Der Schwierigkeitsgrad ist für mich eine subjektive Geschmacksfrage, so wie Grafikstil oder Setting. Er muss nicht jedem gefallen und Alternativen gibt es genug. Dabei verhält sich es ich ein bisschen wie bei Filmen und dem Grusel-Faktor. Sagen wir Peter liebt Weltraumfilme, ist jedoch kein Fan von Thriller/Horror. Bei einem Film wie Alien wird Peter sich also entweder eingestehen müssen, dass der Film nichts für ihn ist, oder er muss sich überwinden es trotzdem durchzuziehen. Ridley Scott jedoch zu bitten, seine eigene Vision anzupassen damit auch Peter auf seine Kosten kommt wäre doch absurd. Kunst kann und muss nicht immer massentauglich sein. Wenn ein Entwickler mehrere Schwierigkeitsstufen in Ordnung findet, gut. Aber wenn ein Studio wie Fromsoftware sagt, dass der Schwierigkeitsgrad ein expliziter Teil ihrer Vision ist, dann gehört er genau so zum Spiel wie die gruseligen Szenen zu Alien.
Ich erinnere mich an ein Comedy-bit was ich mal irgendwo gesehen habe. Ungefähr so "Videospiele sind die einzige Kunstform, in denen man "schlecht" sein kann. Wenn du ein Buch liest, klappt es sich nicht auf einmal zu und lässt dich nicht weiterspielen, bis du einen Aufsatz über die Themen der letzten Kapitel geschrieben hast. Musik hört nicht auf zu spielen, wenn du nicht dazu tanzen kannst. Ein Videospiel aber wird dir den Zugriff auf den Rest der Geschichte verwehren, wenn du nicht gut spielst." Stell dir vor du gehst in den Louvre und musst erstmal beweisen, dass du die Intentionen der Künstler verstanden hast, sonst wirst du rausgeworfen und kriegst den Eintritt auch nicht wieder.
Gaschdisturbed Guter Punkt. Jedoch musst du bedenken, dass Filme, Lieder, Bücher und Gemälde nicht interaktiv sind. Du bezahlst Geld um sie anzuschauen / lesen / hören, aber der Konsum bleibt passiv und du hast keinen Einfluss auf die Erfahrung. Der Schwierigkeitsgrad ist Teil der Unterhaltung in Spielen und kann nicht mit einem Museumsbesuch gleichgesetzt werden. Im Louvre gehst du von Gemälde zu Gemälde, bis du dich sattgesehen hast (oder das Museum zu macht). Jetzt stell dir aber vor du würdest in Super Mario vom Pilzkönigreich durch die Wüsten- und Schneewelt gehen bis du Princess Peach gefunden hast. Ohne Goombas oder Hüpfpassagen die dir das weiterkommen erschweren. Das wäre doch einfach nur langweilig. Spiele werden aktiv konsumiert, Bilder passiv. Der Schwierigkeitsgrad ist daher verantwortlich für den interaktiven Unterhaltungswert des Mediums.
@@jackfoxer5320 Der Schwierigkeitsgrad im Museum oder Kino existiert aber ! Dennoch ! Man muss sich ja immerhin auch an gewisse Vorschriften halten und sich angemessen Verhalten. Wer ständig rumschreiht oder sich anderweitig völlig daneben benimmt wird schnell rausgeworfen. In Bibliotheken vielleicht schon wenn man nur normal redet. In ein Luovre oder zu gehobenen Kunstausstellungen kommt man womöglich auch nur mit entsprechender Kleidung, höherem eintrittsgeldern, oder gar auch ausschließlich durch Beziehungen herein (Privatveranstaltungen)
Wollte ich auch sagen. War angenehm zuzuhören wen man auch auf die Augmente der Gegenseite angeht und nicht jeder einfach "seine Agenda" durchdrücken möchte wie es in viele Talk Formaten sieht.
Ich bezweifle, dass Dark Souls einen so starken Namen in der Spieleszene hätte ohne seinen drakonischen Schwierigkeitsgrad. Statt 2011 als Gaming-Fastfood zu enden, hat es durch sein herausforderndes Design geglänzt und sich einen Namen gemacht, der für ein kalkuliertes Spielgefühl steht. Die Spielwelt erzählt von den zahllosen Untoten die auf der selben Mission scheitern, aufgeben und zu Hüllen werden und das Spiel kommuniziert das durch Encounter-Design und Gameplay, unverfälscht und glaubwürdig, da es sich nicht durch Expositionen oder Übertreibung aufplustern muss. Es sollte und es gibt einen Platz für Spiele, die einen eindeutigen Anspruch an den Spieler stellen.
eigentlich bin ich bei dir, allerdings kann ich das klischee vom schweren spiel nicht mehr hören dark souls hat so viel mehr zu bieten als einen schweren schwierigkeitsgrad komplexe lore, geniales artdesign, das beste lvl design das ich je gesehen habe, abwechslungsreiche gegner, tolle lernkurve, unterschiedliche spielstile, ...... es gibt hunderte spiel die schwerer sind als dark souls und trotzdem nicht annährend so viel aufmerksamkeit bekommen
@@namelessking9068 Jop der Schwierigkeitsgrad ist eben nur das Öl im Getriebe, es ist nicht der Main appeal, aber ohne es würde das Triebwerk eben nicht so richtig laufen. Der Schwierigkeitsgrad ist essentiell für die Atmosphäre.
Das ist natürlich alles nur absolute Theorie, aber: Wenn From Software es schaffen würde, Schwierigkeitsgrade zu schaffen, die auf dem jeweiligen "Skill-Level" ebenso ausgewogen sind und ebenso die Stärke der Serie hervorheben (die du ja sehr gut auflistest), dann glaube ich eben schon, dass es auch dann großen Erfolg gehabt hätte. Das Leveldesign ist und bleibt eben fantastisch, die Lore mystisch und die Spielstile variantenreich. Das ändert auch ein (dezent) leichterer Schwierigkeitsgrad nicht. In diesem Szenario ist es eben nur wichtig, dass From Software klar kommuniziert, welcher Schwierigkeitsgrad der ursprünglichen Vision der Entwickler am nächsten ist und auch die leichteren Varianten keinem "God Mode" gleichkommen.
@@TidalWaves86 Danke für deine Antwort. Ich sehe den Appeal, insbesondere der einzelnen Stärken, die "über" den Schwierigkeitsgrad hinnausgehen, etwas kompromissloser. Besonders weil ich glaube, dass er ein ausschlaggebender und fest verwobener Bestandteil des Appeals der aufgezählten Stärken ist. Das entspannte Ausatmen und der "Aha"-Effekt nach der Entdeckung der clever eingebauten Verwinkelungen und Abkürzungen profitiert von der Anspannung, die man in der Spielwelt spürt, die konsequent unvorsichtiges Vorstoßen bestrafen kann. Viele Titel haben eine fantastische und durchdachte Hintergrundgeschichte, die in meinen Augen aber oft nicht länger hängen bleibt, weil man alles drum herum in einer Sitzung erobert und zurück ins Regal stellt. Ich bin der Meinung, dass auch hier die Auseinandersetzung mit Spielwelt und Geschichte vom Herausforderungsgrad profitiert. Ich finde die Unterhaltung über den Schwierigkeitsgrad interessant und bin gespannt wie die Redaktion es im Fall von Sekiro nach Release, rückwirkend bewertet.
ich finde darksouls (und spiele dieser Art) sollte so bleiben wie sie sind, aber NUR weil es für mich als casual spieler jede Menge andere Alternativen gibt. ich spiele darksouls nicht weil ich keine Lust habe das ich bei der halben Stunde Spielzeit am Tag so wenig content sehe (weil ich "nicht vorwärts komme"). ich verstehe aber warum es so gemocht wird und respektiere das. ich spiele dann einfach was anderes
Schön.....und was ist wenn jemand das spiel trotzdem spielen möchte ? Darksouls fühlt sich meiner Meinung nach geil an auch ohne hohen Schwierigkeitsgrad (wenn man zb. überlevelt ist) Und ich finde es scheiße das du oder zb. ein paar meiner Freunde das nicht erleben konnten...nicht weil es bessere Alternativen gibt...Nein..sondern einfach nur weil es zu schwer ist.
@@morganafreeman6614 Es ist halt wirklich schwer, da Grenzen zu ziehen. Ich würde es allerdings so ausdrücken. Wenn es die Option gäbe dass es leichter ist, könnten mehr Leute das Spiel zwar erleben, würden aber viel der Designphilosophie vom Spiel verpassen. Ich seh es so, dass Dark Souls einem die Grenze gibt, es nicht spielen zu können wenn man nicht dafür bereit ist für die *volle* Experience zu investieren. Die andere Möglichkeit besteht darin, dass mehr Spieler die leichte Version erleben können, das Spiel aber insgesamt weniger zu schätzen wissen, da es moderat geworden ist. Die Schwierigkeit in Dark Souls ist sozusagen ein fester Teil davon und mMn der Hauptgrund, warum es überhaupt so viele gibt, die das Spiel so sehr lieben wie sie es tun. TLDR: Leicht = Mehr Leute dürfen aber weniger Leute schätzen das Spiel so hoch. Das Risiko besteht dass Spieler die das Spiel jetzt als so toll wahrnehmen wie sie es tun, dann das Spiel nur moderat finden würden.
@@morganafreeman6614 Dark Souls ist eben auch eher ein Nieschenspiel, dass durch zufall eine so große Reichweite bekommen hat und dementsprechend viel gespielt wird. Wenn man anfängt Nieschenspiele "Casual" zu machen, dann gibt es keine Nieschenspiele mehr für die, die gerne welche hätten.
@@morganafreeman6614 Überlevelt ist jetzt kein Grund, dass es leichter wird. Die Gegner hauen trotzdem genauso hart zu, man muss eher den Mix aus blocken und ausweichen meinetwegen auch parieren) meistern, um weiter voran zu kommen. Wenn ich bei nem Strenghbuilt 40 statt 30 Punkte in Stärke geskillt habe, mach ich zwar mehr Schaden, brauche meist aber trotzdem für einen kleinen Gegner, trotz zweihändiger Spielweise, mehr als einen Hit. Wichtiger ist ja das Moveset zu lernen, seine Zeitfenster zu nutzen etc. Meist stirbst du ja nicht, weil dein Estus aufgebraucht ist, sondern weil man sich im falschen Moment healt und noch eine mitkriegt oder sich halt sinnlos treffen lässt. Das einzige, was es wirklich leichter macht, ist nicht alleine zu spielen, da sich die Bosse dann auch mal auf den Mitspieler konzentrieren usw. Da hat Nioh es ja schon schwerer gemacht, da man mehr Gegner hat, wenn man nicht alleine spielt. Oder bei DS2, dass man nicht unendlich farmen kann.
@@merogic Du verpasst aber eben nicht die Designphilosophie weil dich keiner dazu zwingt Easy zu nehmen wenn du darauf wertlegst. Es ist von den DSlern anmassend zu versuchen zu bestimmen worauf eine andere Person wertlegen soll. Und es gibt Leute die noch ein echtes Leben haben aber das Interesse hätten vielleicht mal eine halbe Stunde in so eine Welt einzutauchen ohne die eigene Zeit zu verschwenden. Trant redet nur Schwachsinn von wegen "das ist deren Pech". Vielleicht hat er sonst nichts im Leben so dass er sich das leisten kann - wer weiss - oder will gern Zeit nur mit Frust verschwenden, aber so lebt nicht jeder. Marketingtechnisch ist das auch dumm. Man merkt dass die keinen Bezug zu der Seite der Realität haben und wie es ist nicht nur Spiele spielen zu können, aber sich wenigstens ein bisschen damit befassen zu wollen. Selbst die Sportanalogie ist Schwachsinn weil man da jederzeit das Spiel je nach Gegner anpassen kann solange es nichts offizielles ist und auch für offizielle Sachen gibts Einstufungen. Und btw. ich hab Sekiro gespielt, so ist das also nicht. Die Filmanalogie geht halt einfach komplett nicht. Und was ist wenn einer 60 Euro ausgibt, das Spiel gar nicht kennt und nicht so viel Zeit, aber auch keine Chance im Spiel hat? Hat halt einfach Pech gehabt, oder? War ja nur sein eigenes Geld. Und was meinte Micha? Leicht und cheaten ist das gleiche? Also bitte. Wenn Spiele nur eine Existenzberechtigung vom künstlichen Schwierigkeitsgrad haben und massenhaft Zeit verschwenden, dann läuft was falsch. Auch "spiel doch was anderes" ist eine völlig falsche Rangehensweise. Es kostet die Spiele gar nichts, für Leute mit Real Life zu sein und trotzdem einen Normal Mode zu haben der eben der "schwere" Modus ist. Die stellen sich da quer für einen Modus den sie komplett ignorieren können. "Du musst erst Frust haben und massig Zeit verschwenden um Spass zu haben; so und nicht anders", das ist schon dumm. Und wo endet das? 99% der Leute benutzen Videoguides. Ist das dann nicht auch Unsinn?
Micha for President! Sry man muss nicht alles jedem recht machen! Es ist auch schön etwas zu schaffen was nicht jeder schafft, weil man einfach mehr Durchhaltevermögen oder sonst was hat. Ein Spiel ist eine Art von Kunst und wenn man Kunst vom Konsumenten abhängig und beeinflussbar macht verliert es das eigenständige und besondere. Super Beispiel ist dark Souls, kann nicht jeder, muss es auch nicht. Man hat eine gewisse Ehrfurcht vor dem Spiel und ist umso stolzer wenn man es schafft. Wem das zu schwer ist, muss wohl ein anderes Spiel spielen, gibt genug.
Aber wenn ein Spiel zu leicht ist kommen dann die Dark Souls Spieler und fordern das man doch bitte einen schweren Schwierigkeitsgrad einbauen sollte. Souls Spieler sind halt idR so Elitär und haben halt Angst das man ihn was wegnimmt wenn es einen leichten Schwierigkeitsgrad nimmt, weil sie dann nicht mehr angeben können wie geil sie doch sind Soulslike Spiele durch gespielt haben.
Aber ich versteh nicht was das Argument gegen einen ZWEITEN, leichteren Schwierigkeitsgrad sein soll. Dann gibt es halt das normale Dark Souls, unverändert so wie bisher, und halt nen leichten Schwierigkeitsgrad für diejenigen, die halt mal casual durchspazieren wollen. Tut keinem weh. (Natürlich nur wenn die Entwickler das so für ihr Spiel möchten).
@@CromeStyle5 Exakt! Ich verstehe auch nicht das Problem. Wie Sebastian gesagt hat, man kann doch dazu schreiben wie das Spiel gedacht ist. Wenn ich dann auf leicht stelle und dann nicht die Erfahrung bekomme wie es gedacht war, dann ist es schlicht und ergreifend mein Problem. Dann kann ich aber später nicht sagen, das Spiel ist scheiße weil an der Stelle zu leicht war oder was auch immer....
CromeStyle5 ist ja garnicht böse gemeint! Und klar wenn die Entwickler es einbauen wollen soll es so sein aber ist es nicht und ich denke aus gutem Grund. Kann man elitär nennen aber man kann auch kritisieren das zu viele Spiele mittlerweile, weil man sich auf dem Markt so breit wie möglich aufstellen will, zu leicht sind und die Eierlegende Wollmilchsau sein wollen, jeder muss es spielen können, jeder muss am besten nach 2 Minuten im Spiel sein da sonst die Motivation verloren gehen könnte etc. Fromsoft ist da halt eine bewusste Gegenbewegung die dem Anschein nach sehr viel Anklang findet. Klar ist es nicht „schlimm“ einen easy Mode einzubauen aber warum? Um wieder mit dem Strom mit zu schwimmen? Ich geb es zu, seit ich Souls spiele fallen mir Punkte wie zu leichtes flaches Gamplay, Fasttravel auf viel zu großen „leeren“ Open World Maps, anspruchslosem Kampf-System und Quests ala „sammeln dies, bring das von Punkt a zu Punkt b etc. , noch stärker auf. Ich meine es gibt mittlerweile „such Quests“ bei denen mir auf der Karte das Ziel angezeigt wird ?! Das fühle ich mich als Spieler schon fast für dumm verkauft.... da gehts nicht um „Schwierigkeit“ sondern um Anspruch! Klar kommt man auch mal einfach Heim und möchte für ein Stündchen entspannt zocken ohne Frust etc. Aber es gibt dafür ja genügend spiele. Kann auch jeder machen was er will, ich verurteile keinen der sagt „ich find Dark Souls scheisse weil es zu schwer ist“ und lieber ein anderes Spiel spielt, das ist mir persönlich ziemlich egal! Aber als Souls Fan fände ich es schade es zu ändern da ICH finde das es das Erlebnis zerstören würde und nicht das selbe wäre. Und da es das bisher nicht gibt denken die Entwickler scheinbar ähnlich. Fans von anderen Dingen können das sicher verstehen wenn sie es mal auf Ihr Lieblingsspiel oder sonst was übertragen.
@@tonik.2355 Ich stimme dir in 90% vollkommen zu und bin persönlich auch der Meinung, dass ich mit Dark Souls weniger Spaß gehabt hätte, wäre es leichter gewesen. Aber nehmen wir mal an, From Software hätte noch einen "easy mode" eingebaut, dann hätte ich einfach die Finger davon gelassen und es hätte sich für mich nichts verändert. Jemand, der nur Gegenheitsspieler ist, könnte dann aber auch Spaß daran haben und die tolle Welt erfahren. Bin persönlich ja auch großer Fan wenn bei mehreren Schwierigkeitsgraden irgendwo dabei steht, welcher von den Entwicklern vorgesehen ist. So kann ich das Spiel so genießen, wie von den Entwicklern vorgesehen, aber Casuals und Hardcore Spieler haben auch ihren Spaß. Keine Ahnung ob ich grade gegen etwas argumentiere das gar niemand denkt aber w/e^^
Außer du beschwörst in Dark Souls 1 Ritter Solaire bei diesem einen Feuer Tausendfüssler der bringt da nämlich nix(auch das ist so typisch dark souls)Edit:Hast halt nicht überall einen weiteren Phantom,außer du spielst DS3.
Stimm ich dir teilweise zu, es gibt bei Dark Souls eben auch die Gegenseite und vor allem in bloodborne eben die erhöhte Gefahr auf invader, wenn du dir Hilfe holen willst.
Ein sehr interessanter Diskussionsansatz. Ich kann nachvollziehen, dass dark souls Veteranen (und da zählen auch meine beiden Kumpels zu) sich nur diesen einen bockschweren Schwierigkeitsgrad wünschen. Jedoch musste ich vor Kurzem wieder festgestellt, dass die Intention ein Spiel und dessen Geschichte kennen zu lernen nicht unbedingt an Frust geknüpft sein muss beziehungsweise sollte. Mein Vater, ein Gelegenheitsspieler mit Interesse für Aufbauspiele, habe ich letztens an die fantastischen Stories von Witcher herangeführt. Da er jedoch bis dato nur Siedler oder Anno spielte, war die Umstellung denkbar schwer für ihn. Für mich war es jedoch naheliegend den Schwierigkeitsgrad fordernd zu lassen. Als ich jedoch merkte wie anstrengend und frustrierend es für meinen Vater war und er das Spiel schon zur Seite schmiss, entschied ich mich dafür den Grad auf leicht zu stellen. Nun, weit über hundert Stunden später, freue ich mich zuhören, welche tollen Geschichten mein Vater erlebt hatte, wie die Charaktere ihm nahegingen und wie ihn das Spiel doch noch fesseln konnte. Und selbst den Schwierigkeitsgrad hat er im Verlaufe des Spiels für sich noch ein Stückchen schwerer gestellt. Long story short, ein Schwierigkeitsgrad alleine macht ein Spiel nicht zu dem, was es ist. Die Welt, das Artwork oder die Gechichte (zum Beispiel auch bei Dark Souls) können einen Genrefremden genauso ansprechen ohne das man die Frust der kämpfe mögen muss. Coop ON! - Julien
Simple Coop alter witcher ist doch nicht das gleiche wie ein dark souls oder bloodborne...da geht geht es nicht um story bzw..bei bloodborne..du kannst den hauptcharalter des spiels nicht mögen er spricht ja kaum..man wird eig nur noch beleidigt oder verarscht von den npc gegnern es gibt auch nicht wirklich story cut szenes..man soll sich ja nicht wohlfühlen bei den spielerm es geht darum eimfach das spiel zu spielen wenns zu schwer ist sich gedanken zu machen eie man es am besten anstellen könnte und planen dein vater muss doch selber wissen das bei anno zB eie man etwas baut wie man strassen zieht damşt es am effektivsten ist oder wie man die insel ausstattet und so ist es bei dark souls bloodborne..ich hab auch 5 6 versıchr gebraucht gehabt um die kleriker bestie zu bezwingrm aber dann hab ich es doch nach einşgen versuchrn geschsft seine attacken zu parieren oder zuzuschlagen wann es möglich ist bei anno beschwert man sich ja auch net warum die ware net abgeholt wird wenn man die strasse nicht richtig gebaut hat..der typ im viedeo hat perfekten beispiel gegeben entweder man steigt mount everes und man ist irgendeann stolz drauf und da gibt es auch kein aufzug um es dir leichter zu machen
"Nicht unbedingt an Frust geknüpft sein muss oder sollte" Diese Aussage ist schon ein Problem, was wenn viele Leute das mögen ? Ich meine ein Spiel ist ein Werk und der Schöpfer entscheidet wie er dieses Werk vermittelt. Deine Aussage ist in etwa genauso als würde ich sagen "Ein Film muss nicht Gruselig sein oder SOLLTE nicht gruselig sein" ,warum ? Weil du es sagst ? Ich meine du bist nicht das Monopol der Gamingszene. Das Werk ist da wie es ist und es hat viele Fans und wenn dir die Art des Gameplays nicht gefällt musst du es ja auch nicht spielen . Das "sollte" ist sowieso unangebracht, wieso sollten sie es SO machen und nicht so wie sie es gemacht haben? Du kannst sagen mir gefällt es nicht ,das heißt aber noch lange nicht das sie es so machen sollten wie es dir gefällt . Die meisten Spieler mögen halt "Darksouls Spiele" genau wegen diesen Faktoren,das ist Fakt . Ich sage ja auch nicht "King Kong ist ein Gorilla und genau das muss ja nicht sein oder besser gesagt sollte nicht sein,er sollte lieber ein kleiner Schimpanse sein!" Den es ist totale Geschmackssache ob man jetzt einen Gorilla oder einen Schimpansen mehr mag oder in dem Fall ,ein "Schwieriges" Spiel oder ein "Leichtes" Spiel .
@@privatihrpisser408 Danke für deine Antwort. Vielleicht habe ich es falsch ausgedrückt, jedoch war meine Intension nicht, dass der Spieleentwickler sein Spiel auf mich zuschneidet, sonder das es manche angenehm finden können, wenn es einfach eine solche Funktion gäbe. Ich wollte dich damit nicht angreifen. Leben und leben lassen. Und King Kong kann auch gerne ein Gorilla bleiben ;)
naja aber wenn ich an witcher denke dann denk ich an eine coole story und liebevolle charaktere sowie nice Mission, aber wenn ich an darksouls denke sind es ja die Geheimnisse an die ich denk und vorallem auch die bosse die in Erinnerung bleiben, darksouls ohne dieses glücksgefühl nach einem boss wäre auch nicht wirklich das gleiche
das war das erste killerargument und das zweite weitaus effektivere war das mit dem schlagzeug, basti ging mir mit seiner "es allen recht machen" einstellung aber selbst dann doch dagegen sein weils eben so gespielt werden sollte, in dem montalk gehörig aufn zeiger. Pokemon war evtl auch manch einem zu Hart gerade mit glumanda als starter pokemon, da hat auch keiner geheult sondern hat halt gelvlt oder sich entsprechende pokemon besorgt (lvln/ausrüstung aufwerten in z.B. Dark Souls).
Es sollte ganz klar dem Entwickler überlassen sein wie er sein Werk der Öffentlichkeit präsentiert. Wenn From Software bei seinen Souls Spielen keinen Schwirigkeitsgrad anbieten will ist das in Ordnung. Wenn Square Enix bei Tomb Raider für jeden Furz einen Schwirigkeitsgrad anbietet ist das genau so in Ordnung.
Starkes Montalk! Weiter so! Es passt ganz gut in die Zeit zu sagen „nehmt mir die Entscheidung ab, ich will nicht aussuchen welchen Schwierigkeitsgrad ich wählen muss“. Ich sehe das differenziert: Wenn ein Spiel es als Spielerlebnis deklariert, eine starke Lernkurve zu haben, dann finde ich es in Ordnung und akzeptiere es. Ich persönlich spiele Spiele, die eine starke story haben, lieber auf leicht durch, um möglichst schnell durch die story zu kommen. Ein Beispiel: ich liebe half life mit seiner story. Ich spiele jedes Jahr half life 1-2 mit allen Episoden durch. Nur um alles noch mal wieder aufzufrischen. Ich bin halt ein richtiger Fan der Reihe. Das Spielerlebnis wird für mich aber nicht besser, wenn ein Combine 3 statt 2 Schüssen aushält. Das Spiel möchte aber auch eine Geschichte erzählen. Ich kenne Deal Souls nicht, da es immer als Sack schwer dargestellt wird, und ich privat nun mal nicht viel Zeit habe zu spielen. Eine starke Lernkurve hatte ich in meinem Studium, das brauche ich nicht noch in jedem meiner Spiele in meiner Freizeit. Das mag bei Dark souls Sinn ergeben, dennoch glaube ich nicht für Spiele, die Nur eine Geschichte erzählen wollen. Ich finde es völlig in Ordnung, in vielen von spielen für Gelegenheitsspieler wie mich mehrere Schwierigkeitsgrade anzubieten. Ich spiele lieber ein Spiel auf leicht durch und verpasse vielleicht einige rare Facetten auch schwer, anstatt es gar nicht zu spielen. Wenn ein Spiel sich auf die Fahne geschrieben hat, sack schwer zu sein und es nur auf diesem Niveau durch spielen zu müssen, dann ist das völlig in Ordnung, nur dann halte nicht mein Spiel. Thema beendet. 😜
Hunter 67 ja, das finde ich auch sehr sympathisch, denn der eigene Schweinehund überwältigt mich tatsächlich doch sehr oft bei 5 Schwierigkeitgeitsgräden nur den 2. zu nehmen. Und dies ärgert mich beim abschließen des Spiels kein tolles Errungenschaftsgefühl zu erhalten :D
Ich hab auch manchmal bei Schwierigkeitsgeraden das Gefühl, dass Normal zu einfach und schwer zu schwer ist. Hab ich zum Beispiel so bei Nier Automata wahrgenommen,l
Oft hast dann auch noch, das du für Trophäen/Achivements 2 oder 3 verschieden Schierigkeitsgrade brauchst... dann wählt man am Anfang den falschen und kann nochmal durchspielen x.x
schwierigkeitsgrade sind eine welt für sich und sind ein mega unterschätzter bestandteil von Games. Das Ding ist doch, dass ein schwierigkeitsgrad "Sinn" machen muss dh. er darf nicht unschaffbar sein aber auch nicht zu anspruchslos. Ein gutes game hat mMn mehrere schwierigkeitsgrade und jeder ist für sich geommen optimal gebalanced. Eine Kunst!
Das war ein sehr gelungener Montalk, der meinen inneren Konflilt perfekt widerspiegelt, weil ich sowohl auf Michas als auch Sebastians Seite starke Argumente sehe. Da ist der Kunstgedanke, den ich eigentlich bei Videospielen mehr etabliert sehen will im Konflikt mit der Freiheit die es nur in ebendiesem Medium gibt, nämlich mir aus dem gebotenen mein eigenes Erlebnis zu machen. Für mich gibt es da vor allem einen praktischen Schluss: Das wichtigste ist, dass ein Entwickler seine Vision im Spiel vermitteln kann. Ist das gelungen und bis zum Release sind noch Zeit und Ressourcen übrig, dann kann man an mehr Zugänglichleit oder Herausforderung durch solche Parameter arbeiten. In einem Spiel wie Souls halte ich es aber für durchaus aufwendig so einen Easymode zu etablieren und so ist es auch legitim darauf zu verzichten.
Also ich habe als 'normalo' Spielerin mit Bloodborne angefangen ^^ man muss sich halt mal damit auseinandersetzen nicht sofort alles zu können sondern auch mal was neues zu lernen. Zb mit dem Frust klarzukommen wenn man hundert mal am gleichen Gegner stirbt 😆😆😆😆umso geiler wenn man es dann doch schafft hinterher.
Ich hab bei Dark Souls 2 mal Hilfe geholt. War mein erstes Spiel dieser Art und die 3 Ritter gleichzeitig, fand ich damals schon sehr schwer. Heute hau ich die ohne Schild und alleine weg. Und Bloodborne würde ich jeden als Einstiegsspiel dieser Art empfehlen. Das hilf nachher ungemein, bei den Souls Spielen. Denn man bekommt viele Bosse ohne Schild besser hin als mit. Naja außer Dark Souls 1. Das ist mir zu schwerfaellig.
Ich muss sagen, dass war echt einer der besten Montalks! Was das Thema angeht, bin ich total bei Micha. Ich will das nochmal am Beispiel von Dark Souls erläutern. Meiner Meinung nach ist der Kernaspekt, warum Dark Souls so viel Spaß macht, das Erfolgserlebnis nach der bestandenen Härteprüfung eines Bossfights. Aber ein Erfolgserlebnis kommt nur dann auf, wenn Verzweiflung und Schmerz vorausgegangen sind. Wird der Schwierigkeitsgrad verringert, so verringert sich auch das Glücksgefühl, das man für einen erfolgreichen Bossfight erntet. Ich finde das konnte man sehr gut an dem Knallhart Durchgenommen Dark Souls 3: The Ringed City #015 (th-cam.com/video/WAND6gZQx2Q/w-d-xo.html) sehen: Eddie hatte am Ende Darkeater Midir mit Hilfe von zwei Summons "geschafft". Die nachfolgende Reaktion über den gewonnenen Kampf war aber vergleichsweiße verhalten. Warum? Weil es nicht aus eigener Kraft und nur mit deutlich reduziertem Schwierigkeitsgrad gemacht wurde. Die Schwierigkeit hat also bei manchen Spielen einen direkten Einfluss auf den Spaß. Es gibt Spiele bei denen sehe ich einen Easy-Mode auch nicht kritisch. Bei Spielen jedoch, deren Schwierigkeitsgrad ein fester Bestandteil des Konzeptes ist, sollte meiner Meinung nach auf einen leichteren Schwierigkeitsgrad verzichtet werden, da sonst der Spielspaß darunter leidet.
