Ich selbst habe 170kg gewogen, 70kg abgenommen, wieder 37kg zugenommen und hab aktuell wieder 17 kg abgenommen und hoffe, dass ich diesmal den Dreh bekomme und unter 100kg komme und es auch halte. Für mich bedeutet Bodypositivity, dass ich meinen Körper probiere zu lieben, egal wie er aussieht und dass niemand mich wegen meines Aussehens beleidigt, sondern akzeptiert, dass ich so bin wie ich bin. Bodypositivity bedeutet für mich jedoch nicht, dass es gut ist, so übergewichtig zu sein und das niemand mehr sagen darf, wie gesundheitlich schlecht das ist.
Genau so geht es mir auch zumal der Selbsthass mich erst recht in das Übergewicht getrieben hat. Sich selbst zu lieben oder seinem Körper positiv gegenüber zu stehen bedeutet ja nicht, dass man automatisch alles gut findet und nix mehr ändern möchte. Im Gegenteil, wenn man etwas mag und das gut findet kümmert man sich eher wohlwollend und gut/ gesund darum. Ich kenne nur sehr wenige aus der Bodyposity Bewegung die das wirklich verneinen was Übergewicht für die Gesundheit bedeutet und die sind für mich nur ausnutzen der Bewegung. Grundsätzlich finde ich sollte jeder sich und seinem Körper positiv gegenüber stehen
Probiere mal Kalorienzählen aus mit der App Arise und versuche zwischen den Mahlzeiten mindest 3-5 Stunden Pause zu halten damit das Insulin im Körper sinkt dann noch 3 mal die Woche Sport. Ich mache Aerobic und laufe 30 Minuten drei mal die Woche und es klappt wunderbar. Fakt ist, und das ist wissenschaftlich bewiesen, abnehmen kann man nur durch Kaloriendefizit und Bewegung. Ersetze Süßes durch Chunkyflavor, Zucker durch Stevia Kohlenhydrate durch Kohlenhydratearme Produkte Softdrinks durch Wasser und wichtig nichts zwischendurch essen wie süßigkeiten oder gar obst oder so.
Funktioniert das bei dir? Solange ich mich in meine Körper nicht wohlfühle kann ich ihn auch nicht lieben (auch wenn ich nicht mal weiß wie ich meine Körper lieben soll) egal wie oft mir jemand erzählt das das nicht schlimm wäre usw
@@mrs.-fruits erstmal Respekt dafür, mir ging es darum seinen Körper zu lieben. Ich habe es dieses Jahr auch geschafft endlich mit dem abnehmen anzufangen und bin mittlerweile bei -20kg. Aber trotzdem könnte ich nicht behaupten meinen Körper zu lieben.
Was ich an der Bodypositivity Bewegung hasse ist das sich blindstellen gegenüber gesundheitlichen Risiken... Die Bewgung im Prinzip ist gut, sich selbst zu aktzeptieren ist in vierlei hinsicht wichtig, um im Leben zufrieden zu werden/sein bzw. dinge zu ändern, wenn sie änderbar sind. Aber mit Bodypositivity einen Riegel vor beispielsweise gesundheitlichen Risiken zu schieben ist schlichtweg dumm in meinen Augen..
Ja das sind halt in der Regel die Influencer, die das machen. Und die Leute die medienwirksam vor die Kamera treten. Ich glaube die meisten dicken Menschen wissen, dass das nicht gesund ist was sie machen.
Ich finds auch super schwierig. Auch diese Hierarchie die da gerade im englischen Raum aufgebaut wird: Je mehr Gewicht ich habe umso unterdrückter bin ich umso wichtiger ist meine Meinung und umso valider sind meine Erfahrungen. Fühle ich gar nicht. Es wird erwartet dass Menschen mit ihren eigenen Diskriminierungserfahrungen in den Hintergrund treten weil sie nicht fett genug im vergleich zu anderen sind. Das ist in sich selbst schon so unfassbar toxisch...
Was ich an body positivity schlimm finde ist, dass immer Leute um die Ecke kommen und den Fakt, dass Übergewicht krank machen kann, für so außergewöhnlich halten, dass sie glauben, dass kein Dicker jemals davon gehört hätte. Wer ein Selbstwertgefühl aufbauen möchte: einfach fern halten von Body Positivity. Wer differenziert diskutieren möchte geht ja auch nicht auf Twitter.
Niemand der wirklich an Obesitas leidet, leugnet das es gesundheitsgefährdent ist. Sie spüren die Auswirkungen bei jedem Schritt und bei jeder Stufe. Es gibt keine schmerzfreien Tage. Ab einem gewissen Übergewicht ist es so unglaublich schwer ohne Operation etwas daran zu ändern ( die nicht ungefährlich sind und permanente Folgen nachsich ziehen) Es ist auch nicht so das die Personen nie versucht haben was daran zu ändern, im Gegenteil. Die meisten haben es unzählige Male versucht, nur um jedesmal ihren Grundbedarf weiter runterzuschrauben... Was den nächsten Versuch dann wieder schwerer gemacht hatte.. Falls man es wirklich geschafft hatt, muss man lebenslang weiter am Ball bleiben. Bei einer Drogensucht hört man einfach auf die Drogen zu konsumieren, lebenslanger Verzicht auf Nahrung ist da etwas schwieriger :)
Ich hab mir das Video von Dekarldent nicht angeschaut. Ich hab vor einiger Zeit aufgehört seine Videos zu schauen, weil er meiner Meinung nach alles nur lächerlich macht, um seine radikal linke Agenda zu pushen. Hat er genau so auf das Video hier reagiert? Oder tatsächlich mal Argumente vorgebracht?
Den kannst dir auch nicht geben. Er redet alles schlecht und nur seine Meinung und seine Ansicht sind die richtigen.. kann nicht verstehen wie Leute dekarldent folgen Können.
@@saskiaackermann1744 kann ich auch nicht verstehen. Aus Neugier heraus, weil viele sagen wie toll er ist und was er nicht alles für gute Ansichten hat, habe ich mal angefangen seine Videos zu sehen. Ich kam aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus und um ein Schleudertrauma zu vermeiden habe ich nach wenigen Videos aufgehört ihn zu verfolgen. Karl hört teilweise nicht mal zu bis ein Satz zünde gesprochen wurde und fängt schon an zu argumentieren und bekommt die Zusammenhänge nicht mal richtig mit. Es ist mehr als einmal passiert das ich da stand und mit dachte, im Grunde habt ihr beide die gleiche Meinung also warum hatest du den jetzt so dermaßen und verstehst alles falsch? 😅 Dumm ist er ja nicht aber irgendwie kommt es mir so vor als würde er verlernt haben den Leuten zu zu hören. Wenn er das wieder schaffen würde könnte ich mir gut vorstellen das da garnicht mal so schlechte Videos bei rauskommen würden.
Derkarldent neigt sehr stark zur emotionalisierung von Themen. Was wiederum verhindert, dass er Themen rational betrachten kann. Wenn irgendwer ein "Wokes" Thema kritisiert, wird diese Person gleich heftig angegangen, als Rechter betittelt oder gar als Nazi! Wenn es allerdings um die Herrschaftsverhältnisse und das Wirtschaftssystem geht, welche diese Probleme hervorbringen, fühlt er sich gleich persönlich angegriffen! Derkarldent ist so, wie neoliberale Pseudolinken eben sind: Emotional, unreflektiert, gut im Marketing und Systemtreu.
@@choraki wenn staiy mit jemandem nicht einer Meinung ist erklärt er warum er etwas anders sieht, Karl pöbelt einfach nur wie ein besoffener Stammtisch-Assi rum und lacht weil er “weiß” dass die andere Person falsch liegt. Frag mich echt wie Staiy den Podcast aushält. Es gibt sogar AfD-Schmutz der besser argumentieren und diskutieren kann als Karl.
Funfact : Wahrscheinlich waren Piraten Selten wirklich einäugig. Die Augenklappe diente dazu, ein Auge dunkel zu halten. Der Vorteil war dadurch, dass man unter Deck, wo es dunkel war sich schneller an die Dunkelheit gewöhnt hat, wenn man die Augenklappe wieder abnahm.
Dass echte Piraten häufig Augenklappen trugen, ist historisch nicht belegt. Es wird aber darüber spekuliert, dass viele Piraten und andere Seeleute ihre Netzhaut verbrannten, wenn sie beim Navigieren mit einem Sextanten oder Jakobsstab die Sonne anpeilten.
Das gesamte Video ist sowohl rhetorisch als auch inhaltlich unfassbar gut! - Sehr stark, vielen Dank für die Aufarbeitung. 27:00: Trifft es nochmal auf den Punkt! Die Leute, die es „persönlich“ betrifft, verstehen es quasi doppelt und wissen ganz genau, was er meint.
28:02 genau das hat mir gefehlt. Es geht darum, dass keiner perfekt mit seinem Körper umgeht. Egal ob Schlafmangel, Übergewicht, Drogen oder Armut. Man kennt die Hintergründe nicht und der Kerngedanke von Body Positivity ist doch immer noch dass man nicht dafür fertiggemacht werden soll wenn man nicht absolut gesund aussieht und seine Probleme (noch) nicht in den Griff bekommen hat. Das einzige was Body Positivity nicht machen sollte ist diese Probleme zu verharmlosen.
Body positivity wird aber fast ausschließlich als solche im Bereich von massiver Fettleibigkeit so benannt weshalb ich verstehe dass sich viel auf diesen Punkt und die damit verbundene Verharmlosung von Krankheiten.
@@larifax-8107 jein. Klar ist Adipositas eine Krankheit. Aber sie geht meist mit Essstörungen einher, die häufig einen Ursprung in mangelndem Selbstwert und Depressionen haben. Dadurch entsteht ein Teufelskreis. "Ich bin dick und passe nicht in die Gesellschaft"→"wenn ich etwas esse geht es mir besser"→"ich bin dick und passe nicht in die Gesellschaft" usw. Wenn Menschen wohlwollender mit sich umgehen, haben sie auch mehr Energie etwas zu ändern. Hab es selbst erlebt und auch in Therapie Gruppen immer wieder diese Erfahrung gemacht. Jeder der dick ist, weiß dass es ungesund ist. Aber auch, wie es ist auf sein Gewicht reduziert zu werden. Von Ärzten, Arbeitgebern etc. Wenn Gewicht zur "Privatsache" (jaja, Mehrkosten im Gesundheitswesen) wird, wie z.b. Behinderungen auch, stehen betroffen häufig neue Ressourcen zur Verfügung an sich zu arbeiten und etwas zu verändern
@@larifax-8107 Ich habs das erste Mal vom Parabelritter in dem Video gehört und ich kenne die Bewegung und bin selber übergewichtig, hab sowas noch nie gelesen oder gehört
Ich habe 153 Kg gewogen, im letzten Jahr 27 Kilo abgenommen. Das ganze wäre nicht gegangen wenn ich mich nicht zumindest etwas angefangen hätte zu lieben. Find ich mich schön aufgrund des Gewichts? Nein. Habe ich immernoch ein extrem ungesundes Gewicht? Ja. Daran muss ich aber nicht jeden Tag erinnert werden, vorallem von Fremden. Je mehr man Leute wie mich runtermacht umso weniger haben sie die Motivation etwas zu ändern, da eben diese gewisse Selbstliebe fehlt damit man sich selbst wichtig genug ist um etwas zu ändern. Hängt es overall an einem selbst? Klar. Aber ab einem gewissen Punkt der Negativität kann man noch so ein dickes Fell haben, irgendwann machst du dich mental fertig wenn dir permanent andere Leute genau das einreden.
