Ach Freunde die Grafik zur Skalierbarkeit beim Spotify Geschäftsmodell (Minute 9:10) tut mir als BWLer extrem weh. Ihr habt die Lizenzkosten, welche 70 % der Einnahmen entsprechen über den Einnahmen eingezeichnet als würden die 130% der Kosten entsprechen. Die Grafik ist super irreführend. Ihr hätte diese zuerst unterhalb einzeichnen müssen und dann die Spotify Fixkosten von unten reinschieben können wodurch dann beide zusammen über die Einnahmen geschoben worden wären. Die Aussage, dass Spotify bei unendlichem Wachstum die Kosten nicht einholt ist im Übrigen ebenso falsch. Das werden Sie irgendwann. Das wird aber erst sehr spät sein, also sehr weit rechts auf dem Graphen... Schönes Video. Sehr informativ zum Schauen. Gibt nen Daumen hoch und die grafische Darstellung beim nächsten mal einfach besser machen. GaliGrü
Nein die Konkurrenz hat einfach die beste Studio Qualität der Welt da kann Spotify mit ihrer Radio Qualität locker einstecken wenn Spotify die klangqualität stark verbessern würde würde sie auch mehr Speicherplatz benötigen was dann zum mehrkosten führen wird um die größeren Server zu bezahlen oder 15 Euro für die bessere Qualität verlangen dann sind aber die anderen Streaming-Dienste günstiger
Das Problem ist vermutlich dass sobald Spotify profitabel ist die Musiklabels einfach ihre Preise erhöhen. Gleichzeitig werden die vermutlich auch für Sorgen dass Spotify nicht Pleite geht und egal was passiert immer mit Ihren Lizenzen dafür sorgen dass Spotify so gerade irgendwie über die Runden kommen kann
@@eligerus2622 Das geht aber nicht unendlich, und bei der größe die Spotify hat kann das irgendwann kritisch werden wenn zB das Label Spotify "kaufen" würde
Das ist so ein unfassbar gutes Video, ich als Künstler muss sagen das Spotify-Einnahmen echt am mangelhaftesten sind, aber durch das Video ist es verständlich geworden, warum Spotify nicht die kleineren Künstler supporten kann.
Die Frage ist, ob Künstler überhaupt verdient haben viel Geld zu verdienen. Seien es Fußballer, Musiker oder Maler. Die wirklich harten Jobs sind alle unter bezahlt.
@@JonRaste Hier geht es um die Reichweite. Wenn man mehr Personen damit erreicht, verdient man meist mehr, anstelle nur wenige Personen damit zu befriedigen.
@@JonRaste wieso sollten die es nicht verdient haben? Jeder Person sollte ihre Kunst präsentieren dürfen und wenn es Leute gibt, die ein Bild für 10k kaufen wollen, sollen die es doch machen
ich merke ich bin weit fernab der populär musik unterwegs, 7 der top 10 liste haben mir absolut nix gesagt vom namen her, die anderen 3 auch nur durch irgendwelche Mediengeschichten mitbekommen.
Ich kenne nur den einen Song von Lana del Rey der war im Radio. Drake kenne ich von den wett memes. Travis Scott kenne ich auch vom Namen glaubte aber er ist extrem Sportler. Und Taylor Swift kenne ich vom Namen habe noch nie wissentlich einen Song von ihr gehört. Ich bin 36.
Das sich Leute egal wo und wie immer damit brüsten müssen, den „Mainstream“ gar nicht erst zu kennen…Was ist das? Eine Art Selbstbeweihräucherung, wie alternativ man ist?
Na gut, aber die Skalierbarkeit ist etwas falsch dargestellt. Während die Lizenzkosten abhängig von der Menge an Kunden ist und damit prozentual immer gleich bleibt, so ist der Kostenpunkt von den 3 EUR pro Kunde Einnahmen natürlich beeinflussbar von Seiten Spotifys. Die Menge an Marketing und die Menge an Personal für die Infrastruktur-Bereitstellung muss nicht proportional zur Kundenmenge sein. Es ist also eig. nicht "nicht skalierbar", sondern nur sehr schwer skalierbar.
Die Lizenzkosten verhalten sich dabei auch nicht direkt proportional zu der Anzahl der Kunden. Die Kunden zahlen einen fixen Betrag für eine Flatrate, Spotify zahlt auf der anderen Seite aber pro lizenzpflichtigem Abruf/Stream. D.h. je mehr gestreamt wird, desto teurer wird es für Spotify. Die Kosten hängen also sehr vom Verhalten der Kunden ab. Damit wird es zwar ebenfalls nicht skalierbar, aber es verhält sich auch nicht direkt proportional wie dargestellt. Am besten für Spotify wären viele Abos, die wenig bis gar nicht genutzt werden. 😉
Mir will sich gerade nicht erschließen,. wie ein Unternehmen, egal welcher Art, das über 10 Jahre Verluste gemacht hat, überhaupt überlebt hat. Wer oder was hat solange das Minus ausgeglichen?
Systemrelevanz. Die USA haben auch riesige Schuldenberge. Aber wer würde den USA keine Kredite mehr geben bzw. Pleitgehenlassen? Niemand. Fast jeder hat Spotify. Wer Spotify pleitegehen lässt verliert erstmal massive Umsätze. Keiner kauft mehr CD's oder jeden Song einzeln. Spotify hat rechtzeitig Marketmacht aufgebaut mit dem Werbeversprechen einfach jederzeit jeden Song für 10€ im Monat anhören zu können. Meine Eltern haben in den 80er und 90 ern sehr viel Geld für Musik CD's ausgegeben nur damit sie ihn eventuell nur einmal hören können. Das würde heutzutage keiner mehr machen.
Hat viel mit den Anfängen von Spotify zu tun, ein Tech-Unternehmen, das eine revolutionäre Geschäftsidee hat, hat es leicht Geld von Risikolapitalgebern einzusammeln. Heute ist es zwar kein Start-up mehr, profitiert aber an der Börse aber sicherlich davon, ein tech-Unternehmen zu haben. Gerade der Gründer Daniel Ek ist sehr geschickt darin, Investoren und Aktionären immer weiteres Wachstum zu versprechen
Noch ein Zusatz: für startups ist es ja völlig normal, über Jahre Geld zu verbrennen, da gibt es X Beispiele (ganz extrem - aber eher Negativbeispiel - sind da Gorillas und Co). Bei Spotify ist die Besonderheit, dass sie den Sprung in die Gewinnzone immer noch nicht geschafft haben, was natürlich für ein fast 20 Jahre altes Unternehmen dann doch ungewöhnlich ist.
Vielen Dank für die Infos! Aufgrund der Änderungen, die Spotify zum Jahresanfang vorgenommen hat, ist die Independent Musikszene am Kochen. Z. B. muss nun ein Song mindestens 1.000 Streams erreicht haben, bevor die Streams überhaupt vergütet werden. Ein riesengroßes Problem für Spotify sind die künstlichen, von Bots, Scripts und/oder gehackten Accounts generierten Streams, die von Fake-Promotern gegen Bezahlung generiert werden. Allerdings geht Spotify nicht so rigoros dagegen vor wie behauptet wird. Die Big 3 schummeln nämlich auch gewaltig, was zur Folge hat, dass unbekannte Künstler, deren Musik größtenteils besser ist als die von Labels vertriebene, gegen eine Wall of Fake rennen und keine Chance haben, mehr Publikum zu erreichen.
Richtig. Und der Algorithmus von Spotify präferiert Quantität, was dazu führt, dass gut produzierte Musik, von kleinen Produzenten, unter generischer und KI-generierter Musik untergeht.
@@Hypagon Stimmt, das kommt noch dazu. Letztes Jahr habe ich eine Playlist gefunden mit 49 Titeln von 49 "Künstlern", aber es ist 49 Mal ein und dasselbe Lied gewesen, nur mit leichten Variationen. Darüber hinaus gibt es auch eine ganze Reihe an Fake-Künstlern, die gar nicht real existieren. Doch deren Lieder haben hunderte Millionen Streams, wobei sich die Frage stellt, wer die Bezahlung dafür bekommt, wenn es den Künstler nicht gibt. Letzteres hatte ich funk vor einigen Jahren schon einmal als Themenvorschlag eingereicht, doch offenbar war niemand daran interessiert zu recherchieren. Wie ich aber gerade festgestellt habe, hat sich der BR der Sache angenommen. Den Dreiteiler werde ich mir heute anschauen.
@@Hypagon Offenbar gefiel funk meine Antwort nicht, da sie gelöscht wurde. Also Kurzform: Stimmt, das mit der KI kommt noch dazu und Fake-Künstler, die gar nicht real existieren, sind auch ein Thema. Und danke funk, für das Befeuern meiner Depression! Dieses Mal mache ich hiervon einen Screenshot.
Super aufbereitet, vielen Dank. Was ich nicht verstehe: WENN Spotify voll auf Podcast setzen will, warum sind UI/UX der App für Audioinhalte (auch Hörbücher) so bescheiden? Ich komme gar nicht auf die Idee, Spotify dauerhaft für Podcasts zu nutzen, weil quasi jeder andere Podcatcher besser nutzbar ist. Da helfen auch die Exclusives nicht...
Vorallem bei der vielen Werbung die Spotify auf Podcasts schaltet, diese ist dazu noch extrem schlecht positioniert. Ich höre deshalb schon lange keine Podcasts mehr auf Spotify.
Ich fände eine Kommentarfunktion für Playlists und Playlist-Einträge super. So wie man früher nen Mixtape mit Brief verschenken konnte, könnte man das auch mit Playlists machen. USPs können auch Funktionen und nicht nur Inhalte sein. Siehe die jährliche Spotify-Zusammenfassung.
Was mich nervt ist, dass MEIN Geld bei solchen Diensten nicht an die Musiker geht, die ICH höre, sondern an die, die "die meisten" Hörer haben. Ich zahl doch auch nicht für ein Taylor Swift Konzert, zu dem ich nicht gehe, dafür aber z.B. für eins einer kleinen Band, die vor maximal 100 Leuten spielt, wo ich eben hingehe.
Wieso soll dein Geld nicht an die Musiker gehen, die du hörst? Du bezahlst die 10,99 € pro Monat. Spotify bezahlt für jeden gestreamten Song den mit dessen Label ausgehandelten Preis. Das sind im Durchschnitt etwa 0,005 € pro Stream. Wenn du also von dem Künstler ein Lied täglich hörst, sind das immerhin ca. 0,15 € pro Monat. Wer seinen Account nicht nutzt und nur das Abo bezahlt, bei dem darf Spotify die kompletten 10,99 € behalten um seine Kosten zu decken, da dann auch keine Lizenzen fällig werden. Die im Video genannten Zahlen sind alles vereinfachte Darstellungen von Durchschnittswerten, die gesamt bei den aktuell rund 220 Millionen Premium-Abonnenten entstehen.
@@stefanhuber1071 Weil sein Anteil zu gering ist... die Verteilung erfolgt auf die Prozentualen Hörabrufe aller Musiker der Plattform... auch wenn er hört bis die Ohren qualmen... ist er nicht einmal im Promille-Bereich um da was zu bewirken.
Du könntest auch einfach die CD oder Merchandise der Künstler kaufen, die Du gerne unterstützen möchtest? Oder einen anderen Streaming-Anbieter suchen, der es anders (und gar besser) macht? Aber, ob dann Deine Indie-Band dort zu finden ist, ist dann fraglich.
@@stefanhuber1071 "Spotify bezahlt für jeden gestreamten Song den mit dessen Label ausgehandelten Preis" Nein, nicht mehr. Seid April 2024 gibt es nur noch Geld, wenn ein Song pro Jahr mindestens Tausend Mal von mindestens 50 unterschiedlichen Usern gestreamt wurde. Hat ein Song z.B. nur 999 Streams, dann gibt es genau 0 Cent.
@@stefanhuber1071 weil es halt genau so ist. Zudem muss erstmal seit neuestem eine gewisse Streamingschwelle überschritten werden, damit man überhaupt etwas ausbezahlt bekommt. 33% bekommen somit nicht einen Cent. Ein Sauladen ohne Ende. Da geht's nur um Geldwäsche. Tip: Ben Jordan's Videos über Spotify
Hey ihr BWLer ich meine einen Fehler in eurer Rechnung zu Spotify ausfindig gemacht zu haben. Ihr zeigt die Kosten von Spotify mit eurem Graphen auf und sagt, desto mehr Kunden Spotify hat, desto mehr kosten hat Spotify. Das ist richtig, bezogen auf die prozentualen Lizenzkosten. Aber der Anteil an Forschung und Gehältern sinkt doch. Da ist doch der gleiche Effekt den ihr vorher bei Netflix gezeigt habt. Die Kosten für Forschung und Personal sind gleichbleibend. Und mit jedem neuen Kunden machen sie einen kleineren Anteil am Kuchen aus.
Genau genommen hast du Recht. Allerdings sind die Lizenzkosten mit Abstand der größte Kostenblock. Deshalb spielt das keine große Rolle wenn die restlichen Variablen Kosten sinken bei steigender Nutzerzahl :)
Nee ich kannte auch nur 3 oder so, dabei bin ich 26. Ich denke das sind einfach meistens Amis die Popmusik machen, also jetzt nicht gerade was Musikenthusiasten hören.
Spotify könnte auch noch so etwas wie Audible einführen, dann sind die ganzen Hörbücher nicht eine ewige Playlist, sondern eine lange Audio und das wäre auch noch eine USP, wenn sie sich die rechte für bestimmte Hörbücher wie Harry Potter oder so kaufen
@@mario-k.zuerst ja, aber dann könnten sie selbst Hörbücher produzieren, da diese ja nicht von den Klauseln bezüglich des artist signings betroffen wären
12:20 stop - in der einen Version hast du etwas gekauft das für immer dir gehört. Im Abo hast du nur ein Nutzungsrecht für monatlich 10 Euro. Du musst nichts mehr zusätzlich bezahlen, um deine gekaufte Version anzuhören. Außerdem kannst du die CD weiterverkaufen und sie kann in seltenen Fällen sogar richtig viel Geld wert sein, wenn z.B. in der CD-Version von 1980 Bandmitglieder gespielt haben die inzwischen verstorben sind und die Neuauflage nicht an das original herankommt. Zusätzlich unterliegen Digitale-Angebote der aktuellen Lizenz. Bei Amazon z.B. haben Kunden die ein Produkt gekauft haben plötzlich diesen Film aus ihrer Bibliothek entfernt bekommen. Das sind die "verschwiegenen Nachteile" von Abo. Dasselbe gilt wenn der Anbieter verschwindet, dann sind auch deine gekauften Produkte weg. - Gut bei Musik kann man diese noch herunterladen. Aber es geht mir auch um Tatsachen die ignoriert werden.
