Aufdachmodule finde ich inzwischen nicht mehr so hässlich. Ich habe mich an diese Optik gewöhnt. Es ist auch fortschrittlich, modern und steht für Menschen die sich Gedanken machen.
Ich finde sie auch nicht hässlich. Habe alles nur Aufdach. Ich verstehe auch nicht, was die Leute immer mit der Optik haben. Wie oft schaut man ehrlicherweise auf sein Dach?
Vielen Dank! Auf meiner Fahrradroute ist ein Haus mit solchen PV Ziegeln. Mein Fall wäre es nicht - nicht mal für einen Neubau. Flächeneffizienz ist Nr 1, dann kommen Haltbarkeit, Preis, Temperaturgang. Und natürlich Verfügbarkeit. Spezialteile von Spezialfirmen? Da muß man einen kleinen Vorrat für Defekte haben. So viele Steckerverbindungen... Ich habe Beton-Standardziegel, Frankfurter Pfanne. Sind auch nach 50 Jahren noch i.O. und werden noch immer produziert.
Wenn man die höhere Effektität sieht, könnte die Effizienz mehr als ausgeglichen sein: - 50 cm Abstand zum Rand - x 6 m Dachschräge - x 4 Ortgänge = 12 m² mehr effektiv nutzbare Fläche sind gut 2 kWp mehr - freundlich gerechnet 1.400 kWh/Jahr - der Verbrauch einer BWWP
@@ARi16767 Das hängt von der Dachgröße ab. Aber fast einen Faktor 2 in der Flächenleistung nur durch die Randstreifen rauszuholen dürfte schwer sein. Das Beispielhaus meiner Radtour hat ein Gemisch aus PV Ziegeln und normalen Ziegeln. Ist wahrscheinlich auch dort nicht so richtig aufgegangen.
Dem Einen gefallen Aufdachanlagen nicht, dem Anderen Indachanlagen und einem Dritten Solardachziegel nicht. Aber jeder hat die Wahl die für sich "schönste" Variante auszuwählen. Und bei Solardachziegeln ist es weniger die Flächeneffizienz, die da zählen wird. Da gibt es wie im Video erwähnt andere Gründe für solche Anlagen. Ich würde also auch im Sinne des Ertrages nicht zwischen den Anlagenarten vergleichen. Aber klar, wenn ich so viel wie möglich vom Dach holen will, dann würde ich heute eine Aufdachanlage mit hocheffizienten PV-Modulen wählen. Einer der Hersteller (SolteQ) ist bereits seit 40 Jahren am Markt. Nicht die ganze Zeit mit den solardachziegeln, aber da dürfte die Ersatzteilversorgung dennoch gesichert sein. Und wenn man sich ein paar der Ziegel zur Seite legt als Reserve, dann ist das sicher auch keine schlechte Idee. Allerdings macht das der Hersteller ja auch, da er sein Garantieversprechen im Fall des Falles auch einlösen muss.
Vielen Dank Holger! Ist mal eine andere Art PV. Hat mich gereizt, mir das Thema mal etwas näher anzuschauen. Ich werde bei solchen Recherchen ja auch nicht dümmer 😁 Und es gibt auch TH-cam nicht so viele Videos dazu. Von den bisherigen Aufrufzahlen scheint das Thema auch einige Zuschauer zu interessieren. Für meine Verhältnisse sind die Aufrufzahlen schon im oberen Bereich meiner sonst üblichen Videos.
Ein Nachteil könnte auch noch der Brandmöglichkeit bei schmorenden Steckverbindern sein, weil die Steckverbindungen nicht mehr auf der Dacheindeckung sind, sondern darunter, also in der Nähe des Holzes.
Durchaus eine valide Möglichkeit. Aber bei diesen Anlagen wird auch nicht mehr Spannung und Strom durch die Leitungen geschickt, wie bei klassischen PV-Anlagen. Ich habe in den Datenblättern immer max. 1.000V gelesen und bei der Ampere-Angabe liegen wir auch im üblichen PV-Modul Bereich. Sprich die Gefahr ist genauso groß oder klein wie bei herkömmlichen Aufdach PV-Anlagen. Wie oft verschmoren denn Stecker bei PV-Anlagen? Gibt es da Statistiken? Würde mich mal interessieren, um das Risiko "greifbar" zu machen.
@@AuTarkie100 schwierig. Mir hat ein Feuerwehrmann mal gesagt, dass die abgebrannten Anlagen, also, wo das Haus mit beschädigt wird, immer Indachanlagen sind. Wenn die Module incl. Kabel außen sind, eine nicht brennbare Dacheindeckung wehrt das ab, wenn Module aufplatzen oder Kabelverbindungen abbrennen. Parallelschaltung von Strings ohne Absicherung derer kann auch zu einem Problem werden, wenn ein String Kurzschluss verursacht.
Scheinst ja wohl ein Heißes Thema getroffen zu haben. Wir hatte gestern bei einem Dampfer-twitch-Stream auch darüber gesprochen. Da konnt ich gleich mit dem Link zu Deinem Video mehr informationen liefern 😉
Das freut mich. Teilen meiner Inhalte bringt auch mehr Verbreitung. Und ja, das Interesse ist relativ groß für so ein Nischenprodukt. Erstaunlich. Gern auch meinen Kanal allgemein weiter empfehlen. Da gibt es ja noch ein paar mehr Themen, die in den unterschiedlichen Playlists abgehandelt werden. DANKE.
Danke fürs Feedback! Ich bin ja auch kein Fachmann, aber Tile scheint recht regelmäßig für Solardachziegel verwendet zu werden. Bei Fliesen hab ich den Begriff noch nicht gehört - aber wie gesagt, bin auch da kein Fachmann ;-)
Haben vor 2 Jahren unser neues Haus komplett mit einer 40kWp Indach Anlage gebaut. Ist ein sehr hochwertiges System und wird aus kleinere rahmenlosen Glas-Glas Modulen wie ein Ziegeldach aufgebaut. Verschmutzung an Rändern daher nicht vorhanden. Haben eine 15° Neigung SO-NW Ausrichtung Satteldach und letztes Jahr kamen ziemlich genau 1000kWh/kWp rein. gute Hinterlüftung ist im Dach integriert, wo es über die ganze Länge von der Dachrinne bis First die Luft raus zirkuliert. Habe es mit neuer Aufdachanlagen in der Nähe verglichen mit ähnlicher Ausrichtung. Leistung war im Hochsommer identisch pro kWp. Lage ist mitten in Österreich. Die Installation der Anlage hat der Dachdecker gemacht, war günstiger als beim Ziegeldach, da sehr schnell verlegt. 260m² Fläche waren mit 3 Leuten in 2 Tagen fertig. Eine 40kWp Aufdachanlage hätte länger gedauert und die Montage wäre deutlich teurer gewesen. Gesamtkosten lagen im Bereich was ein gutes Ziegeldach + hochwertige Glas-Glas Aufdachanlage kostet. Mehr Details findet ihr auf meiner Webseite wo ich das Haus im Detail beschrieben habe: www.pvberatung.at/das-energiewendehaus/
@@brainthesizeofplanet Bei uns macht das Eternit und wird auch in Österreich produziert. In Deutschland wird es von gewissen Firmen unter den Namen Megaslate vertrieben
DANKE für Like und Abo und Kommentar! Das hilft bei der Verbreitung des Videos. Was stellst Du Dir unter "mehr davon" konkret vor? Vielleicht kann ich da behilflich sein.
