von dem, was Drosten vorausgesagt hat, ist eingetroffen.
top notch discussion, good to know people are thinking and this ground-level arguments are what people really need. Were all public discussions like that, we would be better off.
One idea that should be more discussed: sortition. That's my sugestion for a next thema. From Brazil, congratulations.
Danke sehr für den Kommentar aus der Ferne!
Ich finde das Stammtischformat bedeutend schlechter als die Dialogform, die es früher häufiger gab.
Der Stammtisch läuft seit Längerem nur vier Mal pro Jahr; alle anderen Sendungen sind mit einem Gast, selten einmal mit zwei Gästen bestückt. Die Dialogform kommt also nicht seltener zum Zuge. Wir hoffen mit der Diversität der Formate alle anzusprechen. Danke!
Mir gefallen beide Formate sehr gut. Ob 2 Moderierende sinnvoll sind bezweifle ich allerdings, ausser man ist natürlich an der Meinung der Moderierenden mehr interessiert wie an derer der Gäste. 🙂
@@Bananajoejoe84 was heisst mehr interessiert , warum meinst du diese beiden sollten sich nicht oder weniger (inwiefern?) an welchen gesprächen beteiligen
"Expertokratie"?
Nennt es einfach: Technokratie.
vorab: es ist ja nicht mal DIE wissenschaft. ein gespräch zweier ausgezeichneter virologen namens bhakdi und droste ist ja bis zum heutigen tage nicht möglich.
da fragt man sich als neugieriger mensch: warum eigentlich.
an den technischen möglichkeiten liegt es sicher nicht.
mögen interessen bestehen, die einen sinnvollen dialog unterbinden wollen, wäre sowas frivoles denkbar, und wenn ja wie?
vielleicht gibt das gespräch ja etwas aufschliuss.
Epistrokratie
Ich finde "Finanz-Herrschaft" täte es auch. Die "Technokraten" und dergleichen sind möglicher Weise auch "nur" bezahlte und nützliche Idioten...
@@panchoduque4272 Naturwissenschaften streiten in der Regel mehr über Publikationen. Man kann da halt nicht so viel ausdiskutieren, sondern muss zeigen. Bhakdi hat doch, meines Wissens nach, auch, trotz medizinischem Hintergrund, nie selbst virologisch geforscht, sondern zu Corona nur eine umstrittene Aufbereitung von Ergebnissen für ein fachfremdes Publikum gemacht. Finde, dass das eher in den Bereich Wissenschaftsjournalismus fällt, wo man sich ja auch mit ihm auseinandergesetzt hat.
nicht komplett deckungsgleich, die Begriffe.
Minute 46. Frau Faßpöhler ich schätze Sie sehr, aber Sokrates als Schüler von Platon? Das war bitte nicht ihr ernst.
Herr Lüscher hat recht! Pragmatismus ist sehr entscheidend!
Traumhaftes Format - weiter so!
Eune sehr gute Diskussion!
So 3 Jahre später ist die covid Bekämpfung sehr erfolgreich gewesen!! Das allein zählt!!!!
❤❤❤❤❤
Diskussionen dieser Art sind eine Labsal für meinen geschundenen Geist 😇.
Zu den Nachrichten möchte ich sagen, mich interessieren weder die Testzahlen, noch wer geimpft oder eben nicht geimpft ist. Ich wünsche mir sosehr, dass die Hysterie aus der ganzen Chose rausgenommen wird..
Habe es nur halb gehört. Wo ist die Seele,der Geist, die Spiritualität?
Für mich geht die Diskussion bisher nach ca. 26 Minuten an der Realität vorbei. Sie ist mir einfach nicht kritisch genug.
Es kommt mir so vor, als ob die Anwesenden schon so mit den Gegebenheiten abgefunden haben, dass sie überhaupt nicht mehr den Abgrund sehen, in den viele Menschen da draußen schauen. Bis jetzt kommt für mich die Stimme des Volkes in diesem Gespräch nicht vor.