Ich kenne 9 der 10 Top 10 Artists nicht einmal und ich glaube hier liegt ein weiteres Problem. Das Geld wird für die jungen Hörer ausgegeben, die deutlich mehr Zeit mit Spotify verbringen und andere Genres bekommen kaum noch etwas von dem großen Geld ab.
Ein weiteres Problem mit Streaming: Das Geld, was die eigentlichen Urheber, alss die Künstlerinnen und Künstler, die die eigentliche Musik schreiben, arrangieren, produzieren, aufnehmen, spielen und performern, bekommen fast gar nichts von dem vielen Geld, was die Big Three sich da einsacken...
Vielleicht sollte Spotify einfach einen zweiten Indie Dienst einführen. Ohne Major Label Artists. Einen wo auch die kleinen angemessen bezahlt werden. Die Industrie gibt den Menschen seit Jahrzehnten vor was „gut“ ist. Dabei gibt es wesentlich bessere Musiker als Taylor Swift! Ein fettes Label im Rücken zu haben bedeutet in erster Linie nur das dort viele Menschen dafür sorgen das die Masse ihre Musik hören MUSS! Nicht aber das es nicht auch mindestens genau so oder bessere Musik gibt. Ein Streaming Dienst der ausschließlich Newcomer und Indies eine Plattform gibt, würde zum einen dazu führen das auch kleine Künstler Geld mit ihrer Musik verdienen, zum anderen würde auch Spotify besser verdienen. Der Geschmack der Masse wird in erster Linie durch die Industrie bestimmt! Und nur deshalb verdienen die Big 3 überhaupt so gut daran. Spotify hat einen entscheidenden Vorteil zu anderen: Jeder kennt Spotify und der Großteil nutzt es. Einen zweiten „Indie“ Dienst hervorzuheben und an die Leute zu bringen ist auf jeden Fall das kleinere Problem. Dadurch würde auch das Image von Spotify profitieren.
Theoretisch hat Spotify ja auch schon eine gute Sammlung an Künstler ohne Label, die ihre Songs schon auf Spotify hochgeladen haben. Playlisten und Marketingkampagnen, die diesen freien Künstlern Aufmerksamkeit schenken, bringen auch mehr Geld in Spotifys Kasse und die des Künstlers. Awareness für eine weitere App zu schaffen ist etwas schwieriger als mit den Artist zu arbeiten, die eh schon auf der Platform aktiv sind. Glaube dass man ergänzend zum Audio First (Podcast) Konzept und die Unterstützung von kleinen Artists, das Portfolio mit Hörbüchern weiter ausbauen kann.
An sich natürlich interessant, ich denke die meisten Leute wollen aber Musik hören die sie kennen, sie wollen die Musik ihrer Lieblingsinterpreten. Um was anderes an die Leute zu bringen müsste man erst wieder viel Geld investieren um es an sie heran zu führen. Wenn man jetzt einen Streamingdienst macht mit lauter Interpreten die kaum jemand kennt fehlen einfach die Inhalte, die die Leute dort hinziehen. Es werden nicht viele Leute Geld dafür bezahlen um Newcomern eine Chance zu geben. Und bei 80 Millionen Songs auf Spotify wird es das dort ja sowieso auch bis zu einem gewissen Grad geben, es gibt ja auch viel Musik auf Spotify von Künstlern die nicht bei Universal, Warner oder Sony gesignt sind, die wird halt einfach nur viel viel weniger gehört.
Kleine Verbesserung: bei der Erklärung von Skalierbarkeit sagt ihr, dass Spotify keine Fixkosten hat, dennoch fängt der Graph nicht bei 0 an. Das macht nicht wirklich sinn und verwirrt etwas! Hier müsste man nochmal ran.
Ich würde eh behaupten, dass viele unnötig viel Geld für Musikstreaming zahlen. Viele sollten sich mal genau ansehen, welche Musik sie hören und ob diese oft wechselt oder immer die gleiche Musik ist. Sollte letzteres der Fall sein, wäre das Kaufen von Musiktiteln oder Alben bspw. über iTunes deutlich günstiger. Zumindest ergab das für mich und einige Freunde Sinn. Wir sind völlig raus aus dem Musikstreaming. Musik wird bewusster gehört und vor allem wird deutlich Geld gespart.
Das Problem ist halt, wenn du querbeet hörst, wird es schwierig. Ich habe zwar Lieblingskünstler*innen, die ich verhältnismäßig oft höre, aber ich höre von den 1920ern über 2000er bis zur aktuellen Musik sämtliche Jahrzehnte und habe mit Playlisten zu Rock, Metal, Mittelalter, Rap, Pop, Schlager, Acapella und Klassik auch sämtliche Genres vertreten. Ich liebe deutschsprachige Musik und habe zum Beispiel eine Playlist, wo sich nur deutschprachige Lieder befinden. Von Hildegard Knef über Die Prinzen und voXXclub bis hin zu Oonagh findet sich darin so ziemlich alles was der deutsche Musikmarkt hergibt...
Ich arbeitete einige Jahre bei einem der genannten Unternehmen der Musikindustrie in der IT. Die Labels, die Rock, Jazz und Klassik machten, wurden von Leuten geführt, die noch Kontakt zur Realität hatten, alle anderen waren komplett abgehoben. Und beim Blick in das Adressbuch konnte man sich über die ausgefallensten Vornamen freuen. Kein Scheiß: Die wurden nach Äußeren und flippigen Vornamen ausgesucht. Mit 40 bist Du da rausgeflogen, weil zu alt. Ganz widerliches, menschenverachtendes Unternehmen. Ich entsinne mich noch an eine Live-Ansprache im Kinosaal, wo der Laden allen Ernstes als „Mäuschen, das auch ein Stück vom Kuchen haben will“ bezeichnet wurde. Vergesse ich nie im Leben.
Gutes Video. Hättest du mich vor einer halben Stunde gefragt wie viel Geld Spotify verdient, hätte ich vermutet dass die die Milliarden nur so reinholen. Aber ich kenne mich auf dem Musik Markt auch null aus. Die Sache mit den sehr solventen Konkurrenten erinnert mich stark an Microsoft, die ja auch die ganze Xbox-Sparte quer finanzieren und so Sony unter Druck setzten.
@@waskostetdiewelt Und bzgl. Netflix gibt es ja ähnliche Diskussionen. Weil diese trotzdem das Problem haben, nicht wie Disney oder Amazon ihren Dienst querfinanzieren können. Während Netflix auf den Erfolg des Dienstes angewiesen ist. Eine weitere Parallele zu Spotify: Die unfassbaren Investitionen von Netflix in Eigenproduktionen - bei denen gar nicht klar ist, ob diese dauerhaft verhältnismässig sind/sein können.
Sehr informativ und hervorragend aufbereitet, wenn auch inhaltlich zum *übergeben*. Wenn ein Kartell 70% des Marktes kontrolliert, müsste es dann nicht zerschlagen werden? Warum wird da die entsprechende Aufsichtsbehörde nicht aktiv? Das ist keine rhetorische Frage, es interessiert mich wirklich.
Die sind ja kein Kartell im rechtlichen Sinne mit Preisabsprachen, Marktaufteilung usw. sondern ein Oligopol bzw. Tripol mir konkurrierenden Produkten, wenn auch mit gleicher Endkundenzielgruppe.
12:21 - 12:29 ...diese Rechnung stimmt leider nur dann, wenn du dir jeden Monat ein neues Album holen würdest. Denn sonst zahlst du für dieses eine Album auch nur ein einziges Mal diese 15 Euro...egal, ob du diese nur einmal hörst, oder 20 Jahre in Dauerschleife. Letzteres wäre das aktuelle Abomodell...bei dem du im selben Zeitraum nicht 15, sondern ca 2400€ gezahlt hättest.
Dadurch, dass ein USP durch digitales Angebot nicht möglich ist, wären Dinge wie ein Spotify car thing oder noch spezieller eigene Lautsprecher, Kopfhörer und andere eigene Hardware eine Möglichkeit, Spotify zu vermarkten und ein eigenes Ökosystem für das Genießen von Audioinhalten zu erschaffen.
@@talkwithus-o9n Tatsächlich sogar nicht, da die 3 Labels ein Interesse daran haben, Spotify am Leben zu erhalten, da nach der Pleite von Spotify ein nicht unerheblicher Anteil an Kunden auf die illegale Schiene geraten könnte und das würde mehr Verluste erzeugen, als Spotify kurz auszuhelfen.
Sehr geiles Video, ich kommentiere selten aber hier bin ich erst bei Minute 8 und bin sehr überrascht wie informationsvoll und interessant das Video gestaltet ist, ich hoffe dein Kanal wächst schnell damit um so mehr Leute die Welt verstehen Viel Glück auf der Reise
Wenn 2€ an Vadder Staat weggehen, dann würden 70% von den verbleibenden 8€ an die Labels gehen. Also 5,6€. Aber es stimmt natürlich, da hätte man sich etwas präzieser ausdrücken können...
Apple Music hat noch den USP, dass die App und somit das Abo perfekt in das Apple Ökosystem eingepasst ist. Die Musik lässt sich per Siri steuern und ebenfalls über HomePods direkt ohne weitere Einstellungen abspielen. Das vereinfacht die Nutzung für den Apple Kunden sehr stark und ist somit ein großes Argument.
Naja ob das ausreicht um Kunden letztlich zum Bleiben zu bewegen. Letztlich ist doch der Inhalt entscheidend und der ist bei allen Musikstreamingdiensten der gleiche.
Ich habe Apple Music und Deezer nie getestet, aber ich glaube, dass Spotifys USP die ständige Innovation ist. Funktionen wie gemeinsame Playlists, Jams und Song Radios sind echt cool. Kürzlich wurde auch die "Story-Song-Funktion" eingeführt. Ich weiß nicht, ob die Konkurrenz dieselben Funktionen bietet, aber ich habe den Eindruck, dass Spotify immer als erstes mit neuen Features kommt.
verstehe ich nicht. wenn spotify nur minus macht und das ja wohl schon seit einigen jahren oder vielleicht von anfang an, mit was bezahlt spotify denn dann die musikindustrie/lizenzen oder werbung oder mitarbeiter wenn kein geld da? das macht doch keine bank mit. raff ich nich. oder hat der ceo noch ne andere firma, und von da aus fließt das geld in spotify? könnte mir das bitte jemand erklären? edit: oder sind die lizenzgebühren erst seit letztem jahr oder so auf 70% angestiegen und spotify halt noch geld von den jahren davor übrig?
Verstehe ich immer noch nicht. Ich meine er hat die Werbung aufgelistet, aber selbst wenn nicht, kommen mit Werbung machen dann doch noch mehr Kosten auf Spotify zu, genauso wie bei noch anderen Gebühren. Vielleicht verstehe ich das System von Grund auf nicht/Mir fehlt Grundwissen. Keine Ahnung.@@MarkusSunder
Spotify ist an der Börse, sprich sie haben irgendwann mal Aktien ausgegeben und damit Geld verdient. Evtl. geben sie auch immer noch Aktien aus, was aber bei Investoren eigentlich nicht so gut ankommt. Tatsächlich läuft Spotify an der Börse auch richtig gut, also die Investoren glauben wohl fest daran, dass Spotify irgendwann Gewinne machen wird
Spotify wird von der Musikindustrie niemals fallengelassen werden, auch wenn es nur Verluste macht es ist einfach zu wichtig um die Menschen zu ihrer Lieblingsmusik zu führen
11:40 Wäre das denn wirklich so schlimm für Spotify, wenn sie z.B. Universal aufgeben und dafür einige Nutzer verlieren. Ihr habt ja vorher erklärt, dass das Geschäftsmodell nicht skaliert. Aber das müsste doch auch genauso in die andere Richtung gehen. Und wenn sie dadurch die 70% Lizenzkosten senken, könnten die doch eventuell profitabler werden
Wäre halt einfach ein Spiel mit dem Feuer. Wenn so viele wichtige Künstler weg sind könnten (und werden sehr wahrscheinlich) die Leute in Scharen zur Konkurrenz wechseln. Klar sie könnten aufgrund der geringeren Kosten auch die Abopreise reduzieren aber ich bezweifle das das die Kundschaft hält. Die meisten wollen ein Dienst der ihnen die gesamte Musik liefert die sie hören wollen.
Dass heißt das Kernproblem von Spotify ist das selbe, wie warum Musiker kaum Geld verdienen und die Musikindustrie fast komplett an die Wand gefahren wäre? Ein Triopol aus Majorlabels die den Hals nicht voll bekommen. Geraden den Vergleich mit Netflix fand ich spannend, Filme zu produzieren ist viel teurer und auch das Streaming von Video kostet ein vielfaches wie Audio. Aber dadurch, dass die Majorlabels den Markt so stark kontrollieren, gibt es kaum die Chance für Konkurrenz. Selbst wenn Spotify selbst produzieren wollte, könnten sie es realistisch nicht, durch die Knebelverträge mit der Majorlabels. Echt, die Musikindustrie ist so kaputt...
Spotify produziert massiv selber... mit tausenden von KI-Künstlern... sagen sie nur nicht offen... und warum klingen diese KI-Künstler nur so verdammt ähnlich wie beliebte kleinere Künstler die sich keine große Rehctsbateilung leisten können...
Zur Skalierbarkeit Thematik, das Modell lässt sich doch skalieren? Die Kosten werden gleich mit den Einnahmen höher, das ist skalierbar. Nicht skalierbar wäre es wenn die Kosten bei mehr Kunden unproportional ab -oder zunehmen
Vielleicht hab ich jetzt was falsch verstanden, aber von dem monatlichen Abo sind doch auch die Mehrwertsteuer umfasst, also es kommt doch gar nicht die volle Summe bei Spotify an?
Ich finde es ehrlich gesagt fragwürdig, die Labels als "übermächtig" darzustellen. Spotify hat 30% aller Kunden hinter sich. Natürlich kann Spotify nicht auf Universal verzichten - aber kann Universal denn auf Spotify verzichten? Was würde Taylor Swift wohl davon halten, wenn aufgrund Labelpolitik ihre Musik auf der weltgrößten Plattform nicht mehr stattfindet? Dass Spotify aktuell noch komplett investitionsgetrieben ist, ist klar. Ich denke den Labels ist aber ebenso klar, dass das irgendwann enden muss und Spotify schwarze Zahlen braucht.
Kann denen doch relativ egal sein wo die Leute das hören. Wenn Taylor Swift nicht mehr auf Spotify ist werden viele den Dienst wechseln und zur Konkurrenz gehen und eben da Taylor Swift hören. Am Ende kommt die Kohle in die Kasse der Plattenfirmen und der großen Künstler. Ob das Geld jetzt von Spotify oder Apple kommt ist denen doch wurscht.