Bei mir war es so, das ich durch ein gesundheitliches Problem mit dem Herzen so ein Klick Moment hatte. Danach hab ich eigesehen das ich so nicht weiter machen kann und ich mich ändern muss. Jetzt hab ich 15kg wieder runter und es geht weiter!
Ich war das Kind, das in Sport auf der Bank saß, weil es nicht mitmachen durfte. Hatte als Kind und Jugendliche viele Krankenhausaufenthalte. Erst an den Ohren operiert worden, später an der Wirbelsäule. Durch die Wirbelsäulengeschichte habe ich ein Attest zur Befreiung vom Sportunterricht bekommen, durfte früher gehen oder später kommen. Die anderen fanden das unfair und ich wäre privilegiert, weil ich ja früher gehen durfte. Ich wäre lieber mit ihnen über den Barren balanciert oder hätte mit ihnen Basketball gespielt. Stattdessen hatte ich in der Zeit Physiotherapie und jahrelange Schmerzen. Daraus resultierten Depressionen, hab das Abi nie gemacht, nach der 10. Klasse abgegangen, weil ich durch monatelange Krankenhausaufenthalte/Reha dem Schulstoff nicht mehr hinterher kam. (btw, wir waren der erste Jahrgang mit G8) Bald steht die nächste Operation an, da meine eh schon desolate Wirbelsäule mit den beiden Schwangerschaften nicht klar gekommen ist, meine Beweglichkeit wird danach noch mehr eingeschränkt sein als eh schon. Banale Dinge wie Schuhe anziehen, etwas vom Boden aufheben etc., gingen nicht wegen Schmerzen. Und dann wird man als privilegiert hingestellt, weil man anderthalb Stunden früher gehen darf.
Respekt an euch alle, die bis zu dem Part mit dem Arzt durchgehalten haben. Bei mir wars vorbei, als die Aktivistin der Influencerin mehr oder weniger durch die Blume sagte, dass sie sich gefälligst als schön zu empfinden hat, weil sie ja Normschlank ist. Dass die Influencerin den Hashtag nutzte, um Schwangerschaftsnachwirkungen am Körper sichtbarer und normaler zu machen zählte da kein Stück. Da war ich raus. ^^°
Bei allem Guten am Video, problematisch finde ich, dass so bei ca. 25:00 die Laienmeinung weiter verwendet wurde, nach der Essstörungen etwas mit gesellschaftlichen Schönheitsidealen zu tun hätten. Essstörungen haben ganz andere Ursachen, als dass man "dünn" und "schön" sein will, bzw. das sind nur oberflächliche Gründe, hinter denen sich die eigentlichen Ursachen verstecken. Leider wird das sogar in vielen entsprechenden Kliniken nicht realisiert oder verdrängt, besonders wenn sie die den verhaltenspsychologischen Ansatz verfolgen. Da wird man als Essgestörter nur gemästet und dann wieder entlassen. Für manche wenige bringt das was, aber am Jojo-Effekt sollte man eigentlich erkennen, was es für ein Unsinn ist. In meiner Essgruppe waren Leute, die waren 10 bis 14 Mal in verschiedenen Kliniken. Reingehen, Zwangsernährung, wieder raus, nach ein paar Monaten wieder da wo man vorher war. Ist auch wirklich extrem wenn das Ende der Weisheit bei vielen "gebildeten Therapeuten" mit dem Mantra "das kannst du essen, davon wird man nicht dick" erreicht ist. Was für ein Schlag ins Gesicht für jeden, der versucht, in dieser Situation Hilfe zu bekommen - allein der Schritt Hilfe zu suchen ist eine Überwindung. Ich hatte sehr viel Glück, in einer besseren Klinik mit einem psycho-analytischem Ansatz zu sein. Kann mit gut vorstellen, dass diese statistisch auch viel mehr langfristig erfolgreichere Behandlungen haben. Essstörungen haben verschiedene, individuelle Gründe, die äußerst seltenst bis gar nicht etwas mit "dünn sein ist schön in der Gesellschaft" zu tun haben und es wäre toll, und für die Betroffenen sehr hilfreich, wenn das nicht mehr ein so verbreiteter Glaube wäre.
Bei uns war das einglück anders, zumindest in meiner Klasse. Wir hatten einen sehr übergewichtigen Jungen aber der hatte einen sehr coolen Charakter also wurde er von allen gemocht. Es gab auch ein übergewichtiges Mädchen, das war immer sehr gemein zu allen aber zu ihr waren auch alle nett. Man hat es eben akzeptiert weil man nicht auf jemanden geht der körperlich benachteiligt ist. Hat alles seine Vor,- und Nachteile.
eltern sollten zur gesunden ernährung ihrer kinder verpflichtet werden, da diese in so jungem alter noch nicht voll entscheidungsfähig sind. es ist eine schande das so viele kinder von übergewichtigen selbst fett werden und bleiben
Gnu hat auch auf das Video reagiert und in den Kommentaren haben mega viele Frauen tatsächlich gesagt, dass diese Dove Kampagne mega wichtig für sie war. Ich meine, ich bin jetzt 21 und habe als ich jugendlich war ultra viele Bravo Zeitschriften gelesen und glaub mir, dort wurde genau dieses Schönheitsbild proklamiert, dass ich mit meinem Körper gar nie hätte erreichen können. Es hat auch wenig mit schön zu tun, da die meisten Frauen, die dort abgebildet waren, untergewichtig sind. Und bei Normalgewichtigen gab es dann sorgevolle Artikel. Die Frage, die der Parabelritter stellt, ob man Leute umerziehen musste, muss ich leider für meine Demografie mit einem klaren Ja beantworten. Diese Kampagne war nicht ungewagt.
Schwieriges Thema, aber egal bei welchem Thema. Wenn Jemand anfängt Fakten damit wegzudiskutieren, dass es die eigene Meinung wichtiger sei, dann ist das gesamte Gespräch konterkariert. Spätestens dann verlässt man die sachliche Ebene und fällt auf die emotionale Ebene die selten zielführende ist. Respekt an den Doc, ich wäre irgendwann einfach gegangen vor Wut 😅
Mir kam letztens der Gedanke instability mit instagram zu verbinden und es instagrammability zu nennen. Dann musste ich herausfinden, dass es den "Begriff" (kommt von "begreifen"!!) bereits gibt und was er bedeutet bzw. wie er benutzt wird. Fand ich schade....
Ich finde es sehr lustig, wie Staiy überlegt, wie man die Kuh vom Eis bekommen kann. Wenn mal einmal in die Social Justice Warrior Bereiche gucke, habe ich das Gefühl, dass die Kuh mittlerweile von Archäologen ausgegraben und im Museum ausgestellt worden ist.
Ich weiß auch das ich übergewichtig bin (BMI 35,4) und was mir am meisten die Motivation nimmt abzunehmen ist so ein Satz wie: "Du solltest echt abnehmen das ist nicht gesund". Also Leute die mir erzählen was ich eh weiß nehmen mir die Motivation abzunehmen und dann dauert es wieder lange bis ich wieder die Motivation dazu erlange. Keine Ahnung ob das nur mir so geht oder ob es da noch andere gibt.
Sie sollten sich bitte Ihre Motivation nicht von anderen Menschen kaputt machen lassen. Denn was andere Menschen von einem denken sollte im Zusammenhang mit der eigenen Gesundheit irrelevant sein. Ich habe mein Gewicht normalisiert, aufgehört Alkohol zu trinken. (ok einmal im Jahr darf ich) habe aufgehört zu Rauchen und konsumieren keine Rauschmittel. Die einzige Motivation die es gibt ist der Eigene Antrieb. Was wieder viele Gründe haben kann. Ich wollte auf keinen Fallvein Vater sein, den seine Kinder rauchen oder trinken sehen. Ich will mit meinen Kindern spielen und nicht nach 2 Minuten nach Atem ringen. Es ist nur der Eigene Wille.
Vieleicht solltes du erst an dein Mindset arbeiten ? . Stärke erst das und der rest klärt sich von alleine . Ich wurde lange als Lauch usw verurteilt oder es wurde sich lustig über mich gemacht weil ich extremes untergewicht hatte hab mit 1,80 ca 52 Kg gewogen . Das war keine schöne Zeit für mich , gerade das viele mir nicht zugetraut haben das ich es schaffe regelmäßig ins Studio zugehen und mein Leben ein bischen verändere um gesünder zu werden war mein ansporn am anfang ich wollte jeden dem Mittelfinger zeigen und sagen ich pack das , später als ich merkte wie krass besser ich mich fühle hat sich mein Mindset so gedreht das ich es nur noch für mich gemacht habe um mich gut zu fühlen bis heute. Jetzt wieg ich 92 Kg , und bin echt positiv in die breite gegangen.
Zum Glück bin ich in nem gemischten Kindergarten groß geworden. Da habe ich bereits gelernt dass das nichts Schlimmes ist, wenn man "anders" ist... (War da als "ganz normales" Kind drin) Falls das überhaupt jemanden interessiert xD Edit: Und ey als Alex den Zyklopen rausgehauen hat, habe ich mich einfach nur noch bepisst vor lachen 🤣🤣 Ich liebe ihn einfach ❤
Ich war selber jemand die extrem gemobbt wurde, vor allem ab der 6. Klasse bis zur 10. Ich wurde gejagt, täglich beleidigt, verprügelt, bespuckt etc. Und das alles nur weil ich gerne schwarz getragen habe (Noch heute, mit 27, die einzige Farbe in meinem Kleiderschrank), eher still und schüchtern war. Als ich anfing mir die Haare zu färben wurde es noch schlimmer, das waren alles eigene Entscheidungen, ich hätte es anders machen können ja, ich hatte die Wahl. Aber ich wollte niemals mich ändern nur um anderen besser zu gefallen. Plus, ich hab eine Brille getragen, bin gerade mal 1,52 groß und wiege grade so 40kg und bin demnach sehr dünn, auch dafür wurde ich gemobbt, weshalb ich eben auch etwas allergisch drauf reagiere was für Richtungen inzwischen bodypositivity einschlägt. (ungesundes) Übergewicht wird glorifiziert, als schön bezeichnet etc. Während dünnen Menschen gesagt wird sie sollen doch mal mehr essen, nur Hunde spielen mit Knochen etc. Bodypositivity sollte einfach dafür stehen sich und seinen Körper zu akzeptieren, nicht ab zu stoßen und nicht für diesen, von anderen abgestoßen, ausgegrenzt oder schlecht behandelt zu werden, nicht aber ungesunde Lebensweisen, ungesunde Körper als etwas positives dar zu stellen.
