Die größte steirische Stadt liegt in Österreich und hat einen slowenischen Namen. (Graz kommt von Gradec = kleine Burg.) Die zweitgrößte steirische Stadt lieg in Slowenien und hat einen deutschen Namen. (Maribor kommt von Markburg = Grenzburg, im Deutschen verschliffen zu Marburg.)
@@gerfriedschmidt5118 Nachtrag: Den vorletzten Kønig hatte Pannonien (Ungarn) um 1520. Dann kamen sie Osmanen (Türken), und besetzten dieses Gebiet. Einige Jahre später kam es zur Belagerung von Wien (1. 1529).Nacbzulesen im historischen Museum in Wien
Danke für dein Video! Mein Urgroßvater, der im 1.WK an der Isonzo-Front gegen die Italiener gekämpft hat, stammt aus Pettau (heute Ptuj). Aufgrund des großen Drucks der SHS-Slowenen, musste er nach dem verlorenen Krieg die alte Heimat verlassen. Unsere Familie hat sich dann im Grazer Umland angesiedelt.
Als Steirer und an Geschichte Interessierter war mit das meiste bekannt, aber ich konnte trotzdem das eine oder andere Neue lernen. Gratulatuion, das ist ein sehr gutes Video, super recherchiert und von hoher Qualität. Hab den Kanal erst jetzt entdeckt und natürlich sofort abonniert. Einzig kleiner Kritikpunkt, Untersteiermark wird anders ausgesprochen, als du es machst, nämlich Betonung auf Unter. Wenn man im heutigen Sprachgebrauch von der Untersteiermark spricht, meint man meist die südliche Steiermark auf österreichischem Gebiet, es ist aber eigentlich historisch betrachtet die Mittelsteiermark. Das ist so ähnlich wie bei Ostdeutschland, das ja eigentlich Mitteldeutschland ist. Schöne Grüße aus der Steiermark, dem grünen Herz Österreichs 💚.
seit wann des? bei mir heißt des Südsteiermark. Untersteiermark is hinter der Grenze. aber mit Ost-Deutschland hast recht. Des is um Königsberg, net bei Berlin weil mit der Logik isses Wien glei no mehr und die BRD geht ma e am A.... vorbei. "Wer dem deutschen Volke das Volkslied, das entschwindende, wiederbringt, bringt ihm seine Seele wieder!" -Peter Rosegger
Ich gewann den Eindruck, dass man (aus Marketinggründen?) im touristischen Bereich, wieder mehr die Beziehung Stajerska/Österreich betont. Habe auch im Rahmen von Interreg-Projekten sehr offene, kompetente, flexible Proponenten kennengelernt!
@@f58-DB Ich sehe das zum Teil auch so, leider wird meines Erachtens hier noch immer zu wenig Gemeinsames gedacht , vor allem das slowenische Marketing ist da anscheinend noch immer bemüht, Sehenswürdigkeiten als ausgewiesen Slowenisch darzustellen, factum ist jedoch das beispielsweise die Grafen Attems oder Herberstein gesamtsteirisch waren, und auch im Süden der Steiermark Deutsch als Muttersprache hatten, für sie waren es eben die Schlösser Oberpettau oder Windisch Feistritz. Diese Namen wird man in den Tourismusprospekten vergebens suchen
Herzlichen Glückwunsch zu diesem ausgezeichneten Video! Es war im Sommer des Jahres 1982, als ich erstmalig mit dieser Thematik Berührung hatte. In jenem Jahr hatte ich gerade Abitur gemacht, hier in meiner norddeutschen Heimat, und bereiste zusammen mit einem Schulfreund Kärnten. Eines Tages kamen wir in den kleinen Ort Ludmannsdorf, nördlich der Drau im Rosental gelegen. Ich kann mich zwar nicht mehr daran erinnern, weswegen wir dort aus dem Auto stiegen, um etwas zu erfragen, jedoch werde ich nie vergessen, wie wir versuchten, uns mit einer jungen Bauernfamilie zu verständigen, deren drei kleine Kinder sofort auf uns zuliefen und uns anstrahlten. Ebenso offen und freundlich waren auch deren Mutter und Vater. Aber sie konnten unsere Sprache nicht verstehen, denn wir sprachen Deutsch und leider kein Wort Slowenisch. Ein Versuch unsererseits es mit Englisch zu versuchen, musste scheitern, da sie über keinerlei Kenntnisse in einer Fremdsprache verfügten. Von diesem Tage an begann ich, mich immer intensiver mit der Geschichte der Grenzräume des heutigen Verbreitungsgebietes der deutschen Sprache zu befassen. Viele Grüße aus dem Norden!
💗lichen Dank. Der Beitrag war - wie immer - sehr aufschlussreich und manches ist mir persönlich nun viel klarer geworden. Danke für die tollen Recherchen!
Die Karantanen waren ursprünglich Kelten, die später slawisiert wurden. Der Stammesname, der Kärnten den Namen gab, leitet sich vom Wort Carranto ab, das im Keltischen einen Fels oder Berg bezeichnet. Der höchste Berg Irlands, z.B., ist der Carrantuohill.
*Die Kelten haben die Germanen um Hilfe gebeten genau so wie oben auf der Insel denn da haben auch die Kelten die Germanen um Hilfe gerufen aber dankbar waren diese Kelten nie!!!* 😠
The Carantanians were not Celts but Slavs. The name Carantanians is related to Celts, because the Romans called this region Carantania, and the Carantanians themselves did not call themselves "Carantanians". The Romans named them after the Celts, who lived there before the Slavs. But the Carantanians in question were never Celts. The Celts fled from those lands, and the Carantanians were already Slavs.
Sehr schön, ja die Geschichte Kärntens nach WK1 ist sehr bewegt, als Kind/Jugendlicher waren wir immer am Faaker See im Urlaub, die Familie von dem Vermieter waren sehr stolze Kärntner und der Opa hat da Geschichten erzählt, vor allem von seinem Vater, die Familie war aus Hermagor dem oberen Gailtal und der Vater des Vermieters hieß mit Vornamen Hermagoras. Dieser kämpfte auch in den Freiheitsbewegung um nicht an SHS angeschlossen zu werden. Auf seinem Grabmal ist heute noch eine Insignie angebracht "Kärntner Freiheitskämpfer".
Sehr cool! Bin Sprachwissenschaftler, der sich mit den Gottscheern und Zarzern beschäftigt. Tolles Video über ihre "Cousins" etwas nördlicher in Slowenien
@@abgeordnete In mein Heimatdorf wurde auch während der letzten 2WK Unruhen eine Gottscheer Familie angesiedelt, welche laut Aussagen ursprünglich Tiroler Abstammung waren. Genauere Details sind mir nicht mehr bekannt, nur das es für diese Leute äußerst beschwerlich war diese Strapazen (Nahrungsmangel usw) zu überstehen. Aus der damaligen Volksgemeinschaft der Deutschen wurde dann in jeden größeren Dorf ein Haus zur Verfügung gestellt bzw. neu errichtet.
Super informatives Video, als teils Steirer habe ich lange und viel, zur deutschen Besiedlungsgeschichte der Steiermark, gelesen, die paar alten Studien die es gibt. Für mich war besonders die Ost- und Südost- Steiermark interessant. Da dort die verschiedensten deutschen Kulturen zusammenkamen (die Ost und Südoststeiermark war vor der Bayrischen Landnahme im 8-13 Jhdt völlig verödet(unbesiedelt), durch immer währende Ungarneinfälle. Es gab alte Geschichten über, in welchen Gegenden und Ortschaften welche deutschen Siedlerstämme ankamen, so soll angeblich der Ort Riegersburg bis ins späte 18. Jahrhundert einen leichten hessischen sprachlichen Einschlag gehabt haben, da dort, während der Landnahme, einst ein hessisches Kleinadelsgeschlecht mitsamt Gefolgschaft, siedelte. Auch gibt es Orte, wo die gesamte Bevölkerung extrem helle Komplexionen hat (inzwischen natürlich weniger, durch die jahrhundertelange Vermischung), mit der Geschichte, es hätten sich einst Schleswiger Siedler dort niedergelassen.
Wie immer großartig gemacht, der Kanal hat einen richtig hohen Standard! Nur eine ganz kleine Korrektur: ich hörte in der Schule einiges über die Gottscheer, daher weiß ich dass die Betonung auf den beiden ees (wie bei Moschee) liegt. Auch das legendäre Königreich Noricum, das römische Provinz wurde, betont man auf dem o, nicht auf dem i. Ansonsten freue ich mich auf das nächste Video von dir, finde auch die Clips sehr informativ, vielen Dank!!
Graz ist neben Wien die einzige Stadt in Österreich, welche in Bezirke geteilt ist. Auch gibt es die Universität schon sehr lange dort, und viele einflussreiche Leute in den Medien, oder als Erfinder/Philosophen/Psychologen kommen aus dieser Stadt welche früher auch Residenzstadt (Innerösterreich) im Habsburgerreich war. Auch geografisch sieht, man das Graz früher in der Mitte der Steiermark auf der Nord-Süd-Achse war.
Graz war ein slawisches Dorf (mit einer kleinen Holzburg) im Mittelalter das die Germanen (später als Deutsche bekannt) zu einer Stadt ausgebaut haben aber "Karl der GROßE" hat die Slawen in der Steiermark dann ausgelöscht... 🤷♂
Meine Grossmutter beziehungsweise Urgroßmutter kommt aus der Region der Südsteiermark. Nur weil mein Urgroßvater den ich nie kennengelernt habe als kräftiger Mann zum arbeitsdienst eingeteilt war und er aufgrund seiner viertel serbischen Abstammung verstanden hat was gesagt wurde, hat er seine Familie als der Waggon los fuhr im allerletzten Moment rausgeholt und sie sind nach Österreich geflüchtet. Interniert wannsee im Sterntal bis zum Abtransport sind einige schon verhungert und verstorben. Heute kann ich aber sagen dass die Slowenen den Österreichern sehr freundlich gesinnt sind. Sie haben einen wahnsinnigen Nationalstolz viele arbeiten aber in Österreich und fühlen sich daher kein bisschen gestört von Österreichern. Eigentlich war die Annäherung an Österreich schon vollkommen klar als Jugoslawien zerfallen ist.
