วีดีโอ

Da sag ich nur an Marcus und an allen Zuhörern Fröhliche Weihnachten und mit den passenden Armagnac im Glas auch besinnliche Weihnachten: À vôtre santé🌲

Da muss ich dann wohl doch dazu einen Kommentar schreiben und mir einige Anmerkungen erlauben, natürlich mit dem passenden, "guten" Dram im Glas dazu. Ich mach das mal chronologisch. Am Anfang war ja zunächst die These auf die letzten 3 Buchstaben im Code. Das könnte sicher auf die Tage verweisen, meiner hat den Code IF/AGB. Allerdings und der aufmerksame Betrachter der Videos hat das sicher schon festgestellt, dass es sich hier um eine Limited Edition handelt. Zu erkennen ist das im Video an der Flasche. Dort ist unter "Benromach" ein kleiner Kreis zu erkennen, der diese und vermutlich erste Abfüllung, die Gordon&MacPhail auf den Markt brachte, als Limited Edition (mit Flaschennummer) kennzeichnet. Spätere Abfüllungen haben das dann nicht mehr und gehen auch geschmacklich in eine andere Richtung. Immerhin sei hier auch angemerkt, dass die Brennerei 1983 eingemottet wurde, ich glaube 1993 total demontiert an G&M verkauft wurde und erst 1998 mit der Produktion begonnen wurde. Das ist sozusagen Stoff aus den Altbeständen (die wurden übrigens mit erworben) und wirklich gänzlich anders hergestellt. Das mit den Korken läßt sich leicht beantworten. Den hast Du höchstpersönlich selbst während des Spontanaufrisses geöffnet und der war halt ein bißchen mürbe von Alter aber sonst ganz ok, genauso wie die Flasche die ich dann später aufgemacht habe .... Ich denke, dass es vermutlich eine chemische Verunreinigung ist (Korken/Glas?), die diesen Fehlton verursacht. Also immer nach dem Genuß eines Drams hinterher schön in den Spiegel schauen, um rechtzeitig zu bemerken, wenn die Haare gelb werden, die Zähne ausfallen, Triefaugen sich einstellen etc.. Tja, bei den Verkostungsnotizen des sauberen Benromachs mußte ich nochmal eben wirklich überprüfen, ob ich Dir den richtigen Dram mitgegeben habe ... Also Freunde der Sonne, wenn Ihr einen fruchtigen Benromach mit dieser alten Abfüllung erwartet, nein und nochmal nein, fruchtig ist der nicht. Wenn überhaupt in der Nase nur ganz leicht gelbfruchtig, eher wie Mirabellenmarmeladen, ein bißchen zestrig, dafür aber mit einer schönen Honignote, Waldhonig, dazu die passende Bienenwabe, eingerahmt im nelkenartigen Sherrygewürzsud die manchmal alte GM Abfüllungen so aufweisen. Am Gaumen hat er auch dieses Geschmacksprofil. Wenn es einen Makel gibt, dass er für Liebhaber hoher Alkoholstärken wohl etwas dünn rüberkommt. Aber schön, dass dieser Tropfen aus einer vergangenen Zeit es in Dein Video geschafft hat!

❤

... den hatten wir bei Dir auch , oder? zweite Reihe aber durchaus ein leckerer Tropfen! Und Wasser tut ihm gut!

Ich hab mir aus meiner Datenbank nochmal meine Notes hervorgeholt und hier liegen wir gar nicht so weitauseinander. In der Nase waren für mich die eher zestrigen Fruchtnoten schon von Anfang an vorhanden und diese so Fruchtkuchen keksartige Aromatik finde ich bei fast allen Tariquets. Da sind die neuen wie die alten Abfüllungen durchaus vergleichbar. Ah am Gaumen liegen wir dann doch ein wenig auseinander, weil neben den" Old School" Karamell, finde ich, hat er schon eine Menge Frucht. Aber vielleicht fallen die Fruchtnoten im Direktvergleich zur modernen Abfüllung ein wenig ab. Schön auf alle Fälle, dass er es in die Verkostung geschafft hat. Das motiviert mich, die eine oder andere alte Abfüllung aufzureißen ... Ich hab da schon wieder was in meinen Händen ...🤹‍♀

Wohl dem der noch eine Flasche zu Hause zu stehen hat. Ein schönes Teil, der aber auch ein bißchen ein Chamäleon ist. Mal geht er in die würzige Richtung mal zeigt er seine fruchtige Seite. Aber immer gut! Während ich das Video in Ruhe zu Ende schaue, gönne ich mir mal den 76er von Maggie. Der paßt jetzt sehr gut. Wir sehen uns😇