Der gute Parabelritter hat vollkommen Recht. Ich selber wog 170 kg und musste feststellen das alle die mich darauf hingewiesen haben Recht hatten. Meine Ärzte und meine Familie. Klar habe ich es selber gemerkt weil ich krank und depressiv wurde . Aber nicht durch die Leute sondern weil ich kein Ski mehr fahren konnte , ich konnte mit meiner Tochtee kaum noch spielen oder hatte im Altag Probleme. Wir müssen aufhören alles zu akzeptieren und Adipositas ist KRANK und GEFÄHRLICH. Bodypositivity hat mich erst soweit gebracht so viel zu wiegen denn ich dachte ich bin normal. Und nein das war ich nicht ich war doppelt so schwer wie es die Evolution vorgesehen hat. Es geht hier nicht um die 5 KG zu viel sondern um Krankhafte Fettleibigkeit und die muss hart und permanent angemant werden. Diese Kacke hat mich erst soweit getrieben das ich am Ende den Magenbypass brauchte . Also ich kann nur bestätigen das Bodypositivity schmutz ist.
ich persönlich beurteile Menschen nach ihren taten und ihrem Verhalten mir und anderen gegenüber. Mir egal wie der Mensch aussieht der vor mir sitzt. Dick, dünn, bart, groß klein, kein bart usw.. benimmt man sich wie ein Arschloch, hab ich da keine Böcke drauf.
Ein Mensch mit einer Körpergröße von 1,60m und 130+ Körpergewicht kann genauso wenig gesund sein, wie ein 1,70m großer mit 35Kg Körpergewicht. Es hilft da auch nicht (warum auch immer) zu sagen, man fühlt sich wohl oder es ist gesund... Allerdings hat auch keiner das Recht andere deswegen zu beleidigen, zu mobben oder sonstiges. Respekt sollte immer an oberster Stelle stehen.
Ich kenne das leider auch. Meine Kindheit war scheiße. Ich wurde in der Schule ersten bis zur Achten Klasse gemoppt und verprügelt. Auch wegen mein Auge.
Ich bin kein 'Anhänger' der Body-positivity Bewegung, habe aber definitiv mit einer Größe von circa 183cm und nem Gewicht von 59-63 Kilo Untergewicht (m/27 Jahre).. Ich muss mir eigtl. schon mein Leben lang anhöre ich sei zu mager und müsse mehr zunehmen (überwiegend von meiner Mum).. es ist zwar teilweise nervig wenn ich von ihr damit konfrontiert werde, aber es erinnert mich trotzdem inmer daran, dass man mit Unter- oder Übergewicht echt viel versauen kann. Der Ton spielt die Musik - meiner Meinung nach.. Ich habe es zwar noch immer nicht geschafft zuzumehmen, aber das liegt vermutlich an meinem scheiß Essverhalten und meiner Psyche. Nicht OB man jemanden darauf anspricht, sondern WIE man es tut ist relevant. Manche Dinge im Leben sind nunmal unangenehm, aber gehören einfach zum Leben dazu. Und das Gewicht meiner Partnerin sich beispielsweise ins körperlich ungesunde entwickelt, dann doch, werde ich es ansprechen - vorsichtig, objektiv, ohne abzuwerten und mit ner Menge Empathie.. aber kein Plan, vielleicht ist meine Meinung und Herangehensweise auch nicht gut oder richtig.. lasse mich gerne eines Besseren belehren, aber das war bisher so meine Meinung
Sehr komplexe Thematik. Sowas - ohne zu werten - ansprechen zu können, sollte man aber dürfen.. Body positivity ist ne gute Sache, wird aber leider falsch umgesetzt
Ernährt euch gesund Leute ! Ja ich ernähre mich ausschließlich auch ungesund was ich auch unbedingt ändern muss. Aber ich sehe es jetzt bei meinem Vater (der nichtmal übergewichtig ist) der durch seine ungesunde Ernährung und durch nie Sport machen jetzt Leberzirrhose durch eine fettleber hat. Dadurch hat er nur noch 5 Jahre zu leben und falls er eine neue Leber bekommt 10 Jahre. Ich hab echt Angst um ihn 😔 Ihr merkt es nicht mit 20 oder 30 es kommt auf einmal alles im Alter. Passt auf euch auf ❤
Auf TH-cam habe ich niemanden mit sichtbaren Behinderungen abonniert, aber auf Tiktok folge ich diversen Leuten (mit zB Rollstuhl oder fehlenden Fingern) und mir ist meist nicht mal aufgefallen dass was fehlt bis man darauf aufmerksam gemacht wurde.
Hoffentlich lässt er das glasauge draussen ab jetzt wenn es für ihn ok ist. Würde glaube ich ein gutes Zeichen setzen Richtung Veränderung der angesprochenen Normen.
Mal ganz kurz zur Amorant Sache oder wie sie heisst. Die Macht doch aktuell genau so weiter in Unterwäsche etc. wie damals angeblich unter Zwang oder nicht? Sieht man dadurch nicht das sie sehr warschrinlich gelogen/übertrieben hat?
Und ich werd immer belächelt wenn ich sag ich hab kein Facebook, insta, Twitter oder was auch immer xxD Ich hab nich mal nen TV Anschluss :P und vermisse es 0
Das Video konnte ich mir auch nicht antun. Diese ganze Show war so dermaßen dämlich aufgezogen und war ja schon darauf ausgelegt das der DOC überhaupt gar nicht seine Meinung sagen durfte. Alles was der DOC gesagt hatte war ja grundsätzlich falsch im Auge der anderen.
Ich stand auch 2 Jahre auf der Warteliste mit Manischen Depressionen, PTBS und verschiedenen angststörungen. Aussage der Ärzte: wenn es Ihnen so schlecht geht, dann lassen Sie sich Not-Einweisen. 2 Jahre habe ich auf den Platz gewartet, 4 Jahre ging die Therapie und nun bin ich austherapiert. Was nicht bedeutet, dass ich geheilt bin.
Dann ist aber das Problem die Politik und das zu wenig Kassenplätze erlaubt werden. Es ist einfach so das Übergewichtige Menschen oft mit psychischen Problemen zu kämpfen haben die auch eine Gewichtsabnahme erschweren. Zu Gatekeepen wer eine Therapie machen darf ist nicht gut und keine Lösung. Ps. : ich habe auch eine ptbs(cptbs) guckmal ob du in deine Nähe eine Therapeuten Schule hadt. Die suchen ob Patienten die einigermaßen stabil sind damit Schüler im letzten Jahr unter Betreuung üben können. Die sind fertig studiert und haben schon 2 Jahre die Ausbildung gemacht. So hab ich eine ganz tolle angehende Therapeutin bekommen die sogar extra Fortbildung für ptbs Behandlungsmethoden gemacht hat für mich.
Ich interepretiere "Leben und leben lassen" her so nach dem Motto, wenn ich keine Ahnung habe, dann halt ich meine Baba. Gleichzeitig erwarte ich das von anderen. Aber ist wohl Auslegungssache.
@@Helena-me6mp ich bin mit einem rechten vater aufgewachsen der einen migrationshintergrund hat und polizeilich bekannt ist und meine mutter und meine großmutter jeden tag rassistisch beleidigt hat und ich habe nystagmus und wurde deshalb von meinem vater und in der schule mehrfach verprügelt. man sollte alle menschen, auch mich, umbringen.
@@julienschneider2394 Das ist schön, du solltest aber nicht davon ausgehen, dass sowas niemand anderem passiert ist, und anhanddessen andere verurteilen. Wenn du wüsstest was mir alles passiert ist, würdest du sehen, dass auch ich einen guten Grund hab alles und jeden zu hassen. Deshalb werde ich aber niemanden, den ich nicht kenne, deportieren wollen.
@@Helena-me6mp tu mir bitte den gefallen und akzeptiere meine meinung. ich gehöre zur dritten generation in diesem land und habe dieselben rechte wie die vermeintlichen arier, die hoffentlich bald aussterben werden. ich weiß dass ich nicht der einzige bin, dem schlechte dinge passiert sind, aber wenn ich kann nicht mehr. irgendwann ende ich im gefängnis nur weil ich meine meinung in einem land sage, in dem ein menschenleben schon lange nichts mehr wert ist. ICH HABE EINE MEINUNG: FINDE DICH DAMIT AB!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Also ich selber habe einen stärkeren selbstzerstörungshang und ich rauche auch zum Beispiel. Wenn mir dann Leute sagen, das ich dann nicht so alt werde, denke ich mir, gut so, das will ich nämlich gar nicht. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, jemals älter als 50 zu werden, es gab sogar mehrere Jahre, wo ich dachte, ich werde nicht mal 18
Ich Find sein Auge (Alex, Auge) einfach Hammer, leider sind WIR noch nicht weiter. Es ist immer noch das gleiche wer den Standard nicht erfüllt ist ????.
ich wiege 83kg bei 168cm ein "liebe dich selbst" nützt mir null, wenn ich nicht meine Lieblingsshorts reinpasse lol jedenfalls könnte ich Lipödem haben, ich hoffe es, denn mein Intervall-Fasten ändert nichts. klar da wiege ich mal 82kg und dann nach dem Wochenende 86kg es nervt
6:12 Ich kann nur sagen: ich hatte die Stärke, mich gegen die Ausgrenzung eines Einzelnen einzusetzen. Er musste nach 1,5 Jahren die Schule wechseln. Ergebnis: Ich war fortan derjenige, der ausgegrenzt wurde.
