วีดีโอ

Ich schaue gerade weiter: Ich weiß nicht, ob so viel Werkzeug notwendig ist. Ein Schlauch reicht, denke ich, auch. Ich hatte bisher auf knapp 800km noch keinen Platten. Vor allem, wenn du eh Flickzeug dabei hast. Man kann auch unterwegs noch vieles kaufen ;)

Vielen Dank für Dein Feedback. Bekommt man denn Radhose und Trikot über Nacht immer trocken? Da hätte ich Bedenken. Und mit feuchten Klamotten losradeln wäre nicht so meins. Bzgl. Beutel habe ich genommen, was ich zu Hause hatte. Das geht sicher kleiner. Allerdings würde ich auf keine Wasserflasche verzichten wollen. Zumal ich dann auf eine große Flasche (0,75l) verzichten müsste, wenn ich die am Unterrohr durch eine Werkzeugflasche ersetzen würde. Dann wären mir die verbleibenden gut 1,3 Liter Wasser/Getränk zu wenig, gerade wenn es warm ist. Die 2,1 Liter, die ich aktuell dabei habe, vergrößern den Aktionsradius schon deutlich.

@@Myway-goes-on Das muss ich leider passen. Also ich schlafe nur im Zelt und hier sind die Bedingungen zum Trocknen nicht optimal. Ich kann mir vorstellen, dass dies im Hotel funktioniert. Allerdings ist nur der erste Moment schlimm. Sobald die Kleidung an ist, ist sie super schnell trocken. Zwecks Getränke. Ich habe bisher keine Probleme gehabt, an Wasser zu kommen. Mach da aber das, mit dem du dich wohl fühlst. Ich habe halt immer paar Dosen Softdrinks dabei. Ich bin auch in gut besiedelten Gegenden unterwegs. Da ist das nie ein Problem. Habe auch schon Leute gefragt, ob sie mir meine Flaschen auffüllen können.

@@fatamorgana288 Besten Dank für Deine weiteren Infos. Softdrinks habe ich nie dabei. Die hole ich mir unterwegs, wenn mir danach ist. In meinen Flaschen ist tatsächlich nur Wasser. Du hast aber Recht, auffüllen ist an sich kein Problem. Das geht bei jedem Bäcker, im Café, an der Tankstelle. Ich fülle auch gern auf Friedhöfen auf. Ist meist nur eine Kopfsache, dass ich gern ausreichend Wasser dabei habe. Dann kann ich auch mal 2 Stündchen durchradeln ohne mir Gedanken um Nachschub machen zu müssen. Bin halt noch neu beim Bikepacking. Da werde ich sicher noch dazu lernen.

@@Myway-goes-on ja, ich denke, du wirst unterwegs Einiges lernen. Ich bin auch kein Profi. Habe aber bestimmt 50% weniger dabei, jetzt beim zweiten Mal und es is teilweise immer noch zu viel. Achso: ich weiß nicht mehr, ob du es gesagt hast. Ich empfehle dir einen Kettenreiniger mitzunehmen. Ich putze und öle meine Kette jeden Tag. Das bringt echt ne Menge Leistung dazu.

Besten Dank für Dein Feedback. Tubeless fahre ich nicht, da mein Rad im Winter längere Zeit steht und die Garage nicht forstsicher ist. Beides schlecht für die Dichtmilch.

@@Myway-goes-on Habe ich beim MTB kein Problem mit. Das steht aber auch maximal nur einen Monat im Winter. Die Stans Dichtmilch wird dann zäher aber funktioniert noch und im Sommer wird sie wieder flüssiger. Ist jetzt mittlerweile 2 Jahre drin und geht noch, ohne nachfüllen. Bei sportlichen Rädern bis max 2,5-3,0bar würde ich immer tubeless nehmen. Darüber funktioniert es nicht besonders.

@@mob1235 Danke für die weiteren Infos. Ich fahre genau in dem Luftdruckbereich ;-) Ich kenne die Vor- und Nachteile von Tubeless und weiß, dass man mit weniger Luftdruck fahren kann und auch noch weniger Energie aufwenden muss aufgrund geringerer Reibung. Dennoch kann ich mich als durchaus sportlicher Fahrer nicht dazu durchringen. Im Zweifel hat man auf einer Tour dann auch mit Tubeless noch einen Ersatzschlauch dabei. Bin letztens durch eine Glasscherbe gefahren. Es hat "zischhhhh" gemacht und da wusste ich Bescheid. Dank Schlauch und Flicken war der Defekt schnell behoben. Für Dichtmilch wäre der Schnitt schon grenzwertig groß gewesen. Aber passiert tatsächlich selten, dass man sich was Großes in den Reifen haut. Wichtig ist, dass man mit dem ein gutes Gefühl hat, mit dem man herum fährt. Bei mir ist es der klassische Schlauch 😁

Habe auch die kleine Oberrohrtasche von Canyon. Mein Handy (Google Pixel 5) welches relativ klein ist passt rein. Wohingegen das etwas eckigere Handy meines Bruders (Samsung Note 9) nicht herein passt. Fazit also, es passt nicht jedes Handy herein. Vorallem bei größeren kantigeren Handys wirds leider schon knapp.

Besten Dank. Ich habe ein Samsung Galaxy A55 und das würde ich nicht in die Tasche quetschen. Daher trage ich mein Handy immer in einer Plastiktüte in der Rücken- oder Seitentasche des Trikots. Die Plastiktüte, damit ich es nicht vollschwitze ;-) Zudem habe ich mit den Plastikschrauben der Oberrohrtasche schon schlechte Erfahrungen gemacht. Die halten nix aus. Daher nutze ich nun Metallschrauben mit einer Unterlegscheibe. So muss man keine Angst haben das die Plastikschräubchen wegbrechen.

Ja das Ding ist irgendwie komisch. Bei mir passt es auch nur so lala. Verschieben bringt da nicht wirklich etwas. Ich habe die hinterste Position gewählt. Eigentlich soll es ja starke Schaukelbewegungen der Satteltasche nach links und rechts mildern. Aber diese Funktion habe ich bisher noch nicht festgestellt. Morgen gehe ich auch wieder auf Tour und habe die Satteltasche heute wieder komplett gefüllt und noch Schuhe und Regenklamotten außerhalb angebracht. Jetzt schlackert sie ganz schön rum. Mal sehen, ob alles halbwegs hält. Der Plan ist in 2 Tagen 260km zu radeln. Ich sammle immer noch Erfahrungen. In weniger als 1 Monat geht es dann auf eine knapp 600km Tour. Daher heißt es vorher nochmal testen, testen, testen ;-)

@@Myway-goes-on Ok danke dann scheint das ja in dem Fall "normal" zu sein ;) Gute Fahrt und gutes Gelingen!

@@NKrahe Danke!

Vielen Dank für das nette Feedback!

Bzw generell wenn du redest

Ist angekommen. Danke.