Ich. Hab so eine Anlage seit 4.22 O/W 9,7. War für mich sehr einfach zu verlegen . Module 150 lang und 40 hoch hinterlüftung ist mit dickeren Konterlatten kein Problem. Leistung finde ich gut und Optik sowieso.
Sehr schön! Wenn Du es selbst verlegen kannst, ist es natürlich um Einiges günstiger. Können aber die wenigsten bzw. trauen sich auch nicht (ich gehöre dazu - Höhenangst!). Welche Neigung hat Dein Dach und kannst Du schon etwas zur Verschmutzung sagen? Ist das ein Thema? Hier gab es eine Frage dazu in den Kommentaren.
Schade, eines der wichtigsten Merkmale wurde erwähnt, aber nicht detailliert drauf eingegangen: Wartung und Fehlersuche, es wurde erwähnt, dass es bei einigen einfach sei und bei anderen aufwendig. Warum wurde das in der Tabelle nicht vermerkt?
Weil ich diese Info nicht bei jedem Hersteller gefunden habe. Da sind die leider nicht so transparent. Denn es will ja niemand drüber sprechen, wenn mal Dinge kaputt gehen. Da spricht man also nicht drüber in den Werbeblättchen. Und die Fehlersuche wird vermutlich bei allen deutlich aufwändiger sein, als bei klassischen PV-Modulen. Liegt allein an der schieren Anzahl der verbauten Solardachziegel. Vielleicht geht das mit Wärmebildkameras oder anderen Methoden. Dazu habe ich leider nichts gefunden.
moin Thomas und mal wieder grüsse vom kanal Weissnichs Welt - hast das langschwelende thema ganz gut aufgearbeitet.. ich muss sagen ich halte her wenig von dachintegrierten anlagen und auch nicht von pv ziegeln... generell hat man halt immer kühlungsprobleme (hier könnte MB die lösung sein weil die unter den ziegeln eine ebene haben die lufttechnisch verbunden ist und eventuell gekühlt werden könnte - obs sinn macht? k.a. bei solarziegeln halt immer die probleme der vielen verbindungen.. einen defekten ziegel mag man mit der wärmebildaufnahme von der drohne noch ganz gut finden.. der defekte stecker ist ne deutlich grössere herausforderung.. also wie du sagtest im denkmalbereich sicher ne gute lösung.. aber normal auch bei neubau lieber aufdachanlage auch um späteres repowern zu erleichtern..
nene, Indach haben z.T. auch gute Hinterlüftung, Schnee rutscht besser und Steckeranzahl ist identisch, man spart viel CO2 fürs Ziegelbrennen und 19% Mwst ggü. klassicher Dacheindeckung. Beim Neubau nagelneue Ziegel einzuflexen und Haken für die Alu (wieder CO2) UK zu setzen tut doch weh - oder?
@@andreasfendt1765 nunja wir werden es bei dir ja erleben:-)))) ich seh da dein system also indach anlage auch kostentechnisch im vorteil gegen die ziegel.. hinterlüftung wird aber nicht ganz so nice sein wie bei aufdachanlagen.. ideal wäre die warme luft im sommer dahinter wegziehen in nen ganz ganz grossen wasserspeicher und aus dem im winter...
Moin Torsten, ich spreche hier gar nicht gegen Dich. Aber für den ein oder anderen soll es eben keine "hässliche" Aufdachanlage sein. Bitteschön, hier haben wir die Lösung dafür. Gut ist doch, dass man das auswählen kann, was einem am besten gefällt. Sei es optisch oder finanziell. SolteQ bietet ja auch Solarthermie mit an. Die werden dann die Wärme in den von Dir gewünschten Wasserspeicher abführen. Aber zu Solarthermie hab ich ja auch so meine Meinung. Im Nachrüstbereich wird es sicher auch nirgendwo ein Solarziegeldach werden. Das wäre finanziell absurd teuer. Ich habe bei der Installation meiner PV-Anlagen nicht schon ans repowern gedacht 😂 Aber meine 2011er Module mit 250Wp könnte ich nun auch mit 400Wp Modulen ersetzen. Allerdings ist der Gewinn nicht wirklich so groß, wie es die Zahlen vermuten lassen. 400Wp Module sind heute gut 1,72m x 1,14m groß (1,96m²). Meine 250Wp Module dagegen nur 1,61m x 0,86m (1,38m²). Macht dann 204Wp/m² zu 180Wp/m². Also etwas mehr würde heute möglich sein. Dafür müsste ich schauen, ob die größeren Module überhaupt sinnvoll dahin passen würden, wo die alten, kleinen Module liegen. Sind zwar jeweils pro Modul nur ein paar Zentimeter und Länge und Breite, aber mein Dach ist mit den kleinen Modulen schon bis auf Kante belegt. Aber ich werde das dennoch mal mit 'nem Installateur besprechen, wenn es dann darum geht den Platz für die Solarthermie neu zu belegen. Vielleicht kann man da noch was Sinnvolleres bauen. Fragen kostet ja erst einmal nichts. Ich muss nur aufpassen, dass durch das Ersetzen der Module die Leistung der Altanlage nicht ansteigt. Sonst ist die gute Einspeisevergütung aus 2011 futsch.
Die Frage habe ich mir auch bei der Recherche des Videos gestellt, aber keine Angaben dazu gefunden. Einzig Infos zu den nötigen Neigungswinkeln der Dächer habe ich gefunden. Vielleicht ein Hinweis darauf, dass man hier auf den Selbstreinigungseffekt setzt, wie auch bei klassischen PV-Modulen. Aber klar, es könnten sich wahrscheinlich schneller Ablagerungen/Moos bilden - je nachdem, für welchen Hersteller man sich entscheidet. Im Zweifel bieten auch Solar-Reinigungsfirmen ihre Dienste gern an 😁 Ich denke aber, dass es kein wahnsinnig kritisches Thema ist, wenn nach 5 oder vielleicht 10 Jahren einmal die Anlage gereinigt werden müsste. Temperatur? Die der Dachziegel? Die wird natürlich wie bei klassischen PV-Modulen im Sommer schon kräftig ansteigen. Die Temperaturkoeffizienten sind in den Datenblättern angegeben (ist auch vorgeschrieben). Und wenn die Hinterlüftung stimmt, sehe ich hier keine Nachteile gegenüber Aufdachanlagen.
Fast alle Vorteile ohne die Nachteile bekommt man mit Indach Lösungen, ich habe heute meine 43,2 kWp Indach Lösung bestellt und werde evtl. darüber sogar mit einem TH-cam Kanal beginnen.
@@klassichd10 Nein, mit Profilen, die meist verkaufte Indachlösung der Schweiz mit 400 Wp Glas/Glasmodulen, hat nix mit Landwirt zu tun, ist ein normales (langgestrecktes) Gebäude mit Ost/West Dach da steht heute mein Schuppen auch mit 10 kWp PV so daß ich die Erträge nachher gut vergleichen kann. Das Dach sieht man auf dem Luftbild unter Deine PV #19 auf dem Kanal Gewaltig nachhaltig bei Min. 1:45, das mit dem roten Trapzbleck das zu 2/3 leer ist und leere Dächer gehen halt gar nicht...
@@andreasfendt1765 Erinnere mich an das Luftbild und das Gebäude. Ich dachte, das sei ein landwirtschaftliches Gebäude (gewesen?). Ich habe auf mein Dach leider nur ca. 13kWp bekommen (leider noch keinen Wechselrichter) und habe leider kaum noch unverschattetes Potential.