Wieso dieses entweder-oder? Wieso nicht beides, Experten UND das Volk? Kann man nicht jeden Menschen als Experten seines Lebens anerkennen bevor man aus einem Nichtwissen heraus massivst in sein Leben eingreift?
Biserka Crnjavc - Jeden Menschen als Experten seines Lebens anerkennen? Soll wohl ein Witz sein? Wie ist das in einer Gemeinschaft möglich? Wer in einer Gemeinschaft lebt, hat auf diese Rücksicht zu nehmen und die anderen nicht unnötig in Gefahr bringen. Es wird nie gelingen, alle Menschen "unter einen Hut zu bringen". Demokratie bedeutet nicht Narrenfreiheit für den Einzelnen ohne Rücksicht auf Verluste für die Mitmenschen.
Corona-Leugner "argumentieren" gern mit GG Art. 1 "vergessen" aber auf die Einschränkung hinzuweisen, nämlich, dass es Verpflichtung der aller staatlichen Gewalt ist, diese Würde auch zu schützen.
Immer daran denken: Auch anderen Menschen darf die Würde nicht abgesprochen werden.
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Art 1
(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar.
Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt
Ich glaube zu verstehen, was Sie meinen. Doch wir wissen ja, dass Triage droht, dass die Krankenhäuser, das Gesundheitssystem nahe am Limit sind.
Es fehlt bei Fachidioten an der Flexibilität. Er muss auch Weitsichtig sein können
Frau Bleisch ist toll! ❤️
Schon auch schön, Dankeschön. Aber von einem Herrn Drosten zu sprechen, bei dem es schön sein soll zu hören, wie er sich in seinen Meinungen ändert und täuscht, ist auch für einen Philosophen an der Stelle zu oberflächlich, wenn er nicht auch Herrn Drostens Fehleinschätzungen zu Vogelgrippe und Schweinegrippe erwähnt. Es scheint aber leider auch nicht einfacher, als "Verschwörungstheoretiker" das "Schlafschaf" zu erreichen und umgekehrt.
21:00 barbara bleisch rasiert vollkommen
Oh ja 🙂
abwegung zwischen Freiheit und Sicherheit. Ich tendiere zur Freiheit.
Der Schriftsteller: „Das musst du uns aber erklären, wie du von ‚die Meinungsfreiheit ist bedroht‘ zu ‚Putin hilf uns‘ kommst!“ 😂🤣👍👍 köstlich!
Ich würde jetzt nicht Fachidiot sagen ..... Hat sis damit gemacht.. over and out :-)
ich empfehle
DLF „Ich hatte Corona“ - Erfahrungen mit der Pandemie vom 25.9.2020
Ich bin sehr dankbar für die kritische Auseinandersetzung mit dem Thema . Danke für den Mut an alle Verantwortlichen beim SRF Kultur!
Corona Krise = System/Vertrauenskrise
Zum ersten Mal kommen viele Menschen an ihre Erkenntnis der Unkenntnis. Die Lenker finden nicht das Steuer. Die Angst macht aggressiv andere werden Depressiv. Ich bin der Meinung das Philosophie nicht Hoffnungsmärchen erzählen sollten sondern mehr Wege zur Kommunikation und Handlung anbieten. Die Aufklärung ist ein Werkzeug von vielen!Herr Lüscher kommt dieser Idee sehr entgegen und modernisiert ihn sogar!
Ambiguitätsintoleranz - jawohl. - endlich eine kluge Erkenntnis. Gefällt mir Frau Bleisch. Weiter so 👍
Ich finde ihre Einschätzungen und Analyse auch sehr zutreffend Herr Eilenbegger, 👍
Danke , interessant und wichtig. Weiter so!
Ich würde sehr wohl auch den Experten die Schuld geben. C. Drosten hat nur selten auf Studien hingewiesen, die seiner Meinung widersprechen. Er hat auch immer wieder direkte Vorschläge gemacht wie gehandelt werden soll. Er hat auch aktiv für Panik gesorgt. Er wusste genau was er tut.