Habe seid langem kein Tiktok mehr genutzt, da ich vor einiger Zeit viel zulange darauf hängen geblieben bin. Mein Freund hat es dann für mich deinstalliert. Ich hab es mir dann zwar "zur Sicherheit" nochmal runtergeladen, hab die App aber nichtmehr geöffnet. Nach dem Video hab ich Tiktok jetzt endgültig deinstalliert. 👍
Ich lege gerade meine NicNacs weg die ich gefuttert habe und bin empört. Wie kann ein Weißer Cis *knurps knurps* sagen, dass ich meine Nic Nacs nicht essen kann, fürchterlich!! Ich bin wunderschön :D
Ich finde diesen Body neutrality Ansatz super.. das Ding ist ich hab das gefühl, dass die Gesellschaft (und auch die einzelnen Menschen) von einem extrem ins nächste fallen und sich dann (hoffentlich) irgendwann in die Mitte bewegen. Zum Beispiel beim Thema Feminismus. Erst gab es das garnicht und jetzt ist es teilweise selbst für mich als Frau zu extrem. Zb dieses FreundInnen usw.. ich muss ehrlich sagen ich fand's vorher besser. Heute verwirrt es mich eher. Wenn dort Freunde stand dachte ich "ah okay das gilt für alle Freunde." Aber jetzt hab ich bei manchen Titeln das gefühl es geht nur um die weiblichen Freundinnen.. als wäre es nurnoch die weibliche Form, für mich ist das teilweise verwirrend. Versteht wer was ich mein? Ich find's übertrieben. Erst haben Frauen keine rechte gehabt und heute heißt es "man muss eine Frau wie eine Prinzessin behandeln, muss ihr das Essen ausgeben, die tür aufhalten" usw.. total überzogen, nur ins andere extrem. Genauso mit diesem Thema. Erst wurden alle ausgegrenzt, ja gar ausgestellt im Zoo oder Zirkus, die irgendwie "anders" (was heisst dieses anders eigentlich... anders als was? Als normal? Was ist denn normal? Für mich ist es normal um 7 aufzustehen, für andere um 6. Was ist denn ein allgemeingültiges "normal"? Das nur so am Rande) waren (ja es gab zb zoos in denen "wilde" eingesperrt und ausgestellt wurden) und jetzt muss man auf einmal alles lieben und feiern. Ich hoffe wir kommen in diesen Themen irgendwann in der Mitte an. Nennt man realität. Es ist weder real, dass alles "andersartige" hässlich ist, noch ist es real, dass wir alles andersartige schön finden müssen. Respektieren müssen wir natürlich beides. Aber wenn ich einen dicken Bauch habe (und das habe ich nach der Schwangerschaft und viel Stress essen), dann ist es zum einen mein gutes Recht und zum anderen gesunder menschenverstand sich damit unwohl zu fühlen, weil es ist eben nicht gesund. Dennoch möchte ich deswegen nicht ausgegrenzt oder beleidigt werden. Ich zb finde den Parabelritter sehr hübsch, auch ohne sein Glasauge. Es ist aber völlig okay ihn nicht hübsch zu finden. Niemand findet alles hübsch. Und uns komplett davon loszumachen, ganz besonders wenn es um die Partnersuche geht, ist einfach unrealistisch. Man sollte akzeptieren, dass nicht jeder jeden schön findet und das gut so ist. Dass man aber dennoch Menschen respektiert und akzeptiert. Man muss ja nicht jeden heiraten. Aber nett unterhalten kann ich mich doch auch mit jemandem den ich nicht schön finde... Gleichberechtigung wäre geil. Ohne dass die eine Seite sagt " öhh die sind fett, die sollten abnehmen" und die andere Seite sagt "öhhh die sind mager, an ner Frau/nem Mann muss was dran sein". Nein.. es MUSS garnichts. Generell fällt mir auf dass wir immer nur extreme hervorheben. Keiner sagt zum anderen "Hey du hast aber eine echt normale Figur." 😂
Die Frage ist aber halt, wie kann man das unterscheiden, ob eine Firma sowas nun macht um mehr Verkäufe zu erzielen, oder ob sie es ernst meinen. Wenn man direkt zynisch an die Sache rangeht, gibt man den Firmen ja gar nicht erst eine Chance. Wie würde denn eine ernstgemeinte Werbung / Message aussehen? Und die andere Sache: Ist es zwangsweise schlecht, wenn es auch ein Verkaufsargument ist? Weil die Message steht ja trotzdem. Egal ob der Hintergedanke Geld ist oder nicht. Klar, ist sie dann nur halbherzig gemeint, aber die Message ist halt immerhin "da". Und allgemein zu Bodypositivity: Absolut richtig und wichtig, aber man muss halt Grenzen ziehen. Zu aller erst: Alles was von Geburt kommt bzw nicht selbstverschuldet ist, sollte sowieso akzeptiert werden. Aber wenn jetzt jemand stark übergewichtig ist, sodass es krankhaft und gesundheitsschädlich ist, ist Bodypositivity dort meiner Meinung nach absolut 0 angebracht. So wie Stayi es bereits sagt, natürlich schiebt man das nicht in das Gesicht von Betroffenen, aber man sollte das natürlich auch nicht gutreden. Das ist als würdest du jemanden sagen: "Yeah nice, du hast eine erhöhte Chance auf Diabetes. Aber sei stolz auf dein Body." Und die andere Sache ist auch: Wenn Leute einem einreden wollen, dass man ja voll okay sei wie man ist, OBWOHL man bereits selbst den Wunsch hat, es zu ändern, finde ich auch mega dämlich. Bodypositivity sollte keine Ausrede dafür sein, keinen Sport zu treiben oder ähnliches. Wenn du dein Körper verbessern willst, TU ES. Bodypositivity hat dir nicht zu sagen, dass du mit deinem Körper zufrieden sein solltest, selbst wenn du unzufrieden bist. Bodypositivity sollte wirklich primär Dinge abdecken, die weniger beeinflussbar sind. Zu Social Media Konsum: Agreed, Twitter zu deinstallieren war unglaublich befreiend.
Ohne Bodypositivity würde ich mich heute vielleicht immer noch nicht ins Schwimmbad trauen. Würde mich das gesünder machen? Nein. Dank Bodypositivity gibt es mittlerweile auch Bikinis in meiner Größe und ich gehe damit gerne schwimmen. Und ich schäme mich nicht mehr für mein Gewicht und mache gerne Sport. BP hat mein Leben extrem verbessert.
Mental die Höhe und Sozialkompetenz hatte ich in dem Alter sicher auch nicht. Aber mein Vater hat mir beigebracht, dass man sich nicht an Schwächeren vergreift und dass man Mädchen nicht schlägt.
Wie mit so vielem ist die Gesellschaft, nein eher die Bewegung mal wieder direkt ins Extrem ausgeschlagen. Ich war nie ein Freund von Bodypositivity, sondern halte diese Bewegung im worst case für toxisch und (Gesundheits)schädlich. Body Neutrality wäre vermutlich das, was die Bewegung eher hätte anstreben sollen und was ich mit meiner unbedeutenden Meinung erstrebenswert(er) finde.
Body Positivity: Ich wurde als Kind gemobbt, weil ich Dick war, und jetzt darf niemand mehr etwas gegen Übergewicht sagen, auch nicht mein Arzt, weil es mich verletzt!
das Problem ist halt wenn du mobbing nicht selbst erlebt hast sonder unter den mobbern warst, kannst du niemals nachvollziehen was diesen Menschen durch gemacht haben..
Find den Alex ganz schön Klarsichtig bei dem Thema, naja Columbo aber der zählt wohl nicht, aber der war weit weg vom Stereotypen eines Polizisten oder.. Den finde ich nach 40 Jahren noch echt klasse!!
Warum lässt unsere Gesellschaft es einfach nicht zu, dass jeder so leben kann wie er es möchte und glücklich damit ist?! Alles muss einfach kaputt diskutiert und jeder, der nicht in die Norm passt, von anderen gemasregelt werden. Jeder kehre vor seiner eigenen Tür und nicht bei fremden.
@@Sinister_Joe Meine Gesundheit geht aber keinen was an außer mich. Sonst können wir auch gerne zu der Zeit zurück wo man ohne Doppelmoral beleidigen werden darf.
Guck dir doch das Gesundheitssystem mal an, was da alles kaputt ist. Pflegenotstand seit Jahrzehnten, Profitorientierung, jetzt gerade Medikamentenmangel, Unterversorgung mit Fachärzten. Forschung, die aus unerfindlichen Gründen nicht betrieben wird. Behandlungen, die helfen, aber trotzdem nicht bezahlt werden. Und da soll der Laie selbst die Verantwortung übernehmen? Wie soll das gehen? Übergewicht ist doch erstmal keine medizinisch notwendig behandlungsbedürftige Krankheit. In der Regel geht man doch erst mit den Folgeschäden zum Arzt.
@@dreamdog7346 Die Gesundheit anderer Menschen geht jedem was an, der in unser Kassensystem einzahlt. Und wenn ungesunde Weltbilder gesellschaftsfähig werden, betrifft das irgendwann alle. Ganz einfach.
Was ich so extrem schade fand, ist dass er meinte, dass Body Positivity Jungs wie er einer war, nicht hilft. Ich würde schon sagen, dass wir beim Thema Behinderung etwas (!) weitergekommen sind. Als ich jung war, gab es keine BP, es gab nirgends kurvige Frauen zu sehen. Aber auch nirgends Menschen mit Behinderung. Heute gibt es Kinderbücher mit Protagonisten aller Couleur. Hautfarben, Gewicht, Behinderungen.. Es gibt eine Barbie im Rollstuhl. Ja, das ist noch zu wenig und Inklusion funktioniert immer noch nicht gut genug, aber deshalb BP zu bashen, ist *extrem* kurz gedacht.
Schönheitsideal vom Mann: "Sei bitte größer als 1.70" ist auch echt leicht untertrieben. Wenn man sich ein bisschen mit der Dating Szene beschäftigt, sieht das doch etwas anders aus.
Ich selbst habe 170kg gewogen, 70kg abgenommen, wieder 37kg zugenommen und hab aktuell wieder 17 kg abgenommen und hoffe, dass ich diesmal den Dreh bekomme und unter 100kg komme und es auch halte.
Für mich bedeutet Bodypositivity, dass ich meinen Körper probiere zu lieben, egal wie er aussieht und dass niemand mich wegen meines Aussehens beleidigt, sondern akzeptiert, dass ich so bin wie ich bin.
Bodypositivity bedeutet für mich jedoch nicht, dass es gut ist, so übergewichtig zu sein und das niemand mehr sagen darf, wie gesundheitlich schlecht das ist.
Genau so geht es mir auch zumal der Selbsthass mich erst recht in das Übergewicht getrieben hat. Sich selbst zu lieben oder seinem Körper positiv gegenüber zu stehen bedeutet ja nicht, dass man automatisch alles gut findet und nix mehr ändern möchte. Im Gegenteil, wenn man etwas mag und das gut findet kümmert man sich eher wohlwollend und gut/ gesund darum. Ich kenne nur sehr wenige aus der Bodyposity Bewegung die das wirklich verneinen was Übergewicht für die Gesundheit bedeutet und die sind für mich nur ausnutzen der Bewegung. Grundsätzlich finde ich sollte jeder sich und seinem Körper positiv gegenüber stehen
Probiere mal Kalorienzählen aus mit der App Arise und versuche zwischen den Mahlzeiten mindest 3-5 Stunden Pause zu halten damit das Insulin im Körper sinkt dann noch 3 mal die Woche Sport. Ich mache Aerobic und laufe 30 Minuten drei mal die Woche und es klappt wunderbar. Fakt ist, und das ist wissenschaftlich bewiesen, abnehmen kann man nur durch Kaloriendefizit und Bewegung. Ersetze Süßes durch Chunkyflavor, Zucker durch Stevia Kohlenhydrate durch Kohlenhydratearme Produkte Softdrinks durch Wasser und wichtig nichts zwischendurch essen wie süßigkeiten oder gar obst oder so.
Funktioniert das bei dir? Solange ich mich in meine Körper nicht wohlfühle kann ich ihn auch nicht lieben (auch wenn ich nicht mal weiß wie ich meine Körper lieben soll) egal wie oft mir jemand erzählt das das nicht schlimm wäre usw
@@LB-rr9rd ja es klappt wunderbar - 10 KG sagt alles ( ich hab mir auch noch ein Laufband bestellt und laufe wie oben beschrieben 3 mal die Woche )
@@mrs.-fruits erstmal Respekt dafür, mir ging es darum seinen Körper zu lieben. Ich habe es dieses Jahr auch geschafft endlich mit dem abnehmen anzufangen und bin mittlerweile bei -20kg. Aber trotzdem könnte ich nicht behaupten meinen Körper zu lieben.
Mal wieder ein Beweis dafür wie Reactions das ursprüngliche Video nochmal aufwerten können. Danke Staiy, danke Alex. Beide klasse.
Was ich an der Bodypositivity Bewegung hasse ist das sich blindstellen gegenüber gesundheitlichen Risiken...
Die Bewgung im Prinzip ist gut, sich selbst zu aktzeptieren ist in vierlei hinsicht wichtig, um im Leben zufrieden zu werden/sein bzw. dinge zu ändern, wenn sie änderbar sind. Aber mit Bodypositivity einen Riegel vor beispielsweise gesundheitlichen Risiken zu schieben ist schlichtweg dumm in meinen Augen..
