Ein Hersteller bei dem E-Auto gut mit leichterer Bedienung und Softwareupdates funktioniert ist Polestar, eine Volvotochter. Mein Modell 2 wurde in China gebaut und hat europäische Austattung wie mein vorheriger Volvo. Leider nicht so günstig so wie wir es brauchen. Aber sehr gut ausgestattet. Nach fast 2Jahren noch keine Werkstatt aufsuchen müssen und ca. 6 leichte Softwareupdates mitgenommen. Habe gekauft und warte die Situation am Markt geduldig ab. Die Batterien halten länger als viele glauben wollen. Verkauf dann später mit Batterietestzertifikat gegen einen neues E-Auto. Nie wieder Verbrenner wegen Effektivität und Sauberkeit und Nutzung von PV zu Hause. Hat leider nicht jeder diese PV- Möglichkeit.
Danke für den Kommentar. Ich denke, da liegt der Knackpunkt: Wer nicht ein E-Auto von zuhause aus aufladen kann, ist erheblich benachteiligt. Ich frage mich, wie E-Auto-Befürter in Hochhäusern das realisieren wollen, wenn es 200 Wohneinheiten mit einer Tiefgarage sind und der Vermieter die Lademöglichkeiten verwehrt bzw. teure Stromkosten für seine Investition zugrunde legt. Das ist das E-Auto dem Verbrenner gegenüber benachteiligt. Hoffentlich bleibt kein allzu großer Wertverlust beim Wiederverkauf. Polestar schau ich mir mal an.
Tatsächlich könnte ich ähnliches auch über meinen Renault Megane e-tech sagen, der zufällig auch Google Automotive eingebaut hat. Ich war allerdings froh, dass man dieses Fahrzeug als neuen Gebrauchten auch gerne mal für 10.000 Euro weniger bekam. Ich denke die Situation in Tiefgaragen lässt sich technisch durchaus lösen. Ich lade mein Auto nur alle drei/vier Tage mal auf und die 11kW dafür zieht er dann auch nicht die ganze Nacht durch. D.h. hier muss nur der verfügbare Strom gut verteilt werden. Problematischer sind da die Laternenparker - für die gibt es bisher nur Lösungen, die mit zusätzlichem Aufwand verbunden sind (man muss sich da regelmäßig öffentliche Ladesäulen suchen und bei A/C-Ladern steht man da auch einige Stunden).
@@Solarstube Ich habe Ende 2014 einen Golf 7 1,2 Liter für 15.000 km als Jahreswagen mit 25.000 km für 15.000 von der VW-Niederlassung gekauft. Neu kostete der 25.500 EUR. Also 10.500 EUR Wertverlust in nur einem Jahr. Ende 2022 habe ich einen elektrischen MG4 Comfort für 35.000 minus 6.000 EUR Förderung = 29.000 EUR gekauft. Auf Mobile steht ein vergleichbarer Wagen mit 28.000 EUR. Also nur 1.000 EUR Verlust (weiß aber nicht, ob ich wirklich so viel bekäme, weil mobile de Angebotspreise zeigt).
Nun, nur weil ein E-Auto mit einem Preis X auf Mobile angeboten wird, heißt ja nicht, dass man auch diesen Preis erzielt. Gerade die Rabatte müssen einfließen. Ich würde grundsätzlich von jedem Auto zum angebotenen Preis die Förderung abziehen, da diese ja selbst nicht bezahlt wurde. Somit gehen von den 28 TEUR noch mal 6 TEUR ab 😉.
Das ist zwar richtig, nur sollte jeder, dies beim Gebrauchtwagenkauf berücksichtigen. Wenn der Neupreis X laut Liste war und ein Rabatt Y gewährt wurde, dann ist für mich der NP Z und nicht Y. Daher lasse ich mir immer das Papier des Kaufpreises zeigen. Das kann jeder Käufer machen wir er will. Ist halt Verhandlungssache.
