Echt Super und auch gut fürs Klima das Holz wird gleich vor Ort nach Wunsch geschnitten und muss nicht mittels LKWs zum Sägewerk und anschließend wieder zum Kunden zurück transportiert werden.
Ich habe erst diese Woche Holz gekauft bei einem Herrn der sein eigenes Mobiles Sägewerk betreibt. Fairer Preis, Gute Qualität, Holz aus der Region... ich denke ich habe alles richtig gemacht - - - Nur wundert mich es nun, dass TH-cam das auch weiß und mir dieses Video vorgeschlagen hat ;)
Letzten Freitag habe ich 12 fm mit einem mobilen Sägewerk gattern lassen. Lärche 90€ pro fm, dazu das Gattern 40€ pro fm. Hab jetzt zwei schöne Stapel Balken und Bretter liegen. Ich denke, günstiger kommt man nicht an Bauholz.
@@thomasschafer7268bis vor 15 Jahren war ungetrocknetes Schnittholz für Dachstühle auch bei Wohnhäusern noch recht üblich. Das hat sich erst die letzten Jahre geändert. Für Scheunen, Schuppen oder Hallen spielt es keine Rolle ob das Holz getrocknet ist oder nicht
Sowas ist eine total nützliche Niesche schließlich beuten die Sägewerke die Forstwirtschaft so aus dass aus 70 Euro Fichtenholz 1200 Euro bauholz werden in 5 Minuten automatisiert im Profilzerspaner. Bei den Waldbauern kommt nie was an.
3000 fm bis das Geld für die Säge wieder drin ist. Und dann ist noch kein Cent verdient, und noch kein Cent für den Verschleiß ausgegeben worden. Sportlich. Wie so oft können die Preise „vor Ort“ unterschiedlich ausfallen, zwinker zwinker
wie lang hebt denn eine solche SÄge, eh sie mal repariert werden muss? - die ganzen anfahrt / abtransportkosten dre Säge müssen doch auch noch bezahlt werden und das auf und abbauen doch auch noch. Also, ich kann mir nicht ganz vorstellen, dass 33 der komplettpreis der Sägerei sind.
Das gibt's nicht mobil, weil du keine Auslastung bekommst, wenn die Anlage Wochen beim Kunden steht. Aber es gibt z.B. kleine Trocknungsanlagen als Bausatz. Natürlich und langsam getrocknetes Holz ist aber auch nicht verkehrt und wer selbst Wald hat, hat ja immer Holz zu machen. Daher liegt auch meistens schon gelagertes Holz da.
Bin zwar kein Experte, aber speziell im Beitrag war es ja käferbefallenes Holz, also kann es sein, dass die Stämme schon vor dem Fällen tot waren und da schon getrocknet sind.
5:04 ... aber nur, wenn er bald die Späne aus dem Lüftungsgitter des Elektromotors entfernt. Ansonsten hört sich das nach einer guten Geschäftsidee an.
Holz trocknet pro woche x mm vom Rand. Deswegen wird Nass geschnitten. Ein Balken oder eine Diele braucht 1-2 Jahre, ein Stamm hingegen Trocknet im Kern auch in 10 Jahren nicht.
Wenn es um Schuppen oder Scheunen geht kann auch Holz verwendet werden das noch nicht richtig trocken ist. Das war bis vor 10 oder 15 Jahren auch bei Wohnhäusern noch so. Mittlerweile nimmt man bei Wohnhäusern künstlich getrocknetes Holz, auch weil die Feuchtigkeit in der Dämmschicht nicht so gut ist. Die hat man bei Scheunen oder Hallen aber nicht.