Danke, wird umgesetzt. Wahrscheinlich lasse ich sie sogar ganz weg beim Sprechen und nehme dafür eher mal mehr Szenen rein, in denen ich nix sage und die Strecke wirken lasse. Kann ja auch ganz spannend sein. Ich über noch, daher freue ich mich über solches Feedback! Danke.

Danke für das Feedback zum Video. Mein Grizl 7 AL hat 2 Kettenblätter vorn. Das habe ich mir bewusst so ausgesucht, da ich die 1-by Varianten in der Übersetzung fürs schnelle Fahren zu klein finde. Wollte an sich gern einen Carbonrahmen haben, aber die gab es nicht mit 2 Kettenblättern vorn. Daher ist es die Aluminium Variante geworden. Vorne haben die Kettenblätter 30 bzw. 46 Zähne und hinten sind es 11-36 auf 12 Gänge verteilt.

Verstehe den Punkt. Normalerweise fahre ich die Cleats mittig positioniert. Aber was bringt mir das, wenn ich dann beim Treten nicht mehr einlenken kann? Die aktuelle Position passt wunderbar, fühlt sich auch nicht falsch an und ich kann die vorhandene (ausbaufähige) Kraft gut übertragen und in Vortrieb umsetzen.

Vielen Dank für das Feedback zum Bike und zum Video. Ich habe die Rahmengröße M und ich bin 180cm groß - Info zur Rahmengröße habe ich auch im Video relativ am Anfang - nach 34 Sekunden blende ich die Details ein ;-) Ich bin mit der Rahmengröße zufrieden, da ich gern sportlich sitzend fahre. Daher passt es ziemlich gut zu mir, auch wenn ich den Sattel in der ziemlich vordersten Position montiert habe. Passt aber. Hab nun ja schon ein paar Kilometer damit zurück gelegt und das auch in allen möglichen und unmöglichen Geländen ;-)

Hey, ich höre die Videos oft immer etwas im Hintergrund :). Dann hoffe ich, dass es S bei meinen 173 macht :) weiterhin viel Spaß dir mit deinem Rad!

Hallo, S ist zu groß für Dich. Ich selbst bin 1,71m groß und hatte erst S bestellt. Das habe ich dann zurückschicken müssen und XS bestellt. "S" ist definitiv zu groß bei 1,73m

Es ist generell besser den Rahmen eher kleiner als größer zu fahren.

@@Marco81. auch wenn man den Sattel einstellt? Ich habe halt auch einiges zu transportieren. Ich habe öfters gelesen, dass etwas größer nicht schlecht ist. Problem ist, das xs ist drst wieder im september da...

Ob sich die 2-fach Schaltung "lohnt" hängt ja vom überwiegenden Einsatzzweck ab. Ich bin mit der Range zufrieden, die Untersetzung könnte an ganz steilen Ansteigen noch etwas besser sein. Da "fehlt" meiner Meinung noch ein größerer Kranz hinten. Aber das "Problem" hat man bei der 1-by Version auch. Ich habe gerade gestern wieder eine kleine Tour in eine etwas hügeligere Gegend unternommen mit Rampen bis 22%. Das war (gerade so) noch machbar. Auf der anderen Seite kann man mit dem größten Gang relativ entspannt 45km/h fahren und auch 50-55km/h sind möglich, aber dann mit hoher Kadenz. Mein Top-Speed bisher: knapp 70km/h - allerdings ohne zu treten ;-)

@@Myway-goes-on Bei den meisten Bikes kannst du auch eine CS-M7000 (oder CS-M8000 in XT Qualität) einbauen. Dann hast du 30:40 als Berggang.

@@fbrams Ok, gut zu wissen. Danke. Aktuell bin ich eher in nicht so massiv bergigen Gegenden unterwegs. Die 22% war schon das steilste, was ich hier so in meiner Gegend kenne. Und das waren auch nur etwa 100m, die so richtig steil waren. Im Zweifel kann ich dann auch noch absteigen und schieben, wenn die Kraft mal nicht mehr reichen sollte das Rad samt meiner Person den Berg nach oben zu treten. Das Gute ist, hier auf dem Kanal lerne ich auch wieder viel dazu, was man noch so mit dem Bike machen kann, außer fahren. Deshalb vielen Dank für Deinen Kommentar. Vielleicht werde ich irgendwann tatsächlich am Rad mal was umbauen. Aktuell wie gesagt eher nicht.

Danke für Deinen Kommentar. Mein altes MTB war halt nur mit 26" Rädern ausgestattet. Das ist heute eher nicht mehr zeitgemäß. Auch waren die Reifen ziemlich breit (2,25). Für Bikepacking hatte ich da gar keine Anschraubpunkte. Aber Taschen kann man ja auch so ans Rad machen. Ich bin mit dem Canyon nun nach den ersten kleineren Touren ganz zufrieden.

Klingel ist ein MUSS! Meine ist etwas leise. Ich muss hier mal schauen, was man da noch so machen kann. Wird schon mal überhört, so dass ich dann mehrfach klingeln muss. Das finde ich wiederum etwas "aufdringlich". Ein "Kling" müsste an sich ausreichen ;-)

Stimmt 👍, allerdings fällt mir dann auch alles aus der Tasche, wenn ich den Reißverschluss unten aufmache. Und es gibt ja auch noch an den Seiten jeweils einen Reißverschluss. Der eine (habe ich mittlerweile rausgefunden) eröffnet den Zugang zu dem eigentlichen Stauvolumen der Tasche und der andere verbirgt noch eine abgetrennte extra Tasche. Allerdings kann man dort nur recht schmale/flache Dinge verstauen. Habe da Kabelbinder drin und es passen auch 5-6 Müsliriegel rein. An sich ganz schlau gelöst. Aber den Reißverschluss unten brauche ich ehrlicherweise nicht.

Ja, nicht zu verachten, wenn das Wetter stimmt!

Fidlock nutze ich auch. Das Beste daran ist eigentlich, dass wenn keine Flaschen oder Taschen montiert sind, das Bike deutlich schicker und cleaner aussieht als mit herkömmlichen Falschenhaltern. Ich fahre das Grail in der 2by und da fahre ich auf der Straße sehr oft ü 40km/h und vermisse da schon die große Kurbel vom Rennrad. xD Im Gelände oder bei Bikepacking Touren fällt die geringere Übersetzung aber nicht so auf. Ist sogar eher angenehmer.

Lieben Dank für das Abo und Deinen Kommentar. Aktuell ist es hier etwas einsam auf dem Kanal. Ich muss mal wieder ein neues Video hochladen, bin aber grad ziemlich beschäftigt mit meinem anderen Kanal. Aber: Das nächste Video ist schon im Schnitt, auch wenn es dann eine Tour noch aus dem März ist. Zu den Taschen kann ich noch nicht viel sagen. Hab sie noch nicht ausprobiert. Kommt aber die Tage, da ich das Gesamt Setup auch vor einer großen Tour testen will. Habe mittlerweile auch alle wichtigen Ausrüstungsgegenstände zusammen. Hat etwas gedauert, bis ich mich bei allem eingelesen und dann auch entschieden hatte. Werde dann irgendwann auch ein Video dazu machen, was ich alles so mitnehmen werden. Aber erst einmal abgespeckt mit Hotel/Hostel Übernachtung.