Mega Video Hab nach der Preiserhöhung und den Kündigungen nicht verstanden, wie man mit so viel Umsatz, immer noch keinen Gewinn machen kann. Ergo dachte ich, dass Spotify mitteilte einfach gierig geworden sei. Danke für die Erklärung, bei der man noch lernt was Skalierung heißt😊
Interessantes Video, nur etwas zu Spät. 1. Spotify macht aktuell Gewinn und nach den ganzen Entlassungen Ende 2023 sieht das auch weiterhin sehr gut aus und 2. haben sie jetzt ihre ersten exklusiven Pods auch für andere Plattformen freigegeben und somit hat sich dahingehend auch die Strategie gewandelt. Sie möchten nun maximale Reichweite für ihre Produktionen und nicht mehr die Exklusivität auf der Plattform wie im Video gesagt
Sehr spannendes Video! Als langjähriger Spotify-Nutzer wusste ich nicht, dass er so hohe Gebühren an die drei größten Musiklabels zahlt. Ich war schockiert, dass er bisher keinen Gewinn gemacht hat. Ich finde, Spotify sollte sich ein Beispiel an Netflix nehmen und versuchen, eigene Produkte zu produzieren. Podcasts sind ja schön und gut, aber die Nutzer interessieren sich tatsächlich für Musik. Vielleicht sollte er ein eigenes Musiklabel gründen, das talentierte, aufstrebende Singer-Songwriter unterstützt. Ich finde, das wäre ein mutiger Schritt gegen die Ungerechtigkeit in der Musikindustrie.
9:35 ist falsch und lässt sich anhand der Geschäftsberichte auch nicht belegen. Vergleicht man die Jahre 2017-2019, so kann man daraus ableiten, dass ein neuer MAU(Monthly active user) 27 Euro mehr Umsatz bringt, aber nur 25 Euro kostet. Spotify ist sehr wohl Skalierbar. Es braucht nur mehr Nutzer. Ab 315 MAUs ist Spotify kostendeckend. Mit Podcast etc. hat Spotify es Geschaft Gewinne in Höhe von 94 Millionen Euro zu machen.
Mal ne Frage zu 9:26. Wie kommt ihr darauf, dass Spotify einen relativ gemessenen Anteil von 70% (immer, linear) abgibt? Wenn ich euer Video richtig verstehe sind die 70% eine Bestandsaufnahme eines Statements zum Zeitpunkt von 5:25, das ihr jetzt allerdings für einen langen Zeitraum auslegt.
Spotify gibt selbst an, etwa zwei Drittel des Umsatzes an die Musikindustrie abzugeben. Solange Spotify keine neuen Verträge mit der Musikindustrie aushandelt, wird sich daran auch erstmal nichts ändern.
Linear ist es schon aber die Steigung der Kostkurve müsste ja geringer sein. z.B. wenn der Umsatz pro Kunde U(x) = 10x ist wäre ja die Kostenkurve pro Kunde nur für die Lizenzen K(x)= 7X. Aber dass die Kurven parallel steigen ist sehr wahrscheinlich nicht richtig. Richtig wäre es ja nur für den Fall, dass die variablen Kosten zu exakt 100% mit den Einnahmen übereinstimmen. Die Verschiebung auf der Y-Achse wären dann ja die Fixkosten bzw. Die Fixkosten müssten dann ja genau dem Verlust entsprechen.
@@karldoring9887 Immer wenn ich einen Titel streame wird der getrackt und der Kunde erzeugt selbst die Kosten und die Einnahmen, deswegen verlaufen die Kurven parrallel. Mit jedem Kunden fallen neue Linzenzgebüren an. Deswegen sind die Lizenzkosten im fall von Spoti keine Fixkosten, sondern Lineare kosten. Umso mehr die Musik gespielt wird, desto mehr Kosten entstehen, also steigen Umsatz und Lizenukosten parallel mit den Abonements. Spoti müsste jetzt in die Marktmachtspiele gehen. Also alle Künstler der Big 3 von der Plattform nehmen, damit die wieder einen Zustand wie am Anfang der 2000er erleben, Umsätze bleiben aus, keiner kauft CD's, Musik wird wieder pirated etc. Deals sollten nur mit Plattenfirmen gemacht werden die unabhängig von den Big 3 sind. Die müssten sich gesund schrumpfen und den Big 3 zeigen, wie abhängig diese heutzutage von der Symbiose mit Streamingdiensten sind. Irgendwann kommen die wieder zurück. In der Zeit kann Spoti selbst Labelstrukturen aufbauen und Künstler vermarkten und sich so einen Standfuß bauen in welchem sie Skallieren können. Sie können profitabel werden. Es wird dann irgendwann der Zeitpunkt kommen an dem die Big 3 einknicken, weil ihnen Milliarden fehlen, weil die Künstler kein Geld mehr machen, die Künstler werden Teilweise Verträge auslaufen lassen und zu dem Label wechseln, was die Künstler auch streamt. Dadurch wir eine neue Aufspaltung der Szene passieren, wie wir das mit Netflix, Amazon, Maxdome, D+ etc. haben. Die Dienste sind alle kaum wirtschaftlich, abgesehen von Netflix selbst. Die einnahmen fehlen, die Lizenzgebühren sinken, man kann Skallieren über eigene Performer etc. Die können jetzt weiter in ihren Knebelverträgen versauern und keine Gewinne machen oder aber sie schrumpfen sich wie gesagt Gesund und lassen die großen auflaufen. Mehr als Verlust können sie nicht machen und Verlust machen sie sowieso schon die ganze Zeit. Die Strategie die sie jetzt fahren, schein nicht zu funktionieren, wieso also dabei bleiben. Man muss diese Maßnahmen aber auch den Kunden transparent machen. Ein Großteil der Hörer hat doch überhaupt keine Ahnung von den Strukturen dieser Industrie. Der Großteil der Hörer ist ja selbst das Problem.
@@karldoring9887 Warum sollte es nicht in etwa parallel steigen? Questschnitts-Fixkosten bleiben wohl gleich aber das sind wenige. Die Lizenzgebühren welche die Dienste zahlen hängen an der Nutzerzahl. Soweit ich es weiß also 2xNutzer = 2xLizenzen Genau so hängen auch die Infrastrukturkosten zum guten Teil an der Nutzerzahl. Bereits skalierte Infrastruktur ist zum Teil Speicherkapazität (hängt zum guten Teil ander Nutzerzahl) sowie vor allem Bandbreite bei den Netzbetreibern (hängt zu fast 100% an der Nutzerzahl)
Spotify content gibt es auch bei Apple Music? Als Vater von Kindern kann ich Dir sagen, dass es bei Hörbüchern garantiert nicht der Fall ist. Da gibt es bei Spotify alles und bei Apple Music nichts.
Dass es bei allen Streaming-Anbietern nahezu den gleichen Content gibt, bezieht sich vor allem auf das Thema Musik - genau deshalb investiert Spotify ja so viel Geld in Podcasts. Das gleiche gilt natürlich auch für Hörbücher.
Wenn man bedenkt, dass nur durch Streamingdienste wie z.B. Spotify die Umsätze der Musikindustrie wieder gestiegen sind sollte man eigentlich meinen, dass die Streaming Dienste am längeren Hebel sitzen sollten. Würden diese Dienste verschwinden würde die Musikindustrie wieder in das Loch zurückfallen aus den die Streamingdienste diesen geholfen haben.
Ja, irgendwie wäre ein Plan vielleicht die big 3 mehr ins Geschäft von Spotify reinzubekommen damit sie auch einen Anteil von die Firma besitzt und somit eher als Gebühren einen Teil vom Gewinn kriegen. Allerdings wäre das zurzeit weniger als was sie zurzeit verdienen und somit wären die big 3 warschenlich nicht interessiert. Der Hauptgrund warum sie an dem größeren hebel sitzen ist weil sie die Künstler unter Vertrag haben. Die meisten kaufen halt Spotify um die Musik von bestimmten Künstler zu hören und wenn sie von Spotify verschwinden dann gehen alle halt zu Apple Musik die mehr Geld haben um Lizenzgebühren zu bezahlen da sie halt durch alle andere Sache (iPhone etc) extreme Einnahmen haben.
Wenn alle Streamingdienste verschwinden würden wäre es ein Problem für die Musikindustrie. Aber wenn nur Spotify verschwindet gehen die Leute halt zur Konkurrenz, die ähnlichen Service bietet und durch ihre Mutterkonzerne finanziell abgesichert ist. Zur Not könnten die Big Three auch einen gemeinsamen Streamingdienst an den Start bringen. Spotify ist zu ersetzbar, als dass es viel Verhandlungsmacht hätte.
Ihr sagt, dass es der Musikindustrie mit Streamingdiensten gut geht. Das stimmt leider nicht so. den Labels geht es gut, da die das Geld bekommen. Leider bleiben die Künstler so auf der Strecke. Ich unterstütze meine künster da lieber mit CDs direkter. da bleib beim Künstler mehr hängen. Und wenn man eh nur wenige Künstler hört, dann sind 6 CDs a 15 euro billiger als 130 Euro im Jahr, denn Musik-CDs gehören einem dauerhaft. Streamingmusik ist weg, sobald man das aufhört zu zahlen. Das nennt man einen Lock-In
Du musst bedenken: für eine CD hat der Künstler nur einmal was. Bei Streaming bekommt er mit jedem Anhören etwas. Das sollte am Ende sogar profitabler als eine CD für ihn sein.
@@Knall7777777das ist ganz definitiv nicht profitabler als eine CD, wenn du nicht 12 stunden täglich damit verbringst die musik von demselben künstler zu hören
@@Knall7777777das Problem ist: wenn ich eine cd eines Künstlers kaufe unterstütze ich sekundär den Künstler, aber natürlich primär die Labels, wenn ich streame unterstütze ich primär die Labels, sekundär die größten Künstler der Plattform und tertiär den Künstler, den ich höre.
Ich denke Spotify wird auf kurz oder lang von Apple, Google oder Amazon geschluckt werden, und/oder die Labels holen es sich und machen daraus ihren eigenen Streamingdienst
Ich bin ehrlich ich bin glücklich das ich von Spotify gegangen bin und zu YT Premium gegangen. Entweder paar Millionen Musiken hören oder Billionen an Videos und Musik haben. Ja man kann AD blocker haben, jedoch will ich auch mehr Komfort haben bei YT schauen und Musik hören ohne Werbung.
Liste von Künstlern wird eingeblendet. Kommentiert wird "die kennt ihr eh alle". Ich habe von 2 gehört, höre diese aber nicht. Der Rest ist völlig unbekannt :D
Falls dir Taylor Swift auch nichts sagt und dich Weiteres rund um Spotify interessiert, here we go: th-cam.com/video/Em2jN1ErNuU/w-d-xo.htmlsi=tPKnwom4rCYxbK55
Zusammen haben die Streaming Dienste doch eine riesen Machtposition gegen die Big 3. Warum schließen sich nicht zusammen und diktieren den Plattenfirmen die Preise?
Ich sehe das ganze etwas anders. Für 10.000 Plays auf Spotify kommt für einen Artist ein Umsatz von 31€ raus. Abzüglich Labelanteil (80%:20% oder 20%:80%) bleiben dem Künstler im schlechtesten fall 6€ davon übrig. Spotify ist kein Opfer der Big 3, sondern schlichtweg Wahnsinnig zu glauben das man für 10€ im Monat grenzenlos Musik bereitstellen kann. Auch wenn die Labels kostentechnisch etwas besser weg kommen ist und bleibt es Betrug an den Musikern.
Du hast es nicht verstanden. Das Problem dabei ist es, dass der Markt den Preis regelt. Wenn Spotify von 10€ auf 20€ erhöht, gehen die Kunden zu Apple Music, der weiterhin bei 10€ bleibt, da die einfach breiter aufgestellt sind.
Da Spotify keine eigene Lizenz hat kannst du den gleichen content bei Apple Music hören, deswegen bestimmen andere den Preis, Apple und Amazon können sich die 10€ Leisten aber Spotify eig nicht.
Also es gibt Labels die 90 % oder auch 100 % an den Artist auszahlen (das sind meistens die Labels bei denen Jedermann was veröffentlichen kann) - die Ausbeutung mit viel weniger kenn ich nur von Majorlabels.
Ihr habt ja erwähnt, dass Spotify einen Vertrag mit den "The Big 3" unterzeichnet hat, wonach sie keine eigenen Musiker unter Vertrag nehmen dürfen. Aber hat dieser Vertrag ein Ablaufdatum?
Ich verstehe deinen Punkt mit den Podcasts, *ABER* Ich gehöre, wenn ich mir das Spotify Wrapped von anderen anschaue, zu den Top-Konsumenten in Sachen Musik. Ich habe meinen Lieblingskünstler länger gehört, als andere Spotify insgesamt. Ich habe wirklich fast immer in meiner Freizeit Musik am Start. Jetzt kommt der Punkt. Das habe ich allein mittels Musik gemacht. Meine Podcast-Zeit: 0 Minuten. Jedes Jahr. *JEDES* Bei den meisten meiner Freunde ist das ähnlich. Diejenigen die Podcasts hören, liegen immernoch weit hinter der Musik. Podcasts werden niemals reichen um das alles auszugleichen.
@@marten8148 Schön. Dann mal ein praktisches Beispiel. Vergleiche die reine Anzahl/Auswahl der/an Songs mit der Anzahl/Auswahl der/an Podcasts. Error sag ich dir. Zweitens: Bei Partys usw läuft im Hintergrund Musik, keine Podcasts. Ja vlt bei irgemdwem der komisch ist. Aber niemand der gescheit ist tanzt und rockt dazu. Resultat. Songs sind deutlich massenhafter vorhanden und erheblich alltagstauglicher in diversen "Einsatzfeldern".
@@alphakraut der Vergleich hinkt, da du die Laufzeit nicht berücksichtigst. Klar gibt es mehr Song-Auswahl, aber ein Podcast kann auch entspannt 2h lang laufen, während ein Lied nur ~ 3 min lang ist
@@bjunte2113 Die Laufzeit spielt keine Rolle sondern die Klickzahl, das sind die neuen "Verkaufszahlen". Ab 30 Sekunden gespielt zählt es, was danach ist spielt keine Rolle
Ich höre Podcasts unterwegs, da will ich sie nicht aus dem Internet streamen. Daher lade ich sie vorher via Podcast Addict runter. Das geht bei Spotify nur mit einem 11€-Abo. Selbst ich, der Podcasts liebt und seit 2006 hört, höre sie nie über Spotify. Auch nicht wenn ich mal für drei Monate ein Spotify-Abo abschließe.
Bei Minute 2:33 - müsste die Grafik nicht trotzdem Spotify Jahresgewinne sein? Vorallem wenn der Wert im Minusbereich angegeben wird.. hier wird eigentlich Gewinne gezeigt weil minus 1mrd Verlust ist 1mrd Gewinn.