Ich glaube ich muss dich mal besuchen kommen. Du hast gute Flaschen daheim 😄 Ich mag deine ruhige sachliche Art. 👍🏻 Armagnac reizt mich, hab aber noch keine Berührung damit bisher. Weiter so 👏🏻 Grüße aus BaWü Erik

Sehr cool 👍🏼🥃 Danke für die Vorstellung

Also demnächst werde ich in den Wäldern Brandenburgs auf die Bärenjagd gehen, um dann entspannt vor dem Kamin (den hab ich schon) das seidige Mundgefühl eines guten Chateau de Gaube zu genießen🍷 Ich wußte gar nicht, dass Grosperrin auch Armagnacs im Angebot hat. Aber wer weiß wie die Fässer da zu Grosperrin gekommen sind. Grosperrin ist übrigens gar nicht so alt, wurde erst 1999 gegründet. Aber Sie haben von Anfang an versucht Kontakte zu regionalen Erzeugern aufzubauen und sie haben wirklich gute (Cognac) Fässer im Angebot.

Ja, ein schönes Video zu einem interessanten Armagnac. Den 2003er hab ich mir jetzt auch gleich einmal ins Glas gegossen zum Vergleich mit den 2002er. Witzig ist, die Whiskyassoziation, insbersondere zu einem Sherry Speysider hatte ich auch. Wobei es bei mir eher die "modernen" Sherryabfüllungen sind. Le Basque war doch auch die Brennerei mit den Zusatz von Holzschnipseln während der Reifung. Mich würde mal interessieren, wie stark deren Fässer getostet sind und ob auch "charred" Fässer verwendet werden... Na die Antwort wird ja sicher noch kommen

Hab den 2003 er gerade offen. Ist ein feiner Tropfen, würzig, fruchtig, mit richtig viel Volumen, der so manchen älteren Armagnac durchaus "alt" aussehen lässt. Ich mag ihn sehr gern!

Hallo Markus ich möchte dir einen Armagnac empfehlen, kennst du die Domaine Marcillac? Haben momentan den Hor s'age 02 geöffnet und waren geflasht. So einen exotisch fruchtigen Armagnac hatten ich und mein Freund noch nie im Glas. Gibt's bei Cognac Expert. Liebe Grüße Julia

Tolles Video! Welches Glas benutzt du zur Verkostung? Lg

Der hat Ahnung...👌

Super, dass Du diesen Armangac-Kanal machst!

Sehr informativ - klasse Video!

Ahh... herrlich! 🙂

Darauf kann man jetzt lang antworten oder kurz. Ich machs mal kurz: Slainte 🍷. Wenn noch ein paar weitere Hintergrundinfos gewünscht werden, einfach mal hier schreiben 😀

Großartig solche Tropfen. :)

Da hat der Marcus doch tatsächlich seine Liebe zu alkoholgeprägten Armagnacs entdeckt. Das Schöne solchen Verkostungen zu folgen ist, hinterher weiß man oft, welchen Tropfen man unbedingt einmal im Glas haben muss und von welchen man lieber die Finger lassen sollte. Well done kann ich nur sagen. Danke fürs Einstellen des Video.😀

Can we compare Richard hennesy 40 yo and armaniac 50 yo ?

