Mehrere Banken ist für Verbraucher ggf. nicht ganz trivial weil es inzwischen White Label etc. gibt und man glauben könnte bei einer separaten Bank zu sein, dies aber nicht zutrifft.
Thomas, vielen Dank für deine unglaublich tollen und sehr ausführlichen Videos! Sie vermitteln sehr detailliertes und tiefgründig, recherchiertes Wissen! Weiter so! Viele Grüße aus Augsburg, Philipp
Sehr anschauliches Video. Vielen Dank für eure Videos. Immer wieder super interessant und informative Aufbereitung von teilweise sehr komplexen Themen. :)
Was mich stört ist, dass bei der Rettung mit Übernahme noch größere Banken entstehen, die dann noch "too big to fail" sind. Ich finde Banken sollten klein gehalten werden, so dass eine Rettung nicht zu teuer wird oder eine Pleite in Kauf genommen werden kann.
Die Größe allein ist nicht das Problem sondern dass sie so verflechtet sind. Es können auch viele kleinere Banken aus einem systematischen Grund pleite gehen
Es dürfte gar keine „systemrelavanten“ Banken geben, dann hat sich der Staat zu abhängig gemacht. Und der Staat rettet niemanden, die Bürger bezahlen das (Steuern oder Inflation) und haben nichts davon. Auch wenn’s weh tut Banken muss man dann auch pleite gehen lassen egal was für ein Chaos entsteht. Ein Feuer 🔥 löscht man nicht in dem man noch mehr Holz drauf wirft.
Im worst Case ist es natürlich nicht sicher. Nur Sondervermögen. :) Bei 1000€ 1% Eigenkapital, welches die Banken zurücklegen müssen reicht das natürlich nicht aus. Stichwort SAG. Verstehe auch nicht wieso die Prozentsätze sinken und Basel 3 ist auch nicht gerade der Brüller.
Wissen ist potentielle Macht. Besten Dank, es ist immer wieder schön unterschiedliche Informationen für seine Investmentstrategie anzuhören. Respektive einfliessen zu lassen.
Ein richtig gutes Video, das mit einigen Crash Propheten Mythen aufräumt 👍 Vielleicht nochmal ein Video zur Sicherheit von anderen Finanzprodukten? Also z.B. Swap basierten ETFs/Geldmarktfonds.., Optionen, etc. Also primär darum, wann ein Kontrahentenrisiko besteht und ob das Risiko hier tatsächlich relevant ist.
@@Klimawandelzeuge Das mag für Sie so sein aber die Menschen entscheiden selbst was für sie Geld ist, selbst Muscheln waren einmal Geld. Leider haben Sie den Sinn meiner Aussage wohl nicht verstanden, die Zentralen Banken drucken in einer Krise Unendlich viel Fiat-Money um die Banken zu retten somit behalten Sie zwar das Geld auf der Bank aber es hat seinen Wert massivst abgewertet wenn nicht komplett verloren.
@@Laos3286 Menschen entscheiden nicht selbst was Geld ist , es gibt eine Definition für Geld, das was Sie beschreiben sind Schulden. Damit etwas Geld sein kann muss es den Wert der Arbeit speichern können und das kann seit Jahrtausenden nur Gold und Silber.
Super Video, was mir noch gefehlt hat, ist die Behandlung von Treuhändersammelkonten (zB bei WEGn oder Trade Republic). Antwort ist übrigens: das anteilige Guthaben wird den einzelnen Personen zugeordnet und ist damit auch abgesichert. Hatten das bei einer WEG mit 2 Mio. Euro bei der Greensill, wurde quasi sofort wieder an die Verwaltung überwiesen.
Danke für das Video! Mir hat schon länger der Black Swan von der Pleite meiner Depot-Bank sorgen gemacht und nin nicht an anständige Infos gekommen. Das problem habt ihr erfolgreich gelöst.
8:20 Die BVR hat 1/7 weniger geschützte Einlagensumme als die EdB aber die Einlagensicherung liegt ebenfalls bei 0.6%…uff, was da an Zahlen im Rennen ist…da denkt man besser nicht genauer drüber nach 😂 14:15 Diese 20.000 Euro beziehen sich auf den Kurs der jeweiligen Aktie oder dem Wert, der auf der Aktie steht (also dem Nennwert)? Tolles Video, war sehr informativ und mir gar nicht so bewusst. Top 👍
Hallo Thomas, besten Dank! Gibt es einen Unterschied bzgl. der „Sicherheit“ bei den unterschiedlichen Verwahrformen, also Girosammelverwahrung, Wertpapierrechnung, etc.?
Das Guthaben auf dem Verrechnungskonto eines Brokers (z.B. TradeRepublik für 2% Zinsen) ist wie eine Sichteinlage zu bewerten und somit nicht Teil des Sondervermögens. Da liege ich doch richtig oder?
Ja, genau. Ein verzinstes Verrechnungskonto ist im Endeffekt eine besondere Art Tagesgeldkonto mit Zusatzanbindung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren.
Hi Thomas ich möchte hier noch Anmerken, dass die 20 Tsd Euro an Entschädigung auch eintreffen, wenn man beispielsweise Bruchstücke einer Aktie besitzt das Bedeutet, wenn man beispielsweise von der Lindt aktie nicht die ganze aktie sondern ein Bruchteil davon besitzt dann greift die Anlegerentschädigung auch hier ein ! Da ihr keine ganze Aktie des Unternehmens habt sondern nur ein Bruchteil dieser. Und eben auch wie Thomas im Video sagt, bei räuberischen Aktivitäten und deshalb rate ich eher das Depot bei einer Bank zu halten. Hier zahlt ihr natürlich mehr an Provisionen abee dafür erhält ihr eine höhere Sicherheit! Auf kleine No name Broker wie Robinhood etc würde ich besonders aufpassen.
Vielen Dank für die Infos, die ich gern weiter verteile. Ich versuche diese Fakten seit Jahren meiner Familie und Freunden zu erklären. Vielleicht hilft ja dieser stream. 🙏👍😎
Die Welt ist schon seltsam. Die Bank möchte von mir so gut wie alles als Sicherheit haben, kann selbst aber nur zu einem gewissen Teil Sicherheiten geben, da sie ja auch oft Geld rausgibt, was vorher gar nicht da war oder ist. Wenn die Bank das Geld dann "anlegt" ist das natürlich professionel. Wenn ich als Kunde das Geld auch anlege, dann vermutet die Bank schon einen "Zocker"...Im Endeffekt ist das System sehr instabil und man kann nur weiterhin beten, dass dieser Tag des scheiterns ausbleibt und man nicht selbst davon betroffen ist.
Hallo, Thomas, beim 9:47 deines Video hast über Entschädigung bis zu 500T. € gesprochen, und wenn nicht gerade Immobilien gekauft hat , wie dann ? Kann man die Entschädigung anfordern und wo?
Das heißt selbst bei Interactive Brokers sind meine Aktien Sondervermögen und ich brauche mir keine Sorgen zu machen wenn ich dort Millionen liegen habe?
Soweit ich es verstehe verleihen die nicht die kryptowährungen, damit besteht das Problem nicht. Reguläre Banken verleihen das Geld der Kunden an andere Kunden und wenn zu viele es nicht zurück zahlen können dann entsteht das Problem. Wird Crypto aber nicht verliehen besteht das Problem nicht
@@jantimme7653 finds witzig dass diese Mentalität im krypto Bereich akzeptiert wird. Vergiss mal wo deine Autoschlüssel und du bist legal nicht mehr der Autobesitzer
Wie wäre es mal mit einem Video über die Aussagekraft der (veröffentlichen) Inflation. Ich habe in ein paar Artikeln gelesen, dass der echte (persönliche) Wert der Inflation nur ca. 60-70% des veröffentlichen Wertes ist. Das soll vor allem an stark verzögerten Daten und veränderten Kaufentscheidungen durch die Preisanpassungen liegen. Fände ich ein mega interessantes Thema.
Wie kommt man eigentlich an seine ETFs ran, wenn der Broker pleite ist bzw. aus anderen Gründen dicht macht? Zum Beispiel Trade Republic, Scalable Capital etc.
Es wird im Normalfall eine andere Bank für die Depotführung ernannt. Man hat dann ein Depot bei der neuen Bank und alle bisherigen Wertpapiere (z.B. Aktien, ETFs, Anleihen) werden dorthin übertragen.
@@ZwangsNeurotiker Da gilt das gleiche. Die Wertpapiere liegen ja bei einer Bank und nicht beim broker. (Zumindest wäre es mir neu, dass es einen broker gibt, der die Wertpapiere selbst verwaltet.)
Interessantes Video, was mich noch interessiert wäre: 1. Wie ist es, wenn man sein Geld bei beispielsweise der Sparkasse und bei ner Tochter (beispielsweise 1822direkt) hat. Gilt dann die Einlagensicherung je Bank mit jeweils 100K? 2. Wie ist es wenn man Geld auf mehreren Konten der gleichen Bank hat, ist dann auch "nur" die 100K Grenze pro Kunde, oder pro Konto anzuwenden?
Also soweit ich weiß, werden alle Banken einer Gruppe ( Mutterkonzern und Tochterbank) zusammengefasst und dann gilt für alle zusammen die 100.000,- Euro Grenze. Und mehrere Konten bei einer Bank sind auch nicht separat abgesichert, sondern einmalig 100.000.