Hat alles seine vor und Nachteile. Was mich bei der mobilen Säge stört: Es braucht den richtigen Platz, um die ganzen Nebenprodukte wie Sägespäne und Schwarten / Rinde zu lagern den da kommt einiges zusammen... und Sägespäne in der Hackschnitzelheizung mit zu verbrennen, ergibt meist nur ärger. So war es zumindest bei mir, da Hackschnitzel und Sägespänne ziemlich verschieden im Brennverhalten sind. Ebenso braucht es Arbeiter die kräftig mithelfen... da vieles von Hand gestapelt oder getragen wird und die passende Stromversorgung braucht es obendrein. Den Vorteil sehe ich eher im übergroßem Starkholz, welches für die Gatter der Sägewerke zu groß ist und welches meist nur mit Preisabschlägen verkauft werden kann. In diesem Bereich sehe ich den größten Vorteil der Mobilen Sägewerke. Ansonsten ist ein Klassisches Sägewerk meist vorteilhafter.
Übergroße Stämme sind mit mobilen Sägewerken aber genauso ein Problem. Der Durchlass an der Bandsäge ist auch hier begrenzt. Zum Platzbedarf: Es macht Sinn goeich im Wald zu gattern. Dann bleibt der "Abfall" da wo er hingehört. Der Bedarf an Leuten hält sich m. M. n. In Grenzen. Der Säger und 2 Leute, die anpacken reichen meist. Aber natürlich ist jede zusätzliche Hand willkommen😉. Trecker mit FL ist ja eh meist vorhanden. Mehr brauchts eigentlich nicht.
Normale Sägewerke mit Gattern nehmen oft gar keine privaten Stämme an. So eine Mobilsäge kann man natürlich auch stationär irgendwo betreiben, stapeln etc muss man natürlich trotzdem. Braucht man die Ware als Waldbesitzer selbst kann man mit solchen Sägern einiges sparen ggü gekauftem Holz.
@@simonm1447 Großsägewerke machen in der Regel keinen Lohnschnitt. Es würde die Produktion zu sehr aufhalten bzw. das Einschneiden des Privaten Holzes würde zu viel kosten. Bei kleineren Sägewerken dagegen wird dieser "Lohnschnitt" sehr gerne gemacht. Wer sich um nicht so viel kümmern mag, der bringt das Holz zum Sägewerk. Wer selber gern am machen ist und seine Zeit nicht mit einrechnet für den ist die Mobile Säge sicherlich auch was.... Letztendlich kommt es auch auf das können und das Engagement des Betreibers an. 🙂
33€/m³ ist leider ein ganz schöner dumping preis und sollte nicht öffentlich kommunieziert werden. wir brauchen 50€ und selbst das ist bei bauholz knapp.
selbst 50Euro ist wenig. glaube hier in der Schweiz findet man nichts unter 100.- Aber wie weiter unten schon genannt die 33Euro sind, plus einen zusätzlichen Mann, den Radlader und den Strom. also wenn alles gerechnet wird vieleicht doch gar nicht so daneben. oder sind die 50 Euro zu den selben Bedingungen?
Nein! Wenns ihm gut zum Leben reicht, ist doch alles in Ordnung. Muss doch nicht immer alles auf den maximalen Ertrag getrimmt werden. Wenn es mehr solch ehrliche Menschen gäbe, hätten wir längst nicht so grosse Probleme mit Inflation und Kapitalismus.
An die Neider und Klugscheisser: Wenn ihr mit dem Preis vom Christian nicht klar kommt, macht ihr wohl was falsch! Wünsch dir weiterhin gute Geschäfte Christian! 😉
Das hat nichts mit Klugscheißerei zu tun sondern mit Marktüblichen Preisen die aus einer ordentlichen Betriebswirtschaftliche Kalkulation und einer Marktanalyse hervorgehen. Gewinn über Masse mit niedrigen Preisen mag ja funktionieren, schadet aber auf Dauer der Branche wenn die Mitbewerber auch dazu gezwungen werden.
Man weiß ja nicht, was er an Festmetern schafft pro Tag. Aber ich denke auch, dass sein Preis zu gering ist. 50€ plus Steuer könnte er auch nehmen in der Region Deggendorf.
Die Maschine kostet eigentlich nicht so viel, maximal die Hälfte. 2 fm in der Stunde kann er schaffen, wenn alles perfekt vorbereitet ist. Trotzdem iat Abrechnung nach fm das Dümmste, was man machen kann. So beutet er sich selbst aus, denn er wird jeden Tag umso schlechter bezahlt, je weniger Helfer bereit stehen oder je unerfahrener sie sind. Er bezahlt also eigentlich immer die Unfähigkeit seiner Kunden mit. Und dafür ist der Preis viel zu niedrig.
