Erstmal, prima Video! Dankeschön :-) Das mit den Vorleinen ausbringen kann man sich sparen, wenn man noch 2 weitere Leinen achtern hat. Dann einfach, wenn man in der Box ist, 2 Achterleinen hinten belegen und dann mit den Springs nach vorne gehen und sie zu den Vorleinen machen. Spart dann das Werfen und ist leichter, wenn die Dalben weit entfernt sind.
Das funktioniert bei wenig Wind super. Bei viel Wind dreht das Boot aber nicht mehr herum (jedenfalls meines mit 5 PS), dann klappt es nur noch mit dem Bug gegen den Wind plus zusätzliche lange Leine vom Bug zu einem der Nachbardalben. Und bei sehr viel Wind, der genau in die Box weht, geht es überhaupt nicht mehr in dieser Weise. Aber meistens ist ja nicht so extremer Wind, dann ist das Manover super; Nebeneffekt: der Bootsmotor ist hinten am Steg besser vor Diebstahl geschützt, das hat meinen Motor gerettet, als 18 Bootsmotoren in unserem Hafen gestohlen wurden.
Hi und vielen Dank für das Video... Was ich nicht ganz kapiere... Jetzt hängen doch die Achterleinen vorne an den Pfählen... Sollen die da bleiben und man bringt noch zusätzliche nach achtern aus? Sorry für die vielleicht blöde Frage... Und viele Grüße, Frank
wenn's Wind und Strömung zulassen, kann man auch die Maschine in Neutral schalten und die Springs (die ja noch über den Pfählen am Bug hängen) als Achterleinen ausbringen. Bei entsprechenden Bedingungen bzw. um es ganz sicher und entspannt zu machen, Maschine rückwärts eingekuppelt lassen, Achterleinen zusätzlich ausbringen, Neutral und dann erst optional die Achtersprings um die Pfähle wieder ersatzlos einholen. Tut allerdings auch nicht weh, wenn sie da bleiben. Je nach Länge des Schiffs und damit Abstand bzw. Winkel der Bugklampen zu den Pfählen sollten sowieso Achtersprings gelegt werden, um ein Driften Richtung Steg zu unterbinden. Im Extremfall wären die Bugklampen auf höhe der Pfähle und könnten damit das Schiff nur seitlich in Position halten. Es würde sich aber noch ein ganzes Stück zurück bewegen, bis die Leinen in einem spitzeren Winkel zu den Pfählen laufen. Visuell also ungefähr von so -- ^ -- nach so \ ^ /. Es kann aber durchaus sinnvoll sein, die Achtersprings auf die Mittelklampen vor zu holen.
mich würde mal der Trick interessieren, wie man so die Achterspring (und das mit Schlaufe) wieder von den Dalben bekommen will!? Da kommt man doch nicht mehr ran, bzw ist die Vorleine sogar noch darüber belegt!
Danke für die Frage und den Hinweis. Das Manöver ist nicht vollständig dargestellt. Die Achterleinen müssen noch angebracht werden. Dann kann man in die Achterleinen eindampfen bis man an die Dalben kommt und dann die Achterspring (Palstek) unter den Vorleinen hindurch über die Dalben abnehmen.
Super gemacht und soooo enspannt. Da muss ich aber noch viel ruhiger werden. Wenn es etwas mehr bläst, wird es eh alles etwas flotter gehen müssen, kann ich mir vorstellen Werde das Manöver in dieser Saison am Ijjselmeer sicher viele Male fahren und üben
Üb das mal be mehr Wind. Das geht auch bei mehr Wind ganz langsam, über das Fieren der Springs richtest du das Boot in der Box aus, Die Maschine sorgt für den Zug auf den Leinen. Bonustip: Die Spring an den Klampen nur umlenken um sie auf die beiden Genuawinschen zu legen. Da kannst du Zentimeterweise arbeiten - in beide Richtungen. Ich habe so eine Boot auch schon zwischen Salben wieder in's Freie gezogen, die enger zusammen standen als da Boot breit war ....