Schöner Montalk mit gut abgegrenzten Seiten xD Ich persönlich finde das es bei manchen spielen sogar gewollt und richtig ist Schwierigkeitsgrade einzubauen, nehmen wir Devil May Cry oder resident evil: da haben die Entwickler oft mit Absicht verschiedene Schwierigkeitsgrade benutzt um zum einen für Anfänger den Einstieg zz erleichtern und zum anderen Veteranen zu zeigen das es immer schneller/schwerer/besser geht, und das sogar am Ende belohnt auf diverse Art und Weise...Somit gehört der Schwierigkeitsgrad sogar zum Gameplay bzw zum Spiel essenziell dazu! Und auf der anderen Seite ist danm Dark Souls, das eben einfach sagt "hey, ich biete diesen einen Grad und nu schau das du das gebacken bekommst, es wird sich lohnen sich da durch zu beißen!" Und obwohl ich selbst abgeneigt von Dark Souls als Spiel bin, aus vielerlei Gründen, finde ich genau diese Herangehensweise Spitze xD Denn es erinnert mich am früher, an Mega Man auf d Gameboy...Da konnte man auch nicht wählen wie hart es sein soll...Es war einfach so hart wie die Entwickler es sich vorgestellt haben und du hast dich da durch geschlagen um am Ende zu triumphieren...Und nichts anderes will eben From Software wieder ins Leben rufen mit ihren spielen...Und auch wenn ich es eben nicht mag, das dark Souls, finde ich diese Art der Spiele lobenswert und höchst interessant. :) Und da mir das setting und die Herangehensweise bei Sekiro so gefällt werde ich mich dort auch gerne durch arbeiten und am Ende die Befriedigung haben es durch diese Schwierigkeit geschafft zu haben. ;) Ums auf den Punkt zu bringen, Schwierigkeitsgrade können Einsteiger helfen ein Spiel zu erlernen oder kennenzulernen, besser zu werden und sich größeren Herausforderungen zu stellen, aber auch versucht sein es sich stets einfach zu machen. Der Grad kann aber auch das Gameplay selbst sein und mit jedem Durchlauf des Spiels mehr Abwechslung und Herausforderungen bieten, was gar nicht verkehrt ist! Oder aber es gibt keine und man muss damit zurecht kommen was der Entwickler einem bieten möchte...Das können einige, andere verzichten dann eben...Wie bei Musik oder Büchern ;D
Ich finde es extrem schwierig, hier eine allgemein gültige Antwort zu finden, aber im Fall der souls Spiele hab ich auf jeden Fall auch eine ganz klare Meinung. Ich muss ehrlich zugeben dass ich von dem from Software spielen bis jetzt nur bloodborne durchgezockt weil ich auch Irgebwie leider nicht die Zeit und Irgebwie auch nicht die Energie habe für den Rest (aktuell zumindest) und ich hadere auch echt mit mir ob ich mir Sekiro holen werde, weil ich Angst davor hab dass ich's paar Stunden anzocke und dann leider zu früh die Motivation verliere. Andererseits aber, weiß ich durch bloodborne weiß, wie unfassbar geil es ist wenn man sich durchkämpft. Ich liebe das Spiel wirklich zutiefst. ABER ich würde mir niemals wünschen dass Sekiro mit nem easy Mode rauskommt. Die soulsspiele sind doch einfach nur so geil weil so eine krasse Legende um sich gebaut haben wegen dem Schwierigkeitgrad. Klar hats noch ganz viele andere Faktoren wie leveldesign, perfektes kampfsystem etc. Aber ich behaupte wir würden heute ganz anders über souls reden, wenn damals demonsouls schon mit nem easy Mode gekommen wär. Die meisten, sind wir mal ehrlich, hätten ihn genutzt und klar es wär immernoch ein sehr guter Spiel, aber durch Aussagen wie "Ey zock mal demonsoul, das ist mega geil wenn mans auf schwer zockt" kreiert man keinen Hype. Danach würden viele es anzocken, nach 1 2 h auf easy stellen und dann ganz zufrieden zum Schluss sein. Aber die wenigsten hätten diese krasse, anstrengende aber auch mega belohnende und befriedigende Reise hinter sich gebracht und Sekiro wäre in gamerkreisen nicht eins der gehyptesten Spiele des Jahres 2019
Genau so sehe ich es auch. Im easy mode wären die Souls-Spiele nur mittelmäßige Rollenspiele mit veralteter Grafik die in der Flut an Neuerscheinungen untergegangen wären.
Hol es Dir ganz ehrlich (wenn Du es nicht schon getan hast) Ich selbst habe mit Bloodborne angefangen und war mir zunächst gar nicht sicher, ob ich das überhaupt spielen möchte, weil die From Software Spiele eben als durchweg anspruchsvoll vermarktet werden. Heute habe ich Dark Souls 1, 3 Bloodborne und Sekiro durch und bin dermaßen froh, diese Erfahrungen gemacht haben zu dürfen. Teil 2 und Demon's Souls kommen auch nochmal irgendwann dran. Sekiro ist bockschwer, keine Frage. Man muss seinen Spielstil umdenken und kann sich fortan keine Phantome mehr dazuholen oder sich überleveln. Es gab einen Punkt im Spiel, an dem ich dermaßen am verzweifeln war, dass ich kurz davor war mir einzureden:Hey, vielleicht soll es einfach nicht sein!?" Seit einer Woche habe ich das Game durchgezockt und bin erstaunt wie einfach der zweite Durchlauf ist. Wie Du geschrieben hast - auch hier bekommt man (wenn man gewillt ist und die Zeit hat sich reinzufuchsen) dieses krasse, anstrengende aber auch belohnende und befriedigende Gefühl, wenn man eine bestimmte Passage im Spiel meistert. Also, sofern Du es Dir noch nicht zugelegt hast - attacke ;D
Das war mal wieder ein Talk bei dem ich so gerne mitgelabert hätte. :D Ist echt ein schwieriges Thema, aber mir gehts ähnlich wie Trant ich hasse es Schwierigkeitsgrade auszusuchen, erstrecht wenn es davon 4-5 verschiedene gibt. Verstehe zwar Leute denen Dark Souls und co. zu schwierig ist, denke mir dann aber auch, das ist halt Teil des Spiel, dass es eben knackig ist. Finde es viel wichtiger, dass die Vision der Entwickler respektiert wird und man nicht danach schaut, dass jeder zufrieden ist und es für jeden nen passenden Schwierigkeitsgrad gibt. Wie auch gesagt, es ist auch sehr mutig von den Entwicklern solcher Spiele, da man dann bewusst darauf verzichtet auch Leute abzuholen denen das zu schwierig ist, damit verzichtet man in der Theorie auf viel Geld. Die entwickeln das Spiel und dürfen doch selbst für sich entscheiden, ja wir wollen mehrere Schwierigkeitsgrade um es vielen zugänglich zu machen (+ evtl. mehr Kohle machen) oder nein wir wollen einen Schwierigkeitsgrad haben, einen den wir als Idee hatten, der zu unserem Spiel passt und dann sollen es die Leute zocken die dadrauf Bock hab, wem das zu schwierig ist, für den ist dieses Spiel dann leider nichts. Klar Sebastian hat Recht, es würde zwar nichts daran ändern, wenn es n Easy Mode gäbe, man könnte das einfach ignorieren und den normalen spielen, mir gehts aber ähnlich wie Trant, ich hätte Angst, dass mir diese Option das Spiel kaputt macht da ich den auch mal testen würde und diese Option nicht zu haben, macht mir das Leben einfacher und irgendwie ist es communitytechnisch auch cooler, wenn es nur einen Schwierigkeitsgrad gibt und man sich untereinander austauscht. Meiner Meinung nach gehört diese Entscheidung einfach den Entwicklern und nicht den Konsumenten. Sagen Entwickler nein es gibt nur eine Schwierigkeit muss man das einfach respektieren, gibt es mehrere dann eben auch, wobei es da immer schön wäre wenn darauf verwiesen wird welcher Grad die Vision der Entwickler war, bzw. welchen sie empfehlen wenn man es auf "ihre Weise" zocken möchte. Wie Micha sagte dieses zuschneiden auf jeden Menschen und seine Vorlieben das ist einfach ne uncoole Entwicklung. War echt n toller Talk, hab beide Seiten nachvollziehen können und wie Trant war ich am Ende unsicher was "richtig" wäre, aber meiner Meinung nach ist es einfach so, dass die Entwickler das letzte Wort haben und das ist auch gut so. Wem das nicht passt, der muss das Spiel halt einfach nicht kaufen. Ich jedenfalls bin um jedes Game froh, dass keine Schwierigkeitsgrade hat, ich machs an und es geht sofort los, so wie es die Entwickler vorgesehen haben.
Die Idee hinter den Souls Likes ist doch das dir nichts geschenkt wird sondern das man es sich erarbeiten muss. Nicht jedes Genre ist für jeden gedacht. Selbst auf ultra easy bin ich in jedem Rennspiel unterirdisch, ja dann ist das eben nichts für mich, ich könnte mich da rein arbeiten und dann Spaß haben aber nein. Stadtdessen sterb ich gegen OoK und Fume Knight beim ersten Run ab die 30 - 40 Mal bis ich es geschafft hab. Jemand der dazu nicht bereit ist hat da nichts zu suchen, das ist eine bewusste Design Entscheidung mit dem festen Schwierigkeitsgrad. Inklusion muss nicht immer was gutes sein, zumindest nicht auf die Art. "Komm probier das Spiel aus und Gib ihm eine Chance". Es gibt viele Spiele da machen Schwierigkeitsgrade Sinn. Devil May cry zum Beispiel, ganz einfach weil man später erst bessere kombos beherrschen wird und erst dann Dante must die und co schaffen wird. Die Soulslike zeichnen sich durch den Schwierigkeitsgrad aus. Und das lockt auch die Leute die es letztendlich wirklich spielen.
Wenn die leute wegen dem COREGAMER mode kommen, warum sollten die einen nachteil an nem CASUALGAMER mode haben? Niemand muss es so spielen, der ja nur wegen dem hardcore kommt Ich hab halo im clan gespielt und auch schon mehrfach die kampagne auf legendär mit mehreren schädeln durch, trotzdem setz ich den schwierigkeitsgrad runter für couch coop mit meinen nicht hardcore-halo-pro freunden und hab dabei spaß, genau wie die Wiederum mit blaues auge(heal nur bei nahkampf) und blind(garkein hud) haben die schon direkt die schnauze voll, selbst auf normal
@@deutscher1a die koop erfahrung ist nunmal eine ganz andere. Alleine kannst du mit dem eigenen Tempo spielen. Im koop verfliegt der Spaß ganz schnell wenn der eine nicht weiter kommt während der andere sich langweilt. Man muss auch immer schauen was das für ein Spiel ist und wie die Erfahrung sein soll. Nicht jedes Spiel braucht einen super easy mode und nicht jedes einen hardcore.
@@gigschak903 Man kann auch in einem solo Game eine koop Erfahrung haben. Ich z.B. spiele gern RPG, wenn dies mein Freund auch spielt. Der eine braucht ein anderen Schwierigkeitsgrad, weil er nicht so viel Zeit hat, oder neu in der Reihe ist oder..... Also ist das eine schlechte Begründung. Wenn ein Spiel verschiedene Schwierigkeitsgrade hat verliert niemand etwas. Das Spiel hat eine größere Fanbase, mehr Spieler spielen das Spiel.... Und trotzdem wird man in TH-cam Videos sehen wie z.b. Dark Souls auf der schwierigsten Stufe durchgespielt. Der einzigste Nachteil ist, dass die Entwicklung ein paar mehr Stunden benötig. Und zu deinem letzten Satz. Warum sollen Spiele keine verschiedene Schwierigkeitsgrade haben? Überspitzt formuliert: The Witcher braucht keine easy mode, Halo braucht kein easy mode, CoD braucht kein easy mode….. sonst wäre es ja total unrealistisch. Und ein Ziel der Entwickler ist eine Welt zu erschaffen, in die man gut eintauchen kann und sich wie in einer anderen Welt findet. Aber Geralt ist ja auf gefährliche Missionen und so fühle ich mich nicht im easy mode. Das könnte man ja für sehr viele Spiele sagen.
@@deutscher1a Bei allem wo der Schwierigkeitsgrad nicht zentraler Bestandteil der Erfahrung ist ist das auch kein Problem. Es hat ja keiner was dagegen das es Spiele gibt wo es angepasste Schwierigkeiten gibt. Aber es ist halt weit entfernt von Elite denken wen Leute die Dark Souls spielen sagen: da sollte kein easy Mode rein. Das sollte er wirklich nicht. Weil es mit zur Spielerfahrung gehört. Coregaming ist nicht für die Masse gemacht. wenn du zu Gast bist und gegrillt wird hat Gemüse da nichts zu suchen, entweder du aktzeptierst das es Fleisch gibt oder eben nicht. Das ist auch kein Drama es muss sich nicht jeder mit allem wohlfühlen. Ich hab mit nem Kumpel halbtrunken Broforce durchgezockt und mehr als einmal einen Checkpoint zum 10 ten Mal gesehen und Spaß gehabt. Während ich mit anderen sowas nicht spielen kann und bei Gang beasts lande. Es ist einfach nicht jedes Spiel für jeden geeignet wenn man sich nicht ganz darauf einlässt.
@@zahkriin4361 viele Schwierigkeitsgrade sind einfach nur wildes herumrücken von Zahlen. An vielen Stellen leidet das Balancing drunter. Bei einem Story lastigen Witcher machen die verschiedenen Schwierigkeitsgrade Sinn, weil viele einfach nur die Geschichte erleben wollen. Bei Darksouls gehört der Schwierigkeitsgrad zum Spielerlebnis. Sind die Bosse zu einfach brauchst du auch nurnoch draufhauen und ab und zu mal heilen. Das sterben gehört zur Spielmechanik. Du wirst ermutigt zu sterben. Bei the witcher spielst du die Geschichte von Gerald. Wenn er stirbt ist sie zu Ende. Er ist der unbesiegbare Held. Die Geschichte kann nicht weitergehen wenn du nicht gut genug bist also muss der leichte Schwierigkeitsgrad her. Bei Crash Bandicoot kommts auf deine Reflexe und Geschicklichkeit an und wie gut du dir die Hindernisse merken kannst. Du probierst es solange bis du das level geschafft hast. Du brauchst keinen anderen Schwierigkeitsgrad. Bei CoD ist es wieder anders. Das ist ein Spiel was für alle zugänglich sein will. Viele schwierigkeitsgrade damit jeder in die Steuerung rein kommt und spaß hat. Nicht jedes Spiel braucht das. Aber wenn ein Spiel auf eine Bestimmte Weise und Schwierigkeit ausgelegt und gebalanced ist, du aber nicht auf diese Weise spielen willst weil du zu ungeduldig bist, such dir ein anderes Spiel.
Wirklich eine schön geführte Diskussion, da hätte ich gern noch länger zugehört. Die Zugänglichkeit von Medien ins Verhältnis zur Spielerfahrung zu setzen, das habe ich sonst noch nirgends mitbekommen. Bitter gern mehr solche Themen! :)
Super Montalk! Muss sagen, bin ganz auf Michas Meite. Spiele sollten so bleiben wie sie gedacht sind. Ein gutes Tutorial (was es leider nur allzu selten gibt) wäre mMn die beste Lösung.
Ich hätte gerne beim nächsten Soulsspiel es so, dass wenn man stirbt, der Spielstand im easymodus gelöscht wird und im schweren Modus die Konsole in Flammen steht.
Bin da ganz bei Basti. Ich bin ein sehr storyfokussierter Mensch und habe oft manche Spiele trotz guter Geschichte schweren Herzens liegen lassen, weil sich nach zig Toden immer noch kein Fortschritt bemerkbar gemacht hat und ich immer beim Blick auf die Uhr erschreckend feststellen musste, dass nur für diesen einen wiederholten Abschnitt 3 Stunden plus draufgingen und hinterher ich mich auch über die "verschwendete Zeit" ärgerte. Ich mag es im Flow zu sein und kann daher nicht so mit dem Konzept warm werden, sich erst mühevoll auf eine fünffache Erfahrungspunkteanzahl hochzuarbeiten, nur um sie dann wegen eines Todes völlig umsonst zu verlieren. Ich und mein Wg-Mitbewohner unterhalten uns sehr intensiv über DarkSouls. Er ist ein sehr eingefleischter Fan und findet es schön, dass ich mich für diese ganzen atmosphärischen Szenarien und Hintergrundgeschichten der Figuren, von denen er erzählt, interessiere. Ist daher schon bisschen schade, dass ich mich nicht mindestens genauso fürs Spielen investieren kann, weil ich nicht die gleichen stahlharten Nerven, die Geduld/Zeit und das selbe Reaktionsvermögen wie er habe. Teilweise auch meinem Handicap geschuldet (aus dem Grund konnte ich auch nicht viele Spiele meiner Lieblingsreihen auf der Wii spielen, bei denen ich die Wiimote nicht richtig bedienen konnte). Viele Echtzeit-Kampf-Spiele, wo u.a. auch die Schultertasten essentiell sind, fallen da bei mir aus dem Raster. Let's Plays gucke ich nicht gerne, weil ich Spiele schon noch als etwas Aktives wahrnehmen will und so mich auch leichter für eine Geschichte investieren kann.
Naja einer muss ja ne andere meinung vertreten, sonst würde keine disskusion zustande kommen. Obwohl er im grunde der selben meinug war wie die anderen beiden.
@@gaunterodim6071 Behaupte ja auch nicht das Gegenteil, aber obwohl er diese Spielereihe mag konnte er sehr gut objektiv argumentieren. Unabhängig davon, dass man sich speziell bei dem Thema nie einig werden kann.
Spitzen Montalk. Mir kommen die ganze Zeit in Gedanken potentielle Kommentare/Vergleiche, und Micha spricht sie dann aus - 19:55 Lift auf den Mount Everest z.B. Nur noch so viel: Es fordert auch keiner, dass sich ein Roman von Umberto Eco wie Harry Potter lesen lassen muss. Gerade jetzt, wo Spiele langsam anfangen, sich als Kulturgut zu emanzipieren und nicht einfach nur als simple Berieselung zum Feierabend gesehen werden ist es umso wichtiger, dass es auch solche Spiele gibt, die den Spieler konstant fordern. Was viele dabei missverstehen: Bei Dark Souls geht es nicht in erster Linie um "Können", sondern um "Lernen wollen", "sich verbessern wollen" und nicht zuletzt um Frustresistent. Alles übrigens auch Dinge, die im täglichen Leben wichtig sind. "Können" ist dann schlussendlich die Konsequenz daraus.
Ich teile Micha's Meinung, aber ich denke dass es nicht bei jedem Spiel es passt. Bei Dark Souls gehört einfach diese Schwierigkeitsgrad, dass man schwere Bosse bekämpfen muss, wenn man stirbt muss man dann von vorne anfangen und von seine Fehlern lernen muss. Doch bei anderen Spielen sollte es schon geben, denn es gibt noch andere Sachen wie die Story oder dass erkunden der Welt, wo aber dann diese Schwierigkeitsgrad das zu sehr beschränkt. Ich glaube die Schwierigkeitsgraden müssten noch verbessert werden und auch besser vorher zeigen sollen was ein Spielerlebniss ich bei dieser Schwierigkeitsgrad nehmen könnte.
Ich saß vor meinem Bildschirm legit so, als ich das Video in meiner Abo-Box gesehen habe: "Bitte mit Trant! Bitte mit Trant! Bitte mit Trant! Bitte mit Trant! Ach halt, moment, ein Montalk ohne Trant wäre ja kein Montalk, er muss da sein." Und da sitzt er. Bestes Gefühl des Tages!
Ganz tolle Diskussion! Ja, es ist ein schweres Thema.. Ich habe mit DS3 angefangen und kannte die Reihe vorher quasi nicht. Habe nach einer Stunde anzocken festgestellt, dass es wirklich schwer ist und beschlossen es zu spielen, wenn ich mal mehr Zeit habe. Wie im Beitrag gesagt ist es nicht dafür gedacht nach Feierabend eine Stunde zu daddeln. Es hat dann ein ganzes Jahr gedauert bis ich mich nochmal drangesetzt habe und mich durch die ersten Stunden QUÄLEN musste. ABER ich hätte es nicht anders erfahren wollen. Großartiges Spiel was einfach nur als Gesamtwerk zu betrachten ist! Es gibt weniger radikale Möglichkeiten das Spiel ein wenig zu vereinfachen als einen komplett einfachen Grad auswählen zu können: den Schwierigkeitsgrad langsam steigern, sodass jemand der auf leicht anfängt vielleicht nach dem dritten Boss doch auf dem gedachten Niveau angekommen ist. Oder vielleicht ein Paar Bonfire mehr am Anfang, oder evtl ein Item (welches nicht endlos nutzbar ist) was dich das Level für 20s erkunden lässt um einen Überblick zu bekommen. Aber unterm Strich muss ich sagen, dass es sehr viele Spiele gibt die auf die kurze Aufmerksamkeitsspanne der aktuellen Generation gemünzt sind, welche dadurch einen großen gut zu löffelnden Brei bilden. Ich finde es extrem wichtig, dass es da auch Spiele gibt die sich nicht jedem erschließen. Es muss nicht jeder alles Spielen können. Schöne Woche euch allen :)
Mal wieder SEHR geil, meine Herren! Hab' den Daumen hoch 20 mal geklickt. Klar, hat auch nicht mehr genutzt, als 1 mal klicken - mir war aber danach. Hätt' ich mir auf dem nächsten Schwierigkeitsgrad auch nochmal angeguckt.
Auf leicht spiele ich Spiele, wo ich nur Handlung sehen will und mich das Kampfsystem nicht interessiert. Zum Beispiel Witcher 3 (alleine wegen der Ladezeiten auf der PS4) und Mass Effekt. In anderen Spielen hat mir die Option aber auch den Spielspaß genommen, z.b. bei Skyrim, weil leveln einfach obsolet war. Bin bei dS sehr froh, dass es keine Schwierigkeitsgrade gibt. Nur so erlebt man das Hochgefühl des Sieges.
In Skyrim mochte ich das, dass man immer wenn es zu einfach wurde, man den Schwierigkeitsgrad höher setzen konnte. Andererseits könnte man auch vom Spiel verlangen, dass es besser gebalanced ist, dann hätte man das gar nicht gebraucht.
Bei Halo war das immer so das es 4 Schwierigkeitsgrade gab. Leicht Normal Heroisch Legendär Und hinter heroisch stand immer im klammern (so sollte Halo gespielt werden)
Ich habe bisher alle teile auf heroisch durchgespielt. Auf legendär habe ich es ebenfalls mal probiert, aber das war für mich einfach zu zeitintensiv. Dann ist es nämlich fast nur noch ein reiner cover-shooter aus der ich-perspektive.
Also meine Sicht ( als Spieler) zu dem Thema bzw den Dingen (vorallem) am Ende: Pro: 1. Nicht jedes Game muss für jeden sein, das hat am Ende auch NICHTS mit Elitismus zu tun. - Spieler die sich besser fühlen weil sie zum beispiel Forza spielen und deswegen Spieler von Arcade-racern auslachen oder nieder machen sind da das eigentliche Problem. 2. Spiele sind vielfältig und man hat viele Optionen WAS man spielen möchte. - Wieder am beispiel Forza und Arcade-racer: Das lernen und die härteren Mechaniken gehören bei Forza etc dazu. Möchte man dies nicht hat man Arcade-racer. Das selbe ist bei allen anderen arten von Spielen. Zwar gibt es bei einigen Arten von Games einen erheblichen Mangel an alternativen (like Dark Souls, The Forest etc), ABER dies ist ja nicht das Problem von dem jeweiligen Spiel sondern dann ein Problem auf einer anderen Ebene. 3. Ein Durchlauf irgendeines Videospiels auf einem leichterem Schwierigkeitsgrad ist KEIN Tutorial. - Nahezu (also sehr sehr selten) KEIN Spiel gibt dir nach einem Durchlauf irgendeinen Grund es nun auf einer höheren Schwierigkeit zu spielen. Eventuell nach einer langen Zeit wenn man es re-spielen möchte, aber sonst nicht. Normal ist es das ganze halt nur in minimal bis halt etwas schwerer. Nicht mehr und nicht weniger. Für gewöhnlich ändert sich das Spiel (bzw die Story in RPG`s oder anderen Story getriebenen Genres, da hat man oftmals halt einfach das selbe nochmal nur das die Gegner halt mehr aushalten und austeilen = definitiv nicht spannend) nicht so sehr das man einen direkt bock auf einen weiteren Run auf schwer bzw schwerer hat. Natürlich gibt es Leute die dies mögen etc aber warum muss sich dann jedes Spiel danach richten? 4. Multiplayer-Titel/MMO´s etc sind ja darauf ausgelegt von vielen gespielt zu werden und dennoch muss man in gewisser Art und Weise Dinge lernen. - Es gibt bei diesen Arten von Spielen zwar eigene Ligen etc und auch Matchmaking, dies ist aber wieder kein richtiger anderer Schwierigkeitsgrad. Deswegen muss man diese lernen. 5. Die Zeit die jeder zur Verfügung hat kann, muss und sollte das Spiel bzw den Entwickler nur soweit interessieren, wie es nötig ist. - Spieleentwickler KÖNNEN NICHT wissen wie viel Zeit man zum zocken und auf das sollten sie auch nicht achten. Spiele für kurzweiligen Spielspaß oder für Leute mit wenig Zeit gibt es auch. Wer keine Zeit für ein bestimmtes bzw eine bestimmte Art von Spiel hat (wie MMO`s etc) ist das zwar teilweise traurig aber andererseits ist dies halt dann ein Umstand mit dem man leben muss. Contra: 1. Es ist in gewisser Art und Weise unfair Spieler nur wegen der Schwierigkeit auszugrenzen oder abzuschrecken. - Dies wird halt durch die Wahl der Schwierigkeit verhindert bzw versucht zu umgehen. Da dort auch Leute das Spiel genießen können die eventuell nicht so gute Spieler etc sind. 2. Manche wollen halt in bestimmten Spielen einfach nur die Story erleben/genießen und sich nicht mühselig irgendwo durchbeißen. - Wenn man an der Story Interesse hat sollte einen eine spielerische Wand (Spielmechaniken etc) nicht aufhalten bzw es einem verweigern. 3. Man wird ja nicht gezwungen die Hilfen oder den leichteren Schwierigkeitsgrad zu nehmen. - Wer die Herausforderung möchte kann ja einfach eine höhere Schwierigkeit einstellen oder ohne Hilfen spielen. Mein Fazit: Es gibt definitiv Spiele wo verschiedene Schwierigkeitsgrade sinnvoll und richtig sind, genauso wie Hilfen etc. (Mario Kart als Beispiel) DENNOCH muss dies nicht jedes Spiel haben, Spiele dürfen auch mal fordernd sein (fordend und nicht unfair). Einsteigerfreundlich sollten Spiele aber dennoch sein. Sei es durch Tutorial, das nacheinander lernen von Fähigkeiten etc. Damit kann man dann auch neue Spieler gewinnen. Das beste Beispiel für letzteres bin ich selber und Monster Hunter. Ich hatte früher mal versucht Monster Hunter zu spielen aber es war eher abschreckend für mich und es hat wenig bis keinen Spaß gemacht (dadurch das man halt dinge mitunter 0 verstanden hat, dank fehlender Erklärungen). Nun Habe ich World probiert, welches viel Einsteigerfreundlicher war und nun verbringe ich zuviel Zeit in diesen Spielen und bin nun ein richtiger Fan der Reihe. Mir ist klar das dies eine Wall of Text ist und Sorry dafür, aber wie sind eure Meinungen zu meinen Punkten? Ihr könnt gern noch weitere Punkte für beide Seiten nennen. @Game Two eventuell könnt ihr ja eure Sicht als Redakteure zu meinen Punkten anmerken. Ist ja gut möglich das ihr dinge halt auch anders seht, dank (eventuellem) besserem Verständnis und so weiter.
Ich liebe die Souls Spiele, weil ich immer einen richtigen Adrenalinschub bekomme, wenn ich einen Boss beinahe besiege. Auch, wenn man dann vor dem nächsten steht, hab ich immer eine gewisse Ehrfurcht.
@@danielpawel3176 Das stimmt. Ich kann aber sehr sehr gut nachvollziehen, dass viele Leute keine Lust haben, so viel Zeit in die Schwierigkeit zu investieren. Allerdings würde ich diese schwierigen Spiele auch eher als erfolgreiche Nieschengames bezeichnen, wenn das das richtige Wort dafür ist :p
@Josef Kerkhof Naja aber wenn man keine Lust hat sich der Schwierigkeit anzupassen dann sollte man Souls spielen einfach dem Rücken zu wenden und nicht rumheulen das es zu schwer ist gibt genug Easy Games aufm Markt
@@olibirk6071 wo wäre dein Problem mit dem Easy Mode ? Spiel es einfach weiter so wie es sich gehört, und fertig. Verstehe nicht wie man ein Problem damit haben kann.
@@olibirk6071 deshalb habe ich doch geschrieben, dass es nicht für jeden ist. Das heißt aber doch lange nicht, dass ich mich beschwere oder einen einfacheren Schwierigkeitsgrad möchte. Auch wenn ich kein Problem mit leichteren Graden hätte, glaube ich, das würde den Sinn hinter diesen Spielen ein wenig nehmen. Trotzdem muss man nicht gleich sagen, irgendjemand würde rumheulen.
super Diskussion, ich selber bin auch in trants Position, ich habe noch kein from Software gespielt weil meine Frust Toleranz meiner Meinung nach zu niedrig ist, dennoch ergötzte ich mich an einem khd bei euch auf dem Sender und respektiere die Vision der Entwickler , gleichzeitig finde ich Schwierigkeitsgrade perse nicht schlimm vor allem wenn der Entwickler dazu schreibt für wenn was ist , also erfahrene Spieler, Neulinge, oder Veteranen mit Lust auf Herausforderung. Wie so oft steckt der Teufel im Detail und man muss von Spiel zu Spiel schauen was Sinn macht bzw. ob und inwiefern eine Änderung des Schwierigkeitsgrades das grundlegende Spieö verändert!
