Wer vor hundert Jahren Gold gekauft hat und durch diverse Währungsreformen gegangen ist, hat immer noch Gold und hätte es zu jedem Zeitpunkt in die jeweilige Währung umtauschen können oder seine Erben. Man kann es in kleinen Stückelungen vorhalten, lässt sich relativ einfach transportieren und leicht umtauschen.
Der Wert von Gold unterliegt starken Schwankungen und seine Kaufkraft kann erheblich variieren. Die sichere Lagerung und der Transport von Gold erfordern zusätzliche Kosten und Sicherheitsmaßnahmen. Der Umtausch in die jeweilige Währung kann teuer und zeitaufwendig sein, besonders während wirtschaftlicher Krisen. Zudem können gesetzliche Änderungen, wie historische Goldverbote, den Besitz und die Vererbung von Gold erschweren.
"vorhalten"? Wenn ich es zuhause habe, droht ein Einbruch und Diebstahl - und die Versicherungen versichern hohe Werte in Gold bspw. auch nicht... Also müsste ich das Gold in ein Bankschließfach einschließen... Dann habe ich nix davon (nix vorzeigen, nix damit angeben etc.) - und das Schließfach ist teuer! Einzig ETF in Gold wäre ein sinnvoller Invest (in meinen Augen) - und deshalb habe ich es genau so gehalten(8-10% vom Gesamtwert in etwa).
@@drelb9509 Das ist doch egal. Solange man das Gold selbst herum tragen kann, ist das doch iO. Zum Beispiel in Form von Schmuck. Die Idee ist nicht, exakt denselben Wert zu erhalten, sondern eine Fallback-Lösung zu haben, die währungsunabhängig ist.
@@christophl.schmidt3140 das ist grundlegend falsch. Zum einen versichert man es bereits über einen 0er Tresor über die Hausratversicherung. Zum anderen ist Gold so klein, dass man es praktisch überall problemlos verstecken kann, ohne dass das je ein Einbrecher finden könnte. Du kannst es bspw. hinter den Waschtischschrank kleben oder in die alte Stereoanlage legen. Selbst in eine Toniebox gehen zig Zehntausender. So kannst du mehrere hunderttausend hinter einem Möbel verstecken.
Habt ihr eigentlich schonmal ein Video zu euren Portfolios und Immobilien-Besitzen gemacht? Das wäre eigentlich auch mal sehr interessant zu sehen was ihr habt und wie ihr damit umgeht.
Wie sieht das eigentlich aus wenn man nicht nur die Performance hernimmt sondern auch die Steuern berücksichtigt? Gold ist steuerfrei und der ETF bezahlt 27 Prozent Kapitalertragssteuer.
Du hast recht, die steuerliche Behandlung beeinflusst die Netto-Rendite erheblich. Gewinne aus physischem Gold sind nach einem Jahr steuerfrei, während bei ETFs 27% Kapitalertragssteuer anfallen. Diese Steuerfreiheit macht Gold für langfristige Investoren attraktiv. Trotzdem sollte man auch die Dividendenrenditen und die Gesamtrendite von ETFs nicht außer Acht lassen, da sie trotz Steuerbelastung oft höhere Erträge bringen können.
Ja, Gold mag steuerfrei sein, aber ETFs haben nur 18,4625% bzw. 19,8625% (inkl. Kirchensteuer), die abgegeben werden. Oder anders: nur 70% vom Gewinn werden versteuert, da es eine Teilfreistellung gibt.
@@drelb9509 Sehr gut diese Frage. Ich habe Performance 100% in neun Jahren obwohl man das gar nicht wegen Performance im Portfolio hat... damit freue ich mich nicht nur doppelt sondern dreifach (wegen Null Steuern...) hätte ich schon als Student einkaufen können (kein Geld damals über), wäre die Performance ca 900% Ebenfalls komplett steuerfrei...
Herr Steuertipgeber Konz hat mal vor 30 Jahren empfohlen: Haus auf dem Land kaufen, Garten mit Obst Gemüse bewirtschaften und Gold im Garten vergraben. Das sei alles Krisenvorsorge, da es in Großstädten zu Plünderungen käme. 30 Jahre nix passiert, ich liebe die Großstadt und Gold habe ich auch keins im Portfolio.
Ich bin zu 80% in Edelmetalle investiert. 10% Aktien und 10% ETF. Mein Eigentumswohnung, welche ich noch sehr lange abzahlen muss, habe ich jetzt nicht einbezogen, da es ja noch nicht mir gehört.
Also zur Vorsorge für die schlimmste anzunehmende Krise (Atomkrieg z.B.) würde ich nicht in Gold investieren. Aus sicherer Quelle weiß ich, dass Kronkorken in diesem Fall die ganz große Nummer werden!
