วีดีโอ

Danke dir für deine Mut zu teilen! Es ist erfrischend und stark. Hut ab!

Liebe Magdalena, danke für deinen Bericht. Erschöpfung bzw. geringe Leistungsfähigkeit kenne ich seit meinem sechsten Lebensjahr, beim Beginn der Schulzeit. Die Konfrontation mit der "Außenwelt" die Anforderungen stellt. "Die wollen etwas von dir, doch kann ich dies leisten? Glaube noch die Erinnerung zu haben, als ich mich im Mutterleib befand und nicht geboren werden wollte. Nun, meine Mutter hatte zu Schwermut geneigt, da könnte ein Zusammenhang bestehen. Jedenfalls war ich ein Schulversager und später in der Lehre, meinte man von mir, "ich sei wohl zu schnell gewachsen". Meine Ahnung von dem was ich, wenn ich geboren sein würde, erwarten würde, hatte sich bestätigt. In der Kriegszeit aufgewachsen, gab es für mich weder in der Familie (Prügelstrafe) noch auf der Straße (Prügel) Sicherheit. Jetzt bin ich einmal da, wie komme ich klar mit meiner Lebenssituation? Habe mir schon früh einen Totstellreflex angewöhnt, wie er auch von Tieren bekannt ist. Das heißt mich möglich unsichtbar zu machen, minimale Atmung! Ein Leben auf Sparflamme! Auf der anderen Seite waren Kindheit und Jugendzeit ein Leben in Märchenwelten. Träume gaben mir das, was das bewusste Leben mir vorenthielt. Doch kann ich nicht ewig Kind sein und bleiben. Mit über achtzig Jahren sehe ich mich noch immer mit meinem "Manko" konfrontiert. Vielleicht ist es noch möglich, einen Zustand, ein Befinden zu erreichen, das mir die Info vermittelt, meiner Lebensaufgabe gerecht geworden zu sein. Ein Ziel konnte schon erreicht werden, die nächste Aufgabe ist es, an meiner Atmung zu arbeiten.

Is doch schön wenn man noch Symptome hat. Sehr viele Menschen merken überhaupt nix mehr 😊❤

Vielen Dank für deinen Mut und Offenheit. Ich hoffe durch deine Erzählungen für mich auch Lehren ziehen zu können und freue mich auf die folgenden Beiträge von dir. Ich wünsche dir viel Kraft und Erfolg bei deiner Reise, einen wunderschönen Tag und immer einen guten Tee zur Hand.

Du bist ja ein super Erklärbär! Danke!

Vielen Dank für Deinen Beitrag! Zufällig bin ich darauf gestoßen... Im Internet gibt es ja inzwischen viele Traumatherapie workshops. Eine gute Traumatherapeutin ist Dami Charf (auch kostenlose Videos). Derzeit bin ich noch in der Erschöpfung... habe aber vielleicht zu früh mit dem Traumaworkshop begonnen... komme aus der Erschöpfung diesmal irgendwie nicht raus (kam seither immer wieder durch ... "Augen zu und durch"). Das Thema Sicherheit ist das erste Thema, das sie (Dami) anspricht und mich erschreckend schnell beruhigte (gute Übungen!). Und du hast mir noch ein Thema erklärt... die Selbstzerfleischung... danke! Ganz hab ich noch nicht verstanden, wie du da raus gekommen bist. Ich hab dich jetzt erstmal abonniert. Danke für das teilen Deiner Geschichte. Das macht Mut und gibt bestimmt einigen Menschen eine Richtung.