@@frechwieoskar8052 Ganz falsch! Der Auftrag steht und der Preis auch. Dann laufen die Helfer zu, weil es erstens Verhältnissmäßig günstig ist und man auch Spaß und guten Fachaustausch hat, denn an der Weiterverarbeitung hängen immer Projekte. Nichts ist im Arbeits-und Unternehmeralltag wichtiger als gutes Arbeitsklima. Wenn man ausreichend verdient, ist es doch gut! Und schließlich bedeutet Vermittlung von Wissen und Know how ja Erfüllung. Es schafft sinnvolles Sozialleben und nicht schlecht bezahltes Opfertum.
...weil? Die Preisgestaltung fand ich auch etwas unfair, denn Preise drücken hilft auf lange Sicht keinem. Dafür wird eine Nische bedient, die es immer schon gab und sicher weiter geben wird. Aber du bist vom Fach, erkläre es bitte!
Dafür, dass es mobile Sägewerke schon in den 40ern gab, halten sie sich gut. Bring mal ein Wertholzbloch zu einem modernen Sägewerk. Der Großteil will nur noch Nadelholz und nur bis etwa 80cm Durchmesser. Alles andere passt nicht ins Mehrgatterkonzept. Das sind zwei Türme von denen du redest, die nichtmal im selben Land stehen, da wird nicht aneinander gerissen.
100.000,- €? Für eine mobile Bandsäge? 33,- € pro FM? Weiß nicht ob das noch heute so ist. Die Kosten für alles sind gestiegen. Für alles. Und dann entsteht ja auch noch Verschleiß der 100.000 € Maschine. Und der ist nicht gering. Die Idee ist natürlich gut. Aber die Kalkulation? Das könnte knapp werden. Von den Randkosten mal ganz abgesehen drücken folgende Kosten: Versicherungen. PKW, Gewerbe, Unfall, BG IHK..... Sprit Öl Wartung der Maschine komplett Ersatzteile Zweiter Mann: Innung, BG...... Schutzausrüstung? ........ 32 oder 33 € / FM ? Ich weiß nicht. Das könnte sehr knapp werden. Oder wird der Begriff des Meters und des Festmeters falsch interpretiert?
Bei mir in der Gegend sägt auch jemand mit einer vergleichbaren Wimmer Säge. Der war aber vor ein paar Jahren schon bei 40 € pro FM, heute sicher mehr.
zertifizierung? eine erfindung der holzindustrie um die kleinen firmen auszustechen. stichwort s10 dachlatten. da kommt einmal im jahr ein prüfer vorbei, schaut sich deinen betrieb kurz an. das kosten dann x100 oder x1000 € und dann bist du zertifiziert (vereinfacht gesagt).
Zertifiziert werden muss nur Holz das gehandelt wird. Für Eigenbedarf muss nichts zertifiziert werden. Bis vor 15 Jahren war Schnittholz noch recht gängig und damals war dieses auch nicht zertifiziert. Die ganzen Zertifizierungen dienen weniger der Qualitätssicherung (heutiges Bauholz oder Latten sind eher schlechtere Qualität als früher) sondern helfen eher der großen Sägeindustrie die kleineren Firmen aus dem Markt zu drängen.
@@sebixxlfulin der Praxis kommen die meisten Dachlatten heute aus dem Baltikum, und auch bei den S10 Latten gibt es viele die eigentlich zu schlecht sind um sie aufs Dach zu nageln. Gute, ungehobelte Schnittholzlatten sind hier qualitativ oft besser.
33 Euro! Ich hoffe,die Sägewerke nehmen den Kunden dieser Wandersäge kein Rundholz mehr ab! Und der nächste Sturm kommt bestimmt....Ich nehme solchen Leuten kein Holz mehr ab! Sollen sie es dort hinbringen,wo sie ihr Geld lassen!
