วีดีโอ

Vielen Dank! Im Landesgestuet Marbach tragen die Stuten Halsriemen, die sind sicherer als Stallhalfter.

Also meine Tochter wuerde ich da nicht rein lassen aber bitte wenn Ihr soviel Vertrauen zu den Pferden habt. Wenn die Pferde an Leckerlies gewoehnt sind muss man sie nicht treiben. PS: die Musik nervt.

Das stimmt absolut. Mir ist ein Pferd in Marokko durchgagangen, ich konnte ihn einfach nicht halten und das in einer fremden Umgebung. GOTT sei Dank ist er doch mal stehen geblieben. Seid bloss vorsichtig mit fremden Pferden.

Ja stimmt schon aber bei unserem Pony hat mich das nie gestoert. LG aus Canada.

Super Videos, schade, daß ich diese Option nicht hatte in meiner Trainerzeit. Super hingegen🎉, daß es so viele " bekehrte Sünder " gibt, die sich auch mitteilen 😊!

Cheese hoch n😊 Ein Beispiel aus der Hundewelt, das evtl. auf die Pferdewelt übertragbar ist: Gerade hatte ich das Haus einer ( CBR)-Züchterin betreten, da kam ihr Rüde Zähne fletschend auf mich zu. Er ergriff mein Handgelenk, um mich sanft zu seiner Leine zu führen. 😮" Das hat er noch nie gemacht ?" 😊 Bitte auch auf die Rassen- bzw Rassengruppenzugehörigkeit achten ! Es gibt Hunde, die ihre Lefzen längs oder quer hoch ziehen. Wer da auf der Leitung steht, hat geloost, da sie ein sehr gutes Gedächtnis haben ! " So ein dummer und unhöflicher Zweibein, der mein Freundschaftsangebot nicht versteht. Mit DEM, will ich absolut nichts zu tun haben !"

Zu 80% mit an Sicherheit grenzender Wahrscheilichkeit, und der Rest ? 10% eigener Fehler mit Folgen,10% ohne Folgen. Es kommt auf den jeweiligen situativen Kontext an. P. e. Leithengst hin oder her, wenn ereine Stute, die nicht rossig ist, besteigen will, bekommt er eine deftige Klatsche, die er nicht so schnell vergessen wird. Es geht nicht um RangUNTERordnung, sondern um adäquate RangEINordnung. Einzig "no body " ist perfekt, 100% ig. Ein Beispiel aus dem menschlichen Bereich: In " Goldfasan" mit roten Streifen an den Hosen, baut sich vor einem der in Reih und Glied angetretenen Soldaten auf. "Na Gefreiter, ist es gut Soldat zu sein ?" Dieser blickte ihm mit festem Blick in die Augen - und schwieg. Sein Gegenüber ebenfalls, und zog ab. Das beim Barrass ewig zu brüllende " Jawoll, ja! " , war dem jungen Gefreiten Heinrich Böll, nicht "in Fleisch und Blut" ũbergegangen. Das Pferd, das ich ritt, war extrem "ungehorsam", denn es stoppte aus dem Galopp mit einer exakten Hinterhandwendung, um allen nachfolgenden Pferden und Reutern den Weg zu versperren. 😮? Nie im Leben, hätte ich selbst diesen absolut unvermutet über den Weg gespannten Stacheldraht, rechtzeitig erkennen können. Wir beide wären evtl. noch im Sprung drüber gekommen, doch dieser spät gelegte Wallach den ich ritt - falsch!- mit dem ich gemeinsam unterwegs war, hatte alle Pferde und Reiter im Sinn gehabt und adäquat "just in time" gehandelt.

Mein Pferd ist sehr mutig und neugierig. Mei fehlt nach einem Sturz das Selbstvertrauen. Und mein Pferd merkt das natürlich.

Stimmt

Unsere beiden Pferde sind eigentlich mein lebensretter gewesen. Folgendes es passiert es ist Zug ein ziemlich großer Sturm auf und ich wollte meine Pferde von der Weide rufen. Als sie mich sahen kam sie sofort angelaufen. Es war eigenartig sie drängten mich in eine Richtung in die ich gar nicht gehen wollte. Einen Augenblick später habe ich verstanden was sie wollten. An der Stelle an der wir alle drei noch vor einer Minute gestanden haben löste sich ein Oberschenkel großer Ast aus dem Baum und schlug in den Boden ca 35 cm tief ein.