Als Mensch mit Wurzeln in der Steiermark und Kärnten möchte ich anmerken, dass der Großraum Unterkärnten, Krain sowie Untersteiermark wenn überhaupt nur zum Teil mit Gebieten im historischen Ostdeutschland verglichen werden kann. Ähnlichkeiten sind vor allem mit den Abstimmungsgebieten in Masuren oder Schlesien vorhanden, wo eine Mehrheit ja jeweils für den Verbleib bei Deutschland optierte. Sehr viele Masuren bzw. Schlesier, die auch einen slawischen Hintergrund hatten, stimmten für den Verbleib bei Deutschland. In Unterkärnten wäre die Volksabstimmung niemals für den Verbleib bei Österreich ausgegangen, wenn nicht viele Kärntner Windische (Slowenen) für den Verbleib bei Österreich gestimmt hätten. Nach der Umgangssprache waren damals in Unterkärnten rund ¾ slawisch sprechend, in ganz Kärnten von insgesamt 400.000 Bewohnern somit fast 25 Prozent der Gesamtbevölkerung. In Unterkärnten, woher meine Großmutter stammt, konnten aber die Menschen zumeist beide Sprachen. Für sie als einfache Menschen zählte es, einfach Kärntner zu sein. Sie waren Kärntner und blieben es auch. Heute im Jahr 2024 ist der Teil der sich zur slawischen Bevölkerungsgruppe bekennt, gering, rund 10.000 Personen. In der Untersteiermark wurde eine Volksabstimmung letztlich nicht abgehalten - oder sie wurde bewusst verhindert - der Ausgang bleibt somit Spekulation. Ähnlichkeiten sind insgesamt darin zu finden, dass sich in den letzten Jahrzehnten der Monarchie im Osten Deutschlands sowie Österreich-Ungarns viele slawische Bewohner der deutschen Kultur zuwendeten und vor allem bei Umzug in Märkte und Städte sozusagen die Nationalität wechselten. Unterschiede sind darin zu finden, dass in Masuren und Oberschlesien seit Ende des letzten Krieges die ursprüngliche Bevölkerung (mittlerweile) nahezu komplett verschwunden ist- -- In Unterkärnten blieb sie jedoch vollkommen unverändert, es kam zu keinem Bevölkerungsaustausch durch Vertreibung und Neuansiedlungen. In der Untersteiermark blieb auch die Mehrheit der ursprünglichen Bevölkerung im Land. In der Untersteiermark war jener Bevölkerungsanteil, welcher sich zur deutschen Kultur und Sprache bekannte, also rund 1/5 der Bevölkerung der Untersteiermark mit zirka 400.000 Personen um das Jahr 1910, gutteils bereits nach dem 1. Weltkrieg gezwungen, aufgrund von Schikanen und Repressalien das Land, den SHS-Staat später Königreich Jugoslawien, zu verlassen. Das betraf vor allem Beamte, Lehrer, also vor allem ehemalige Staatsbedienstete. Hingegen Handwerker, Gewerbetreibende, Bauern blieben. Wer geblieben war, musste sich mit dem neuen Staat arrangieren. Ein Ende fand die deutsche Minderheit im Jahre 1945. Wer nicht rechtzeitig nach Norden geflüchtet war, wurde verhaftet und in Lager gesteckt, wer überlebte später über die Grenze nach Österreich abgeschoben, tausende Frauen und Männer verschwanden aber auch für immer in Wäldern oder Bergwerksstollen. Heute ist die Grenze zu Slowenien de facto nicht mehr existent, viele Slowenen pendeln für die Arbeit täglich nach Österreich. Ich habe einige slowenische Arbeitskollegen, die mir Vieles zu ihrer Geschichte und dem Land erzählt haben. Sie fühlen sich als Slowenen, aber auch als Steirer, die Region heißt seit Jahrhunderten über alle Widrigkeiten hinweg auch noch immer Steiermark - Stajer -ska im Slowenischen. Viele bedauern (manchmal mit einem Augenzwinkern), nicht bei Österreich verblieben zu sein, verweisen auf Lebensstandard und (gemeinsame) Kultur. Manche erzählen, im gemeinsamen Jugoslawien spöttisch „als fleißige Deutsche“, als „schwabus“ (Schwaben) bezeichnet worden zu sein. Abschließend: In Unterkärnten und der Untersteiermark heiratete die Bevölkerung zudem über Jahrhunderte über jede Sprach - oder Volkszugehörigkeit hinweg und ohne darauf zu achten, ob es sich jetzt um einen Baiern/Deutschen - oder Slawen handelte. Man war Kärntner oder Steirer. Erkennbar an den Familiennamen diesseits und jenseits der heutigen Grenze. Erst ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war es wichtig geworden, wo man dazugehört.
Wohne in unter Kärnten und es ist so wie du sagst . Auch die ortsschilder richtung Slowenien sind zweisprachig, die menschen können oft beide. Ist eine eher fliessende grenze, würde ich sagen.
Veiele Bemerkungen sind richtig. Ich würde dennoch betonnen, dass nicht alle bedaueren nicht in Österreich zu bleiben. Diese Ansicht ist vor allem bei konservativen Volk, die rechte Partaien wählt und mit Kommunismus nicht zufrieden waren, verbreitert. Heute gibt es wegen Auswanderung in der Zwischenkriegszeit und 2. Weltkrieg praktisch keine "autohtone" deutsche Minderheit mehr in Slowenien, viel eher gibt es Deutche die hierher in den letzen 30 Jahren gezogen sind, deswegen gibt es auch keine Minderheit (anders als italienische oder ungarische). Ich fand Video etwas unfair, weil die Deutschen fast ausschliesslich als Opfer gezeigt wurden. Es war nicht erwähnt dass es in der ländlichen Teilen stets eine sehr große slowenische Mehrheit gab, und dass es heute diese fast nicht mehr gibt wegen mangelnder Minderheitenschutz. Es gibt auch viele Spekulationen, ob die Volksabstimmung gerecht war, da die Grenzen zwischen Abstimmungsgebiete fair war. Es waren immer auch die Städte mit deutscher Mehrheit dabei, sodass es keine Abschirmunggebiete mit slowenischer Mehrheit gab. Ich finde daas sich die Situation für slowenische Minderheit heute verbesert hat, finde es aber dennoch schade, dass sich die zweisprachigen Taffeln nur in manchen Orten befinden (im slowenischen Küstenland gibt es diese unabhängig davon wie viele Italiener wohnen in jeweiligem Ort) und nur auf Ortstafeln begrenzt sind..
Guter Beitrag! Als kleiner Fehler sticht nur die bei Minute 1:30 verwendete Karte hervor, welche die Landschaft Prekmurje der Untersteiermark zuschreibt, obwohl diese (Stand meiner Kenntnis) in der Donaumonarchie zu Ungarn gehörte.
Die Geschehnisse in Marburg erinnert mich auch an die Ereignisse die sich parallel in Posen und anderen Regionen abspielten. Es musste erst eine Zentralmacht kommen damit sich die deutschen wieder im Konflikt behaupten konnten während sich Slowenen und ganz besonders auch Polen auf das spontane und entschlossene handeln der eigenen Bürger verlassen konnten. Es gibt einzelne Ausnahmen wie die Situation in Oberschlesien in dem Deutsche spontan, entschlossen und selbstbewusst für ihre Interessen einstanden aber sie sind leider eher die Ausnahme. Wir Deutsche haben viele Charakter Probleme wie Bitterlichkeit, Arroganz und Unflexibilität aber eins das uns an meisten in laufe unserer Geschichte geschadet hat ist unsere Passivität und das fehlen von individueller Eigeninitiative. Ich schätze das daß Stereotyp das die deutschen auf gehorsam gepolt sind nicht aus dem Nichts entstanden ist.
Wir waren schon öfter Skifahren in Nassfeld, wo heute die italienische Grenze verläuft. Wie wäre es daher mit einer kurzen Erklärung der Verläufe rund um das Kanaltal, das ja auch lange zu Kärnten gehörte?
Vor allem entschied sich Triest per demokratischer Abstimmung im Stadtrat für Österreich, während es nach dem WK1 per undemokratischem Befehl der Sieger zu Italien kam. Jahrhunderte lang war es der Hafen von Wien und zog viele Vorteile daraus, danach war Schluss und Triest war abgeschnitten und in einem toten Eck Italiens.
Ich wohne direkt an der slowenischen Grenze und kenne viele, die in der Nachkriegszeit aus Jugoslawien vertrieben wurden und sich dann in im österreichischem Grenzgebiet angesiedelt haben. Heutzutage ist es so, dass im Grenzgebiet zur Steiermark eigentlich alle Slowenen Deutsch sprechen können, da auch viele nach Österreich arbeiten kommen. So haben sich die Grenzregionen wieder einander angenähert (vor allem nach dem Fall Jugoslawien).
Meine Vorfahren müssen aus der Untersteiermark stammen. Mein Mädchenname ist "Sann"( Fluss in Zill/ Cilli). Leider wusste das weder mein Vater, Großvater noch Urgroßvater. Es muss also schon sehr lange her sein. Ich vermute fast 500 Jahre. Vielleicht sind meine Vorfahren aus dieser Region vor den Türken geflohen.
Schöne Idee - ich lese viel in den Matriken von Cilli, bin aber noch nicht auf den Nachnamen Sann gestoßen. Jetzt müssten wir meinen Vorfahren fragen können - der Hatte in Cilli das Gasthaus an der Sann ;-)
@@malestia Ich denke, dass der Nachname" Sann" erst nach der Abwanderung entstand. Als nämlich die Migranten nördlich der Alpen ankamen und sich registrieren ließen. Der "Soundso von der Sann". Das erklärt auch, warum mein Opa immer sagte:" Mit den Sanns aus dem Nachbarort sind wir nicht verwandt." Die Neuankömmlinge kamen wohl vom gleichen Fluss, waren aber nicht zwangsläufig miteinander verwandt. Es gab wohl einen österreichischen Schriftsteller aus Cilli, der sich später "Hans von der Sann" nannte. Matriken von Cilli? Ach so, das sind Kirchenbücher. Die sind für mich relativ uninteressant. Wie gesagt, das ist alles zu lange her. Allein im 20. Jahrhundert bin ich die 4 Generation und meine Vorfahren waren wohl schon im Jahr 1806 in unsere Region Mittelhessen/ Oberhessen seßhaft, besaßen aber kein Land( auch ein Hinweis auf ihren Zuzug). Damals war der Vorfahr ein Schäfer nahe Marburg an der Lahn ( vielleicht hatten die Auswanderer bewusst das bekannte Marburg als Ziel, im Süden gab es dieses Jahr auch).