Freude beim Arbeiten, dass sieht man gern. 😃
Ist doch selbstverständlich! :D (LG Fam. Sindlhauser)
Echt Super und auch gut fürs Klima das Holz wird gleich vor Ort nach Wunsch geschnitten und muss nicht mittels LKWs zum Sägewerk und anschließend wieder zum Kunden zurück transportiert werden.
Und es wird nahezu komplett weiterverarbeitet!
@@dergurux7592 Das ist immer der Fall;) Alleine aus finanziellen Gründen alles was im Sägewerk abfällt sogar die späne kommen in spanplatten
Was will man damit. Zum Bau braucht man mashaltiges trockenes Holz. Wie lang wollt ihr warten?😜😜😜
Perfekt genau so muss man es machen!
Christian hut ab von dir sollte mehr solche menschen geben die nicht lange reden bist ein macher 😉👌🏻
Vielen Dank für die netten Worte! (lg Fam. Sindlhauser)
Sehr stabil. Lokal statt sägemafia
Ich habe erst diese Woche Holz gekauft bei einem Herrn der sein eigenes Mobiles Sägewerk betreibt. Fairer Preis, Gute Qualität, Holz aus der Region... ich denke ich habe alles richtig gemacht - - - Nur wundert mich es nun, dass TH-cam das auch weiß und mir dieses Video vorgeschlagen hat ;)
Ausserdem hört dein Handy immer mit! Siri und Co. können nicht anders.
Letzten Freitag habe ich 12 fm mit einem mobilen Sägewerk gattern lassen. Lärche 90€ pro fm, dazu das Gattern 40€ pro fm.
Hab jetzt zwei schöne Stapel Balken und Bretter liegen.
Ich denke, günstiger kommt man nicht an Bauholz.
Das ist aber kein Bauholz. Sondern vogeltrittholz 30% restfeuchte
@@thomasschafer7268 Mimimi das Holz trocknet von alleine auf Bauholzqualität
Hauptsache es verzieht sich nicht so sehr
Lärche neigt dazu
@@thomasschafer7268bis vor 15 Jahren war ungetrocknetes Schnittholz für Dachstühle auch bei Wohnhäusern noch recht üblich. Das hat sich erst die letzten Jahre geändert.
Für Scheunen, Schuppen oder Hallen spielt es keine Rolle ob das Holz getrocknet ist oder nicht
Bin ich froh, daß ich auch mit Lohnschnitt begonnen habe 😁
Super Lösung. Alle zfrieden.
Sowas ist eine total nützliche Niesche schließlich beuten die Sägewerke die Forstwirtschaft so aus dass aus 70 Euro Fichtenholz 1200 Euro bauholz werden in 5 Minuten automatisiert im Profilzerspaner. Bei den Waldbauern kommt nie was an.
Kvh kostet 550€ und nicht son scheiss.
Cooler Typ!
diesen Filmbeitrag habe ich zufaellig im "Fernseher"/TV gesehen/gehoert.
3000 fm bis das Geld für die Säge wieder drin ist. Und dann ist noch kein Cent verdient, und noch kein Cent für den Verschleiß ausgegeben worden.
Sportlich.
Wie so oft können die Preise „vor Ort“ unterschiedlich ausfallen, zwinker zwinker
wie lang hebt denn eine solche SÄge, eh sie mal repariert werden muss? - die ganzen anfahrt / abtransportkosten dre Säge müssen doch auch noch bezahlt werden und das auf und abbauen doch auch noch. Also, ich kann mir nicht ganz vorstellen, dass 33 der komplettpreis der Sägerei sind.
Ist schon praktisch das die Bäume genau bei ihm auf dem Platz standen so hat er sich den Transport ins Sägewerk gespart 👍👌
Super typ
Vielen Dank grüße von meinem Papa!
Warum wird nie über die Holztrocknung geredet. Bis die ihr Holz verbauen können ist doch min. 1 Jahr vergangen, oder gibt's da auch was Mobiles?
als wäre das holz vom holzdealer trocken... selbst konstruktionsholz reißt derbe...
Das gibt's nicht mobil, weil du keine Auslastung bekommst, wenn die Anlage Wochen beim Kunden steht.
