Hallo, ich habe von Vevor den Ultraschall-Plattenreiniger und bin top zufrieden. Das Teil hab ich für rund 180 € gekauft. Die Mischung von der Flüssigkeit ist Destilliertes Wasser, ein Schuss Isopropanol und ein Spritzer Spüli. Zum absaugen der Flüssigkeit nehme ich den Kärcher Fenstersauger mit dem kleinen Aufsatz. Bei sehr stark verschmutzten Platten nehme ich vor dem Ultraschall, Essigessenz (25%) aus dem Supermarkt und verteile diese mit einem Tuch oder Schwamm auf der Platte. Anschließend entferne ich die Essenz vorsichtig mit einem Schwamm von der Platte. Anschließend nochmal ins Ultraschallbad. Das Resultat ist perfekt und alles in allem sehr Kostengünstig.
Vielen Dank für Deinen Kommentar! Auf die Idee mit dem Kärcher Fenstersauger wäre ich nie gekommen! Wir haben auch einen, allerdings ohne kleinen Aufsatz. Der Tipp mit der Essigessenz zum vorher reinigen finde ich gut, das werde ich mal ausprobieren 🙂
Moin! Wirklich gut und sympathisch erklärt! Ich habe auch schon viel mit der Reinigung von Schallplatten experimentiert. Vielleicht noch zwei oder drei Hinweise: Die Haupteigenschaft von Kohlefaserbürsten besteht darin, dass sie Schallplatten von ihrer statischen Ladung befreien. Darüber hinaus nimmt eine Kohlebürste auch losen Staub leicht auf. Und bitte, niemals die Fasern mit den Fingern berühren. Es bleiben dabei Fett und Hautpartikel von den Fingern haften. Bei der Anwendung von Disco-Film ist es praktisch, nach dem Auftragen ein Stück Papier (z. B. 2 x 5 cm) auf den Film zu drücken, über den Rand der Platte stehen zu lassen. Dann lässt sich der getrocknete Disco-Film leichter vom Vinyl lösen. Ich selbst verwende einen Ultraschallreiniger, den ich ergänzt habe, um Vinyl zu reinigen. Hat mich insgesamt rund € 250 gekostet. Beste Grüße aus HH, Thomas
Hallo Thomas, vielen Dank für Deinen Kommentar, ich habe mich sehr darüber gefreut ☺ Mit der Kohlefaser hast Du recht, niemals anfassen, das passiert mir öfters vor der Kamera und beim Erklären mit den Händen 😅 Mich würde interessieren, was Du für einen Ultraschallreiniger benutzt und wie Du ihn ergänzt hast. Beste Grüße aus dem Süden, Andreas
Das bestätigt mich in meinem festen Vorhaben, nicht auf die Platte zu setzen, was für ein Aufwand und sicher auch ein Hobby im Hobby, bedingt durch die Pflege und das Sammeln toller Exemplare. 🙂 Ach ja, der Klang ist für den geneigten Fan auch besser, aber das ist ein anderes Thema. 😉 Ich betreibe eine hochwertige Anlage und begnüge mich mit der guten alten CD, Flac Files via SSD Festplatte oder Streaming via Tidal, ich brauche nicht noch eine Baustelle und das ist nicht despektierlich gemeint, ich finde Platten ansich toll, aber es braucht auch sehr viel Zeit und eine hohe Frusttoleranz, bedingt durch häufig schlechte Pressungen und verdammt teuer sind die Dinger auch noch geworden. Aber wer weiß, sag niemals nie, gerade beim Hobby Hifi, weis man nie was einem die Zukunft bringt. 😉 Tolles Video, toller Kanal. 🙂
Danke für den ausführlichen Kommentar! Ich mag beides, Streaming und Vinyl. Bei Platten schätze ich den bewussten Umgang mit den Medien sehr. Von der Pflege bis zum Hören. Und wie bei jeden guten Hobby kann man schön Geld ausgegeben, neue Phonovorverstärker, neue Tonabnehmer etc. und jedes Mal wird der Klang besser ☺
Den bewussten Umgang mit den Medien hole ich mir mit der CD, ist zwar kein Vergleich zur Platte, aber ich kaufe noch regelmäßig neue CDs und lege sie bewusst in den Player und genieße. 😅