Bei offensichtlich wenig find Alles kein Problem, aber was wenn der Seitenwind den Bug schon in der Boxengasse oder der Box wegdreht? Das Vorschiiff war ja so m.E. nicht fixiert. Werden später noch Achterleinen ausgebracht? Die Achterspring auf den vorderen Dalben dürften ja nicht ausreichen um das Heck stabil in der Box auszurichten?
Vielen Dank für deine Anmerkungen. Geht auch bei starkem Wind und mit kleiner Crew, schon bei 7 bft im Hafen durchgeführt. Wenn der Wind den Bug wegdreht, wird ja genau die Drehung in die gewünschte Richtung unterstützt. Ja, die Achterleinen müssen noch gesetzt werden.
Gute video, Ich benütse diese maneuvre seit einige jahren, solo und mit besatzung. Wirkt gut bis 6 Bft mit meinem GibSea 105. Möchte gere einige bilden gebrauchen für einen Artikel unserem Magasin vom Segelverein. Henk - Niederlande
wen ich das mache mit ein 50 fuß Bavaria mit 20knoten wind hat das boot shön ein große kratzer und der teak holz leiste gebrochen. tja und platz für ein fender habe ich nicht, dafur ist die box zu schmal un die hinteren klampe zu weit nach vorne weil da noch ein schwimmplatto ist.
Das ist alles in Ordnung, bin selber einhandsegler mit einem 40 Fuß schiff. Die problematik beginnt bei mehr wind oder sehr breiten, oder langen boxen. Bei de facto flaute ist es nicht sehr anspruchsvoll. Anspruchsvoll wird es beim rückwärts anlegen am fingersteg, am besten noch mit ringen statt pollern oder klampen. Oder einfach bei mooringleine!
Gutes Video! Aber mal ehrlich, wirklich fest ist das Boot am Ende nicht sondern hängt mit insgesamt vier Leinen nur an den zwei Pfählen. Das ist nicht nachahmungswert!!! Die Beiden Achterleinen die das Boot in die Box drehen kann man über die Klampe umgelenkt tatsächlich besser kontrolliert über die Winschen fahren. Wenn das Boot in der Box ist, werden die beiden Achterleinen jetzt zu Vorleinen. Dann wird das Boot mit zwei Achterleinen, die schon an jeder Seite vorbereitet in der Plicht liegen am Steg fest gemacht. Erst jetzt ist das Boot richtig fest!!!! Ist trotzdem ein gutes Video, weil es sehr anschaulich die Physik dieser Methode aufzeigt.
+seawalcker Danke für die Blumen, Seawalcker. Es stimmt natürlich, das Fieren geht auch über die Winsch, sogar besser. Das Video sollte vor allem zeigen, wie man sicher rückwärts in die Box eindrehen kann. Tatsächlich müssen oft auch noch Leinen während des Manövers umgesteckt werden, weil die Festmacher nicht immer lang genug sind. Anschließend habe ich das Boot natürlich mit den Achterleinen am Steg festgemacht, das war aber nicht Inhalt des Clips.
da hatte ich mehrfach das Problem das ich insgesamt stark zur seite versetzt wurde.. ausrichten des boots ging super aber "zuweit in lee". mehr motor nötig dann?
@@michaellorke1980 wenn's richtig von der Seite blässt, wird der Versatz immer stärker, je weiter das Heck dann von den Pfählen weg ist bzw. je weiter der Bug schon zwischen den Pfählen durch ist. Anfangs klappt das noch gut die luv-seitige Leine mal fest zu setzen, aber der lee-seitige Pfahl als Gegenspieler geht immer weiter weg und damit wird der Hebel (der Teil des Schiffes der bereits an den Pfählen vorbei Richtung Steg ist) immer größer, der Wind hat immer leichter werdendes Spiel und schiebt entsprechend rüber. Da hilft dann auch mehr Motor nur noch bedingt, da auch die stetig länger werdende Achterspring einen immer spitzer werdenden Winkel zum Pfahl erzeugt. Da kann es helfen - sofern möglich (mit Crew oder falls man die Achterspring über die Mittelklampen legen kann) - auf die Mittelklampen zu wechseln, da sich dann wieder ein stumpferer Winkel ergibt.
