In der Schweiz entwickelt und gefertigt. Da sollte man aber besser darauf achten, dass wir später sowohl die Fahrzeuge als auch Ersatzteile und insbesondere die Munition auch bei uns bauen. Sonst heißt es wieder wegen Neutralität setzten wir die Lieferung aus.
entwicklung auf anregung des öst. bundesheeres, das eine leichte form für den ulan evolution gesucht hat, die österreicher haben übrigens 36 stück bestellt
Genau dasselbe hab ich mir auch gedacht. Die Schweiz hat sich eigentlich als Fertigungs - und Entwicklungsstandort disqualifiziert. Der Skyranger wird hoffentlich das letzte aus diesem angeblich Neutralen Land entwickelte Kriegsgerät sein.
@@satyagrahaa Das ist falsch. Wem der Konzern gehört ist dafür egal. Rüstungsgüter, die innerhalb der Schweiz produziert werden, unterliegen den Schweizer Gesetzen für den Rüstungsexport. Das ist in jedem Land so. Was auch überall üblich ist: Die Weitergabe von importierten Rüstungsgütern ist nur mit Erlaubnis des Ursprungslandes möglich. Für die Nutzung muss man aber natürlich nicht um Erlaubnis fragen.
@@satyagrahaa Das stimmt nicht. Wenn in der Schweiz produziert, muss die Schweiz auch ein OK geben. Das gilt auch für Waffen die in Deutschland produziert werden, da ist es dann auch irrelevant wenn der Mutterkonzern in den USA zuhause ist. Allerdings ist doch ein solches System auch in der Ukriane im Einsatz. Da habe ich mich auch schon gefragt wie das funktioniert, oder ob es doch in Deutschland gebaut wird.
Für alle die meinen 19 seien wenig. Ja, das stimmt. Das ist ja auch nur die Vorserie für Testung, Konzeptintegrierung und Ausbildung. Das Zielbild Heer sieht eine dreistellige Nummer vor.
Das kennen wir ja aus den letzten Jahrzehnten. Bei einem Bedarf von bis zu 150 Stück wird man nach den 19 evtl. noch mal 7 nachbestellen. Und sich mit dieser Zahl brüsten.
@@kakaomilch5905 Es geht eher um die Vernetzung mit anderen Systemen in der BW, der implementation in einen Verband und letzendlich das zusammenwirken auf dem Gefechtsfeld. Das kann die Industrie nicht testen.
@@kakaomilch5905 getestet? beim Puma testen die schon über 10 Jahre und alle alten Gerätschaften müssen unter erheblichen Mehrkosten früher oder später auf einen aktuellen stand ohne Kinderkrankheiten hochgezogen werden.
Gibt es denn Bestrebungen die Fertigungsliene aus der Schweiz zu verlagern? Ich dachte dies sei, wegen der schweizer Neutralität, ein Ziel von Rheinmetall um umfassende eine sichere Lieferkette von militärischen Systemen und Ersatzteilen sicherzustellen.
Es wurde auch Zeit, dass die Lücke, die der Gepard gerissen hat, endlich geschlossen wird. Leider ist die Anzahl der zu beschaffenden Systeme mal wieder typisch Bundeswehr. Ich hoffe dass recht schnell der Rest des Rahmenvertrages abgerufen wird und um mindestens 51 Systeme aufgestockt wird. Wichtig wäre aber auch den zukünftigen Standort entsprechend zu ertüchtigen, da die Kaserne in Lüneburg noch sehr viel Nachholbedarf hat.
Der Skyranger 30 schließt nicht die Lücke vom Gepard! Die abgedeckte Luftraumhalbkalotte ist in etwa halb so groß wie als bei der 35mm Munition. Der Verzicht auf IR verhindert den passiven Nachteinsatz! Es ist heute Selbstmord, auf dem Schlachtfeld mit Radar rumzuleuchten! In Kombination mit der geringen Anzahl ist das ganze Programm nur ein Zuckerl für Rheinmetall. Warum müßen wir immer nur die 2.beste Lösung nehmen?!! Im Krieg gibts keine 2. Sieger, mal drüber nachdenken!
Äääääh... Moment! ...wo kommen die Kleinteile her? Aus der Schweiz? ...ist das nicht das kleine friedliebende Land, dass kein Belieferung erlaubt und keine Munition mehr an Länder verkauft, wenn sie die wirklich brauchen? Oh, oh!!! 😕Da würde ich mich dann doch mal nach alternativen Quellen umschaun...
Schweiz - friedliebend und neutral. Schön und gut so. Sie hat aber auch eine "neutrale" Einstellung gegenüber schmutzigen und indirekt tödlichen Finanzgeschäften im weitesten Sinne, sofern sie dem eigenen Profit dienen.
Ich halte den Skyranger allein auf Boxer-Fahrgestell (Thema schwere Geländegängigkeit) für den falschen Weg. Wobei, ich meine gelesen zu haben, dass diese Variante vor allem dem Schutz der Pzgrenbat., die mit dem Radschützenpz. ausgerüstet werden und Jägerbat. dienen soll. Wenn man im Sinne des Prinzips „Rad folgt Rad“ und „Kette folgt Kette“ handelt, wäre für den Schutz der Leopard- und Puma-Verbände eine Kettenbasierte Plattform zu bevorzugen. Nach geplanter Ausmusterung des Marder, könnten dessen Fahrgestelle für das Tragen des Turmes infrage kommen. Dies wäre eine kostengünstige Lösung und die Logistikkette ist bereits vorhanden. Gleiches gilt übrigens für den zukünftigen Flugabwehrraketenpz. mit IRIS T SLS, der auf Boxer (Rad) und ebenfalls Marder-Fahrgestell gesetzt werden könnte (das wäre dann quasi „Roland-2“).
Im Prinzip richtig, da der nächste Krieg aber eher ein Stellungskrieg wie im 1. WW wird, und nicht schnelle mechanisierte Verbände wie im 2. WW. Sollte Beweglichkeit relativ egal sein.
@iloveaviation-burgerclub-a8145 Das glaube ich jetzt nicht, denn für den stationären Schutz hätte man auch einfach ein paar Mantis Systeme kaufen können, die sind stationär und daher günstiger.
Wieder ein Top Video wie immer 👍. Naja also an die 19 Skyranger 30 sollte man noch eine 0 dranhängen, dann sind wir in einem guten Bereich für die Truppe. Alles im allen kann man aber sagen, dass die Luftverteidigung endlich wieder aufgebaut wird (wenn denn alles zutrifft?). Mit dem Skyranger 30 A3, dem Flugabwehrraketenpanzer und dem IRIS-T System hat man eine beeindruckende Abdeckung. Aber wie ganz richtig erwähnt, dieses muss im richtigen Mengenrahmen passieren und nicht im homöopathischen Rahmen. Die HEL Option finde ich persönlich sehr interessant und sollte auf jeden Fall umgesetzt werden.
Super Content mal wieder, lieber Clemens 👍 danke für das informative Video und die wahrlich kompetente Arbeit! Ein großen Dank natürlich auch an Moritz 👍
Ist Material und Munition weiterhin auf das Wohlwollen der Schweiz abgewiesen? Sprich: ist Nachschub auch möglich wenn Krieg ausbricht und er wirklich gebraucht wird?
Letzten Endes wurde die Munition für den Gepard auch wieder ziehmlich schnell in Deutschland produziert. Wird bei Bedarf auch hier wieder der Fall sein.
1.250 Schuss/min. und ein Vorrat von nur 300 Schuss?? Ein nachfahrender Lkw für den Munitionsnachschub, weil nur 300 Schuss als Vorrat lagern? Ich bin ja kein Militär, aber hört sich für mich beides seltsam an. Bei dieser Feuerrate sind doch die 300 Stück ratzfaz weg. Ein Lkw kommt doch nicht im schweren Gelände dem Skyranger wirklich hinterher und kann wegen seiner Größe auch leichter entdeckt und anvisiert werden. Da muss der Feind ja "nur" den Lkw als Flaschenhals zerstören und der Skyranger steht komplett ohne Munition da - wie sinnvoll ist sowas?
Der Gepard hatte auch nur 320 Schuss aber 2x. Aber, was ich kritischer sehe, ist, dass das Aufmunitionieren dann auch nicht daraus besteht, einfach einen neuen Gurt einzusetzen. Wozu brauche wohl ich einen schweren LKW, der 300 Schuss 30mm Munition heranführt? Ungeachtet der Achillesferse, so ein Fahrzeug auf Matschwegen durch einen Wald oder nach einem ergiebigen Landregen im Feld.
Freut mir sehr das der Dänische Armee auch Skyranger gewählt hat. Kommt sehr fähig vor und im Europa müssen wir im Zukunft unbedingt Europäisch kaufen. Und wenn beim Nachbar ist es ja perfekt!
9:05 gilt das nur für die Stinger suf dem Skyranger oder für alle Einheiten die ManPads nutzen ? Ich bin kein Experte, aber ich kann mir halt vorstellen, dass 5 km Reichweite für Infantrie oder die Marine etwas zu wenig ist. Für ein Fahrzeug, dass damit vor allem Drohnen und RAM abwehren soll, ergibt das für mich aufgrund der Kosten-Nutzen-Rechnung Sinn. Aber sollte man für Infantrie nicht eine größere Reichweitd anstreben ? Ich denke da vor allem an Videos von der Schlacht um Hostomel, wo Ukrainer die Helikopter im Anflug über einer Talsperre gesehen haben (etwas weiter von der eigentlichen Schlacht entfernt) und diese dann auch z.T. mit Igla abgeschossen hat. Da hat man diese Helikopter halt schon aus einer großen Entfernung gesehen. Und da denke ich halt, um so größer die Reichweite desto eher können Soldaten in dieser Situation wirken, weil es unwahrscheinlicher wird, dass diese gerade so außer Reichweitd verbleiben. Aber auf der anderen Seite frage ich mich auch, wie wahrscheinlich es ist, ohne Aufklärungsmittel wie Radar einen Helikopter oder Jet auf def Distanz zu zu detektieren. Ich wollte das einfach mal einwerfen, weil ja sowhol Stinger und Mistral, als auch RBS 70 und Piorun Reichweiten über 6 km haben (RBS-70 hat sogar 9km) und MBDA Italien ja gerade auch ein leichtes ManPad entwickelt, das eventuell ja auch in Frage kommen könnte
Da gibts halt immer Kompromisse in Größe, Gewicht, Reichweite, etc. die man eingehen muss. Ab einer gewissen Distanz muss dann halt ein Luftverteidigungssystem der mittleren Reichweite eingreifen.
Gut dass wenigstens unsere Rüstungsunternehmen die letzten Jahre nicht gepennt haben und wirkungsvolle Waffensysteme entwickelt haben. 19 Systeme sind ein guter Anfang, dann kann man ordentlich testen und wenn alles geregelt ist mehr bestellen.
Oerlikon ist ein Quartier in Zürich, und es wird lokal "Örlikon" oder allenfalls "Örlikä" ausgesprochen. Der Rheinmetall Standord befindet sich auch immer noch da.
freut mich das die Skyranger nach Lüneburg kommen - wir hatten mal 4 Kasernen jetzt haben wir nur noch die TKK - werde sie wohl ab und an zu Gesicht bekommen - wohne unweit der Kaserne
Wiki: Insgesamt wurden von 1976 bis zum 29. Oktober 1980 420 Serienpanzer an die Bundeswehr geliefert. Die Bundeswehr - gerade im Umbruch zur Heeresstruktur 4 - rüstete damit elf Flugabwehrregimenter mit je 36 FlaKPz aus.
@@dmitriyzhukov9193 Der Bedarf richtet sich nicht an der verfügbaren Mannstärke, sondern an der Länge der Front, die du lückenlos abdecken willst, so dass keine feindliche Drohne durchkommt. Bei 1,3 km Feuerreichweite gegen kleine Ziele brauchst du bei einer Strecke von 900 km für Deutschland und wenn 1/3 der Skyranger in Reparatur sind, 900/((2/3) x 2 x 1.3km) = ca. 520 Stück Skyranger. Und das auch nur, wenn diese gedachte Front schnurgerade ist. In der Realität ist sie eher geschwungen und gebogen, da kannst du also besser mit 1300 km rechnen, womit wir bei einem Bedarf von 750 Stück wären.
Liegt wohl diesesmal eher nicht am BMV, also Pistorius, sondern am BMF, sprich Lindner, dem Chefideologen und oberstem Ampelgegner der derzeitigen Bundesregierung
@@maikeven8898 aber der größte Verräter an seinen Wählern, weil es diese Koalition überhaupt gibt. Würde man die Regierung danach Aufbauen was der Bürger will hätten wir jetzt eine konservativ-liberale Regirung Schwarz-Blau-Gelb.
