Über welches tabuisierte Thema müsste dringend gesprochen werden, damit die Gesellschaft endlich checkt: „Krass, das ist ja voll normal und betrifft voll viele!“ 🤷♀️
Psychotherapie im Allgemeinen sollte nicht mehr so als "krank" betitelt werden. Das macht es zumindest für mich oft schwer. Ich muss auf Arbeit lügen. Viele Leute halten Depression für Anstellerei. So scheint es mir zumindest. Mit Angsterkrankungen habe ich nur im Freundeskreis zu tun. Aber da gibt es viele, die das nicht sehen. Ich halte es nicht für erstrebenswert day Bügeleisen mit auf Arbeit zu nehmen oder fünf Minuten in Unruhe vor der offenen Wohnungstür zu stehen, weil man ja irgendwas vergessen haben könnte. Diese Menschen brauchen in meinen Augen Hilfe. Aber Therapie? Oh nein! Wir sind doch nicht bescheuert!
Ich finde, über Hochsensibilität/Neurosensitivität sollte mehr gesprochen werden. Viele Leute wissen gar nicht, dass es das gibt. Und ich denke, auch viele Betroffenen wissen nicht viel darüber oder dass sie überhaupt betroffen sind und nicht einfach nur "komisch" oder "anders". Und wie bereits gesagt wurde, ich finde auch, über Psychotherapie im Allgemeinen sollte mehr gesprochen werden. Es sollte kein Tabuthema mehr sein, wenn man mit professioneller Unterstützung an psychischen Themen arbeitet.
Antidepressiva können ein glich und ein Segen zugleich sein, vielen Menschen haben gewisse Wirkstoffe schon ein gutes Leben ohne Krankheit ermöglicht oder ihnen sogar das Leben gerettet. Es gibt natürlich immer 2 Seiten einer Medaille, destotrotz bin ich der Meinung das wir Menschen froh sein können das die Wissenschaft schon weit genug ist auch psychisch kranken Menschen eine medikation zu ermöglichen. Ich wollte hier einfach mal meine Meinung kundtun, vielen Dank fürs lesen und einen schönen Tag wünsche ich jedem der dass hier liest mfg luke/luci
Ich hatte anfangs auch massive Schwierigkeiten damit, meine Einstellung zu Antidepressiva zu verändern, ich dachte, ich muss diese Depression alleine besiegen. Aber dann hat meine Mutter mir einen tollen Satz gesagt: "Du musst doch deine Schilddrüsenunterfunktion auch nicht ohne L-Thyrox bewältigen, warum sollte es bei der Depression anders sein?"
Diese Vergleiche sind Schwachsinn und jeder vernünftige Psychiater wird dies auch zugeben. Leider leben viele Ärzte noch in der Vergangenheit und glauben an die Theorie das es ein Ungleichgewicht von Botenstoffen im Gehirn gibt. Fakt ist jedoch das die Medikamente erst dieses Ungleichgewicht erzeugen da sie reguläre Prozesse im Gehirn behindern. Diese Beobachtung spricht jedoch Antidepressiva ihre Wirkung welche man viel mehr als Psychotropika bezeichnen sollte nicht ab.
Wow krass wenn ich darüber nachdenke dass meine Eltern literally als ich in der Klinik war gesagt haben, dass sie mir nicht erlauben solche Tabletten zu nehmen und dass es ja alles nur schlimmer machen würde..
