6:43 Ich möchte erstmals sagen, dass ich das als vorbildlich empfinde wenn mit der Wissenschaft kooperiert wird und auf Erkenntnisse versucht wird zu reagieren. Das ist heutzutage schon sehr progressiv. Mit der geforderten Kompensation hab ich allerdings meine Probleme. Der Wechsel zu einem höheren Wasserstand in einem ehemaligen Moor ist in einer Art und Weise sicher als Dienst für die Gesellschaft/Klima anzuerkennen. Allerdings kann man genau so die bisherige Praxis als Schädigung des Klima (mit Auswirkung auf die Gesellschaft) anerkennen. Es war ein Fehler der damaligen Gesellschaft das Land zu Verkaufen und das Moor trocken zu legen bzw. erlauben es trocken legen zu lassen. Warum dafür die zukünftige Gesellschaft bis in die Ewigkeit Kompensationszahlungen leisten soll, ist mir allerdings nicht ganz verständlich. Wenn der Wasserstand hoch gezogen wird, wird das Moor für ewig bleiben. Vielleicht wäre der Ansatz das alle diejenige, welche die Moore nicht wieder vernässen, Kompensationszahlungen an die Gesellschaft zahlen müssen der bessere Weg um aus dieser Praxis zu kommen. Vielleicht ergänzt mit dem Angebot die Flächen zum inflationsbereinigten Preis an die Gesellschaft zurück verkaufen zu können. Wenn die Gesellschaft Holzwirtschaft auf Moorflächen unterstützen will dann soll sie sich entscheiden das zu unterstützen. Sie darf aber nicht gezwungen werden dies zu unterstützen.
Naja die Waldbesitzer sind ja meistens auch nicht Schuld an der Trockenlegung. Nach der Logik müssten eigentlich alle Hausbesitzer was zahlen weils sie ihre versiegelten Flächen nicht freigeben
Ich fände es auch interressant zu erfahren wie man den Wasserspiegel ansteigen lassen will. Wird das gerade die ganze zeit abgepumpt oder gibt es Techniken das sich das Wasser dort sammelt?
@tribledmonster Tatsächlich soll dort Wasser mithilfe von Schläuchen hingepumpt werden, und die Entwässerungsgräben, die es vorher gab, sollen eingestellt werden. Für genauere Details (es wird ja noch nicht gemacht) kann man sich direkt beim LWF erkundigen: www.lwf.bayern.de/biodiversitaet/biologische-vielfalt/097361/index.php
Ich würde mir wünschen, dass alle Forstbetriebe, staatlich oder privat für diese Veränderung offen sein würden. In den nächsten Jahren muss in so vielen Bereichen so viel grüne Entwicklung passieren! Projekte wie diese geben mir Hoffnung
Von oben durch Regen oder/und durch Zuläufe aus der Umgebung. Bei der Vernässung werden künstlich angelegte Trockenlegungsgräben kontrolliert wieder rückgebaut bzw. aufgestaut und so der shnelle Wasserabfluß verhindert. Ergebnis: Der Wasserspiegel steigt.
Bei dem Waldbeseitzer so naja. Den Qualitätsgewinn nimmt er gerne, aber den Mehraufwand möchte er entschädigt haben... das sich das ausgleichen könnte glaubt er nicht.
Jo denn jeder weiß mit Wald kann man einen riesen Reichbach machen und das Geld sprudelt nur so beim Holzverkauf! Warum kaufen die Leute überhaupt Aktien oder Bitcoins, bei Wald wird man schließen mit -0,5% bis 1,6% inflationsbereinigter Rendite schnell mega reich :D Bei den ganzen Hitzewellen und Stürmen ist Wald auch definitiv auch ein komplett risikoloeses Investment ;)
Doch, der Mehraufwand um CO2 zu speichern hat einen Wert, wie CO2-Zertifikate. Bedeutet dass eine Kompensation gegen vermiedenes CO2 angeboten werden kann.
@@ERROR-zq3gi nein, (natürliche) kompensation wird von marktmechanismen nich berücksichtigt. die subventionspolitik im agrarsektor muss halt umgedreht werden - und zwar komplett.