Vielen Dank für deine Anmerkungen. Warum dieser Clip so entstanden ist, habe ich auch schon mal erklärt (siehe @mk5586 vor 3 Jahren) Das Manöver geht auch bei starkem Wind aus jeder Richtung. Schon häufig bei 7 bft im Hafen solo oder mit kleiner Crew (2-3) durchgeführt. Nur hatte ich dabei keinen Kameramann an Land dabei und selber beim Anlegen und stürmischen Wind gerade keine Zeit zum Filmen. Dieser Clip ist dadurch entstanden, dass ich 1. das Boot umdrehen wollte 2. Mein Stegnachbar da war und filmen konnte und 3. ich dieses Manöver immer schon mal im Video festhalten wollte. Viele Grüße und viel Glück auch bei 5 BEAUFORT👍
Danke für die Hinweise. Stimmt schon, was du schreibst, habe ich aber in vorigen Kommentaren auch schon drauf geantwortet. Der Clip zeigt halt nicht den ganzen Anleger, sondern vor allem das Drehen in die Box um den Poller mit der Achterspring. Eigene Fender und Festmacher wurden selbstverständlich auch ausgebracht.
Da hab ich knapp10 meter zwischen den Boxen und fahre mit meinem 7,50m Bucklers Hand rückwärts in die Box. Wieso dauert das Video 4 Minuten und das nachdem es gekürzt wurde?!
Nur weil die Pfähle so schmal sind können keine Fender verwendet werden, das klappt doch in dem Fall nur weil der Darsteller des Clips das kann, aber ein Anfänger baut da gleich Bruch, also ohne Fender im Hafen anlegen, weiss nicht ob das so empfehlenswert ist.
... in so einer Situation (Box) NIE Fender raus, man bleibt beim Vorbeifahren sicher an den Dalben hängen! Die Nachbarschiffe haben ja Fender draußen. Ein Mannschaftsmitglied sollte immer einen beweglichen Fender bereit halten. Als Anfänger würde ich nicht alleine aufs Boot gehen...
@@Mulan.Huonghui Völlig richtig! Fender die an Salben hängen bleiben haben schon für viel Kino gesorgt .... Und wenn du das mit dem fieren der Achtersprings in die die Maschine eindampft richtig machst wirst du selbst bei Wind denen der Nachbarn berühren.
Sei mir bitte nicht böse, aber wofür die ganze kiste bei so glattem wasser? Bei mir zumindest (Vindö 50 Langkiel) bekommt man das ohne leinen hin. Würde mich über eine erklärung freuen :-) LG
AwesomeNils Ist schon ok. Du hast völlig recht. Es gibt drei Gründe für die Entstehung dieses Clips: 1. Ich wollte das Boot umdrehen, damit ich leichter einsteigen kann. 2. Ich wollte ein Demo-Video machen für den Ablauf genau dieses Manövers, was unter (fast) allen Umständen ruhig und sicher gefahren werden kann. Und 3. Ich hatte zufällig eine Kamera dabei und einen guten Freund am Steg (in meinen Heimathafen), der das aufgenommen hat. Die anderen Situationen, bei denen ich mit starkem Wind in fremden Häfen alleine so angelegt habe, konnte ich leider nicht filmen ;-)MuSBherkem
Sicherlich eine gute Idee bei sehr eng stehenden Dalben! 🤔Ob es aber eine gute Idee ist, einen Heckfender quer vor die heruntergelassene Badeleiter zu hängen wage ich zu bezweifeln......aber den Aspekt kann man ja modifizieren. (Oder habe ich da etwas im Video nicht richtig gesehen?)
