Kostenvorteil für E-Autos? Vergleich zwischen Elektroauto und Verbrenner am Beispiel ID3 und Golf
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- เผยแพร่เมื่อ 27 ส.ค. 2024
- Sind Elektroautos eigentlich auf Dauer günstiger als Verbrenner? Also längerfristig betrachtet auf 5 Jahre gesehen? Ich mache eine Gegenüberstellung von VW ID3 und VW Golf und trage alle Kosten für 5 Jahre zusammen. Wenn man alle Kosten für ein E-Auto und einen Verbrenner zusammenrechnet, kommt ein erstaunliches Ergebnis heraus.
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Hallo Jens, wir hatten letztes Jahr noch zwei sparsame Diesel, Golf + Hyundai I30 jeweils als Kombi mit jährlich zusammen ca. 45.000 km Fahrleistung. Jetzt fahren wir Ioniq FL + Fiat 500e (beide in der höchsten Ausstattung). Der Ioniq wurde noch in 02/2022 für sagenhafte 29.350 € (nach Förderung) gekauft. Der Fiat wurde in 03/2022 bestellt, also bevor die Preise durch die Decke gingen.
Laden unsere Autos zu 90 % an unserer eigenen Wallbox mit ca. 55 % reinem PV Strom von unserem Dach. Nach dem (Eigen-) Bau unserer PV Anlage (12 kWp in 2019+2020) war die Anschaffung unserer E-Autos die wirtschftlichte Entscheidung die wir bisher getroffen haben. Dabei war auch maßgeblich, dass der Ioniq als auch der Fiat super effiziente Autos sind. Und welcher Verbrenner-Fahrer kann schon sagen, dass er seine eigene Tankstelle zu Hause hat...
Moin Jens, so habe ich nach einer Probefahrt des Volvo XC40 Ende 2021 auch gerechnet. Der Tuareg Diesel war eh zu groß, die Standheizung stank und für Kurzstrecken war er auch völlig ungeeignet geworden während Corona. So kam mir das ‚neue‘ Fahrgefühl eines BEV nur Recht. Nach vielen Videos auch von deinem Kanal kam das Umweltbewusstsein hinzu. Nach der Exceltabelle hat meine Frau dann zugestimmt. Und jetzt bekomme ich sogar wieder einen Parkplatz im Parkhaus 😊. Ich werde nie wieder einen Verbrenner kaufen. LG aus dem Ländle.
Mal Elektrosmog googeln.
Hallo @ehem.PetrolHead, bist du mit dem XC 40 zufrieden, vor allem was die Reichweite angeht? Ich liebäugle auch mit diesem Auto, allerdings als Gebrauchtwagen aus 2022 bzw. 2023. Ein nagelneuer XC40 ist mir zu teuer.
@@dirkellerkamp797 Moin, ich bin immer noch so zufrieden das ich selbst beim aktuellen Angebot wieder den XC40 nehmen würde. Die Reichweite geht natürlich ab 130 km/h schon ziemlich in den Keller - klar beim SUV Aufbau. Aber ich fahre überwiegend Strecken für die auch bei höherem Tempo die 80-20% Ladung locker reicht. Im Winter spürt man speziell das die Hochvoltakkuheizung ordentlich Strom nimmt, da stehen schon mal > 30 KW/h in der Momentanverbrauchsanzeige. Aber im Sommer finde ich ihn auch bei Klimabetrieb ausreichend effizient. Willst du etwas richtig langstreckentauglich effizientes und bezahlbares … meine Frau liebt ihren Kia EV6 - da werden auch lange Urlaubsfahrten zum Ladespaß (bis 245KW). Der durchschnittliche Verbrauch des XC40 lag in den ersten 5.000 km und recht zügiger Fahrt (AWD) bei 22,1 KW. Hoffe Dir geholfen zu haben und LG aus dem Ländle
@@ehem.PetrolHead Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Den EV-6 habe ich tatsächlich auch in die engere Wahl mit aufgenommen. Ich finde ihn aber recht groß/lang...Mal schauen wie es sich entwickelt. ;-)
Hallo,
die meisten leasen ein E-Auto, weil die Entwicklung der Batterie und der Elektromotoren noch lange nicht abgeschlossen sind.
Der kalkulierte Restwert erscheint mir viel zu optimistisch. Ich befürchte, der Restwert wird deutlich geringer sein.
Die Wartungskosten sind laut Recherche vergleichbar. Beide Fahrzeuge müssen alle 30.000 km zur Inspektionl. Die Kosten liegen für beide Fahrzeuge zwischen 300 € und 400 €. .Der Golf wird die 75.000 km in 5 Jahren wahrscheinlich ohne Reparaturen am Motor und Kupplung überstehen.
Wie die Zustand der Batterie nach 5 Jahren sein wird, muss sich noch zeigen , hier liegen für den ID 3 keine Erfahrungswerte vor.
Der Golf verbraucht in der Stadt vielleicht 7 Liter, aber auf Bundesstraße und Autobahn bei vernünftiger Fahrweise um die 5 Liter.
Die Kfz Steuer ist zu hoch angegeben und beträgt ca. 80 -100 € im Jahr, je nach Benzinmotor. Die Kosten für die Kfz-Versicherung kann ich nicht nachvollziehen.
Ich zahle für mein Fahrzeug 350 € im Jahr mit Vollkasko.
Mein Auto hat eine höhere Typklasse als der Golf.
Den ersparten Kaufpreis kann man mit ca. 3 % anlegen.
Den Kostenvorteil für das E- Auto sehe ich so nicht, insbesondere, wenn man keine eigene Lademöglichkeit hat.
Und die Förderung schon weggefallen ist.
Ich finde die 7 Liter auch etwas hochgegriffen. Hätte eher mit 6l gerechnet. Aber das ist auch zu individuell. Habe aber beim Dauerverbrauch bei 31 km einfachem Arbeitsweg nie über 6l.
Die 49ct/kWh sind dafür wiederum auch für viele etwas hoch gegriffen.
Fahre ab Anfang Oktober elektrisch und kann auf Arbeit für 39 ct laden und zu Hause eben für 29 ct.
Denke auch min 90% der Ladungen werden sich dort abspielen.
Immer wieder faszinierend so eine Vollkostenrechnung. Das wären 45 ct/km. Viele rechnen immer nur die Energie rein und kommen dann auf 13 ct oder 9 ct - was dann tragischerweise den ÖPNV oder Abos sehr teuer erscheinen lässt. Danke für die knackige Zusammenstellung 👍
Nur wenn man das Fahrzeug als Firmenwagen hat und Doppelte Buchführung macht, sieht man die ganze Wahrheit. Ich hatte einen schlichten Golf Benziner und der hat an Betriebskosten über 4000 EUR netto pro Jahr gekostet (ohne Abschreibung, 18.000 km pro Jahr), obwohl ich ihn nach viel Training mit 5,1 Litern bewegen konnte. Dabei waren sogar nur wenig Reparaturen fällig, er hat gut durchgehalten. Ich bin jetzt auf Elektro umgestiegen (MG4), kann zuhause mit Nachtstrom laden und gehe schon davon aus, dass ich die Betriebskosten signifikant senken kann, mindestens um die Hälfte. Der MG4 hat 7 Jahre Garantie auf alles, das war auch ein wichtiges Argument.
@L. B. Bin sehr zufrieden! Habe jetzt knapp 4000 km gefahren, teilweise unter widrigen Winterbedingungen. Der kleine Standard mit LFP-Akku ist nicht so reisetauglich, Du musst entweder den Comfort oder den Luxury mit 64 kW Batterie kaufen. Die Schnellladefähigkeit des NMC-Akkus ist deutlich besser als bei ID.3. Habe auch im Winter 140 kW Ladegeschwindigkeit erreicht, bis 50% hält er das.
Moin Jens.
Danke wieder einmal für die tolle schnelle gute Übersicht der Kosten! 👍
Wird gleich geteilt auf LinkedIn... 😉✌️🙋🏼♂️
Auch wenn ich selbst E-Auto Fahrer bin, ist ihre Darstellung wenig realitätsnah. In den ersten 5 Jahren 4300 Euro Wartungskosten? In den 5 Jahren sind es 2 Inspektionen und die kosten ganz sicher nicht 4300 Euro. Warum ständig diese Übertreibungen? Weiterhin können Sie die Vollkaskoversicherung nicht verpauschalisieren. 1000 Euro Vollkasko für einen Golf völlig übertrieben, vielleicht als Fahranfänger, ansonsten eher 400 Euro. Unseriöses Video aus meiner Sicht mit nicht faktenbasierenden Behauptungen. Daumen runter. Mit solchen Übertreibungen überzeugt man nicht. Erzählen Sie die Wahrheit, das überzeugt mehr. Daumen runter für soviel Quatsch.
In 5 Jahren sind es zwei Inspektionen a 450€. Macht 900€. Meine Frau fährt seit 2012 Golf 6 und 7. Sind also Erfahrungswerte.
Moin
Wenn ich bei Temperaturen um den Nullpunkt herum mit dem Hund spazieren gehe und pausenlos Abgasgeschwängerte Luft und Feinstaub einatmen muss, dann freue ich mich, dass die Zahl der vollelektrischen E-Autos immer weiter steigt.
Gruß Michael
Hallo Jens,
Hauptgründe für meinen Umstieg war einfach die Neugier, ein neues Fahren auszuprobieren und zumindest lokal keine Abgase und Abwärme mehr zu produzieren sowie der eindeutig größere Komfort, was das Fahren als solches (26 Assistenzsysteme), das Kofferraumvolumen und Transportierbarkeit eines kleinen Rollstuhls /Stehrollators für meine Mutter angeht.
Das Kostenargument definitiv nicht - der Twingo war bezahlt und hätte mich mit Sicherheit noch ein paar Jahre gut durch die Stadt begleitet 🤔.
