วีดีโอ

Hab meine A7RV verkauft und jetzt nur noch die fuji x100v im Einsatz. Der Griff ging immer häufiger zur kleineren, leichteren und simpleren kamera ...

Kann man das nicht auch mit dem Drehrad machen. Müsste doch gehen oder

Das Problem ist, dass die Kameraentwickler und Ingenieure der Fotohersteller der alten Generation angehören. Warum sind selbst die teuersten Kameras nicht permanent mit dem Web verbunden (bei Störungen ersatzweise mit dem eigenen Smartphone)? Speichern aufgenommene Bilder direkt in die Cloud? Warum erlauben sie es nicht Bilder sofort in den gewünschten sozialen Medien zu teilen, oder an Freunde zu senden? Warum besitzen sie nicht die dafür nötigen Bildbearbeitungsprogramme, oder Schnittprogramme auf dem Niveau der Smartphones? Wenn man Bilder sofort teilt, muss (will) man sie ja schliesslich auch mobil bearbeiten. Warum kommt die mickrige KI Leistung aus der internen Elektronik, und nicht extern von einer externen leistungsstarken Online Ki Bildbearbeitungsmodell (Midjourney etc.) das jede gewünschte Bildveränderung vor Ort durchführen kann. bzw. meinen bevorzugten Stil kennt und alles automatisch perfekt anpasst? Warum kann dafür meine Kamera mit mir nicht verbal kommunizieren? Z. B. "Richte den Fokus auf das Haus links, mach die Baumgruppe etwas heller, und lass dir Spaziergänger verschwinden". Nun, die echte Zukunft ist immer völlig anders, stets unvorstellbar. und für die meisten Menschen in ihrer Zeit eben schlicht "undenkbar" !

Das Problem ist dass Hersteller sie absichlich kastrieren oder Fehler einbauen damit wieder die neue gekauft wird die 1,2 Features mehr bietet. Die Innovationen werden ja absichtlich zurückgehalten. Wenns rein ums Fotografieren und die Sensoren geht ist doch schon seit einer Dekade keine Entwicklung mehr da.

Tolles Video und sehr gut erklärt. Wie kann ich aber die Tasten belegen, welche Einstellungen muß ich da machen mit Nikon Z6ll

Ich finde die heutigen Kameras sind so Ultra leistungsfähig und langlebig. Jedoch wünsche ich mir, dass die SoftwareKI von Apples Googles Handys in diese Branche kommen. Für z.B. Events wäre es sehr hilfreich, wenn die Rauschreduzierung bei high Iso über 6400 durch KI intern läuft und quasi mir die Arbeit im Nachhinein in Lightroom erspart. Das erspart sehr viel Zeit und beim Weißabgleich gibts auch noch viel Verbesserungsbedarf.

Sehr gut reflektiert. Die Unzufriedenheit ist ein Gesellschaftliches Thema. Das mit den Baukasten Kamera ist wirklich eine gute Idee. 😅 Ich bestelle auch immer die Wunschpizza. Warum also nicht die Wunsch Kamera. Bei Computer und Autos gibt es das ja schon lange. In dem sinn ein sehr gutes Video. 👍

Vielen Dank für dein Video, das sicherlich vielen hilft, besonders da es sich um ein Nischenprodukt handelt, das jedoch absolut seine Daseinsberechtigung hat. Wir sind auf Videoaufnahmen spezialisiert und verwenden die Z9 zusammen mit dem 28-45 mm f/1.8. Der Adapter funktioniert zu 99 % wie ein Originalobjektiv. Das klassische „Fokuspumpen“, das man von der alten Lumix-Serie kennt, tritt nur sehr selten auf und eigentlich nur, wenn man es absichtlich provoziert. Es fällt kaum auf. Ich bin mir sogar unsicher, ob native Objektive komplett frei davon sind, da wir darauf nie geachtet und es nie provoziert haben. Ich kann diesen Adapter uneingeschränkt empfehlen. Ich denke jedoch, dass es von Objektiv zu Objektiv unterschiedlich sein kann, daher wäre eine Liste vom Hersteller sicherlich hilfreich. Letztendlich bleibt einem aber nichts anderes übrig, als es selbst zu testen. Für 300 € kann man dieses Risiko meiner Meinung nach durchaus eingehen. Beste Grüße

