@@piethansen7524 Sie können die Ausgrenzung nur noch mit maximal unsinnigen Zuschreibungen wie "Faschisten" betreiben. - Diese Diffamierungen zerschellen aber an der wirklichen Brandmauer: der Realität. Die künstliche politische Bandmauer wird Stück für Stück in sich zusammenfallen.
@@kristelha7357 Nee gut wäre es gewesen, wenn seit Jahrzehnten eine andere Familienpolitik, Einwanderungs- und Integrationspolitik gemacht worden wäre - so dass wir nicht vor derart großen Demographie- und Migrationsproblemen stünden. Jetzt steckt der Karren schon tief im Dreck und ist nur noch mit viel Kraft rauszuziehen - zumal in den nächsten Jahren gar auf Bundesebene eh nicht mit einer konservativen Regierung zu rechnen ist. Dazu sind herrschenden Eliten von ihrer Vorstellung der neue Faschismus stünde vor der Tür zu besessen. Heisst: die Zustände werden sich noch weiter zuspitzen ...
Ich finde der Wille der Wähler wird völlig übergangen.Wenn man sich die Wahlergebnisse ansieht,wollen die Wähler schwarz blau. Ich halte es für falsch die AfD aus der Regierung rauszuhalten. Das ist in meinen Augen nicht demokratisch.
Da stimme ich dir zu. Aber auch die AfD muss ERNSTHAFT koalieren wollen. Den Eindruck habe ich (= ja klar, subjektives Empfinden) bisher leider noch nicht so richtig, auch wenn sie so (fast beiläufig) formuliert, dass sie dazu bereit sei. Wenn sie wirklich auf die CDU zugehen und die CDU ihre "Gefängnismauer" einreisen würde, denke ich, könnte schon etwas draus erwachsen, das dem Wählerwillen entspricht.
@@Prof.Dr.SocialMedia Das Problem is einfach, dass Leute wie zB Krah mit ihren kruden Theorien/TikTok-Auftritten für Abschreckung sorgen. Da gebe ich Patzelt vollumfänglich recht. Hinzu kommt, dass die Parole, irgendeine Partei "der Mitte" zu wählen, nur um die AfD zu "verhindern" leider verfängt. Außerdem isses doch wirklich so, dass die Menschen, wenn sie zu erkennen geben, "rechts der Mitte" zu stehen, in einer unglaublichen Weise diffamiert werden. In der Firma meines Mannes (9500 Mitarbeiter !!) zB hängen an den "Schwarzen Bretter" Mitteilungen der Geschäftsleitung (ich sags jetzt zusammengefasst mit meinen Worten) mit Konsequenzen rechnen müssen, sofern sie eine "blaue Meinung" vertreten. Es gab dort Fälle, in denen Mitarbeiter abgemahnt wurden, weil sie zB nen blöden Witz über Ausländer gemacht haben. Vom persönlichen Umfeld will ich gar nicht reden. Mein eigener Bruder zB hat mich (wahlweise) als empathielose "Nazi- bzw Umweltsau" betitelt, weil ich der Ansicht bin, dass Deutschland eben NICHT alle "Geknechteten" dieser Welt aufnehmen kann u. ich nen Verbrenner fahr. Ich brauch nicht zu erwähnen, welcher Partei mein werter Herr Bruder zugetan ist. Soweit sind wir in diesem Land der "Demokratie u. Meinungsfreiheit" schon. U. das alles wird zur Folge haben, dass das Land in absehbarer Zukunft eine BuRegierung haben wird, die es "verwaltet" anstatt es zu regieren. UND die Akteure damit beschäftigt sind, die eigenen (politischen+monetären) Pfründe zu sichern. Ganz ehrlich: Hätte ich genug Kohle aufm Konto, hätte ich dieses "Irrenhaus" Deutschland längst verlassen.
Wenn die AFD sich quasi ins seichte Gewässer der sogenannten etablierten Parteien transformieren sollte, wird sie ihre DNA und ihr Profil eigentlich verlieren und somit eine CDU 2.0. Das wäre für all jene die gerade in Punkto Migration wesentlich radikalere Massnahmen fordern, fast schon Selbstaufgabe. Es würde sich grundlegend nichts ändern. Nein Herr Patzelt manchmal muss man sich seiner Idee treu bleiben und jene CDU Politiker von heute mit Ausschlussfloskeln werden das neines Tages bitter bereuen. Die CDU wird irgendwann genauso wie die SPD eine Partei auf 10-20% runterfallen. Sie hätte jetzt die Chance gehabt, das Ruder nochmal rumzureissen und sich von den Altlasten zu lösen. Die Chance hat sie nun endgültig vertan.