Ich konnte und wollte mir den Megane-e-tech Techno einfach leisten. (Nach Abzug der Prämie ja immer noch mit ein paar Extras bei knapp 42.000€) Es war schlicht der richtige Zeitpunkt gekommen. Wallbox wird im Laufe des Jahres dazu kommen...
Wobei die Energiekosten vom Megane e-Tech selbst jetzt im Winter deutlich unter denen des Twingo-Verbrenners liegen. Im Moment lade ich überwiegend öffentlch bei ALDI Süd für 39 cent/kWh an einem HPC Lader) also inklusive Ladeverluste derzeit für 8,00 bis 8,50€ für 100km Reichweite, der Twingo lag bei rund 11€ auf 100km, bei der Versicherung spare ich auch gut 180 € jährlich, Steuern sowieso, wobei die beim Twingo mit kapp 40€ jährlich auch nicht die Welt waren.. Die Reichweite wars definitiv nicht, der Twingo wollte auch nach spätestens nach 480 bis 500 km Fahrt Futter haben, da liegt der Megane ja nicht so ewig weit weg (jetzt ca 300km im Winter), im Sommer sollens ja 450 km sein...schauen wir mal....Das Fahren macht einfach nur Spaß😋
Ich werde noch 2 Jahre arbeiten, bevor ich in Rente gehe. Daher wollte ich einen Kleinwagen für 2 Jahre leasen. Meine Kandidaten waren eine Renault Zoe und ein Renault Clio, da beide meine Ansprüche voll abdecken. Ich habe mir für folgende Bedingungen je ein Angebot machen lassen: 2 Jahre Laufzeit, 15.000 Km, keine Anzahlung, Überführung und Zulassung sowie eventuelle Wartungen inkl. Verschleiß inklusive. Damit habe ich nur noch Kosten für die Versicherung und den Sprit bzw. Strom. Die Zoe sollte unter Berücksichtigung der Förderung monatlich EUR 375,- kosten, der Clio 195,-. Ich habe mich für den Clio entschieden, da ich nicht Zuhause oder in der Firma laden kann und somit meine Kosten auf 2 Jahre mit dem Clio deutlich geringer sein werden. Dazu kam ein unsicherer Liefertermin für die Zoe, während der Clio voraussichtlich pünktlich da sein wird.
In 2 Jahren werde ich schauen, ob ein E-Auto - dann für mich als Rentner - passt. Hoffentlich normalisieren sich die Preise bis dahin wieder.
Was ist mit der THG-Quote? Die ist im Kostenvergleich nicht enthalten.
Ich wollte elektrisch fahren und das möglichst effizient und günstig. Wollte mal einen komplett anderen Weg gehen. Ich habe daher meinen 10 Jahre alten BMW 435i gegen einen neuen VW UP getauscht und dies noch nicht einen Tag bereut! Die finanzielle Ersparnis ist extrem!
Ok. Meine Anschaffungskosten für die Zoé waren 9000.-. Der Preis pro Kilowattstunde ist ca. 19 cent bei mir zu Hause. Letztlich fährt der Elektro aber einfach viel besser als der Verbrenner, exkl. Langstrecken. Beim Verbrenner wäre zum Bsp. eine stufenlose Schaltung ein Aufpreis von einigen Tausend Franken, ist bei Elektro normal. Die Liste der Vorteile ist schon fast endlos, wirklich.
Moin Jens, du hast in deiner Berechnung die THG-Prämie nicht mit einfließen lassen, dass macht die Sache pro E-Auto noch interessanter. Ansonsten danke für das Video, ich schaue sie mir immer gerne an, mach weiter so. Grüße Conny
Seit 50 Jahren fahre ich Auto. Es war immer mein Hobby, Autos mit den geringstmöglichen Kosten zu fahren. So habe ich es bei fast jedem Auto geschafft, die Angaben der Hersteller über den "Drittelmix" zu schaffen. Diesem Hobby kommt die Elektromobilität sehr entgegen. Hier hat eine bewusste Fahrweise noch mehr Einfluss auf den Energieverbrauch als beim Verbrenner. Ausserdem gefällt mir das entspannte Fahren eines BEV viel besser. Und natürlich das Gefühl, etwas für die Umwelt zu tun.
Kostengesichtspunkte sind zwar auch wichtig, standen für mich aber nie im Vordergrund.
Hallo Jens, unser e-up ist jetzt 9,5 Jahre alt und hat bereits 109000km runter. 85% des Stroms laden wir über die eigene PV bzw. BHKW Anlage. Der Verbrenner ist für uns Geschichte, der nächste ist darantiert ein Stromer.
Warum wurde die THG Quote nicht mitgerechnet? Das sind ja auch nochmal jährlich ca 300€!
Da fehlt noch mehr. Er hat beim ID.3 auch den Herstelleranteil des Umweltbonus nicht abgezogen.
@@reneh.8817 THG-Quote macht Sinn. Der Herstelleranteil ist aber Augenwischerei. Das ist ja nichts anderes als ein Rabatt, der extra ausgewiesen wird. Den würdest Du beim Verbrenner auch bekommen, nur dass er da einfach Rabatt und nicht Herstelleranteil heißt.
Wenn man ehrlich ist, gibt es aktuell eher das umgekehrte Problem, dass man für einen Verbrenner einen deutlich höheren Rabatt raushandeln kann.
Das dürfte sich aber auch wieder normalisieren.
Kaum jemand wird für ein 5 Jahre altes e Auto mit 75tkm noch 20tsd Euro bezahlen.
@@Andreas-ie9oe würde ich schon sagen
Auch wenn ich definitiv pro E bin, ist die Rechnung leider etwas unvollständig. Bei den Anschaffungskosten muss beim Verbrenner ca. 15% Rabatt berücksichtigt werden, der aktuell im Gegensatz zu E-Fahrzeugen gegeben wird.
Wird der wirklich trotz der relativ langen Wartezeiten gewährt?
@@martinv.352 ja, von 10 bis bei Gewerbekunden 20% sind normal
Hallo zusammen,
1.Versicherungen für e Autos steigt sehr stark nach den ersten 2. Jahren aufgrund von mehr zuhlassungen. (Beispiel BMW i3s 2017 auch 1000 Euro bei 30% Vollkasko)
2.Strompreise Anfang 2023 stehen bei vielen Grundversorgern zwischen 56-61 Cent also teurer als in der Rechnung. (Schnellader DC bis 80 Cent)
3.Rabatte bei Diesel Autos Euro 6 D temp sind auch sehr hoch zur Zeit bei Neubestellung und überschreiten den Umweltbonus um mehrere 1000 Euro.
4. Restwert kann sich schnell ändern wenn es endlich mal genug E Fahrzeug gibt (Beispiel Tesla Model 3 und Y sinken kräftig)
5.Wartung ist auch das einzige was richtig sparen könnte (logisch) nur sollte man sich mal mit den Wartungkosten bei Tesla beschäftigen die teilweise auch bei 500 Euro liegen,warun eigentlich???
Am Ende könnte die Rechnung ganz anders aussehen.
Hallo Jens, seit über 20 Jahren rede ich wegen PV-Anlagen ( damals in Blumenkästen) gegen Vorurteile an. Immer unter Strom und nicht aufgeben! Gruss Frank. PS.: Auch alles Gute an Deine Frau.🥰🥰🥰✌👍👍👍
Hallo, ich kenne jetzt nicht die Details der beiden Modelle, aber vergleichbar sind die günstigsten Varianten meist nicht, da ein e-Auto per default ein Automatik ist und meist mehr Leistung hat. Oft gibts da noch weitere Ausstattungsunterschiede wie z. B. Standheizung. Versucht man das in den Kaufpreis mit einfließen zu lassen verringert sich auch dort die Differenz
Interessant wäre noch bei der Aufstellung gewesen, wenn eine Lademöglichkeit zu Hause nicht besteht🧐
Für die angenommenen 49€ct kannst Du ja auch außer Haus laden. Wenn Du regelmäßig außer Haus lädst, lohnt sich in jedem Fall ein Tarif mit Grundgebühr. Dann ist es nicht teurer.
Es ist eher umgekehrt. Wer ein eigenes Haus hat, kann eine PV-Anlage nutzen. Damit ist das Laden viel günstiger als im Rechenbeispiel angenommen. Ich lade über das gesamte Jahr zu 75% über die PV-Anlage. Das kostet mich 11€ct, weil dann die Einspeisevergütung für den entsprechenden Stromverbrauch wegfällt. Wer eine neuere PV-Anlage hat, für den ist die Ersparnis noch größer, weil die Einspeisevergütung mittlerweile deutlich niedriger ist.
Für mich wäre das Fehlen einer Lademöglichkeit zu Hause ein Ausschlusskriterium für die Anschaffung eines E-Autos. Und das ganz unabhängig von den Kosten.
@@MartinKli56 Hallo Martin, so habe ich auch gedacht. Bei mir kam der Kia EV6 in Betracht, nur ich kann zu Hause nicht laden und die 4 öffentlichen Ladesäulen waren keine Option. Seit einen Jahr habe ich in unmittelbarer Nähe bei Aral 4 300kw Lader stehen und die Entscheidung für den Kia ist ganz schnell gefallen und seit März letzten Jahres fahre ich elektrisch. Auch kamen im letzten Sommer in der Innenstadt 10 neue Ladeplätze hinzu, in den Bereichen hat man nur Kurzzeitparkplätze, das E-Auto darf aber mit P-Scheibe 3 Std. stehen und laden. Ich nutze das bei Stadtbesuchen ausgiebig. Ich bin aber auch so ehrlich, hätte sich an meiner Ladesituation nichts geändert, ich würde heute noch Verbrenner fahren.