Hallo Tomt1393, ich überlege gerade welche Radgröße ich mit 198cm Größe benötige. Im Shop sagten sie mir XL würde beim Grizl reichen. Mit welcher Körpergröße hast Du dich für das 2XL entscheiden?

Hi @@henriktjaden4664, ich bin exakt 2 Meter groß. Bei der Probefahrt bei Canyon bin ich mit dem Rad in XL und 2XL gefahren. XL war mir deutlich zu klein. Deshalb würde bei dir 2XL wahrscheinlich auch eher passen.

@@henriktjaden4664 Hallo Henrik, da ich jetzt Deine Beinlänge nicht kenne, gehe ich davon aus, dass Du knapp zwischen beiden Größen stehst. In dem Fall würde ich empfehlen -> willst Du sportlicher auf dem Rad sitzen, nimmst Du XL, willst Du bequemer/aufrechter auf dem Rad sitzen, dann 2XL.

Ja die Rahmengröße ist M. Die Rahmentasche für mein Rahmengröße hat 2,3 Liter Volumen. Bisher habe ich nur die Oberrohrtasche in Verwendung. Meine Bike-Saison beginnt erst kommende Woche, da ich mich bisher auf den Hamburg Marathon jetzt am 28.04. vorbereitet habe. Dann kommen die Taschen sukzessive zum Einsatz. Bewertung/Fazit dazu dauert also noch, da ich erst einmal Erfahrung damit sammeln muss. VG Thomas

Danke. Hydraulische Bremsen.

De Vorbau ist 80mm lang.

Da ich in der Regel mit Klickpedalen fahre brauche ich keinen extra Grip. Hab auch keine kleinen Schrauben gesehen oder hab sie übersehen. Kann aber nochmal in die Verpackung schauen. Montieren würde ich sie aber so oder so nicht.

Bisher kann ich hier nicht klagen. Die Bremsen tun was sie sollen. Allerdings habe ich noch keine lange Abfahrt mit dauerndem Bremseinsatz gemacht. Die Bremsen sollen dann ja doch recht heiß werden. Aber dafür sind sie ja schließlich gebaut ;-)

Hast Du Dein Rad verkauft aufgrund der 1-fach Schaltung?

Naja, hart ist immer Ansichtssache. Mein Rennrad ist auch nicht gefedert und fährt sich super. Ich fahre eh gern sportlich und habe beim MTB zum Beispiel auch die Federgabel gesperrt, wenn es nicht gerade über einen holprigen Weg bergab ging. Dann geht die Kraft nicht in die Federung, sondern wird in Vortrieb umgesetzt. Allerdings gibt es von Canyon auch Gravelbikes mit Federgabel. Ist dann eben etwas schwerer, aber wenn's etwas komfortabler sein soll, nimmt man das sicher gern in Kauf.

Mein dropbar-MTB rollt auf 650b im Wald und auch auf Trails super. Natürlich muss man etwas aktiver fahren wenn es ruppig wird, d.h. aus dem Sattel gehen für Dämpfung und die Linie besser suchen, aber durch den niedrigen Luftdruck mit tubeless wird vieles fahrbar.

Besten Dank für den Tipp. Ich habe meine Halterung auch direkt bei Canyon für mein Garmin Navi gekauft ;-)

Ich kann die HideMyBell von CloseTheGap empfehlen. Da ist nämlich gleich eine Klingel dran, die ist sehr leicht und hat einen GoPro/Lupine Lichthalter

@@dasschwesterchen1307 Danke. Hab mir nun schon eine separate Klingel gekauft. Allerdings ist die etwas leise. Vielleicht rüste ich hier bald nochmal um.

20 Jahre ohne Pflege? Das könnte ich nicht. Bin aber auch ein Schönwetter Fahrer - zumindest bisher. Aber ein wenig Pflege ist immer wichtig. Wenn ich fahre, will ich auch nicht das es quietscht und knarzt und das Rad schmutzig ist. Als Tagesbegleiter ist das eine andere Sache. Da hat man nicht immer die Muße und die Zeit das Rad regelmäßig zu pflegen. Und ja, Radreisen gibt es nicht mehr ;-) Alles neudeutsch und daher Bikepacking. Kann man mögen, muss man aber nicht. Da ich "neu" in der "Szene" bin, gewöhne ich mich direkt an das Neudeutsch. LG, Thomas

Ich meine da gibt es aber auch Bedeutungsunterschiede Radreisen meint eher das traditionelle Reisen auf Asphalt während bikepacking mehr off road und auf neuen Wegen ist sind jedoch nicht harte Grenzen.

@@swamp4711 ja ich war meiner Zeit schon immer weit voraus … ich reise oftmals wenn möglich auch über Wald- und Feldwegen. Damals nannte man es Trekking oder ATB. Heute heisst es Gravel weil man den Trekkinglenker gegen einen Rennradlenker getauscht hat.

Besten Dank für das Abo. Cube wurde mir auch von zwei stationären Fahrradläden empfohlen. Finde ich auch sehr schick. Mich hat daran gestört, dass es zu wenige Anschraubpunkte gibt. Ich wollte die maximale Flexibilität. Man bekommt sicher auch ohne die Anschraubpunkte verschiedene Halter an ein Bike, aber ich finde es angenehmer, wenn schon serienmäßig Anschraubpunkte vorhanden sind. Und beim Cube waren glaube ich die Reifen auch in der maximalen Ausprägung schmaler. Jetzt habe ich 45mm Reifen und könnte theoretisch bis 50mm gehen. Das war für mich auch ein Punkt für das Canyon. Da aber jeder unterschiedliche Bedürfnisse und Ansprüche hat, ist es gut, dass es da auch viele unterschiedliche Hersteller gibt. So findet jeder "sein" Bike. Viele Grüße und allzeit gute Fahrt! Thomas

Ja, scheinbar spart Canyon jetzt bei den Folien. Aber ich habe selbst Abhilfe schaffen können ;-) 30/36 ist für richtig steile Berge auch schon eine Challenge, zumindest, wenn man dann auch noch mit Gepäck unterwegs ist. So im "nackten" Zustand komme ich mit der Untersetzung ganz gut zurecht.

