วีดีโอ

Definitly, but worth it :-)

Doch, wenn man a) selber einen Drucker hat und es ausprobieren kann oder b) geduldige Kollg:innen die einen solchen besitzen. Aber wenn du keinen solch direkten Zugang zu einem Drucker hast (wie ich), dann wird es viel teurer dich irgendwo einzumieten bzw. sogar eine Kleinserie deucken zu lassen. Bei BB kosten 50 Räder EUR 4.95...

@@bricksmodified nun, bei Facebook gibt es einige Seiten... die sich mit BB beschäftigen, da gibt es mind. 2-3 die das für kleines Geld machen... alleine die Herren die sich um Schienen und Weichen kümmern, machen das auch einiges andere an 3D Teilen ! Wer suchet der findet !

Hallo @Kalmi23 Danke für den Tipp, wusste ich nicht! Muss ich mich mal umschauen.

Der Brückengleichrichter "stiehlt" 2,5 bis 3 V von der Trafospannung. Abhilfe kann man mit Schottky-Dioden schaffen, Dann muß man die Brücke selbst bauen (4 Dioden). Oder man benutzt einen Trafo mit 12 V.

Sorry, habe deinen Kommentar erst vor 3 Tagen gesehen. Habe es aber gleich getestet, siehe auch das Short th-cam.com/users/shortsObORWlYxaCw?si=prRVeU1QIw1wzRA_ Grundsätzlich aber ja, der Brückengleichrichter verringert die Leistung, aber nicht um die erwähnten 2-3V, sondern eher um 10-15%. Die Leistung wird dadurch auch entsprechend vermindert (115-135g Zugkraft), zumindest im Vergleich zu einem originalen 9V-Motor (150g Zugkraft). In meinen Beobachtungen ist aber mehr massgebend, als nur der Brückengleichrichter. Folgende zwei Tests habe ich zusätzlich durchgeführt: Gleiche Lok ohne Gewicht der Batteriebox und mit anderem umgebauten 9V-Motor -> Motor dreht schnell durch und "zieht" nur 85g. Hängt man noch den braunen Schüttgutwagen an, gehen aber schon 95g. Eigenbau-Lok mit einem weiteren umgebauten 9V-Motor -> 155g, man merkt die Power auch sonst beim Spiel, diese zieht am meisten Wagen. Alle Motoren sind mit dem gleichen Beückengleichrichter umgebaut worden. Es scheint also, als wären mögliche Einflussfaktoren: Haftung der Motorenräder, zu frühe Abschaltung durch potentielle Überspannung im IR-Empfänger, Stromzufuhr z.B. durch verschmutzte Gleise, etc... Ich hoffe, die Vorteile der Fernbedienung (Rangieren, Gegengleich fahren, etc.) überwiegen für dich trotzdem, ggf. kannst du aber noch deine Beobachtungen präzisieren: welchen Gleichrichter hast du verwendet? Sind alle deine Motoren gleich träge? Wie viele Wagen versuchst du zu ziehen? Liebe Grüsse

Hey @Circuspirat Danke! Leider habe ich noch keine BB Fernbedienung auseinander genommen. Ich habe nur aus YT-Videos gelernt, dass diese eher viel Fett auf den Kontakten haben. Könnte es daran liegen? Für die Steuerung von vielen Zügen ist PF eher schlecht geeignet, da du mit 2x4 Kanälen schnell an die Grenzen kommst. Ein Umprogrammieren ist aufgrund der abgestimmten Sender/Empfänger-Signalen nicht möglich... Bei PU gibt es aber über Pybricks die Möglichkeit zur Programmierung. Ob du damit aber zusätzliche Kanäle definieren kannst, weiss ich nicht. Ansonsten gibt es hier auf YT auch Anleitungen zur vollständigen Digitalisierung von LEGo-Zügen mittels ESU-Digital-Dekodern. Damit kannst du dann über alle Möglichkeiten verfügen, die eine Modelleisenbahn auch bietet :-) Hoffe, das hilft dir trotzdem etwas weiter.

Vielen Dank!

Stimmt, das geht natürlich ebenfalls. Muss ich mir wohl auch mal kaufen, wäre etwas präziser als ein Messer :)

Vielen Dank!