@@ERROR-zq3gi es gibt ja immer wieder diese ideologie, in unserer kapitalistischen marktwirtschaft könne sowas impliziert werden. stimmt aber nicht. 1. ist die gegenwehr aus der ökonomie größer als die demokratische gegenwehr und 2.: solange es bequemer is, die natur zu verachten, werden auch verbote nur das gröbste einhegen. die natur is keine körperschaft irgendwelchen rechts, die irgendwas einklagt. die natur klagt nicht. sie fordert ein. bedingungslos.
Schöner Beitrag. Leider bleiben bei Euren Beiträgen häufig so wichtige Fragen unbeantwortet: es wäre vor allem doch wissenswert gewesen WIE die Vernässung erfolgt???
@King Mojo Die Antwort lautet: Es wird einfach das Wasser in den Gräben, die bis dato der Entwässerung dienten, aufgestaut. So steigt der Wasserspiegel von ganz allein in dem gesamten Gebiet an.
Wir haben hier in der Nachbarschaft einen landwirtschaftlichen Betrieb der keine Maschinen einsetzt weil der Boden zu nass ist (die Flächen grenzen an ein Feuchtgebiet.) Der Bauer benutzt Pferde - wie vor langer langer Zeit - weil Pferde den Boden nicht zerstören. Sicherlich ein ziemlicher Mehraufwand aber er erzielt durchaus auch guten Ertrag ein kann seine Erzeugnisse - die alle biologisch sind - für gutes Geld an örtliche Restaurants und Supermärkte verkaufen. Er hat z.B. einen Vertrag mit Whole Foods (bio Supermarktkette die von Amazon gekauft wurde) und liefert ganze Felder von Koriander, Kartoffeln und Salaten. Es geht also auch besser wenn Kunden gewillt sind den höheren Preis für bessere Lebensmittel auszugeben.
Wenn er auf seinen ganzen Flächen nur Pferde Einsetzt dann wird der Preis so hoch das es für normale Bürger nicht bezahlbar wäre und desweiteren produziert er definitiv nicht genug um es breitflächiger anzubieten. Und ich bin mir ziemlich sicher das seine Produkte mehr kosten als normale Bio Produkte.
Die Lösung ist einfach: den Waldbesitzer enteignen. Das Grundgesetz gibt das her und es wird im Zuge von Autobahnbau und Bau von Zugstrecken ja auch ständig getan. Nur wenn es um Umweltschutz geht, da schreien plötzlich alle auf und tun so, als sei Enteignung quasi die Einführung des Sozialismus. Im Grunde sind das ja auch keine wirklichen Enteignungen, die Besitzer werden über den ursprünglichen und nicht selten auch über den gegenwärtigen Marktpreis finanziell entschädigt.
haha lebst Du in wolkenkucksheim? Erstens gibts meistens deutlich weniger als der Marktpreis siehe z.B. autobahnbau und die arbeit von Familiengenrationen wird einem aus der Hand gerissen. Zudem trifft der Staat oft schlechtere Entscheidungen als die Privatwaldbesitzer, siehe dazu z.B. den Harz da ist alles tot. Zudem ist ja schon gut 2/5 in Staatsbesitz reicht das nicht? Mir solls egal sein, man kann sein Geld auch gut mit Rüstung oder mit Holz aus der zentralafrikanischen Republik,Myanmar ect. verdienen... viel Spaß in Socialist Germany insbesondere beim frieren im nächsten Winter. P.S. Bald kommt sicher das heizen mit Torf und Holz in Mode und FridaysforFuture wird als Kanonenfutter für die Ostfront eingezogen :D
@@ernstschafer6092 Ja genau der Harz. Welcher Staat hat denn da mit welchem politischen System aus welchen Gründen die Monokulturen vorangetrieben? Und wo bitte liegen die Entschädigungen unter dem Marktwert? Und was ist denn nun mit dem Frieren im Winter? Also bisher sind die Gasspeicher mehr gefüllt als sonst, die EU ist im Flüssiggassektor momentan der dicke Max. Und dein letzter Satz zeigt, dass du mal zu einem Neurologen gehen solltest. Irgendwas in deinem Kopf ist arg kaputt. Lass das mal lieber checken, nicht dass das was Ernsthaftes in deinem Kopf ist. Vielleicht brauchst du für deine Macke auch einfach nur einen guten Psychotherapeuten?