Spiele wie Dark Souls leben von dem Hochgefühl, das man hat, wenn man eine schwere Stelle nach gefühlt hunderten Versuchen endlich schafft. Das hat nichts mit elitärem Denken zu tun, sondern ist einfach ein essentieller Part der Spielerfahrung. Bin da voll bei Micha ❤
aber auch das ist gefährlich, gab schon mehr als genug Games die viel zu schwer waren, einfach weil die Entwickler das level 1000 mal gespielt hatten und dann so "nö geht doch " waren, aber vergasen das eben jemand der das spiel das erste mal spielt, eben sicher nicht das erste level 1000 mal spielen will bis er es schafft
Eine exzellente Diskussion! Ich finde, bei den Souls-Spielen sind eine Art des "easy-modes" die verschiedenen, teilweise sehr guten YT-Videos bzw. Tutorials. Die können einem gut weiterhelfen, schwere Gegner und Stellen zu schaffen, aber trotzdem hat man selbst noch die Herausforderung beim Spielen. Das Spiel selbst bleibt aber gleich schwer.
Also wenn mir ein Spiel zu schwer ist und ich den schwierigkeitsgrad runter setze bin ich gleichsgehend mit einem cheater....... Danke Micha bist ein ganz toller
Oh Mann zu dem Thema hab ich so viel zu sagen :D Mein erstes "Souls" Spiel war Bloodborne. Zu dem Zeitpunkt als ich es mir geholt hab hat ich ein bischen die Lust am Zocken verloren da mir die Games alle zu generisch und austauschbar waren. Ich war so ein Typ Spieler der ein Spiel lieber am Anfang auf Easy gestellt hat um bloß nicht zu viel gefordert zu werden. Ich hatte schon viel von Demon's Souls und Dark Souls gehört und hatte auf das Setting der Games mega Bock aber zu viel Angst vor dem bekannten Schwierigkeitsgrad. Davon war immer die Rede wenns um Souls Spiele geht. Manche werden sich erinnern das die Spielelandschaft vor den Souls Spielen noch eine ganz andere war. Diese war nämlich damals fast komplett auf Zugänglichkeit ausgelegt. Deckungsshooter, Hack'n'Slay und Rollenspiele wie Skyrim oder Dragon Age waren das was damals im Mainstream Erfolg hatte. Alles mit anpassbarem Schwierigkeitsgrad, Komfortfunktionen und im Fall von Rollenspielen der Möglichkeit sich das nötige Level zu ergrinden. Ich war gebrainwashed davon. Als ich Bloodborne gezockt habe hab ich das erste mal überhaupt beim zocken eine Lernkurve festgestellt. Wenn ich an einer Stelle gestorben bin wusste ich das erste mal überhaupt in einem Spiel immer wie und warum. Das Spiel zeigte mir deutlich "hey du bist zwar gestorben aber das ist ok, du weißt ja was du falsch machst! Versuchs halt nochmal!". Und so wurde ich besser und besser und süchtiger nach dem Konzept der Souls Games und hab mich von nem Spieler der bei Uncharted und Assassins Creed lieber den Easy Mode nimmt zu nem Souls Veteran der alle Games mehrmals durch hat gewandelt. Den Souls Spielen künstlich einen Schwierigkeitsgrad aufzuzwingen würde nicht dazu führen das mehr Leute sich an die Souls Spiele rantrauen sondern das sich die Spieler die die Games lieben und leben davon abwenden werden. Micha hat absolut Recht mit allem was er zu dem Thema gesagt hat ein Kunstwerk ist ein Kunstwerk und sollte nur von denen verstanden werden die sich damit beschäftigen wollen. Oder warum glaubt ihr versteckt From Software den Ash Lake hinter 2 falschen Wänden? Bestimmt nicht dafür das jeder ihn am Anfang findet ;) Sorry für den langen Text aber es gibt einfach Dinge an denen sollte man nicht rütteln nur damit die Masse ein Phänomen besser einordnen kann um sich zu etwas hinzuzählen zu können. Das wäre das Ende des Individualismus und würde solche Spiele wie die Souls Reihe zu Gesichtslosen Abziehbildern machen. Auch wenn das der Zeitgeist ist. Aber scheiß auf den ;P
Ich habe the Witcher 3 beispielsweise auf einer deutlich niedrigeren Schwierigkeitsstufe gespielt und hätte es den nicht gegeben hätte ich diese tolle Story nie erleben können
Ich habe es auf der höchsten Schwierigkeitsstufe gespielt und irgendwie nahm es den Spaß weg, weil man ständig Quen benutzt hat, um klarzukommen. Andererseits musste ich wirklich im Lexikon jedes Monster nachlesen, um etwaige Schwächen zu finden. Also habe ich mich wie ein richtiger Hexer gefühlt.
@@RepTheoAndFriends Ich habe Quen nie benutzt, fand das ist das schlechteste Zeichen überhaupt. Das beste war, dass man nicht Millionen Hits tanken konnte, was die Monsterbegegnungen zu etwas gefährlichem machte und man, wenn man vorbereitet in den Kampf geht (Lexikon, Öle, etc) gut klarkommt. Yrden, Aard und Axi waren die Tools, die ich am meisten nutzte. Weiß eh nicht, warum man immer versuchen möchte alle Treffer zu tanken, statt auszuweichen. So schwer ist das Ausweichen nun auch nicht gewesen.
Ich denke was Soulsborne richtig macht ist nicht der Schwierigkeitsgrad, sondern die Art der Weltentdeckung. Die Schwierigkeit in den Spielen kommt nicht aus der Härte der Gegner her, sondern aus der benötigten Neugierde, um das Spiel zu verstehen und somit gut spielen zu können. Siehe Zelda: Ocarina of Time
The Dude z.B. der Riese Yorn (oder wie heißt der nochmal). Da muss man wissen, dass man das Schwert Sturmbringer erstmal aufnehmen und die Special attacks ausführen.
@@timme781 Wenn du die Questline von Siegward spielst, zeigt er dir doch genau was du tun musst. Zudem kann man Yhorm auch ohne Sturmbringer töten, ich wusste es schließlich auch nicht und hab ihn daher einfach so besiegt ^^
Ich bin ehrlich gesagt auf Michas Seite weil nur durch den Weg den Fromm Software da gegangen ist hatte ich endlich wieder Spaß an Videospiele. Ich meine dieses Faire aber Unerbittliches gameplay war in meinen Augen ein Licht in dieser Von Dunkelheit zerfressenen Community. Dadurch habe ich erst begonnen Spiele wie Rocket League oder XCOM oder Natural Doctrine zu spielen. Weil das einfach Spaß macht neue Mechaniken zu lernen und es unheimlich geil ist diese auch sofort umzusetzen. Und wenn das für jemanden nichts ist mein Gott dann gibt es halt genügend andere Alternativen. Ich meine für mich ist zum Beispiel Monster Hunter nicht wirklich was. Deswegen spiele ich God Eater es hat zwar ähnliche Mechaniken ist aber doch anders bin aber dafür zufrieden. Deswegen bin ich auf Michas Seite. Wenn man jetzt an zum Beispiel aber nur an der Story interessiert bin z.B. Witcher 2 was gameplay technisch ein Graus ist beiße ich mich trotzdem durch weil ich möchte das Spiel erleben so wie es sein sollte.
100% Micha, die Sache mit Dark Souls ist, dass der Easy Mode eben das Spiel kaputt machen würde. Mir geht es dabei aber mehr um das "Schulhofgefühl". Bei mir war es früher üblich, dass wir uns auf dem Schulhof getroffen haben und über Filme gesprochen haben, die wir gesehen haben und Spiele die wir gespielt haben. Dabei waren die, die Coolsten, die Filme geschaut haben, die besonders gruselig oder besonders außergewöhnlich waren und die, die Spiele "nachweislich" auf einem sehr hohen Schwierigkeitsgrad durchgespielt oder besonders hohe High Scores erzielt haben. Bei Dark Souls kann keiner auf Easy spielen, dadurch kann man vor jedem erstmal Respekt haben, der das Spiel überhaupt durchgespielt hat. Gäbe es einen Easymode, kann wieder jeder alles behaupten. Btw. lernt man in Dark Souls nicht nur Dark Souls sondern wie bei Schlagzeug das Spielen ansich. Den Witcher beispielsweise konnte ich gar nicht mehr auf normal (oder gar leicht) spielen, weil ich mich sonst zu tode gelangweilt hätte. Dark Souls hat mir eben gezeigt wo die Tricks liegen und wie man sich durchbeißen kann.
Ich hab letztes Jahr angefangen mit Fire Emblem. Ich wusste ich mag so Strategiespielchen und war mir bewusst um die Stärken/Merkmale der Reihe u.a. Permadeath, war aber trotzdem erstmal froh ein Playthrough ohne den Permadeath machen zu können um erstmal die grundlegenden Regeln zu lernen ohne meinen DS gegen die Wand zu scheppern. War für mich persönlich angenehmer reinzukommen um es anschließend zu spielen wie es auch gedacht ist.
Micha zieht ziemlich viele banale Vergleiche die auf den ersten Blick logisch klingen aber es aber am Ende wenig sind - so wenig wie etwas auf den ersten "Blick" logisch "klingen" kann, es aber tut. Spiele sind ein Medium das im Gegensatz zu Büchern und Filmen oder Sport und Musik Instrumenten die Möglichkeit hat so viele Menschen an sich zu erfreuen wie möglich. Es ist das Barrierefreiste Medium.
Finde Micha vertritt seinen Stantpunkt sehr gut mit Argumenten. Und dann kommt Sebastian und sagt, er sei ein besserer Gamer als seine Zuschauer. Ich nur so, WTF? ^^
@@becher1380 Ja, Sebastian hat nicht wirklich gut argumentiert würde ich sagen aber gegen einen stetig dazwischen redenden und emotional geladenen Micha hatte er es auch nicht leicht xD
Bin da ganz bei micha. (Auch bei trant bis er gegen ende hin seine meinung ändert bzw sich nicht mehr so sicher ist) - wo kommt denn der verfickte anspruch her alles mögen/können zu müssen? Wem etwas nicht passt der kann was anderes konsumieren.. egal ob film, literatur oder games. Das hat auch null mit elitärem verhalten zu tun. Der uber geile ds pro der andere dumm anmacht weil er in einem spiel ganz ok ist, ist genauso ein trottel wie die die einen easy mode fordern. (Mal davon abgesehen das es einen gibt via coop) - wie ich schon sagte... bin da ganz bei micha. Man sollte am ende den entwicklern diese entscheidung überlassen. Basta! Das einzige was ich mir wünschen würde, wäre eine bessere kennzeichnung was nun der "entwickler" schwierigkeitsgrad ist. "Falls" es da optionen gibt.
Ich finde es sehr gut, dass es in vielen Spielen verschiedene Schwierigkeitsgrade gibt, ansonsten hätte ich ein paar Games nicht gezockt. Was es eher geben sollte, sind dann Trophäen für die Schwierigkeitsgrade, nur Personen die Spiele auf Schwer spielen sollten eine Chance auf die Platin Trophäe haben.
Gerade bei teuren triple A games muss man das auch mal aus Entwickler statt Spieler Perspektive sehen, denn leider kostet das entwickeln von diversen Schwierigkeitsgraden viel Geld, weil das alles unterschiedlich designed und getestet werden muss... dieses Budget wird dann woanders abgezogen: z.B. Story oder Komplexe Zusatzmechaniken leiden darunter.. und als Jahrelanger Gamer, der den neuen Kitzel sucht und nicht den immer gleichen undurchdachten Kostengünstigen Rotz (wo man keine Kreativen Köpfe dafür anstellen und bezahlen brauch) erwartet, finde ich das nicht so toll, denn der Spielemarkt ist schon ohne Ende mit billigen Spielen zugeklatscht, die aus Budget Gründen nichts neues versuchen..
Ein einfacher Easy mode, wäre einfach machbar. Bei souls wie angesprochen zb "gegner 30% schwächer und gegen 20% mehr Erfahrungspunkte" Und als Auslösemechanismus kriegt man ihn erst angezeigt, nachdem man bei einem Boss mehr als 10 mal gestorben ist.
Das war ne nette Talk Runde :-) Ich hab mir damals als es hier in Europa heraus gekommen ist Demon Souls gekauft. Aber nur, weil es eben dort Drachen und Monster gab und man ein Ritter war der mit dem Schwert kämpfen konnte und so, Ich wusste es war schwer aber es hier, wenn man das Kampfsystem beherrscht dann sollte es gehen. Ich dachte mir ok hau rein. Ich bin ohne Ende gestorben und das an den normalsten Gegnern und dann hat man ständig seine Skills verloren. Wenn man dann ein Stück weiter gekommen ist (und genau den Punkt verstehe ich nicht, wo es heisst man wird durch das Glücksgefühl zu gewinnen belohnt) wurde man ein paar Meter weiter schon wieder gekillt. Hinzu kam das die Story mich net halten konnte, die Optik war auch net grad sehr schön und generell war das Spiel enttäuschend. Bei den Soul Spielen hab ich mir Videos angesehen und da gibt es einfach nichts wo ich sagen würde-...-ok ich nehme den Schwierigkeitsgrad hin. Ich glaub das frustrierende ist auch das ständige sterben, aber viel mehr das man seine Skills verlieren kann. Bei Sekiro hätte ich gerne in Easy Modus. Alles was ich an dem Spiel gesehen habe gefällt mir und hat ein Hauch von Onimusha. Schnelle Ninja Aktion, krasse Fatalitis eine gut Inszenierte Story und bisher sieht das für mich nicht nach den Souls machern aus. Aber wenn das auch solche unfaire Mechaniken drinnen hat, dann werde ich es nicht kaufen. Das Darksiders 3 mit dem Souls kram angefangen hatte ging mir schon auf den Keks, aber zum glück haben sie es angepasst. Sekiro sieht bombe aus, aber wird so ein titel sein den ich lassen werden.
Weiß nicht was das Problem dabei sein soll Schwierigkeitsgrade in einem Spiel zu haben, hat leider schnell den Anklang von “Es ist meine Welt, also leb nach meinen Regeln!“ wenn man jemand anderem sein wählbares Spielvergnügen abspricht (gerade wenn man Abends nach der Arbeit einfach mal ne Runde gemütlich zocken will ohne sich evtl zu frustrieren)
Ich nehme zu diesem Thema gerna World of Warcraft als Präferenz. Früher konnte nicht jeder bei einem erfolgreichen Raid mitmachen. Jene die dabei waren mussten viel Zeit / Übung / Taktisches Verständnis / Skill usw. mitbringen oder sich aneignen. Die, welche in einem solchen Raid dabei waren und in ihrer Rüstung (Als Zeichen für ihre Errungenschaften) in den Hauptstädten rumstanden wurden geradezu als Helden verehrt und gefeiert. Jeder wollte sein wie die, aber nicht jeder hat es geschafft. Wenn man selbst eine Raidgruppe hatte und sich immer und immer wieder den (für damalige Zeit) schweren Raidbossen stellte, hatte man ein enormes Glücksgefühl, wenn man einen Boss erledigen konnte. Heute kann jeder in die Raids gehen und jeder kriegt die Ausrüstungen (welche sich optisch nicht grossartig voneinander unterscheiden). Die Schwierigkeit des Spiels wurde klar reduziert und damit auch der Reiz am Ganzen. Klar gibt es noch verschiedene Abstufungen der Schwierigkeitsgrade, aber da jetzt jeder irgendwie alles machen und haben kann, muss ich doch sagen hat es früher gefühlt mehr Spass gemacht.
Sehr interessanter Montalk! Ich bin auf jedenfall auch der Meinung, dass es ein Spiel zerstören kann wenn es einen Easy-Mode/Schwierigkeitsauswahl gibt. Habe mir vor kurzem Metro:2033 (Redux?) zugelegt, da gibt es zusätzlich zu den 3 Schwierigkeitsgraden noch die Wahl zwischen "Ranger" oder "Survival". Um die für mich besten Einstellungen zu finden musste ich erstmal googeln. Spiel also im entsprechenden Modus gestartet. Leider sind Tutorials zur grundlegenden Steuerung/Buttonbelegung nur in leichteren Schwierigkeitsgraden vorhanden aber ok, dass bekomm ich noch hin. Nach 1-2 Stunden im Spiel stören mich fehlende Anzeigen zu Munition/Items und ich habe das Gefühl die Hälfte liegen zu lassen, da Loot in diesem Modus nicht hervorgehoben wird. Habe das Spiel dann in einem leichteren Modus neu gestartet und fand es nach 2-3 Stunden zu einfach, hatte Berge an Loot/Munition und das Gefühl eher einen generischen Shooter zu spielen und deshalb das Spiel beiseite gelegt. Die Sache ist jetzt, wenn das Spiel nur den einen "vom Entwickler angedachten" Modus hätte und ich nicht (durch die Auswahl am Anfang) beim spielen im Hinterkopf gehabt hätte, dass es ja noch einen anderen Modus gibt der mir diese ganzen Komfortoptionen anbietet, dann wäre vlt etwas passiert wie bei Dark Souls. Das hat mich am Anfang auch sehr genervt und wurde dann zu meinem absoluten Lieblingsspiel. Ob ich mal wieder Lust auf Metro habe, mal sehen...
Easy mode ist schon wichtig, weil die Geschichte im Vordergrund steht. Es gibt schliesslich auch nicht nur Elite Gymnasien, sondern Mittelschule Stadtteilschule etc. Und wer richtig Bock und verdammt gut ist, in einem Spiel, der spielt das Spiel auch mehrmals und dann im schweren Modus. Wenn es ein reines Kunstwerk sein soll, dann kann man ruhig auch den easy mode weglassen so wie es der Künstler sich vorstellt. Aber ich kenne kein Spiel, das der Künstler nur füe sich gemacht hat... fast alle Spiele kosten meistens viel Geld und Aufwand und sind für die Masse entwickelt worden, um so viele Examplare zu verkaufen wie möglich... dann muss man auf die unterschiedlichsten Konsumenten eingehen, was für SIE gut ist und nicht was für den Künstler... und jeder Mensch ist nun mal anders im Empfinden, in der Wahrnehmung, in den Skills, in der Frustrationsgrenze usw. Und wenn ich z.B. Dark Soul 1 schon frustriert aufgebe, weil es zu schwer ist, dann fange ich erst gar nicht Teil 2 und 3 ein... was wirtschaftlich für die Entwickler schwer zu schaffen machen kann, wenn ich zuviele Gamer verliere und nur die Herzen der Harcore Gamer gewinnen kann. Ausserdem waren es früher andere Zeiten... die Computerspiele waren ein relativ neues Feld, heute gibt es viel Konkurrenz wie Netflix & Co da muss man sich als Spielehersteller anpassen und neue Zielgruppen erschliessen, sonst geht man unter
Nur sind es verschiedene Schulformen. Alles Schulen, andere Ansprüche. Hello Kitty ist so wie die Souls Reihe auch n Spiel, legt die Latte aber nicht so hoch.
@@noneofyourbusiness4294 häh? deshalb habe ich das Beispiel doch angeführt. Unterschiedliche Schulformen ist nichts anderes als Beginner (Hauptschule), Mittelschwer (Realschulabschluss) und Expertmode (Abitur)... die wenigsten Hauptschüler schaffen Abitur, egal wie sehr sie sich anstrengen.... genauso ist das beim Zocken von schweren Spielen... dann noch anzuführen, einfach auf andere Spiele zu wechseln, die einfacher zu spielen sind, ist eine sinnlose Argumentation. Das war früher so: "Wechsel mal vom schweren Elitegymnasium in Schleswig Holstein zu einem leichteren Gymnasium in Hamburg." Ist zwar beides Abitur, aber trotzdem ein komplett anderes Gefühl und anderer Anerkennungswert...
Ich bin da ganz bei Micha und Trant. Ich hatte keine Ps3 und habe im Internet nur so am Rande schon immer etwas von diesem ominösen Dark Souls gelesen. Und das es verdammt schwer sein soll. Zig Jahre später, letztes Jahr, gab es zu Halloween Bloodborne für ein paar Euro im Store. Ich habe mich im Internet kurz darüber informiert und da gelesen, dass es von den Dark Souls Machern ist. Und sofort dachte ich wieder an diese Dinge, die ich im Internet zu den Souls-Teilen gelesen habe. Dass es so verdammt schwer ist. Ich bin bei weitem kein Zocker und zocke immer nur im Jahr ab und zu mal ein Spiel auf der Ps4 oder dem PC. Mein Skilllevel ist dementsprechend vermutlich relativ niedrig. Aber verdammt, was hatte ich viel Spaß mit Bloodborne ! Lange habe ich das Zocken nicht mehr so genossen wie bei diesem Spiel. Vor allem der Schwierigkeitsgrad hat mich so gepackt, sodass ich Versuch für Versuch bei den Bossen vertan habe. Und irgendwann hatte ich es samt DLC durch und ich habe mich großartig gefühlt. Dark Souls 3 habe ich mir dann irgendwann auch geholt. Aber solche Spiele brauchen Zeit, das stimmt. Die habe ich aktuell bis auf unbestimmte Zeit erstmal nicht. Wünsche ich mir deshalb, dass Dark Souls einen EasyMode bekommt, damit ich es nach Feierabend eine Stunde zocken kann und trotzdem spürbaren Progress habe? Nö! Das würde vollkommen die Wirkung dieses Spiels nehmen. Da lasse ich es erst einmal liegen und zocke es eben dann irgendwann, wenn ich mir mal wieder die Zeit dafür nehmen kann. Sebastians Meinung find ich zwar irgendwo nachvollziehbar aber ein wenig lasch. Ich meine ebenfalls wie Micha zu beobachten, dass heutzutage alle immer alles mundgerecht haben wollen. Der Mensch ist unfassbar egozentrisch geworden und denkt, jedes Spiel müsste immer perfekt auf einen selbst zugeschnitten sein... Aber Sebastian vertritt ja häufiger die Casual-Meinungen (no offense) :-D
Wenn ich das richtig verstanden habe waren Spiele "früher" schwerer da sie häufig noch aus der Arcadeidee enstanden sind und daher grundsätzlich dafür gedacht waren den Leuten das Geld (Münzen) aus der Tasche zu ziehen. Das hat sich im Heimkonsolenmarkt mit der Zeit verwässert da die Leute das Spiel ja schon gekauft hatten und es jetzt "nur" noch genießen wollen. Inzwischen kommt es mir eher wie ein Teil der Retrowelle vor dass die Spiele wieder schwerer werden, was ich durchaus begrüße. Sachen wie Assassins Creed kommen schon fast an eine selbstablaufende Demo ran.
Das war ein Grund. Außerdem wurde mit dem Schwierigkeitsgrad die Spielzeit gestreckt. Die meisten Action-Spiele waren damals sehr, sehr kurz; das durchschnittliche Shmup um 1990 herum hatte vielleicht eine Netto-Spielzeit von ca. 60 Minuten. Durch die tausend Tode, die man gestorben ist, brauchte man dann aber doch dutzende Stunden, um tatsächlich das Ende zu sehen. Oder guckt euch ein A500-Longplay (na ja,... "Longplay") von Terminator 2 an: 12 1/2 Minuten inkl. Intro und Outro. Zugegeben, das war auch übelste Lizenzgrütze.
Zum Thema Bullet Hell. Ich persönlich bin sehr froh darüber, dass Touhou nicht nur auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad Lunatic verfügbar ist, da ich ansonsten wohl nie Gefallen an der Serie gefunden hätte. Als Anfänger kommt man auf Lunatic mit Glück vllt noch bis zum ersten Boss, aber die Herausforderung ist einfach so überwältigend, dass man mental zu überlastet ist, um wirklich Mechaniken zu lernen. Könnte man als Vergleich nehmen, dass die Bosse in Dark Souls im "angedachten Modus" alle auf dreifachem Tempo laufen. Die niedrigeren Schwierigkeitsgrade gaben mir die Möglichkeit, die zu Grunde liegenden Muster zu erlernen, welche dann auch auf Lunatic vorhanden sind, aber eben um zusätzliche Ebenen erweitert wurden. Nach vielen Teilen der Reihe bin ich nun erfahren genug, neue Titel auf einem mittleren Schwierigkeitsgrad zu starten, doch Lunatic habe ich bisher in keinem der Titel geschafft. Mag an mangelnder Lernmotivation liegen oder daran, dass meine Reaktionsfähigkeiten nicht ausreichen; weiß ich nicht. Nichtsdestotrotz habe ich jeden besiegten Boss und jedes erreichte Ende gefeiert, weil ich Herausforderungen bestehen musste, die mir alles abverlangt haben. Hätte ich nur die Option gehabt, meinen Kopf gegen die Wand zu schlagen, die mir der erste Lunatic Boss an Kugeln entgegenwirft, wäre Touhou wohl nie eine meiner Lieblingsserien geworden :) Edit: Man wird hier auch dadurch motiviert, dass im einfachsten Modus, das letzte Level fehlt. Will man also das ganze Spiel erleben, bleibt nur eins, git gud ;)
Nice Sendung, auch sehr kontrovers diskutiert. Wie eigentlich immer bei euch. Das Ding ist aber, dass Micha Recht hat und da kann es keine zwei Meinungen geben. In dem Moment, in dem er das Beispiel mit den Filmen und der Musik bringt, ist die Diskussion eigtl tot. Und Dark Souls ist elitär? Natürlich ist es das. Das macht ja auch den Reiz aus. Anderenfalls wäre es ja so, als ob morgen Mainz 05 kommen würde und sagt: "die Bayern spielen Champions-League, diese Erfahrung möchten wir auch haben! Das is aber ungerecht". Nein, ist es nicht! Weil ihr nun mal nicht so geil kicken könnt. Spielt weiter Bundesliga! Mit meinen 1,73m ist es auch schwer NBA-Profi zu werden. Erkenne deine Grenzen und richte dich danach und wenn du es doch möchtest, dann kämpf gefälligst. Dann kannst du es schaffen oder du scheiterst halt. Ich hab selbst einige Souls-Spiele gespielt und keins davon durch. Warum? Weil ich irgendwann keinen Bock mehr hatte, da es mir zu schwer wurde. Das ist doch mein Problem und ich kann es nicht den Entwicklern vorwerfen. Ich mag die Spiele trotzdem. Sekiro ist bestellt. Dark Souls ist Kunst. Kunst ist frei und darf (fast) alles. Wer bin ich denn, dass ich darüber bestimmen will wie der Künstler sein Werk gestaltet??? Wenn From Software sagt "friss oder stirb", dann ist es ihr verdammtes Recht. Da gibt es für mich keine Diskussion.
a) im realen leben kommst du über einen punkt nicht hinaus? ja, pech gehabt -> das spiel könnte man aber so ändern, dass es geht. b) mainz 05 spielt trotzdem das gleiche spiel. und man könnte behaupten, dass die Liga mit den leichterern Gegnern nunmal der Schwierigkeisgrad ist... c) Kunst darf trotzdem kritisiert und nicht gemocht werden, es ist auch nicht die Frage ob From Software das darf, sondern ob eine alternative Gestaltung nicht ebenfalls möglich gewesen wäre ohne allzuviel zu verändern. d) ich hab DS1 durchgespielt. aber ich hätte mich nicht beschwert wenn man mir hier oder da eine kleine Hilfe gegeben hätte. (wenn ich mich recht entsinne habe ich Manus beim ersten mal sogar gecheesed weil ich echt fertig war aber noch gegen Gwyn antreten wollte/musste. 2.char mage, easy :P Es ist halt auch nicht so, dass es so großartig Alternativen zu Dark Souls gibt, ich mochte die Welt, das Kampfsystem und mir wurds oft nahegelegt, ich wollte Dieses Spiel. durchspielen. es gibt auch spiele die ich nicht mag oder von denen ich weiß, dass sie mir wahrscheinlich zu schwer sind und die anderen Soulslike gehören definitiv in die Kategorie - cool aber schaffe ich wahrscheinlich nicht, was ich schon echt schade finde.
Nikolaj Riedel Natürlich spielt Mainz05 das gleiche Spiel wie der FCB. Genau wie jeder andere die Dark-Souls-Spiele spielen kann, der dies möchte. Aber wie Mainz 05 es nicht in die Champions-League schafft, schaffen es viele Spieler nicht DS durchzuzocken. Weil es zu schwer ist. Und das ist auch gut so, denn es gehört zum Gesamterlebnis und zur Marke(das jetzt bitte nicht mehr auf Mainz05 beziehen....obwohl^^). Ich glaube der Erfolg der Serie würde einbrechen, wenn sie ihren Ruf des „fast unmöglichen“ verliert. Das zieht Spieler an. Wenn der Dulli von nebenan das auch durchzucken kann, ist das doch öde. Der würde dir auch erzählen er hat es aufm höchsten Schwierigkeitsgrad durchgehockt 😉 Dieser Ruf des Spiels, zusammen mit der mythischen Spielwelt, keine Tutorials etc machen das Gesamtkunstwerk DS für mich aus. Lässt du eine Zutat weg, verliert es viel an Reiz.
@@a.smeidel3846 könnte ich so abnicken. Und auch, dass man zugibt wenn man auf leichter stellen musste. Gamer Ehre und so ;) ich finde nur die möglichkeit in einem Spiel weiterzukommen wenn man stucked ist und dann noch mehr geilen und faszinierenden Shit zu entdecken wäre durchaus motivierend. Man muss nicht alles alleine schaffen um da seine Freude dran zu haben. Vielleicht ist es in diesem speziellen Fall tatsächlich gut so, dass es zunächst so erschienen ist wie es ist und einen Ruf bekommen hat. Aber bei dem remastered sowas reinzupacken... naja, wer weiß.