Es gibt zur Zeit noch keine Heeresflugabwehr. Keine Bataillone und keine Kompanien. Es gibt keine Lehrgänge und keine Schulungsunterlagen. Keine Handbücher und Einsatzgrundsätze. Keine Soldaten, die geschult sind, den Turm instand zu setzten/reparieren. Alles das muss erst noch erstellt werden. Vor allem geht es nicht nur im die simplen Bedienerlehrgänge, sondern im die 'anspruchvollen, Lehrgänge wie Schieẞlehrer oder die Wartungs-/Instlehrgänge. Bis dahin ist der Skyranger auch Netzwerkfähig, hat die neuen Lenkflugkörper und vielleicht 1-2 Kinderkrankheiten weniger. DANN erst ergibt es Sinn mehr Skyranger zu kaufen. Aber klar, es ist ein super Plan hunderte Skyranger zu kaufen und diese dann unbenutzt kaputt stehen zu lassen nur um diese dann teuer nachzurüsten, wenn die Besatzungen geschult sind...
Ich weis nicht - könnte ja auch sein, dass das Modell noch nicht zur Gänze zu überzeugen wusste und deshalb die Beschaffung gestreckt und erstmal auf 49 beschränkt bleibt, weil ggf. noch ein anderes System beschafft werden soll (ob nun auf ein schwereres System, auf den Skyranger 30 Hel oder einfach ein Skyranger 30 mark2 spekuliert wird ist natürlich offen).
Warum ist mit Polen nicht zu spaßen? Bisher sind die nicht besser ausgestattet, im Gegenteil. Ja, die haben Großbestellungen u. a. für den K2 und ihre Eigenentwicklung den BWP Borsuk gemacht, aber davon ist ja bisher kaum was geliefert. Und die polnische Armee hat auch nur knapp 200.000 aktive Soldaten, davon ca. 47.000 bei den Landstreitkräften. Aber was haben die? Ca. 230 ältere Leo 2, um die 50 K2, von den 170 PT-91 haben sie eine unbekannte Zahl an die Ukraine abgegeben und sie haben ältere M1 Abrams in zweistelliger Zahl. Hinzu kommen ca. 80 T-72, die kampfwertgesteigert werden sollen. Mit dem KTO bei den Radpanzern sind sie ganz gut aufgestellt mit über 700, dann noch 1300 BMP-1 (na ja...). Bei der Artillerie sieht es auch nicht viel besser aus. Viel altes Zeug in geringer Stückzahl bis auf ca. 70 K9 und 100 M120 RAK. Bei der Flugabwehr sieht es noch schlimmer aus.
Bei 1.250 schuss/min ist der Panzer also nach 15 Sekunden leergeschossen? Oder hab ich was übersehen? Ein Sättigungsangriff sollte da wohl nicht all zu schwer fallen?
Mach doch einfach eine Überschlagsrechnung und nimm den Querschnitt einer Box, die 300 Schuss Munition vom Durchmesser 30 mm aufnehmen kann. Anschließend nimm die gleichen Maße der Box und rechne die Stückzahl aus, wie viel reinpassen, wenn der Durchmesser 35 mm beträgt. Das dürfte jetzt nicht all zu schwer sein.
Mit einer Flugabwehrkanone gibt man im Allgemeinen kein Dauerfeuer. Ein ukrainischer Gepard braucht für eine Geran Drohne normalerweise gerade mal 6 Schuss. Wenn der Skyranger ähnlich effizient vorgeht, reicht der Muni-Vorrat also für 50 Drohnen.
1200 Schuss/Minute bei nur 300 Schuss an Bord? Folglich ist nach 15 Sekunden durchdrücken Schluss. Schon klar, dass das wie bei nem MG seltenst der Fall ist. Aber ein MG habe ich in wenigen Sekunden nachgeladen- das System dauert wie lange? Für Drohnenschwärme wohl zu wenig, oder?
Paar Schuss sollte genügen. Das Ding in einen mal leer machen ist wahnsinn. Die Fragmente streuen sich ziemlich weit. Ein andere Frage ist wieviel wirklich gebraucht werden. Um mobile Verbände zu schützen ist so ein Ding samt Boxer genial. aber für stationäre Objecte wie ein Flugplatz oder Hafen oder andere militärisch interessante Objecte, konnte ich mich andere Möchlichkeiten vorstellen. Nicht ein Radpanzer als Lafette sondern ein LKW. Vielleicht sogar ein nicht ganz neue LKW.
Der Gepard braucht etwa 3 bis 6 Schuss um eine Drohne abzuschießen. Dieses System wird sicherlich noch genauer und daher effizienter sein. Das Problem sind insofern eher Drohnenschwärme, denn logischerweise wird man versuchen, diese Abwehrsysteme zu überlasten und somit gleich über 100 Drohnen schicken.
@@dmitriyzhukov9193 Wie beim Gepard muss wahrscheinlich die Flugbahn vom ersten Schuss gemessen werden, um dann mit weiteren Schüssen zu korrigieren. 3-5 Schuss sind realistisch
Ich meine man benötigt Heeresluftabwehrsysteme die auf Kettenbasis vollumfänglich mobil sind. Sowie ich meine man benötigt eine größere Zahl leichter Systeme zum Schutz von Stellungen, Unterständen etc. Sinnvoll wäre weiterhin: Leichtere Systeme zur Abwehr leichter Flugkörper, die ggf. aus Kostengründen auch auf schweren Geländewagen montiert sein können. Ggf. ein kleineres Kaliber für mehr Munition und geringere Kosten. Auch ein größeres Kaliber mit Reichweiten um 10km könnte ganz erhebliche Vorteile schaffen.
Würde mittlerweile tatsächlich fast davon ausgehen, dass eigentlich auf den Skyranger 30 HEL spekuliert wird und sich deshalb mit der Beschaffung des Grundsystems zurück gehalten wird, andernfalls fände ich die Entscheidung für ein System mit so wenig Munition und Raketen seltsam (selbst der kleine TRX Shorad von GDLS kann z.B. doppelt so viele Raketen mitführen) - wenn es allerdings lediglich die Basis eines vielseitigeren Systems ist, macht es durchaus sinn erstmal eine kleinere Stückzahl für Trainings und Erpropungszwecke zu beschaffen, die bestehende Lücke zumindest etwas zu verkleinern um es später mit dem voll kompatiblen Weitergehenden System zu ergänzen. Abzuwarten Problematisch dürften hier die zunächst Vergleichsweise "Schwachen" Lasersysteme sein, weshalb ich mir vorstellen kann, dass von jedem Modell weiterhin nur kleine Margen beschafft werden, da das eigentliche Ziel der angedachte bis zu 100KW starke Laser das eigentliche Ziels ist.
Die US Army hat gerade ihr Laserprogramm eingestellt und schließt sich da vielen anderen Programmen weltweit an. Laser funktionieren nur bei guten Wetterbedingungen. Weder bei Nebel, Wolken, Regen, Schnee oder Sandstürmen. Der Strahl wird einfach zu stark gestreut. Dabei ist noch nicht mal in Betracht gezogen worden, dass das Ziel ggf. 'gehärtet' ist gegen Laserbeschuss.
Warum kaufen wir Systeme, die in der Schweiz gefertigt werden? Die Erfahrung hat doch gezeigt, dass die Schweiz die Nutzung der Systeme im Ernstfall untersagen können!
Die Details würden mich da mal interessieren. Es sollen laut Rheinmetall Skyrangertürme mit Leo-Wanne in die Ukraine geschickt werden. Wenn diese Türme ebenfalls in der Schweiz gefertigt wurden, dann muss es rechtlich wohl eine Möglichkeit für einen Export geben.
Die Schweiz muss, wie es allgemein üblich ist, der Weitergabe von Rüstungsgütern zustimmen, die in der Schweiz produziert wurden. Sie kann nicht verbieten, dass die Produkte vom Käufer genutzt werden.
Ein interessantes Video und ein wirklich beeindruckendes System! Wirklich nur den Kopf schütteln kann man bei den Beschaffungszahlen - selbst die Zeitenwende hat es nicht geschafft, diese deutsche Manie, Militärgerät immer nur in homöopathischen Dosen zu bestellen, abzustellen. Klar gibt es immer eine Differenz zwischen Wunsch der Truppe und politischer/finanzieller Möglichkeit. Aber wenn man 19 (oder auch 49) statt geforderter 100 - 150 bestellt, hat man wirklich den Schuss nicht gehört... Bei der RCH 155 wird es wohl ähnlich laufen, fürchte ich...
''...in homöopathischen Dosen...'' Yes Sir, you made my Day, Sir ! Und hier spinnen nicht irgendwelche Militaristen in den Kommentarzeilen rum, als ob wir den Hals nicht voll bekämen... Aber was Herr Verteidigungsoberdimpfelmoser Lindner da über den Kopf des zuständigen V-Ministers Pistorius rauskürzt, schreit bzgl. Wirklichkeitswahrnehmung zum Himmel... Danke für Ihren Kommentar 🍀✨♥
Nennt mich altmodisch, aber wenn nötig konnte man den Gepard auch im direkten Beschuss wirksam einsetzten. Und da sind mir die Doppeläufe doch ein wenig durchsetzungsfreundlicher als diese eine Rohr. Habe ich da in Bezug auf die Erdkampffähigkeit beim Skyranger 30 im Vergleich zum Gepard etwas verpasst ?
I hope Belgium will use some of its piranha III's to mount te 30 A3 (with mistrial missiles) when the troops convert to the griffon carriers and the piranhas can be refurbished and repurposed as AA since Belgium has no AA T this moment. (there is talk of buying mistral manpads)
Ich finde den Skyranger egal auf welchem Trägersystem eigendlich eine gute Idee, währen da nicht die 3 Massiven Probleme. 1. Kosten für die Munition, pro Schuss bei Kompletter Massenfertigung liegen immer noch bei mehr als 5000 pro Schuss und es können nur etwa 2000-5000 Schuss pro Jahr produziert werden wofür Elektronikkomponenten aus Asien benötigt werden. Die Sensoren sind zu Schwach für Dronen. 150m sind weniger als 5 sec. Der Skyranger kann zwar eine Gruppe bekämpfen, kommen aber 2-3 dronen aus leicht unterschiedlichen Richtungen und das System ist nicht schnellgenug.
@@ErZocktLP War aus einem TH-cam video darüber. Das Phased Radar das zur Zielerfassung eingesezt wird hat wohl nicht genug Watt für Zivile Dronen, so das Diese erst auf entfernungen von 50-200m erkannt werden. Wird aber durch verbundsysteme Kompensiert. Nur bei nur 19 Sehe ich schwarz für 3 oder Mehr in einem Sensoren Verbund
Könnte man anfliegende / gelenkte Bomben (siehe Ukraine) bekämpfen? Denke die Reaktionsschnelligkeit und Menscheninteraktion (Erkennung, Identifizierung, Zuweisung zum Schützen, Turm Drehung, Bekämpfung) dauert doch viel zu lange oder?
Gleitbomben können zur Zeit nur am Flugzeug neutralisiert werden, doch ein skyranger kann auch von ner Gleitboote kaum getroffen werden…aber das Trägerflugzeug gut neutralisieren
Mich würde mal interessieren wie viele Drohnen oder vergleichbares man mit 300 Schuss abwehren kann und wie lange es dann dauert bis man nachgeladen hat.
Kann es sein, dass ein weiterer Nachteil der 35mm der geringere Munitionsvorrat ist, wie bei größeren Kalibern fast immer? Gerade gefunden: 252 Schuss im Turm
Die geringe Anzahl von Munition macht mir Sorgen. In der Ukraine reicht das gefühlt für 2 Stunden Kampf gegen russische Drohnen. Da müsste man nachbessern. ansonsten würde ich das Ding kaufen um jeden Preis. Shorrad ist hoch im Kurs, hier müssten neue Fabriken gebaut werden und VW und alle anderen LKW Hersteller mit in die Produktion einbezogen werden. Davon brauchen wird tausende Fahrzeuge am besten Gestern.
Kommt drauf an wieviel Muni bestellt wird. Kleinstbestellungen kosten pro Schuss 10x mehr als Großbestellungen. Auf jeden Fall ist es weniger als 700 EUR.
Jein. Soweit bisher bekannt ist sollte der irgendwo im bereich 5-10 schuss pro ziel verwenden, hätte damit also genug für 30-60 abschüsse an bord. Selbst wenn es doppeltnso viel braucht sind 15 abschüsse ohne nschladen imemr noch einiges, gerade bei der recht geringen reichtweite. Und natürlich noch die 4 raketen nicht zu vergessen. Ansonsten kommt es drauf an wie gut und schnell das nachladen funktioniert.
@@reappermen Danke für die Antwort. Die 5-10 Schuss Kalkulation waren mir nicht bekannt. Im ersten Moment klingen 30-60 Abschüsse nicht wenig. Aber es kommt wohl darauf an, in welcher Menge Drohnen in Zukunft zum Einsatz kommen (mein Gefühl sagt, eher deutlich mehr). Daher bleibe ich schon skeptisch.