Bin diesem Medikamenten hype damals zum Opfer gefallen... Citalopram anxiolytika sedativa.. All das macht vieles kaputt. Mitunter Lebensqualität Habe durch Sport und Ernährung mein Leben etwas verändert... Bin leider der Ursache nicht ganz nachgegangen... Saß halt viel tiefer als es einem selbst klar mir klar war heute noch ist. Da war ich anfang 30 Aber ich hatte das Gefühl zu leben und zu lachen. Bis es wieder zu schwer Schicksal und trauma kam... Und ich psychisch nicht mehr konnte.. Opiate und Sedativa wurden Alltag, habe dann selber entzogen Job Whng gar Freundin alles verloren... Auch meine Gesundheit Heute Anfang 40 Leide ich sehr. Schwere Depressionen Psychotisch zt Habe üble Entzündungen Nieren Blase... Muß mit kaputten Zähnen leben. Nehme escitalopram und valium Arbeitslos. Selbst wert Gefühl gegen 0 Weiß nicht ob ich es schaffe nochmal von vorne anzufangen. Erkenntnis soll ein wenig helfen... Aber allein ist es die Hölle Sucht euch früh genug Hilfe Es ist eine Krankheit und muss behandelt werden. Alles Gute Euch
@@anonymusxyz7420 Hey anonymus, musste beim lesen deines Kommentars ziemlich schlucken. Du hast (ähnlich wie auch bei L W), meine Art mit Depression und Ängsten umzugehen einfach auf den Punkt gebracht. Die meisten Leute (auch enge Verwandte) halten mich für einen energiegeladenen, fröhlichen Menschen. Aber innerlich laufen oft bittere Tränen.... Hab einen schönen Abend 🌜👋🏼💛⭐💫
Ja grade bei Gastronomie oder Bundeswehr wo jeder Drogen nimmt um mit seinem scheiss stress klarzukommen aber einem einredet, warum man Keine Angst braucht etc. Und man denkt man selbst hat eins am sender....dabei sind die Anderen seelische bzw körperliche Fracks
Ich bin gerade unter anderem wegen Depressionen in einer psychiatrischen Tagesklinik. Und die tut echt gut! Da stellt keiner blöde Fragen und ich kann endlich sein wie ich bin.
Hatte ich auch (wieder) überlegt. Ist keine zwei Minuten von meiner Wohnung entfernt. Aber das letzte Mal, oder die letzten Male, war der Unterschied zwischen Klinik und komplett zu Hause so krass, dass ich das nicht mehr möchte. Ich wünsche dir viel Erfolg und eine gute Anschlusszeit!
Das ist toll das es dir hilft! Ich war mal 6 Wochen oder etwas länger in einer Klinik, es hat mir gar nicht geholfen. Ich habe für mich rausgefunden das es mir bei meinen Katzen sehr gut geht und ich einen Therapeuten habe zu dem ich dann gehe :)
Super wenn es dir wieder besser geht mit den Katzen muss auch nächste Woche in die Klinik mal schauen was da raus kommt bin noch spektisch mit meiner Depression ob da mir geholfen wird 😢 naja werde mich mal überraschen lassen
Ich finde dieses Antidepressiva-Bashing von manchen Medien ganz schlimm. Ohne Antidepressiva hätte ich mein Abi nicht geschafft, hätte keine Ausbildung gefunden und würde jetzt nicht studieren. Für manche Leute funktionieren Antidepressiva eben, für manche nicht. Aber alles über einen Kamm zu scheren kotzt mich an.
Ich finde das beide Seiten gezeigt werden sollten. Es gibt auch Millionen Menschen wie mich die Antidepressiva mehrmals fast umgebracht hätten. Es darf nicht so oder so hingestellt werden. Es muss gesagt werden das es Leuten hilft und aber auch das nicht wenige höllenqualen deswegen erleiden oder sogar daran sterben.
@@karlranseier1388 ja damit die Leute, denen es hilft, es mal ausprobieren und die anderen, denen es nicht hilft es ausprobieren und dann wenn sowas lebensgefährliches auftritt wie bei mir, nicht immer wieder in Lebensgefahr gebracht werden. Jeder muss die Chance auf Hilfe bekommen. Keinem darf es ein oder ausgeredet werden.
Ich nehme jetzt auch seit kurzem Anti-Depressiva eigentlich bin ich gegen Medikamente und wollte sowas vermeiden. Ich leide unter Antriebslosigkeit und starken Zwangsgedanken und ich muss sagen das ich mich wieder ruhiger fühle. Natürlich will ich irgendwann die Medikamente absetzen wenn es mir wieder besser geht. Ich wünsche allen Gute Besserung!!!❤️
meine Eltern sind Psychotherapeuten (unzwar nicht die, die einem ein x-beliebiges Rezept hinschmeißen, sondern solche, die sich da auskennen)! und meine Schwester geht jetzt auch in Therapie, es könnte sein, dass sie Depressionen hat. Zur Therapie zu gehen ist überhaupt nichts schlimmes und nichts, wofür man sich schämen sollte!!! man geht ja auch zum Arzt, wenn man sich körperlich nicht gut fühlt oder so💖🧡💛💚💙💜✨Ich wünsche Allen einen möglichst schönen Tag und hoffe, euch geht es allen gut (psychisch und körperlich)!