Nikolaj Riedel da geb i dir Recht. Bei nem Remaster könnten Sie es machen. Und i kann schon verstehen, dass man die Games gern durchzucken würde. Is ja bei mir auch so. Ich hoffe i kann meinen inneren Schweinehund, wenn mir bei Sekiro irgendwo in der Mitte wieder die Luft ausgeht, diesmal überwinden^^
Für mich als Musiker ist diese Diskussion tatsächlich sehr interessant! Michas Argument, dass andere Medien wie Musik oder Filme ihren Reiz verlieren würden, falls es eine Art "Easy Mode" geben würde ist tatsächlich auf der einen Seite richtig. Als Jazzstudent und -musiker würde ich mir allerdings auch manchmal wünschen, dass es da eine Art Einstiegshilfe geben würde. In unserer Kultur-Blase gibt es da auch ein Äquivalent. Viele Musiker und Fans sehen es hier sehr kritisch, dass es Jazzbands gibt, die den Sound mit Hiphop oder Pop kombinieren, um genrefremden Hörern gute und seelenvolle Musik zugänglich zu machen. Ich kann das Argument persönlich auch nachvollziehen und versuche das kurz zu erklären: Es gibt musikalische Elemente, die heute von vielen Leuten abgefeiert werden, obwohl es die schon in den 50ern und 60ern gab. Es ist nur schwieriger sich in diese Zeit und den musikalischen Kontext hineinzuversetzen, sodass die "geschnittene" Variante vielen Einsteigern das Hören erleichtert. Klar besteht da dann die Gefahr, dass die "wahre" Version nie gehört wird, weil ja die jetzt aktuelle "mundgerechte" Version verfügbar ist. Was ich sagen will ist, dass ich es sehr gut finde die "Videospiel-als-Kunst"-Debatte mal aus dieser Perspektive zu sehen, weil es tatsächlich sehr viele Parallelen zu anderen Kunstrichtungen gibt. Edit: 20:00 Genau das wird uns Jazzern immer vorgeworfen hahaha PS: Hört Charlie Parker.
Lass die Finger von Dark Souls, ganz einfach. Warum sollte ein Spiel, welches fordernd sein soll und darauf ausgelegt ist, einen mode anbieten, welcher nicht fordernd ist. Dann kannst du gleich ein anderes Spiel zocken. Das wiederum unterstreicht die Aussage: lass die Finger von, hol dir ein anderes
Die Sache ist halt die, dass es bei Dark Souls nicht nur darum geht, dass es angeblich schwer ist (wo ich sowieso nicht komplett zustimmen würde). Das Spiel hat cleveres Level Design, eine ansehnliche Spielwelt und eine interessante hintergründige Geschichte. Tja, und allen, die keine Lust haben 10 mal den selben Boss zu bekämpfen und gerne mehr vom Spiel sehen würden, ohne immer wieder anhalten zu müssen, wird das einfach vorenthalten. Da beißt sich das Spiel selbst in den Schwanz.
@@noneofyourbusiness4294 Du vielleicht, aber jemand der Wert auf Leveldesign und Grafikdesign legt, spielt diese Spiele nicht nur der Herausforderung wegen. Außerdem hat das eine hier nichts mit dem anderen zu tun. Ob man eine Herausforderung erwartet oder nicht, eine zum Erkunden einladende Welt, die schwerlich zu erkunden ist, ist der Inbegriff des sich selbst in den Schwanz beißens.
@@janelantestaverde2018 ist dir in den Sinn gekommen, dass du dann einfach nicht der Zielgruppe enteprichst? Wenn du Stützräder willst, gibt es ne riesige Auswahl.
@@noneofyourbusiness4294 Dann sehe ich den Grund nicht, warum man sich dazu entschieden hat, Dark Souls in einem Fantasy Setting spielen zu lassen. Noch sehe ich dann einen Grund, warum sie überhaupt noch Grafikdesigner und Storywriter beschäftigen. Und warum sie dann Artwork produzieren und verkaufen, ist mir auch ein Rätsel. Abgesehen davon spreche ich hier auch nicht explizit für mich. Ich fand die Souls Spiele nicht schwer. Ich fand's nur nervig bereits abgeschlossene Areale nicht einfach mal frei bereisen zu können. Sich immer wieder an den selben hirntoten Gegenern vorbeizuschlagen, wird schnell nervig.
Ich würde gerne ein paar Punkte ergänzen die ich als ansprechenswert empfinde. 1) Es gibt Video auf TH-cam mit Test, bei denen Menschen die nichts mit Videospielen zu tun haben Dark Souls spielen. Alle schaffen das Tutoriel. Ob sie dann weiterspielen, mit dem Wissen es wird lange dauern und so "anstregend" wie das Tutoriel, ist ihre Sache. 2) Bei Dark Souls gibt es keinen Schwierigkeitsgrad, der verstellbar ist. Das macht das Spiel aus. Das Spiel ist ein Produkt, oder Kunst und entweder entspricht man der Zielgruppe bzw. kauft es, oder man mag das Kunstobjekt. -Wer hat also den Nachteil wenn man Darksouls auf leicht spielen kann? Der Entwickler/ "Künstler". Ninja Gaiden macht z.B. ganz deutlich klar wie das Spiel gedacht ist. Andere Spieler fragen sich: "Warum sollte man sich also bei DmC mit dem höchsten Schwierigkeitsgrad quälen, wenn es auch auf easy geht?" Micha: "Der Entwickler will mit verschiedenen Schwiergikeitsgraden jeden zufrienden stellen" Dem stimme ich zu, mit der Bemerkung was ist die Definition von Befriedigung? Befriedigt es einen Halo auf Einfach durchzuspielen? Ein Forrest mit Frieden ist ein andere Teil des Spiels eine andere Erfahrung, ein komplett anderer Modus, ein anderes Spiel. Wie Fortnite und Fortnite Battle Royal. Es ist keine andere Schwierigkeitsstufe. Um alles auf den Punkt zu bringen ist ein letztes Bsp meiner Meinung nach sinnvoll: "Once upon a Time in America" Original: 251 min EU Version: 229 min USA Version: 139 min und verändert in chronologischer Reihenfolge. Somit konnte "jeder" diesen Film verstehen. War "jeder" dann auch am Ende zu frienden?
Also meiner meinung nach sollten alle spiele einen leicht mode haben ich z.b will einfach nur die story erleben und mich darauf konzentrieren oder ich hab einfach kein bock 3milionen mal bei der gleichen stelle zu sterben pfff das hab ich nicht nötig lol und es ist ja nicht euer problem (nicht böse gemeint) wenn die leute das nicht so spielen wie die entwickler es vorgesehen haben ist ja dann deren entscheidung ne info während mann denn schwierigkeitsgrad auswähltst wäre dann ja genug es ist ja dein ding wie du es durchspielst man kann aber auch wie in mario z.b einbauen das gezeigt wird wie man denn boss killt und es leichter gemacht wird immer nach ein paar death wie naruto glaub ich lol
Top Thema. Und ich teile zu 100% Michas und Trants Meinung. "1000de Alternative". Ich hab mitlerweile bei vielen Spielen einfach nur noch das Gefühl, dass sich jedes Spiel jedem Spieler anbiedern will. Ergebnis: Unausgewogene Spielerfahrung.
Ich persönlich habe die angewohnheit, bei mehreren schwierigkeitsgraden den normalen zu nehmen. Es ändert vermutlich nichts an dem Spaß den ich habe, da ich den schwierigen ja logischerweise nicht kenne. jedoch schließt das nicht aus, das ich mit dem schwierigsten evtl. viel mehr spaß hätte haben können. Ich persönlich habe mit Dark Souls 3 angefangen. Der hohe schwierigkeitsgrad hat mich lange Zeit davon abgehalten das Game zu kaufen. Aber nachdem ich damit angefangen hatte, war ich anfangs überwältigt bis ich an einen bestimmten Punkt ankam. Danach war bei mir für mehrere Wochen Sense.... Aber iwann habe ich mich drangesetzt und diese Hürde gemeistert. Dies war der Punkt an dem ich in die Serie verliebt habe. Wenn es einen leichteren Schwierigkeitsgrad gegeben hätte, hätte ich spätestens bei der gennanten Hürde auf easy geswitcht und somit dutzende Stunden an Frust gespart. Jedoch wäre mir das Game dann niemals so positiv in Erinnerung geblieben. Es gibt ganz Klar games die schwierigkeitsgrade benötigen. Aber Dark Souls zeichnet ja genau dieser Bocken schwere schwierigkeitsgrad aus. Hand aufs Herz. Haben nich viele erst mit Dark Souls angefangen nachdem Medien und Freunde berichtet haben wie groß die Herausforderung ist? Wollten wir nicht nur uns selbst, sondern auch unseren Freunden beweisen wie Gut wir sind? Jeder ist mit DS durch dutzende Emotionale Phasen gegangen. Freude, Frust, Begeisterung, Wut, Verwunderung, Verzweiflung und Überwältigung. All dies ist nicht nur ein Teil von Dark Souls. Es IST Dark Souls!!
Ich stimme dir voll zu. Der Grund, weshalb FromSoftware so eine krasse Fanbase hat, ist dieses maßgeschneiderte Spielerlebnis. Bei mir war es Bloodborne und ich habe anfangs richtig auf die Fresse bekommen. Man arbeitet sich aber so hart rein, dass das Spiel sich fast schon ins Gedächtnis einbrennt. Wenn ich die KHDs von Simon und Nils anschaue, dann kenne ich fast jede Ecke in und auswendig, das kann ich von anderen Spielen nicht behaupten. Bei anderen Spielen mit z.B. einer Karte, werde ich mir das Leveldesign nie im Leben im gleichen Maße einprägen.
An die "ein Schwierigkeitsgrade" Front: Wie siehts bei Guitar-Hero auf 'Experte' aus? Ich finde, es blüht erst so richtig auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad auf. Da passen die Anschläge ziemlich perfekt zu dem, was man im Lied hört, bzw. was auf Gitarre gespielt wird. Aber trotzdem würde ich niemanden dazu nötigen, es auf Experte anzufangen. Anderes Beispiel: Shooter auf der Konsole - ohne Zielhilfe. Ich hab es bei vielen gemacht, aber z.B. Last of Us hab ich mir damit madig gespielt. Heutzutage hab ich auch einfach keine Lust mehr, mich Stundenlang in das Aim per Controller reinzufühlen. Auf dem PC is es ne andere Sache, aber auf der PS4 lasse ich Zielhilfe mittlerweile immer an. Und zum Thema Instrument spielen: Man muss nicht, und sollte nicht, alles auf einmal lernen. Rytmusgefühl, Spieltechniken, handling des Instruments... zumal bei vielen die Fingerdehnung schlicht nicht reicht, um diverse Akkorde zu spielen. Und da macht man dann wochenlang Trocken-Fingerübungen bevor man ans Gerät geht? Ich denke nicht. Is besser man Beschränkt sich auf bestimmte Techniken/Lieder/Phrasen. Und Lieder spielt man dann noch nicht perfekt nach, sondern lässt z.T. viele Details weg. Wenn Leute dann irgendwann das Instrument aufgeben, lag es bestimmt nicht daran, dass sie es sich zu leicht gemacht haben. "Hätte ich doch nur mit Through the Fire and Flames angefangen, dann hätte ich richtig spaß gehabt"
Ich habe Dishonored 1 auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad gespielt. Das hat dazu geführt, dass ich das ganze Spiel ohne entdeckt zu werden oder jemanden zu töten durchgespielt habe und den maximalen Spaß hatte (1 Person habe ich aus Versehen getötet :/ ) Ich wusste: Wenn ich entdeckt werde, sterbe ich. Und genau das hat für den passenden Nervenkitzel beim Schleichen gesorgt und war auf seine Weise immersiv, da ich alle meine übernatürlichen Kräfte auch nutzen musste, um so die Herausforderungen zu meistern. Außerdem wusste ich, wenn ich jemanden töte, werden die Level für mich schwieriger, da es mehr Zombies im Spiel gibt.
Der Koop verändert das Spielgefühl doch schon längst mehr als es ein einfacher Schwierigkeitsgrad jemals könnte. Also die Argumente gegen einen einfachen Schwierigkeitsgrad finde ich daher nicht nachvollziehbar. Die Argumente wie "spiel doch Assassin's Creed" sind auch geil. Also Dark Souls lebt laut Micha nur von seinem Schwierigkeitsgrad und alles andere wie die Welt ist total egal und man kann/soll daher auch einfach ein anderes Spiel spielen. Aha. Finde ich eine sehr seltsame Herangehensweise, vor allem da von Basti mit der Story usw. argumentiert wird.
Ich versuche mal aus meiner Sicht zu erklären. Ich arbeite 40-50 Stunden die Woche. Gaming ist mein Hobby, ich habe aber nicht mehr die Geduld und Zeit mich, in meiner Freizeit, mit einem Unterhaltungsmedium rum zuärgern. Ich mag Herausforderungen und habe Demonsoul und DS1 seinerzeits durchgespielt, heutzutage will ich Unterhaltung und einen anpassbaren Schwierigkeitsgrad.
naja eigentlich is das spiel ja nich schwer. es ist nur frustrierend zeit raubend. ich fand noch kein spiel schwer, fand es immer langweilig, warten bis der boss durchgeschwungen hat, hauen, ausweichen, warten bis der boss durchgeschwungen hat, warten ausweichen. man nimmt sich erst die zeit lernt das moveset, dann gewinnt man wenn man nicht greedy ist, manchmal muss man dann noch die stelle finden wo der damage kracht und dann hat man im endeffekt nur noch geduld zu haben, und das ist etwas was mich nervt. wenn ich nur noch animationen abwarte, weil ich weiß ich gewinne. hab darksouls selbst nicht gespielt, hab mal teil 3 angehauen. aber irgendwie hat mich das nicht in seinen ban gezogen. das kämpfen war cool und verkam dann nur noch zur geduldsprobe. da kann ich auch zuschauen wie ein wassertropfen steine aushöhlt XD
Ich würde eher sagen, das Spiel belohnt überlegt und gelassen zu handeln. Habe nie Frustration gespürt (außer man fällt von ner Klippe). Ja, ausweichen und abzuwarten bis sich der Gegner ne blöße gibt gehört im Endeffekt dazu, die alternative wäre draufzuhauen, Schaden zu nehmen und sich dann zurückzuziehen. Auch nicht doll. Aber dieses Gefühl den Boss gleich beim ersten mal zu besiegen ist schon cool.
@@MilkerMurphy ja wes nicht. hab bei ds3 nur den 1. boss gemacht. bei 1 trial 3 versuche, und bei den anderen beiden jeweils einen. war dann nich so spannend. ich find es is kein überlegt handeln, wenn man immer nur animationen abwartet. da entsteht halt kein gamingfluss bei dem spiel irgendwie. die bashen ja auch des hasses die bosse in dem game. und du stirbst halt solange du noch nicht alle phasen kennst und dann isses halt nur geduld. aber die fehlt mir dann einfach wenn ich jetzt schon 3 versuche gebraucht hab um durch alle phasen zu kommen. dann macht der 4. mir keinen spaß mehr. denn ab jetzt is alles nur geduld. ein boss muss so schwer sein dass man dran zu knabbern hat aber so leicht das auch spielfluss entsteht. der kam mir bei dark souls immer zu kurz. und dann isses ja auch so dass dich jeder mob ez töten kann. also machst du 100 mal das selbe bis du alle positionen kennst. dann bonfire. das selbe, nächster abschnitt, wieder sterben bis man alle gegner kennt, bonfire das selbe. das hat mich so genervt an dem spiel. naja und die mangelhafte erzählung sowie das depressive setting (was ich nichmal gut umgesetzt finde) hat mir den rest langeweile gegeben. nachm 3. mal hab ichs dann nie mehr versucht. aber so sind games der eine findet das toll der andere nicht. liegt wahrscheinlich auch an der langjährigen gamingerfahrung. boa sorry für die wot
Brain Bac dark souls 3 der erste Boss ist schon ein sehr armes Beispiel, wenn man über souls spricht. Und in souls geht es nicht nur darum, wann man wie schnell welchen Boss gelegt hat. Das Spiel hat deine ach so dicken Eier nicht nötig. Richtig Spaß macht souls wenn man Bock hat die welt und die geheimnisse zu erkunden. Diese durch rusher, die sich übers anheben definieren, sind nicht die leute die über souls urteilen sollten, weil sie kaum wiedergeben können was eigentlich die Faszination an diesen Spielen ausmacht
@@timnord4091 lol jeder definiert Spaß und interesse am spiel anders. Ich fand dark souls in allen belangen langweilig. Wenn ein spiel mich zwingt mich außerhalb des spiels über das spiel zu informieren, ist das schon ein knall harter Minuspunkt. Das kampfsystem ist geil aber es steckt in dem langweiligsten haufen Spiel den ich je spielte. Das hat nix mit durchrushen zu tun. Es ist einfach langweilig, 1000 mal an der selben stelle mit den selben gegnern vorbei zu müssen. Wenn du Spaß an dark souls hattest ist das doch toll. Ich fands öde.
Sebastian hat einfach so recht mit seinen Argumenten. Ich kann da fast immer zustimmen. Ich bin auch jemand, der Spiele hauptsächlich wegen den tollen Geschichten spielt und nicht wegen schier unschaffbaren Passagen. Dark Souls hat mir nie zugesagt - das ist aber okay, da ich ja einfach andere Spiele spielen kann die den Fokus auf die Story legen. Daher find ich es grundsätzlich voll okay, dass es so schwere Spiele gibt da es genug Leute gibt die auf sowas stehen. Und da es so viele verschiedene Spiele gibt ist auch für jeden was aufm Markt.
Bin voll auf Bastis Seite. Micha hat keine Argumente außer seiner persönlichen Befindlichkeit. Was ändert es an einem Spiel, wenn zusätzlich andere Schwierigkeitsgrade dabei sind? Wer sich durchkämpfen möchte, kann das auf dem eigentlich gedachten Schwierigkeitsgrad tun. Nicht jeder spielt aus den selben Gründen. Dass es Menschen gibt, die beispielsweise Dark Souls aus anderen Gründen als Micha geil finden, kommt ihm nicht in den Sinn. Auch das Argument, dass es immer viele ähnliche leichtere Spiele gibt, stimmt nicht. Wenn ich Bock auf krasse Ninja-Spiele habe, muss ich momentan mit Nioh oder Sekiro klar kommen. Beides nicht gerade leichte Spiele. Micha hat mich wirklich aufgeregt...
Ich finde, dass in solch einer Diskussion jemand eingebunden werden sollte, der sich nicht nur in die Lage reinversetzt etwas leichter spielen zu wollen, sondern der da aus erster Hand drüber sprechen kann. Das Beispiel von Sebastian mit cuphaed zeigt realistisch die andere Sichtweise zu dem Thema (Danke dafür Sebastian). Mein Freund z.B. spielt derzeit Sekiro und ich habe ihm oft dabei zugesehen und mitgefiebert. Ich verstehe die Denkweise, dass das Spiele erst richtig Spaß macht, wenn man das Erfolgserlebnis spürt einen richtig schweren Boss nach 10 Anläufen besiegt zu haben. Was für meinen Partner allerdings als schwer empfunden wird, ist für mich allerdings schon fast unmöglich zu schaffen (aufgrund mangelnder motorischer Fertigkeiten oder Konzentration oder Reflexe oder oder oder). Ich würde auch gerne Sekiro spielen aber bin direkt abgeschreckt, weil ich weiß, dass ich durch diese mangelnden Fähigkeiten, statt 10 Anläufen vielleicht 100 brauche und selbst dann weiß ich nicht ob ich es schaffen würde. Menschen sind alle unterschiedlich und es ist schwer es jedem recht zu machen und unrealistisch für jeden ein angepasstes Level einzurichten. Dennoch denke ich das der Zugang zu solchen Spielen vereinfacht werden könnte. Im aktuellen Beispiel mit Sekiro wäre zum Beispiel eine höhere Tolleranzgrenze bei dem zeitlich korrekten drücken von Tasten, um sauber einen Angriff zu parieren, schon eine wesentliche Erleichterung für mich da ich nicht so schnelle reagieren kann, dennoch müsste ich die Fertigkeiten lernen und habe eine Erfolgsliene die auf mich abgestimmt den selben Spaß bringt wie für jemanden der das Spiel auf hard spielt. Das heißt nicht das ich 30 Treffer einstecken kann und dann erst sterbe. Die Grundfertigkeiten müsste ich dennoch erlernen und würde ebenfalls meine 10 Anläufe benötigen um den Boss dann endlich zu legen. Die Aussage, dass man bei einem Angebot von leichten Schwierigkeitsgraden dann doch eher zu dem easymode zurückgreift, finde ich Unsinn. Wenn man ein Spiel auf schwer spielen will und denkt man meistert diese Herrausforderung, dann liegt es an jedem selbst diesen easymode zu ignorieren. Klar wird man dann in besonders kniffligen Situationen eher dazu verleiten den Schwierigkeitsgrad doch umzuswitschen aber das liegt dann auch an der eigenen Disziplin es nicht zu tun. Liebe Grüße aus Mainz-Kastel
Bei dieser Thematik fällt mir DMC3 ein. Da konnte man nur im Normalen Schwierigkeitsgrad starten. Nach einer gewissen Anzahl an toden allerdings, wurde der Schwierigkeitsgrad Leicht freigeschaltet. So konnte man zuerst das Spiel kennenlernen und sich mit den mechaniken bekannt machen und wenn es einem irgendwann zu schwer war, hat man auf den leichten Schwierigkeitsgrad gewechselt. Oder man hat sich einfach durchgebissen und das Spiel auf normal durchgespielt. Somit ist man der Auswahl der Schwierigkeit ,gleich zu Beginn des Spiels, aus dem weg gegangen und Einsteiger konnten sich erstmal an das Spiel gewöhnen, wenn sie zu Beginn zu oft gestorben sind und es als zu schwer erachteten. Somit war man nie gezwungen sich durchquälen zu müssen und hatte dennoch seinen Spaß am Spiel.
Es geht nicht darum, dass es mich stören würde, wenn jemand Dark Souls auf Easy spielen möchte. Es geht ja genau darum, dass die Entwickler sich etwas dabei gedacht haben. Der Entwickler möchte ja, dass der Konsument sein Produkt (Seine Kunst) auf eine bestimmte Weise erlebt. Und From Software möchte offenbar, dass ihr Spiel schwierig sein soll, weil das dann genau die "Dark Souls Experience" ist. Wenn ein Koch dir ein Gericht serviert, dann hat er sich da wohl meistens was bei gedacht und würde nicht wollen, dass du da ne Tonne Ketchup drauf schmierst.
Ich mag aber nunmal Ketchup. Oder Käse oder Salz und mit schmeckts MIR dann vll. besser... ich muss es aber nicht wie hijikata toshiro machen, falls dir gintama was sagt ;)
So einfach ist das nicht. Natürlich ist es den meisten entwicklern wichtig, dass ihr spiel das gewünschte erlebnis liefert. Auf der anderen seite muss sich ein spiel aber auch finazieren. und da ist es halt besser, wenn es mehr spielern zugänglich gemacht wird. Außerdem bin ich mir sicher, dass viele spieler niemals fan von einem spiel/genre geworden wären, wenn sie nicht die option von schwierigkeits-stufen gehabt hätten.
Das was Sebastian sagt. Habe max. 1-2h am Abend zeit zum zocken wenn die Kinder pennen und meine Frau was anderes macht. Ja ich versteh Micha, hab früher auch so gedacht. Aber die Zeit die ich für ein Souls brauch, habe ich nicht mehr.
Natürlich ist das schade. Aber so wie das Spiel designt ist, muss man es halt akzeptieren. Trotzdem würden Sebastian's Vorschläge das Spiel für die runterziehen, die sich mit der gewollten Spielerfahrung auseinandersetzen können und wollen.
Aber was ist die Konsequenz daraus? Dass du halt kein Dark Souls mehr zockst, sondern eher zugänglichere? Dass Spiele Easy Modes haben MÜSSEN? Ist halt die Frage, ob man akzeptieren muss, dass manche Spiele dann nix für einen sind oder die Entwickler etwas ändern müssen.
@@MilanLD die Konsequenz für mich ist, tatsächlich das ich auf Titel wie Dark Souls verzichte. Eine Spielerfahrung die ich als leidenschaftlicher Spieler gern ausgekostet hätte. Man hats ja bei Nils und Simon gesehen. Was geschafft haben sie nur wenn sie vor gefarmt haben und ein paar Stunden Zeit für ihre Session hatten. Ich bin halt auf Titel ausgewichen die einem die Möglichkeit geben jederzeit pausieren zu können und einen Storymodus haben. Ohne wird der pile of shame nur noch größer. Edit: find's halt super wie cd Projekt Red mit der Witcher Triologie gelöst haben. Konntest dir den Schwierigkeitsgrad bei Bedarf anpassen und damit auch wie stark du auf Alchemie angewiesen bist. Kannst jederzeit speichern. Je nach Tag und Zeit war es möglich auch ne Quest in 20 Minuten abzuschließen. Ich halte solche Optionen generell für essentiell. Immerhin verprellen sich Entwickler im Zweifel die eigene Kundschaft und schmälern den eigenen Erfolg.
9:37 Das machen einige Spiele dynamisch ohne, dass du das als Spieler merkst oder mitgeteilt bekommst. Wenn du X mal an der gleichen Stelle scheiterst, wird das registriert und einfach ein paar Parameter wie Gegner HP oder dein Schaden angepasst. So nimmt man dem Spieler nicht die Illusion es auf dem gewählten Schwierigkeitsgrad geschafft zu haben und macht den Erfolgsmoment nicht kaputt.
Ich verstehe nicht warum Souls Games immer als "schwierig" betitelt werden. Es hat nur eigene Mechaniken die man erlernen muss wie in jedem anderen Game auch.
Endlich jemand mit Ahnung. Dark Souls ist nicht schwer sondern fordernd, sobald du kannst was gefordert wird (in dem Fall das Verständnis der Mechaniken) ist das Spiel nicht mehr wirklich schwer. Wenn jemand mal ein richtig schweres Spiel spielen will, versucht mal eine 7 Sterne Map bei osu!
Naja der Nachteil für alle Spieler ist die zusätzliche Arbeit die vom Studio in die Entwicklung multipler Schwierigkeitsgrade gesteckt wird. Design und Testung, wird durch den Anspruch für alle den passenden Schwierigkeitsgrad zu liefern definitiv nicht leichter. Schöner Talk =)
Also ich habe Assassins creed Odyssee mindestens 40 stunden auf easy gespielt aber irgendwann wurde es mir zu langweilig alles wegzuschnetzeln und ab da an hab ich auf hard gespielt. Ab da, hat das Spiel gleich viel mehr Spaß gemacht
Der Ton ist heute auf hohem Schwierigkeitsgrad ;p
Ist schon fast das Markenzeichen von GameOne bis RBTV bis GameTwo :D
Ja das liegt daran, dass manche eben denken, dass ein Argument besser ist wenn man es laut darbietet. -.-
Der Schwierigkeitsgrad ist für mich eine subjektive Geschmacksfrage, so wie Grafikstil oder Setting. Er muss nicht jedem gefallen und Alternativen gibt es genug.
Dabei verhält sich es ich ein bisschen wie bei Filmen und dem Grusel-Faktor. Sagen wir Peter liebt Weltraumfilme, ist jedoch kein Fan von Thriller/Horror. Bei einem Film wie Alien wird Peter sich also entweder eingestehen müssen, dass der Film nichts für ihn ist, oder er muss sich überwinden es trotzdem durchzuziehen. Ridley Scott jedoch zu bitten, seine eigene Vision anzupassen damit auch Peter auf seine Kosten kommt wäre doch absurd.
Kunst kann und muss nicht immer massentauglich sein. Wenn ein Entwickler mehrere Schwierigkeitsstufen in Ordnung findet, gut. Aber wenn ein Studio wie Fromsoftware sagt, dass der Schwierigkeitsgrad ein expliziter Teil ihrer Vision ist, dann gehört er genau so zum Spiel wie die gruseligen Szenen zu Alien.
Ich erinnere mich an ein Comedy-bit was ich mal irgendwo gesehen habe. Ungefähr so "Videospiele sind die einzige Kunstform, in denen man "schlecht" sein kann. Wenn du ein Buch liest, klappt es sich nicht auf einmal zu und lässt dich nicht weiterspielen, bis du einen Aufsatz über die Themen der letzten Kapitel geschrieben hast. Musik hört nicht auf zu spielen, wenn du nicht dazu tanzen kannst. Ein Videospiel aber wird dir den Zugriff auf den Rest der Geschichte verwehren, wenn du nicht gut spielst."
Stell dir vor du gehst in den Louvre und musst erstmal beweisen, dass du die Intentionen der Künstler verstanden hast, sonst wirst du rausgeworfen und kriegst den Eintritt auch nicht wieder.
Gaschdisturbed
Guter Punkt. Jedoch musst du bedenken, dass Filme, Lieder, Bücher und Gemälde nicht interaktiv sind. Du bezahlst Geld um sie anzuschauen / lesen / hören, aber der Konsum bleibt passiv und du hast keinen Einfluss auf die Erfahrung.
Der Schwierigkeitsgrad ist Teil der Unterhaltung in Spielen und kann nicht mit einem Museumsbesuch gleichgesetzt werden. Im Louvre gehst du von Gemälde zu Gemälde, bis du dich sattgesehen hast (oder das Museum zu macht). Jetzt stell dir aber vor du würdest in Super Mario vom Pilzkönigreich durch die Wüsten- und Schneewelt gehen bis du Princess Peach gefunden hast. Ohne Goombas oder Hüpfpassagen die dir das weiterkommen erschweren. Das wäre doch einfach nur langweilig.
Spiele werden aktiv konsumiert, Bilder passiv. Der Schwierigkeitsgrad ist daher verantwortlich für den interaktiven Unterhaltungswert des Mediums.
@@jackfoxer5320 Der Schwierigkeitsgrad im Museum oder Kino existiert aber ! Dennoch ! Man muss sich ja immerhin auch an gewisse Vorschriften halten und sich angemessen Verhalten.
Wer ständig rumschreiht oder sich anderweitig völlig daneben benimmt wird schnell rausgeworfen.
