Lassen sich Klickzahlen bei Spotify und co. manipulieren? | ZDFzoom
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- เผยแพร่เมื่อ 6 ส.ค. 2021
- Musikstreaming boomt. Doch die meisten Musiker*innen haben fast nichts davon. Nur wer Millionen von Klicks bekommt, verdient gut. Das führt zu einem Klick-Kampf - auch mit unfairen Mitteln.
Schuld ist das Bezahlmodell der Streamingdienste, wie beim Marktführer Spotify. ZDFzoom zeigt, wie viel Geld die Plattformen und Labels kassieren. Wir treffen Newcomer und Stars wie Peter Maffay, die allesamt kaum eine Chance auf ein vernünftiges Einkommen haben.
„Ich kann nicht von Streaming leben. Seit Corona kann ich nur von meinem Ersparten leben und das ist, finde ich, eigentlich der Skandal,“ sagt Musikerin Balbina. Sie ist seit zehn Jahren im Musikgeschäft, hat bereits vier Alben veröffentlicht und spielt normalerweise vor bis zu 2000 Menschen. Damit gehört die Sängerin, wie sie selbst sagt, zum musikalischen Mittelstand. Trotzdem wird es, jetzt in dieser Zeit, in der Konzerte nur vereinzelt wieder stattfinden, langsam eng für sie. Von Streaming kann sich die Sängerin nämlich im Durchschnitt gerade mal eine Tafel Schokolade leisten. Und Balbina ist kein Einzelfall.
Der Widerstand unter Musiker*innen wächst. Auch erfolgreiche deutsche Stars wie Peter Maffay kritisieren das System: „Also in technischer Hinsicht ist das, was da etabliert wurde, ein Meisterwerk. Es ist nur geradezu geschaffen, Künstler auszubeuten“, so Maffay. Deswegen hat er sich mit anderen großen deutschen Stars, wie Rammstein oder Sarah Connor, der Initiative „Fair Share“ angeschlossen. Gemeinsam kämpfen sie für eine faire Bezahlung im Musikstreaming.
Doch nicht nur die ungerechte Auszahlung macht den Künstler*innen Sorgen. Da aktuell nur der Klick zählt, begünstigt das Modell noch ein ganz anderes Problem: Manipulation. Patrick Vonderau ist einer der wenigen Wissenschaftler, der den Kauf von unechten Klicks untersucht hat. Er weiß, hier tobt ein riesiger Markt in einer rechtlichen Grauzone. Rapper Maeckes berichtet uns von einem dubiosen Angebot.
Aber lassen sich Klickzahlen wirklich leicht manipulieren? Das möchte ZDFzoom-Reporterin Viktoria Timkanicova wissen und wagt das Experiment. Mit dem Einverständnis von Peter Maffay, kauft sie für einen eher unbekannten Song des Stars Klicks im Netz. Kann sie diesen Titel zu einem seiner meist gestreamten Hits machen? Wird Spotify den Betrug bemerken? Und wie steht der Streamingdienst grundsätzlich zu einer Umstellung auf ein anderes Abrechnungsmodell?
ZDFzoom zeigt, wer aktuell von Musikstreaming profitiert und wie die Milliarden im Streaming-Geschäft anders verteilt werden könnten. Wie viel die Labels beim Musik-Streaming kassieren und von welchem Modell mehr Künstler*innen profitieren würden, zeigt die Langversion der Doku in der ZDFmediathek: kurz.zdf.de/Yfb/
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#ZDFzoom #Spotify #Maffay
Liebe Community, wie haltet ihr es mit dem Streaming? Findet ihr das Geschäftsmodell von Spotify gerecht oder findet ihr, das Geld sollte direkter auf die einzelnen Künstler*innen verteilt werden?