Vielen Dank für das positive Feedback! Es freut mich sehr, dass die historische Tiefe und die Entwicklung der deutschen Volksgruppen in diesen Gebieten dein Interesse geweckt haben. Die Geschichten und Einflüsse, die sich über die Jahrhunderte entwickelt haben, sind wirklich faszinierend und bieten immer wieder neue Perspektiven. Schön, dass du mit auf diese Zeitreise gegangen bist! 👏😊
Und ich dachte Kärnten war immer deutschsprachig und die Welschen (Slowenen) sind nach und nach eingewandert und haben ihre Inseln ausgebildet. Aber vermutlich geschah das in beide Richtungen
Es ist vermutlich genau wie im Kommentar von @ixdelay5644 ausgedrückt. Vermutlich sogar geht es noch in die andere Richtung als im Kommentar oben ausgedrückt. Gegenden ganz im Norden Kärntens haben bis heute Windische bezeichnungen. (Sirnitz, Flatnitz, Glödnitz...) Slowenisch wird dort nicht mehr gesporchen
Kärnten wird grob in Unter- und Oberkärnten eingeteilt. Niederkärnten ist eine völlig unbekannte Bezeichnung. In den letzten Jahren wird für Unterkärnten auch die Bezeichnung Südkärnten verwendet.
Österreich war ganz sicher kein erstes opfer der nazis, die ns Ideologie waren denen recht und man war begeistert vom Anschluss. Habe keine negativen Erfahrungen in Slowenien gemacht, ein wunderschönes land mit freundlichen Menschen
Danke für das Video über Kärnten Ich komme aus Kärnten Schaue genau dein Video an. Ein paar Sachen passen aber nicht. Schreibe mir eine pn... Drautal ist in Mittelkärnten. Ober und Unterkärnten wird bei jedem Wetterbericht gesagt. Nieder Kärnten sagt niemand. Sankt Vith es heißt Sankt Veit Laobach war die Hauptstadt von Krain Es waren Großteils Slowenen die für den Verbleib zu Österreich gestimmt haben. Kannst dich gerne an mich wenden bei Fragen an Kärnten Lg
3 หลายเดือนก่อน
Ich glaube, im Bericht meint er das Drautal im Bereich von Maribor. Damals noch steirisches Drautal. Wie BIS HEUTE noch immer in der steirischen Landeshymne! (Hoch vom Dachstein an .... bis ins Wendeland IM TAL DER DRAU ....) Niederkärnten dürfte der Teil im heutigen Slowenien sein (z.B. "Ravne na Koroškem"). Sankt Veit ist mir auch aufgefallen. Statt Laobach meinst du sicher Laibach. (Als Karten- und Geschichts-freak, West-Steirerin und Fan der Oberkrainer-Musik war trotzdem für mich vieles neu. Ich respektiere die heutigen slowenischen Bezeichnungen der Ortsnamen, aber viele meiner slowenischen Freunde haben MIR immer von den noch immer in deren Erinnerung geblieben deutschen Bezeichnungen erzählt. Die sprechen übrigens davon, dass Triest und sogar Venedig jahrhundertelang SLOWENISCHE Städte waren ... )
Vielen Dank für das Video. Ich bin durch die Ahnenforschung in der Region gelandet. Leider finde ich nicht heraus, woher genau die angesiedelten Deutschen kamen. Hast du vielleicht Quellen oder gibt es Verzeichnisse?
Die Steiermark und Kärnten wurden seit dem frühen Mittelalter von Baiern, Bajuwaren besiedelt, auch die Unterlande. Also alte Besiedelung. Woher genau kann nicht gesagt werden, weltliche und geistliche Grundbesitzer holten Siedler aus dichter besiedelten Gebieten wie Altbaiern etc Alle österreichischen Dialekte sind bairischen Ursprung, bis auf Vorarlberg
Die meisten Deutschsprachigen sind schon nach dem Ersten Weltkrieg aus Slowenien ausgewandert, da Yugoslawien bei ihnen nie besonders beliebt war. Daher blieben nach dem Zweiten Weltkrieg nur etwa 1.000 übrig, die dann vertrieben wurden.
Prinzipiell gut dargestellt, aber der Einstieg bezüglich Kärnten ist leider komplett falsch. Die Begriffe Oberkärnten und Unterkärnten werden keineswegs selten verwendet, sondern sind allgemein geläufig. In Kärnten weiß jedes Kind, dass Oberkärnten grob gesagt die westliche, höher gelegene Hälfte und Unterkärnten die östliche, tiefer gelegene Hälfte ist. Was im Beitrag als "Niederkärnten" bezeichnet wird, also das zweisprachige Gebiet, wird wiederum in Kärnten "Unterland" genannt.
Du betonst mehrere Namen falsch. Wieso betonst du "Untersteiermark" so eigenartig? Es wird auf die erste Silbe "Unter" betont. "Pettau" spricht man aus, wie man eben ein Wort mit einem Selbstlaut vor Doppelkonsonanten ausspricht, also mit kurzem "e". Und in "Noricum" wird das "o" betont.
Verstehe ich das richtig, die Österreicher haben in Radkersburg friedlich demonstriert, die Slowenen griffen sie an, und deswegen gab es in der damals großteils österreich/deutschen Stadt Marburg keine Volksabstimmung über einem Verbleib bei Österreich???
Grosso modo finde ich sowohl die deutsch-dänische als auch die österreichisch-slowenische Grenzfrage gut gelöst. Flensburg-Hadersleben wie Spielfeld-Marburg sind Beispiele europäischen Zusammenwirkens. Territoriale Maximalforderungen sind töricht und führen zu Spannungen. Auch Dänen und Slowenen haben ihr Recht und ihre Kultur.
Wie wahr. Diese Weisheit wird leider zu oft vergessen und verdraengt und auf der Welle der Maximalforderungen werden oft Politiker mit einem zweifelhaften Profil angespuelt
Hab mal eine Denkmal in Kärnten gefunden auf dem stan " hier und nicht weiter kamen die serbischen Reiter" nur nicht mal 10% waren Serben 🤣 es waren aber Slowenen die ihr Territorium ausdehnen wollten.
@@ixydelay5644 Warum. Serben sind so dunkel wie Griechen und Balkanoiden, Kärntner Slowenen sind optisch nicht von Deutschkärntnern zu unterscheiden. Und auch sonst sind wir kulturell ziemlich ähnlich
@@bosertheropode5443 Ja mei, musst damit klar kommen, für Österreicher seid ihr Slowenen wie Serben, bei Serben sind die Österreicher und Deutsche gleich. Kann mir auch nicht vorstellen dass ein ostdeutscher sagt " ja die Polen sind wie ostdeutsche "
@@mk97212 Der kulturelle, sprachliche und ethnische Unterschied ist zwischen Slowenen und Serben deutlich größer als zwischen Österreichern und Deutschen. Wer ernsthaft Slowenen und Serben als mehr oder weniger ein Volk betrachtet ist ignorant
In Slowenien gibt es ausser den Gottscheern noch andere deutschsprachige Vereine. Frau Veronika Haring vom Verein deutschsprachiger Frau en ist diesbezüglich eine bemerkenswerte Persönlichkeit in Marburg an der Drau !!!
Er war auch nur Halbslowene (geborener "Meister" aus Stein (Kamnik)). Sein Vater war Deutscher und die Mutter Slowenin. Die Beziehung zu seinem Vater soll eher schlecht gewesen sein. Das dürfte den Griff zum slowenischen Nationalismus mitbedingt haben.
@@GermaniaMagna "halb" ist ja mal bisschen weit hergeholt Richtig ist, seine mütterliche linie ist slowenisch und sein Vater ist deutscher Abstammung väterlicher Seite. Die Frauen waren slowenisch Wenn es danach geht wäre eher nicht mal viertel deutsch
@@Kranjcan27 So genau kenne ich mich mit diesem Thema offen gestanden auch nicht aus. Mir war nur bekannt, dass sein Vater "Deutscher" und seine Mutter "Slowenin" gewesen sein soll. Daher meine Verwirrung. Rudolf Maister scheint aber in jedem Fall ein wirklich interessanter Charakter gewesen zu sein. Auch unabhängig von seiner vielleicht etwas unrühmlichen Rolle in der unmittelbaren Zwischenkriegszeit. ^^
@@GermaniaMagna er war nebenbei noch Dichter und Maler, obwohl er auch in Slowenien nur für seine militärischen Handlungen bekannt ist. Interessanterweise passierte der Marburger Blutsonntag an einem Montag. Wann und wer es zum Sonntag umbenannte, konnte ich bisweilen nicht herausfinden, der Grund mindestens ist jedoch klar - klingt besser und weltweit gibt es halt Blutsonntage, keine Blutmontage ...
Habe auch noch nie mitbekommen, dass slowenen und Österreichern jemand Probleme hatten. Und das obwohl slownenen oft als wilde Barbaren von den Österreichern dargestellt werden, was ich absolut nicht verstehen kann
Also deutsche Turisten sind ziemlich beliebt und erwünsct. Hass gibt es eher wenig, betrefflich des Zweiten Weltkrieges haben wir mehr mit uns selbst zu klären als mit euch. Manche Slowenen sehen sich sogar als quasi die Deutschen des Balkans, aus mehreren Gründen. Das ist aber schon eine andere Angelegenheit ...
Ist ja auch logisch: Bis auf 3-5 ungarischen Sprachinseln besteht das Burgenland fast vollständig aus deutsch- und burgenlandkroatischen Dörfern/Gemeinden. Das, was unsre Großelterngeneration an ungarisch sprach/sprechen musste, war die aufgezwungene Magyarisierung, die sogar die Familiennamen vergewaltigte. Die letzten "Deutschen" wurden nach WK II erfolgreich vertrieben. Allerdings waren die Ungarn in der Ortstafelnfrage etwas früher großzügiger. Wäre vielleicht einmal was für @Germania Magna
@@f58-DB Sogn. Magyarisierung ist gar nicht vergleichbar mit der Germanisation von Habsburgern. Liebe Grüße aus Ungarn Es wurde nur verlangt, von den bösen Ungarn, im eigenen Land alle Ungarisch schreiben und lesen lernen. OMG, es war sehr sehr böse.