Du findest also, dass Spotify noch mehr Geld verbrennen soll? Dein gewünschtes Feature würde jeden Song noch einmal extra zur Kasse bitten (und mehr Traffic verursachen).
Ich bin jetzt zu Apple Music gewechselt, weil die hifi haben und spotify eben nicht. Jetzt bekommen die von mir erstmal gar kein Geld mehr. Soll das etwa besser sein? Das neue Feature darf gerne 5€ mehr kosten. So haben die es ja auch angekündigt. Also ja. Spotify sollte das tun, sonst werden sie nur weitere Kunden verlieren. Maximal 320kb/s ist nicht mehr zeitgemäß
Hey kleiner Tipp. Das Video sind toll gestaltet und sehr unterhaltsam, allerdings stört der Ton etwas. Für das gibt es die Website von Adobe (Adobe Broadcast), in der du Kostenlos denn Ton nachbearbeiten lassen kannst. Wie erwähnt nur ein kleiner Tipp, Video sonst Toll. Weiter so!
Ich mag es CDs im Laden zu kaufen, auf der Anlage zu hören und dann die MP3s via PC auf das Smartphone zu übertragen. Überfluss macht nicht satt, sondern übel.
Genau. Egal ob Musik oder Filme und Serien. Ich kaufe alles auf Disc, oder ab und an mal als Download (z.B iTunes Store). Hatte noch nie ein Abo zu irgend einem Streaming Service. Andere geben 50€ im Monat für mehrere Streaming Service aus, ich gebe 60€ für Discs aus. Wenn man bedenkt das man das gekaufte für immer hat, und es oft sogar noch eine bessere Qualität hat als Streaming ist es eine Disc gar nich viel teurer als Streaming.
Das Beste wäre vermutlich mal ein Kollaps in Form eines Generalstreiks über alle großen Streaminganbieter. Alle gemeinsam ihre Verträge bei der Big 3 aufkündigen und an der Verhandlungstisch zwingen. Obergrenzen für Lizenzgebühren festlegen und es den Unternehmen erlauben Gewinne zu machen und auch als eigenes Label für neue Künstler zu agieren.
Empfinde ich auch so. Schaue das Video über Fernseher und dort klingt es danach, als ob der Ton aus total schlechten Boxen kommt (sonst klingt es gut, liegt also am Video)...ich denke mal, dass im EQ die Mitten zu sehr angehoben wurden.
Ich kann mir vorstellen, dass Spotify auch Features wie Premium Folgen von Podcasts einführen wird, die man durch ein weiteres Abo-Format hören kann. Das würde für manche den Verweis auf Podimo & Co ersparen, wo viele bereits jetzt Zusatz-Material hochladen, um an der Produktion hinzuzuverdienen. Zudem wurde das auch bereits bei TH-cam schon einmal für Bonus Video-Material umgesetzt. Ansonsten kann ich mir auch gut vorstellen, dass Hörbücher integriert werden. Derzeit gibt es ja bereits ein paar bei Spotify, als Teaser für das eigentliche Hör-/Buch oder auch vollständig. Jedoch sind die Kapitel wie Songs in einer Playlist/einem Album angeordnet. Würde das Spotify etwas mehr für diesen Zweck aufbereiten, wäre das sicherlich auch eine Möglichkeit mit Audio mehr Geld zu verdienen und Audible etc. Konkurrenz zu machen.
Spotify will demnächst ein Abo für High-Resolution raus bringen, welches doppelt so teuer sein soll. Damit würden sie zwar dicke Gewinne machen, da die Kosten ja kaum steigen, die Frage ist nur, wer das nutzt, da High-Resolution bei Apple Music z. B. kostenlos mit dabei ist.
@@BackaSujamOder weil man nicht von einem Milliarden-schweren Label vertreten wird, welches sich die nötige Promotion leisten kann. Hinzu kommt, dass der Spotify-Algorithmus Quantität präferiert. Dies führt dazu, dass gute Produktionen von Unbekannten, unter schnell bis lieblos produzierten, oder gar KI-generierten Stücken untergehen. Im Klartext: du kannst das beste Lied aller Zeiten produzieren, aber es wird niemand hören, wenn dir die finanziellen Mittel für eine angemessene Promotion fehlen. Dazu zählt auch z.B ein gutes Cover und Design. Sowas kann vier- bis fünfstellige Beträge kosten. Wenn du dein erstes Lied auf Spotify veröffentlichst, bekommt es in der Regel unter 10 Plays, solange keine Promotion läuft. Das bedeutet, dass man ein gewaltiges Online-Netzwerk aufgebaut haben muss, bevor man auch nur 100 Plays bekommt. Es stimmt zwar, dass sich die bekanntesten Künstler die besten Audio Engineer leisten können, aber dennoch gehen viele gute Produktionen unter einem Haufen Müll unter. Dazu zählen nicht nur Bands, sondern auch Pianisten, Komponisten etc. die kaum jemand kennt, aber auf einem professionellen Level ohne Probleme mithalten können. Die Aussage, deren Musik sei einfach schlecht, wenn sie nicht gehört werde, ist demnach faktisch falsch.
320kbit ist fuer 98% der user mehr als ausreichend die keine 1000+ euro fuer ihr soundsystem ausgeben, die merken keinen unterschied. die restlichen 2% haben eh so viel geld fuer ihr soundsystem ausgegeben dass sie sich die 10 euro pro album fuer das lossless audioformat auch easy leisten koennen, und sie wissen hoffentlich auch die kuenstler genug zu schaetzen, dass sie sie mit dem kauf deren alben auch unterstuetzen.
@@slipknot7830 Man hört den Unterschied sogar auf Handy-Lautsprechern, aber im Grunde hast du recht. Nutzer bleiben aber vor allem bei Spotify, weil sie mit der Plattform vertraut sind und sich dort seit Jahren ein Portfolio aus Alben, Playlists und gespeicherten Songs zusammengestellt haben.
Spotify war für mich damals keine Option, nachdem ich trotz Premium in den Podcasts Werbung zu hören bekam. Das ist jetzt schon ein paar Jahre her, ich weiß auch nicht ob das heute noch so ist, aber ich habe heute keinen Bedarf mehr. Damals wäre ich wahrscheinlich bei Spotify geblieben.
hat bei den originals immer noch werbung. die podcast, die keine originals sind machen selbst werbung innerhalb ihrer podcasts. aber beide optionen finde ich okay. das nun nicht übermäßig viel. Zumal man die Werbung bei den Originals sogar überspringen kann, weil sie als "eigener Track" angezeigt wird und man einfach "nächster Song/weiter" klicken kann.
If Universal, Sony and Warner records are getting money from Spotify, it would be a big loss for them if Spotify shuts down. Why Spotify didn't create a platform for new music stars?🤔
@@SlamWeaselhahah du musst schon zugeben das es echt mau ist was die letzten Jahre kam Was ist denn der letzte Hit den man in 30 Jahren hört und sagt das ist ein banger
Wieso 20€ im Monat für mit Abstand das schlechteste Audio, was ich seit der Jahrtausendwende gehört habe? Meine Ohren bluten 😭 bitte überarbeitet euer Audio.
Was zur Hölle machen sie mit den 12% in Forschung und Entwicklung, der Algorithmus ist scheiße, die UI vorhanden und funktionabel... Wäre es nicht sinnvoller statt den 6% Verlusten diese Abteilung zu halbieren? Und als Marktführer hat man durchaus auch eine Gegenmacht den Labels gegenüber... Also Algorithmus so umschreiben, dass kleine neue Künstler von kleinen Labels gepusht werden und nicht immer nur die großen bekannten vorgeschlagenen werden (die bewusst nicht in der Playlist enthalten sind)
Gutes Video, bitte mehr zu dem Thema Musikbusiness. Allerdings stimmt es nicht das Spotify nicht skalierbar ist, denn die 30 Prozent welche Spotify für Ausgaben nimmt sind ja steigend mit zunehmender Anzahl an Kunden, und die Ausgaben bleiben aber gleichgross, da hattest du einen Denkfehler. Daniel Ek ist eben ein schlauer Unternehmer welcher dann eben von den Ausgaben im Unternehmen lebt, und seine Mitarbeiter werden davon sicherlich auch profitieren wenn die 30Prozent Einnahmen groesser werden. 10millionen mal 4euro oder 200millionen mal 4euro ist schon ein deutlicher Unterschied. Nur weil ein Unternehmen auf Papier kein Gewinn vermerkt, heisst das nicht, dass innerlich das Unternehmen nicht waechst, im Gegenteil, es bedeutet, dass noch mehr in die Infrastruktur des Unternehmens Investiert wird. Woher nimmt man sonst auch mal kurz 100Mio euro für Podcasts ;)
Wir sind wieder zurück! 🎉
Was glaubt ihr: Kriegt Spotify noch die Kurve? Und falls ja: Wie?
Jaaaa! Super, danke. Ich dachte schon ihr macht nicht weiter😣
Ach Freunde die Grafik zur Skalierbarkeit beim Spotify Geschäftsmodell (Minute 9:10) tut mir als BWLer extrem weh. Ihr habt die Lizenzkosten, welche 70 % der Einnahmen entsprechen über den Einnahmen eingezeichnet als würden die 130% der Kosten entsprechen. Die Grafik ist super irreführend. Ihr hätte diese zuerst unterhalb einzeichnen müssen und dann die Spotify Fixkosten von unten reinschieben können wodurch dann beide zusammen über die Einnahmen geschoben worden wären. Die Aussage, dass Spotify bei unendlichem Wachstum die Kosten nicht einholt ist im Übrigen ebenso falsch. Das werden Sie irgendwann. Das wird aber erst sehr spät sein, also sehr weit rechts auf dem Graphen...
Schönes Video. Sehr informativ zum Schauen. Gibt nen Daumen hoch und die grafische Darstellung beim nächsten mal einfach besser machen. GaliGrü
Juhuuu. Ihr wart zu lange weg! :)
Mit noch mehr coolen Podcasts kann es Spotify bestimmt schaffen! Spotify könnte mehr gute true crime Podcasts produzieren!
Nein die Konkurrenz hat einfach die beste Studio Qualität der Welt da kann Spotify mit ihrer Radio Qualität locker einstecken wenn Spotify die klangqualität stark verbessern würde würde sie auch mehr Speicherplatz benötigen was dann zum mehrkosten führen wird um die größeren Server zu bezahlen oder 15 Euro für die bessere Qualität verlangen dann sind aber die anderen Streaming-Dienste günstiger
Das Problem ist vermutlich dass sobald Spotify profitabel ist die Musiklabels einfach ihre Preise erhöhen. Gleichzeitig werden die vermutlich auch für Sorgen dass Spotify nicht Pleite geht und egal was passiert immer mit Ihren Lizenzen dafür sorgen dass Spotify so gerade irgendwie über die Runden kommen kann
Warum sollte Spotify pleite gehen können? Die verkaufen notfalls einfach weitere Anteile.
@@eligerus2622 und verlieren dadruch noch mehr mitsprache recht, sodass sie über ihre eigene plattform noch weniger entscheiden können ?
@@eligerus2622 Das geht aber nicht unendlich, und bei der größe die Spotify hat kann das irgendwann kritisch werden wenn zB das Label Spotify "kaufen" würde
@sorenn.2108 genau so habe ich auch gedacht... schwierig für spotify da raus zu kommen
@@eligerus2622???? Was redest du da für eine müll
Das ist so ein unfassbar gutes Video, ich als Künstler muss sagen das Spotify-Einnahmen echt am mangelhaftesten sind, aber durch das Video ist es verständlich geworden, warum Spotify nicht die kleineren Künstler supporten kann.
Die Frage ist, ob Künstler überhaupt verdient haben viel Geld zu verdienen. Seien es Fußballer, Musiker oder Maler. Die wirklich harten Jobs sind alle unter bezahlt.
@@JonRaste
Die meisten Künstler verdienen ja nicht viel, es ist nur eine kleine Minderheit, die den Großteil einsackt.
@@JonRaste Hier geht es um die Reichweite. Wenn man mehr Personen damit erreicht, verdient man meist mehr, anstelle nur wenige Personen damit zu befriedigen.
@@JonRaste wieso sollten die es nicht verdient haben? Jeder Person sollte ihre Kunst präsentieren dürfen und wenn es Leute gibt, die ein Bild für 10k kaufen wollen, sollen die es doch machen
@@passion8744 da es ihr Hobby ist und es ihnen Spaß macht. Andere haben harte Jobs die unterbezahlt sind
ich merke ich bin weit fernab der populär musik unterwegs, 7 der top 10 liste haben mir absolut nix gesagt vom namen her, die anderen 3 auch nur durch irgendwelche Mediengeschichten mitbekommen.
Es ist ja nicht so, dass wir alt sind. Wir sind einfach nur nicht mehr jung.
Ich kenne nur den einen Song von Lana del Rey der war im Radio.
Drake kenne ich von den wett memes.
Travis Scott kenne ich auch vom Namen glaubte aber er ist extrem Sportler.
Und Taylor Swift kenne ich vom Namen habe noch nie wissentlich einen Song von ihr gehört.
Ich bin 36.
@@hfootman36 Jahre jung und vom Mars
Das sich Leute egal wo und wie immer damit brüsten müssen, den „Mainstream“ gar nicht erst zu kennen…Was ist das? Eine Art Selbstbeweihräucherung, wie alternativ man ist?
@@michaelw8586 Du übertreibst. Es ist doch nur eine Feststellung wie schnelllebigen die Zeit ist.
Na gut, aber die Skalierbarkeit ist etwas falsch dargestellt. Während die Lizenzkosten abhängig von der Menge an Kunden ist und damit prozentual immer gleich bleibt, so ist der Kostenpunkt von den 3 EUR pro Kunde Einnahmen natürlich beeinflussbar von Seiten Spotifys.
Die Menge an Marketing und die Menge an Personal für die Infrastruktur-Bereitstellung muss nicht proportional zur Kundenmenge sein. Es ist also eig. nicht "nicht skalierbar", sondern nur sehr schwer skalierbar.
Die Lizenzkosten verhalten sich dabei auch nicht direkt proportional zu der Anzahl der Kunden. Die Kunden zahlen einen fixen Betrag für eine Flatrate, Spotify zahlt auf der anderen Seite aber pro lizenzpflichtigem Abruf/Stream. D.h. je mehr gestreamt wird, desto teurer wird es für Spotify. Die Kosten hängen also sehr vom Verhalten der Kunden ab. Damit wird es zwar ebenfalls nicht skalierbar, aber es verhält sich auch nicht direkt proportional wie dargestellt.