Das Beispiel mit den zwei Hörern und den Einnahmen der Künstler ist aus meiner Sicht unglücklich gewählt, was auch die Diskussion hier zeigt. Was dabei verschwiegen wird ist die Tatsache, dass jeder der eher kleine Künstler hört, für dem Verdienst der ganz Großen sorgt, egal ob man sie hört oder nicht. Fair wäre aus meiner Sicht das System, dass mein monatlicher Beitrag auf die Künstler verteilt wird, die ich höre. Im aktuellen System wird nicht berücksichtigt, dass ich als einzelner Hörer für Unmengen an Klicks sorgen kann ohne mehr monatlichen Beitrag zu zahlen.
Geschäftsmodell die Bezeichnung spricht schon Bände. Spotify ist das Problem, sie verarschen die ganzen Musiker, früher wusste man als Musiker ist man beim Plattenlabel xy und das Geld floss, oder auch als Einnahme direkt die GEMA sicher stellte das die Lieder im Radio entsprechend besoldet wurden. Dieser Musiker Kapitalismus führt dazu, daß zuviel Müll produziert wird. Wo bleibt die Qualität? Es werden viele noch auf die nase fallen
Was soll ich als Independant-Künstler, der seit 37 Jahren seine Familie ernährt und bis Corona ein Geschäftsmodell hatte, dass aus Gagen, GEMA-Tantiemen und CD- und Buchverkäufen bestand? Wenn die Leute keine CDs mehr kaufen oder ich keine Kompensation über das STreaming erwirtschaften kann, dann kann ich meinen Laden zu machen - mit zwei abgeschlossenen Begabtenstudiengängen wäre es dann nicht möglich, seine Familie zu ernähren ohne Ausweichtätigkeiten wie Unterricht oder sonst welche Jobs, die mit einer Tätigkeit als Konzertgitarrist und Komponist mit Originalrepertoire und dem medialen Radar fliegend, nichts zu tun haben. Insofern beantwortet sich Ihre Frage hoffentlich von selbst.
15k monatliche Hörer ist nicht Mittelmaß sondern einfach irrelevant
Na und? Trotzdem konnten diese Künstler früher CDs verkaufen und damit ein wenig verdienen auch wenn sie noch nicht im Mainstream sind. Wenn die streaming Konzepte nur für die ganz großen Sinn ergeben sind diese Konzepte einfach schlecht.
Bspw. Zahlt Spotify als Marktführer auch noch nur die Hälfte von Apple Musik und 1/3 von tidal an die Künstler aus. Das ist schlicht beschissen.
Wenn Musik in Zukunft nur auf den Algorithmus angepasst wird und dabei nur der selbe Dreck entsteht weil alles andere keinen finanziellen Sinn ergibt dann leiden am Ende alle drunter
@@S1893-0 sie kann doch immernoch CD‘s Verkaufen. Hat ihr doch keiner verboten aber die Wahrscheinlichkeit das von den 15.000 Hörern genügend Leute CD‘s kaufen damit sie über die Runden kommt ist auch denkbar gering
@@stanvanillo9831 was heißt denn große Zahlen. Wenn sie 500 CDs verkauft hat sie bereits ein Vielfaches davon verdient was sie von Spotify kriegt.
@@S1893-0 nur weil CD‘s kaufen vom Markt gedrängt wurde heißt es ja nicht das sie es nicht trotzdem machen können. Wenn sie sich unbedingt danach sehnen sollen sie es machen. Jeder Künstler weiß bevor er musik auf spotify veröffentlicht was er mit seiner Reichweite ungefähr verdient also sollen die sich nicht beschweren
Kommt auf die Perspektive an. Als Mucker hast du da halt trotzdem nen Haufen Geld und Zeit rein investiert. Und jeder Künstler fängt mal klein an. Da ist es halt schon fragwürdig, dass der musikalische Nachwuchs vom Kuchen der Streamingeinnahmen so gut wie nix abbekommt.
Spotify juckt doch nicht wie das Model aussieht, die streichen ihre Prozente ein und Rest soll liefern.
Das glaube ich nicht. Spotify wird einen Grund haben das Model so gestaltet zu haben wie es ist. In irgendeiner Art und Weise werden sie davon profitieren, ansonsten wäre es technisch kein Problem das ganze fair zu gestalten und sich die schlechte Presse zu sparen.