@@f58-DB Ich verstehe nicht, was du ganz genau meinst. Aber in Lex Aponyi c.a.1900 stand, musste man Ungarisch auch in den ersten vier Jahren in den deutschsprachigen Schulen beibringen. Deswegen meinten Antant Staaten so widerlich und es machte damit für sie Politik, die gar nicht so stimmt. Doch die Germanisation hatte in den 18.-19. Jahrhunderten in Königreich Ungarn und Siebenbürgen komplett ethische Verhältnisse geändert. Bitte lies mal nach, extra so die merkantilistische Regierung machte, die Minderheiten innerhalb des Reiches zu verdoppeln und auch deutschsprachige Menschen, später unsere Mitbürger nach Ungarn einwandern zu lassen.
@@tiborfarkas5180 Mir geht es nicht um die Hegemonie und Expansion der Habsburger. Es geht mir um die fränkisch/bayrischen Siedler, die lange vorher da waren (Steinamanger war vor Szombathely). Ich kenne nur eine Tafel, die der Vertreibung der "Deutschen" gedenkt (St. Emmerich/Rönök), aber einige, die die Geschehnisse von 1921 sehr verzerrt darstellen (Prostrum, Pernau, Kroat. Schützen, ...). Eigentlich sollte z.B der Pinkaboden eine Modellregion für die gemeinsame Geschichte sein. Ich fand zweisprachige Ortstafeln auch südlich des Plattensees und habe in Veszprem und Balatonalmadi mit deutschstämmigen Kontakt gehabt 🙂
Wenn Österreich früher Ostmark geheißen hat (was für östlichste Grenze steht) sind dann nicht alle Österreicher eigentlich deutsche!? Gibt es eine österreichische Amtssprache oder ist diese deutsch? Was hat der Habsburger Kaiser damals zu seiner eigenen Herkunft gesagt!?
Wieso sollen Österreicher Deutsche sein, wo Sie ein ausgeprägtes österr. Nationalbewußtsein besitzen, was man den Deutschen in der BRD nicht nachsagen kann. Der Habsburger Kaiser sah sich als Deutscher.
Das hat er gesagt: de.wikipedia.org/wiki/Habsburg_(Burg) Was eine Nation ist haben die Franzosen während der Revolution erfunden und hat sich bei den Habsburgern nie durchgesetzt.
Wie ist das zu verstehen ?? Österreicher sind am ähnlichsten zu Slowenen?? Der Grösse nach ? der Haarfarbe nach oder auf welche Ähnlichkeit beziehst Du dich Ich als Oberbayer wüsste nicht, wie z.B. ich mich von einem 'Tiroler wesentlich unterscheide
@ natürlich wenn du in der näher einer Grenze wohnst wirst du nicht viel merken, wenn du dich mit jemanden auf der anderen Seite vergleichst. Dass ist überall so.
A few slovenian villages in the south of Slovenia (around Mokrice castle) were occupied by Independent State of Croatia in 1941. Yes the region of Prekmurje was occupied by Hungary,
@@aleskosir2727 Schon? Das wusste ich gar nicht, ist mir in den historischen Landkarten nie aufgefallen. Wie viele Dörfer waren es? Falls du es weisst 🙂
Liebe Grüße aus Südsteiermark (Rann). Übrigens muss ich hinzugeben, dass heutzutage Slowenien kulturell sowie demographisch ein vollkommen jugoslawisiertes Land ist. Auf dem Radio gibt es zB überwiegend Musik in serbokroatischer Sprache, Burek und Tschewapi sind beliebte Speisen und jeder kennt wenigstens eine Person serbischer, bosnischer _und_ kroatischer Abstammung. Auch Albaner gibt es (mittlerweile) viele. Kulturellen Austausch oder Einfluss aus Österreich gibt es dagegen nicht, und auch Deutsche keine mehr.
Ich lebe in Untersteiermark (ich bin Slowene) und muss sagen, dass das leider nicht ganz falsch ist. Die Region war in Jugoslawien ein starkes Industriezentrum und hat viele Leute aus dem ganzen Land (Jugoslawien) angezogen. Persönlich hätte ich es bevorzugt, dass wir mehr von unserer eingenen Identität behalten hätten. Wir sind nicht die einziege Region Europas, die sich durch Einwanderung transformiert ...
Austrians were close to get minority rights in Slovenia, but then they rise right hand at one event. Ans now they will not get it anymore. We somehow do not like Nazis.
Die größte steirische Stadt liegt in Österreich und hat einen slowenischen Namen. (Graz kommt von Gradec = kleine Burg.) Die zweitgrößte steirische Stadt lieg in Slowenien und hat einen deutschen Namen. (Maribor kommt von Markburg = Grenzburg, im Deutschen verschliffen zu Marburg.)
Tatsächlich etwas ironisch. ^^
@@GermaniaMagna ???
Die Österreicher behaupten mal bis Rumänien beherrscht zu haben. Haben vergessen, dass die Slawen mal über Sie herrschten.
@@gerfriedschmidt5118 Bevor es Jugoslawien gab, gehōrte dieses Gebiet zur Østsrreichischen
Monarchie!
!
@@gerfriedschmidt5118 Nachtrag: Den vorletzten Kønig hatte Pannonien (Ungarn) um 1520. Dann kamen sie Osmanen (Türken), und besetzten dieses Gebiet. Einige Jahre später kam es zur Belagerung von Wien (1. 1529).Nacbzulesen im historischen Museum in Wien
Auf dem Grazer Schlossberg gibt es ein schönes Denkmal welches an die Vertreibung der Deutschen aus der Untersteiermark erinnert.
de.wikipedia.org/wiki/Marburger_Blutsonntag
Nič ne omeniš izgon Slovencev 1941 v Srbijo? Aplavz za Avstrijca Adolfa!
Sie meinen wohl Altōsterreicher. Deutsche hat es in dieser Gegend nie gegeben.
Bitte nicht schon wieder alles von vorne 😮💨
@@wolfgangkarlwieser7915 lol hab den witzbold gefunden
Danke für dein Video! Mein Urgroßvater, der im 1.WK an der Isonzo-Front gegen die Italiener gekämpft hat, stammt aus Pettau (heute Ptuj). Aufgrund des großen Drucks der SHS-Slowenen, musste er nach dem verlorenen Krieg die alte Heimat verlassen. Unsere Familie hat sich dann im Grazer Umland angesiedelt.
Ich danke dir, die Geschichte von uns Untersteirern nicht so bekannt und es freut mich dass du sie wieder erzählst ❤
Als Steirer und an Geschichte Interessierter war mit das meiste bekannt, aber ich konnte trotzdem das eine oder andere Neue lernen. Gratulatuion, das ist ein sehr gutes Video, super recherchiert und von hoher Qualität. Hab den Kanal erst jetzt entdeckt und natürlich sofort abonniert. Einzig kleiner Kritikpunkt, Untersteiermark wird anders ausgesprochen, als du es machst, nämlich Betonung auf Unter. Wenn man im heutigen Sprachgebrauch von der Untersteiermark spricht, meint man meist die südliche Steiermark auf österreichischem Gebiet, es ist aber eigentlich historisch betrachtet die Mittelsteiermark. Das ist so ähnlich wie bei Ostdeutschland, das ja eigentlich Mitteldeutschland ist. Schöne Grüße aus der Steiermark, dem grünen Herz Österreichs 💚.
seit wann des? bei mir heißt des Südsteiermark. Untersteiermark is hinter der Grenze.
aber mit Ost-Deutschland hast recht. Des is um Königsberg, net bei Berlin weil mit der Logik isses Wien glei no mehr und die BRD geht ma e am A.... vorbei.
"Wer dem deutschen Volke das Volkslied, das entschwindende, wiederbringt, bringt ihm seine Seele wieder!" -Peter Rosegger
Ich gewann den Eindruck, dass man (aus Marketinggründen?) im touristischen Bereich, wieder mehr die Beziehung Stajerska/Österreich betont. Habe auch im Rahmen von Interreg-Projekten sehr offene, kompetente, flexible Proponenten kennengelernt!
@@f58-DB
Ich sehe das zum Teil auch so, leider wird meines Erachtens hier noch immer zu wenig Gemeinsames gedacht , vor allem das slowenische Marketing ist da anscheinend noch immer bemüht, Sehenswürdigkeiten als ausgewiesen Slowenisch darzustellen, factum ist jedoch das beispielsweise die Grafen Attems oder Herberstein gesamtsteirisch waren, und auch im Süden der Steiermark Deutsch als Muttersprache hatten, für sie waren es eben die Schlösser Oberpettau oder Windisch Feistritz. Diese Namen wird man in den Tourismusprospekten vergebens suchen
Slawische okupierte gebite- ostmarck.
Danke für das informative Video 👍👍! Großartige Arbeit 👍👍! Mach weiter so 👍👍!
Die Ägypter u. Griechen,nannten die Philister auch die "Neun Bogen Völker" aus dem 54.Breitengrad:Helgoland,Dänemark, Großbritannien.
Mach ich. ; )
Bravo! Weiter so...
@@jurgenjung4302?
Danke für das Video !!!!! Liebe Grüße aus der Obersteiermark ( Murtal) !!!!!!!🤩🤩🤩🤩
Immer gern. Grüsse zurück!
Herzlichen Glückwunsch zu diesem ausgezeichneten Video!
Es war im Sommer des Jahres 1982, als ich erstmalig mit dieser Thematik Berührung hatte. In jenem Jahr hatte ich gerade Abitur gemacht, hier in meiner norddeutschen Heimat, und bereiste zusammen mit einem Schulfreund Kärnten. Eines Tages kamen wir in den kleinen Ort Ludmannsdorf, nördlich der Drau im Rosental gelegen. Ich kann mich zwar nicht mehr daran erinnern, weswegen wir dort aus dem Auto stiegen, um etwas zu erfragen, jedoch werde ich nie vergessen, wie wir versuchten, uns mit einer jungen Bauernfamilie zu verständigen, deren drei kleine Kinder sofort auf uns zuliefen und uns anstrahlten. Ebenso offen und freundlich waren auch deren Mutter und Vater. Aber sie konnten unsere Sprache nicht verstehen, denn wir sprachen Deutsch und leider kein Wort Slowenisch. Ein Versuch unsererseits es mit Englisch zu versuchen, musste scheitern, da sie über keinerlei Kenntnisse in einer Fremdsprache verfügten. Von diesem Tage an begann ich, mich immer intensiver mit der Geschichte der Grenzräume des heutigen Verbreitungsgebietes der deutschen Sprache zu befassen.
