วีดีโอ

@@DarkSession6208 danke dir! Wie bist du damit umgegangen?

@@christianlepsien-digitalre6693 Ich schreibe jetzt vom Rechner aus, diese Handytastatur macht mich wahnsinnig. Also, in den ersten 2 Wochen wars extrem schwierig anzuknüpfen, ich habe zwei MA's die schon seit Urzeiten im Unternehmen sind und kurz vor der Rente stehen. Sprich die haben das alles schon millionen mal gemacht, an gefühlt 40 Schulungen teilgenommen und das System von Tag 1 wachsen sehen. Dann komme ich rein und habe gar keine Ahnung wie das bei denen abläuft. Für die Beiden ist das aber völlig normal, und die unlogischsten Dinge und Sonderfälle sind so tief im Kopf verankert dass sie gar nicht mehr nachdenken müssen wie sie vorgehen. Auf der anderen Seite bin ich, der es einfach nur richtig machen will, frägt wenn er eine Frage hat bevor es dazu kommt dass die Firma wegen einer Fehlentscheidung aufgrund von mangelnden Wissens meinerseits eine Beschwerde bekommt. Es fehlt einfach die Empathie dafür dass ein komplexes System eben nicht selbsterklärend ist für jemanden der frisch in die Firma kommt. Hier sehe ich die Schuld an den MA's mit denen ich zusammenarbeite. In deren Kopf existiert "Etwas lernen" gar nicht, bei denen gibts nur "Können". Ich programiere seit ich 14 bin und bin nebenbei selbständig seit 3 Jahren. Wenn ich mit der Angehensweise jemanden einlernen würde dann wäre der nach dem ersten Tag schon weg. Man muss immer davon ausgehen dass die Person eben NICHTS KANN, und dann muss das mit Wissen und Verknüpfungen füllen damit sich die Routine einstellt. Fragen sollten ordentlich beantwortet und ausführlich erklärt werden von jemanden der es WIRKLICH KANN. Lehrmaterial vor der Praxis zu lesen macht keinen Sinn weil unser Gehirn nicht in der Lage ist Muster zu erkennen wenn wir selbst damit noch nicht gearbeitet haben. Beispielhaft ist es sinnlos jemanden zu zeigen wie Accounting betrieben wird aufgrund eines Lehrbuches wenn es in der Praxis dann völlig anders ist, und man sich unter den Begriffen nichts vorstellen kann. Bestenfalls machen lassen, dann lermaterial und side by side erklären. (Beispiel : Das ist unsere Auftrags Abmeldemaske, hier hast du material dazu wie es ausgefüllt werden soll). Ansonsten wüsste der einzulernende gar nicht wo die zu finden ist ab welchem Punkt man damit arbeitet. Das wäre ein wirres Durcheinander. Wie ich persönlich damit umgegangen bin : Nach der 3 Woche zum Personaler gegangen der mich eingestellt hat, gesagt er soll bitte die Kündigung fertig machen weil ich völlig unzufrieden mit der Einarbeitung bin, Kollegen auch nach mehrmaligen Hinweis mir bitte die besagten Themen zu erklären dem nicht gefolgt sind. Er hat das ganze dann abgelehnt und meinte er würde mit ihnen reden und ich solle auf gar keinen Fall gehen weil sie ansonsten sehr zufrieden mit meiner Arbeit sind. Mag sein, aber ich bin unzufrieden und es hörte sich durchgehend negativ an dass meine Leistung wohl doch nicht so gut ist, da fragt man sich wem man glauben soll. Am nächsten Tag hatte ich ein Gespräch mit dem Personaler der die anderen MA's befragt hat. Laut eigener Aussage wollen sie sich selbst schützen und haben zu viel stress und Arbeit um mich ordentlich einzuarbeiten (Wer hätte das gedacht ....). Aktuell klappt es immer noch nicht zu 100% aber nun weiß ich dass es nicht an mir liegt. Man merkt dass die Firma völlig gepennt hat und mich nur eingestellt hat weil die Hütte brennt und ich die Aufträge erledigen soll die sonst liegenbleiben. Mit Logik hat mans dort nicht so, denen ist das Konzept nicht geläufig dass Dispositionsarbeit nur ordentlich gemacht werden kann wenn man auch ordentlich eingelernt wird, und es völlig normal ist dass Fehler passieren wenn man Auftragsstau hat und den wegbekommen möchte. Entweder man akzeptiert dass Fehler in so einer SItuation passieren aber freut sich darüber dass die Arbeit nun zumindest überhaupt gemacht wird. Aber ganz sicher nicht so realitätsfern sein und denken wir lernen jemanden so gut wie gar nicht ein und erwarten dass er seine arbeit richtig macht 😆😆. Da habe ich schon den ein oder anderen Schreier losgelassen weil es einfach eine bodenlose Frechheit ist so blind zu sein und mich dann auch noch anzupampen. Aber das zieht sich durch die ganze Firma, die Chefetage möchte dass die Techniker mehr Arbeit leisten wenn sie schon 10 Stunden am Tag unterwegs sind, aber er möchte im gleichen Zug von denen dass die Arbeitszeiten nicht überschritten werden. Wenn sowas schon nicht unlogisch erscheint dann wundert mich der Rest auch nicht. Ich erinnere mich an die anderen Stellen... 1 1/2 Monate und ich war eingearbeitet. Mit SAP Software, Kundensystem, Mailing. Das hat man mir kurz und bündig erklären können und ich habe dann meistens mehr Arbeit bekommen eben weil ich es so schnell begriffen habe. Bei der neuen Stelle weitaus einfachere Software, aber dafür unlogische Vorgehensweisen in so ziemlich allem und null bock einstellung der MA jemanden zu helfen. Ich kann es nicht richtig machen wenn ich nicht sehe wie es richtig geht. Die haben mir nach dem 3 Arbeitstag irgendwann mal gesteckt dass unser Explorer dezentral auf nem Server liegt (nicht active directory) und ich daher die Windows Fotoanzeige nicht nutzen kann und keine Dateien vom Server auf meinen Rechner kopieren kann. Ich hab die ganze Zeit drum herum gearbeitet weil man es nicht für nötig gehalten hat mir das mitzuteilen. Das erinnert mich daran als ich im Elektriker Praktikum Schlitze mit dem Hammer gekloppt habe und der Meister meinte "Jung, da liegt ne Hilti, im Auto aber das hat dir der Quatschkopf bestimmt wieder nicht gesagt".