Man sollte nicht zu viel auf radfahrzeuge setzen. Kettenfahrzeuge haben zwar Nachteile aber man sieht in der Ukraine wie wichtig sie sind um durch Gelände zu fahren
Geperd 2* 35mm inklusive Radar und Folgeradar, Kettenfahrwerk. Sky Ranger nur eine 30 mm Kanone Ohne erkennliche Radar Ausstattung wo da der Vorteil ist kannst du mir gerne erklären
Die Airburst Monition, diese wird anch Abschuss der Monition, beim durchlaufen der Mündung aufnden richtigen Explosionzeitpunkt programmiert nach dem die genaue Trajektorie schon gewürfelt ist
In den Kommentaren verstehen einige anscheinend nicht , dass die Skyranger nur zum Schutz von Heeresverbänden und Einrichtungen angeschafft werden und nicht das gesamte Bundesgebiet schützen sollen/müssen. Natürlich reichen 19 oder auch 49 auch dafür nicht aus aber wenn ( wie geplant) noch weitere bestellt werden sobald die Integration in das LVS NNBS abgeschlossen ist. Es kommt also darauf an, dass diese Integration möglichst schnell zu verwirklichen und danach auch tatsächlich viele weitere Einheiten zu bestellen
Die Frage ist halt wie das System eingesetzt werden soll. Als punktuelles Verteidigungssystem, oder als Unterstützung an der Front. Wenn es darum geht besonders anfällige Punkte (Lager, Stützpunkte, Flughäfen, etc.) zu schützen dann könnten 100 ausreichend sein, Wenn es aber das Ziel ist Fronttruppen zu schützen, dann wären selbst 500 nicht genug. Ich habe den Eindruck das die Militärführung nicht so recht weiß wie genau das System eingesetzt werden soll. Beim Gepard war es noch klar, es war eine Unterstützung an der Front um den Luftraum lokal von Feinden frei zu halten. Ich weiß auch nicht ob der Skyranger dafür wirklich eine gute Lösung ist. Die Munitions- und Raketenkapazität ist dafür etwas zu gering denke ich. Ich bekomme da auch den Eindruck: "mit Kanonen auf Spatzen schießen." Eine Antwort an der Front solle, meiner Meinung nach, ähnlich skaliert sein wie die Bedrohung. Etwas in Richtung einer "Aufspürdrohne" die Fernlenksignale erfassen und lokalisieren kann, um dann Ziele an Angriffssysteme zu übertragen und die Lenksignale zu stören.
Interessantes Fahrzeug und Luftverteidigungskonzept für mobile Flugabwehrsysteme. Rechnet das BMfV bei seiner Bedarfsermittlung auch mit Verlusten in einem Verteidigungsfall oder ist der Bedarf nur für aktuelle theoretische Bedrohungsszenarios in der Vorkriegszeit ausgelegt? Kann die BW auf genug ausgebildetes Personal zurück greifen, um solche komplexe Systeme in Zukunft einsetzen zu können? Ich war seinerzeit Fla.Rak. Roland. 7 Panzer/Batterie zu je 6 Batterien in einer Kaserne. Unterstützung hatte das Heer durch Fla.Pz Gepard. War sog. kalter Krieg, aber letztendlich habe ich das "Gefühl", dass das heutzutage alles nur noch "Show" ist. Für sich gesehen technisch eine Meisterleistung - aber im V Fall wegen geringer Stückzahl - ohne kriegsentscheidende Auswirkung! Das leidige Thema kennt eine deutsche Armee an sich ja seit guten 83 Jahren....
Feuerreichweite gegen kleine Ziele = 1,3 km Nord Süd Strecke Deutschlands = 900 km (eine Front wäre zudem eher Kurvig und nicht schnurgerade) 1/3 werden in der Reparatur sein. Macht also für eine lückenlose Abdeckung einer Front von 900 km Länge einen realen Bedarf von 900 km /((2/3) x 2 x 1,3 km) = 520 Stück. Fazit: Niemand braucht denken, dass er, wenn es zum Verteidigungsfall kommt, vor Drohnen durch Skyranger geschützt wäre.
Den Begriff „payload“ für Subprojektile finde ich hier unpassend. Es mag bei Trägerraketen noch sinnvoll sein, hier sehe ich das aber nicht. Das Wort „Nutzlast“ fände ich treffender, wenngleich auch das nicht die teffenste Beziehung wäre...
Der Gepard hat mir der 35mm eine deutlich höhere Reichweite, je nach Munition bis zu 4500 Meter, mit dem Gewicht von zwei. Außerdem kann er mit deutlich mehr Munition beladen werden. Mir ist nicht ersichtlich, welche Vorteile die 30mm haben soll.
Halo erst mal.... uahh ich hatte mich fast verschluckt als ich was trank und las *19 Stück!!* in den ca. 1985 Jahren war ich beim MFG-3 im Bereich der Flugabwehr tätig und wir hatten schon 12 einsatzfähige Geschütze (40mm Bofors Mod69, auch Radar gesteuert) zum Nahbereichsschutz des MFG-3. Hinzu kam dann noch die Sicherungskompanie die noch 20mm Flak hatte. In Todendorf hatten wir auf einer Schießbahn neben dem Gepard geschossen und ich durfte den Gepard auch aus wenigen Metern Entfernung schießen sehen. Da ich später nach meinen ganzen Ausbildungen selbst als Geschützführer tätig war und mehrfach scharf geschossen hatte sowohl Todendorf / Putlos und Munster auf Luft und Erdziele kenne ich in etwa die Möglichkeiten. Nun war ich eher ein kleines Licht und hatte nicht viel zu melden. Aber ich sah was man so machen kann und was man benötigt um ein Objekt zu schützen. Wir benötigten mindestens 12 plus 3 Geschütze als Reserve für nur 1 Objekt einigermaßen zu schützen, also 15 Stück. *Mit 150 Skyranger kann man also grob gesagt rund 10 Objekte schützen!!* WARUM benötigt man viele davon? Weil die Wirksame Kampentfernung wie eine Halbkugel zu sehen ist mit etwa 3-4 km Radius. Nun sind es Halbkugeln und nach oben wird die Überlappung ständig kleiner. Um keine toten Bereiche zu haben muss man also näher rann. Nach meiner Meinung, aus dem Bauchgefühl, würde ich einen Abstand von 3 bis 4 km empfehlen. Nun kommt hinzu das Rohre heiß schießen... also auf meinem Rohr konnte man nach 100 Schuß Eier braten. *Im Frieden mussten wir nach 100 Schuß Dauerfeuer das Rohr wechseln!!* Schaut das nachfolgend benannte Video und ihr wisst warum. Und die 40mm Bofors Mod.69 hatte eine Kadenz von ca. 360 Schuss Pro Minute. Bei YT mal nach *Tiro 40/70 mm* suchen und ihr wisst gleich was ich meine ;-) Es ist zwar eine 40mm Breda (2 Rohre) mit Vollschutz aber das Geschütz 1 Rohr ist von Bofors und somit das Gleiche ;-) Übrigens würde ich mit der Waffe nicht weiter schießen wollen da die Rohre im Grenzbereich Heißgeschossen sind!! Ähnlich wird es auch dem Skyranger ergehen und ER kann nicht ununterbrochen schießen. Auch muss die Waffe nachgeladen und gewartet werden. Auch der Waffenträger, also das Fahrzeug braucht Wartung. FAZIT und Meine Meinung: Mit rund 150 Skyranger kann man nicht einmal die größten Städte von Deutschland schützen. Geschweige denn die ganzen Flugplätze und Hochwertziele der Bundeswehr. Persönlich würde ich da noch eine NULL anhängen wollen damit der Skyranger auch das vernünftig tun kann was er soll. Siehe die Drohnenvideos im Ukraine-Krieg. Hier müsste überall (ideal gesehen, ca.alle 3km) so ein System stehen und wie lang ist die Front?? Es ist so als würde ich einem Partyservice 2kg Fleich und 4kg Kartoffeln geben und sagen... So nun koch mal was nettes für das Sommerfest von Fußball-Verein... es kommen ca. 100 Leute.
Sie haben seit ihrer Zeit schon mitbekommen es gibt zur Zeit noch keine Heeresflugabwehr. Keine Bataillone und keine Kompanien. Es gibt keine Lehrgänge und keine Schulungsunterlagen. Keine Handbücher und Einsatzgrundsätze. Keine Soldaten, die geschult sind, den Turm instand zu setzten/reparieren. Alles das muss erst noch erstellt werden. Vor allem geht es nicht nur im die simplen Bedienerlehrgänge, sondern im die 'anspruchvollen, Lehrgänge wie Schieẞlehrer oder die Wartungs-/Instlehrgänge. Bis dahin ist der Skyranger auch Netzwerkfähig, hat die neuen Lenkflugkörper und vielleicht 1-2 Kinderkrankheiten weniger. DANN erst ergibt es Sinn mehr Skyranger zu kaufen. Aber klar, es ist ein super Plan hunderte Skyranger zu kaufen und diese dann unbenutzt kaputt stehen zu lassen nur um diese dann teuer nachzurüsten, wenn die Besatzungen geschult sind.
Es sieht wohl nicht danach aus. Aber das wichtigste wäre ohnehin erst einmal die bestellten Stückzahlen drastisch zu erhöhen und das halte ich mit Radpanzern leichter für machbar, als mit Kettenfahrzeuge, denn Radpanzer sind kostengünstiger.
Vom Gefühl her erscheinen mir auch 100-150 deutlich zu wenig. Die Leute mit denen du gesprochen hast, sind da definitiv kompetenter als ich, aber bei 150 ist im Konfliktfall immer ein Teil in der Wartung, ein Teil in der Reserve, ein Teil schützt im Hinterland wichtige Infrastruktur, da bleibt für die Front doch kaum was. Am Ende ist dann da einer pro Brigade. Edit: Ich finde es jetzt so schnell nicht, aber hatte die Bundeswehr nicht über 400 Geparden? Wir haben jetzt nicht mehr 1980 und brauchen keine Armee wie im kalten Krieg, aber gerade bei der Luftabwehr erscheint mir eine Verkleinerung nicht sinnvoll, schließlich ist Deutschland jetzt sogar größer und auch das Hinterland muss geschützt werden.
Die Infrastruktur wurde auch von den Geparden nie geschützt, nur die Ukraine und Brasilien setzen das Fahrzeug im Objektschutz ein. Das Ziel war immer den Kampftruppen im Gefecht zu folgen.
@@marcirambo6223 Mantis war völlig unbrauchbar gegen einen Gegner der Systeme einsetzt die zielgenau etwas treffen und in der Lage sind das System (Mantis) zu überwinden. Wichtig ist ja die Systeme schnell zu bewegen um nach dem Abschluss in eine Wechselstellung zu verlegen (Roland war zum Objektschutz auf MAN Fahrgestell). Ansonsten wird im nächsten Angriff das System ausgeschaltet. Nur braucht man dazu keine gepanzerte Systeme sondern eines auf LKW.
Wenn eine Handvoll "FPV-Drohnen" tief anfliegen sieht es für den Skyranger aber auch ziemlich düster aus! Ich hoffe sie machen sich auch Gedanken für den Fall der Fälle das der Turm nicht mehr einsetzbar ist🥶
Warum haben die Neuanschaffungen jetzt immer solche kitschigen englischen Namen? Sagt zwar nichts über das System aus, aber mir gefallen die alten Tiernamen besser.
Es gab wohl ein paar stationäre MANTIS Systeme zum Schutz von Feldlagern in Afghanistan, aber ob die jemals tatsächlich installiert und eingesetzt worden sind, weiß ich nicht. Ich jammere und schimpfe zwar schon seit 30 Jahren über die wilde Abrüsterei, aber daran dass der Gepard ausgemustert wurde habe ich mich nicht gestört. Die Drohnen-Bedrohung gab es eben damals noch nicht und gegen alles andere, wie Hubschrauber mit weitreichenden Waffen und hoch fliegende Jagdbomber, war er hilflos.
Irgendjemand war da mal auf die glorreiche Idee gekommen, daß die Abwehr von Luft-Bedrohungen zu 100% Aufgabe der Luftwaffe sein sollte. Das Problem mit den Drohnen hatte damals noch niemand auf dem Schirm.
Nachfrage: bietet sowohl der Skyranger 35 als auch der Skyranger 30 C-Ram- Fähigkeiten? Auf der Website von Rheinmetall wird lediglich auf den Skyranger 35 verwiesen 🤔
Der Skyranger 30 wird nicht das einzige System zur Flugabwehr sein, welches beschafft wird. Der Boxer RCT30 kann diese Aufgabe mitübernehmen; ausserdem werden wohl eine recht große Anzahl an zukünftigen Transportfahrzeugen mit fernbedienbaren Waffenstationen ausgestattet werden mit denen sich ebenfalls Drohnen bekämpfen lassen. Die Frage ist, welche Anzahl von welchen Fahrzeugen.
I hoffe die Tatsache, dass gepanzerte Verbände von Helikoptern zerstört wurden aus 10km + Entfernung. Wirkbereich gegen Luftziele sollte mit den Raketen 15-20km betragen, sonst wirds leider nutzlos.
