PSYCHOTHERAPIE AUSBILDUNG - Umgang mit Übertragung - Tiefenpsychologie

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  • เผยแพร่เมื่อ 19 ก.พ. 2018

ความคิดเห็น • 2

  • @Yasmin-ms3mw
    @Yasmin-ms3mw 4 ปีที่แล้ว +1

    Hallo, wäre es mal möglich ein Video über den Abschied von der Psychotherapie von dem PsychotherapeutInnen zu machen. Ich hatte nach ca. drei Jahren einen Abschied letztes Jahr. ( Verhaltenstherapie). Ich hatte einen sehr schwierigen und emotionalen Abschied. In der Abschiedsphase habe ich meine Therapeutin plötzlich streng mit mir erlebt. Vor der Abschiedsphase habe ich meine Therapeutin nie streng erlebt. Das hatte mich sehr verletzt und den Abschied schwieriger gemacht. Vielleicht wollte sie damit, dass ich mich von ihr löse. Später habe ich das auch angesprochen und das wurde ihr auch bewusst, dass sie wie eine Mutter mit erhobenem Zeigefinger war. Wir mussten die Therapie beenden, weil wir noch noch eine letzte Verlängerung machen konnten.
    Der Abschied bzw. die Vorstellung mich von ihr zu verabschieden fiel mir immer sehr schwer. Von Beginn an! In einer Sitzung habe ich ihr versucht klar zu machen, dass ich sehr schwierige Gefühle entwickelt habe und meine Angst sich auf meinen Schlaf negativ ausgewirkt hat, da ich das alles im Schlaf verarbeitet habe und aufgrund dessen Alpträume hatte. Aufgrund traumatischen Erfahrungen in der Kindheit. Ständige Trennungen zwischen meinen Eltern, ohne vorbereitet zu werden. Es kam häufig vor, dass mein Vater von einem Tag auf den anderen das Haus verlassen hatte. Oder meine Mutter mich in dieser Zeit gezwungen hat bei meinem Vater das Wochenende zu verbringen. Obwohl ich es nicht wollte.
    Meine Therapeutin wollte sich etwas überlegen und sich Gedanken machen, wie sie mir den Abschied einfacher machen kann. "So hatte sie es in der Sitzung formuliert. " Ich war etwas erleichtert, weil ich mich verstanden und gesehen gefühlt habe. In der nächsten Sitzung habe ich darauf gewartet und war gespannt, was wir tun können/ Und was sie sich überlegt hat. Dann teilte sie mir mit, dass wir noch 13 Stunden haben und dass sie noch bis Ende des Jahres da ist, weil sie ein Kind erwartet. ( Sie war im dritten Monat) In diesem Moment war ich wie in einer Schockstarre und habe ihr gratuliert. Ihr Bauch wurde immer größer. Und damit habe ich es mir sehr schwer getan. In einer Sitzung habe ich gesehen, wie sie ihr Bauch gestreichelt hat, ich habe weggeschaut, um meine Gefühle in diesem Moment zu unterdrücken. Und ich merkte, dass ich sehr schwierige Gefühle übertragen habe. Ich hatte oft Alpträume, konnte schwer entspannen und schwer einschlafen. Es ging schon so weit, dass ich Wut Gefühle entwickelt habe, sobald ich eine schwangere Frau / Frauen mit Babybauch gesehen habe. Vor ihrer Ankündigung hatte ich nicht solche Gefühle, wenn ich eine Frau mit Babybauch gesehen habe.
    Und ich habe neben den Gefühlen vom Abschied sehr starke