Ich habe 2004 mit einer D70 Angefangen und die nach 5 Jahren durch eine D200 ersetzt. Mit der Habe ich 9 Jahre fotografiert und habe dann den Sprung ins Vollformat gemacht. Vom Geschäft habe ich vor 5 Jahren noch eine D5 zur Verfügung gestellt bekommen, was dann doch ein Quantensprung war. Dieses Jahr habe ich meine D750 verkauft und habe mir die Z9 gegönnt... ich denke nicht, dass ich die in den nächsten 10 Jahren ersetzen werde 🙂

Vollkommen richtig, der Markt ist gesättigt. Das gilt auch für Objektive. 90% der Kunden können auch gar nicht mehr fotografieren. Die Meisten sind sogar unfähig das Menü der Kamera zu lesen oder zu verstehen, gar einzustellen.

Es gibt keine guten oder schlechten Kameras - es gibt nur gute und schlechte Fotografen ! Der gute Fotograf schafft mit jeder Kamera ein gutes Foto.

Du hast das schleichende Gefühl sehr gut auf den Punkt gebracht. Die Profikameras werden weiter entwickelt aber mit abnehmenden Stückzahlen verkauft. Alles andere kann und wird nur noch über Emotionen verkauft. Damit meine ich nicht die Werbung sondern den Spaß den man bei Fotografieren/Filmen hat. Andernfalls wird diese Mittelklasse auf immer besser werdende Handys umsteigen. Denn diese sind sind von jedem personalisierbar und das erzeugt wiederum eine gewisse Bindung. PS: ich persönlich habe mein gesamtes Canonequipment verkauft und habe wieder Spaß mit einer gebrauchten Fuji Xpro3 am fotografieren gefunden.

Ich finde es sehr schade, dass es von dieser keine Version mit "Metall-Look" wie an der Z fc gibt. Das wirkt einfach nochmal klassischer. Obwohl man schon sagen muss, dass die meiner alten 1980er Nikon EM sehr ähnlich sieht auf den ersten Blick.

Ähnlich wie beim Auto ist die Hardware inzwischen ausgereift. Fahren bzw. fotografieren können sie alle. Die echten Innovationen kommen durch die Software. In der Hardware werden deshalb zukünftig Design und Formfaktor eine größere Rolle spielen.

Ich habe mir eine zehn Jahre alte Leica M gekauft. Seitdem macht mir das Fotografieren wieder richtig Spaß und meine Ergebnisse sind auch viel besser geworden.

Unzufriedenheit ist in diesem Fall auch eine Grundhaltung um seine eigene Unfähigkeit zu kompensieren.Wenn sich jemand eine teure Gitarre kauft, dann kann er noch lange nicht spielen. Beim Fotografieren fällt das nicht auf solange die Belichtung und Schärfe stimmt.