Wie sieht denn der Support der öffentlich-rechtlichen Radio- und TV-Sender aus??? Da laufen doch "kleinere" Künstler trotz guter Musik fast gar nicht und den ganzen Tag werden nur 5 Boulevard-Künstler gesendet, oder irre ich mich???
Kai könnte ihr sicherlich weiterhelfen 🤓
Kai regelt
Der Witz auf Spotify ist ja, dass aufwändig komponierte Musik (wie im Beitrag hier) konkurriert mit Aufnahmen von einem Wasserfall/Regen (=Entspannungsplaylist)
Sieht man ja auch beim Trend des "deutsch Rap"... Songs gerade mal 2min lang...
Wie lange braucht sie denn nun für ein Lied? Die Frage blieb leider unbeantwortet :(
Ja fand ich auch voll schade
"Spotify beliefern" interessantes Ende.
Streaming Dienste beliefern doch eigentlich eher den Künstler mit ihren Tools und co um Hörer zu gewinnen. Die Plattform bietet Hörern eine Unmenge an Musikauswahl und den Künstlern eine gigantische Anzahl an potentiellen Hörern. Das ist als würde man auf einem dauerhaften Festival sein, mag sein, dass dich nun auch 20000 Leute hören aber sie sie wegen dir hier? Der Anteil vom Kuchen steht zum Beginn des Festivals fest, kommen nächstes Mal aber nun mehr, weil sie dich auch sehen wollen gibt es mehr. Spotify verdient genug Geld um die Plattform am Leben zu halten und bestimmt um ordentlich was auf die Seite zu legen aber ob nun die 20000 Klicks ins Gewicht fallen, unwahrscheinlich, die Hörer werden ja nun mit Sicherheit nicht ihr Abo bzw. Ihr Ticket zum festival kündigen
15.000 streams ist jetzt echt nicht soo viel. "Künstlerischer Mittelstand" finde ich da etwas hochgegriffen
Schau noch mal nach was Mittelstand bedeutet. Der Bäcker oder Dachdecker im Dorf, zählt genauso zum Mittelstand wie der Firmenchef mit 40 Mitarbeitern.
@@Richardsoundso 15.000 Zuhörer ist aber in etwa so wie wenn du als selbstständiger Elektriker im Monat 3 Aufträge im Wert von 100 Euro hast. Dann kannst du dich auch zum Mittelstand zählen, aber verdienen tust du trotzdem nichts.
@@danieleckardt9044 Ging es nicht gerade darum? Eine ungeredchte Verteilung?
@@Richardsoundso 15.000 Klicks im Monat wären auf TH-cam 15 Euro. Vielleicht ist TH-cam nett und gibt dir sogar 30 oder 45. Wenn du das Mittelstand nennst, dann wäre jeder Hartzer Top Verdiener. :D
@@Richardsoundso Aber was ist denn gerecht in dem Sinne? Die Frau macht Musik die für fast niemanden interessant ist.
Wenn Unternehmen A über Amazon 1.000 Schrauben im Monat verkauft und Unternehmen B mit deutlich massenkompatibleren Schrauben 5.000.000 Schrauben im Monat über Amazon verkauft, kann sich doch Unternehmen A nicht darüber beschweren, dass die Verteilung des Geldes von Amazon an die Hersteller ungerecht ist, nur weil die Schrauben des Unternehmens eben fast niemand kauft, weil sie uninteressant sind.
Eure Balbina hat übrigens nur 12.500 monatliche Aufrufe. Ist ihr neustes Album jetzt „Punkt.“? Das wurde 2020 dort veröffentlicht. Sorry wenn ich sowenig Menschen monatlich erreiche dann sollte ich mir mehrere Fragen stellen?
Ich bin ich als Künstler gut in dem was ich mache?
Wem gefällt meine Musik? Was ist meine Zielgruppe?
Ist meine Distributionsplattform die richtige für mich?