Es ist oft ein Problem sein Geld auf verschiedene Sparkonten zu parken weil verschiedene Banken kein Sparkonto eröffnen wollen ohne bezahlrechnung wo Geld rein kommt.
Würde dann der Insolvenzverwalter den Depotübertrag also die Herausgabe der Wertpapiere organisieren oder wie läuft das ab? Wie "wichtig" ist die Herausgabe der Wertpapiere als in der Reihenfolge der Gläubiger und gibt es Szenario wo die Bank quasi so Pleite ist das kein Depotübertrag mehr möglich ist?
Da es sich hierbei um Sondervermögen handelt und DU der alleinige Besitzer bist und die Bank das Geld nur treuhänderisch verwahrt gehört es in jedem Fall dir. Ein Beispiel ist: Du Verkaufst ein Haus und das Geld wird bevor du es bekommst auf ein Notaranderkonto geparkt. Der Notar wartet ab bis das Haus an den Verkäufer gehen kann, wenn alles erledigt ist. Nun geht der Notar Insolvent. Ist das Geld, was du für dein Haus bekommen wolltest nun weg? Natürlich nicht. Genauso ist das mit Aktien. Dein Depot stellt quasi das Notaranderkonto dar und der Notar ist dein Broker.
@@mimonbarakagamingvevohd1317 Das ist falsch. "Macht sinn" kommt aus dem Englischen und wird im Deutschen mittlerweile so lange verwendet, dass es als richtig gilt. Früher war es in der tat falsch, mittlerweile ist es das aber schon lange nicht mehr. Sprache wandelt sich mit der Zeit und auch, was richtig ist und was nicht.
Tolles Video, danke! Wie ist das denn bei Treuhandsammelkonten geregelt, wie es beim Verrechnungskonto von Trade Republic der Fall ist? Und der Unterschied offenes/geschlossenes Treuhandsammelkonto
Beispiel Trade Republic. Wenn die teile meines Geldes in Geldmarktfonds anlegen, (z.b. Black Rock) ist dieses mit geschützt im Pleitefall? Faellt das unter die Einlagensicherung oder unter Sondervermögen?
Also hab ich bei Trade Republic bis 100.000 Euro auf dem Verrechnungskonto nichts zu befürchten da durch die Einlagensicherung das ganze abgesichert ist?
Schau bei Trade Republik mal auf dein Verrechnungskonto, da steht irgendwo, bei welcher Bank dein Konto liegt. Wenn es eine Bank mit Sitz in Deutschland ist, dann gilt die Einlagensicherung i.H.v. 100.000€ (I.d.R. liegt das Konto bei der Deutschen Bank)
was passiert, wenn man mehr als 100.000 € Sichteinlagen hat und dieses auf unterschiedliche Banken verteilt? Hilft das? Und hilft es wenn man das zum Beispiel auf Postbank und Deutsche Bank hat, sind die miteinander verbandelt ist das ein Bank Institut?
nein, die Einlagensicherung könnte man auch treffender als Kreditversicherung beschreiben und für jeden beträgt diese 100.000 Euro, aber nur solange Giral Geld vorhanden ist.
@@minute6212 ja aber es muss auch offiziell so deklariert sein. Wenn's nur auf einen Namen läuft (und die zweite Person nur Zugriffsrecht aber nicht Inhaber ist) dann nicht
Regel Nr. 1: Verlasse Dich nicht nur auf den Staat! Wenn es Probleme bei ETFs gibt, werden die sehr wahrscheinlich aufgelöst und zwar zu dem dann aktuellen Wert. Daher macht es durchaus Sinn mehrere Anbieter zu nutzen, noch besser verschiedene Indizes.
@@Fabian9006 Angenommen der MSCI World würde aufgelöst werden, weil sich mit dem Index nichts mehr durch Gebühren zu verdienen wäre, so wäre es geschickt, wenn man noch einen anderen World Index hätte, als MSCI. Beispiel Weltkrieg, gut kommt selten vor, wenn es aber kurz vor der Rente eintritt, wäre das weniger geschickt. Mit etwas Glück könnte man dann seine Anteile im anderen ETF noch veräußern. Das ist auch der Grund, warum ich eher Einzelaktien besitze, die gehören mir, die kann ich liegen lassen. Da entscheide ich und nicht MSCI. Siehe Russland vor kurzem. Die Indices werden teilweise von anderen nachgebildet, dafür zahlen sie Gebühren. Stirbt der Index, warum auch immer, dann stirbt auch der ETF mit dem gleichen Indices des anderen Anbieters, daher am besten unterschiedliche Indices verwenden.
@@niklas6794 Im Unterschied zur Dir Pappnase habe ich das schon erlebt, zum Glück keinen Weltkrieg, aber eine Auflösung eines ETFs. Das geht ganz schnell und nein ich sehe die Müllabfuhr als einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag für uns alle, bei der es durchaus auch schlaue Köpfe gibt. Republic Services zum Beispiel, die machen nicht alles falsch. Bei mir hat es immerhin für eine Lehre und zwei Hochschulabschlüsse gereicht. Die Firmen bauen nicht ein ETF damit Du Geld verdienen kannst, sondern, dass die ihre Gebühren erhalten. Im Normalfall profitieren beide davon. Gibt es aber massive Probleme und es absehbar ist, dass man auf absehbare Zeit kein Geld mit dem ETF verdienen kann durch Gebühreneinnahmen, sowie der Handel eingeschränkt wird, dann wird das Ding aufgelöst. Problem an der Sache, zu dem Zeitpunkt sind die Kurse nicht oben, demnach hat man ggf. ein Problem. Ich habe auch ETFs von einigen Ländern oder Branchen, bei denen mir eine Analyse zu umständlich ist oder ich keine Ahnung habe. Der überwiegende Teil sind aber genau wegen dem Obigen Einzelaktien. Ich will ETFs nicht verteufeln, man sollte aber wenn man diese nutzt, nicht alles auf eine Karte setzen, denn fällt die aus, warum auch immer, dann hat man noch immer weniger als mit einer vernünftigen Aufteilung. In guten und friedlichen Zeiten vergisst man das oft. Sicher werden jetzt einige sagen, wenn das kommt, dann haben wir ganz andere Probleme. Das ist korrekt, bin ich aber liquide könnte ich das Geld in Edelmetalle stecken, das nur als Beispiel. Bei 3 EURO 50 ist das nicht entscheidend, sehr wohl wenn mann schon einiges zusammengespart hat.
Meiner Meinung nach wird hier leider ein wichtiger Punkt ausgelassen. Es entsteht der Eindruck, dass Bankeinlagen bis zu einer Höhe von 100.000€ dank der Einlagensicherung vollständig geschützt sind. Dies ist jedoch nicht der Fall. Es gibt die gesetzlichen Grundlagen für das Heranziehen der Sparer (auch unterhalb eines Vermögens von 100.000€) bei einer Bankenkrise durch Abgabe von Steuern. In Zypern (EU-Staat mit EU-Recht, also jederzeit auch in Deutschland möglich!) wurde dies zuletzt 2013 durchgeführt. Hier waren auch die Einlagen unter 100.000€ betroffen! Eine Ergänzung mit einer Erklärung dieser Thematik des "Bail-Ins" wäre wünschenswert!
Ja bei einer Pleite einer systemrelevanten Bank wäre das der Fall. Das wäre aber auch dann der "Worst Case" und würde zu einer Bank-/Wirtschaftskrise wie 2008/2009 führen. Grundsätzlich sollte man trotzdem positiv bleiben und nicht immer nur das negative sehen. Vor allem kann man Zypern nicht mit Deutschland vergleichen...
@@andreasdendorfer8346 Entschuldigung, hast du nicht gerade in einem Kommentar weiter unten geschrieben, dass eine staatliche Garantie bis 100K im Einlagensicherungsgesetz festgelegt ist?
Grundsätzlich positiv zu bleiben, ist eine schöne und sicherlich sinnvolle Lebenseinstellung. Ein Aufklärungsvideo über die Einlagensicherung sollte trotzdem sämtliche relevanten Aspekte beinhalten. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Also ich hab es mal ChatGPT zusammenfassen lassen: - Im Jahr 2013 fand in Zypern eine Bankenkrise statt. - Im Rahmen dieser Krise wurde diskutiert und auch beschlossen, dass eine Steuer auf Einlagen unter 100.000 Euro erhoben werden sollte. - Ursprünglich war eine Steuer von 6,75 Prozent auf Einlagen unter 100.000 Euro geplant und beschlossen worden. - Später wurde der Plan geändert und die Steuer wurde letztendlich nicht in diesem Maße erhoben. Stattdessen wurde beschlossen, eine Steuer von 3 Prozent auf Einlagen unter 100.000 Euro zu erheben. - Die Maßnahme zur Besteuerung der Einlagen in Zypern führte zu Unruhen und Empörung in der Bevölkerung. Die Banken wurden vorübergehend geschlossen, und es wurden Kapitalverkehrskontrollen eingeführt, um einen massiven Kapitalabfluss zu verhindern. [ANMERKUNG durch mich: Geldabheben, um der Enteignung zu entgehen, konntest du damit vergessen!] - Das Einlagensicherungssystem in Zypern sollte Einlagen bis zu einem Betrag von 100.000 Euro schützen. In Deutschland gibt es ebenfalls ein Einlagensicherungssystem, das Einlagen bis zu einem Betrag von 100.000 Euro schützt. - In der EU gibt es rechtliche Rahmenbedingungen, die es theoretisch ermöglichen könnten, Einlagen in bestimmten außergewöhnlichen Situationen zu besteuern oder einzubeziehen
Auch wenn ich nicht befürchte, dass der worst-case eintritt, bei einer so langfristigen Anlage wie Altersvorsorge finde ich es besser, nicht alles bei einer Fondgesellschaft anzulegen. Falls doch etwas Unvorhergesehenes passiert, sollte nicht alles nur bei Vanguard oder ishares/Blackrock liegen, z.B. könnte die Zuordnung der Anteile zum Besitzer verloren gehen (durch was auch immer ausgelöst).