Sicher eine gute Lösung, wenn das mit der Abdichtung gut klappt und die Hinterlüftung auch passabel ist. Aber einen Nachteil gibt es zwischen Indach- und Solarziegeldächern, der bei Dir aber vielleicht gar nicht greift. Bei Indachanlagen ist man an das feste Maß der PV-Module gebunden. Das schränkt etwas ein, wenn das Dach verwinkelt ist. Aber wenn es ein normales Hausdach ohne Gauben, Erker usw. ist, dann sollte das "Problem" vernachlässigbar sein. Man muss nur eine gute Firma finden, die das nicht zum ersten Mal macht. Aus gutem Grund bieten dass nicht alle Installateure an. Und zum TH-cam Kanal: Würde mich freuen. Wenn Du daran Spaß hast, warum auch nicht.
@@AuTarkie100 Mein Hausbauer hat auch gestaunt, denn er musste das Dach nach den Maßen der Module optimieren, ich wollte keine Ziegeleinfassung und Blech nur so knapp wie nötig.
*Die Realität ist, dass Solarziegel pro m2 PV-Modul mehrere hundert (!) Prozent mehr kosten, als normale PV-Module!* Dies liegt an der Serienfertigung von normalen PV-Modulen, mit mittlerweile enormen Mengen. *Seit Jahresanfang 2023 fiel der PV-Modulpreis übrigens laut Modulpreisindex um 30%.* Mit ihnen lässt sich zuverlässig über ca 25 Jahre für 7 bis 12 Cent/kWh Strom erzeugen!
Ja, Reihenschaltung. Wenn einer kaputt ist, muss man ihn austauschen. Ist wie bei klassischen Anlagen mit großen Modulen nur eben ist die Anzahl deutlich erhöht. Dadurch können rein nach Wahrscheinlichkeit auch mehr Defekte auftreten. Allerdings heißt das nicht, dass sie auch auftreten.
Schade, ich hatte mir von diesem Video wesentlich mehr an Info und Fakten versprochen. Wenigstens ein derzeitiger Preisvergleich der nackten Materialkosten, oder so wichtige Sachen wie: kann ich beim Defekt einzelne Ziegel entfernen oder muss das halbe Dach ab, bzw welches Lüftungssystem wurde genutzt etc..., eben wichtiges ! Nicht unerhebliche Fragen, die das Video nicht verlängert hätten, wenn im Gegenzug das unwichtige geschwafel weg gelassen worden wäre.
Danke für das wertvolle Feedback. Ich würde vorschlagen, Sie machen sich dann selbst die Mühe und bringen die für Sie scheinbar wichtigen Infos in Erfahrung und vergessen mein Geschwafel. Mir ging es nicht um die Details, sondern darum, was im Titel des Videos deutlich geschrieben steht. Und diese Fragen habe ich selbstverständlich beantwortet. Wem das nicht reicht oder mehr erhofft hat, der darf gern selbst die Hersteller abklappern oder andere Quellen zu Rate ziehen. Vielleicht ist die Erwartungshaltung auch etwas hoch? Ich habe bisher 666 Daumen nach oben und 99,3% positives Feedback. Das spricht für mich eine sehr deutliche Sprache. Alles kann man es eh nie recht machen. 😂
Und habe ich das erstmal auf dem Dach liegen, muss ich damit leben. Kommen jetzt fortschrittlichere Module, kann ich die mal eben nicht so tauschen. Auf einem Reihenhausdach würde ich einfach Glasmodule gleicher Leistung zum Nachbarn verbauen. Dann hat sich das mit dem Brandschutz zum Nachbarland erledigt. Ich hatte das mal für 65 m Dachfläche gerechnet. Mal abgesehen das da nur 7 kWh rauskamen. Aber so um die 35.000 Euro für die Ziegel. Ich sollte 55.000 Euro schon für eine neue Aufdachdämmumg inkl. neuer Ziegel zahlen. Die Ziegel waren aber der kleinste Posten. Viel schlimmer war die neue Dämmung sowie die Arbeitszeit die sich dann auch noch erhöht um die Solarziegel zu montieren. Also für uns war das am Ende zu teuer. Wir haben uns dann für eine Aufdach-Anlage entschieden. Hier habe ich immer die Möglichkeit die Module zu tauschen. Und Optik ist mir egal, wenigstens die Anlage bringt ihre Leistung. Mit der 11.6 kWp Anlage die seit September 21 auf dem Süddach liegt sind wir auch ganz zufrieden.
Danke für den Kommentar. Ich hatte ja ein paar Beispiele genannt, wo es sinnvoll ist. Mit einer klassischen Aufdachanlage können die Preise natürlich nicht konkurrieren. Das ist auch nicht die Zielgruppe. 11,6kWp auf dem Süddach klingt doch schon erfreulich. Und 2022 war ein Spitzenjahr für PV. Sind es bei Dir dann deutlich über 13.000kWh in 2022 geworden?
@@AuTarkie100 Ehrluch gesagt hätte ich auch gerne eine Inndach-Anlage von der Optik her gehabt. Aber vom Preis her hätte das inkl. Wechselrichter fast 100.000 Euro gekostet. 13.000 kWh? Nein leider nicht da ich zum Einen eher einen OSO nach NWN Ausrichtung habe. Die Sonne geht also praktisch ab Anfang Juli quer über das Dach in NW Richtung statt länger den Weg auf der OS Seite zu nehmen. Erschwerend kommen für Frühjahr und Herbst zwei große Eichen links und rechts vom Dach dazu. Bei der Neigung der Sonne in der jeweiligen Jahreszeit kommt da nicht mehr allzu viel. Im Januar haben wir bisher 116 kWh. Im letzten Jahr hatten wir um 9000 kWh Gesamt-Ertrag, das hatte mir aber schon das Solar-Tool mit dem ich das vorab berechnet hatte ziemlich genau angekündigt. Also es ist ärgerlich aber war für mich keine große Überraschung. Mal sehen was es dieses wird. Wir hatten ja schonmal eine Steigerung im Januar. 😉
@@alexander_fromm Ok. Ich hatte gedacht dass die 11,6kWp Süddach auch Süddach sind ;-) Verschattungen kenne ich auch. Habe ja SO/NW Ausrichtung. Jetzt IM Januar werde ich wieder um die 100kWh für den ganzen Monat erzeugen. Das ist halt wenig. Ab Mitte/Ende Februar wird es aber wieder spürbar mehr. War in 2022 auf 7.500kWh bei 9,7kWp gekommen. bei fast 50% meiner Anlage auf NW bin ich damit auch sehr zufrieden.
@@AuTarkie100 Wir haben derzeit knapp 125 kWh drin und noch 4 Tage. Mal schauen was noch geht. SO nach NW verläuft die Sonne bei uns. Wobei am Jahresanfang dann länger auf der Südseite und ab Juli dann ab Mittag über das Dach zu Nordwest Seite. Deshalb ja Fassade und Balkon Westseite für den Ausbau vorgesehen. Da kommt auch im Winter bei Sonnenschein noch etwas Sonne an. Für den Winter ist noch weiterer Ausbau der SO-Seite angesagt. Wie gesagt man muss das ausloten, wo was geht.
@@alexander_fromm Und wenn einen einmal das PV-Virus erwischt hat, sucht man immer weiter nach Optimierungspotential. So ist es bei mir zumindest. Und für den Januar kann ich mich jetzt auch schon festlegen. Es werden so um die 100kWh werden. Mehr ist scheinbar in diesem Januar nicht rauszuholen. Letztes Jahr waren wir da etwas besser gestartet. Aber noch so ein gutes Jahr wie 2022 ist ja fast nicht möglich. Wir werden es sehen!