@@Zürcher-i2k Na, Gott sei Dank haben wir ja so Geistesgrößen wie Dich, die uns anderen hirnlosen Deppen die "Demokratie" erklären. Mein Gott, was wäre das Land ohne DICH🤦♀️🤦♀️
Dieser Einwand hat mich auch gewundert. Als Schweizer in der Schweiz kenne ich Ostdeutsche vor allem als Einwanderer und da sind sie den Schweizer sehr ähnlich darin, keine Gelegenheit auszulassen, den Staat zu kritisieren - vor allem in den Punkten "Geldverschwendung" und "Mauschelei", wenngleich selten destruktiv oder rein abwertend. Grössere Diskussionen gibt es hauptsächlich nach Abstimmungen. "Wie könnt ihr nur gegen Eure eigenen Interessen stimmen?" versus "Wenn jeder so dächte, dächte niemand an alle, es muss zwischen allen einen Interessensausgleich geben. Als Stimmbürger muss man sich immer auch fragen, was bringts für wen zulasten von wem, ist das verhältnismässig und zumutbar. Bei "Ostdeutschen" ist meiner Erfahrung nach nix von "Vater Staat" und dem typischen Obrigkeitsgehabe der Wessis in der Schweiz vorhanden, die die Schweiz grossmehrheitlich als eine Art widerspenstige deutsche Kolonie betrachten, die möglichst rasch "in Europa integriert" werden müsste, natürlich in ein deutsches Europa, was denn sonst? Die Chefin des ZDF hat sich besonders hysterisch gezeigt und das Abschneiden der AfD bei den Landtagswahlen in Thührigen und Sachsen am 1. September 2024 mit dem 1. September 1939 verglichen, dem Tag, an dem die Wehrmacht in Polen einmarschiert ist und der Zweite Weltkrieg begann. Wieso "darf" oder "muss" die AfD denn als "rechtsextremistische Partei" oder Nazipartei bezeichnet werden? Doch nur weil in einem rein politisch motivierten Verfahren Hans-Georg Maassen als Chef des Verfassungsschutzes abgesetzt wurde, weil er sich weigerte, diese Beurteilung abzugeben und sich so in die Wahlen einzumischen. Er ist eretzt worden durch jemanden, der den etablierten Parteien dieses Gefälligkeitsgutachten abzugeben und beliebig zu wiederholen bereit war. Der Verfassungsschutz ist aber Teil der Exekutive, ist ja klar, dass das so machbar war. Gerichtlich ist nur festgehalten worden, dass Björn Höcke "Rechtsextremer" und "Nazi" genannt werden dürfe, nicht dass er einer sei. Personen des öffentlichen Lebens, insbesondere Politiker müssen sich selbst üble Beschimpfungen gefallen lassen, wenngleich "Nazi" eine besonders üble Nachrede und nicht nur eine Beschimpfung ist. .
Ich glaube auch nicht, dass er sagen wollte, die Ostdeutschen wollten staatliche Bevormundung, sondern dass die AfD tendenziell auch - ähnlich wie die Linken - auf einen starken Staat setzt, nur mit anderem Inhalt. Genauer weiß man es natürlich erst, wenn sie mal wirklich an der Regierung waren. Es soll ja durchaus Diskrepanzen zwischen Wählern und Politikern geben. Bei der CDU schätze ich sogar, dass die Mehrheit in der Parteiführung ("Merkelianer") nicht mal für das steht, was die (eher liberal-konservative) Basis mehrheitlich will - von der Diskrepanz zu den eigenen Wählern ganz zu schweigen.
"Wir, die Ostdeutschen" gibt es nur in Ihrer Fantasie. In Wirklichkeit gibt es viel mehr Menschen in Ost- als in Westdeutschland, die sich immer noch nach einer männlichen (mittlerweile aber auch weiblichen) Führungsfigur sehnen, die ihnen autoritär sagt, wo es langgeht. Sowohl die hochgradig autoritäre Ex-Stalinistin und Ex-SEDlerin (Eintritt 1989!!!!! in die SED) Wagenknecht, die vorgibt, was ihre Untergebenen im BSW zu denken und zu sagen haben als auch die autoritäre, die Putin - Diktatur als vorbildlich antiwestlich ansehende und mit ihr eng zusammenarbeitende AfD wollen einen viel stärkeren (und vor allem autoritäreren) Staat als er aktuell existiert. Daß die autoritätsfixierten, die westlich - liberale Demokratie hassenden Ostdeutschen so dumm sind, mit dem vollkommen intransparenten BSW die Katze im Sack zu kaufen, bestätigt meine Einschätzung der (Mehrzahl der) Ostdeutschen.
@@Alberich5335Ich denke, Sie verwechseln das Denken der in die liberale Schweiz eingewanderten Ostdeutschen mit den Ostdeutschen, die in Ostdeutschland verblieben sind und zu einem hohen Prozentsatz völkisch - nationalistisch und autoritätsfixiert denken! Dasselbe trifft für die Mehrzahl der nach Westdeutschland eingewanderten Ostdeutschen im Vergleich zu den in Ostdeutschland verbliebenen Ostdeutschen zu. Ich kenne viele in Westdeutschland lebende Ostdeutsche, die nie wieder in Ostdeutschland leben wollen, höchstens ihre Verwandten dort besuchen wollen.
Prof. Patzelt ist halt immer wieder eine Schau der klaren Aussage. Gerne mal auch plakativ, aber dadurch einprägsam. Und ohne Fremdwortgeschwafel oder um den heißen Brei herumredend. Immer wieder herrlich ihm zuzuhören! 😊😁
W.J.Patzelt ist seit eh u. je der beste Erklärer der aktuellen ostdeutschen, wenn nicht gar der gesamtdeutschen, Parteienstruktur. Freut mich sehr, dass es ihn gibt.
Sie soll nicht genauso sein, wie alle anderen. Das Problem ist, dass sie als "Anti-System-Partei" auftritt. Als "normale" Partei mit "anderen" Inhalten würde ihre Chance auf Regierungsbeteiligung steigen. Mit der aktuellen Vorgehensweise gewinnt die AfD (im Osten) viele Stimmen, aber ohne Regierungsbeteiligung hat sie faktisch kaum einen Einfluss. Letztlich ist die Zeit der absoluten Mehrheiten weitgehend vorbei. Es gibt immer mehr Parteien. Selbst die CSU braucht in Bayern einen Koalitionspartner. Wenn man mit anderen koalieren will, darf man sich nicht wechselseitig rabiat vor den Kopf stoßen. Das gilt natürlich wechselseitig für alle Beteiligten.