Gerne, und super dass du fragst. So lerne ich auch, was ich beim nächsten Video verbessern könnte! Zu 1) Genau, es ist eigentlich egal, woher der Strom kommt, ob von Trafo oder einer Batteriebox. Es ist auch immer Gleichstrom (DC), egal ob ab Batteriebox oder Trafo. Ob 12v, 9v oder 4.5v spielt für den Taster keine Rolle. Die Taster leiten den Strom bloss weiter, entsprechend kommt es auf den Verbraucher an, den du anschliesst. Ein Motor dreht entsprechend schneller oder langsamer, eine Lampe leuchtet mehr oder weniger - halt je nach Spannung, die du einspeisst (die kann auch zu hoch werden und der Motor/die Lampe geht kaputt). Der Weichenschaltmotor ist zwar auf 12v konzipiert, schaltet aber auch noch bei 9v problemlos. Unter 7v wird es aber schwierig, da der Impuls zu schwach ist. Zu 2) Die 9v-Lampen haben eine Flipflop-Schaltung, deshalb blinkendes und ruhendes Licht, je nach Stromflussrichtung. Hier dienen sie optimal zum demonstrieren dieser Fliessrichtung, da die 12v-Leuchte einfach dunkel bleiben würde, obwohl Strom fliesst. Deshalb auch die Plates oben auf den Tastern, um die Fliessrichtung zu visualisieren. Zu 3) Diesen Taster besitze ich leider noch nicht, deshalb hat er es nicht ins Video geschafft. Er verhält sich aber gleich wie die Weichenschalt- und Entkupplungstaster. Also richtungsabhängiger Strom, sobald man die eine oder andere Taste gedrückt hält. Zu 4) Das könnte sein, dass die Spule bei zu langem Drücken durchbrennt. Mir ist es aber bisher zum Glück noch nicht passiert, aber ich gebe auch nur 9v drauf. Aber man kann einen Weichenschaltmotor reparieren, wollte ich auch mal ein Video dazu machen. Vielleicht als nächstes? Mal schauen :-)

Hallo @goldfing5898 Das Szenario beschreibt einen Blockbetrieb mit nur einer Stromeinspeisung. Z.B. hast du die Situation, wenn sowohl Signal #1 als auch #2 bei jeweils einem Bahnhof sind. Oder #2 ist das Bahnhofseinfahrtssignal und #1 das Ausfahrtssignal. Dann brauchst du ja zwei Schalter, da du zwei Signale hast. Dieses Setup wurde von LEGO nicht bedacht. Ohne den Bypass hast du auf der Strecke zwischen den Signalen nur dann Strom, wenn eines der beiden Signalen auf Grün ist. Der Bypass ermöglicht es, dass egal wie die Signale geschaltet sind, zwischen #1 und #2 trotzdem Strom fliesst und somit gefahren werden kann. Hilft dir das?

@@bricksmodified Es scheint plausibel, daß zwischen zwei Bahnhöfen, die durch mehrere Meter Strecke voneinander getrennt sind, natürlich Strom fließen sollte. Aber wie konnte das mit den Signalen in den 80ern dann überhaupt funktionieren, wenn man nur eine Stromeinspeisung hatte? (Wir hatten damals jedenfalls nur eine Stromeinspeisung für die ganze Strecke. Allerdings keine grauen Weichen oder Signale, sondern nur blaue Weichen und den blauen Trafo, blaue und graue Geraden, Kurven und Kreuzungen. Deshalb kenne ich mich mit den 7860ern und Blockabschnitten überhaupt nicht aus).

Da kann ich nur reine Vermutungen anstellen: a) die mir bekannten Gleispläne von LEGO zeigen immer nur einen Bahnhof, bei parallel geführten Gleisen schaffst du so automatisch einen Bypass oder hast alle Signale auf einer Höhe b) du kannst einfach mit einem grauen Kabel, dass du auf allen Mittelleitern einstecken konntest, ruckzuck einen Bypass realisieren, was mit dem 9V-System nicht geht c) LEGO dachte nicht an solch grosse Anlagen mit nur einer Einspeisung, da der Spannungsverlust zu gross wird und bei "Nicht-Kinderzimmer-Kleinanlage" wie auch bei den Modellbahnanlagen mehrere Einspeisepunkte der Regelfall sind...

Thank you!