@@AuTarkie100 Es liegt nicht am Nischenprodukt, die Energiekosten haben die Produktion unrentabel gemacht :-( Schermbeck ist hier gleich um die Ecke. Grüße aus Dorsten NRW
Danke für das positive Feedback zum Video. Danke für den Hinweis zum Mikro. Ich bearbeite die Audiospur bei jedem Video. Vielleicht hab ich etwas "übertrieben". Die Pegel waren nah am roten Bereich. Daran könnte es liegen. Dann nehme ich sie das nächste Mal etwas zurück. Denn das Mikro an sich ist vernünftig. Die Qualität liegt also eher am laienhaften Nachbearbeiten durch mich 😁
@@SubBoss Klasse, danke. Ich bin eigentlich beim Ton normalerweise ziemlich kleinlich, weil ich auch finde, das der tatsächlich gute Ton zu einem Video dazu gehört. Von daher finde ich den Hinweis klasse und werde das wie gesagt mal analysieren und verbessern. Spannend ist das Thema immer, wenn ich unterschiedliche Mikrofone in Kombination mit unterschiedlichen Kameras verwende. Das ist dann schon eine Herausforderung den Ton halbwegs gut und auch immer in der gleichen Lautstärke hinzubekommen. Ich hab gerade mal fix auf Deinem Kanal geschaut. Du ziehst den Altersdurchschnitt auf meinem Kanal super nach unten! Finde ich cool. Wie bist Du denn auf das Video aufmerksam geworden? Normalerweise sind meine Zuschauer eher 40+ Jahre als 😀 Bin immer offen für neue Zuschauer, habe aber aufgrund des Themas PV, Speicher, E-Auto, Klimaanalgen usw. eher aus Deiner Sicht ältere Zuschauer. Dafür ist das Thema auch für jeden jüngeren Menschen relevant.
@@AuTarkie100 Ich interessiere mich für das Thema Solar. Ich bin momentan dabei mir eine Anlage zu bauen. 410Wp Solarpanels mit 500Wh selbstgebauten 18650 Akkupack und dann per Wechselricher einspeisen. Auf meinem zweit Kanal "SubBoss Life" sieht man dort auch etwas. Falls es dich interessiert kannst du gerne mal reinschauen :)
Ich frage mich immer wieder: Wieso macht man in Deutschland "Photovoltaik"? In unserem Haus ist eine Solarthermie-Anlage von 11 QM verbaut und ich habe im letzten Jahr 3500 KWH Energie dadurch erzeugt. Was holt ihr auch 11QM Photovoltaik raus?
Bei ca. 200 Wp pro qm, sind das 2,2 kWp. Bei Südausrichtung würde ich in Deutschland im Schnitt von 1100 kWh/kWp/a ausgehen, also 2.420 kWh Strom. Wenn man jetzt alles mit einer Wärmepumpe in Wärmeenergie umwandelt, ist man bei mindestens 1 zu 3, also 7.260 kWh Wärme gegenüber den 3.500 kWh aus Solarthermie. Bei einer Sole oder Boden Wärmepumpe ist auch 1 zu 5 drin, also 12.100 kWh 😉
Hierzu könnte ich jetzt weit ausholen. Kurze Variante. Ich lasse meine Solarthermie vom Dach reißen und mache noch mehr PV drauf. Warum? Schon mal mit heißem Wasser ein E-Auto geladen, Klimaanlagen betrieben, den Hausverbrauch an Strom abgedeckt? DAS ist der Grund für PV. Der Strom ist universell einsetzbar. Hab ich zu viel davon (im Sommer), speise ich ihn ein und bekomme Geld dafür. Mach das mal mit Heißwasser. Im Sommer hab ich 800 Liter mit 90 Grad anzubieten und weiß nicht wohin damit. Im Winter, wenn ich damit heizen will, hab ich kein Warmwasser. Das mache ich zukünftig mit einer Brauchwasser Wärmepumpe. Die macht aus 1kWh Strom 4kWh Wärme. Damit ist der Effizienznachteil von PV 20% Wirkungsgrad vs. ca. 85% bei Solarthermie schon mehr als wett gemacht). Und schon bin ich besser als beim Ertrag der Solarthermie. Meine Solarthermie ist 9,5m² groß und liefert nur magere 2.000kWh p.a. Für mich war es DIE Fehlinvestition überhaupt (vor 11 Jahren). Von den ganzen Defekten und den 4-stelligen Reparaturkosten mal ganz zu schweigen. Bei der PV läuft alles seit Tag 1. Mittlerweile auch 11 Jahre. Keine Wartung, kein Defekt, keine Kosten. Ich denke die Gründe für PV liegen klar auf der Hand.
@@AuTarkie100 Das tut mit leid. Ich habe eine Anlage von Paradigma. Läuft seit 20 Jahren störungsfrei. Hier bei uns in Norddeutschland habe ich einen hohen Wärmebedarf, eher nicht Strom. Diese Wärme bekomme ich kostenlos und ohne Verluste in meinen Schichtenspeicher. Bis auf wenige Stunden im Jahr läuft der Speicher nicht voll. Bei 70 KW Batteriespeicher im E-Auto wird das Laden in 12 Stunden aber knapp zumal nachts. Den Strom Deiner PV könnte ich noch locker in meinen Speicher als Wärmeenergie packen und davon die nächsten Tage duschen oder Wäsche waschen oder ...
Schönheit liegt bekanntlich immer im Auge des Betrachters 😀 Ich hab Aufdach-Module. Hat mich noch nie gestört. Zumal das Wohngebiet in dem ich wohne so eng bebaut ist, dass man selten auf das Dach schaut. Aber wie gesagt, den einen stört's, den anderen nicht. Und jeder findet Angebote in der Variante, die er mag.
![ลองสั่งของจากแอพ temu ถูกจริงหรอ?? ( part : 1/2 ) [โกงไหมครับ ep.89 ] | DOM](http://i.ytimg.com/vi/RTcZSQTiDZw/mqdefault.jpg)
Aufdachmodule finde ich inzwischen nicht mehr so hässlich. Ich habe mich an diese Optik gewöhnt. Es ist auch fortschrittlich, modern und steht für Menschen die sich Gedanken machen.
Ich finde sie auch nicht hässlich. Habe alles nur Aufdach. Ich verstehe auch nicht, was die Leute immer mit der Optik haben. Wie oft schaut man ehrlicherweise auf sein Dach?
Vielen Dank! Auf meiner Fahrradroute ist ein Haus mit solchen PV Ziegeln. Mein Fall wäre es nicht - nicht mal für einen Neubau. Flächeneffizienz ist Nr 1, dann kommen Haltbarkeit, Preis, Temperaturgang. Und natürlich Verfügbarkeit. Spezialteile von Spezialfirmen? Da muß man einen kleinen Vorrat für Defekte haben. So viele Steckerverbindungen... Ich habe Beton-Standardziegel, Frankfurter Pfanne. Sind auch nach 50 Jahren noch i.O. und werden noch immer produziert.