Flaßpöhlers Argumentation ist stringent und schlüssig. Es ist für mich angenehm und aufschlussreich, ihr zuzuhören. Eilenberger wirkt hingegen aufgeblasen ("Hochgeschätzte Frau Flaßpöhler ...") und verfehlt dabei häufig den Punkt, um den es geht (z.B. bei der Burka-Masken-Analogie).
13:40 Nicht-Wissen und Unwissen nicht verwechseln...
Nicht-Wissen: wissen was man nich nicht weiss
Unwissen: nicht wissen, was man nicht weiss
Legitime Autorität ist die begründete und anerkannte Befähigung von Menschen, die Sachaufgaben lösen können. Das heisst fachliche, soziale, moralische Kompetenz, die anerkannt wird, der sich weniger kompetente Menschen unterordnen.
Ja, und weil wir so viele Corona - Leugner haben, sitzen wir wieder im Lock- Down!
Prima, Herr Eilenberger ! (bleib bei deinen Leisten)
Ich höre mir lieber die wirklichen Experten an!
Weitsicht zeigte sich besonders bei Jonas Lüscher, DANKE!
Der Herr Lüscher hat außer seine eigene Corona-Erfahrung, die er jetzt übergeneralisiert, wohl relativ wenig praktische Ahnung hat.
Der anderen der Runde, insbesondere Frau Flasspöhler als auch Frau Bleisch, finde ich sehr gut, interessant und mutig.
Leider eine sehr unbefriedigende Stammtischrunde. Das Kernthema würde so gut wie nicht angekratzt und die meisten Argumente waren nur Meinungen die nichts philosophisches mehr hatten. Besonders enttäuscht war ich von der Diffamierung Drostens. Es ist sicher richtig die Falsifizierbarkeit der Wissenschaften zu beleuchten. Dies aber mit einen Einspieler zu unterlegen ohne die Richtigstellung Drostens dazu zu bringen ist einem öffentlichen Format wie diesem nicht geraten.
Vielen Dank an die Herren der Runde, deren Argumenten ich nahe bin. Tatsachen randständig zuzufügen ist aber keine Philosophie. Fakten, wie der Tatsache, dass nicht nur Virologe sondern ganze Kohorten von Fachleuten angehört wurden sind, wurden minimalistisch dargestellt und hätten der Frage auch nicht weitergeholfen.
Die Frage, warum die Masken der Aufhänger sind oder warum die Leute denn nun Tatsächlich auf die Straße gehen hätten hier deutlich intensiver betrachtet werden können. Auch welche Situation sich aus Sicht der Regierungsvertreter darstellt und die Frage, was denn der Demonstrant besser gewusst haben könnte, kausale Möglichkeiten der Entscheidungsabwägung .. wären interessante Fragen zu diesem Thema gewesen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr dieses Format noch ein bisschen verbessern könntet, denn die Gespräche mit Precht, Yalom und diversen Anderen
Machen Lust auf mehr.. gerne auch als Stammtisch.
VG, DR
Hätte ein Naturwissenschaftler/Experte der Diskussion nicht zu noch mehr Würze verholfen?
Ich finde ein religiöser Mensch hätte das Salz in der Philosophensuppe sein können....
Meinte Drosten im März (Einspieler) nicht gerade die vier anderen, endemischen Corona-Erkältungsviren? Im Gegensatz zum neuen Sars cov2?
Im Sommer hat man gewußt das es schlimm wird..das aartahl kam euch recht um nichts zu handel.selbst im aartahl. Andere mußten handeln,dehnen Danke!❤
Drosden oder andere sind Menschen wie wir die genaue Stärben
Und natürlich Fehler machen,die Psiche spielt viel Angst,Angst kann von Menschen ALLES,ALLES... machen
wie süss:)
Genau! Süss, nicht mehr, war das Geplauder am Tisch.
Dann dieser Lüscher. Ja, es war für ihn sicherlich nicht lustig.
Laden wir nun Rennfahrer, Motorradfahrer, Krebskranke, Verkehrsverunfallte, etc. ein? Verbot von Rennsport, Rauchen, Alkoholkonsum, etc
Das einzelne Schicksal ist immer tragisch, darüber kann trotzdem nicht jegliches Risiko ausgeschaltet werden im Leben!