@@iloveblender8999 Es hat sich gezeigt, das diese Fähigkeit wie es das Pantsir System hat extrem wichtig ist, Patriot würde da nicht das geeignete Mittel sein.
Zur Herkunft bzw. Ursprung des Waffensystems: Der schweizerische Oerlikon-Bührle-Konzern wurde 1999 vom Rüstungskonzern Rheinmetall übernommen, einer Aktiengesellschaft mit Sitz in Deutschland. Produziert werden in der Schweiz meiner Vermutung(!) nach nur noch Komponenten(!) der Kanonen, um nicht unter schweizerische Exportbeschränkungen für die ganze Waffe zu fallen. Die Entwicklung und Produktion der elektronischen Komponenten fand vermutlich in den 00 Jahren in Deutschland als MANTIS-System statt, aus dem offenbar das im Video gezeigte Skynex-Sstem abgeleitet wurde. Das MANTIS-System selbst wurde von der Bundeswehr in Afghanistan eingesetzt. Vor dem russischen Ukrainekrieg wurden Systeme der Rheinmetall-AG auch mit bewusst schweizerischem Bezug beworben, was aber seit 2022/23 nicht mehr der Fall zu sein scheint. Viel "vielleicht" und "vermutlich", ich weiß, aber im Internet oder sonst wie valide Informationen über Rüstungsprojekte zu erhalten, ist eben so eine Sache.
Einmal spricht man von Skyranger 30 bzw. auch 35, dann von Mantis und auch von Milleniumgun. Mal ist der Hersteller Rheinmetall mal Oerlikon. Sind das nicht die gleichen Systeme?
Gut das erstmal nur 19 bestellt werden. Immerhin wurde es unter Hochdruck entwickelt und ob es wirklich im Einsatz funktioniert…. Puma lässt grüssen. Zudem ist noch nicht klar, wie der Drohnenkrieg der Zukunft geführt wird: Drohnenjagd durch Drohnen oder andere Luftfahrzeuge? Elektronisch? Laser? Zudem bedeutet eine Produktion in der Schweiz, das im Verteidigungsfall ev keine Ersatzteile oder weitere Exemplare geliefert werden aufgrund der Schweizer Neutralität.
eventuell kann mir das mal jemand erläutern wieso man angaben von 1250 schuss pro min angibt aber das "Magazin" nur 300 Schuss beinhaltet, würde das nicht dann nur eine theoretische schusslänge bei maximaler Auslastung von 15 Sekunden bedeuten? Natürlich ist mir bewusst das nie oder eher selten 300 Schuss auf einmal verschossen werden aber wieso diese angaben wenn sie 0 sinn ergibt? Ist es einfach nur um zu zeigen was die waffe kann um zahlen zu schönigen oder was ist der sinn der angabe?
Kleine Anmerkung zur Aussprache: Oerlikon ist benannt nach dem gleichnamigen Stadtteil von Zürich und wird ganz normal „Öhr-li-konn“ ausgesprochen. Ist vllt. auch für zukünftige Videos wichtig, da die Kanonen dieser Waffenschmiede in sehr vielen Systemen verbaut werden. Ansonsten top!👍🏻
Das heißt sobald die Drohne aus 800 Meter heraus angreift wird die Kanone nicht feuern. Nicht gut, es brauchte noch eine 20mm Kanone mit Airburst Munition
Wer soll denn die vielen Skyranger bedienen, die sie kaufen würden? Und wenn die Besatzungen ausgebildet sind, standen sich die vielen Skyranger im T-Bereich kaputt und es gibt schon deutlich bessere Versionen vom Skyranger...
300 Schuß? Erscheint mir etwas wenig. Der Gepard, an dem ich als Instler in meiner aktiven Zeit als Soldat geschraubt habe, hatte pro Waffe 320 Schuß im Magazin. Also insgesamt 640 Schuß. Und das hat für ungefähr 20 Ziele gereicht. Vielleicht etwas mehr, wenn weniger Feuerstöße auf das Ziel abgegeben wurden.
Der Skyranger nutzt AHEAD Munition, bedeutet es ist kein Direkter Treffer mehr nötig wie beim Gepard. Rheinmetall sagt 3 bis 5 Schuss pro Ziel, also Reichen 300 Schuss für 60 bis 100 Ziele.
Das sind wieder High-Tech Geld Verbrennungsmaschinen die nie fertig werden. Auf dem Papier Super aber in Echt bringen sie zu wenig da die Anzahl viel zu gering ist und die Bauzeit Ellenlang und Teuer. Da kommen jetzt 19 Stück dann Pfuscht man noch mal 10 Jahre an den Dingern rum um am Ende sich wieder was neues zu suchen an dem sie Basteln können. Und am Ende hat man wieder 100 unterschiedliche Systeme aber nix brauchbares. Das sieht man doch auch z.b. am Thema Puma.
Ich letztens gesehn,dass die ukrainer englische laufroboter einsetzen.und boston dynamics hat schon roboter am start,die besser gymnastik ausfuhren können,als 99% der bevölkerung.die geschütztürme können nicht auf den boden zielen. Wenn die drohnenabwehr steht,kommen autonome kamikatzeroboter.
Unglaublich. Damit lässt sich vermutlich der Verfügungsraum eines einzigen PzBtl zuverlässig schützen, vorausgesetzt die Einheit ist nicht zu stark disloziert. Angesichts des notwendigen materiellen und personellen Aufwuchses der BW wird der reale Bedarf wohl noch mal steigen. Wobei man ja augenscheinlich nicht davon ausgehen kann, dass die personellen Ziele wenigstens mittelfristig erreicht werden und, selbst wenn das Personal vorhanden wäre Material ist dann halt keines da.
@@MrCosinuus Ah, es brauchte damals aber auch nicht jede Einheit Flugabwehr im Nahbereich. Genau wie heute. Und wie gesagt, 14-15 Stück in der Truppe sollte reichen für den Verfügungsraum eines Panzer-Bataillons. Persönlich würde ich aktuell zunächst die Bundeswehr Kräfte ausrüsten, die nach Litauen gehen. Und vor allem würde ich dringend versuchen die Option auf 100 Stück (oder mehr) zu erhöhen. Denn evtl. wird man die früher brauchen als uns lieb sein kann. Aber ich bin da einfach ein Pessimist, das ist der FW in mir...
@@goiterlanternbase Vermutlich so etwa, da die maximale Kampfreichweite von Skynex mit etwa 4000m angegeben ist. Allerdings ist das System nicht mit kleineren Drohnen im Auge konzipiert worden. Ich vermute, dass es letztlich in seiner Leistung ziemlich der Skyranger 30 Kanone entsprechen dürfte. 30-35mm Kanonen sind einfach begrenzt auf diesen Bereich.
@@murgel2006 Ich glaub aus diesem Grund auch nicht, dass die für den Fronteinsatz gedacht sind. Die bauen arg hoch auf. Zu hoch für die kurze Reichweite. Ich weiß nicht ob wir da nicht mal den großen Bruder vom THeMIS bekommen, der eine Oerlikon Kanone aufnehmen kann, ohne groß aus dem Gras zu gucken. Der Bediener läuft dann auch entweder nebenher oder sitzt in dem vorausfahrenden Fahrzeug.
1. Schweiz mit drin. Geht gar net. 2. 300 Patronen bei einer Vollbeladung. WTF. Der macht das im Gefecht bei Übersättigung von Billigdrohnen unter 15 Minuten weg. Ich meine, man hat es immer noch nicht verstanden, wie zukünftig operativ das Geschehen auf dem Gefechtsfeld aussieht. Das Ding ist ist einfach zu hoch gezüchtet und zu teuer. Macht da ne Anhänger Kupplung dran, um entsprechende Munition mitzunehmen. My ass , bei ner Feuerrate von 1250/Minute....😂
In der Schweiz entwickelt und gefertigt. Da sollte man aber besser darauf achten, dass wir später sowohl die Fahrzeuge als auch Ersatzteile und insbesondere die Munition auch bei uns bauen. Sonst heißt es wieder wegen Neutralität setzten wir die Lieferung aus.
entwicklung auf anregung des öst. bundesheeres, das eine leichte form für den ulan evolution gesucht hat, die österreicher haben übrigens 36 stück bestellt
Genau dasselbe hab ich mir auch gedacht. Die Schweiz hat sich eigentlich als Fertigungs - und Entwicklungsstandort disqualifiziert. Der Skyranger wird hoffentlich das letzte aus diesem angeblich Neutralen Land entwickelte Kriegsgerät sein.
Vorteilhaft, dass die Rheinmetall Electronics GmbH in Bremen ist.
@@satyagrahaa Das ist falsch. Wem der Konzern gehört ist dafür egal. Rüstungsgüter, die innerhalb der Schweiz produziert werden, unterliegen den Schweizer Gesetzen für den Rüstungsexport. Das ist in jedem Land so. Was auch überall üblich ist: Die Weitergabe von importierten Rüstungsgütern ist nur mit Erlaubnis des Ursprungslandes möglich. Für die Nutzung muss man aber natürlich nicht um Erlaubnis fragen.
@@satyagrahaa Das stimmt nicht. Wenn in der Schweiz produziert, muss die Schweiz auch ein OK geben. Das gilt auch für Waffen die in Deutschland produziert werden, da ist es dann auch irrelevant wenn der Mutterkonzern in den USA zuhause ist. Allerdings ist doch ein solches System auch in der Ukriane im Einsatz. Da habe ich mich auch schon gefragt wie das funktioniert, oder ob es doch in Deutschland gebaut wird.
Für alle die meinen 19 seien wenig. Ja, das stimmt. Das ist ja auch nur die Vorserie für Testung, Konzeptintegrierung und Ausbildung. Das Zielbild Heer sieht eine dreistellige Nummer vor.
Das kennen wir ja aus den letzten Jahrzehnten. Bei einem Bedarf von bis zu 150 Stück wird man nach den 19 evtl. noch mal 7 nachbestellen. Und sich mit dieser Zahl brüsten.
Versteh ich nicht ganz, die BW testet ja nicht sondern die Industrie, dazu ist das System doch schon getestet ? Das Produkt ist ja schon entwickelt
@@kakaomilch5905 Es geht eher um die Vernetzung mit anderen Systemen in der BW, der implementation in einen Verband und letzendlich das zusammenwirken auf dem Gefechtsfeld. Das kann die Industrie nicht testen.
Hoffentlich!!! Wir werden sehen. Doch, allein mir fehlt der Glaube..
@@kakaomilch5905 getestet? beim Puma testen die schon über 10 Jahre und alle alten Gerätschaften müssen unter erheblichen Mehrkosten früher oder später auf einen aktuellen stand ohne Kinderkrankheiten hochgezogen werden.
Gibt es denn Bestrebungen die Fertigungsliene aus der Schweiz zu verlagern? Ich dachte dies sei, wegen der schweizer Neutralität, ein Ziel von Rheinmetall um umfassende eine sichere Lieferkette von militärischen Systemen und Ersatzteilen sicherzustellen.
Es wurde auch Zeit, dass die Lücke, die der Gepard gerissen hat, endlich geschlossen wird.
Leider ist die Anzahl der zu beschaffenden Systeme mal wieder typisch Bundeswehr.
Ich hoffe dass recht schnell der Rest des Rahmenvertrages abgerufen wird und um mindestens 51 Systeme aufgestockt wird. Wichtig wäre aber auch den zukünftigen Standort entsprechend zu ertüchtigen, da die Kaserne in Lüneburg noch sehr viel Nachholbedarf hat.
Der Skyranger 30 schließt nicht die Lücke vom Gepard! Die abgedeckte Luftraumhalbkalotte ist in etwa halb so groß wie als bei der 35mm Munition. Der Verzicht auf IR verhindert den passiven Nachteinsatz! Es ist heute Selbstmord, auf dem Schlachtfeld mit Radar rumzuleuchten! In Kombination mit der geringen Anzahl ist das ganze Programm nur ein Zuckerl für Rheinmetall. Warum müßen wir immer nur die 2.beste Lösung nehmen?!! Im Krieg gibts keine 2. Sieger, mal drüber nachdenken!
@@SHei-jx1yn Ob die beschaffung an der Bundeswehr hadert wage ich zu bezweifeln. Es ist wie immer die Politik.
@@maikeven8898 da hast du Recht.
Die Politik hat es immer noch nicht gerafft, was die Uhr geschlagen hat.
@@SHei-jx1yn Der Preis ist halt extrem hoch.
Denen gehen wohl Deutsche Namen für die Dinger aus.
Äääääh... Moment! ...wo kommen die Kleinteile her? Aus der Schweiz? ...ist das nicht das kleine friedliebende Land, dass kein Belieferung erlaubt und keine Munition mehr an Länder verkauft, wenn sie die wirklich brauchen? Oh, oh!!! 😕Da würde ich mich dann doch mal nach alternativen Quellen umschaun...
Exactly. + Switzerland is a NATO security free-rider.