Ist jetzt nichtböse gemeint aber 4 Alben wurden veröffentlicht und niemanden juckts. Keiner kennt sie. Dann aber zu verlangen das mich die Plattform in Hülle und Fülle bezahlt ist doch an der Realität vorbei. Ja man kann und sollte Kunst um der Kunstwillen machen, man kann aber nicht verlangen davon leben zu können. Diese Plattformen haben es total vereinfacht Musik an den Zuhörer zu bringen. Früher haben die Beginner um Auftritte gerungen, Kasetten ihrer Musik aus dem Kofferraum verkauft bis sie mal eine CD produzieren konnten. Heute machst du zwei Klicks und schon ist deine Musik online und abrufbar. Der Peter wird auch nicht so viel Geld mit CD-Verkäufen gemacht haben. Da hat der Künstler dann eine CD verkauft. Die Musikindustrie war schon immer gierig oder wer erinnert sich noch an: Sorry dieses Video kann auf Grund von GEMA-Bestimmungen in ihrem Land nicht abgerufen werden.“? Mit dem Onlinegame ist Musik jetzt immer und überall abrufbar und durch den leichten Einstieg wollen alle einen Stück vom Kuchen. Das der Kuchen dann für jeden einzelnen kleiner wird ist ja klar. Dazu brauchen Plattformen Zugpferde. Wer die Kunden lockt muss bleiben und wird besser vergütet.
das stimmt doch gar nicht, sie erwartet keine Geld in Hülle und Fülle sondern macht sich stark für die faire Bezahlung von Künstlern und Künstlerinnen. Warum kann man nicht einfach anerkennen, dass sie etwas verändern will, was ganz klar unfair und manipulierbar ist? Hörst Du selbst Musik? Willst Du, dass alle Künstler und Künstlerinnen, die Du hörst, irgendwann aufhören müssen Musik zu machen, weil sie so schlecht bezahlt werden? Du möchtest doch auch bezahlt werden für den Job, den Du machst?! WTF einfach
Ein TH-camr mit 15.000 Abos verdient damit auch nicht seinen Lebensunterhalt
Wenn sie Maffay gesperrt hätten , könnte man ja jeden beliebigen Künstler sperren lassen indem man ihm Klicks kauft
Guter Beitrag, sehr informativ.
Ob sie künftig wirklich was am bezhalmodell ändern wird ? Glaube ich fast nicht. Es sei denn einer fängt damit an 😅
Ist das bezahlmodell denn bei allen anderen Streaming-Dienste genau so? Auch bezüglich der „Gewinn-Ausschüttung“
Was ich gerne noch gewusst hätte, der kp alter wird bezahlt für jedes Mal wenn ich seinen Song anklicke, egal ob ich 2Sekunden oder 3 min von dem Lied höre ?
Hi, SunEater! Danke für dein Feedback! Ein Stream/Klick wird ab 30 Sekunden Anhören gezählt, darunter nicht
Morgen kommt ein Video mit dem Titel: Gibt es den Weihnachtsmann wirklich nicht?
Coca Cola 🎅
Geiles PB
Über ein Jahrzehnt blieb es eher ruhig um die Audio-Sendungen - nun geht es plötzlich Schlag auf Schlag. "Wir sind stolz darauf, mit Apple-Podcasts-Abonnements' das nächste Kapitel des Podcasting zu beginnen", erklärte Apple-Manager Eddy Cue, als der Konzern vor kurzem die Generalüberholung seiner Podcast-Plattform vorstellte. kurz.zdf.de/IZVRgK/
Also wenn Balbina einen Durchbruch hatte, dann vor 6-7 Jahren
Ihre Lieder sind auch echt 😦… Die Titel alleine „Sonne.“ -> was soll der Punkt 😂
„Seife.“ -> sehr kreativ und künstlerisch wertvoll, lyrische highlights wie „Nicht jeder Fehler geht weg
Egal wie viel Tipp-Ex man draufkleckst“.