Am besten für Spotify wären viele Abos, die wenig bis gar nicht genutzt werden. 😉
@@PhiX86 ja aber im video wurde es ja dargestellt als wären die lizensgebüren 130 % der einnahmen. das stimmt aber nicht sind ja angeblich nur 70
@@PhiX86Naja doch aber die Anzahl in Streams ist (in der Masse) proportional zur Anzahl an Kunden.
wei´t du nicht mal ob die Pro stream zahlen müssen oder kennst deren verträge?@@PhiX86
Es wird ja aber auch gesagt, dass das stark vereinfacht ist. - Insofern passt's dann schon.
Mir will sich gerade nicht erschließen,. wie ein Unternehmen, egal welcher Art, das über 10 Jahre Verluste gemacht hat, überhaupt überlebt hat. Wer oder was hat solange das Minus ausgeglichen?
Systemrelevanz. Die USA haben auch riesige Schuldenberge. Aber wer würde den USA keine Kredite mehr geben bzw. Pleitgehenlassen? Niemand.
Fast jeder hat Spotify. Wer Spotify pleitegehen lässt verliert erstmal massive Umsätze. Keiner kauft mehr CD's oder jeden Song einzeln. Spotify hat rechtzeitig Marketmacht aufgebaut mit dem Werbeversprechen einfach jederzeit jeden Song für 10€ im Monat anhören zu können. Meine Eltern haben in den 80er und 90 ern sehr viel Geld für Musik CD's ausgegeben nur damit sie ihn eventuell nur einmal hören können. Das würde heutzutage keiner mehr machen.
Hab ich mich auch gefragt
Die Eigenkapitalgeber (Aktionäre) tragen letztlich dieses Ergebnis. Die setzten halt darauf das das Geschäftsmodell sich irgendwann auszahlt.
Hat viel mit den Anfängen von Spotify zu tun, ein Tech-Unternehmen, das eine revolutionäre Geschäftsidee hat, hat es leicht Geld von Risikolapitalgebern einzusammeln. Heute ist es zwar kein Start-up mehr, profitiert aber an der Börse aber sicherlich davon, ein tech-Unternehmen zu haben. Gerade der Gründer Daniel Ek ist sehr geschickt darin, Investoren und Aktionären immer weiteres Wachstum zu versprechen
Noch ein Zusatz: für startups ist es ja völlig normal, über Jahre Geld zu verbrennen, da gibt es X Beispiele (ganz extrem - aber eher Negativbeispiel - sind da Gorillas und Co). Bei Spotify ist die Besonderheit, dass sie den Sprung in die Gewinnzone immer noch nicht geschafft haben, was natürlich für ein fast 20 Jahre altes Unternehmen dann doch ungewöhnlich ist.
Vielen Dank für die Infos! Aufgrund der Änderungen, die Spotify zum Jahresanfang vorgenommen hat, ist die Independent Musikszene am Kochen. Z. B. muss nun ein Song mindestens 1.000 Streams erreicht haben, bevor die Streams überhaupt vergütet werden. Ein riesengroßes Problem für Spotify sind die künstlichen, von Bots, Scripts und/oder gehackten Accounts generierten Streams, die von Fake-Promotern gegen Bezahlung generiert werden. Allerdings geht Spotify nicht so rigoros dagegen vor wie behauptet wird. Die Big 3 schummeln nämlich auch gewaltig, was zur Folge hat, dass unbekannte Künstler, deren Musik größtenteils besser ist als die von Labels vertriebene, gegen eine Wall of Fake rennen und keine Chance haben, mehr Publikum zu erreichen.
Richtig. Und der Algorithmus von Spotify präferiert Quantität, was dazu führt, dass gut produzierte Musik, von kleinen Produzenten, unter generischer und KI-generierter Musik untergeht.
@@Hypagon Stimmt, das kommt noch dazu. Letztes Jahr habe ich eine Playlist gefunden mit 49 Titeln von 49 "Künstlern", aber es ist 49 Mal ein und dasselbe Lied gewesen, nur mit leichten Variationen. Darüber hinaus gibt es auch eine ganze Reihe an Fake-Künstlern, die gar nicht real existieren. Doch deren Lieder haben hunderte Millionen Streams, wobei sich die Frage stellt, wer die Bezahlung dafür bekommt, wenn es den Künstler nicht gibt. Letzteres hatte ich funk vor einigen Jahren schon einmal als Themenvorschlag eingereicht, doch offenbar war niemand daran interessiert zu recherchieren.
Wie ich aber gerade festgestellt habe, hat sich der BR der Sache angenommen. Den Dreiteiler werde ich mir heute anschauen.
@@Hypagon Offenbar gefiel funk meine Antwort nicht, da sie gelöscht wurde. Also Kurzform: Stimmt, das mit der KI kommt noch dazu und Fake-Künstler, die gar nicht real existieren, sind auch ein Thema.
Und danke funk, für das Befeuern meiner Depression! Dieses Mal mache ich hiervon einen Screenshot.
Ja. Anstatt kleinere Künstler zu unterstützen werden die noch bestraft. Dabei sind solche Independents ein Weg aus der Abhängigkeit von den Big 3.
hä, wo hilft die neue 1k streamgrenze denn den independent leuten weiter
Super aufbereitet, vielen Dank. Was ich nicht verstehe: WENN Spotify voll auf Podcast setzen will, warum sind UI/UX der App für Audioinhalte (auch Hörbücher) so bescheiden? Ich komme gar nicht auf die Idee, Spotify dauerhaft für Podcasts zu nutzen, weil quasi jeder andere Podcatcher besser nutzbar ist. Da helfen auch die Exclusives nicht...
Freut uns, danke sehr! Auch für den Beitrag zur Diskussion.
Vorallem bei der vielen Werbung die Spotify auf Podcasts schaltet, diese ist dazu noch extrem schlecht positioniert. Ich höre deshalb schon lange keine Podcasts mehr auf Spotify.
Vor allem Hörbücher und Hörspiele haben nicht mal eine eigene Spalte, obwohl da echt gute Dinger dabei sind.
Ich fände eine Kommentarfunktion für Playlists und Playlist-Einträge super.
So wie man früher nen Mixtape mit Brief verschenken konnte, könnte man das auch mit Playlists machen.
USPs können auch Funktionen und nicht nur Inhalte sein. Siehe die jährliche Spotify-Zusammenfassung.
@@burningtheevidence8038gute Idee
Endlich wieder starker Wirtschaftsjournalismus! 🚀
Was mich nervt ist, dass MEIN Geld bei solchen Diensten nicht an die Musiker geht, die ICH höre, sondern an die, die "die meisten" Hörer haben.
Ich zahl doch auch nicht für ein Taylor Swift Konzert, zu dem ich nicht gehe, dafür aber z.B. für eins einer kleinen Band, die vor maximal 100 Leuten spielt, wo ich eben hingehe.
Wieso soll dein Geld nicht an die Musiker gehen, die du hörst? Du bezahlst die 10,99 € pro Monat. Spotify bezahlt für jeden gestreamten Song den mit dessen Label ausgehandelten Preis. Das sind im Durchschnitt etwa 0,005 € pro Stream. Wenn du also von dem Künstler ein Lied täglich hörst, sind das immerhin ca. 0,15 € pro Monat. Wer seinen Account nicht nutzt und nur das Abo bezahlt, bei dem darf Spotify die kompletten 10,99 € behalten um seine Kosten zu decken, da dann auch keine Lizenzen fällig werden. Die im Video genannten Zahlen sind alles vereinfachte Darstellungen von Durchschnittswerten, die gesamt bei den aktuell rund 220 Millionen Premium-Abonnenten entstehen.
@@stefanhuber1071 Weil sein Anteil zu gering ist... die Verteilung erfolgt auf die Prozentualen Hörabrufe aller Musiker der Plattform... auch wenn er hört bis die Ohren qualmen... ist er nicht einmal im Promille-Bereich um da was zu bewirken.
Du könntest auch einfach die CD oder Merchandise der Künstler kaufen, die Du gerne unterstützen möchtest? Oder einen anderen Streaming-Anbieter suchen, der es anders (und gar besser) macht? Aber, ob dann Deine Indie-Band dort zu finden ist, ist dann fraglich.
@@stefanhuber1071 "Spotify bezahlt für jeden gestreamten Song den mit dessen Label ausgehandelten Preis" Nein, nicht mehr. Seid April 2024 gibt es nur noch Geld, wenn ein Song pro Jahr mindestens Tausend Mal von mindestens 50 unterschiedlichen Usern gestreamt wurde. Hat ein Song z.B. nur 999 Streams, dann gibt es genau 0 Cent.
@@stefanhuber1071 weil es halt genau so ist. Zudem muss erstmal seit neuestem eine gewisse Streamingschwelle überschritten werden, damit man überhaupt etwas ausbezahlt bekommt. 33% bekommen somit nicht einen Cent. Ein Sauladen ohne Ende. Da geht's nur um Geldwäsche. Tip: Ben Jordan's Videos über Spotify
Sehr, sehr guter, informativer Beitrag. Toller Moderator. Gutes Tempo. 😊
Hey ihr BWLer ich meine einen Fehler in eurer Rechnung zu Spotify ausfindig gemacht zu haben. Ihr zeigt die Kosten von Spotify mit eurem Graphen auf und sagt, desto mehr Kunden Spotify hat, desto mehr kosten hat Spotify.
Das ist richtig, bezogen auf die prozentualen Lizenzkosten. Aber der Anteil an Forschung und Gehältern sinkt doch. Da ist doch der gleiche Effekt den ihr vorher bei Netflix gezeigt habt. Die Kosten für Forschung und Personal sind gleichbleibend. Und mit jedem neuen Kunden machen sie einen kleineren Anteil am Kuchen aus.
Genau genommen hast du Recht. Allerdings sind die Lizenzkosten mit Abstand der größte Kostenblock. Deshalb spielt das keine große Rolle wenn die restlichen Variablen Kosten sinken bei steigender Nutzerzahl :)
Da gebe ich Dir Recht. Dazu kommt, dass Werbedeals für die kostenlosen Abos mit steigender Nutzerzahl auch mehr Einnahmen generieren sollten.
Als der Sprecher bei den Top10 gesagt hat, dass wir die aufgelisteten Künstler ohnehin alle kennen würden wußte ich, dass ich alt geworden sein muss.
Nee ich kannte auch nur 3 oder so, dabei bin ich 26. Ich denke das sind einfach meistens Amis die Popmusik machen, also jetzt nicht gerade was Musikenthusiasten hören.
Spotify könnte auch noch so etwas wie Audible einführen, dann sind die ganzen Hörbücher nicht eine ewige Playlist, sondern eine lange Audio und das wäre auch noch eine USP, wenn sie sich die rechte für bestimmte Hörbücher wie Harry Potter oder so kaufen
Also verlagern wir nur die Lizenz-Gebühren?
wie wären spotify shorts mit 0:30 sekunden songs?
Wird glaube ich in einigen Ländern schon getestet
@@mario-k.zuerst ja, aber dann könnten sie selbst Hörbücher produzieren, da diese ja nicht von den Klauseln bezüglich des artist signings betroffen wären
@@Unterholz ich hoffe das ich das schon richtig als joke verstanden habe oder xD
Richtig nices Video! Wär der Ton jetzt noch besser abgemischt (eig hab ich keine Ahnung davon), wärs echt ne 10/10
Danke für dein cooles Feedback. Am Ton soll es das nächste Mal nicht scheitern!
12:20 stop - in der einen Version hast du etwas gekauft das für immer dir gehört. Im Abo hast du nur ein Nutzungsrecht für monatlich 10 Euro. Du musst nichts mehr zusätzlich bezahlen, um deine gekaufte Version anzuhören. Außerdem kannst du die CD weiterverkaufen und sie kann in seltenen Fällen sogar richtig viel Geld wert sein, wenn z.B. in der CD-Version von 1980 Bandmitglieder gespielt haben die inzwischen verstorben sind und die Neuauflage nicht an das original herankommt.
Zusätzlich unterliegen Digitale-Angebote der aktuellen Lizenz. Bei Amazon z.B. haben Kunden die ein Produkt gekauft haben plötzlich diesen Film aus ihrer Bibliothek entfernt bekommen. Das sind die "verschwiegenen Nachteile" von Abo. Dasselbe gilt wenn der Anbieter verschwindet, dann sind auch deine gekauften Produkte weg. - Gut bei Musik kann man diese noch herunterladen. Aber es geht mir auch um Tatsachen die ignoriert werden.
Bruder was für "Das sind die "verschwiegenen Nachteile" von Abo."? Das weiß jeder und ist auch komplett normal.
Ich kenne 9 der 10 Top 10 Artists nicht einmal und ich glaube hier liegt ein weiteres Problem. Das Geld wird für die jungen Hörer ausgegeben, die deutlich mehr Zeit mit Spotify verbringen und andere Genres bekommen kaum noch etwas von dem großen Geld ab.
Cool, dass ihr wieder Videos macht! Bin gespannt auf alle weiteren 💫
Freut uns, dass du wieder dabei bist!
Ein weiteres Problem mit Streaming:
Das Geld, was die eigentlichen Urheber, alss die Künstlerinnen und Künstler, die die eigentliche Musik schreiben, arrangieren, produzieren, aufnehmen, spielen und performern, bekommen fast gar nichts von dem vielen Geld, was die Big Three sich da einsacken...
Es wird allerdings auch niemand gezwungen, sich vertraglich an ein Major zu binden.
@@ximiony Ja alternativ bekommst du halt nichts, weil Spotify absichtlich deine Reichweite kastriert.
Vielleicht sollte Spotify einfach einen zweiten Indie Dienst einführen. Ohne Major Label Artists. Einen wo auch die kleinen angemessen bezahlt werden.
Die Industrie gibt den Menschen seit Jahrzehnten vor was „gut“ ist. Dabei gibt es wesentlich bessere Musiker als Taylor Swift! Ein fettes Label im Rücken zu haben bedeutet in erster Linie nur das dort viele Menschen dafür sorgen das die Masse ihre Musik hören MUSS! Nicht aber das es nicht auch mindestens genau so oder bessere Musik gibt.
Ein Streaming Dienst der ausschließlich Newcomer und Indies eine Plattform gibt, würde zum einen dazu führen das auch kleine Künstler Geld mit ihrer Musik verdienen, zum anderen würde auch Spotify besser verdienen.
Der Geschmack der Masse wird in erster Linie durch die Industrie bestimmt! Und nur deshalb verdienen die Big 3 überhaupt so gut daran.
Spotify hat einen entscheidenden Vorteil zu anderen: Jeder kennt Spotify und der Großteil nutzt es. Einen zweiten „Indie“ Dienst hervorzuheben und an die Leute zu bringen ist auf jeden Fall das kleinere Problem. Dadurch würde auch das Image von Spotify profitieren.
gab es doch schon mit soundcloud. hat nicht funktioniert und sind inzwischen auch mit den majors verankert.
