Ich habe 2014 meinen OWD gemacht. Bin danach direkt in den Urlaub gefahren und bin dort getaucht. Seitdem sind 32 TG geloggt. Seit letztem Herbst bin ich nun in einem Tauchverein und habe meine Partnerin mit dem tauchen angefixt. Nun macht sie den Tauchschein im Verein 😊und hat bald die Prüfung. In der Wintersaison haben wir jeden Sonntag Apnoe Training und anschließend das DiveLine Programm. Es war/ist die beste Entscheidung die ich bezüglich tauchen getroffen habe. Es herrscht jedesmal ein enormer Wissenstransfer bei dem Kaffee in Gesprächen danach und während der Übungen. Wir üben tarieren, Bojenschießen, Leinentauchen, Apnoe, Rettungsübungen, Abschleppen, Wechselatmung, Aufstieg, haben Themenabende etc etc etc... Bin jetzt aufs Wing umgestiegen und konfiguriere mir nach und nach die Ausrüstung. Wenn man lernen möchte heißt es "tauchen,tauchen,tauchen" - nur so bleibt man up to date und entwickelt sich weiter. Wer aber nur einmal im Jahr im Urlaub taucht und sonst nicht, wird sich nicht entwickeln. Die Entscheidung in den TSC zu gehen hätte ich schon damals treffen sollen. Bald geht's zum 1 mal (außer damals bei der Prüfung) ins deutsche Freiwasser mit dem Verein. Tauchen macht süchtig ❤. Mach weiter mit den tollen Videos und allzeit "Gut Luft" ✌️
Ich habe 9 Jahre als Tauchlehrer in Hurghada gearbeitet. Und dann nach 10 Jahren Tauchstop wollte ich im Urlaub mal wieder abtauchen. Ich habe sehr viele Tauchgänge absolviert, aber wie ich da am Rand der Plattform stand wurden mir die Knie weich hahahaha. Mein Ehemaliger Kollege und Basenbesitzer musste auch lachen und meinte nur trocken "ich bin bei dir". Was mich auch erstmal beruhigte. Dann der Sprung und abtauchen. Wie ein Anfänger habe ich mich verhalten. Deswegen gebe ich dir Recht das man sich immer mal wieder Checken lassen sollte. Auch U/W man verlernt es zwar nicht aber Ausrüstung und Umgebung, Alter verändern sich. Tauche jetzt bald 30 Jahre und habe mit einem Klodeckel angefangen. Heute denke ich wenn ich Taucher sehe ob die eine Mondlandung geplant haben. Und manche von denen würden einen schönen Weihnachtbaum bei mir daheim abgeben.
Servus Uwe, ich muss Dir da wirklich in allen Punkten absolut recht geben. Ganz besonders bei der Aussage, sich selber an die eigene Nase zu fassen. So viele Taucher überschätzen sich selbst, ihre Fitness und leider oft dann auch die jeweilige Situation unter Wasser. Dann ist es jedoch oft schon zu spät. Ich tauche schon sehr lange, hab auch schon einige Kurse absolviert und viel unter Wasser erlebt. Das reicht jedoch nicht, immer weiter zu lernen, Erfahrungen zu sammeln und besonders auch auf seine Fitness zu achten. Gott sei Dank geh ich mit meinen mittlerweile 53 Jahren 1xjährlich zum Check mit Belastungs-EKG zum Taucharzt. Das sollte ab 40 Jahren auch jede(r) Taucher(in) machen. Die Ausrüstung regelmäßig in die Revision ist ebenfalls ein absolutes Muss (das eigene Leben und das des Buddy's hängt da mit dran). Danke Dir für Deine ehrlichen Worte, bleib gesund und immer gut Luft. Vielleicht schaff ich es ja mal in Dein Tauch Camp. Viele Grüße Häign 😊👌
Lieber Uwe, ich glaube das gab es schon zu unseren Tauchlehrer Anfängen. Ich erinnere mich noch sehr gut an einige Über-und Unterwasser Situationen wo wir nur den Kopf schütteln konnten. Du machst heute noch einen super Job und ja Beruf kommt von Berufung, Du lebst dafuer- toll! Ich leider nicht und ich hab es verpasst meine Berufung wieder aufzunehmen- aber eines kann und darf ich hier loswerden, einen besseren Buddy wie Dich über und Unter Wasser hatte ich bis zum Ende meiner Tauchzeit nie- und ja gut das Du diese Dinge ansprichst- und Du den Finger erhebst- gibt in der Branche nur ganz wenige die solche Missstände offen aussprechen! Pass auf Dich auf- mein Freund
Ich kann dir nur in allen Punkten sowas von zustimmen.. Ich bin auch immer wieder erstaunt wie bescheiden viele Leute tauchen und wehe man spricht diese darauf an...