Wenn man die höhere Effektität sieht, könnte die Effizienz mehr als ausgeglichen sein:
- 50 cm Abstand zum Rand
- x 6 m Dachschräge
- x 4 Ortgänge
= 12 m² mehr effektiv nutzbare Fläche sind gut 2 kWp mehr - freundlich gerechnet 1.400 kWh/Jahr - der Verbrauch einer BWWP
@@ARi16767 Das hängt von der Dachgröße ab. Aber fast einen Faktor 2 in der Flächenleistung nur durch die Randstreifen rauszuholen dürfte schwer sein. Das Beispielhaus meiner Radtour hat ein Gemisch aus PV Ziegeln und normalen Ziegeln. Ist wahrscheinlich auch dort nicht so richtig aufgegangen.
Dem Einen gefallen Aufdachanlagen nicht, dem Anderen Indachanlagen und einem Dritten Solardachziegel nicht. Aber jeder hat die Wahl die für sich "schönste" Variante auszuwählen. Und bei Solardachziegeln ist es weniger die Flächeneffizienz, die da zählen wird. Da gibt es wie im Video erwähnt andere Gründe für solche Anlagen. Ich würde also auch im Sinne des Ertrages nicht zwischen den Anlagenarten vergleichen. Aber klar, wenn ich so viel wie möglich vom Dach holen will, dann würde ich heute eine Aufdachanlage mit hocheffizienten PV-Modulen wählen. Einer der Hersteller (SolteQ) ist bereits seit 40 Jahren am Markt. Nicht die ganze Zeit mit den solardachziegeln, aber da dürfte die Ersatzteilversorgung dennoch gesichert sein. Und wenn man sich ein paar der Ziegel zur Seite legt als Reserve, dann ist das sicher auch keine schlechte Idee. Allerdings macht das der Hersteller ja auch, da er sein Garantieversprechen im Fall des Falles auch einlösen muss.
❤vielen Dank für die Informationen 😊
Immer gern. Freut mich wenn die Videos gefallen. Gern auch weiter empfehlen und den Kanal abonnieren, sofern noch nicht geschehen 😄👍
. . . 👍👍 spannendes Thema . . . informativ Präsentiert 👍👍
Vielen Dank Holger! Ist mal eine andere Art PV. Hat mich gereizt, mir das Thema mal etwas näher anzuschauen. Ich werde bei solchen Recherchen ja auch nicht dümmer 😁 Und es gibt auch TH-cam nicht so viele Videos dazu. Von den bisherigen Aufrufzahlen scheint das Thema auch einige Zuschauer zu interessieren. Für meine Verhältnisse sind die Aufrufzahlen schon im oberen Bereich meiner sonst üblichen Videos.
Ein Nachteil könnte auch noch der Brandmöglichkeit bei schmorenden Steckverbindern sein, weil die Steckverbindungen nicht mehr auf der Dacheindeckung sind, sondern darunter, also in der Nähe des Holzes.
Durchaus eine valide Möglichkeit. Aber bei diesen Anlagen wird auch nicht mehr Spannung und Strom durch die Leitungen geschickt, wie bei klassischen PV-Anlagen. Ich habe in den Datenblättern immer max. 1.000V gelesen und bei der Ampere-Angabe liegen wir auch im üblichen PV-Modul Bereich. Sprich die Gefahr ist genauso groß oder klein wie bei herkömmlichen Aufdach PV-Anlagen. Wie oft verschmoren denn Stecker bei PV-Anlagen? Gibt es da Statistiken? Würde mich mal interessieren, um das Risiko "greifbar" zu machen.
@@AuTarkie100 schwierig. Mir hat ein Feuerwehrmann mal gesagt, dass die abgebrannten Anlagen, also, wo das Haus mit beschädigt wird, immer Indachanlagen sind. Wenn die Module incl. Kabel außen sind, eine nicht brennbare Dacheindeckung wehrt das ab, wenn Module aufplatzen oder Kabelverbindungen abbrennen. Parallelschaltung von Strings ohne Absicherung derer kann auch zu einem Problem werden, wenn ein String Kurzschluss verursacht.
Scheinst ja wohl ein Heißes Thema getroffen zu haben. Wir hatte gestern bei einem Dampfer-twitch-Stream auch darüber gesprochen. Da konnt ich gleich mit dem Link zu Deinem Video mehr informationen liefern 😉
Das freut mich. Teilen meiner Inhalte bringt auch mehr Verbreitung. Und ja, das Interesse ist relativ groß für so ein Nischenprodukt. Erstaunlich. Gern auch meinen Kanal allgemein weiter empfehlen. Da gibt es ja noch ein paar mehr Themen, die in den unterschiedlichen Playlists abgehandelt werden. DANKE.
Danke, ein sehr informatives Video. Ich kenne den Begriff Tile eher von Fliesen, aber sei es drum.
Danke fürs Feedback! Ich bin ja auch kein Fachmann, aber Tile scheint recht regelmäßig für Solardachziegel verwendet zu werden. Bei Fliesen hab ich den Begriff noch nicht gehört - aber wie gesagt, bin auch da kein Fachmann ;-)
Haben vor 2 Jahren unser neues Haus komplett mit einer 40kWp Indach Anlage gebaut. Ist ein sehr hochwertiges System und wird aus kleinere rahmenlosen Glas-Glas Modulen wie ein Ziegeldach aufgebaut. Verschmutzung an Rändern daher nicht vorhanden. Haben eine 15° Neigung SO-NW Ausrichtung Satteldach und letztes Jahr kamen ziemlich genau 1000kWh/kWp rein. gute Hinterlüftung ist im Dach integriert, wo es über die ganze Länge von der Dachrinne bis First die Luft raus zirkuliert. Habe es mit neuer Aufdachanlagen in der Nähe verglichen mit ähnlicher Ausrichtung. Leistung war im Hochsommer identisch pro kWp. Lage ist mitten in Österreich. Die Installation der Anlage hat der Dachdecker gemacht, war günstiger als beim Ziegeldach, da sehr schnell verlegt. 260m² Fläche waren mit 3 Leuten in 2 Tagen fertig. Eine 40kWp Aufdachanlage hätte länger gedauert und die Montage wäre deutlich teurer gewesen. Gesamtkosten lagen im Bereich was ein gutes Ziegeldach + hochwertige Glas-Glas Aufdachanlage kostet.
Mehr Details findet ihr auf meiner Webseite wo ich das Haus im Detail beschrieben habe: www.pvberatung.at/das-energiewendehaus/
Hi, welche Indach Firma ist das?
@@brainthesizeofplanet Bei uns macht das Eternit und wird auch in Österreich produziert. In Deutschland wird es von gewissen Firmen unter den Namen Megaslate vertrieben
@@pvberatung-at330 schweizer Firma?
@@brainthesizeofplanet kommt ursprünglich aus der Schweiz. Eternit gehört zu einer großen Schweizer Gruppe dazu
like ist gemacht, das abo existiert schon lange und ja, spannendes thema = mehr davon
DANKE für Like und Abo und Kommentar! Das hilft bei der Verbreitung des Videos. Was stellst Du Dir unter "mehr davon" konkret vor? Vielleicht kann ich da behilflich sein.
Spannendes Thema! ☀️☀️☀️😎
Im wahrsten Sinne des Wortes 😁 Bis zu 1.000V kann man durch die Strings schicken - wie bei "normalen" PV-Anlagen auch.
Ich. Hab so eine Anlage seit 4.22 O/W 9,7. War für mich sehr einfach zu verlegen . Module 150 lang und 40 hoch hinterlüftung ist mit dickeren Konterlatten kein Problem. Leistung finde ich gut und Optik sowieso.