Man man man 😂
ihr schaut euch einen 20 minütigen Beitrag über das schlechte und manipulierbare Bezahlsystem von Spotify an und das einzige, was ihr am Ende macht, ist die Künstlerin, die Zeit und Arbeit da rein steckt, aufzuklären und darauf aufmerksam zu machen und für alle Künstler:innen etwas zu verändern, schlecht zu machen. Wie klein müsst ihr euch fühlen, wenn ihr solche Kommentare schreiben müsst.
Bei 15000 Klicks/Monat mit 0,3 c/Klick kommt sie auf 45€ im Monat.
Sie hat sich dazu entschieden ihren Lebensunterhalt auf dem kreativen Feld, bei dem die Geldverteilung über die Pareto-Verteilung erfolgt, zu bestreiten.
Manche haben ein echt überhobenes Anspruchsdenken.
du schaust dir einen 20 minütigen Beitrag über das schlechte und manipulierbare Bezahlsystem von Spotify an und das einzige, was du am Ende machst, ist die Künstlerin, die Zeit und Arbeit da rein steckt, aufzuklären und darauf aufmerksam zu machen und für alle Künstler:innen etwas zu verändern, schlecht zu machen und zu sagen, sie habe es sich ja ausgesucht, so schlecht behandelt zu werden. Scheinst ja ein toller Mensch zu sein.
Was sind das für Vergleiche 😂... Manipuliert wurde früher genauso. Da sind die ganzen Rapper in die Läden gerannt, haben Ihre eigene CD's kaufen lassen und haben die dann wieder auf Tour verkauft... Dann müsste man mit der Gema anfangen... die ist genau so unfair!
Ich hatte 3 monatliche Hörer hahah
Musik Karriere läuft!!
Okay, eine Musikerin die sich zur musikalischen Mittelschicht zählt, weil sie aktuell 12600 monatliche Hörer hat, kann es sich leisten das Studio Babelsberg zu mieten, ein riesiges Orchester zu engarieren und die ganze Produktion dauert hier 2 Monate. Also irgendwie stimmt doch hier das Verhältnis nicht. Hier wird ein völlig falsches Bild von Songproduktion vermittelt. In 2 Monaten machen manche Künstler ganze Alben, im Homestudio, ohne Orchester. Die haben keine 12600 Zuhörer, sondern 1,2 Millionen.
Spotify würde mehr zahlen, spotify macht seit jahren minus und ist eig insolvent, die 3 großen Music verlage....sony music , warner music und universal music haben vertraglich mit spotify "verhandelt" dass spotify keine rechte dazu hat...die drei schreiben spotify vor wie viel wer bekommt und ohne den 3 wäre spotify längst tod...(ist eben eig insolvent)
9:00 Und so funktioniert K-Pop
Irgendwie habe ich eine schlechte Verbindung immer wieder werden Wörter zerrissen. Wie bei 0,55 th-cam.com/video/0wiBIGkTwG4/w-d-xo.html
Ich habe eine Werbeagentur beauftragt meine Songs auf Playlisten zu platzieren, Monate später wurden alle meine Songs gelöscht. Mein ganzes Musikkatalog wurden aus den Streamingsportalen entfernt. Mir wurde durch die Agentur keine Zahlen versprochen sondern nur eine Platzierung in den Playlisten und trotzdem wurde alles gelöscht. Das bedeutet wenn ich jemanden schaden möchte wie zb meine Konkurrenz dann kaufe ich Streams für ihn und seine Songs werden gelöscht, irgendwo unfair und eine Lücke im System. Oder das große Majorlabel bekommt keinen Deal mit dem Künstler weil der Vertrag sehr schwach ist, so kann das Majorlabel für den Künstler Streams kaufen um ihn zu schaden. Was sagt ihr dazu ?
Du kaufst über eine Agentur Streams und heulst jetzt rum, dass das Konsequenzen hatte? Wie lächerlich.
Gibt es eigentlich noch die GEMA, und wie verteilt die GEMA ihre Einnahmen?