Der Waldbesitzer sollte sich mit einem Konzern zusammentuen, dieser kann über die finanzielle Kompensation die CO2-Speicherung für sich beanspruchen, um die eigenen Klimaziele zu erreichen. Wenn das Projekt günstiger CO2 vermeidet, als CO2-Zertifikate kosten, so ist es sogar wirtschaftlich und PR-technisch gut.
Konzernen sind private Waldbesitzer schon seit Jahrzehnten egal, dabei ist es unerheblich ob 20.000 Hektar Thurn und Taxis oder 900m2 Waldbauer im Sauerland ist
@@ernstschafer6092 Natürlich sind den Konzernen die Waldbesitzer egal, warum sollten die auch? Die müssen nicht enge Partner werden, Geschäftspartner reicht auch aus und dafür braucht es rechtliche Grundlagen, damit der Waldbesitzer in den CO2-Zertifikathandel einsteigen kann. Kann der Waldbesitzer konkurrieren, ist er dem Konzern weiterhin egal, nur halt nicht was er zu verkaufen hat.
@@ERROR-zq3gi Schönes Wunschdenken, das leider zu 100% an der Realität verbeiläuft... kaufen Sie sich doch Wald für z.B. 1 Stück Bitcoin gibt es schon sehr viel Wald in Deutschland, dann können Sie ganz tolle Erfahrungen mit Konzernen, CO2-Certificaten und Behörden sammeln :DDD
@@ernstschafer6092 Wunschdenken? Versuch mal Texte nicht zu überfliegen oder nicht nur das lesen was du lesen möchtest. Dann halt nochmal: Erst kommen rechtliche Grundlagen und Methoden um festzustellen, wie viel CO2 gespeichert wurde. Dann kann man auch über geschäftliches reden. Tritt dies nicht ein, ist der Erwerb eines Waldes oder ihre Flutung keine Option.
@@ERROR-zq3gi Alles schön und gut. Denke mal was wenn man sowas mit rechtlichen Grunldlagen anstößt, wäre aktuell der Output: Staat enteignet private Waldbesitzer (ist gerade unter Grün-rot sehr in Mode) und verkauft den Konzernen (Wie auch bei den bsiherigen CO2-Bonds) die CO2 Wald-Bonds zum Nulltarif...
Seit wann dürfen nur der Staat und Adelige Wald besitzen? Finde es gut, dass jeder Privat etwas Wald kaufen darf und dort die Baummischung pflanzen darf die er möchte
@@ernstschafer6092 der Staat? Der Staat sind wir alle. Der Wald gehört uns allen. Klar wir privatisieren die ganze Natur und jeder macht, wer will. Toll
Moore um jeden Preis sind keine Option. Messungen haben ergeben, daß die durch Wiedervernässung und Renaturierung von Mooren freigesetzen Methangasmengen weitaus klimaschädlicher sind als bisher angenommen.
Eine schöne Ausnahme das mit dem Waldbesitzer kooperiert wird. Normalerweise wird die Fläche behördlich nach §30 BNatG unter Schutz gestellt und dem Waldbesitzer jedwede Nutzung, so nachhaltig Sie auch sei, mit Bußgeldes in Höhe von bis zu 50.000€ nach §69 Abs.3 S.5 BNatG untersagt! Um dieser Enteignung zu entgehen habe ich meinen Familienwald in Deutschland verkauft und das Geld in die Agumil Philippines Inc. investiert, Agumil wandelt aktuell 300.000 Hektar Regenwald in Parawan und Mindanao in Palmölplatagen um und liefert für größere Investoren aber auch für kleinere Privatleute fast zweistellige Renditen
@@thorestey Ist so, aber Investments in Palmöl liefern in Hinblick aufs aktuelle globale Zinsniveau gute Renditen und man muss net Angst haben das die grüne Spinnerbande aus Berlin einem den Wald enteignet um daraus ein Moor zu machen... Viele Grüße
@@thorestey das ist wohl seine Antwort auf die ideologisch Getriebene Enteignung durch Klimaristen. Denen ist die Umwelt aber genauso egal, die haben ja schließlich nur co2 im Schädel.