Gelesen und für gut befunden 👍🏼
Ja das sind halt in der Regel die Influencer, die das machen. Und die Leute die medienwirksam vor die Kamera treten. Ich glaube die meisten dicken Menschen wissen, dass das nicht gesund ist was sie machen.
Ich finds auch super schwierig. Auch diese Hierarchie die da gerade im englischen Raum aufgebaut wird: Je mehr Gewicht ich habe umso unterdrückter bin ich umso wichtiger ist meine Meinung und umso valider sind meine Erfahrungen. Fühle ich gar nicht. Es wird erwartet dass Menschen mit ihren eigenen Diskriminierungserfahrungen in den Hintergrund treten weil sie nicht fett genug im vergleich zu anderen sind. Das ist in sich selbst schon so unfassbar toxisch...
Was ich an body positivity schlimm finde ist, dass immer Leute um die Ecke kommen und den Fakt, dass Übergewicht krank machen kann, für so außergewöhnlich halten, dass sie glauben, dass kein Dicker jemals davon gehört hätte.
Wer ein Selbstwertgefühl aufbauen möchte: einfach fern halten von Body Positivity. Wer differenziert diskutieren möchte geht ja auch nicht auf Twitter.
Niemand der wirklich an Obesitas leidet, leugnet das es gesundheitsgefährdent ist. Sie spüren die Auswirkungen bei jedem Schritt und bei jeder Stufe. Es gibt keine schmerzfreien Tage. Ab einem gewissen Übergewicht ist es so unglaublich schwer ohne Operation etwas daran zu ändern ( die nicht ungefährlich sind und permanente Folgen nachsich ziehen) Es ist auch nicht so das die Personen nie versucht haben was daran zu ändern, im Gegenteil. Die meisten haben es unzählige Male versucht, nur um jedesmal ihren Grundbedarf weiter runterzuschrauben... Was den nächsten Versuch dann wieder schwerer gemacht hatte.. Falls man es wirklich geschafft hatt, muss man lebenslang weiter am Ball bleiben. Bei einer Drogensucht hört man einfach auf die Drogen zu konsumieren, lebenslanger Verzicht auf Nahrung ist da etwas schwieriger :)
Im Gegensatz zu Dekarldent hat Staiy dem Parabelritter zugehört. Da kommt man dann auch zu ganz anderen Ergebnissen 🤯
Ich hab mir das Video von Dekarldent nicht angeschaut. Ich hab vor einiger Zeit aufgehört seine Videos zu schauen, weil er meiner Meinung nach alles nur lächerlich macht, um seine radikal linke Agenda zu pushen. Hat er genau so auf das Video hier reagiert? Oder tatsächlich mal Argumente vorgebracht?
Den kannst dir auch nicht geben. Er redet alles schlecht und nur seine Meinung und seine Ansicht sind die richtigen.. kann nicht verstehen wie Leute dekarldent folgen Können.
@@saskiaackermann1744 kann ich auch nicht verstehen. Aus Neugier heraus, weil viele sagen wie toll er ist und was er nicht alles für gute Ansichten hat, habe ich mal angefangen seine Videos zu sehen. Ich kam aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus und um ein Schleudertrauma zu vermeiden habe ich nach wenigen Videos aufgehört ihn zu verfolgen. Karl hört teilweise nicht mal zu bis ein Satz zünde gesprochen wurde und fängt schon an zu argumentieren und bekommt die Zusammenhänge nicht mal richtig mit. Es ist mehr als einmal passiert das ich da stand und mit dachte, im Grunde habt ihr beide die gleiche Meinung also warum hatest du den jetzt so dermaßen und verstehst alles falsch? 😅
Dumm ist er ja nicht aber irgendwie kommt es mir so vor als würde er verlernt haben den Leuten zu zu hören. Wenn er das wieder schaffen würde könnte ich mir gut vorstellen das da garnicht mal so schlechte Videos bei rauskommen würden.
Derkarldent neigt sehr stark zur emotionalisierung von Themen. Was wiederum verhindert, dass er Themen rational betrachten kann. Wenn irgendwer ein "Wokes" Thema kritisiert, wird diese Person gleich heftig angegangen, als Rechter betittelt oder gar als Nazi! Wenn es allerdings um die Herrschaftsverhältnisse und das Wirtschaftssystem geht, welche diese Probleme hervorbringen, fühlt er sich gleich persönlich angegriffen!
Derkarldent ist so, wie neoliberale Pseudolinken eben sind: Emotional, unreflektiert, gut im Marketing und Systemtreu.
@@choraki wenn staiy mit jemandem nicht einer Meinung ist erklärt er warum er etwas anders sieht, Karl pöbelt einfach nur wie ein besoffener Stammtisch-Assi rum und lacht weil er “weiß” dass die andere Person falsch liegt. Frag mich echt wie Staiy den Podcast aushält. Es gibt sogar AfD-Schmutz der besser argumentieren und diskutieren kann als Karl.
Funfact : Wahrscheinlich waren Piraten Selten wirklich einäugig. Die Augenklappe diente dazu, ein Auge dunkel zu halten. Der Vorteil war dadurch, dass man unter Deck, wo es dunkel war sich schneller an die Dunkelheit gewöhnt hat, wenn man die Augenklappe wieder abnahm.
Ich glaube ich habe das mal bei Galileo gesehn, vor dem Zeitalter der Wasserrutschen
Oha!
Dass echte Piraten häufig Augenklappen trugen, ist historisch nicht belegt. Es wird aber darüber spekuliert, dass viele Piraten und andere Seeleute ihre Netzhaut verbrannten, wenn sie beim Navigieren mit einem Sextanten oder Jakobsstab die Sonne anpeilten.
Quelle?
@@marciiii___ Fielmann
Das gesamte Video ist sowohl rhetorisch als auch inhaltlich unfassbar gut! - Sehr stark, vielen Dank für die Aufarbeitung.
27:00: Trifft es nochmal auf den Punkt! Die Leute, die es „persönlich“ betrifft, verstehen es quasi doppelt und wissen ganz genau, was er meint.
Ich finde es arm dicke und körperlich behindert gegeneinander aus zu spielen, kein sehr feiner Zug
28:02 genau das hat mir gefehlt. Es geht darum, dass keiner perfekt mit seinem Körper umgeht. Egal ob Schlafmangel, Übergewicht, Drogen oder Armut. Man kennt die Hintergründe nicht und der Kerngedanke von Body Positivity ist doch immer noch dass man nicht dafür fertiggemacht werden soll wenn man nicht absolut gesund aussieht und seine Probleme (noch) nicht in den Griff bekommen hat. Das einzige was Body Positivity nicht machen sollte ist diese Probleme zu verharmlosen.
Body positivity wird aber fast ausschließlich als solche im Bereich von massiver Fettleibigkeit so benannt weshalb ich verstehe dass sich viel auf diesen Punkt und die damit verbundene Verharmlosung von Krankheiten.
@@larifax-8107 jein. Klar ist Adipositas eine Krankheit. Aber sie geht meist mit Essstörungen einher, die häufig einen Ursprung in mangelndem Selbstwert und Depressionen haben. Dadurch entsteht ein Teufelskreis. "Ich bin dick und passe nicht in die Gesellschaft"→"wenn ich etwas esse geht es mir besser"→"ich bin dick und passe nicht in die Gesellschaft" usw. Wenn Menschen wohlwollender mit sich umgehen, haben sie auch mehr Energie etwas zu ändern. Hab es selbst erlebt und auch in Therapie Gruppen immer wieder diese Erfahrung gemacht. Jeder der dick ist, weiß dass es ungesund ist. Aber auch, wie es ist auf sein Gewicht reduziert zu werden. Von Ärzten, Arbeitgebern etc. Wenn Gewicht zur "Privatsache" (jaja, Mehrkosten im Gesundheitswesen) wird, wie z.b. Behinderungen auch, stehen betroffen häufig neue Ressourcen zur Verfügung an sich zu arbeiten und etwas zu verändern
@@larifax-8107 Ich habs das erste Mal vom Parabelritter in dem Video gehört und ich kenne die Bewegung und bin selber übergewichtig, hab sowas noch nie gelesen oder gehört
Ich mag einfach die langen Videos, Grad wenn man die Streams verpasst weil man arbeiten ist
Nach der ersten Minute schon gelikt. Du findest immer die richtigen Worte.
Ich habe 153 Kg gewogen, im letzten Jahr 27 Kilo abgenommen. Das ganze wäre nicht gegangen wenn ich mich nicht zumindest etwas angefangen hätte zu lieben. Find ich mich schön aufgrund des Gewichts? Nein. Habe ich immernoch ein extrem ungesundes Gewicht? Ja. Daran muss ich aber nicht jeden Tag erinnert werden, vorallem von Fremden. Je mehr man Leute wie mich runtermacht umso weniger haben sie die Motivation etwas zu ändern, da eben diese gewisse Selbstliebe fehlt damit man sich selbst wichtig genug ist um etwas zu ändern. Hängt es overall an einem selbst? Klar. Aber ab einem gewissen Punkt der Negativität kann man noch so ein dickes Fell haben, irgendwann machst du dich mental fertig wenn dir permanent andere Leute genau das einreden.
Bei mir war es so, das ich durch ein gesundheitliches Problem mit dem Herzen so ein Klick Moment hatte. Danach hab ich eigesehen das ich so nicht weiter machen kann und ich mich ändern muss. Jetzt hab ich 15kg wieder runter und es geht weiter!
Ich war das Kind, das in Sport auf der Bank saß, weil es nicht mitmachen durfte. Hatte als Kind und Jugendliche viele Krankenhausaufenthalte. Erst an den Ohren operiert worden, später an der Wirbelsäule. Durch die Wirbelsäulengeschichte habe ich ein Attest zur Befreiung vom Sportunterricht bekommen, durfte früher gehen oder später kommen. Die anderen fanden das unfair und ich wäre privilegiert, weil ich ja früher gehen durfte. Ich wäre lieber mit ihnen über den Barren balanciert oder hätte mit ihnen Basketball gespielt. Stattdessen hatte ich in der Zeit Physiotherapie und jahrelange Schmerzen. Daraus resultierten Depressionen, hab das Abi nie gemacht, nach der 10. Klasse abgegangen, weil ich durch monatelange Krankenhausaufenthalte/Reha dem Schulstoff nicht mehr hinterher kam. (btw, wir waren der erste Jahrgang mit G8)
Bald steht die nächste Operation an, da meine eh schon desolate Wirbelsäule mit den beiden Schwangerschaften nicht klar gekommen ist, meine Beweglichkeit wird danach noch mehr eingeschränkt sein als eh schon. Banale Dinge wie Schuhe anziehen, etwas vom Boden aufheben etc., gingen nicht wegen Schmerzen. Und dann wird man als privilegiert hingestellt, weil man anderthalb Stunden früher gehen darf.
Respekt an euch alle, die bis zu dem Part mit dem Arzt durchgehalten haben. Bei mir wars vorbei, als die Aktivistin der Influencerin mehr oder weniger durch die Blume sagte, dass sie sich gefälligst als schön zu empfinden hat, weil sie ja Normschlank ist. Dass die Influencerin den Hashtag nutzte, um Schwangerschaftsnachwirkungen am Körper sichtbarer und normaler zu machen zählte da kein Stück. Da war ich raus. ^^°
Ich hab das Rauchen aufgegeben vor bald 8 Jahren, ich schaff es jetzt wieder zu Fuss in den 5. Stock sogar rennend!