Kann mir jemand sagen, wie diese Zuordnung, wem wieviele Anteile gehören, zb im ersten oder zweiten Weltkrieg gemacht wurde. Da wurden doch bestimmt ganz viele Bank-Archive zerstört?
nicht alles bei einer Fondgesellschaft.. Eine akzeptable Lösung wäre sicherlich bei einer bestimmten Größe mehr als 1 Altersvorsorgedepot zu besitzen und z.B. einen Msci world von Blackrock, vanguard und der Deka zu haben. So hat man erstmal die Teile gestreut, was die Verfügbarkeit bei einer Bankenpleite erleichtert(außer es gehen alle 3 pleite). Wobei diese Wertpapiere ja in deinem Besitz bleiben auch bei einer Bankenpleite. Dazu hat man deine Sorge mit der Fondgesellschaft ebenfalls verkleinert, da man mehr als 1 Fondgesellschaft besitzt. Also das nahezu identische Produkt von 3 Anbietern. Ich kann deine Sorge auf jeden Fall verstehen und habe mir ebenfalls Gedanken darüber gemacht.
Wenn man ja mehrere Konten eröffnet aufgrund der Einlagesicherung von 100k muss man ja auch für jedes extra Kontoführungsgebühren zahlen. Deshalb wäre das keine gute Idee oder?
Ist es nicht so, dass einige Banken über die 100k Einlagensicherung absichern? Darüber hab ich zumindest Mal was gelesen Versteh ich das richtig, wenn Eon Hacker mehrere Wertpapierdepots bei der Bank oder Broker leer räumt, dann gilt die 20k Grenze, wäre ja ein Witz
Die 20k Anlegerentschädigung für Wertpapiere war mir immer schon ein Dorn im Auge, der Betrag gehört mindestens verzehnfacht. Denn wenn wirklich etwas veruntreut oder falsch verwahrt wird, kann die Altersvorsorge weg sein. In den USA sind Wertpapiere auch Sondervermögen, aber trotzdem zusätzlich bis 500.000$ pro Depotbank gesichert. Das hat schon seinen Grund.
Wie ist das mit P2P Krediten? Diese sind ja keine Wertpapiere noch Sichtgeld. Das Geld ist zum Beispiel über Mintos an Kreditinstitute verliehen, welche das Geld dann an Kunden verleihen. Das heißt ja, dass das Geld dann nicht auf einem Konto liegt. Wie ist das gesichert?
Wenn die kreditgebende Bank pleite geht, können die Forderungen (ausgegebene Kredite) an eine andere Bank oder Gläubiger weiterverkauft werden. Sprich die Zinsen sollten weiter laufen. Der administrative Aufwand für Mintos kann ich nicht abschätzen ob dann überhaupt Zinsen bei dir ankommen werden oder wie lange es dauert. Ggf. mal bei Mintos direkt fragen. Da P2P hohe Risiken haben immer streuen und unter 10% vom Gesamtvermögen.
Wie ist es denn, wenn die Wertpapiere weiterverliehen werden? Dies ist beispielsweise beim Broker Degiro der Fall. Sind die ETF's dann trotzdem sicher?
Sie wären nicht von einer Bankpleite seitens Degiro betroffen, da nach wie vor Sondervermögen. Es besteht aber das Risiko, dass die verliehenen Aktien nicht wieder zurück geholt werden können (etwa weil derjenige, der sie geliehen hat, bankrott geht). In dem Fall wären sie futsch.
Was passiert wenn ich mein Haus für 500.000€ verkaufe und das Geld liegt auf der Bank um mir eine andere Immobilie zu kaufen und die Bank geht in diese Zeit pleite? Die Einlagensicherung würde mir in diesem Fall nur 100.000€ garantieren. Wie kann ich dieses Risiko umgehen? Wäre es sinnvoll mehrere Konten bei unterschiedlichen Banken aufzumachen? Ich möchte mich für ihre Antwort im voraus bedanken.
§ 79 Absatz 1 des Sanierungs- und Abwicklungsgesetzes (SAG) : "Einlagen von Privatanlegern sind in Einzelfällen von der Abwicklungsmaßnahme nach § 76 Absatz 1 Satz 1 ausgenommen, soweit ihr Gesamtbetrag 500.000 Euro nicht übersteigt." Solche Einzelfälle sind auch Immobilienkäufe oder -verkäufe.
Ganz ehrlich? Wenn Ich dazu praktisch gezwungen werde ein Konto zu führen und exorbitante Führungsgebühren zahlen muss, dann erwarte ich das mein Geld allgemein nicht angelegt/verschleudert wird. Die Banken werden immer dreister um ehrlich zu sein.
das bedeutet ich habe als Kunde nur den Vorteil der Zinsen auf mein Konto und vergleichbares und die Infrastruktur der Geldautomaten/ Onlinebanking. Ansonten bedeute die Bank für mich als Kunde im endeffekt nur Risiko? Da man seine Wertpapiere auch selber Verwalten kann.
Jaien, ein teil des risikos milderst du mit einer Bank auch. Banken sind deutlich besser vor Einbruch und Diebstahl geschützt, als die allermeisten Privaten Wohnungen und Tresore.
Wurde im Einlagensicherungsgesetz (EinSig) geregelt seit 2015. Kann man alles nachlesen (siehe Website von Bundesbank) und wird auch auf die Einlagensicherungssysteme (EdB;DSGV und BVR) hingewiesen.
Dann wird der entsprechende Anteil vom Kurs einfach abgeschlagen. Beispiel: ein ETF liegt aktuell bei 100 € nun geht ein Unternehmen pleite, das 5 € vom Kurs ausmacht. Dann liegt der Wert des ETF nurnoch bei 95 €.
Ja. Im Prinzip muss das irgendwo bei den Bankunterlagen niedergeschrieben sein (bestimmt im Kleingedruckten, ha ha). Ich habe z.B. von der comdirect bank die schriftliche Information, dass sie keine Kundenaktien verleiht
@@HeinzFoersteraus dem Kleingedruckten hab ich das... man lernt von Jahr zu Jahr dazu. Dann wird's wohl Zeit die Bank zu wechseln ;-) danke für die Info
@@mellinika420 Wie Du das Verleihen Deiner Aktien trotzdem bei jeder Bank vermeiden kannst: du gibst einfach einen unbefristeten Verkaufsauftrag für Deine Aktien ab (oder gültig für 1 Jahr oder sowas) mit einem völlig utopisch hohen Kurs, so daß du sicher sein kannst, dass kein Verkauf zustande kommt. Dann kann meines Erachtens die Bank diese Wertpapiere nicht verleihen
Was passiert denn wenn ich ein Depo habe z.B. bei Broker EXZ nun geht dieser pleite und ich mache einen Depo Übertragung aber der neue Broker hat nicht die gleichen Produkte im Angebot was geschieht dann ??
Das ist ja die Frage, an welchen Handelsplätzen zu mit dem jeweiligen Broker handeln kannst. Wenn dein Broker nur eine geringe Auswahl an Handelsplätzen hat und du das jeweilige Papier nicht handeln kannst, dann ist es immer noch dein Eigentum, du kannst es nur über diesen Broker nicht verkaufen (oder kaufen). Anders gesagt: Es passiert nicht viel, du musst dir nur im Zweifelsfall einen anderen Broker suchen.
wenn man mehrere konten bei einer Bank hat, ist dann jedes konto einzeln von der Einlagensicherung abgedeckt? Oder zählt die Einlagensicherung nur für eine Bank
Die Sicherung gilt pro Kunde pro Bank. Mehrere Konten bei der selben Bank werden also zusammen betrachtet. Mehrere Konten bei mehreren Banken aber getrennt. Deshalb sollte man Sichteinlagen über 100k auf mehrere Banken aufteilen, sodass es pro Bank nicht mehr als 100k sind.
@@Klimawandelzeuge Bitte verbreite nicht so einen Unsinn. Die Einlagensicherung zählt pro Bankinstitut. Also eine Million auf 10 Bankinstitute gleichmäßig aufgeteilt sind komplett von der Einlagensicherung geschützt. Außerdem gibt es das Einlagensicherungsgesetz (EinSiG).