Eine wahrscheinlich schockierende Feststellung für das öffentlich rechtliche: Das Geld wächst nicht auf Bäumen und kann Gebührenzahlern nicht aus der Tasche gezogen werden.
Mit genügend Traffic gibt's auch Geld auf Spotify etc - ist der kontent unbeliebt gibt's halt nix
Dieser Beitrag zeigt außerdem wieder, wie hinterher die öffentlich rechtlichen sind und das sie überhaupt keine Ahnung davon haben, wie sich der Markt durch die Digitalisierung entwickelt hat...
Ähm du hast aber schon bei Minute 5:34 aufgepasst oder? Es geht nicht um die Menge des Geldes, sondern um die Verteilung.
@@slic321 Ah ja, die Verteilung. Die ist tatsächlich bei Spotify ziemlich gerechtfertigt. Wenn man sich anschaut wie viel 15k Hörer im Kontext von der ganzen App sind, sind ein paar Cent genau der Anteil den die Künstlerin bekommen sollte. Sie bringt quasi gar keine Kunden und allg. sind 15k echt mickrig. Selbst auf yt uploaden Leute ihren Content kostenlos und werden erst ab ner bestimmten Schwelle monetarisiert (Sie können es beantragen) und selbst dann sind es nur peanuts, aber da beschwert sich ja auch keiner 🙄
@@steppenfuchs5608 und wenn von den 15k 1k nur wegen ihr auf Spotify sind und nur sie hören, weil sie hardcore-Fans sind, dann macht Spotify je nach Bezahlmodell bis zu 10000€ damit. Bei ihr kommen weiterhin nur 60 Cent an. Momentan würden von diesen 10k€ aber der Großteil an Künstler gehen, die garnicht von den Usern gehört werden.
Das ist bei TH-cam auch gerechter. Die Werbeeinnahmen von einem Clip gehen direkt anteilig zum Ersteller und werden nicht auf die größten TH-camr verteilt.
Dezzer hat schon ein anderes System ❤️👍🤟🙏
Aber so generel wieso regt man sich so über das Prinzip auf? Wer öfters gehört wird soll mehr Geld verdiehnen. Das einzige was man sagen könnte das Geld wird prozentual zur streamingzeit verrechnet aber alles andere macht ja keinen Sinn
Achso, es ist ausbeute, wenn nicht jeder Musiker von Spotify leben kann? 🤦♂️
Warum machen die grossen und ja auch reichen Künstler nicht genau dieses zum Schluss erwähnte "faire" System wenn sie es ach doch so ungerecht finden? Sie spielen halt alle mit weil es letztlich doch primär um ihre eigene Publicity geht. Gibt man aber halt nur nicht gern zu. Seitens ZDF wäre es natürlich auch nett gewesen aufzuzeigen, dass es doch die ein oder andere Alternative gäbe, wie Bandcamp. Ist aber halt nicht Mainstream.
Danke für den interessanten Beitrag. Wäre fair, wenn das Abo-Geld der Hörer an die Künstler der gehörten Songs ausgeschüttet wird.
Alles andere ist nicht nur ungerecht, sondern auch einfach Quatsch!
Musikstreaming ist super, muss aber in Zukunft gerechter werden 💪🏼
Also wenn man viel gehört wird von Leuten die viel Musik hören kriegt man am Ende weniger als wenn jemand nur 1x im Monat 1 Lied hört?
Legit
@@mrvunk1157 Naja, zu der Zeit als noch CDs/Platten verkauft wurden war das genauso. Hat auch keinen interessiert ob der Käufer das Ding in Dauerschleife laufen hatte oder es im Schrank verstaubt.
Fakt ist tatsächlich: Das Bezahlmodell ist unfair. Es geht in Beitrag und Initiative nicht darum, Spotify schlecht zu machen oder Hobbymusikern den Lebensunterhalt zu sichern, es geht darum zu beleuchten wo das Problem am aktuellen Bezahl-Modell liegt. Dass nämlich mein (hypothetisches) Abo zum größten Teil an z.B. Rechtsrock-Bands oder Aluhut-Jammerlappen geht, und nicht an die Leute, die ich geil finde und höre.