Hallo Uwe Leider kann ich Dir nur beipflichten und schön das jemand mal den Mut hat solche Dinge anzusprechen. Umso mehr blicke ich auf eine sehr gute Tauchausbildung bei unterschiedlichen hoch qualifizierte Tauchlehrer zurück, die auch auf die von Dir angesprochenen Dinge geachtet haben. Niemand ist perfekt aber jeder sollte an sich arbeiten um die Defizite abzustellen. Schließlich geht es um das eigene Leben und ggf. das Leben des Buddies. Gruß Bernd
Hallo Uwe. Komme auch gerade aus Ägypten. Hab meinen Advanced bei dir auf Mallorca gemacht. Quasi erster Schüler bei dir auf Malle gewesen. Hoffe dass sich bald die Gelegenheit ergibt weiter zu machen. Gruß Jeff
Wahre Worte müssen halt manchmal sein. Ich bin sehr froh bei meinem OWD beim Neptuno Dive Center in der Dom. Rep. damals (1997) direkt zum Einstieg einen echt guten Instructor gehabt zu haben 😊
Moin Uwe, vielen Dank für das Video. Du hast absolut Recht, dass war doch aber auch schon früher so, oder? Vielleicht allerdings nicht so schlimm. Zu mir, bevor ich den nächsten Tauchurlaub buche, werde ich mindestens 10 kg abnehmen und die Tauchtauglichkeit muss aktuell sein. Ausgebildet in der deutschen Ostsee, es war eher hart als zart, aber bisher kam ich überall gut zurecht.
Hallo mein lieber Uwe, für mich wurde es mal absolut Zeit, dass es einer anspricht! Auch mir bzw. uns ist es letztens in Marsa Nakari aufgefallen, dass der ein oder andere Taucher keine Ahnung von seinem Equipment bzw. dem Boje-Schießen hat. Taucher/innen, die außer Form sind und überhaupt keine Fitness besitzen. LEUTE, IHR SPIELT MIT EUREM LEBEN!!! LG Nessi🤿🙋🏼♂️
Mal ganz ehrlich. Man kann jetzt sagen warum textet der Uwe mich mit diesem Video zum Thema tauchen so voll.? Der Mann hat recht der Mann hat Erfahrung, der Mann ist Taucher Alter Schule und hat sehr viel erlebt mit seinen. Wie viel waren es 40 Jahren Taucherfahrung da sollte man schon drauf hören. Weil jeden Fehler, den du machen kannst, kostet es dich am Ende und nicht ihn . Ich wünsche allen auf jeden Fall viel Spaß.
Warum gibt es von den Tauchverbänden keine ordentliche Qualitätskontrolle wie in der (Automobil, Pharma,...) Industrie üblich? Das könnte das Problem in den Griff bekommen.
Alkoholisiert Tauchen das war schon ein Highlight... wobei man sich dann schon fragen muss ob die Taucher überhaupt mal gezählt haben was die da weggetrunken hatten. Das war Mittags schon gut 4 Flaschen pro Taucher wenn nicht mehr. 🤔
Das Problem mit der Fitness ist das eine, hier sehe ich aber eher das Problem der Limit-Überschreitungen. Wenn ich nicht ins Zodiac reinkomme, fahre ich nicht mit dem Zodiac raus. Wenn ich die zwei Pullen nicht ins Wasser schleppen kann, gehts nur mit einer Pulle los. Generell geht mit wenig Fitness auch noch viel, wenn man seine Grenzen beachtet. Ich bin der lebende Beweis. Die Probleme würde ich im Schwerpunkt wo anders verorten. Ich sehe da wirklich vor allem eine Polarisierung. Auf der einen Seite die Selfmade-Pros, die noch vor dem OWD erzählen, dass sie Tec tauchen wollen (warum????). Auf der anderen Seite dann einfach Taucher, die nicht nur schlecht, sondern auch unambitioniert sind. Und hiermit meine ich das Folgende. Ich mache es gar nicht so an der Ausbildung fest. Ich denke eher, dass es wichtiger ist, ein Taucherleben lang lernen zu wollen. Damit meine ich nicht: Kärtchen machen. Ich persönlich gehe mit der Einstellung ins Wasser, dass ich bei jedem einzelnen Tauchgang etwas dazu lerne. Ausnahmslos. Ich habe einen Taucherfreund, der ist absolut Brevet-Gläubig, der erzählt immer was von Ein-Stern und Drei-Stern-Tauchern. Die Kärtchen sagen in meinen Augen aber nichts aus. Ich habe OWDler gesehen, die nicht wenige Tauchlehrer nass gemacht haben. Und hier kommen wir zum Unambitionierten, das viele Taucher auszeichnet und das man auch mit noch so viel Ausbildung nicht weg bekommt: - Das Buddy-System wird nur pro forma mitgemacht, weil es so üblich ist. Unterwasser schert man sich komplette Tauchgänge lang einen feuchten Kehricht um seinen Buddy - Instrumente werden nur zur Zierde durchs Wasser gezogen. Der Blick aufs Fini erfolgt