Ich much mir immer mit isopropanol aus der Apotheke und destilliertem wasser ein reinigungsmittel zussemn. Sprüh das auf die platte, label vorher abgedeckt mit ner kleinen pappscheibe und dreh die platte dann in meiner hand in der ich ein microfasertuch halte. So gings bis jetzt am einfachsten und am günstigsten. 4 verschiedene microfasertücher, damit die platte am ende trocken ist und nurnoch 3, 4 minuten an der luft trocknen muss und direkt wieder in den sleeve kann 😅
Moin. :) Den Film hab ich früher (90er) oft gekauft. Irgendwann haben die was geändert und der hat nach dem abziehen einen sichtbaren schmier hinterlassen. Danach hab ich nur noch in Knosties investiert. Eine hab ich mit einem antrieb versehen, der die Platte langsam dreht. Statt der original Reinigungsflüssigkeit (die übrigens bloß isoprop. Mit 70% ist) nehm ich 90% ISO aus der Apotheke. Ich Saug danach auch ab, mit nem alten staubsauger und alten Handtüchern im beutel Fach, nach ca. 7-10 Platten hab ich dann meist keine Lust mehr, der Rest in der Knosti wird zurück gekippt und wieder verwertet und die Handtücher aus dem Sauger kommen mit in die nächste Wäsche. Ich habe auch mal einen alten Geschirrspüler umgebaut, auf 35 grad begrenzt... Das geht für viele Platten und mit Tabs nebst klKlarspühler gegen den Wasser-Kalk am Besten (hab hier über 2000)nur ist das Label danach fritte...irgendwann war in dem uralt-Ding dann aber die Pumpe hinüber und für Sammler vinyl ist das sowieso nichts da das Label zu 90% runter ist....Für DJ-12inch, da reicht auch ein post-it nebst Uhu als rebuilt ..., für Andere eher nicht ;) Zu meinen Hardcore Zeiten hatte ich extra einen Dreher um Platten nass abzuspielen, mir wurde der ganze Umgang dann aber zu aufwändig...Aber die Aufnahmen davon mit auf der M15a 38cm/sek. 2-spur Maschine sind deutlich ruhiger, als trocken abgespielt von nur frisch gereinigter platte. Die Platte wird dank weniger Reibung beim Nasslaufen deutlich besser abgetastet.
Es werden ja immer irgendwelche Rezepturen geändert, weil irgendeine Zutat zu teuer wird oder nicht mehr zugelassen ist, aber bei meinem erneuten Test konnte ich nichts negatives feststellen. Die Platte war danach blitzblank ohne Schlieren oder ähnlichem. Aber vielleicht hatte ich auch nur Glück.
Nette Vorstellung verschiedener Methoden. Ich reinige stets mit einer Saugmaschine und einen Saugbürste. Discofilm ist mir zu kompliziert und die mechanische Nassreinigung hat den Nachteil des Trockenes. Dabei wird wieder Staub angezogen. Die Samtlippen kann man mit Tesafilm gut reinigen, dann halten sie sehr lange. Als Reinigungsmittel nutze ich Vernetzer aus der Fotografiert, gemischt mit destilliertem Wasser.
Danke für Deinen Kommentar! Genau so mache ich es auch. Zum Selbermischen bin ich zu faul, habe es aber auch schon gemacht. Ich nehme dann destilliertes Wasser, Isopropanol und einen Tropen Spüli (Pril). Und danke für den Tipp mit dem Tesafilm! 😊
Danke für dein Video. Kurzweilig und interessant. Ich überlege, mir die Pro-ject VC-S3 zu kaufen. Es gibt ja immer wieder den Kritikpunkt der Lautstärke. Ich persönlich finde diese Kritik übertrieben, da es sich nur um wenige Sekunden handelt, in denen die Maschine absaugt. Ich denke, mehr als ca. 500 Euro +/- braucht man nicht auszugeben. Kein Mensch braucht eine Clearaudio für mehrere tausend Euro.