ungefähr 20-30cm tiefer wäre wohl noch besser, damit im Fall des Falles der Druck nicht auf die freitragende Strecke der Leiter drückt sondern genau auf die unteren Befestigungspunkte. Bei richtiger Handhabung dieses Manövers ist aber ein heckseitiger Kontakt mit dem Steg eigentlich ausgeschlossen.
danke, robert, ist klar, total einfach. könnte man auch von hand verholen. dafür war aber diese Filmaufnahme nicht gedacht. Geht auch bei viel Wind alleine und stressfrei. Und dann muss nur noch jemand filmen... (siehe auch Antwort an AwesomeNils) :-)
Und was bei Wind? Fahre selbst ewig Segelboot. Dieses ist doch meist sehr unrealistisch. Kann man auch im Hallenbad üben. Lernt bei etwas Wind. Dann versteht es auch ein Anfänger. Daher Katastrophe. Sorry. Wenn sich Videos, dann von Guido, der macht es bei allen Windlagen. Hier bekomme ich Angst, wenn so einer neben mir anlegen versucht.
Vielen Dank für deine lustigen Anmerkungen. Das Manöver geht auch bei starkem Wind aus jeder Richtung. Schon häufig bei 7 bft im Hafen solo oder mit kleiner Crew (2-3) durchgeführt. Nur hatte ich dabei keinen Kameramann an Land dabei und selber beim Anlegen und stürmischen Wind gerade keine Zeit zum Filmen. Dieser Clip ist dadurch entstanden, dass ich 1. das Boot umdrehen wollte 2. Mein Stegnachbar da war und filmen konnte und 3. ich dieses Manöver immer schon mal im Video festhalten wollte. Ich bin übrigens auch ein großer Fan von Guido und finde seine Videos klasse. Kommentar von Guido, siehe unten: Guido Dwersteg Guido Dwersteg • vor 6 Jahren geil gemacht ! Hat mich damals auch sehr gefreut von so kompetenter Seite. :-)
Tolles Video und tolles Manöver. Fahre gerade meinen ersten Törn als Skipper, "nur" mit meiner Frau als Crew. Hat sehr gut funktioniert. Danke :)
Danke für die positive Rückmeldung. Alles Gute für die Skipper-Zukunft und Mast- und Schotbruch!
Das mit der Frau kann ich verstehen!😊
Danke!!! Tolles Video! Sehr schön erklärt!!!
Überlegt und geordnet!
Super!
Danke
Astreines Manöver ! Ich liebe es, mit den Leinen zu arbeiten - kein Mensch braucht da ein Bugstrahlreuder
Danke für Zeigen dieses schönen Maneuvers. Haben es als Zwei-Mann-Blutige-Anfänger-Crew damit sehr kontrolliert und ohne Hektik hinbekommen.
das freut mich. danke für die Rückmeldung
Erstmal, prima Video! Dankeschön :-)
Das mit den Vorleinen ausbringen kann man sich sparen, wenn man noch 2 weitere Leinen achtern hat. Dann einfach, wenn man in der Box ist, 2 Achterleinen hinten belegen und dann mit den Springs nach vorne gehen und sie zu den Vorleinen machen. Spart dann das Werfen und ist leichter, wenn die Dalben weit entfernt sind.
Eine gute Idee, danke für den Tipp.
sehr schön...danke für's Zeigen....werd ich mal üben....auch die Idee mit dem Heckfender gefällt mit gut
Toll gezeigt, gut beschrieben! Danke.
Super gut 👍 lieben Dank
Danke
geil gemacht !