Hab gerade deinen Kanal entdeckt. Werde ich wohl demnächst mal alles durchsuchten 😆 bin da voll bei dir, was die Thematik anbelangt. Man merkt wirklich, dass die meisten die Kameras und Kamera Reviews zerreißen, wohl so langsam zu Fototechnik Snobs werden, statt Fotografen zu sein. Wer sich ja vor allem mit der Fotografie und nicht mit der Fototechnik beschäftigt dem ist das Ganze ja hier egal auch ob er die allerneueste Kamera hat. Ich kenne Leute, die arbeiten mit Kamera, die ich schon als Steinzeit Equipment einstufen würde soooo fantastische Fotos. Ich glaube ja, dass es in Zukunft sogar noch viel schlimmer wird, denn die meisten Hersteller gehen jetzt voll auf die w WeiterEntwicklung der Videofunktionen, die die meisten Snobs gar nicht haben wollen und lieber sogar eine Kamera hätten ohne Video Fähigkeiten. Oder die Möglichkeit um seine Bilder bereits in der Kamera zu bearbeiten beziehungsweise fantastische of of Cam Looks zu kreieren mit LUTs wie mit der neuen Panasonic S9. Für mich zum Beispiel ist das absolute die Zukunft, denn ich möchte meine Fotos von Shootings nicht alle bearbeiten müssen beziehungsweise sie schon zu 95 % perfekt aus der Kamera zu haben. Die zehn Favoriten, die man so vergibt, dürfen natürlich noch mal durch Lightroom durch. Aber wie toll ist das denn bitte wenn einfach alle Bilder schon super aussehen und zum Beispiel das Modell auch mehr als zehn Fotos nutzen kann, mit denen ich glücklich bin. Weil ich eben Fotograph bin und alles schon in der Kamera richtig eingestellt habe beziehungsweise das Licht vor Ort schon so gesetzt habe wie es eben auch sein soll statt nach alles nachträglich mit Lightroom oder Photoshop hinzu biegen.

Es gibt nur noch eine Kamera, auf die ich warte: die X-Pro4. Ich möchte den gleichen Sensor und Farben wie in meiner X100VI. Dann hab ich eine Kompakte und eine fürs Wechseln mit gleicher Bedienung, Sensor, Look und Features. Den anderen Rotz verkaufe ich dann. Wenn ich irgendwann merke, ich brauch noch weniger, würde ich nur noch eine Leica Qx haben. Dann muss ich nix mehr entscheiden, was ich mitnehme ;)

Das Problem ist dass es keine Kamera gibt die ein vergleichbares Display wie bei einem iPhone 15 hat. Alle Kameras die ich gesehen habe sind von der Display Auflösung wesentlich schlechter.

Zf - gähn. Der alte 24MP Sensor, immer noch und ergonomisch ziemlicher Mist, da muss man dann einen extra-Griff dranschrauben und macht das Design kaputt. Ich habe vor kurzem die A7CR gekauft und bin vollumfänglich begeistert. Spitzen-Sensor, Spitzen-AF und dazu recht kein und handlich mit guter Akku-Laufzeit. Zudem das riesige Objektiv-Angebot für den E-Mount.

Ich verwendet den Adapter an meiner Z6ii um damit das Sigma 150-600 Sport zu verwenden. Die Motivation war, dass ich als "Reise" Kamera einen Sony a6300 habe udn somit ideal zwischen beiden wechseln kann. Was ich feststellen kann ist, dass das Objektiv an der Z6ii besser läuft als an der Sony a6300. Dort ist der Autofocus langsamer und der Sucher langsamer babe den Vorteil des APSC.Auf der Nikon ist es deutlich schneller, mir fehlt nur etwas an Bildausschnitt 🙂

Hallo Tom, mit diesem Video hast du genau den Nagel auf den Kopf getroffen.... über 7600 Aufrufe in 2 Tagen und davon über 500 Lükes ist schon Imposant, ...freut mich für dich 👍

Ich bin zufrieden (satt "satt"). Auf meinem fotografischen Weg begann ich mit einer Nikon FTN (als Schüler). Im Beruf war es eine Nikon F2, später dann eine F6. Den digitalen Schritt zur D3 habe ich mir lange überlegt. Später kam eine dazu D850. Einer der ersten Nikon Z7 habe ich dann in den USA im September 2018 gekauft, da ich Angst hatte, es gäbe einjährige Lieferzeiten wie bei der D850. Aus heutiger Sicht waren dies logische und "grosse" technische Schritte. Mit der Z7 (I) bin ich sehr zufrieden. Ja der Autofokus könnte in manchen Situationen besser sein. Aber wäre dies mir 3000-4000 Franken wert? Ich denke nein. Vor allem meine Bilder würden nicht besser. Wie gesagt, ich bin zufrieden.