Lieber Herr Patzelt. Sie habe ich früher sehr geschätzt, weil Sie immer sehr fundiert berichtet haben. Aber jetzt, was ist bloß mit Ihnen los? Sie sprechen ja fast in einem Horn mit den öffentlich rechtlichen Medien. Tatsache ist, die Deutschen wollen keine Ampel mehr. Sie haben so entschieden. Basta.
Er wurde mal vor 1-2 Jahren zu frech und verlor beinah seinen Job bzw. wurde nicht mehr in irgendeine Talkshow eingeladen. Sagen wir mal so, er wurde gezwungen, Kreide zu fressen. Traurig.
Na ja, immerhin scheint er anzuerkennen, dass die Gründe, warum die Menschen in (Ost-)Deutschland AfD wählen, gerechtfertigt und legitim sind und die Politik die mehrheitlich "rechten" Vorstellungen der Bevölkerung repräsentieren und umsetzen sollte. Das unterscheidet sich schon sehr von dem, was in den meisten Öffentlich-Rechtlichen verbreitet wird. Er möchte offensichtlich eine CDU-AfD-Regierungsperspektive auf der Grundlage eines "rechten", konservativen Programms, auch das ist bei praktisch allen ÖRR anders.
Ich stimme in Einigem zu. Aber was die FDP betrifft, kann ich nicht zustimmen. Ich bin Ostdeutsche und habe früher immer die FDP gewählt. Nur wo ist die Liberalität geblieben? Von den Zielen dieser Partei ist nichts mehr zu finden. Deshalb wird sie nicht mehr gewählt.
Sie hat schlicht in der Migrationsfrage keine sinnige Position. - Wer mehr Auswanderung von nicht integrierten Migranten und echte Grenzsicherung will, der kann nicht FDP wählen. Die FDP formuliert Interessen, die in Ostdeutschland, das von einfachen Arbeitnehmerarbeitsverhältnissen geprägt ist, nicht nachgefragt werden. Es gibt kaum Vermögen und eher geringe Einkommen. Eine besondere Staatsnähe kann ich bei den Ostdeutschen auch nicht entdecken - man kritisiert eher den zu fetten und ungerechten, woken Staat, wünscht sich eher einen vitalen, energetischen, fitten Staat, der sich aus dem Privatleben weitgehend heraushält, aber verteidigungsfähig und bürgerorientiert ausgerichtet ist. Wir haben heute fünfmal mehr Mitarbeiter in den Ministerien seit Erhardts Zeiten - ist dadurch die Politik und Verwaltung besser geworden?
Eine Option für das Überleben der SPD und v. a. zum Wohl des Landes wäre: unter Einbeziehung von T. Sarrazin ein tragfähiges Konzept zur Migrationspolitik, Hand in Hand mit der Union (ohne die Grünen), ausarbeiten, und dieses rasch zur Umsetzung bringen.
Ich schätze Herrn Prof. Patzelt, ich teile seine Analyse aber nicht seine Meinung. Die AfD sollte weiter ihren radikale Rhetorik beibehalten und nicht auf die CDU eingehen. Wenn es weiter real bei den Bürger Berg ab geht und bei den Bürger der Unterschicht kein Stück mehr vom Kuchen übrig bleibt. Wird die AfD wachen und wachen bis sie selbst die Mehrheit hat.
Glauben Sie wirklich, dass eine AfD mit radikaler Rhetorik eine Chance auf die absolute Mehrheit hätte? Das erscheint mir selbst in den ostdeutschen Bundesländern unwahrscheinlich. Im Bund wäre das noch ein extrem weiter Weg. Meine persönliche Einschätzung: Im Großen und Ganzen teilt sich die Bevölkerung relativ gleichmäßig zwischen "rechts" und "links" auf. In schlechteren Zeiten mehr "rechts", in besseren Zeiten mehr "links". Zudem gibt es inzwischen relativ viele Parteien, auf die sich die Stimmen verteilen. Mit radikalen Parolen gewinnt man die Gemäßigten aus dem eigenen Lager nicht, sondern schreckt sie eher ab. Da halte ich eine absolute Mehrheit für sehr unrealistisch.
Das wird nicht funktionieren. Irgendwann ist das Wählerreservoir dafür erschöpft. Historisches Beispiel: Hitler konnte bei der letzten freien Wahl 1933 nur knapp 44% der Stimmen erringen. Er hätte also trotz SA-Gewalt und Propaganda niemals eine parlamentarische Mehrheit erreicht. -- Die AFD sollte auf jeden Fall an ihren Positionen festhalten, da diese immer mehr von der CDU aufgegriffen werden. Schon jetzt ist die Rhetorik von Merz in der Asyldebatte schärfer als die der AfD.
Wie wäre es, wenn wir das Parteiensystem abschaffen würden? Wenn sich die Gesellschaften ... Gemeinenden, Gemeineverbänden auf das Wesentliche konzentrieren würden ? ... und sich solche Entwicklungen bis auf die oberste Ebene durchsetzen würde?
Ich finde diese Diskussion überflüssig weil egal was gegen schlechte Regierungsarbeit wird gesagt ist populistisch oder rechts bloß hier wird vergessen das die Bürger wollen keine maroder Regierung aber regieren nach Schweizer recht das Souverän soll Politik machen was Volk verlangt
Welcher Journalist schafft es, Herrn Patzelt eine Frage zu stellen, auf die dieser keine wie aus der Pistole geschossene und zugleich druckreife Antwort geben kann?