Sehr gute Kommentierung über die pferdesprache. Ich arbeite seit über 50 Jahre mit Pferden und habe niemals Korrekturen mit Gewalt durchgesetzt. In meinem Buch: über den Mythos artgerechter pferdehaltung habe ich all diese komplizierten Dinge aufgeschrieben. Ich finde es schön dass es immer mehr Menschen gibt die mit sanfte Methoden Pferde korrigieren und zu ihrem Freund machen können Erasmus aus Schweden 🇸🇪🇸🇪🇸🇪🇸🇪🐎🐎🐎🐎🐎

Hey Ilia bei den von Dir aufgezählten "Spielen" gebe ich Dir Recht. Aber ich glaube das sind keine Spiele auch wenn sie so genannt werden. Ich spiele mit Pferden nur wenn sie mich dazu auffordern und nur wenn ich sie gut kenne und weis, dass sie mich und meine Konstitution kennen. Die Spiele sind immer ergebnisoffen und haben nur eine Regel; den Anderen nicht verletzen. Zu den Spielen gehört zum Beispiel aus Übermut einander gegenseitig im Laufen aus dem Gleichgewicht bringen oder toben und umtobt werden auf der Weide, gerne auch mit Ball. Dienen soll das der Vertrautheit und dem lockeren Miteinander.

Erscheint mir nicht schlüssig. Ich bin in einer Zeit geritten (45 Jahre her…), in der niemand einem Pferd zugetraut hätte, dass es Lust auf Spielen hätte, auch ich nicht. Wie erklärst du dir, dass „mein“ Pferd nach dem Reiten sehr viel Spaß daran hatte, mich mit dem Nasenrücken von hinten zwischen den Beinen vor-hochzuschmeißen? Für mich war das „skurril“ und auch lustig, aber ich habe nichts draus gemacht, habe ihm nichts weiteres angeboten zum „Spielen“. Weil ich nicht auf die Idee gekommen bin. Im Nachhinein bin ich sicher, dass dieses Pferd einen echten Schalk im Nacken hatte weil ich mich jetzt an vieles erinnere, was ich damals nicht erkennen konnte. Und was ist mit den Pferden, die den Ball nicht erwarten können? Ist „sich zusammen austoben“, wenn das Pferd dabei Freudensprünge macht, auch nicht angebracht? Hm, ich verstehe es nicht. Ich setze es doch nicht unter Druck dabei?

Man sagt: das letzte Kind hat Fell: sowie ich die Verantwortung für ein Menschenkind habe, habe ich auch die Verantwortung für mein Pferd. Und so wie ich Menschen gegne, sollte ich auch meinen Pferd gegnen: einfühlsam, respektvoll, mit Freude und konsequenten gleichen sowie einschätzbaren Handeln! Danke für den obigen Beitrag.

Da hab ich eine Frage.. was ist für dich spielen? Wo fängt es an und wo hört es auf? Ich hab auch Horsemanship gemacht ,, allerdings gezielt in der Kennenlernphase und für die Ausbildung.. Heute mach ich Bodenarbeit auch gezielt als Schiefenkorektur und Muskelunterstützung.. Meiner Stute macht das spaß aber sie zeigt mir auch wo ihre Grenzen (Tagesform abhängig ) sind und wenn sie keine Lust mehr hat.. Sie braucht die Kopfarbeit.. Sie hat in der Halle oder im Platz nie auch nur ein Halfter drauf.. das sie sich frei entscheiden kann und auch klar sagen kann wenn es zu viel ist.. Das schlimmste für sie ist doof im Kreis rennen ;) Ist ihr viel zu langweilig und darauf hat sie kein Bock.. Darum Longieren wir viel mit Hindernissen oder rückwärts etz. Das bezeichnen auch viele als spielen.. Ich Empfinde das aber eher als ausgleich zur Wiese, Reiten und allem andren.