Also, die beste Reinigungsflüssigkeit, die von selbst abtrocknet, ist Wash´n Play von Analogis.. Bei der Knosti hatte ich immer das Problem, das die Platte optisch TOP sauber war, aber die Nadel beim abspielen immer schmutzig wurde, und immer ein "Klumpen" dran hing. Zu meiner "aktiven" Zeit habe ich Platten immer in er Küche gewaschen.. Warum?? Ich hatte von Knosti 2 Waschbehälter.. In einen Wash´n Play, in der anderen eine Mischung aus warmen Wasser, etwas Spüli (Wichtig, nur Pril funzt!!). So, erstmal Platte in der Spüli gewaschen... Die Platte unter dem Wasserhahn abgespült und abgetrocknet mit Mikrofasertuch. Danach ging es in den Behälter mit Wash´n Play.. Platte in den Ständer stellen, abtrocknen lassen. Neue gefütterte Innenhülle sollte selbstverständlich sein. Und das Tolle.. Ich hatte länger was von der Reinigungsflüssigkeit... Klar, war ja auch so gut wie kein Schmutz drin, geschweige Bier, Fanta, Cola oder andere Getränke.. Und ehrlich, wenn ich mir teilweise so die Preise vn Plattenwaschmaschinen ansehe, werde ich den Eindruck nicht los, das man den Plattenfreund mit Absicht etwas tiefer in die Tasche greifen möchte. Und klar, wer einen seriösen Plattenladen führt, der kauft sich halt eine Waschmaschine wie hier..
ich überspiele gebrauchte LPs für andere am PC und mache sie auf CD. Da spiele ich die Sachen immer relativ knisterfrei mit Nassabspielen ab! Also, mache ich Wasser und ggf. Glasreiniger als Mix oben auf die ganze Seite der LP, was danach noch mit den (älteren) Platten geschieht ist ziemlich egal - die Digitalisierung muss gut sein! Und ich sehe an sich auch generell keinen Grund, wenn man dann noch mal so die LP abspielt, warum man es nicht wieder nass machen sollte 🙂 Also von Carbonbürste - bis 1000de Euro Waschmaschine, da nehme ich Abstand!
Ja, ich stimme dir zu, aber hier ist die Rubrik: Ich finde Schallplatten einfach nur toll, möchte den ganzen digitalen Kram nicht - und deshalb erhalte ich das empfindliche Vinyl solange es nur irgendwie geht. . . .
Die Erfahrung hat jeder gemacht, der schon mal Disofilm eingesetzt hat. Die richtige Menge und vor allem das gleichmäßige Verteilen ist die Voraussetzung für ein gutes Ergebnis.
Im bin mir ziemlich sicher, dass es von Spectral ist. Gekauft hat es meine Frau vor vielen Jahren in einem Laden in München. Und ich weiß noch, dass es ziemlich teuer war. Das müsste der Laden gewesen sein: www.mediamoebel-muenchen.de/
"Disc-O-Film" besteht im Wesentlichen aus Polyvinylalkohol (PVA). Man kann das billiger haben: Holzleim ist identisch. Achtung, es muss Holzleim auf PVA-Basis sein, achtet drauf dass das in den Inhaltsstoffen drauf steht. Manche Produkte heißen auch direkt "PVA-Leim". Der Marktführer "Ponal" scheint heutzutage eine andere Zusammensetzung zu haben, ob es damit auch funktioniert weiß ich nicht. Es gibt aber immer noch genug Noname-Produkte auf PVA-Basis.
Ich kenne es von Graviermaterial "Gravoply" Gravoply hat eine Schutzfolie, wenn man diese Abzieht lädt sich diese Platte in diesem Moment extrem statisch auf. Wie ist das beim Entfernen dieser Reinigungsfolie, in Hinsicht statischer Aufladung der Platte?
Bei dem getrockneten Film handelt es sich nicht um Kunststoff, das Material erinnert eher am Zellulose. Beim Abziehen des Films entsteht keinerlei elektrostatische Aufladung.
Im Bereich Ultraschall gibt es bezahlbar die HummingGuru (Hersteller aus Asien, ca. 600 Euro)…selbst kenne ich die Maschine nicht… viele billigere Geräte sind aber schlechter verarbeitet…wer - wie ich - viel wäscht, sollte sich eher ein solideres Gerät besorgen und auch berücksichtigen, dass eventuell auch mal Reparaturen anstehen und Ersatzteile nicht zu schwer zu bekommen und zu teuer sind….ich selbst habe eine Nessie, der Hersteller ist bei mir in der Nähe, die Reinigungsflüssigkeit bezahlbar und man bekommt gut Ersatzteile…
Die Maschinen von Nessie sind top! 👍 Spielen aber mit 1.600 Euro preislich in einer anderen Liga. HummingGuru habe ich schon mal gesehen, habe aber keinerlei Erfahrung damit.