Hallo Peter Vielen Dank für diesen Hinweis mit dem S-Stück. Ja, so kannst du die Teile auch wiederverwerten. Leider nimmst du dir aber die Flexibilität, die Weiche auch für einen "Abzweiger" zu verwenden. Trennst du die Teile wie gezeigt, hast du beide Optionen.

​@@bricksmodified Das ist mir schon klar. Für die Abzweiger habe ich übrigens eine eigene Lösung. Anstatt eine Kurve von 1 1/2 sind meine so lang, dass sie kombiniert eine Doppelweiche für den Spurwechsel ergeben und um sie als normale Abzweiger zu verwenden habe ich spezielle Kurvenstücke gebaut die den Abzweiger auf 2 Kurven oder 2 1/2 Kurven ergänzen. Aber es gibt kaum eine Anlagen bei der ich nicht mindestens vier von meinen Doppelweichen brauche. Also habe ich mir ein paar davon zugelegt. 9V Weichen mit kleinen Defekten sind aktuell sehr günstig. Vor allem 9V Weichen mit defekten Hebel oder Hebelhalter. Da ich meine 9V Weichen sowieso mit einem Weichenatrieb mit DCC (Viessmann 4560 oder früher auch 4554) versehe brauche ich diese Hebel nicht. D.h. ich habe für jede Geometrie genügend Weichen modifiziert.

Wow, das klingt auch nach einer sehr spannenden Variante! Wie hast du denn die Stromübergabe realisiert, auch mit den Standard-Übergangsstücken? Klingt ja auch danach, dass du die Anlage nicht fix verbaut hast. Wäre cool, das mal in einem Video zu sehen! Genau, aus den "defekten" Weichen (z.B. gebrochener Hebelhalter) kann man noch so viel heraus holen. Und oft kriegt man die fast gratis, weil "Defekt"... Gut für uns Bastler :-)

Thank you!

Thanks! Yeah playing with kids needs tougher solutions than just showcasing with adults :-)

Guten Morgen @NeoSephirothVal Ja die Basis war bei meinen Überlegungen auch solche Mods, die bei denen alles fix verbunden war, teilweise inkl der "Gegenweiche" bei Gleiswecheln. Das mochte ich irgendwie gar nicht, weil du dich dann entscheiden musst und keine Flexibilität mehr hast. Im nächsten Video zeige ich dann, dass du die Weiche sogar noch in der ursprünglichen Art einsetzen kannst.

Hallo @NeoSephirothVal Das ist korrekt, dieses Vorgehen ist natürlich viel aufwändiger. Für mich überwiegt aber die Haltbarkeit gegenüber dem Bekleben und zudem macht das Basteln ja auch Spass ;-) Wegen dem Preis ist es korrekt, dass die RC-Schienen viel günstiger sind. Damit wollte ich hauptsächlich anregen, dass es (viel) günstiger ist, die LEGO-RC-Schienen zu modifizieren, als z.B. von TrixBrix solche kurzen Schienenelemente zu kaufen - den Aufwand zum Kürzen natürlich nicht eingerechnet. Das vorgestellte Vorgehen gilt ja nicht nur für 9V-Schienen und ist für RC-Gleise wegen den wegfallenden Metallteilen sogar weniger aufwändig. PS: Ich habe einige defekte LEGO 9V-Schienen und -Weichen für fast gratis erhalten. Davon gibt es ja auch viele auf dem Second-Hand-Markt. Und diese eignen sich natürlich perfekt für solche Vorhaben, sofern die Verbindungsstellen noch intakt sind. Siehe dazu auch mein Weichen-Up-Cycling-Video.

@@bricksmodifiedJa, defekte 9V Schienen bekommt man oft für lau, aber oft sind die so kaputt dass man sie nicht mehr wirklich dafür nutzen kann. Bei den Weichen sieht das schon anders aus. Da kauf ich auch immer defekte und bau sie auf 12V Steuerung um. Danke nochmal für dein Video dazu. Ich mach es zwar nicht 100%ig genauso, aber fast. Ich klebe keine gekürzte Bar rein sondern drehe von unten eine 1cm M3 Nylonschraube mit etwas Sekundenkleber durch und ich nutze den äußeren Punkt dazu, damit ich innen die etwas erhöhte 1x1 plate nicht abschneiden muss.^^ Dadurch hab ich auch für längere Wagons etwas mehr Spielraum weil der Kasten eine Noppe weiter von der Weiche weg sitzt. Was die Abnutzung der Metallklebebänder angeht, an den Verbindungspunkten der Schienen kann man das vermeiden, indem man etwas Lötzinn sehr flach auf die Stelle schmilzt und somit auch die Umschlagkante des Klebebands befestigt. Inwiefern sich die Schienen innen durch die Räder abnutzen kann ich nicht sagen weil sie es bei mir noch nicht getan haben. XD

Cool, dass du meine Weichen-Mod noch weiter verfeinert hast! Die Schraubenlösung klingt sehr praktikabel, könnte ich auch mal ausprobieren.