Das funktioniert bei wenig Wind super. Bei viel Wind dreht das Boot aber nicht mehr herum (jedenfalls meines mit 5 PS), dann klappt es nur noch mit dem Bug gegen den Wind plus zusätzliche lange Leine vom Bug zu einem der Nachbardalben. Und bei sehr viel Wind, der genau in die Box weht, geht es überhaupt nicht mehr in dieser Weise. Aber meistens ist ja nicht so extremer Wind, dann ist das Manover super; Nebeneffekt: der Bootsmotor ist hinten am Steg besser vor Diebstahl geschützt, das hat meinen Motor gerettet, als 18 Bootsmotoren in unserem Hafen gestohlen wurden.
Sauberes Manöver-super gemacht!
Klasse Video - das Manöver ist perfekt bei auflandigem Wind (in die Box blasend) und bei fehlendem Bugstrahlruder (wie bei unserem 43 Füsser)
Hi und vielen Dank für das Video...
Was ich nicht ganz kapiere... Jetzt hängen doch die Achterleinen vorne an den Pfählen... Sollen die da bleiben und man bringt noch zusätzliche nach achtern aus?
Sorry für die vielleicht blöde Frage...
Und viele Grüße,
Frank
wenn's Wind und Strömung zulassen, kann man auch die Maschine in Neutral schalten und die Springs (die ja noch über den Pfählen am Bug hängen) als Achterleinen ausbringen. Bei entsprechenden Bedingungen bzw. um es ganz sicher und entspannt zu machen, Maschine rückwärts eingekuppelt lassen, Achterleinen zusätzlich ausbringen, Neutral und dann erst optional die Achtersprings um die Pfähle wieder ersatzlos einholen. Tut allerdings auch nicht weh, wenn sie da bleiben. Je nach Länge des Schiffs und damit Abstand bzw. Winkel der Bugklampen zu den Pfählen sollten sowieso Achtersprings gelegt werden, um ein Driften Richtung Steg zu unterbinden. Im Extremfall wären die Bugklampen auf höhe der Pfähle und könnten damit das Schiff nur seitlich in Position halten. Es würde sich aber noch ein ganzes Stück zurück bewegen, bis die Leinen in einem spitzeren Winkel zu den Pfählen laufen. Visuell also ungefähr von so -- ^ -- nach so \ ^ /. Es kann aber durchaus sinnvoll sein, die Achtersprings auf die Mittelklampen vor zu holen.
Спасибо за информацию.
Пожалуйста
Dankeschön für Dein Video 🙋♂️ Abo hast Du
❤
mich würde mal der Trick interessieren, wie man so die Achterspring (und das mit Schlaufe) wieder von den Dalben bekommen will!? Da kommt man doch nicht mehr ran, bzw ist die Vorleine sogar noch darüber belegt!
Danke für die Frage und den Hinweis. Das Manöver ist nicht vollständig dargestellt. Die Achterleinen müssen noch angebracht werden. Dann kann man in die Achterleinen eindampfen bis man an die Dalben kommt und dann die Achterspring (Palstek) unter den Vorleinen hindurch über die Dalben abnehmen.
Super gemacht und soooo enspannt. Da muss ich aber noch viel ruhiger werden. Wenn es etwas mehr bläst, wird es eh alles etwas flotter gehen müssen, kann ich mir vorstellen
Werde das Manöver in dieser Saison am Ijjselmeer sicher viele Male fahren und üben
Üb das mal be mehr Wind.
Das geht auch bei mehr Wind ganz langsam, über das Fieren der Springs richtest du das Boot in der Box aus, Die Maschine sorgt für den Zug auf den Leinen.
Bonustip: Die Spring an den Klampen nur umlenken um sie auf die beiden Genuawinschen zu legen. Da kannst du Zentimeterweise arbeiten - in beide Richtungen.
Ich habe so eine Boot auch schon zwischen Salben wieder in's Freie gezogen, die enger zusammen standen als da Boot breit war ....
Gut gemachtes Video !
Cooles Video! Was für ein Boot ist das genau?