Bin vor 2 Jahren von einem Passat CC zu einem Citigo IV E gewechselt..(Pendler 66KM tägliche Strecke)im Gegenzug bekam meine Frau einen 7sitzer VAN..Quasi Auto Tausch..Ich klein, sie groß..sie fährt max 6Tkm im Jahr..Durch den Elektro Floh spare Ich dermaßen Treibstoff und Verschleiß (kein Öl Wechsel , kein dsg Öl Wechsel, kein Zahnriemen etc..) Das nach zwei Jahren bereits ein grosser Betrag angespart wurde..Beste Entscheidung..Ich hab jetzt Spass auf dem Weg, und haben trotzdem insgesamt mehr Platz für die Familie .Könnte bereits viele Freunde Familie von Elektro überzeugen...Wenn man offen ist denen eine Porbefahrt anbietet und denen die Zahlen offen legt staunen die nicht schlecht .
Ich habe mir das auch ausgerechnet. Und zwar im Vergleich von einem Corolla Hybrid zu einem Model 3. das Model 3 habe ich mit 40ct/kWh gerechnet und den Corolla mit 1,60€/ den Liter Benzin. Ich komme so schon auf eine Ersparnis bei meiner Fahrweise von 2€ auf 100km. Rechne ich die Wartung mit ein die bei Tesla erst garnicht nötig ist, sind das auch rund 1000€ pro Jahr die weg fallen. Ich fahre rund 30000km im Jahr und habe mich jetzt nach dem preisfall für ein Model 3 entschieden. In den Sommermonaten wird das Auto zusätzlich überwiegend mit PV Überschuss geladen. Was ich nicht mit eingerechnet hab ist der Neupreis sowie der Preisverfall. Schaut man sich die Preise aber an ist der Corolla Lounge kaum günstiger als das Model 3.
In einem Jahr weiß ich mehr ob meine Rechnung aufgeht oder nicht. Aber da müsste ich mich schon arg verkalkuliert haben.
Trotzdem bin ich immernoch der Meinung das ein e-Auto nicht für jeden geeignet ist, selbst wenn es unterm Strich günstiger sein sollte. Es steht immernoch der Umstand im Raum das man mehr Zeit aufwenden muss wenn man nicht zu Hause laden kann, das ist und bleibt vielen ein Dorn im Auge.
Es fehlen die Opportunitätskosten: Wenn ich die Differenz des Kaufpreises anlege, kriege ich Zinsen.
Ja ist klar, wer macht das schon?🤣
@@teamskeet2518 Ich. BMW zahlt 3 % p.a.
Ein vermeintlicher Kostenvorteil für das Batterieauto ist heute kein Punkt mehr. Der einzige Punkt ist die uneingeschränkte Alltagstauglichkeit. Die Latte ist der Stand der Technik heutzutage und nicht das Low Tec Batterieauto. Und ganz ehrlich , ich würde meinen 2 Liter Benziner mit ZF Automatik und Allrad sofort gegen einen Batterieantrieb tauschen , nicht weil die mechatronische Komponenten problembehaftet sind . Ganz im Gegenteil. Sie sind Perfekt. Aber der Benziner ist so langweilig auf knausern abgestimmt dass ich auch ganz drauf verzichten könnte. Die viel bessere Alltagstauglichkeit lässt mich dabei bleiben.
Den Verbrauch von 19 Kilowattstunden pro 100 km erreiche ich mit dem ID3 nicht. Und im Jahre 2023 haben wir Preise an den Ladesäulen, an der Autobahn von bis zu 95 Cent pro Kilowattstunde also fast die doppelten Kosten, und im Winter dürfen ist auch gerne mal 30 kW pro 100 km sein! Vergleich zu meinem alten Audi Diesel liegen also aktuell wesentlich höhere Kosten an!
Und der VW ID 3 war ständig in der Werkstatt wegen Mängeln und Updates, fragen Sie mal welcher VW Händler ein E-Auto als Leihwagen hat! VW ist noch weit weit entfernt etwas alltagstaugliches auf die Räder zu stellen.
Moin und Gruß aus München! Ich habe mich im Oktober 2021 noch für den Umstieg vom Diesel auf den E-Niro entschieden. Mein Fahrprofil passte einfach nicht mehr für den Diesel und bei meinem Arbeitgeber kann ich heute noch umsonst AC laden. Habe den Umstieg noch nicht einen Tag bereut.
@Jens, die Thg-Quote macht zwar den Kohl nicht fett, aber die könntest du ja auch noch mit berücksichtigen
Noch erwähnenswert wäre noch die möglichkeit billig mit eigenem Strom zu Laden und die THG Quote. Macht in 5 Jahren ca. 4-6k € ;)
THG Quote stimmt definitiv aber eigener Strom unterstellt die Möglichkeit zuhause laden zu können. Erzähl das mal dem Bewohner eines Hochhauses ohne Tiefgarage, der ist froh wenn er überhaupt einen Parkplatz bekommt, geschweige denn einen mit Lademöglichkeit (an dem er dann auch noch ohne Blockiergebühr die ganze Nacht stehen darf). Ich bin auch in der privilegierten Lage Carport mit Wallbox und PV zu haben aber bitte immer daran denken: das ist nicht Standard!!!
Bei 1:40 sagt er doch, er kalkuliert dass man viel zuhause lädt.
Wenn man vergleicht, sollte man alle Antriebe (auch alternative) vergleichen. Die meisten Pkw mit Erdgas Antrieb liegen bei rund 5kg auf 100 km. Bei einem Preis im Schnitt von 1,10 Euro liegt man bei 5,50 Euro auf 100 km. Ein riesen Unterschied zu den 49 Cent und rund 19 kwh Verbrauch. Hier liegt man bei 9,31 Euro auf 100 km. Zudem sind Erdgasfahrzeuge in der Kfz-Steuer begünstigt.
und ein Holz betriebenes Auto?
Ich habe eine ähnliche Situation.
Aktuell Hyundai Kona E 64kWh, davor Golf 7 GTI 220PS.
Der Kona war ein Vorführwagen mit 50km auf dem Tacho, der GTI ein halbes Jahr alt mit 9k km auf dem Tacho. Anschaffung 25,5k Euro für den GTI, 27,8k Euro der Kona E.
Jährliche KFZ Steuer GTI 128 Euro, Kona E Null Euro. Versicherung beide jeweils ca. 400 Euro pro Jahr (HP+VK). Jährliche Wartungskosten GTI (3,5 Jahre Haltedauer) ca. 300 Euro, Kona E (bislang 2 Jahre im Besitz) 150 Euro pro Jahr.
Energiekosten: GTI (8,5 Liter pro 100km x 1,85 Euro) = ca. 15-16 Euro/100km. Kona E (15-16 kWh/100km x 0,32 Euro) = ca 5 Euro pro 100km. Jährliche Laufleistung jeweils 10k Kilometer. Kraftstoffkosten pro Jahr GTI ca. 1600 Euro, Stromkosten Kona E 500 Euro.
Wertverlust GTI nach 3,5 Jahren 8.800 Euro = 2.500 Euro pro Jahr. Leasing Kona E pro Jahr 1850 Euro (48 Monate Laufzeit).
Gesamtkosten:
GTI pro Jahr: ~4900Euro.
Kona E pro Jahr: ~2900 Euro.
Für den Kona habe ich 2x THG Quote bekommen (im Durchschnitt 275 Euro pro Jahr)
Gesamtkosten Kona E demnach 2625 Euro pro Jahr.
Ersparnis zum Golf GTI ~2300 Euro pro Jahr, bzw 190 Euro pro Monat.
Ist echt einiges an geld
Ich finde 44.000 EUR für einen ID.3 viel zu teuer. Selbst der schönere Cupra Born ist mit 39.000 EUR deutlich billiger. Ich habe mir einen MG4 Comfort (große Batterie) gekauft. Der kostet aktuell 34.500 EUR mit Überführung und Herstellerrabatt und mit Bafa-Förderung 30.000. Das ist deutlich günstiger als ein gleich ausgestatteter VW Golf Verbrenner (Automatik bessere Motorisierung 39.000 EUR). Dann stellt sich die Frage gar nicht mehr, wie lange man fahren muss, bis man die erhöhten Anschaffungskosten wieder hereingefahren hat. Nach den Preissenkungen von Tesla bin ich ziemlich sicher, dass die Preise beim ID.3 in Kürze wieder sinken, zumal sie ja erst vor kurzem angehoben wurden und er vorher 38.000 gekostet hat.
Wer 30.000€ für einen Golf bezahlt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Viel Spaß beim MG4. Ich habe die Probefahrt mit dem MG4 abgebrochen, weil die Assistenten "durchgedreht" sind und mir permanent wilde Warnungen vom Reifendruck bis zur Aufmerksamkeitswarnung um die Ohren gehauen wurden und mir das zu unheimlich wurde.
Da kann man nur auf ein großes Software Update hoffen.
Aber ansonsten ist der Wagen wirklich ein Preisknüller.
@@MartinKli56 Der Müdigkeitswarner wurde in der Serienversion gestrichen. Reifendruck ist bei meiner Softwareversion auch kritisch, er schlägt Alarm schon bei 0,2 bar zu wenig. Ich habe die Reifen einfach stärker aufgepumpt und warte auf das Update. Das Hauptproblem ist der Spurhalteassistent, der ist richtig schlecht. Soll aber beim neuesten Update auch schon behoben sein.
Ich habe gemerkt das es besser ist, keinen überzeugen zu müssen,sondern einfach ein müdes lächeln nach dem Moto "du hast Recht und ich habe meine Ruhe"
Sehr gut!
Fahre mangels Auflademöglichkeit noch Benziner, würde aber gerne auf E umsteigen. Hauptgründe sind Fahrspaß, Kuzstreckenfestigkeit und geringerer Wartungsbedarf.
Sollte man mit 75 Jahren noch auf ein e-auto umsteigen?
Ja unsere Qualitätsmedien sagen uns aber das Verbrenner jetzt wieder viel billiger sind 😂
Ne ohne Spaß ich möchte in meiner eigenen Garage mit meiner eigenen Energie (auftanken) ich habe keine Lust mehr auf Inspektionen, stinkender Ölwechsel Filter Zündkerzen Bremsbeläge, beim Tesla muss ich nichts machen bis auf Winterreifen montieren und waschen 😅 reinsitzen und fahren
Super, endlich mal ein Video damit ich meiner Frau (meinem Sparfuchs) das E- Auto schmackhaft machen kann 👌😊
Bis vor einem Jahre sagte meine Frau, ein Tesla kommt mir nicht ins Haus. Im Februar wir unser Model Y geliefert.