Aber es gibt z.B. kleine Trocknungsanlagen als Bausatz.
Natürlich und langsam getrocknetes Holz ist aber auch nicht verkehrt und wer selbst Wald hat, hat ja immer Holz zu machen. Daher liegt auch meistens schon gelagertes Holz da.
ne normale hütte kannst auch aus 2-3 monate abgelagertem holz bauen.
für ein haus muss es natürlich 12% haben .
Bin zwar kein Experte, aber speziell im Beitrag war es ja käferbefallenes Holz, also kann es sein, dass die Stämme schon vor dem Fällen tot waren und da schon getrocknet sind.
Die leute früher haben auch mit frisch geschlagenem holz gebaut, kommt halt drauf an was du vor hast
👏👏👏👍weiter so!
Sehr gut, auch die Festmeterberechnung. In Österreich sollten alle Gemeinden zumindest ein genossenschaftliches Mobilsägewerk haben.
Aus Rundholz kann beliebig verzimmert werden!
Und die Unterhose zieht man mit der Kneifzange an!! Was für Sprüche.
Schönes Video
Danke, freut uns, dass Ihnen das Video gefällt.
Das ist gut wir haben das bei uns schon gemacht erkommt aus. Stahlohn
Laienfrage: Gilt der Preis eigentlich pro Festmeter "vorher" oder "nachher"?
Der Preis gilt für vor dem schneiden.
5:04 ... aber nur, wenn er bald die Späne aus dem Lüftungsgitter des Elektromotors entfernt. Ansonsten hört sich das nach einer guten Geschäftsidee an.
Muss das Holz nicht getrocknet werden, bevor es verwendet werden kann?
Ganz bestimmt aber wer einen Wald hat kann es da auch ne Weile "liegen" lassen 😉
Holz trocknet pro woche x mm vom Rand. Deswegen wird Nass geschnitten.
Ein Balken oder eine Diele braucht 1-2 Jahre, ein Stamm hingegen Trocknet im Kern auch in 10 Jahren nicht.
Wenn es um Schuppen oder Scheunen geht kann auch Holz verwendet werden das noch nicht richtig trocken ist. Das war bis vor 10 oder 15 Jahren auch bei Wohnhäusern noch so.
Mittlerweile nimmt man bei Wohnhäusern künstlich getrocknetes Holz, auch weil die Feuchtigkeit in der Dämmschicht nicht so gut ist. Die hat man bei Scheunen oder Hallen aber nicht.
Hat alles seine vor und Nachteile.
Was mich bei der mobilen Säge stört:
Es braucht den richtigen Platz, um die ganzen Nebenprodukte wie Sägespäne und Schwarten / Rinde zu lagern den da kommt einiges zusammen... und Sägespäne in der Hackschnitzelheizung mit zu verbrennen, ergibt meist nur ärger. So war es zumindest bei mir, da Hackschnitzel und Sägespänne ziemlich verschieden im Brennverhalten sind.
Ebenso braucht es Arbeiter die kräftig mithelfen... da vieles von Hand gestapelt oder getragen wird und die passende Stromversorgung braucht es obendrein.
Den Vorteil sehe ich eher im übergroßem Starkholz, welches für die Gatter der Sägewerke zu groß ist
und welches meist nur mit Preisabschlägen verkauft werden kann. In diesem Bereich sehe ich den größten Vorteil der Mobilen Sägewerke.
Ansonsten ist ein Klassisches Sägewerk meist vorteilhafter.
Übergroße Stämme sind mit mobilen Sägewerken aber genauso ein Problem. Der Durchlass an der Bandsäge ist auch hier begrenzt.
Zum Platzbedarf: Es macht Sinn goeich im Wald zu gattern. Dann bleibt der "Abfall" da wo er hingehört.
Der Bedarf an Leuten hält sich m. M. n. In Grenzen. Der Säger und 2 Leute, die anpacken reichen meist.
Aber natürlich ist jede zusätzliche Hand willkommen😉.
Trecker mit FL ist ja eh meist vorhanden.
Mehr brauchts eigentlich nicht.