@Der Bettnässer Falsch. Lese dir mal Bücher über Jiddu Krishnamurti durch, und du bekommst einen Einblick in seinen Erwachensprozess. Er war einer der größten Weisheitslehrer des 20. Jahrhunderts.
Ich sehe es so, dass die ganze Gesellschaft und Welt krank sind und jene die fühlen dass etwas nicht stimmt, werden als Depressive abgestempelt und werden behandelt. Für mich sind nicht die Depressiven die, die ein Problem haben sondern alles um sie herum. Diese Sichtweise macht mich so wütend leider.
Ich finde es echt toll, wie offen Joelle über Depressionen und Medikamente sprechen kann. Und dass sie bei den typischen Kommentaren (auf der Klopapierrolle) so reflektiert antworten konnte. Ich habe selbst Depressionen und solche Sprüche machen mich meistens wütend oder sonst irgendwie emotional, auch wenn es die Leute in der Regel gut meinen. Danke Joelle fürs Aufklären und ich wünsche dir alles Gute 🌸
Mir ging es damals auch so und ich hatte das Gefühl Antidepressiva wären sehr schlimm. Aber ich muss sagen es ist das einzige was mich stabil hält. Es kann lange dauern bis man die richtige Dosis und Mischung findet, aber ich sehe das immer wie einen Gehstock. Es entlastet mich persönlich sehr und es ist so viel einfacher mich mit der Depression zu beschäftigen, wenn mein Kopf klar ist. Deswegen finde ich es gut das ihr das Thema mal so thematisiert habt
"Du musst dich halt zusammenreissen" oder "anderen geht es schlecher als dir" oder "du brauchst nur genug zu tun" oder " du lachst doch" sind die Klassiker meiner Krankheitsgeschichte. Bin nicht sauer wegen der Unwissenheit meiner Mitmenschen. Was mich aufregt ist, dass manche Leute es nicht verstehen wollen oder einfach nicht glauben.
Erlebe es auch so, das gesagt wird - du lachst doch immer und erzählst so angeregt...ja kann ja sein wenn ich mich grad über den Kontakt freue, aber sobald die Tür hinter mir zu geht...
Meine Freundin hatte auch deprisonen und als sie die Pille nicht mehr genommen hat war es schon extrem besser, man hat innerhalb von 2 Wochen einen soo großen Unterschied gemerkt. Hälftig was die Pille verursacht hat
Ich habe ähnliche Erfahrungen mit der Hormonspirale gemacht, die ich 3 Jahre getragen habe. Ich habe in der Zeit zwar gemerkt, dass es mir nicht gut ging und versucht an super vielen Stellschrauben zu drehen aber geholfen hat nur die Entfernung. 2 Tage später ging es mir wieder gut. Das positive: dadurch, dass ich diese schwierigen Situationen nun durchlebt habe, bin ich viel empathischer mit anderen Betroffenen geworden. Was mich aber erschreckt, ist, dass es bei vielen eben nicht die „einfache Lösung“ eine andere Verhütung zu wählen, gibt.
Ohne Antidepressiva wär ich innerlich unfähig, mein Leben normal zu leben. Dadurch hab ich 10kg abgenommen und generell sehr viel mehr Antrieb, Ehrgeiz, Disziplin und Freude. Die machen wirklich was aus, die Teile und ich bin echt froh, dass es sowas gibt
Ich habe selbst Depressionen, bin in Therapie und nehme zusätzlich Antidepressiva. Danke, dass ihr offen darüber sprecht! Ich kann das so nachempfinden, was im Video angesprochen wird. Mein Vater hat mir auch ganz oft gesagt, dass ich doch mal rausgehen sollte. Es ist so schade zu sehen, wie wenig die Gesellschaft immer noch darüber versteht. Ganz vielen Dank für eure Offenheit!