nur, wenn der Guide dazu auffordert. Auf den Computer wird erst recht nicht geschaut - Aufstiegsgeschwindigkeiten haben keine Bedeutungen. Im kritischsten Abschnitt des Tauchgangs, auf dem letzten Meter, wird wie eine Rakete an die Oberfläche geschossen - Man orientiert sich nicht anhand seiner Umwelt, es gilt das Tunnelblickprinzip. Der Shaker des Guides wird so zum wichtigsten Instrument des Tauchgangs. - Bojen können, wie richtig beschrieben, von fast niemandem eingesetzt werden. Es wurde nie geübt, also trägt man ein weiteres Ausrüstungsteil nur zur Zierde - An manchen Destinationen ist es Usus, dass der Guide die Flaschen der Taucher aufdreht, da diese sonst mit geschlossenen Ventilen ins Wasser springen würden. Fällt Euch was auf? Die allermeisten Punkte haben mit grenzenloser Ignoranz zu tun. Ein nicht unerheblicher Teil der Taucher hat sich geistig aus dem Unternehmen "Tauchgang" ausgeklinkt, noch bevor es losgegangen ist. Natürlich gibt es auch auf Seiten der Ausbildung systematische Defizite. Ich kann nur für meinen Laden sprechen, aber dort werden Themen wie die Aufstiegsgeschwindigkeit völlig unterkomplex dargestellt. Einen AOWD kann man mit, in meinen Augen, völlig wirklichkeitsfremden Themen-Tauchgängen ("Heben und Bergen", etc.) absolvieren. In einen AOWD würden nach meiner Meinung gehören: Strömungstauchen, Negative entries, Safety-Stop im Blauwasser, schießen der Boje mit Fingerreel, Zodiac-Tauchen. Das ist das, was man eigentlich weltweit braucht, gerade wenn es aufs Liveaboard geht.
Mich würde mal interessieren was du genau mit den Sidemount Tauchern hast, die nie einen Kurs gesehen haben? Wo sind die da im Urlaub ein Problem? Meinst du das "nur" auf die fehlende Fitness beim Schleppen der Flaschen bezogen? Oder was ist genau das Problem aus deiner Sicht?
Es ist nicht damit getan sich 2 Flaschen an den Körper zu hängen und dann damit Tauchen zu gehen. Man muss verstehen und lernen wie diese richtig geriggt werden müssen und wie man sie am Körper befestigen muss. Die Problematik liegt an der Art der Befestigung. Die meisten Taucher tragen die Sidemount Flaschen mit den Bungees am Ventil falsch, so daß es massive Probleme beim Bewegen der Tanks und ganz speziell beim abmachen gibt. Ein Kurs, oder Workshop ist schon alleine hier sinnvoll. Weiterhin sind Sidemount Harnesse an den Taucher richtig anzupassen. Wenn das nicht stimmt ist der Trim und die Positionierung nicht richtig. Ein Kurs bei einem erfahrenen Sidemount Tauchlehrer, der Erfahrung in den verschiedensten Umgebungen wie Höhle, Wrack und dem normalen Tauchen im Meer hat, ist immer sinnvoll. Ein Selbststudium durch TH-cam Videos bringt nichts, da die verschiedenen Umgebungen andere Konfigurationen am Sidemount System verlangen, was zB. Schlauchführung und Fini-Position betrifft.
wenn ich zuhause kaum Tauche. Mit welchem Fittnessprogramm könnte ich mich auf den nächsten Urlaub vorbereiten? Weil beim Jährlichen Checkup bei Arzt hört die nur mein Herz ab und macht ein EKG und einen Bluttest. Fittness Interssiert da nicht. Ich war dieses Jahr 3 Wochen in Marsa Alam Tauchen davon 2 Wochen auf Safari. Das hat meinen Körper extrem an seine grenzen gebracht. Obwohl auf dem Schiff sehr fähige Tauchguides und auch Gäste waren die alle sehr entspannt waren beim Tauchen. Aber ja ich stimme dir zu die Punkte die du aufzählst sieht man bei sehr vielen Tauchern egal auf welchem Ausbildungslevel. Mir ist auch aufgefallen in den Urlauben davor das die meisten Unterwasser möglichst viel strecke machen wollen. Das ist unnötig anstrengend und man Taucht an so vielen schönen Details vorbei und sieht sie nicht. Das war auf der Safari genau das gegenteil
Hallo mein Lieber. Danke für den Kommentar. Es geht einfach darum Ausdauer aufzubauen. Dafür genügt es eigentlich schon jeden Tag rund 10.000 Schritte zu gehen. Wenn du mal überlegst, wieviel Meter du dich bei jedem Tauchgang, unter Wasser, gegen den Wasserdruck fortbewegst, dann kommt der Körper schon an seine Grenzen. Dann noch 3 - 4 TG am Tag. Da weißt du schon, was du geleistet hast. Dann noch 10 - 15 Kg Blei am Bauch....yuhu.