Viele Grüße aus dem Norden!
💗lichen Dank. Der Beitrag war - wie immer - sehr aufschlussreich und manches ist mir persönlich nun viel klarer geworden. Danke für die tollen Recherchen!
Immer gern!
Die Karantanen waren ursprünglich Kelten, die später slawisiert wurden.
Der Stammesname, der Kärnten den Namen gab, leitet sich vom Wort Carranto ab, das im Keltischen einen Fels oder Berg bezeichnet.
Der höchste Berg Irlands, z.B., ist der Carrantuohill.
Dankesehr für diese Zusatzinfo!
Sehr interessant, danke für die Info
So habe ich auch gehört ..
Carranto, Karant, - Karantanien, Karawanken, Kärnten, slow. Koroška
*Die Kelten haben die Germanen um Hilfe gebeten genau so wie oben auf der Insel denn da haben auch die Kelten die Germanen um Hilfe gerufen aber dankbar waren diese Kelten nie!!!* 😠
The Carantanians were not Celts but Slavs. The name Carantanians is related to Celts, because the Romans called this region Carantania, and the Carantanians themselves did not call themselves "Carantanians". The Romans named them after the Celts, who lived there before the Slavs. But the Carantanians in question were never Celts. The Celts fled from those lands, and the Carantanians were already Slavs.
LG aus Cilli (slow. Celje) in der Untersteiermark ..
Viele Grüße zurück.
@@GermaniaMagna Zurück??
Bin immer ein Teil des Deutschtums ...
Er hat nur deine LG erwiedert, und dich damit ebenfalls grüßen wollen.
LG iz Ljubečne
Sehr schön, ja die Geschichte Kärntens nach WK1 ist sehr bewegt, als Kind/Jugendlicher waren wir immer am Faaker See im Urlaub, die Familie von dem Vermieter waren sehr stolze Kärntner und der Opa hat da Geschichten erzählt, vor allem von seinem Vater, die Familie war aus Hermagor dem oberen Gailtal und der Vater des Vermieters hieß mit Vornamen Hermagoras. Dieser kämpfte auch in den Freiheitsbewegung um nicht an SHS angeschlossen zu werden.
Auf seinem Grabmal ist heute noch eine Insignie angebracht "Kärntner Freiheitskämpfer".
Das steht auf vielen berggipfelkreuzen auch. Eine interessante Geschichte hier.
Sehr cool! Bin Sprachwissenschaftler, der sich mit den Gottscheern und Zarzern beschäftigt. Tolles Video über ihre "Cousins" etwas nördlicher in Slowenien
@@abgeordnete In mein Heimatdorf wurde auch während der letzten 2WK Unruhen eine Gottscheer Familie angesiedelt, welche laut Aussagen ursprünglich Tiroler Abstammung waren. Genauere Details sind mir nicht mehr bekannt, nur das es für diese Leute äußerst beschwerlich war diese Strapazen (Nahrungsmangel usw) zu überstehen. Aus der damaligen Volksgemeinschaft der Deutschen wurde dann in jeden größeren Dorf ein Haus zur Verfügung gestellt bzw. neu errichtet.
Super informatives Video, als teils Steirer habe ich lange und viel, zur deutschen Besiedlungsgeschichte der Steiermark, gelesen, die paar alten Studien die es gibt. Für mich war besonders die Ost- und Südost- Steiermark interessant. Da dort die verschiedensten deutschen Kulturen zusammenkamen (die Ost und Südoststeiermark war vor der Bayrischen Landnahme im 8-13 Jhdt völlig verödet(unbesiedelt), durch immer währende Ungarneinfälle. Es gab alte Geschichten über, in welchen Gegenden und Ortschaften welche deutschen Siedlerstämme ankamen, so soll angeblich der Ort Riegersburg bis ins späte 18. Jahrhundert einen leichten hessischen sprachlichen Einschlag gehabt haben, da dort, während der Landnahme, einst ein hessisches Kleinadelsgeschlecht mitsamt Gefolgschaft, siedelte. Auch gibt es Orte, wo die gesamte Bevölkerung extrem helle Komplexionen hat (inzwischen natürlich weniger, durch die jahrhundertelange Vermischung), mit der Geschichte, es hätten sich einst Schleswiger Siedler dort niedergelassen.
danke sehr für eine schöne Übersicht, toll wie immer
Gruß von einem Kärntner Slowenen in Luxembourg lebend. Super Darstellung unserer Geschichte. Danke
Darf ich fragen, wie Sie nach Luxemburg gekommen sind?
@@ixydelay5644 Du bist peinlich
@@ixydelay5644 Du bist der Troll du unangenehmer 90s boy
Dieser deutsche Staat heißt Luxemburg oder noch besser Lützelburg 😉
Thanks!
@@300PercentFlyingV I am the one who says thank you! ;)
Wie immer großartig gemacht, der Kanal hat einen richtig hohen Standard! Nur eine ganz kleine Korrektur: ich hörte in der Schule einiges über die Gottscheer, daher weiß ich dass die Betonung auf den beiden ees (wie bei Moschee) liegt. Auch das legendäre Königreich Noricum, das römische Provinz wurde, betont man auf dem o, nicht auf dem i. Ansonsten freue ich mich auf das nächste Video von dir, finde auch die Clips sehr informativ, vielen Dank!!
Vielen Dank für die Rückmeldung.
Danke für das Video und Liebe Grüße aus Maribor.
Liebe Grüße zurück
Graz ist neben Wien die einzige Stadt in Österreich, welche in Bezirke geteilt ist. Auch gibt es die Universität schon sehr lange dort, und viele einflussreiche Leute in den Medien, oder als Erfinder/Philosophen/Psychologen kommen aus dieser Stadt welche früher auch Residenzstadt (Innerösterreich) im Habsburgerreich war.
Auch geografisch sieht, man das Graz früher in der Mitte der Steiermark auf der Nord-Süd-Achse war.
Graz war ein slawisches Dorf (mit einer kleinen Holzburg) im Mittelalter das die Germanen (später als Deutsche bekannt) zu einer Stadt ausgebaut haben aber "Karl der GROßE" hat die Slawen in der Steiermark dann ausgelöscht... 🤷♂
Meine Grossmutter beziehungsweise Urgroßmutter kommt aus der Region der Südsteiermark. Nur weil mein Urgroßvater den ich nie kennengelernt habe als kräftiger Mann zum arbeitsdienst eingeteilt war und er aufgrund seiner viertel serbischen Abstammung verstanden hat was gesagt wurde, hat er seine Familie als der Waggon los fuhr im allerletzten Moment rausgeholt und sie sind nach Österreich geflüchtet.
Interniert wannsee im Sterntal bis zum Abtransport sind einige schon verhungert und verstorben.
Heute kann ich aber sagen dass die Slowenen den Österreichern sehr freundlich gesinnt sind.
Sie haben einen wahnsinnigen Nationalstolz viele arbeiten aber in Österreich und fühlen sich daher kein bisschen gestört von Österreichern.
Eigentlich war die Annäherung an Österreich schon vollkommen klar als Jugoslawien zerfallen ist.
Als Mensch mit Wurzeln in der Steiermark und Kärnten möchte ich anmerken, dass der Großraum Unterkärnten, Krain sowie Untersteiermark wenn überhaupt nur zum Teil mit Gebieten im historischen Ostdeutschland verglichen werden kann.
Ähnlichkeiten sind vor allem mit den Abstimmungsgebieten in Masuren oder Schlesien vorhanden, wo eine Mehrheit ja jeweils für den Verbleib bei Deutschland optierte. Sehr viele Masuren bzw. Schlesier, die auch einen slawischen Hintergrund hatten, stimmten für den Verbleib bei Deutschland.
In Unterkärnten wäre die Volksabstimmung niemals für den Verbleib bei Österreich ausgegangen, wenn nicht viele Kärntner Windische (Slowenen) für den Verbleib bei Österreich gestimmt hätten. Nach der Umgangssprache waren damals in Unterkärnten rund ¾ slawisch sprechend, in ganz Kärnten von insgesamt 400.000 Bewohnern somit fast 25 Prozent der Gesamtbevölkerung.
In Unterkärnten, woher meine Großmutter stammt, konnten aber die Menschen zumeist beide Sprachen. Für sie als einfache Menschen zählte es, einfach Kärntner zu sein. Sie waren Kärntner und blieben es auch.
Heute im Jahr 2024 ist der Teil der sich zur slawischen Bevölkerungsgruppe bekennt, gering, rund 10.000 Personen.
In der Untersteiermark wurde eine Volksabstimmung letztlich nicht abgehalten - oder sie wurde bewusst verhindert - der Ausgang bleibt somit Spekulation.
Ähnlichkeiten sind insgesamt darin zu finden, dass sich in den letzten Jahrzehnten der Monarchie im Osten Deutschlands sowie Österreich-Ungarns viele slawische Bewohner der deutschen Kultur zuwendeten und vor allem bei Umzug in Märkte und Städte sozusagen die Nationalität wechselten.
Unterschiede sind darin zu finden, dass in Masuren und Oberschlesien seit Ende des letzten Krieges die ursprüngliche Bevölkerung (mittlerweile) nahezu komplett verschwunden ist- --
In Unterkärnten blieb sie jedoch vollkommen unverändert, es kam zu keinem Bevölkerungsaustausch durch Vertreibung und Neuansiedlungen. In der Untersteiermark blieb auch die Mehrheit der ursprünglichen Bevölkerung im Land.
In der Untersteiermark war jener Bevölkerungsanteil, welcher sich zur deutschen Kultur und Sprache bekannte, also rund 1/5 der Bevölkerung der Untersteiermark mit zirka 400.000 Personen um das Jahr 1910, gutteils bereits nach dem 1. Weltkrieg gezwungen, aufgrund von Schikanen und Repressalien das Land, den SHS-Staat später Königreich Jugoslawien, zu verlassen. Das betraf vor allem Beamte, Lehrer, also vor allem ehemalige Staatsbedienstete.