Fazit: Die Veränderung (Verbesserung) des Schulsystems wird mal langsam Zeit
YES auf das Video hab ich gewartet!
Bei allem Guten am Video, problematisch finde ich, dass so bei ca. 25:00 die Laienmeinung weiter verwendet wurde, nach der Essstörungen etwas mit gesellschaftlichen Schönheitsidealen zu tun hätten. Essstörungen haben ganz andere Ursachen, als dass man "dünn" und "schön" sein will, bzw. das sind nur oberflächliche Gründe, hinter denen sich die eigentlichen Ursachen verstecken. Leider wird das sogar in vielen entsprechenden Kliniken nicht realisiert oder verdrängt, besonders wenn sie die den verhaltenspsychologischen Ansatz verfolgen. Da wird man als Essgestörter nur gemästet und dann wieder entlassen. Für manche wenige bringt das was, aber am Jojo-Effekt sollte man eigentlich erkennen, was es für ein Unsinn ist. In meiner Essgruppe waren Leute, die waren 10 bis 14 Mal in verschiedenen Kliniken. Reingehen, Zwangsernährung, wieder raus, nach ein paar Monaten wieder da wo man vorher war. Ist auch wirklich extrem wenn das Ende der Weisheit bei vielen "gebildeten Therapeuten" mit dem Mantra "das kannst du essen, davon wird man nicht dick" erreicht ist. Was für ein Schlag ins Gesicht für jeden, der versucht, in dieser Situation Hilfe zu bekommen - allein der Schritt Hilfe zu suchen ist eine Überwindung.
Ich hatte sehr viel Glück, in einer besseren Klinik mit einem psycho-analytischem Ansatz zu sein. Kann mit gut vorstellen, dass diese statistisch auch viel mehr langfristig erfolgreichere Behandlungen haben. Essstörungen haben verschiedene, individuelle Gründe, die äußerst seltenst bis gar nicht etwas mit "dünn sein ist schön in der Gesellschaft" zu tun haben und es wäre toll, und für die Betroffenen sehr hilfreich, wenn das nicht mehr ein so verbreiteter Glaube wäre.
Bei uns war das einglück anders, zumindest in meiner Klasse. Wir hatten einen sehr übergewichtigen Jungen aber der hatte einen sehr coolen Charakter also wurde er von allen gemocht. Es gab auch ein übergewichtiges Mädchen, das war immer sehr gemein zu allen aber zu ihr waren auch alle nett. Man hat es eben akzeptiert weil man nicht auf jemanden geht der körperlich benachteiligt ist. Hat alles seine Vor,- und Nachteile.
Schön, dass es auch so zugeht
eltern sollten zur gesunden ernährung ihrer kinder verpflichtet werden, da diese in so jungem alter noch nicht voll entscheidungsfähig sind. es ist eine schande das so viele kinder von übergewichtigen selbst fett werden und bleiben
Gnu hat auch auf das Video reagiert und in den Kommentaren haben mega viele Frauen tatsächlich gesagt, dass diese Dove Kampagne mega wichtig für sie war. Ich meine, ich bin jetzt 21 und habe als ich jugendlich war ultra viele Bravo Zeitschriften gelesen und glaub mir, dort wurde genau dieses Schönheitsbild proklamiert, dass ich mit meinem Körper gar nie hätte erreichen können. Es hat auch wenig mit schön zu tun, da die meisten Frauen, die dort abgebildet waren, untergewichtig sind. Und bei Normalgewichtigen gab es dann sorgevolle Artikel. Die Frage, die der Parabelritter stellt, ob man Leute umerziehen musste, muss ich leider für meine Demografie mit einem klaren Ja beantworten. Diese Kampagne war nicht ungewagt.
Wie immer schön ein neues Video zu sehen
bin nicht immer der selben meinung mit dem parabelritter, aber das video war on point meiner meinung nach
Seltsam früh dran heute
Der frühe staiy fängt die clicks
Nach der Nachtschicht aufwachen und Staiy gucken geil
hast du gut geschlafen ?
Ich kann nicht mehr so lange pennen ..12 ist Schluss ich beneide dich haha
@@MrPawnyou ich schlafe auch nur 6 stunden wegen meinem humd
Topf der Gier!
@@MrPawnyou In welcher hinsicht beneidest du mich
Schwieriges Thema, aber egal bei welchem Thema. Wenn Jemand anfängt Fakten damit wegzudiskutieren, dass es die eigene Meinung wichtiger sei, dann ist das gesamte Gespräch konterkariert. Spätestens dann verlässt man die sachliche Ebene und fällt auf die emotionale Ebene die selten zielführende ist. Respekt an den Doc, ich wäre irgendwann einfach gegangen vor Wut 😅
Peter Falk hat in meiner Erinnerug mal Werbung gemacht und der hatte glaub ich auch nur 1 Auge
Ich mag es wie du Dich ausdrücken kannst Staiy, das musste mal gesagt werden. Danke!
die Worte vom Parabelritter sind so wichtig!
Btw starke und reflektierte Reaction!
„Mit dem Zweiten sieht man besser“ konnte ich mir nicht verkneifen.
Mir kam letztens der Gedanke instability mit instagram zu verbinden und es instagrammability zu nennen. Dann musste ich herausfinden, dass es den "Begriff" (kommt von "begreifen"!!) bereits gibt und was er bedeutet bzw. wie er benutzt wird. Fand ich schade....
Ich finde es sehr lustig, wie Staiy überlegt, wie man die Kuh vom Eis bekommen kann. Wenn mal einmal in die Social Justice Warrior Bereiche gucke, habe ich das Gefühl, dass die Kuh mittlerweile von Archäologen ausgegraben und im Museum ausgestellt worden ist.
1 Tag noch für die 200k lets go !!!!
Ähm... «Ich hätte da noch eine Frage ...» Peter Falk als Columbo. Er hat jeden Bösewicht durchschaut. Einfach einer der besten Detektive ever :)
ich habe auch seit 3 Monaten kein Instagram/Tiktok mehr und es ist super :)
Alex hat keine 2 Augen, sondern einfach 3 Augen. Wie kann man so einen Durchblick haben 🫡
Ich kenne viele Menschen mit nur einem Auge, die verdammt cool sind, mich eingeschlossen.
Ich weiß auch das ich übergewichtig bin (BMI 35,4) und was mir am meisten die Motivation nimmt abzunehmen ist so ein Satz wie: "Du solltest echt abnehmen das ist nicht gesund". Also Leute die mir erzählen was ich eh weiß nehmen mir die Motivation abzunehmen und dann dauert es wieder lange bis ich wieder die Motivation dazu erlange. Keine Ahnung ob das nur mir so geht oder ob es da noch andere gibt.
Sie sollten sich bitte Ihre Motivation nicht von anderen Menschen kaputt machen lassen. Denn was andere Menschen von einem denken sollte im Zusammenhang mit der eigenen Gesundheit irrelevant sein. Ich habe mein Gewicht normalisiert, aufgehört Alkohol zu trinken. (ok einmal im Jahr darf ich) habe aufgehört zu Rauchen und konsumieren keine Rauschmittel. Die einzige Motivation die es gibt ist der Eigene Antrieb. Was wieder viele Gründe haben kann. Ich wollte auf keinen Fallvein Vater sein, den seine Kinder rauchen oder trinken sehen. Ich will mit meinen Kindern spielen und nicht nach 2 Minuten nach Atem ringen. Es ist nur der Eigene Wille.
@@ShawueFan hä? Sorry, ich versteh dich nicht. Ich will doch nicht ohne Grund abnehmen, das hast du da wohl nur reinfantasiert.
Vieleicht solltes du erst an dein Mindset arbeiten ? . Stärke erst das und der rest klärt sich von alleine . Ich wurde lange als Lauch usw verurteilt oder es wurde sich lustig über mich gemacht weil ich extremes untergewicht hatte hab mit 1,80 ca 52 Kg gewogen . Das war keine schöne Zeit für mich , gerade das viele mir nicht zugetraut haben das ich es schaffe regelmäßig ins Studio zugehen und mein Leben ein bischen verändere um gesünder zu werden war mein ansporn am anfang ich wollte jeden dem Mittelfinger zeigen und sagen ich pack das , später als ich merkte wie krass besser ich mich fühle hat sich mein Mindset so gedreht das ich es nur noch für mich gemacht habe um mich gut zu fühlen bis heute. Jetzt wieg ich 92 Kg , und bin echt positiv in die breite gegangen.
Zum Glück bin ich in nem gemischten Kindergarten groß geworden. Da habe ich bereits gelernt dass das nichts Schlimmes ist, wenn man "anders" ist... (War da als "ganz normales" Kind drin) Falls das überhaupt jemanden interessiert xD
Edit: Und ey als Alex den Zyklopen rausgehauen hat, habe ich mich einfach nur noch bepisst vor lachen 🤣🤣 Ich liebe ihn einfach ❤
Man kann seine eigene Meinung haben. Aber nicht seine eigenen Fakten. 🤷
Ich war selber jemand die extrem gemobbt wurde, vor allem ab der 6. Klasse bis zur 10. Ich wurde gejagt, täglich beleidigt, verprügelt, bespuckt etc. Und das alles nur weil ich gerne schwarz getragen habe (Noch heute, mit 27, die einzige Farbe in meinem Kleiderschrank), eher still und schüchtern war. Als ich anfing mir die Haare zu färben wurde es noch schlimmer, das waren alles eigene Entscheidungen, ich hätte es anders machen können ja, ich hatte die Wahl. Aber ich wollte niemals mich ändern nur um anderen besser zu gefallen. Plus, ich hab eine Brille getragen, bin gerade mal 1,52 groß und wiege grade so 40kg und bin demnach sehr dünn, auch dafür wurde ich gemobbt, weshalb ich eben auch etwas allergisch drauf reagiere was für Richtungen inzwischen bodypositivity einschlägt. (ungesundes) Übergewicht wird glorifiziert, als schön bezeichnet etc. Während dünnen Menschen gesagt wird sie sollen doch mal mehr essen, nur Hunde spielen mit Knochen etc.
Bodypositivity sollte einfach dafür stehen sich und seinen Körper zu akzeptieren, nicht ab zu stoßen und nicht für diesen, von anderen abgestoßen, ausgegrenzt oder schlecht behandelt zu werden, nicht aber ungesunde Lebensweisen, ungesunde Körper als etwas positives dar zu stellen.
Sehr gutes Video vom dunklen Parabelritter und auch super Reaktion.
Der gute Parabelritter hat vollkommen Recht. Ich selber wog 170 kg und musste feststellen das alle die mich darauf hingewiesen haben Recht hatten. Meine Ärzte und meine Familie. Klar habe ich es selber gemerkt weil ich krank und depressiv wurde . Aber nicht durch die Leute sondern weil ich kein Ski mehr fahren konnte , ich konnte mit meiner Tochtee kaum noch spielen oder hatte im Altag Probleme. Wir müssen aufhören alles zu akzeptieren und Adipositas ist KRANK und GEFÄHRLICH. Bodypositivity hat mich erst soweit gebracht so viel zu wiegen denn ich dachte ich bin normal. Und nein das war ich nicht ich war doppelt so schwer wie es die Evolution vorgesehen hat. Es geht hier nicht um die 5 KG zu viel sondern um Krankhafte Fettleibigkeit und die muss hart und permanent angemant werden.