Hey du! Wir hoffen, dass es dir schon bald besser geht und Antidepressiva dir da wirklich helfen kann! Wir hoffen, dass die Gesellschaft es schon ganz bald rafft, dass Depressionen eine ernstzunehmende Krankheit ist. 💖
Als der Begriff "episodische Depression" gefallen ist, hat sich für mich persönlich schon einiges geklärt. Ich persönlich hatte auch mal Antidepressiva genommen, aber mein Ziel war immer ohne diese Tabletten zu leben. Mich hat das auch wie Joelle deprimiert. Inzwischen lebe ich seit ein paar Jahren ohne Medikation und nehme Therapien in Anspruch wenn ich sie brauche. Danke für dieses Video und danke an Joelle, die das Thema Depression so gut erklärt. Sie wirkt außerdem super sympathisch und ich habe meine Erfahrungen in diesem Video mehrfrach widerspiegeln sehen. Es tat gut zu sehen, das man nicht alleine ist.
Wie läuft denn das "nehme Therapie in Anspruch, wenn ich sie brauche" bei dir ab? Heißt das, du hast die "ganze Zeit über" nach Bedarf dort Platz oder musst du immer neu einen Antrag stellen?
@shad Bei mir ist es so, dass ich im Rahmen der nachsorge nach Beendigung der Therapie einzelne Termine bei Bedarf im Quartal ausmachen kann. Das reicht im Normalfall für mich sehr gut. Und aktuell bei Verschlechterung habe ich eine neue Therapie bei meiner Therapeutin beginnen können. Ich kenne sie inzwischen seit etwa 10 Jahren. Auf die Art "blockiert" man auch keinen Therapieplatz.
Lass dich nicht verunsichern, wenn du ein Präparat nicht verträgst, kann man dieses auch wechseln. Ich habe erst beim 3. Präparat eines gefunden, dass zu mir passt. :) Die Medikamente werden immer moderner und haben weniger Nebenwirkungen, als noch vor 10, 20 Jahren.
Ich habe selbst seit vielen Jahren unter Anderem Depressionen. Am Anfang war ich total dagegen Antidepressiva zu nehmen. Als ich dann in einer Klinik war und wir gemeinsam geschaut haben, welches Medikament verträglich ist und hilft, war ich erleichtert. Natürlich ist es, wie sie im Video sagt, ein Teil von mehreren die wichtig sind in der Therapie. Und dass man keinen Menschen mit dem anderen vergleichen kann (Persönlichkeit, Biographie, Diagnosen, Verträglichkeit, ..........) Was ich für MICH gelernt habe : Die Medikamente verändern nicht meine Persönlichkeit oder mein Wesen, sondern unterstützen mich wieder die Person zu sein, die ich schon bin und die die Krankheit versucht zu überschatten.
Bei mir war es so, dass ich mit Depressionen fehldiagnostiziert wurde und die Antidepressiva mich ins Negative verändert haben. Zwar habe ich davon keine Persönlichkeitsveränderung bekommen, dafür aber leider eine medikamenteninduzierte Psychose. Diese wurde von den Ärzten nicht bemerkt, da sie sich nicht wie eine typische Psychose äußerte. Erst ein späterer Gutachter hat mich darüber aufgeklärt.
Wow! Was für 2 wundervolle Menschen, Lisa und Joelle. Ich fühle es so. Mir geht es quasi 1 zu 1 genauso mit meiner Depression und ihren Medikamenten. Danke! Tut so gut, das anzuschauen. =)
Für mich sind Antidepressiva definitiv Wunderpillen ❤️ Und ich bin dankbar, in einer Zeit leben zu können, in der es sowas gibt 🤗 Für mich macht es die Mischung aus Antidepressiva & Therapie einfach ✨
super zwei Tabletten. Davon eine Tablette, um die Nebenwirkungen der anderen zu unterdrücken. Habe ich momentan auch und bin so froh wenn ich die Mistdinger abgesetzt habe. Ich habe lieber das eigentliche Problem bei den Wurzeln gepackt, statt jahrelang Chemie in mich reinzuschaufeln.