@@Jonas_Meyer 0.8 % der Einlagen sind gedeckt , viel Glück wenn es zu Bankenpleiten kommt , hab jetzt nachgeschaut bis 2015 gab es das nicht, war mir neu
@Finanzfluss Thomas, so richtig vollständig wäre das Video vermutlich erst, wenn ihr noch das Sanierungs- und Abwicklungsgesetz von 2014 hier einbindet. Könnt ihr das bitte noch tun. Denn scheinbar ist es so brisant, dass allen, die damit zu tun haben, untersagt wurde, darüber zu sprechen. Daher hört man in den ÖRRs z.B. nichts dazu!
Du musst weiterhin zahlen. Das Geld wird dann an die weitergegeben, denen die Bank etwas schuldet. Möglich wäre auch, dass dein Kreditvertrag weitergegeben wird, um die Schulden der Bank zu begleichen. Dann wirst du natürlich einen neuen Vertragspartner mit neuen Überweisungskonto haben.
Könnte man bei mehreren Banken Konten machen um die 100k Grenze voll zu machen? Also wird jedes Konto separat betrachtet oder ich als Anlegender insgesamt ( Im fall das jetzt mehrere Banken pleite gehen wo ich angelegt habe) 🤔
Keiner schreibt dir vor, ob du mehreren Konten besitzen darf. Also theoretisch könntest du schon deine Rücklage in mehreren Konten anlegen, aber durch zu viele unterteilten Konten könntest du eventuell durch eine unerwartete Insolvenz bei der Einlagensicherung in Schwierigkeiten geraten. Ist halt die Frage ob die jeweiligen Bankinstitute trotz Insolvenz deine Einlage garantiert zurückzahlen können. Aber besser ist es in bestimmten Geldanlage dein Vermögen zu investieren, weil die Verwaltung relativ simpel gehalten wird durch mittlerweile digitalen Online Broke Anbietern. Schlussendlich ist es deine finanzielle Entscheidung.
ja, jede bank ist hier separat zu betrachten. wie es sich bei verschiedenen "banken" in einem bankenverbund (z.b. sparkasse A, B und C gehen pleite) aussieht, weiß ich jedoch nicht.
Ja, es ist nur wichtig, dass es wirklich verschiedene Banken sind, und du nicht mehrere Konten bei derselben Bank hast. Das könnte nämlich passieren, wenn du bei Banken bist, die gar keine eigene Vollbanklizenz haben, sondern auf die Struktur anderer Banken zurückgreifen. Wenn dahinter dieselbe Bank mit Vollbanklizenz steht, wird dein Vermögen auf den verschiedenen Konten wie bei ein und derselben Bank erfasst.
Da würde ich mich im Worst Case nocht drauf verlassen. Wer mehr wie 100k liquide hat sollte alles über 100 nicht bei Banken sondern lieber in Geldmarktfonds oder ETFs parken. Sprich sehr kurzlaufende Euro Staatsanleihen. Gibts genügend Angebote mit attraktiven Renditen.
Es gibt für Versicherungen Rückversicherungen welche quasi Versicherungen für Versicherungen sind. Von dem her ist einer pleite mal sehr unwahrscheinlich. Im Fall des Falles gibt's dann noch den Sicherungsfond, ähnlich wie die Einlagensicherung
da greift das VAG Gesetz und das Kapital ist ohne Rechtsansprüche weg , das heisst Sie müssen weiterzahlen obwohl die Versicherung schon Pleite ist, es darf SIe aber kein Berater darüber aufklären, Lebensversicherungen sind aber schon per se Betrug. VAG Gesetz hier bei TH-cam suchen
Im Kontext dieses Videos ist dazu ja auch erstmal nicht viel zu sagen. Bis 100.000€ sind Einlagen von Bail-Ins ausgeschlossen und über 100.000€ kommen Privatpersonen auch als letztes dran, was so gut wie nie vorkommt. Wenn man sich also daran hält, dass man nicht über 100.000€ in Sichteinlagen bei einer Bank hat, sind Bail-Ins erstmal kein Problem und darüber hinaus auch für alle natürlichlichen Personen eher nicht...
Jeder Euro, der bei einer Bank liegt, ist einem hohen Verlustrisiko ausgesetzt. Dein Geld gehört nicht auf ein Konto. Denk mal darüber nach. Das nennt man finanzielle Intelligenz
@@Klimawandelzeuge der Preis von Gold ist nicht stabil, der geht auch Mal abwärts. Wer 2013 kaufte hatte kurz danach einen Verlust von 28000 bei 100000
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Mehrere Banken ist für Verbraucher ggf. nicht ganz trivial weil es inzwischen White Label etc. gibt und man glauben könnte bei einer separaten Bank zu sein, dies aber nicht zutrifft.
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@@disguisewhat5452 0
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Meine Bank ist gar nicht sicher. Wenn du willst schreib ich dir nen Gutschein fùr den BarBerShop lg
Thomas, vielen Dank für deine unglaublich tollen und sehr ausführlichen Videos! Sie vermitteln sehr detailliertes und tiefgründig, recherchiertes Wissen! Weiter so! Viele Grüße aus Augsburg, Philipp
Die Videos sind immer sehr hilfreich und verständlich.....danke😀
Sehr anschauliches Video. Vielen Dank für eure Videos. Immer wieder super interessant und informative Aufbereitung von teilweise sehr komplexen Themen. :)
Danke, dass du das so verständlich erklärt hast. Weiter so!
Was mich stört ist, dass bei der Rettung mit Übernahme noch größere Banken entstehen, die dann noch "too big to fail" sind. Ich finde Banken sollten klein gehalten werden, so dass eine Rettung nicht zu teuer wird oder eine Pleite in Kauf genommen werden kann.
Die Größe allein ist nicht das Problem sondern dass sie so verflechtet sind. Es können auch viele kleinere Banken aus einem systematischen Grund pleite gehen
Es dürfte gar keine „systemrelavanten“ Banken geben, dann hat sich der Staat zu abhängig gemacht. Und der Staat rettet niemanden, die Bürger bezahlen das (Steuern oder Inflation) und haben nichts davon.
Auch wenn’s weh tut Banken muss man dann auch pleite gehen lassen egal was für ein Chaos entsteht. Ein Feuer 🔥 löscht man nicht in dem man noch mehr Holz drauf wirft.
@@wandawahler601 hat es so einen Fall konkret gegeben? Großbanken bekommen doch regelmäßig Strafen
Deswegen besser parallel sich auch breit im Kryptomarkt umschauen.
@annoyingcommentator1582war wohlgemerkt in Amerika so..
Im worst Case ist es natürlich nicht sicher. Nur Sondervermögen. :) Bei 1000€ 1% Eigenkapital, welches die Banken zurücklegen müssen reicht das natürlich nicht aus. Stichwort SAG.
Verstehe auch nicht wieso die Prozentsätze sinken und Basel 3 ist auch nicht gerade der Brüller.
Wissen ist potentielle Macht. Besten Dank, es ist immer wieder schön unterschiedliche Informationen für seine Investmentstrategie anzuhören. Respektive einfliessen zu lassen.
Danke für dieses Video.
Es geht langsam aber sicher in diese Dimension.
Diese Info zu ETFs hat mir noch gefehtl.
Klasse
Wichtig wäre in diesem Zusammenhang auch nochmal Sondervermögen und Sicherungsvermögen zu erklären.
(Depot/Versicherung)
Ein richtig gutes Video, das mit einigen Crash Propheten Mythen aufräumt 👍 Vielleicht nochmal ein Video zur Sicherheit von anderen Finanzprodukten? Also z.B. Swap basierten ETFs/Geldmarktfonds.., Optionen, etc. Also primär darum, wann ein Kontrahentenrisiko besteht und ob das Risiko hier tatsächlich relevant ist.
Das Geld ist zwar sicher aber nicht der Wert.
es ist kein Geld es ist ein Kredit an die Bank , nur Gold und Silber ist Geld
@@Klimawandelzeuge nur wenn man daran glaubt
@@Klimawandelzeuge Das mag für Sie so sein aber die Menschen entscheiden selbst was für sie Geld ist, selbst Muscheln waren einmal Geld. Leider haben Sie den Sinn meiner Aussage wohl nicht verstanden, die Zentralen Banken drucken in einer Krise Unendlich viel Fiat-Money um die Banken zu retten somit behalten Sie zwar das Geld auf der Bank aber es hat seinen Wert massivst abgewertet wenn nicht komplett verloren.
@@Laos3286 Menschen entscheiden nicht selbst was Geld ist , es gibt eine Definition für Geld, das was Sie beschreiben sind Schulden. Damit etwas Geld sein kann muss es den Wert der Arbeit speichern können und das kann seit Jahrtausenden nur Gold und Silber.
*und Bitcoin
Super Video, was mir noch gefehlt hat, ist die Behandlung von Treuhändersammelkonten (zB bei WEGn oder Trade Republic). Antwort ist übrigens: das anteilige Guthaben wird den einzelnen Personen zugeordnet und ist damit auch abgesichert. Hatten das bei einer WEG mit 2 Mio. Euro bei der Greensill, wurde quasi sofort wieder an die Verwaltung überwiesen.
Auch im Treuhändersammelkonto (wie bei TR) gilt die Einlagensicherung bis 100.000€, oder?
@@mertb.4179 genau, aber pro Kunde eben und nicht für das gesamte Konto
Sehr gut zusammengefasst und aufbereitet 👍 👍 👍
Vielen lieben Dank für dieses einfach verständliches Erklärvideo.