Sehe ich auch so mehr Newcomer und Indie wären toll
Theoretisch hat Spotify ja auch schon eine gute Sammlung an Künstler ohne Label, die ihre Songs schon auf Spotify hochgeladen haben. Playlisten und Marketingkampagnen, die diesen freien Künstlern Aufmerksamkeit schenken, bringen auch mehr Geld in Spotifys Kasse und die des Künstlers. Awareness für eine weitere App zu schaffen ist etwas schwieriger als mit den Artist zu arbeiten, die eh schon auf der Platform aktiv sind.
Glaube dass man ergänzend zum Audio First (Podcast) Konzept und die Unterstützung von kleinen Artists, das Portfolio mit Hörbüchern weiter ausbauen kann.
An sich natürlich interessant, ich denke die meisten Leute wollen aber Musik hören die sie kennen, sie wollen die Musik ihrer Lieblingsinterpreten. Um was anderes an die Leute zu bringen müsste man erst wieder viel Geld investieren um es an sie heran zu führen. Wenn man jetzt einen Streamingdienst macht mit lauter Interpreten die kaum jemand kennt fehlen einfach die Inhalte, die die Leute dort hinziehen. Es werden nicht viele Leute Geld dafür bezahlen um Newcomern eine Chance zu geben. Und bei 80 Millionen Songs auf Spotify wird es das dort ja sowieso auch bis zu einem gewissen Grad geben, es gibt ja auch viel Musik auf Spotify von Künstlern die nicht bei Universal, Warner oder Sony gesignt sind, die wird halt einfach nur viel viel weniger gehört.
Soundcloud exists
Kleine Verbesserung: bei der Erklärung von Skalierbarkeit sagt ihr, dass Spotify keine Fixkosten hat, dennoch fängt der Graph nicht bei 0 an. Das macht nicht wirklich sinn und verwirrt etwas! Hier müsste man nochmal ran.
Danke für die guten Infos. Hat Spaß gemacht zu gucken.
Yeah, freut uns zu hören!
Ich würde eh behaupten, dass viele unnötig viel Geld für Musikstreaming zahlen.
Viele sollten sich mal genau ansehen, welche Musik sie hören und ob diese oft wechselt oder immer die gleiche Musik ist.
Sollte letzteres der Fall sein, wäre das Kaufen von Musiktiteln oder Alben bspw. über iTunes deutlich günstiger.
Zumindest ergab das für mich und einige Freunde Sinn. Wir sind völlig raus aus dem Musikstreaming. Musik wird bewusster gehört und vor allem wird deutlich Geld gespart.
Und die Interpreten werden direkt unterstützt und nicht die Einnahmen auf die ganz Großen umgelegt
Bandcamp, Beste!
Das Problem ist halt, wenn du querbeet hörst, wird es schwierig. Ich habe zwar Lieblingskünstler*innen, die ich verhältnismäßig oft höre, aber ich höre von den 1920ern über 2000er bis zur aktuellen Musik sämtliche Jahrzehnte und habe mit Playlisten zu Rock, Metal, Mittelalter, Rap, Pop, Schlager, Acapella und Klassik auch sämtliche Genres vertreten.
Ich liebe deutschsprachige Musik und habe zum Beispiel eine Playlist, wo sich nur deutschprachige Lieder befinden. Von Hildegard Knef über Die Prinzen und voXXclub bis hin zu Oonagh findet sich darin so ziemlich alles was der deutsche Musikmarkt hergibt...
Ich arbeitete einige Jahre bei einem der genannten Unternehmen der Musikindustrie in der IT. Die Labels, die Rock, Jazz und Klassik machten, wurden von Leuten geführt, die noch Kontakt zur Realität hatten, alle anderen waren komplett abgehoben. Und beim Blick in das Adressbuch konnte man sich über die ausgefallensten Vornamen freuen. Kein Scheiß: Die wurden nach Äußeren und flippigen Vornamen ausgesucht. Mit 40 bist Du da rausgeflogen, weil zu alt. Ganz widerliches, menschenverachtendes Unternehmen. Ich entsinne mich noch an eine Live-Ansprache im Kinosaal, wo der Laden allen Ernstes als „Mäuschen, das auch ein Stück vom Kuchen haben will“ bezeichnet wurde. Vergesse ich nie im Leben.
Amen.
Einer der einzigen funk kanäle die guten content machen weiter so
Super Bericht! Danke für die ausführlichen Hintergründe, gute Recherche ;-)
Gutes Video. Hättest du mich vor einer halben Stunde gefragt wie viel Geld Spotify verdient, hätte ich vermutet dass die die Milliarden nur so reinholen. Aber ich kenne mich auf dem Musik Markt auch null aus.
Die Sache mit den sehr solventen Konkurrenten erinnert mich stark an Microsoft, die ja auch die ganze Xbox-Sparte quer finanzieren und so Sony unter Druck setzten.
Danke für dein Feedback! Auch interessante Parallele mit Microsoft... glaubst du, dass Spotify noch die Wende schafft?
@@waskostetdiewelt Und bzgl. Netflix gibt es ja ähnliche Diskussionen. Weil diese trotzdem das Problem haben, nicht wie Disney oder Amazon ihren Dienst querfinanzieren können. Während Netflix auf den Erfolg des Dienstes angewiesen ist.
Eine weitere Parallele zu Spotify: Die unfassbaren Investitionen von Netflix in Eigenproduktionen - bei denen gar nicht klar ist, ob diese dauerhaft verhältnismässig sind/sein können.
Sehr informativ und hervorragend aufbereitet, wenn auch inhaltlich zum *übergeben*. Wenn ein Kartell 70% des Marktes kontrolliert, müsste es dann nicht zerschlagen werden? Warum wird da die entsprechende Aufsichtsbehörde nicht aktiv? Das ist keine rhetorische Frage, es interessiert mich wirklich.
Die sind ja kein Kartell im rechtlichen Sinne mit Preisabsprachen, Marktaufteilung usw. sondern ein Oligopol bzw. Tripol mir konkurrierenden Produkten, wenn auch mit gleicher Endkundenzielgruppe.
12:21 - 12:29
...diese Rechnung stimmt leider nur dann, wenn du dir jeden Monat ein neues Album holen würdest.
Denn sonst zahlst du für dieses eine Album auch nur ein einziges Mal diese 15 Euro...egal, ob du diese nur einmal hörst, oder 20 Jahre in Dauerschleife.
Letzteres wäre das aktuelle Abomodell...bei dem du im selben Zeitraum nicht 15, sondern ca 2400€ gezahlt hättest.
Echt geiles Video! Super Moderation und Animation.
Dadurch, dass ein USP durch digitales Angebot nicht möglich ist, wären Dinge wie ein Spotify car thing oder noch spezieller eigene Lautsprecher, Kopfhörer und andere eigene Hardware eine Möglichkeit, Spotify zu vermarkten und ein eigenes Ökosystem für das Genießen von Audioinhalten zu erschaffen.
Das würde viel kosten. Sollte es floppen, wäre es das Ende für Spotify
@@talkwithus-o9n Tatsächlich sogar nicht, da die 3 Labels ein Interesse daran haben, Spotify am Leben zu erhalten, da nach der Pleite von Spotify ein nicht unerheblicher Anteil an Kunden auf die illegale Schiene geraten könnte und das würde mehr Verluste erzeugen, als Spotify kurz auszuhelfen.
@@thenilusss4911Ich glaube wir sind uns alle einig, dass alle einfach auf YT Music wechseln würden.
Sehr geiles Video, ich kommentiere selten aber hier bin ich erst bei Minute 8 und bin sehr überrascht wie informationsvoll und interessant das Video gestaltet ist, ich hoffe dein Kanal wächst schnell damit um so mehr Leute die Welt verstehen
Viel Glück auf der Reise
So ein cooles Feedback, mega zu hören!
@@waskostetdieweltdanke für deine Antwort
Geht von den 10€ nicht noch die Mehrwertsteuer runter?
Wenn 2€ an Vadder Staat weggehen, dann würden 70% von den verbleibenden 8€ an die Labels gehen. Also 5,6€.
Aber es stimmt natürlich, da hätte man sich etwas präzieser ausdrücken können...
Dein Kanal ist der Hammer. Du hast viel mehr Abonnenten verdient. Bleib am Ball.
Hey vielen Dank für den Zuspruch!!
Apple Music hat noch den USP, dass die App und somit das Abo perfekt in das Apple Ökosystem eingepasst ist.
Die Musik lässt sich per Siri steuern und ebenfalls über HomePods direkt ohne weitere Einstellungen abspielen. Das vereinfacht die Nutzung für den Apple Kunden sehr stark und ist somit ein großes Argument.
Applemusic ist Müll!
Apple Kunden sind doch eher zu Blöd um was selber einzustellen. Deswegen können die auch keine Android Geräte nutzen 😁😁😁😁😅😅😅
Spotify läßt sich doch übers Google Home steuern.
Naja ob das ausreicht um Kunden letztlich zum Bleiben zu bewegen. Letztlich ist doch der Inhalt entscheidend und der ist bei allen Musikstreamingdiensten der gleiche.
Ich liebe diesen Kanal man merkt an manschen Stellen noch das der Erzähler noch leicht stockt aber ist schon echt geil gemacht
TH-cam Premium, da hab ich TH-cam Music mit dabei.
Vorallem verdienen Musiker durch YT Music viel mehr
@@Blaaa Das weißt Du, obwohl TH-cam diese Zahlen nicht offenlegen will? Kristallkugel 2.0?
@@Gamer433 naja wenn man musiker kennt die dadurch ihr brot verdienen weiß man sowas haha
Besser wie Spotify
Ich habe Apple Music und Deezer nie getestet, aber ich glaube, dass Spotifys USP die ständige Innovation ist. Funktionen wie gemeinsame Playlists, Jams und Song Radios sind echt cool. Kürzlich wurde auch die "Story-Song-Funktion" eingeführt. Ich weiß nicht, ob die Konkurrenz dieselben Funktionen bietet, aber ich habe den Eindruck, dass Spotify immer als erstes mit neuen Features kommt.
verstehe ich nicht. wenn spotify nur minus macht und das ja wohl schon seit einigen jahren oder vielleicht von anfang an, mit was bezahlt spotify denn dann die musikindustrie/lizenzen oder werbung oder mitarbeiter wenn kein geld da? das macht doch keine bank mit. raff ich nich. oder hat der ceo noch ne andere firma, und von da aus fließt das geld in spotify?
könnte mir das bitte jemand erklären?
edit: oder sind die lizenzgebühren erst seit letztem jahr oder so auf 70% angestiegen und spotify halt noch geld von den jahren davor übrig?
das hat er doch erklärt. Die Werbung hat er nicht aufgelistet und außer die 3 gibt es noch andere da wären die Gebühren nicht so hoch sein.
Verstehe ich immer noch nicht. Ich meine er hat die Werbung aufgelistet, aber selbst wenn nicht, kommen mit Werbung machen dann doch noch mehr Kosten auf Spotify zu, genauso wie bei noch anderen Gebühren. Vielleicht verstehe ich das System von Grund auf nicht/Mir fehlt Grundwissen. Keine Ahnung.@@MarkusSunder
Spotify ist an der Börse, sprich sie haben irgendwann mal Aktien ausgegeben und damit Geld verdient. Evtl. geben sie auch immer noch Aktien aus, was aber bei Investoren eigentlich nicht so gut ankommt.
Tatsächlich läuft Spotify an der Börse auch richtig gut, also die Investoren glauben wohl fest daran, dass Spotify irgendwann Gewinne machen wird
Spotify wird von der Musikindustrie niemals fallengelassen werden, auch wenn es nur Verluste macht es ist einfach zu wichtig um die Menschen zu ihrer Lieblingsmusik zu führen
Spotify sollte ein eigenes Label gründen und Künstler pushen.
10:21
11:40 Wäre das denn wirklich so schlimm für Spotify, wenn sie z.B. Universal aufgeben und dafür einige Nutzer verlieren. Ihr habt ja vorher erklärt, dass das Geschäftsmodell nicht skaliert. Aber das müsste doch auch genauso in die andere Richtung gehen. Und wenn sie dadurch die 70% Lizenzkosten senken, könnten die doch eventuell profitabler werden
Wäre halt einfach ein Spiel mit dem Feuer. Wenn so viele wichtige Künstler weg sind könnten (und werden sehr wahrscheinlich) die Leute in Scharen zur Konkurrenz wechseln. Klar sie könnten aufgrund der geringeren Kosten auch die Abopreise reduzieren aber ich bezweifle das das die Kundschaft hält. Die meisten wollen ein Dienst der ihnen die gesamte Musik liefert die sie hören wollen.
Dass heißt das Kernproblem von Spotify ist das selbe, wie warum Musiker kaum Geld verdienen und die Musikindustrie fast komplett an die Wand gefahren wäre? Ein Triopol aus Majorlabels die den Hals nicht voll bekommen.
Geraden den Vergleich mit Netflix fand ich spannend, Filme zu produzieren ist viel teurer und auch das Streaming von Video kostet ein vielfaches wie Audio. Aber dadurch, dass die Majorlabels den Markt so stark kontrollieren, gibt es kaum die Chance für Konkurrenz. Selbst wenn Spotify selbst produzieren wollte, könnten sie es realistisch nicht, durch die Knebelverträge mit der Majorlabels.
Echt, die Musikindustrie ist so kaputt...
Spotify produziert massiv selber... mit tausenden von KI-Künstlern... sagen sie nur nicht offen... und warum klingen diese KI-Künstler nur so verdammt ähnlich wie beliebte kleinere Künstler die sich keine große Rehctsbateilung leisten können...
Was für ein super informativer Kanal! 👍👍👍
Zur Skalierbarkeit Thematik, das Modell lässt sich doch skalieren? Die Kosten werden gleich mit den Einnahmen höher, das ist skalierbar. Nicht skalierbar wäre es wenn die Kosten bei mehr Kunden unproportional ab -oder zunehmen
Vielleicht hab ich jetzt was falsch verstanden, aber von dem monatlichen Abo sind doch auch die Mehrwertsteuer umfasst, also es kommt doch gar nicht die volle Summe bei Spotify an?
Ich finde es ehrlich gesagt fragwürdig, die Labels als "übermächtig" darzustellen. Spotify hat 30% aller Kunden hinter sich. Natürlich kann Spotify nicht auf Universal verzichten - aber kann Universal denn auf Spotify verzichten? Was würde Taylor Swift wohl davon halten, wenn aufgrund Labelpolitik ihre Musik auf der weltgrößten Plattform nicht mehr stattfindet?
Dass Spotify aktuell noch komplett investitionsgetrieben ist, ist klar. Ich denke den Labels ist aber ebenso klar, dass das irgendwann enden muss und Spotify schwarze Zahlen braucht.