Kopf hoch. 🙂
@@petereinmal mein Verbrenner wird 7 und hat 90' gelaufen, wird Zeit 😊 und MY ist ja gerade erschwinglich geworden, mal gucken was geht 😆
@@franzdreier1961 Ganz wie bei uns. Den 18 Jahre alten Benz bekommt der Sohn und wir 60+ den neusten Schei....🙂
@@petereinmal 😂😂😂👌 clever gelöst
Mit zwei Sachen gehe ich nicht mit. 860€ Wartungskosten pro Jahr beim Verbrenner ist viel zu Hoch angesetzt. Bei nem 5er BMW vielleicht. Und zweitens der Restwert vom E Auto wird massiv überschätzt. Die Technische Entwicklung bei den E Autos geht so schnell voran, das man kaum sagen kann wie viel Wert so ein Auto in ein paar Jahren noch hat. Neue Autos können günster werden, der Akku größer. Alleine wenn die Neupreise von E Autos mal fallen sollten, dann bekommt man für den Gebrauchten ID3 kaum noch was. Das ist eine riskante Wette auf die Zukunft.
Eine Inspektion bei einem Golf liegt bei ca. 450€ und das alle 2 Jahre. Finde ich eigentlich sehr überschaubar.
Die technische Entwicklung schreitet bei Verbrennen ja genauso voran. Bei den Motoren wohl nicht mehr aber wer will bei einem Verbrenner auf den Fortschritt bei Assistenzsystemen, Multimedia, usw. verzichten? Und wer darauf bei der Bestellung verzichtet wird später einen höheren Wertverlust hinnehmen müssen. Zu letzt kommt noch ein massiver Wertverlust bei Verbrennen, weil diese einen aussterbenden Antrieb haben. Außerdem wird die Steuerbelastung von Verbrennern wegen der Emissionen ebenfalls steigen. Die Wartungskosten halte ich auch für ein wenig zu hoch aber 300 € weniger an dieser Stelle helfen dem Verbrenner auch nicht mehr. Zumal wir nicht wissen wie unterschiedlich sich Strom und Kraftstoffe entwickeln, daher ist es in Ordnung die aktuellen Preise anzusetzen.
@@Torsten. Im Gegensatz zu einem Verbrenner, verbessern sich bei einem E-Auto noch Grundsätzliche dinge die ein Auto ausmachen. Konkret die Reichweite und der Ladespeed. Beides muss beim Verbrenner logischerweise nicht verbessert werden. Wenn ich mir jetzt für 40k einen ID3 mit 300km reale Reichweite kaufe und geschätztem Ladespeed von max 100kw aber in 5 Jahre bekomme ich für 30k einen IDxy mit 600km Reichweite und 200kw Ladespeed. Jetzt erzähle mir wie der Restwert vom ID3 aussieht ? Ernsthaft 45% ? Das ist eher Glaskugelraten. Dem Verbrenner interessiert das nicht, die bringen alle mindestens 600km und tanken 5 Minuten, dessen Restwert wird davon nicht berührt. Ein technisch veraltetes E Auto will niemand haben.
@@daniel5074 das ist zweifellos das Risiko bei dem Verkauf eines gebrauchten E-Autos in 5 Jahren.
Zeile 2 ist flasch: Kaufprämie bei Verbrennern nennt sich Rabatt und beläuft sich beim Golf (Basis) mal locker bei 5000Euro (Barzahlung)! Jahreswagen/Vorführwagen, was für Privatkunden sowieso empfehlenswert ist, gar nicht erst betrachtet.
Spritkosten sind definitiv zu hoch angesetzt, Fahrstrom zu niedrig. Nach meiner Erfahrung (habe selbst Stromer und Verbrenner) "rechnet" sich ein Stromer NUR, und wirklich NUR, wenn man selbst Strom produziert, sprich PV-Anlage, und/oder beim Arbeitgeber kostenlos laden kann. Die Schnellladekosten sind explodiert.
Wartungskosten 4300 bzw 2600 Euro? Wo läßt du abzocken? 😂 Ein neuer Golf (Verbrenner) wird übrigens in 5 Jahren weder einen neuen Motor/Getriebe/Auspuff/Kupplung/... brauchen.
In 5 Jahren willst du einen Holzklasse-ID3 für rund 20K verkaufen? Na viel Spaß dabei. 🤗
Sorry, aber das ist leider wieder eine der unsäglichen Milchmädchenrechnungen...um nicht zu sagen Schönrechnungen. Jetzt muß schon ein Zeitraum von 5 Jahren herhalten um das E-Auto gut aussehen zu lassen. 🤔
Last not Least: Ich habe mein E-Auto NICHT wegen der Kosten oder weil ich die Welt retten will. 😎
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Ja kann ich so unterschreiben. Ich hatte vor Umstellung auf E-Auto und PV einen Gesamtverbrauch für Haus, Wärme und Mobilität von 36.000kwh, bei 200€ Sprit und 68€ Strom monatlich. Bin jetzt bei 18.000kwh und 0€ Sprit/Strom. Zukauf Strom Winter + externes Laden = Verkauf Strom Sommer. Komme vom 300PS Benziner und fahre jetzt Model3.
@@petereinmal Bei uns 1,73-1,85. Je nach Wochentag und Uhrzeit.
Wenn man Nachtstrom oder Ladestrom hat, ist es schon deutlich günstiger als ein Verbrenner. Wer eine Wallbox hat, hat meist solch einen Tarif.
Problematisch ist die Haltbarkeit der neueren Verbrenner. Vielleicht nicht schon nach 5 Jahren, aber in der Tendenz halten die Motoren mit kleinem Hubraum und großer Leistung (= hohe Drücke) nicht mehr so lange wie früher. Etwa der Golf 1.0 tsi, wo aus nur 1,0 Litern Hubraum mit 3 Zylindern 110 PS herausgeholt werden.
@@martinv.352 Niemand den ich kenne, der eine Wallbox hat, hat einen eigenen Tarif für Autostrom. Mich eingeschlossen. Wird so was noch angeboten? Wenn ja, wo?? Und wie soll das abgerechnet werden? Das muss doch ein weiterer Zähler vor? Der kostet doch wieder Grundgebühr?
Hallo Jens.Ich fahre zwar keinen Verbrenner sondern einen Kia E-Niro.Aber an Deiner Rechnung stört mich etwas.Nämlich der Kaufpreis des Golf.Sind die 30T der uvb Kaufpreis, oder ist da der Rabatt schon abgezogen.Wenn nicht, dann bietet mein VW Händler zu den 30T noch 17% Rabatt.Dann wären wir bei 24900€.Und da kommt der ID3 nicht mehr mit.Ja,ja, die Händler wollen halt Ihre Verbrenner los werden.😨👍
Ja, wenn schon die Bafaprämie eingerechnet werden darf, dann doch auch bitte ein Händlerrabatt. Dafür fehlt beim Elektroauto die THG Quote.
Ich vermute nicht, dass man einen vergleichbaren Golf nach Nachlass für 24.900 bekommt. Gleichzeitig erwarte ich einen Nachfragerückgang bei Neuwagen, wodurch bald auch der ID3 mit Nachlass angeboten werden sollte. Tesla hat erst kürzlich deutliche Preissenkungen vorgenommenen.
Ich habe mir meinen Corsa-e 2020 gekauft weil das Fahrzeug mein Fahrprofil perfekt abdeckt (Hamburg und Umland), das Fahrzeug besonders im Großstadtverkehr sehr komfortabel und ruhig zu bewegen ist und die Förderung den Preisunterschied erträglich machte. Inzwischen kann ich in der Tiefgarage laden (seit 8/2022, ca. 36ct/kWh) da meine Baugenossenschaft 10 Stellplätze (von 54) mit Wallboxen aus- bzw. vorgerüstet hat.
Den gewonnenen Fahrkomfort "e-Auto vs. Verbrenner" merkt man umso mehr, je kleiner die Fahrzeugklasse wird: bei größeren Verbrennern wird das Verbrennerspektakel mit zentnerweise Dämmmaterial gut weggedämmt, bei Kleinwagen bekommt man das noch gut mit. e-Kleinwagen laufen sehr viel ruhiger als ihre Verbrennergeschwister. Da ich den Großteil meiner Kilometerleistung im Großstadtverkehr abspule lag es nahe, dies lokal abgasfrei zu tun. Die Gesamtkosten waren für mich zweitrangig sofern für mich bezahlbar.
Mir fehlen auf dem Markt die Kleinwagen als e-Auto (von wenigen Ausnahmen abgesehen), für mich ist es auch egal ob die Konstruktion eine reine e-Plattform ist oder nicht sofern sie mein Nutzungsprofil gut abdeckt.
Habe auch 2020 den Corsa-e gekauft. Da war der Preis nach Förderung in Ordnung und es gab noch Rabatt. Stand heute würde ich den nicht mehr kaufen, da der Listenpreis mit meiner Ausstattung schlappe 4000€ höher wäre. Da wäre sogar der MG4 luxury billiger.
@@e.korsar3056 Inzwischen wäre er mir auch zu teuer zumal 2020 noch die gesenkte Mehrwertsteuer dazukam. Stand heute wäre der MG4 ebenfalls mein Favorit. Ich hätte gegenüber meines Opel Vertragshändlers (Mehrmarkenhändler) sogar einen MG-Vertragshändler (auch Mehrmarkenhändler). In einer anderen Niederlassung meines Opel-Mehrmarkenhändlers (ca. 30 Niederlassungen in Norddeutschland) verkauft dieser auch MG. Habe aber vor, meinen Corsa-e (Elegance Ausstattung) noch ein paar Jahre zu fahren sofern nichts unvorsehbares dazwischen kommt.