Schweiz - friedliebend und neutral. Schön und gut so. Sie hat aber auch eine "neutrale" Einstellung gegenüber schmutzigen und indirekt tödlichen Finanzgeschäften im weitesten Sinne, sofern sie dem eigenen Profit dienen.
Ich halte den Skyranger allein auf Boxer-Fahrgestell (Thema schwere Geländegängigkeit) für den falschen Weg. Wobei, ich meine gelesen zu haben, dass diese Variante vor allem dem Schutz der Pzgrenbat., die mit dem Radschützenpz. ausgerüstet werden und Jägerbat. dienen soll. Wenn man im Sinne des Prinzips „Rad folgt Rad“ und „Kette folgt Kette“ handelt, wäre für den Schutz der Leopard- und Puma-Verbände eine Kettenbasierte Plattform zu bevorzugen. Nach geplanter Ausmusterung des Marder, könnten dessen Fahrgestelle für das Tragen des Turmes infrage kommen. Dies wäre eine kostengünstige Lösung und die Logistikkette ist bereits vorhanden. Gleiches gilt übrigens für den zukünftigen Flugabwehrraketenpz. mit IRIS T SLS, der auf Boxer (Rad) und ebenfalls Marder-Fahrgestell gesetzt werden könnte (das wäre dann quasi „Roland-2“).
Im Prinzip richtig, da der nächste Krieg aber eher ein Stellungskrieg wie im 1. WW wird, und nicht schnelle mechanisierte Verbände wie im 2. WW. Sollte Beweglichkeit relativ egal sein.
Sehr zweckmäßige Idee!
@iloveaviation-burgerclub-a8145 Das glaube ich jetzt nicht, denn für den stationären Schutz hätte man auch einfach ein paar Mantis Systeme kaufen können, die sind stationär und daher günstiger.
@iloveaviation-burgerclub-a8145nein, genau das Gegenteil ist der Fall
Wieder ein Top Video wie immer 👍. Naja also an die 19 Skyranger 30 sollte man noch eine 0 dranhängen, dann sind wir in einem guten Bereich für die Truppe. Alles im allen kann man aber sagen, dass die Luftverteidigung endlich wieder aufgebaut wird (wenn denn alles zutrifft?). Mit dem Skyranger 30 A3, dem Flugabwehrraketenpanzer und dem IRIS-T System hat man eine beeindruckende Abdeckung. Aber wie ganz richtig erwähnt, dieses muss im richtigen Mengenrahmen passieren und nicht im homöopathischen Rahmen. Die HEL Option finde ich persönlich sehr interessant und sollte auf jeden Fall umgesetzt werden.
Abwarten, der Bedarf wurde ja mit 100/150 festgestellt.
Das heißt leider nicht das in dem Umfang bestellt wird...
Super Content mal wieder, lieber Clemens 👍 danke für das informative Video und die wahrlich kompetente Arbeit!
Ein großen Dank natürlich auch an Moritz 👍
Vielen Dank.
50.000 geknackt! Herzlichen Glückwunsch! 100.000 geht auch demnächst!
Ist Material und Munition weiterhin auf das Wohlwollen der Schweiz abgewiesen? Sprich: ist Nachschub auch möglich wenn Krieg ausbricht und er wirklich gebraucht wird?
Letzten Endes wurde die Munition für den Gepard auch wieder ziehmlich schnell in Deutschland produziert. Wird bei Bedarf auch hier wieder der Fall sein.
1.250 Schuss/min. und ein Vorrat von nur 300 Schuss?? Ein nachfahrender Lkw für den Munitionsnachschub, weil nur 300 Schuss als Vorrat lagern? Ich bin ja kein Militär, aber hört sich für mich beides seltsam an. Bei dieser Feuerrate sind doch die 300 Stück ratzfaz weg. Ein Lkw kommt doch nicht im schweren Gelände dem Skyranger wirklich hinterher und kann wegen seiner Größe auch leichter entdeckt und anvisiert werden. Da muss der Feind ja "nur" den Lkw als Flaschenhals zerstören und der Skyranger steht komplett ohne Munition da - wie sinnvoll ist sowas?
Der Gepard hatte auch nur 320 Schuss aber 2x. Aber, was ich kritischer sehe, ist, dass das Aufmunitionieren dann auch nicht daraus besteht, einfach einen neuen Gurt einzusetzen. Wozu brauche wohl ich einen schweren LKW, der 300 Schuss 30mm Munition heranführt? Ungeachtet der Achillesferse, so ein Fahrzeug auf Matschwegen durch einen Wald oder nach einem ergiebigen Landregen im Feld.
Freut mir sehr das der Dänische Armee auch Skyranger gewählt hat. Kommt sehr fähig vor und im Europa müssen wir im Zukunft unbedingt Europäisch kaufen. Und wenn beim Nachbar ist es ja perfekt!
9:05 gilt das nur für die Stinger suf dem Skyranger oder für alle Einheiten die ManPads nutzen ?
Ich bin kein Experte, aber ich kann mir halt vorstellen, dass 5 km Reichweite für Infantrie oder die Marine etwas zu wenig ist.
Für ein Fahrzeug, dass damit vor allem Drohnen und RAM abwehren soll, ergibt das für mich aufgrund der Kosten-Nutzen-Rechnung Sinn.
Aber sollte man für Infantrie nicht eine größere Reichweitd anstreben ? Ich denke da vor allem an Videos von der Schlacht um Hostomel, wo Ukrainer die Helikopter im Anflug über einer Talsperre gesehen haben (etwas weiter von der eigentlichen Schlacht entfernt) und diese dann auch z.T. mit Igla abgeschossen hat. Da hat man diese Helikopter halt schon aus einer großen Entfernung gesehen. Und da denke ich halt, um so größer die Reichweite desto eher können Soldaten in dieser Situation wirken, weil es unwahrscheinlicher wird, dass diese gerade so außer Reichweitd verbleiben.
Aber auf der anderen Seite frage ich mich auch, wie wahrscheinlich es ist, ohne Aufklärungsmittel wie Radar einen Helikopter oder Jet auf def Distanz zu zu detektieren.
Ich wollte das einfach mal einwerfen, weil ja sowhol Stinger und Mistral, als auch RBS 70 und Piorun Reichweiten über 6 km haben (RBS-70 hat sogar 9km) und MBDA Italien ja gerade auch ein leichtes ManPad entwickelt, das eventuell ja auch in Frage kommen könnte
Da gibts halt immer Kompromisse in Größe, Gewicht, Reichweite, etc. die man eingehen muss. Ab einer gewissen Distanz muss dann halt ein Luftverteidigungssystem der mittleren Reichweite eingreifen.
Eigentlich sollte eine 35mm Kanone drauf.
Aber 30 mm ist billiger.
Deutsche Wehrbeschaffung.
Gut dass wenigstens unsere Rüstungsunternehmen die letzten Jahre nicht gepennt haben und wirkungsvolle Waffensysteme entwickelt haben. 19 Systeme sind ein guter Anfang, dann kann man ordentlich testen und wenn alles geregelt ist mehr bestellen.
Oerlikon ist ein Quartier in Zürich, und es wird lokal "Örlikon" oder allenfalls "Örlikä" ausgesprochen. Der Rheinmetall Standord befindet sich auch immer noch da.
Ist der Skyranger 30 überhaupt CRAM fähig? Ich meine gelesen zu haben, dass nur der Skyranger 35 CRAM zertifiziert sein soll
freut mich das die Skyranger nach Lüneburg kommen - wir hatten mal 4 Kasernen jetzt haben wir nur noch die TKK - werde sie wohl ab und an zu Gesicht bekommen - wohne unweit der Kaserne
TKK forever in Lueneburg !! Gruss aus Flensburg nach Lueneburg !!😀😀😀😀
Horrido.
Sehr informativ beschrieben! Gruss aus Unterlüss.
Vom Gepard hat man damals über 600 für die Bundeswehr beschafft...
Damals umfasste die Bundeswehr auch knapp 500.000 Soldaten.
Wiki: Insgesamt wurden von 1976 bis zum 29. Oktober 1980 420 Serienpanzer an die Bundeswehr geliefert. Die Bundeswehr - gerade im Umbruch zur Heeresstruktur 4 - rüstete damit elf Flugabwehrregimenter mit je 36 FlaKPz aus.
19
@@suv.reportJetzt sind es rund 1 Drittel davon, deswegen brauchen wir auch nur 200 Skyranger und nicht 600.
@@dmitriyzhukov9193 Der Bedarf richtet sich nicht an der verfügbaren Mannstärke, sondern an der Länge der Front, die du lückenlos abdecken willst, so dass keine feindliche Drohne durchkommt. Bei 1,3 km Feuerreichweite gegen kleine Ziele brauchst du bei einer Strecke von 900 km für Deutschland und wenn 1/3 der Skyranger in Reparatur sind, 900/((2/3) x 2 x 1.3km) = ca. 520 Stück Skyranger. Und das auch nur, wenn diese gedachte Front schnurgerade ist. In der Realität ist sie eher geschwungen und gebogen, da kannst du also besser mit 1300 km rechnen, womit wir bei einem Bedarf von 750 Stück wären.
Liegt wohl diesesmal eher nicht am BMV, also Pistorius, sondern am BMF, sprich Lindner, dem Chefideologen und oberstem Ampelgegner der derzeitigen Bundesregierung
Der Lindner ist noch das kleinste Übel der Koalition.
Die Renteberhöher in SPD und Grüne sind mindestens genauso daran schuld. Gerade jetzt brauchen wir keine reichen Rentner, sondern Waffen und Munition.
@@maikeven8898 aber der größte Verräter an seinen Wählern, weil es diese Koalition überhaupt gibt.
Würde man die Regierung danach Aufbauen was der Bürger will hätten wir jetzt eine konservativ-liberale Regirung Schwarz-Blau-Gelb.
Lindner merkt halt jetzt wo er aufeinmal für Geld verantwortlich ist das es nicht auf Bäumen wächst und man nichts hat
@@maikeven8898 Lindner ist derjeninge der vernünftige Investitionen verhindert.
Leider die Null vergessen 😂 190 wäre wohl die richtige Zahl. Zum Glück haben wir ja Polen als zukünftigen Frontstaat. Mit denen ist nicht zu spaßen
Es gibt zur Zeit noch keine Heeresflugabwehr. Keine Bataillone und keine Kompanien. Es gibt keine Lehrgänge und keine Schulungsunterlagen. Keine Handbücher und Einsatzgrundsätze. Keine Soldaten, die geschult sind, den Turm instand zu setzten/reparieren. Alles das muss erst noch erstellt werden. Vor allem geht es nicht nur im die simplen Bedienerlehrgänge, sondern im die 'anspruchvollen, Lehrgänge wie Schieẞlehrer oder die Wartungs-/Instlehrgänge. Bis dahin ist der Skyranger auch Netzwerkfähig, hat die neuen Lenkflugkörper und vielleicht 1-2 Kinderkrankheiten weniger. DANN erst ergibt es Sinn mehr Skyranger zu kaufen. Aber klar, es ist ein super Plan hunderte Skyranger zu kaufen und diese dann unbenutzt kaputt stehen zu lassen nur um diese dann teuer nachzurüsten, wenn die Besatzungen geschult sind...
Ich weis nicht - könnte ja auch sein, dass das Modell noch nicht zur Gänze zu überzeugen wusste und deshalb die Beschaffung gestreckt und erstmal auf 49 beschränkt bleibt, weil ggf. noch ein anderes System beschafft werden soll (ob nun auf ein schwereres System, auf den Skyranger 30 Hel oder einfach ein Skyranger 30 mark2 spekuliert wird ist natürlich offen).
Warum ist mit Polen nicht zu spaßen? Bisher sind die nicht besser ausgestattet, im Gegenteil. Ja, die haben Großbestellungen u. a. für den K2 und ihre Eigenentwicklung den BWP Borsuk gemacht, aber davon ist ja bisher kaum was geliefert. Und die polnische Armee hat auch nur knapp 200.000 aktive Soldaten, davon ca. 47.000 bei den Landstreitkräften. Aber was haben die? Ca. 230 ältere Leo 2, um die 50 K2, von den 170 PT-91 haben sie eine unbekannte Zahl an die Ukraine abgegeben und sie haben ältere M1 Abrams in zweistelliger Zahl. Hinzu kommen ca. 80 T-72, die kampfwertgesteigert werden sollen. Mit dem KTO bei den Radpanzern sind sie ganz gut aufgestellt mit über 700, dann noch 1300 BMP-1 (na ja...). Bei der Artillerie sieht es auch nicht viel besser aus. Viel altes Zeug in geringer Stückzahl bis auf ca. 70 K9 und 100 M120 RAK. Bei der Flugabwehr sieht es noch schlimmer aus.
Aus meiner Sicht sind 300 Schuss Munition viel zu wenig. Gibt es eine Kalkulation wie viel Schuss für eine Drohne benötigt werden ?
Ja, 1 Schuss.