@@thorestey Ich glaube der Herr möchte damit sagen, dass meistens die Behörden gar kein Interesse haben und daher meistens Enteignet oder eine entsprechende Nutzung untersagt wird. Leider ist das in Deutschland auch Gang und Gebe, dass Behörden nur immer alles so gestalten wie es Ihnen gefällt. Das dabei riesige Schäden für Privatpersonen entstehen, ist leider meistens den Behörden egal. Kompromissbereitschaft gibt es keine.
Hat Jemand schon mal nachgedacht wie viel Brennstoffe man ersparen kann wenn das Klima auf ein Grad wärmer wird? Unangenehme Frage für den "Klima Retter ", nicht wahr?
Es wird nur im Durchschnitt 1 Grad wärmer. Extremwetterereignisse nehmen zu. Weniger heizen im winter dafür länger in den Frühling Herbst und teils sogar Sommer dieses Jahr. Ebenfalls laufen Klimaanlagen mehr mittlerweile aufgrund der starken Hitzewellen.
@@davidluchs2657 Mehr Sonne? Ah doch die für Klima auf der Erde sich kümmern! Es lässt sich denn mathematisch ausrechnen wieviel KW/Std pro Quadratmeter Erdfläche die Sonne und Gesamte kraftwerke leisten und vergleichen!
@@elsaeiskonigin7630 nein nein der einzige Faktor, der für das Klima eine Rolle spielt ist CO2 . So sagen es die Kohlendioxid-Jünger . Das macht das ganze ja so unglaublich einfach. Wir müssen nur unseren CO2-Abfall-ausstoß besteuern und das Klima ist direkt und automatisch gerettet. Wenn jetzt bald alle Länder der Welt an einem Strang ziehen und endlich den Klimazeugen das nötige Kapital, für die co2-entsorgung, zur Verfügung stellen, dann wird das ein goldenes Zeitalter!
@@elsaeiskonigin7630 du hast doch 0 Ahnung und behauptest irgendwelche komischen Dinge, die wenn überhaupt bei einer Stammtischdiskussion auf Interesse stoßen. Versuch doch, dir die Frage selbst zu beantworten, anstatt sie so offen in den Raum zu werfen und dann nichtmals auf die Antwort einzugehen. Es ist übrigens kWh. KW/Std gibt es nicht
Sehr schön. BR, Bitte haltet uns auf dem Laufenden wie das Projekt verläuft.
Ja, unbedingt!
Danke Herr Grießenbeck das sie der Natur zugestimmt haben ❤️
6:43 Ich möchte erstmals sagen, dass ich das als vorbildlich empfinde wenn mit der Wissenschaft kooperiert wird und auf Erkenntnisse versucht wird zu reagieren.
Das ist heutzutage schon sehr progressiv.
Mit der geforderten Kompensation hab ich allerdings meine Probleme. Der Wechsel zu einem höheren Wasserstand in einem ehemaligen Moor ist in einer Art und Weise sicher als Dienst für die Gesellschaft/Klima anzuerkennen. Allerdings kann man genau so die bisherige Praxis als Schädigung des Klima (mit Auswirkung auf die Gesellschaft) anerkennen.
Es war ein Fehler der damaligen Gesellschaft das Land zu Verkaufen und das Moor trocken zu legen bzw. erlauben es trocken legen zu lassen. Warum dafür die zukünftige Gesellschaft bis in die Ewigkeit Kompensationszahlungen leisten soll, ist mir allerdings nicht ganz verständlich. Wenn der Wasserstand hoch gezogen wird, wird das Moor für ewig bleiben.
Vielleicht wäre der Ansatz das alle diejenige, welche die Moore nicht wieder vernässen, Kompensationszahlungen an die Gesellschaft zahlen müssen der bessere Weg um aus dieser Praxis zu kommen. Vielleicht ergänzt mit dem Angebot die Flächen zum inflationsbereinigten Preis an die Gesellschaft zurück verkaufen zu können.
