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- เผยแพร่เมื่อ 3 ต.ค. 2024
- Wenn man den Minupol des PV-Generators auf Erde legen möchte, muss einiges beachtet werden. In diesem Video plane ich den Einbau eines Schaltsystems, welches im Anschluss beliebig automatisiert werden kann.
Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass Arbeiten an elektrischen Anlagen nur von Elektrofachkräften durchgeführt werden dürfen, so sieht es der Gesetzgeber vor. Ich übernehme keinerlei Haftung für die fachliche, gesetzliche und sicherheitsrelevante Richtigkeit der Inhalte in diesem Video.
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Thomas Böhm
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Naja, wenn man die Kosten für entsprechende Crimpzangen für AMP MiniFit/Microfit Stecker und die Kontakte berücksichtigt ist die Kabelkonfektion von ABB für den Prototypen wohl etwas günstiger. Auf Masse würde ich aber die Crimpzange kaufen und das Kabel selbst konfektionieren oder bei Fremdfirmen beauftragen.
Ich denke, so eine Zange ist bei einem Fachbetrieb vorhanden.
So kann der samstag morgen nur perfekt starten 🎉✌🏻
Ich würde im Schaltschrank in der Minusleitung welche zukünftig zum automatischen 5A Schalter führt einen Leistungswiderstand einsetzen der den Erdstrom oberhalb von den 5A begrenzt, sodass zum Beispiel maximal 30A fließen können.
Denn, haben wir auf der anderen Seite einen Erdschluss und der Automat versagt, dann holt ihr euch das Funkeln aus dem Kabelschutzrohr (unterirdisch verlegte) in den Schaltschrank.
Im Kraftwerk begrenzen wir so 10kV-Seitig die Erdströme auf maximal 100A. Da die großen Trafos sternpunktseitig mit einem Widerstand gegen Erde geführt sind.
Bewirkt bei einem Fehler, z.B. ein 10kV Motor geht kaputt, wird der Lichtbogen im Motor vom Strom her begrenzt und richtet weniger Schaden an. Der Nullstrom wird erkannt und schaltet den Motor ab.
Ich verstehe nur nicht was ihr damit bezwecken wollt.
Welchen Sinn verfolgt ihr mit der Erdung des Minuspols?
Gruß Marco
Die Videos vorher mal anschauen, warum
Erdung Minuspol:
Sagt er doch ganz am Anfang. Alle 24 Std. muss eine Iso-Messung gemacht werden. Mit Minus gegen Erde. Ist wohl, wenn da Mal im Laufe der Jahrzehnte ein String wegen morschen PV-Kabeln durchschlägt bis vorne hin zum Transformatorhaus. Dann soll spätestens gegen Erde abgeleitet werden, damit nicht so viel kaputt geht.
Probleme sind die Module die beschissene Isowerte haben. Und damit das Bendergerät auslösen welcher den WR , eigentlich gewollt, abschaltet.
Kann man die Erdung permanent an der Wechselrichterseite anlegen und dann auf der Generatorseite die Isolation messen?
Dann kann der immer messen, wenn der Schalter aus ist.
Umschaltung auf Dauermessung, wenn die Sicherung auslöst.
Dann hat man trotzdem eine Permanente Überwachung
Spannendes Projekt, halt uns auf dem Laufenden.👍
sehr Lehrreich Thomas.👍👍
Da im WR alle Metallteile geerdet sind, wäre da auch noch zu überprüfen, ob die Luft und Kriechstrecken im WR für den geerdeten Betrieb ausreichend sind, nicht das du dir da den nächsten Ärger einfängst.
Minuspol an Erde geht natürlich nur bei galvanischer Trennung im WR ... da ich nun nicht weiß, ob mein Modulweckselrichter-Team das realisiert, habe ich die Modulrahmen auf PE gelegt
Was gibt denn ABB hinsichtlich Schaltzyklen des kleinen Gerätchens an? Bei deinen anvisierten 10-15 min Intervall kommen ziemlich schnell einige Zyklen zusammen.
Bei deiner Wahl des Erdungspunkts wäre mir auch etwas unwohl. Sollte man da nicht besser direkt auf die PA-Schiene der Station oder wenigstens auf die Schrank-Erdungssammelschiene (falls vorhanden)?