Wenn man unter zusammen spielen versteht, dass das Gegenüber meine Vorstellungen erfüllen muss, dann ist das eine andere Definition von Spiel und sicher nicht schön für das Gegenüber. Wenn man Spiel als ein zusammen erforschen, im Dialog sein, im Flow sein versteht, dann kann es sehr bereichernd für alle Beteiligten sein. Kommt also auch hier wie so oft auf die innere Haltung an.

Hallo der Mensch nennt es spielen ich bezeichne es als kennenlernen und die Grenzen austesten wie weit akzeptiert mein Pferd das und habe bei men zwei Ponys positive Erfahrungen gerade bei reiten. Auf der Wiese haben sie jederzeit die Möglichkeit zu gehen wenn sie keine Lust haben.

Vielen Dank für diesen wichtigen Beitrag! Man kann es nicht oft genug sagen, dass diese sogenannten Horsemanship-Spiele nichts mit Spiel und Spaß und Freude zu tun haben - zumindest nicht für die Pferde, sondern die Pferde runterreduziert werden zu bloßen Marionetten, die ein Programm abspulen. Man muss nur mal in die leblosen Gesichter dieser Pferde blicken, wenn sie "spielen", bzw. bespielt werden, wie es so entlarvend bei P. P. &Co heißt....

Es gibt so viele Arten zu spielen, also muss es jeder für sich raus finden was beiden Spaß macht. Und ja, das Leben besteht aus Druck. Im Kindergarten, Schule oder Arbeit. Und sobald du etwas von deinem Pferd möchtest, erzeugst du Druck. Also bitte am Boden bleiben.

Dein Pferd sei ein zuverlässiger Freund, nicht dein Sklave. XENOPHON

Ich habe mir einmal die Paralympics im Reiten angeschaut, sehr interessant. VERTRAUEN

Wie heißt das längere Video? Ich habe etwas gesucht und es noch nicht gefunden.

Also ich bin ja Hunde-Mensch... würde mich mal interessieren in wie weit Pferde auch auf Sprache/Signalworte reagieren... Hunde reagieren eher auf Gesten in und erst in Kombination mit Worten lernen sie diese dann auch. Daher trainieren wir auch Worte verstärkt, um den Hund auch ohne Sicht abrufen zu können.... das führt allerdings dazu dass es auch mal im normalen Gespräch mit einem Menschen zu ner Reaktion des Hundes kommen kann. Also wen ich sage: wenn Du raus gehst, nimm bitte... zack steht der Hund vor der Tür, weil das Wort "raus" gefallen ist. Ist manchmal echt witzig. Können Pferde soetwas theoretisch auch? Und: Welche Frequenzen hören sie denn besser? Tiefe? Und: Hat Wiehern eine bestimmte Bedeutung? Ich vermute mal kontextbezogene Aufregung, oder? Gruß

Danke für den Tipp. Ich hatte auch immer Angst vor dem Galopp, bin meine Stute nie galoppiert. Als ich dachte, dass ich bei besseren Bodenverhältnissen (ohne Halle) soweit bin ist sie während einer Kolik-OP im Alter von 8 Jahren verstorben. Sie war fünf Jahre bei mir und ich habe sie Mithilfe einer Trainerin ausgebildet.

Hmm dazu sag ich mal naja.. Ich Füttere meine Stute aus der Hand.. wir haben einen Partnerschaftlichen feinen Umgang wo jeder seine Grenzen hat.. Die auch von beiden respektiert werden.. Da sie eine Stute ist fragt sie doch öfters nach als das ein Hengst oder Wallach tun würde.. Aber mein Raum ist meiner.. das und Halt mit allen 4 Füssen am Boden ist auch nicht Verhandelbar.. Das lustige ist das ich bei uns im Stall jedes Pferd aus der Hand füttern kann und da 0 Probleme hab auch wenn die eigenen Besitzer das bei ihrem Pferd nicht können.. Woran das liegt weiß ich ehrlich gesagt nicht.. Da sind ganz viele Sachen wo bei mir kein Problem sind und bei anderen zu einen Emotionalen Showdown führen ^^ Aber das mit der Handfütterung würd ich mal nicht Pauschalisieren

Pferd sagt, ich möchte auf die Wiese. Ich würde antworten, nein, wir gehen weiter und du gehst aus meinem Raum. Vielleicht auch, okay, wir können da auch gleich hingehen, aber nicht, wenn du in meinen Raum drängst. Mein Pferd fragt sowas auch Mal, aber sehr viel freundlicher. Also mit einem Blick oder einer kleinen Geste ohne in meinen Raum zu kommen. Aber es scheint ja eher um das "Sprechen und Verstehen" zu gehen.

