Den ersten Tipp finde ich zwar richtig, aber er ist an Spieler im Grundschulalter kaum vermittelbar, weil es um eine richtige Balance zwischen zwei Extremen geht. Es ist kein einfaches 'tu dies oder das besser nicht'. Deswegen kann man sowas mal ansprechen, aber lernen müssen die Kleinen es vor allem durch Versuch und Irrtum. Der zweite Hinweis, sich nicht frontal dem Gegner zu nähern, ist dagegen klarer zu verstehen. Der dritte Hinweis, auf den Ball statt den Gegner zu schauen, muss genau erklärt werden, damit der kleine Verteidiger nicht denkt, er soll die ganze Zeit auf den Ball losgehen. Denn man soll auf den Ball schauen, aber ohne ständig nach dem Ball zu stochern, sondern vielmehr die Wege des Angreifers verstellen. Der Ball sagt dir sozusagen, wo der Gegner hinwill, und dem musst du dich entgegenstellen. Den Kleinen klarzumachen, dass es nicht primär um Balleroberung, sondern um ein Eindämmen und Ausbremsen des Gegners geht, ist entscheidend und nicht ganz einfach. Die Kinder sind ja eigentlich sehr ballorientiert, was ja auch gut ist, aber sie müssen diesen Impuls, dem Gegner den Ball so schnell wie möglich wegzunehmen, in dieser Situation unterdrücken, sonst werden sie von den Angreifern ständig ausgetrickst.
Absolut richtig, danke für die zusätzlichen und wertvollen Tipps! 🔥 Da sind wir absolut deiner Meinung, es gibt kein 100% Patentrezept, wie jeder Spieler es machen muss. Wie du richtig sagst, kommt es da zum einen auf das Alter und zum anderen auf den individuellen Spieler drauf an. Gleichzeitig sind die jeweiligen 1 gegen 1 Situation im Spiel auch mehr oder weniger einzigartig, was auch wieder gegen eine Pauschalisierung spricht. Unsere Tipps sind lediglich Hilfestellungen, die dem Fußballer eine Richtung vorgeben. Wir haben dabei die Erfahrung gemacht, dass es den meisten Spielern eine gewisse Sicherheit gibt und ebenfalls eine Grundlage auf denen sie ihre individuelle 1 gegen 1 Fähigkeiten weiterentwickeln.
In höheren Jugenden und den Herren hatte ich bereits gute Erfahrung damit gemacht, durchaus situativ die Verteidiger zu schulen, dem Gegner die starke Seite anzubieten. Der defensive Vorteil liegt dabei vor allem für schnellere Verteidiger auf der Hand.
In Minute 01:51 sprechen wir über das Thema. Es gibt zwei Möglichkeiten, je nach dem wo du dich auf dem Spielfeld befindest. Im letzten Drittel (kurz vor dem Tor) lenkst du den Gegner nach Außen. Es gibt auch Spielsituationen, in denen du den Gegner nach innen lenkst, beispielsweise wenn sein schwacher Fuß innen ist.
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Den ersten Tipp finde ich zwar richtig, aber er ist an Spieler im Grundschulalter kaum vermittelbar, weil es um eine richtige Balance zwischen zwei Extremen geht. Es ist kein einfaches 'tu dies oder das besser nicht'. Deswegen kann man sowas mal ansprechen, aber lernen müssen die Kleinen es vor allem durch Versuch und Irrtum.
Der zweite Hinweis, sich nicht frontal dem Gegner zu nähern, ist dagegen klarer zu verstehen.
Der dritte Hinweis, auf den Ball statt den Gegner zu schauen, muss genau erklärt werden, damit der kleine Verteidiger nicht denkt, er soll die ganze Zeit auf den Ball losgehen. Denn man soll auf den Ball schauen, aber ohne ständig nach dem Ball zu stochern, sondern vielmehr die Wege des Angreifers verstellen. Der Ball sagt dir sozusagen, wo der Gegner hinwill, und dem musst du dich entgegenstellen. Den Kleinen klarzumachen, dass es nicht primär um Balleroberung, sondern um ein Eindämmen und Ausbremsen des Gegners geht, ist entscheidend und nicht ganz einfach. Die Kinder sind ja eigentlich sehr ballorientiert, was ja auch gut ist, aber sie müssen diesen Impuls, dem Gegner den Ball so schnell wie möglich wegzunehmen, in dieser Situation unterdrücken, sonst werden sie von den Angreifern ständig ausgetrickst.
Absolut richtig, danke für die zusätzlichen und wertvollen Tipps! 🔥
Da sind wir absolut deiner Meinung, es gibt kein 100% Patentrezept, wie jeder Spieler es machen muss. Wie du richtig sagst, kommt es da zum einen auf das Alter und zum anderen auf den individuellen Spieler drauf an. Gleichzeitig sind die jeweiligen 1 gegen 1 Situation im Spiel auch mehr oder weniger einzigartig, was auch wieder gegen eine Pauschalisierung spricht.
Unsere Tipps sind lediglich Hilfestellungen, die dem Fußballer eine Richtung vorgeben. Wir haben dabei die Erfahrung gemacht, dass es den meisten Spielern eine gewisse Sicherheit gibt und ebenfalls eine Grundlage auf denen sie ihre individuelle 1 gegen 1 Fähigkeiten weiterentwickeln.
Der DFB hat ein geiles Video, was das ganze noch ergänzt.👍
Danke für den Hinweis. Ist immer gut sich noch weitere Tipps für solch ein großes Thema zu holen.
Wie heißt das?
In höheren Jugenden und den Herren hatte ich bereits gute Erfahrung damit gemacht, durchaus situativ die Verteidiger zu schulen, dem Gegner die starke Seite anzubieten. Der defensive Vorteil liegt dabei vor allem für schnellere Verteidiger auf der Hand.
Auch ein interessanter Ansatz, danke für dein Feedback 👍🔥⚽
Vielen Dank! Die Tipps haben meinem Team oft geholfen...
Das freut mich! 💯
Gutes Video Spiele selber in Hessen in der verbandsliga.
Danke fürs Feedback. Weiter Gas geben!
Wo spielst du
Vielen Dank für das video
Sehr gerne ;)
Danke Abi
Gerne 😉
Bin schon der bester iv in meiner Mannschaft aber die Tipps haben mir weiter geholfen danke
Gerne 🔥 Dann bleib weiter dran, dass du auch der Beste bleibst 😉
Wenn du der beste in deinem Team bist, dann bist du im falschen Team .
@@zeynel99aoe es gibt immer einen besten
Danke hat mir echt geholfen
Das freut mich! 😊💪🏼
Top
Danke 😊
Gutes Video 👌
Danke 🤙
Der steht doch falsch, er.bietet die Innenseite an....
In Minute 01:51 sprechen wir über das Thema. Es gibt zwei Möglichkeiten, je nach dem wo du dich auf dem Spielfeld befindest. Im letzten Drittel (kurz vor dem Tor) lenkst du den Gegner nach Außen. Es gibt auch Spielsituationen, in denen du den Gegner nach innen lenkst, beispielsweise wenn sein schwacher Fuß innen ist.
@@rising_prodanke, Du rettest mein Training.:-)