"Melonisierung" ist im Tenor der AfD meiner Meinung nach nicht ohne Grund eine Art Schimpfwort. Hauptsächlich, da, so denke ich, die Bedingung für eine Integration der AfD in die Regierung, eine weitestgehende Selbstaufgabe wären. Das kann man als Außenstehender natürlich unterstützen und begrüßen aber für die Partei wäre es natürlich erstens eine wahnsinnige interne Umstellung (plus potenzieller Machtkämpfe) und zweitens auch eine unsichere Wette mit den eigenen Wählern. Teile dieser sehen ja die Einbindung ähnlicher Parteien und deren Impotenz sehr kritisch. Wer weiß wie die Ergebnisse danach wären. Dass man diesen Weg nicht wirklich einschreiten will erntet der Partei bei einigen Gruppen natürlich Respekt, da es für sie weniger von Machtwillen und mehr von tatsächlicher Überzeugung zeugt (wie nah an der Realität diese Einschätzung ist bleibt jedem selbst überlassen). Regierungsverantwortung um jeden Preis ist natürlich auch nicht immer die Lösung. Man sieht es ja im Extremen an der aktuellen FDP. Langfristig denke ich, könnte die Wette aufgehen, dass die CDU schneller oder eher für ihre Brandmauern und die daraus folgende Programmaufgabe und Lähmung bestraft wird, als dass der Wähler die AfD für ihre radikaleren Elemente straft.
Gehöre zu denen, die gut finden, dass die AfD nicht kuscht. Denn in der Tat würde die AfD weiter bekämpft, egal was sie täte. Höcke sagte ja mal ihm wäre es lieber es bräuchte keine AfD und wir hätten unser Deutschland vor der Masseneinwanderung zurück. Außerdem versicherte er, dass er von seinem Amt zurücktreten würde wenn es Deutschland dient und die AfD dafür im Gegenzug in die Regierung käme. Höcke, meine Meinung, ist ein echter Idealist und Patriot, der sein Land liebt. Auch Alice Weidel zählt für mich zu dieser Kategorie. Denn die fing ganz unten an, mit Plakate kleben. Gab ihren hochdotierten Job auf, sie hätte sorgenfrei und ohne ständige Attacken durch linke Spinner, Antifanten und übelste Diffamierungen durch Kartellmedien leben können mit ihrer Familie. Aber sie ging den steinigen Weg, verlor Freunde für ihren Entschluss der AfD beizutreten, weil sie die Zustände in unserem Land nicht mehr aushalten konnte.
Diese Gedanken hatte ich auch schon. Für die AFD ist eine sogenannte Anpassung zwecks Koalition mit der CDU sehr gewagt! Aber ohne Kompromisse gehts wohl nicht...müßten beide wohl versuchen, bestmöglich zusammenzukommen ohne die eigenen Konturen zu stark aufzuweichen!
Sagen wir mal so: der typische FDP-Wähler ist jung, smart und erfolgreich. Und nun die Gegenfrage: wie sieht der typische Wähler im Osten aus? Merkste selber, wa!?😂
Dass Mario Voigt sagt, er hätte als abgeschlagener Zweiter den Wählerauftrag, eine Regierung zu bilden, ist an Dreistigkeit nicht mehr zu überbieten.
Wenn die Etablierten so weiter machen, wird die AfD noch stärker.
Gott sei Dank.
@@piethansen7524 Sie können die Ausgrenzung nur noch mit maximal unsinnigen Zuschreibungen wie "Faschisten" betreiben. - Diese Diffamierungen zerschellen aber an der wirklichen Brandmauer: der Realität.
Die künstliche politische Bandmauer wird Stück für Stück in sich zusammenfallen.
@@KarlRubens und das ist gut so
@@kristelha7357 Nee gut wäre es gewesen, wenn seit Jahrzehnten eine andere Familienpolitik, Einwanderungs- und Integrationspolitik gemacht worden wäre - so dass wir nicht vor derart großen Demographie- und Migrationsproblemen stünden.
Jetzt steckt der Karren schon tief im Dreck und ist nur noch mit viel Kraft rauszuziehen - zumal in den nächsten Jahren gar auf Bundesebene eh nicht mit einer konservativen Regierung zu rechnen ist. Dazu sind herrschenden Eliten von ihrer Vorstellung der neue Faschismus stünde vor der Tür zu besessen.
Heisst: die Zustände werden sich noch weiter zuspitzen ...
Es ist Professor Patzelt hoch anzurechnen , das er alternativen Medien ein Interview gibt. Hut ab.
Ich finde der Wille der Wähler wird völlig übergangen.Wenn man sich die Wahlergebnisse ansieht,wollen die Wähler schwarz blau. Ich halte es für falsch die AfD aus der Regierung rauszuhalten. Das ist in meinen Augen nicht demokratisch.
Da stimme ich dir zu.
Aber auch die AfD muss ERNSTHAFT koalieren wollen. Den Eindruck habe ich (= ja klar, subjektives Empfinden) bisher leider noch nicht so richtig, auch wenn sie so (fast beiläufig) formuliert, dass sie dazu bereit sei.
Wenn sie wirklich auf die CDU zugehen und die CDU ihre "Gefängnismauer" einreisen würde, denke ich, könnte schon etwas draus erwachsen, das dem Wählerwillen entspricht.
@@Prof.Dr.SocialMedia Das Problem is einfach, dass Leute wie zB Krah mit ihren kruden Theorien/TikTok-Auftritten für Abschreckung sorgen. Da gebe ich Patzelt vollumfänglich recht. Hinzu kommt, dass die Parole, irgendeine Partei "der Mitte" zu wählen, nur um die AfD zu "verhindern" leider verfängt.