danke Dir, warum bist DU Dir da so sicher (auf Basis was Du gehört hast? denn diese Frage haben viele Führungskräfte im Kopf....

danke DIr, das mache ich gerne!

danke Dir! manchmal auch einfach nur ein paar Jahre daran herumdenken ;- ))

;- ) danke Dir! Ich denke es gehören immer beide Seiten dazu! :- )

Ich danke Dir für Deinen ausführlichen Kommentar! 46 Jahre in einem Betrieb ist in der Tat (leider) selten geworden. Warum eigentlich? Dazu werde ich auch mal ein Video machen wollen Zu Deinen Punkte: Die Einarbeitung war leider sehr schlecht organisiert und total personenfokussiert, dazu waren alle überarbeitet und keiner der Bestands MA hatte wirklich Zeit (und Lust) sich um "den neuen MA" richtig zu kümmern...

Wer nicht ? Leider haben viel zu wenig Menschen den Mut dazu .

Vielen lieben Dank für Deinen Kommentar! Ich höre es auch recht häufig - deswegen auch das Video! Bei welchen Punkten hast "Du Dich und Deine Situation drin erkannt?"

@@christianlepsien-digitalre6693 Man wird vom Vorgesetzt als Sündenbock mißbraucht weil er faul, koruppt ist.

Vielen lieben Dank für Deinen ausführlichen Kommentar! Du meinst, die Teams sind einfach zu dünn aufgestellt (ua wegen hohen KOsten) und die einzelnen MA überlastet? Was wäre aus Deiner Sicht wichtig um diesen Zustand in einem Betrieb besser zu managen?

Aus meiner Erfahrung in verschiedenen Firmen, in denen ich auch neue Mitarbeiter eingelernt habe ist wie auch schon jemand geschrieben hat das Problem: Zu dünne Personaldecke, Zuviel Arbeit für die einzelnen MA vor allem wenn andere im Urlaub/ Krank sind oder ganz gehen. Das Hauptproblem aus meiner Sicht ist jedoch: es sind bei allen die Prozesse Wunderschön im Qualitätsmanagement beschrieben wenn man jedoch danach arbeiten möchte fehlen die notwendigen Dokumente etc. pp.. Daher kommen auch die Verzettelungen mit der Zeit usw. dann muss doch ein anderer MA gefragt werden der so einen Prozess schonmal abgewickelt hat der nicht beschrieben ist. Mit die wichtigsten Dinge aus Meiner Sicht sind um neue MA nicht zu vergraulen: Haben alle MA im Team die gleichen Werkzeuge/ Software zu Verfügung und sind alle Prozesse klar definiert und wird auch danach gearbeitet. Dann kann im QM nachgelesen werden wie es abzuarbeiten ist. Und natürlich noch die menschliche Komponente, fühlt sich ein langjähriger MA von dem neuen MA in seinen Kompetenzen beschnitten, und blockiert den Onboarding Prozess. Für beide Seiten ist die Probezeit da um zu erkennen ob man zusammen passt oder nicht. Als MA ist es auch nicht so toll mit dem Bewerbungsprozess, sich neu einzulernen, die Integration in das Unternehmen.

