Ich war damals ein 10 Jahre altes DDR Kind . Ich kann mich noch sehr gut an die Stimme von Peter erinnern . Nur was er sagte ,konnte ich noch nicht verstehen . Schönes Zeitdokument . Danke ! 👍
Einiges wundert mich. Vor allem die 24 Stunden deutsches Programm schon 1964. Ich erinnere mich an stundenlanges PZ und um 5 oder 6 Uhr den Programmbeginn mit der Generalansage. Auch die vielen Fremdsprachen kommen mir seltsam vor. Zu meiner Zeit dort (Ende der 80er) waren es deutich weniger - EN, FR, IT und die skandiavischen Sprachen sowie drei Ostsprachen - und sie wurden zur Hälfte zwar beim DLF produziert, aber von der Deutschen Welle gesendet. "Sie hören ein Programm des Deutschlandfunks über die Sender der Deutschen Welle".
Ich war in den 80er-Jahren beim Hörfunk als Sprecher und Tonmensch beschäftigt, unter anderem beim WDR in Köln. Damals war der Deutschlandfunk schon im Kölner Hochhaus Raderberggürtel 40, fast nebenan war auch die Deutsche Welle, deren Funk-Hochhaus wegen zu hoher Asbestbelastung ab 2019 abgerissen wurde. Vom DLF kannte ich einige Sprecherkollegen und war auch öfter mal im Funkhaus. Interessant, so eine frühe Doku zu sehen.
Karlsruhe-Maxau - gestiegen 5. Trier Unterpegel - gefallen 3. Cochem - gefallen 4. 😉 Der kam beim Südwestfunk Baden-Baden in den 60ern/70ern werktags um 7 Uhr 55 vor den Nachrichten.
Ach ja, die Wasserstandsvorhersage des Deutschen Hydrographischen Instituts! Als Kind habe ich sie in den 60er Jahren immer in WDR 2 morgens vor der Schule gehört. Im WDR wurden aber nicht nur die Wasserstände aus NRW vermeldet, sondern auch aus anderen Teilen Deutschlands. Ich erinnere mich noch an einige Ortsnamen, die regelmäßig zu hören waren, z. B. Plochingen am Neckar.
@@HumbaHeu.23 Stimmt, hier wurden auch die deutschlandweiten Wasserstände angesagt. Die Informationen bekam der SWF von der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Mainz.
Ich (Österreicher) war Ende September auf einen Städtetrip in Köln ! Da saß ich Vormittags oft auf einen Kaffee im Kaffee Funkhaus, des WDR! Da sah ich auch Bilder , wie damals Radio und Fernsehen gemacht wurde ! In diesem Cafe Funkhaus, fühlte ich mich immer wohl !
Ja,so haben sich die Zeiten wirklich geändert…damals gab es keine Kommentatoren die sich ständig verhaspeln und mit hektischen äh..öhh.ähm Lauten nervten oder als Selbstdarsteller und Influenzer vor allem sich selbst in Szene setzen wollten.
Der DLF ist öffentlich-rechtlicher Rundfunk, kein "Staatsrundfunk", das ist ein großer Unterschied. Staatsrundfunk gab es in der NS-Zeit oder in der DDR, es wurde rein im Auftrag des Staates gesendet und natürlich nur dessen politische Propaganda. Dazu wird staatlicher Rundfunk nicht mit öffentlichen Gebühren finanziert, sondern ausschließlich aus dem Staatshaushalt. Zum Beispiel in Diktaturen wie Kuba oder Nordkorea gibt es den restriktiven Staatsfunk.
das war der damals auch. Da gab es in Deutschland nichts anderes. Privater Rundfunk war bis in die 80er Jahre verboten - so lange wie in keinem anderen europäischen Land. Wer privates Radio hören wollte, mußte RTL ("Luxemburg") hören. Der DLF wurde nicht über Rundfunkgebühren sondern aus dem Staatshaushalt ("innerdeutsches Beziehungen" - ich glaube das war ein Ministerium) bezahlt.
@@becconvideo Ich meine, der Anfang 1962 gegründete DLF war zwar eine öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt, gehörte jedoch noch nicht zur ARD und war (bundes)länderübergreifend. Die Deutsche Welle dagegen wird nicht durch öffentliche Gebühren finanziert, sondern aus Steuermitteln des Bundes. Zuständig dafür ist der/die "Beauftragte(r) der Bundesregierung für Kultur und Medien" - kurz BKM.
Mir wird ganz warm ums Herz. Bitte, bitte mehr davon!
Ich ( *13.08.1958 ) danke Ihnen von ganzem Herzen!
❤️❤️❤️
Ich war damals ein 10 Jahre altes DDR Kind . Ich kann mich noch sehr gut an die Stimme von Peter erinnern . Nur was er sagte ,konnte ich noch nicht verstehen . Schönes Zeitdokument . Danke ! 👍
Einiges wundert mich. Vor allem die 24 Stunden deutsches Programm schon 1964. Ich erinnere mich an stundenlanges PZ und um 5 oder 6 Uhr den Programmbeginn mit der Generalansage.
Auch die vielen Fremdsprachen kommen mir seltsam vor. Zu meiner Zeit dort (Ende der 80er) waren es deutich weniger - EN, FR, IT und die skandiavischen Sprachen sowie drei Ostsprachen - und sie wurden zur Hälfte zwar beim DLF produziert, aber von der Deutschen Welle gesendet. "Sie hören ein Programm des Deutschlandfunks über die Sender der Deutschen Welle".
Sehr interessant! Danke fürs Hochladen!
Gezeigt wurde der Bericht übrigens am 10. Mai 1965 um 22 Uhr im ARD-Programm.