Hab mein gutes Tauchen (Trim und alle Flossenschlagtechniken) von Videokursen (Tec-basierte Verbände/Trainer)gelernt weil meine Sporttauchausbildung mir das nicht gegeben hat, weder OWD noch AOWD, und viel mit Kamera im Pool geübt. Bin aber auch der Autodidakt Typ der einfach viel für sich üben muss. Ja mit einem guten Instruktor wäre es schneller gewesen, aber den muss man ja auch erstmal finden. Man sollte halt das korrekte Idealbild vor Augen haben und da auch hin wollen, da scheitert es doch bei vielen. Aber jeder sollte durch gutes Vorbild glänzen, da wird dann auch nachgeahmt. Am enttäuschensten fand ich PADI Peak Performance Bouyancy, man wurde wieder 4 Stufen zurück auf die Knie und in den Sand versetzt, trotz vorhandenem Backkick. Wobei, ich kann alles ausser knien, das musste ich dann wohl doch üben ;-)
@@alfehm8283 Hallo Alf, ich muss dazu sagen ich habe nicht das Specialty gemacht sondern nur im Rahmen vom AOWD. Ich habe einfach mehr von erwartet, da Padi aber ja die Skills durchziehen muss die gefordert sind fühlte ich mich nicht abgeholt sondern zurück gesetzt. Das war nur meine eigene Erfahrung. Für jemand der noch nicht so weit ist ist das bestimmt sinnvoll. Aber mir hat das Extreme Scuba Makeover von UTD weitaus mehr gebracht.
Ich habe selber noch keinen schein, werde es aber wenn es meine finanziellen mitteln zulässt einen machen. habe mich selber über mehrere wochen im netz bei youtube usw. schlau gemacht und habe mir eine komplette Tauchausrüstung mit allem gekauft. und konnte das vor 2 tagen bei mir im pool testen bez. ausprobieren was ich bis dato gelernt habe durch stundenlange videos von tauchschulen , und durch tage langes lesen auf den verschiedensten Foren in die tat umzusetzen. ich muss dazu sagen mein pool hat eine tiefe von 2,5 metern wo man auch ein wenig druck auf den Ohren bekommt. ich habe auch ein video davon gemacht. Ich mache es erst einmal für mein Hobby zum sondeln in 3-4 metern tiefe und das ich meinen pool in aller ruhe absaugen kann damit er sauber ist. klar sollte man nie alleine tauchen gehen. ich selber sehe das auch so. Aber ich würde das nicht alleine machen wenn ich nicht 100% von mir überzeugt wäre. ich mag zwar auf meine youtube videos lustig und wohl manchmal daneben sein was ich auch bin, aber ich kann auch ernst sein und mir erst gedanken machen wie ich es angehe. Ich konnte bis vor 13 jahren nicht schwimmen gemobbt früher in der schule dennoch war schon in der schule klar gewesen ich werde irgendwann einmal schwimmen können. was ich mir selbst beigebracht habe und wo ich auch richtig stolz bin. darauf habe ich mir meinen traum vom pool erfüllt und mir einen dann vor 12 jahren gebaut mit einem sprungbrett von 1.50 das war auch das erste mal das ich von einem brett gesprungen bin. jetzt werden einige herkommen und mir nicht so schöne antworten schreiben damit kann ich aber umgehen. Was Uwe Rath macht finde ich richtig cool mach weiter soooo 🙂
Uwe du hast so recht. Tauchen ist mit eines der schönsten Hobbys und mit einer vernünftigen Ausbildung wird es zum puren Genuss. BTW… tolles Video
Ich habe 2014 meinen OWD gemacht. Bin danach direkt in den Urlaub gefahren und bin dort getaucht. Seitdem sind 32 TG geloggt. Seit letztem Herbst bin ich nun in einem Tauchverein und habe meine Partnerin mit dem tauchen angefixt. Nun macht sie den Tauchschein im Verein 😊und hat bald die Prüfung. In der Wintersaison haben wir jeden Sonntag Apnoe Training und anschließend das DiveLine Programm. Es war/ist die beste Entscheidung die ich bezüglich tauchen getroffen habe. Es herrscht jedesmal ein enormer Wissenstransfer bei dem Kaffee in Gesprächen danach und während der Übungen. Wir üben tarieren, Bojenschießen, Leinentauchen, Apnoe, Rettungsübungen, Abschleppen, Wechselatmung, Aufstieg, haben Themenabende etc etc etc...