Sehr schön! Wenn Du es selbst verlegen kannst, ist es natürlich um Einiges günstiger. Können aber die wenigsten bzw. trauen sich auch nicht (ich gehöre dazu - Höhenangst!). Welche Neigung hat Dein Dach und kannst Du schon etwas zur Verschmutzung sagen? Ist das ein Thema? Hier gab es eine Frage dazu in den Kommentaren.
Schade, eines der wichtigsten Merkmale wurde erwähnt, aber nicht detailliert drauf eingegangen:
Wartung und Fehlersuche, es wurde erwähnt, dass es bei einigen einfach sei und bei anderen aufwendig. Warum wurde das in der Tabelle nicht vermerkt?
Weil ich diese Info nicht bei jedem Hersteller gefunden habe. Da sind die leider nicht so transparent. Denn es will ja niemand drüber sprechen, wenn mal Dinge kaputt gehen. Da spricht man also nicht drüber in den Werbeblättchen. Und die Fehlersuche wird vermutlich bei allen deutlich aufwändiger sein, als bei klassischen PV-Modulen. Liegt allein an der schieren Anzahl der verbauten Solardachziegel. Vielleicht geht das mit Wärmebildkameras oder anderen Methoden. Dazu habe ich leider nichts gefunden.
moin Thomas und mal wieder grüsse vom kanal Weissnichs Welt - hast das langschwelende thema ganz gut aufgearbeitet.. ich muss sagen ich halte her wenig von dachintegrierten anlagen und auch nicht von pv ziegeln... generell hat man halt immer kühlungsprobleme (hier könnte MB die lösung sein weil die unter den ziegeln eine ebene haben die lufttechnisch verbunden ist und eventuell gekühlt werden könnte - obs sinn macht? k.a. bei solarziegeln halt immer die probleme der vielen verbindungen.. einen defekten ziegel mag man mit der wärmebildaufnahme von der drohne noch ganz gut finden.. der defekte stecker ist ne deutlich grössere herausforderung..
also wie du sagtest im denkmalbereich sicher ne gute lösung.. aber normal auch bei neubau lieber aufdachanlage auch um späteres repowern zu erleichtern..
nene, Indach haben z.T. auch gute Hinterlüftung, Schnee rutscht besser und Steckeranzahl ist identisch, man spart viel CO2 fürs Ziegelbrennen und 19% Mwst ggü. klassicher Dacheindeckung. Beim Neubau nagelneue Ziegel einzuflexen und Haken für die Alu (wieder CO2) UK zu setzen tut doch weh - oder?
@@andreasfendt1765 nunja wir werden es bei dir ja erleben:-))))
ich seh da dein system also indach anlage auch kostentechnisch im vorteil gegen die ziegel.. hinterlüftung wird aber nicht ganz so nice sein wie bei aufdachanlagen.. ideal wäre die warme luft im sommer dahinter wegziehen in nen ganz ganz grossen wasserspeicher und aus dem im winter...
@@weissnichswelt Die Hinterlüftung unterscheidet sich nicht von Aufdach, oder nur minimal, ich hab keine Ziegel drunter, die sich aufheizen können...
Moin Torsten, ich spreche hier gar nicht gegen Dich. Aber für den ein oder anderen soll es eben keine "hässliche" Aufdachanlage sein. Bitteschön, hier haben wir die Lösung dafür. Gut ist doch, dass man das auswählen kann, was einem am besten gefällt. Sei es optisch oder finanziell. SolteQ bietet ja auch Solarthermie mit an. Die werden dann die Wärme in den von Dir gewünschten Wasserspeicher abführen. Aber zu Solarthermie hab ich ja auch so meine Meinung. Im Nachrüstbereich wird es sicher auch nirgendwo ein Solarziegeldach werden. Das wäre finanziell absurd teuer.
Ich habe bei der Installation meiner PV-Anlagen nicht schon ans repowern gedacht 😂 Aber meine 2011er Module mit 250Wp könnte ich nun auch mit 400Wp Modulen ersetzen. Allerdings ist der Gewinn nicht wirklich so groß, wie es die Zahlen vermuten lassen. 400Wp Module sind heute gut 1,72m x 1,14m groß (1,96m²). Meine 250Wp Module dagegen nur 1,61m x 0,86m (1,38m²). Macht dann 204Wp/m² zu 180Wp/m². Also etwas mehr würde heute möglich sein. Dafür müsste ich schauen, ob die größeren Module überhaupt sinnvoll dahin passen würden, wo die alten, kleinen Module liegen. Sind zwar jeweils pro Modul nur ein paar Zentimeter und Länge und Breite, aber mein Dach ist mit den kleinen Modulen schon bis auf Kante belegt. Aber ich werde das dennoch mal mit 'nem Installateur besprechen, wenn es dann darum geht den Platz für die Solarthermie neu zu belegen. Vielleicht kann man da noch was Sinnvolleres bauen. Fragen kostet ja erst einmal nichts. Ich muss nur aufpassen, dass durch das Ersetzen der Module die Leistung der Altanlage nicht ansteigt. Sonst ist die gute Einspeisevergütung aus 2011 futsch.
😀 Sehr gutes Video zu den Solardachziegeln. Wie sieht das mit Verschutzung (viele Ränder, Lücken und Kanten) und der Temperatur aus?
Die Frage habe ich mir auch bei der Recherche des Videos gestellt, aber keine Angaben dazu gefunden. Einzig Infos zu den nötigen Neigungswinkeln der Dächer habe ich gefunden. Vielleicht ein Hinweis darauf, dass man hier auf den Selbstreinigungseffekt setzt, wie auch bei klassischen PV-Modulen. Aber klar, es könnten sich wahrscheinlich schneller Ablagerungen/Moos bilden - je nachdem, für welchen Hersteller man sich entscheidet. Im Zweifel bieten auch Solar-Reinigungsfirmen ihre Dienste gern an 😁 Ich denke aber, dass es kein wahnsinnig kritisches Thema ist, wenn nach 5 oder vielleicht 10 Jahren einmal die Anlage gereinigt werden müsste.
Temperatur? Die der Dachziegel? Die wird natürlich wie bei klassischen PV-Modulen im Sommer schon kräftig ansteigen. Die Temperaturkoeffizienten sind in den Datenblättern angegeben (ist auch vorgeschrieben). Und wenn die Hinterlüftung stimmt, sehe ich hier keine Nachteile gegenüber Aufdachanlagen.
@@AuTarkie100 War früher für Nelskamp als Hard- und Softwareentwickler tätig. Werde da mal nachfragen ;)
@@FinoMaler Super, danke. Und dann gern hier teilen.
Fast alle Vorteile ohne die Nachteile bekommt man mit Indach Lösungen, ich habe heute meine 43,2 kWp Indach Lösung bestellt und werde evtl. darüber sogar mit einem TH-cam Kanal beginnen.
Landwirte haben halt große Flächen. Was für eine Indach Anlage ist das? Mit Kunststoffwannen zum Einlegen normaler PV Module?
@@klassichd10 Nein, mit Profilen, die meist verkaufte Indachlösung der Schweiz mit 400 Wp Glas/Glasmodulen, hat nix mit Landwirt zu tun, ist ein normales (langgestrecktes) Gebäude mit Ost/West Dach da steht heute mein Schuppen auch mit 10 kWp PV so daß ich die Erträge nachher gut vergleichen kann. Das Dach sieht man auf dem Luftbild unter Deine PV #19 auf dem Kanal Gewaltig nachhaltig bei Min. 1:45, das mit dem roten Trapzbleck das zu 2/3 leer ist und leere Dächer gehen halt gar nicht...