Vielen, vielen Dank für diese extrem lehrreichen Videos! Ich mag sehr, dass du dein sehr großes Wissen in dem Bereich PV mit uns teilst 👍
Ich werde wohl nie Gelegenheit haben an so großen PV-Anlagen zu arbeiten, aber es ist trotzdem sehr interessant.
Eine Frage die nicht zu dem Video passt, aber vielleicht magst du sie trotzdem beantworten.
Gibt es fernauslösbare PV-Lasttrennschalter für die Feuerwehr? Also den eigentlichen Lasttrennschalter nahe am Generator, mit einer Trennmöglichkeit für die Feuerwehr außen am Haus, ohne die eigentlichen PV-Kabel dorthin führen zu müssen. Gemeint halt für typische Einfamilienhaus-PV-Anlagen, von so 5 bis 20 kWp.
Ja, gibs. Such mal nach DC-Feuerwehrschalter, oder "Generatoranschlusskasten mit Feuerwehrschalter". Sind dann oft Lasttrenner mit Unterspannungsauslöser die bei Rückkehr der Versorgungsspannung von selbst wieder zuschalten (z.B. Weidmueller)
Das gibt es auch im Elektro Auto, nennt sich fireman’s loop. Das ist eine Steuerleitung die an mehreren Stellen im Fahrzeug getrennt werden kann und dadurch die DC Schütze öffnet.
heißt aber auch, dass du trotzdem PV Spannung auf dem Dach hast. Sonst müsste man den String auftrennen auf höchstens 2 Module um eine ungefährliche Kleinspannung zu generieren. Das wird teuer
Hoffentlich ist bei diesen WR dann nirgends mehr das alte PV-1F verlegt, das ist Leiter-> Erde nur mit U0= 900V DC spezifiziert gewesen. Wenn ihr da im Sommer mit 800V+ PV Spannung geerdet fahrt, könnte es da vll. schon zu viel des guten für die >10 Jahre alten PV-1F Leitungen sein und es zum Durchschlag kommen.
Auch denke ich, dass wenn die PV Module eh schon durch die Rückfoliengeschichten geschädigt sind, es jetzt dort eher zu Überschlägen gegen das Gestell kommen könnte und es damit evtl. im Sommer eine weitere Gefährdung in Richtung Vegetationsbrand geben kann (PV Modul schlägt durch, Lichtbogen gegen Gestell , zufällig ein ausgetrockneter Stängel in der Nähe und es brennen ein paar 100m² Fläche schneller wie du gucken kannst und ehe die Feuerwehr vom nächsten Dorf angefahren ist brennt der halbe PV Park)
Ich schaue immer sehr gerne deine Videos, aber ich denke das mit der Erdung wird kein Erfolg bringen. Möglicherweise sogar eine Verschlimmerung. Ich lasse mich gerne überraschen. Ich würde mir jetzt noch eine DC Strommessung in diese Erdung einbauen. Falls du interessiert bist, wieso ich denke, dass das nicht funktioniert, kann ich das mal genauer ausführen.
Für den Algorithmus! Trotzdem schönes Video
Hallo, super Videos! Kannst du bitte die Typenbezeichnung der ABB Geräte noch sagen? Dankeschön und schöne Grüße
11:18 vielleicht denke ich jetzt auch falsch: müsste dann nicht die Verbindung zur Erde genauso groß sein vom Querschnitt wie die sammelschiene an sich?
14:25 Moment: fließt nicht sonst (wenn Produktion ist auf der Anlage) auch der Strom über Erde zurück? Bzw. in eine Richtung? Und dann würde die Sicherung ständig auslösen? Oder hab ich jetzt voll einen Denkfehler?
Denn es ist ja nicht so wie im normalen Hausstrom wo man auch zwischen N und PE teilweise einen Erdschluss erzeugen kann. Hier ist ja quasi der eine Pol schon auf Erde?😅
4:39 verstehe ich das richtig, das trotzdem aber die ganze Leistung der PV-Module weiterhin durch diese schienen fließt? Nur halt eben dann auf Erdpotenzial?
Wow teures Kabel 🥴 sowas ist echt frech ich kann verstehen wenn sowas 2-3 fache kostet aber das geht gar nicht. Dafür habe ich alles zuhause kann ich dir in 15 Minuten fertig machen mit suchen.
Ich bin gerade etwas verwirrt, lieber Thomas. bei 03:26 ungefähr erwähntest du zwei Stromwandler. Ich dachte immer, Wandlermessung funzt nicht bei Gleichstrom. Wäre lieb wenn mir da jemand mal was zu sagen kann.