Aus der Bitcoin Fraktion kommt immer: wer das verstanden hat usw..das gleiche gilt auch beim Gold. Werterhalt, weltweit handelbar, selten und im Gegensatz zu langen Zahlen hat man hier etwas in der Hand.
Das sehe ich auch so. Mich wundern nur immer die Performance Vergleiche mit dem MSCI-World. Für mich stehen Edelmetalle nicht in Konkurrenz zu Aktien sondern viel mehr zum Cash, welches ich längerfristig (> 10 Jahre) nicht in Aktien investieren möchte, weil ich zum Beispiel meine Quote schon ausgereizt habe.
Aber die "Versicherung" zahlt erst nach der Krise, in der Gold das Vermögen womöglich schützen kann. Mit einer Goldmünze und einer Feile zum Bäcker gehen, um Brötchen zu kaufen, hat meines Wissens noch in keiner Krise funktioniert. Da braucht es andere Dinge zum Tauschen. Mit Taschen voller Gold irgendwohin fliehen wird auch schwierig. In der Theorie ist Bitcoin hier überlegen. Ist die Inflationsrate hoch genug, sind die Schwankungen von Bitcoin nebensächlich, und ich könnte beim Bäcker meine Brötchen damit bezahlen. Oder (sofern noch möglich) täglich Bruchteile in die jeweilige Landeswährung umtauschen und sofort ausgeben bevor das Geld wieder über Nacht massiv an Wert verliert.
@@raumschiff178 In der Theorie hört sich alles optimal an, nützt nur nichts wenn dir der Bäcker den USB-Stick um die Ohren wirft und fragt ob du ihn verarschen willst. In der Theorie zahlt man auch nicht mit Goldmünzen seine Brötchen, sondern tauscht die vorher gegen immer gebrauchte Gegenstände die teilbar sind. Ein paar Stangen Zigaretten gehen wahrscheinlich immer...
Habe Gold UND Aktien seit Jahrzehnten. Es lässt einen hervorragend gut schlafen. Und die Rendite ist seit der Euro-Einführung respektabel. Gold und Aktien stehen nicht in Konkurrenz.
Wenn man am Ende die Abgeltungssteuer noch abzieht schlägt sich Gold dann doch nicht so schlecht oder. Is nur so ne Überlegung, bin natürlich auch Etf Sparer :) Und danke für das Video 😊
@@MaldosdelSugar ja da hast Recht, da Gold ja nichts erwirtschaftet…. Spare in nen thesaurierenden und werde zum Ruhestand monatlich entnehmen, so ist zumindest der Plan 😊. Danke für deine Antwort
so seh ich das auch. Fast 26,5% Abgeltungssteuer ist schon heftig. Es gibt Phasen, wo deshalb Gold deshalb netto besser performed. Trotzdem sind ETFs unterm Strich höher zu gewichten im Portfolio.
Zwei Punkte: Eine Aktie verliert ebenfalls an Wert, wenn Dividenden ausgeschüttet werden. Denn der Wert des Eigenkapitals des ausschüttenden Unternehmens reduziert sich und damit auch mein Anteil (Aktie). Zweitens: Wenn ich an ein Systemzusammenbruch denke und deshalb Gold horte, ist das nicht sinnvoll. Dann investiere lieber in Full Metal Jacket, 7,62mm. Denn der, der in diesem Szenario die Waffen hat, hat am Ende auch das Gold.
Ich bleib da lieber bei Bitcoin - bedeutend leichtere Transportierbarkeit und Kleinteil-Stückelung selbst für Brötchenkauf möglich. Das größere Risiko (keine Jahrtausendealte Wertaufbewahrungstradition) wird - so wie es bei jeder Anlageklasse sein sollte - durch die höhere Renditeaussicht kompensiert.
es läuft eigentlich immer aufs Gleiche hinaus: Breit streuen ist immer die richtige Strategie: Aktien-ETFs, Edelmetalle und Imobilenen in Form von Fonds/ETFs. Vorausgesetzt du hast heutzutage überhaupt noch Kohle am Monatsende dafür.
nimm mal 1965 bis 1981 bei Gold und nicht 81 bis .... ;) und für die Zeiträume Aktien , dann haste die Lösung . Eins läuft immer . nennt man Dreispeichen-Regel
Genauso habe ich früher auch gedacht bis ich mir die Kursdaten vom Dax und Gold/Silber seit 1990 genau angeschaut habe. Fazit: Im Durchschnitt ist bei 10 bzw mind. 15 Jahren Haltedauer, die Rendite höher als beim DAX, der ja auch ständig Höchstkurse vermeldet, nämlich so bei knapp 8% pro Jahr. DAX eher so 6 bis 7%. Dazu kommt noch dass die Edelmetallrendite steuerfrei ist und beim DAX (oder anderen Kurs-indizes oder ETFs) noch 25% Abgeltungssteuer dazukommt.