    Übertragungsgefühle entwickelt aufgrund Erfahrungen in der Kindheit mit meiner Mutter. Ich habe meine Therapeutin so erlebt, was man sich von einer Mutter gewünscht hätte. Nicht ohne Fehler. Sie war mit mir sehr behutsam, liebevoll , fürsorglich, geduldig und liebevoll im Umgang mit meinen Ängsten und Gefühlen. Und das hat mir als Kind gefehlt.Daher denke ich, dass das auch ein Grund ist, weshalb ich so starke Gefühle entwickelt habe. Und als mein Bruder geboren wurde, habe ich sehr eifersüchtig reagiert. Er war ein Wunschkind. Und mir hat eine verlässliche, liebevolle, fürsorgliche Bezugsperson gefehlt.
    Ich habe von ihr die Empfehlung bekommen eine Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie zu machen und bin seit Januar bei einer Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapeutin- ( Traumatherapeutin).
    Sobald mich eine Situation an den Abschied oder an die Schwangerschaft und Mutterschaft meiner Therapeutin erinnert, treten schlagartig Gefühle und Gedanken auf. Und auch, was ich mir gewünscht hätte ( eine Art Sehnsucht).
    Ich hatte letztens eine Sendung gesehen, wo zwei Frauen im Kreißsaal ihr Babybauch gestreichelt haben und plötzlich sind in den Moment schlagartig Gefühle aufgekommen. Plötzlich habe ich meine Therapeutin vor meinen Augen gesehen, weil sie in einer Sitzung auch ihr Bauch gestreichelt hat und in den Moment habe ich in der Therapiestunde auf den Boden geschaut, um meine Gefühle zu unterdrücken). Plötzlich sind schlagartig Gefühle hochgekommen und ich habe versucht das Video direkt zu schließen, habe Geräusche gehört, es war plötzlich sehr laut in mir und ich war sehr angespannt. Das Video konnte ich nicht schließen und dann habe ich mein Handy auf den Boden geworfen und musste weinen, weil mir alles zu viel wurde. In solchen Momenten passiert es manchmal, dass ich meine Arme aufkratze, um diese Anspannung loszuwerden, die ich nicht aushalten kann. Es treten Gefühle von Wut, Frustration, Eifersucht, Überforderung Traurigkeit, Hilflosigkeit, eine sehr starke innere Anspannung auf und dann kratzte ich meine Arme auf oder muss weinen.
    Es treten auch Gefühle z.B. ( Traurigkeit)auf, wenn ich an den Abschied denke oder ein Baby sehe/ ein Kind, was von seiner Mutter umarmt wird oder ähnliches.
    Meine Fragen wären zum Video:"
    1.)Warum diese Übertragungsgefühle und diese Gefühle entstehen.
    2.)Wie kann man diese Gefühle in der Therapie aufarbeiten
    3.) Einen Umgang mit diesen Gefühlen finden/ sich selbst beruhigen
    4.)Was kann man tun, wenn man diese Gefühle nicht
    verdaut hat und jetzt bei der neuen Therapeutin Schwierigkeiten hat die alte Therapeutin loszulassen."
    Und über Übertragungsgefühle:
    Wenn durch die Beziehung zu der Therapeutin eine Art Sehnsucht sich stärker anfühlt und man Wünsche wie an die eigene Mutter auf den PsychotherapeutInnen überträgt/ richtet oder erst mal diese intimen Wünsche auch für sich behält.Und dass das auch schambehaftet ist und dass man dann auch Angst hat dieses Thema mitzuteilen, weil man z.B. aus Scham und Angst, dass der PsychotherapeutInnen auch so reagieren könnte, wie man es vorher erfahren hat. Angst dann erst recht abgelehnt zu werden, die Psychotherapeutin könnte verärgert/ wütend oder genervt sein / sich deshalb zurückziehen auf Distanz gehen.
    Das ist nur eine Idee. Wäre es möglich.
    Liebe Grüße