Wenn Leute sowas sagen wie: "Mensch, du siehst gar nicht depressiv aus!", muss ich dran denken wie ich in den dunkelsten Zeiten heulend unterm Bett lag und innerlich Abschiedsbriefe formuliert habe. 🤦🏻♀️ Danke für den Beitrag ♥️
Hatte in den ersten vier Wochen ziemlich heftige Nebenwirkungen, von Übelkeit zu krassem Schwindel zu nem verschlimmern meiner Depressionen. Dann ging es jeden Tag besser. Für alle die gerade erst anfangen: haltet durch! 💖 es wird leichter. Und wenn ihr wen kennt der gerade anfängt diese Tabletten zu nehmen fragt doch immer mal nach wie es ihnen geht, das tut total gut.
Der Drehschwindel in den ersten Tagen ist der Horror! Als Diabetiker muss ich auf solche Zeichen besonders achten. Da ist Not am Mann. Ich könnte das Bewusstsein verlieren. Das war schrecklich. Ich wusste zwar, dass es die Tabletten waren, aber die Angst war trotzdem da.
ja bei jeder dosissteigerung wars echt nicht angenehm und es hat auch ne zeit gedauert die richtige dosis zu finden aber mir helfen die tabletten mega mit meiner angststörung und vermindern auch die sv-gedanken
Dieses „man sieht es dir gar nicht an“ ist einfach tückisch. Ich war selbst vor zwei Jahren in einer psychosomatischen Rehaklinik wegen meiner Depressionen. Ich zog den Altersdurchschnitt mit 29 massiv nach unten. Mir und all den anderen Patientinnen und Patienten hätte man es „auch nicht angesehen“. 🤷🏼♀️
Hi, in welcher Klinik und wo warst du da? Muss ich nämlich eigentlich auch ganz dringend wieder, hab aber beim letzten Mal soo schlechte Erfahrungen gemacht. Liebe Grüße
Ich finde das Video super. Vor allem der Teil mit den Kommentaren "von außen", also von Menschen, die nicht von Depressionen betroffen sind, ist sehr gelungen. Was an dieser Stelle allerdings vielleicht hilfreich gewesen wäre, ist die neurologische Komponente, also was Antidepressiva denn jetzt genau im Gehirn machen. Das ist nämlich die Krux. Bei Depressionen ist man nicht einfach "traurig", sondern die Neurotransmitter im Gehirn (Serotonin etc.) sind aus dem Gleichgewicht. (nicht bei allen depressiven Erkrankungen gleich natürlich). So wird nämlich dieses abstrakte "Ich nehme ein Pille und dann geht es mir besser" gar nicht wirklich aufgeklärt. Aber das Video trägt trotzdem super zur Enttabuisierung von Depressionen bei.
super wichtiges thema, da es leider auch so stigmatabehaftet ist. ich finde es sehr gut, wie ihr damit so reflektiert und sensibel umgeht. danke joelle, dass du deine geschichte geteilt hast! 🧡
Ich nehme auch Antidepressiva (sertralin) seit bei mir eine heftige Krankheit im Raum steht. Nehme die Tabletten seit fast 2jahren. Bin so dankbar für das Antidepressiva.
Ich persönlich leide seit dem ich 11 Jahre alt bin an Depressionen. Mit 15 Jahren haben wir uns für ein Antidepressiva entschieden, in der Zeit war ich nur Gefühls Tod, der Antrieb hat immer ich gefehlt... als wir es nach 3 Monaten abgesetzt haben ging es mir besser als mit den Antidepressiva. Ich denke jeder depressive muss es für sich ausprobieren, machen hilft es ja auch. ;)
Den "besten" Satz den ich je bekommen habe war in der Psychiatrie von der Stationsärtztin beim Aufnahmegespräch, ich habe ihr gerade meine Kindheit und Jugend geschildert und das erste was sie darauf sagte war: "bei der Geschichte, warum haben sie noch kein Selbstmordversuch hinter sich?" ich hab das damals zum glück nicht in den falschen Hals bekommen, weil es mir zu egal war was sie sagte. Im nachhinein denke ich das es ihr wirklich rausgerutscht war, den was ich sonst von ihr durch andere Patienten mitbekommen habe war das sie ein großes Fachwissen uns sehr kompetent und Menschlich war, dennoch ein fehler der große folgen hätte haben können.