Genau. Ohne Freigabe/ Entkopplung/ Manipulation des Goldpreises würde der nämlich nochmal ganz woanders stehen. Na wer weiß, ob nicht doch wieder irgendwann rohstoffgebundene Währungen kommen werden (müssen)...:)
Der Wert meines Goldbarrens ist seit Ende 1991 auf 560% gestiegen. Wie rechnet man da jetzt die Inflation raus? War ein Geschenk und leider nur 1gr ;-)
Wenn man die Inflation von durchschnittlich 2,5% pro Jahr seit 1991 berücksichtigt, entspricht die reale Wertsteigerung deines Golds etwa dem 2,55-fachen.
@@Joeweider92 Nö, warum? Gold gibt keine Erträge. Ich bin ein großer Verfechter von "buy&hold". Vielleicht warte ich auch lieber auf die nächste Supernova in unserem Sektor und hole mir da dann alles Gold raus.
Ich habe 15% in Edelmetalle wie Gold und Silber und das als Versicherung. Ich werde es halten bis ich sterbe sollte ich es nicht brauchen. Ich kaufe gerne mal was nach.
Gold ist nicht nur toll zum anschauen, es wird sehr viel in Elektronik verwendet. Ich bezweifle also, dass es wertlos sein wird, sobald keiner mehr auf den Schmuck steht.
Während Gold in der Elektronik verwendet wird, ist sein industrieller Einsatz aufgrund der hohen Kosten und der Seltenheit begrenzt. Es wird hauptsächlich in Spezialanwendungen eingesetzt, z.B. in Kontakten und Verbindungen, wo seine Korrosionsbeständigkeit und Leitfähigkeit entscheidend sind. Für viele industrielle Zwecke werden jedoch kostengünstigere Metalle wie Kupfer bevorzugt. Daher bleibt Gold vor allem als Wertanlage und im Schmucksektor bedeutend, weniger als industrieller Rohstoff.
Verstehe, war überzeugt es wäre insgesamt mehr in gebrauch da es wohl eine eigene Industrie gibt, die es aufwändig wieder rückgewinnt. Danke für eure Antworten.
Beim Thema Invest, egal ob Aktien, ETFs, Crypto, oder noch klassischeren Anlagemöglichkeiten, gibt es für mich eigentlich nur ein Thema was mich wirklich sehr vorsichtig macht. Das ist der leider durchaus denkbare Fall, dass China, Taiwan angreift und wir einen extrem langen, zermürbenden Krieg bekommen, welcher von heute auf morgen die Weltwirtschaft komplett auf Talfahrt schickt. So schnell wird sich da niemand von erholen (meiner Meinung nach). Deshalb investiere ich tatsächlich doch recht verhalten. Wie geht ihr mit dieser Thematik um?
Irgendwas kann immer sein. Die Propheten mit dem „das Ende ist nahe“-Pappschild gab es immer schon. Wenn man darauf wartet kann man das Investieren auch ganz lassen und sich ein Stück Wald und Wiese kaufen zur Selbstversorgung… Ich ziehe meinen Sparplan durch und gehe davon aus, dass die Welt sich weiter dreht.
Das "Taiwan-Risiko" gibt es seit Jahrzehnten. Die Frage "Was wäre wenn..." wird nur seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine wieder munterer diskutiert. Für mich kein Grund nicht zu investieren. Die Folgen wären kaum abzusehen und im Falle hoher Inflation schützt das Sachvermögen besser als Cash.