gut gemacht, sehr wichtig

Herzlichen Dank dir. Ich habe, mittlerweile 68, herausgefunden, dass ich eine chronische Posttraumatische Belastungsstoerung habe, deren Ursprung in der Kindheit liegt.Ich bin Einzelkind, kriegsbedingt eine Zwischengeneration , mein Vater war 1911, meine Mutter 1916 geboren. Woran es lag, dass ich das Gras wachsen hörte, immer das Gefühl hatte, beim Laufen über den Teppich sehr weit die Füße hochnehmen zu müssen ( so viel war unter den Teppich gekehrt), und das Gefühl,ständig auf der Hut sein zu müssen, mein Leben bestimmte. Ob das “ normal” war, konnte ich mangels Vergleichsmoeglichkeiten mit andere Familien/ Kindern nicht sagen, für mich war das normal. Heute weiß ich, dass Scham und Schuld immer da waren oder als Mittel verwendet wurden, um mich quicklebendiges Kind einzuhegen bzw.. mich unter dem Einfluss meiner Eltern zu halten. Dass dabei viele verbale Übergriffe erfolgten, versteht sich von selbst. Das führte dazu, dass ich , vergleichbar einem Elektroschaltkasten, viele Schalter gar nicht in Betrieb hatte und z.B. nicht schnell hätte sagen können, was ich wollte und was nicht, weil es ohnehin keine Berücksichtigung fand oder mir ausgeredet wurde. Was ich schnell lernte, war, dass ich hilfreich sein musste, um Anerkennung meiner Eltern zu bekommen( gesehen haben sie das natürlich nicht so). Liebe war an Bedingungen geknüpft. Abwechselnd war ich Kummerkasten meiner Mutter und meines Vaters. Ich habe mich, wo immer möglich, angepasst. Im späteren Leben wollte ich immer helfen, dass es anderen gut geht. Heute weiß ich, dass beide meine Eltern narzisstische Züge hatten mit der Folge, dass ich mit meinem ersten Mann einen offenen und mit meinem zweiten Mann einen verdeckten Narzissten in mein Leben geholt habe- das kannte ich ja, das zog mich an. Eine erste depressive Episode hatte ich mit etwa 9 Jahren: ich sollte lächeln für ein Foto, die Fotografin machte drei Bilder, ich lächelte nicht. Ich dachte mir wohl, das muss doch jemand sehen, dass ich unglücklich war. Ausdrücken konnte ich es nicht, ausgeredet wäre es mir sicher geworden( kein Grund, du hast doch alles..)Später erhielt ich Antidepressiva. Ingesamt dreimal. Die Symptome passten ja dazu und in Deutschland war cPTSD eine Unbekannte. TH-cam ist ja selbstlernend, und so fand ich heraus, was das alles verursacht hat. Danach war ich erstmal richtig fertig, Dauer -erschöpft und konnte monatelang nichts angehen. Einfachste Routinen im Alltag gingen nicht mehr. Mittlerweile ist viel zurückgekehrt, ich singe wieder( eine große Freude, Konzentration , Atem und Stimme enorm verschönert, macht mich glücklich. ) Ich mache langsam, bin leicht überfordert. Ich nehme das an und lerne mich selbst zu mögen, mich, nicht durch die Anerkennung durch andere. Therapie ist gut, wenn der zutreffende Ansatz gewählt wird. Wo nicht, sammle ich viel Wissenswertes an, erziele jedoch keinen wirklichen Durchbruch. Du bist auf dem Weg wie ich auch. Danke.

Liebe Magdalena ❤️ Danke für dein Video. Ich kenne das auch sehr gut mit der Erschöpfung & dem Zusammenhang mit unverarbeitete Traumata. Ich kann dir dazu Lea Hamann empfehlen auf TH-cam. Einfach Lea Hamann und Erschöpfungszustände eingeben, dann kommst du auf die spezifischen Videos. Sie erklärt auf eine ganz liebevolle Art und Weise und in aller Tiefe wie Erschöpfungszustände mit Traumata und auch mit dem Nervensystem zutun haben. Freut mich auf jeden Fall sehr, dass du jetzt wieder mehr Energie hast 🙏♥️ Herzliche Grüße an Dich ❤️🌹❤️

Liebe Magdalena. Familienaufstellung würde ich dir raten. Liebe Grüsse

Liebe Magdalena, Deine Geschichte hat mich tief berührt, von Herzen alles Gute für Dich und ganz viel Kraft auf dem Weg in die Heilung. ❤

Schönes Video. Aber wie kann es sein, dass Du das so schaffst und sogar gerne machst. Scheint mir das extreme Gegenteil von AUDHD. Alles perfekt, strukturiert... Ich bin jedenfalls Lichtjahre davon entfernt, mein Leben lang gequält von dem Thema Haushalt und an einem Tiefpunkt. Und lesen? Meine Wohnung ist voll von Büchern, die ich nicht lesen kann. Hättest Du einen Rat zu Noise Cancelling?: helfen die in Öffis oder einem Büro in dem sich Kollegen unterhalten/telefonieren oder der Kollege Radio hört? Mir wäre es wichtig dass es funktioniert ohne selber Musik dabei hören zu müssen. Also funktioniert in Öffis etc. das reine Ausblenden der Geräuschkulisse ohne Musik?

Sehr schönes und entspanntes Video. Die Worte „Zurück an seinen Platz“ fand ich total wichtig. Ich schaffe es NIE die Küche richtig aufzuräumen. ( 4-Köpfige Familie) Viele Dinge lagern auf der Arbeitsplatte, sodass bei fast jeder Handlung etwas umgestellt oder verschoben werden muss.