Das war bestimmt erschreckend. Dennoch denke ich, dass es generell positiv sein kann, sich die Gründe bewusst zu werden, die einen von einem Suizid abgehalten haben. Diese "Gründe" könnten im Verlauf präventiv vor einem Suizid schützen. Sind spontan zumindest meine Gedanken :)
@@melikleinebohne1943 wenn ich Suizidal gewesen währe, ja. Geschockt oder so war ich auch nicht, damals hatte ich eine verdammt dicke und harte Mauer um meine Gefühle gebaut, also selbst wenn ich erschrocken gewesen währe, hätte ich davon nichts gemerkt, maximal einwenig die grundstimmung im laufe der nächsten stunden oder Tage. Ich wollte damals die altägliche folter der ich ausgesetzt war, meiner Deppresion, meiner Negativität und gedanken über mich, ich ich wollte keinen ausweg daraus denn ich dachte das ich es alleine durch meine existenz verdient hätte. Zum glück ist das alles aber vergangenheit, heute gehts mir gut, auch wenn ich gerade eine geschwollene Backe habe, geniese fast jeden tag(außer es hat minus 10 Grad oder so😅) und gehe leidenschaften und vielern dingen die ich mag hinterher soweit es mir möglich ist. Hat sich doch ganz gut entwickelt glaube ich.
Oh wow, wir sind schockiert! Das geht gar nicht! Wir hoffen, dass die Ärztin mittlerweile an Sensibilisierungs-Workshops teilnimmt und weiß, wie mensch mit Patienten:tinnen umzugehen hat. Das tut uns schrecklich leid.
In einem Einzelgespräch mit einer Therapeutin im Krankenhaus erzählte ich auch von sexuellem Missbrauch und die Therapeutin fragte mich ernsthaft ob ich mir mit 11 den garkeine gedanken über verhütung gemacht hätte und das ich ja froh sein könnte ohne Schwangerschaft und Geschlechtakrankheiten davon gekommen zu sein. Und eine Ärztin meinte auch mal "Bewundernswert das Sie sich nicht das Leben genommen haben" aber das war eher freundlich gemeint. Es ist schlimm wie einzelne leichtfertige Bemerkungen sich ins Hirn einbrennen können.
@@jasmintosch3611 wer macht sich den mit 11 solche gedanken, da denkt man an Schule, Freunde und Hobbys, ich verstehe nicht wie man in einem Therapeutischen Beruf jemanden vorwürfe machen kann, das ist doch mehr als kontraproduktiv, ich hoffe du warst bei der nicht mehr, da ist man schon voll mit problemen und dann muss man sich sowas anhören. Die kleinsten kleinigkeiten können massiv was in einem bewirken, egal was es ist, ich spiele kein Bowling mehr seit jemand meinte das ich schon ein "krasser Amateur" bin obwohl ich voll stolz war, ich hatte die nächsten 3 Wochen echt üble Deppression. Du scheinst echt einiges mit Therapeuten durchgemacht zu haben. Ich hoffe die meisten erfahrungen wahren trotzdem positiv und du hast da irgendwie raus gefunden und kannst lachen und geniesen. (sorry falls ich gerade etwas seltsam schreibe, bin wegen einer Zahnoperation voll mit Schmerzmittel und mein Hirn ist ordentlich Brei🥴)
Ich glaube, Antidepressiva sind vor allem dazu da, dich zu stabilisieren und nicht, dich grundsätzlich um x Prozent gücklicher zu machen. So wurde es mir zumindest von meinem Psychiater erklärt und das sind auch meine Erfahrungen damit. Die Nebenwirkungen können tatsächlich heftig sein, bei dem ersten Medikament hatte ich z.B. 3 Tage am Stück eine Panikattacke und das hat mein Angstempfinden dauerhaft verändert, auch als ich es abgesetzt habe. Wichtig finde ich, das man Antidepressiva nehmen möchte, denn wenn man ein schlechtes Gefühl dabei hat, KANN es meiner Meinung nach nur nach hinten losgehen. Und da wird dann leider trotzdem zu oft zu schnell verschrieben. So oder so, und Nebenwirkungen hin oder her, bin ich froh, dass nach zwei Jahren psychiatrischer und psychotherapeutischer Therapie und viel Arbeit an meiner alltäglichen Wahrnehmung alles endlich steil bergauf geht. Eine Depression ist der blanke Horror getarnt als innere Leere und das Gefühl, einen Teil der Last an Medikamente abzugeben lässt dir mehr Kraft, dich mit dir zu beschäftigen, bis das Loch nicht mehr endlos ist. ☀️