@@Myway-goes-on Ich fahre überwiegend im Umland vob Hannover, da brauche ich keine große Übersetzung. Aber wenn es hier dann mal in Deister oder Süntel geht, sind da auch schnell knackige Stellen bei wo ich dann leider schieben musste... bin zwar auch Einsteiger (seit Anfang 23 Gravelbike) und hätte da bestimmt noch Potential bei Kondition hoch und Körpergewicht runter, aber ich sehe schon, dass ich für die Alpenüberquerung noch etwas anderes verbauen werde 😁 Wobei wir wie gesagt die Steigungen auch durchaus bei den Hügeln hier im Norden haben, die sind dann nur nicht so lang.

Ich hab lange Zeit in Hamburg gewohnt und kenne DEN Berg des Nordens: den Wind. Auch da ist manchmal sowohl eine kleine (Gegenwind) als auch eine große Übersetzung (Rückenwind) ganz hilfreich.

Auch vollkommen in Ordnung. Aber mit meinem Gravelbike kann ich mir nicht vorstellen so richtig schnell und dabei so aerodynamisch zu fahren, wie mit dem Triathlon-Rad. Ist ein ganz anderer Anwendungsfall und hat auch eine ganz andere Geometrie. Aber ein Rad kann auch vollkommen ausreichen, wenn es das richtige Rad für Deine Einsatzzwecke ist.

Schutzbleche habe ich sogar dazu. Mein Problem ist der Platz. Wir haben bereits 7 Fahrräder als Familie. Da streikt so langsam der Platz in der Garage. Das Auto steht ja auch drin... Auch wenn ich nicht mehr viel dafür bekomme, muss es weichen.

Größe M

Bei welcher Körpergröße und Schrittlänge?

@@Muscapee21 Ich bin 1,80m groß und Schrittlänge sind 86cm.

@@Myway-goes-on Bist du zufrieden mit der Größe? Mit der Schrittlänge hätte ja theoretisch auch eine Nummer kleiner geklappt. Wie empfindest du die Oberrohrlänge, bzw. generell den Abstand zum Lenker? Ich habe schon gelesen, dass vielen die Sitzposition zu gestreckt ist. Sportliche Grüße

@@lennox9262 Ja, bin bisher recht zufrieden mit der gewählten Größe. Ich fahre eh gern sportlich. Von daher passt die Sitzposition sehr gut zu mir. Wie es dann auf der langen Strecke ist, muss ich noch testen. Bisher bin ich noch nicht über die 40km hinaus gekommen. Aktuell steht noch das Lauftraining auf Prio 1. Ab Anfang Mai ändert sich das. Dann wird dieser Kanal auch etwas belebter mit Videos ;-)

Schöner Fuhrpark. Danke fürs Teilen! Das Trek sieht auch sehr schick aus! Elektrische Schaltung wollte ich bewusst nicht. Mechanisch finde ich okay. Allerdings hatte ich bisher auch noch keine elektrische Schaltung. Allerdings finde ich den oft angepriesenen Vorteil, dass man leichter Schalten kann für mich persönlich nicht als Vorteil. Eher sehe ich den Nachteil (aus meiner Sicht), dass man noch eine Komponente regelmäßig laden muss. Auf längeren Touren muss dann auch das Ladegerät dafür mit, oder?

@@Myway-goes-on ich komme beruflich auch aus der großen Fahrradwelt. Sitze seit vergangenem Jahr seit 6 Jahrzehnten sehr ambitioniert im Rennsattel und werde das auch weiterhin tun. Eine mechanische Schaltung mittlerer Preisklasse ist auch für jeden Semiprofi eine sehr gute Wahl. Nur ist das elektrische Pedant dann doch besser. Egal welches System, Shimano oder Sram, man schaltet einfach leichter, schneller und vorallem mehr. Brauchen tut man das nicht unbedingt, ist allerdings wirklich eine super Sache. Bei uns kommen die Akkus 1 mal im Monat an die Steckdose, das reicht bei uns. Fahrleistungen Beide, 10 000-15 000km. Vorteil ist auch es verstellt sich an der Schaltung nichts. Bei meinem Randonneur, war ich auch noch Altfränkisch, manuelle Ultegra 11 Gang und alle Leitungen auf Putz. Der Gedanke war immer wenn ich beim Brevetfahren , Nachts im Nirgendwo liegen bleibe, kann ich mir zu 95% selbst schnell helfen und in der Brevetzeit ankommen. Das ist allerdings bis heute auch noch ncht passiert.

für die Sram Schaltung , habe ich, aber nur auf Touren 1 000km , ein Ersatzakku dabei. Auch das Ladeteil wäre kein Problem mitzuführen, klein und leicht.

@@klausscherning5004 Hab mich noch nicht wirklich mit den elektronischen Schaltungen beschäftigt. Der Trend scheint sich auch gefühlt wieder umzukehren. Zumindest viele neue Räder, die ich bei meiner Suche nach meinem Gravelbike angesehen hatte, gab es wieder mechanisch. Aber das mag nur mein subjektiver Eindruck sein. Bin nur Hobbyfahrer und finde Bewegung einfach toll. Ohne geht nicht, da werde ich unausstehlich😁

@@klausscherning5004 Ok, verstanden. Danke für Dein Feedback.

Ich hatte früher ein recht olles Rad für die Stadt, als ich in Frankfurt gewohnt habe. Ziemliche Klapperkiste mit 3-Gang Nabenschaltung ;-) Wäre das geklaut worden, wäre es nicht schlimm gewesen. Aber irgendwann bin ich umgezogen und dann auf MTB und Rennrad reduziert.

probiere mal Brooks, bei mir hat das sehr geholfen.

Also die Schuhe im Video sind von Karhu. Die nutze ich nicht zum Rad fahren. Ich hatte sie mir vor einigen Jahren mal als Laufschuhe gekauft. Mittlerweile sind sie nicht mehr im "Laufbetrieb", da zu alt, aber ich ziehe sie ab und zu noch an. Bequem sind sie, ist ja aber immer subjektiv. Die Frage ist, woher Deine Knie- und Fußprobleme kommen? Das würde ich mal von einem Orthopäden checken lassen. Der kann im Zweifel auch Einlagen anfertigen, die Du in jedem Schuh nutzen kannst. Da ist also die Schuhmarke nicht wichtig. Ich habe auch ein paar Laufschuhe von True Motion, die dämpfen mega und die hatte ich mir geholt, als ich nach meiner Bandscheiben OP wieder mit dem Laufen begonnen habe. Mit denen läuft man wie auf Watte. Aber wie gesagt, geh' eher zu einem Spezialisten, der die Ursache für die Beschwerden findet. Selbst "herumdoktern" ist eher nicht ratsam.

@@Myway-goes-onvielen dank. ich hat arthrose in den knien. vor 1,5 jahren knorpelop. seitdem nur noch rad fahren.

@@torstenschmidt6495 Ok, verstehe. Danke für die Zusatzinfo!

Nicht wundern, AuTarkie 100 bin ich auch ;-) Mein älterer Kanal für ganz andere Themen. Manchmal komme ich mit den Anmeldungen durcheinander.