Kann grad nicht‘s sagen … Danke für‘s Video! Freu mich auf‘s nächste! Danke🍀

Neurodivetigenz

Same here

Je mehr ich über Trauma höre und mich damit beschäftige, desto klarer wird mir, dass ich mir mit 53 zwar vielem bewusst bin mittlerweile, aber ich so viele schwere Traumata erlebt habe, dass ich keine Ahnung hab wie ich da raus kommen soll. Oder wo ich überhaupt anfangen soll. Mein ganzes Leben fahre ich mit angezogener Handbremse, jongliere mich durch meine Ängste, und gebe nach außen offenbar das Bild einer starken Frau. Nebenbei hab ich meinem eigenen Kind, mit dem ich aufgrund meiner damals nicht im Ansatz verstandenen Traumata völlig überfordert war, auch genug Traumata mitgegeben. Ich hatte als Alleinerziehende einfach nicht die Kraft so zu sein, wie ich es als Mutter gewollt hätte zu sein. Das Thema hatte ich einige Male mit meinem Kind besprochen, unter anderem letztes Jahr als es eine eigene Traumatherapie gemacht hat (gefühlt hat es weniger als ich "abbekommen", ist aber nervlich deutlich angeschlagener und auch müder als ich, schon seit der Grundschule). Ich weiß nicht, ob ich jemals mit der "Schuld" leben lernen kann. Und ja, es gibt einen Vater, der durch Leistungsdruck und anderes auch einiges dazu getan hat, aber komischer Weise fühle ich mich "allein schuldig". Danke für deine Offenheit. Hat einiges in mir angestoßen❤

Hallo Magdalena, hier ein Hinweis für Sie. Sie reden sehr lange, man versucht, dem zu folgen, aber wirklich konkret werden Sie nicht. Man erfährt aus dem Video nicht, was Ihnen tatsäzpassiert ist. ✨

Auch ich habe dank Verena König und ihrem Kurs "Nervensystemkompass" endlich den richtigen Weg gefunden, meine Traumata aus der Kindheit zu integriere. Klassische Therapien vorher hatten nie den Erfolg. Auch ihre Podcasts kann ich jedem an Herz legen. Ich wünsche dir alles Gute auf deinem Weg, liebe Magdalena.

Unglaublich mutig, beeindruckend reflektiert und differenziert verständlich vermittelt und einfach sehr herzberühernd. Aufgrund der Tatsache, dass ich das auch alles durchlebt habe über Jahrzente, weiß ich jedes Wort von dir zu schätzen. Insbesondere diese gravierende Erschöpfung, nicht mehr am normalen Leben teilhaben zu können haben mich ebenso begleitet und tut es teilweise immer noch. Ja, es braucht die ganze Lebenskraft, um diese seelischen Schmezren zu deckeln, um überhaupt zu überleben. Ebenso bei einem narzisstischen hochaggresiven Vater aufgewachsen, habe ich es am eigenen Leib erlebt und überlebt. Damit an die Öffentlichkeit zu gehen, ist mehr als Gold wert und ein Segen für diejenigen, denen es ähnlich geht und hierüber erkennen können, was mit ihnen los ist. Herzlichen Dank !!

Danke für dein Video

Ich hab durch Musik zum Beispiel immer ein Ventil gefunden, wo ich mich auslassen konnte. Aber dein Video lässt einige Sachen in mir hochkommen, wo ich gedacht hätte, diese hätte ich schon längst überwunden. Ich danke dir für das Video auf jeden fall

Danke ich habe jetzt einen namen für die gedankenschleifen flashbacks. Leide auch sehr unter Erschöpfung weil immer schon emotionaler Mülleimer das Video hat mir total viel Kraft gegeben gucke immer was zu machen was ich mag muss aber noch viel üben ❤

Danke schön fürs Teilen deiner sehr persönlichen und intimen Gefühle und Erfahrungen. In einer Krise steckend und auf der Suche nach dem richtigen Start wie ich an die Aufarbeitung herangehe gibt mir dein Video Motivation und Inspiration dafür. Schön zu hören, dass du nach so langer Zeit deinen Weg gefunden hast und dafür wünsche ich dir und deiner Familie weiterhin ganz viel Glück. Solltest du weitere Videos teilen bin ich auf jeden Fall ein Zuschauer und Begleiter. Alles Liebe, David

Hi liebe Magdalena! Vielen Dank für dein auf wichtiges und interessantes Video. Ich bin Heilpraktikerin Psychotherapie und hab mich auch selbst von tiefen Kindheitstraumas geheilt! Bei mir war es zwar keine Depression, aber viele andere Symptome, affektive Störung. Ich habe auch lange braucht und jetzt, da ich die Zusammenhänge und Funktionen und Schemas der Seele - Körper Verbindung verstehe, kann ich dir nur Recht geben. Ich denke schon lange, dass die Depression eine Unterdrückung von emotionalen negativen Ladungen ist ! Leider wird in unsere heutige Medizin die Depression als Krankheit so abgestempelt, dass die Leute glauben. Sie haben da gar keine Chance, etwas zu lösen ! Daher ist dein Video sehr hilfreich. Liebe Grüße