Und es sind Corona Skeptiker, bzw. Kritiker der einseitig kommunizierten Experten und Massnahmen. Es sind keine „Leugner“!
Das Leben steckt voller Risiken. Als Vater werde ich meine Kinder auch in Sportlager schicken. Oder all jene die in andere Vereine für Kinder und Jugendliche gehen?
Das Risiko dort Mobbing zu erleben? Oder einem pädophilen Leiter, Pfarrer oder anderen Gefahren ausgesetzt zu sein?
Wenn meine Kinder Leben sollen, dann muss ich dieses Risiko aushalten.
Ich hoffe wir kommen endlich zur Besinnung.
Warum erhält dieses Video dislikes? Kann sich jemand hier kurz melden, der einen Daumen nach unten gegeben hat und seine Gründe hierfür darlegen? Besten Dank
ich hatte einen sehr langen kommentar geschrieben, der bis jetzt nicht veröffentlicht wurde. kurzfasssung: substanzloses gelaber und keine wirklich kritische auseinandersetzung mit zensur, angstmacherei, der propaganda..
Ich habe eine Daumen runter gegeben und zwar aus folgendem Grund: während der ganzen Diskussion hat man den Eindruck, dass keiner der Philosophen auch nur annähernd mitbekommen hat wie oft die Politik eigentlich gegen Expertenmeinung entscheidet und wie wenig diese eigentlich gehört werden, außer man kann die Schuld auf sie schieben (und zu wie vielen Problemen das eigentlich auch jetzt schon geführt hat)
Ich fand die Diskussion auch insgesamt ziemlich flach und oberflächlich. Es wurde nicht darauf eingegangen, ob die Mündigkeit denn überhaupt noch gewährleistet ist in unserer spezifischen Wissensgesellschaft.
Sind noch einige andere Gründe.
Ich finde es prinzipiell aber gut, dass es in solchen Formaten Raum für philosophische Debatten gibt.an kann aber nur dann runter und Daumen hoch geben. Und ich fand es eher schlecht als Recht.
Weil das Gespräch belanglos ist und Nicht in die Tiefe geht. Kritik wird nicht einmal ansatzweise formuliert, schon gar nicht den Umständen entsprechend.
Meine Kommentare sind auch nicht veröffentlicht wurden. Ich bin auf den kategorischen Unterschied zwischen Burka, Reichsfahne und Maske eingegangen. Auch eigentlich nur aufgezählt. Und auch die kategorischen Gemeinsamkeiten.
Aus meiner Sicht fehlt dem Gespräch bei den meisten Punkten die nötige Tiefe, das nötige Fachwissen (Grundlagenwissen) und ich habe den Eindruck, dass in der Runde nicht selten mangelndes Wissen über die empirischen Wissenschaften durch Ressentiments über diese ersetzt werden.
Viele der Beiträge der Dame in gelb-schwarz, wie z.B. der bei 17.45 find ich fast schon peinlich. Denn natürlich sind es ganz unterschiedliche Experten.
Unabhängig davon gefallen mir der gesittete Umgang und das Spektrum der angesprochenen Probleme sehr gut.
Wieder super! 😃👍🏻
Der Coronadiskurs muß endlich auf eine ethische Ebene gehoben werden!
Ich mochte dieses Format schon immer, aber ich empfand dieses Gespräch nochmal organischer und flüssiger als sonst. Mehr Diskussionen, weniger Frage-Antwort. Vielleicht liegt an der Doppelmoderation.
Weiter so!
Interessante Gesprächsrunde. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, Wissenschaft in Frage zu stellen. Ich bin froh, daß wir nicht mehr „glauben“ müssen, sondern uns auf Fakten und Zahlen berufen können.
„Das Eisen im Feuer“ sollte die Bevölkerung haben. Da sollte/ müsste abgewogen werden, ob der Kollateralschaden nicht größer wird als der potenzielle Corona-Schaden, der entstehen wäre, wenn wir die Maßnahmen nicht so sehr zugespitzt hätten.