Du sagst es ja selber ,,wenn es darauf ankommt,, aber da muss ich doch erstmal irgendwie klarstellen das in der Situation auf mich gehört werden muss.. Und das ist auch Situations bzw. Zeit bestimmt.. Beispiel.. Ich führe mein Pferd zur Koppel.. Ich links Pferd rechts.. dann springt ne Katze von rechts Richtung mein Pferd und es erschreckt sich tierisch .. wenn ich dem Pferd nicht klar gemacht hab es darf auf keinen Fall in meinen Raum eindringen wird es ganz klar in meine Richtung springen... entweder direkt mit der Schulter oder ich bekomm den Hintern ab weil es an mir vorbei und dann vormich springt.. Und das wird ganz klar so sein.. Also muss ich meinen Raum klar definieren.. den dann fühlt sich das Pferd sicher und ich mich auch.. Das braucht man nicht mit Gewalt keine Frage aber klar machen muss ich das dem Pferd auf jeden fall..

;) das seh ich so offt bei meinen Stallkolegen ^^ Das lustige ist ich brauch nur gesehn werden dann kommen eigentlich alle Pferde an ihre Eingangstüren bei der Weide.. (alle haben fast eigene Weiden , mit 2 oder mehr Pferde) Und das obwohl ich mit diesen Pferden nix zu tun hab.. Bei meinem reicht ein Sehen, dann wird zu mir Galoppiert.. ausser Sicht Pfeif ich,, dann rennt sie auch her.. Das Ziel sollte sein das dein Pferd gern zu dir kommt weil es ja was mit dir machen will.. Ich hatte das seit Jahren nicht mehr das ein Pferd sich wegdreht oder gar weggeht wenn ich mit Strick oder Halfter komme..

Wow wie toll, ich habe auch eine Araber Stute und wir waren schon oft nur mit Halsring im gelände und sie war immer brav und hat alles lieb gemacht, aber ich glaube manchmal, sie tut es nur, weil sie soo freundlich ist und es einem immer recht machen will, egal wer was mit ihr macht. Hat jemand eine Idee, wie man spürt, dass sie es wirklich von sich aus macht und nucht weil sie denkt sie muss es tun??

Mega informativ

Meine Reitlehrer sagt, ich muss das Schubbern sofort unterbinden sonst hat das Pferd keinen Respekt vor mir. Das Gefühl habe ich aber gar nicht. Mein Pferd lässt bei der Bodenarbeit alles mit sich machen und lässt sich super longieren. Auch beim Rückwärtsrichten hab ich gar keine Probleme. Dafür darf er sich gern mal an mir schubbern. Nur nicht zu dolle und auch nur wenn ich mich in seinen Bereich zuerst bewegt habe. Ich meine, Pferde schubbern sich ja auch mal gegenseitig, das hat für mich eher was mit Zuneigung zu tun. Einen Mensch den ich nicht leiden kann, an dem würde ich mich auch nicht kratzen.

Was mich interessieren würde, was mache ich wenn ich ein Pferd zur Pflege habe welches quasi keine lust mehr hat mit dem Menschen zu kommunizieren wegen schlechter Erfahrungen?Wenn das Pferd sauer ist und in sich zurück gezogen und gleichzeitig unsicher…wie bekomme ich das Pferd in mein team?

Wie schlau und neugierig die Pferde sind, ich verstehe schon das man sich lieber mit den Tieren als mit Menschen beschäftigt.