Danke für den Tipp. Dort kommt ein Luftdruck bei trockenen Verhältnissen von 2,5 bar vorn und 2,6 bar hinten raus, nass knapp 0,25 bar weniger. Aktuell fahre ich mit 3 bar und bin in der Regel im Trockenen unterwegs. Teste ich also gern einmal. Die 3 bar in Verbindung mit meinem geänderten Sattel sind schon deutlich besser als die 3,5 bar mit dem Seriensattel. Das war echt bretthart.

Rahmengröße M passt mir super. Allerdings kann ich mangels Vergleich natürlich nicht sagen, ob nicht L auch empfehlenswert wäre.

Bin 184 mit 86cm Innenbein und habe mich für Medium entschieden. Large natürlich probegefahren, wäre gerade so möglich, ist aber deutlich weniger agil.

Danke für Deinen Kommentar. Bisher fühlt sich der Vorbau nicht zu weit weg an. Ich kann ganz entspannt sitzen. Bei der Schaltung habe ich genau aus dem Grund, den Du schilderst zur aktuellen 2x12 GRX Gruppe gegriffen. Die Testfahrt hat mir gezeigt, dass ich da schon sehr flott fahren kann. Hatte zwar mein Navi nicht dran, aber das wird sich auf den nächsten Ausfahrten ändern. Dann kann ich nochmal etwas zur möglichen Geschwindigkeit im Flachen sagen. 30 wäre mir aber auch deutlich zu wenig. Bin eher der sportliche Fahrer. Zum dritten Punkt kann ich noch nichts sagen. Nackenschmerzen kenne ich vom Triathlonrad, wenn die Saison gerade startet. Aber da sitze ich schon deutlich extremer drauf, als auf dem Grizl. Das kann man also nicht vergleichen. Auf meinem bisherigen MTB kenne ich auch keine Nackenschmerzen. Und auch beim Triathlonrad sind sie nach ein paar Fahrten weg, weil sich der Nacken daran gewöhnt hat. Knieprobleme hatte ich bisher noch auf keinem Rad. Ggf. mal zum Bikefitting gehen. Kann ja ggf. auch an einer schlechten oder falschen Sitzposition liegen. Apropos Sitzposition: Habe den Selle Italia Sattel, mit dem das Rad ausgeliefert wurde, nun getauscht. Der passte nicht zu meinem Hintern ;-) Jetzt fahre ich den SQ Lab 610, den ich seit letztem Herbst auf meinem MTB gefahren habe. Sehr großer Unterschied! Ich zeige beide Sättel auch im nächsten Video mal im Vergleich. Der Unterschied ist allein optisch massiv.

Welche Rahmengröße fährst du denn bei welcher Körpergröße und Schrittlänge?

@@Muscapee21 195 cm, 95 cm, sattelhöhe am tretlager 87 cm

@@Myway-goes-onHallo, hast du zwischenzeitlich mal die Höchstgeschwindigkeit getestet?

@@mariokoch7801 Also, die Übersetzung reicht für mich vollkommen aus. Ich hatte vor einigen Tagen noch eine kleine Tour gemacht, auch mit schnellen Abschnitten z.T. bergab. Hat mir gut gefallen und ich war sehr flott unterwegs (jenseits der 40km/h). Da wäre noch mehr möglich gewesen. Video ist bisher noch nicht geschnitten, aber ich setze mich da bald dran.

Wenn Du den Fußgänger an der Hütte meinst, dann kann ich sagen, dass er stehengeblieben ist. Ist aber nicht schlimm. Ist ja alles öffentlich. Sowohl der Platz als auch das Video. Bin das nur noch nicht so gewöhnt. Aber auch das kommt mit der Zeit.

Besten Dank. Ich habe nun erst einmal auf 3 bar reduziert. Allerdings habe ich nun auch den Sattel getauscht. Der war doch nix für mich. Bretthart, schmal und recht kurz. Habe nun den fast neuen Sattel von meinem alten MTB verbaut. Ist ein SQ Lab 610. Der hat mir auf dem MTB gut gefallen. Nun darf er sich auf dem Gravelbike beweisen.

Gute Wahl mit dem Rad! Glückwunsch. Meine Schaltung ist perfekt eingestellt. Ich musste daran nichts ändern. Schaltet sauber, butterweich und schnell. Passt für mich. Ja, die Leitungen am Lenker sind recht lang. Habe ich bei der Montage der Lenkertasche gemerkt. Kann man aber nicht ändern. Und den Sattel habe ich mittlerweile auch getauscht. Der Selle Italia war bretthart, kurz und sehr schmal. Fahre nun meinen noch fast neuen SQ Lab 610 vom MTB auf dem Gravelbike. Der fühlt sich deutlich besser an.

Hallo, hast du bei der 1x12 schon mal die Höchstgeschwindigkeit gemessen? Ich schwanke noch zwischen 1x und 2x.

@@mariokoch7801 wenn du eher selten 50 km/h fährst sollte die 1 x12 ( 40 vorn 11 hinten bei der Sram Apex ) ausreichen. Auch der kleinste Gang ist Ok ( hinten44 vorn 40) also leicht unbesetzt. Aber auch bei 2x 11 Shimano solltest du genau auf die Zähne anzahl schauen ....wie die Übersetzung ist. Ist nicht viel unterschied du hast nur etwas mehr abstufungsmöglichkeiten...wenn du 70 km/h noch reinziehen willst am Abgang dann musst du eh umbauen

@@valhalla1799 😂 ich denke 70 km/h könnten ganz ganz leicht übertrieben sein. 65-er Schnitt wäre schon ausreichend. Nein, natürlich nicht. Es wäre nur blöd wenn, wie beim eBike, bei 28 km/h, oder wie bei meinem MTB bei knapp über 30 km/h Schluss wäre.

@@mariokoch7801 😅ja ich meinte ja auch nur bei langen Berg ab Passagen...Ansonsten wenn du kein extrem Rennradprofi bist sollte die 1x12 vollkommen reichen da hast du eine Übersetzung von 1 zu 3.63 bei einer Optimalen trittfrequenz von ca.70 -90 u/mim kommst du je nach Reifen Durchmesser auf gut 40Km/h die muss mann erstmal halten können Konditionsmäßig .

Na behalten natürlich ;-) Siehe meine Antwort unten in Deinem anderen Kommentar.

Warum? Hab mit dem Grizl letztes Jahr meine erste 100km Strecke absolviert, dieses Jahr sollen es auch mal 150km werden. Fahre meist 1x die Woche zur Arbeit (2x25km) damit.

Ja, das Grizzl ist ziemlich sportlich. Fahr mal ein paar hundert kilometer damit. Nackenmuskulatur usw wird sich anpassen. Es ist halt Radsport...