Die Reichweite sehe ich eher als Problem.
300 im Turm, aber da wird sicher was noch im Fahrzeug mitgeführt. Nehme ich zumindest an.
@@dmitriyzhukov9193 Halte ich für sehr optimistisch 😁
@@Mike-eu1dd Wenn man trifft reichts 😀
14 Jahre danach, kann man sich echt nicht ausdenken.
Basiert Skyranger auf das Mantis-System oder ist es eine komplette Neuentwicklung?
Was wollen die mit nur 19 Stück?
1 pro Bundesland + 3 Ersatzteilreserve?
Bei 1.250 schuss/min ist der Panzer also nach 15 Sekunden leergeschossen? Oder hab ich was übersehen? Ein Sättigungsangriff sollte da wohl nicht all zu schwer fallen?
Das Ding wird kein Dauerfeuer machen, kurze Feuerstöße sind deutlich realistischer.
Ist 300 Schuss nicht etwas wenig? Nachladen nur mit Kran?
Wie immer Top vorgestellt 🫡🤟🏻
Vielen Dank.
Der Skyranger 30 hat 300 Schuss Munitionsvorrat. Wieviel hat der Skyranger 35?
350 natürlich
Weiß ich leider nicht.
@@SpiDey1500Stimmt!
Mach doch einfach eine Überschlagsrechnung und nimm den Querschnitt einer Box, die 300 Schuss Munition vom Durchmesser 30 mm aufnehmen kann. Anschließend nimm die gleichen Maße der Box und rechne die Stückzahl aus, wie viel reinpassen, wenn der Durchmesser 35 mm beträgt. Das dürfte jetzt nicht all zu schwer sein.
@@OpenGL4ever Ne, da die Raketen fehlen sind es wohl um die 252 35mm. Sagt meine Glaskugel. Alternativ das Mantis system ansehen.
300 Schuss Beladung bei einer Kadenz von 1250 Schuss/Minute - ist das sinnvoll?
Mit einer Flugabwehrkanone gibt man im Allgemeinen kein Dauerfeuer.
Ein ukrainischer Gepard braucht für eine Geran Drohne normalerweise gerade mal 6 Schuss.
Wenn der Skyranger ähnlich effizient vorgeht, reicht der Muni-Vorrat also für 50 Drohnen.
@@herrhartmann3036 interessant, danke
Der TORNADO hat auch nur 180 Schuss bei einer Kadenz von biszu 1.700 Schuss / Minute.
1200 Schuss/Minute bei nur 300 Schuss an Bord?
Folglich ist nach 15 Sekunden durchdrücken Schluss.
Schon klar, dass das wie bei nem MG seltenst der Fall ist.
Aber ein MG habe ich in wenigen Sekunden nachgeladen- das System dauert wie lange?
Für Drohnenschwärme wohl zu wenig, oder?
Paar Schuss sollte genügen. Das Ding in einen mal leer machen ist wahnsinn. Die Fragmente streuen sich ziemlich weit. Ein andere Frage ist wieviel wirklich gebraucht werden. Um mobile Verbände zu schützen ist so ein Ding samt Boxer genial. aber für stationäre Objecte wie ein Flugplatz oder Hafen oder andere militärisch interessante Objecte, konnte ich mich andere Möchlichkeiten vorstellen. Nicht ein Radpanzer als Lafette sondern ein LKW. Vielleicht sogar ein nicht ganz neue LKW.
Die frage ist auch wie viel Schuss pro Drohne gebraucht werden. Sind es 6 Schuss, kann man immer noch 50 Drohnen abwehren.
@@achimaugust1320Ein Schuss reicht.
Der Gepard braucht etwa 3 bis 6 Schuss um eine Drohne abzuschießen. Dieses System wird sicherlich noch genauer und daher effizienter sein. Das Problem sind insofern eher Drohnenschwärme, denn logischerweise wird man versuchen, diese Abwehrsysteme zu überlasten und somit gleich über 100 Drohnen schicken.
@@dmitriyzhukov9193 Wie beim Gepard muss wahrscheinlich die Flugbahn vom ersten Schuss gemessen werden, um dann mit weiteren Schüssen zu korrigieren. 3-5 Schuss sind realistisch
Ist 300 Schuss nicht ein bisschen wenig? Was haben denn vergleichbare Systeme an Bord?
Ich meine man benötigt Heeresluftabwehrsysteme die auf Kettenbasis vollumfänglich mobil sind. Sowie ich meine man benötigt eine größere Zahl leichter Systeme zum Schutz von Stellungen, Unterständen etc.
Sinnvoll wäre weiterhin:
Leichtere Systeme zur Abwehr leichter Flugkörper, die ggf. aus Kostengründen auch auf schweren Geländewagen montiert sein können. Ggf. ein kleineres Kaliber für mehr Munition und geringere Kosten.
Auch ein größeres Kaliber mit Reichweiten um 10km könnte ganz erhebliche Vorteile schaffen.
Würde mittlerweile tatsächlich fast davon ausgehen, dass eigentlich auf den Skyranger 30 HEL spekuliert wird und sich deshalb mit der Beschaffung des Grundsystems zurück gehalten wird, andernfalls fände ich die Entscheidung für ein System mit so wenig Munition und Raketen seltsam (selbst der kleine TRX Shorad von GDLS kann z.B. doppelt so viele Raketen mitführen) - wenn es allerdings lediglich die Basis eines vielseitigeren Systems ist, macht es durchaus sinn erstmal eine kleinere Stückzahl für Trainings und Erpropungszwecke zu beschaffen, die bestehende Lücke zumindest etwas zu verkleinern um es später mit dem voll kompatiblen Weitergehenden System zu ergänzen.
Abzuwarten Problematisch dürften hier die zunächst Vergleichsweise "Schwachen" Lasersysteme sein, weshalb ich mir vorstellen kann, dass von jedem Modell weiterhin nur kleine Margen beschafft werden, da das eigentliche Ziel der angedachte bis zu 100KW starke Laser das eigentliche Ziels ist.
Die US Army hat gerade ihr Laserprogramm eingestellt und schließt sich da vielen anderen Programmen weltweit an. Laser funktionieren nur bei guten Wetterbedingungen. Weder bei Nebel, Wolken, Regen, Schnee oder Sandstürmen. Der Strahl wird einfach zu stark gestreut. Dabei ist noch nicht mal in Betracht gezogen worden, dass das Ziel ggf. 'gehärtet' ist gegen Laserbeschuss.
Warum kaufen wir Systeme, die in der Schweiz gefertigt werden? Die Erfahrung hat doch gezeigt, dass die Schweiz die Nutzung der Systeme im Ernstfall untersagen können!
Die Details würden mich da mal interessieren.
Es sollen laut Rheinmetall Skyrangertürme mit Leo-Wanne in die Ukraine geschickt werden. Wenn diese Türme ebenfalls in der Schweiz gefertigt wurden, dann muss es rechtlich wohl eine Möglichkeit für einen Export geben.
Die Schweiz muss, wie es allgemein üblich ist, der Weitergabe von Rüstungsgütern zustimmen, die in der Schweiz produziert wurden. Sie kann nicht verbieten, dass die Produkte vom Käufer genutzt werden.
Ein interessantes Video und ein wirklich beeindruckendes System! Wirklich nur den Kopf schütteln kann man bei den Beschaffungszahlen - selbst die Zeitenwende hat es nicht geschafft, diese deutsche Manie, Militärgerät immer nur in homöopathischen Dosen zu bestellen, abzustellen. Klar gibt es immer eine Differenz zwischen Wunsch der Truppe und politischer/finanzieller Möglichkeit. Aber wenn man 19 (oder auch 49) statt geforderter 100 - 150 bestellt, hat man wirklich den Schuss nicht gehört... Bei der RCH 155 wird es wohl ähnlich laufen, fürchte ich...
Die Zeitenwende ist schon länger auf 360 Grad vollendet worden.
''...in homöopathischen Dosen...'' Yes Sir, you made my Day, Sir !
Und hier spinnen nicht irgendwelche Militaristen in den Kommentarzeilen rum, als ob wir den Hals nicht voll bekämen...
Aber was Herr Verteidigungsoberdimpfelmoser Lindner da über den Kopf des zuständigen V-Ministers Pistorius rauskürzt, schreit bzgl. Wirklichkeitswahrnehmung zum Himmel... Danke für Ihren Kommentar 🍀✨♥
Durch diese Kleinstserien sind die Kosten pro Stück auch immer zig-fach höher als wenn Großserie bestellt würde.
Ist eine Produktion in der Schweiz nicht wieder kritisch (vgl. Gepardmunition)‽
Eine Frage die dringend geklärt werden muss
Nennt mich altmodisch, aber wenn nötig konnte man den Gepard auch im direkten Beschuss wirksam einsetzten. Und da sind mir die Doppeläufe doch ein wenig durchsetzungsfreundlicher als diese eine Rohr. Habe ich da in Bezug auf die Erdkampffähigkeit beim Skyranger 30 im Vergleich zum Gepard etwas verpasst ?
I hope Belgium will use some of its piranha III's to mount te 30 A3 (with mistrial missiles) when the troops convert to the griffon carriers and the piranhas can be refurbished and repurposed as AA since Belgium has no AA T this moment. (there is talk of buying mistral manpads)
Ich finde den Skyranger egal auf welchem Trägersystem eigendlich eine gute Idee, währen da nicht die 3 Massiven Probleme. 1. Kosten für die Munition, pro Schuss bei Kompletter Massenfertigung liegen immer noch bei mehr als 5000 pro Schuss und es können nur etwa 2000-5000 Schuss pro Jahr produziert werden wofür Elektronikkomponenten aus Asien benötigt werden. Die Sensoren sind zu Schwach für Dronen. 150m sind weniger als 5 sec. Der Skyranger kann zwar eine Gruppe bekämpfen, kommen aber 2-3 dronen aus leicht unterschiedlichen Richtungen und das System ist nicht schnellgenug.
Wo kommt die Info von den Sensoren denn her?
@@ErZocktLP War aus einem TH-cam video darüber. Das Phased Radar das zur Zielerfassung eingesezt wird hat wohl nicht genug Watt für Zivile Dronen, so das Diese erst auf entfernungen von 50-200m erkannt werden. Wird aber durch verbundsysteme Kompensiert. Nur bei nur 19 Sehe ich schwarz für 3 oder Mehr in einem Sensoren Verbund
Könnte man anfliegende / gelenkte Bomben (siehe Ukraine) bekämpfen? Denke die Reaktionsschnelligkeit und Menscheninteraktion (Erkennung, Identifizierung, Zuweisung zum Schützen, Turm Drehung, Bekämpfung) dauert doch viel zu lange oder?
Gleitbomben können zur Zeit nur am Flugzeug neutralisiert werden, doch ein skyranger kann auch von ner Gleitboote kaum getroffen werden…aber das Trägerflugzeug gut neutralisieren
Mich würde mal interessieren wie viele Drohnen oder vergleichbares man mit 300 Schuss abwehren kann und wie lange es dann dauert bis man nachgeladen hat.
Sehr informatives Video, vielen Dank. Ist eine Beschaffung für bzw. durch die Ukraine geplant?
Kann es sein, dass ein weiterer Nachteil der 35mm der geringere Munitionsvorrat ist, wie bei größeren Kalibern fast immer?
Gerade gefunden: 252 Schuss im Turm
Kenne den Munitionsvorrat der 35 mm leider nicht.
Der Gepard hat deutlich mehr mit einer 35mm. Ich habe Angaben von über 600 bis zu 1200 gelesen.
Die geringe Anzahl von Munition macht mir Sorgen. In der Ukraine reicht das gefühlt für 2 Stunden Kampf gegen russische Drohnen. Da müsste man nachbessern. ansonsten würde ich das Ding kaufen um jeden Preis. Shorrad ist hoch im Kurs, hier müssten neue Fabriken gebaut werden und VW und alle anderen LKW Hersteller mit in die Produktion einbezogen werden. Davon brauchen wird tausende Fahrzeuge am besten Gestern.
Hat der 10x bestellte dann schon wie der Gepard ein eigenes Sensorset (Radar), oder ist das extern?
Schau das Video. Ab Minute 10 wird's erklärt.
Wieviel kostet denn ein Airburst-Schuss und wieviele benötigt man im Schnitt, um eine 700€-FPV-Drohne zu zerstören?
Kommt drauf an wieviel Muni bestellt wird. Kleinstbestellungen kosten pro Schuss 10x mehr als Großbestellungen. Auf jeden Fall ist es weniger als 700 EUR.
Hängt mich nicht, aber 300 Schuss klingt irgendwie wenig? Vor allem, weil es auch um Drohnenabwehr geht.
Jein. Soweit bisher bekannt ist sollte der irgendwo im bereich 5-10 schuss pro ziel verwenden, hätte damit also genug für 30-60 abschüsse an bord. Selbst wenn es doppeltnso viel braucht sind 15 abschüsse ohne nschladen imemr noch einiges, gerade bei der recht geringen reichtweite. Und natürlich noch die 4 raketen nicht zu vergessen.