Lg Jan
Danke. Contest 31 HT, Baujahr 1980, leider nicht mehr in meinem Besitz
Bei offensichtlich wenig find Alles kein Problem, aber was wenn der Seitenwind den Bug schon in der Boxengasse oder der Box wegdreht? Das Vorschiiff war ja so m.E. nicht fixiert. Werden später noch Achterleinen ausgebracht? Die Achterspring auf den vorderen Dalben dürften ja nicht ausreichen um das Heck stabil in der Box auszurichten?
wenig Wind, meinte ich natürlich, blöde Autokorrektur!
Vielen Dank für deine Anmerkungen. Geht auch bei starkem Wind und mit kleiner Crew, schon bei 7 bft im Hafen durchgeführt. Wenn der Wind den Bug wegdreht, wird ja genau die Drehung in die gewünschte Richtung unterstützt. Ja, die Achterleinen müssen noch gesetzt werden.
Schau dir die Antwort von Henk Kayser an!
Schönes Video - ich schaue mir gerne Manövermöglichkeiten und -ideen an. Man kann nie genug Input bekommen! :)
Danke. Werde ich mal tun.
Henk kayser
sehr schön
Gute video,
Ich benütse diese maneuvre seit einige jahren, solo und mit besatzung.
Wirkt gut bis 6 Bft mit meinem GibSea 105.
Möchte gere einige bilden gebrauchen für einen Artikel unserem Magasin vom Segelverein.
Henk - Niederlande
Bitte, gerne. wenn möglich, mit Link oder Quellen-Verweis. Groetjes Hermann
wen ich das mache mit ein 50 fuß Bavaria mit 20knoten wind hat das boot
shön ein große kratzer und der teak holz leiste gebrochen. tja und platz für ein fender habe ich nicht, dafur ist die box zu schmal un die hinteren klampe zu weit nach vorne weil da noch ein schwimmplatto ist.
Wat een jammer, Hendrik. Ik denk dat je een kleinere bootje dan moet kopen ;-)
Groetjes
sehr schön aber ohne Wind ist es immer easy
+1966Segler Geht auch bei viel Wind alleine und stressfrei. Und dann muss nur noch jemand filmen... (siehe auch Antwort an AwesomeNils) :-)
Verdammt enge Geschichte... :P
und jetzt mit etwas wind auf dem kopf. dann wirt es etwas anders.
Das ist alles in Ordnung, bin selber einhandsegler mit einem 40 Fuß schiff. Die problematik beginnt bei mehr wind oder sehr breiten, oder langen boxen. Bei de facto flaute ist es nicht sehr anspruchsvoll.
Anspruchsvoll wird es beim rückwärts anlegen am fingersteg, am besten noch mit ringen statt pollern oder klampen. Oder einfach bei mooringleine!
Mooringleine ist die Mediterrane Herausforderung!
Aber sie ist so variabel, man kann beliebig Boote an die Pier packen.
Gutes Video! Aber mal ehrlich, wirklich fest ist das Boot am Ende nicht sondern hängt mit insgesamt vier Leinen nur an den zwei Pfählen. Das ist nicht nachahmungswert!!!
Die Beiden Achterleinen die das Boot in die Box drehen kann man über die Klampe umgelenkt tatsächlich besser kontrolliert über die Winschen fahren. Wenn das Boot in der Box ist, werden die beiden Achterleinen jetzt zu Vorleinen. Dann wird das Boot mit zwei Achterleinen, die schon an jeder Seite vorbereitet in der Plicht liegen am Steg fest gemacht. Erst jetzt ist das Boot richtig fest!!!!
Ist trotzdem ein gutes Video, weil es sehr anschaulich die Physik dieser Methode aufzeigt.
+seawalcker Danke für die Blumen, Seawalcker. Es stimmt natürlich, das Fieren geht auch über die Winsch, sogar besser. Das Video sollte vor allem zeigen, wie man sicher rückwärts in die Box eindrehen kann. Tatsächlich müssen oft auch noch Leinen während des Manövers umgesteckt werden, weil die Festmacher nicht immer lang genug sind. Anschließend habe ich das Boot natürlich mit den Achterleinen am Steg festgemacht, das war aber nicht Inhalt des Clips.