Diese Kacke hat mich erst soweit getrieben das ich am Ende den Magenbypass brauchte . Also ich kann nur bestätigen das Bodypositivity schmutz ist.
ich persönlich beurteile Menschen nach ihren taten und ihrem Verhalten mir und anderen gegenüber. Mir egal wie der Mensch aussieht der vor mir sitzt. Dick, dünn, bart, groß klein, kein bart usw.. benimmt man sich wie ein Arschloch, hab ich da keine Böcke drauf.
Ein Mensch mit einer Körpergröße von 1,60m und 130+ Körpergewicht kann genauso wenig gesund sein, wie ein 1,70m großer mit 35Kg Körpergewicht. Es hilft da auch nicht (warum auch immer) zu sagen, man fühlt sich wohl oder es ist gesund...
Allerdings hat auch keiner das Recht andere deswegen zu beleidigen, zu mobben oder sonstiges. Respekt sollte immer an oberster Stelle stehen.
drachenlord als influencer bezeichnen ist aber schon ein stretch :D
Finde so geil wenn imp sich über dich lustig macht
Ich kenne das leider auch. Meine Kindheit war scheiße. Ich wurde in der Schule ersten bis zur Achten Klasse gemoppt und verprügelt. Auch wegen mein Auge.
Was ein geiler Typ also Alex heftiger dude
wir haben über medienkompetenz im ethik unterricht geredet
Ich bin kein 'Anhänger' der Body-positivity Bewegung, habe aber definitiv mit einer Größe von circa 183cm und nem Gewicht von 59-63 Kilo Untergewicht (m/27 Jahre).. Ich muss mir eigtl. schon mein Leben lang anhöre ich sei zu mager und müsse mehr zunehmen (überwiegend von meiner Mum).. es ist zwar teilweise nervig wenn ich von ihr damit konfrontiert werde, aber es erinnert mich trotzdem inmer daran, dass man mit Unter- oder Übergewicht echt viel versauen kann. Der Ton spielt die Musik - meiner Meinung nach.. Ich habe es zwar noch immer nicht geschafft zuzumehmen, aber das liegt vermutlich an meinem scheiß Essverhalten und meiner Psyche. Nicht OB man jemanden darauf anspricht, sondern WIE man es tut ist relevant. Manche Dinge im Leben sind nunmal unangenehm, aber gehören einfach zum Leben dazu. Und das Gewicht meiner Partnerin sich beispielsweise ins körperlich ungesunde entwickelt, dann doch, werde ich es ansprechen - vorsichtig, objektiv, ohne abzuwerten und mit ner Menge Empathie.. aber kein Plan, vielleicht ist meine Meinung und Herangehensweise auch nicht gut oder richtig.. lasse mich gerne eines Besseren belehren, aber das war bisher so meine Meinung
Sehr komplexe Thematik. Sowas - ohne zu werten - ansprechen zu können, sollte man aber dürfen..
Body positivity ist ne gute Sache, wird aber leider falsch umgesetzt
Ernährt euch gesund Leute !
Ja ich ernähre mich ausschließlich auch ungesund was ich auch unbedingt ändern muss.
Aber ich sehe es jetzt bei meinem Vater (der nichtmal übergewichtig ist) der durch seine ungesunde Ernährung und durch nie Sport machen jetzt Leberzirrhose durch eine fettleber hat.
Dadurch hat er nur noch 5 Jahre zu leben und falls er eine neue Leber bekommt 10 Jahre. Ich hab echt Angst um ihn 😔
Ihr merkt es nicht mit 20 oder 30 es kommt auf einmal alles im Alter.
Passt auf euch auf ❤
Tut mir leid für deinen Vater.
Aber da sieht man auch mal wieder, dass man Gesundheit meistens nicht vom Gewicht ablesen kann.
Auf TH-cam habe ich niemanden mit sichtbaren Behinderungen abonniert, aber auf Tiktok folge ich diversen Leuten (mit zB Rollstuhl oder fehlenden Fingern) und mir ist meist nicht mal aufgefallen dass was fehlt bis man darauf aufmerksam gemacht wurde.
Staiy: einfach damals schon hart und ehrlich xd
Ich hatte mit drei OP wegen Tumor. Musste deswegen einmal in Grundschule und einmal in Realschule wie Korsett an wegen der Narbe und wurde nur gemobbt
Hoffentlich lässt er das glasauge draussen ab jetzt wenn es für ihn ok ist. Würde glaube ich ein gutes Zeichen setzen Richtung Veränderung der angesprochenen Normen.
Mal ganz kurz zur Amorant Sache oder wie sie heisst.
Die Macht doch aktuell genau so weiter in Unterwäsche etc. wie damals angeblich unter Zwang oder nicht?
Sieht man dadurch nicht das sie sehr warschrinlich gelogen/übertrieben hat?
Und ich werd immer belächelt wenn ich sag ich hab kein Facebook, insta, Twitter oder was auch immer xxD
Ich hab nich mal nen TV Anschluss :P und vermisse es 0
gute reaktion. Danke dafür.
Was du die erste Minute beschreibst, ist die Gesellschaft.
Käptn Iglo hat keine Klappe,
der hat zwei Augen 😁😁
Ich möchte Werbung mit Einäugigen für 3D Brillen
Das Video konnte ich mir auch nicht antun. Diese ganze Show war so dermaßen dämlich aufgezogen und war ja schon darauf ausgelegt das der DOC überhaupt gar nicht seine Meinung sagen durfte. Alles was der DOC gesagt hatte war ja grundsätzlich falsch im Auge der anderen.
Ja eben..
was zum essen, was zum essen ....
12:19 Dafür hat der parabelritter sein drittes Auge geöffnet
Der Kerl hat doch nur ein Auge
@@Olekfdeinarsch naja xd
ich hab einfach ne wartezeit von 1 1/2 jahren mit ner ptbs.... und da sollen alle psychologisch betreut werden lulz
Ich stand auch 2 Jahre auf der Warteliste mit Manischen Depressionen, PTBS und verschiedenen angststörungen. Aussage der Ärzte: wenn es Ihnen so schlecht geht, dann lassen Sie sich Not-Einweisen.
2 Jahre habe ich auf den Platz gewartet, 4 Jahre ging die Therapie und nun bin ich austherapiert. Was nicht bedeutet, dass ich geheilt bin.
Dann ist aber das Problem die Politik und das zu wenig Kassenplätze erlaubt werden. Es ist einfach so das Übergewichtige Menschen oft mit psychischen Problemen zu kämpfen haben die auch eine Gewichtsabnahme erschweren.
Zu Gatekeepen wer eine Therapie machen darf ist nicht gut und keine Lösung.
Ps. : ich habe auch eine ptbs(cptbs) guckmal ob du in deine Nähe eine Therapeuten Schule hadt. Die suchen ob Patienten die einigermaßen stabil sind damit Schüler im letzten Jahr unter Betreuung üben können. Die sind fertig studiert und haben schon 2 Jahre die Ausbildung gemacht. So hab ich eine ganz tolle angehende Therapeutin bekommen die sogar extra Fortbildung für ptbs Behandlungsmethoden gemacht hat für mich.
Ich bin wie Homer... Ich bin fett und ich bin stolz 😂
Ich interepretiere "Leben und leben lassen" her so nach dem Motto, wenn ich keine Ahnung habe, dann halt ich meine Baba. Gleichzeitig erwarte ich das von anderen. Aber ist wohl Auslegungssache.
Bin ich der einzige oder kommt noch jemandem das so vor als hätte ich das Video schon gesehen? xD
Ich fördere Plus SIze aktiv, jeden Monat mt meinen Krankenkassenbeiträgen.
ich fühle solidarität mit alex! kinder und jugendliche sind einfach nur grausam und man sollte alle unter 18 jahren in ein bootcamp schicken
Wurdest du als Kind gemobbt oder warum willst du alle deportieren?
@@Helena-me6mp ich bin mit einem rechten vater aufgewachsen der einen migrationshintergrund hat und polizeilich bekannt ist und meine mutter und meine großmutter jeden tag rassistisch beleidigt hat und ich habe nystagmus und wurde deshalb von meinem vater und in der schule mehrfach verprügelt. man sollte alle menschen, auch mich, umbringen.
@@julienschneider2394 Das ist schön, du solltest aber nicht davon ausgehen, dass sowas niemand anderem passiert ist, und anhanddessen andere verurteilen. Wenn du wüsstest was mir alles passiert ist, würdest du sehen, dass auch ich einen guten Grund hab alles und jeden zu hassen. Deshalb werde ich aber niemanden, den ich nicht kenne, deportieren wollen.
untter21
@@Helena-me6mp tu mir bitte den gefallen und akzeptiere meine meinung. ich gehöre zur dritten generation in diesem land und habe dieselben rechte wie die vermeintlichen arier, die hoffentlich bald aussterben werden. ich weiß dass ich nicht der einzige bin, dem schlechte dinge passiert sind, aber wenn ich kann nicht mehr. irgendwann ende ich im gefängnis nur weil ich meine meinung in einem land sage, in dem ein menschenleben schon lange nichts mehr wert ist. ICH HABE EINE MEINUNG: FINDE DICH DAMIT AB!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Also ich selber habe einen stärkeren selbstzerstörungshang und ich rauche auch zum Beispiel. Wenn mir dann Leute sagen, das ich dann nicht so alt werde, denke ich mir, gut so, das will ich nämlich gar nicht. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, jemals älter als 50 zu werden, es gab sogar mehrere Jahre, wo ich dachte, ich werde nicht mal 18
Ich Find sein Auge (Alex, Auge) einfach Hammer, leider sind WIR noch nicht weiter. Es ist immer noch das gleiche wer den Standard nicht erfüllt ist ????.
ich wiege 83kg bei 168cm
ein "liebe dich selbst" nützt mir null, wenn ich nicht meine Lieblingsshorts reinpasse lol
jedenfalls könnte ich Lipödem haben, ich hoffe es, denn mein Intervall-Fasten ändert nichts.
klar da wiege ich mal 82kg und dann nach dem Wochenende 86kg
es nervt
Sei vorsichtig mit Intervall-Fasten. Ist noch nicht klar ob Hirnzellen anstreben können:) Studier Ernährung und untersuche das gerade
6:12 Ich kann nur sagen: ich hatte die Stärke, mich gegen die Ausgrenzung eines Einzelnen einzusetzen. Er musste nach 1,5 Jahren die Schule wechseln. Ergebnis: Ich war fortan derjenige, der ausgegrenzt wurde.
Habe seid langem kein Tiktok mehr genutzt, da ich vor einiger Zeit viel zulange darauf hängen geblieben bin. Mein Freund hat es dann für mich deinstalliert. Ich hab es mir dann zwar "zur Sicherheit" nochmal runtergeladen, hab die App aber nichtmehr geöffnet. Nach dem Video hab ich Tiktok jetzt endgültig deinstalliert. 👍
Ich lege gerade meine NicNacs weg die ich gefuttert habe und bin empört.