In Bibliotheken vielleicht schon wenn man nur normal redet.
In ein Luovre oder zu gehobenen Kunstausstellungen kommt man womöglich auch nur mit entsprechender Kleidung, höherem eintrittsgeldern, oder gar auch ausschließlich durch Beziehungen herein (Privatveranstaltungen)
Eine der coolsten Montalks bisher, schön kontrovers mit verschiedenen Seiten. :)
Wollte ich auch sagen. War angenehm zuzuhören wen man auch auf die Augmente der Gegenseite angeht und nicht jeder einfach "seine Agenda" durchdrücken möchte wie es in viele Talk Formaten sieht.
in der tat, das war eine schöne Diskussion ,)
Dark Souls bleibt wie es ist und da wird hier nichts dran gerüttelt!
Ob du hier bist und nicht!!! DAS KINDERZIMMER BLEIBT AUCH SO WIE ES IST!!!!
WHOOOOOAAAAA!!!!
Puh, also bleibt der Easy Mode AKA Phantome beschwören weiterhin erhalten. Da bin ich aber beruhigt. :D
@@cengooe2314 You made my day!:)
Beruhigt habe ich mich jetzt nicht! 1!!1!1
Mit Abstand mein Lieblingschannel auf YT! Sehr cooles Thema mal wieder.
Ich bezweifle, dass Dark Souls einen so starken Namen in der Spieleszene hätte ohne seinen drakonischen Schwierigkeitsgrad. Statt 2011 als Gaming-Fastfood zu enden, hat es durch sein herausforderndes Design geglänzt und sich einen Namen gemacht, der für ein kalkuliertes Spielgefühl steht. Die Spielwelt erzählt von den zahllosen Untoten die auf der selben Mission scheitern, aufgeben und zu Hüllen werden und das Spiel kommuniziert das durch Encounter-Design und Gameplay, unverfälscht und glaubwürdig, da es sich nicht durch Expositionen oder Übertreibung aufplustern muss.
Es sollte und es gibt einen Platz für Spiele, die einen eindeutigen Anspruch an den Spieler stellen.
eigentlich bin ich bei dir, allerdings kann ich das klischee vom schweren spiel nicht mehr hören
dark souls hat so viel mehr zu bieten als einen schweren schwierigkeitsgrad
komplexe lore, geniales artdesign, das beste lvl design das ich je gesehen habe, abwechslungsreiche gegner, tolle lernkurve, unterschiedliche spielstile, ......
es gibt hunderte spiel die schwerer sind als dark souls und trotzdem nicht annährend so viel aufmerksamkeit bekommen
@@namelessking9068 Jop der Schwierigkeitsgrad ist eben nur das Öl im Getriebe, es ist nicht der Main appeal, aber ohne es würde das Triebwerk eben nicht so richtig laufen. Der Schwierigkeitsgrad ist essentiell für die Atmosphäre.
@@Ageleszly ja, stimmt :)
Das ist natürlich alles nur absolute Theorie, aber: Wenn From Software es schaffen würde, Schwierigkeitsgrade zu schaffen, die auf dem jeweiligen "Skill-Level" ebenso ausgewogen sind und ebenso die Stärke der Serie hervorheben (die du ja sehr gut auflistest), dann glaube ich eben schon, dass es auch dann großen Erfolg gehabt hätte. Das Leveldesign ist und bleibt eben fantastisch, die Lore mystisch und die Spielstile variantenreich. Das ändert auch ein (dezent) leichterer Schwierigkeitsgrad nicht. In diesem Szenario ist es eben nur wichtig, dass From Software klar kommuniziert, welcher Schwierigkeitsgrad der ursprünglichen Vision der Entwickler am nächsten ist und auch die leichteren Varianten keinem "God Mode" gleichkommen.
@@TidalWaves86 Danke für deine Antwort. Ich sehe den Appeal, insbesondere der einzelnen Stärken, die "über" den Schwierigkeitsgrad hinnausgehen, etwas kompromissloser. Besonders weil ich glaube, dass er ein ausschlaggebender und fest verwobener Bestandteil des Appeals der aufgezählten Stärken ist. Das entspannte Ausatmen und der "Aha"-Effekt nach der Entdeckung der clever eingebauten Verwinkelungen und Abkürzungen profitiert von der Anspannung, die man in der Spielwelt spürt, die konsequent unvorsichtiges Vorstoßen bestrafen kann. Viele Titel haben eine fantastische und durchdachte Hintergrundgeschichte, die in meinen Augen aber oft nicht länger hängen bleibt, weil man alles drum herum in einer Sitzung erobert und zurück ins Regal stellt. Ich bin der Meinung, dass auch hier die Auseinandersetzung mit Spielwelt und Geschichte vom Herausforderungsgrad profitiert.
Ich finde die Unterhaltung über den Schwierigkeitsgrad interessant und bin gespannt wie die Redaktion es im Fall von Sekiro nach Release, rückwirkend bewertet.
ich finde darksouls (und spiele dieser Art) sollte so bleiben wie sie sind, aber NUR weil es für mich als casual spieler jede Menge andere Alternativen gibt. ich spiele darksouls nicht weil ich keine Lust habe das ich bei der halben Stunde Spielzeit am Tag so wenig content sehe (weil ich "nicht vorwärts komme"). ich verstehe aber warum es so gemocht wird und respektiere das. ich spiele dann einfach was anderes
Schön.....und was ist wenn jemand das spiel trotzdem spielen möchte ?
Darksouls fühlt sich meiner Meinung nach geil an auch ohne hohen Schwierigkeitsgrad (wenn man zb. überlevelt ist)
Und ich finde es scheiße das du oder zb. ein paar meiner Freunde das nicht erleben konnten...nicht weil es bessere Alternativen gibt...Nein..sondern einfach nur weil es zu schwer ist.
@@morganafreeman6614 Es ist halt wirklich schwer, da Grenzen zu ziehen. Ich würde es allerdings so ausdrücken. Wenn es die Option gäbe dass es leichter ist, könnten mehr Leute das Spiel zwar erleben, würden aber viel der Designphilosophie vom Spiel verpassen. Ich seh es so, dass Dark Souls einem die Grenze gibt, es nicht spielen zu können wenn man nicht dafür bereit ist für die *volle* Experience zu investieren. Die andere Möglichkeit besteht darin, dass mehr Spieler die leichte Version erleben können, das Spiel aber insgesamt weniger zu schätzen wissen, da es moderat geworden ist. Die Schwierigkeit in Dark Souls ist sozusagen ein fester Teil davon und mMn der Hauptgrund, warum es überhaupt so viele gibt, die das Spiel so sehr lieben wie sie es tun.
TLDR: Leicht = Mehr Leute dürfen aber weniger Leute schätzen das Spiel so hoch. Das Risiko besteht dass Spieler die das Spiel jetzt als so toll wahrnehmen wie sie es tun, dann das Spiel nur moderat finden würden.
@@morganafreeman6614 Dark Souls ist eben auch eher ein Nieschenspiel, dass durch zufall eine so große Reichweite bekommen hat und dementsprechend viel gespielt wird. Wenn man anfängt Nieschenspiele "Casual" zu machen, dann gibt es keine Nieschenspiele mehr für die, die gerne welche hätten.
@@morganafreeman6614 Überlevelt ist jetzt kein Grund, dass es leichter wird. Die Gegner hauen trotzdem genauso hart zu, man muss eher den Mix aus blocken und ausweichen meinetwegen auch parieren) meistern, um weiter voran zu kommen. Wenn ich bei nem Strenghbuilt 40 statt 30 Punkte in Stärke geskillt habe, mach ich zwar mehr Schaden, brauche meist aber trotzdem für einen kleinen Gegner, trotz zweihändiger Spielweise, mehr als einen Hit. Wichtiger ist ja das Moveset zu lernen, seine Zeitfenster zu nutzen etc. Meist stirbst du ja nicht, weil dein Estus aufgebraucht ist, sondern weil man sich im falschen Moment healt und noch eine mitkriegt oder sich halt sinnlos treffen lässt. Das einzige, was es wirklich leichter macht, ist nicht alleine zu spielen, da sich die Bosse dann auch mal auf den Mitspieler konzentrieren usw.
Da hat Nioh es ja schon schwerer gemacht, da man mehr Gegner hat, wenn man nicht alleine spielt. Oder bei DS2, dass man nicht unendlich farmen kann.
@@merogic Du verpasst aber eben nicht die Designphilosophie weil dich keiner dazu zwingt Easy zu nehmen wenn du darauf wertlegst. Es ist von den DSlern anmassend zu versuchen zu bestimmen worauf eine andere Person wertlegen soll. Und es gibt Leute die noch ein echtes Leben haben aber das Interesse hätten vielleicht mal eine halbe Stunde in so eine Welt einzutauchen ohne die eigene Zeit zu verschwenden. Trant redet nur Schwachsinn von wegen "das ist deren Pech". Vielleicht hat er sonst nichts im Leben so dass er sich das leisten kann - wer weiss - oder will gern Zeit nur mit Frust verschwenden, aber so lebt nicht jeder. Marketingtechnisch ist das auch dumm. Man merkt dass die keinen Bezug zu der Seite der Realität haben und wie es ist nicht nur Spiele spielen zu können, aber sich wenigstens ein bisschen damit befassen zu wollen. Selbst die Sportanalogie ist Schwachsinn weil man da jederzeit das Spiel je nach Gegner anpassen kann solange es nichts offizielles ist und auch für offizielle Sachen gibts Einstufungen. Und btw. ich hab Sekiro gespielt, so ist das also nicht. Die Filmanalogie geht halt einfach komplett nicht. Und was ist wenn einer 60 Euro ausgibt, das Spiel gar nicht kennt und nicht so viel Zeit, aber auch keine Chance im Spiel hat? Hat halt einfach Pech gehabt, oder? War ja nur sein eigenes Geld. Und was meinte Micha? Leicht und cheaten ist das gleiche? Also bitte. Wenn Spiele nur eine Existenzberechtigung vom künstlichen Schwierigkeitsgrad haben und massenhaft Zeit verschwenden, dann läuft was falsch. Auch "spiel doch was anderes" ist eine völlig falsche Rangehensweise. Es kostet die Spiele gar nichts, für Leute mit Real Life zu sein und trotzdem einen Normal Mode zu haben der eben der "schwere" Modus ist. Die stellen sich da quer für einen Modus den sie komplett ignorieren können. "Du musst erst Frust haben und massig Zeit verschwenden um Spass zu haben; so und nicht anders", das ist schon dumm. Und wo endet das? 99% der Leute benutzen Videoguides. Ist das dann nicht auch Unsinn?
Micha for President!
Sry man muss nicht alles jedem recht machen! Es ist auch schön etwas zu schaffen was nicht jeder schafft, weil man einfach mehr Durchhaltevermögen oder sonst was hat. Ein Spiel ist eine Art von Kunst und wenn man Kunst vom Konsumenten abhängig und beeinflussbar macht verliert es das eigenständige und besondere. Super Beispiel ist dark Souls, kann nicht jeder, muss es auch nicht. Man hat eine gewisse Ehrfurcht vor dem Spiel und ist umso stolzer wenn man es schafft. Wem das zu schwer ist, muss wohl ein anderes Spiel spielen, gibt genug.
Aber wenn ein Spiel zu leicht ist kommen dann die Dark Souls Spieler und fordern das man doch bitte einen schweren Schwierigkeitsgrad einbauen sollte.
Souls Spieler sind halt idR so Elitär und haben halt Angst das man ihn was wegnimmt wenn es einen leichten Schwierigkeitsgrad nimmt, weil sie dann nicht mehr angeben können wie geil sie doch sind Soulslike Spiele durch gespielt haben.
Aber ich versteh nicht was das Argument gegen einen ZWEITEN, leichteren Schwierigkeitsgrad sein soll. Dann gibt es halt das normale Dark Souls, unverändert so wie bisher, und halt nen leichten Schwierigkeitsgrad für diejenigen, die halt mal casual durchspazieren wollen. Tut keinem weh. (Natürlich nur wenn die Entwickler das so für ihr Spiel möchten).
@@CromeStyle5 Exakt! Ich verstehe auch nicht das Problem. Wie Sebastian gesagt hat, man kann doch dazu schreiben wie das Spiel gedacht ist. Wenn ich dann auf leicht stelle und dann nicht die Erfahrung bekomme wie es gedacht war, dann ist es schlicht und ergreifend mein Problem. Dann kann ich aber später nicht sagen, das Spiel ist scheiße weil an der Stelle zu leicht war oder was auch immer....
CromeStyle5 ist ja garnicht böse gemeint! Und klar wenn die Entwickler es einbauen wollen soll es so sein aber ist es nicht und ich denke aus gutem Grund. Kann man elitär nennen aber man kann auch kritisieren das zu viele Spiele mittlerweile, weil man sich auf dem Markt so breit wie möglich aufstellen will, zu leicht sind und die Eierlegende Wollmilchsau sein wollen, jeder muss es spielen können, jeder muss am besten nach 2 Minuten im Spiel sein da sonst die Motivation verloren gehen könnte etc.
Fromsoft ist da halt eine bewusste Gegenbewegung die dem Anschein nach sehr viel Anklang findet. Klar ist es nicht „schlimm“ einen easy Mode einzubauen aber warum? Um wieder mit dem Strom mit zu schwimmen? Ich geb es zu, seit ich Souls spiele fallen mir Punkte wie zu leichtes flaches Gamplay, Fasttravel auf viel zu großen „leeren“ Open World Maps, anspruchslosem Kampf-System und Quests ala „sammeln dies, bring das von Punkt a zu Punkt b etc. , noch stärker auf. Ich meine es gibt mittlerweile „such Quests“ bei denen mir auf der Karte das Ziel angezeigt wird ?! Das fühle ich mich als Spieler schon fast für dumm verkauft.... da gehts nicht um „Schwierigkeit“ sondern um Anspruch!
Klar kommt man auch mal einfach Heim und möchte für ein Stündchen entspannt zocken ohne Frust etc. Aber es gibt dafür ja genügend spiele. Kann auch jeder machen was er will, ich verurteile keinen der sagt „ich find Dark Souls scheisse weil es zu schwer ist“ und lieber ein anderes Spiel spielt, das ist mir persönlich ziemlich egal! Aber als Souls Fan fände ich es schade es zu ändern da ICH finde das es das Erlebnis zerstören würde und nicht das selbe wäre. Und da es das bisher nicht gibt denken die Entwickler scheinbar ähnlich.
Fans von anderen Dingen können das sicher verstehen wenn sie es mal auf Ihr Lieblingsspiel oder sonst was übertragen.
@@tonik.2355 Ich stimme dir in 90% vollkommen zu und bin persönlich auch der Meinung, dass ich mit Dark Souls weniger Spaß gehabt hätte, wäre es leichter gewesen. Aber nehmen wir mal an, From Software hätte noch einen "easy mode" eingebaut, dann hätte ich einfach die Finger davon gelassen und es hätte sich für mich nichts verändert. Jemand, der nur Gegenheitsspieler ist, könnte dann aber auch Spaß daran haben und die tolle Welt erfahren.
Bin persönlich ja auch großer Fan wenn bei mehreren Schwierigkeitsgraden irgendwo dabei steht, welcher von den Entwicklern vorgesehen ist. So kann ich das Spiel so genießen, wie von den Entwicklern vorgesehen, aber Casuals und Hardcore Spieler haben auch ihren Spaß.
Keine Ahnung ob ich grade gegen etwas argumentiere das gar niemand denkt aber w/e^^
Dark Souls hat doch einen Easy mode: Ein weiteres Phantom wird beschworen. Wem es zu hart wird, der kann darauf ja zurückgreifen.
Außer du beschwörst in Dark Souls 1 Ritter Solaire bei diesem einen Feuer Tausendfüssler der bringt da nämlich nix(auch das ist so typisch dark souls)Edit:Hast halt nicht überall einen weiteren Phantom,außer du spielst DS3.
Stimm ich dir teilweise zu, es gibt bei Dark Souls eben auch die Gegenseite und vor allem in bloodborne eben die erhöhte Gefahr auf invader, wenn du dir Hilfe holen willst.
Siehe 11:17
nebelmonster1983 oder man grindet und levelt sodass man viel zu stark für den Boss ist.
Einfach bis lvl 318 Hollows töten
Ein sehr interessanter Diskussionsansatz. Ich kann nachvollziehen, dass dark souls Veteranen (und da zählen auch meine beiden Kumpels zu) sich nur diesen einen bockschweren Schwierigkeitsgrad wünschen.
Jedoch musste ich vor Kurzem wieder festgestellt, dass die Intention ein Spiel und dessen Geschichte kennen zu lernen nicht unbedingt an Frust geknüpft sein muss beziehungsweise sollte.
Mein Vater, ein Gelegenheitsspieler mit Interesse für Aufbauspiele, habe ich letztens an die fantastischen Stories von Witcher herangeführt. Da er jedoch bis dato nur Siedler oder Anno spielte, war die Umstellung denkbar schwer für ihn. Für mich war es jedoch naheliegend den Schwierigkeitsgrad fordernd zu lassen. Als ich jedoch merkte wie anstrengend und frustrierend es für meinen Vater war und er das Spiel schon zur Seite schmiss, entschied ich mich dafür den Grad auf leicht zu stellen.
Nun, weit über hundert Stunden später, freue ich mich zuhören, welche tollen Geschichten mein Vater erlebt hatte, wie die Charaktere ihm nahegingen und wie ihn das Spiel doch noch fesseln konnte. Und selbst den Schwierigkeitsgrad hat er im Verlaufe des Spiels für sich noch ein Stückchen schwerer gestellt.
Long story short, ein Schwierigkeitsgrad alleine macht ein Spiel nicht zu dem, was es ist. Die Welt, das Artwork oder die Gechichte (zum Beispiel auch bei Dark Souls) können einen Genrefremden genauso ansprechen ohne das man die Frust der kämpfe mögen muss.
Coop ON! - Julien
Simple Coop alter witcher ist doch nicht das gleiche wie ein dark souls oder bloodborne...da geht geht es nicht um story bzw..bei bloodborne..du kannst den hauptcharalter des spiels nicht mögen er spricht ja kaum..man wird eig nur noch beleidigt oder verarscht von den npc gegnern es gibt auch nicht wirklich story cut szenes..man soll sich ja nicht wohlfühlen bei den spielerm es geht darum eimfach das spiel zu spielen wenns zu schwer ist sich gedanken zu machen eie man es am besten anstellen könnte und planen dein vater muss doch selber wissen das bei anno zB eie man etwas baut wie man strassen zieht damşt es am effektivsten ist oder wie man die insel ausstattet und so ist es bei dark souls bloodborne..ich hab auch 5 6 versıchr gebraucht gehabt um die kleriker bestie zu bezwingrm aber dann hab ich es doch nach einşgen versuchrn geschsft seine attacken zu parieren oder zuzuschlagen wann es möglich ist bei anno beschwert man sich ja auch net warum die ware net abgeholt wird wenn man die strasse nicht richtig gebaut hat..der typ im viedeo hat perfekten beispiel gegeben entweder man steigt mount everes und man ist irgendeann stolz drauf und da gibt es auch kein aufzug um es dir leichter zu machen
"Nicht unbedingt an Frust geknüpft sein muss oder sollte" Diese Aussage ist schon ein Problem, was wenn viele Leute das mögen ? Ich meine ein Spiel ist ein Werk und der Schöpfer entscheidet wie er dieses Werk vermittelt. Deine Aussage ist in etwa genauso als würde ich sagen "Ein Film muss nicht Gruselig sein oder SOLLTE nicht gruselig sein" ,warum ? Weil du es sagst ? Ich meine du bist nicht das Monopol der Gamingszene. Das Werk ist da wie es ist und es hat viele Fans und wenn dir die Art des Gameplays nicht gefällt musst du es ja auch nicht spielen . Das "sollte" ist sowieso unangebracht, wieso sollten sie es SO machen und nicht so wie sie es gemacht haben? Du kannst sagen mir gefällt es nicht ,das heißt aber noch lange nicht das sie es so machen sollten wie es dir gefällt .
Die meisten Spieler mögen halt "Darksouls Spiele" genau wegen diesen Faktoren,das ist Fakt .
Ich sage ja auch nicht "King Kong ist ein Gorilla und genau das muss ja nicht sein oder besser gesagt sollte nicht sein,er sollte lieber ein kleiner Schimpanse sein!" Den es ist totale Geschmackssache ob man jetzt einen Gorilla oder einen Schimpansen mehr mag oder in dem Fall ,ein "Schwieriges" Spiel oder ein "Leichtes" Spiel .
@@privatihrpisser408 Danke für deine Antwort.
Vielleicht habe ich es falsch ausgedrückt, jedoch war meine Intension nicht, dass der Spieleentwickler sein Spiel auf mich zuschneidet, sonder das es manche angenehm finden können, wenn es einfach eine solche Funktion gäbe.
Ich wollte dich damit nicht angreifen. Leben und leben lassen.
Und King Kong kann auch gerne ein Gorilla bleiben ;)
Bester Kommentar. Genau meine Meinung
naja aber wenn ich an witcher denke dann denk ich an eine coole story und liebevolle charaktere sowie nice Mission, aber wenn ich an darksouls denke sind es ja die Geheimnisse an die ich denk und vorallem auch die bosse die in Erinnerung bleiben, darksouls ohne dieses glücksgefühl nach einem boss wäre auch nicht wirklich das gleiche
RIP Headphone users btw ^^
Das mit dem Aufzug zum Mount Everest konnte Alles :)
das war das erste killerargument und das zweite weitaus effektivere war das mit dem schlagzeug, basti ging mir mit seiner "es allen recht machen" einstellung aber selbst dann doch dagegen sein weils eben so gespielt werden sollte, in dem montalk gehörig aufn zeiger.
Pokemon war evtl auch manch einem zu Hart gerade mit glumanda als starter pokemon, da hat auch keiner geheult sondern hat halt gelvlt oder sich entsprechende pokemon besorgt (lvln/ausrüstung aufwerten in z.B. Dark Souls).
Es sollte ganz klar dem Entwickler überlassen sein wie er sein Werk der Öffentlichkeit präsentiert. Wenn From Software bei seinen Souls Spielen keinen Schwirigkeitsgrad anbieten will ist das in Ordnung. Wenn Square Enix bei Tomb Raider für jeden Furz einen Schwirigkeitsgrad anbietet ist das genau so in Ordnung.
Starkes Montalk! Weiter so!
Es passt ganz gut in die Zeit zu sagen „nehmt mir die Entscheidung ab, ich will nicht aussuchen welchen Schwierigkeitsgrad ich wählen muss“.
Ich sehe das differenziert:
Wenn ein Spiel es als Spielerlebnis deklariert, eine starke Lernkurve zu haben, dann finde ich es in Ordnung und akzeptiere es.
Ich persönlich spiele Spiele, die eine starke story haben, lieber auf leicht durch, um möglichst schnell durch die story zu kommen.
Ein Beispiel:
ich liebe half life mit seiner story. Ich spiele jedes Jahr half life 1-2 mit allen Episoden durch. Nur um alles noch mal wieder aufzufrischen. Ich bin halt ein richtiger Fan der Reihe. Das Spielerlebnis wird für mich aber nicht besser, wenn ein Combine 3 statt 2 Schüssen aushält.
Das Spiel möchte aber auch eine Geschichte erzählen.
Ich kenne Deal Souls nicht, da es immer als Sack schwer dargestellt wird, und ich privat nun mal nicht viel Zeit habe zu spielen. Eine starke Lernkurve hatte ich in meinem Studium, das brauche ich nicht noch in jedem meiner Spiele in meiner Freizeit. Das mag bei Dark souls Sinn ergeben, dennoch glaube ich nicht für Spiele, die Nur eine Geschichte erzählen wollen.
Ich finde es völlig in Ordnung, in vielen von spielen für Gelegenheitsspieler wie mich mehrere Schwierigkeitsgrade anzubieten. Ich spiele lieber ein Spiel auf leicht durch und verpasse vielleicht einige rare Facetten auch schwer, anstatt es gar nicht zu spielen. Wenn ein Spiel sich auf die Fahne geschrieben hat, sack schwer zu sein und es nur auf diesem Niveau durch spielen zu müssen, dann ist das völlig in Ordnung, nur dann halte nicht mein Spiel. Thema beendet. 😜
Ich liebe Games wo ich einfach sofort angefangen kann zu zocken ohne irgendein Schwierigkeitsgrad auszuwählen
Hunter 67 ja, das finde ich auch sehr sympathisch, denn der eigene Schweinehund überwältigt mich tatsächlich doch sehr oft bei 5 Schwierigkeitgeitsgräden nur den 2. zu nehmen. Und dies ärgert mich beim abschließen des Spiels kein tolles Errungenschaftsgefühl zu erhalten :D
Ich hab auch manchmal bei Schwierigkeitsgeraden das Gefühl, dass Normal zu einfach und schwer zu schwer ist. Hab ich zum Beispiel so bei Nier Automata wahrgenommen,l
Oft hast dann auch noch, das du für Trophäen/Achivements 2 oder 3 verschieden Schierigkeitsgrade brauchst... dann wählt man am Anfang den falschen und kann nochmal durchspielen x.x
schwierigkeitsgrade sind eine welt für sich und sind ein mega unterschätzter bestandteil von Games. Das Ding ist doch, dass ein schwierigkeitsgrad "Sinn" machen muss dh. er darf nicht unschaffbar sein aber auch nicht zu anspruchslos. Ein gutes game hat mMn mehrere schwierigkeitsgrade und jeder ist für sich geommen optimal gebalanced. Eine Kunst!
Glueks Wurst aber bei spielen wie dark souls braucht man sowas nicht es macht einfach das Spiel kaputt
Das war ein sehr gelungener Montalk, der meinen inneren Konflilt perfekt widerspiegelt, weil ich sowohl auf Michas als auch Sebastians Seite starke Argumente sehe. Da ist der Kunstgedanke, den ich eigentlich bei Videospielen mehr etabliert sehen will im Konflikt mit der Freiheit die es nur in ebendiesem Medium gibt, nämlich mir aus dem gebotenen mein eigenes Erlebnis zu machen.
Für mich gibt es da vor allem einen praktischen Schluss: Das wichtigste ist, dass ein Entwickler seine Vision im Spiel vermitteln kann. Ist das gelungen und bis zum Release sind noch Zeit und Ressourcen übrig, dann kann man an mehr Zugänglichleit oder Herausforderung durch solche Parameter arbeiten. In einem Spiel wie Souls halte ich es aber für durchaus aufwendig so einen Easymode zu etablieren und so ist es auch legitim darauf zu verzichten.
Also ich habe als 'normalo' Spielerin mit Bloodborne angefangen ^^ man muss sich halt mal damit auseinandersetzen nicht sofort alles zu können sondern auch mal was neues zu lernen. Zb mit dem Frust klarzukommen wenn man hundert mal am gleichen Gegner stirbt 😆😆😆😆umso geiler wenn man es dann doch schafft hinterher.
David Szcz deshalb hab ich Bloodborne offline gespielt hauptsächlich bz mir keine Hilfe geholt
Yasaka Kawaii das gleiche hab ich bei Dark Souls 3 gemacht! Solo fordert es dich mehr!
Ich hab bei Dark Souls 2 mal Hilfe geholt. War mein erstes Spiel dieser Art und die 3 Ritter gleichzeitig, fand ich damals schon sehr schwer. Heute hau ich die ohne Schild und alleine weg. Und Bloodborne würde ich jeden als Einstiegsspiel dieser Art empfehlen. Das hilf nachher ungemein, bei den Souls Spielen. Denn man bekommt viele Bosse ohne Schild besser hin als mit. Naja außer Dark Souls 1. Das ist mir zu schwerfaellig.
Ich muss sagen, dass war echt einer der besten Montalks!
Was das Thema angeht, bin ich total bei Micha. Ich will das nochmal am Beispiel von Dark Souls erläutern.
Meiner Meinung nach ist der Kernaspekt, warum Dark Souls so viel Spaß macht, das Erfolgserlebnis nach der bestandenen Härteprüfung eines Bossfights. Aber ein Erfolgserlebnis kommt nur dann auf, wenn Verzweiflung und Schmerz vorausgegangen sind. Wird der Schwierigkeitsgrad verringert, so verringert sich auch das Glücksgefühl, das man für einen erfolgreichen Bossfight erntet. Ich finde das konnte man sehr gut an dem Knallhart Durchgenommen Dark Souls 3: The Ringed City #015 (th-cam.com/video/WAND6gZQx2Q/w-d-xo.html) sehen: Eddie hatte am Ende Darkeater Midir mit Hilfe von zwei Summons "geschafft". Die nachfolgende Reaktion über den gewonnenen Kampf war aber vergleichsweiße verhalten. Warum? Weil es nicht aus eigener Kraft und nur mit deutlich reduziertem Schwierigkeitsgrad gemacht wurde. Die Schwierigkeit hat also bei manchen Spielen einen direkten Einfluss auf den Spaß.
Es gibt Spiele bei denen sehe ich einen Easy-Mode auch nicht kritisch. Bei Spielen jedoch, deren Schwierigkeitsgrad ein fester Bestandteil des Konzeptes ist, sollte meiner Meinung nach auf einen leichteren Schwierigkeitsgrad verzichtet werden, da sonst der Spielspaß darunter leidet.
Wer Age of Empires 2 ohne Maschinengewehr-Auto gespielt hat, hat eindeutig eine unglaubliche Erfahrung verpasst.
Schöner Montalk mit gut abgegrenzten Seiten xD
Ich persönlich finde das es bei manchen spielen sogar gewollt und richtig ist Schwierigkeitsgrade einzubauen, nehmen wir Devil May Cry oder resident evil: da haben die Entwickler oft mit Absicht verschiedene Schwierigkeitsgrade benutzt um zum einen für Anfänger den Einstieg zz erleichtern und zum anderen Veteranen zu zeigen das es immer schneller/schwerer/besser geht, und das sogar am Ende belohnt auf diverse Art und Weise...Somit gehört der Schwierigkeitsgrad sogar zum Gameplay bzw zum Spiel essenziell dazu!