Genau, die Möglichkeiten sind dann eigentlich schon fast grenzenlos. Auch Kehrschleifen werden möglich (entsprechendes Übergangsstück vorausgesetzt), da der Zug von der Stromflussrichtung unabhängig fährt.

You're welcome!

Stimmt, absolut korrekt! Leider ist gerade das "Aufschieben" mit Kindern nicht immer sicherzustellen. Ich habe mich damit abgefunden, dass ich zwischendurch den Kleber nutzen muss...

Das könnte funktionieren, habe ich aber noch nie ausprobiert... Gerade wenn ich Schienen klebe, habe ich meist gut sichtbare Lücken, das würde sich anbieten. Muss ich bei Gelegenheit mal versuchen, danke für den Tipp!

feines Pulver vom Kunststoff wird weiß aussehen, bringt also nicht viel. Trägt außerdem noch mehr auf als der (transparente) Tropfen Kleber.

Habe das Problem gerade mit der Löwenritterfahne aus den Achtzigern. Rätst du von Sekundenkleber ab? Es ist kein Clip mehr intakt.

Ich würde eher dedizierten Plastikkleber verwenden. Aber grundsätzlich kannst die Clips wieder wie im Video gezeigt reparieren, die 2335 gibt es ja auch in Rot.

Gerne! Ja ich bin auch immer wieder erstaunt, wie stabil es wird, obwohl die Kontaktfläche ja sehr klein ist. Ich gebe aber auch einen ordentlichen Tupfen drauf😀

kommt stark auf den Kleber an. Viele Sekundenkleber sind leider nicht in der Lage, das ABS von Lego zu kleben.

Der erwähnte UHU Allplast klebt LEGO sehr zuverlässig, habe auch schon Modellbau-Kleber ausprobiert, die nicht gehalten haben.

Ja, dafür ein schönes Gefühl, wenn die 9V-Bahn plötzlich ähnliche Features wie die 12V-Ära erhält😀

Vielen Dank!

Vielen Dank für den Hinweis!

😄😄

Danke! Ja, den Dremel könnte man auch mit einem Messer ersetzen, aber ohne Bohrer wird's schwierig... Der Dremel, den ich (häufig) verwende, ist aber geliehen, das geht ja auch😊

Vielen Dank 👍

Cool, gern geschehen. Bin froh, wenn ich einen Beitrag für die Community leisten kann 😀

Hallo @kexysbrickbuilts Ich bin zwar ein Kind der 9V-Ära, daher "wusste ich es nicht besser" :) Aber die verschiedenen Ergänzungsmöglichkeiten der 12V-Welt fehlen mir als Erwachsener natürlich sehr. Deshalb baue ich nach und nach für meine Kinder diese Sachen für's 9V-System um. PU gibt's bei uns nicht, und PF wird auch ins 9V-System integriert wo nötig, siehe dazu die anderen Videos ;) Die 12V-Züge sind glücklicherweise ja einfach auf 9V umgebaut. Die erwähnten sind mit angepassten Rädern auch bei uns ihre Runden am drehen.

Thank you! :)

Vielen Dank! :)

Hallo @goldfing5898 Vielen Dank! Ja ist schon einen ziemlichen Aufwand, aber ich finde es toll, dass man so beide Welten verbinden kann. Bezüglich dem Anschliessen an den Trafo: Das Video wurde leider bisher nie fertig... Aber ja, 9V (Trafo auf Vollleistung) reichen für den Antrieb. Du kannst an einem 9V-Kabel am einen Ende aus dem Modellbahnzubehör die weiblichen Kabelstecker anbringen und dann diese an die männlichen Stecker des Tasters anschliessen. Leider brauchst du dann einen 9V-Trafo, der nur die Weichen betreibt. Es sei denn, du baust noch die Motoren auf Brückengleichrichter und IR-Empfänger um ;-)

Einfach das Gehäuse vom Regulator öffnen und am Kondensator (da liegen 12V Gleichstrom an) Kabel anlöten und durch ein gebohrtes Loch führen. das habe ich vor 24 Jahren gemacht und meine Legostadt beleuchtet. Jahre später habe ich dann aber ein Universalnetzteil von Voltcraft verwendet. weil sonst das Licht der Gebäude flackerte wenn ich mit den Regulator einen Zug fahren ließ. Stellmotoren sollten kein problem sein.