Kommt aufs Funktionsprinzip der Stromwandler an. Es gibt welche die auf so genannten Hallsensoren basieren, die können auch DC erfassen und es gibt welche die auf Induktivität basieren (Rogowskispule und die normalen Stromwandler mit Eisenkern). Die auf Induktivität basierenden Messverfahren können nur Wechselströme erfassen.
Zitat Wikipedia
Gleichstromwandler
Für Ströme inklusive Gleichanteil sind elektronische Stromwandler entwickelt worden, die Hilfsspannung(en) benötigen. Es sind zwei Prinzipien dieser Kompensationsstromwandler bekannt:
Mit Hallsonde
Nebenstehendes Bild zeigt einen möglichen Aufbau. Er enthält einen magnetischen Kreis mit zwei Wicklungen: Eine dickdrähtige mit einer oder wenigen Windungen für den zu messenden Laststrom und eine zweite dünndrähtige mit hoher Windungszahl zur Kompensation. In einem kleinen Luftspalt sitzt ein Magnetfeldsensor. Dazu werden Hallsonden oder Feldplatten benutzt. Die Spannung des Sensors wird einem Regelverstärker zugeführt. Sein Ausgangssignal wird so auf die Messwicklung geschaltet, dass es das Feld des Laststromes auf Null kompensiert. In diesem Stromkreis befindet sich noch ein relativ niederohmiger Messwiderstand (Bürde, z. B. 100 Ω), an dem das Laststromabbild abgegriffen werden kann. Diese Messmethode ist über einen weiten Frequenzbereich einsetzbar, bei Gleichstrom stört jedoch ein Hysteresefehler. Die obere Grenzfrequenz ist weitgehend durch den Regelverstärker bestimmt und liegt typisch im 100-kHz-Bereich.
Mit Fluxgate-Sonde
Der Aufbau verwendet als Nullfeldsensor ein Fluxgate-Magnetometer. Das Prinzip, mittels Regelverstärker und Hilfswicklung das Feld auf Null zu steuern, wird ebenso wie oben beschrieben angewendet. Der Nullfeldsensor nach dem Fluxgate-Prinzip erfordert keinen geschlitzten Kern, hat kein Hystereseverhalten und laut Hersteller eine geringe Nullpunktdrift.
Was ist der Grund weshalb ihr den Minuspol Erdet? Der Isolationswiderstand wird doch ständig überwacht und ich gehe mal davon aus das es sich um Wechselrichter mit Galv. Trennung dann handelt?! Schaltet der Bender kein Trennnorgan bei Unterschreitung?
Leider habe ich keinen Zugriff auf die VDE AR 4110.
Der Grund ist, das sie sich das Auswechseln der PV Module ersparen wollen. Die alten PV Module haben aufgrund eines Herstellungsfehlers Probleme mit der rückseitigen Folie, wodurch es zu Isolationsfehlern kommt und das Bender Gerät die Anlage ständig Notabschaltet.
Jetzt ist halt der Plan, das ganze nicht mehr als isoliertes IT-Netz , sondern als geerdetes Netz zu betreiben , bis die Zellen entweder ganz den Geist aufgeben ( oder was ich eher denke) es durch die Bastelei früher oder später zu einen Brand oder Personenschaden kommen wird.
Wo hast du den kleinen einspesewandler im schalt Kasten dran gehängt läuft der über einen fi oder wie
Warum FI? Das istcein ekektrischer Betriebsrsum und da haben nur fachliche unterwiesene Perdonen Zutritt. Zusätzlich fest angeschlossen.
Moment.... 2,5A über 0,5qm Ader?
Wo liegt dein Problem?
Hii
Geb aber obacht, wenn ich den Leistungsteil deiner Großwechselrichter samt Trafo richtig interpretiere wird es wohl einen ordentlichen Kurzschluss geben mit dem Stromweg: Sternerde Trafo nach Erde nach Erde UB minus durch die Negativ schaltenden IGBT zur entsprechend aufgeschalteter Trafo Außenleiterklemme! Diese Schleife verursacht auf jeder Phase 50 mal in der Sekunde undefinierte Potentiale von UB minus gegen Erde.