Das Risiko besteht natürlich real. Aber wenn man mal realistisch auf die Welt und in die Vergangenheit schaut, stellt man fest, dass es immer große Gefahren gab. Sichtbare bzw. erkennbare, aber auch unerwartete. Es gab immer Krisen und wird diese auch immer wieder geben. Denken wir mal an die Finanzkrise und den befürchteten Untergang der Weltwirtschaft, den kalten Krieg mit der Angst vor einem Atomschlag oder Covid zurück. Die nächste Pandemie wird kommen, da bin ich mir sicher und ob es dann wieder ein so "harmloser" Virus sein wird, weiß man nicht. China kann (und wird?) sich Taiwan einverleiben (wollen) und es gibt noch unzählige weitere Horroszenarien (was macht Putin als nächstes, schafft seine Propaganda es die Populisten in Deutschland an die Macht zu bringen?) Und so weiter und so weiter. Dennoch waren Aktien auf lange Sicht bisher keine schlechte Wahl, vor allem nicht weltweit gestreut. Ich sehe das pragmatisch: Invest you must. Also legst Du das Geld auf die Bank, nagt die Inflation, kommt es zum Gau dann sicher extrem. Kaufst Du Aktien gehen die dann auch erstmal runter, aber bis dahin vieleicht erstmal rauf. Nach der Krise darfst Du auf Erholung hoffen, während das Bankguthaben dauerhaft an Kaufkraft verloren hat. Ergo: Timing is a bitch. Diversifikation ist Trumpf. Erarbeitet Dir eine Level 1 Allokation mit der Du ruhig schlafen kannst und dann gehst Du rein (vieleicht in Tranchen) Konservativ könnte man ja 50% Weltaktienmarkt, 10% Gold (und Silber) 30% kurzlaufende Bundesanleihen oder Geldmarkt und 10% vieleicht starke ausländische Anleihen (Schweizer Staatsanleihen oder Singapur). Dann ist der erste Schritt gemacht und man ist für verschiedene Szenarien gerüstet. Man muss halt immer wissen, dass man nicht weiß, was morgen ist und das muss man akzeptieren lernen. Aber es hilft sich einmal vor Augen zu führen, welche Risiken man durch "Nichtinvestieren" bzw. Bankguthaben eingeht... Viel Glück und Erfolg! Oder aber Du packst Dein Geld und nimmst soviel Kredit auf, wie geht und machst Dir ne schöne Zeit und verjubelst alles. Aber wehe: Wenn der Weltuntergang ausbleibt stehst Du doof da 😉 Nein im Ernst: Bei allen Horrronachrichten muss man sich immer vor Augen halten, dass gerade in Afrika und Asien Milliarden Menschen in den Mittelstand aufsteigen und zu Konsumenten werden und dass gerade dort über die nächsten Jahrzente die Weltbevölkerung um 3 Mrd Menschen wächst. Das ist ein enormes zusätzliches Potenzial für Unternehmen. Aktuell steht die Wirtschaft in weiten Teilen der Welt gut da. Ich glaube nicht, dass die Weltwirtschaft so bald untergeht und daher sollte man dabei sein. Der richtige Zeitpunkt wäre wahrscheinlich vor 100 Jahren gewesen und der zweitbeste ist halt heute. Nur Mut, aber keinen Übermut...😂
@@frankk.7338 Diesem Denkfehler scheinst wohl eher du zu unterliegen! Aktien sind eine spezifische Art von Unternehmensanteilen, die besonders durch ihre Handelbarkeit und regulatorische Rahmenbedingungen gekennzeichnet sind. Unternehmensanteile umfassen jedoch auch andere Formen von Beteiligungen, die nicht unbedingt in Aktienform vorliegen müssen.
@@frankk.7338 Was ich meinte, ist, dass viele, die Aktien kaufen, oft nicht realisieren, dass sie damit tatsächliche Unternehmensanteile besitzen. Ich betone, dass ich mir dieser Tatsache bewusst bin und meine Investments daher als direkte Beteiligungen an Unternehmen sehe.
Wer vor hundert Jahren Gold gekauft hat und durch diverse Währungsreformen gegangen ist, hat immer noch Gold und hätte es zu jedem Zeitpunkt in die jeweilige Währung umtauschen können oder seine Erben. Man kann es in kleinen Stückelungen vorhalten, lässt sich relativ einfach transportieren und leicht umtauschen.
Vor 100 Jahren war privater Goldbesitz in Deutschland verboten. Siehe de.wikipedia.org/wiki/Goldverbot
Der Wert von Gold unterliegt starken Schwankungen und seine Kaufkraft kann erheblich variieren.
Die sichere Lagerung und der Transport von Gold erfordern zusätzliche Kosten und Sicherheitsmaßnahmen.
Der Umtausch in die jeweilige Währung kann teuer und zeitaufwendig sein, besonders während wirtschaftlicher Krisen.
Zudem können gesetzliche Änderungen, wie historische Goldverbote, den Besitz und die Vererbung von Gold erschweren.
"vorhalten"?
Wenn ich es zuhause habe, droht ein Einbruch und Diebstahl - und die Versicherungen versichern hohe Werte in Gold bspw. auch nicht...
Also müsste ich das Gold in ein Bankschließfach einschließen... Dann habe ich nix davon (nix vorzeigen, nix damit angeben etc.) - und das Schließfach ist teuer!
Einzig ETF in Gold wäre ein sinnvoller Invest (in meinen Augen) - und deshalb habe ich es genau so gehalten(8-10% vom Gesamtwert in etwa).