Und das kleine Sägewerk gibt es längst nicht mehr überall.
@@frechwieoskar8052 bei mir
Normale Sägewerke mit Gattern nehmen oft gar keine privaten Stämme an. So eine Mobilsäge kann man natürlich auch stationär irgendwo betreiben, stapeln etc muss man natürlich trotzdem.
Braucht man die Ware als Waldbesitzer selbst kann man mit solchen Sägern einiges sparen ggü gekauftem Holz.
@@simonm1447 Großsägewerke machen in der Regel keinen Lohnschnitt. Es würde die Produktion zu sehr aufhalten bzw. das Einschneiden des Privaten Holzes würde zu viel kosten. Bei kleineren Sägewerken dagegen wird dieser "Lohnschnitt" sehr gerne gemacht. Wer sich um nicht so viel kümmern mag, der bringt das Holz zum Sägewerk. Wer selber gern am machen ist und seine Zeit nicht mit einrechnet für den ist die Mobile Säge sicherlich auch was.... Letztendlich kommt es auch auf das können und das Engagement des Betreibers an. 🙂
Sehr hohes Potential würde ich sagen. Auch recht sicher
Trockenes Bauholz verdirbt nie.
33€/m³ ist leider ein ganz schöner dumping preis und sollte nicht öffentlich kommunieziert werden.
wir brauchen 50€ und selbst das ist bei bauholz knapp.
selbst 50Euro ist wenig. glaube hier in der Schweiz findet man nichts unter 100.- Aber wie weiter unten schon genannt die 33Euro sind, plus einen zusätzlichen Mann, den Radlader und den Strom. also wenn alles gerechnet wird vieleicht doch gar nicht so daneben. oder sind die 50 Euro zu den selben Bedingungen?
Hier bei uns im Norden nimmt der Säger 40€ pro fm.
Er kommt aber auch allein. Bestücken ist Kundensache.
Er legt seinen Preis fest. Sein Problem.
@@BadboyMax1986
nein er zieht damit alle kollegen in seiner region runter und zwingt sie somit zu dumping preisen.
Wenn man auf Monate ausgebucht ist, dann sollte man seine Preise überdenken
Nein! Wenns ihm gut zum Leben reicht, ist doch alles in Ordnung. Muss doch nicht immer alles auf den maximalen Ertrag getrimmt werden. Wenn es mehr solch ehrliche Menschen gäbe, hätten wir längst nicht so grosse Probleme mit Inflation und Kapitalismus.
An die Neider und Klugscheisser: Wenn ihr mit dem Preis vom Christian nicht klar kommt, macht ihr wohl was falsch!
Wünsch dir weiterhin gute Geschäfte Christian! 😉
Vielen Dank, wir lassen uns nicht unterkriegen und versuchen immer das BESTE zu geben! 😁(LG Fam. Sindlhauser)
@Johannes Sindlhauser
Viel Erfolg!
Das hat nichts mit Klugscheißerei zu tun sondern mit Marktüblichen Preisen die aus einer ordentlichen Betriebswirtschaftliche Kalkulation und einer Marktanalyse hervorgehen.
Gewinn über Masse mit niedrigen Preisen mag ja funktionieren, schadet aber auf Dauer der Branche wenn die Mitbewerber auch dazu gezwungen werden.
Wie kann denn der Gewinn machen für 30€ pro festmeter 😯😅 wenn die Maschine schon 100k kostet
Durch effizienz
Man weiß ja nicht, was er an Festmetern schafft pro Tag.
Aber ich denke auch, dass sein Preis zu gering ist.
50€ plus Steuer könnte er auch nehmen in der Region Deggendorf.
Die Maschine kostet eigentlich nicht so viel, maximal die Hälfte.
2 fm in der Stunde kann er schaffen, wenn alles perfekt vorbereitet ist.
Trotzdem iat Abrechnung nach fm das Dümmste, was man machen kann. So beutet er sich selbst aus, denn er wird jeden Tag umso schlechter bezahlt, je weniger Helfer bereit stehen oder je unerfahrener sie sind. Er bezahlt also eigentlich immer die Unfähigkeit seiner Kunden mit. Und dafür ist der Preis viel zu niedrig.