Wenn ich von denen eine CD kaufe weil ich sie gut finde und dann keine Zeit hab die ausgiebig zu hören, ist es trotzdem eine Anerkennung ihrer Leistung.
DAS sollte in Spotify irgendwie abgebildet werden.
Aber ist es bei CD Verkäufen nicht auch so, dass die ohnehin schon bekanntesten Stars mit Abstand am meisten verkaufen/verdienen? Wer wenige CDs verkauft weil er unbekannt ist, kann ja auch nicht davon leben. ur bringt eine verkaufte CD mehr ein als ein Stream. Das Prinzip ist aber doch das gleiche. Wie soll man es denn anders vergüten? Mich hätten da mal die Alternativen interessiert. Allerdings wären viele ohne Streaming noch viel unbekannter und hätten garkeine Chance.
In der BR Doku ist das besser aufgeschlüsselt. Ein Großteil der Gelder geht an die Plattenfirmen, nicht an die Künstler.
Peter Maffay und "groß". Ich musste kurz schmunzeln ^^
Ist einer der größten und bekanntesten zwriteres ist damit gemeint
@@tinyti22222 Das ist mir bewußt. Maffay ist aber eben auch nur nen laufender Meter ^^
@@tinyti22222 Oh Mann du hast den Gag nicht verstanden. Du bist raus Hoecker.
Dieses Bashing ist so unter aller Sau...Den wichtigstens Punkt habt ihr auch einfach ignoriert...Die Labels sind das Problem! Die verhandeln ja die Verträge und die geben das Geld an die Künstler weiter...
Nestlé der Musikindustrie
Das ist aber gemein, Nestle so schlecht zu machen ;)
@@Sarah-ce6bn 😂😂😂👍🏻
Laut GEMA bekomme ich für 1 Millionen Clicks 300,-. Was für eine Lachnummer!
Ganz wichtiges Thema!
Macht doch Euren eigenen Streaming Dienst auf. Dann ist Spotify angesch*ssen.
Genau so zu manipulieren wie Umfragen und Bundestagswahlen.
Hört euch mal die Mucke von der an kein wunder warum die keine klicks macht
Und nächstes Mal eine Sendung über meinen TH-cam Kanal.
Oder besser ein Format im ZDF. 😉
Und nächstes mal keine Werbung für deinen Kanal.
Der Peter ist ein Ehrenmann!
und Balbina eine Ehrenfrau :)
Da kann sie ihre Songs besser auf TH-cam hochladen und Werbung schalten
Wieviel Arbeit sie in die Musik reinsteckt.... Kommt zum fertigen clip ins Studio....
du schaust dir einen 20 minütigen Beitrag über das schlechte und manipulierbare Bezahlsystem von Spotify an und das einzige, was du am Ende machst, ist die Künstlerin, die Zeit und Arbeit da rein steckt, aufzuklären und darauf aufmerksam zu machen und für alle Künstler:innen etwas zu verändern, schlecht zu machen. Scheinst ja ein toller Mensch zu sein.
@@antjeantjeantjeantje bin selber Musiker. Weiss was das bedeutet. Das kernproblem ist Spotify selbst, da jede und jeder die Möglichkeit hat sich zu exponieren wird die Marge am verdienst niedriger. Lg
Der Markt regelt das😉
bin ich der einzige der Spotify nicht auf dem Handy hat sondern nur Apple Music benutzt
Meinst du da ist es besser. 🤦♂️🤦♂️🤦♂️
Die stecken bestimmt sehr viele selbst ein!
@@paddy1004 also ich finde es einfach nur Bedienungsfreundlicher
weder noch.