Ich kenne mich zwar 0,0 mit diesen Großanlagen aus und weis nicht, wie deren Wechselrichter und Trafos arbeiten. Aber, es muss ja irgendeine galvanische Trennung gegenüber dem Stromnetz bzw. der Erde geben. Entweder über einen großen Trafo oder über mehrere kleine Trafos, wie bei manchen kleinen Wechselrichtern. Deren Sternpunkt dürfte Anlagenseitig keinesfalls geerdet sein. Sonst würde auch diese ganze Isolationsüberwachung für mich keinen Sinn ergeben. Wäre die Wechselspannung auf der Anlagenseite geerdet, hätte man bei aktivem Wechselrichter sowieso keine Potentialfreiheit auf der DC-Seite mehr, weil der elektronische Teil im WR die AC- und die DC-Seite nicht galvanisch trennt. Wenn nun die DC-Seite geerdet wird, sollte man sich zumindest darüber bewusst sein, dass die (mMn) normalerweise nicht geerdete Wechselspannungsseite des WR ein gewisses Erdpotential erhält. Oder liege ich mit dieser Theorie irgendwie falsch?
@@YelloBlender Deine aussage stimmt schon so weit, das müsste isoliert aufgebaut sein, aber sicher wehre ich mir da nicht immer, für gewöhnlich ist der Trafo ein 230/400V und der Y Punkt ist PEN, schon aus Statischen überspannungs gründen gegen Iso Erde und auch aus EMV gründen käme ich nicht aus die Idee so große Flächen...und Kapazitäten einfach so in der ,,Luft" herum zappeln zu lassen. das ist insgesamt ein schwieriges Thema da Vorschriften und technische ideale zu vereinen, die meisten Kleinsolaranlagen hatten früher mal anständige ,,echte" Trafos VDE Standards! (wurden aufgeweicht)und ist mittlerweile aber fast alles Drosselwandler Direcktumrichter Technik also Netz und String sind Galvanisch je nach IGBT Schaltzustand mehr oder weniger mit mehreren 10KHz direkt miteinander Verbunden!
Normen und VDE sind nur empfehlungen und keine Gesetz!
ja, die werden allerdings bindend, sobald die vertraglich festgelegt sind.
Was im Detail festgelegt ist weiß ich nicht.
An die Anschlussbedingungen (TAB) der jeweiligen Spannungsebene des jeweiligen Netzbetreibers muss sich jeder halten der an das Netz angebunden werden will oder ist. Wer, ob und wie das kontrolliert wird, ist eine andere Sache.
Die TAB bezieht sich üblicherweise auf eine DIN Norm, beim Niederspannungsnetz Zuhause die DE-AR-N 4100 (ehemals DE-AR-N 4101) und ergänzt diese üblicherweise um weitere Punkte. Darin wird die Art und Andorderung an den Zählerplatz definiert, aber auch Erdungsanlagen und Forderungen bspw. an Überspannungsschutz, Erzeugungsanlagen (+ Speicher), Ladeeinrichtungen, uvm. sind dort enthalten.
Daran muss man sich halten, wenn man neu/weiterhin angebunden werden will. Einige Punkte, welche bei alten Anlagen zur Abnahme noch nicht galten/existieren, müssen nicht zwingend übernommen, bzw. eingehalten werden, bspw. Überspannungsschutz. Aber vorsicht, wird die Anlage modernisiert, muss man sich wiederrum dran halten. Ab welchem Umfang eine ältere Bestandsanlage als "modernisiert" gilt, sollte im Zweifel mit einem Sachverständigen vorab geklärt werden. Das ist zumindest der Grund, wieso sich einige Besitzer älterer Mietgebäude gegen eine Sanierung sträuben und bei einigen Gebäuden sind, zum teil auch genullte, Anlagen mit Typ C Steckdosen noch in Betrieb.
Beim Mittelspannungsnetz ist das die DE-AR-N 4110.
Die EU hatte anfang März beschossen, dass Normen kostenfrei zugänglich sein müssen. Bis das bei uns übernommen wird, dauert das noch. Bis dahin muss man die Dokumente weiterhin über eine Paywall vom (aus-)Beuth Verlag kaufen, oder sich mit den paar frei zugänglichen Infos von Hager und aus Tabellen-/Fachbüchern zufriedengeben.
Wieder nur ein dauerlabervideo ohne wirklich sinnvollen Inhalt. 👎
Für Elektriker ist der Inhalt durchaus interessant. Wenn's dich nicht interessiert, schau was Anderes.
naja....reich wirst damit nicht. Aber was lernen kannst definitiv 😅