Wenn das Video heißt „die besten LP-Reiniger“ verstehe ich nicht, warum nicht die besten LP Reiniger vorgestellt werden. Die da wären, Degritter, Gläss Audio Desk oder Klaudio. Diese sind wesentlich effektiver als die von Project, welche ich auch mal für kurze Zeit im Besitz hatte.
Es sind die besten Reinigungsmethoden aus meiner Sicht und meiner Erfahrung aus den letzten Jahrzehnten. Bei der Pro-Ject spielt das Thema Preis-Leistung ebenfalls ein Rolle.
Als Anfang 1990er Jahre Platten und alles rund um die Platte verramscht wurde, konnte ich in einem Laden mehrere Disco Antistat für 5,- DM das Stück abgreifen, habe 7 oder 8 Stück davon. Meine Methode sind 3 Disco Antistat: Vorwäsche, Mittelwäsche, Klarwäsche! Wenn die Klarwäsche beginnt, sich einzutrüben, Vorwäsche weggeschütten, Mittelwäsche wird Vorwäsche und Klarwäsche wird neu aufgefüllt. Hat sich bewährt, aber viel Arbeit und Sauerei. Eine Methode sollte man noch erwähnen: Mitlaufbesen! Habe den von Transrotor, darauf möchte ich nicht mehr verzichten!
Vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar! Sehr interessante Methode, echt spannend, mit drei Disco Antistats zu arbeiten. Beim Thema Mitlaufbesen bin ich hin und hergerissen… Vielleicht probier ich es mal aus 😉
Klar, der Hersteller heißt Spectral, gekauft haben wir es in einem Laden in München, allerdings ist das schon eine Weile her und dieses Regal wird nicht mehr gebaut.
Meistens trocknet es rückstandfrei weg, vor allem, wenn man die Reinigungsflüssigkeit verwendet. Aber ich habe auch schon andere Erfahrungen gemacht :( Ein bisschen aufpassen kann nie schaden ;)
Kann ich bestätigen…vor allem alte US-Pressungen sind empfindlich, wenn Wasser auf das Label kommt…man sollte Feuchtigkeit generell wieder schnell vom Label entfernen und Lps nicht sofort wieder in Cover packen…ich lege sie über Nacht immer neben die Lp - beide in die Außenhülle, aber eben so, dass es nachtrocknen kann….
Ich habe einmal die Platte mit einem Kärcher Hochdruckreiniger gewaschen. Die Platte war blitzblank sauber! Jedoch hat’s mir die Platte aus der Hand geschlagen und sie landete in Nachbars Garten. Bitte nicht nachmachen! 😮
Bitte keine Diskussion darüber, ob ein Hobby Sinn macht oder nicht 😉 Und wie aufwendig und teuer jemand sein Hobby gestaltet, bleibt jedem selbst überlassen.
![อยู่คนเดียวกับเขา - ส้ม มารี (Zom Marie) [Official MV]](http://i.ytimg.com/vi/gq1cWAIQDLg/mqdefault.jpg)
Hallo, ich habe von Vevor den Ultraschall-Plattenreiniger und bin top zufrieden. Das Teil hab ich für rund 180 € gekauft. Die Mischung von der Flüssigkeit ist Destilliertes Wasser, ein Schuss Isopropanol und ein Spritzer Spüli. Zum absaugen der Flüssigkeit nehme ich den Kärcher Fenstersauger mit dem kleinen Aufsatz.
Bei sehr stark verschmutzten Platten nehme ich vor dem Ultraschall, Essigessenz (25%) aus dem Supermarkt und verteile diese mit einem Tuch oder Schwamm auf der Platte. Anschließend entferne ich die Essenz vorsichtig mit einem Schwamm von der Platte. Anschließend nochmal ins Ultraschallbad. Das Resultat ist perfekt und alles in allem sehr Kostengünstig.
Vielen Dank für Deinen Kommentar! Auf die Idee mit dem Kärcher Fenstersauger wäre ich nie gekommen! Wir haben auch einen, allerdings ohne kleinen Aufsatz. Der Tipp mit der Essigessenz zum vorher reinigen finde ich gut, das werde ich mal ausprobieren 🙂
Sehr sehr gut erklärt ...das reinigen der Schallplatten 👍...ich hört dir gerne zu!
LG Ben 👋
Moin!
Wirklich gut und sympathisch erklärt! Ich habe auch schon viel mit der Reinigung von Schallplatten experimentiert.