In Spanien ist es richtig schlimm die arbeiten viel mit Druck und harter Hand und wenn sie sich nicht unterwerfen werden Metall nasenriemen mit spitzen Stacheln auf die Nase meine stute tori ist immer noch sehr misstrauisch die wurde durch viele Hände gereicht wie so Wanderpokal kann sein das der Wallach auch so was erlebt hat wenn du auf der Nase Narben die wie Streifen aussehen und die

Das ist schön. Zum Vergleichen: th-cam.com/video/ABxvb1wqdcQ/w-d-xo.html

Tolles Video, aber schade, dass der Ton nicht Stereo funktioniert. Kann es so nicht mit nur einem in ear Kopfhörer hören. 😏

Bestimmt sehr hilfreich für viele Pferdebesitzer, um noch einmal die eigene Intention zu ergründen 😀 Ich persönlich gehe gar nicht erst mit dem Ziel auf die Weide, das Pferd zu holen. Ich gehe hin, rufe es und wenn es mich registriert über Kopf heben, Ohr zu mir oder sonstiges, dann warte ich, was es macht, wie es auf mich reagiert. Manchmal müssen noch drei Bissen Gras sein, manchmal lieber nochmal pinkeln zur Sicherheit, bevor es kommt. Ich gehe nie hin, halfter und gehe raus, sondern lasse das Pferd im besten Fall kommen oder mich alternativ erwartungsvoll anschauen, ob ich komme. Damit es noch was Gras zupfen kann solange 😅 Die letzten Schritte darf immer das Pferd machen, und wenn es fünf Minuten dauert. Auch wenn wir die Weide verlassen, schaue ich schonmal, wie es drauf ist. Langsam, schnell, stören die Fliegen, wirkt es gelassen oder genervt, lahmt es vielleicht sogar. Das sind wichtige Dinge zum Start des Zusammenseins für mich und so komme ich im Zweifel auch runter vom Alltagsstress. Weil es einfach solange dauert, wie es dauert. Reiten wir eben was kürzer im Zweifel und hören früher mit ner guten Sequenz auf 😀

Danke schön für die Erklärung

Und wie kann ich dem Pferd das am besten Signalisieren?

Ich habe meine Tinkerstute als Absatzfohlen gekauft und habe mit Clickern gearbeitet. So habe ich ihr beigebracht, wenn ich den rechten Arm hebe ,kommt sie zu mir und steckt ihren Kopf unter meinen Arm. Sie ist jetzt 10 und dieser Trick hilft mir sehr gut, wenn ich sie von der Koppel holen will. Manchmal kommt sie auch nicht, ist aber nicht schlimm, denn Pferde haben eben auch mal keine Lust zum Arbeiten 😅.

Hallo, ich habe vor 3 monaten mein erstes Pferd gekauft. Mein trainer hat mich bis jetzt nicht reiten lassen weil er sagt sie müsse zuerst desinsibiliert werden. Mit dem Plastic sack zeig sie kaum eine reaction aber macht den eindruck, dass sie gelangweilt ist. Wenn er aber wüten auf sie zu geht reagiert sie natürlich. Jedoch wenn ich mit ihr aleine bin kann ich mit meinem auto oder quadbike an ihr vorbei fahren und sie friesst einfach weiter nachdem sie mich gesehen hat. Ich möchte kein Pferd dass auf nichts mehr reagiert aber weil ich ein anfänger bin weis ich auch nicht wann sie ready ist. Sie ist 9 Jahre alt und wurde vom vorherigen besitzer auch viel im gelände geritten.

Super Video, wie immer ganz hervorragend erklaert!

Grüsst euch beide 🙋‍♀️ menno so ein Pferd hat auch mal ne juckende stelle, hat aber keine Hände an alle juckende Stellen zu kommen. Und mir bricht doch kein Zacken aus der Krone wenn ich ihm behilflich bin das blöden jucken los zu werden. 😉 Klar, klare Grenzen und Linien sind generell im Umgang miteinander wichtig. Egal ob mensch=Mensch oder Mensch =Tier... Aber wenn es sich Schubbert zb am Menschen ist meist ne juckende Stelle das Problem, an die es nicht allein kommt. Es sollte zwischen Mensch und Pferd eine gleichberechtigte Partnerschaft sein die sich im Idealfall miteinander ergänzt 😉

Vertrauen ist das A und O. Auf beiden Seiten. Ich hatte immer Freundschaften. Und trotzdem hat das Pferd gerne getan, was ich von ihm wollte. Oder vielleicht gerade deswegen??

Was wird er schon wollen, die grüne Wiese abgrasen natürlich....