Kann denen doch relativ egal sein wo die Leute das hören. Wenn Taylor Swift nicht mehr auf Spotify ist werden viele den Dienst wechseln und zur Konkurrenz gehen und eben da Taylor Swift hören. Am Ende kommt die Kohle in die Kasse der Plattenfirmen und der großen Künstler. Ob das Geld jetzt von Spotify oder Apple kommt ist denen doch wurscht.
Mega Video
Hab nach der Preiserhöhung und den Kündigungen nicht verstanden, wie man mit so viel Umsatz, immer noch keinen Gewinn machen kann. Ergo dachte ich, dass Spotify mitteilte einfach gierig geworden sei. Danke für die Erklärung, bei der man noch lernt was Skalierung heißt😊
Interessantes Video, nur etwas zu Spät. 1. Spotify macht aktuell Gewinn und nach den ganzen Entlassungen Ende 2023 sieht das auch weiterhin sehr gut aus und 2. haben sie jetzt ihre ersten exklusiven Pods auch für andere Plattformen freigegeben und somit hat sich dahingehend auch die Strategie gewandelt. Sie möchten nun maximale Reichweite für ihre Produktionen und nicht mehr die Exklusivität auf der Plattform wie im Video gesagt
Das erklärt, warum viele exklusive Podcasts und co jetzt woanders auftauchen. Sind ja insgesamt sehr gute Nachrichten, danke für die Info!
Ihr seid viel zu lange weg gewesen :( aber toll dass jetzt wieder Videos kommen 😊
Wir haben's auch vermisst. 🥲
Also ich höre trotzdem noch komplette Alben auf Spotify und nicht nur einzelne Songs
Und du wirst in den Statistiken auch abgebildet
Danke, dass du es so verständlich erklärst!
Endlich neuen content ❤
Sehr spannendes Video! Als langjähriger Spotify-Nutzer wusste ich nicht, dass er so hohe Gebühren an die drei größten Musiklabels zahlt. Ich war schockiert, dass er bisher keinen Gewinn gemacht hat. Ich finde, Spotify sollte sich ein Beispiel an Netflix nehmen und versuchen, eigene Produkte zu produzieren. Podcasts sind ja schön und gut, aber die Nutzer interessieren sich tatsächlich für Musik. Vielleicht sollte er ein eigenes Musiklabel gründen, das talentierte, aufstrebende Singer-Songwriter unterstützt. Ich finde, das wäre ein mutiger Schritt gegen die Ungerechtigkeit in der Musikindustrie.
wenn spotify kein gewinn macht, wie können sie sich dann beispielsweise das sponsoring vom FCBarcelona leisten?
Das fällt unter die Marketingkosten, nehme ich an.
*keinen
Investoren
9:35 ist falsch und lässt sich anhand der Geschäftsberichte auch nicht belegen. Vergleicht man die Jahre 2017-2019, so kann man daraus ableiten, dass ein neuer MAU(Monthly active user) 27 Euro mehr Umsatz bringt, aber nur 25 Euro kostet. Spotify ist sehr wohl Skalierbar. Es braucht nur mehr Nutzer. Ab 315 MAUs ist Spotify kostendeckend. Mit Podcast etc. hat Spotify es Geschaft Gewinne in Höhe von 94 Millionen Euro zu machen.
Wie wäre es denn mit selbstproduzierten Hörbüchern?
Würde doch nur mehr Geld kosten! Und ersetzen könnte es die Musik ja nicht.
Mal ne Frage zu 9:26. Wie kommt ihr darauf, dass Spotify einen relativ gemessenen Anteil von 70% (immer, linear) abgibt? Wenn ich euer Video richtig verstehe sind die 70% eine Bestandsaufnahme eines Statements zum Zeitpunkt von 5:25, das ihr jetzt allerdings für einen langen Zeitraum auslegt.
Spotify gibt selbst an, etwa zwei Drittel des Umsatzes an die Musikindustrie abzugeben. Solange Spotify keine neuen Verträge mit der Musikindustrie aushandelt, wird sich daran auch erstmal nichts ändern.
Linear ist es schon aber die Steigung der Kostkurve müsste ja geringer sein. z.B. wenn der Umsatz pro Kunde U(x) = 10x ist wäre ja die Kostenkurve pro Kunde nur für die Lizenzen K(x)= 7X. Aber dass die Kurven parallel steigen ist sehr wahrscheinlich nicht richtig. Richtig wäre es ja nur für den Fall, dass die variablen Kosten zu exakt 100% mit den Einnahmen übereinstimmen. Die Verschiebung auf der Y-Achse wären dann ja die Fixkosten bzw. Die Fixkosten müssten dann ja genau dem Verlust entsprechen.
Hab ich mich auch gefragt… Danke, dass du es auch gecheckt hast😅
@@karldoring9887 Immer wenn ich einen Titel streame wird der getrackt und der Kunde erzeugt selbst die Kosten und die Einnahmen, deswegen verlaufen die Kurven parrallel. Mit jedem Kunden fallen neue Linzenzgebüren an. Deswegen sind die Lizenzkosten im fall von Spoti keine Fixkosten, sondern Lineare kosten. Umso mehr die Musik gespielt wird, desto mehr Kosten entstehen, also steigen Umsatz und Lizenukosten parallel mit den Abonements.
Spoti müsste jetzt in die Marktmachtspiele gehen. Also alle Künstler der Big 3 von der Plattform nehmen, damit die wieder einen Zustand wie am Anfang der 2000er erleben, Umsätze bleiben aus, keiner kauft CD's, Musik wird wieder pirated etc. Deals sollten nur mit Plattenfirmen gemacht werden die unabhängig von den Big 3 sind. Die müssten sich gesund schrumpfen und den Big 3 zeigen, wie abhängig diese heutzutage von der Symbiose mit Streamingdiensten sind.
Irgendwann kommen die wieder zurück. In der Zeit kann Spoti selbst Labelstrukturen aufbauen und Künstler vermarkten und sich so einen Standfuß bauen in welchem sie Skallieren können. Sie können profitabel werden. Es wird dann irgendwann der Zeitpunkt kommen an dem die Big 3 einknicken, weil ihnen Milliarden fehlen, weil die Künstler kein Geld mehr machen, die Künstler werden Teilweise Verträge auslaufen lassen und zu dem Label wechseln, was die Künstler auch streamt.
Dadurch wir eine neue Aufspaltung der Szene passieren, wie wir das mit Netflix, Amazon, Maxdome, D+ etc. haben. Die Dienste sind alle kaum wirtschaftlich, abgesehen von Netflix selbst. Die einnahmen fehlen, die Lizenzgebühren sinken, man kann Skallieren über eigene Performer etc.
Die können jetzt weiter in ihren Knebelverträgen versauern und keine Gewinne machen oder aber sie schrumpfen sich wie gesagt Gesund und lassen die großen auflaufen. Mehr als Verlust können sie nicht machen und Verlust machen sie sowieso schon die ganze Zeit. Die Strategie die sie jetzt fahren, schein nicht zu funktionieren, wieso also dabei bleiben.
Man muss diese Maßnahmen aber auch den Kunden transparent machen. Ein Großteil der Hörer hat doch überhaupt keine Ahnung von den Strukturen dieser Industrie. Der Großteil der Hörer ist ja selbst das Problem.
@@karldoring9887 Warum sollte es nicht in etwa parallel steigen?
Questschnitts-Fixkosten bleiben wohl gleich aber das sind wenige.
Die Lizenzgebühren welche die Dienste zahlen hängen an der Nutzerzahl. Soweit ich es weiß also 2xNutzer = 2xLizenzen
Genau so hängen auch die Infrastrukturkosten zum guten Teil an der Nutzerzahl.
Bereits skalierte Infrastruktur ist zum Teil Speicherkapazität (hängt zum guten Teil ander Nutzerzahl) sowie vor allem Bandbreite bei den Netzbetreibern (hängt zu fast 100% an der Nutzerzahl)
Spotify content gibt es auch bei Apple Music? Als Vater von Kindern kann ich Dir sagen, dass es bei Hörbüchern garantiert nicht der Fall ist. Da gibt es bei Spotify alles und bei Apple Music nichts.
Dass es bei allen Streaming-Anbietern nahezu den gleichen Content gibt, bezieht sich vor allem auf das Thema Musik - genau deshalb investiert Spotify ja so viel Geld in Podcasts. Das gleiche gilt natürlich auch für Hörbücher.
Apple Music wird ja auch um die Apple Podcasts App erweitert
Apple Podcast App
ich mag deinen Content!
Du hast aber echt ein lustiges "G" - "K" Verwechslungsproblem xD
Du kriegst Jakob zwar aus der Pfalz heraus, aber den Pfälzer nicht aus Jakob!
Die Ecken und Kanten formen das INDIVIDUUM ;)
...alleine für die (sympathischen) LOL's!..
ÄNDERE bitte nichts ;)
Wenn man bedenkt, dass nur durch Streamingdienste wie z.B. Spotify die Umsätze der Musikindustrie wieder gestiegen sind sollte man eigentlich meinen, dass die Streaming Dienste am längeren Hebel sitzen sollten. Würden diese Dienste verschwinden würde die Musikindustrie wieder in das Loch zurückfallen aus den die Streamingdienste diesen geholfen haben.
Ja, irgendwie wäre ein Plan vielleicht die big 3 mehr ins Geschäft von Spotify reinzubekommen damit sie auch einen Anteil von die Firma besitzt und somit eher als Gebühren einen Teil vom Gewinn kriegen. Allerdings wäre das zurzeit weniger als was sie zurzeit verdienen und somit wären die big 3 warschenlich nicht interessiert.
Der Hauptgrund warum sie an dem größeren hebel sitzen ist weil sie die Künstler unter Vertrag haben. Die meisten kaufen halt Spotify um die Musik von bestimmten Künstler zu hören und wenn sie von Spotify verschwinden dann gehen alle halt zu Apple Musik die mehr Geld haben um Lizenzgebühren zu bezahlen da sie halt durch alle andere Sache (iPhone etc) extreme Einnahmen haben.
Wenn alle Streamingdienste verschwinden würden wäre es ein Problem für die Musikindustrie. Aber wenn nur Spotify verschwindet gehen die Leute halt zur Konkurrenz, die ähnlichen Service bietet und durch ihre Mutterkonzerne finanziell abgesichert ist. Zur Not könnten die Big Three auch einen gemeinsamen Streamingdienst an den Start bringen.
Spotify ist zu ersetzbar, als dass es viel Verhandlungsmacht hätte.
Klasse Video, hat Spaß gemacht zu gucken ;)
Ihr sagt, dass es der Musikindustrie mit Streamingdiensten gut geht. Das stimmt leider nicht so. den Labels geht es gut, da die das Geld bekommen. Leider bleiben die Künstler so auf der Strecke.
Ich unterstütze meine künster da lieber mit CDs direkter. da bleib beim Künstler mehr hängen.
Und wenn man eh nur wenige Künstler hört, dann sind 6 CDs a 15 euro billiger als 130 Euro im Jahr, denn Musik-CDs gehören einem dauerhaft. Streamingmusik ist weg, sobald man das aufhört zu zahlen. Das nennt man einen Lock-In
Du musst bedenken: für eine CD hat der Künstler nur einmal was. Bei Streaming bekommt er mit jedem Anhören etwas. Das sollte am Ende sogar profitabler als eine CD für ihn sein.
Freiheit bedeutet ja auch, dass ich die Wahl habe.
@@Knall7777777das ist ganz definitiv nicht profitabler als eine CD, wenn du nicht 12 stunden täglich damit verbringst die musik von demselben künstler zu hören
@@oceiros717 Naja, von einer CD bekommt er auch bei Weitem nicht alles vom Kaufpreis.
@@Knall7777777das Problem ist: wenn ich eine cd eines Künstlers kaufe unterstütze ich sekundär den Künstler, aber natürlich primär die Labels, wenn ich streame unterstütze ich primär die Labels, sekundär die größten Künstler der Plattform und tertiär den Künstler, den ich höre.
Die 10 besten Artisten... Ich hab noch nie in meinem Leben was von Bad Bunny, Peso Pluma, Feid, SZA oder KAROL G gehört... :3
Mach dir nichts draus…geht mit Sicherheit nicht nur dir so. 😏
Ich denke Spotify wird auf kurz oder lang von Apple, Google oder Amazon geschluckt werden, und/oder die Labels holen es sich und machen daraus ihren eigenen Streamingdienst
Dann würden die labels ja auch die schulden übernehmen und die aktionäre wären futsch. Würden sie erst wenn spotify mehr exclusive wäre.
Sehr cooles und informatives Video!
Die Lizenzkosten sind bei Netflix auch gesunken, weil die Filmstudios eigene Streaming Dienste gestartet haben.
Ich bin ehrlich ich bin glücklich das ich von Spotify gegangen bin und zu YT Premium gegangen. Entweder paar Millionen Musiken hören oder Billionen an Videos und Musik haben.
Ja man kann AD blocker haben, jedoch will ich auch mehr Komfort haben bei YT schauen und Musik hören ohne Werbung.
Liste von Künstlern wird eingeblendet. Kommentiert wird "die kennt ihr eh alle". Ich habe von 2 gehört, höre diese aber nicht. Der Rest ist völlig unbekannt :D
Falls dir Taylor Swift auch nichts sagt und dich Weiteres rund um Spotify interessiert, here we go: th-cam.com/video/Em2jN1ErNuU/w-d-xo.htmlsi=tPKnwom4rCYxbK55
@@waskostetdiewelt von der habe ich natürlich gehört. Die Dame ist ja nicht zu übersehen. Aber wissen möchte ich über sie nichts, danke trotzdem ^^
Kommentar für den Algorithmus, weil euer Content viel zu wenig gesehen wird! Bitte weiter so!
We like!
Glückwunsch, soviele Beispiele, wie verbrenne ich am besten mein Geld ‼️
Zusammen haben die Streaming Dienste doch eine riesen Machtposition gegen die Big 3. Warum schließen sich nicht zusammen und diktieren den Plattenfirmen die Preise?
Warum ist die Tonqualität der Stimme so mies? Jedes Handy würde das besser aufnehmen O.o
Sehr informatives Video. Was ich allerdings nicht verstehe, warum dann der Spotify Aktienkurs gerade so in die Höhe schießt?
Ich sehe das ganze etwas anders. Für 10.000 Plays auf Spotify kommt für einen Artist ein Umsatz von 31€ raus. Abzüglich Labelanteil (80%:20% oder 20%:80%) bleiben dem Künstler im schlechtesten fall 6€ davon übrig. Spotify ist kein Opfer der Big 3, sondern schlichtweg Wahnsinnig zu glauben das man für 10€ im Monat grenzenlos Musik bereitstellen kann. Auch wenn die Labels kostentechnisch etwas besser weg kommen ist und bleibt es Betrug an den Musikern.