Vielleicht noch zwei oder drei Hinweise:
Die Haupteigenschaft von Kohlefaserbürsten besteht darin, dass sie Schallplatten von ihrer statischen Ladung befreien. Darüber hinaus nimmt eine Kohlebürste auch losen Staub leicht auf.
Und bitte, niemals die Fasern mit den Fingern berühren. Es bleiben dabei Fett und Hautpartikel von den Fingern haften.
Bei der Anwendung von Disco-Film ist es praktisch, nach dem Auftragen ein Stück Papier (z. B. 2 x 5 cm) auf den Film zu drücken, über den Rand der Platte stehen zu lassen. Dann lässt sich der getrocknete Disco-Film leichter vom Vinyl lösen.
Ich selbst verwende einen Ultraschallreiniger, den ich ergänzt habe, um Vinyl zu reinigen. Hat mich insgesamt rund € 250 gekostet.
Beste Grüße aus HH,
Thomas
Hallo Thomas, vielen Dank für Deinen Kommentar, ich habe mich sehr darüber gefreut ☺ Mit der Kohlefaser hast Du recht, niemals anfassen, das passiert mir öfters vor der Kamera und beim Erklären mit den Händen 😅 Mich würde interessieren, was Du für einen Ultraschallreiniger benutzt und wie Du ihn ergänzt hast. Beste Grüße aus dem Süden, Andreas
Vielen Dank für die Vorstellung der verschiedenen Reinigungsarten. Ich verfüge über die Clearaudio Smart Matrix Silent und bin sehr zufrieden.
Die Clearaudio Smart Matrix Silent ist top 👍
Das bestätigt mich in meinem festen Vorhaben, nicht auf die Platte zu setzen, was für ein Aufwand und sicher auch ein Hobby im Hobby, bedingt durch die Pflege und das Sammeln toller Exemplare. 🙂 Ach ja, der Klang ist für den geneigten Fan auch besser, aber das ist ein anderes Thema. 😉
Ich betreibe eine hochwertige Anlage und begnüge mich mit der guten alten CD, Flac Files via SSD Festplatte oder Streaming via Tidal, ich brauche nicht noch eine Baustelle und das ist nicht despektierlich gemeint, ich finde Platten ansich toll, aber es braucht auch sehr viel Zeit und eine hohe Frusttoleranz, bedingt durch häufig schlechte Pressungen und verdammt teuer sind die Dinger auch noch geworden.
Aber wer weiß, sag niemals nie, gerade beim Hobby Hifi, weis man nie was einem die Zukunft bringt. 😉
Tolles Video, toller Kanal. 🙂
Danke für den ausführlichen Kommentar! Ich mag beides, Streaming und Vinyl. Bei Platten schätze ich den bewussten Umgang mit den Medien sehr. Von der Pflege bis zum Hören. Und wie bei jeden guten Hobby kann man schön Geld ausgegeben, neue Phonovorverstärker, neue Tonabnehmer etc. und jedes Mal wird der Klang besser ☺
Den bewussten Umgang mit den Medien hole ich mir mit der CD, ist zwar kein Vergleich zur Platte, aber ich kaufe noch regelmäßig neue CDs und lege sie bewusst in den Player und genieße. 😅
Das war sehr interessant und informativ Danke dafür hab mal ein Abo da gelassen weil es geht um Musik Love Vinyl und MC. Mfg.Ake Glück auf
Danke für Deinen Kommentar und das Abo ❤️
Ich much mir immer mit isopropanol aus der Apotheke und destilliertem wasser ein reinigungsmittel zussemn. Sprüh das auf die platte, label vorher abgedeckt mit ner kleinen pappscheibe und dreh die platte dann in meiner hand in der ich ein microfasertuch halte. So gings bis jetzt am einfachsten und am günstigsten. 4 verschiedene microfasertücher, damit die platte am ende trocken ist und nurnoch 3, 4 minuten an der luft trocknen muss und direkt wieder in den sleeve kann 😅
Das ist eine einfache und kostengünstige Methode 🙂
Moin. :)
Den Film hab ich früher (90er) oft gekauft. Irgendwann haben die was geändert und der hat nach dem abziehen einen sichtbaren schmier hinterlassen.