Und auf der anderen Seite ist danm Dark Souls, das eben einfach sagt "hey, ich biete diesen einen Grad und nu schau das du das gebacken bekommst, es wird sich lohnen sich da durch zu beißen!" Und obwohl ich selbst abgeneigt von Dark Souls als Spiel bin, aus vielerlei Gründen, finde ich genau diese Herangehensweise Spitze xD
Denn es erinnert mich am früher, an Mega Man auf d Gameboy...Da konnte man auch nicht wählen wie hart es sein soll...Es war einfach so hart wie die Entwickler es sich vorgestellt haben und du hast dich da durch geschlagen um am Ende zu triumphieren...Und nichts anderes will eben From Software wieder ins Leben rufen mit ihren spielen...Und auch wenn ich es eben nicht mag, das dark Souls, finde ich diese Art der Spiele lobenswert und höchst interessant. :)
Und da mir das setting und die Herangehensweise bei Sekiro so gefällt werde ich mich dort auch gerne durch arbeiten und am Ende die Befriedigung haben es durch diese Schwierigkeit geschafft zu haben. ;)
Ums auf den Punkt zu bringen, Schwierigkeitsgrade können Einsteiger helfen ein Spiel zu erlernen oder kennenzulernen, besser zu werden und sich größeren Herausforderungen zu stellen, aber auch versucht sein es sich stets einfach zu machen. Der Grad kann aber auch das Gameplay selbst sein und mit jedem Durchlauf des Spiels mehr Abwechslung und Herausforderungen bieten, was gar nicht verkehrt ist!
Oder aber es gibt keine und man muss damit zurecht kommen was der Entwickler einem bieten möchte...Das können einige, andere verzichten dann eben...Wie bei Musik oder Büchern ;D
Ich finde es extrem schwierig, hier eine allgemein gültige Antwort zu finden, aber im Fall der souls Spiele hab ich auf jeden Fall auch eine ganz klare Meinung.
Ich muss ehrlich zugeben dass ich von dem from Software spielen bis jetzt nur bloodborne durchgezockt weil ich auch Irgebwie leider nicht die Zeit und Irgebwie auch nicht die Energie habe für den Rest (aktuell zumindest) und ich hadere auch echt mit mir ob ich mir Sekiro holen werde, weil ich Angst davor hab dass ich's paar Stunden anzocke und dann leider zu früh die Motivation verliere. Andererseits aber, weiß ich durch bloodborne weiß, wie unfassbar geil es ist wenn man sich durchkämpft. Ich liebe das Spiel wirklich zutiefst.
ABER ich würde mir niemals wünschen dass Sekiro mit nem easy Mode rauskommt.
Die soulsspiele sind doch einfach nur so geil weil so eine krasse Legende um sich gebaut haben wegen dem Schwierigkeitgrad. Klar hats noch ganz viele andere Faktoren wie leveldesign, perfektes kampfsystem etc. Aber ich behaupte wir würden heute ganz anders über souls reden, wenn damals demonsouls schon mit nem easy Mode gekommen wär. Die meisten, sind wir mal ehrlich, hätten ihn genutzt und klar es wär immernoch ein sehr guter Spiel, aber durch Aussagen wie "Ey zock mal demonsoul, das ist mega geil wenn mans auf schwer zockt" kreiert man keinen Hype. Danach würden viele es anzocken, nach 1 2 h auf easy stellen und dann ganz zufrieden zum Schluss sein. Aber die wenigsten hätten diese krasse, anstrengende aber auch mega belohnende und befriedigende Reise hinter sich gebracht und Sekiro wäre in gamerkreisen nicht eins der gehyptesten Spiele des Jahres 2019
Super Argument. Wundert mich dass Micha das so nicht gebracht hat. Genau dieses Hype / Legenden Ding fehlte mir in der Diskussion.
@@sputzelein ich glaub er hats nicht gebracht weil das ganz speziell auf soulsborne zutrifft und man damit kein allgemeines argument formulieren kann
Genau so sehe ich es auch. Im easy mode wären die Souls-Spiele nur mittelmäßige Rollenspiele mit veralteter Grafik die in der Flut an Neuerscheinungen untergegangen wären.
Hol es Dir ganz ehrlich (wenn Du es nicht schon getan hast)
Ich selbst habe mit Bloodborne angefangen und war mir zunächst gar nicht sicher, ob ich das überhaupt spielen möchte, weil die From Software Spiele eben als durchweg anspruchsvoll vermarktet werden. Heute habe ich Dark Souls 1, 3 Bloodborne und Sekiro durch und bin dermaßen froh, diese Erfahrungen gemacht haben zu dürfen. Teil 2 und Demon's Souls kommen auch nochmal irgendwann dran.
Sekiro ist bockschwer, keine Frage. Man muss seinen Spielstil umdenken und kann sich fortan keine Phantome mehr dazuholen oder sich überleveln.
Es gab einen Punkt im Spiel, an dem ich dermaßen am verzweifeln war, dass ich kurz davor war mir einzureden:Hey, vielleicht soll es einfach nicht sein!?"
Seit einer Woche habe ich das Game durchgezockt und bin erstaunt wie einfach der zweite Durchlauf ist. Wie Du geschrieben hast - auch hier bekommt man (wenn man gewillt ist und die Zeit hat sich reinzufuchsen) dieses krasse, anstrengende aber auch belohnende und befriedigende Gefühl, wenn man eine bestimmte Passage im Spiel meistert.
Also, sofern Du es Dir noch nicht zugelegt hast - attacke ;D
Das war mal wieder ein Talk bei dem ich so gerne mitgelabert hätte. :D Ist echt ein schwieriges Thema, aber mir gehts ähnlich wie Trant ich hasse es Schwierigkeitsgrade auszusuchen, erstrecht wenn es davon 4-5 verschiedene gibt. Verstehe zwar Leute denen Dark Souls und co. zu schwierig ist, denke mir dann aber auch, das ist halt Teil des Spiel, dass es eben knackig ist. Finde es viel wichtiger, dass die Vision der Entwickler respektiert wird und man nicht danach schaut, dass jeder zufrieden ist und es für jeden nen passenden Schwierigkeitsgrad gibt. Wie auch gesagt, es ist auch sehr mutig von den Entwicklern solcher Spiele, da man dann bewusst darauf verzichtet auch Leute abzuholen denen das zu schwierig ist, damit verzichtet man in der Theorie auf viel Geld. Die entwickeln das Spiel und dürfen doch selbst für sich entscheiden, ja wir wollen mehrere Schwierigkeitsgrade um es vielen zugänglich zu machen (+ evtl. mehr Kohle machen) oder nein wir wollen einen Schwierigkeitsgrad haben, einen den wir als Idee hatten, der zu unserem Spiel passt und dann sollen es die Leute zocken die dadrauf Bock hab, wem das zu schwierig ist, für den ist dieses Spiel dann leider nichts. Klar Sebastian hat Recht, es würde zwar nichts daran ändern, wenn es n Easy Mode gäbe, man könnte das einfach ignorieren und den normalen spielen, mir gehts aber ähnlich wie Trant, ich hätte Angst, dass mir diese Option das Spiel kaputt macht da ich den auch mal testen würde und diese Option nicht zu haben, macht mir das Leben einfacher und irgendwie ist es communitytechnisch auch cooler, wenn es nur einen Schwierigkeitsgrad gibt und man sich untereinander austauscht. Meiner Meinung nach gehört diese Entscheidung einfach den Entwicklern und nicht den Konsumenten. Sagen Entwickler nein es gibt nur eine Schwierigkeit muss man das einfach respektieren, gibt es mehrere dann eben auch, wobei es da immer schön wäre wenn darauf verwiesen wird welcher Grad die Vision der Entwickler war, bzw. welchen sie empfehlen wenn man es auf "ihre Weise" zocken möchte. Wie Micha sagte dieses zuschneiden auf jeden Menschen und seine Vorlieben das ist einfach ne uncoole Entwicklung.
War echt n toller Talk, hab beide Seiten nachvollziehen können und wie Trant war ich am Ende unsicher was "richtig" wäre, aber meiner Meinung nach ist es einfach so, dass die Entwickler das letzte Wort haben und das ist auch gut so. Wem das nicht passt, der muss das Spiel halt einfach nicht kaufen. Ich jedenfalls bin um jedes Game froh, dass keine Schwierigkeitsgrade hat, ich machs an und es geht sofort los, so wie es die Entwickler vorgesehen haben.
Die Idee hinter den Souls Likes ist doch das dir nichts geschenkt wird sondern das man es sich erarbeiten muss.
Nicht jedes Genre ist für jeden gedacht. Selbst auf ultra easy bin ich in jedem Rennspiel unterirdisch, ja dann ist das eben nichts für mich, ich könnte mich da rein arbeiten und dann Spaß haben aber nein. Stadtdessen sterb ich gegen OoK und Fume Knight beim ersten Run ab die 30 - 40 Mal bis ich es geschafft hab. Jemand der dazu nicht bereit ist hat da nichts zu suchen, das ist eine bewusste Design Entscheidung mit dem festen Schwierigkeitsgrad. Inklusion muss nicht immer was gutes sein, zumindest nicht auf die Art. "Komm probier das Spiel aus und Gib ihm eine Chance".
Es gibt viele Spiele da machen Schwierigkeitsgrade Sinn. Devil May cry zum Beispiel, ganz einfach weil man später erst bessere kombos beherrschen wird und erst dann Dante must die und co schaffen wird.
Die Soulslike zeichnen sich durch den Schwierigkeitsgrad aus. Und das lockt auch die Leute die es letztendlich wirklich spielen.
Wenn die leute wegen dem COREGAMER mode kommen, warum sollten die einen nachteil an nem CASUALGAMER mode haben? Niemand muss es so spielen, der ja nur wegen dem hardcore kommt
Ich hab halo im clan gespielt und auch schon mehrfach die kampagne auf legendär mit mehreren schädeln durch, trotzdem setz ich den schwierigkeitsgrad runter für couch coop mit meinen nicht hardcore-halo-pro freunden und hab dabei spaß, genau wie die
Wiederum mit blaues auge(heal nur bei nahkampf) und blind(garkein hud) haben die schon direkt die schnauze voll, selbst auf normal
@@deutscher1a die koop erfahrung ist nunmal eine ganz andere. Alleine kannst du mit dem eigenen Tempo spielen. Im koop verfliegt der Spaß ganz schnell wenn der eine nicht weiter kommt während der andere sich langweilt. Man muss auch immer schauen was das für ein Spiel ist und wie die Erfahrung sein soll. Nicht jedes Spiel braucht einen super easy mode und nicht jedes einen hardcore.
@@gigschak903 Man kann auch in einem solo Game eine koop Erfahrung haben. Ich z.B. spiele gern RPG, wenn dies mein Freund auch spielt. Der eine braucht ein anderen Schwierigkeitsgrad, weil er nicht so viel Zeit hat, oder neu in der Reihe ist oder..... Also ist das eine schlechte Begründung.
Wenn ein Spiel verschiedene Schwierigkeitsgrade hat verliert niemand etwas. Das Spiel hat eine größere Fanbase, mehr Spieler spielen das Spiel.... Und trotzdem wird man in TH-cam Videos sehen wie z.b. Dark Souls auf der schwierigsten Stufe durchgespielt. Der einzigste Nachteil ist, dass die Entwicklung ein paar mehr Stunden benötig.
Und zu deinem letzten Satz. Warum sollen Spiele keine verschiedene Schwierigkeitsgrade haben? Überspitzt formuliert: The Witcher braucht keine easy mode, Halo braucht kein easy mode, CoD braucht kein easy mode….. sonst wäre es ja total unrealistisch. Und ein Ziel der Entwickler ist eine Welt zu erschaffen, in die man gut eintauchen kann und sich wie in einer anderen Welt findet. Aber Geralt ist ja auf gefährliche Missionen und so fühle ich mich nicht im easy mode.
Das könnte man ja für sehr viele Spiele sagen.
@@deutscher1a Bei allem wo der Schwierigkeitsgrad nicht zentraler Bestandteil der Erfahrung ist ist das auch kein Problem.
Es hat ja keiner was dagegen das es Spiele gibt wo es angepasste Schwierigkeiten gibt. Aber es ist halt weit entfernt von Elite denken wen Leute die Dark Souls spielen sagen: da sollte kein easy Mode rein. Das sollte er wirklich nicht. Weil es mit zur Spielerfahrung gehört.
Coregaming ist nicht für die Masse gemacht. wenn du zu Gast bist und gegrillt wird hat Gemüse da nichts zu suchen, entweder du aktzeptierst das es Fleisch gibt oder eben nicht.
Das ist auch kein Drama es muss sich nicht jeder mit allem wohlfühlen.
Ich hab mit nem Kumpel halbtrunken Broforce durchgezockt und mehr als einmal einen Checkpoint zum 10 ten Mal gesehen und Spaß gehabt.
Während ich mit anderen sowas nicht spielen kann und bei Gang beasts lande.
Es ist einfach nicht jedes Spiel für jeden geeignet wenn man sich nicht ganz darauf einlässt.
@@zahkriin4361 viele Schwierigkeitsgrade sind einfach nur wildes herumrücken von Zahlen. An vielen Stellen leidet das Balancing drunter. Bei einem Story lastigen Witcher machen die verschiedenen Schwierigkeitsgrade Sinn, weil viele einfach nur die Geschichte erleben wollen. Bei Darksouls gehört der Schwierigkeitsgrad zum Spielerlebnis. Sind die Bosse zu einfach brauchst du auch nurnoch draufhauen und ab und zu mal heilen. Das sterben gehört zur Spielmechanik. Du wirst ermutigt zu sterben. Bei the witcher spielst du die Geschichte von Gerald. Wenn er stirbt ist sie zu Ende. Er ist der unbesiegbare Held. Die Geschichte kann nicht weitergehen wenn du nicht gut genug bist also muss der leichte Schwierigkeitsgrad her. Bei Crash Bandicoot kommts auf deine Reflexe und Geschicklichkeit an und wie gut du dir die Hindernisse merken kannst. Du probierst es solange bis du das level geschafft hast. Du brauchst keinen anderen Schwierigkeitsgrad. Bei CoD ist es wieder anders. Das ist ein Spiel was für alle zugänglich sein will. Viele schwierigkeitsgrade damit jeder in die Steuerung rein kommt und spaß hat. Nicht jedes Spiel braucht das. Aber wenn ein Spiel auf eine Bestimmte Weise und Schwierigkeit ausgelegt und gebalanced ist, du aber nicht auf diese Weise spielen willst weil du zu ungeduldig bist, such dir ein anderes Spiel.
Wirklich eine schön geführte Diskussion, da hätte ich gern noch länger zugehört. Die Zugänglichkeit von Medien ins Verhältnis zur Spielerfahrung zu setzen, das habe ich sonst noch nirgends mitbekommen. Bitter gern mehr solche Themen! :)
Micha die Stimme der souls Community.... Digga du bist der beste
Super Montalk! Muss sagen, bin ganz auf Michas Meite. Spiele sollten so bleiben wie sie gedacht sind. Ein gutes Tutorial (was es leider nur allzu selten gibt) wäre mMn die beste Lösung.
Ich hätte gerne beim nächsten Soulsspiel es so, dass wenn man stirbt, der Spielstand im easymodus gelöscht wird und im schweren Modus die Konsole in Flammen steht.
Das is dann Ultra Permadeath^^
Bin da ganz bei Basti. Ich bin ein sehr storyfokussierter Mensch und habe oft manche Spiele trotz guter Geschichte schweren Herzens liegen lassen, weil sich nach zig Toden immer noch kein Fortschritt bemerkbar gemacht hat und ich immer beim Blick auf die Uhr erschreckend feststellen musste, dass nur für diesen einen wiederholten Abschnitt 3 Stunden plus draufgingen und hinterher ich mich auch über die "verschwendete Zeit" ärgerte. Ich mag es im Flow zu sein und kann daher nicht so mit dem Konzept warm werden, sich erst mühevoll auf eine fünffache Erfahrungspunkteanzahl hochzuarbeiten, nur um sie dann wegen eines Todes völlig umsonst zu verlieren. Ich und mein Wg-Mitbewohner unterhalten uns sehr intensiv über DarkSouls. Er ist ein sehr eingefleischter Fan und findet es schön, dass ich mich für diese ganzen atmosphärischen Szenarien und Hintergrundgeschichten der Figuren, von denen er erzählt, interessiere. Ist daher schon bisschen schade, dass ich mich nicht mindestens genauso fürs Spielen investieren kann, weil ich nicht die gleichen stahlharten Nerven, die Geduld/Zeit und das selbe Reaktionsvermögen wie er habe. Teilweise auch meinem Handicap geschuldet (aus dem Grund konnte ich auch nicht viele Spiele meiner Lieblingsreihen auf der Wii spielen, bei denen ich die Wiimote nicht richtig bedienen konnte). Viele Echtzeit-Kampf-Spiele, wo u.a. auch die Schultertasten essentiell sind, fallen da bei mir aus dem Raster. Let's Plays gucke ich nicht gerne, weil ich Spiele schon noch als etwas Aktives wahrnehmen will und so mich auch leichter für eine Geschichte investieren kann.
Montalks sind immer interessant und unterhaltsam, aber gemütlicher dürft ihr es euch schon machen...oder? :D
Die "Kulisse" ist sowas von ungemültich xD
Die haben doch Kaffee
Da stehen schon Pflanzen
Die bräuchten einfach mal ein paar bequeme Sessel.
Props an Sebastian, 2vs1 und hat sich echt gut gehalten :D Wirklich endgeile Kontroverse
Naja einer muss ja ne andere meinung vertreten, sonst würde keine disskusion zustande kommen.
Obwohl er im grunde der selben meinug war wie die anderen beiden.
@@gaunterodim6071 Behaupte ja auch nicht das Gegenteil, aber obwohl er diese Spielereihe mag konnte er sehr gut objektiv argumentieren. Unabhängig davon, dass man sich speziell bei dem Thema nie einig werden kann.
Dank dir. Hat mir auch wirklich Spaß gemacht mit den beiden zu argumentieren. :)
What?! Dark Souls hat doch Schwierigkeits grade
Bettler, Ritter und Adliger. ;D
Spitzen Montalk. Mir kommen die ganze Zeit in Gedanken potentielle Kommentare/Vergleiche, und Micha spricht sie dann aus - 19:55 Lift auf den Mount Everest z.B.
Nur noch so viel: Es fordert auch keiner, dass sich ein Roman von Umberto Eco wie Harry Potter lesen lassen muss.
Gerade jetzt, wo Spiele langsam anfangen, sich als Kulturgut zu emanzipieren und nicht einfach nur als simple Berieselung zum Feierabend gesehen werden ist es umso wichtiger, dass es auch solche Spiele gibt, die den Spieler konstant fordern. Was viele dabei missverstehen: Bei Dark Souls geht es nicht in erster Linie um "Können", sondern um "Lernen wollen", "sich verbessern wollen" und nicht zuletzt um Frustresistent. Alles übrigens auch Dinge, die im täglichen Leben wichtig sind.
"Können" ist dann schlussendlich die Konsequenz daraus.
Ich teile Micha's Meinung, aber ich denke dass es nicht bei jedem Spiel es passt. Bei Dark Souls gehört einfach diese Schwierigkeitsgrad, dass man schwere Bosse bekämpfen muss, wenn man stirbt muss man dann von vorne anfangen und von seine Fehlern lernen muss. Doch bei anderen Spielen sollte es schon geben, denn es gibt noch andere Sachen wie die Story oder dass erkunden der Welt, wo aber dann diese Schwierigkeitsgrad das zu sehr beschränkt.
Ich glaube die Schwierigkeitsgraden müssten noch verbessert werden und auch besser vorher zeigen sollen was ein Spielerlebniss ich bei dieser Schwierigkeitsgrad nehmen könnte.
Total interessante, kompetente Diskussion auf hohem Niveau. Auf TH-cam. Zum Thema Games. Ich bin beeindruckt. Dafür zahle ich gern Gebühren!
Ich saß vor meinem Bildschirm legit so, als ich das Video in meiner Abo-Box gesehen habe: "Bitte mit Trant! Bitte mit Trant! Bitte mit Trant! Bitte mit Trant! Ach halt, moment, ein Montalk ohne Trant wäre ja kein Montalk, er muss da sein." Und da sitzt er. Bestes Gefühl des Tages!
Ganz tolle Diskussion! Ja, es ist ein schweres Thema.. Ich habe mit DS3 angefangen und kannte die Reihe vorher quasi nicht. Habe nach einer Stunde anzocken festgestellt, dass es wirklich schwer ist und beschlossen es zu spielen, wenn ich mal mehr Zeit habe. Wie im Beitrag gesagt ist es nicht dafür gedacht nach Feierabend eine Stunde zu daddeln. Es hat dann ein ganzes Jahr gedauert bis ich mich nochmal drangesetzt habe und mich durch die ersten Stunden QUÄLEN musste. ABER ich hätte es nicht anders erfahren wollen. Großartiges Spiel was einfach nur als Gesamtwerk zu betrachten ist! Es gibt weniger radikale Möglichkeiten das Spiel ein wenig zu vereinfachen als einen komplett einfachen Grad auswählen zu können: den Schwierigkeitsgrad langsam steigern, sodass jemand der auf leicht anfängt vielleicht nach dem dritten Boss doch auf dem gedachten Niveau angekommen ist. Oder vielleicht ein Paar Bonfire mehr am Anfang, oder evtl ein Item (welches nicht endlos nutzbar ist) was dich das Level für 20s erkunden lässt um einen Überblick zu bekommen. Aber unterm Strich muss ich sagen, dass es sehr viele Spiele gibt die auf die kurze Aufmerksamkeitsspanne der aktuellen Generation gemünzt sind, welche dadurch einen großen gut zu löffelnden Brei bilden. Ich finde es extrem wichtig, dass es da auch Spiele gibt die sich nicht jedem erschließen. Es muss nicht jeder alles Spielen können.
Schöne Woche euch allen :)
Das ist meine Lieblingsbesetzung 😍😍😍
Mal wieder SEHR geil, meine Herren! Hab' den Daumen hoch 20 mal geklickt. Klar, hat auch nicht mehr genutzt, als 1 mal klicken - mir war aber danach. Hätt' ich mir auf dem nächsten Schwierigkeitsgrad auch nochmal angeguckt.
Auf leicht spiele ich Spiele, wo ich nur Handlung sehen will und mich das Kampfsystem nicht interessiert. Zum Beispiel Witcher 3 (alleine wegen der Ladezeiten auf der PS4) und Mass Effekt.
In anderen Spielen hat mir die Option aber auch den Spielspaß genommen, z.b. bei Skyrim, weil leveln einfach obsolet war.
Bin bei dS sehr froh, dass es keine Schwierigkeitsgrade gibt. Nur so erlebt man das Hochgefühl des Sieges.
In Skyrim mochte ich das, dass man immer wenn es zu einfach wurde, man den Schwierigkeitsgrad höher setzen konnte. Andererseits könnte man auch vom Spiel verlangen, dass es besser gebalanced ist, dann hätte man das gar nicht gebraucht.
3 mega Typen und ein hammer Thema! Fettes Danke!
Bei Halo war das immer so das es 4 Schwierigkeitsgrade gab.
Leicht
Normal
Heroisch
Legendär
Und hinter heroisch stand immer im klammern (so sollte Halo gespielt werden)
Mark vorbildlich. Auch Moonlighter nahm mir diese Entscheidung ab
zusätzlich gab es noch die Oddballs
So sollte es bei allen Games sein, jeder ist zufrieden.
Ich hab trotzdem auf leicht gespielt die kacke war mir zu schwer kein bock 300mal beide gleichen stelle zu sterben :3
Ich habe bisher alle teile auf heroisch durchgespielt.
Auf legendär habe ich es ebenfalls mal probiert, aber das war für mich einfach zu zeitintensiv.
Dann ist es nämlich fast nur noch ein reiner cover-shooter aus der ich-perspektive.
Also meine Sicht ( als Spieler) zu dem Thema bzw den Dingen (vorallem) am Ende:
Pro:
1. Nicht jedes Game muss für jeden sein, das hat am Ende auch NICHTS mit Elitismus zu tun.
- Spieler die sich besser fühlen weil sie zum beispiel Forza spielen und deswegen Spieler von Arcade-racern auslachen oder nieder machen sind da das eigentliche Problem.
2. Spiele sind vielfältig und man hat viele Optionen WAS man spielen möchte.
- Wieder am beispiel Forza und Arcade-racer:
Das lernen und die härteren Mechaniken gehören bei Forza etc dazu. Möchte man dies nicht hat man Arcade-racer.
Das selbe ist bei allen anderen arten von Spielen. Zwar gibt es bei einigen Arten von Games einen erheblichen Mangel an alternativen (like Dark Souls, The Forest etc), ABER dies ist ja nicht das Problem von dem jeweiligen Spiel sondern dann ein Problem auf einer anderen Ebene.
3. Ein Durchlauf irgendeines Videospiels auf einem leichterem Schwierigkeitsgrad ist KEIN Tutorial.
- Nahezu (also sehr sehr selten) KEIN Spiel gibt dir nach einem Durchlauf irgendeinen Grund es nun auf einer höheren Schwierigkeit zu spielen.
Eventuell nach einer langen Zeit wenn man es re-spielen möchte, aber sonst nicht. Normal ist es das ganze halt nur in minimal bis halt etwas schwerer. Nicht mehr und nicht weniger. Für gewöhnlich ändert sich das Spiel (bzw die Story in RPG`s oder anderen Story getriebenen Genres, da hat man oftmals halt einfach das selbe nochmal nur das die Gegner halt mehr aushalten und austeilen = definitiv nicht spannend) nicht so sehr das man einen direkt bock auf einen weiteren Run auf schwer bzw schwerer hat.
Natürlich gibt es Leute die dies mögen etc aber warum muss sich dann jedes Spiel danach richten?
4. Multiplayer-Titel/MMO´s etc sind ja darauf ausgelegt von vielen gespielt zu werden und dennoch muss man in gewisser Art und Weise Dinge lernen.
- Es gibt bei diesen Arten von Spielen zwar eigene Ligen etc und auch Matchmaking, dies ist aber wieder kein richtiger anderer Schwierigkeitsgrad. Deswegen muss man diese lernen.
5. Die Zeit die jeder zur Verfügung hat kann, muss und sollte das Spiel bzw den Entwickler nur soweit interessieren, wie es nötig ist.
- Spieleentwickler KÖNNEN NICHT wissen wie viel Zeit man zum zocken und auf das sollten sie auch nicht achten. Spiele für kurzweiligen Spielspaß oder für Leute mit wenig Zeit gibt es auch. Wer keine Zeit für ein bestimmtes bzw eine bestimmte Art von Spiel hat (wie MMO`s etc) ist das zwar teilweise traurig aber andererseits ist dies halt dann ein Umstand mit dem man leben muss.
Contra:
1. Es ist in gewisser Art und Weise unfair Spieler nur wegen der Schwierigkeit auszugrenzen oder abzuschrecken.
- Dies wird halt durch die Wahl der Schwierigkeit verhindert bzw versucht zu umgehen. Da dort auch Leute das Spiel genießen können die eventuell nicht so gute Spieler etc sind.
2. Manche wollen halt in bestimmten Spielen einfach nur die Story erleben/genießen und sich nicht mühselig irgendwo durchbeißen.
- Wenn man an der Story Interesse hat sollte einen eine spielerische Wand (Spielmechaniken etc) nicht aufhalten bzw es einem verweigern.
3. Man wird ja nicht gezwungen die Hilfen oder den leichteren Schwierigkeitsgrad zu nehmen.
- Wer die Herausforderung möchte kann ja einfach eine höhere Schwierigkeit einstellen oder ohne Hilfen spielen.
Mein Fazit:
Es gibt definitiv Spiele wo verschiedene Schwierigkeitsgrade sinnvoll und richtig sind, genauso wie Hilfen etc. (Mario Kart als Beispiel)
DENNOCH muss dies nicht jedes Spiel haben, Spiele dürfen auch mal fordernd sein (fordend und nicht unfair).
Einsteigerfreundlich sollten Spiele aber dennoch sein. Sei es durch Tutorial, das nacheinander lernen von Fähigkeiten etc. Damit kann man dann auch neue Spieler gewinnen.
Das beste Beispiel für letzteres bin ich selber und Monster Hunter. Ich hatte früher mal versucht Monster Hunter zu spielen aber es war eher abschreckend für mich und es hat wenig bis keinen Spaß gemacht (dadurch das man halt dinge mitunter 0 verstanden hat, dank fehlender Erklärungen).
Nun Habe ich World probiert, welches viel Einsteigerfreundlicher war und nun verbringe ich zuviel Zeit in diesen Spielen und bin nun ein richtiger Fan der Reihe.
Mir ist klar das dies eine Wall of Text ist und Sorry dafür, aber wie sind eure Meinungen zu meinen Punkten? Ihr könnt gern noch weitere Punkte für beide Seiten nennen.
@Game Two eventuell könnt ihr ja eure Sicht als Redakteure zu meinen Punkten anmerken. Ist ja gut möglich das ihr dinge halt auch anders seht, dank (eventuellem) besserem Verständnis und so weiter.
Ich liebe die Souls Spiele, weil ich immer einen richtigen Adrenalinschub bekomme, wenn ich einen Boss beinahe besiege. Auch, wenn man dann vor dem nächsten steht, hab ich immer eine gewisse Ehrfurcht.
Jap, kenne ich :) Und trotzdem alles machbar mit der richtigen Taktik...
@@danielpawel3176 Das stimmt. Ich kann aber sehr sehr gut nachvollziehen, dass viele Leute keine Lust haben, so viel Zeit in die Schwierigkeit zu investieren. Allerdings würde ich diese schwierigen Spiele auch eher als erfolgreiche Nieschengames bezeichnen, wenn das das richtige Wort dafür ist :p
@Josef Kerkhof Naja aber wenn man keine Lust hat sich der Schwierigkeit anzupassen dann sollte man Souls spielen einfach dem Rücken zu wenden und nicht rumheulen das es zu schwer ist gibt genug Easy Games aufm Markt
@@olibirk6071 wo wäre dein Problem mit dem Easy Mode ? Spiel es einfach weiter so wie es sich gehört, und fertig. Verstehe nicht wie man ein Problem damit haben kann.