Wie wurden denn diese Preise ermittelt?!? Als ich meinen Seat Leon neu gekauft hatte, musste ich ca. alle zwei Jahre zur Inspektion. Bei der ersten Inspektion (Service) wurde das Öl getauscht, der Ölfilter und Luftfilter. Kostenpunkt ca. 250€. Dann bei der großen Inspektion wurde das Selbe erledigt plus Gesamtcheck ( In der Regel muss bei der ersten großen Inspektion nicht ersetzt werden aber man erhält eine Abschätzung wann) Kostenpunkt 690€. Macht Summasummarum in 4 Jahren 940€. Jetzt lass von mir aus die Bremsen runter sein oder ein Dämpfer kaputt, gehe ich immer noch < 2000€ in 5 Jahren aus der Werkstatt.
Dann die Kosten für die Steuer. Selbst wenn ich einen Golf R fahren würde, würde ich in 5 Jahren grade Mal 890€ Steuern dafür zahlen. Wir gehen hier aber vom Standard Golf aus, der liegt demnach ( wenn kein Diesel) deutlich darunter.
Ich denke eher wenn wir die Kosten nun korrigieren und sie der Realität anpassen, werden die Autos gleichauf liegen und wenn der Stromer in den Werten hier noch geschönt ist, ist der Verbrenner vielleicht sogar günstiger.
Und ganz nebenbei spart es Energie, schont die Ressourcen und ist lokal emissionsfrei. Hinzu kommt, dass das E-Auto langfristig immer sauberer wird umso größer der EE-Anteil am Strom ist.
Gerne liste ich als passionierter E-Fahrer meine Sicht auf die Vorteile auf, die nicht nur den reinen Kostenrahmen umfassen:
Vorteile E-Auto vs. antiker Öl-Verdüser
Es entfallen an Serviceleistungen oder Reparaturen durch mechanisch, drehende Teile:
01. Kein Ölwechsel notwendig
02. Kein Zahnriemen oder Kette vorhanden
03. keine Kolben, keine Ventile, keine Kardanwelle, insgesamt 1200 Bauteile weniger als Öl-Verdüser .
04. Keine AU
05. 90% weniger Bremsabrieb
06. Keine Wartung (je nach Marke, wie Tesla z.b),
07. Eine Steuerersparnis
auf noch circa 8 Jahre
08. Energie (Strom) insgesamt etwas preiswerter als Spritkosten
09. Ein verbessertes Fahrgefühl, extrem Spritzigkeit, kein Anfahrloch
10. Es rumpelt und brüllt nichts im Motorraum.
11. Das Überholen geht unglaublich zügig
12. Stille im Fahrzeug und keine Geräuschquelle vom Fahrzeug (bis auf AVAS)
13. Wagen sofort startbereit, kein Anlassen nötig
14. Im Winter sofort warmer Innenraum, kein Kratzen mehr notwendig
15. Kein Warmfahren nötig, um zu beschleunigen
16. Mehr Platz im Innenraum und ehemaligen Motorraum (Frunk), durch Bauart (Motor(en) auf der Achse)
17. THG (Treibhausminderungsquote) von >400€/Jahr
(Diese Zusammenstellung erfolgte mithilfe weitere FahrerInnen über ein Forum)
Wolfgang Paul&Stefan Schwunk
Buchautor Humorbuch - German Reichweitenangst - ach geh´dich wech mit Elektroauto
THG Quote vergessen?
Also ich bin überzeugt von der E Mobilität nicht nur von den Kosten und dem Fahrkomfort her sondern auch weil mich die E Mobilität zu einer effizienteren Fahrweise erzogen hat. Da ich die Möglichkeit habe zu 99 % erneuerbaren Strom zu Hause zu laden möchte ich das nicht mehr missen.
Hab mir nen i4 M50 gekauft. Letzte Woche bekommen. Der Vergleich zum gleich teuren 440i (der dabei bedeutend weniger Leistung als der i4 hat) ist recht eindeutige Pro i4.
Wenn mir jemand nen Verbrenner mit 550 PS zeigt dessen Betriebskosten auf Niveau unseres Toyota Hybrid Kleinwagen liegen - kauf ich evtl auch wieder nen Verbrenner. Natürlich muss er zusätzlich daheim betankbar sein mit Standheizung und Klimatisierung ;-)
Schade..das war ein nicht ganz korrekter Vergleich. ich hätte mir gewünscht, man hätte vergleichbare Autos benützt: PS, Beschleunigung, Ausstattung..und dann kommt ein einfacher Benziner-Golf auch auf ~40.000 Euro
Supervideo zur rechten Zeit,versuche ich Nachbarn und Freunden auch immer zu erzählen. Es kommen,zur Zeit, noch weitere Vorteile beim E-Auto dazu. Die THG -Quote ( in diesem Jahr 300 Euro) und in vielen Orten z.B. Hamburg kann man umsonst öffentlich parken. Aber daneben gibt es für mich 2 wesentliche Gründe, nämlich der Spaß am Fahren und die Umwelt.
Der Vorteil ist deutlich größer, denn der 30000 € Golf hat nicht die Ausstattung die der ID.3 hat, er hat auch keine 204 PS.
Dazu kommt, es ist immer noch möglich kostenlos zu laden, oder zu deutlich geringeren Kosten (PV)
Der ID.3 verbraucht im Schnitt keine 19 kWh.
Ich komme auf 15,5 - 16,5 kWh Langzeit Verbrauch.
THG Quote habe ich noch vergessen.
Kostenlos laden? Ich dachte sowas gibts nirgendwo mehr. Ok, Ikea fällt mir da noch ein, sorry. Aber wie oft ist man da? Auf meiner Air Electric App wird mir in 20min um mein Haus herum (außer Ikea) nichts angezeigt. Die einzige Supermarktkette die z.B. überhaupt Ladesäulen betreibt ist hier Lidl und die sind auch schon länger nicht mehr kostenlos.
@@privatepaula479 es gibt sie noch, aber tatsächlich wenige, in meiner Umgebung gibt es welche, sie sind aber nicht mehr verzeichnet.
Quasi ein Geheimtipp.
Aber das Laden über die eigene PV das ist auch quasi kostenlos, denn die PV ist ja schon vorhanden.
Gut nur ca. 9 Monate im Jahr, aber ein Recht großer Vorteil.
Laut wltp hat der Golf 4.5liter nötig und der ID3 15KWh. 7liter ist schon recht hoch gegriffen wenn so fährst das der 7liter zieht, hast aber deutlich mehr als 19KWh auf 100Km mit dem ID3 nötig. Wenn man es genau nehmen will dann nimmt man die wltp Werten. Diese werden im realen Fahrbertrieb nie erreicht aber sie steigen für beide Modelle konstant an und bilden eine Reale Rechengrundlage. GOLF 6000€ Benzin ID3 5500€ Strom bei 15tkm pro Jahr auf 5Jahre. Das schön rechnen hatten wir schonmal bei Abgaswerten von der Verbrennerfraktion. Auf dem Niveau verliert man seine Glaubwürdigkeit! Wo kostet denn der Golf 1100€ Steuern? Für nen Golf mit 1liter Benziner bezahlt man um 64€ Steuern pro jahr also 320€ für die 5Jahre Rechenbeispiel. Versicherung liegt für beide Modelle je nach Versicherung gleichauf. Die THG Quote wurde noch vergessen zu rechnen. Also alles in allem ein sehr unglaubwürdiges Video, gerechnet mit aus den fingern gezogenen Phantasie zahlen. Aktuell bei den Strom Preisen geht die Rechnung eher gegen 0 auf wenn man kein PV Überschuss laden laden kann. Das sollte man auch nicht irgendwo schön rechnen wollen. Das einzige was mal wirklich spart ist der unwiederbringliche Verbrauch endlichen Ressourcen!
Selbst wenn ich preislich etwas mehr draufzahlen würde… der Fahrspaß mit meinem Model Y ist unbezahlbar. Wie damals der Umstieg von Nokia 3310 auf ein iPhone
Naja, beim 3310 war der Akku aber nach einer Woche immer noch halb voll 😂😂
@@franzdreier1961 und trotzdem will es keiner…
@@shenokkk hat sich überholt das 3310, wer Elektro fährt hat riesigen Spaß, erstens von den Kosten und zweitens dem Fahrspaß. Ich habe bislang leider nur Probefahrten gemacht aber bin dadurch tierisch angefixt
Bist du auch mit dem Model 3 gefahren? Ich assoziiere mit dem Y Modell eher ein Familienauto, aber gut ist definitiv ein super Auto;)
@@AcidGubba Model 3 kommt für mich leider nicht in Frage, da muß ich zum ein und aussteigen zuweit runter, ist eher Sportwagen Höhe 😊😊
Die große Unbekannte ist der Wertverlust. Der Verbrenner kann darunter leiden, dass diese Autos in 5 Jahren obsolet sind. Der Elektrische kann darunter leiden, dass in 5 Jahren bei den Akkus viel passiert.
Ich habe sowohl einen Prius 4 als auch eine Zoe Neo. Prius im Schnitt 4,2 Liter auf 100 km, Zoe rund 16 kW/h auf 100 bei 60ct/kWh. Prius 36€ Steuer im Jahr. Prius Kasko 395€, Zoe 696€. Prius Wartung im Jahr ca 600 €, Zoe etwa 400€. Billiger ist Elektro bei meinem Profil also nicht. Ist in den letzten 3 Jahren sehr viel teurer geworden. Ist bei mir mehr der Spaß an neuer Technik. Sparen könnte ich nichts im Vergleich zum Prius.
@@holgernaumann1994 So ist das auch bei meinem Model 3. Wenn man wie ich nur "draußen" laden kann, ist es primär Spaß an der Technik.