Super Hinweis, danke! Den Regulator wollte ich auch mal modifizieren um Gleichstromausgänge zu erhalten. Bisher habe ich es immer mit einem zusätzlichen 9V-Trafo gelöst.

Hallo @88JTT Schwierig zu sagen. Du könntest ja den Motor mit einem 9V-Kabel direkt am Trafo anschliessen und schauen, wie lange er läuft. Wird der Trafo oder der Motor während dem Test warm? Da du ja den Motor wohl schon offen hattest, kannst du auch testen, ob nur der Motor ohne Gehäuse laufen zu lassen die selben Probleme macht. Sonst könnte es zu hoher Wiederstand bei den Zahnräder sein, der zur Überhitzung führt.

Hallo @therealfox Ja das stimmt, damit könntest du dann die Anlage auch gleich digitalisieren. Leider bis du dann aber auch abhängig von einem Steuergerät und muss dieses programmieren. Mit den Standardbauteilen hast du quasi "Plug&Play" :-)

Hallo @danielzernikow8240 Nein, PU wird nur über M1 und M2 gesteuert, GND und VCC ist ausschliesslich für die Stromversorgung des Motors zuständig. Du kannst also M1 auf M2 legen und umgekehrt, dann hast du die Drehrichtung auch geändert. Leider geht das aber nicht ohne Löten...

Für das Öffnen der PF/PU Motoren habe ich einen Torx Grösse T6 verwendet.

Ja ist ein super Multitool :-) Leatherman Surge für alle, die es interessiert

Grundsätzlich könntest du das ganze natürlich auch z.B. mit einem Märklin-Schaltpult umsetzen, da hast du sogar 4 Ausgänge und somit zumindest beim Taster ca. 50% vom Preis eingespart. Die Signale könnte man wohl auch relativ einfach selber bauen, bedeutet aber dann noch mehr Bastelei ;-)

Hallo Stefan Guter Input mit den Trixxbrixx-Signalen! Kannst du dort auch den Stromfluss auf dem Gleis mit einem Kabel steuern oder brauchst du dann trotzdem noch den LEGO-Taster? Vielen Dank für die Rückmeldung wegen dem Ton. Irgendwie hat die GoPro etwas Probleme mit geräuscharmer Umgebung.

Hallo @Papa Note Bin ich froh, wenn die Lösung überzeugt und nützlich ist :-) Ich bzw. wir benutzen die Signale auch hauptsächlich für die Sicherung der Hauptstrecke, nicht dass plötzlich während dem Rangieren der Rangierzug in den "Rundendreher" knallt (obwohl mit LEGO ja auch zwischendurch spassig). Wir fahren hauptsächlich mit den auf Fernbedienung umgebauten Zügen, dann kann man parallel fahren lassen und rangieren. Aber eine grosse Anlage ist es bei uns auch nicht, halt im Kinderzimmer, wie gerade Platz und Lust ist.

@@bricksmodified Ich habe ja noch keine Erfahrungen mit Deiner Idee, bin aber trotzdem begeistert! Nicht zuletzt, weil ich zwei Hauptstrecken habe, die sich zu einem guten Drittel zu einem Gleis verbinden (wegen des Abzweigs zu den Rangiergleisen). Ich rangiere überwiegend mit den Weichen, um Teilstrecken stromlos zu machen. Das funktioniert auch sehr gut. Dafür bräuchte ich auch keine Lösung über die Signalsteuerung - die Steuerung über die elektrifizierten Weichen ist in dem Teilbereich schon optimal. Das würde ich auch nicht ändern wollen. ABER, ich finde die Signalsteuerung irgendwie sehr charmant und überlege nun, sie ggf. in die Verzweigung meiner beiden Hautstrecken zu integrieren. Einfach so, weil es cool wäre! :-) Eilt aber nicht ... wie es geht weiß ich ja jetzt. Liebe Grüße Frank

Du steuerst mit dem Umbau die Geschwindigkeit/Richtung vom Motor ja über die PF-Fernbedienung. Der Trafo läuft somit immer voll aufgedreht und für die Stromversorgung ded IR-Empfängers braucht es auch den Gleichrichter. Möchtest du denn etwa eine Lösung bauen, die dem ehem. 4.5V-System entspricht, wo die Lok selber die Richtung wechselt, wenn der Switch betätigt wird?