DasNnölen hat System, ist aber ein absolutes Luxusproblem. Über was sollten sonst auch TH-camr sonst berichten ;-) Ich hab mir nach einer OM-D als MFT eine CII geholt und wow, was für eine tolle Kamera. Vorher Videos zur Info geschaut und jetzt läuft es langsam aus. In 5 bis 10 Jahren schaue ich mir wieder Kameravideos an.

Die großen Kamerahersteller haben meines Erachtens nach, in Kooperation mit ihren Markenbotschschaftern (Also TH-camrn - Keine „richtigen“ (Berufs-)Fotografen und Fotografinnen) in den letzen Jahren Anforderungen an das Werkzeug erfunden, welche nur den Absatz erhöhen- aber dem Fotografen keinen nennenswerten Vorteil zum Vorgänger verschafft haben, den sie dem Kunden nicht selber ins Hirn geyoutubed ( starkes Wort🙂) haben . Betrachtet man einen Berufsfotografen, so kaufen dieser sich eine Kamera, welche seinen Nutzen erfüllt. Er schreibt die Kamera über 5 oder 7 Jahre ab- hat aber rein technisch nach spätestens zwei Jahren eigentlich eine veraltete Technik. Er würde aber nicht auf die Idee kommen, jetzt hier direkt auf das nächst bessere Flaggschiff zu setzen, weil er- und das scheint in der Welt irgendwie verloren gegangen zu sein- seine Fotos verkauft und keinen Kunden juckt es- mit welcher Kamera er da hantiert. Der Markt derer, die sich andauernd neu eindecken werden alle durch das Werkzeug nicht besser. Eher schlechter, weil die Kamera alles selber macht und ein grundsätzliches Gefühl für das, was Fotografie eigentlich ist, komplett flöten geht oder nie bestand. Stattdessen erfreut man sich an unnützen Kram. Licht, Farben, Bildgestaltung, Bildaussage…der ganze Oldschool Kram…alles weggehyped. Dafür freut man sich nun, dass der Augenautofokus am Auto klebt, selbt bei völlig übertrieben psychedelischen Moves des Abgebildeten, das Auge ist scharf- das Foto aber trotzdem ohne Inhalt. Wow👍🏻👍🏻 Ellen v. Unwerth, Peter Lindbergh, Steve McCurry…haben die alle ne scheiss Zeit gehabt ohne Augen -AF und 120 Bilder pro Sekunde🤭. Aber die haben alle verstanden mit ihrem Werkzeug zu arbeiten und das Werkzeug hat gemacht was sie wollten. Heute ist es umgekehrt. Die Kamera sagt dir, wo die sie hinhalten sollst🤷🏼‍♂️ Fazit: Deine Anregung ist gut und richtig. Die Kamerahersteller haben so dermaßen übertrieben, jetzt folgt Ratlosigkeit und Stagnation. Der Markt ist seit 5 Jahren übersättigt mit Kameras, die alle nur wollten-aber keiner brauchte😅

Ich bin mit meiner Sony A1 und A7r5 zufrieden.

Ich könnte ein Komfort-Monster gebrauchen. Großer Touch-Screen, einfache Bedienung, Computational Photography, einfache Connectivity, Android-basiert, Lightroom direkt auf der Kamera, Photos können sofort im Hintergrund in die Creative Cloud hochgeladen werden ohne, dass ich darüber nachdenken muss. Ich kann direkt die Photos auf der Kamera bearbeiten oder auch gleich parallel dazu auf meinem Smartphone, Tablet oder Laptop weil alle Einstellungen sofort synchronisiert werden. Low Light Performance wird zum Beipsiel dadurch erhöht, dass die Kamera automatisch mehrere Bilder hintereinander schiesst und überlagert. Oder Fake Langzeitbelichtung ohne Stativ, indem mehrere Fotos mit kürzerer Belichtungszeit zu einer berechneten Langzeitbelichtung zusammenkombiniert werden. Was ist, wenn ich sofort sehen könnte, ob meine Bildfolge für mein Panorama-Foto vollständig mit ausreichend Überlappung war? Wenn ich sehen könnte, ob ich beim Fokus-Stacking nicht doch versehentlich eine Ebene übersprungen habe? Ich werde noch zum Smartphone-Photograph, wenn ich mich weiterhin selbst bei der neusten Kamerageneration noch per Joystick durch unübersichtliche Menüs klicken muss, Fotos nicht automatisch in der Cloud gesichert werden und ich mir für die Bedienung eine 300seitige Anleitung durchlesen muss.