Ein Hersteller bei dem E-Auto gut mit leichterer Bedienung und Softwareupdates funktioniert ist Polestar, eine Volvotochter. Mein Modell 2 wurde in China gebaut und hat europäische Austattung wie mein vorheriger Volvo. Leider nicht so günstig so wie wir es brauchen. Aber sehr gut ausgestattet. Nach fast 2Jahren noch keine Werkstatt aufsuchen müssen und ca. 6 leichte Softwareupdates mitgenommen. Habe gekauft und warte die Situation am Markt geduldig ab. Die Batterien halten länger als viele glauben wollen. Verkauf dann später mit Batterietestzertifikat gegen einen neues E-Auto. Nie wieder Verbrenner wegen Effektivität und Sauberkeit und Nutzung von PV zu Hause. Hat leider nicht jeder diese PV- Möglichkeit.
Danke für den Kommentar. Ich denke, da liegt der Knackpunkt: Wer nicht ein E-Auto von zuhause aus aufladen kann, ist erheblich benachteiligt. Ich frage mich, wie E-Auto-Befürter in Hochhäusern das realisieren wollen, wenn es 200 Wohneinheiten mit einer Tiefgarage sind und der Vermieter die Lademöglichkeiten verwehrt bzw. teure Stromkosten für seine Investition zugrunde legt. Das ist das E-Auto dem Verbrenner gegenüber benachteiligt.
Hoffentlich bleibt kein allzu großer Wertverlust beim Wiederverkauf. Polestar schau ich mir mal an.
Tatsächlich könnte ich ähnliches auch über meinen Renault Megane e-tech sagen, der zufällig auch Google Automotive eingebaut hat. Ich war allerdings froh, dass man dieses Fahrzeug als neuen Gebrauchten auch gerne mal für 10.000 Euro weniger bekam.
Ich denke die Situation in Tiefgaragen lässt sich technisch durchaus lösen. Ich lade mein Auto nur alle drei/vier Tage mal auf und die 11kW dafür zieht er dann auch nicht die ganze Nacht durch. D.h. hier muss nur der verfügbare Strom gut verteilt werden.
Problematischer sind da die Laternenparker - für die gibt es bisher nur Lösungen, die mit zusätzlichem Aufwand verbunden sind (man muss sich da regelmäßig öffentliche Ladesäulen suchen und bei A/C-Ladern steht man da auch einige Stunden).
Interessantes Video, aber bitte das nächste mal ein ordentliches Mirkofon nutzen🥺
Danke für die Rückmeldung. Ein besseres Mikro ist bereits bestellt, wird aber erst in 4 Wochen ankommen.
Wahre Worte ...👍👍👍
Infrastruktur ist generelle ein Problem in Deutschland 🤦🏻
Das sehe ich auch so 😉
merkur als quelle? pfui teufel
Naja ein Auto, welches im alltag gefahren wird, wird wohl nie "Gewinn" machen :D
Das ist korrekt. Nur ist der Verlust bei E-Autos schon erheblich.
@@Solarstube Ich habe Ende 2014 einen Golf 7 1,2 Liter für 15.000 km als Jahreswagen mit 25.000 km für 15.000 von der VW-Niederlassung gekauft. Neu kostete der 25.500 EUR. Also 10.500 EUR Wertverlust in nur einem Jahr. Ende 2022 habe ich einen elektrischen MG4 Comfort für 35.000 minus 6.000 EUR Förderung = 29.000 EUR gekauft. Auf Mobile steht ein vergleichbarer Wagen mit 28.000 EUR. Also nur 1.000 EUR Verlust (weiß aber nicht, ob ich wirklich so viel bekäme, weil mobile de Angebotspreise zeigt).
Nun, nur weil ein E-Auto mit einem Preis X auf Mobile angeboten wird, heißt ja nicht, dass man auch diesen Preis erzielt. Gerade die Rabatte müssen einfließen. Ich würde grundsätzlich von jedem Auto zum angebotenen Preis die Förderung abziehen, da diese ja selbst nicht bezahlt wurde. Somit gehen von den 28 TEUR noch mal 6 TEUR ab 😉.
@@Solarstube Die Förderung gilt bzw. galt aber nur für neue Autos, nicht für gebrauchte.
Das ist zwar richtig, nur sollte jeder, dies beim Gebrauchtwagenkauf berücksichtigen. Wenn der Neupreis X laut Liste war und ein Rabatt Y gewährt wurde, dann ist für mich der NP Z und nicht Y. Daher lasse ich mir immer das Papier des Kaufpreises zeigen. Das kann jeder Käufer machen wir er will. Ist halt Verhandlungssache.