@@bricksmodified korrekt 👍 Wie damals soll die Lok durch den Switch die Richtung selber wechseln.

Der Switch verwendet die inneren beiden Adern des Kabels für die Einspeisung. Somit müsste dein geplanter Umbau wie folgt funktionieren: 1) Aufbau im Motor bleibt gleich wie hier im Video, äussere Adern vom PF-Kabel lötest du an den Gleichrichter, die inneren Adern an den Motor 2) Vom herausführenden PF-Kabel am Ende mit dem Stecker die linke und rechte Ader ein paar Zentimeter "vereinzeln" (entweder Stecker öffnen oder aber einfach entsprechend vor dem Stecker die Adern durchtrennen) 3) An die vereinzelten Adern einen zusätzlichen PF-Stecker anbringen, die Adern müssen an die inneren Kontakte angeschlossen werden -> Dies ist der Anschluss für das Kabel vom Switch (Stromeinspeisung) 4) Falls bei 2) den Stecker geöffnet, an die zwei übrig gebliebenen, noch miteinander verbundenen Adern vom Kabel nun ebenfalls einen PF-Stecker anbringen, hier die Adern ebenfalls an die inneren Kontakte anschliessen -> Dies ist der Anschluss für den Motor-Ausgang vom Switch (Verbraucher) So fliesst der Strom wegen dem Brückengleichrichter immer in der selben Richtung zum Switch, egal, in welche Richtung du den Trafo aufdrehst. Der Strom fliesst dann aber je nach Richtung vom Switch zum Motor, kann also vom Switch her die zwischen + und - wechseln. Die Spannung selber regelst du aber über den Trafo. Hilft diese Beschreibung? Ein Video dazu könnte leider etwas dauern :-(

Ja du könntest auch das Netzteil direkt an die Schienen anschliessen. Aber dann kommt es immer noch drauf an, wie du den Motor herum drauf stellst. Der IR-Empfänger braucht den Strom immer auf den äusseren Kabel und zwar zwingend in der richtigen Richtung. Also auch wenn nicht der Trafo die "Richtung" vorgibt, wäre es spätestens der Motor...

@@bricksmodified ja deswegen fragte ich ob der ir gekillt wird wenn er verpolt ist. Mann könnte sonst halt n umpolschalter zwischen Netzteil und schienen Basteln

Wenn der ir das nicht abkann ist die Variant mit dem umpol Schalter natürlich Käse 😅

@@krislampe7244 gekillt wird er nicht (zumindest nicht sofort). Hatte auch schon einen Gleichrichter falsch herum angelötet und der IR-Empfänger hat es überlebt. Allerdings wurde der Gleichrichter ziemlich schnell ziemlich warm, also irgendwo könnte es dann schon zu Defekten führen... Zudem hättest du ja bei der Fehlersuche das Problem, dass du diese bei jedem Zug(smotor) durchführen müsstest, da du ja sehr wahrscheinlich mehrere im Einsatz hast.

@@bricksmodified ja OK das ergibt dann natürlich Sinn, da man mit mehreren Motoren ja immer das Problem haben wird. Am besten alles auf Wechselspannung umbauen haha, aber das ist wahrscheinlich noch mehr Aufwand. Keine Ahnung ob es dafür Motoren und Steuerungen gibt. Da ist das einbauen eines Gleichrichters echt das kleiner übel. Ich glaub ich fange auch Mal n bissl zu basteln an mit meinen 9v Motoren. Gibt es stärkere Motoren in der gleichen Bauform?

9V hatte halt schon auch seine Ästhetik bezüglich dem "sauberen" Gleisbild. Leider war der Funktionsumfang sehr eingeschränkt bzw. das Modellbahn-Feeling ging deshalb verloren. Aber ich bin auch mit 9V aufgewachsen und habe es als Kind nicht anders gekannt. Jetzt als Erwachsener möchte ich meinen Kknder die Vorzüge des 12V-Systems auch näher bringen, ohne dabei die Ästhetik zu verlieren.