Die Sitzposition finde ich super! Ich fahre alle meine Räder sehr sportlich, sowohl von der Sitzposition als auch von der Geschwindigkeit. Bisher fühlt sich das Gravelbike gut an. Ich habe aktuell nur den Sattel getauscht. Der war nicht meine Welt. Man kann ja auch verschiedene Positionen fahren, allein durch die unterschiedlichen Handpositionen am Lenker. Ich denke, dass ich damit auch lange Strecken ganz entspannt fahren kann. Ich werde das auch in Videos festhalten. Ab Mai werde ich auch mal Zeit haben eine längere Ausfahrt zu machen. Die Kamera ist dann mit dabei und ich werde meine Eindrücke schildern. Nackenprobleme habe ich nur zu Beginn einer Radsaison, da der Helm da noch ungewohnt ist (jogge sonst sehr viel). Aber das gibt sich mit der Zeit. Mehr als ein kleines Ziehen im Nacken am nächsten Tag hatte ich aber bisher noch nie. Also nicht wirklich hinderlich.

So sehe ich das auch. Übung (also Kilometer fahren) macht hier den Meister. Bin durch mein Triathlonrad noch ganz andere Positionen gewöhnt ;-)

Ich hab ja die 11-36 Cassette. Bin bisher nur eine kleine Runde gefahren (Video kommt bald) und bin bergab mit der Übersetzung fein. Bergauf würde ich mir eine noch größere Untersetzung als 36 hinten und 30 vorn wünschen. Gerade wenn es richtig steil wird geht es zwar, aber wenn ich dann noch bedenke, dass einige Kilo Gewicht beim Bikepacking dazu kommen, dann ist sicher ab und zu schieben angesagt. Aber die Erfahrung muss ich erst noch sammeln. Arschrakete ist aus meiner Sicht strömungsgünstiger als Packtaschen und gefällt mir persönlich besser. Da hat denke ich jeder so seine eigene Meinung dazu. Und man braucht eben keinen Gepäckträger, um die Arschrakete zu befestigen. Ich probiere auch das aus, ob es mir gefällt und ausreichend Platz bietet. Wenn nein, habe ich immer noch die Option Gepäckträger und Taschen zu montieren. Allerdings brauche ich am Anfang gar nicht viel Volumen, da ich zunächst ohne Zelt, Isomatte, Schlafsack und Kochutensilien unterwegs sein werde und auch nur wenige Tage am Stück (tendenziell bei warmem Wetter). Da sollte das Volumen aller aktuell vorhandenen Taschen ausreichen. Aber auch das wird auf ein, zwei Testtouren übers Wochenende mal ausprobiert, ob das Setup okay ist. Im August ist dann eine längere Tour (2x ca. 550km) in Deutschland angedacht. Zur Bereifung kann ich noch nicht viel sagen. Aber scheint auf der Straße wie auch auf Waldwegen gut zu funktionieren. Habe nur festgestellt, dass es mir vom Werk aus etwas zu viel Luftdruck war (ca. 3,5bar). Habe für die nächste Runde auf 3 bar reduziert. Mal sehen, wie sich das dann so anfühlt. Wie Du siehst probiere ich gerade alles nach und nach aus, bis ich mein initiales Setup gefunden habe. Bin bisher eher ein Schönwetter-Radler. Im Winter steht das Rad meist ungenutzt in der Garage (deshalb auch kein Tubeless), da ich da eher joggen gehe. Preislich fand ich das Angebot für die Ausstattung gut. Bei anderen Herstellern habe ich natürlich auch geschaut. Für Canyon sprachen vor allem die vielen Montagepunkte am ganzen Rad, so dass man es mit allem bestücken kann, was theoretisch sinnvoll ist. Ob ich es dann mache, kommt darauf an, wie ich es nutzen werde. Und da ist eher der Alltag + Tagestouren der Fokus. Bikepacking auch, aber eher untergeordnet, weil mir derzeit noch die Zeit fehlt, das intensiver in Angriff zu nehmen.

Die Kurbel vorne hat 46/30 bei der 610 und 48/31 bei der 820. Soweit mir das bekannt ist. Ich habe an meiner 11fach sogar nur die 11-34 montiert und komme damit sehr gut auf Reisen zurecht. Ja manchmal wünsche ich mir eine andere Übersetzung (je nach Gegenwind), komme aber dann auch zu der Erkenntnis, dass die 1by für mich nichts ist, wenn ich schneller fahren möchte. Mir fehlt ja so schon was zum reintreten, wenn ich bergab fahre. Abseits der Straße hoch und auf der Straße wieder runter. hehe. Die Arschraketen sind in dem Fall attraktiv, wenn man ein Rad fährt, wo man keinen Gepäckträger anbringen kann. Und wenn ich mich nicht ganz täusche, hat nur das Grizl AL die Anschraubpunkte für den Träger. Die Carbon Varianten haben das nicht. Am Ende ist das aber alles Geschmackssache und jeder sollte das nehmen, was zu ihm am besten passt. Das ist ja das schöne an unserem Hobby/Sport, dass wir sehr frei sind und damit Spaß haben. Das ist doch das, was uns alle verbindet.

@@dasschwesterchen1307 Ich bin nun schon ein paar Mal auch steilere Strecken gefahren und komme "unbeladen" auch gut zurecht. Mal sehen, wie es dann mit allen Taschen am Rad sein wird. Könnte mir vorstellen, dass ich mir da schon eine bessere Untersetzung wünschen könnte. Aber man hat ja auch immer die Alternative weniger steile Strecken zu planen oder auch mal ein paar Schritte zu Fuß zu gehen, wenn es auf dem Rad nicht mehr weiter geht. Das sehe ich (noch) entspannt. Ich teste eben erst mal alles so nach und nach durch. Zum Gepäckträger kann ich nur soviel sagen, dass ich bei mir einen anbringen könnte - AL Variante eben. Die Arschrakete würde ich aber dennoch lieber fahren, als einen Gepäckträger, zumal sie schnell wieder demontiert ist und ich noch gar nicht so viel Gepäck mitnehmen will, dass ich über einen Gepäckträger nachdenken müsste. Aber auch das kann sich zukünftig ändern und dann habe ich zumindest die Option dafür.