Du hast es nicht verstanden. Das Problem dabei ist es, dass der Markt den Preis regelt. Wenn Spotify von 10€ auf 20€ erhöht, gehen die Kunden zu Apple Music, der weiterhin bei 10€ bleibt, da die einfach breiter aufgestellt sind.
Da Spotify keine eigene Lizenz hat kannst du den gleichen content bei Apple Music hören, deswegen bestimmen andere den Preis, Apple und Amazon können sich die 10€ Leisten aber Spotify eig nicht.
Also es gibt Labels die 90 % oder auch 100 % an den Artist auszahlen (das sind meistens die Labels bei denen Jedermann was veröffentlichen kann) - die Ausbeutung mit viel weniger kenn ich nur von Majorlabels.
Ihr habt ja erwähnt, dass Spotify einen Vertrag mit den "The Big 3" unterzeichnet hat, wonach sie keine eigenen Musiker unter Vertrag nehmen dürfen. Aber hat dieser Vertrag ein Ablaufdatum?
Ich verstehe deinen Punkt mit den Podcasts, *ABER*
Ich gehöre, wenn ich mir das Spotify Wrapped von anderen anschaue, zu den Top-Konsumenten in Sachen Musik. Ich habe meinen Lieblingskünstler länger gehört, als andere Spotify insgesamt. Ich habe wirklich fast immer in meiner Freizeit Musik am Start.
Jetzt kommt der Punkt. Das habe ich allein mittels Musik gemacht. Meine Podcast-Zeit: 0 Minuten. Jedes Jahr. *JEDES*
Bei den meisten meiner Freunde ist das ähnlich. Diejenigen die Podcasts hören, liegen immernoch weit hinter der Musik. Podcasts werden niemals reichen um das alles auszugleichen.
Anekdotische Evidenz... Ich könnte jetzt genauso gut gegenhalten, dass ich sehr viele Podcasts über Spotify höre.
@@marten8148 Schön. Dann mal ein praktisches Beispiel. Vergleiche die reine Anzahl/Auswahl der/an Songs mit der Anzahl/Auswahl der/an Podcasts. Error sag ich dir.
Zweitens: Bei Partys usw läuft im Hintergrund Musik, keine Podcasts. Ja vlt bei irgemdwem der komisch ist. Aber niemand der gescheit ist tanzt und rockt dazu.
Resultat. Songs sind deutlich massenhafter vorhanden und erheblich alltagstauglicher in diversen "Einsatzfeldern".
@@alphakraut der Vergleich hinkt, da du die Laufzeit nicht berücksichtigst. Klar gibt es mehr Song-Auswahl, aber ein Podcast kann auch entspannt 2h lang laufen, während ein Lied nur ~ 3 min lang ist
@@bjunte2113 Die Laufzeit spielt keine Rolle sondern die Klickzahl, das sind die neuen "Verkaufszahlen". Ab 30 Sekunden gespielt zählt es, was danach ist spielt keine Rolle
Ich höre Podcasts unterwegs, da will ich sie nicht aus dem Internet streamen. Daher lade ich sie vorher via Podcast Addict runter. Das geht bei Spotify nur mit einem 11€-Abo. Selbst ich, der Podcasts liebt und seit 2006 hört, höre sie nie über Spotify. Auch nicht wenn ich mal für drei Monate ein Spotify-Abo abschließe.
Bei Minute 2:33 - müsste die Grafik nicht trotzdem Spotify Jahresgewinne sein? Vorallem wenn der Wert im Minusbereich angegeben wird.. hier wird eigentlich Gewinne gezeigt weil minus 1mrd Verlust ist 1mrd Gewinn.
Was wirklich fehlt ist hi-res Audio (lossless) die versprechen uns das schon seit 3 Jahren!
Du findest also, dass Spotify noch mehr Geld verbrennen soll? Dein gewünschtes Feature würde jeden Song noch einmal extra zur Kasse bitten (und mehr Traffic verursachen).
Ich bin jetzt zu Apple Music gewechselt, weil die hifi haben und spotify eben nicht. Jetzt bekommen die von mir erstmal gar kein Geld mehr.
Soll das etwa besser sein?
Das neue Feature darf gerne 5€ mehr kosten. So haben die es ja auch angekündigt. Also ja. Spotify sollte das tun, sonst werden sie nur weitere Kunden verlieren. Maximal 320kb/s ist nicht mehr zeitgemäß
Du überschätzt die Menge der potenziellen Hi-Res-Kunden bei Spotify. Wenn ich Musik in hoher Qualität will, gehe ich nicht zu Spotify …
Leider habt ihr die Werbeeinnahmen von Spotify außer Acht gelassen.
Schau mal bei 4:58, da gehen wir auf die Werbeeinnahmen ein.
@@waskostetdiewelt sorry missverständlich. Im teil mit dem "skalieren" meinte ich.
Was kostet 1 gutes Mikrophon?
Aua, der war gut. 😅
Hey kleiner Tipp. Das Video sind toll gestaltet und sehr unterhaltsam, allerdings stört der Ton etwas. Für das gibt es die Website von Adobe (Adobe Broadcast), in der du Kostenlos denn Ton nachbearbeiten lassen kannst. Wie erwähnt nur ein kleiner Tipp, Video sonst Toll. Weiter so!
Danke für das gut gemeinte Feedback, wir sind dran!
Ich mag es CDs im Laden zu kaufen, auf der Anlage zu hören und dann die MP3s via PC auf das Smartphone zu übertragen. Überfluss macht nicht satt, sondern übel.
Sehr gut. 🙂
Genau. Egal ob Musik oder Filme und Serien. Ich kaufe alles auf Disc, oder ab und an mal als Download (z.B iTunes Store). Hatte noch nie ein Abo zu irgend einem Streaming Service.
Andere geben 50€ im Monat für mehrere Streaming Service aus, ich gebe 60€ für Discs aus. Wenn man bedenkt das man das gekaufte für immer hat, und es oft sogar noch eine bessere Qualität hat als Streaming ist es eine Disc gar nich viel teurer als Streaming.
In welchem Laden?
Top Video!!! Mein Abo habter
Genau deswegen bin ich auf TH-cam premium umgestiegen, TH-cam music ist da mit drin und ich kann eigentlich alles hören was ich will
und keine werbung mehr und man kann videomusik von youtube in yt music hören. es ist einfach mega
Das Beste wäre vermutlich mal ein Kollaps in Form eines Generalstreiks über alle großen Streaminganbieter. Alle gemeinsam ihre Verträge bei der Big 3 aufkündigen und an der Verhandlungstisch zwingen. Obergrenzen für Lizenzgebühren festlegen und es den Unternehmen erlauben Gewinne zu machen und auch als eigenes Label für neue Künstler zu agieren.
Komische Tonqualität
Hi, um auf dein Feedback eingehen zu können - was genau meinst du mit komisch?
Empfinde ich auch so. Schaue das Video über Fernseher und dort klingt es danach, als ob der Ton aus total schlechten Boxen kommt (sonst klingt es gut, liegt also am Video)...ich denke mal, dass im EQ die Mitten zu sehr angehoben wurden.
Ich kann mir vorstellen, dass Spotify auch Features wie Premium Folgen von Podcasts einführen wird, die man durch ein weiteres Abo-Format hören kann. Das würde für manche den Verweis auf Podimo & Co ersparen, wo viele bereits jetzt Zusatz-Material hochladen, um an der Produktion hinzuzuverdienen. Zudem wurde das auch bereits bei TH-cam schon einmal für Bonus Video-Material umgesetzt. Ansonsten kann ich mir auch gut vorstellen, dass Hörbücher integriert werden. Derzeit gibt es ja bereits ein paar bei Spotify, als Teaser für das eigentliche Hör-/Buch oder auch vollständig. Jedoch sind die Kapitel wie Songs in einer Playlist/einem Album angeordnet. Würde das Spotify etwas mehr für diesen Zweck aufbereiten, wäre das sicherlich auch eine Möglichkeit mit Audio mehr Geld zu verdienen und Audible etc. Konkurrenz zu machen.
Spotify will demnächst ein Abo für High-Resolution raus bringen, welches doppelt so teuer sein soll. Damit würden sie zwar dicke Gewinne machen, da die Kosten ja kaum steigen, die Frage ist nur, wer das nutzt, da High-Resolution bei Apple Music z. B. kostenlos mit dabei ist.
Spotify hat 2 Mankos: zum einem kann ein Künstler davon nicht leben, zum anderen ist 320kbit compressed einfach nur minderwertige Musik.
Wenn man davon nicht leben kann macht man halt keine Musik die genug Mensch hören wollen.
@@BackaSujamOder weil man nicht von einem Milliarden-schweren Label vertreten wird, welches sich die nötige Promotion leisten kann.
Hinzu kommt, dass der Spotify-Algorithmus Quantität präferiert. Dies führt dazu, dass gute Produktionen von Unbekannten, unter schnell bis lieblos produzierten, oder gar KI-generierten Stücken untergehen.
Im Klartext: du kannst das beste Lied aller Zeiten produzieren, aber es wird niemand hören, wenn dir die finanziellen Mittel für eine angemessene Promotion fehlen. Dazu zählt auch z.B ein gutes Cover und Design. Sowas kann vier- bis fünfstellige Beträge kosten.
Wenn du dein erstes Lied auf Spotify veröffentlichst, bekommt es in der Regel unter 10 Plays, solange keine Promotion läuft. Das bedeutet, dass man ein gewaltiges Online-Netzwerk aufgebaut haben muss, bevor man auch nur 100 Plays bekommt.
Es stimmt zwar, dass sich die bekanntesten Künstler die besten Audio Engineer leisten können, aber dennoch gehen viele gute Produktionen unter einem Haufen Müll unter. Dazu zählen nicht nur Bands, sondern auch Pianisten, Komponisten etc. die kaum jemand kennt, aber auf einem professionellen Level ohne Probleme mithalten können.
Die Aussage, deren Musik sei einfach schlecht, wenn sie nicht gehört werde, ist demnach faktisch falsch.
320kbit ist fuer 98% der user mehr als ausreichend die keine 1000+ euro fuer ihr soundsystem ausgeben, die merken keinen unterschied. die restlichen 2% haben eh so viel geld fuer ihr soundsystem ausgegeben dass sie sich die 10 euro pro album fuer das lossless audioformat auch easy leisten koennen, und sie wissen hoffentlich auch die kuenstler genug zu schaetzen, dass sie sie mit dem kauf deren alben auch unterstuetzen.
@@slipknot7830 Man hört den Unterschied sogar auf Handy-Lautsprechern, aber im Grunde hast du recht. Nutzer bleiben aber vor allem bei Spotify, weil sie mit der Plattform vertraut sind und sich dort seit Jahren ein Portfolio aus Alben, Playlists und gespeicherten Songs zusammengestellt haben.
@@BackaSujam selten so einen Schwachsinn gelesen. Als wenn ein Eunuch einem etwas vom Ficken erzählen will.
Sehr starkes Video!
Spotify war für mich damals keine Option, nachdem ich trotz Premium in den Podcasts Werbung zu hören bekam. Das ist jetzt schon ein paar Jahre her, ich weiß auch nicht ob das heute noch so ist, aber ich habe heute keinen Bedarf mehr. Damals wäre ich wahrscheinlich bei Spotify geblieben.
hat bei den originals immer noch werbung. die podcast, die keine originals sind machen selbst werbung innerhalb ihrer podcasts. aber beide optionen finde ich okay. das nun nicht übermäßig viel. Zumal man die Werbung bei den Originals sogar überspringen kann, weil sie als "eigener Track" angezeigt wird und man einfach "nächster Song/weiter" klicken kann.
@@rypzylon Interessant, Danke.
Aber ist es für Dich OK Werbung zu erhalten, obwohl Du schon Geld für eine Premium-Mitgliedschaft bezahlt hast?
If Universal, Sony and Warner records are getting money from Spotify, it would be a big loss for them if Spotify shuts down. Why Spotify didn't create a platform for new music stars?🤔
"Die kennt ihr eh alle" -> Jemand der Ahnung von guter Musik hat: Keine Ahnung wer auch nur einer davon ist xD
Du meinst wohl "Jemand der ältere Musik bevorzugt"
Nur weil es neu ist heißt es nicht dass es schlecht ist
@@SlamWeaselhahah du musst schon zugeben das es echt mau ist was die letzten Jahre kam
Was ist denn der letzte Hit den man in 30 Jahren hört und sagt das ist ein banger
Aber alles andere als die Lizenzkosten sind doch dann die Fixkosten oder nicht? somit ist es doch immernoch skalierbar
Wieso 20€ im Monat für mit Abstand das schlechteste Audio, was ich seit der Jahrtausendwende gehört habe? Meine Ohren bluten 😭 bitte überarbeitet euer Audio.
Wieso gibt man 20€ für kostenlosen Content aus, der nicht lebensnotwendig ist?
Richtig geiles Video!
Was zur Hölle machen sie mit den 12% in Forschung und Entwicklung, der Algorithmus ist scheiße, die UI vorhanden und funktionabel... Wäre es nicht sinnvoller statt den 6% Verlusten diese Abteilung zu halbieren?
Und als Marktführer hat man durchaus auch eine Gegenmacht den Labels gegenüber... Also Algorithmus so umschreiben, dass kleine neue Künstler von kleinen Labels gepusht werden und nicht immer nur die großen bekannten vorgeschlagenen werden (die bewusst nicht in der Playlist enthalten sind)
Hab ich auch gedacht man kann den Spieß umdrehen
Ich finde vorallem krass, dass die big 3 nicht nur in der Musikindustrie übernommen haben sondern auch in der Filmbranche
Gutes Video, bitte mehr zu dem Thema Musikbusiness. Allerdings stimmt es nicht das Spotify nicht skalierbar ist, denn die 30 Prozent welche Spotify für Ausgaben nimmt sind ja steigend mit zunehmender Anzahl an Kunden, und die Ausgaben bleiben aber gleichgross, da hattest du einen Denkfehler. Daniel Ek ist eben ein schlauer Unternehmer welcher dann eben von den Ausgaben im Unternehmen lebt, und seine Mitarbeiter werden davon sicherlich auch profitieren wenn die 30Prozent Einnahmen groesser werden. 10millionen mal 4euro oder 200millionen mal 4euro ist schon ein deutlicher Unterschied. Nur weil ein Unternehmen auf Papier kein Gewinn vermerkt, heisst das nicht, dass innerlich das Unternehmen nicht waechst, im Gegenteil, es bedeutet, dass noch mehr in die Infrastruktur des Unternehmens Investiert wird. Woher nimmt man sonst auch mal kurz 100Mio euro für Podcasts ;)
Wirklich sehr interessant und geiles Video!