Hallo Magdalena! Du bist nicht alleine. Ebenso "freue" ich mich, von jemandem zu hören, dem es zur Zeit genauso geht. Natürlich ist es traurig. Ich bin durch die Stiefmutter traumatisiert worden. Ich habe zur Zeit sehr wenig Energie. Ich arbeite auch mit einem Psychotherapeuten und mit Büchern. Kraft fehlt mir für die kleinsten Dinge, aber du machst mir Mut. Danke! Ich bin auch 33. Fühl dich verstanden!

Mich erinnert das ein bisschen an einen Begriff aus dem Schamanismus: "Soul Retrieval" - also verlorene Seelenanteile zurück holen. Diese sind quasi "geflüchtet" zu einer Zeit als Erfahrungen als zu überwältigend erlebt wurden. Aber die fehlen einem natürlich. Wenn genügend Sicherheit da ist, können sie zurück kommen und man hat dann auch wieder mehr Energie.

Ich kann dir alle Videos von Verena König empfehlen. Sie haben mir sooooo geholfen!!! Alles entsteht in der Kindheit! Dort müssen wir soviel verdrängen um zu überleben! U unser Nervensystem wird einfach dauerüberlastet. Irgendwann kann das Nervensystem nicht mehr u wir klatschen in die Depression.

Ich empfehle bei sowas absolut holotropes Atmen!!! Das ist eine Trauma Release Breathwork die dafür sorgt dass man sich langsam heilen kann von all dem Trauma was in einem „feststeckt“. Es hat bei mir Wunder bewirkt! Ist hart, aber lohnt sich zu 100% und ist absolut ungefährlich!

Stark! Bleib dran! Alles Gute

Ja Magdalena, du bist okay so wie du bist… Dies musste ich auch zuerst lernen so wie viele Menschen auch welche im ASS oder ADHS zugehörig sind. Danke dir für deine Worte. Im vorherigen Video habe ich mal den Aspi-Test gemacht und bin da auf 176 Punkte gekommen. Na ja, wusste ich ja eh vorher auch schon, aber war einfach auch mal um zu schauen. Ich selber bin ja im Moment wieder in Therapie, weil es mir dann wirklich sehr schlecht gegangen ist nach dem Ende der Beziehung im August. Ich wohne zwar noch im gleichen Haushalt mit meiner Ex und meinem Sohn, aber es ist für mich schädlich, ich wäre wohl schon längstens weg wenn mein Sohn nicht wäre, welcher ja ein Papa-Kind ist. Ich hatte ein Burn-Out im Herbst sowie Depressionen bekommen daraufhin fing ich eine Therapie an und lasse mich begleiten für die nächsten Monate. Mein Sohn möchte ja nicht bei seiner Mama bleiben und dies wird auch noch ein Thema werden. Weil ich befürchte ja eh auch, dass mein Sohn auch im ASS ist oder auch ADHS. Seine Mama ist eine Narzisstin und zieht ihn, mit ihren Angriffen gegen ihn recht runter. Eine Therapie will sie nicht machen, wollte sie nie. Wird auch noch ein Kampf werden. Mir selber geht es soweit einigermassen jetzt wieder gut, bin auch gut medikamentös eingestellt gegen die Depression usw. Halt wieder der Anfang mit den Skills wegen des ASS auch und viel schreiben, Tagebuch schreiben usw. usf. Gruppentherapie fange ich auch an, bietet zum Glück das Ambulatorium auch an. Ich persönlich habe in der Zeit, wo ich in der Klinik war vor über 20 Jahren (bin ja jetzt 56 Jahre alt) am meisten von dem Mitpatienten/innen profitiert mit den Gesprächen. Vorher dachte ich ja immer, ich wäre Aussenseiter auf dieser Welt, dass niemand mich versteht. Aber dazu später mal mehr. Nun habe ich 3 Videos geschaut und ich finde deinen Kanal und wie du immer mehr an Sicherheit auch gewinnst von Folge zu Folge einfach nur schön dies mitzuerleben und ich freue mich dann auch auf die weiteren Folgen. Ich wünsche dir und deiner ganzen Familie alles Gute und viel Kraft dir auch, pass auf dich auf. Du bist gut so wie du bist.