Hallo Jens, gute Zusammenstellung! Mit der THG-Quote und überwiegend Laden an der heimischen Wallbox sieht die Bilanz sogar noch besser aus. Ich habe übrigens die gleiche Rechnung aufgestellt, als ich vom alten 5-er Touring auf den i4 umgestiegen bin und habe diese Entscheidung nicht bereut. Noch ein Hinweis: je teurer und Leistungsstärker der Verbrenner sein soll, umso günstiger fällt der Vergleich mit dem Stromer aus. Ich habe meinen BMW i4 mit dem 440i bzw. 430i verglichen und da bin ich im Vergleich schon unter Berücksichtigung der Prämie auf einen annähernden Gleichstand gekommen. Bei noch leistungsstärkeren Fahrzeugen sind die Stromer sogar billiger.
Ich kam vom M2 und habe den i4 M50 gegen den 440i gerechnet und komme auf um Welten billigere Kosten.
Keine Steuer, Umweltbonus, THG, quasi keine Servicekosten, laden zu Hause was Benzinkosten von 5 Liter auf / 100km entsprechen würde.
Bei gleichem Kaufpreis der Fahrzeuge.
Wertverlust bei meinem ID3 ProS IMMENS. Ich habe jetzt abgegeben und bekomme diese Tage wieder einen Verbrenner. Habe zwar zu Hause geladen, dennoch immer unflexibel, auch bei großer Reichweite meines ID (ca.500 km) spontan geht nix, wenn laden vergessen. Im Winter wirklich kein Spaß und ich freu mich auf meinen Verbrenner.
Wer zum dumm ist und aufs laden vergisst sollte auch die Lizenz zum Leben abgegeben, nicht das du auch noch vergisst zu atmen! 😱
für mich waren nicht die Kosten sondern die extrem gute Eignung für Kurzstrecken das Hauptargument für den E-Antrieb - der Diesel ist auf der Strecke zum Supermarkt (4km) nicht mal im Sommer richtig warm geworden.
Von den Kosten bin ich beim Verbrenner bisher günstiger unterwegs gewesen da ich immer Gebrauchtwagen gekauft habe und somit der Wertverlust deutlich niedriger ausfiel als beim Neuwagen. Da gebrauchte E-Autos mit vernünftiger Reichweite und urlaubstauglichem Kofferraum aber Mangelware sind, hab ich einen neuen bestellt. Wie sich dort der Wertverlust entwickeln wird muß sich erst noch zeigen.
Gibt es beim Golf keinen Rabatt in DE, in AUT würde ich noch 12% Rabatt abziehen bei deiner Rechnung. Auf E-Autos gibt es bei uns keinen Rabatt.
Aktuell kostet die kWh 0,62ct Zuhause, sind bei 20 kWh/100km Durchschnittsverbrauch 12,40€.
Der Diesel kostet aktuell 1,80€, sind bei 6L Durchschnittsverbrauch 10,80€.
Das meiste Minus bringt bei uns die Kfz Steuer, bei 150Ps Diesel macht das 656€ jährlich und 0€ beim E-Auto.
Ich will den Diesel jetzt nicht als billiger bezeichnen, aber so schaut die Rechnung in meinem Fall aus.
Trotzdem werde ich heuer oder nächstes Jahr ein E-Auto kaufen, da ich denke die Dieselzeiten sind vorbei.
Schau mal, ob Du zuhause auch Ladestrom oder Nachtstrom bekommen kannst. Wer eine Wallbox hat, hat meistens einen Sondertarif.
Was man hier noch theoretisch abziehen müsste sind die Opportunitätskosten. Also die theoretischen Kosten, die ich dadurch habe, dass ich das Geld in ein Auto investiere anstatt es z.B. konservativ anzulegen.
Hab einen Diesel 208 Peugeot mit 3,5l/100km und nein, Elektro ist zur Zeit wirklich nicht günstiger! Fahre ca. 3000-5000 km pro Jahr. Erst nach ca. 120.000km amortisiert es sich es wirklich!
Ich bin momentan bei 15 Cent pro Kilometer (Strompreis 20 Cent) für Elekroauto und Verbrenner. Nach der Strompreiserhöhung am 1.3.23 ist bereits der Diesel (inkl. aller Kosten - Steuer, Wertverlust, Versicherung.etc....) billiger.
Welche Fahrzeuge ?
Welcher Verbrauch ?
Vergleichbare Fahrzeuge ?
THG Quote eingerechnet ?
KFZ Steuer Ersparnis eingerechnet ?
Weniger Inspektionskosten eingerechnet ?
@@michaelp.4458 Renault Kangoo ZE und Skoda Fabia. Alle Kosten berücksichtigt. THG gibt es in Österreich nicht. 5,5 Liter Diesel/100 km. 17 kWh/100 km Sommer, bis zu 35 kWh/100 km incl. Vorheizen.
@@hagmann100 Man kann ungefähr mit Faktor 3 rechnen, um Strompreise in Dieselpreise umzurechnen. 20 Cent mal drei = 60 Cent für den Liter Diesel. Ich glaube Du hast Dich verrechnet. 35 kWh braucht ein E-Auto bei -10 Grad und nur sehr kurzer Kurzstrecke. Da braucht der Diesel auch deutlich mehr.
@@martinv.352 Wenn es sehr kalt ist und Schnee oder Matsch und es bergaufgeht und ich immer nur Kurzstrecke fahre, komme ich in einem starken und lang andauernden Winter auf 35 kWh/100 km z.B. im Jänner. Heuer sind es nur 25 kWh (inkl. Vorheizen)
Mit dem Diesel brauche ich 5,5 Liter x 1,70 = 9,35 Euro auf 100 km. Mit dem Elektroauto bei 18 kWh (im Jahresdurchschnitt) x 0,20 = 3,6 Euro auf 100 km. (ab März 23 x 0,35 = 6,30 Euro auf 100 km)
@@hagmann100 Du kannst aber nicht ständig bergauffahren und wirst nicht im Winter mit 5,5 Liter Kurzstrecke auskommen. Ich hatte ähnlich hohe Verbräuche anfangs im tiefen Winter, dann stellte ich aber irgendwann fest, dass das Vorheizen der Batterie aktiviert war (das schaltet man nur 20 MInuten vor einer Schnellladung ein.) Ich bin gerade zum Brötchenholen gefahren, war selbst angenehm überrascht. -2 Grad, alle Scheiben zugefroren, kurz vorgeheizt und dann Eis mit einem Besen weggewischt. Dann 3,6 km gefahren. Anzeige 16 kWh/100km. Mein Auto ist ein MG4 (Golfklasse). Im Durchschnitt bin ich jetzt im Winter bei 17-18 kWh.
mein Kostenvergleich Golf 7 CNG , sehr gute Ausstattung ( extrem niedrige Kraftstoffkosten von 4,3 kg/100 km zu je 1,40= 6,02€ ) und ID 3 Move 57 kwh- Akku, Leasing inkl. Inspektion 2/2024 kommt zu ähnlichen Ergebnissen, ich lade nur an öffentlichen Ladesäulen zu 0,49 ct je kwh ca. 17 kwh/100 km, ca. 8,40€, Kostentreiber sind Inspektionen beim Golf
Es steht und fällt offenbar alles mit den Kraftstoffkosten - egal ob Strom oder Kohlenwasserstoff. Denn:
Mein e-up! wird zuhause mit 0,31€/kWh geladen. Mit Ökostrom. Prima. Damit kann ich gut leben.
Mein Golf TGI wird an ausgewählten Zapfstellen für CNG betankt. Zuletzt war das Biogas in H-Gas-Qualität ( per Zertifizierung natürlich, aber bei Ökostrom ist das ja auch so) . Kosten: 0,929€/kg. Das entspricht ca. 0,65€/l Super98. Und bedeutet, dass ich 100km für ca. 5€ fahren kann. Mit einem Bio-Kraftstoff. Also CO2-neutral. Das ist mir wichtig.
Wenn wir in Ihrer Rechnung die Kraftstoffkosten des Verbrenners auf ein Drittel eindampfen, ist da imho der Verbrenner im Vorteil.
Es gibt also keinen Grund für die Elektrofraktion, sich da irgendwie über Verbrennerfahrer lustig zu machen, weil die ja nicht rechnen können.
Wir fahren einen Fiat 500e und einen Landrover 6 cyl Diesel. Der mix ist ok weil wir doch auch oft die Transportleistung des LandRover brauchen, alltägliche Sachen fahren wir mir dem Fiat. Mit der Strompreisverdoppelung ab 1.3.23 ist der Vorteil nicht mehr überzeugend. Wir können zwar ab März auch wieder oft von Dach laden und nur deshalb ist es noch ein kleiner Vorteil elektrisch zu fahren.
Ich bin mir nicht sicher, ob der kleinste Golf auch 150KW Leistung hat ;-) Davon ab habe ich grade meinen 2. ID3 geleast. Für schmales Geld gibt es eine Garantieverlängerung. Damit sind die Reparaturen auch auf ein Minimum reduziert. Fahrspass ist für mich ein Thema. Langstrecke ist mir Kompromissen verbunden. Der Urlaub in Italien (2 Wochen 2500km) ist aber kein Thema. In Verbindung mit PV lassen sich die Kosten für Strom senken. Für einen 2. Wagen gibt es meiner Meinung nach keine Gegenargumente (wenn ich kein Laternemparker wäre)
Mich hätte auch der Vergleich interessiert wenn man nicht die Möglichkeit hat zu Hause zu laden, also nur an öffentlichen ladesäulen Strom bezieht
Derzeit fahre ich einen scheckheftgepflegten LPG-Verbrenner aus erster Hand welchen ich für 3200€ gekauft habe. Verbrauch 5.2L/100km kombiniert. Bei LPG Preisen von 76ct hier in Holland (20min von mir). Selbst hier in DE mit 98ct kann man nicht günstiger unterwegs sein.
Wie sieht die Stromrechnung in 1 Jahr oder später aus, wenn man nicht zuhause laden kann?
Unwahrscheinlich das die Strompreise gleich steigen wie die Benzin preise
Fahren die Zoe seit 2013, kann der Wartung nur zustimmen, ausser Reifen un 12 Volt Batterie gibt es keine.