@@drelb9509 Das ist doch egal. Solange man das Gold selbst herum tragen kann, ist das doch iO. Zum Beispiel in Form von Schmuck. Die Idee ist nicht, exakt denselben Wert zu erhalten, sondern eine Fallback-Lösung zu haben, die währungsunabhängig ist.
@@christophl.schmidt3140 das ist grundlegend falsch. Zum einen versichert man es bereits über einen 0er Tresor über die Hausratversicherung. Zum anderen ist Gold so klein, dass man es praktisch überall problemlos verstecken kann, ohne dass das je ein Einbrecher finden könnte. Du kannst es bspw. hinter den Waschtischschrank kleben oder in die alte Stereoanlage legen. Selbst in eine Toniebox gehen zig Zehntausender. So kannst du mehrere hunderttausend hinter einem Möbel verstecken.
Habt ihr eigentlich schonmal ein Video zu euren Portfolios und Immobilien-Besitzen gemacht? Das wäre eigentlich auch mal sehr interessant zu sehen was ihr habt und wie ihr damit umgeht.
Wie sieht das eigentlich aus wenn man nicht nur die Performance hernimmt sondern auch die Steuern berücksichtigt? Gold ist steuerfrei und der ETF bezahlt 27 Prozent Kapitalertragssteuer.
Du hast recht, die steuerliche Behandlung beeinflusst die Netto-Rendite erheblich.
Gewinne aus physischem Gold sind nach einem Jahr steuerfrei, während bei ETFs 27% Kapitalertragssteuer anfallen.
Diese Steuerfreiheit macht Gold für langfristige Investoren attraktiv. Trotzdem sollte man auch die Dividendenrenditen und die Gesamtrendite von ETFs nicht außer Acht lassen, da sie trotz Steuerbelastung oft höhere Erträge bringen können.
Ja, Gold mag steuerfrei sein, aber ETFs haben nur 18,4625% bzw. 19,8625% (inkl. Kirchensteuer), die abgegeben werden. Oder anders: nur 70% vom Gewinn werden versteuert, da es eine Teilfreistellung gibt.
@@nenne1986 sorry. Hätte dazusagen müssen für Österreich!
@@frankk.7338 + Soli zudem event. Kirchenst.
@@drelb9509 Sehr gut diese Frage. Ich habe Performance 100% in neun Jahren obwohl man das gar nicht wegen Performance im Portfolio hat... damit freue ich mich nicht nur doppelt sondern dreifach (wegen Null Steuern...) hätte ich schon als Student einkaufen können (kein Geld damals über), wäre die Performance ca 900% Ebenfalls komplett steuerfrei...
Herr Steuertipgeber Konz hat mal vor 30 Jahren empfohlen: Haus auf dem Land kaufen, Garten mit Obst Gemüse bewirtschaften und Gold im Garten vergraben. Das sei alles Krisenvorsorge, da es in Großstädten zu Plünderungen käme.
30 Jahre nix passiert, ich liebe die Großstadt und Gold habe ich auch keins im Portfolio.
Ich bin zu 80% in Edelmetalle investiert. 10% Aktien und 10% ETF. Mein Eigentumswohnung, welche ich noch sehr lange abzahlen muss, habe ich jetzt nicht einbezogen, da es ja noch nicht mir gehört.
Also zur Vorsorge für die schlimmste anzunehmende Krise (Atomkrieg z.B.) würde ich nicht in Gold investieren. Aus sicherer Quelle weiß ich, dass Kronkorken in diesem Fall die ganz große Nummer werden!
Was ist Eure Meinung zu Gold?
Aus der Bitcoin Fraktion kommt immer: wer das verstanden hat usw..das gleiche gilt auch beim Gold. Werterhalt, weltweit handelbar, selten und im Gegensatz zu langen Zahlen hat man hier etwas in der Hand.
@@frankk.7338 glaube ich auch. Im Zweifel nimmt der Bauer eine Gold / Silber Münze als einen usb Stick
Gold ist halt einfach sowas wie eine Versicherung die man hoffentlich nicht braucht.
Das sehe ich auch so. Mich wundern nur immer die Performance Vergleiche mit dem MSCI-World. Für mich stehen Edelmetalle nicht in Konkurrenz zu Aktien sondern viel mehr zum Cash, welches ich längerfristig (> 10 Jahre) nicht in Aktien investieren möchte, weil ich zum Beispiel meine Quote schon ausgereizt habe.
Aber die "Versicherung" zahlt erst nach der Krise, in der Gold das Vermögen womöglich schützen kann.
Mit einer Goldmünze und einer Feile zum Bäcker gehen, um Brötchen zu kaufen, hat meines Wissens noch in keiner Krise funktioniert. Da braucht es andere Dinge zum Tauschen. Mit Taschen voller Gold irgendwohin fliehen wird auch schwierig.