Wenn die Gesellschaft Holzwirtschaft auf Moorflächen unterstützen will dann soll sie sich entscheiden das zu unterstützen. Sie darf aber nicht gezwungen werden dies zu unterstützen.
In Deutschland hält jeder Unternehmer egal was er macht die Hand auf.
Sehe ich auch so, schön formuliert!
Eigentum verpflichtet.
Der Mann wird sicher nicht arm durch dieses Projekt
Naja die Waldbesitzer sind ja meistens auch nicht Schuld an der Trockenlegung. Nach der Logik müssten eigentlich alle Hausbesitzer was zahlen weils sie ihre versiegelten Flächen nicht freigeben
@@stillx1211 Hausbesitzer zahlen eine Niederschlagswassergebühr für versiegelte Flächen...
Ein tolles und wichtiges Projekt. Vielen Dank an den mutigen Waldbesitzer.
Mehr solcher Projekte in Deutschland 👍🏻💚
Ich fände es auch interressant zu erfahren wie man den Wasserspiegel ansteigen lassen will. Wird das gerade die ganze zeit abgepumpt oder gibt es Techniken das sich das Wasser dort sammelt?
@tribledmonster
Tatsächlich soll dort Wasser mithilfe von Schläuchen hingepumpt werden, und die Entwässerungsgräben, die es vorher gab, sollen eingestellt werden. Für genauere Details (es wird ja noch nicht gemacht) kann man sich direkt beim LWF erkundigen: www.lwf.bayern.de/biodiversitaet/biologische-vielfalt/097361/index.php
@@bayerischerrundfunk Vielen Dank für die Antwort. Super interressant
Ich würde mich sehr über einen filmischen Beitrag freuen, der die tatsächlichen Arbeiten zeigt!
@GW Fan
Geben wir gern an die Redaktion weiter 👍
Es reicht doch aus die Gräben aufzustauen, warum immer so viel Technik 🤯
Ich würde mir wünschen, dass alle Forstbetriebe, staatlich oder privat für diese Veränderung offen sein würden. In den nächsten Jahren muss in so vielen Bereichen so viel grüne Entwicklung passieren! Projekte wie diese geben mir Hoffnung
Ein tolles Projekt 😊👍🏻💚
Das wäre richtig gut, macht dazu gerne eine Fortsetzung. Vielen Dank =)
ich würde begrüßten wenn dies eine neue Dokureihe wird. Sehr spannend
Gibt es keine entsprechende Fläche in öffentlichem Besitz?
Andere Frage: wo kommt das Wasser her?
Von oben durch Regen oder/und durch Zuläufe aus der Umgebung. Bei der Vernässung werden künstlich angelegte Trockenlegungsgräben kontrolliert wieder rückgebaut bzw. aufgestaut und so der shnelle Wasserabfluß verhindert. Ergebnis: Der Wasserspiegel steigt.
@@kcl1640 Danke
Der Beitrag ist nun schon etwas her, mich würde interessieren, was die Studie ergeben hat.
Sehr schön.. dankeee
Bei dem Waldbeseitzer so naja. Den Qualitätsgewinn nimmt er gerne, aber den Mehraufwand möchte er entschädigt haben... das sich das ausgleichen könnte glaubt er nicht.
Jo denn jeder weiß mit Wald kann man einen riesen Reichbach machen und das Geld sprudelt nur so beim Holzverkauf! Warum kaufen die Leute überhaupt Aktien oder Bitcoins, bei Wald wird man schließen mit -0,5% bis 1,6% inflationsbereinigter Rendite schnell mega reich :D Bei den ganzen Hitzewellen und Stürmen ist Wald auch definitiv auch ein komplett risikoloeses Investment ;)
Doch, der Mehraufwand um CO2 zu speichern hat einen Wert, wie CO2-Zertifikate.
Bedeutet dass eine Kompensation gegen vermiedenes CO2 angeboten werden kann.
@@ERROR-zq3gi nein, (natürliche) kompensation wird von marktmechanismen nich berücksichtigt.
die subventionspolitik im agrarsektor muss halt umgedreht werden - und zwar komplett.