Moin Jens ,ich hab vor 1 1/2 Jahren ein Tesla M3 str+ gekauft mit voller Förderung vor der Preiserhöhung und eine Wallbox von Tesla instaliert. Die wallbox insalation wurde mit 900 € gefördert und hat mich 150€ zusätzlich gekostet. Den Stromanbieter hab ich danach gewechselt zu Yello strom E-Auto tarif für 23 cent auch für den verbrauch vom Haus mit einliegerwohnung.Bin bis jetzt ohne wietere Wartungskosten 46000 Km gefahren. Ich fahre Täglich 50 Km zur Arbeit und habe eine möglichkeit kostenlos zu Laden für mich gar keine Frage was günstiger ist.ich lch lade sehr selten zuhause. Viele grüsse aus der Lüneburger Heide.
Müsste man nicht auch eine (kalkulatorische) Akkumiete anrechnen? Wenn ich sehe was die kWh aus einem Heimspeicher kostet ist das nicht zu vernachlässigen.
Welche Miete ?
Hallo, da Sie gute Erfahrungen haben, möchte ich Sie etwas fragen. Wie viel Reichweite muss ein gutes Elektroauto haben, wenn der Akku zwischen 10 und 80 % geladen ist und man damit auf der Autobahn 120 km/h fährt? Erläutern Sie es mir bitte an einem Beispiel für Winter und Sommer.
Mit 70% des Akkus sollte man auf der Autobahn bei 120 im Winter 200 km weit kommen. Im Sommer eher 250 km. Das klappt in der Regel bei aktuellen Autos ab 70 kWh Akku.
Für mich war/ist der wichtigste Grund keine Abgase mehr in die Luft zu blasen. Dann ist elektro fahren deutlich angenehmer, ohne Ruckeln und Vibrationen (fahre einen alten Diesel). Aber mich beeindruckt natürlich die „unkomplizierte“ Technik, die weniger wartungsanfällig ist. Ich hatte bei meinem damaligen Scirocco mehrere Tausend Euro in Reparaturen bezahlen müssen - zusätzlich zu den Inspektionskosten. Z.B. ein Luftmassenmesser, Abgasrückführung etc. etc. Zu den Stromkosten versuche ich über die PV im Sommer viel abzudecken. Aber ich freue mich natürlich auch wieder auf fallende Strompreise 😅
Der Einkaufspreis vom Golf finde ich noch zu gering gewählt, Ausstattungsbereinigt (Automatic, 200PS) klettert der Preis schnell auf 35k €
Super Video. Ein aktueller Stand wäre super
Hallo Jens. Ich habe mich im November 21 bewusst für ein E-Auto entschieden und das auch gleich mit meinem „Sparfuchs“ ( das gerade hier gelesen und für gut befunden)😂 durchgerechnet. Im Dezember war die rote Lady dann auch da und zeitgleich Wallbox und Pv Anlage gönn dir. Seitdem möchte ich nix mehr missen Übrigens Vollkasko zahle ich 311€ und wie hier schon ein Kollege erwähnt hat THG Quote 😊 also nur Vorteile. Liebe Grüße und mach weiter solche tollen Videos. P. S. Schön dass es diesmal nicht geregnet hat 😂 es war ja auch indoor 😊
THG Quote?
👍 - _auch_ für den YT-Algo! 😊
Vielleicht sollte man die Rechnung beim E aufteilen, je nachdem ob man zuhause laden kann oder nicht. Ich finde diese Rechnungen sehr schwierig, weil die Tank- sowie Ladekosten jeweils auf ihre Art sehr variabel (geworden) sind. Für jemanden, der keine private Lademöglichkeit hat, passen die 49ct bei Weitem nicht mehr. Kann man beim Arbeitgeber für 25 ct laden, kippt die Rechnung deutlich zum E. Während die Tankpreise noch sprunghafter sind. Nach etwas mehr als zwei Jahren mit E-Auto (ohne private Lademöglichkeit) stelle ich fest, dass mir weder Geld irgendwo fehlt oder ich was kompensieren müsste, noch dass ich spürbare Einsparungen hätte. Es war aber auch nie mein Anliegen, mit dem E-Auto Geld sparen zu wollen, sondern unterm Strich eine bessere Bilanz bzgl Umwelt, Klima und Ressourcenbedarf zu haben und deutlich einfacher und angenehmer zu fahren. Ich hab den Eindruck, die Gesamtkosten pegeln sich da für 85% der Nutzdenden auf ganz grob 0 vs 0 ein.
Kostenloses Laden von der Solaranlage. Fast kostenlose Vorklimatisierung und nie mehr Eis kratzen. Mobile Stromversorgung durch V2L ohne einen Generator o.ä. anschaffen zu müssen. Camping-Tauglichkeit spart Hotelkosten auf kurzen Trips.
Wie du allerdings die Versicherung gerechnet hast, würde ich zu gern sehen.. bei meiner HP+VK gabs zum Jahreswechsel eine massive Preiserhöhung "aufgrund der durchschnittlich deutlich höheren Schadenssummen bei E-Autos", und der Ioniq5 liegt jetzt ein Viertel teurer als mein BMW M330i vorher.
Kraftstoffkosten für meinen Prius für die vergangenen 100.000Km gerundet 7€ für 100Km (ohne sonstige Kosten). Für mich lohnt sich ein BEV nur dann, wenn ich den Strom zum Teil selbst produzieren kann.
Kann ich bestätigen, da sowohl Prius als auch Zoe im Besitz.
Hallo Jens,
5 Jahre hatte ich in der PV Branche gearbeitet. 2014 nach dem Abwürgen durch die alte Politik war das damals leider zu Ende.
EAuto bin ich damals schon gefahren. Mitsubishi iMiv und Renault Kangoo. 😃 Mittlerweile aber mehrere Tesla. Aktuell M3 SR und MY LR. 😉
Geladen wird überwiegend Zuhause. Natürlich 12 kwp PV und 22 kWh Akku. 😃 ☀️
Kann ich jedem nur empfehlen! 😃
Gründe für das alles: Klima, Umwelt, Interesse an neuen Technologien, Spaß …
….das spiegelt sich im gesamten Lebensstil wieder 😃
PS: Weshalb hast du die THG Quote nicht eingerechnet?
19kw sind konservativ? Ernsthaft? Was knüppelt ihr denn durch wenn's nicht konservativ ist!?
Ich find das viel. Das geht locker mit 16 beim ID4.
Durchschnittsverbrauch im Jahr.
Dankeschön. Gut zu wissen
1:40 WENN man viel Zuhause lädt. Genau das ist der Grund, warum stromer keine option für jedermann ist. Nicht jeder kann zuhause laden.
Intersssante Gegenüberstellung der Kosten. Ich würde aber glauben, dass die Wartungskosten für beide Fahrzeuge sehr hoch angesetzt sind. Die Wartungskosten für meinen Q4 interessieren mich nur begrenzt, weil durch meine Leasingraten abgedeckt, ich weiß aber von unserem Stadtfloh Zoe, dass der in den ersten vier Jahren nur jedes Jahr einen neuen Luftfilter braucht, nach 4 Jahren den Austausch der Bremsflüssigkeit und nach 5 Jahren den Austausch von Kühlflüssigkeit. Da werden in 5 Jahren vermutlich nicht einmal 1.000 € bei rumkommen. Ob dies beim ID3 so viel mehr wird- no idea.
Ich bin Vielfahrer und somit habe ich - so ist zumindest meine Einstellung - auch Verantwortung dafür, dass ich möglichst umweltfreundlich unterwegs bin, deshalb habe ich mich 2014 schon für ein CNG Fahrzeug entschieden. 2020 habe ich dann auf einen Polestar 2 gewechselt. Durch die extrem niedrigen Betriebskosten (PV-Strom zuhause, keine Wartungskosten für die ersten 60k km/5 Jahre, Keine Steuer, weniger/keine Verschleißkosten wie Bremsen usw.) ist der BEV für mich nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch betriebswirtschaftlich sinnvoll. Dazu kommt, dass BEV fahren viel entspannter ist und damit sicherer als mit einem Verbrenner. Für mich führt kein Weg zurück zum Verbrenner
Also ich will ja einen EV als Familienauto für Mittel- und Langstrecke, aber gebraucht sind m. E. Verbrenner noch viel günstiger. Laden zuhause ist bei uns nicht möglich.
1 Minute, heute mit Überlänge - muss ich mir merken! Grossartig! 🤣
Also ich bin lange Verbrenner gefahren und jetzt seit fast 5 Jahren eAuto. Ich kann die Zahlen tatsächlich nicht nachvollziehen. Die Wartung ist zu hoch. Bei beiden. Der Benzinpreis passt im Schnitt nicht. Da ist die Zukunft drin. Und beim Strom ist das nur für jemanden passend, der auch zu Hause laden kann. Der Rest geht ja durch die Decke. Die Kfz-Steuer liegt für den kleinen Golf nur knapp über 100 Euro im Jahr.
Vielen Dank für die Aufstellung. Es handelt sich jedoch um eine allgemeine Aufstellung die die individuellen Präferenzen und Situationen nicht berücksichtigt. Als Faktoren fließen zusätzlich noch mit ein: THG-Quote, Stromkosten je nach Ladeart (z.B. Schnelllader, eigener Solarstrom, Arbeitgeberzuschuss) und Wartungskosten je nach Modell (z.B. Tesla annähernd Null). Und leider ist auch noch keine Abschätzung des Restwerts möglich, hier ist einfach noch kein Ausblick in die Zukunft möglich.
Trotzdem finde ich der Kostenvergleich sehr interessant und möchte mich auch nochmals für die Arbeit dazu bedanken.