Außerdem isses doch wirklich so, dass die Menschen, wenn sie zu erkennen geben, "rechts der Mitte" zu stehen, in einer unglaublichen Weise diffamiert werden. In der Firma meines Mannes (9500 Mitarbeiter !!) zB hängen an den "Schwarzen Bretter" Mitteilungen der Geschäftsleitung (ich sags jetzt zusammengefasst mit meinen Worten) mit Konsequenzen rechnen müssen, sofern sie eine "blaue Meinung" vertreten. Es gab dort Fälle, in denen Mitarbeiter abgemahnt wurden, weil sie zB nen blöden Witz über Ausländer gemacht haben.
Vom persönlichen Umfeld will ich gar nicht reden. Mein eigener Bruder zB hat mich (wahlweise) als empathielose "Nazi- bzw Umweltsau" betitelt, weil ich der Ansicht bin, dass Deutschland eben NICHT alle "Geknechteten" dieser Welt aufnehmen kann u. ich nen Verbrenner fahr. Ich brauch nicht zu erwähnen, welcher Partei mein werter Herr Bruder zugetan ist.
Soweit sind wir in diesem Land der "Demokratie u. Meinungsfreiheit" schon.
U. das alles wird zur Folge haben, dass das Land in absehbarer Zukunft eine BuRegierung haben wird, die es "verwaltet" anstatt es zu regieren. UND die Akteure damit beschäftigt sind, die eigenen (politischen+monetären) Pfründe zu sichern.
Ganz ehrlich: Hätte ich genug Kohle aufm Konto, hätte ich dieses "Irrenhaus" Deutschland längst verlassen.
Wenn die AFD sich quasi ins seichte Gewässer der sogenannten etablierten Parteien transformieren sollte, wird sie ihre DNA und ihr Profil eigentlich verlieren und somit eine CDU 2.0.
Das wäre für all jene die gerade in Punkto Migration wesentlich radikalere Massnahmen fordern, fast schon Selbstaufgabe.
Es würde sich grundlegend nichts ändern.
Nein Herr Patzelt manchmal muss man sich seiner Idee treu bleiben und jene CDU Politiker von heute mit Ausschlussfloskeln werden das neines Tages bitter bereuen.
Die CDU wird irgendwann genauso wie die SPD eine Partei auf 10-20% runterfallen.
Sie hätte jetzt die Chance gehabt, das Ruder nochmal rumzureissen und sich von den Altlasten zu lösen.
Die Chance hat sie nun endgültig vertan.
Informiere dich doch mal zuerst was Demokratie bedeudet. Oh man 33% sind keine 51% aber das wollt oder könnt ihr einfach nicht begreifen.
@@Zürcher-i2k Na, Gott sei Dank haben wir ja so Geistesgrößen wie Dich, die uns anderen hirnlosen Deppen die "Demokratie" erklären. Mein Gott, was wäre das Land ohne DICH🤦♀️🤦♀️
Was seine Westdeutsche Einschätzung zu uns in Osten ist, liegt er leider komplett falsch. Im Gegenteil, wir wollen keine Bevormundung durch den Staat.
Dieser Einwand hat mich auch gewundert. Als Schweizer in der Schweiz kenne ich Ostdeutsche vor allem als Einwanderer und da sind sie den Schweizer sehr ähnlich darin, keine Gelegenheit auszulassen, den Staat zu kritisieren - vor allem in den Punkten "Geldverschwendung" und "Mauschelei", wenngleich selten destruktiv oder rein abwertend. Grössere Diskussionen gibt es hauptsächlich nach Abstimmungen. "Wie könnt ihr nur gegen Eure eigenen Interessen stimmen?" versus "Wenn jeder so dächte, dächte niemand an alle, es muss zwischen allen einen Interessensausgleich geben. Als Stimmbürger muss man sich immer auch fragen, was bringts für wen zulasten von wem, ist das verhältnismässig und zumutbar. Bei "Ostdeutschen" ist meiner Erfahrung nach nix von "Vater Staat" und dem typischen Obrigkeitsgehabe der Wessis in der Schweiz vorhanden, die die Schweiz grossmehrheitlich als eine Art widerspenstige deutsche Kolonie betrachten, die möglichst rasch "in Europa integriert" werden müsste, natürlich in ein deutsches Europa, was denn sonst?
Die Chefin des ZDF hat sich besonders hysterisch gezeigt und das Abschneiden der AfD bei den Landtagswahlen in Thührigen und Sachsen am 1. September 2024 mit dem 1. September 1939 verglichen, dem Tag, an dem die Wehrmacht in Polen einmarschiert ist und der Zweite Weltkrieg begann. Wieso "darf" oder "muss" die AfD denn als "rechtsextremistische Partei" oder Nazipartei bezeichnet werden? Doch nur weil in einem rein politisch motivierten Verfahren Hans-Georg Maassen als Chef des Verfassungsschutzes abgesetzt wurde, weil er sich weigerte, diese Beurteilung abzugeben und sich so in die Wahlen einzumischen. Er ist eretzt worden durch jemanden, der den etablierten Parteien dieses Gefälligkeitsgutachten abzugeben und beliebig zu wiederholen bereit war. Der Verfassungsschutz ist aber Teil der Exekutive, ist ja klar, dass das so machbar war. Gerichtlich ist nur festgehalten worden, dass Björn Höcke "Rechtsextremer" und "Nazi" genannt werden dürfe, nicht dass er einer sei. Personen des öffentlichen Lebens, insbesondere Politiker müssen sich selbst üble Beschimpfungen gefallen lassen, wenngleich "Nazi" eine besonders üble Nachrede und nicht nur eine Beschimpfung ist. .