@@wurstfinger3289 Ja das Stimmt, das ist eine Vorraussetzungen die gelten müsse, um eine angemessene Vergütung zu bekommen.
@@ERROR-zq3gi es gibt ja immer wieder diese ideologie, in unserer kapitalistischen marktwirtschaft könne sowas impliziert werden. stimmt aber nicht. 1. ist die gegenwehr aus der ökonomie größer als die demokratische gegenwehr und 2.:
solange es bequemer is, die natur zu verachten, werden auch verbote nur das gröbste einhegen. die natur is keine körperschaft irgendwelchen rechts, die irgendwas einklagt. die natur klagt nicht. sie fordert ein. bedingungslos.
Schöner Beitrag. Leider bleiben bei Euren Beiträgen häufig so wichtige Fragen unbeantwortet: es wäre vor allem doch wissenswert gewesen WIE die Vernässung erfolgt???
@King Mojo
Vielen Dank! Wir haben die Rückmeldung an die Redaktion weitergeleitet.
@King Mojo
Die Antwort lautet: Es wird einfach das Wasser in den Gräben, die bis dato der Entwässerung dienten, aufgestaut. So steigt der Wasserspiegel von ganz allein in dem gesamten Gebiet an.
Anders als manche Politiker, haben wir alle etwas davon.
Natur verbieten fürs Klima, ich breche ab.
Das ist genau mein Humor^^
Wir haben hier in der Nachbarschaft einen landwirtschaftlichen Betrieb der keine Maschinen einsetzt weil der Boden zu nass ist (die Flächen grenzen an ein Feuchtgebiet.) Der Bauer benutzt Pferde - wie vor langer langer Zeit - weil Pferde den Boden nicht zerstören. Sicherlich ein ziemlicher Mehraufwand aber er erzielt durchaus auch guten Ertrag ein kann seine Erzeugnisse - die alle biologisch sind - für gutes Geld an örtliche Restaurants und Supermärkte verkaufen. Er hat z.B. einen Vertrag mit Whole Foods (bio Supermarktkette die von Amazon gekauft wurde) und liefert ganze Felder von Koriander, Kartoffeln und Salaten. Es geht also auch besser wenn Kunden gewillt sind den höheren Preis für bessere Lebensmittel auszugeben.
Wenn er auf seinen ganzen Flächen nur Pferde Einsetzt dann wird der Preis so hoch das es für normale Bürger nicht bezahlbar wäre und desweiteren produziert er definitiv nicht genug um es breitflächiger anzubieten.
Und ich bin mir ziemlich sicher das seine Produkte mehr kosten als normale Bio Produkte.
Bitte mehr solche Themen!👍
Zum Punkt mit der Befahrung des Waldes. In einer Doku ("Pferde bei der Waldarbeit: Holzrücken im Wald") hieß es, dass Pferde sogar günstiger seien.
Bitte mehr davon!
Und wo kommt das Wasser dafür her?
Ich vermute dass alte Entwässerungsgräben geschlossen werden...das sollte schon reichen
Ich hoffe, das Projekt gelingt und macht Schule.
👌👍👍👍👍👍
Hallo und Danke gut und interessant gerade für mich Imker und Naturfreund toll. Abo von mir Josef XX
Die Lösung ist einfach: den Waldbesitzer enteignen. Das Grundgesetz gibt das her und es wird im Zuge von Autobahnbau und Bau von Zugstrecken ja auch ständig getan. Nur wenn es um Umweltschutz geht, da schreien plötzlich alle auf und tun so, als sei Enteignung quasi die Einführung des Sozialismus. Im Grunde sind das ja auch keine wirklichen Enteignungen, die Besitzer werden über den ursprünglichen und nicht selten auch über den gegenwärtigen Marktpreis finanziell entschädigt.