Bin jetzt aufs Wing umgestiegen und konfiguriere mir nach und nach die Ausrüstung.
Wenn man lernen möchte heißt es "tauchen,tauchen,tauchen" - nur so bleibt man up to date und entwickelt sich weiter. Wer aber nur einmal im Jahr im Urlaub taucht und sonst nicht, wird sich nicht entwickeln. Die Entscheidung in den TSC zu gehen hätte ich schon damals treffen sollen. Bald geht's zum 1 mal (außer damals bei der Prüfung) ins deutsche Freiwasser mit dem Verein. Tauchen macht süchtig ❤.
Mach weiter mit den tollen Videos und allzeit "Gut Luft" ✌️
Ich habe 9 Jahre als Tauchlehrer in Hurghada gearbeitet. Und dann nach 10 Jahren Tauchstop wollte ich im Urlaub mal wieder abtauchen. Ich habe sehr viele Tauchgänge absolviert, aber wie ich da am Rand der Plattform stand wurden mir die Knie weich hahahaha. Mein Ehemaliger Kollege und Basenbesitzer musste auch lachen und meinte nur trocken "ich bin bei dir". Was mich auch erstmal beruhigte. Dann der Sprung und abtauchen. Wie ein Anfänger habe ich mich verhalten. Deswegen gebe ich dir Recht das man sich immer mal wieder Checken lassen sollte. Auch U/W man verlernt es zwar nicht aber Ausrüstung und Umgebung, Alter verändern sich. Tauche jetzt bald 30 Jahre und habe mit einem Klodeckel angefangen. Heute denke ich wenn ich Taucher sehe ob die eine Mondlandung geplant haben. Und manche von denen würden einen schönen Weihnachtbaum bei mir daheim abgeben.
Servus Uwe, ich muss Dir da wirklich in allen Punkten absolut recht geben. Ganz besonders bei der Aussage, sich selber an die eigene Nase zu fassen. So viele Taucher überschätzen sich selbst, ihre Fitness und leider oft dann auch die jeweilige Situation unter Wasser. Dann ist es jedoch oft schon zu spät. Ich tauche schon sehr lange, hab auch schon einige Kurse absolviert und viel unter Wasser erlebt. Das reicht jedoch nicht, immer weiter zu lernen, Erfahrungen zu sammeln und besonders auch auf seine Fitness zu achten. Gott sei Dank geh ich mit meinen mittlerweile 53 Jahren 1xjährlich zum Check mit Belastungs-EKG zum Taucharzt. Das sollte ab 40 Jahren auch jede(r) Taucher(in) machen. Die Ausrüstung regelmäßig in die Revision ist ebenfalls ein absolutes Muss (das eigene Leben und das des Buddy's hängt da mit dran).
Danke Dir für Deine ehrlichen Worte, bleib gesund und immer gut Luft. Vielleicht schaff ich es ja mal in Dein Tauch Camp.
Viele Grüße Häign 😊👌
Lieber Uwe, ich glaube das gab es schon zu unseren Tauchlehrer Anfängen. Ich erinnere mich noch sehr gut an einige Über-und Unterwasser Situationen wo wir nur den Kopf schütteln konnten. Du machst heute noch einen super Job und ja Beruf kommt von Berufung, Du lebst dafuer- toll! Ich leider nicht und ich hab es verpasst meine Berufung wieder aufzunehmen- aber eines kann und darf ich hier loswerden, einen besseren Buddy wie Dich über und Unter Wasser hatte ich bis zum Ende meiner Tauchzeit nie- und ja gut das Du diese Dinge ansprichst- und Du den Finger erhebst- gibt in der Branche nur ganz wenige die solche Missstände offen aussprechen!
Pass auf Dich auf- mein Freund
Ich kann dir nur in allen Punkten sowas von zustimmen.. Ich bin auch immer wieder erstaunt wie bescheiden viele Leute tauchen und wehe man spricht diese darauf an...
Hallo Uwe
Leider kann ich Dir nur beipflichten und schön das jemand mal den Mut hat solche Dinge anzusprechen. Umso mehr blicke ich auf eine sehr gute Tauchausbildung bei unterschiedlichen hoch qualifizierte Tauchlehrer zurück, die auch auf die von Dir angesprochenen Dinge geachtet haben. Niemand ist perfekt aber jeder sollte an sich arbeiten um die Defizite abzustellen. Schließlich geht es um das eigene Leben und ggf. das Leben des Buddies. Gruß Bernd
Super hut ab für deine offenen worte 👍
Hallo Uwe. Komme auch gerade aus Ägypten. Hab meinen Advanced bei dir auf Mallorca gemacht. Quasi erster Schüler bei dir auf Malle gewesen. Hoffe dass sich bald die Gelegenheit ergibt weiter zu machen.