Hingegen Handwerker, Gewerbetreibende, Bauern blieben. Wer geblieben war, musste sich mit dem neuen Staat arrangieren. Ein Ende fand die deutsche Minderheit im Jahre 1945. Wer nicht rechtzeitig nach Norden geflüchtet war, wurde verhaftet und in Lager gesteckt, wer überlebte später über die Grenze nach Österreich abgeschoben, tausende Frauen und Männer verschwanden aber auch für immer in Wäldern oder Bergwerksstollen.
Heute ist die Grenze zu Slowenien de facto nicht mehr existent, viele Slowenen pendeln für die Arbeit täglich nach Österreich.
Ich habe einige slowenische Arbeitskollegen, die mir Vieles zu ihrer Geschichte und dem Land erzählt haben. Sie fühlen sich als Slowenen, aber auch als Steirer, die Region heißt seit Jahrhunderten über alle Widrigkeiten hinweg auch noch immer Steiermark - Stajer -ska im Slowenischen. Viele bedauern (manchmal mit einem Augenzwinkern), nicht bei Österreich verblieben zu sein, verweisen auf Lebensstandard und (gemeinsame) Kultur. Manche erzählen, im gemeinsamen Jugoslawien spöttisch „als fleißige Deutsche“, als „schwabus“ (Schwaben) bezeichnet worden zu sein.
Abschließend: In Unterkärnten und der Untersteiermark heiratete die Bevölkerung zudem über Jahrhunderte über jede Sprach - oder Volkszugehörigkeit hinweg und ohne darauf zu achten, ob es sich jetzt um einen Baiern/Deutschen - oder Slawen handelte. Man war Kärntner oder Steirer. Erkennbar an den Familiennamen diesseits und jenseits der heutigen Grenze. Erst ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war es wichtig geworden, wo man dazugehört.
Wohne in unter Kärnten und es ist so wie du sagst . Auch die ortsschilder richtung Slowenien sind zweisprachig, die menschen können oft beide. Ist eine eher fliessende grenze, würde ich sagen.
Veiele Bemerkungen sind richtig. Ich würde dennoch betonnen, dass nicht alle bedaueren nicht in Österreich zu bleiben. Diese Ansicht ist vor allem bei konservativen Volk, die rechte Partaien wählt und mit Kommunismus nicht zufrieden waren, verbreitert.
Heute gibt es wegen Auswanderung in der Zwischenkriegszeit und 2. Weltkrieg praktisch keine "autohtone" deutsche Minderheit mehr in Slowenien, viel eher gibt es Deutche die hierher in den letzen 30 Jahren gezogen sind, deswegen gibt es auch keine Minderheit (anders als italienische oder ungarische).
Ich fand Video etwas unfair, weil die Deutschen fast ausschliesslich als Opfer gezeigt wurden. Es war nicht erwähnt dass es in der ländlichen Teilen stets eine sehr große slowenische Mehrheit gab, und dass es heute diese fast nicht mehr gibt wegen mangelnder Minderheitenschutz.
Es gibt auch viele Spekulationen, ob die Volksabstimmung gerecht war, da die Grenzen zwischen Abstimmungsgebiete fair war. Es waren immer auch die Städte mit deutscher Mehrheit dabei, sodass es keine Abschirmunggebiete mit slowenischer Mehrheit gab.
Ich finde daas sich die Situation für slowenische Minderheit heute verbesert hat, finde es aber dennoch schade, dass sich die zweisprachigen Taffeln nur in manchen Orten befinden (im slowenischen Küstenland gibt es diese unabhängig davon wie viele Italiener wohnen in jeweiligem Ort) und nur auf Ortstafeln begrenzt sind..
Guter Beitrag! Als kleiner Fehler sticht nur die bei Minute 1:30 verwendete Karte hervor, welche die Landschaft Prekmurje der Untersteiermark zuschreibt, obwohl diese (Stand meiner Kenntnis) in der Donaumonarchie zu Ungarn gehörte.
Ich komme aus Kärnten, und "Unterkärnten"ist ein sehr geläufiger Begriff. Danke für das Video. Unrecht bleibt Unrecht.
Sehr interessant
Danke für das Video und die aufschlussreichen Kommentare. Liebe Grüße aus Villach.
@@prometheus7777 Grüße zurück!
Gute Doku 👍🏼. Mehr davon. Lg 🇦🇹🇭🇷
Vielen Dank 👍
Die Geschehnisse in Marburg erinnert mich auch an die Ereignisse die sich parallel in Posen und anderen Regionen abspielten.
Es musste erst eine Zentralmacht kommen damit sich die deutschen wieder im Konflikt behaupten konnten während sich Slowenen und ganz besonders auch Polen auf das spontane und entschlossene handeln der eigenen Bürger verlassen konnten.
Es gibt einzelne Ausnahmen wie die Situation in Oberschlesien in dem Deutsche spontan, entschlossen und selbstbewusst für ihre Interessen einstanden aber sie sind leider eher die Ausnahme.
Wir Deutsche haben viele Charakter Probleme wie Bitterlichkeit, Arroganz und Unflexibilität aber eins das uns an meisten in laufe unserer Geschichte geschadet hat ist unsere Passivität und das fehlen von individueller Eigeninitiative.
Ich schätze das daß Stereotyp das die deutschen auf gehorsam gepolt sind nicht aus dem Nichts entstanden ist.
Immer wieder sehr interessante Videos 👍
Wir waren schon öfter Skifahren in Nassfeld, wo heute die italienische Grenze verläuft. Wie wäre es daher mit einer kurzen Erklärung der Verläufe rund um das Kanaltal, das ja auch lange zu Kärnten gehörte?
Ist ein interessanter Vorschlag. Gegebenenfalls werde ich ihn aufgreifen, momentan ist das Thema vielleicht jedoch noch etwas zu Nischenhaft.
Wieder mal interessant 👍
Einen Bäcker Kärntner hatte ich in Bochum kennengelernt. Wir beide in einer Tour nach München 🤦
Ich kenn nur Graz, von der Bausubstanz her, wie ich finde, eine der schönsten Großstädte im deutschsprachigen Raum
Die Oberkrain (Hauptstadt Krainburg/Kranj) wäre auch zu erwähnen.
Danke sehr informativ!
Sehr gerne!
Grüße aus DER "Abstimmungsstadt Völkermarkt". Der 10. Oktober rückt wieder näher.
Bitte Triest nocht vergessen! Man darf nicht vergessen das die Österreicher die Italiener auf See geschlagen haben.
Istrien wäre vielleicht nochmal ein Thema für sich. ^^
1865 wurde das k. und k. Seearsenal Pola im kroatischen Pula gegründet. So weit reichte die Monarchie damals!
Wann begreifen die deutschsprachigen Kakanier endlich, dass sie in den Laendern anderer Voelker nichts zu suchen haben?
@@atheistfromaustria Die reichte bis Dubrovnik
Vor allem entschied sich Triest per demokratischer Abstimmung im Stadtrat für Österreich, während es nach dem WK1 per undemokratischem Befehl der Sieger zu Italien kam. Jahrhunderte lang war es der Hafen von Wien und zog viele Vorteile daraus, danach war Schluss und Triest war abgeschnitten und in einem toten Eck Italiens.
Ich wohne direkt an der slowenischen Grenze und kenne viele, die in der Nachkriegszeit aus Jugoslawien vertrieben wurden und sich dann in im österreichischem Grenzgebiet angesiedelt haben. Heutzutage ist es so, dass im Grenzgebiet zur Steiermark eigentlich alle Slowenen Deutsch sprechen können, da auch viele nach Österreich arbeiten kommen. So haben sich die Grenzregionen wieder einander angenähert (vor allem nach dem Fall Jugoslawien).
Geschichte von der man in der Schule nichts hörte. Danke für das Video.
Meine Vorfahren müssen aus der Untersteiermark stammen. Mein Mädchenname ist "Sann"( Fluss in Zill/ Cilli). Leider wusste das weder mein Vater, Großvater noch Urgroßvater. Es muss also schon sehr lange her sein. Ich vermute fast 500 Jahre. Vielleicht sind meine Vorfahren aus dieser Region vor den Türken geflohen.
Schöne Idee - ich lese viel in den Matriken von Cilli, bin aber noch nicht auf den Nachnamen Sann gestoßen. Jetzt müssten wir meinen Vorfahren fragen können - der Hatte in Cilli das Gasthaus an der Sann ;-)
@@malestia Ich denke, dass der Nachname" Sann" erst nach der Abwanderung entstand. Als nämlich die Migranten nördlich der Alpen ankamen und sich registrieren ließen. Der "Soundso von der Sann". Das erklärt auch, warum mein Opa immer sagte:" Mit den Sanns aus dem Nachbarort sind wir nicht verwandt." Die Neuankömmlinge kamen wohl vom gleichen Fluss, waren aber nicht zwangsläufig miteinander verwandt. Es gab wohl einen österreichischen Schriftsteller aus Cilli, der sich später "Hans von der Sann" nannte. Matriken von Cilli? Ach so, das sind Kirchenbücher. Die sind für mich relativ uninteressant. Wie gesagt, das ist alles zu lange her. Allein im 20. Jahrhundert bin ich die 4 Generation und meine Vorfahren waren wohl schon im Jahr 1806 in unsere Region Mittelhessen/ Oberhessen seßhaft, besaßen aber kein Land( auch ein Hinweis auf ihren Zuzug). Damals war der Vorfahr ein Schäfer nahe Marburg an der Lahn ( vielleicht hatten die Auswanderer bewusst das bekannte Marburg als Ziel, im Süden gab es dieses Jahr auch).
@@michaelahoffmann1920 Sehr spannend.
Vielen Dank!
Gutes Video vieles Neu gelernt kannst du noch eins zu Triest und Istrien machen
Zu gekommener Zeit. ^^
@@GermaniaMagna Hast du vllt Instagramm weil ich hätte da ein paar Fragen
Ein video über die Krain wäre auch toll
Vielen Dank aus dem Gailtal!
Sehr gerne 🙂
Interessant mal wieder. Ich habe ein Puzzle von Deutschland und ein Stück vom Puzzle ist genau das Gebiet wovon die I'm Video geredet hast.