@@frechwieoskar8052 Hallo, der Preis der Maschine stimmt schon. Bei der Größe und je nach Ausstattung.
@@frechwieoskar8052 Ganz falsch! Der Auftrag steht und der Preis auch. Dann laufen die Helfer zu, weil es erstens Verhältnissmäßig günstig ist und man auch Spaß und guten Fachaustausch hat, denn an der Weiterverarbeitung hängen immer Projekte. Nichts ist im Arbeits-und Unternehmeralltag wichtiger als gutes Arbeitsklima. Wenn man ausreichend verdient, ist es doch gut! Und schließlich bedeutet Vermittlung von Wissen und Know how ja Erfüllung. Es schafft sinnvolles Sozialleben und nicht schlecht bezahltes Opfertum.
Die Sägebranche der Kleinsäger kann nur den Bach runtergehen ... 🤭
...weil?
Die Preisgestaltung fand ich auch etwas unfair, denn Preise drücken hilft auf lange Sicht keinem.
Dafür wird eine Nische bedient, die es immer schon gab und sicher weiter geben wird.
Aber du bist vom Fach, erkläre es bitte!
@@frechwieoskar8052 Die Kunst des Erfolges besteht darin höhere Türme zu bauen, nicht andere einzureißen. Alles andere lasse ich lieber unkommentiert.
Dafür, dass es mobile Sägewerke schon in den 40ern gab, halten sie sich gut.
Bring mal ein Wertholzbloch zu einem modernen Sägewerk. Der Großteil will nur noch Nadelholz und nur bis etwa 80cm Durchmesser. Alles andere passt nicht ins Mehrgatterkonzept.
Das sind zwei Türme von denen du redest, die nichtmal im selben Land stehen, da wird nicht aneinander gerissen.
Was kostet so ne säge
100.000,- €? Für eine mobile Bandsäge? 33,- € pro FM? Weiß nicht ob das noch heute so ist. Die Kosten für alles sind gestiegen. Für alles. Und dann entsteht ja auch noch Verschleiß der 100.000 € Maschine. Und der ist nicht gering. Die Idee ist natürlich gut. Aber die Kalkulation? Das könnte knapp werden.
Von den Randkosten mal ganz abgesehen drücken folgende Kosten:
Versicherungen. PKW, Gewerbe, Unfall, BG IHK.....
Sprit
Öl
Wartung der Maschine komplett
Ersatzteile
Zweiter Mann: Innung, BG......
Schutzausrüstung?
........
32 oder 33 € / FM ? Ich weiß nicht. Das könnte sehr knapp werden. Oder wird der Begriff des Meters und des Festmeters falsch interpretiert?
Bei mir in der Gegend sägt auch jemand mit einer vergleichbaren Wimmer Säge. Der war aber vor ein paar Jahren schon bei 40 € pro FM, heute sicher mehr.
Was ist das denn bitte für ein Preis? Viel zu billig
warum ned, wenn´s eahm glangd
Kampfpreis, verdient ist da nicht viel.
@@Brettman1804. Man muss aber sagen er kommt alleine mit der Säge. Strom Personal und Radlader usw. wird gestellt. Also muss er es nicht verrechnen
Naja wenn er damit leben kann und dan kommt es drauf an wie viel festmeter schaft er pro stunde
@@Brettman1804 50fm/tag x 33 = € 1.650,--/Tag, Strom, Aufräumen, Arbeitshelfer bauseits.......KP 100.000, aggressiv auf 1000 Arbeitstage abgeschrieben = 100,--/Tag, anteilige Reparaturen/Wartungen, Blatt schärfen usw. 70,--/Tag, Helfer 180,--/Tag, Anfahrt (so nicht separat berechnet) 100,../Tag, sonstige Kosten (Steuerberater, Lagerplatz daheim, Bürokosten, Versicherungen usw.) 50,--/Tag = 500,-- Kosten bei 1.650,-- Ertrag = 1.150,--/Tag.......PASST SCHO..............