Das Witzige daran ist: Das funktioniert genauso souverän bei starkem Wind - dann lediglich mit mehr Motorleistung.
Genau!
da hatte ich mehrfach das Problem das ich insgesamt stark zur seite versetzt wurde.. ausrichten des boots ging super aber "zuweit in lee". mehr motor nötig dann?
@@michaellorke1980 wenn's richtig von der Seite blässt, wird der Versatz immer stärker, je weiter das Heck dann von den Pfählen weg ist bzw. je weiter der Bug schon zwischen den Pfählen durch ist. Anfangs klappt das noch gut die luv-seitige Leine mal fest zu setzen, aber der lee-seitige Pfahl als Gegenspieler geht immer weiter weg und damit wird der Hebel (der Teil des Schiffes der bereits an den Pfählen vorbei Richtung Steg ist) immer größer, der Wind hat immer leichter werdendes Spiel und schiebt entsprechend rüber. Da hilft dann auch mehr Motor nur noch bedingt, da auch die stetig länger werdende Achterspring einen immer spitzer werdenden Winkel zum Pfahl erzeugt. Da kann es helfen - sofern möglich (mit Crew oder falls man die Achterspring über die Mittelklampen legen kann) - auf die Mittelklampen zu wechseln, da sich dann wieder ein stumpferer Winkel ergibt.
Will ich mal sehen mit Wind mit 5 Bofeaurt von der Seite, wird garantiert nicht so entspannt.
Vielen Dank für deine Anmerkungen. Warum dieser Clip so entstanden ist, habe ich auch schon mal erklärt
(siehe @mk5586 vor 3 Jahren)
Das Manöver geht auch bei starkem Wind aus jeder Richtung. Schon häufig bei 7 bft im Hafen solo oder mit kleiner Crew (2-3) durchgeführt. Nur hatte ich dabei keinen Kameramann an Land dabei und selber beim Anlegen und stürmischen Wind gerade keine Zeit zum Filmen.
Dieser Clip ist dadurch entstanden, dass ich
1. das Boot umdrehen wollte
2. Mein Stegnachbar da war und filmen konnte und
3. ich dieses Manöver immer schon mal im Video festhalten wollte.
Viele Grüße und viel Glück auch bei 5 BEAUFORT👍
Ich habe das selbe model 😄
Ein schonner contest 31 Ht 😄
One of the best ships ever build.
Radefeckt = Propwalking
ohne Fender in die Box fahren ist fein aber in der Box ohne Fender die des Nachbarn nutzen geht gar nicht...und mit Wind sieht das ganz anders aus 😂
Danke für die Hinweise. Stimmt schon, was du schreibst, habe ich aber in vorigen Kommentaren auch schon drauf geantwortet. Der Clip zeigt halt nicht den ganzen Anleger, sondern vor allem das Drehen in die Box um den Poller mit der Achterspring. Eigene Fender und Festmacher wurden selbstverständlich auch ausgebracht.
Da hab ich knapp10 meter zwischen den Boxen und fahre mit meinem 7,50m Bucklers Hand rückwärts in die Box. Wieso dauert das Video 4 Minuten und das nachdem es gekürzt wurde?!
Nur weil die Pfähle so schmal sind können keine Fender verwendet werden, das klappt doch in dem Fall nur weil der Darsteller des Clips das kann, aber ein Anfänger baut da gleich Bruch, also ohne Fender im Hafen anlegen, weiss nicht ob das so empfehlenswert ist.
... in so einer Situation (Box) NIE Fender raus, man bleibt beim Vorbeifahren sicher an den Dalben hängen! Die Nachbarschiffe haben ja Fender draußen. Ein Mannschaftsmitglied sollte immer einen beweglichen Fender bereit halten. Als Anfänger würde ich nicht alleine aufs Boot gehen...