Ich studiere selbst Medizin im 9.Semester und gerade ist Psychiatrie und Psychotherapie unser Thema und ich kann die Aussage von zB dem Oberarzt, der hier erwähnt wurde, absolut nicht nachvollziehen ... wir werden im Studium wirklich gut auf den Umgang mit psychischen Erkrankungen vorbereitet und dafür sensibilisiert (auch auf atypische Verläufe und bspweise Reaktionsbildung etc.); schade, dass es dann immer wieder solche Beispiele gibt, die eventuell auch das Vertrauen in unterstützende Systeme erschüttern; umso schöner, dass wie im Video erwähnt, auch gute Erfahrungen gemacht wurden. Auch hinsichtlich Psychopharmaka werden wir viel geschult und wie auch hier erwähnt, am wichtigsten ist es, es differenziert zu sehen. Das Thema ist so wichtig anzusprechen, es darf kein Tabu mehr sein, sehr gut 👍🏻
Mir helfen Antidepressiva, meinen Alltag zu bewältigen. Ich finde, sie ersetzen keine Therapie, sondern sie machen mir eine Therapie möglich. Ich will sie aber absetzen, sobald ich kann, weil die Nebenwirkungen natürlich unangenehm sind.
Also mir helfen sie sehr! Habe seit ich Kind bin schon Probleme damit und eine depressive Störung diagnostiziert bekommen. Bin sehr froh, dass es sie gibt🤞🏼
Schwieriges Thema, ich bin da ehrlich gesagt sehr zwiegespalten. Für Menschen, bei denen Therapien alleine keine Erfolge zeigen find ich es wichtig und gut, dass es Medikamente gibt! Aber den aktuellen Umgang mit antidepressiva (vorallem in der Erwachsenpsychatrie), finde ich einfach nur fahrlässig.. Jedem werden grundsätzlich erstmal Medikamente vorgeschlagen, obwohl sie nicht für jeden der richtige Weg sind. Ich denke sogar, dass es für einige manchmal kontraproduktiv ist, da das Medikament einem natürlich Dinge erleichtert und man dann aber auch nicht die Möglichkeit hat, zu lernen sich selbst zu regulieren. Meiner Meinung nach ist das ein Hauptgrund,warum bei vielen das absetzen dann nicht lange gut geht. Außerdem ist es oft schwer das passende Medikament zu finden, in der Regel muss man da ne ganze Weile rumprobieren und Nebenwirkungen sind dabei keine Seltenheit. Wichtig ist mir nochmal zu betonen, dass es Einzelfälle und psychische Erkrankungen gibt, bei denen es ohne Medikamente nicht geht und es gut ist, dass wir diese Möglichkeit haben! Ich möchte hier nichts verteufeln, lediglich den Umgang damit kritisieren.
Vielen Dank für das Video. Ich habe selbst Depressionen. Es ermuntert mich, mich wirklich auf die Antidepressiva einzulassen, wenn ich welche bekommen sollte. Gerade weil ich auch suizidale Gedanken habe.
mach definitiv einen termin, man muss ja leider oft ne weile warten, bis man einen bekommt. aber wenn du suizidale gedanken hast, darf dich eine praxis auch nicht wieder nach hause schicken. du kannst z.b zur notfallsprechstunde bzw. zur öffnung der praxis hingehen. du schaffst das 🖤
@@recordtapesbackward ich bin in einer Klinik, weil ich mir selbst nicht mehr über den Weg traue. So weit ich das bei der letzten Visite mitbekommen habe, sollte ich bald welche bekommen.
bei mir waren nebenwirkungen wie übelkeit, gewichtszunahme, libido-verlust, starkes schwitzen etc. das war zwar auch nicht so geil, aber ohne unterstützung durch medis, hätte ich manche zeiten, gar nicht überleben können. war ein gutes video. danke dafür.