Vor kurzem auf die Zf umgestiegen und das Sony Lineup verkauft denn diese bietet mir die selben Möglichkeiten mit dem Unterschied das spaß dazu gekommen ist als alter analog Fan. Ich kaufe keine neue Kamera mehr. Wenn die Zf stirbt kauf ich höchstens nochmal eine. ❤

Das ist alles irgendwie Marketing bla bla was da in der Foto/Video Bubble passiert. Wenn dann das ein oder andere Feature bei einer neuen Kamera fehlt ist das Geschrei groß. Dabei sagst du es ja auch in deinem Video und viele andere Leute auch in ihren Videos. Wir haben heute einfach super Kameras. Ich habe eine Canon M6 Mark 2. Die kann natürlich nicht mehr das was eine Kamera aus 2024 kann. Deshalb ist sie ja nicht schlecht. Genau wie all die anderen Kameras die heute 5-7 Jahre alt sind. Ich wüsste auch nicht warum ich auf ein aktuelles Modell wechseln sollte. Zumal man heute mit Topaz und Co soooo viel aus den Fotos rausholen kann das Rauschverhalten fast schon egal ist. Eigentlich geht’s uns doch gut mit dem was wir haben. Aber Gier nach mehr wird immer laut sein.

Ne Kamera ist halt kein Spielzeug

Die Kameras sind schon lange auf einem sehr hohen Level. Da gibt es nur noch Luxusprobleme. Ich selbst habe aktuell noch die Z7ii und die Z8. Ich investiere nur noch in Z-Objektive und da bin ich für die nächsten 10 - 20 Jahre sehr gut aufgestellt. Möchte mich auf die Fotografie konzentrieren und nicht irgendwelche technischen Specs, welche ich eh nicht brauche. Hatte letztens mal Bilder auf meiner Festplatte von der D3x gesehen und selbst diese Bilder sind unglaublich gut. Zumal ich damals schon RAW fotografiert habe und den Bildlook an 2024 anpassen kann. Mein Fazit: Die Kameras sind also komfortabler geworden. Man konnte aber auch schon Jahrzehnte davor tolle und sehr scharfe Bilder erstellen. 😉

Also ja, die Kameratechnik hat ein extrem hohes Niveau erreicht. Eigentlich braucht man einen neuen Body erst bei einem technischen Totalschaden. Probleme gibts meiner Meinung nach aber im Softwarebereich. Sämtliche aktuellen Highend Smartphones erzielen mit vergleichsweise einfachen technischen Mitteln mit Hilfe von Software gute Ergebnisse - insbesondere im Konsumerbereich. Diese Software in modernen Vollformatkameras könnte noch einmal einen Mehrwert bringen. Es ist mir auch völlig unverständlich, warum die Hersteller es nicht hinbekommen, das Fotografen ihre Fotos so ausdrucken können, dass sie exakt wie auf dem Kameradisplay des Bodys aussehen - ohne aufwändige manuelle Farbraum-, Helligkeits- und Kontrastanpassungen.