In der Theorie ist Bitcoin hier überlegen. Ist die Inflationsrate hoch genug, sind die Schwankungen von Bitcoin nebensächlich, und ich könnte beim Bäcker meine Brötchen damit bezahlen. Oder (sofern noch möglich) täglich Bruchteile in die jeweilige Landeswährung umtauschen und sofort ausgeben bevor das Geld wieder über Nacht massiv an Wert verliert.
So schauts aus!
@@raumschiff178
In der Theorie hört sich alles optimal an, nützt nur nichts wenn dir der Bäcker den USB-Stick um die Ohren wirft und fragt ob du ihn verarschen willst.
In der Theorie zahlt man auch nicht mit Goldmünzen seine Brötchen, sondern tauscht die vorher gegen immer gebrauchte Gegenstände die teilbar sind. Ein paar Stangen Zigaretten gehen wahrscheinlich immer...
Habe Gold UND Aktien seit Jahrzehnten. Es lässt einen hervorragend gut schlafen. Und die Rendite ist seit der Euro-Einführung respektabel. Gold und Aktien stehen nicht in Konkurrenz.
Wenn man am Ende die Abgeltungssteuer noch abzieht schlägt sich Gold dann doch nicht so schlecht oder.
Is nur so ne Überlegung, bin natürlich auch Etf Sparer :)
Und danke für das Video 😊
Hängt von der Entnahmestrategie ab. Ein Etf punktet noch mit dem Zinseszins. Der fällt bei Gold etc weg. Da braucht es schon Hypes/krisen
@@MaldosdelSugar ja da hast Recht, da Gold ja nichts erwirtschaftet….
Spare in nen thesaurierenden und werde zum Ruhestand monatlich entnehmen, so ist zumindest der Plan 😊. Danke für deine Antwort
so seh ich das auch. Fast 26,5% Abgeltungssteuer ist schon heftig. Es gibt Phasen, wo deshalb Gold deshalb netto besser performed. Trotzdem sind ETFs unterm Strich höher zu gewichten im Portfolio.
Egal wie meinen Meinung ist. Wer anderer Meinung ist, hat das Thema einfach noch nicht verstanden! 😂
Zwei Punkte: Eine Aktie verliert ebenfalls an Wert, wenn Dividenden ausgeschüttet werden. Denn der Wert des Eigenkapitals des ausschüttenden Unternehmens reduziert sich und damit auch mein Anteil (Aktie).
Zweitens: Wenn ich an ein Systemzusammenbruch denke und deshalb Gold horte, ist das nicht sinnvoll. Dann investiere lieber in Full Metal Jacket, 7,62mm. Denn der, der in diesem Szenario die Waffen hat, hat am Ende auch das Gold.
Ich bleib da lieber bei Bitcoin - bedeutend leichtere Transportierbarkeit und Kleinteil-Stückelung selbst für Brötchenkauf möglich.
Das größere Risiko (keine Jahrtausendealte Wertaufbewahrungstradition) wird - so wie es bei jeder Anlageklasse sein sollte - durch die höhere Renditeaussicht kompensiert.
Wie viel Bitcoin kostet denn ein Brötchen bei deinem Bäcker derzeit?😅
es läuft eigentlich immer aufs Gleiche hinaus: Breit streuen ist immer die richtige Strategie: Aktien-ETFs, Edelmetalle und Imobilenen in Form von Fonds/ETFs. Vorausgesetzt du hast heutzutage überhaupt noch Kohle am Monatsende dafür.
nimm mal 1965 bis 1981 bei Gold und nicht 81 bis .... ;) und für die Zeiträume Aktien , dann haste die Lösung . Eins läuft immer . nennt man Dreispeichen-Regel
Gold arbeitet nicht und erwirtschaftet keine Rendite - damit ist es für mich raus.
Viel Glück
Gold hat sich in den letzten 20 Jahren versechsfacht, ist das etwa keine Rendite?🤔
@@hanshuckderdritte4113 Dankeschön! Das wünsche ich ebenfalls!
@@pizzablech0815 das verstehen diese Leute nicht. Braucht man gar nicht erst versuchen
Genauso habe ich früher auch gedacht bis ich mir die Kursdaten vom Dax und Gold/Silber seit 1990 genau angeschaut habe. Fazit: Im Durchschnitt ist bei 10 bzw mind. 15 Jahren Haltedauer, die Rendite höher als beim DAX, der ja auch ständig Höchstkurse vermeldet, nämlich so bei knapp 8% pro Jahr. DAX eher so 6 bis 7%. Dazu kommt noch dass die Edelmetallrendite steuerfrei ist und beim DAX (oder anderen Kurs-indizes oder ETFs) noch 25% Abgeltungssteuer dazukommt.