Danach hab ich nur noch in Knosties investiert. Eine hab ich mit einem antrieb versehen, der die Platte langsam dreht. Statt der original Reinigungsflüssigkeit (die übrigens bloß isoprop. Mit 70% ist) nehm ich 90% ISO aus der Apotheke. Ich Saug danach auch ab, mit nem alten staubsauger und alten Handtüchern im beutel Fach, nach ca. 7-10 Platten hab ich dann meist keine Lust mehr, der Rest in der Knosti wird zurück gekippt und wieder verwertet und die Handtücher aus dem Sauger kommen mit in die nächste Wäsche.
Ich habe auch mal einen alten Geschirrspüler umgebaut, auf 35 grad begrenzt... Das geht für viele Platten und mit Tabs nebst klKlarspühler gegen den Wasser-Kalk am Besten (hab hier über 2000)nur ist das Label danach fritte...irgendwann war in dem uralt-Ding dann aber die Pumpe hinüber und für Sammler vinyl ist das sowieso nichts da das Label zu 90% runter ist....Für DJ-12inch, da reicht auch ein post-it nebst Uhu als rebuilt ..., für Andere eher nicht ;)
Zu meinen Hardcore Zeiten hatte ich extra einen Dreher um Platten nass abzuspielen, mir wurde der ganze Umgang dann aber zu aufwändig...Aber die Aufnahmen davon mit auf der M15a 38cm/sek. 2-spur Maschine sind deutlich ruhiger, als trocken abgespielt von nur frisch gereinigter platte. Die Platte wird dank weniger Reibung beim Nasslaufen deutlich besser abgetastet.
Es werden ja immer irgendwelche Rezepturen geändert, weil irgendeine Zutat zu teuer wird oder nicht mehr zugelassen ist, aber bei meinem erneuten Test konnte ich nichts negatives feststellen. Die Platte war danach blitzblank ohne Schlieren oder ähnlichem. Aber vielleicht hatte ich auch nur Glück.
Nette Vorstellung verschiedener Methoden. Ich reinige stets mit einer Saugmaschine und einen Saugbürste. Discofilm ist mir zu kompliziert und die mechanische Nassreinigung hat den Nachteil des Trockenes. Dabei wird wieder Staub angezogen.
Die Samtlippen kann man mit Tesafilm gut reinigen, dann halten sie sehr lange. Als Reinigungsmittel nutze ich Vernetzer aus der Fotografiert, gemischt mit destilliertem Wasser.
Danke für Deinen Kommentar! Genau so mache ich es auch. Zum Selbermischen bin ich zu faul, habe es aber auch schon gemacht. Ich nehme dann destilliertes Wasser, Isopropanol und einen Tropen Spüli (Pril). Und danke für den Tipp mit dem Tesafilm! 😊
Danke für dein Video. Kurzweilig und interessant. Ich überlege, mir die Pro-ject VC-S3 zu kaufen. Es gibt ja immer wieder den Kritikpunkt der Lautstärke. Ich persönlich finde diese Kritik übertrieben, da es sich nur um wenige Sekunden handelt, in denen die Maschine absaugt. Ich denke, mehr als ca. 500 Euro +/- braucht man nicht auszugeben. Kein Mensch braucht eine Clearaudio für mehrere tausend Euro.
Ich bin immer noch sehr zufrieden mit meiner Pro-Ject. Wenn ich täglich mehrere Scheiben reinigen müsste, würde ich mit der Double-Matrix liebäugeln 😉
Also, die beste Reinigungsflüssigkeit, die von selbst abtrocknet, ist Wash´n Play von Analogis..
Bei der Knosti hatte ich immer das Problem, das die Platte optisch TOP sauber war, aber die Nadel
beim abspielen immer schmutzig wurde, und immer ein "Klumpen" dran hing.
Zu meiner "aktiven" Zeit habe ich Platten immer in er Küche gewaschen.. Warum??
Ich hatte von Knosti 2 Waschbehälter.. In einen Wash´n Play, in der anderen eine Mischung
aus warmen Wasser, etwas Spüli (Wichtig, nur Pril funzt!!).
So, erstmal Platte in der Spüli gewaschen... Die Platte unter dem Wasserhahn abgespült und abgetrocknet mit Mikrofasertuch. Danach ging es in den Behälter mit Wash´n Play.. Platte in den Ständer stellen, abtrocknen lassen. Neue gefütterte Innenhülle sollte selbstverständlich sein.
Und das Tolle.. Ich hatte länger was von der Reinigungsflüssigkeit...