Wo werden Kameras zerrissen? Ich sehe auf TH-cam von den meisten TH-camrn nur noch, die neue Kamera/das neue Objektiv ist ein Must-Have, soviel besser als die alte, usw. usw. Selbst ein Leica D-Lux 8 mit dem gleichen Sensor wie die 5 Jahre alte D-Lux 7 , wird als wahres Technikwunder abgefeiert. Wenn dann mal in den Kommentaren einige anmerken, dass man nun wirklich nicht upgraden muss ist das kein Verriss sondern nur mal eine nüchterne Einschätzung der Situation. Es gibt aktuell kaum schlechte Kameras. Wenn die Fotos nicht den Erwartungen entsprechen liegt das oft an der Person hinter der Kamera und nicht an der Kamera. Du sagst es ja im Video selber, die Aussage ein Upgrade lohnt sich nicht , zeigt nur an dass das Niveau so gut ist, dass Fortschritt von hier schwierig ist. Somit seit froh darüber, gebt Eurer Geld für Reisen oder was auch immer aus. Des Weiteren gibt es natürlich die Fotografen die schon 5 Jahre oder länger mit der selben Kamera arbeiten und es gibt die ,die neu einsteigen. Für diese Gruppen können die neuen Kameras natürlich sehr viel Sinn machen oder vielleicht doch das Vorjahres Model zu einem guten Discount?

Naja, meine „Traumkamera“ ist leider noch nicht auf dem Markt. Eigentlich eine Eier legende Wollmilchsau müßte es sein. Hohe Auflösung, die aber auch bei RAW kleine Aufnahmen macht. Höherer Dynamikumfang und auch Automatikfunktionen, die man nicht nur ausschalten, sondern auch ausblenden kann. Möglichst leicht sollte sie sein und für Video auch RAW auf USB Speicher schreibt. 8k Video über 30 Minuten wären auch gut. Gerade bei Konzerten oder Theater sind 8k viel zu wenig, hat man nur 2 Kameras. Ach ja, das wichtigste kommt ja noch. Nicht so teuer sollte sie sein! Meine letzte Kamera war eine Sony a7m3 und inzwischen ist ein Kartenslot defekt, obwohl nicht oft benutzt und zum Glück habe ich sie mir vor 3 Jahren für 1,6k € gekauft. Und ja ich wußte, dass die a7m4 kommt, aber die wäre mir viel zu teuer. Günstige Kameras kommen leider nicht mehr auf den Markt. Das wäre in der Tat, wo der Absatz nochmal wirklich steigen könnte.

Betrachte die Wertung alt/ neu nicht nur aus der Sicht eines bereits fotografierenden...! Betrachte es mal aus der Sicht einer Person die erst in das Fotografieren hinein kommt, dann sieht dein Thema hier bereits etwas anders aus. Sonst eine gute Zusammenfassung!

Jetzt kommt (hoffentlich) die nächste Phase im Kameramarkt wo kreativere Innovationen gefragt sind weil die Leistung am Limit ist. Ich verwende zum filmen die DJI Ronin 4D und da merkt man mal was passieren kann wenn man weiter denkt als mehr Auflösung und schnellerer Autofokus