1973 war nicht die Ölkrisen, sondern eher das Ende des Bretton-Woods-System und die offizielle Freigabe des Goldpreises der Auslöser.
Genau. Ohne Freigabe/ Entkopplung/ Manipulation des Goldpreises würde der nämlich nochmal ganz woanders stehen.
Na wer weiß, ob nicht doch wieder irgendwann rohstoffgebundene Währungen kommen werden (müssen)...:)
1973 war aber trotzdem eine Öl(preis)krise.
@@BastlMfr Was hat das mit Gold zu tun?
@@traderjoes8725 Keine Ahnung. Aber deine Behauptung, dass 1973 keine Ölkrise war ist nunmal falsch.
Der Wert meines Goldbarrens ist seit Ende 1991 auf 560% gestiegen. Wie rechnet man da jetzt die Inflation raus? War ein Geschenk und leider nur 1gr ;-)
Wenn man die Inflation von durchschnittlich 2,5% pro Jahr seit 1991 berücksichtigt, entspricht die reale Wertsteigerung deines Golds etwa dem 2,55-fachen.
Ich hoffe für dich, dass du auch selber mal nachgekauft hast und wenn nicht, ist es nie zu spät dafür
@@Joeweider92 Nö, warum? Gold gibt keine Erträge. Ich bin ein großer Verfechter von "buy&hold". Vielleicht warte ich auch lieber auf die nächste Supernova in unserem Sektor und hole mir da dann alles Gold raus.
Ich habe 15% in Edelmetalle wie Gold und Silber und das als Versicherung.
Ich werde es halten bis ich sterbe sollte ich es nicht brauchen.
Ich kaufe gerne mal was nach.
Gold ist nicht nur toll zum anschauen, es wird sehr viel in Elektronik verwendet. Ich bezweifle also, dass es wertlos sein wird, sobald keiner mehr auf den Schmuck steht.
Während Gold in der Elektronik verwendet wird, ist sein industrieller Einsatz aufgrund der hohen Kosten und der Seltenheit begrenzt.
Es wird hauptsächlich in Spezialanwendungen eingesetzt, z.B. in Kontakten und Verbindungen, wo seine Korrosionsbeständigkeit und Leitfähigkeit entscheidend sind.
Für viele industrielle Zwecke werden jedoch kostengünstigere Metalle wie Kupfer bevorzugt.
Daher bleibt Gold vor allem als Wertanlage und im Schmucksektor bedeutend, weniger als industrieller Rohstoff.
Wohl nur so rund 7% der Goldmenge wird für Elektronik verwendet.
Verstehe, war überzeugt es wäre insgesamt mehr in gebrauch da es wohl eine eigene Industrie gibt, die es aufwändig wieder rückgewinnt. Danke für eure Antworten.
Dieser Prepperkommentar ist so peinlich 😂😂😂
Beim Thema Invest, egal ob Aktien, ETFs, Crypto, oder noch klassischeren Anlagemöglichkeiten, gibt es für mich eigentlich nur ein Thema was mich wirklich sehr vorsichtig macht. Das ist der leider durchaus denkbare Fall, dass China, Taiwan angreift und wir einen extrem langen, zermürbenden Krieg bekommen, welcher von heute auf morgen die Weltwirtschaft komplett auf Talfahrt schickt. So schnell wird sich da niemand von erholen (meiner Meinung nach). Deshalb investiere ich tatsächlich doch recht verhalten. Wie geht ihr mit dieser Thematik um?
Irgendwas kann immer sein. Die Propheten mit dem „das Ende ist nahe“-Pappschild gab es immer schon. Wenn man darauf wartet kann man das Investieren auch ganz lassen und sich ein Stück Wald und Wiese kaufen zur Selbstversorgung…
Ich ziehe meinen Sparplan durch und gehe davon aus, dass die Welt sich weiter dreht.
Das "Taiwan-Risiko" gibt es seit Jahrzehnten. Die Frage "Was wäre wenn..." wird nur seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine wieder munterer diskutiert. Für mich kein Grund nicht zu investieren. Die Folgen wären kaum abzusehen und im Falle hoher Inflation schützt das Sachvermögen besser als Cash.