@@Myway-goes-on Ich hatte original die 11-32 mit 11-12-13-14 und fand die "Zwischengänge" unnötig - 11-13 (18,2 %) und 13-15 (15,4 %) sind zwar lange Sprünge, aber das ist ja bergab (oder mit extremem Rückenwind), normaler Fahrgang ohne Berg ist eher 48 : 17 (mit 40er Reifen sind das 30 km/h bei 80er Kadenz auf Dauer oder 37,5 bei 100er für Tempo und 45 bei 120er für Sprint). Ich möchte meinen Trialgang 30 : 40 nicht missen. Da kommt man auch Gras- und Kieswände hoch. In halbminütigen "Challenges" kommt man bei 10 % auf Road auch mit 20 km/h und 120er Kadenz auf 30 : 24 hoch, aber da braucht man hinterher Ebene zum Ausruhen. Und bei 1 km am Stück mit 10 % lande ich selbst ohne Gepäck in dem Gang. 8 km/h bei 80 U sind bei 10 % und meinem Systemgewicht schon an die 250 W: 8 km/h : 3,6 h/ks * 10 % * 108 kg * 9,81 m/s^2 = 235 W, dazu kommt noch Reibung und etwas Luftwiderstand. Mit 30 : 36 führe man die 8 km/h mit 72er Kadenz, mit 32 : 32 mit 60er. Und meine Erfahrung sagt mir: Am Berg nicht unter 80U fallen! Wenn ich nicht drauf achte, habe auch ich die Tendenz, im dicken Gang zu bleiben, aber man muß dann riesige Drehmomente treten, wird langsamer und erschöpft schneller! Auch wenn man nach der Abfahrt den Speed in die folgende Steigung retten will, ist es gut, immer zeitig runterzuschalten. Zum Thema Gepäck: Ich verbinde die Ausfahrt am Abend auch ganz gerne mit einem Einkauf. Da ist es schon praktisch, ratzfatz Packtaschen dran zu haben, die man easy beladen kann. Ich finde es auch praktisch, ein spontan gekauftes Brot hinten anschnallen zu können und gut iss (wenn man keine Taschen dabei hat). Wer seine Runde fast immer nur als reine Sportrunde fährt und einmal im Monat zum Grillen fährt und Kohlen oder Fleisch mitnehmen will, kommt auch mit Rakete aus.

@@MichaelGiersbeck Danke für den ausführlichen Kommentar zur den Übersetzungen, Kadenzen und sogar Wattberechnung. So wissenschaftlich bin ich nicht unterwegs 😁 Ich habe am Gravelbike auch keinen Trittfrequenzmesser. Es muss sich also nur "gut" anfühlen. Dann passt es für mich. Bin am Berg eher von der Sorte, die immer im Sitzen hochfahren. Das erfordert zwangsweise einen kleineren Gang, als wenn man im Stehen hochbolzt. Bin bisher immer eher sportlich unterwegs. Das muss ich nun ändern, da ich ja auch Mehrtagestouren fahren will und auch am zweiten oder dritten Tag noch gute Beine brauche. Das wird eine Umstellung. Ich teste das alles mal mit meinem Setup, wie ich es mir für die erste richtig lange Mehrtagestour im Spätsommer vorgestellt habe. Das wird also eine neue Erkenntnis für mich. Aber das macht es ja auch aus und Rad fahren kann man auf so unterschiedliche Art und Weise. Das findet jeder "seinen" Stil und seinen Geschwindigkeitsbereich.

meine Theorie zu deiner langen Rahmentasche am Oberrohr: theoretisch könntest du die auch verkehrt herum nach oben befestigen, dann wäre der untere Reissverschluss quasi der obere Reissverschluss..

Ich hatte bisher keine elektrische Schaltung. Und das ist dann eine Komponente, die auch wieder zur Problemen führen kann. Ich bin der Meinung, was nicht elektrisch muss, dass lasse ich auch weg. Spannend ist, dass viele Hersteller bei neuen Schaltungen auch wieder mechanische Varianten im Programm haben. Muss ja auch einen Grund haben. Und mechanische Schaltungen sind seit Jahrzehnten erprobt und das Argument, dass das Schalten dann leichter geht, lasse ich bei mir nicht gelten. Ich habe ausreichend Kraft, um auch eine mechanische Schaltung zu bedienen. Die funktionieren ja alle butterweich und leicht. Mein Problem war eher, dass ich eine Zweifachschaltung haben wollte und einen Carbon-Rahmen. Die Kombi habe ich bei Canyon leider nicht gefunden. Aber der Alu-Rahmen ist auch in Ordnung und am Ende des Tages auch nicht ganz so empfindlich wie Carbon. Die paar hundert Gramm mehr machen nun tatsächlich bei mir keinen Unterschied. Ich bin zwar sportlich ambitioniert unterwegs, aber da kommt es nicht auf Sekunden oder Minuten an. Wenn ich Voll-Carbon fahren will, schwinge ich mich auf mein Triathlon Rad ;-) Dann bin ich mal gespannt, wofür Du Dich entscheidest.

Ja, die Theorie hat ein Zuschauer hier auch schon gepostet. Aber gerade bei der passgenauen Rahmentasche ergibt eine Montage AUF dem Oberrohr keinen Sinn. Zumal dann der Platz für die kleine Oberrohrtasche auch nicht mehr vorhanden wäre. Ich werde sie einfach unter dem Oberrohr montieren und den unteren Reißverschluss nicht nutzen.

Ich fahre an meinem Gravelbike lieber eine mechanische Schaltung, weil die auch in der Wüste ohne Akku läuft (solange halt kein Seil gerissen ist). Am Rennrad fahre ich eine Ultegra Di2 und muss sagen, dass ist schon sehr, sehr geil. Sau schnell im Schaltvorgang, man kann mit Semiautomatik fahren und das Schalten ist super easy, weil man ja nur Taster statt Hebel nutzt. Die Di2 hält ca. 55 Fahrstunden und ca. 1000km bei mir mit einer Akkuladung. Über den Winter beim Stehen geht der Saft verloren, da musste ich die erste Sonnentour doch mit dem Gravler fahren, weil ich vergessen habe den Akku zu laden.

Besten Dank. Bei der 1x12 war mir die Übersetzung zu gering. Ich mag auch gern einmal sportlich zügig fahren und dann nicht schon ins Leere treten, wenn es anfängt so richtig Spaß zu machen. Und mit der 2x12 hast Du im Prinzip für die Berge und für die Gerade/bergab eine gute Übersetzung. Wohnst Du aber in den Bergen und fährst da zu 80% herum oder Du bist Genussfahrer, ohne schnell fahren zu wollen, dann passt sicher auch eine 1x12. Hatte mir sogar die Ekar mit 1x13 angeschaut. Aber auch da.... Die Übersetzung für die höheren Geschwindigkeiten war mir zu klein. Mal sehen, wie oft ich die großen Gänge nun tatsächlich auflegen werde. Ich werde berichten.