@@olibirk6071 deshalb habe ich doch geschrieben, dass es nicht für jeden ist. Das heißt aber doch lange nicht, dass ich mich beschwere oder einen einfacheren Schwierigkeitsgrad möchte. Auch wenn ich kein Problem mit leichteren Graden hätte, glaube ich, das würde den Sinn hinter diesen Spielen ein wenig nehmen. Trotzdem muss man nicht gleich sagen, irgendjemand würde rumheulen.
super Diskussion, ich selber bin auch in trants Position, ich habe noch kein from Software gespielt weil meine Frust Toleranz meiner Meinung nach zu niedrig ist, dennoch ergötzte ich mich an einem khd bei euch auf dem Sender und respektiere die Vision der Entwickler , gleichzeitig finde ich Schwierigkeitsgrade perse nicht schlimm vor allem wenn der Entwickler dazu schreibt für wenn was ist , also erfahrene Spieler, Neulinge, oder Veteranen mit Lust auf Herausforderung. Wie so oft steckt der Teufel im Detail und man muss von Spiel zu Spiel schauen was Sinn macht bzw. ob und inwiefern eine Änderung des Schwierigkeitsgrades das grundlegende Spieö verändert!
Micha hat das Mic geschrottet. Geil, da hat Colin Bock drauf. :D
Spiele wie Dark Souls leben von dem Hochgefühl, das man hat, wenn man eine schwere Stelle nach gefühlt hunderten Versuchen endlich schafft. Das hat nichts mit elitärem Denken zu tun, sondern ist einfach ein essentieller Part der Spielerfahrung.
Bin da voll bei Micha ❤
Das Spiel soll genau so schwer sein wie die Developer es vor gesehen haben .
aber auch das ist gefährlich, gab schon mehr als genug Games die viel zu schwer waren, einfach weil die Entwickler das level 1000 mal gespielt hatten und dann so "nö geht doch " waren, aber vergasen das eben jemand der das spiel das erste mal spielt, eben sicher nicht das erste level 1000 mal spielen will bis er es schafft
@@eberbacher007 son schwachsinn, es gibt immer unabhängige game tester
Eine exzellente Diskussion!
Ich finde, bei den Souls-Spielen sind eine Art des "easy-modes" die verschiedenen, teilweise sehr guten YT-Videos bzw. Tutorials. Die können einem gut weiterhelfen, schwere Gegner und Stellen zu schaffen, aber trotzdem hat man selbst noch die Herausforderung beim Spielen. Das Spiel selbst bleibt aber gleich schwer.
Also wenn mir ein Spiel zu schwer ist und ich den schwierigkeitsgrad runter setze bin ich gleichsgehend mit einem cheater....... Danke Micha bist ein ganz toller
Eines der besten Montalks ever ! Aber ganz,ganz Ehrlich: Bei Sekiro hab ich mir manchmal echt nen Easy Mode gewünscht ( Schande über mich ^^ ) ....
Die Entwickler zwingen sich gute Möglichkeiten ausdenken? Haben die nicht schon genug zu tun?
Daniel Stocker nein die verdienen genug, mach dir kein kopf
Oh Mann zu dem Thema hab ich so viel zu sagen :D
Mein erstes "Souls" Spiel war Bloodborne. Zu dem Zeitpunkt als ich es mir geholt hab hat ich ein bischen die Lust am Zocken verloren da mir die Games alle zu generisch und austauschbar waren. Ich war so ein Typ Spieler der ein Spiel lieber am Anfang auf Easy gestellt hat um bloß nicht zu viel gefordert zu werden. Ich hatte schon viel von Demon's Souls und Dark Souls gehört und hatte auf das Setting der Games mega Bock aber zu viel Angst vor dem bekannten Schwierigkeitsgrad. Davon war immer die Rede wenns um Souls Spiele geht. Manche werden sich erinnern das die Spielelandschaft vor den Souls Spielen noch eine ganz andere war. Diese war nämlich damals fast komplett auf Zugänglichkeit ausgelegt. Deckungsshooter, Hack'n'Slay und Rollenspiele wie Skyrim oder Dragon Age waren das was damals im Mainstream Erfolg hatte. Alles mit anpassbarem Schwierigkeitsgrad, Komfortfunktionen und im Fall von Rollenspielen der Möglichkeit sich das nötige Level zu ergrinden. Ich war gebrainwashed davon. Als ich Bloodborne gezockt habe hab ich das erste mal überhaupt beim zocken eine Lernkurve festgestellt. Wenn ich an einer Stelle gestorben bin wusste ich das erste mal überhaupt in einem Spiel immer wie und warum. Das Spiel zeigte mir deutlich "hey du bist zwar gestorben aber das ist ok, du weißt ja was du falsch machst! Versuchs halt nochmal!". Und so wurde ich besser und besser und süchtiger nach dem Konzept der Souls Games und hab mich von nem Spieler der bei Uncharted und Assassins Creed lieber den Easy Mode nimmt zu nem Souls Veteran der alle Games mehrmals durch hat gewandelt. Den Souls Spielen künstlich einen Schwierigkeitsgrad aufzuzwingen würde nicht dazu führen das mehr Leute sich an die Souls Spiele rantrauen sondern das sich die Spieler die die Games lieben und leben davon abwenden werden. Micha hat absolut Recht mit allem was er zu dem Thema gesagt hat ein Kunstwerk ist ein Kunstwerk und sollte nur von denen verstanden werden die sich damit beschäftigen wollen. Oder warum glaubt ihr versteckt From Software den Ash Lake hinter 2 falschen Wänden? Bestimmt nicht dafür das jeder ihn am Anfang findet ;)
Sorry für den langen Text aber es gibt einfach Dinge an denen sollte man nicht rütteln nur damit die Masse ein Phänomen besser einordnen kann um sich zu etwas hinzuzählen zu können. Das wäre das Ende des Individualismus und würde solche Spiele wie die Souls Reihe zu Gesichtslosen Abziehbildern machen. Auch wenn das der Zeitgeist ist. Aber scheiß auf den ;P
Ich habe the Witcher 3 beispielsweise auf einer deutlich niedrigeren Schwierigkeitsstufe gespielt und hätte es den nicht gegeben hätte ich diese tolle Story nie erleben können
was wieso ? das sind doch levelgebundene quest.
Der normale Schwierigkeitsgrad ist doch schon viel zu leicht 😅
Ich habe es auf der höchsten Schwierigkeitsstufe gespielt und irgendwie nahm es den Spaß weg, weil man ständig Quen benutzt hat, um klarzukommen. Andererseits musste ich wirklich im Lexikon jedes Monster nachlesen, um etwaige Schwächen zu finden. Also habe ich mich wie ein richtiger Hexer gefühlt.
@@RepTheoAndFriends Ich habe Quen nie benutzt, fand das ist das schlechteste Zeichen überhaupt. Das beste war, dass man nicht Millionen Hits tanken konnte, was die Monsterbegegnungen zu etwas gefährlichem machte und man, wenn man vorbereitet in den Kampf geht (Lexikon, Öle, etc) gut klarkommt.
Yrden, Aard und Axi waren die Tools, die ich am meisten nutzte.
Weiß eh nicht, warum man immer versuchen möchte alle Treffer zu tanken, statt auszuweichen. So schwer ist das Ausweichen nun auch nicht gewesen.
witcher hat halt auch ein Scheiss Kampfsystem
Hammer Folge! Hat sehr viel Spaß gemacht
Ich denke was Soulsborne richtig macht ist nicht der Schwierigkeitsgrad, sondern die Art der Weltentdeckung. Die Schwierigkeit in den Spielen kommt nicht aus der Härte der Gegner her, sondern aus der benötigten Neugierde, um das Spiel zu verstehen und somit gut spielen zu können. Siehe Zelda: Ocarina of Time
The Dude z.B. der Riese Yorn (oder wie heißt der nochmal). Da muss man wissen, dass man das Schwert Sturmbringer erstmal aufnehmen und die Special attacks ausführen.
@@timme781 Wenn du die Questline von Siegward spielst, zeigt er dir doch genau was du tun musst.
Zudem kann man Yhorm auch ohne Sturmbringer töten, ich wusste es schließlich auch nicht und hab ihn daher einfach so besiegt ^^
MrNickname das zeigt aber, dass das Spiel auch deutlich einfacher wird, wenn man sich damit mehr beschäftigt. Wissen ist in Dark Souls Macht.
@@timme781 Genau und nicht wissen macht auch nix, du brauchst es ja nicht zu spielen xD
Ich bin ehrlich gesagt auf Michas Seite weil nur durch den Weg den Fromm Software da gegangen ist hatte ich endlich wieder Spaß an Videospiele. Ich meine dieses Faire aber Unerbittliches gameplay war in meinen Augen ein Licht in dieser Von Dunkelheit zerfressenen Community. Dadurch habe ich erst begonnen Spiele wie Rocket League oder XCOM oder Natural Doctrine zu spielen. Weil das einfach Spaß macht neue Mechaniken zu lernen und es unheimlich geil ist diese auch sofort umzusetzen. Und wenn das für jemanden nichts ist mein Gott dann gibt es halt genügend andere Alternativen. Ich meine für mich ist zum Beispiel Monster Hunter nicht wirklich was. Deswegen spiele ich God Eater es hat zwar ähnliche Mechaniken ist aber doch anders bin aber dafür zufrieden. Deswegen bin ich auf Michas Seite. Wenn man jetzt an zum Beispiel aber nur an der Story interessiert bin z.B. Witcher 2 was gameplay technisch ein Graus ist beiße ich mich trotzdem durch weil ich möchte das Spiel erleben so wie es sein sollte.
100% Micha, die Sache mit Dark Souls ist, dass der Easy Mode eben das Spiel kaputt machen würde. Mir geht es dabei aber mehr um das "Schulhofgefühl". Bei mir war es früher üblich, dass wir uns auf dem Schulhof getroffen haben und über Filme gesprochen haben, die wir gesehen haben und Spiele die wir gespielt haben. Dabei waren die, die Coolsten, die Filme geschaut haben, die besonders gruselig oder besonders außergewöhnlich waren und die, die Spiele "nachweislich" auf einem sehr hohen Schwierigkeitsgrad durchgespielt oder besonders hohe High Scores erzielt haben.
Bei Dark Souls kann keiner auf Easy spielen, dadurch kann man vor jedem erstmal Respekt haben, der das Spiel überhaupt durchgespielt hat. Gäbe es einen Easymode, kann wieder jeder alles behaupten.
Btw. lernt man in Dark Souls nicht nur Dark Souls sondern wie bei Schlagzeug das Spielen ansich. Den Witcher beispielsweise konnte ich gar nicht mehr auf normal (oder gar leicht) spielen, weil ich mich sonst zu tode gelangweilt hätte. Dark Souls hat mir eben gezeigt wo die Tricks liegen und wie man sich durchbeißen kann.
Ich hab letztes Jahr angefangen mit Fire Emblem. Ich wusste ich mag so Strategiespielchen und war mir bewusst um die Stärken/Merkmale der Reihe u.a. Permadeath, war aber trotzdem erstmal froh ein Playthrough ohne den Permadeath machen zu können um erstmal die grundlegenden Regeln zu lernen ohne meinen DS gegen die Wand zu scheppern. War für mich persönlich angenehmer reinzukommen um es anschließend zu spielen wie es auch gedacht ist.
Micha ist rhetorisch phänomenal. Alle seiner Argumente und wie er sie vorbringt, haben meine volle Zustimmung.
Micha zieht ziemlich viele banale Vergleiche die auf den ersten Blick logisch klingen aber es aber am Ende wenig sind - so wenig wie etwas auf den ersten "Blick" logisch "klingen" kann, es aber tut. Spiele sind ein Medium das im Gegensatz zu Büchern und Filmen oder Sport und Musik Instrumenten die Möglichkeit hat so viele Menschen an sich zu erfreuen wie möglich. Es ist das Barrierefreiste Medium.
Finde Micha vertritt seinen Stantpunkt sehr gut mit Argumenten. Und dann kommt Sebastian und sagt, er sei ein besserer Gamer als seine Zuschauer. Ich nur so, WTF? ^^
@@becher1380 Ja, Sebastian hat nicht wirklich gut argumentiert würde ich sagen aber gegen einen stetig dazwischen redenden und emotional geladenen Micha hatte er es auch nicht leicht xD
Michas Blick bei 22:40 fasst seine Einstellung zu dem Thema ganz gut zusammen xD
Bin da ganz bei micha. (Auch bei trant bis er gegen ende hin seine meinung ändert bzw sich nicht mehr so sicher ist) - wo kommt denn der verfickte anspruch her alles mögen/können zu müssen? Wem etwas nicht passt der kann was anderes konsumieren.. egal ob film, literatur oder games. Das hat auch null mit elitärem verhalten zu tun. Der uber geile ds pro der andere dumm anmacht weil er in einem spiel ganz ok ist, ist genauso ein trottel wie die die einen easy mode fordern. (Mal davon abgesehen das es einen gibt via coop) - wie ich schon sagte... bin da ganz bei micha. Man sollte am ende den entwicklern diese entscheidung überlassen. Basta! Das einzige was ich mir wünschen würde, wäre eine bessere kennzeichnung was nun der "entwickler" schwierigkeitsgrad ist. "Falls" es da optionen gibt.
Ich finde es sehr gut, dass es in vielen Spielen verschiedene Schwierigkeitsgrade gibt, ansonsten hätte ich ein paar Games nicht gezockt. Was es eher geben sollte, sind dann Trophäen für die Schwierigkeitsgrade, nur Personen die Spiele auf Schwer spielen sollten eine Chance auf die Platin Trophäe haben.
Bloodborne hat mir gezeigt wie geil Frust sein kann, keine Tricks sein Ego zu bemogeln, entweder du hast es drauf oder nicht.
Geniales Format, könntet ihr das bitte paralell als Podcast raushauen, da wär ich sehr dankbar!
Gerade bei teuren triple A games muss man das auch mal aus Entwickler statt Spieler Perspektive sehen, denn leider kostet das entwickeln von diversen Schwierigkeitsgraden viel Geld, weil das alles unterschiedlich designed und getestet werden muss... dieses Budget wird dann woanders abgezogen: z.B. Story oder Komplexe Zusatzmechaniken leiden darunter.. und als Jahrelanger Gamer, der den neuen Kitzel sucht und nicht den immer gleichen undurchdachten Kostengünstigen Rotz (wo man keine Kreativen Köpfe dafür anstellen und bezahlen brauch) erwartet, finde ich das nicht so toll, denn der Spielemarkt ist schon ohne Ende mit billigen Spielen zugeklatscht, die aus Budget Gründen nichts neues versuchen..
Ein einfacher Easy mode, wäre einfach machbar.
Bei souls wie angesprochen zb "gegner 30% schwächer und gegen 20% mehr Erfahrungspunkte"
Und als Auslösemechanismus kriegt man ihn erst angezeigt, nachdem man bei einem Boss mehr als 10 mal gestorben ist.
Das war ne nette Talk Runde :-)
Ich hab mir damals als es hier in Europa heraus gekommen ist Demon Souls gekauft. Aber nur, weil es eben dort Drachen und Monster gab und man ein Ritter war der mit dem Schwert kämpfen konnte und so,
Ich wusste es war schwer aber es hier, wenn man das Kampfsystem beherrscht dann sollte es gehen. Ich dachte mir ok hau rein.
Ich bin ohne Ende gestorben und das an den normalsten Gegnern und dann hat man ständig seine Skills verloren. Wenn man dann ein Stück weiter gekommen ist (und genau den Punkt verstehe ich nicht, wo es heisst man wird durch das Glücksgefühl zu gewinnen belohnt) wurde man ein paar Meter weiter schon wieder gekillt.
Hinzu kam das die Story mich net halten konnte, die Optik war auch net grad sehr schön und generell war das Spiel enttäuschend.
Bei den Soul Spielen hab ich mir Videos angesehen und da gibt es einfach nichts wo ich sagen würde-...-ok ich nehme den Schwierigkeitsgrad hin.
Ich glaub das frustrierende ist auch das ständige sterben, aber viel mehr das man seine Skills verlieren kann.
Bei Sekiro hätte ich gerne in Easy Modus.
Alles was ich an dem Spiel gesehen habe gefällt mir und hat ein Hauch von Onimusha. Schnelle Ninja Aktion, krasse Fatalitis eine gut Inszenierte Story und bisher sieht das für mich nicht nach den Souls machern aus. Aber wenn das auch solche unfaire Mechaniken drinnen hat, dann werde ich es nicht kaufen.
Das Darksiders 3 mit dem Souls kram angefangen hatte ging mir schon auf den Keks, aber zum glück haben sie es angepasst.
Sekiro sieht bombe aus, aber wird so ein titel sein den ich lassen werden.
Weiß nicht was das Problem dabei sein soll Schwierigkeitsgrade in einem Spiel zu haben, hat leider schnell den Anklang von “Es ist meine Welt, also leb nach meinen Regeln!“ wenn man jemand anderem sein wählbares Spielvergnügen abspricht (gerade wenn man Abends nach der Arbeit einfach mal ne Runde gemütlich zocken will ohne sich evtl zu frustrieren)
Ich nehme zu diesem Thema gerna World of Warcraft als Präferenz. Früher konnte nicht jeder bei einem erfolgreichen Raid mitmachen. Jene die dabei waren mussten viel Zeit / Übung / Taktisches Verständnis / Skill usw. mitbringen oder sich aneignen. Die, welche in einem solchen Raid dabei waren und in ihrer Rüstung (Als Zeichen für ihre Errungenschaften) in den Hauptstädten rumstanden wurden geradezu als Helden verehrt und gefeiert. Jeder wollte sein wie die, aber nicht jeder hat es geschafft. Wenn man selbst eine Raidgruppe hatte und sich immer und immer wieder den (für damalige Zeit) schweren Raidbossen stellte, hatte man ein enormes Glücksgefühl, wenn man einen Boss erledigen konnte.
Heute kann jeder in die Raids gehen und jeder kriegt die Ausrüstungen (welche sich optisch nicht grossartig voneinander unterscheiden). Die Schwierigkeit des Spiels wurde klar reduziert und damit auch der Reiz am Ganzen.
Klar gibt es noch verschiedene Abstufungen der Schwierigkeitsgrade, aber da jetzt jeder irgendwie alles machen und haben kann, muss ich doch sagen hat es früher gefühlt mehr Spass gemacht.
Sehr interessanter Montalk!
Ich bin auf jedenfall auch der Meinung, dass es ein Spiel zerstören kann wenn es einen Easy-Mode/Schwierigkeitsauswahl gibt.
Habe mir vor kurzem Metro:2033 (Redux?) zugelegt, da gibt es zusätzlich zu den 3 Schwierigkeitsgraden noch die Wahl zwischen "Ranger" oder "Survival". Um die für mich besten Einstellungen zu finden musste ich erstmal googeln. Spiel also im entsprechenden Modus gestartet. Leider sind Tutorials zur grundlegenden Steuerung/Buttonbelegung nur in leichteren Schwierigkeitsgraden vorhanden aber ok, dass bekomm ich noch hin. Nach 1-2 Stunden im Spiel stören mich fehlende Anzeigen zu Munition/Items und ich habe das Gefühl die Hälfte liegen zu lassen, da Loot in diesem Modus nicht hervorgehoben wird. Habe das Spiel dann in einem leichteren Modus neu gestartet und fand es nach 2-3 Stunden zu einfach, hatte Berge an Loot/Munition und das Gefühl eher einen generischen Shooter zu spielen und deshalb das Spiel beiseite gelegt.
Die Sache ist jetzt, wenn das Spiel nur den einen "vom Entwickler angedachten" Modus hätte und ich nicht (durch die Auswahl am Anfang) beim spielen im Hinterkopf gehabt hätte, dass es ja noch einen anderen Modus gibt der mir diese ganzen Komfortoptionen anbietet, dann wäre vlt etwas passiert wie bei Dark Souls. Das hat mich am Anfang auch sehr genervt und wurde dann zu meinem absoluten Lieblingsspiel. Ob ich mal wieder Lust auf Metro habe, mal sehen...
Easy mode ist schon wichtig, weil die Geschichte im Vordergrund steht. Es gibt schliesslich auch nicht nur Elite Gymnasien, sondern Mittelschule Stadtteilschule etc. Und wer richtig Bock und verdammt gut ist, in einem Spiel, der spielt das Spiel auch mehrmals und dann im schweren Modus. Wenn es ein reines Kunstwerk sein soll, dann kann man ruhig auch den easy mode weglassen so wie es der Künstler sich vorstellt. Aber ich kenne kein Spiel, das der Künstler nur füe sich gemacht hat... fast alle Spiele kosten meistens viel Geld und Aufwand und sind für die Masse entwickelt worden, um so viele Examplare zu verkaufen wie möglich... dann muss man auf die unterschiedlichsten Konsumenten eingehen, was für SIE gut ist und nicht was für den Künstler... und jeder Mensch ist nun mal anders im Empfinden, in der Wahrnehmung, in den Skills, in der Frustrationsgrenze usw. Und wenn ich z.B. Dark Soul 1 schon frustriert aufgebe, weil es zu schwer ist, dann fange ich erst gar nicht Teil 2 und 3 ein... was wirtschaftlich für die Entwickler schwer zu schaffen machen kann, wenn ich zuviele Gamer verliere und nur die Herzen der Harcore Gamer gewinnen kann. Ausserdem waren es früher andere Zeiten... die Computerspiele waren ein relativ neues Feld, heute gibt es viel Konkurrenz wie Netflix & Co da muss man sich als Spielehersteller anpassen und neue Zielgruppen erschliessen, sonst geht man unter
Nur sind es verschiedene Schulformen. Alles Schulen, andere Ansprüche.
Hello Kitty ist so wie die Souls Reihe auch n Spiel, legt die Latte aber nicht so hoch.
@@noneofyourbusiness4294 häh? deshalb habe ich das Beispiel doch angeführt. Unterschiedliche Schulformen ist nichts anderes als Beginner (Hauptschule), Mittelschwer (Realschulabschluss) und Expertmode (Abitur)... die wenigsten Hauptschüler schaffen Abitur, egal wie sehr sie sich anstrengen.... genauso ist das beim Zocken von schweren Spielen... dann noch anzuführen, einfach auf andere Spiele zu wechseln, die einfacher zu spielen sind, ist eine sinnlose Argumentation. Das war früher so: "Wechsel mal vom schweren Elitegymnasium in Schleswig Holstein zu einem leichteren Gymnasium in Hamburg." Ist zwar beides Abitur, aber trotzdem ein komplett anderes Gefühl und anderer Anerkennungswert...
Ich bin da ganz bei Micha und Trant. Ich hatte keine Ps3 und habe im Internet nur so am Rande schon immer etwas von diesem ominösen Dark Souls gelesen. Und das es verdammt schwer sein soll. Zig Jahre später, letztes Jahr, gab es zu Halloween Bloodborne für ein paar Euro im Store. Ich habe mich im Internet kurz darüber informiert und da gelesen, dass es von den Dark Souls Machern ist. Und sofort dachte ich wieder an diese Dinge, die ich im Internet zu den Souls-Teilen gelesen habe. Dass es so verdammt schwer ist. Ich bin bei weitem kein Zocker und zocke immer nur im Jahr ab und zu mal ein Spiel auf der Ps4 oder dem PC. Mein Skilllevel ist dementsprechend vermutlich relativ niedrig. Aber verdammt, was hatte ich viel Spaß mit Bloodborne ! Lange habe ich das Zocken nicht mehr so genossen wie bei diesem Spiel. Vor allem der Schwierigkeitsgrad hat mich so gepackt, sodass ich Versuch für Versuch bei den Bossen vertan habe. Und irgendwann hatte ich es samt DLC durch und ich habe mich großartig gefühlt. Dark Souls 3 habe ich mir dann irgendwann auch geholt. Aber solche Spiele brauchen Zeit, das stimmt. Die habe ich aktuell bis auf unbestimmte Zeit erstmal nicht. Wünsche ich mir deshalb, dass Dark Souls einen EasyMode bekommt, damit ich es nach Feierabend eine Stunde zocken kann und trotzdem spürbaren Progress habe? Nö! Das würde vollkommen die Wirkung dieses Spiels nehmen. Da lasse ich es erst einmal liegen und zocke es eben dann irgendwann, wenn ich mir mal wieder die Zeit dafür nehmen kann.
Sebastians Meinung find ich zwar irgendwo nachvollziehbar aber ein wenig lasch. Ich meine ebenfalls wie Micha zu beobachten, dass heutzutage alle immer alles mundgerecht haben wollen. Der Mensch ist unfassbar egozentrisch geworden und denkt, jedes Spiel müsste immer perfekt auf einen selbst zugeschnitten sein... Aber Sebastian vertritt ja häufiger die Casual-Meinungen (no offense) :-D
Wenn ich das richtig verstanden habe waren Spiele "früher" schwerer da sie häufig noch aus der Arcadeidee enstanden sind und daher grundsätzlich dafür gedacht waren den Leuten das Geld (Münzen) aus der Tasche zu ziehen. Das hat sich im Heimkonsolenmarkt mit der Zeit verwässert da die Leute das Spiel ja schon gekauft hatten und es jetzt "nur" noch genießen wollen. Inzwischen kommt es mir eher wie ein Teil der Retrowelle vor dass die Spiele wieder schwerer werden, was ich durchaus begrüße. Sachen wie Assassins Creed kommen schon fast an eine selbstablaufende Demo ran.
Das war ein Grund. Außerdem wurde mit dem Schwierigkeitsgrad die Spielzeit gestreckt. Die meisten Action-Spiele waren damals sehr, sehr kurz; das durchschnittliche Shmup um 1990 herum hatte vielleicht eine Netto-Spielzeit von ca. 60 Minuten. Durch die tausend Tode, die man gestorben ist, brauchte man dann aber doch dutzende Stunden, um tatsächlich das Ende zu sehen. Oder guckt euch ein A500-Longplay (na ja,... "Longplay") von Terminator 2 an: 12 1/2 Minuten inkl. Intro und Outro. Zugegeben, das war auch übelste Lizenzgrütze.
Zum Thema Bullet Hell. Ich persönlich bin sehr froh darüber, dass Touhou nicht nur auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad Lunatic verfügbar ist, da ich ansonsten wohl nie Gefallen an der Serie gefunden hätte. Als Anfänger kommt man auf Lunatic mit Glück vllt noch bis zum ersten Boss, aber die Herausforderung ist einfach so überwältigend, dass man mental zu überlastet ist, um wirklich Mechaniken zu lernen. Könnte man als Vergleich nehmen, dass die Bosse in Dark Souls im "angedachten Modus" alle auf dreifachem Tempo laufen.
Die niedrigeren Schwierigkeitsgrade gaben mir die Möglichkeit, die zu Grunde liegenden Muster zu erlernen, welche dann auch auf Lunatic vorhanden sind, aber eben um zusätzliche Ebenen erweitert wurden. Nach vielen Teilen der Reihe bin ich nun erfahren genug, neue Titel auf einem mittleren Schwierigkeitsgrad zu starten, doch Lunatic habe ich bisher in keinem der Titel geschafft. Mag an mangelnder Lernmotivation liegen oder daran, dass meine Reaktionsfähigkeiten nicht ausreichen; weiß ich nicht. Nichtsdestotrotz habe ich jeden besiegten Boss und jedes erreichte Ende gefeiert, weil ich Herausforderungen bestehen musste, die mir alles abverlangt haben. Hätte ich nur die Option gehabt, meinen Kopf gegen die Wand zu schlagen, die mir der erste Lunatic Boss an Kugeln entgegenwirft, wäre Touhou wohl nie eine meiner Lieblingsserien geworden :)
Edit: Man wird hier auch dadurch motiviert, dass im einfachsten Modus, das letzte Level fehlt. Will man also das ganze Spiel erleben, bleibt nur eins, git gud ;)
Nice Sendung, auch sehr kontrovers diskutiert. Wie eigentlich immer bei euch. Das Ding ist aber, dass Micha Recht hat und da kann es keine zwei Meinungen geben. In dem Moment, in dem er das Beispiel mit den Filmen und der Musik bringt, ist die Diskussion eigtl tot. Und Dark Souls ist elitär? Natürlich ist es das. Das macht ja auch den Reiz aus. Anderenfalls wäre es ja so, als ob morgen Mainz 05 kommen würde und sagt: "die Bayern spielen Champions-League, diese Erfahrung möchten wir auch haben! Das is aber ungerecht".
Nein, ist es nicht! Weil ihr nun mal nicht so geil kicken könnt. Spielt weiter Bundesliga! Mit meinen 1,73m ist es auch schwer NBA-Profi zu werden. Erkenne deine Grenzen und richte dich danach und wenn du es doch möchtest, dann kämpf gefälligst. Dann kannst du es schaffen oder du scheiterst halt. Ich hab selbst einige Souls-Spiele gespielt und keins davon durch. Warum? Weil ich irgendwann keinen Bock mehr hatte, da es mir zu schwer wurde. Das ist doch mein Problem und ich kann es nicht den Entwicklern vorwerfen. Ich mag die Spiele trotzdem. Sekiro ist bestellt.
Dark Souls ist Kunst. Kunst ist frei und darf (fast) alles. Wer bin ich denn, dass ich darüber bestimmen will wie der Künstler sein Werk gestaltet??? Wenn From Software sagt "friss oder stirb", dann ist es ihr verdammtes Recht. Da gibt es für mich keine Diskussion.
a) im realen leben kommst du über einen punkt nicht hinaus? ja, pech gehabt -> das spiel könnte man aber so ändern, dass es geht.
b) mainz 05 spielt trotzdem das gleiche spiel. und man könnte behaupten, dass die Liga mit den leichterern Gegnern nunmal der Schwierigkeisgrad ist...
c) Kunst darf trotzdem kritisiert und nicht gemocht werden, es ist auch nicht die Frage ob From Software das darf, sondern ob eine alternative Gestaltung nicht ebenfalls möglich gewesen wäre ohne allzuviel zu verändern.
d) ich hab DS1 durchgespielt. aber ich hätte mich nicht beschwert wenn man mir hier oder da eine kleine Hilfe gegeben hätte. (wenn ich mich recht entsinne habe ich Manus beim ersten mal sogar gecheesed weil ich echt fertig war aber noch gegen Gwyn antreten wollte/musste. 2.char mage, easy :P
Es ist halt auch nicht so, dass es so großartig Alternativen zu Dark Souls gibt, ich mochte die Welt, das Kampfsystem und mir wurds oft nahegelegt, ich wollte Dieses Spiel. durchspielen.
es gibt auch spiele die ich nicht mag oder von denen ich weiß, dass sie mir wahrscheinlich zu schwer sind und die anderen Soulslike gehören definitiv in die Kategorie - cool aber schaffe ich wahrscheinlich nicht, was ich schon echt schade finde.