Ich glaube auch nicht, dass er sagen wollte, die Ostdeutschen wollten staatliche Bevormundung, sondern dass die AfD tendenziell auch - ähnlich wie die Linken - auf einen starken Staat setzt, nur mit anderem Inhalt. Genauer weiß man es natürlich erst, wenn sie mal wirklich an der Regierung waren. Es soll ja durchaus Diskrepanzen zwischen Wählern und Politikern geben. Bei der CDU schätze ich sogar, dass die Mehrheit in der Parteiführung ("Merkelianer") nicht mal für das steht, was die (eher liberal-konservative) Basis mehrheitlich will - von der Diskrepanz zu den eigenen Wählern ganz zu schweigen.
"Wir, die Ostdeutschen" gibt es nur in Ihrer Fantasie. In Wirklichkeit gibt es viel mehr Menschen in Ost- als in Westdeutschland, die sich immer noch nach einer männlichen (mittlerweile aber auch weiblichen) Führungsfigur sehnen, die ihnen autoritär sagt, wo es langgeht.
Sowohl die hochgradig autoritäre Ex-Stalinistin und Ex-SEDlerin (Eintritt 1989!!!!! in die SED) Wagenknecht, die vorgibt, was ihre Untergebenen im BSW zu denken und zu sagen haben als auch die autoritäre, die Putin - Diktatur als vorbildlich antiwestlich ansehende und mit ihr eng zusammenarbeitende AfD wollen einen viel stärkeren (und vor allem autoritäreren) Staat als er aktuell existiert.
Daß die autoritätsfixierten, die westlich - liberale Demokratie hassenden Ostdeutschen so dumm sind, mit dem vollkommen intransparenten BSW die Katze im Sack zu kaufen, bestätigt meine Einschätzung der (Mehrzahl der) Ostdeutschen.
@@Alberich5335Ich denke, Sie verwechseln das Denken der in die liberale Schweiz eingewanderten Ostdeutschen mit den Ostdeutschen, die in Ostdeutschland verblieben sind und zu einem hohen Prozentsatz völkisch - nationalistisch und autoritätsfixiert denken!
Dasselbe trifft für die Mehrzahl der nach Westdeutschland eingewanderten Ostdeutschen im Vergleich zu den in Ostdeutschland verbliebenen Ostdeutschen zu.
Ich kenne viele in Westdeutschland lebende Ostdeutsche, die nie wieder in Ostdeutschland leben wollen, höchstens ihre Verwandten dort besuchen wollen.
Prof. Patzelt ist halt immer wieder eine Schau der klaren Aussage. Gerne mal auch plakativ, aber dadurch einprägsam. Und ohne Fremdwortgeschwafel oder um den heißen Brei herumredend. Immer wieder herrlich ihm zuzuhören! 😊😁
W.J.Patzelt ist seit eh u. je der beste Erklärer der aktuellen ostdeutschen, wenn nicht gar der gesamtdeutschen, Parteienstruktur. Freut mich sehr, dass es ihn gibt.
☺️👍
Herr Patzelt, der einzige Politikerklärer der vernünftig spricht . Vielen Dank für diesen Kanal!👍🏻👍🏻
🙏☺️
Diese sachliche und fundierte Darstellung hat mir sehr gefallen. Danke!
Vielen Dank 🙏☺️
Herrn Patzelt kann man immer zuhören!👍🏻👍🏻
@@williwehrburger
Er redet druckreif.
Patzelt wie immer eine sympathische & vor allem intellektuelle Bereicherung für jede Diskussion! 👏👌
Der soll mir Mal seine sogenannten Realos in der AFD zeigen.Wahrscheinlich hält er sich selbst für so einen.
@@karlvogt9641wie kommst du darauf, dass es die Realos nicht gibt?
Wageknecht verhindert wieder das sich was ändert
Das befürchte ich auch!
Ganz hervorragende Analyse von Prof. Patzelt, der immer wieder hörenswert ist!
Interessant wie Herr Petzel hier redet und z. B. bei Welt.
Herr patzelt sieht jeine klaren Bilder. Was soll ich mit einer Partei, die genauso ist, wie alke anderen? Wozu soll ich due wählen?
Sie soll nicht genauso sein, wie alle anderen. Das Problem ist, dass sie als "Anti-System-Partei" auftritt. Als "normale" Partei mit "anderen" Inhalten würde ihre Chance auf Regierungsbeteiligung steigen. Mit der aktuellen Vorgehensweise gewinnt die AfD (im Osten) viele Stimmen, aber ohne Regierungsbeteiligung hat sie faktisch kaum einen Einfluss.
Letztlich ist die Zeit der absoluten Mehrheiten weitgehend vorbei. Es gibt immer mehr Parteien. Selbst die CSU braucht in Bayern einen Koalitionspartner. Wenn man mit anderen koalieren will, darf man sich nicht wechselseitig rabiat vor den Kopf stoßen. Das gilt natürlich wechselseitig für alle Beteiligten.
Wie wäre es wenn du Björn Höcke einlädst?
Das Problem ist, dass danach wohl keiner mehr kommen will
Ich habe Herrn Pazelt immer sehr geschätzt, aber wie auch er gegen die AFD hier hetzt ist beschämend.
Super Interview.
Herzlichen Dank 🙏☺️
Lieber Herr Patzelt. Sie habe ich früher sehr geschätzt, weil Sie immer sehr fundiert berichtet haben. Aber jetzt, was ist bloß mit Ihnen los? Sie sprechen ja fast in einem Horn mit den öffentlich rechtlichen Medien. Tatsache ist, die Deutschen wollen keine Ampel mehr. Sie haben so entschieden. Basta.