@@Mulan.Huonghui Völlig richtig!
Fender die an Salben hängen bleiben haben schon für viel Kino gesorgt ....
Und wenn du das mit dem fieren der Achtersprings in die die Maschine eindampft richtig machst wirst du selbst bei Wind denen der Nachbarn berühren.
Sei mir bitte nicht böse, aber wofür die ganze kiste bei so glattem wasser? Bei mir zumindest (Vindö 50 Langkiel) bekommt man das ohne leinen hin. Würde mich über eine erklärung freuen :-) LG
AwesomeNils Ist schon ok. Du hast völlig recht. Es gibt drei Gründe für die Entstehung dieses Clips: 1. Ich wollte das Boot umdrehen, damit ich leichter einsteigen kann. 2. Ich wollte ein Demo-Video machen für den Ablauf genau dieses Manövers, was unter (fast) allen Umständen ruhig und sicher gefahren werden kann. Und 3. Ich hatte zufällig eine Kamera dabei und einen guten Freund am Steg (in meinen Heimathafen), der das aufgenommen hat. Die anderen Situationen, bei denen ich mit starkem Wind in fremden Häfen alleine so angelegt habe, konnte ich leider nicht filmen ;-)MuSBherkem
Das erklärts völlig stimmig. Vielen Dank für die Erklärung. Gerade bei Seitenwind stelle ich mir das durchaus als Hilfe vor.
LG
Sicherlich eine gute Idee bei sehr eng stehenden Dalben!
🤔Ob es aber eine gute Idee ist, einen Heckfender quer vor die heruntergelassene Badeleiter zu hängen wage ich zu bezweifeln......aber den Aspekt kann man ja modifizieren. (Oder habe ich da etwas im Video nicht richtig gesehen?)
ungefähr 20-30cm tiefer wäre wohl noch besser, damit im Fall des Falles der Druck nicht auf die freitragende Strecke der Leiter drückt sondern genau auf die unteren Befestigungspunkte. Bei richtiger Handhabung dieses Manövers ist aber ein heckseitiger Kontakt mit dem Steg eigentlich ausgeschlossen.
ohne wind ohne wellen .....
danke, robert, ist klar, total einfach. könnte man auch von hand verholen. dafür war aber diese Filmaufnahme nicht gedacht. Geht auch bei viel Wind alleine und stressfrei. Und dann muss nur noch jemand filmen... (siehe auch Antwort an AwesomeNils) :-)
Warum einfach wenn's umständlich geht 🤣
Und was bei Wind? Fahre selbst ewig Segelboot. Dieses ist doch meist sehr unrealistisch. Kann man auch im Hallenbad üben.
Lernt bei etwas Wind. Dann versteht es auch ein Anfänger.
Daher Katastrophe. Sorry.
Wenn sich Videos, dann von Guido, der macht es bei allen Windlagen.
Hier bekomme ich Angst, wenn so einer neben mir anlegen versucht.
Vielen Dank für deine lustigen Anmerkungen. Das Manöver geht auch bei starkem Wind aus jeder Richtung. Schon häufig bei 7 bft im Hafen solo oder mit kleiner Crew (2-3) durchgeführt. Nur hatte ich dabei keinen Kameramann an Land dabei und selber beim Anlegen und stürmischen Wind gerade keine Zeit zum Filmen. Dieser Clip ist dadurch entstanden, dass ich
1. das Boot umdrehen wollte
2. Mein Stegnachbar da war und filmen konnte und
3. ich dieses Manöver immer schon mal im Video festhalten wollte.
Ich bin übrigens auch ein großer Fan von Guido und finde seine Videos klasse. Kommentar von Guido, siehe unten:
Guido Dwersteg
Guido Dwersteg • vor 6 Jahren
geil gemacht !
Hat mich damals auch sehr gefreut von so kompetenter Seite. :-)
@ M K Ein selten ignoranter und unqualifizierter Kommentar!