Nikolaj Riedel Natürlich spielt Mainz05 das gleiche Spiel wie der FCB. Genau wie jeder andere die Dark-Souls-Spiele spielen kann, der dies möchte. Aber wie Mainz 05 es nicht in die Champions-League schafft, schaffen es viele Spieler nicht DS durchzuzocken. Weil es zu schwer ist.
Und das ist auch gut so, denn es gehört zum Gesamterlebnis und zur Marke(das jetzt bitte nicht mehr auf Mainz05 beziehen....obwohl^^). Ich glaube der Erfolg der Serie würde einbrechen, wenn sie ihren Ruf des „fast unmöglichen“ verliert. Das zieht Spieler an. Wenn der Dulli von nebenan das auch durchzucken kann, ist das doch öde. Der würde dir auch erzählen er hat es aufm höchsten Schwierigkeitsgrad durchgehockt 😉
Dieser Ruf des Spiels, zusammen mit der mythischen Spielwelt, keine Tutorials etc machen das Gesamtkunstwerk DS für mich aus. Lässt du eine Zutat weg, verliert es viel an Reiz.
@@a.smeidel3846 könnte ich so abnicken. Und auch, dass man zugibt wenn man auf leichter stellen musste. Gamer Ehre und so ;)
ich finde nur die möglichkeit in einem Spiel weiterzukommen wenn man stucked ist und dann noch mehr geilen und faszinierenden Shit zu entdecken wäre durchaus motivierend. Man muss nicht alles alleine schaffen um da seine Freude dran zu haben.
Vielleicht ist es in diesem speziellen Fall tatsächlich gut so, dass es zunächst so erschienen ist wie es ist und einen Ruf bekommen hat.
Aber bei dem remastered sowas reinzupacken... naja, wer weiß.
Nikolaj Riedel da geb i dir Recht. Bei nem Remaster könnten Sie es machen. Und i kann schon verstehen, dass man die Games gern durchzucken würde. Is ja bei mir auch so. Ich hoffe i kann meinen inneren Schweinehund, wenn mir bei Sekiro irgendwo in der Mitte wieder die Luft ausgeht, diesmal überwinden^^
Für mich als Musiker ist diese Diskussion tatsächlich sehr interessant!
Michas Argument, dass andere Medien wie Musik oder Filme ihren Reiz verlieren würden, falls es eine Art "Easy Mode" geben würde ist tatsächlich auf der einen Seite richtig.
Als Jazzstudent und -musiker würde ich mir allerdings auch manchmal wünschen, dass es da eine Art Einstiegshilfe geben würde. In unserer Kultur-Blase gibt es da auch ein Äquivalent. Viele Musiker und Fans sehen es hier sehr kritisch, dass es Jazzbands gibt, die den Sound mit Hiphop oder Pop kombinieren, um genrefremden Hörern gute und seelenvolle Musik zugänglich zu machen.
Ich kann das Argument persönlich auch nachvollziehen und versuche das kurz zu erklären:
Es gibt musikalische Elemente, die heute von vielen Leuten abgefeiert werden, obwohl es die schon in den 50ern und 60ern gab. Es ist nur schwieriger sich in diese Zeit und den musikalischen Kontext hineinzuversetzen, sodass die "geschnittene" Variante vielen Einsteigern das Hören erleichtert. Klar besteht da dann die Gefahr, dass die "wahre" Version nie gehört wird, weil ja die jetzt aktuelle "mundgerechte" Version verfügbar ist.
Was ich sagen will ist, dass ich es sehr gut finde die "Videospiel-als-Kunst"-Debatte mal aus dieser Perspektive zu sehen, weil es tatsächlich sehr viele Parallelen zu anderen Kunstrichtungen gibt.
Edit: 20:00 Genau das wird uns Jazzern immer vorgeworfen hahaha
PS: Hört Charlie Parker.
Lass die Finger von Dark Souls, ganz einfach. Warum sollte ein Spiel, welches fordernd sein soll und darauf ausgelegt ist, einen mode anbieten, welcher nicht fordernd ist. Dann kannst du gleich ein anderes Spiel zocken. Das wiederum unterstreicht die Aussage: lass die Finger von, hol dir ein anderes
Die Sache ist halt die, dass es bei Dark Souls nicht nur darum geht, dass es angeblich schwer ist (wo ich sowieso nicht komplett zustimmen würde). Das Spiel hat cleveres Level Design, eine ansehnliche Spielwelt und eine interessante hintergründige Geschichte.
Tja, und allen, die keine Lust haben 10 mal den selben Boss zu bekämpfen und gerne mehr vom Spiel sehen würden, ohne immer wieder anhalten zu müssen, wird das einfach vorenthalten. Da beißt sich das Spiel selbst in den Schwanz.
@@janelantestaverde2018 hohe Schwierigkeit ist genau, was man von Fromsoft erwartet, da beißt sich überhaupt nichts in den Schwanz.
@@noneofyourbusiness4294 Du vielleicht, aber jemand der Wert auf Leveldesign und Grafikdesign legt, spielt diese Spiele nicht nur der Herausforderung wegen.
Außerdem hat das eine hier nichts mit dem anderen zu tun. Ob man eine Herausforderung erwartet oder nicht, eine zum Erkunden einladende Welt, die schwerlich zu erkunden ist, ist der Inbegriff des sich selbst in den Schwanz beißens.
@@janelantestaverde2018 ist dir in den Sinn gekommen, dass du dann einfach nicht der Zielgruppe enteprichst? Wenn du Stützräder willst, gibt es ne riesige Auswahl.
@@noneofyourbusiness4294 Dann sehe ich den Grund nicht, warum man sich dazu entschieden hat, Dark Souls in einem Fantasy Setting spielen zu lassen. Noch sehe ich dann einen Grund, warum sie überhaupt noch Grafikdesigner und Storywriter beschäftigen. Und warum sie dann Artwork produzieren und verkaufen, ist mir auch ein Rätsel.
Abgesehen davon spreche ich hier auch nicht explizit für mich. Ich fand die Souls Spiele nicht schwer. Ich fand's nur nervig bereits abgeschlossene Areale nicht einfach mal frei bereisen zu können. Sich immer wieder an den selben hirntoten Gegenern vorbeizuschlagen, wird schnell nervig.
Ich würde gerne ein paar Punkte ergänzen die ich als ansprechenswert empfinde.
1) Es gibt Video auf TH-cam mit Test, bei denen Menschen die nichts mit Videospielen zu tun haben Dark Souls spielen. Alle schaffen das Tutoriel. Ob sie dann weiterspielen, mit dem Wissen es wird lange dauern und so "anstregend" wie das Tutoriel, ist ihre Sache.
2) Bei Dark Souls gibt es keinen Schwierigkeitsgrad, der verstellbar ist. Das macht das Spiel aus. Das Spiel ist ein Produkt, oder Kunst und entweder entspricht man der Zielgruppe bzw. kauft es, oder man mag das Kunstobjekt.
-Wer hat also den Nachteil wenn man Darksouls auf leicht spielen kann?
Der Entwickler/ "Künstler".
Ninja Gaiden macht z.B. ganz deutlich klar wie das Spiel gedacht ist.
Andere Spieler fragen sich: "Warum sollte man sich also bei DmC mit dem höchsten Schwierigkeitsgrad quälen, wenn es auch auf easy geht?"
Micha: "Der Entwickler will mit verschiedenen Schwiergikeitsgraden jeden zufrienden stellen"
Dem stimme ich zu, mit der Bemerkung was ist die Definition von Befriedigung?
Befriedigt es einen Halo auf Einfach durchzuspielen?
Ein Forrest mit Frieden ist ein andere Teil des Spiels eine andere Erfahrung, ein komplett anderer Modus, ein anderes Spiel.
Wie Fortnite und Fortnite Battle Royal. Es ist keine andere Schwierigkeitsstufe.
Um alles auf den Punkt zu bringen ist ein letztes Bsp meiner Meinung nach sinnvoll:
"Once upon a Time in America"
Original: 251 min
EU Version: 229 min
USA Version: 139 min und verändert in chronologischer Reihenfolge.
Somit konnte "jeder" diesen Film verstehen. War "jeder" dann auch am Ende zu frienden?
Also meiner meinung nach sollten alle spiele einen leicht mode haben ich z.b will einfach nur die story erleben und mich darauf konzentrieren oder ich hab einfach kein bock 3milionen mal bei der gleichen stelle zu sterben pfff das hab ich nicht nötig lol und es ist ja nicht euer problem (nicht böse gemeint) wenn die leute das nicht so spielen wie die entwickler es vorgesehen haben ist ja dann deren entscheidung ne info während mann denn schwierigkeitsgrad auswähltst wäre dann ja genug es ist ja dein ding wie du es durchspielst man kann aber auch wie in mario z.b einbauen das gezeigt wird wie man denn boss killt und es leichter gemacht wird immer nach ein paar death wie naruto glaub ich lol
Top Thema. Und ich teile zu 100% Michas und Trants Meinung. "1000de Alternative". Ich hab mitlerweile bei vielen Spielen einfach nur noch das Gefühl, dass sich jedes Spiel jedem Spieler anbiedern will. Ergebnis: Unausgewogene Spielerfahrung.
Ich persönlich habe die angewohnheit, bei mehreren schwierigkeitsgraden den normalen zu nehmen. Es ändert vermutlich nichts an dem Spaß den ich habe, da ich den schwierigen ja logischerweise nicht kenne. jedoch schließt das nicht aus, das ich mit dem schwierigsten evtl. viel mehr spaß hätte haben können.
Ich persönlich habe mit Dark Souls 3 angefangen. Der hohe schwierigkeitsgrad hat mich lange Zeit davon abgehalten das Game zu kaufen. Aber nachdem ich damit angefangen hatte, war ich anfangs überwältigt bis ich an einen bestimmten Punkt ankam. Danach war bei mir für mehrere Wochen Sense.... Aber iwann habe ich mich drangesetzt und diese Hürde gemeistert. Dies war der Punkt an dem ich in die Serie verliebt habe.
Wenn es einen leichteren Schwierigkeitsgrad gegeben hätte, hätte ich spätestens bei der gennanten Hürde auf easy geswitcht und somit dutzende Stunden an Frust gespart. Jedoch wäre mir das Game dann niemals so positiv in Erinnerung geblieben.
Es gibt ganz Klar games die schwierigkeitsgrade benötigen. Aber Dark Souls zeichnet ja genau dieser Bocken schwere schwierigkeitsgrad aus.
Hand aufs Herz. Haben nich viele erst mit Dark Souls angefangen nachdem Medien und Freunde berichtet haben wie groß die Herausforderung ist? Wollten wir nicht nur uns selbst, sondern auch unseren Freunden beweisen wie Gut wir sind? Jeder ist mit DS durch dutzende Emotionale Phasen gegangen. Freude, Frust, Begeisterung, Wut, Verwunderung, Verzweiflung und Überwältigung.
All dies ist nicht nur ein Teil von Dark Souls. Es IST Dark Souls!!
Ich stimme dir voll zu. Der Grund, weshalb FromSoftware so eine krasse Fanbase hat, ist dieses maßgeschneiderte Spielerlebnis. Bei mir war es Bloodborne und ich habe anfangs richtig auf die Fresse bekommen. Man arbeitet sich aber so hart rein, dass das Spiel sich fast schon ins Gedächtnis einbrennt. Wenn ich die KHDs von Simon und Nils anschaue, dann kenne ich fast jede Ecke in und auswendig, das kann ich von anderen Spielen nicht behaupten. Bei anderen Spielen mit z.B. einer Karte, werde ich mir das Leveldesign nie im Leben im gleichen Maße einprägen.
@@tuanc.7251 Haha ja das stimmt. Alle 5 min kommt der Gedanke: "Ahh ja da bin ich 5 mal verreckt" :D
An die "ein Schwierigkeitsgrade" Front: Wie siehts bei Guitar-Hero auf 'Experte' aus?
Ich finde, es blüht erst so richtig auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad auf. Da passen die Anschläge ziemlich perfekt zu dem, was man im Lied hört, bzw. was auf Gitarre gespielt wird. Aber trotzdem würde ich niemanden dazu nötigen, es auf Experte anzufangen.
Anderes Beispiel: Shooter auf der Konsole - ohne Zielhilfe. Ich hab es bei vielen gemacht, aber z.B. Last of Us hab ich mir damit madig gespielt. Heutzutage hab ich auch einfach keine Lust mehr, mich Stundenlang in das Aim per Controller reinzufühlen. Auf dem PC is es ne andere Sache, aber auf der PS4 lasse ich Zielhilfe mittlerweile immer an.
Und zum Thema Instrument spielen: Man muss nicht, und sollte nicht, alles auf einmal lernen. Rytmusgefühl, Spieltechniken, handling des Instruments... zumal bei vielen die Fingerdehnung schlicht nicht reicht, um diverse Akkorde zu spielen. Und da macht man dann wochenlang Trocken-Fingerübungen bevor man ans Gerät geht? Ich denke nicht. Is besser man Beschränkt sich auf bestimmte Techniken/Lieder/Phrasen. Und Lieder spielt man dann noch nicht perfekt nach, sondern lässt z.T. viele Details weg. Wenn Leute dann irgendwann das Instrument aufgeben, lag es bestimmt nicht daran, dass sie es sich zu leicht gemacht haben. "Hätte ich doch nur mit Through the Fire and Flames angefangen, dann hätte ich richtig spaß gehabt"
Interessante Diskussion, leider gab es viel zu viele Übersteuerungen... schade.
Ich habe Dishonored 1 auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad gespielt. Das hat dazu geführt, dass ich das ganze Spiel ohne entdeckt zu werden oder jemanden zu töten durchgespielt habe und den maximalen Spaß hatte (1 Person habe ich aus Versehen getötet :/ ) Ich wusste: Wenn ich entdeckt werde, sterbe ich. Und genau das hat für den passenden Nervenkitzel beim Schleichen gesorgt und war auf seine Weise immersiv, da ich alle meine übernatürlichen Kräfte auch nutzen musste, um so die Herausforderungen zu meistern.
Außerdem wusste ich, wenn ich jemanden töte, werden die Level für mich schwieriger, da es mehr Zombies im Spiel gibt.
Der Koop verändert das Spielgefühl doch schon längst mehr als es ein einfacher Schwierigkeitsgrad jemals könnte. Also die Argumente gegen einen einfachen Schwierigkeitsgrad finde ich daher nicht nachvollziehbar.
Die Argumente wie "spiel doch Assassin's Creed" sind auch geil. Also Dark Souls lebt laut Micha nur von seinem Schwierigkeitsgrad und alles andere wie die Welt ist total egal und man kann/soll daher auch einfach ein anderes Spiel spielen. Aha. Finde ich eine sehr seltsame Herangehensweise, vor allem da von Basti mit der Story usw. argumentiert wird.
Ich versuche mal aus meiner Sicht zu erklären. Ich arbeite 40-50 Stunden die Woche. Gaming ist mein Hobby, ich habe aber nicht mehr die Geduld und Zeit mich, in meiner Freizeit, mit einem Unterhaltungsmedium rum zuärgern. Ich mag Herausforderungen und habe Demonsoul und DS1 seinerzeits durchgespielt, heutzutage will ich Unterhaltung und einen anpassbaren Schwierigkeitsgrad.
Dark Souls hat Schwierigkeitsgrade.
Normal: Erstes mal durchspielen.
Schwer: Siebtes mal durchspielen.
Extrem: Durchspielen auf Level 1
Leicht: Co-Op.
naja eigentlich is das spiel ja nich schwer. es ist nur frustrierend zeit raubend. ich fand noch kein spiel schwer, fand es immer langweilig, warten bis der boss durchgeschwungen hat, hauen, ausweichen, warten bis der boss durchgeschwungen hat, warten ausweichen.
man nimmt sich erst die zeit lernt das moveset, dann gewinnt man wenn man nicht greedy ist, manchmal muss man dann noch die stelle finden wo der damage kracht und dann hat man im endeffekt nur noch geduld zu haben, und das ist etwas was mich nervt. wenn ich nur noch animationen abwarte, weil ich weiß ich gewinne. hab darksouls selbst nicht gespielt, hab mal teil 3 angehauen. aber irgendwie hat mich das nicht in seinen ban gezogen. das kämpfen war cool und verkam dann nur noch zur geduldsprobe. da kann ich auch zuschauen wie ein wassertropfen steine aushöhlt XD
Ich würde eher sagen, das Spiel belohnt überlegt und gelassen zu handeln. Habe nie Frustration gespürt (außer man fällt von ner Klippe).
Ja, ausweichen und abzuwarten bis sich der Gegner ne blöße gibt gehört im Endeffekt dazu, die alternative wäre draufzuhauen, Schaden zu nehmen und sich dann zurückzuziehen. Auch nicht doll.
Aber dieses Gefühl den Boss gleich beim ersten mal zu besiegen ist schon cool.
@@MilkerMurphy ja wes nicht. hab bei ds3 nur den 1. boss gemacht. bei 1 trial 3 versuche, und bei den anderen beiden jeweils einen. war dann nich so spannend.
ich find es is kein überlegt handeln, wenn man immer nur animationen abwartet. da entsteht halt kein gamingfluss bei dem spiel irgendwie. die bashen ja auch des hasses die bosse in dem game. und du stirbst halt solange du noch nicht alle phasen kennst und dann isses halt nur geduld. aber die fehlt mir dann einfach wenn ich jetzt schon 3 versuche gebraucht hab um durch alle phasen zu kommen. dann macht der 4. mir keinen spaß mehr. denn ab jetzt is alles nur geduld. ein boss muss so schwer sein dass man dran zu knabbern hat aber so leicht das auch spielfluss entsteht. der kam mir bei dark souls immer zu kurz.
und dann isses ja auch so dass dich jeder mob ez töten kann. also machst du 100 mal das selbe bis du alle positionen kennst. dann bonfire. das selbe, nächster abschnitt, wieder sterben bis man alle gegner kennt, bonfire das selbe. das hat mich so genervt an dem spiel. naja und die mangelhafte erzählung sowie das depressive setting (was ich nichmal gut umgesetzt finde) hat mir den rest langeweile gegeben. nachm 3. mal hab ichs dann nie mehr versucht.
aber so sind games der eine findet das toll der andere nicht. liegt wahrscheinlich auch an der langjährigen gamingerfahrung.
boa sorry für die wot
Brain Bac dark souls 3 der erste Boss ist schon ein sehr armes Beispiel, wenn man über souls spricht. Und in souls geht es nicht nur darum, wann man wie schnell welchen Boss gelegt hat. Das Spiel hat deine ach so dicken Eier nicht nötig.
Richtig Spaß macht souls wenn man Bock hat die welt und die geheimnisse zu erkunden. Diese durch rusher, die sich übers anheben definieren, sind nicht die leute die über souls urteilen sollten, weil sie kaum wiedergeben können was eigentlich die Faszination an diesen Spielen ausmacht
@@timnord4091 lol jeder definiert Spaß und interesse am spiel anders. Ich fand dark souls in allen belangen langweilig. Wenn ein spiel mich zwingt mich außerhalb des spiels über das spiel zu informieren, ist das schon ein knall harter Minuspunkt.
Das kampfsystem ist geil aber es steckt in dem langweiligsten haufen Spiel den ich je spielte. Das hat nix mit durchrushen zu tun. Es ist einfach langweilig, 1000 mal an der selben stelle mit den selben gegnern vorbei zu müssen.
Wenn du Spaß an dark souls hattest ist das doch toll. Ich fands öde.
Sebastian hat einfach so recht mit seinen Argumenten. Ich kann da fast immer zustimmen. Ich bin auch jemand, der Spiele hauptsächlich wegen den tollen Geschichten spielt und nicht wegen schier unschaffbaren Passagen. Dark Souls hat mir nie zugesagt - das ist aber okay, da ich ja einfach andere Spiele spielen kann die den Fokus auf die Story legen. Daher find ich es grundsätzlich voll okay, dass es so schwere Spiele gibt da es genug Leute gibt die auf sowas stehen. Und da es so viele verschiedene Spiele gibt ist auch für jeden was aufm Markt.
Bin voll auf Bastis Seite. Micha hat keine Argumente außer seiner persönlichen Befindlichkeit. Was ändert es an einem Spiel, wenn zusätzlich andere Schwierigkeitsgrade dabei sind? Wer sich durchkämpfen möchte, kann das auf dem eigentlich gedachten Schwierigkeitsgrad tun. Nicht jeder spielt aus den selben Gründen. Dass es Menschen gibt, die beispielsweise Dark Souls aus anderen Gründen als Micha geil finden, kommt ihm nicht in den Sinn. Auch das Argument, dass es immer viele ähnliche leichtere Spiele gibt, stimmt nicht. Wenn ich Bock auf krasse Ninja-Spiele habe, muss ich momentan mit Nioh oder Sekiro klar kommen. Beides nicht gerade leichte Spiele. Micha hat mich wirklich aufgeregt...
Ich finde, dass in solch einer Diskussion jemand eingebunden werden sollte, der sich nicht nur in die Lage reinversetzt etwas leichter spielen zu wollen, sondern der da aus erster Hand drüber sprechen kann. Das Beispiel von Sebastian mit cuphaed zeigt realistisch die andere Sichtweise zu dem Thema (Danke dafür Sebastian).
Mein Freund z.B. spielt derzeit Sekiro und ich habe ihm oft dabei zugesehen und mitgefiebert. Ich verstehe die Denkweise, dass das Spiele erst richtig Spaß macht, wenn man das Erfolgserlebnis spürt einen richtig schweren Boss nach 10 Anläufen besiegt zu haben. Was für meinen Partner allerdings als schwer empfunden wird, ist für mich allerdings schon fast unmöglich zu schaffen (aufgrund mangelnder motorischer Fertigkeiten oder Konzentration oder Reflexe oder oder oder). Ich würde auch gerne Sekiro spielen aber bin direkt abgeschreckt, weil ich weiß, dass ich durch diese mangelnden Fähigkeiten, statt 10 Anläufen vielleicht 100 brauche und selbst dann weiß ich nicht ob ich es schaffen würde.
Menschen sind alle unterschiedlich und es ist schwer es jedem recht zu machen und unrealistisch für jeden ein angepasstes Level einzurichten. Dennoch denke ich das der Zugang zu solchen Spielen vereinfacht werden könnte. Im aktuellen Beispiel mit Sekiro wäre zum Beispiel eine höhere Tolleranzgrenze bei dem zeitlich korrekten drücken von Tasten, um sauber einen Angriff zu parieren, schon eine wesentliche Erleichterung für mich da ich nicht so schnelle reagieren kann, dennoch müsste ich die Fertigkeiten lernen und habe eine Erfolgsliene die auf mich abgestimmt den selben Spaß bringt wie für jemanden der das Spiel auf hard spielt. Das heißt nicht das ich 30 Treffer einstecken kann und dann erst sterbe. Die Grundfertigkeiten müsste ich dennoch erlernen und würde ebenfalls meine 10 Anläufe benötigen um den Boss dann endlich zu legen.
Die Aussage, dass man bei einem Angebot von leichten Schwierigkeitsgraden dann doch eher zu dem easymode zurückgreift, finde ich Unsinn. Wenn man ein Spiel auf schwer spielen will und denkt man meistert diese Herrausforderung, dann liegt es an jedem selbst diesen easymode zu ignorieren. Klar wird man dann in besonders kniffligen Situationen eher dazu verleiten den Schwierigkeitsgrad doch umzuswitschen aber das liegt dann auch an der eigenen Disziplin es nicht zu tun.
Liebe Grüße aus Mainz-Kastel
Dark Souls ist nicht schwer sondern fordernd!
Bei dieser Thematik fällt mir DMC3 ein. Da konnte man nur im Normalen Schwierigkeitsgrad starten. Nach einer gewissen Anzahl an toden allerdings, wurde der Schwierigkeitsgrad Leicht freigeschaltet. So konnte man zuerst das Spiel kennenlernen und sich mit den mechaniken bekannt machen und wenn es einem irgendwann zu schwer war, hat man auf den leichten Schwierigkeitsgrad gewechselt. Oder man hat sich einfach durchgebissen und das Spiel auf normal durchgespielt. Somit ist man der Auswahl der Schwierigkeit ,gleich zu Beginn des Spiels, aus dem weg gegangen und Einsteiger konnten sich erstmal an das Spiel gewöhnen, wenn sie zu Beginn zu oft gestorben sind und es als zu schwer erachteten.
Somit war man nie gezwungen sich durchquälen zu müssen und hatte dennoch seinen Spaß am Spiel.
Es geht nicht darum, dass es mich stören würde, wenn jemand Dark Souls auf Easy spielen möchte. Es geht ja genau darum, dass die Entwickler sich etwas dabei gedacht haben. Der Entwickler möchte ja, dass der Konsument sein Produkt (Seine Kunst) auf eine bestimmte Weise erlebt. Und From Software möchte offenbar, dass ihr Spiel schwierig sein soll, weil das dann genau die "Dark Souls Experience" ist.
Wenn ein Koch dir ein Gericht serviert, dann hat er sich da wohl meistens was bei gedacht und würde nicht wollen, dass du da ne Tonne Ketchup drauf schmierst.
Ich mag aber nunmal Ketchup. Oder Käse oder Salz und mit schmeckts MIR dann vll. besser... ich muss es aber nicht wie hijikata toshiro machen, falls dir gintama was sagt ;)
So einfach ist das nicht.
Natürlich ist es den meisten entwicklern wichtig, dass ihr spiel das gewünschte erlebnis liefert.
Auf der anderen seite muss sich ein spiel aber auch finazieren.
und da ist es halt besser, wenn es mehr spielern zugänglich gemacht wird.
Außerdem bin ich mir sicher, dass viele spieler niemals fan von einem spiel/genre geworden wären, wenn sie nicht die option von schwierigkeits-stufen gehabt hätten.
Ich erwarte den Montalk jeweils sehnlicher als das eigentliche GameTwo, weil es mir den Wochenstart immer wieder erheitert :P
Das was Sebastian sagt. Habe max. 1-2h am Abend zeit zum zocken wenn die Kinder pennen und meine Frau was anderes macht. Ja ich versteh Micha, hab früher auch so gedacht. Aber die Zeit die ich für ein Souls brauch, habe ich nicht mehr.
Natürlich ist das schade. Aber so wie das Spiel designt ist, muss man es halt akzeptieren. Trotzdem würden Sebastian's Vorschläge das Spiel für die runterziehen, die sich mit der gewollten Spielerfahrung auseinandersetzen können und wollen.
Aber was ist die Konsequenz daraus? Dass du halt kein Dark Souls mehr zockst, sondern eher zugänglichere? Dass Spiele Easy Modes haben MÜSSEN? Ist halt die Frage, ob man akzeptieren muss, dass manche Spiele dann nix für einen sind oder die Entwickler etwas ändern müssen.
@@MilanLD die Konsequenz für mich ist, tatsächlich das ich auf Titel wie Dark Souls verzichte. Eine Spielerfahrung die ich als leidenschaftlicher Spieler gern ausgekostet hätte. Man hats ja bei Nils und Simon gesehen. Was geschafft haben sie nur wenn sie vor gefarmt haben und ein paar Stunden Zeit für ihre Session hatten. Ich bin halt auf Titel ausgewichen die einem die Möglichkeit geben jederzeit pausieren zu können und einen Storymodus haben. Ohne wird der pile of shame nur noch größer.
Edit: find's halt super wie cd Projekt Red mit der Witcher Triologie gelöst haben. Konntest dir den Schwierigkeitsgrad bei Bedarf anpassen und damit auch wie stark du auf Alchemie angewiesen bist. Kannst jederzeit speichern. Je nach Tag und Zeit war es möglich auch ne Quest in 20 Minuten abzuschließen. Ich halte solche Optionen generell für essentiell. Immerhin verprellen sich Entwickler im Zweifel die eigene Kundschaft und schmälern den eigenen Erfolg.
9:37 Das machen einige Spiele dynamisch ohne, dass du das als Spieler merkst oder mitgeteilt bekommst. Wenn du X mal an der gleichen Stelle scheiterst, wird das registriert und einfach ein paar Parameter wie Gegner HP oder dein Schaden angepasst. So nimmt man dem Spieler nicht die Illusion es auf dem gewählten Schwierigkeitsgrad geschafft zu haben und macht den Erfolgsmoment nicht kaputt.
Ich verstehe nicht warum Souls Games immer als "schwierig" betitelt werden. Es hat nur eigene Mechaniken die man erlernen muss wie in jedem anderen Game auch.
Endlich jemand mit Ahnung.
Dark Souls ist nicht schwer sondern fordernd, sobald du kannst was gefordert wird (in dem Fall das Verständnis der Mechaniken) ist das Spiel nicht mehr wirklich schwer.
Wenn jemand mal ein richtig schweres Spiel spielen will, versucht mal eine 7 Sterne Map bei osu!
Naja der Nachteil für alle Spieler ist die zusätzliche Arbeit die vom Studio in die Entwicklung multipler Schwierigkeitsgrade gesteckt wird. Design und Testung, wird durch den Anspruch für alle den passenden Schwierigkeitsgrad zu liefern definitiv nicht leichter. Schöner Talk =)
Also ich habe Assassins creed Odyssee mindestens 40 stunden auf easy gespielt aber irgendwann wurde es mir zu langweilig alles wegzuschnetzeln und ab da an hab ich auf hard gespielt. Ab da, hat das Spiel gleich viel mehr Spaß gemacht
„Der Spaß knallt so richtig hart rein, wenn es hart ist“ 😂😂
Micha hat recht. Jeder sollte versuchen ein bisschen mehr Micha zu sein.