Ich gebe dir recht. Da ich vielleicht alle 8, 10 Jahre ne neue Kamera kaufe, und noch bei DSLR APS-C hänge, möchte ich folgende Specs: Mind. AF mind. wie bei den Expeed 7 CPUs (ZF, Z6III und aufwärts). Da fehlt Nikon noch irgendwie was unterhalb von 2000€. Vollformat. 4k 60fps ohne Crop. Unbegrenzte Video Dauer. Wenig oder keine Überhitzung und wenn, Möglichkeit irgendwie einen Ventilator extern anzubringen, natürlich 3rd party. mind. 1/8000 s Verschlusszeit, möglichst mehr, damit man keinen ND Filter bei Sonne und wenig Schärfentiefe benötigt. IBIS. Vielleicht auch einen, der nicht nur gut bei Standbildern oder Standvideos (oder Schwenks) ist, sondern auch im Gehen. 10 bit Video, 4,2,2 intern. Extern meinetwegen mehr, oder mittels kostenpflichtigen Upgrade. Eigentlich ist das ne gute Idee gewesen von Nikon, was in Richtung von deiner Baukasten Idee geht. Formfaktor so groß wie die Z6, Z6III. LCD Display, wo ich auch aus der Hüfte Hochformat Aufnahmen machen kann. Ob nun voll schwenkbar oder wie bei der Z8 in der Achse verbleibend oder am besten beide Welten vereint, wie bei der Panasonic S1. Eigentlich ist die Zf schon nah dran an meinen Vorstellungen, wenn auch etwas schwer. Ich benötige aber nicht den Retro Look unbedingt, und Retro Bedienung auch nicht, ich würde sie wie ne normale Kamera benutzen. Allerdings auf D5300, D5500, usw. Niveau, weil sie eigentlich nur einen dezidierten frei bemefbaren Funktionsknopf hat, und man wieder mehr auf My Menu angewiesen ist, wie früher. Außerdem hat sie keine User Settings, also U1, U2, usw., oder Custom Banks. Ich habe auch schon mal zur Canon R8 geschielt, hat aber keinen IBIS, müsste halt mittels Adapter altes Canon Glas nutzen, weil ich mir RF Linsen nicht leisten kann und will. Im Prinzip gibt es kaum Kameras auf dem Markt mit diesen Specs zu angenehmen Preisen. Ich würde auch gerne mal gebraucht kaufen, ne 4 Jahre alte Kamera. Und von Nikon erst recht nicht. Z6III ist ja neu, und müsste erstmal unter 1500€ oder so fallen. Die Specs gibt es gebraucht übrigens durchaus, aber eher APS-C. Wollte aber als nächstes Vollformat und möglichst nicht alles Glas tauschen müssen. Tja.

Ich sehe es genauso. Ich sehe aber noch enormes Potential in der Fotografie. Schaut euch Mal nur an, was in den letzten Jahren bei den Smartphones passiert ist. Die Kameras sind dermaßen gut geworden, Stichwort Computational Photography. Wenn man sich jetzt hier Mal Sony, Canon usw. anschaut, dann ist da fast nichts in der Richtung. Warum passiert da nichts? Hardwaremäßig wir sich wohl so schnell nicht mehr tun, aber Software-seitig ist noch so viel möglich. Mit der R5 Mark II sieht man erste Ansätze in die Richtung: Ai Upscale, Gesichter registrieren usw. Ich vermute in der Richtung wird jetzt immer mehr kommen

Kann ich überhaupt nicht nach vollziehen. Habe eine Fuji XT5 und eine XE4 und bin seeehr happy mit der Performance. Voll zufrieden 😊

Ich denke, die Frage muss anders gestellt werden. Das Problem ist, dass die Kameras inzwischen alle gut sind und die Weiterentwicklung daher nicht mehr so beeindruckend wirkt wie noch vor ein paar Jahren, als noch eine tatsächlich Entwicklung feststellbar war. Und die Preise steigen dennoch. Wenn man nun also 5% mehr Leistung im Vergleich zum Vorgängermodell hat, aber 20% mehr zahlt, dann ist das definitiv eine gute Kamera, aber es wird dennoch niemand jubelnd zugreifen, wenn man nicht gerade zufälligerweise mit *dem einen* Feature überrascht wird, auf das man persönlich intensiv gewartet hat, das aber für 90% der Nutzer irrelevant sein könnte. Kurzum: Ich denke, es gibt jede Menge gute Kameras und es werden mehr. Aber der Wow-Effekt bleibt irgendwo hängen. Wir landen einfach aktuell mehr im Bereich Evolution statt Revolution. Der Wow-Effekt ist früher öfter aufgekommen. Wow! Spiegelreflexkameras in digital! Wow! Jetzt kann man sie sich sogar leisten! Wow! Jetzt können die Live-View! Wow! Die Bildschirm-Auflösung ist so hoch, dass man erkennen kann, ob das Bild scharf ist! Wow! Es gibt einen Video-Modus! Wow! Ich kann jetzt auch bei wenig Licht großflächig scharfstellen! Wow! Ich bekomme einen In-Body-Bildstabilisator! Wow! Der Spiegel fällt weg und macht die Kameras kleiner! Wow! Der Auto-Fokus wird intelligent! . . . und jetzt hängt es irgendwie. Ja, es wird alles noch ein bisschen besser, aber momentan warten alle auf den nächsten Gamechanger und statt dessen gibt es Detailverbesserungen, für die man den vollen Preis zahlt. Es gibt also quasi nur noch gute Kameras. Aber deren Problem ist, dass die Vorgänger auch schon gut sind.