Danke für das Video!
Mir hat schon länger der Black Swan von der Pleite meiner Depot-Bank sorgen gemacht und nin nicht an anständige Infos gekommen.
Das problem habt ihr erfolgreich gelöst.
Wow, super informatives video, dankeschön!
Sehr gutes Video, solide recherchiert, toll aufbereitet. Prima Praxishinweise. Bitte unbedingt weiter so!
8:20 Die BVR hat 1/7 weniger geschützte Einlagensumme als die EdB aber die Einlagensicherung liegt ebenfalls bei 0.6%…uff, was da an Zahlen im Rennen ist…da denkt man besser nicht genauer drüber nach 😂
14:15 Diese 20.000 Euro beziehen sich auf den Kurs der jeweiligen Aktie oder dem Wert, der auf der Aktie steht (also dem Nennwert)?
Tolles Video, war sehr informativ und mir gar nicht so bewusst. Top 👍
Super vielen vielen Dank für das Video!
Hallo Thomas, besten Dank! Gibt es einen Unterschied bzgl. der „Sicherheit“ bei den unterschiedlichen Verwahrformen, also Girosammelverwahrung, Wertpapierrechnung, etc.?
Danke für das informative Video! Wieder was Neues gelernt!
Wie immer ein sehr gutes Video. Fachlich alles perfekt erklärt! Für jeden mehr als verständlich meiner auffassung nach :D
Das Guthaben auf dem Verrechnungskonto eines Brokers (z.B. TradeRepublik für 2% Zinsen) ist wie eine Sichteinlage zu bewerten und somit nicht Teil des Sondervermögens. Da liege ich doch richtig oder?
Ja, genau. Ein verzinstes Verrechnungskonto ist im Endeffekt eine besondere Art Tagesgeldkonto mit Zusatzanbindung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren.
Hi Thomas ich möchte hier noch Anmerken, dass die 20 Tsd Euro an Entschädigung auch eintreffen, wenn man beispielsweise Bruchstücke einer Aktie besitzt das Bedeutet, wenn man beispielsweise von der Lindt aktie nicht die ganze aktie sondern ein Bruchteil davon besitzt dann greift die Anlegerentschädigung auch hier ein !
Da ihr keine ganze Aktie des Unternehmens habt sondern nur ein Bruchteil dieser.
Und eben auch wie Thomas im Video sagt, bei räuberischen Aktivitäten und deshalb rate ich eher das Depot bei einer Bank zu halten. Hier zahlt ihr natürlich mehr an Provisionen abee dafür erhält ihr eine höhere Sicherheit!
Auf kleine No name Broker wie Robinhood etc würde ich besonders aufpassen.
Vielen Dank für die Infos, die ich gern weiter verteile. Ich versuche diese Fakten seit Jahren meiner Familie und Freunden zu erklären. Vielleicht hilft ja dieser stream. 🙏👍😎
Die Welt ist schon seltsam. Die Bank möchte von mir so gut wie alles als Sicherheit haben, kann selbst aber nur zu einem gewissen Teil Sicherheiten geben, da sie ja auch oft Geld rausgibt, was vorher gar nicht da war oder ist.
Wenn die Bank das Geld dann "anlegt" ist das natürlich professionel. Wenn ich als Kunde das Geld auch anlege, dann vermutet die Bank schon einen "Zocker"...Im Endeffekt ist das System sehr instabil und man kann nur weiterhin beten, dass dieser Tag des scheiterns ausbleibt und man nicht selbst davon betroffen ist.
Hallo, Thomas, beim 9:47 deines Video hast über Entschädigung bis zu 500T. € gesprochen, und wenn nicht gerade Immobilien gekauft hat , wie dann ? Kann man die Entschädigung anfordern und wo?
Das heißt selbst bei Interactive Brokers sind meine Aktien Sondervermögen und ich brauche mir keine Sorgen zu machen wenn ich dort Millionen liegen habe?
Wenn es nur UCITS MSCI World ETFs gibt, wie ist das dann da geregelt?
Bezieht mich auf das Thema in der 12:02min
Alles Sondervermögen. Ist doch alles die Minute vorher erklärt
@@notlupo2471 stimmt danke.
An Finanzfluss, könnt Ihr die die Europäische USITS Regulatorik mal genauer erklären?
Müsste 100TEUR Sicherung nicht auch regelmäßig nach oben korrigiert werden wegen der Inflation?
Warum passiert das nicht?
Wann kommt das Video zu den Kreditkarten? Weiß dass jemand? 😊
Und top Video wie immer 👍🏼👍🏼
Hi, für wie sinnvoll haltet ihr eigentlich den automatischen Verkauf von Aktien, Etfs etc. mit einem Stoppkurs?
Wie sieht es mit der Einlagensicherung bei den Neobrokern wie TradeRepublic und Co. aus? Wie sind dort Kryptowährungen abgesichert?
Würde mich auch interessieren
gar nicht
Wenn man Kryptos kauft dann nicht auf einer Börse liegen lassen. Not your Keys, Not your Coins!
Soweit ich es verstehe verleihen die nicht die kryptowährungen, damit besteht das Problem nicht. Reguläre Banken verleihen das Geld der Kunden an andere Kunden und wenn zu viele es nicht zurück zahlen können dann entsteht das Problem. Wird Crypto aber nicht verliehen besteht das Problem nicht
@@jantimme7653 finds witzig dass diese Mentalität im krypto Bereich akzeptiert wird. Vergiss mal wo deine Autoschlüssel und du bist legal nicht mehr der Autobesitzer
Gilt das pro Bank pro Person, Beispiel wenn Du 3 x 100T aufteilst auf 3 Banken oder blockt Staat oder Bagfin oder Bank dann trotzdem bei 100T??
Wie wäre es mal mit einem Video über die Aussagekraft der (veröffentlichen) Inflation. Ich habe in ein paar Artikeln gelesen, dass der echte (persönliche) Wert der Inflation nur ca. 60-70% des veröffentlichen Wertes ist. Das soll vor allem an stark verzögerten Daten und veränderten Kaufentscheidungen durch die Preisanpassungen liegen. Fände ich ein mega interessantes Thema.
Wie kommt man eigentlich an seine ETFs ran, wenn der Broker pleite ist bzw. aus anderen Gründen dicht macht? Zum Beispiel Trade Republic, Scalable Capital etc.
Fände ich auch spannend
Es wird im Normalfall eine andere Bank für die Depotführung ernannt. Man hat dann ein Depot bei der neuen Bank und alle bisherigen Wertpapiere (z.B. Aktien, ETFs, Anleihen) werden dorthin übertragen.
@@karapetrov-ic Ich bezog mich auf den Broker, nicht die Bank. Also wenn der Broker selbst Pleite geht, dicht macht und flüchtet oder ähnliches.
@@ZwangsNeurotiker Da gilt das gleiche. Die Wertpapiere liegen ja bei einer Bank und nicht beim broker. (Zumindest wäre es mir neu, dass es einen broker gibt, der die Wertpapiere selbst verwaltet.)
Interessantes Video, was mich noch interessiert wäre:
1. Wie ist es, wenn man sein Geld bei beispielsweise der Sparkasse und bei ner Tochter (beispielsweise 1822direkt) hat. Gilt dann die Einlagensicherung je Bank mit jeweils 100K?
2. Wie ist es wenn man Geld auf mehreren Konten der gleichen Bank hat, ist dann auch "nur" die 100K Grenze pro Kunde, oder pro Konto anzuwenden?
Also soweit ich weiß, werden alle Banken einer Gruppe ( Mutterkonzern und Tochterbank) zusammengefasst und dann gilt für alle zusammen die 100.000,- Euro Grenze. Und mehrere Konten bei einer Bank sind auch nicht separat abgesichert, sondern einmalig 100.000.
Es ist oft ein Problem sein Geld auf verschiedene Sparkonten zu parken weil verschiedene Banken kein Sparkonto eröffnen wollen ohne bezahlrechnung wo Geld rein kommt.
Danke fürs Teilen
Würde dann der Insolvenzverwalter den Depotübertrag also die Herausgabe der Wertpapiere organisieren oder wie läuft das ab? Wie "wichtig" ist die Herausgabe der Wertpapiere als in der Reihenfolge der Gläubiger und gibt es Szenario wo die Bank quasi so Pleite ist das kein Depotübertrag mehr möglich ist?
Da es sich hierbei um Sondervermögen handelt und DU der alleinige Besitzer bist und die Bank das Geld nur treuhänderisch verwahrt gehört es in jedem Fall dir.
Ein Beispiel ist: Du Verkaufst ein Haus und das Geld wird bevor du es bekommst auf ein Notaranderkonto geparkt. Der Notar wartet ab bis das Haus an den Verkäufer gehen kann, wenn alles erledigt ist. Nun geht der Notar Insolvent. Ist das Geld, was du für dein Haus bekommen wolltest nun weg? Natürlich nicht.
Genauso ist das mit Aktien.
Dein Depot stellt quasi das Notaranderkonto dar und der Notar ist dein Broker.
I know dumme Frage, macht es Sinn bei Geldbeträge über 100k das Geld über mehrere Banken zu verteilen?