Das Risiko besteht natürlich real. Aber wenn man mal realistisch auf die Welt und in die Vergangenheit schaut, stellt man fest, dass es immer große Gefahren gab. Sichtbare bzw. erkennbare, aber auch unerwartete. Es gab immer Krisen und wird diese auch immer wieder geben. Denken wir mal an die Finanzkrise und den befürchteten Untergang der Weltwirtschaft, den kalten Krieg mit der Angst vor einem Atomschlag oder Covid zurück. Die nächste Pandemie wird kommen, da bin ich mir sicher und ob es dann wieder ein so "harmloser" Virus sein wird, weiß man nicht. China kann (und wird?) sich Taiwan einverleiben (wollen) und es gibt noch unzählige weitere Horroszenarien (was macht Putin als nächstes, schafft seine Propaganda es die Populisten in Deutschland an die Macht zu bringen?) Und so weiter und so weiter. Dennoch waren Aktien auf lange Sicht bisher keine schlechte Wahl, vor allem nicht weltweit gestreut. Ich sehe das pragmatisch: Invest you must. Also legst Du das Geld auf die Bank, nagt die Inflation, kommt es zum Gau dann sicher extrem. Kaufst Du Aktien gehen die dann auch erstmal runter, aber bis dahin vieleicht erstmal rauf. Nach der Krise darfst Du auf Erholung hoffen, während das Bankguthaben dauerhaft an Kaufkraft verloren hat. Ergo: Timing is a bitch. Diversifikation ist Trumpf. Erarbeitet Dir eine Level 1 Allokation mit der Du ruhig schlafen kannst und dann gehst Du rein (vieleicht in Tranchen) Konservativ könnte man ja 50% Weltaktienmarkt, 10% Gold (und Silber) 30% kurzlaufende Bundesanleihen oder Geldmarkt und 10% vieleicht starke ausländische Anleihen (Schweizer Staatsanleihen oder Singapur). Dann ist der erste Schritt gemacht und man ist für verschiedene Szenarien gerüstet. Man muss halt immer wissen, dass man nicht weiß, was morgen ist und das muss man akzeptieren lernen. Aber es hilft sich einmal vor Augen zu führen, welche Risiken man durch "Nichtinvestieren" bzw. Bankguthaben eingeht... Viel Glück und Erfolg! Oder aber Du packst Dein Geld und nimmst soviel Kredit auf, wie geht und machst Dir ne schöne Zeit und verjubelst alles. Aber wehe: Wenn der Weltuntergang ausbleibt stehst Du doof da 😉 Nein im Ernst: Bei allen Horrronachrichten muss man sich immer vor Augen halten, dass gerade in Afrika und Asien Milliarden Menschen in den Mittelstand aufsteigen und zu Konsumenten werden und dass gerade dort über die nächsten Jahrzente die Weltbevölkerung um 3 Mrd Menschen wächst. Das ist ein enormes zusätzliches Potenzial für Unternehmen. Aktuell steht die Wirtschaft in weiten Teilen der Welt gut da. Ich glaube nicht, dass die Weltwirtschaft so bald untergeht und daher sollte man dabei sein. Der richtige Zeitpunkt wäre wahrscheinlich vor 100 Jahren gewesen und der zweitbeste ist halt heute. Nur Mut, aber keinen Übermut...😂
Wenn dieses Szenario eintritt, haben wir vermutlich andere und früher oder später keine Sorgen mehr.
Wer Dinge wie Gold und Bitcoin kauf, der kauft wahrscheinlich auch nur Aktien.🤣
Ich kaufe keine Aktien! - Ich kaufe Unternehmensanteile! 🤫
@@frankk.7338 Diesem Denkfehler scheinst wohl eher du zu unterliegen!
Aktien sind eine spezifische Art von Unternehmensanteilen, die besonders durch ihre Handelbarkeit und regulatorische Rahmenbedingungen gekennzeichnet sind. Unternehmensanteile umfassen jedoch auch andere Formen von Beteiligungen, die nicht unbedingt in Aktienform vorliegen müssen.
glaube das war der Gag, er/sie benennt nur um
@@frankk.7338 ironie left the chat
@@frankk.7338 Was ich meinte, ist, dass viele, die Aktien kaufen, oft nicht realisieren, dass sie damit tatsächliche Unternehmensanteile besitzen.
Ich betone, dass ich mir dieser Tatsache bewusst bin und meine Investments daher als direkte Beteiligungen an Unternehmen sehe.
Stabiles Hemd Saidi 🫡
Neue Brille, Saidi! Steht dir gut! 🤓
Saidis neue Brille sieht echt gut aus. In Kombination mit dem Hemd sieht er fast so aus wie ich :-)
Bitcoin ist seltener als Gold
Wie ist denn der Umrechnungskurs von Goldgewicht in Bitcoin Anzahl?
@@sebastian3329 7
@@sebastian3329 Faktor informier dich 😉
Studybitcoin
@@Andy_Mogitai
Ah ok, du bist so ein typischer Bitcoinjünger. Scheißhausparole raushauen und dann auf Nachfrage nicht begründen können 😂😂😂🤡