Huhu liebe Magdalena, so spannend dein Video, man spürt, wie viel mehr Klarheit du für dich gewinnen konntest und es freut mich sehr, dass du Schritt für Schritt mehr Lebensenergie zurückgewinnst!!❤️‍🔥 mir ging es ganz genauso. Mein Leben lang. Mich plagten immer Scham und extreme Minderwertigkeitsgefühle. Darüber hab ich nie mit jemanden gesprochen, weil es mich ja ausgemacht hatte und ich nie wusste, dass es mich komplett einnahm. Es führte auch zu Depression und selbstverletzendem Verhalten. Das Gefühl, niemand versteht mich. Führte sogar zu Hass, eine Emotion, die ich vorher noch nie so gekannt habe. Melancholie und Traurigkeit hat mich schon immer begleitet. Ich kann nur sagen, innere Kindarbeit, die Arbeit mit meinen Anteilen, der Wut, Verzweiflung (beschützende Anteile) hat mich zu meinen verletzenden Anteilen gebracht. Ich konnte diese Anteile endlich mal separiert von mir wahrnehmen und so mit ihnen arbeiten. Zulassen, mich öffnen, Raum geben. Für meine verletzten Kinder war es so heilsam. Sie durften sein und sich ausdrücken. Ohne eine versteckte Agenda (bedeutet: ohne Druck, endlich diese Schatten loszuwerden, sodass ich ein besseres Leben habe) das spüren die Anteile, die wollen genauso angenommen werden wie die guten. Ich spürte innerhalb Monate eine so krasse Veränderung, denn diese Verletzungen in mir waren festgehaltene Lebenskraft, mit verschiedenen Qualitäten, die ich jetzt so auslebe, dass ich mich mit Mitte zwanzig und seither so richtig lebendig, authentisch fühle und genießen kann. Das ging vorher nie. Erst dann verstand ich was es bedeutet am Leben zu sein, und nicht nur zu überleben. ♥️ wünsche dir alles Gute für deinen weiteren Weg!!🌞🌸

Salü Magdalena. ich bin per Zufall (gibt es Zufälle?) auf deinen Kanal gestossen. Ich selber wusste seit Kindheit schon dass ich anders bin als viele andere Kinder. Aber ich passte mich mit der Zeit den anderen Menschen an (Masking der Fachbegriff ja dazu). Mit 30 Jahren, also so alt wie du warst ging ich freiwillig in die Klinik und wurde als Boderliner mit starken Depressionen diagnostiziert, und ich war angemeldet für die Invalidenrente IV (so heisst dies hier in der Schweiz). Und dennoch wusste und fühlte ich, dass dies für mich der falsche Weg wäre eine Frührente zu bekommen. Für mich der falsche Weg und jeder geht seinen Weg wo er will, weil ich da schon recht viele Angriffe erfahren habe. Nun gut, ich ging Teilzeit in eine spirituelle Buchhandlung arbeiten danach zog ich nach Wien heiratete und wir zogen dann wieder in die Schweiz. Vor 2 Jahren liess ich mich testen auf ASS und irgendwann in den nächsten 3 Monaten auf ADHS. Ich bin im ASS und mit sicherlicher Bestimmtheit auch im ADHS/ADS. Im Moment suche ich mir eine eigene Wohnung, weil meine Frau sich getrennt hat, weil sie es nicht mehr aushielt mit einem Mann, welcher da so anders ist. Sie kennt meine Geschichte, sie weiss dass ich im ASS bin und höchstwahrscheinlich auch im ADHS aber es interessiert sie nicht. Für sie sind es Ausreden meinerseits. Es ist ihr Empfinden. Zum Glück habe ich gelernt mich da abzugrenzen. Leid tut es mir für meinen Sohn, welcher eigentlich ein Papa-Kind ist und wohl auch im ASS ist. Vor 6 Jahren (er ist jetzt 13 Jahre alt) bekam er Epiliepsie (Absencen), aber bei Kindern ist es zum Glück so, dass sich dies wieder auswachsen kann, was bei ihm vor einem Jahr der Fall war. Aber mehr dazu dann unter deinen anderen Videos, wenn ich darf und mich was interessiert werde ich sicherlich Fragen stellen :-). Aber du machst es gut, sehr gut sogar und hast auch eine schöne Erzählstimme. Ich habe zwar ein anderes Video angefangen zu schauen, aber ich beschloss dann deinen Weg hier auf YT auf deinem Kanal hier deinen Weg von vorne anzufangen. Ich freue mich auf die nächsten Videos. Und sorry, ich bin Vielschreiber. Sobald ich eine Wohnung für mich habe (und evtl. meinen Sohn, weil er es bei seiner Mama nicht aushält) werde ich eh an meinem 1. Buch weiterschreiben. Eine Biographie in Romanform von mir. Ist auch für mich eine Art Selbstreflektion. Ich wünsche dir noch eine gute Zeit und danke für dein Sein

Niemals Diagnosen "sammeln"

Liebe Magdalena, Deine Offenheit ist sehr mutig. Du hast eine Schöne Stimme. Den Redefluss ohne Mini Pausen war sehr anstrengend für mich.