Er wurde mal vor 1-2 Jahren zu frech und verlor beinah seinen Job bzw. wurde nicht mehr in irgendeine Talkshow eingeladen. Sagen wir mal so, er wurde gezwungen, Kreide zu fressen. Traurig.
Na ja, immerhin scheint er anzuerkennen, dass die Gründe, warum die Menschen in (Ost-)Deutschland AfD wählen, gerechtfertigt und legitim sind und die Politik die mehrheitlich "rechten" Vorstellungen der Bevölkerung repräsentieren und umsetzen sollte. Das unterscheidet sich schon sehr von dem, was in den meisten Öffentlich-Rechtlichen verbreitet wird. Er möchte offensichtlich eine CDU-AfD-Regierungsperspektive auf der Grundlage eines "rechten", konservativen Programms, auch das ist bei praktisch allen ÖRR anders.
Gemessen an anderen Politikwissenschaftlern ist Herr Patzelt spricht sehr dezidiert !👍🏻
@@williwehrburger Gut, aber früher war er viel besser. Er wurde schon auf Vordermann getrimmt. Leider. Zu böse bin ich ihm nicht.
@@gerhardspaett4856 vielleicht kommt ja die sogenannte Altersmilde zu tragen.🙂 Zumindest sind seine Analysen sehr gut.
Ich stimme in Einigem zu.
Aber was die FDP betrifft, kann ich nicht zustimmen. Ich bin Ostdeutsche und habe früher immer die FDP gewählt. Nur wo ist die Liberalität geblieben? Von den Zielen dieser Partei ist nichts mehr zu finden. Deshalb wird sie nicht mehr gewählt.
Vielen Dank für Ihre Schilderungen.
Ganz genau, dieses Fähnchen im Wind FDP soll verschwinden. Heute so, morgen so!! Wofür stehen die überhaupt??
Die FDP war nie liberal sondern lediglich opportunistisch.
Sie hat schlicht in der Migrationsfrage keine sinnige Position. - Wer mehr Auswanderung von nicht integrierten Migranten und echte Grenzsicherung will, der kann nicht FDP wählen.
Die FDP formuliert Interessen, die in Ostdeutschland, das von einfachen Arbeitnehmerarbeitsverhältnissen geprägt ist, nicht nachgefragt werden. Es gibt kaum Vermögen und eher geringe Einkommen.
Eine besondere Staatsnähe kann ich bei den Ostdeutschen auch nicht entdecken - man kritisiert eher den zu fetten und ungerechten, woken Staat, wünscht sich eher einen vitalen, energetischen, fitten Staat, der sich aus dem Privatleben weitgehend heraushält, aber verteidigungsfähig und bürgerorientiert ausgerichtet ist.
Wir haben heute fünfmal mehr Mitarbeiter in den Ministerien seit Erhardts Zeiten - ist dadurch die Politik und Verwaltung besser geworden?
Dr.Alice Weidel ist eine Politikerin,der ich es zutrauen würde Deutschland aus der Krise zu führen.
Nicht nur sie, der AFD insgesamt traue ich es zu !
😂
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Patzelt, Ihre Ausführungen unterfallen dem Begriff des Salonblödsinns...
Eine Option für das Überleben der SPD und v. a. zum Wohl des Landes wäre: unter Einbeziehung von T. Sarrazin ein tragfähiges Konzept zur Migrationspolitik, Hand in Hand mit der Union (ohne die Grünen), ausarbeiten, und dieses rasch zur Umsetzung bringen.
Um Gottes Willen.
Das Personal der. SPD ist
Ideologisch zubetoniert.
Ab in den Orkus mit denen
Ich schätze Herrn Prof. Patzelt, ich teile seine Analyse aber nicht seine Meinung. Die AfD sollte weiter ihren radikale Rhetorik beibehalten und nicht auf die CDU eingehen. Wenn es weiter real bei den Bürger Berg ab geht und bei den Bürger der Unterschicht kein Stück mehr vom Kuchen übrig bleibt. Wird die AfD wachen und wachen bis sie selbst die Mehrheit hat.
Sehe ich auch so.
Radikale Sprache geht in den USA, nicht in „Schland“! Besser ist eine gemäßigte Sprache die ab und zu mal draufhaut.
Glauben Sie wirklich, dass eine AfD mit radikaler Rhetorik eine Chance auf die absolute Mehrheit hätte? Das erscheint mir selbst in den ostdeutschen Bundesländern unwahrscheinlich. Im Bund wäre das noch ein extrem weiter Weg.
Meine persönliche Einschätzung: Im Großen und Ganzen teilt sich die Bevölkerung relativ gleichmäßig zwischen "rechts" und "links" auf. In schlechteren Zeiten mehr "rechts", in besseren Zeiten mehr "links". Zudem gibt es inzwischen relativ viele Parteien, auf die sich die Stimmen verteilen. Mit radikalen Parolen gewinnt man die Gemäßigten aus dem eigenen Lager nicht, sondern schreckt sie eher ab. Da halte ich eine absolute Mehrheit für sehr unrealistisch.
Das wird nicht funktionieren. Irgendwann ist das Wählerreservoir dafür erschöpft. Historisches Beispiel: Hitler konnte bei der letzten freien Wahl 1933 nur knapp 44% der Stimmen erringen. Er hätte also trotz SA-Gewalt und Propaganda niemals eine parlamentarische Mehrheit erreicht. -- Die AFD sollte auf jeden Fall an ihren Positionen festhalten, da diese immer mehr von der CDU aufgegriffen werden. Schon jetzt ist die Rhetorik von Merz in der Asyldebatte schärfer als die der AfD.