Ja. Die Sicherung gilt pro Kunde pro Bank.
Jop, ergibt Sinn. Dinge ergeben Sinn, machen keinen.
@@mimonbarakagamingvevohd1317 Das ist falsch. "Macht sinn" kommt aus dem Englischen und wird im Deutschen mittlerweile so lange verwendet, dass es als richtig gilt. Früher war es in der tat falsch, mittlerweile ist es das aber schon lange nicht mehr. Sprache wandelt sich mit der Zeit und auch, was richtig ist und was nicht.
@@McKenzy1971 Vielen Dank Ens Kommentierendens
Tolles Video, danke! Wie ist das denn bei Treuhandsammelkonten geregelt, wie es beim Verrechnungskonto von Trade Republic der Fall ist? Und der Unterschied offenes/geschlossenes Treuhandsammelkonto
Sehr gut zusammengefasst, vielen Dank! 👍
Beispiel Trade Republic. Wenn die teile meines Geldes in Geldmarktfonds anlegen, (z.b. Black Rock) ist dieses mit geschützt im Pleitefall? Faellt das unter die Einlagensicherung oder unter Sondervermögen?
Also hab ich bei Trade Republic bis 100.000 Euro auf dem Verrechnungskonto nichts zu befürchten da durch die Einlagensicherung das ganze abgesichert ist?
Schau bei Trade Republik mal auf dein Verrechnungskonto, da steht irgendwo, bei welcher Bank dein Konto liegt.
Wenn es eine Bank mit Sitz in Deutschland ist, dann gilt die Einlagensicherung i.H.v. 100.000€
(I.d.R. liegt das Konto bei der Deutschen Bank)
Teile liegen bei der Deutschen Bank und größere Teile hat Trade Republic in einen Geldmarktfonds investiert black rock. Wie sieht es dann damit aus?
was passiert, wenn man mehr als 100.000 € Sichteinlagen hat und dieses auf unterschiedliche Banken verteilt? Hilft das? Und hilft es wenn man das zum Beispiel auf Postbank und Deutsche Bank hat, sind die miteinander verbandelt ist das ein Bank Institut?
Es gilt pro Bank und Person
nein, die Einlagensicherung könnte man auch treffender als Kreditversicherung beschreiben und für jeden beträgt diese 100.000 Euro, aber nur solange Giral Geld vorhanden ist.
@@tomlxyz D.h. bei einem Gemeinschaftskonto sind es 200.000 €?
@@tomlxyz Und was ist eine Bank?
@@minute6212 ja aber es muss auch offiziell so deklariert sein. Wenn's nur auf einen Namen läuft (und die zweite Person nur Zugriffsrecht aber nicht Inhaber ist) dann nicht
Klärt mal die leute auf über das SAG Gesetz.
super video; kurze nachfrage; gibt es in Deutschland/Europa ähnliche regeln wie beim Bail-In Prozess in Amerika?
Super info👍
11:25 995 oder 985?
ist die hsbc eine sichere verwahrstelle für sondervermögen?
Danke. Und was ist mit "Geldanlagen" in Zertifikaten?
Kontrahentenrisiko würd ich sagen
Regel Nr. 1: Verlasse Dich nicht nur auf den Staat! Wenn es Probleme bei ETFs gibt, werden die sehr wahrscheinlich aufgelöst und zwar zu dem dann aktuellen Wert. Daher macht es durchaus Sinn mehrere Anbieter zu nutzen, noch besser verschiedene Indizes.
Warum verschiedene Indizes?
@@Fabian9006 Angenommen der MSCI World würde aufgelöst werden, weil sich mit dem Index nichts mehr durch Gebühren zu verdienen wäre, so wäre es geschickt, wenn man noch einen anderen World Index hätte, als MSCI. Beispiel Weltkrieg, gut kommt selten vor, wenn es aber kurz vor der Rente eintritt, wäre das weniger geschickt. Mit etwas Glück könnte man dann seine Anteile im anderen ETF noch veräußern. Das ist auch der Grund, warum ich eher Einzelaktien besitze, die gehören mir, die kann ich liegen lassen. Da entscheide ich und nicht MSCI. Siehe Russland vor kurzem. Die Indices werden teilweise von anderen nachgebildet, dafür zahlen sie Gebühren. Stirbt der Index, warum auch immer, dann stirbt auch der ETF mit dem gleichen Indices des anderen Anbieters, daher am besten unterschiedliche Indices verwenden.
Arbeitest du bei der Müllabfuhr oder warum verbreitest du Müll?
@@niklas6794 Im Unterschied zur Dir Pappnase habe ich das schon erlebt, zum Glück keinen Weltkrieg, aber eine Auflösung eines ETFs. Das geht ganz schnell und nein ich sehe die Müllabfuhr als einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag für uns alle, bei der es durchaus auch schlaue Köpfe gibt. Republic Services zum Beispiel, die machen nicht alles falsch. Bei mir hat es immerhin für eine Lehre und zwei Hochschulabschlüsse gereicht. Die Firmen bauen nicht ein ETF damit Du Geld verdienen kannst, sondern, dass die ihre Gebühren erhalten. Im Normalfall profitieren beide davon. Gibt es aber massive Probleme und es absehbar ist, dass man auf absehbare Zeit kein Geld mit dem ETF verdienen kann durch Gebühreneinnahmen, sowie der Handel eingeschränkt wird, dann wird das Ding aufgelöst. Problem an der Sache, zu dem Zeitpunkt sind die Kurse nicht oben, demnach hat man ggf. ein Problem. Ich habe auch ETFs von einigen Ländern oder Branchen, bei denen mir eine Analyse zu umständlich ist oder ich keine Ahnung habe. Der überwiegende Teil sind aber genau wegen dem Obigen Einzelaktien. Ich will ETFs nicht verteufeln, man sollte aber wenn man diese nutzt, nicht alles auf eine Karte setzen, denn fällt die aus, warum auch immer, dann hat man noch immer weniger als mit einer vernünftigen Aufteilung. In guten und friedlichen Zeiten vergisst man das oft. Sicher werden jetzt einige sagen, wenn das kommt, dann haben wir ganz andere Probleme. Das ist korrekt, bin ich aber liquide könnte ich das Geld in Edelmetalle stecken, das nur als Beispiel. Bei 3 EURO 50 ist das nicht entscheidend, sehr wohl wenn mann schon einiges zusammengespart hat.
Meiner Meinung nach wird hier leider ein wichtiger Punkt ausgelassen. Es entsteht der Eindruck, dass Bankeinlagen bis zu einer Höhe von 100.000€ dank der Einlagensicherung vollständig geschützt sind. Dies ist jedoch nicht der Fall. Es gibt die gesetzlichen Grundlagen für das Heranziehen der Sparer (auch unterhalb eines Vermögens von 100.000€) bei einer Bankenkrise durch Abgabe von Steuern. In Zypern (EU-Staat mit EU-Recht, also jederzeit auch in Deutschland möglich!) wurde dies zuletzt 2013 durchgeführt. Hier waren auch die Einlagen unter 100.000€ betroffen! Eine Ergänzung mit einer Erklärung dieser Thematik des "Bail-Ins" wäre wünschenswert!
Ja bei einer Pleite einer systemrelevanten Bank wäre das der Fall. Das wäre aber auch dann der "Worst Case" und würde zu einer Bank-/Wirtschaftskrise wie 2008/2009 führen. Grundsätzlich sollte man trotzdem positiv bleiben und nicht immer nur das negative sehen. Vor allem kann man Zypern nicht mit Deutschland vergleichen...
@@andreasdendorfer8346 Entschuldigung, hast du nicht gerade in einem Kommentar weiter unten geschrieben, dass eine staatliche Garantie bis 100K im Einlagensicherungsgesetz festgelegt ist?
Grundsätzlich positiv zu bleiben, ist eine schöne und sicherlich sinnvolle Lebenseinstellung. Ein Aufklärungsvideo über die Einlagensicherung sollte trotzdem sämtliche relevanten Aspekte beinhalten. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Also ich hab es mal ChatGPT zusammenfassen lassen:
- Im Jahr 2013 fand in Zypern eine Bankenkrise statt.
- Im Rahmen dieser Krise wurde diskutiert und auch beschlossen, dass eine Steuer auf Einlagen unter 100.000 Euro erhoben werden sollte.
- Ursprünglich war eine Steuer von 6,75 Prozent auf Einlagen unter 100.000 Euro geplant und beschlossen worden.
- Später wurde der Plan geändert und die Steuer wurde letztendlich nicht in diesem Maße erhoben. Stattdessen wurde beschlossen, eine Steuer von 3 Prozent auf Einlagen unter 100.000 Euro zu erheben.
- Die Maßnahme zur Besteuerung der Einlagen in Zypern führte zu Unruhen und Empörung in der Bevölkerung.
Die Banken wurden vorübergehend geschlossen, und es wurden Kapitalverkehrskontrollen eingeführt, um einen massiven Kapitalabfluss zu verhindern. [ANMERKUNG durch mich: Geldabheben, um der Enteignung zu entgehen, konntest du damit vergessen!]
- Das Einlagensicherungssystem in Zypern sollte Einlagen bis zu einem Betrag von 100.000 Euro schützen.