Klar, war ja auch so gut wie kein Schmutz drin, geschweige Bier, Fanta, Cola oder andere Getränke..
Und ehrlich, wenn ich mir teilweise so die Preise vn Plattenwaschmaschinen ansehe, werde ich den Eindruck nicht los, das man den Plattenfreund mit Absicht etwas tiefer in die Tasche greifen möchte.
Und klar, wer einen seriösen Plattenladen führt, der kauft sich halt eine Waschmaschine wie hier..
ich überspiele gebrauchte LPs für andere am PC und mache sie auf CD. Da spiele ich die Sachen immer relativ knisterfrei mit Nassabspielen ab!
Also, mache ich Wasser und ggf. Glasreiniger als Mix oben auf die ganze Seite der LP, was danach noch mit den (älteren) Platten geschieht ist
ziemlich egal - die Digitalisierung muss gut sein! Und ich sehe an sich auch generell keinen Grund, wenn man dann noch mal so die LP abspielt, warum man es nicht wieder nass machen sollte 🙂 Also von Carbonbürste - bis 1000de Euro Waschmaschine, da nehme ich Abstand!
Ja, ich stimme dir zu, aber hier ist die Rubrik: Ich finde Schallplatten einfach nur toll, möchte den ganzen digitalen Kram nicht - und deshalb erhalte ich das empfindliche Vinyl solange es nur irgendwie geht. . . .
@@kgspollux6998 ok, nur an eine "Überlegenheit" des Vinyl glaube ich ganz sicher nicht ! 🙂
@@Nichtmoslem999 metoo 😎
2:50 Ich hatte irgendwie zu wenig aufgetragen oder nicht lange genug gewartet und entsprechen mir auch einige Platten versaut
Die Erfahrung hat jeder gemacht, der schon mal Disofilm eingesetzt hat. Die richtige Menge und vor allem das gleichmäßige Verteilen ist die Voraussetzung für ein gutes Ergebnis.
Vielen Dank für das informative Video....darf ich mal fragen, was das für ein CD Regal mit den Glasböden im Hintergrund ist ? Liebe Grüße.
Im bin mir ziemlich sicher, dass es von Spectral ist. Gekauft hat es meine Frau vor vielen Jahren in einem Laden in München. Und ich weiß noch, dass es ziemlich teuer war. Das müsste der Laden gewesen sein: www.mediamoebel-muenchen.de/
Hab die VPI-HW 17 guenstig gebraucht gekauft, hab vorher mit der Knosti rumdilletiert, Super Teil die VPI, da knister nix mehr...
Die HW 17 von VPI ist auch ein feines Teil! War aber im UVP ein vielfaches teuerer als die Pro-Ject, ich glaube, die lag mal so bei 1.700 Euro?
"Disc-O-Film" besteht im Wesentlichen aus Polyvinylalkohol (PVA). Man kann das billiger haben: Holzleim ist identisch. Achtung, es muss Holzleim auf PVA-Basis sein, achtet drauf dass das in den Inhaltsstoffen drauf steht. Manche Produkte heißen auch direkt "PVA-Leim". Der Marktführer "Ponal" scheint heutzutage eine andere Zusammensetzung zu haben, ob es damit auch funktioniert weiß ich nicht. Es gibt aber immer noch genug Noname-Produkte auf PVA-Basis.
Danke für den Tipp 😀 Vielleicht werde ich das mal an einer alten Schallplatte ausprobieren.
Ich kenne es von Graviermaterial "Gravoply" Gravoply hat eine Schutzfolie, wenn man diese Abzieht lädt sich diese Platte in diesem Moment extrem statisch auf. Wie ist das beim Entfernen dieser Reinigungsfolie, in Hinsicht statischer Aufladung der Platte?
Bei dem getrockneten Film handelt es sich nicht um Kunststoff, das Material erinnert eher am Zellulose. Beim Abziehen des Films entsteht keinerlei elektrostatische Aufladung.
@@we-love-hifi sehr gut, Danke für die Erklärung.
@@stingray7275 Sehr gerne!