Ihre Bemerkungen hinsichtlich des Restwertes von E-Autos sind für mich nicht aus der Luft gegriffen. Zur Zeit jedenfalls sind bei bestimmten E-Fahrzeugen die Gebrauchtwagenpreise enorm hoch. Das wird sich ändern, wenn immer mehr E-Autos in den Markt kommen werden. Ziemlich genau wird der Restwert von Autos mit Verbrennungsmotor geschätzt werden können, wenn das EU-Verbot des Verkaufs von Neuwagen mit "V-Motor" in Kraft treten sollte. Will sagen: In wenigen Jahren - ich denke so ab 2028 - wird es wegen des zu erwartenden Preisverfalls von dann gebrauchten Autos mit Verbrennungsmotor keinen Sinn machen, einen solchen Neuwagen überhaupt noch zu erwerben.
@@Captain-Volt Ich denke auch, dass es sich 2023 um eine Momentaufnahme handelt. Strom wird wieder billiger (ist er an der Börse jetzt schon), durch die hohen Preise ist der Anreiz des Ausbaus (inbes. Wind/Sonne) viel größer als bislang, was mittelfristig den Preis drücken wird. Öl wird dagegen tendenziell in den nächsten Jahren wieder teurer, weil es immer knapper wird (rückläufige Förderung bei Crude-Oil wird durch teures Fracking ersetzt) und die Steuern weiter erhöht werden. 2027 wird es dann hart, die EU will dann richtig die Daumenschrauben andrehen. Spätestens bei ab Euro 7 wird der Elektroantriebsstrang auch in der Anschaffung günstiger als Verbrenner. Einen Verbrenner neu kaufen macht nur Sinn, wenn man ihn bald wieder verkaufen will. Besser jetzt einen gebrauchten Verbrenner kaufen, wenn Elektro noch nicht passen sollte, da kann man nicht so viel falsch machen. Verbrenner macht jetzt meines Erachtens schon nur noch Sinn, wenn man keinen Stellplatz mit Lademöglichkeit hat.
@@martinv.352 Vielen Dank für Ihre sachlichen Darlegungen!
Wartung bei Tesla annähernd bei Null .... aber die Reparaturen sind mal nicht bei Null. Und die sind durchaus vorhanden.
@@MartinKli56 Bin schon gespannt, was noch an Kosten bleibt. Mein MG4 hat 7 Jahre Garantie auf alles.
Der Vergleich ist interessant, es fallen mir aber zu viele Kennziffern in den Bereich der Spekulation. Es fehlen auch die Kosten für eine Wallbox, die zumindest beim erstmaligen Wechsel anfallen. Ferner ist der Wiederverkaufswert für mich eine unsichere Größe. Welche Attraktivität hat ein 5 Jahre alter, 75000 km gelaufener Elektrowagen auf dem Gebrauchtwagenmarkt, wenn man bedenkt, wie die technische Entwicklung voranschreitet, sich die Reichweite vielleicht verringert hat und die Elektronik völlig veraltet sein kann. Addiere ich dazu noch die bei Langstreckenbetrieb notwendigen Ladepausen, wäre dieser eventuelle Preisvorteil noch kein Argument, vom Verbrenner zu wechseln. Trotzdem beabsichtige ich, in naher Zukunft einen Elektrowagen anzuschaffen. Ich weiß aber noch nicht, welches Modell. Wenn Tesla mal endlich die Wünsche der Kunden mehr in die Technik einfließen lassen würde, wäre es sicher ein Model Y. So lange aber nach dem Motto verfahren wird, „Was wir nicht einbauen, brauchen sie nicht!“ und man bei Tesla nicht aufhört, das Rad nicht ständig neu erfinden zu wollen und solche Nummern bringt, wie Parksensoren zu streichen ohne eine funktionierende Alternative gleichzeitig parat zu haben oder Blinker als Knöpfe in ein Lenkrechteck einzubauen, muss ich leider noch abwarten. Vielleicht sollte sich der ganze Elektoautobereich auch mal weniger mit dem Ziel des autonomen Fahrens und sinnlosen Beschleunigungsrekorden beschäftigen, sondern Fahrzeuge sparsamer, preiswerter und zuverlässig machen. Wenn Herr Musk seine PS strotzenden Modelle als Beitrag für den Klimaschutz hinstellt, ist das mehr als zweifelhaft. Das Reichweitenproblem wäre dann gelöst, wenn der e Dacia einen größeren Akku bekäme. Das Tesla Modell S Plaid ist einfach nur absurd.
Schön, dass es Deinen Kanal gibt, so bleibe ich auf dem Laufenden über die Entwicklung.
Der Kostenvorteil wird durch eine PV- Betankung noch deutlicher. Außerdem ist ein E-Auto im Moment deutlich wertstabiler und der Wartungskostenunterschied geht mit steigender Laufleistung stark nach oben. Es kommt auch noch die THG Quote dazu. Meine Entscheidungsgründe für ein E-Auto waren allerdings andere: Komfort und Spaß! Das Schleifen der Kupplung, das Geruckel beim Anfahren und beim Schalten, das laute Hochdrehen des Motors (auch bei einer Automatik), die träge Heizung, das Vergleichen von Spritpreisen und das Ärgern an der stinkenden Tankstelle.Alles verzichtbar. Dazu bekommt man eine tolle, leise, unterbrechungsfreie Beschleunigung. Seit wir E-Auto fahren haben wir bemerkt, dass wir deutlich erholter und entspannter am Ziel ankommen und das liegt sicher nicht daran, dass wir so lange an der Ladesäule stehen😊
Ich fahr Tesla weil mich die Technik und die Fahrwerte begeistern. Ausserdem ist keine Inspektion vorgeschrieben um die Garantie nicht zu verlieren. Habe noch einen eGolf, die haben fuer die 3-Jahre Inspektion ohne Luftfilter und ohne Wasch-Wasser zu erneuern 250 Euro verlangt, nur fuer das Nachschauen ob Beleuchtung usw. geht. Das einzige was noch gemacht wurde, war der Wechsel der Bremsfluessigkeit.
Naja, kostenmäßig so richtig gut sehen Elektroautos aber damit nicht mehr aus. Die 3,5k Differenz gibt es beim Golf als Rabatt beim Kauf. Damit sind sie gleichauf. Und wenn das Fahrprofil öfter mal Langstrecke mit höher Geschwindigkeit enthält, dann sieht es auch düster aus mit den Kosten.
Ich sag immer: Als Stadt- und Umlandfahrzeuge JA! Erst-/Alleinfahrzeug: gut überlegen!
Ich habe mich bewusst im Oktober 21 für mein 1. E-Auto (Ioniq FL) entschieden, weil ich fand dass es einfach an der Zeit war umzusteigen und umweltfreundlicher unterwegs zu sein. Das ich dabei auch noch Geld spare, im Vergleich zu meinem letzten Verbrenner (Focus), ist ein schöner Nebeneffekt. Auch jetzt noch! 🙂
Wo ist das umweltfreundlich, wenn du mit 80% Atomstrom dein Akku lädst?
@@minalskiland und die Herstellung des Akkus und Entsorgung. Aber theoretisch müssten wir alle auf einem Gaul zur Arbeit reiten, das wäre umweltfreundlich, da das Tier natürlich geboren ist.
3000 Günstiger, aber wieviel Lebenszeit stand man dafür an der Ladesäule? Noch ist das alles ein ganz schöner Kompromiss... vor allem, wenn man kein Haus mit Garage hat.
Hallo, ich hätte bei dem anschaffungspreis schon eher ein gleichwertigen Golf genommen. Weil ohne Klima Automatik, Navi und commas alles standard im id3 ist, ist natürlich ein preislicher Vorteil da. Oder gibt es ein Grund weswegen dies auf die Basis Varietäten gegriffen wurde.
Interessantes Video. Wie die Kosten für die Wartung zustande kommen, hätte mich interessiert. Ich würde davon ausgehen, dass E-Autos einen etwas höheren Reifenverschleiß haben.
Ansonsten sind es für die ersten 5 Jahre vernünftige Annahmen. Man konnte noch die THG Quote berücksichtigen.
Das Risiko bei den E-Autos ist, dass man nicht weiß, was in der "Reparaturphase" also ab 5 Jahren alles kaputt geht.
Klar, auf den Akku gibt es eine verlängerte Garantie, aber es gibt ja mehr als den Akku, z.B. die Ladeelektronik, der Motor, Wärmepumpe, Thermomanagement usw. was noch kaputt gehen kann
Der einzige Hersteller, bei dem man diese Erfahrung hat, ist Tesla und da sieht es gar nicht so gut aus. Kaputte Motoren schon ab 50000 km, die notorisch kaputten Querlenker ab 70000 km und das auch bei ganz neu produzierten Teslas, beim Model S die chronisch defekten und sehr teueren Türgriffe ....
Was da alles bei der ME3 Plattform noch kommt, weiß man erst in 5 Jahren. Bei meinem Skoda Enyaq (2 Jahre 35000 km) war ich bisher nur von den zwei Rückholaktionen betroffen, Starter Batterie und 2 Module in der Traktionsbatterie, die für mich kostenlos waren, aber bzgl. Werkstattsuche und Terminfindung ziemlich genervt haben.
Sieht für mich doch wieder sehr nach Schönrechnerei für das E-Auto aus. 1,90/ Liter Benzin ist schon sehr hoch angesetzt, die Realität liegt eher bei 1,60-1,70/ Liter. Auch die 4300€ Wartung beim Verbrenner scheinen mir zu hoch angesetzt (Bei meinem Ford Focus Verbrenner habe ich in den letzten 9 Jahren zusammengerechnet 3200€ für Wartung ausgegeben. Kann mir kaum vorstellen, dass VW so viel teurer ist). Versicherung scheint mir mit 1200€/ Jahr auch viel zu teuer angesetzt zu sein vermutlich wurde hier mit SF 0 oder M gerechnet. Wenn man mal mit einer realistischen SF Klasse rechnet verringert sich der Kostenvorteil sehr schnell. Auch das mit der KFZ Steuer kann nicht passen. Wenn ich mir einen aktuellen 1.0 TSI anschaue kostet der im Jahr 72€ an Steuern auf 5 Jahre also 360€ und nicht 1100€