Wie wäre es, wenn wir das Parteiensystem abschaffen würden? Wenn sich die Gesellschaften ... Gemeinenden, Gemeineverbänden auf das Wesentliche konzentrieren würden ? ... und sich solche Entwicklungen bis auf die oberste Ebene durchsetzen würde?
Ist das wirklich so wichtig? Die große Politik wird ohnehin woanders gemacht.
Kann erarbeitet werden, welche Gesetze und mit welchen Auswirkungen die FDP zum Wohle ihrer Wählerschaft beeinflusst hat.
Jetz wern se mir hier ma nich patzelt. 😉
Ne, ernsthaft - Patzelt bester Mann!
Super Analyse und Prognose! 👍🏼
Die Einschätzung, von Prof. Patzelt zur Rolle der WerteUnion, als "Brücke" für die CDU, teile ich absolut.
Gutes Gespräch, danke
Vielen Dank 🙏☺️
Der Doktor füttert hübsch die Etiketten. 🤮
Patzelt gerne wieder!
Prof. Patzelt auf (fast) jedem Kanal 😅
Marathon-Mann 💪😅
@@HyslopUncut danke fürs ♥️ Noch ein Nachtwandler außer mir? 😉
@@Esistz.K. Gerne doch ☺️ Sobald es nachts wieder abkühlt, wird hier weniger "gewandlert" und mehr geschlafen 😅
der erste angemessene Wahlkommentar
Ich finde diese Diskussion überflüssig weil egal was gegen schlechte Regierungsarbeit wird gesagt ist populistisch oder rechts bloß hier wird vergessen das die Bürger wollen keine maroder Regierung aber regieren nach Schweizer recht das Souverän soll Politik machen was Volk verlangt
„Mobbing von Fr. Petry“. Sehr schlimm!!‘
Die AFD wird noch stärker werden
FDP: „ARBEIT MUSS SICH WIEDER LOHNEN.“ Das inspiriert mich immer wieder, Herr Finanzminister, Pardon, Herr Patzelt.
Wuhu Patzelt ist wieder da !
😄👍
Patzelt solche "Ratgeber" wie Sie, braucht auch niemand.
Oje der Herr patzelt.....
Welcher Journalist schafft es, Herrn Patzelt eine Frage zu stellen, auf die dieser keine wie aus der Pistole geschossene und zugleich druckreife Antwort geben kann?
Unmöglich 😅
"Melonisierung" ist im Tenor der AfD meiner Meinung nach nicht ohne Grund eine Art Schimpfwort. Hauptsächlich, da, so denke ich, die Bedingung für eine Integration der AfD in die Regierung, eine weitestgehende Selbstaufgabe wären. Das kann man als Außenstehender natürlich unterstützen und begrüßen aber für die Partei wäre es natürlich erstens eine wahnsinnige interne Umstellung (plus potenzieller Machtkämpfe) und zweitens auch eine unsichere Wette mit den eigenen Wählern. Teile dieser sehen ja die Einbindung ähnlicher Parteien und deren Impotenz sehr kritisch. Wer weiß wie die Ergebnisse danach wären. Dass man diesen Weg nicht wirklich einschreiten will erntet der Partei bei einigen Gruppen natürlich Respekt, da es für sie weniger von Machtwillen und mehr von tatsächlicher Überzeugung zeugt (wie nah an der Realität diese Einschätzung ist bleibt jedem selbst überlassen). Regierungsverantwortung um jeden Preis ist natürlich auch nicht immer die Lösung. Man sieht es ja im Extremen an der aktuellen FDP. Langfristig denke ich, könnte die Wette aufgehen, dass die CDU schneller oder eher für ihre Brandmauern und die daraus folgende Programmaufgabe und Lähmung bestraft wird, als dass der Wähler die AfD für ihre radikaleren Elemente straft.
Gehöre zu denen, die gut finden, dass die AfD nicht kuscht. Denn in der Tat würde die AfD weiter bekämpft, egal was sie täte. Höcke sagte ja mal ihm wäre es lieber es bräuchte keine AfD und wir hätten unser Deutschland vor der Masseneinwanderung zurück. Außerdem versicherte er, dass er von seinem Amt zurücktreten würde wenn es Deutschland dient und die AfD dafür im Gegenzug in die Regierung käme. Höcke, meine Meinung, ist ein echter Idealist und Patriot, der sein Land liebt.
Auch Alice Weidel zählt für mich zu dieser Kategorie. Denn die fing ganz unten an, mit Plakate kleben. Gab ihren hochdotierten Job auf, sie hätte sorgenfrei und ohne ständige Attacken durch linke Spinner, Antifanten und übelste Diffamierungen durch Kartellmedien leben können mit ihrer Familie. Aber sie ging den steinigen Weg, verlor Freunde für ihren Entschluss der AfD beizutreten, weil sie die Zustände in unserem Land nicht mehr aushalten konnte.
Diese Gedanken hatte ich auch schon.
Für die AFD ist eine sogenannte Anpassung zwecks Koalition mit der CDU sehr gewagt!
Aber ohne Kompromisse gehts wohl nicht...müßten beide wohl versuchen, bestmöglich zusammenzukommen ohne die eigenen Konturen zu stark aufzuweichen!
Patzelt for Bundeskanzler :)
Sagen wir mal so: der typische FDP-Wähler ist jung, smart und erfolgreich. Und nun die Gegenfrage: wie sieht der typische Wähler im Osten aus? Merkste selber, wa!?😂
Wie ,dass interessiert mich jetzt aber sehr.
Der typische Politclown erzählt immer viel Blödsinn - was erzählt man über den deutschen Osten?
Merkste selber, wa?!😉
Aha. 😂