Vielen Dank für dein Video. Das mit den verdrängten Gefühlen kenne ich. Mein Vater war ebenfalls fast täglich abwertend und bedrohlich. Für mich gab es irgendwann die Erkenntnis, dass mein unkontrolliertes Weinen oft auch ein Ausdruck von immenser Wut ist. Diese Wut kam im Erwachsenenleben besonders hoch, wenn ich mich von anderen abgewertet gefühlt habe. Und weil ich diese Wut (sein wie mein Vater) als etwas gefährliches an mir sah, war weinen ein Ventil um die Wut in Form von Traurigkeit zuzulassen.

Ich glaub, das Wichtigste ist dabei, daß Du einen Partner an Deiner Seite hast und Du einen sicheren Raum gefunden hast.

Liebe Magdalena. Du sprichst mir aus dem Herzen - und ich denke vielen anderen Menschen hier auch. Ich finde es so mutig, dass du hier öffentlich über deinen Weg sprichst und für andere Menschen als Beispiel vorangehst, dass Heilung möglich ist, Hut ab! Mach weiter so, du bist schon so weit gekommen. Bei mir war es ähnlich, etliche Diagnosen, ME/CFS mit extremer Erschöpfung, Depressionen, Angststörungen, ADHS und viele viele Versuche, dies zu heilen. Jetzt bin ich seit längerem in Traumatherapie und habe das erste mal das Gefühl, all diese Diagnosen haben ihren Ursprung genau dort - in den Traumatas der Kindheit. Ich mache eine körperbezogene Traumatherapie (Somatic Experiencing und Ego-State-Therapie), kann ich absolut empfehlen, den Körper bei Traumas mit ein zu beziehen. Meine Therapeutin ist der Überzeugung, dass sich durch Integration des Traumas auch ADHS und autistische Symptome deutlich verändern können. Wie hier schon empfohlen, auch ich bin großer Fan von Verena König und Darmi Charf, absolute Expertinnen, wenn es um Trauma geht. Aber vorallem machen sie ihre Arbeit aus dem Herzen heraus. Ich kann nur aus ganzem Herzen weitergeben, gebt niemals auf, es ist ein langer Weg, aber es lohnt sich absolut ihn zu gehen. Und ich bin überzeugt davon, dass jeder Heilung in sich finden kann. Alles Liebe für dich, Magdalena!