Im Bereich Ultraschall gibt es bezahlbar die HummingGuru (Hersteller aus Asien, ca. 600 Euro)…selbst kenne ich die Maschine nicht… viele billigere Geräte sind aber schlechter verarbeitet…wer - wie ich - viel wäscht, sollte sich eher ein solideres Gerät besorgen und auch berücksichtigen, dass eventuell auch mal Reparaturen anstehen und Ersatzteile nicht zu schwer zu bekommen und zu teuer sind….ich selbst habe eine Nessie, der Hersteller ist bei mir in der Nähe, die Reinigungsflüssigkeit bezahlbar und man bekommt gut Ersatzteile…
Die Maschinen von Nessie sind top! 👍 Spielen aber mit 1.600 Euro preislich in einer anderen Liga. HummingGuru habe ich schon mal gesehen, habe aber keinerlei Erfahrung damit.
Wenn das Video heißt „die besten LP-Reiniger“ verstehe ich nicht, warum nicht die besten LP Reiniger vorgestellt werden. Die da wären, Degritter, Gläss Audio Desk oder Klaudio.
Diese sind wesentlich effektiver als die von Project, welche ich auch mal für kurze Zeit im Besitz hatte.
Es sind die besten Reinigungsmethoden aus meiner Sicht und meiner Erfahrung aus den letzten Jahrzehnten. Bei der Pro-Ject spielt das Thema Preis-Leistung ebenfalls ein Rolle.
Dann hätte die Okki Nokki miterwähnt werden sollen
Zu Okki Nokki kommt demnächst was auf diesem Kanal, ich habe schon Kontakt mit dem deutschen Vertrieb. VG Andreas
Als Anfang 1990er Jahre Platten und alles rund um die Platte verramscht wurde, konnte ich in einem Laden mehrere Disco Antistat für 5,- DM das Stück abgreifen, habe 7 oder 8 Stück davon. Meine Methode sind 3 Disco Antistat: Vorwäsche, Mittelwäsche, Klarwäsche! Wenn die Klarwäsche beginnt, sich einzutrüben, Vorwäsche weggeschütten, Mittelwäsche wird Vorwäsche und Klarwäsche wird neu aufgefüllt. Hat sich bewährt, aber viel Arbeit und Sauerei.
Eine Methode sollte man noch erwähnen: Mitlaufbesen! Habe den von Transrotor, darauf möchte ich nicht mehr verzichten!
Vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar! Sehr interessante Methode, echt spannend, mit drei Disco Antistats zu arbeiten. Beim Thema Mitlaufbesen bin ich hin und hergerissen… Vielleicht probier ich es mal aus 😉
Es ist aber nicht ratsam mit den Fingern über die Bürsten zu fahren. Weil unser eigenes Fett dran kleben bleibt.
Ich bin genau Deiner Meinung! Ist der Aufregung beim Drehen geschuldet 😇
Servus, könntest du mir sagen was das für ein cd Regal links von dir ist ? Lg
Klar, der Hersteller heißt Spectral, gekauft haben wir es in einem Laden in München, allerdings ist das schon eine Weile her und dieses Regal wird nicht mehr gebaut.
Nach meiner Erfahrung sind die Plattenlabel völlig Wasser unempfindlich. Die Knosti ist sicher der Preis/Leistung Sieger.
Meistens trocknet es rückstandfrei weg, vor allem, wenn man die Reinigungsflüssigkeit verwendet. Aber ich habe auch schon andere Erfahrungen gemacht :( Ein bisschen aufpassen kann nie schaden ;)
Kann ich bestätigen…vor allem alte US-Pressungen sind empfindlich, wenn Wasser auf das Label kommt…man sollte Feuchtigkeit generell wieder schnell vom Label entfernen und Lps nicht sofort wieder in Cover packen…ich lege sie über Nacht immer neben die Lp - beide in die Außenhülle, aber eben so, dass es nachtrocknen kann….
Ich habe einmal die Platte mit einem Kärcher Hochdruckreiniger gewaschen. Die Platte war blitzblank sauber! Jedoch hat’s mir die Platte aus der Hand geschlagen und sie landete in Nachbars Garten. Bitte nicht nachmachen! 😮
Muss ich trotz Warnung unbedingt ausprobieren!
Vielleicht die Platte auf dem Player lassen?
@@MrManilook Und dann noch die Scheibe mit einer Plattenklemme fixieren, sehr gute Idee! 😂
Vinyl ist viel zu viel Aufwand - und dazu zu teuer!! Das macht doch kein Sinn 🙈
Bitte keine Diskussion darüber, ob ein Hobby Sinn macht oder nicht 😉 Und wie aufwendig und teuer jemand sein Hobby gestaltet, bleibt jedem selbst überlassen.