haha lebst Du in wolkenkucksheim? Erstens gibts meistens deutlich weniger als der Marktpreis siehe z.B. autobahnbau und die arbeit von Familiengenrationen wird einem aus der Hand gerissen. Zudem trifft der Staat oft schlechtere Entscheidungen als die Privatwaldbesitzer, siehe dazu z.B. den Harz da ist alles tot. Zudem ist ja schon gut 2/5 in Staatsbesitz reicht das nicht? Mir solls egal sein, man kann sein Geld auch gut mit Rüstung oder mit Holz aus der zentralafrikanischen Republik,Myanmar ect. verdienen... viel Spaß in Socialist Germany insbesondere beim frieren im nächsten Winter. P.S. Bald kommt sicher das heizen mit Torf und Holz in Mode und FridaysforFuture wird als Kanonenfutter für die Ostfront eingezogen :D
@@ernstschafer6092 Ja genau der Harz. Welcher Staat hat denn da mit welchem politischen System aus welchen Gründen die Monokulturen vorangetrieben? Und wo bitte liegen die Entschädigungen unter dem Marktwert? Und was ist denn nun mit dem Frieren im Winter? Also bisher sind die Gasspeicher mehr gefüllt als sonst, die EU ist im Flüssiggassektor momentan der dicke Max. Und dein letzter Satz zeigt, dass du mal zu einem Neurologen gehen solltest. Irgendwas in deinem Kopf ist arg kaputt. Lass das mal lieber checken, nicht dass das was Ernsthaftes in deinem Kopf ist. Vielleicht brauchst du für deine Macke auch einfach nur einen guten Psychotherapeuten?
alle Moore müssen wieder kommen
Der Waldbesitzer sollte sich mit einem Konzern zusammentuen, dieser kann über die finanzielle Kompensation die CO2-Speicherung für sich beanspruchen, um die eigenen Klimaziele zu erreichen.
Wenn das Projekt günstiger CO2 vermeidet, als CO2-Zertifikate kosten, so ist es sogar wirtschaftlich und PR-technisch gut.
Konzernen sind private Waldbesitzer schon seit Jahrzehnten egal, dabei ist es unerheblich ob 20.000 Hektar Thurn und Taxis oder 900m2 Waldbauer im Sauerland ist
@@ernstschafer6092 Natürlich sind den Konzernen die Waldbesitzer egal, warum sollten die auch?
Die müssen nicht enge Partner werden, Geschäftspartner reicht auch aus und dafür braucht es rechtliche Grundlagen, damit der Waldbesitzer in den CO2-Zertifikathandel einsteigen kann.
Kann der Waldbesitzer konkurrieren, ist er dem Konzern weiterhin egal, nur halt nicht was er zu verkaufen hat.
@@ERROR-zq3gi Schönes Wunschdenken, das leider zu 100% an der Realität verbeiläuft... kaufen Sie sich doch Wald für z.B. 1 Stück Bitcoin gibt es schon sehr viel Wald in Deutschland, dann können Sie ganz tolle Erfahrungen mit Konzernen, CO2-Certificaten und Behörden sammeln :DDD
@@ernstschafer6092 Wunschdenken?
Versuch mal Texte nicht zu überfliegen oder nicht nur das lesen was du lesen möchtest.
Dann halt nochmal: Erst kommen rechtliche Grundlagen und Methoden um festzustellen, wie viel CO2 gespeichert wurde.
Dann kann man auch über geschäftliches reden. Tritt dies nicht ein, ist der Erwerb eines Waldes oder ihre Flutung keine Option.
@@ERROR-zq3gi Alles schön und gut. Denke mal was wenn man sowas mit rechtlichen Grunldlagen anstößt, wäre aktuell der Output: Staat enteignet private Waldbesitzer (ist gerade unter Grün-rot sehr in Mode) und verkauft den Konzernen (Wie auch bei den bsiherigen CO2-Bonds) die CO2 Wald-Bonds zum Nulltarif...
Privatwaldbesitzer, dass es sowas überhaupt gibt.... die Kommerzialisierung der natur
Ich wäre ja gerne privat CO2 Besitzer oder noch besser Privatklimabesitzer.
Seit wann dürfen nur der Staat und Adelige Wald besitzen? Finde es gut, dass jeder Privat etwas Wald kaufen darf und dort die Baummischung pflanzen darf die er möchte
@@ernstschafer6092 der Staat? Der Staat sind wir alle. Der Wald gehört uns allen. Klar wir privatisieren die ganze Natur und jeder macht, wer will. Toll
Moore um jeden Preis sind keine Option. Messungen haben ergeben, daß die durch Wiedervernässung und Renaturierung von Mooren freigesetzen Methangasmengen weitaus klimaschädlicher sind als bisher angenommen.