Gab es mittlerweile ein Software Update für den Fehler mit dem Autofokus?

Global shutter bringt nicht nur geschwindigkeit. Es macht das empfindlichste Teil der cameras überflüssig.

Vielen Dank für die kompetenten Erläuterungen. Sehr sympathisch, verständlich und vor allem nicht zu schnell. Beste Grüsse

Sehr schöne Video Farben 👌🏼🤓

Die Diskussionen hat man halt bei sauteuren Kameras mit durchschnittlichem Dynamik Umfang, finde ich verständlich.

Mit meiner Z8....werde ich wohl über Jahre nach nichts Neuem sehen müssen ! Ausgesorgt !

Was in jedem Fall eine Verbesserung wäre: Das Menue der Kameras vereinfachen (z.B. Autofokuseinstellung der Z8); bessere und vor allem schnellere Konnektivität

Das Video sagt genau das aus, was ich auch schon lange beobachtet habe. Die aktuellen Kameras, die auf dem Markt zu finden sind, besitzen schon alles was man benötigt. Doch wenn man dann wieder die verschiedenen Fotografen und Tests sich anschaut, erwartet man immer mehr. Die meisten wünschen sich eine Kamera, die alles kann: noch mehr Auflösung, eine noch höhere Serienbildgeschwindigkeit (am besten über 100 Bilder in der Sekunde), ein Dynamikumfang, das dem menschlichen Auge gleich kommt, einen noch besseren Autofokus, der noch treffsicherer und so gut wie nie sein Motiv verliert, Videoaufnahmen in der höchsten Auflösung mit Tonaufnahme sowie mehr als 120 fps und noch vieles mehr. Am besten soll jedes Bild, was aus der Kamera kommt, perfekt sein, sodass eine Bildbearbeitung nicht mehr erforderlich ist und durch eine AI in der Kamera perfektioniert wird. Und dann kommt noch hinzu, dass die Kameras mit all der Technik noch im erschwinglichen und bezahlbaren Bereich sein soll, damit sie sich jeder leisten kann. Dies sind die Dinge, die ich in den letzten 10 Jahren im Internet gelesen und auch beim Einkaufen mitbekommen habe, was sich viele wünschen. Doch mal ehrlich, eine Kamera, die wirklich alles kann, wird es wahrscheinlich nie geben und wenn, dann nur für einen Preis, denn sich nur Gutverdiener oder Berufsfotografen leisten können. Wie im Video erwähnt, würde sich am Lieben jeder seine eigene Kamera zusammenbauen lassen, um das zu bekommen, was für jeden selbst am wichtigsten wäre. Ich fotografiere schon fast 20 Jahre und habe fast 15 Jahre lang mit der gleichen Fotoausrüstung gearbeitet. Ich fotografiere aus Leidenschaft und mir ist der Großteil der neuen Technologien an den Kameras eher egal, da ich viele der Funktionen nicht nutze und eher auf alte traditionelle Weise fotografiere. Das perfekte Bild macht nicht die Kamera, sondern der Fotograf, der die Kamera bedient.

Die Unzufriedenheit herrscht nicht am Markt, sondern in der YT-Blase, in der über Kameratechnik diskutiert wird. In dieser Blase diskutieren nicht nur Fotografen, sondern auch einfach technikbegeisterte Kamerainteressierte und Kamerabesitzer/innen. Das ist nicht der Kameramarkt. Ansonsten gutes Video, wie so oft von dir. Zustimmung übrigens.

Warum gibt es noch keine wechselbaren Displays? Dann wäre die lästige Diskussion um klapp- oder schwenkbar endlich rum. Ich frag mich auch warum es immer noch Kameras gibt die nicht wetterfest sind.