In Deutschland gibt es ebenfalls ein Einlagensicherungssystem, das Einlagen bis zu einem Betrag von 100.000 Euro schützt.
- In der EU gibt es rechtliche Rahmenbedingungen, die es theoretisch ermöglichen könnten, Einlagen in bestimmten außergewöhnlichen Situationen zu besteuern oder einzubeziehen
@@TylerDurden-pk5km Dann ist das eine gefährliche Falschinfo, die Finanzfluss verbreitet? "Garantie"
Kurzgefasst, Einlagen bis 100k sind gesichert und Wertpapiere sind auf euren Namen und gehen damit nicht in die Insolvenzmasse ein
Auch wenn ich nicht befürchte, dass der worst-case eintritt, bei einer so langfristigen Anlage wie Altersvorsorge finde ich es besser, nicht alles bei einer Fondgesellschaft anzulegen. Falls doch etwas Unvorhergesehenes passiert, sollte nicht alles nur bei Vanguard oder ishares/Blackrock liegen, z.B. könnte die Zuordnung der Anteile zum Besitzer verloren gehen (durch was auch immer ausgelöst).
Das ist Sondervermögen, selbst wenn die Pleite gehen gehört dass dir
Kann mir jemand sagen, wie diese Zuordnung, wem wieviele Anteile gehören, zb im ersten oder zweiten Weltkrieg gemacht wurde. Da wurden doch bestimmt ganz viele Bank-Archive zerstört?
@@tomlxyz Das weiß ich. Bitte lese meinen Kommentar.
nicht alles bei einer Fondgesellschaft..
Eine akzeptable Lösung wäre sicherlich bei einer bestimmten Größe mehr als 1 Altersvorsorgedepot zu besitzen und z.B. einen Msci world von Blackrock, vanguard und der Deka zu haben. So hat man erstmal die Teile gestreut, was die Verfügbarkeit bei einer Bankenpleite erleichtert(außer es gehen alle 3 pleite). Wobei diese Wertpapiere ja in deinem Besitz bleiben auch bei einer Bankenpleite.
Dazu hat man deine Sorge mit der Fondgesellschaft ebenfalls verkleinert, da man mehr als 1 Fondgesellschaft besitzt. Also das nahezu identische Produkt von 3 Anbietern.
Ich kann deine Sorge auf jeden Fall verstehen und habe mir ebenfalls Gedanken darüber gemacht.
Wenn man ja mehrere Konten eröffnet aufgrund der Einlagesicherung von 100k muss man ja auch für jedes extra Kontoführungsgebühren zahlen. Deshalb wäre das keine gute Idee oder?
Ist es nicht so, dass einige Banken über die 100k Einlagensicherung absichern? Darüber hab ich zumindest Mal was gelesen
Versteh ich das richtig, wenn Eon Hacker mehrere Wertpapierdepots bei der Bank oder Broker leer räumt, dann gilt die 20k Grenze, wäre ja ein Witz
Cooler Bart, weiter so! :)
Hab extra nach einen Bart - Kommentar gesucht 😃💪
Die 20k Anlegerentschädigung für Wertpapiere war mir immer schon ein Dorn im Auge, der Betrag gehört mindestens verzehnfacht. Denn wenn wirklich etwas veruntreut oder falsch verwahrt wird, kann die Altersvorsorge weg sein. In den USA sind Wertpapiere auch Sondervermögen, aber trotzdem zusätzlich bis 500.000$ pro Depotbank gesichert. Das hat schon seinen Grund.
Wie sieht es mit dem Vermögen auf dem Broker Verrechnungskonto aus ? Ist das ähnlich wie beim Girokonto?
Das ist genau so.
Gilt die Einlagensicherung von 100 Tsd. € sowohl für Unternehmen wie auch Privatpersonen?
Gilt für beide
Wieso eigentlich Kanada?
Ist ein Sparbrief auch ein Wertpapier?
Wie ist das mit P2P Krediten? Diese sind ja keine Wertpapiere noch Sichtgeld. Das Geld ist zum Beispiel über Mintos an Kreditinstitute verliehen, welche das Geld dann an Kunden verleihen. Das heißt ja, dass das Geld dann nicht auf einem Konto liegt. Wie ist das gesichert?
Wenn die kreditgebende Bank pleite geht, können die Forderungen (ausgegebene Kredite) an eine andere Bank oder Gläubiger weiterverkauft werden. Sprich die Zinsen sollten weiter laufen. Der administrative Aufwand für Mintos kann ich nicht abschätzen ob dann überhaupt Zinsen bei dir ankommen werden oder wie lange es dauert. Ggf. mal bei Mintos direkt fragen. Da P2P hohe Risiken haben immer streuen und unter 10% vom Gesamtvermögen.
Wie ist es denn, wenn die Wertpapiere weiterverliehen werden? Dies ist beispielsweise beim Broker Degiro der Fall. Sind die ETF's dann trotzdem sicher?
Sie wären nicht von einer Bankpleite seitens Degiro betroffen, da nach wie vor Sondervermögen. Es besteht aber das Risiko, dass die verliehenen Aktien nicht wieder zurück geholt werden können (etwa weil derjenige, der sie geliehen hat, bankrott geht). In dem Fall wären sie futsch.
Wie sieht es bei Derivate aus? Danke!🙏
Sondervermögen
@@tomlxyz 🙏
@@tomlxyzFalsch. Kein Sondervermögen. Emittentenrisiko
Bei der Einlagensicherung, sollte man unter 100.000 das Geld trotzdem auf verschiedene Konten aufteilen?.
Nein, gibt keinen Grund
Oh, das heisst, meine iShares MSCI World SRI UCITS ETF EUR (Acc) sind nur bis 20000 abgesichert? Ist das in der Schweiz auch so?
*abgesichert gegen Diebstahl/Untreue. Gegen Pleite der Bank brauchen ETFs keine Absicherung, weil sie davon gar nicht betroffen sind.
@@somerandomdude3651 ah, my bad. Danke dir :)
Was passiert wenn ich mein Haus für 500.000€ verkaufe und das Geld liegt auf der Bank um mir eine andere Immobilie zu kaufen und die Bank geht in diese Zeit pleite? Die Einlagensicherung würde mir in diesem Fall nur 100.000€ garantieren. Wie kann ich dieses Risiko umgehen? Wäre es sinnvoll mehrere Konten bei unterschiedlichen Banken aufzumachen? Ich möchte mich für ihre Antwort im voraus bedanken.
Ja, des ist sinnvoll das Geld auf mehrere Kreditinstitute aufzuteilen. Die 100k Einlagensicherung sind je Bank und Kunde.
§ 79 Absatz 1 des Sanierungs- und Abwicklungsgesetzes (SAG) :
"Einlagen von Privatanlegern sind in Einzelfällen von der Abwicklungsmaßnahme nach § 76 Absatz 1 Satz 1 ausgenommen, soweit ihr Gesamtbetrag 500.000 Euro nicht übersteigt." Solche Einzelfälle sind auch Immobilienkäufe oder -verkäufe.
Ganz ehrlich? Wenn Ich dazu praktisch gezwungen werde ein Konto zu führen und exorbitante Führungsgebühren zahlen muss, dann erwarte ich das mein Geld allgemein nicht angelegt/verschleudert wird. Die Banken werden immer dreister um ehrlich zu sein.
das bedeutet ich habe als Kunde nur den Vorteil der Zinsen auf mein Konto und vergleichbares und die Infrastruktur der Geldautomaten/ Onlinebanking.
Ansonten bedeute die Bank für mich als Kunde im endeffekt nur Risiko? Da man seine Wertpapiere auch selber Verwalten kann.
Jaien, ein teil des risikos milderst du mit einer Bank auch. Banken sind deutlich besser vor Einbruch und Diebstahl geschützt, als die allermeisten Privaten Wohnungen und Tresore.
In wie fern hat der Staat zugesichert einzuspringen, wenn eine zu große Bank pleite geht und die Einlagensicherung nicht reicht?
Wurde im Einlagensicherungsgesetz (EinSig) geregelt seit 2015. Kann man alles nachlesen (siehe Website von Bundesbank) und wird auch auf die Einlagensicherungssysteme (EdB;DSGV und BVR) hingewiesen.
Danke. Und was passiert wenn einzelne Aktiengesellschaften im ETF insolvent gehen?
Dann wird der entsprechende Anteil vom Kurs einfach abgeschlagen.
Beispiel: ein ETF liegt aktuell bei 100 € nun geht ein Unternehmen pleite, das 5 € vom Kurs ausmacht. Dann liegt der Wert des ETF nurnoch bei 95 €.
Fresher Bart ist jetzt mit am Start
Wie ist das mit Kryptowährungen, die zum Beispiel auf der Börse Stuttgart liegen oder bei Bitpanda? Die Börsen sind ja auch in der EU ansässig? :)
Die sind dann weg 😂
Was ist damit dass die Bank meine Aktien verleihen darf und ich das Risiko trage? Gibt es Anbieter bei denen das nicht der Fall ist?