Hallo Jürgen, danke für die vielen wertvollen Hinweise und Tipps. Speziell das mit den Aufklebern/Lackschutzfolie habe ich schon umgesetzt/verbaut. Gab hier ein paar Hinweise dazu. Scheint daher sehr sinnvoll. Einige hatten solche Folie ab Werk dabei. Ich nicht und auch Nachfrage hat mir Canyon heute gerade geantwortet, dass ich doch das spezielle Folienset bei denen bestellen könnte. Knapp 40€. Naja, hab mir für weniger als die Hälfte etwas aus dem Internet gekauft. Deckt die wichtigsten Stellen ab auch wenn es nicht 100% auf das Canyon ausgelegt ist, sollte das funktionieren. Flickzeug, Pumpe, erste Hilfe Set usw. hab ich alles schon und das steht auch auf meiner Bikepacking Packliste ;-) Werde das dann irgendwann auch mal hier vorstellen, wenn alles komplett ist bzw. ich meine, dass es für mich ausreicht. Die Radargeschichte muss ich mir überlegen. Wahrscheinlich sinnvoll, wenn man viel auf der Straße fährt. Das mache ich auf jeden Fall mit meinem Triathlonrad. Kann man ja an beiden Fahrrädern nutzen und sollte mit meinem Garmin Navi auch funktionieren. Überlege ich mir. VG, Thomas

Moin Bei mir waren die Aufkleber dabei. 40€ hätte ich dafür auch nicht bezahlt. Das Radar ist auf dem Radweg neben der Hauptstraße total nervig, da brauche ich das nicht. Gut, das Piepsen kann man ausschalten. Aber auf wenig befahrenen Straßen warnt es zuverlässig vor dem unerwarteten Auto, grade wenn es etwas windig ist und man es nicht hört. Es gibt auch eine Version ohne Rücklicht, wenn man etwas sucht (und warten kann) findet man das schon für 100€. Ja, man kann an Zubehör auch einiges ausgeben - weiter unten habe ich von Lupine gelesen, ich versuche das noch bis zum Herbst rauszuzögern, hatte ich mir letztens angesehen (Minimax). Beste Grüße Jürgen

Also ich fahre das gleichwertige Grail Al und habe jetzt knapp 1750km damit gefahren und habe ca. 10-20% Verschleiß. Ich habe auch bei fast jeder Fahrt mindestens eine Abfahrt mit über 60 km/h, wo immer am Ende gut gebremst werden muss. (wenn mal halt am Berg wohnt) ^^. Auch Geschwindigkeiten um die 80 km/h haben die schon mehrfach gesehen. Also der Verschleiß ist meiner Meinung nach sehr gut.

Danke für den Tipp. Das sieht dann aber nicht mehr so schön integriert aus. Das finde ich ja gerade den Vorteil. Auf dem Oberrohr habe ich auch schon die Oberrohrtasche, sprich es würde ohnehin der Platz fehlen. Aber die Erklärung ergibt Sinn.

Besten Dank. Sattel muss ich mal schauen. Das ist eh immer von Person zu Person unterschiedlich. Da muss ich erst einmal ein paar Kilometer fahren, um das beurteilen zu können. Finde ich spannend, dass alle schreiben, dass Rahmenschutzfolie dabei ist. Entweder bin ich blind oder bei mir war keine dabei. Soll die zum Rad dazu gewesen sein? Aber durch den Tipp von Dir und auch anderen Zuschauern habe ich mir schon Folie bestellt und alle Kontaktstellen damit beklebt. Das Rad bzw. der Lack soll ja nach der ersten Ausfahrt nicht gleich vollkommen zerkratzt sein, auch wenn sich Kratzer früher oder später aufgrund der normalen Benutzung nicht werden vermeiden lassen.

Ja ist immer dabei kommt im Karton in einem DIN 4 großen Briefumschlag. Schön ist das es alles zurecht geschnitten ist extra fürs Fahrrad. Sonnst schreib Canyon an die sollen dir es nach schicken.

@@die_kabel_profis Ok, danke für die Info. Da war kein Briefumschlag dabei. Ich schreibe die dann gern einmal an. Mein gekauftes Folienset deckt aber schon einmal die wichtigsten Stellen ab. Aber das ist sicher nicht so passgenau, wie das originale Set von Canyon.

Ich hab bei Canyon nachgefragt. Die haben schnell geantwortet und gesagt, dass die wichtigsten Stellen vom Werk aus geschützt sind. Stimmt auch. Da wo die Bremszüge an den Rahmen kommen, ist Folie verklebt. Aber nicht dort, wo die Bikpacking Taschen montiert werden. Da verweisen sie auf das originale Lackschutzfolienset passend für Grizl und Grail für knapp 40€ aus dem Canyon Shop. Nun ja, hab nun für weniger als die Hälfte solche Folie gekauft und verklebt. Funktioniert sicher auch. Werde das auch mal in einem Video später zeigen.

Besten Dank für Deine wertvollen Tipps. Ich denke, ich werde den unteren Reißverschluss mal ausprobieren. Will Luftpumpe und Schlauch reinlegen. Lackschutzfolie habe ich mir bereits bestellt. Der Tipp kam bereits von anderer Stelle und scheint daher wichtig zu sein. Ich hatte bei Canyon zunächst über andere Flaschenhalter nachgedacht, bei denen man die Flaschen auch seitlich entnehmen kann. Mich dann aber dagegen entschieden, da ich im Alltag ohne die Midloader Tasche unterwegs sein werde und das bestimmt 80% der Fahrten sein werden. Im Zweifel kann ich aber auch auf Fidlock umrüsten. Danke für den Tipp. Tubeless ist eher kein Thema. Bei mir wird das Rad den ganzen Winter über stehen und nicht bewegt werden. Zudem steht es nicht frostsicher (unbeheizte Garage). Habe mir sagen lassen, das der Dichtmilch langes Stehen nicht so gut bekommt. Aber vielleicht lehrt mich die Erfahrung auch, dass Tubeless möglich ist, weil ich das Rad mehr nutze. Mal sehen. Nochmals vielen Dank für die wertvollen Tipps. Das hilft enorm für mich als Gravel Neuling!

Danke für den Tipp! Wie ist das dann mit dem Lenken? Ist der Lenkwinkel dann arg eingeschränkt? Das würde mich dann eher davon abhalten. Ich nutze meist die Trikottaschen für Essen, Handy & Co. Wasserflaschen kann ich ja in der aktuellen Konfiguration bereits 3 mitnehmen. Mehr Bedarf sehe ich nicht. Wofür nutzt Du den Food Pouch? Nur für Snacks/Essen?

@@Myway-goes-on Hi, bzgl. Lenkwinkel musst Du Dir gar keine Sorgen machen, Lenkwinkel ist in keinster Weise eingeschränkt. Ich nutze die Food Pouch in Alltag für z.B. meinen Lupine Akku oder aber für ein, zwei Bananen. Oft auch für eine Flasche Cola inkl. Schokoriegel von der Tanke für zusätzliche Energie. Auf langen Bikepacking Touren habe ich sogar zwei Food Pouches montiert, da ich dann eine Trinkflasche stets in meiner linken Food Pouch transportiere. Der Rahmen ist dann durch meine große Rahmentasche belegt und die Trinkflaschen haben dadurch keinen Platz mehr. Die zweite Flasche montiere ich dann von unten am Unterrohr. Probiere es einfach mal aus, kosten ja nicht die Welt.

Danke Dir für das nochmalige Feedback. Ich probiere es gern einmal aus. Essen griffbereit zu habe ist immer gut. Und im Zweifel ist etwas mehr Platz auch nie verkehrt.