Wie kann ein Weißer Cis *knurps knurps* sagen, dass ich meine Nic Nacs nicht essen kann, fürchterlich!!
Ich bin wunderschön :D
Wundervolle Lautmalerei :D
Ich finde diesen Body neutrality Ansatz super.. das Ding ist ich hab das gefühl, dass die Gesellschaft (und auch die einzelnen Menschen) von einem extrem ins nächste fallen und sich dann (hoffentlich) irgendwann in die Mitte bewegen. Zum Beispiel beim Thema Feminismus. Erst gab es das garnicht und jetzt ist es teilweise selbst für mich als Frau zu extrem. Zb dieses FreundInnen usw.. ich muss ehrlich sagen ich fand's vorher besser. Heute verwirrt es mich eher. Wenn dort Freunde stand dachte ich "ah okay das gilt für alle Freunde." Aber jetzt hab ich bei manchen Titeln das gefühl es geht nur um die weiblichen Freundinnen.. als wäre es nurnoch die weibliche Form, für mich ist das teilweise verwirrend. Versteht wer was ich mein? Ich find's übertrieben. Erst haben Frauen keine rechte gehabt und heute heißt es "man muss eine Frau wie eine Prinzessin behandeln, muss ihr das Essen ausgeben, die tür aufhalten" usw.. total überzogen, nur ins andere extrem. Genauso mit diesem Thema. Erst wurden alle ausgegrenzt, ja gar ausgestellt im Zoo oder Zirkus, die irgendwie "anders" (was heisst dieses anders eigentlich... anders als was? Als normal? Was ist denn normal? Für mich ist es normal um 7 aufzustehen, für andere um 6. Was ist denn ein allgemeingültiges "normal"? Das nur so am Rande) waren (ja es gab zb zoos in denen "wilde" eingesperrt und ausgestellt wurden) und jetzt muss man auf einmal alles lieben und feiern. Ich hoffe wir kommen in diesen Themen irgendwann in der Mitte an. Nennt man realität. Es ist weder real, dass alles "andersartige" hässlich ist, noch ist es real, dass wir alles andersartige schön finden müssen. Respektieren müssen wir natürlich beides. Aber wenn ich einen dicken Bauch habe (und das habe ich nach der Schwangerschaft und viel Stress essen), dann ist es zum einen mein gutes Recht und zum anderen gesunder menschenverstand sich damit unwohl zu fühlen, weil es ist eben nicht gesund. Dennoch möchte ich deswegen nicht ausgegrenzt oder beleidigt werden.
Ich zb finde den Parabelritter sehr hübsch, auch ohne sein Glasauge. Es ist aber völlig okay ihn nicht hübsch zu finden. Niemand findet alles hübsch. Und uns komplett davon loszumachen, ganz besonders wenn es um die Partnersuche geht, ist einfach unrealistisch. Man sollte akzeptieren, dass nicht jeder jeden schön findet und das gut so ist. Dass man aber dennoch Menschen respektiert und akzeptiert. Man muss ja nicht jeden heiraten. Aber nett unterhalten kann ich mich doch auch mit jemandem den ich nicht schön finde... Gleichberechtigung wäre geil. Ohne dass die eine Seite sagt " öhh die sind fett, die sollten abnehmen" und die andere Seite sagt "öhhh die sind mager, an ner Frau/nem Mann muss was dran sein". Nein.. es MUSS garnichts. Generell fällt mir auf dass wir immer nur extreme hervorheben. Keiner sagt zum anderen "Hey du hast aber eine echt normale Figur." 😂
das zeigt wieder das Kinder das schlimmste sind was thema mobbing angeht
Es heißt nicht mehr "die hat doch was machen lassen!" sondern "die hat doch Heroin gekommen!"
Man wollte ihn wegen seinem Auge auf eine Sonderschule schicken? Wtf alter...
Willkommen in Deutschland . /s
Die Frage ist aber halt, wie kann man das unterscheiden, ob eine Firma sowas nun macht um mehr Verkäufe zu erzielen, oder ob sie es ernst meinen. Wenn man direkt zynisch an die Sache rangeht, gibt man den Firmen ja gar nicht erst eine Chance. Wie würde denn eine ernstgemeinte Werbung / Message aussehen? Und die andere Sache: Ist es zwangsweise schlecht, wenn es auch ein Verkaufsargument ist? Weil die Message steht ja trotzdem. Egal ob der Hintergedanke Geld ist oder nicht. Klar, ist sie dann nur halbherzig gemeint, aber die Message ist halt immerhin "da".
Und allgemein zu Bodypositivity: Absolut richtig und wichtig, aber man muss halt Grenzen ziehen. Zu aller erst: Alles was von Geburt kommt bzw nicht selbstverschuldet ist, sollte sowieso akzeptiert werden. Aber wenn jetzt jemand stark übergewichtig ist, sodass es krankhaft und gesundheitsschädlich ist, ist Bodypositivity dort meiner Meinung nach absolut 0 angebracht. So wie Stayi es bereits sagt, natürlich schiebt man das nicht in das Gesicht von Betroffenen, aber man sollte das natürlich auch nicht gutreden. Das ist als würdest du jemanden sagen: "Yeah nice, du hast eine erhöhte Chance auf Diabetes. Aber sei stolz auf dein Body." Und die andere Sache ist auch: Wenn Leute einem einreden wollen, dass man ja voll okay sei wie man ist, OBWOHL man bereits selbst den Wunsch hat, es zu ändern, finde ich auch mega dämlich. Bodypositivity sollte keine Ausrede dafür sein, keinen Sport zu treiben oder ähnliches. Wenn du dein Körper verbessern willst, TU ES. Bodypositivity hat dir nicht zu sagen, dass du mit deinem Körper zufrieden sein solltest, selbst wenn du unzufrieden bist. Bodypositivity sollte wirklich primär Dinge abdecken, die weniger beeinflussbar sind.
Zu Social Media Konsum: Agreed, Twitter zu deinstallieren war unglaublich befreiend.
Bei "ein riesen Problem" musste ich lachen 🤣
Ohne Bodypositivity würde ich mich heute vielleicht immer noch nicht ins Schwimmbad trauen. Würde mich das gesünder machen? Nein.
Dank Bodypositivity gibt es mittlerweile auch Bikinis in meiner Größe und ich gehe damit gerne schwimmen. Und ich schäme mich nicht mehr für mein Gewicht und mache gerne Sport. BP hat mein Leben extrem verbessert.
Mental die Höhe und Sozialkompetenz hatte ich in dem Alter sicher auch nicht. Aber mein Vater hat mir beigebracht, dass man sich nicht an Schwächeren vergreift und dass man Mädchen nicht schlägt.
Rainer Winkler left the chat
Lass etzadla mei Bua in Ruhe fadammde aggst nochmal
haggebiddne
Wie mit so vielem ist die Gesellschaft, nein eher die Bewegung mal wieder direkt ins Extrem ausgeschlagen.
Ich war nie ein Freund von Bodypositivity, sondern halte diese Bewegung im worst case für toxisch und (Gesundheits)schädlich.
Body Neutrality wäre vermutlich das, was die Bewegung eher hätte anstreben sollen und was ich mit meiner unbedeutenden Meinung erstrebenswert(er) finde.
Rollstuhlfahrer, die nicht zu Fuß in den zweiten Stock kommen sollten wirklich was mehr cardio machen
Body Positivity: Ich wurde als Kind gemobbt, weil ich Dick war, und jetzt darf niemand mehr etwas gegen Übergewicht sagen, auch nicht mein Arzt, weil es mich verletzt!
das Problem ist halt wenn du mobbing nicht selbst erlebt hast sonder unter den mobbern warst, kannst du niemals nachvollziehen was diesen Menschen durch gemacht haben..
Body Positivity einfach deutsche Twitter
Find den Alex ganz schön Klarsichtig bei dem Thema, naja Columbo aber der zählt wohl nicht, aber der war weit weg vom Stereotypen eines Polizisten oder..
Den finde ich nach 40 Jahren noch echt klasse!!
Warum lässt unsere Gesellschaft es einfach nicht zu, dass jeder so leben kann wie er es möchte und glücklich damit ist?! Alles muss einfach kaputt diskutiert und jeder, der nicht in die Norm passt, von anderen gemasregelt werden. Jeder kehre vor seiner eigenen Tür und nicht bei fremden.
Weil Gesundheit nicht diskutabel ist. Ganz einfach.
@@Sinister_Joe Meine Gesundheit geht aber keinen was an außer mich.
Sonst können wir auch gerne zu der Zeit zurück wo man ohne Doppelmoral beleidigen werden darf.
@@Sinister_Joe Die Gesundheit anderer Menschen geht keinen etwas an. Jeder ist für sich selbst verantwortlich.
Guck dir doch das Gesundheitssystem mal an, was da alles kaputt ist. Pflegenotstand seit Jahrzehnten, Profitorientierung, jetzt gerade Medikamentenmangel, Unterversorgung mit Fachärzten. Forschung, die aus unerfindlichen Gründen nicht betrieben wird. Behandlungen, die helfen, aber trotzdem nicht bezahlt werden.
Und da soll der Laie selbst die Verantwortung übernehmen? Wie soll das gehen?
Übergewicht ist doch erstmal keine medizinisch notwendig behandlungsbedürftige Krankheit. In der Regel geht man doch erst mit den Folgeschäden zum Arzt.
@@dreamdog7346 Die Gesundheit anderer Menschen geht jedem was an, der in unser Kassensystem einzahlt. Und wenn ungesunde Weltbilder gesellschaftsfähig werden, betrifft das irgendwann alle. Ganz einfach.
Was ich so extrem schade fand, ist dass er meinte, dass Body Positivity Jungs wie er einer war, nicht hilft. Ich würde schon sagen, dass wir beim Thema Behinderung etwas (!) weitergekommen sind. Als ich jung war, gab es keine BP, es gab nirgends kurvige Frauen zu sehen. Aber auch nirgends Menschen mit Behinderung. Heute gibt es Kinderbücher mit Protagonisten aller Couleur. Hautfarben, Gewicht, Behinderungen.. Es gibt eine Barbie im Rollstuhl. Ja, das ist noch zu wenig und Inklusion funktioniert immer noch nicht gut genug, aber deshalb BP zu bashen, ist *extrem* kurz gedacht.
Hallo Staiy was ist mit deinen Kopfhörern also der Abdeckung direkt am Kopf, ist das Staub oder Design.
Das ist das Ohrpolster. Das ist Silbern und so ein bisschen flauschig. Sind halt aus Stoff und nicht Lederimitat wie die meisten.
Staiy & DDP -> Sehr, sehr gute Kombi!
Staiy haut gleichmal nen Zyklopen Witz raus 🤣
9:25 kann man das Gutachten irgendwo ansehen?
Ich habe mein Kind besser erzogen.. und ich selbst war auch immer der, der ausgeschlossenen helfen wollte! Komme aber auch nicht aus der Großstadt
Schönheitsideal vom Mann: "Sei bitte größer als 1.70" ist auch echt leicht untertrieben. Wenn man sich ein bisschen mit der Dating Szene beschäftigt, sieht das doch etwas anders aus.
8:04 Monte würde mir da schon einfallen.