@@LegendNinja41 fur mich schon
Ich habe Napster 😅
Bei den dutzenden von Anbietern die es mittlerweile gibt nur einen raus picken? Da ist auch etwas was ich nicht verstehe. Einerseits lohnt es sich nicht aber andererseits verdienen Künstler Haufen Geld mit der Manipulation der Klicks? Also irgendwo widerspricht sich das. Denn wenn die Klicks dann so zu stande kommen würden ja die Künstler genug verdienen?
Wenn Spotify nicht als Streamingplatform funktioniert, warum geht man dann nicht zu Twitch oder TH-cam?
Kann ich dir gerne erklären: Weil Auf YT und Twitch die Qualität weitaus schlechter ist. Spotify hat die beste Musikqualität im Vgl. zu allen anderen Plattformen. Zusätzlich ist das Erstellen von Playlisten und andere Features ebenso ein großer Bonus usw. Auch die Übersichtlichkeit von Veröffentlichungen und Alben kann auf Spotify schön illustriert werden. Grüße
ich kauf dir 200000 streams für 139€.... du verdienst damit ca 420€ xDDDDDDD
Ich heule schon.🤣🤣🤣
Gefakete klicks bei Spotify? fragt mero, der kennt sich aus ^^
Wieso denken künstler dass sie ein recht auf viel geld von spotify haben?
Wenn es dir nicht gefällt mach deine eigene platform, verkaufe merch, CDs, Schallplatten
Manchmal hat man durch die etablierten Vertriebsstrukturen keine Wahl.
Klar, mit Manipulation kennen sich öR ais
Nach 10 Jahren startet Sie jetzt erst Durch :-O und mir hat man gesagt ich sei Langsam, habe für meinen "Karriereweg" aber nur 5 Jahre gebraucht.
Der Herr Krause gendert doch so süß, dann ist doch alles in Ordnung, voll korrekt der Mann ;)
Sehr gutes und wichtiges Video, danke.
Ich will mit meinem Abo lieber nur die Künstler unterstützen, die ich auch höre
Hi, Crust33f! Danke für dein Feedback!
🌈🌈🌈
Die wenigsten Musiker können von ihrer Musik wirklich leben. Hat nichts mit Spotify zu tun.
Aaahhahahha leute wenn ihr mir ernsthaft sagen wollt erfolgreiche Musiker verdienen zu wenig dann muss ich aber los! 😂 Auch ohne Live Auftritte kann man unvernünftig viel verdienen mit Musik... Also sorry die Künstlerin inst einfach unbekannt. Nofront und die Fans von Peter Maffay werden eher noch Cds oder Schallplatten kaufen statt Spotify zu streamen😂
Ihr gendert falsch.
Wenn dann richtig bitte.
Pro Click 0,10 oder 0,15 € egal welches Musik-Genre. Klick-Kauf gesetzlich weltweit verbieten. Dass ist in meinen Augen gerecht. Fertig.
Wo soll das Geld herkommen? Weekend - Blinding Lights, 2,4 Mrd. Streams: Nach deiner Logik sollten ihm für das eine Lied 240-360 Millionen Euro nur durch Spotify ausgezahlt werden. Bei der aktuellen Verteilung von 0,004 EUR pro Stream hat er ca. 10 Mio erhalten.
10 cent pro klick is sau viel lol.
@@LegendNinja41 besser als 0,0001 € oder so ähnlich
@@marinjowe joa schon aber du denkst 0 mit wenn du ernsthaft denkst 15 cent sind realistisch bzw. fair. Das ist Utopisch wie auch der andere User es aufgezeigt hat.
Was hier erzählt wird betrifft nicht nur Musiker sondern es betrifft alle und wer nun noch kommt und auf diskriminierende Art und Weise anderen Rassismus unterstellt obwohl sie das gleiche Recht haben wie alle anderen auch und zwar in allen Belangen welche ihr Leben und ihren Weg betrifft welcher nicht mit den Wegen anderer deckungsgleich sein muss nur um über die Runden zu kommen hat nicht gelernt was Faschismus ist und ist dieser Ideologie höchst wahrscheinlich auch anhängig obwohl er oder sie es nicht einmal weis weil man es nicht versteht.