Ja. Im Prinzip muss das irgendwo bei den Bankunterlagen niedergeschrieben sein (bestimmt im Kleingedruckten, ha ha). Ich habe z.B. von der comdirect bank die schriftliche Information, dass sie keine Kundenaktien verleiht
@@HeinzFoersteraus dem Kleingedruckten hab ich das... man lernt von Jahr zu Jahr dazu. Dann wird's wohl Zeit die Bank zu wechseln ;-) danke für die Info
@@mellinika420 Wie Du das Verleihen Deiner Aktien trotzdem bei jeder Bank vermeiden kannst: du gibst einfach einen unbefristeten Verkaufsauftrag für Deine Aktien ab (oder gültig für 1 Jahr oder sowas) mit einem völlig utopisch hohen Kurs, so daß du sicher sein kannst, dass kein Verkauf zustande kommt. Dann kann meines Erachtens die Bank diese Wertpapiere nicht verleihen
Alles über 100k hebe ich einfach ab und lege es unter mein Kopfkissen.
Was passiert denn wenn ich ein Depo habe z.B. bei Broker EXZ nun geht dieser pleite und ich mache einen Depo Übertragung aber der neue Broker hat nicht die gleichen Produkte im Angebot was geschieht dann ??
Das ist ja die Frage, an welchen Handelsplätzen zu mit dem jeweiligen Broker handeln kannst. Wenn dein Broker nur eine geringe Auswahl an Handelsplätzen hat und du das jeweilige Papier nicht handeln kannst, dann ist es immer noch dein Eigentum, du kannst es nur über diesen Broker nicht verkaufen (oder kaufen). Anders gesagt: Es passiert nicht viel, du musst dir nur im Zweifelsfall einen anderen Broker suchen.
wenn man mehrere konten bei einer Bank hat, ist dann jedes konto einzeln von der Einlagensicherung abgedeckt? Oder zählt die Einlagensicherung nur für eine Bank
zählt für alle Banken , das Wort Einlagensicherung ist falsch gewählt, Kreditabsicherung wäre der bessere Begriff
Die Sicherung gilt pro Kunde pro Bank. Mehrere Konten bei der selben Bank werden also zusammen betrachtet. Mehrere Konten bei mehreren Banken aber getrennt. Deshalb sollte man Sichteinlagen über 100k auf mehrere Banken aufteilen, sodass es pro Bank nicht mehr als 100k sind.
@@somerandomdude3651 danke👍
@@Klimawandelzeuge Bitte verbreite nicht so einen Unsinn. Die Einlagensicherung zählt pro Bankinstitut. Also eine Million auf 10 Bankinstitute gleichmäßig aufgeteilt sind komplett von der Einlagensicherung geschützt. Außerdem gibt es das Einlagensicherungsgesetz (EinSiG).
@@Jonas_Meyer 0.8 % der Einlagen sind gedeckt , viel Glück wenn es zu Bankenpleiten kommt , hab jetzt nachgeschaut bis 2015 gab es das nicht, war mir neu
Das Leben ist auch wie die Kaufkraft nie sicher gewesen. Das zweite ist leider gewollt gewesen. Es ist ein Systemfehler.
Geiles Video!!!
@Finanzfluss Thomas, so richtig vollständig wäre das Video vermutlich erst, wenn ihr noch das Sanierungs- und Abwicklungsgesetz von 2014 hier einbindet. Könnt ihr das bitte noch tun. Denn scheinbar ist es so brisant, dass allen, die damit zu tun haben, untersagt wurde, darüber zu sprechen. Daher hört man in den ÖRRs z.B. nichts dazu!
Nice Bart entwicklung.
Was passiert, wenn ich ein Kredit bei einer Bank habe die insolvent geht?
Du musst weiterhin zahlen. Das Geld wird dann an die weitergegeben, denen die Bank etwas schuldet.
Möglich wäre auch, dass dein Kreditvertrag weitergegeben wird, um die Schulden der Bank zu begleichen. Dann wirst du natürlich einen neuen Vertragspartner mit neuen Überweisungskonto haben.
@@zerbotrachus5525.... was ein Schneeball System. Danke
Wow, kein Wunder 1,16 M Abonnenten
Könnte man bei mehreren Banken Konten machen um die 100k Grenze voll zu machen? Also wird jedes Konto separat betrachtet oder ich als Anlegender insgesamt ( Im fall das jetzt mehrere Banken pleite gehen wo ich angelegt habe) 🤔
Keiner schreibt dir vor, ob du mehreren Konten besitzen darf. Also theoretisch könntest du schon deine Rücklage in mehreren Konten anlegen, aber durch zu viele unterteilten Konten könntest du eventuell durch eine unerwartete Insolvenz bei der Einlagensicherung in Schwierigkeiten geraten. Ist halt die Frage ob die jeweiligen Bankinstitute trotz Insolvenz deine Einlage garantiert zurückzahlen können. Aber besser ist es in bestimmten Geldanlage dein Vermögen zu investieren, weil die Verwaltung relativ simpel gehalten wird durch mittlerweile digitalen Online Broke Anbietern.
Schlussendlich ist es deine finanzielle Entscheidung.
ja, jede bank ist hier separat zu betrachten.
wie es sich bei verschiedenen "banken" in einem bankenverbund (z.b. sparkasse A, B und C gehen pleite) aussieht, weiß ich jedoch nicht.
Ja, es ist nur wichtig, dass es wirklich verschiedene Banken sind, und du nicht mehrere Konten bei derselben Bank hast. Das könnte nämlich passieren, wenn du bei Banken bist, die gar keine eigene Vollbanklizenz haben, sondern auf die Struktur anderer Banken zurückgreifen. Wenn dahinter dieselbe Bank mit Vollbanklizenz steht, wird dein Vermögen auf den verschiedenen Konten wie bei ein und derselben Bank erfasst.
Da würde ich mich im Worst Case nocht drauf verlassen. Wer mehr wie 100k liquide hat sollte alles über 100 nicht bei Banken sondern lieber in Geldmarktfonds oder ETFs parken. Sprich sehr kurzlaufende Euro Staatsanleihen. Gibts genügend Angebote mit attraktiven Renditen.
Was passiert mit meinem Kapital, wenn der Lebensversicherer Pleite geht. Stimmt es, dass hier die Einlagensicherung nicht gilt?
Es gibt für Versicherungen Rückversicherungen welche quasi Versicherungen für Versicherungen sind. Von dem her ist einer pleite mal sehr unwahrscheinlich. Im Fall des Falles gibt's dann noch den Sicherungsfond, ähnlich wie die Einlagensicherung
da greift das VAG Gesetz und das Kapital ist ohne Rechtsansprüche weg , das heisst Sie müssen weiterzahlen obwohl die Versicherung schon Pleite ist, es darf SIe aber kein Berater darüber aufklären, Lebensversicherungen sind aber schon per se Betrug. VAG Gesetz hier bei TH-cam suchen
Was habt ihr mit Thomas von Finanzfluss gemacht?!!! Wer ist er???!!
Stabiler Bart! 💪
Danke für die Zusammenfassung, leider kein Wort zu Bail in‘s?
Wenn das erwähnt wird, ziehen die Leute ihr Geld sofort vom Bankkonto 😄
Im Kontext dieses Videos ist dazu ja auch erstmal nicht viel zu sagen. Bis 100.000€ sind Einlagen von Bail-Ins ausgeschlossen und über 100.000€ kommen Privatpersonen auch als letztes dran, was so gut wie nie vorkommt. Wenn man sich also daran hält, dass man nicht über 100.000€ in Sichteinlagen bei einer Bank hat, sind Bail-Ins erstmal kein Problem und darüber hinaus auch für alle natürlichlichen Personen eher nicht...
Es wird Zeit die Einlagensicherung auf 1 oder 10 Mio anzuheben. Die 100k sind lächerlich
Jeder Euro, der bei einer Bank liegt, ist einem hohen Verlustrisiko ausgesetzt. Dein Geld gehört nicht auf ein Konto. Denk mal darüber nach. Das nennt man finanzielle Intelligenz
Strammer Bart (Y)
Soweit die Theorie. Wenn die Deutsche pleite geht dann glaube ich kaum das es bis zu 100KEUR cash geben wird 😮
Der Staat kommt dafür nicht auf 😅,sondern der Steuerzahler.
wer grosse Guthaben als Kredit an die Bank bei 0,1 % Zinsen vergibt, dem ist nicht mehr zu helfen
Was macht man sonst mit Geld dass man kurzfristig zu Verfügung haben muss/will?
@@tomlxyz Gold kaufen , kann man jederzeit liquidieren, bei 100.000 Euro ist der aktuelle Kaufkraftverlust bei 8000 Euro im Jahr
@@Klimawandelzeuge der Preis von Gold ist nicht stabil, der geht auch Mal abwärts. Wer 2013 kaufte hatte kurz danach einen Verlust von 28000 bei 100000
was ist mit zum beispiel Gazprom aktien? was für absicherung gibt es da… mal dumm gefragt…
ruf mal bei Putin an und frag nach.
wie ist das, haben nicht ETFs wie MSI I World zu einem gewissen Prozentsatz Geld deswegen verloren, weil auch russische Aktien enthalten waren
@@minute6212 er geht nicht dran……😂
Hallo Thomas! Bei über 100k Euro, wo würdest du denn diese deponieren, wenn nicht auf der Bank und wenn nicht direkt bereits in Aktien (ETFs)?
Aufteilen auf mehr als eine Bank. Die 100k sind pro Kunde pro Bank.