Weiß jemand wie viel kostet dieser Gerät
Look for Serra Bavaria or Woodmizer LT20
Ca. 30.000-35.000€
@@frechwieoskar8052 Eine Woodmizer für 30K würde ich jetzt nicht mit einer Serra Bavaria für 100 000€ vergleichen.
Dieser Gerät wird nie müde, er schläft nie ein und er schneidet das Holz schweißfrei!
Warum ladet ihr eig dauernd Videos neu hoch? Das Video hatte ich auf jeden Fall schon mal auf TH-cam gesehen
Das Video ist ganz neu, das kann eigentlich nicht sein :)
So wie im Video über die preisliche Entwicklung gesprochen wird kann das nur Wochen alt sein.
@SurvivalMattin das wäre doch was für dich! Oder?
Das Beste: Bauern zahlen immer cash 😃😃😃
Nur noch die kleinen ohne Bufü
ohne rechnung geht uns keiner mehr vom hof!
unter anderem, weil dann nix mehr nachverhandelt werden kann, oder halt sonstige tricksereien!
@@sebixxlful Du bist also kein €€€Schein€€€heiliger$$$ 😃
@@lostmoose7352
nützt ja nix, die kleinen und nicht die großen werden vom finanzamt kontrolliert.
Wer sortiert und zertifiziert das geschnittene Holz? "Bauholz" darf bauordnungsrechtlich nur zertifiziert eingebaut werden. (?)
Sortieren kann das jeder Zimmerer, und zertifizieren muss man sein eigenes Holz nicht.
zertifizierung?
eine erfindung der holzindustrie um die kleinen firmen auszustechen.
stichwort s10 dachlatten.
da kommt einmal im jahr ein prüfer vorbei, schaut sich deinen betrieb kurz an.
das kosten dann x100 oder x1000 € und dann bist du zertifiziert (vereinfacht gesagt).
Zertifiziert werden muss nur Holz das gehandelt wird. Für Eigenbedarf muss nichts zertifiziert werden. Bis vor 15 Jahren war Schnittholz noch recht gängig und damals war dieses auch nicht zertifiziert.
Die ganzen Zertifizierungen dienen weniger der Qualitätssicherung (heutiges Bauholz oder Latten sind eher schlechtere Qualität als früher) sondern helfen eher der großen Sägeindustrie die kleineren Firmen aus dem Markt zu drängen.
@@sebixxlfulin der Praxis kommen die meisten Dachlatten heute aus dem Baltikum, und auch bei den S10 Latten gibt es viele die eigentlich zu schlecht sind um sie aufs Dach zu nageln.
Gute, ungehobelte Schnittholzlatten sind hier qualitativ oft besser.
Höchste Vorsicht und dann keine Handschuhe oder schnittschutz😂
Wo sollte er den brauchen?
Er arbeitet mit einer Bandsäge, da hilft ihm keine Schnittschutzhose, wenn er sich auf den Stamm setzt.
@@frechwieoskar8052 beim ein- und aufbau
33 Euro!
Ich hoffe,die Sägewerke nehmen den Kunden dieser Wandersäge kein Rundholz mehr ab! Und der nächste Sturm kommt bestimmt....Ich nehme solchen Leuten kein Holz mehr ab! Sollen sie es dort hinbringen,wo sie ihr Geld lassen!
Was meinst Du damit?
@Lix aber sie könnten es im sägewerk schneiden lassen,dem sie ihr Rundholz verkaufen!
Bei einem Sturm kommt das Werk wieder Recht!
@Lix Ich habe ein Sägewerk! Und bin kein Konzern! Wie viele andere kleinunternehmen auch!
Und ich gehe nach dem Motto“leben und Leben lassen“!
@Lix mit Konkurrenz wird er kein Problem haben.
Aber 33€/fm ist keine faire Konkurrenz, sondern Dumping. Und das nützt langfristig keinem.
@Lix auch ich bin mit meinem kleinen Sägewerk kein Konzern.
bei dem Preis !! - sägt sich der 'Gutsch'te.. an der eigenen Tasche.. ohne Nachfolger..