Vielen Dank für ein weiteres, tolles Video! Die Inhalte sind immer sehr anschaulich gestaltet und gut reflektiert. Weiter so!🙂🙂🙂 Zu dem zweiten Punkt würde ich allerdings gerne einhaken, dass es meiner Meinung nach schon wichtig ist, zumindest weit oben in der Rangordnung zu stehen. Man sollte bedenken, dass Pferde um einiges mehr Kraft haben, als wir Menschen. Deshalb können sie uns Menschen auch schnell gefährlich werden, wenn sie unseren Bereich nicht respektieren oder ihre Kraft sogar gegen uns verwenden. Und ich meine damit nicht, dass der Mensch sich deshalb dominant gegenüber dem Pferd zeigen sollte und das Pferd "herunterbuttert", sondern nur, dass Pferd und Mensch gegenseitigen Respekt für ihren Bereich haben. Da ich ein eher dominanteres Pferd habe, achte ich sehr darauf, dass ich ihr nicht zu nahe komme und ihren Bereich respektiere. Aber im Gegenzug erwarte ich auch von ihr, dass sie meinen Bereich respektiert. An mir wird nicht geknabbert und ich bin auch kein Kratzbaum. Ich habe mit diesen vermeintlichen "Kleinigkeiten" schon ein Problem, weil diese Dinge meiner Meinung nach schnell auch mal ausarten können. Da ich viel mit "temperamentvolleren" Jungpferden zu tun habe, die auch gerne mal ihre Grenzen austesten, habe ich auch leider schon genug unschöne Dinge miterlebt, wenn ihnen keine klaren Grenzen gesetzt worden sind. Da wurde aus "ein bisschen an der Tasche knabbern und rum schubsen" schnell mal ein "aus dem Weg stoßen und umrennen", um auf die Koppel zu können. Deshalb glaube ich, dass der Mensch sehr wohl zum "Leittier" werden sollte. V.a. auch aus dem (sehr, sehr wichtigen!) Grund, da er ja in der Zeit, in der er *alleine* mit dem Pferd arbeitet auch den *alleinigen* "Herdenersatz" für das Pferd darstellt und dem Pferd meiner Meinung nach nur dann die nötige Führung und Sicherheit vermitteln kann.

Hy, ja ich hatte zu meinem Pferd (wallach) eine tolle freundschaftliche Beziehung, leider starb er im jänner an einem Unfall im offenstall. Vor kurzem hab ich dann das Training mit einem jungen friesenhengst (gerade 5 Jahre alt geworden) begonnen, dieser ist so gut wie roh, also Füße gibt er und führtraining klappt nun eigentlich auch schon gut , vor einigen Tagen allerdings da war er aufeinmal voll hengstig , machte sich groß bedrängte mich, legte die Ohren an, mir kam es vor wie eine Kampfansage! Mit einem hengsg sollte man ja nicht kämpfen, und es wird einem gesagt man darf nicht weichen sonst hat man automatisch "verloren" aber wenn ich nicht weiche dann läuft er mich nieder, ihm einen klatschen oder so wäre absolut gar nicht gut denn dann greift er bestimmt an. Deshalb nun meine Frage- Wie verhält man sich in so einer Situation richtig? Ich versuchte ruhig zu beiben aber mein Herz klopfte natürlich als er mich in dir Ecke drängte und ich kurzzeitig wirklich sorge hatte wie ich hier wieder raus komme... ich machte dann einen Propeller mit der Leine und sagte laut "nein" da ging er einen halben Schritt zu Seite, ließ mich aber nicht aus den Augen und sobald ich 1 , 2 Schritte weckgehen wollte , Schnitt er mir wieder den Weg ab.... war eine sehr ungute Situation die ich in Zukunft gern meiden würde. Heute am Stall war es ruhig und ich hab ihn mur gestreichelt und gekrault , allerdings durch den Zaun weil ich wirklich unsicher war wegen diesem letzten Vorfall.... wie würdest du mit dieser situation umgehen ? Glg Jacqueline 😊

Das war toll- endlich mal ein ehrlicher Clip, der zeigt, wie es oft sein kann. Danke für die Hilfreichen Erkläungen !