  • @Yasmin-ms3mw
    @Yasmin-ms3mw 4 ปีที่แล้ว +1

    Hallo, wäre es mal möglich ein Video über den Abschied von der Psychotherapie von dem PsychotherapeutInnen zu machen. Ich hatte nach ca. drei Jahren einen Abschied letztes Jahr. ( Verhaltenstherapie). Ich hatte einen sehr schwierigen und emotionalen Abschied. In der Abschiedsphase habe ich meine Therapeutin plötzlich streng mit mir erlebt. Vor der Abschiedsphase habe ich meine Therapeutin nie streng erlebt. Das hatte mich sehr verletzt und den Abschied schwieriger gemacht. Vielleicht wollte sie damit, dass ich mich von ihr löse. Später habe ich das auch angesprochen und das wurde ihr auch bewusst, dass sie wie eine Mutter mit erhobenem Zeigefinger war. Wir mussten die Therapie beenden, weil wir noch noch eine letzte Verlängerung machen konnten.
    Der Abschied bzw. die Vorstellung mich von ihr zu verabschieden fiel mir immer sehr schwer. Von Beginn an! In einer Sitzung habe ich ihr versucht klar zu machen, dass ich sehr schwierige Gefühle entwickelt habe und meine Angst sich auf meinen Schlaf negativ ausgewirkt hat, da ich das alles im Schlaf verarbeitet habe und aufgrund dessen Alpträume hatte. Aufgrund traumatischen Erfahrungen in der Kindheit. In der Sitzung sagte meine Therapeutin, dass sie sich etwas überlegen und sich Gedanken machen wird, wie sie mir den Abschied einfacher machen kann. "So hatte sie es formuliert. " Ich war etwas erleichtert, weil ich mich verstanden und gesehen gefühlt habe. In der nächsten Sitzung habe ich darauf gewartet und war gespannt, was wir tun können/ Und was sie sich überlegt hat. Dann teilte sie mir mit, dass wir noch 13 Stunden haben und dass sie noch bis Ende des Jahres da ist, weil sie ein Kind erwartet. ( Sie war im dritten Monat) In diesem Moment war ich wie in einer Schockstarre und habe ihr gratuliert. Ihr Bauch wurde immer größer. Und damit habe ich es mir sehr schwer getan. In einer Sitzung habe ich gesehen, wie sie ihr Bauch gestreichelt hat, ich habe weggeschaut, um meine Gefühle in diesem Moment zu unterdrücken. Und ich merkte, dass ich sehr schwierige Gefühle übertragen habe. Ich hatte oft Alpträume, konnte schwer entspannen und schwer einschlafen. Es ging schon so weit, dass ich Wut Gefühle entwickelt habe, sobald ich eine schwangere Frau draußen gesehen habe. Davor hatte ich nicht solche Gefühle, wenn ich schwangere Frauen gesehen haben/ Frauen mit Babybauch.
    Und ich habe neben den Gefühlen vom Abschied sehr starke
    Übertragungsgefühle entwickelt aufgrund Erfahrungen in der Kindheit mit meiner Mutter. Ich habe meine Therapeutin so erlebt, was man sich von einer Mutter gewünscht hätte. Nicht ohne Fehler. Sie war mit mir sehr behutsam, liebevoll , fürsorglich, geduldig und liebevoll im Umgang mit meinen Ängsten und Gefühlen. Und das hat mir als Kind gefehlt.Daher denke ich, dass das auch ein Grund ist, weshalb ich so starke Gefühle entwickelt habe. Und als mein Bruder geboren wurde, habe ich sehr eifersüchtig reagiert. Er war ein Wunschkind. Und mir hat eine verlässliche, liebevolle, fürsorgliche Bezugsperson gefehlt.
    Ich habe von ihr die Empfehlung bekommen eine Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie zu machen und bin seit Januar bei einer Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapeutin- ( Traumatherapeutin).
    Sobald mich eine Situation an den Abschied oder an die Schwangerschaft und Mutterschaft meiner Therapeutin erinnert, treten schlagartig Gefühle und Gedanken auf. Und auch, was ich mir gewünscht hätte ( eine Art Sehnsucht).
    Ich hatte letztens eine Sendung gesehen, wo zwei Frauen im Kreißsaal ihr Babybauch gestreichelt haben und plötzlich sind in den Moment schlagartig Gefühle aufgekommen. Plötzlich habe ich meine Therapeutin vor meinen Augen gesehen, weil sie in einer Sitzung auch ihr Bauch gestreichelt hat und in den Moment habe ich in der Therapiestunde auf den Boden geschaut, um meine Gefühle zu unterdrücken). Plötzlich sind schlagartig Gefühle hochgekommen und ich habe versucht das Video direkt zu schließen, habe Geräusche gehört, es war plötzlich sehr laut in mir und ich war sehr angespannt. Das Video konnte ich nicht schließen und dann habe ich mein Handy auf den Boden geworfen und musste weinen, weil mir alles zu viel wurde. In solchen Momenten passiert es manchmal, dass ich meine Arme aufkratze, um diese Anspannung loszuwerden, die ich nicht aushalten kann. Es treten Gefühle von Wut, Frustration, Eifersucht, Überforderung Traurigkeit, Hilflosigkeit, eine sehr starke innere Anspannung auf und dann kratzte ich meine Arme auf oder muss weinen.
    Es treten auch Gefühle z.B. ( Traurigkeit)auf, wenn ich an den Abschied denke oder ein Baby sehe/ ein Kind, was von seiner Mutter umarmt wird oder ähnliches.
    Meine Fragen wären zum Video:"
    1.)Warum diese Übertragungsgefühle und diese Gefühle entstehen.
    2.)Wie kann man diese Gefühle in der Therapie aufarbeiten
    3.) Einen Umgang mit diesen Gefühlen finden/ sich selbst beruhigen
    4.)Was kann man tun, wenn man diese Gefühle nicht
    verdaut hat und jetzt bei der neuen Therapeutin Schwierigkeiten hat die alte Therapeutin loszulassen."
    Und über Übertragungsgefühle:
    Wenn durch die Beziehung zu der Therapeutin eine Art Sehnsucht sich stärker anfühlt und man Wünsche wie an die eigene Mutter auf den PsychotherapeutInnen überträgt/ richtet oder erst mal diese intimen Wünsche auch für sich behält.Und dass das auch schambehaftet ist und dass man dann auch Angst hat dieses Thema mitzuteilen, weil man z.B. aus Scham und Angst, dass der PsychotherapeutInnen auch so reagieren könnte, wie man es vorher erfahren hat. Angst dann erst recht abgelehnt zu werden, die Psychotherapeutin könnte verärgert/ wütend oder genervt sein / sich deshalb zurückziehen auf Distanz gehen.
    Das ist nur eine Idee. Wäre es möglich.
    Liebe Grüße