Gruß Jeff
Letztens im Dive4Life, Tauchlehrer mit 2 Schnuppertauchern. Unterwasser wusste man nicht mehr, wer wer ist! 😂
🤣🤣🤣🤣
Der name ist Programm Tauche um dein Leben und hoffe das du hoch kommst.
Wahre Worte müssen halt manchmal sein.
Ich bin sehr froh bei meinem OWD beim Neptuno Dive Center in der Dom. Rep. damals (1997) direkt zum Einstieg einen echt guten Instructor gehabt zu haben 😊
Beim Robert ehemaliger Polizist?
@@stephan_lenny mein Instructor hieß Uwe Rath
@@michaelklein7223 Ok das war dann bestimmt nicht bei Neptuno Bavaro Beach
@@stephan_lenny ich war als Gast im Talanquera Beach Resort in Juan Dolio. Und Uwe betrieb damals dort am Strand das 5* Neptuno Dive Center
@@michaelklein7223 Ok Neptuno gibt es da anscheinend einige
Moin Uwe, vielen Dank für das Video. Du hast absolut Recht, dass war doch aber auch schon früher so, oder? Vielleicht allerdings nicht so schlimm. Zu mir, bevor ich den nächsten Tauchurlaub buche, werde ich mindestens 10 kg abnehmen und die Tauchtauglichkeit muss aktuell sein. Ausgebildet in der deutschen Ostsee, es war eher hart als zart, aber bisher kam ich überall gut zurecht.
Hallo mein lieber Uwe, für mich wurde es mal absolut Zeit, dass es einer anspricht! Auch mir bzw. uns ist es letztens in Marsa Nakari aufgefallen, dass der ein oder andere Taucher keine Ahnung von seinem Equipment bzw. dem Boje-Schießen hat. Taucher/innen, die außer Form sind und überhaupt keine Fitness besitzen. LEUTE, IHR SPIELT MIT EUREM LEBEN!!! LG Nessi🤿🙋🏼♂️
Mal ganz ehrlich. Man kann jetzt sagen warum textet der Uwe mich mit diesem Video zum Thema tauchen so voll.? Der Mann hat recht der Mann hat Erfahrung, der Mann ist Taucher Alter Schule und hat sehr viel erlebt mit seinen. Wie viel waren es 40 Jahren Taucherfahrung da sollte man schon drauf hören. Weil jeden Fehler, den du machen kannst, kostet es dich am Ende und nicht ihn . Ich wünsche allen auf jeden Fall viel Spaß.
Ich rätsle gerade, was Uwe am Ende mit be.... sagen wollte. Ich glaube er meinte "bestens"! Es muss "bestens" sein. Ganz sicher 😀
Warum gibt es von den Tauchverbänden keine ordentliche Qualitätskontrolle wie in der (Automobil, Pharma,...) Industrie üblich? Das könnte das Problem in den Griff bekommen.
Alkoholisiert Tauchen das war schon ein Highlight... wobei man sich dann schon fragen muss ob die Taucher überhaupt mal gezählt haben was die da weggetrunken hatten. Das war Mittags schon gut 4 Flaschen pro Taucher wenn nicht mehr. 🤔
Das Problem mit der Fitness ist das eine, hier sehe ich aber eher das Problem der Limit-Überschreitungen. Wenn ich nicht ins Zodiac reinkomme, fahre ich nicht mit dem Zodiac raus. Wenn ich die zwei Pullen nicht ins Wasser schleppen kann, gehts nur mit einer Pulle los. Generell geht mit wenig Fitness auch noch viel, wenn man seine Grenzen beachtet. Ich bin der lebende Beweis.
Die Probleme würde ich im Schwerpunkt wo anders verorten.
Ich sehe da wirklich vor allem eine Polarisierung. Auf der einen Seite die Selfmade-Pros, die noch vor dem OWD erzählen, dass sie Tec tauchen wollen (warum????). Auf der anderen Seite dann einfach Taucher, die nicht nur schlecht, sondern auch unambitioniert sind. Und hiermit meine ich das Folgende. Ich mache es gar nicht so an der Ausbildung fest. Ich denke eher, dass es wichtiger ist, ein Taucherleben lang lernen zu wollen. Damit meine ich nicht: Kärtchen machen. Ich persönlich gehe mit der Einstellung ins Wasser, dass ich bei jedem einzelnen Tauchgang etwas dazu lerne. Ausnahmslos. Ich habe einen Taucherfreund, der ist absolut Brevet-Gläubig, der erzählt immer was von Ein-Stern und Drei-Stern-Tauchern. Die Kärtchen sagen in meinen Augen aber nichts aus. Ich habe OWDler gesehen, die nicht wenige Tauchlehrer nass gemacht haben.