Ansonsten kommt es drauf an wie gut und schnell das nachladen funktioniert.
@@reappermen Danke für die Antwort. Die 5-10 Schuss Kalkulation waren mir nicht bekannt. Im ersten Moment klingen 30-60 Abschüsse nicht wenig. Aber es kommt wohl darauf an, in welcher Menge Drohnen in Zukunft zum Einsatz kommen (mein Gefühl sagt, eher deutlich mehr). Daher bleibe ich schon skeptisch.
@@Johannes788 Rheinmetall spricht sogar von einer 3-Schuss Kalkulation. Dank AHEAD Munition ist kein direkter Treffer wie beim Gepard mehr nötig.
Man sollte nicht zu viel auf radfahrzeuge setzen. Kettenfahrzeuge haben zwar Nachteile aber man sieht in der Ukraine wie wichtig sie sind um durch Gelände zu fahren
Kann das Gerät auch gegen kleine und hochagile FPV Drohnen eingesetzt werden bzw. ist effektive dagegen?
Geperd 2* 35mm inklusive Radar und Folgeradar, Kettenfahrwerk.
Sky Ranger nur eine 30 mm Kanone
Ohne erkennliche Radar Ausstattung wo da der Vorteil ist kannst du mir gerne erklären
Die Airburst Monition, diese wird anch Abschuss der Monition, beim durchlaufen der Mündung aufnden richtigen Explosionzeitpunkt programmiert nach dem die genaue Trajektorie schon gewürfelt ist
Das Radar ist nicht aus den 80ern. Heutzutage dreht sich da nix mehr. Deswegen sieht man auch nicht viel.
Video nicht gesehen? Radar 9:54
In den Kommentaren verstehen einige anscheinend nicht , dass die Skyranger nur zum Schutz von Heeresverbänden und Einrichtungen angeschafft werden und nicht das gesamte Bundesgebiet schützen sollen/müssen. Natürlich reichen 19 oder auch 49 auch dafür nicht aus aber wenn ( wie geplant) noch weitere bestellt werden sobald die Integration in das LVS NNBS abgeschlossen ist. Es kommt also darauf an, dass diese Integration möglichst schnell zu verwirklichen und danach auch tatsächlich viele weitere Einheiten zu bestellen
Kann anstatt der ja Zerleger Munition auch Hartkern Munition verschossen werden?
Weiß ich leider nicht. Gehe ich aber von aus.
10:35 toll, Fregatte for Scale. Und zwar ne große Wasserfähige Variante, keine KUGNF (krumme unbemannte gelbe Nahrungs-Fregatte).
Nur 300 Schuss. Ist der Skyranger jetzt besser als der Gepard? was das abschießen anbelangt?
Die Frage ist halt wie das System eingesetzt werden soll. Als punktuelles Verteidigungssystem, oder als Unterstützung an der Front. Wenn es darum geht besonders anfällige Punkte (Lager, Stützpunkte, Flughäfen, etc.) zu schützen dann könnten 100 ausreichend sein, Wenn es aber das Ziel ist Fronttruppen zu schützen, dann wären selbst 500 nicht genug.
Ich habe den Eindruck das die Militärführung nicht so recht weiß wie genau das System eingesetzt werden soll. Beim Gepard war es noch klar, es war eine Unterstützung an der Front um den Luftraum lokal von Feinden frei zu halten. Ich weiß auch nicht ob der Skyranger dafür wirklich eine gute Lösung ist. Die Munitions- und Raketenkapazität ist dafür etwas zu gering denke ich.
Ich bekomme da auch den Eindruck: "mit Kanonen auf Spatzen schießen." Eine Antwort an der Front solle, meiner Meinung nach, ähnlich skaliert sein wie die Bedrohung. Etwas in Richtung einer "Aufspürdrohne" die Fernlenksignale erfassen und lokalisieren kann, um dann Ziele an Angriffssysteme zu übertragen und die Lenksignale zu stören.
Interessantes Fahrzeug und Luftverteidigungskonzept für mobile Flugabwehrsysteme. Rechnet das BMfV bei seiner Bedarfsermittlung auch mit Verlusten in einem Verteidigungsfall oder ist der Bedarf nur für aktuelle theoretische Bedrohungsszenarios in der Vorkriegszeit ausgelegt? Kann die BW auf genug ausgebildetes Personal zurück greifen, um solche komplexe Systeme in Zukunft einsetzen zu können? Ich war seinerzeit Fla.Rak. Roland. 7 Panzer/Batterie zu je 6 Batterien in einer Kaserne. Unterstützung hatte das Heer durch Fla.Pz Gepard. War sog. kalter Krieg, aber letztendlich habe ich das "Gefühl", dass das heutzutage alles nur noch "Show" ist. Für sich gesehen technisch eine Meisterleistung - aber im V Fall wegen geringer Stückzahl - ohne kriegsentscheidende Auswirkung! Das leidige Thema kennt eine deutsche Armee an sich ja seit guten 83 Jahren....
Feuerreichweite gegen kleine Ziele = 1,3 km
Nord Süd Strecke Deutschlands = 900 km (eine Front wäre zudem eher Kurvig und nicht schnurgerade)
1/3 werden in der Reparatur sein.
Macht also für eine lückenlose Abdeckung einer Front von 900 km Länge einen realen Bedarf von
900 km /((2/3) x 2 x 1,3 km) = 520 Stück.
Fazit:
Niemand braucht denken, dass er, wenn es zum Verteidigungsfall kommt, vor Drohnen durch Skyranger geschützt wäre.
Es gibt videos von Skynex systemen in der Ukraine. Gibts darüber schon mehr info?
Kurz nachgefragt, kommt das Video bezüglich FCAS noch? Hatte mich schon drauf gefreut. Oder ist der Kontakt nicht zustande gekommen?
FCAS kommt noch. Ich weiß nur noch nicht wann.
Thx!
Den Begriff „payload“ für Subprojektile finde ich hier unpassend. Es mag bei Trägerraketen noch sinnvoll sein, hier sehe ich das aber nicht.
Das Wort „Nutzlast“ fände ich treffender, wenngleich auch das nicht die teffenste Beziehung wäre...
Nutzlast ist einfach nur deutsch für payload.
Der Gepard hat mir der 35mm eine deutlich höhere Reichweite, je nach Munition bis zu 4500 Meter, mit dem Gewicht von zwei. Außerdem kann er mit deutlich mehr Munition beladen werden. Mir ist nicht ersichtlich, welche Vorteile die 30mm haben soll.
Der Gepard wäre eine kosteneffiziente billige Lösung gegen Drohnen und anderes.
sehr informativ
Fährt die Mühle auch ohne AdBlue?
Halo erst mal.... uahh ich hatte mich fast verschluckt als ich was trank und las *19 Stück!!*
in den ca. 1985 Jahren war ich beim MFG-3 im Bereich der Flugabwehr tätig und wir hatten schon 12 einsatzfähige Geschütze (40mm Bofors Mod69, auch Radar gesteuert) zum Nahbereichsschutz des MFG-3.
Hinzu kam dann noch die Sicherungskompanie die noch 20mm Flak hatte.
In Todendorf hatten wir auf einer Schießbahn neben dem Gepard geschossen und ich durfte den Gepard auch aus wenigen Metern Entfernung schießen sehen.
Da ich später nach meinen ganzen Ausbildungen selbst als Geschützführer tätig war und mehrfach scharf geschossen hatte sowohl Todendorf / Putlos und Munster auf Luft und Erdziele kenne ich in etwa die Möglichkeiten.
Nun war ich eher ein kleines Licht und hatte nicht viel zu melden. Aber ich sah was man so machen kann und was man benötigt um ein Objekt zu schützen.
Wir benötigten mindestens 12 plus 3 Geschütze als Reserve für nur 1 Objekt einigermaßen zu schützen, also 15 Stück.
*Mit 150 Skyranger kann man also grob gesagt rund 10 Objekte schützen!!*
WARUM benötigt man viele davon?
Weil die Wirksame Kampentfernung wie eine Halbkugel zu sehen ist mit etwa 3-4 km Radius.
Nun sind es Halbkugeln und nach oben wird die Überlappung ständig kleiner.
Um keine toten Bereiche zu haben muss man also näher rann. Nach meiner Meinung, aus dem Bauchgefühl, würde ich einen Abstand von 3 bis 4 km empfehlen.
Nun kommt hinzu das Rohre heiß schießen... also auf meinem Rohr konnte man nach 100 Schuß Eier braten.
*Im Frieden mussten wir nach 100 Schuß Dauerfeuer das Rohr wechseln!!* Schaut das nachfolgend benannte Video und ihr wisst warum.
Und die 40mm Bofors Mod.69 hatte eine Kadenz von ca. 360 Schuss Pro Minute.
Bei YT mal nach *Tiro 40/70 mm* suchen und ihr wisst gleich was ich meine ;-)
Es ist zwar eine 40mm Breda (2 Rohre) mit Vollschutz aber das Geschütz 1 Rohr ist von Bofors und somit das Gleiche ;-)
Übrigens würde ich mit der Waffe nicht weiter schießen wollen da die Rohre im Grenzbereich Heißgeschossen sind!!
Ähnlich wird es auch dem Skyranger ergehen und ER kann nicht ununterbrochen schießen.
Auch muss die Waffe nachgeladen und gewartet werden. Auch der Waffenträger, also das Fahrzeug braucht Wartung.
FAZIT und Meine Meinung:
Mit rund 150 Skyranger kann man nicht einmal die größten Städte von Deutschland schützen. Geschweige denn die ganzen Flugplätze und Hochwertziele der Bundeswehr.
Persönlich würde ich da noch eine NULL anhängen wollen damit der Skyranger auch das vernünftig tun kann was er soll.
Siehe die Drohnenvideos im Ukraine-Krieg. Hier müsste überall (ideal gesehen, ca.alle 3km) so ein System stehen und wie lang ist die Front??
Es ist so als würde ich einem Partyservice 2kg Fleich und 4kg Kartoffeln geben und sagen...
So nun koch mal was nettes für das Sommerfest von Fußball-Verein... es kommen ca. 100 Leute.
Sie haben seit ihrer Zeit schon mitbekommen es gibt zur Zeit noch keine Heeresflugabwehr. Keine Bataillone und keine Kompanien. Es gibt keine Lehrgänge und keine Schulungsunterlagen. Keine Handbücher und Einsatzgrundsätze. Keine Soldaten, die geschult sind, den Turm instand zu setzten/reparieren. Alles das muss erst noch erstellt werden. Vor allem geht es nicht nur im die simplen Bedienerlehrgänge, sondern im die 'anspruchvollen, Lehrgänge wie Schieẞlehrer oder die Wartungs-/Instlehrgänge. Bis dahin ist der Skyranger auch Netzwerkfähig, hat die neuen Lenkflugkörper und vielleicht 1-2 Kinderkrankheiten weniger. DANN erst ergibt es Sinn mehr Skyranger zu kaufen. Aber klar, es ist ein super Plan hunderte Skyranger zu kaufen und diese dann unbenutzt kaputt stehen zu lassen nur um diese dann teuer nachzurüsten, wenn die Besatzungen geschult sind.
Warum wurden Gepard und Roland eigentlich abgeschafft?
Wird es Flakpanzer auf Kette in der Bundeswehr geben?
Es sieht wohl nicht danach aus. Aber das wichtigste wäre ohnehin erst einmal die bestellten Stückzahlen drastisch zu erhöhen und das halte ich mit Radpanzern leichter für machbar, als mit Kettenfahrzeuge, denn Radpanzer sind kostengünstiger.
Vom Gefühl her erscheinen mir auch 100-150 deutlich zu wenig. Die Leute mit denen du gesprochen hast, sind da definitiv kompetenter als ich, aber bei 150 ist im Konfliktfall immer ein Teil in der Wartung, ein Teil in der Reserve, ein Teil schützt im Hinterland wichtige Infrastruktur, da bleibt für die Front doch kaum was. Am Ende ist dann da einer pro Brigade.
Edit: Ich finde es jetzt so schnell nicht, aber hatte die Bundeswehr nicht über 400 Geparden? Wir haben jetzt nicht mehr 1980 und brauchen keine Armee wie im kalten Krieg, aber gerade bei der Luftabwehr erscheint mir eine Verkleinerung nicht sinnvoll, schließlich ist Deutschland jetzt sogar größer und auch das Hinterland muss geschützt werden.
Es gibt ja noch die existierenden mantis Systeme für die Verteidigung bekannter Angriffs Ziele..
Die Infrastruktur wurde auch von den Geparden nie geschützt, nur die Ukraine und Brasilien setzen das Fahrzeug im Objektschutz ein. Das Ziel war immer den Kampftruppen im Gefecht zu folgen.