@@andreasfendt1765 Erinnere mich an das Luftbild und das Gebäude. Ich dachte, das sei ein landwirtschaftliches Gebäude (gewesen?). Ich habe auf mein Dach leider nur ca. 13kWp bekommen (leider noch keinen Wechselrichter) und habe leider kaum noch unverschattetes Potential.
Sicher eine gute Lösung, wenn das mit der Abdichtung gut klappt und die Hinterlüftung auch passabel ist. Aber einen Nachteil gibt es zwischen Indach- und Solarziegeldächern, der bei Dir aber vielleicht gar nicht greift. Bei Indachanlagen ist man an das feste Maß der PV-Module gebunden. Das schränkt etwas ein, wenn das Dach verwinkelt ist. Aber wenn es ein normales Hausdach ohne Gauben, Erker usw. ist, dann sollte das "Problem" vernachlässigbar sein. Man muss nur eine gute Firma finden, die das nicht zum ersten Mal macht. Aus gutem Grund bieten dass nicht alle Installateure an.
Und zum TH-cam Kanal: Würde mich freuen. Wenn Du daran Spaß hast, warum auch nicht.
@@AuTarkie100 Mein Hausbauer hat auch gestaunt, denn er musste das Dach nach den Maßen der Module optimieren, ich wollte keine Ziegeleinfassung und Blech nur so knapp wie nötig.
*Die Realität ist, dass Solarziegel pro m2 PV-Modul mehrere hundert (!) Prozent mehr kosten, als normale PV-Module!*
Dies liegt an der Serienfertigung von normalen PV-Modulen, mit mittlerweile enormen Mengen.
*Seit Jahresanfang 2023 fiel der PV-Modulpreis übrigens laut Modulpreisindex um 30%.*
Mit ihnen lässt sich zuverlässig über ca 25 Jahre für 7 bis 12 Cent/kWh Strom erzeugen!
sind die Ziegel alle in Reihe geschaltet, also Stringanlage, wenn ja was passiert wenn ein Dachziegel defekt ist? Arbeiten die anderen trotzdem noch?
Ja, Reihenschaltung. Wenn einer kaputt ist, muss man ihn austauschen. Ist wie bei klassischen Anlagen mit großen Modulen nur eben ist die Anzahl deutlich erhöht. Dadurch können rein nach Wahrscheinlichkeit auch mehr Defekte auftreten. Allerdings heißt das nicht, dass sie auch auftreten.
Schade, ich hatte mir von diesem Video wesentlich mehr an Info und Fakten versprochen.
Wenigstens ein derzeitiger Preisvergleich der nackten Materialkosten, oder so wichtige Sachen wie: kann ich beim Defekt einzelne Ziegel entfernen oder muss das halbe Dach ab, bzw welches Lüftungssystem wurde genutzt etc..., eben wichtiges !
Nicht unerhebliche Fragen, die das Video nicht verlängert hätten, wenn im Gegenzug das unwichtige geschwafel weg gelassen worden wäre.
Danke für das wertvolle Feedback. Ich würde vorschlagen, Sie machen sich dann selbst die Mühe und bringen die für Sie scheinbar wichtigen Infos in Erfahrung und vergessen mein Geschwafel. Mir ging es nicht um die Details, sondern darum, was im Titel des Videos deutlich geschrieben steht. Und diese Fragen habe ich selbstverständlich beantwortet. Wem das nicht reicht oder mehr erhofft hat, der darf gern selbst die Hersteller abklappern oder andere Quellen zu Rate ziehen. Vielleicht ist die Erwartungshaltung auch etwas hoch? Ich habe bisher 666 Daumen nach oben und 99,3% positives Feedback. Das spricht für mich eine sehr deutliche Sprache. Alles kann man es eh nie recht machen. 😂
Und habe ich das erstmal auf dem Dach liegen, muss ich damit leben. Kommen jetzt fortschrittlichere Module, kann ich die mal eben nicht so tauschen.
Auf einem Reihenhausdach würde ich einfach Glasmodule gleicher Leistung zum Nachbarn verbauen. Dann hat sich das mit dem Brandschutz zum Nachbarland erledigt.
Ich hatte das mal für 65 m Dachfläche gerechnet. Mal abgesehen das da nur 7 kWh rauskamen. Aber so um die 35.000 Euro für die Ziegel. Ich sollte 55.000 Euro schon für eine neue Aufdachdämmumg inkl. neuer Ziegel zahlen. Die Ziegel waren aber der kleinste Posten. Viel schlimmer war die neue Dämmung sowie die Arbeitszeit die sich dann auch noch erhöht um die Solarziegel zu montieren.
Also für uns war das am Ende zu teuer. Wir haben uns dann für eine Aufdach-Anlage entschieden. Hier habe ich immer die Möglichkeit die Module zu tauschen. Und Optik ist mir egal, wenigstens die Anlage bringt ihre Leistung. Mit der 11.6 kWp Anlage die seit September 21 auf dem Süddach liegt sind wir auch ganz zufrieden.
Danke für den Kommentar. Ich hatte ja ein paar Beispiele genannt, wo es sinnvoll ist. Mit einer klassischen Aufdachanlage können die Preise natürlich nicht konkurrieren. Das ist auch nicht die Zielgruppe. 11,6kWp auf dem Süddach klingt doch schon erfreulich. Und 2022 war ein Spitzenjahr für PV. Sind es bei Dir dann deutlich über 13.000kWh in 2022 geworden?
@@AuTarkie100 Ehrluch gesagt hätte ich auch gerne eine Inndach-Anlage von der Optik her gehabt. Aber vom Preis her hätte das inkl. Wechselrichter fast 100.000 Euro gekostet.
13.000 kWh? Nein leider nicht da ich zum Einen eher einen OSO nach NWN Ausrichtung habe. Die Sonne geht also praktisch ab Anfang Juli quer über das Dach in NW Richtung statt länger den Weg auf der OS Seite zu nehmen. Erschwerend kommen für Frühjahr und Herbst zwei große Eichen links und rechts vom Dach dazu. Bei der Neigung der Sonne in der jeweiligen Jahreszeit kommt da nicht mehr allzu viel. Im Januar haben wir bisher 116 kWh. Im letzten Jahr hatten wir um 9000 kWh Gesamt-Ertrag, das hatte mir aber schon das Solar-Tool mit dem ich das vorab berechnet hatte ziemlich genau angekündigt. Also es ist ärgerlich aber war für mich keine große Überraschung.
Mal sehen was es dieses wird. Wir hatten ja schonmal eine Steigerung im Januar. 😉
@@alexander_fromm Ok. Ich hatte gedacht dass die 11,6kWp Süddach auch Süddach sind ;-) Verschattungen kenne ich auch. Habe ja SO/NW Ausrichtung. Jetzt IM Januar werde ich wieder um die 100kWh für den ganzen Monat erzeugen. Das ist halt wenig. Ab Mitte/Ende Februar wird es aber wieder spürbar mehr. War in 2022 auf 7.500kWh bei 9,7kWp gekommen. bei fast 50% meiner Anlage auf NW bin ich damit auch sehr zufrieden.
@@AuTarkie100 Wir haben derzeit knapp 125 kWh drin und noch 4 Tage. Mal schauen was noch geht.
SO nach NW verläuft die Sonne bei uns. Wobei am Jahresanfang dann länger auf der Südseite und ab Juli dann ab Mittag über das Dach zu Nordwest Seite. Deshalb ja Fassade und Balkon Westseite für den Ausbau vorgesehen. Da kommt auch im Winter bei Sonnenschein noch etwas Sonne an.