Und hier kommen wir zum Unambitionierten, das viele Taucher auszeichnet und das man auch mit noch so viel Ausbildung nicht weg bekommt:
- Das Buddy-System wird nur pro forma mitgemacht, weil es so üblich ist. Unterwasser schert man sich komplette Tauchgänge lang einen feuchten Kehricht um seinen Buddy
- Instrumente werden nur zur Zierde durchs Wasser gezogen. Der Blick aufs Fini erfolgt nur, wenn der Guide dazu auffordert. Auf den Computer wird erst recht nicht geschaut
- Aufstiegsgeschwindigkeiten haben keine Bedeutungen. Im kritischsten Abschnitt des Tauchgangs, auf dem letzten Meter, wird wie eine Rakete an die Oberfläche geschossen
- Man orientiert sich nicht anhand seiner Umwelt, es gilt das Tunnelblickprinzip. Der Shaker des Guides wird so zum wichtigsten Instrument des Tauchgangs.
- Bojen können, wie richtig beschrieben, von fast niemandem eingesetzt werden. Es wurde nie geübt, also trägt man ein weiteres Ausrüstungsteil nur zur Zierde
- An manchen Destinationen ist es Usus, dass der Guide die Flaschen der Taucher aufdreht, da diese sonst mit geschlossenen Ventilen ins Wasser springen würden.
Fällt Euch was auf? Die allermeisten Punkte haben mit grenzenloser Ignoranz zu tun. Ein nicht unerheblicher Teil der Taucher hat sich geistig aus dem Unternehmen "Tauchgang" ausgeklinkt, noch bevor es losgegangen ist.
Natürlich gibt es auch auf Seiten der Ausbildung systematische Defizite. Ich kann nur für meinen Laden sprechen, aber dort werden Themen wie die Aufstiegsgeschwindigkeit völlig unterkomplex dargestellt. Einen AOWD kann man mit, in meinen Augen, völlig wirklichkeitsfremden Themen-Tauchgängen ("Heben und Bergen", etc.) absolvieren.
In einen AOWD würden nach meiner Meinung gehören: Strömungstauchen, Negative entries, Safety-Stop im Blauwasser, schießen der Boje mit Fingerreel, Zodiac-Tauchen. Das ist das, was man eigentlich weltweit braucht, gerade wenn es aufs Liveaboard geht.
Danke für den sehr, sehr guten Kommentar. Da ist nichts hinzuzufügen.
Gruß Uwe
Mich würde mal interessieren was du genau mit den Sidemount Tauchern hast, die nie einen Kurs gesehen haben? Wo sind die da im Urlaub ein Problem? Meinst du das "nur" auf die fehlende Fitness beim Schleppen der Flaschen bezogen? Oder was ist genau das Problem aus deiner Sicht?
Es ist nicht damit getan sich 2 Flaschen an den Körper zu hängen und dann damit Tauchen zu gehen.
Man muss verstehen und lernen wie diese richtig geriggt werden müssen und wie man sie am Körper befestigen muss.
Die Problematik liegt an der Art der Befestigung. Die meisten Taucher tragen die Sidemount Flaschen mit den Bungees am Ventil falsch, so daß es massive Probleme beim Bewegen der Tanks und ganz speziell beim abmachen gibt.
Ein Kurs, oder Workshop ist schon alleine hier sinnvoll.
Weiterhin sind Sidemount Harnesse an den Taucher richtig anzupassen.
Wenn das nicht stimmt ist der Trim und die Positionierung nicht richtig.
Ein Kurs bei einem erfahrenen Sidemount Tauchlehrer, der Erfahrung in den verschiedensten Umgebungen wie Höhle, Wrack und dem normalen Tauchen im Meer hat, ist immer sinnvoll. Ein Selbststudium durch TH-cam Videos bringt nichts, da die verschiedenen Umgebungen andere Konfigurationen am Sidemount System verlangen, was zB. Schlauchführung und Fini-Position betrifft.