@horstschmitzberger6989
Mantis wurde abgegeben ...also nix da
@@marcirambo6223 Mantis war völlig unbrauchbar gegen einen Gegner der Systeme einsetzt die zielgenau etwas treffen und in der Lage sind das System (Mantis) zu überwinden. Wichtig ist ja die Systeme schnell zu bewegen um nach dem Abschluss in eine Wechselstellung zu verlegen (Roland war zum Objektschutz auf MAN Fahrgestell). Ansonsten wird im nächsten Angriff das System ausgeschaltet. Nur braucht man dazu keine gepanzerte Systeme sondern eines auf LKW.
Ja vollkommen okay 🤣 ich bin eh dafür 150 Skyranger und gut is
Wenn eine Handvoll "FPV-Drohnen" tief anfliegen sieht es für den Skyranger aber auch ziemlich düster aus! Ich hoffe sie machen sich auch Gedanken für den Fall der Fälle das der Turm nicht mehr einsetzbar ist🥶
Warum haben die Neuanschaffungen jetzt immer solche kitschigen englischen Namen? Sagt zwar nichts über das System aus, aber mir gefallen die alten Tiernamen besser.
Für die deutschen Tiernamen müsste Deutschland Hauptabnehmer sein - die Zeiten sind aber wohl lange vorbei
0:13 Bedeutet das dass wir 14 Jahre lang keine Nah Flugabwehr hatten???
Nein ,es gibt ja noch den Ozelot
Richtig .. die Politik hat sowas für schlicht überflüssig gehalten und das Geld lieber in Renten- und Sozialhilfeerhöhungen gebuttert
Es gab wohl ein paar stationäre MANTIS Systeme zum Schutz von Feldlagern in Afghanistan, aber ob die jemals tatsächlich installiert und eingesetzt worden sind, weiß ich nicht.
Ich jammere und schimpfe zwar schon seit 30 Jahren über die wilde Abrüsterei, aber daran dass der Gepard ausgemustert wurde habe ich mich nicht gestört. Die Drohnen-Bedrohung gab es eben damals noch nicht und gegen alles andere, wie Hubschrauber mit weitreichenden Waffen und hoch fliegende Jagdbomber, war er hilflos.
Ozelot halt, aber ja.
Irgendjemand war da mal auf die glorreiche Idee gekommen, daß die Abwehr von Luft-Bedrohungen zu 100% Aufgabe der Luftwaffe sein sollte.
Das Problem mit den Drohnen hatte damals noch niemand auf dem Schirm.
Gute Erklärungen! Weiter so.
Nachfrage: bietet sowohl der Skyranger 35 als auch der Skyranger 30 C-Ram- Fähigkeiten? Auf der Website von Rheinmetall wird lediglich auf den Skyranger 35 verwiesen 🤔
Der Skyranger 30 wird nicht das einzige System zur Flugabwehr sein, welches beschafft wird. Der Boxer RCT30 kann diese Aufgabe mitübernehmen; ausserdem werden wohl eine recht große Anzahl an zukünftigen Transportfahrzeugen mit fernbedienbaren Waffenstationen ausgestattet werden mit denen sich ebenfalls Drohnen bekämpfen lassen.
Die Frage ist, welche Anzahl von welchen Fahrzeugen.
I hoffe die Tatsache, dass gepanzerte Verbände von Helikoptern zerstört wurden aus 10km + Entfernung. Wirkbereich gegen Luftziele sollte mit den Raketen 15-20km betragen, sonst wirds leider nutzlos.
Skyranger kann mW auch Granaten abfangen. Sollte also kein Problem sein, auch Heliraketen zu bekämpfen
@@iloveblender8999 Es hat sich gezeigt, das diese Fähigkeit wie es das Pantsir System hat extrem wichtig ist, Patriot würde da nicht das geeignete Mittel sein.
Deshalb gibt’s ja den FlaRak Boxer im NNbS
@@iloveblender8999 Mit einer MM-104 gegen Helis?!
Würde mich wirklich interessieren, wie die Pläne für die Kampfverbände der Zukunft aussehen mit dem Drohnenabwehr Skyranger.
Zur Herkunft bzw. Ursprung des Waffensystems:
Der schweizerische Oerlikon-Bührle-Konzern wurde 1999 vom Rüstungskonzern Rheinmetall übernommen, einer Aktiengesellschaft mit Sitz in Deutschland. Produziert werden in der Schweiz meiner Vermutung(!) nach nur noch Komponenten(!) der Kanonen, um nicht unter schweizerische Exportbeschränkungen für die ganze Waffe zu fallen. Die Entwicklung und Produktion der elektronischen Komponenten fand vermutlich in den 00 Jahren in Deutschland als MANTIS-System statt, aus dem offenbar das im Video gezeigte Skynex-Sstem abgeleitet wurde. Das MANTIS-System selbst wurde von der Bundeswehr in Afghanistan eingesetzt. Vor dem russischen Ukrainekrieg wurden Systeme der Rheinmetall-AG auch mit bewusst schweizerischem Bezug beworben, was aber seit 2022/23 nicht mehr der Fall zu sein scheint. Viel "vielleicht" und "vermutlich", ich weiß, aber im Internet oder sonst wie valide Informationen über Rüstungsprojekte zu erhalten, ist eben so eine Sache.
300 Schuss und dann Magazinwechsel? Ist das nicht ein bisschen wenig?
Wow ganze 19. Denke die Auslieferung verzögert sich auf das Jahr 2037 und es wird 90 Milliarden € teurer😂🤣
Haben sie das Euro Fighter dingens mit der Türkei Gemacht?
Einmal spricht man von Skyranger 30 bzw. auch 35, dann von Mantis und auch von Milleniumgun. Mal ist der Hersteller Rheinmetall mal Oerlikon. Sind das nicht die gleichen Systeme?
Gut das erstmal nur 19 bestellt werden. Immerhin wurde es unter Hochdruck entwickelt und ob es wirklich im Einsatz funktioniert…. Puma lässt grüssen.
Zudem ist noch nicht klar, wie der Drohnenkrieg der Zukunft geführt wird: Drohnenjagd durch Drohnen oder andere Luftfahrzeuge? Elektronisch? Laser?
Zudem bedeutet eine Produktion in der Schweiz, das im Verteidigungsfall ev keine Ersatzteile oder weitere Exemplare geliefert werden aufgrund der Schweizer Neutralität.
wenn die schweizer nicht liefern wenn das baltikum angegriffen wird , dann fackeln wir aber nicht lange.
eventuell kann mir das mal jemand erläutern wieso man angaben von 1250 schuss pro min angibt aber das "Magazin" nur 300 Schuss beinhaltet, würde das nicht dann nur eine theoretische schusslänge bei maximaler Auslastung von 15 Sekunden bedeuten? Natürlich ist mir bewusst das nie oder eher selten 300 Schuss auf einmal verschossen werden aber wieso diese angaben wenn sie 0 sinn ergibt? Ist es einfach nur um zu zeigen was die waffe kann um zahlen zu schönigen oder was ist der sinn der angabe?
Kleine Anmerkung zur Aussprache: Oerlikon ist benannt nach dem gleichnamigen Stadtteil von Zürich und wird ganz normal „Öhr-li-konn“ ausgesprochen. Ist vllt. auch für zukünftige Videos wichtig, da die Kanonen dieser Waffenschmiede in sehr vielen Systemen verbaut werden.
Ansonsten top!👍🏻
Drohnen könnten auch in größeren Schwärmen angreifen. Da finde ich 300 Schuß nicht gerade viel.
Das heißt sobald die Drohne aus 800 Meter heraus angreift wird die Kanone nicht feuern. Nicht gut, es brauchte noch eine 20mm Kanone mit Airburst Munition
49? was will man damit beschuetzen? ein gartenfest in hinterpfaffenhofen?
Oktoberfest und das Bundeskanzleramt, mehr braucht es nicht!
:)
Wer soll denn die vielen Skyranger bedienen, die sie kaufen würden? Und wenn die Besatzungen ausgebildet sind, standen sich die vielen Skyranger im T-Bereich kaputt und es gibt schon deutlich bessere Versionen vom Skyranger...
@@ricodredd7449 Die 6 Millionen Arbeitslosen?
300 Schuß? Erscheint mir etwas wenig. Der Gepard, an dem ich als Instler in meiner aktiven Zeit als Soldat geschraubt habe, hatte pro Waffe 320 Schuß im Magazin. Also insgesamt 640 Schuß. Und das hat für ungefähr 20 Ziele gereicht. Vielleicht etwas mehr, wenn weniger Feuerstöße auf das Ziel abgegeben wurden.
Der Skyranger nutzt AHEAD Munition, bedeutet es ist kein Direkter Treffer mehr nötig wie beim Gepard. Rheinmetall sagt 3 bis 5 Schuss pro Ziel, also Reichen 300 Schuss für 60 bis 100 Ziele.
So beweglich ?
Zur Abwehr, oder ?
Vielleicht wäre ein Gepard 2.0 die bessere und billigere Lösung gewesen.
Neue Elektronik, größerer Kaliber, dazu die Raketen huckepack - fertig.
Ist das nicht Mantis auf Mader Basis
Das sind wieder High-Tech Geld Verbrennungsmaschinen die nie fertig werden. Auf dem Papier Super aber in Echt bringen sie zu wenig da die Anzahl viel zu gering ist und die Bauzeit Ellenlang und Teuer. Da kommen jetzt 19 Stück dann Pfuscht man noch mal 10 Jahre an den Dingern rum um am Ende sich wieder was neues zu suchen an dem sie Basteln können. Und am Ende hat man wieder 100 unterschiedliche Systeme aber nix brauchbares. Das sieht man doch auch z.b. am Thema Puma.
beste Infos! Danke!
Ich letztens gesehn,dass die ukrainer englische laufroboter einsetzen.und boston dynamics hat schon roboter am start,die besser gymnastik ausfuhren können,als 99% der bevölkerung.die geschütztürme können nicht auf den boden zielen. Wenn die drohnenabwehr steht,kommen autonome kamikatzeroboter.
Skandal um Rosy!
Als Zwischenlösung könnte man doch wieder den "Wirbelwind" einsetzen. 😂
Hätten wir zumindest keinen Nachteil den Russen gegenüber 😂
was macht der SV denn hier?
Unglaublich.
Damit lässt sich vermutlich der Verfügungsraum eines einzigen PzBtl zuverlässig schützen, vorausgesetzt die Einheit ist nicht zu stark disloziert.
Angesichts des notwendigen materiellen und personellen Aufwuchses der BW wird der reale Bedarf wohl noch mal steigen. Wobei man ja augenscheinlich nicht davon ausgehen kann, dass die personellen Ziele wenigstens mittelfristig erreicht werden und, selbst wenn das Personal vorhanden wäre Material ist dann halt keines da.
1989 hatte die Bundeswehr 420 Geparden und 38 Brigaden. Das sind 11 pro Brigade.
@@MrCosinuus
Ah, es brauchte damals aber auch nicht jede Einheit Flugabwehr im Nahbereich. Genau wie heute. Und wie gesagt, 14-15 Stück in der Truppe sollte reichen für den Verfügungsraum eines Panzer-Bataillons. Persönlich würde ich aktuell zunächst die Bundeswehr Kräfte ausrüsten, die nach Litauen gehen.
Und vor allem würde ich dringend versuchen die Option auf 100 Stück (oder mehr) zu erhöhen. Denn evtl. wird man die früher brauchen als uns lieb sein kann.
Aber ich bin da einfach ein Pessimist, das ist der FW in mir...
@@murgel2006 3 Kilometer war die effektive Reichweite des Skynex, oder?
@@goiterlanternbase
Vermutlich so etwa, da die maximale Kampfreichweite von Skynex mit etwa 4000m angegeben ist.
Allerdings ist das System nicht mit kleineren Drohnen im Auge konzipiert worden.
Ich vermute, dass es letztlich in seiner Leistung ziemlich der Skyranger 30 Kanone entsprechen dürfte. 30-35mm Kanonen sind einfach begrenzt auf diesen Bereich.
@@murgel2006 Ich glaub aus diesem Grund auch nicht, dass die für den Fronteinsatz gedacht sind. Die bauen arg hoch auf. Zu hoch für die kurze Reichweite. Ich weiß nicht ob wir da nicht mal den großen Bruder vom THeMIS bekommen, der eine Oerlikon Kanone aufnehmen kann, ohne groß aus dem Gras zu gucken. Der Bediener läuft dann auch entweder nebenher oder sitzt in dem vorausfahrenden Fahrzeug.
300 Schuss Vorrat ?
1. Schweiz mit drin. Geht gar net.
2. 300 Patronen bei einer Vollbeladung. WTF. Der macht das im Gefecht bei Übersättigung von Billigdrohnen unter 15 Minuten weg.
Ich meine, man hat es immer noch nicht verstanden, wie zukünftig operativ das Geschehen auf dem Gefechtsfeld aussieht. Das Ding ist ist einfach zu hoch gezüchtet und zu teuer.
Macht da ne Anhänger Kupplung dran, um entsprechende Munition mitzunehmen. My ass , bei ner Feuerrate von 1250/Minute....😂