1,70 ist lächerlich
Eine schöne Ausnahme das mit dem Waldbesitzer kooperiert wird. Normalerweise wird die Fläche behördlich nach §30 BNatG unter Schutz gestellt und dem Waldbesitzer jedwede Nutzung, so nachhaltig Sie auch sei, mit Bußgeldes in Höhe von bis zu 50.000€ nach §69 Abs.3 S.5 BNatG untersagt! Um dieser Enteignung zu entgehen habe ich meinen Familienwald in Deutschland verkauft und das Geld in die Agumil Philippines Inc. investiert, Agumil wandelt aktuell 300.000 Hektar Regenwald in Parawan und Mindanao in Palmölplatagen um und liefert für größere Investoren aber auch für kleinere Privatleute fast zweistellige Renditen
Das ist ja jetzt hoffentlich ein Witz, denn mit nachhaltiger Waldbewirtschaftung hat Palmöl ja nun mal überhaupt nichts zu tun...
@@thorestey Ist so, aber Investments in Palmöl liefern in Hinblick aufs aktuelle globale Zinsniveau gute Renditen und man muss net Angst haben das die grüne Spinnerbande aus Berlin einem den Wald enteignet um daraus ein Moor zu machen... Viele Grüße
@@thorestey das ist wohl seine Antwort auf die ideologisch Getriebene Enteignung durch Klimaristen. Denen ist die Umwelt aber genauso egal, die haben ja schließlich nur co2 im Schädel.
@@thorestey Ich glaube der Herr möchte damit sagen, dass meistens die Behörden gar kein Interesse haben und daher meistens Enteignet oder eine entsprechende Nutzung untersagt wird. Leider ist das in Deutschland auch Gang und Gebe, dass Behörden nur immer alles so gestalten wie es Ihnen gefällt. Das dabei riesige Schäden für Privatpersonen entstehen, ist leider meistens den Behörden egal. Kompromissbereitschaft gibt es keine.
Wunderbar, 300000 Hektar Palmöl haben natürlich im Gesamten gesehen einen viel höheren Wert als artenreicher Regenwald. Aber wenn die Kohle stimmt.
Hat Jemand schon mal nachgedacht wie viel Brennstoffe man ersparen kann wenn das Klima auf ein Grad wärmer wird? Unangenehme Frage für den "Klima Retter ", nicht wahr?
Es wird nur im Durchschnitt 1 Grad wärmer. Extremwetterereignisse nehmen zu. Weniger heizen im winter dafür länger in den Frühling Herbst und teils sogar Sommer dieses Jahr.
Ebenfalls laufen Klimaanlagen mehr mittlerweile aufgrund der starken Hitzewellen.
@@davidluchs2657 Mehr Sonne? Ah doch die für Klima auf der Erde sich kümmern! Es lässt sich denn mathematisch ausrechnen wieviel KW/Std pro Quadratmeter Erdfläche die Sonne und Gesamte kraftwerke leisten und vergleichen!
@@elsaeiskonigin7630 nein nein der einzige Faktor, der für das Klima eine Rolle spielt ist CO2 . So sagen es die Kohlendioxid-Jünger . Das macht das ganze ja so unglaublich einfach. Wir müssen nur unseren CO2-Abfall-ausstoß besteuern und das Klima ist direkt und automatisch gerettet. Wenn jetzt bald alle Länder der Welt an einem Strang ziehen und endlich den Klimazeugen das nötige Kapital, für die co2-entsorgung, zur Verfügung stellen, dann wird das ein goldenes Zeitalter!
@@elsaeiskonigin7630 du hast doch 0 Ahnung und behauptest irgendwelche komischen Dinge, die wenn überhaupt bei einer Stammtischdiskussion auf Interesse stoßen. Versuch doch, dir die Frage selbst zu beantworten, anstatt sie so offen in den Raum zu werfen und dann nichtmals auf die Antwort einzugehen.
Es ist übrigens kWh. KW/Std gibt es nicht