Stimmt so nicht ganz: Bei uns müssen sie mit Regale auffüllen oder auch mal die Gänge reinigen, auch kleinere Arbeiten werden übertragen... In größeren Betrieben sitzt in der Regel die Kassiererin auch nicht lange mit "nichts" rum

Danke dir - guter Punkt - genau, so lange es irgendwie löuft

Die "Mädchen für alles Rolle' kenne ich sehr gut! Nebenbei mal ebenso die Migration nach O365 und Umstellung auf neue IT-Struktur! Nach der Generation Z braucht man gar nicht erst zu rufen!🎉

Die Betriebe müssen selbst Mitarbeiter bewerben. Die Probleme haben Sie durch die Überregulierung und Mitarbeitermotivation ist wichtig.

😂😂😂 ja das macht gar nichts - so ein Verhalten ist gegenüber den Kollegen ziemlich ungut und könnte den Betriebsfrieden irgendwann stören !

@@kasiopaia_4573 Ich hatte mal einen Job, wo alle Mitarbeiter sehr wenig / sehr langsam/ oder gar nichts arbeiteten. Das war eine gewerbliche Schulke für junge Arbeitslose. Die bekamen so viele Fördergelder, dass die kein Geld erwirtschaften musste. Also wurde einm Mini-Betrib gemacht. Um ihren Geldgebern überhaupt irgndwas vorweisen zuu können. Als ich Vorschläge machte, wie man mehr Geld verdienen könnte = höhere Löhne zahlen können. Wurde mir das sofort abgelehnt. = Unangenehm aufgefallen.

Na dann lass Dich schön überwachen, auch im Bett. Heult später nicht rum.

Danke Dir - wobei denn?

danke Dir - ein sehr wichtiger Aspekt! Hast Du Erfarungen damit gesammelt in Deinem Betrieb?

Das war vor Home-Office schon am Tele-Arbeitsplatz.

Vielen lieben Dank für Dein Feedback! Was verhindert dieses "just in time" arbeiten im Büro für Dich?

@@christianlepsien-digitalre6693DER WEG DU H

Ist auch nicht richtig. Man sieht doch schon, was es für ein Depp ist, wenn man sich ansieht, wie der Pullover über der Schulter liegt. So tragen das nur Menschen, die etwas darstellen wollen, was sie nicht darstellen können...

Ich hoffe Du hast dafür hohe Stromgebühren und viel Strahlung im Haus , verkürzt das Leben, aber wer sich einsperren lassen will. Di h wird man schon eindecken.mit Arbeit, damit Du nicht duf andere Ideen kommst. Ihr seid so dumm, oder?

Vielen lieben Dank - das ist auch ein wichtiger Punkt, der viel zu wenig benannt wird, aber klar, die Anspruchshaltung gibt es bestimmt auch. Wie geht's Du damit um?

Das hört sich mehr nach einem Problem in Ihrer Beziehung an als ein Problem des Homeoffice...

Eine arbeitgeberseitige Implementierung von Faktoren in den betrieblichen Produktionsalltag die den Vorteilen von Homeoffice entsprechen oder sie simulieren würde eine positive Aussenwirkung bzgl. der Rekrutierung von Fachkräften zeitigen. Z.B. Einzelbüros individuell einrichtbar. Individuell gestaltbare Arbeitszeiten. Es müssen z.B. in Summe 38 h die Woche vor Ort erbracht werden. Die Büros hierfür stehen 7 Tage die Woche 16h täglich zur Verfügung. Egal ob man morgens nur 3 Stunden produziert sich dann 3 Stunden um Kinder kümmert, dann 5 weitere anhängt oder 5 Tage a 5,5 h arbeitet. Es zählen nur die Gesamtstunden. Strikte und klare Vorgaben bzgl.des Erstellungsergebnisses der Leistung aber keinerlei Vorgaben bzgl. des Erstellungsprozesses ausser der Anwesenheitspflicht. Warum die Vorteilsfaktoren nicht mischen und kombinieren. Betriebswirtschaft ist die stete Kombination aller betrieblichen Produktionsfaktoren zum Ergebnisoptimum. Vermutlich ist eine erfolgreiche Personalwirtschaft der möglichste Einbezug der aus AN Sicht vorteilhaften Komponenten des Homeoffice. Faktorenkombinationen die im Extrema liegen, also völlig unkontrollierte Heimarbeit ist ebenso ertragschwach wie das Extrema eines möglichst kontrollierten Produktions bzw. Erstellungsprozesses einer Dienstleistung. 10000 Bleistifte für 1 Cent verkaufen bringt ebenso wenig Gewinn wie einen Bleistift für 100 Euro verkaufen. Aber 500 Bleistifte für 50 Cent verkaufen (Also die optimale Preis Absatzmenge Kombi in der Mitte) bringt den höchsten Ertrag. In der Ökonomie ist es mit allen Dingen so. Also darf man als Umternehmer kreativ und offen sein. Die Einführung einer völlig selbstbestimmten Dienstplangestaltung durch die einzelnen Mitarbeiter hat die Ausfallszahlen und Abwanderungen auf meinem Stationen (Gesundheitwesen, wo es kaum möglich erscheint ) Auf unter 10 Prozent des deutschen Durchschnittes implodieren lassen). Im technisch industriellen Produktionssektor ist da noch viel mehr Entgegenkommen möglich.