Schönes Zeitdokument und immer mit einem guten Schuss Ironie. War Radiomachen doch damals noch umständlich. Ein sehr schönes Zeitdokument.
Ich war in den 80er-Jahren beim Hörfunk als Sprecher und Tonmensch beschäftigt, unter anderem beim WDR in Köln. Damals war der Deutschlandfunk schon im Kölner Hochhaus Raderberggürtel 40, fast nebenan war auch die Deutsche Welle, deren Funk-Hochhaus wegen zu hoher Asbestbelastung ab 2019 abgerissen wurde. Vom DLF kannte ich einige Sprecherkollegen und war auch öfter mal im Funkhaus. Interessant, so eine frühe Doku zu sehen.
Peter von Zahn
Einzigartig
Ich fand immer den Wasserstandsbericht wie er gesprochen wurde immer interessant.
Karlsruhe-Maxau - gestiegen 5. Trier Unterpegel - gefallen 3. Cochem - gefallen 4. 😉 Der kam beim Südwestfunk Baden-Baden in den 60ern/70ern werktags um 7 Uhr 55 vor den Nachrichten.
Ach ja, die Wasserstandsvorhersage des Deutschen Hydrographischen Instituts! Als Kind habe ich sie in den 60er Jahren immer in WDR 2 morgens vor der Schule gehört.
Im WDR wurden aber nicht nur die Wasserstände aus NRW vermeldet, sondern auch aus anderen Teilen Deutschlands. Ich erinnere mich noch an einige Ortsnamen, die regelmäßig zu hören waren, z. B. Plochingen am Neckar.
@@HumbaHeu.23 Stimmt, hier wurden auch die deutschlandweiten Wasserstände angesagt. Die Informationen bekam der SWF von der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Mainz.
Ich (Österreicher) war Ende September auf einen Städtetrip in Köln ! Da saß ich Vormittags oft auf einen Kaffee im Kaffee Funkhaus, des WDR!
Da sah ich auch Bilder , wie damals Radio und Fernsehen gemacht wurde ! In diesem Cafe Funkhaus, fühlte ich mich immer wohl !
Solange man sich den politikergesteuerten Propagandadreck, der dort verzapft wird, nicht zwangsweise anhören muss.
Auch im dritten Reich gab es die Eine oder Andere Stimme des Rundfunks mit einer sehr feinen Art zu sprechen, was ich persönlich heute sehr vermisse.
Ich hoffe die Inhalte nicht .
@norbertbudzinski6744 Wie soll man das verstehen, betreutes Denken, Überwachung, Ich spreche von Stimmen und andere leiten über zu Inhalten.
@@ThomasBaldauf-z2r Kennst du eine feine Nazi Stimme ?
Das Dritte Reich als Gradmesser kenne ich nur von den Uralten, die oft noch Nazis waren, sorry!
@@norbertbudzinski6744 Adolf, Joseph, Heinrich. Nachnamen zur eigenen Phantasie.
So ändern sich die Zeiten … man muss über den Kommentator lächeln.😀
Warum...?
Zu meiner Zeit hat man sich vor das Radio gesetzt und konnte nach den Nachrichten etwas mitnehmen ohne Einflüsse aus Fremdsprachen so wie heute.
Ja,so haben sich die Zeiten wirklich geändert…damals gab es keine Kommentatoren die sich ständig verhaspeln und mit hektischen äh..öhh.ähm Lauten nervten oder als Selbstdarsteller und Influenzer vor allem sich selbst in Szene setzen wollten.
@@copacabana164 Und nennen sich Journalisten, es geht um die Karriere nicht um die Sache.
Zum Glück ist das Gerauche am Arbeitsplatz vorbei!!
Aber auch erst seit knapp 20 Jahren.
@@robbylehmann7110 Wir haben gerne die Tonband-Wickelkerne ("Bobbys") als Aschenbecher missbraucht 😉
Leider!
Wie ich diese schönen Aschenbecher vermisse...
@@nobbyarmbruster ...und als Flaschenöffner. :-)
DLF heute Staatsrundfunk
Der DLF ist öffentlich-rechtlicher Rundfunk, kein "Staatsrundfunk", das ist ein großer Unterschied. Staatsrundfunk gab es in der NS-Zeit oder in der DDR, es wurde rein im Auftrag des Staates gesendet und natürlich nur dessen politische Propaganda. Dazu wird staatlicher Rundfunk nicht mit öffentlichen Gebühren finanziert, sondern ausschließlich aus dem Staatshaushalt. Zum Beispiel in Diktaturen wie Kuba oder Nordkorea gibt es den restriktiven Staatsfunk.
@@nobbyarmbruster Sind Sie Täter oder Träumer?
@@Rintintin407 Realist und Insider der Szene. Ex-Mitarbeiter bei einem ÖR-Sender der ARD. "Täter" bestimmt nicht.
das war der damals auch. Da gab es in Deutschland nichts anderes. Privater Rundfunk war bis in die 80er Jahre verboten - so lange wie in keinem anderen europäischen Land. Wer privates Radio hören wollte, mußte RTL ("Luxemburg") hören. Der DLF wurde nicht über Rundfunkgebühren sondern aus dem Staatshaushalt ("innerdeutsches Beziehungen" - ich glaube das war ein Ministerium) bezahlt.
@@becconvideo Ich meine, der Anfang 1962 gegründete DLF war zwar eine öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt, gehörte jedoch noch nicht zur ARD und war (bundes)länderübergreifend. Die Deutsche Welle dagegen wird nicht durch öffentliche Gebühren finanziert, sondern aus Steuermitteln des Bundes. Zuständig dafür ist der/die "Beauftragte(r) der Bundesregierung für Kultur und Medien" - kurz BKM.