Bei unseren tastings ist immer was für mich dabei 😅

Danke fürs Video Marcus. Das regt doch immer wieder zum Schreiben an. Die Domaine le Basque hat meiner Meinung nach aber schon ganz schöne Kraftpakete. Die beiden im Video skizierten Abfüllungen kenne ich nicht, dafür die 2002er und 2003er, die gefühlt keine Gefangenen machen. Interessant fand ich die Nachfrage zu XO und Hors d`Age bei Darroze. Vom Cognacbereich her würde ich einschätzen, dass die Hors d`Age überwiegend die älteren und manchmal auch die besseren Fässer ausgewählt werden. Als Beleg würde ich hier Tercinier und Bache Gabrielsen anführen. Da ist das echt noch mal ein Qualitätssprung von XO zu Hors d`Age. Allerdings ist Hors d`Age ja nicht geschützt. Und bei Cognacs findet man in den XO Qualitäten eine Masse an doch sehr blumigen Formulierungen wie Extra, V.X.O., Cordon Bleu, Napoléon, Impérial, Royal, Vieille Réserve, Très Vieux (sehr alt), Impérial, Verbindungen mit dem Wort “or” (Gold) wie z.B. Age d’or, Verenable, Famille, Heritage, X.L, Paradis. Da kann der Armagnac-Liebhaber froh sein, wie übersichtlich alles doch so ist. ....Um noch einmal auf den Domaine le Basque zurück zu kommen. Passend zum Video hatte ich mir doch gleich mal ein winziges Gläßchen vom 2002er gegönnt, um auf die wahnsinnige Idee zu kommen, wie sich denn dahinter ein Cognac in Fasstärke machen würde. Versuchsobjekt war hier ein 30jähriger Cadenhead Charpentier, der für sich genommen ziemlich alkoholisch verschlossen und fast schon bissig rüberkommt. Und soll ich mal sagen. Die haben sich beide super ergänzt und sich auf ein höheres Level katapultiert. Der Cognac wirkte danach deutlich smoothiger, rund mit viel Frucht und beim zurück probieren, war das Muskelspiel des le Basque deutlich zurückgenommen, ohne seine schönen Noten nach in Schokolade umhüllten marinierten dunklen Pflaumen zu verlieren. Irgendwie entwickelt dieser Kommentar gerade wieder ein gewisses Eigenleben, weswegen ich zum Schluß kommen sollte ... Übrigens das "line up" der Cognacs für unser nächstes Armagnac vs. Cognac steht. Da ist sicher auch was für Dich dabei🤫

Also was die Hausbar da alles so hergibt, war mein erster Gedanke. Ein schöner Dram, den ich zuletzt vor gut 10 Jahren mal in einer Messe noch probieren durfte. Ich kann den schönen Impressionen nur zustimmen. Ein schöner Dram in einer perfekten Balance zwischen Sherrywürze und altem unendlich oft polierten alten Holz, welches aber nie den Whisky dominiert. Sanft und do voller Kraft. Von diesen alten Abfüllungen, ich vermute mal, dass die Ende 70er, Anfang 80er in die Flasche gekommen sind, gab es einen 35er, einen 42er (noch in Proof und osz) und eben diesen 45 yo. In der großen Enzyklopädie von Emanuel Dron, gibt es übrigens ein gutes Kapitel zur Flaschenbestimmung, was über die üblichen Verweise auf die Flaschencodes hinausgeht, weil es auch die Glasmarken in den Fokus nimmt. Bei einem schönen Dram des passenden Whisky könnte hier wirklich Forschungsarbeit zur genaueren Abfüllbestimmung geleistet werden. Ich würde meinerseits noch einen guten Rest vom 42jährigen mit beisteuern können. Jetzt schwelge ich nur in Erinnerungen mit einem auch nicht zu verachtenden 1960er Glen Grant in 75cl von meinem Lieblingsabfüller🤩 PS: Übrigens was mir eben noch einfällt, es gibt von G&M auch sehr gute alte Abfüllungen als 15yo, 21yo und 25yo mit 75cl. Die sind auf Auktionen manchmal durchaus bezahlbar ....😉

Ist für mich auch kein Alltags Whisky, aber auf Messen kann man sowas zumindest immer mal wieder probieren.

So was hätte ich auch gern mal im Glas. War aber schon vor 30 Jahren außerhalb der persönlichen Möglichkeiten. 😢

Vorab, Tariquet ist für mich immer einer der Armagnacs, die ziemlich viel Geschmack für ihr Geld versprechen. Vor einiger Zeit hatte ich, danke eines edlen Spenders, der hier nicht erwähnt werden möchte (Danke Marcus😇) ich einmal diverse Altersstufen des Tariquets im Glas. Das waren der 8yo, 12er, 15er, 25er und eben der Montreur... Sicher war er neben den 25er der beste in der Reihe. Ich fand ihn in der Nase schon sehr würzig, dazu schwarzer Pfeffer und zugleich eine Süsse von Agavendicksaft. Am Gaumen folgte er mich schon zuerst der Tariquet-Linie. Süsse von frisch angerührten Kuchenteig. Und dann wird er doch recht bissig, mit viel Würze, fast sogar ein bißchen salzig. Schon interessant. Den sollte man sich mal auf einer Messe oder so schon mal gönnen .... Der 25er hatte mich damals auf hohem Niveau noch ein bißchen mehr abgehoben. Schade, dass es da keinen weiteren Tariquet mehr im Vergleich bei Dir gibt. Ich hatte da auf einer weiteren, leckeren, wenn auch leicht artifiziellen Abfüllung gehofft. 😏

Oha! Genau meine Liga. 😮 Schönes Review, wie immer. 👍🏼

Immer gerne 😊

Beeindruckende Flasche! Danke für deine Eindrücke! 🙂👋🏼

Excuse me sir, where did you found this old version of talisker 10 years please?