Hallo liebe Magdalena, Ich bin zufällig auf dein Video gestossen. Und die Tränen laufen seitdem ich dir zugehört habe. Vieles was du gesagt hast, hat in mir Resonanz gefunden. Die jahrzehntelange und immer mehr zunehmende Dauer-Erschöpfung, das extrem mangelnde Sicherheitsgefühl… Ich habe viele Kindheitstraumata, bei einigen erinnere ich mich, bei anderen nicht. Ich habe viele Gedächtnislücken aus meiner Kindheit…und auch später. Was natürlich auch mit der chronischen Erschöpfung zu tun hat aber meine innere Stimme sagt mir dass da mehr ist. Die Angst diesem « mehr » auf der Spur zu kommen ist sehr gross. Der Wunsch endlich die geraubte Energie wiederzufinden jedoch auch. Ich bin 48 Jahre alt und fühle mich doch oft wie ein Kind. So ungeschützt, verzweifelt und oft hilflos. Und oft so unverstanden. Fortschritte habe ich zwar schon gemacht, u.a. mich zu trauen mich immer mehr zu geben und zu zeigen wie ich bin. Auch meine kindliche positive Seite. Die so neugierig und enthusiastisch sein kann. Viele Erkenntnisse habe ich schon gewonnen, ich habe mich schon als Jugendliche viel mit eigener Analyse beschäftigt, aber ich habe gemerkt dass es da auch verschiedene « Niveaus » gibt. Man kann Erkenntnisse auf intellektueller, geistiger Ebene schon sehr früh haben und auf der Gefühlsebene jedoch noch blockiert sein. Deswegen fällt die Veränderung auch so schwer. Tiefer gehende Erkenntnisse habe ich seit meinem Burn Out vor ein paar Jahren bekommen. Aber auch davor wusste ich dass es nicht normal ist so viel und chronisch krank zu sein. Oft habe ich das Gefühl mein Leben ist an mir vorbeigelaufen. Teils habe ich mich angepasst um zu überleben und der Gesellschaft wegen, doch irgendwie bin ich doch ewig blockiert gewesen und habe es auch gefühlt und erkannt. Nur ändern konnte ich nichts. Als du davon gesprochen hast dass du erst an dir und deinen Traumata wirklich arbeiten konntest, als du dieses völlige Sicherheitsgefühl entwickeln und erleben konntest, habe ich mich sofort verstanden gefühlt. Ich fühle mich ständig bedroht auch wenn es « objektiv » von aussen keine Gründe gibt. Und lange habe ich auch meine Hypersensibilität als negativ empfunden und das Bedürfnis gehabt sie zu verstecken. Abwertende Gedanken zu mir selbst habe ich auch besonders « gut » entwickelt über die Jahre. Erst seit 10 Jahren ungefähr bin ich liebevoller zu mir selbst und das trägt eindeutig zur Heilung bei. Aber die Traumata sind immer noch tief vergraben(wenn auch teils schon etwas mehr aufgedeckt) und mein Körper leidet sehr darunter da sich immer mehr Krankheiten bei mir deklarieren. Der Körper steckt so viel ein. So viel unterdrückte Gefühle. Tiefe Traurigkeit, Wut, Unverständnis, Mutlosigkeit, Hilflosigkeit, Scham, Angst…Bis er einfach nicht mehr kann. (Wenn die Seele sich nicht ausdrücken kann, schreit der Körper für sie.) Und meine Symptome haben sich dann auch immer mehr verstärkt und das Krankheitsbild ist immer komplexer geworden mit den Jahren. So sehr dass die Ärzte total überfordert sind. Sie hören auch einfach nicht zu. Und versuchen auch kein Gesamtbild zu bekommen sondern hängen sich an spezialisierten Diagnosen (wenn überhaupt) auf. Was ich oft unsinnig finde. Ich verstehe oft nicht wie oberflächlich Menschen denken. Auch in anderen Bereichen, nicht nur in der Medizin. Es tut mir leid, mein Kommentar ist länger geworden als gedacht, auch unzusammenhängender als geplant aber auch da hat es mit den (überwältigenden) Gefühlen zu tun. Ich versuche sie soweit es geht zuzulassen, sie liebevoll zu empfangen und dem inneren Kind das so gelitten hat, Beistand und Wärme zu geben, aber es fällt mir noch zuweilen schwer. Ergotherapie hat mir vor ein paar Jahren auch geholfen. Und die Natur, besonders die Tiere. Dort fühle ich mich am wohlsten, am beschütztesten, am besten « aufgehoben ». Ja ich wage es zu sagen: mit Hasen fühle ich mich am Sichersten. Bei ihnen traue ich mich ich selbst zu sein und meine positive, kindliche Seite auszuleben. Sie zu versorgen, mit ihnen zu spielen. Ich fühle mich ihnen sehr verwandt. Ihre Empfindlichkeit, ihre körperliche Verletzlichkeit aber auch ihre unbefangene Freude wenn sie sich wohl fühlen und sogar ihren Mut! Ich lerne viel an ihrer Seite. Und wage es mich immer authentischer zu zeigen. Auch in der Öffentlichkeit. Ich schäme mich immer weniger, kindliche Freude zu zeigen. Gerade wenn ich mit Kaninchen spiele, mich um sie kümmere und über sie spreche. :-) Ich danke dir aus tiefstem Herzen für deinen Mut so offen und authentisch von dir und deinem Weg zur Traumaverarbeitung zu sprechen. Das tut gut! Liebe Grüsse, S.

Vielen Dank für Deine Geschichte. Auf mich machst Du einen ziemlich gesunden Eindruck, hast alles sehr flüssig vorgetragen. Ich wünsche Dir weiterhin gute Genesung. Vielleicht helfen Dir auch die Podcasts von Verena König.

Die Energie gefangen im Trauma der Kindheit, ja mein ganzes Leben immer wieder diese unendliche Erschöpfung