@@bricksmodified Ich hatte als Kind erst 4,5V/Handbetrieb und dann später auf 12V aufgerüstet. Das ging ziemlich problemlos. Und heutzutage fahren die Züge nur noch mit Batterie, die man irgendwo im Zug einbauen muss. Fernsteuerung des Gleissystems gibt es gar nicht mehr.

@@Nikioko Zumindest nicht Frei-Haus, siehe für die Lösung mein Video "PF Eisenbahn ohne Batteriebox". Mit dieser Modifikation kannst du sogar Züge in die entgegengesetzte Richtung fahren lassen, wass du weder beim 12V- noch 9V-System machen konntest. Aber ich pflichte bei, das müsste so schon von LEGO erhältlich sein...

Ja, aber zum Glück kann man relativ einfach diese schöne Zeit auch in die 9V-Ära holen :-)

@@bricksmodified auch die Signale und Bahnübergänge?

@@Nikioko Kommt bald :-)

@@bricksmodified ... na hoffentlich, findest Du bald Zeit dafür - ich bin nämlich auch schon ganz gespannt :-) LG frank

@@papanote8929 Das Video ist fast fertig gedreht und der erste Teil auch schon geschnitten... Brauche bloss noch ein paar freie Stunden :-)

Hallo Martin Der Meinung bin ich auch, ordentlich Zugkraft solls sein :-) Leider sind die Batterien dann aber auch schneller durch... PS: Danke fürs Verlinken! Wirklich schicke Modelle, die du baust!!

@@bricksmodified Danke. Ich freue mich auf weitere Videos von Dir. Ich bin immer froh, wenn ich irgendwo unkonventionelle Tips herbekomme. Hand an den Stein zu legen scheint immer noch Mut zu erfordern.

@@martinsnoppensteineisenbahn Stimmt, und das obwohl es Plastik ist und die meisten Steine nicht teuer und in Masse verfügbar sind. Auch gerade "wertvolle" Komponenten sind wenn Defekt meist günstig zu bekommen. Aber oftmals ist es wohl die Ehrfurcht vor der Marke LEGO :-)

Hallo @Papa Note Danke!! Ja, die Weichenschaltung braucht einen ca. 8-9V starken Impuls, um genügend "Kraft" zum Schalten zu haben. Da ich die Loks mit Fernbedienung fahre (siehe das entsprechende Video "PF Eisenbahn ohne Batteriebox"), spielt mir das bislang keine Rolle. Geht aber natürlich nicht, wenn du die 9V-Eisenbahn "klassisch" per Trafo regelst. Aber ich tüftle schon daran rum, wie man einen konstanten 9V-Ausgang vernünftig am Trafo unterbringen kann.

@@bricksmodified Danke für die Erklärung. Ich würde gerne Deine Anleitung nutzen, um eine ganz bestimmte Weiche auf meiner Anlage aus der Ferne zu bedienen. An die meisten meiner Weichen komme ich gut dran und stelle sie sehr gerne von Hand um (Stichwort: manueller Spieltrieb). Nur die eine Weiche ist etwas zu weit weg. Okay, zum Schalten braucht es halt einen 9 Volt Impuls ... macht nix, ich habe noch drei 9 Volt Trafos ungenutzt rumliegen. Ich hatte ehrlich gesagt mit mehr gerechnet, so 10 bis 12 Volt .... aber so ist es natürlich besser - das passt also für mich ;-) Auf Deine Lösung mit einem permanenten 9V-Ausgang freue ich mich aber trotzdem. LG Frank

@@papanote8929 Meine Kinder waren auch erfreut, als sie für den Bahnhofsbetrieb an der am Trafo gegenüberliegenden Stadtseite nicht immer über die ganze Stadt laufen mussten. Da defekte 9V-Weichen meist günstig zu bekommen sind, habe ich ein paar davon bereits umgerüstet. Bei den Schaltungen muss man etwas mehr auf Schnäppchen hoffen, da sie immer noch begehrt sind (vielleicht nun ja noch begehrter :-D)

Danke :-)

Bin ich froh, wenn der Tipp dazu führen konnte, dass der Lokführer im Führerstand bleiben darf :-)