Spannend, danke für die Hintergrundinfos und die Einschätzung.

Schon interessant wenn man mal so Preise zum Whisky vergleicht. 10-20 Jahre alt mit knapp aufgerundet 46% abgefüllt. Kommt in einer Holz Kiste, Individuelle Flasche mit scheinbar Lasergravur für am ende 120€ Beim Whisky ist man hier doch dann schon locker bei 300€ :D

Ahoi... war spannend

Gibt es den noch zu kaufen. Wäre auch mein Jahrgang

Wirklich schön, dass sich auch ab und zu mal ein schöner Whisky hier auf diesen Kanal verirrt. Noch schöner ist es, wenn man einen guten Kumpel hat, der einen an den Genuss teilhaben lässt. Danke an Marcus kann ich nur sagen. Die Firmeninhaber von Meadowside Blending sind durchaus große Namen der schottischen Whiskyindustrie. Die Hart Brüder haben ja schon seit Mitte der 60er als "Hart Brothers" eine Menge Leckerlis abgefüllt. Dank Marcus haben wir den 76 er mal in ein Tasting eingebaut und er hat sich da hervorragend geschlagen. Interessant ist, dass ich ihn total geil fand, aber ganz andere Geschmacksimpressionen als im Video geschildert hatte. Wirklich schöner Sherry mit Holundernoten und viel Backobst, eine schöne Holzwürze verbinden sich mit den süssen Noten des Grains und von Anfang an waren für mich extraordinäre Kokosnoten in Schokolade am Gaumen vorhanden. Die Frucht war für mich eher im Hintergrund. Insgesamt, der Blend hat echt Spaß gemacht. Vorhin habe ich ja mit Marcus ja telefoniert. Vielleicht liegen die unterschiedlichen Impressionen ja darin begründet, in welcher Reihenfolge der Whisky so eingebaut wird. Gerne wieder, wenn mir da noch mal ein Dram spendiert wird! Die Hoffnung stirbt zuletzt. 😇

Hab am Wochende gerade den Carsebridge 1973, 48 Jahre von Elixir Distillers geöffnet. Ein sehr schöner alter Grain. Ich mag die. Mit MBL hab ich bisher auch nur gute Erfahrungen gemacht.

Sehr schöne Whiskys die Meadowside rausbringt. Blendtechnisch bin ich grosser Fan!

Mir hat die Flasche auch ein wenig Kopfzerbrechen bereitet. Und zwar aus den einfachen Grund, weil ich ihn noch gar nicht im Glas hatte. Nicht, das man das nicht ändern könnte😇Ich denke da grade an das nächste Cognac vs. Armagnac Tasting. Aber was so richtig geil wäre, wenn Markus noch mal die Witwe Lafontan anschreibt und ihr anbieten würde, den Verkauf ein wenig zu pushen. Insbesondere der 1896er Jahrgang liegt doch wie Sauerbier in den Regalen. Und wenn sie den bedeutendsten aller Armagnac TH-camr einmal 2 (in Worten zwei) 10cl Sample von eben diesen 1896er zuschicken würde .... Äh, also ein 10cl Sample für den nächsten spannenden Armagnac Abend und ein 10cl Sample könnte Markus ja unter den Abonnenten, ich korrigiere, unter den Abonnenten, die hier auch einen Kommentar hinterlassen, verlosen. Eine nach der Spieltheorie klassische "win win" Situation für alle Beteiligten. Wir würden hier nur glückliche Gesichter sehen und die Zahl der Kommentare beim Chateau de Pouthet würde massiv ansteigen. 🤩 So, ich lasse mal den Sonntag mal mit einem bescheidenen 1975 (bottled 2008) Baron G. Legrand ausklingen

Charron hatte ich auch noch nicht im Glas. Und ich habe ihn erstmal blind probiert und dann erst Deine "notes" angehört. Um sozusagen ganz unvoreingenommen ein Urteil zu haben und mal zu schauen, welche Gemeinsamkeiten es so gibt. Faszinierend war für mich, dass er schon in der Nase eine deutliche Aromatik von frischen, gemörserten Pfeffer entwickelt. Und ich finde er hat da auch starke Assoziationen von eingelegten Pflaumen und Orangenzesten. Am Gaumen hält er die Fruchtnoten nicht, dafür ist aber die würzig pfeffrig und dann auch erdige Note immer noch da. Und über allen eine schon extremer Holzton, je länger am Gaumen, desto stärker. Da spürt man die Zunge gar nicht mehr. Ideal vor einem Zungenpiercing☺ . Vielleicht zu erklären, wenn die Familie Lartigue wirklich nur frische Eichenholzfässer nimmt. Summa summarum, ich würde sagen, kein Armagnac für Weicheier⚠. Also ich bin da immer noch hin und her gerissen .... Danke an Marcus für das mehr als großzügige Sample!!!✨