Sehr gutes doku. Grüss von Marburg/Maribor👋🧡
Vielen Dank für das positive Feedback! Es freut mich sehr, dass die historische Tiefe und die Entwicklung der deutschen Volksgruppen in diesen Gebieten dein Interesse geweckt haben. Die Geschichten und Einflüsse, die sich über die Jahrhunderte entwickelt haben, sind wirklich faszinierend und bieten immer wieder neue Perspektiven. Schön, dass du mit auf diese Zeitreise gegangen bist! 👏😊
War heuer auf der Suche nach meinen Ahnen. Osterberg und Kappel.
Gerne mehr davon
Und ich dachte Kärnten war immer deutschsprachig und die Welschen (Slowenen) sind nach und nach eingewandert und haben ihre Inseln ausgebildet.
Aber vermutlich geschah das in beide Richtungen
Es ist vermutlich genau wie im Kommentar von @ixdelay5644 ausgedrückt. Vermutlich sogar geht es noch in die andere Richtung als im Kommentar oben ausgedrückt. Gegenden ganz im Norden Kärntens haben bis heute Windische bezeichnungen. (Sirnitz, Flatnitz, Glödnitz...) Slowenisch wird dort nicht mehr gesporchen
DANKE FÜR DIE INFO ❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤
So wünscht man sich historische Darstellung - nüchtern, sachlich, ohne Propaganda.
Grüße aus der südsteiermark 😽❤️👍🏻
Kärnten wird grob in Unter- und Oberkärnten eingeteilt. Niederkärnten ist eine völlig unbekannte Bezeichnung. In den letzten Jahren wird für Unterkärnten auch die Bezeichnung Südkärnten verwendet.
Der meint damit den heute slowenischen Teil
Österreich war ganz sicher kein erstes opfer der nazis, die ns Ideologie waren denen recht und man war begeistert vom Anschluss.
Habe keine negativen Erfahrungen in Slowenien gemacht, ein wunderschönes land mit freundlichen Menschen
Es ist wichtig zu wissen, was in dem Gebiet zur Kriegszeiten passiert ist.
Jj stimmt, wer die Vergangenheit ehrt, hÄlt die Zukunmt in seinen Händen.
Danke für das Video über Kärnten
Ich komme aus Kärnten
Schaue genau dein Video an.
Ein paar Sachen passen aber nicht.
Schreibe mir eine pn...
Drautal ist in Mittelkärnten.
Ober und Unterkärnten wird bei jedem Wetterbericht gesagt.
Nieder Kärnten sagt niemand.
Sankt Vith es heißt Sankt Veit
Laobach war die Hauptstadt von Krain
Es waren Großteils Slowenen die für den Verbleib zu Österreich gestimmt haben.
Kannst dich gerne an mich wenden bei Fragen an Kärnten
Lg
Ich glaube, im Bericht meint er das Drautal im Bereich von Maribor.
Damals noch steirisches Drautal. Wie BIS HEUTE noch immer in der steirischen Landeshymne! (Hoch vom Dachstein an .... bis ins Wendeland IM TAL DER DRAU ....)
Niederkärnten dürfte der Teil im heutigen Slowenien sein (z.B. "Ravne na Koroškem").
Sankt Veit ist mir auch aufgefallen.
Statt Laobach meinst du sicher Laibach.
(Als Karten- und Geschichts-freak, West-Steirerin und Fan der Oberkrainer-Musik war trotzdem für mich vieles neu.
Ich respektiere die heutigen slowenischen Bezeichnungen der Ortsnamen, aber viele meiner slowenischen Freunde haben MIR immer von den noch immer in deren Erinnerung geblieben deutschen Bezeichnungen erzählt.
Die sprechen übrigens davon, dass Triest und sogar Venedig jahrhundertelang SLOWENISCHE Städte waren ... )
Vielen Dank für das Video. Ich bin durch die Ahnenforschung in der Region gelandet. Leider finde ich nicht heraus, woher genau die angesiedelten Deutschen kamen. Hast du vielleicht Quellen oder gibt es Verzeichnisse?
Dazu ist mir leider nichts bekannt. :/
Die Steiermark und Kärnten wurden seit dem frühen Mittelalter von Baiern, Bajuwaren besiedelt, auch die Unterlande. Also alte Besiedelung. Woher genau kann nicht gesagt werden, weltliche und geistliche Grundbesitzer holten Siedler aus dichter besiedelten Gebieten wie Altbaiern etc Alle österreichischen Dialekte sind bairischen Ursprung, bis auf Vorarlberg
Slowenien hat auch einen früher ungarischen Teil. Dieser ist in der Karte fehlerhaft als Steiermark markiert.
Auf welcher Karte?
@@GermaniaMagna
bei 1:26
Gruß aus gornja Radgona..Bad radgersburg
Bitte vergegessen Sie nicht auch Fiume ( heutige Rijeka) , ich habe gelesen das Fiume ein privater Lehn der Familie Habsburg war. Ist das wahr?
Ich wohne ganz im Süden der Steiermark. 300m von der Grenze entfernt
ich bin 3km weg.. und liebe meine Heimat..
@@ixydelay5644 Süd West?.. Süd Ost?.. ich weiß was er meint.. bei uns wird es so gesagt..
Mir fallen ein, Marburg an der Drau zur Abgrenzung von Marburg an der Lahn. Und die Original Oberkrainer. 😂
Übrigens: Celje heißt auf Deutsch Cilli, nicht Zill. Sonst ist der Beitrag lehrreich und gut gemacht.
Die meisten Deutschsprachigen sind schon nach dem Ersten Weltkrieg aus Slowenien ausgewandert, da Yugoslawien bei ihnen nie besonders beliebt war. Daher blieben nach dem Zweiten Weltkrieg nur etwa 1.000 übrig, die dann vertrieben wurden.
einfach mal einen Riesenvölkermord leugnen...läuft bei dir
Vielen Dank hierfür! Die Videos auf diesem Kanal sind Pflichtschau!
Danke ebenso.
Prinzipiell gut dargestellt, aber der Einstieg bezüglich Kärnten ist leider komplett falsch. Die Begriffe Oberkärnten und Unterkärnten werden keineswegs selten verwendet, sondern sind allgemein geläufig. In Kärnten weiß jedes Kind, dass Oberkärnten grob gesagt die westliche, höher gelegene Hälfte und Unterkärnten die östliche, tiefer gelegene Hälfte ist. Was im Beitrag als "Niederkärnten" bezeichnet wird, also das zweisprachige Gebiet, wird wiederum in Kärnten "Unterland" genannt.
👍👍👍
Du betonst mehrere Namen falsch.
Wieso betonst du "Untersteiermark" so eigenartig? Es wird auf die erste Silbe "Unter" betont.
"Pettau" spricht man aus, wie man eben ein Wort mit einem Selbstlaut vor Doppelkonsonanten ausspricht, also mit kurzem "e".
Und in "Noricum" wird das "o" betont.
mein urgroßvater war von windischgrätz
Verstehe ich das richtig, die Österreicher haben in Radkersburg friedlich demonstriert, die Slowenen griffen sie an, und deswegen gab es in der damals großteils österreich/deutschen Stadt Marburg keine Volksabstimmung über einem Verbleib bei Österreich???
In Radkersburg haben sie erfolgreich protestiert. Deswegen haben es die Bürger von Marburg auch versucht. Dort sind die Proteste aber eskaliert.
LG aus Laibach!
Grosso modo finde ich sowohl die deutsch-dänische als auch die österreichisch-slowenische Grenzfrage gut gelöst. Flensburg-Hadersleben wie Spielfeld-Marburg sind Beispiele europäischen Zusammenwirkens. Territoriale Maximalforderungen sind töricht und führen zu Spannungen. Auch Dänen und Slowenen haben ihr Recht und ihre Kultur.
Wie wahr. Diese Weisheit wird leider zu oft vergessen und verdraengt und auf der Welle der Maximalforderungen werden oft Politiker mit einem zweifelhaften Profil angespuelt
Die Bezeichnungen Ober- und Unterkärnten werden sehr wohl häufig verwendet. Niederkärnten sagt kein Mensch! Ich wohne hier!!!
Soviel zum Selbstbestimmungsrecht der Völker. Untersteiermark, Niederkärnten, Südtirol, Böhmen, Mähren, Ungarns,…
Man betont Gottsche(er Land) auf der letzten Silbe! So wie es hier ausgesprochen wird, habe ich lange gebraucht, um zu wissen, was gemeint ist.
👊🏻Nimm das, Algorithmus👊🏻
L.G. aus Marburg
Jeder, der Geschichte interpretieren möchte. Lesen Sie zunächst Valvasor, Schoenleben, Casidor. Du wirst ein anderes Bewusstsein bekommen.
Es gibt auch einige Türken und Ex Jugoslaven in Wien. Teil ma 16 Bezirk auf die Balkanstaaten auf und in Favoriten könnte little Istanbul entstehen.
Hab mal eine Denkmal in Kärnten gefunden auf dem stan " hier und nicht weiter kamen die serbischen Reiter" nur nicht mal 10% waren Serben 🤣 es waren aber Slowenen die ihr Territorium ausdehnen wollten.
@@ixydelay5644 Das ist Blödsinn. Slowenisch und Serbokroatisch ist untereinander nur sehr schwer bis gar nicht verständlich.
@@ixydelay5644 Warum. Serben sind so dunkel wie Griechen und Balkanoiden, Kärntner Slowenen sind optisch nicht von Deutschkärntnern zu unterscheiden. Und auch sonst sind wir kulturell ziemlich ähnlich
@@bosertheropode5443 Ja mei, musst damit klar kommen, für Österreicher seid ihr Slowenen wie Serben, bei Serben sind die Österreicher und Deutsche gleich. Kann mir auch nicht vorstellen dass ein ostdeutscher sagt " ja die Polen sind wie ostdeutsche "
@@mk97212 Der kulturelle, sprachliche und ethnische Unterschied ist zwischen Slowenen und Serben deutlich größer als zwischen Österreichern und Deutschen. Wer ernsthaft Slowenen und Serben als mehr oder weniger ein Volk betrachtet ist ignorant
@@bosertheropode5443 naja ob ein Ostfriese und ein Allgäuer gleich sind? 😲 Ein Vorarlberger und Niederösterreicher?
Fremde Heimat, kann man da nur sagen.