🙏🏼

Liebe Magdalena, ich bin gerade absolut sprachlos ....ich glaube nichts hat mir je so gut gespiegelt und verdeutlicht was in meinem Leben los ist wie dein Video. Ich fühle mich als würdest du 1:1 mein Leben beschreiben ..die Scham, die Angst, das fehlende Sicherheitsgefühl... Mich würde sehr interessieren: Wie bist du letztendlich zu einem sicheren Gefühl gekommen um dann an deinen Themen arbeiten zu können? Was hat dazu geführt? Auch ob du noch andere Therapiemethoden in Anspruch nimmst als Psychotherapie und Ergotherapie....Was für Bücher hast du gelesen? Und ein Buchtipp für dich und für alle die es hier lesen, da du viel über scham gesprochen hast : "Wenn Scham krank macht- Toxische Scham verstehen und heilen" - John Bradshaw Das Buch ist sein Gewicht in Gold wert, vor allem weil man hierdurch so richtig versteht was genau in einem vorgeht und er auch konkrete Lösungsvorschläge anbietet. Wird leider nicht mehr verlegt, ist die Anschaffung 2nd hand aber auf jeden Fall wert! Ich bin so froh und dankbar dein Video gefunden zu haben , es hat mich sehr beruhigt zu sehen dass du diesen Weg auch mit Kindern und Mann an deiner Seite gehst, da ich bald in derselben Situation sein werde und mich oft Gedanken belasten wie " wenn man solche Probleme hat sollte man keine Kinder bekommen!" (Auch der Vater der da durch meinen Kopf geistert, Mutter aber genauso schlimm bzw schlimmer ....). Ich fühle mich auf die Art verstandener und nicht allein, und vor allem nicht so verurteilt❤ bin sehr gespannt auf weitere Videos! Ein anderes Thema dass mich auch sehr interessieren würde: wie gestaltet ihr den Umgang mit euren Kindern (auf sie eingehen, Bedürfnisse, Gefühle , Verständnis , Konflikte , Grenzen....) im Gegensatz zu den Erfahrungen die du gemacht hast? Alles liebe

Danke dir. Ich bin jetzt 48 Jahre alt und erkenne mich in sehr vielem, was du teilst, wieder.

Das scheint ein "Entwicklungstrauma" zu sein. Gesprächstherapie hilft da mal nicht, heißt es bei den Fachleuten. Bspw. Tanja Grundmann, Dami Charf etc. Ich habe das mit dem abwertenden Vater selbst auch durchlebt. Freundlich zu Leuten sein, sie würdevoll behandeln, das ist sehr hilfreich. Man kann dennoch seinen gefühlten Abstand zu denen behalten.

Erinnerungen bewirken Emotionen. Mit der Erinnerung wird etwas assoziiert. Freude, Glück, Sicherheit, Geborgenheit und sogar Liebe. Andererseits auch Schmerz, Trauer, Verlust, Verzweifelung und auch Angst. Das können Orte sein, Situationen, Dinge oder Personen. Negative Erlebnisse aus der Kindheit schleppt man als Erinnerung mit sich mit, unterdrückt, verdrängt. Vielleicht sogar beschützt. Doch genau so schmerzen positive Erinnerungen, vielleicht sogar noch mehr als negative. Denn die Psyche scheint irgendwie zu versuchen angenehme Umstände schaffen zu wollen. Bestimmte Aspekte werden verdrängt und bestimmte Aspekte werden versucht in die Gegenwart zurück zu holen. Ob negativ oder positiv, die Vergangenheit ist nicht mehr da. Im letzteren Fall schmerzt es um so mehr. Zu weinen ist nicht schlimm. Es zeigt nur auf, das dort etwas in uns ist, dem extreme Bedeutung gegeben wurde. Die Frage die sich stellt ist, hatte es damals auch diese Bedeutung oder gibt man den Dingen im Nachhinein Bedeutung ?

Vielen lieben Dank fürs Teilen🙏🧘‍♂Hab mal abonniert^^

Danke für dein Video! Ich habe deinen kanal dadurch erst entdeckt. Ich finde es sehr mutig von dir, dich deiner Vergangenheit zu stellen. Ich habe vorletztes Jahr für sechs Monate Traumatherapie mit EMDR gemacht und es war heftig. Ich habe Dinge über mich und mein Leben herausgefunden, die mein Gehirn so tief vergraben hatte, dass es unglaublich kräftezehrend war, daran zu arbeiten. Hab teilweise 4 Stunden lang nach der Therapie geschlafen um alles verarbeiten zu können. Trotzdem war das die beste Entscheidung meines Lebens. Gerade EMDR fand ich so unglaublich hilfreich und würde es auf jeden Fall gern wieder machen. Ich wünsche dir so sehr, dass du dein Trauma verarbeiten kannst und wieder Kraft in deinem Leben findest!

Brandon Bay, " The Journey", eine wunderbare Art Trauma bis auf die Zellebene loszulassen.Rescherschier, findest viel auch hier auf youtube.

Lass deine Sorgen los, Gott ist in dir ,er gibt dir die Sicherheit die Du suchst, er warnt dich vor allen Negativen, mit unangenehmen Gefühlen in deinem Körper. ❤