Das schöne bei solchen Videos ist sicherlich, wenn man sozusagen hinterher, mit Marcus zusammen, noch einmal vergleichen kann. Mein Fazit: Der aktuelle Talisker wirkt stringenter, vordergründiger, fast sogar etwas härter in der Nase und am Gaumen. Maritim, pfeffrig, trockener Sherryton, vanillig, recht torfig. (Hm, im Abgang wird er jetzt grade etwas holzig und dünn). Aber für sich genommen, wer einen kräftigen Dram für die Herbstzeit sucht, wird hier sicher für wenig Geld fündig werden. Diese frühen Standards Ende 80er, anfang 90er sind aus heutiger Sicht ein wenig aus der Zeit gefallen. Es war damals so ein bißchen das Paradigma der Whiskyindustrie, sehr runde gefällige Abfüllungen zu kreieren, die trotzdem viel Geschmack aufweisen. Aber eben keine "Geschmacksbomben", die alles erschlagen. Da reiht sich der Endachziger Talisker nahtlos ein. Voluminös, weicher, gut gereifter Sherry, der den auch hier vorhandenen maritimen, pfeffrigen Part gut puffert. Gefährlich gut trinkbar. Da sage ich doch mal danke, nicht nur für das Video, sondern auch dafür, dass wir am Sonntag, die beiden Talisker ins Tasting mit einbauen konnten. Und in den Standards war der Talisker sicher der beste in der Reihe! Besser noch als der 17er Ardbeg :) Und komm, wir wollen hier alle mehr Vergleiche alt vs. neu!!!!!!

kaum was raus aus der flasche und schon kopf...zerbrechen? 😇 spannende abfüllungen hast du auf dem kanal, mach definitiv weiter! lg Tom

Hallo Marcus, hervorragendes Video. Genau mein Ding. Ich versuche auch, unter anderem auf Messen mal Whisky aus alten Zeiten zu ergattern (Samples)um sie mit Flaschen aus heutiger Zeit zu vergleichen. Natürlich auch schon aus deinen Videos mit dem Babbler angefixt. Da habe ich auch mal eine Restflasche vom Aberlour 8 Jahre (eckige Flasche) ergattert. Ist so meine Whiskyreise bis jetzt gewesen. Erst Standarts, dann Standart mit höherem Alter, dann Unabhängige Abfüllungen. Jetzt gerade am Anfang Vergleiche älter und aktuelle Standarts. Macht Riesen Spaß. Ja und bitte mehr davon. Gruß aus dem Pott Rainer😊

Laphroaig und Kilkerran sind meine No 1.

Der 82er is mega

Wenn ich mit dem Sundowner in den Tropen sitzt, gibt es viel was zur Stimmung passt. In Zürich, im Club muss es schon etwas sophisticated sein.

Hi Marcus ! 🤓👋🏼 Alte Standard Whiskys sind einfach immer wieder wunderbar ! 🥃🕸 Ein Vergleich mit ihren heutigen "Nachfahren" rundet das ganze Thema ab 😋👍🏼 ... In diesem Sinne , vielen Dank für das tolle Video ! LG Chris aus Bremen

Gude! Sehr schöner Vergleich. Talisker 10 bietet sich da wirklich an. Schöne Auswahl, die alten braunen (bei dir links) sind einfach schon besonders. :)

Tali10 gerade für 30€ inkl. Metalmug im Lidl

Top Review, Marcus! Die alten Abfüllungen sind i.d.R. besser, da früher effektiv auch ältere und bessere Fässer in einen Standard gewandert sind. Die Brennereien mussten ja die potentiellen Käufer/Märkte mit ihren Standards überzeugen können und da musste gerade auch ein Talisker 10 performen. Gleiches erzählt auch Abi von Bruichladdich. Das war beim Laddie 12 früher nicht anders. Da flossen Fässer in den 12er, bei denen man heute nur ungläubig kucken würde. Heutzutage trinken so viele Leute Single Malt Whisky, dass es für Brennereien schwierig wird, bei jedem Standard nur die besten Fässer zu verwenden. Die Sherryfässer sind ja auch massiv im Preis gestiegen im Vergleich zu früher. Gutes Beispiel: mein Vergleichsvideo JW Red Label '70s vs. 2023