In Slowenien gibt es ausser den Gottscheern noch andere deutschsprachige Vereine. Frau Veronika Haring vom Verein deutschsprachiger Frau en ist diesbezüglich eine bemerkenswerte Persönlichkeit in Marburg an der Drau !!!
Danke tolles Video, könntest du eines über Bosnien machen? Lg
Mein Großvater hat in Bosnien noch 1910/11 seinen Militärdienst für die ö/u Monarchie abgeleistet.
Die betonung isti falsch, Gottschee, also auf ee und nicht auf o.
👍🏻👍🏻👍🏻🇦🇹🇭🇷
Rudolf Maister? Klingt nicht slowenisch.
Er war auch nur Halbslowene (geborener "Meister" aus Stein (Kamnik)). Sein Vater war Deutscher und die Mutter Slowenin. Die Beziehung zu seinem Vater soll eher schlecht gewesen sein. Das dürfte den Griff zum slowenischen Nationalismus mitbedingt haben.
@@GermaniaMagna "halb" ist ja mal bisschen weit hergeholt
Richtig ist, seine mütterliche linie ist slowenisch und sein Vater ist deutscher Abstammung väterlicher Seite. Die Frauen waren slowenisch
Wenn es danach geht wäre eher nicht mal viertel deutsch
@@Kranjcan27 So genau kenne ich mich mit diesem Thema offen gestanden auch nicht aus. Mir war nur bekannt, dass sein Vater "Deutscher" und seine Mutter "Slowenin" gewesen sein soll. Daher meine Verwirrung. Rudolf Maister scheint aber in jedem Fall ein wirklich interessanter Charakter gewesen zu sein. Auch unabhängig von seiner vielleicht etwas unrühmlichen Rolle in der unmittelbaren Zwischenkriegszeit. ^^
@@GermaniaMagna er war nebenbei noch Dichter und Maler, obwohl er auch in Slowenien nur für seine militärischen Handlungen bekannt ist. Interessanterweise passierte der Marburger Blutsonntag an einem Montag. Wann und wer es zum Sonntag umbenannte, konnte ich bisweilen nicht herausfinden, der Grund mindestens ist jedoch klar - klingt besser und weltweit gibt es halt Blutsonntage, keine Blutmontage ...
Hat nicht er auf die Frage nach den zukünftigen Minderheitsrechten der Deutschen geantwortet, dass es keine Minderheit geben werde?
also im Urlaub habe ich keine Probleme mit Slowenen gehabt. Ich glaube eher, dass die uns dankbar sind, weil wir das milosovic Regime beseitigt haben
@@ixydelay5644Muss man immer gleich mit Beleidigungen kommen? 🤷🏼♂️
Habe auch noch nie mitbekommen, dass slowenen und Österreichern jemand Probleme hatten. Und das obwohl slownenen oft als wilde Barbaren von den Österreichern dargestellt werden, was ich absolut nicht verstehen kann
Also deutsche Turisten sind ziemlich beliebt und erwünsct. Hass gibt es eher wenig, betrefflich des Zweiten Weltkrieges haben wir mehr mit uns selbst zu klären als mit euch. Manche Slowenen sehen sich sogar als quasi die Deutschen des Balkans, aus mehreren Gründen. Das ist aber schon eine andere Angelegenheit ...
Bitte es auch nicht vergessen, dass Österreich wegen 100 Dörfer Burgenland von Ungarn wegnahm und es verriet eigene Mitbürger. 😢
Ist ja auch logisch: Bis auf 3-5 ungarischen Sprachinseln besteht das Burgenland fast vollständig aus deutsch- und burgenlandkroatischen Dörfern/Gemeinden. Das, was unsre Großelterngeneration an ungarisch sprach/sprechen musste, war die aufgezwungene Magyarisierung, die sogar die Familiennamen vergewaltigte. Die letzten "Deutschen" wurden nach WK II erfolgreich vertrieben. Allerdings waren die Ungarn in der Ortstafelnfrage etwas früher großzügiger. Wäre vielleicht einmal was für @Germania Magna
@@f58-DB
Sogn. Magyarisierung ist gar nicht vergleichbar mit der Germanisation von Habsburgern. Liebe Grüße aus Ungarn
Es wurde nur verlangt, von den bösen Ungarn, im eigenen Land alle Ungarisch schreiben und lesen lernen. OMG, es war sehr sehr böse.
@@tiborfarkas5180 Whataboutismus! Ungarisch war an den Schulen ja nicht verboten und alle Namen mussten ja nicht auf yi enden.
@@f58-DB
Ich verstehe nicht, was du ganz genau meinst. Aber in Lex Aponyi c.a.1900 stand, musste man Ungarisch auch in den ersten vier Jahren in den deutschsprachigen Schulen beibringen. Deswegen meinten Antant Staaten so widerlich und es machte damit für sie Politik, die gar nicht so stimmt. Doch die Germanisation hatte in den 18.-19. Jahrhunderten in Königreich Ungarn und Siebenbürgen komplett ethische Verhältnisse geändert. Bitte lies mal nach, extra so die merkantilistische Regierung machte, die Minderheiten innerhalb des Reiches zu verdoppeln und auch deutschsprachige Menschen, später unsere Mitbürger nach Ungarn einwandern zu lassen.
@@tiborfarkas5180 Mir geht es nicht um die Hegemonie und Expansion der Habsburger. Es geht mir um die fränkisch/bayrischen Siedler, die lange vorher da waren (Steinamanger war vor Szombathely). Ich kenne nur eine Tafel, die der Vertreibung der "Deutschen" gedenkt (St. Emmerich/Rönök), aber einige, die die Geschehnisse von 1921 sehr verzerrt darstellen (Prostrum, Pernau, Kroat. Schützen, ...). Eigentlich sollte z.B der Pinkaboden eine Modellregion für die gemeinsame Geschichte sein. Ich fand zweisprachige Ortstafeln auch südlich des Plattensees und habe in Veszprem und Balatonalmadi mit deutschstämmigen Kontakt gehabt 🙂
Sie meinen wohl Østerreicher und Ungarn?
😢
So viel zum Thema Selbstbestimmungsrecht….
Wenn Österreich früher Ostmark geheißen hat (was für östlichste Grenze steht) sind dann nicht alle Österreicher eigentlich deutsche!? Gibt es eine österreichische Amtssprache oder ist diese deutsch? Was hat der Habsburger Kaiser damals zu seiner eigenen Herkunft gesagt!?
Wieso sollen Österreicher Deutsche sein, wo Sie ein ausgeprägtes österr. Nationalbewußtsein besitzen, was man den Deutschen in der BRD nicht nachsagen kann.
Der Habsburger Kaiser sah sich als Deutscher.
Das hat er gesagt: de.wikipedia.org/wiki/Habsburg_(Burg)
Was eine Nation ist haben die Franzosen während der Revolution erfunden und hat sich bei den Habsburgern nie durchgesetzt.
@@hofpower86 Danke für den Hinweis. In welcher Minute kommt das c.a. vor?
Das Wort „Kommentarsektion“ gibt es im Deutschen nicht. Der korrekte Begriff wäre entweder Kommentarspalte oder Kommentarbereich.
Nicht deutsche sondern Österreicher. Österreicher sind auch am ähnlichsten zu Slowenen.
Gute Besserung.
Wie ist das zu verstehen ?? Österreicher sind am ähnlichsten zu Slowenen??
Der Grösse nach ? der Haarfarbe nach oder auf welche Ähnlichkeit beziehst Du dich
Ich als Oberbayer wüsste nicht, wie z.B. ich mich von einem 'Tiroler wesentlich unterscheide
@ natürlich wenn du in der näher einer Grenze wohnst wirst du nicht viel merken, wenn du dich mit jemanden auf der anderen Seite vergleichst. Dass ist überall so.
@@jemand1537 Südkorea und Nordkorea...mkaaaay
Lieber Erzähler, kein mensch sagt niederkärnten... Es ist ober und unterkärnten, selbst im Wetterbericht. 😉
Slowenien wurde nichts an Kroatien übergeben, während des 2.Weltkrieg, dafür aber ein kleiner Teil an Ungarn.
Richtig. Danke für den Hinweis.
A few slovenian villages in the south of Slovenia (around Mokrice castle) were occupied by Independent State of Croatia in 1941. Yes the region of Prekmurje was occupied by Hungary,
Croatische NDH hat manche Dorfen in Südslowenien in WW2 okupiert.
@@aleskosir2727 Schon? Das wusste ich gar nicht, ist mir in den historischen Landkarten nie aufgefallen. Wie viele Dörfer waren es? Falls du es weisst 🙂
@@aleksandarmacat6998 4 Dorfen: Jesenice, Obrežje, Nova vas, Bregansko selo
deutschsprachig ≠ deutsch
„Österreicher“ = Deutsche
@@GermaniaMagna für Nazis vielleicht…!
geh heast wia san a germanen
@@KishuncutSkater die Prolos vielleicht
Heast i seh da kan Prolos , di a an scheenes weekend. Ahoi Kamerad schoene deustchen gruss an die hatern
Liebe Grüße aus Südsteiermark (Rann).
Übrigens muss ich hinzugeben, dass heutzutage Slowenien kulturell sowie demographisch ein vollkommen jugoslawisiertes Land ist. Auf dem Radio gibt es zB überwiegend Musik in serbokroatischer Sprache, Burek und Tschewapi sind beliebte Speisen und jeder kennt wenigstens eine Person serbischer, bosnischer _und_ kroatischer Abstammung. Auch Albaner gibt es (mittlerweile) viele. Kulturellen Austausch oder Einfluss aus Österreich gibt es dagegen nicht, und auch Deutsche keine mehr.
Interessante Eindrücke, danke.
Ich lebe in Untersteiermark (ich bin Slowene) und muss sagen, dass das leider nicht ganz falsch ist. Die Region war in Jugoslawien ein starkes Industriezentrum und hat viele Leute aus dem ganzen Land (Jugoslawien) angezogen. Persönlich hätte ich es bevorzugt, dass wir mehr von unserer eingenen Identität behalten hätten. Wir sind nicht die einziege Region Europas, die sich durch Einwanderung transformiert ...
Az osztrák tetű és pióca,nem igaz ?(politiKusai)!!
Austrians were close to get minority rights in Slovenia, but then they rise right hand at one event. Ans now they will not get it anymore. We somehow do not like Nazis.