Sehr gut!
wenn ich zuhause kaum Tauche. Mit welchem Fittnessprogramm könnte ich mich auf den nächsten Urlaub vorbereiten? Weil beim Jährlichen Checkup bei Arzt hört die nur mein Herz ab und macht ein EKG und einen Bluttest. Fittness Interssiert da nicht. Ich war dieses Jahr 3 Wochen in Marsa Alam Tauchen davon 2 Wochen auf Safari. Das hat meinen Körper extrem an seine grenzen gebracht. Obwohl auf dem Schiff sehr fähige Tauchguides und auch Gäste waren die alle sehr entspannt waren beim Tauchen. Aber ja ich stimme dir zu die Punkte die du aufzählst sieht man bei sehr vielen Tauchern egal auf welchem Ausbildungslevel. Mir ist auch aufgefallen in den Urlauben davor das die meisten Unterwasser möglichst viel strecke machen wollen. Das ist unnötig anstrengend und man Taucht an so vielen schönen Details vorbei und sieht sie nicht. Das war auf der Safari genau das gegenteil
Hallo mein Lieber. Danke für den Kommentar. Es geht einfach darum Ausdauer aufzubauen. Dafür genügt es eigentlich schon jeden Tag rund 10.000 Schritte zu gehen. Wenn du mal überlegst, wieviel Meter du dich bei jedem Tauchgang, unter Wasser, gegen den Wasserdruck fortbewegst, dann kommt der Körper schon an seine Grenzen. Dann noch 3 - 4 TG am Tag. Da weißt du schon, was du geleistet hast. Dann noch 10 - 15 Kg Blei am Bauch....yuhu.
Hallo Uwe...Klartext braucht wohl der Eine oder Andere..sehr verständlich..
Tolles Video..
Liebe Grüsse aus der Schweiz
Hab mein gutes Tauchen (Trim und alle Flossenschlagtechniken) von Videokursen (Tec-basierte Verbände/Trainer)gelernt weil meine Sporttauchausbildung mir das nicht gegeben hat, weder OWD noch AOWD, und viel mit Kamera im Pool geübt. Bin aber auch der Autodidakt Typ der einfach viel für sich üben muss. Ja mit einem guten Instruktor wäre es schneller gewesen, aber den muss man ja auch erstmal finden. Man sollte halt das korrekte Idealbild vor Augen haben und da auch hin wollen, da scheitert es doch bei vielen. Aber jeder sollte durch gutes Vorbild glänzen, da wird dann auch nachgeahmt.
Am enttäuschensten fand ich PADI Peak Performance Bouyancy, man wurde wieder 4 Stufen zurück auf die Knie und in den Sand versetzt, trotz vorhandenem Backkick. Wobei, ich kann alles ausser knien, das musste ich dann wohl doch üben ;-)
@@alfehm8283 Hallo Alf, ich muss dazu sagen ich habe nicht das Specialty gemacht sondern nur im Rahmen vom AOWD. Ich habe einfach mehr von erwartet, da Padi aber ja die Skills durchziehen muss die gefordert sind fühlte ich mich nicht abgeholt sondern zurück gesetzt. Das war nur meine eigene Erfahrung. Für jemand der noch nicht so weit ist ist das bestimmt sinnvoll.
Aber mir hat das Extreme Scuba Makeover von UTD weitaus mehr gebracht.
Ich habe selber noch keinen schein, werde es aber wenn es meine finanziellen mitteln zulässt einen machen. habe mich selber über mehrere wochen im netz bei youtube usw. schlau gemacht und habe mir eine komplette Tauchausrüstung mit allem gekauft. und konnte das vor 2 tagen bei mir im pool testen bez. ausprobieren was ich bis dato gelernt habe durch stundenlange videos von tauchschulen , und durch tage langes lesen auf den verschiedensten Foren in die tat umzusetzen. ich muss dazu sagen mein pool hat eine tiefe von 2,5 metern wo man auch ein wenig druck auf den Ohren bekommt. ich habe auch ein video davon gemacht. Ich mache es erst einmal für mein Hobby zum sondeln in 3-4 metern tiefe und das ich meinen pool in aller ruhe absaugen kann damit er sauber ist. klar sollte man nie alleine tauchen gehen. ich selber sehe das auch so. Aber ich würde das nicht alleine machen wenn ich nicht 100% von mir überzeugt wäre.
ich mag zwar auf meine youtube videos lustig und wohl manchmal daneben sein was ich auch bin, aber ich kann auch ernst sein und mir erst gedanken machen wie ich es angehe. Ich konnte bis vor 13 jahren nicht schwimmen gemobbt früher in der schule dennoch war schon in der schule klar gewesen ich werde irgendwann einmal schwimmen können. was ich mir selbst beigebracht habe und wo ich auch richtig stolz bin. darauf habe ich mir meinen traum vom pool erfüllt und mir einen dann vor 12 jahren gebaut mit einem sprungbrett von 1.50 das war auch das erste mal das ich von einem brett gesprungen bin. jetzt werden einige herkommen und mir nicht so schöne antworten schreiben damit kann ich aber umgehen.
Was Uwe Rath macht finde ich richtig cool mach weiter soooo 🙂
Angetrunken tauchen gehen😢
wie jetzt ?
@@TornadoSTREAMoffiziell er sagte doch das es welche gibt die ein paar bier trinken und dann tauchen gehen