Für den Winter ist noch weiterer Ausbau der SO-Seite angesagt. Wie gesagt man muss das ausloten, wo was geht.
@@alexander_fromm Und wenn einen einmal das PV-Virus erwischt hat, sucht man immer weiter nach Optimierungspotential. So ist es bei mir zumindest. Und für den Januar kann ich mich jetzt auch schon festlegen. Es werden so um die 100kWh werden. Mehr ist scheinbar in diesem Januar nicht rauszuholen. Letztes Jahr waren wir da etwas besser gestartet. Aber noch so ein gutes Jahr wie 2022 ist ja fast nicht möglich. Wir werden es sehen!
Nelskamp/Schermbeck hat wohl zwischenzeitlich ein Solventsproblem…
Oha. Naja sind eben Nischenprodukte. Manche Nische ist dann auch mal zu klein für mehrere Anbieter. Aber danke für die Info. Wusste ich noch nicht.
@@AuTarkie100 Es liegt nicht am Nischenprodukt, die Energiekosten haben die Produktion unrentabel gemacht :-( Schermbeck ist hier gleich um die Ecke. Grüße aus Dorsten NRW
@@wolllollihakelspa1548 Verstehe. Ja damit haben alle zu kämpfen je nach Intensität des Stromeinsatzes für das Endprodukt.
Naja mir hätte es auch gefallen
ABER?
Ich muss dir eine Sache sagen, dein Mikrofon hört sich manchmal leicht abgehackt an sonst TOP Video!
Danke für das positive Feedback zum Video. Danke für den Hinweis zum Mikro. Ich bearbeite die Audiospur bei jedem Video. Vielleicht hab ich etwas "übertrieben". Die Pegel waren nah am roten Bereich. Daran könnte es liegen. Dann nehme ich sie das nächste Mal etwas zurück. Denn das Mikro an sich ist vernünftig. Die Qualität liegt also eher am laienhaften Nachbearbeiten durch mich 😁
@@AuTarkie100 alles gut. Ich selbst mache auch TH-cam und kenne das Problem. Wollte dir nur bescheid sagen
@@SubBoss Klasse, danke. Ich bin eigentlich beim Ton normalerweise ziemlich kleinlich, weil ich auch finde, das der tatsächlich gute Ton zu einem Video dazu gehört. Von daher finde ich den Hinweis klasse und werde das wie gesagt mal analysieren und verbessern. Spannend ist das Thema immer, wenn ich unterschiedliche Mikrofone in Kombination mit unterschiedlichen Kameras verwende. Das ist dann schon eine Herausforderung den Ton halbwegs gut und auch immer in der gleichen Lautstärke hinzubekommen.
Ich hab gerade mal fix auf Deinem Kanal geschaut. Du ziehst den Altersdurchschnitt auf meinem Kanal super nach unten! Finde ich cool. Wie bist Du denn auf das Video aufmerksam geworden? Normalerweise sind meine Zuschauer eher 40+ Jahre als 😀 Bin immer offen für neue Zuschauer, habe aber aufgrund des Themas PV, Speicher, E-Auto, Klimaanalgen usw. eher aus Deiner Sicht ältere Zuschauer. Dafür ist das Thema auch für jeden jüngeren Menschen relevant.
@@AuTarkie100 Ich interessiere mich für das Thema Solar. Ich bin momentan dabei mir eine Anlage zu bauen. 410Wp Solarpanels mit 500Wh selbstgebauten 18650 Akkupack und dann per Wechselricher einspeisen. Auf meinem zweit Kanal "SubBoss Life" sieht man dort auch etwas. Falls es dich interessiert kannst du gerne mal reinschauen :)
Ich frage mich immer wieder: Wieso macht man in Deutschland "Photovoltaik"? In unserem Haus ist eine Solarthermie-Anlage von 11 QM verbaut und ich habe im letzten Jahr 3500 KWH Energie dadurch erzeugt. Was holt ihr auch 11QM Photovoltaik raus?
Bei ca. 200 Wp pro qm, sind das 2,2 kWp. Bei Südausrichtung würde ich in Deutschland im Schnitt von 1100 kWh/kWp/a ausgehen, also 2.420 kWh Strom. Wenn man jetzt alles mit einer Wärmepumpe in Wärmeenergie umwandelt, ist man bei mindestens 1 zu 3, also 7.260 kWh Wärme gegenüber den 3.500 kWh aus Solarthermie. Bei einer Sole oder Boden Wärmepumpe ist auch 1 zu 5 drin, also 12.100 kWh 😉
@@niklasgaeth3806 bei welchen Kosten? Das holst du in 10 Jahren nicht rein.
Hierzu könnte ich jetzt weit ausholen. Kurze Variante. Ich lasse meine Solarthermie vom Dach reißen und mache noch mehr PV drauf. Warum? Schon mal mit heißem Wasser ein E-Auto geladen, Klimaanlagen betrieben, den Hausverbrauch an Strom abgedeckt? DAS ist der Grund für PV. Der Strom ist universell einsetzbar. Hab ich zu viel davon (im Sommer), speise ich ihn ein und bekomme Geld dafür. Mach das mal mit Heißwasser. Im Sommer hab ich 800 Liter mit 90 Grad anzubieten und weiß nicht wohin damit. Im Winter, wenn ich damit heizen will, hab ich kein Warmwasser. Das mache ich zukünftig mit einer Brauchwasser Wärmepumpe. Die macht aus 1kWh Strom 4kWh Wärme. Damit ist der Effizienznachteil von PV 20% Wirkungsgrad vs. ca. 85% bei Solarthermie schon mehr als wett gemacht). Und schon bin ich besser als beim Ertrag der Solarthermie. Meine Solarthermie ist 9,5m² groß und liefert nur magere 2.000kWh p.a. Für mich war es DIE Fehlinvestition überhaupt (vor 11 Jahren). Von den ganzen Defekten und den 4-stelligen Reparaturkosten mal ganz zu schweigen. Bei der PV läuft alles seit Tag 1. Mittlerweile auch 11 Jahre. Keine Wartung, kein Defekt, keine Kosten. Ich denke die Gründe für PV liegen klar auf der Hand.
Ich würde auch nie wieder Solarthermie verbauen. Das war einer meiner teuersten Fehler.
@@AuTarkie100 Das tut mit leid. Ich habe eine Anlage von Paradigma. Läuft seit 20 Jahren störungsfrei. Hier bei uns in Norddeutschland habe ich einen hohen Wärmebedarf, eher nicht Strom. Diese Wärme bekomme ich kostenlos und ohne Verluste in meinen Schichtenspeicher. Bis auf wenige Stunden im Jahr läuft der Speicher nicht voll.
Bei 70 KW Batteriespeicher im E-Auto wird das Laden in 12 Stunden aber knapp zumal nachts. Den Strom Deiner PV könnte ich noch locker in meinen Speicher als Wärmeenergie packen und davon die nächsten Tage duschen oder Wäsche waschen oder ...
Wenn ich neu baue sollte ich immer Solarziegel nehmen. Der Rest ist hässlich.
Schönheit liegt bekanntlich immer im Auge des Betrachters 😀 Ich hab Aufdach-Module. Hat mich noch nie gestört. Zumal das Wohngebiet in dem ich wohne so eng bebaut ist, dass man selten auf das Dach schaut. Aber wie gesagt, den einen stört's, den anderen nicht. Und jeder findet Angebote in der Variante, die er mag.