hab heute zum ersten mal Antidepressiva genommen und das ganze hat mich schon verunsichert, da ich auch Angst vor den Nebenwirkungen hatte und wie es mich verändert aber wegen meiner wieder kehrenden Suizidgedanken will ich dem ganzen eine Chance geben und seh es auch als Unterstützung an und bin gespannt wie das jetzt wirkt! das Video hat mich auf jeden Fall beruhigt✨
Hey du! Wir freuen uns für dich, dass du deine gesundheitlichen Probleme angehst! Wir glauben ganz fest daran, dass es dir schon sehr bald wieder besser gehen wird! Fühl dich ganz doll gedrückt! 💞
@@frieda9745 danke dir!! erstmal Sertralin Genericon und wenn die Angsstörung nicht besser wird, vielleicht noch etwas anderes aber mal abwarten wie das jetzt wirkt! wie du gesagt hast, muss ich jetzt erstmal geduldig sein..
@@christinefischer408 inzwischen ist einiges passiert: die Medikamente haben leider nicht geholfen aber ich war 2 Monate stationär auf der Psychiatrie und hab einen neuen Therapeuten. Ich würde sagen, dass ich teils immer noch starke Probleme habe, aber dass ich auf dem Weg der Besserung bin :)
Ich hab Jahrelang versucht durch Sport und Ernährung mich bei Laune zu halten, das hat zwar etwas funktioniert war aber auch sehr anstrengend. Mittlerweile hab ich es einfach aufgegeben und nehme jetzt auch welche. Ich bin sehr froh darüber...Ich kann endlich mal "nichts" tun ohne das ich mich total beschissen fühle. Ich kann es auch so bestätigen das es die Gefühle etwas abdämpft.
Sehr wichtiges Thema, aber ich finde das Video hätte/sollte länger sein sollen, es ist auch ein umfangreiches Thema, von der Ursache der Depressionen, dem Gedankenverlauf und der Therapie.
Nehme seit Oktober 2020 Sertralin und teilweise auch Opipramol, merke allerdings kaum Wirkung. Der Arzt in der Psychiatrie warnte aber ausdrücklich, dass plötzliches Absetzen starke Verschlechterung der Symptome verursachen kann. Oft merkt man die stimmungshebende Wirkung eben nicht so stark und schnell wie gewünscht. Und für alle, die denken Depressionen zu haben und Medikamente möchten UNBEDINGT zum Facharzt oder gleich in die Klinik, denn Hausärzte kennen sich meiner Erfahrung nach oft nicht genug aus. Parallel Psychotherapie ist auch wirklich wichtig, denn Antidepressiva lösen eure Probleme auch nicht in Luft auf:)
Danke für diesen wichtigen Beitrag. Antidepressiva sind zwar nicht bei allen hilfreich, aber wenn man die richtigen gefunden hat, können sie extrem helfen. Und oh ja, diese Sätze an einen depressiven Menschen... wie oft man sie doch zu hören bekommt 🙄
Mein Klassiker ist: "such dir nen Job, die Struktur wird dir gut tun" - ja gerne, wenn ich könnte! Aber gerade jetzt, wo ich gelernt habe, Rente bekommen zu dürfen, mich entspannen zu dürfen, tut dieser Spruch besonders weh.
Ich nehme auch seit 6 Monaten ein Antidepressivum ein. Ich musste etwas rumprobieren, das erste Medikament war für mich nicht das richtige. Da ich seit 13 Jahren depressiv bin, gehe ich davon aus, dass ich mein Leben lang auf die Medikamente angewiesen sein werde. Für mich sind sie ein Segen, da die großen Schwankungen in meiner Befindlichkeit nachgelassen haben. Ein großes Plus an Lebensqualität.
Joelle's "Zeitungstop" ist ja ein Traum! Der Oberarzt eher das Gegenteil. Manchmal habe ich das Gefühl, dass manche Menschen in der Psychosomatik eigentlich nichts zu suchen haben. Sie sind fähig zu lernen, aber nicht fähig das Gelernte so umzusetzen, dass es hilfreich ist. Das finde ich schade, aber wie soll ich das ändern? Mir haben Antidepressiva nicht helfen können. Das Gefühl von "Gefühllosigkeit" oder "Nebel" ist mir zu stark. Aber ich bin auch picky bei Therapie. Wenn ich nach der Sitzung nichts habe, worüber ich nachdenken muss, nichts mitnehme, ist es für mich nicht richtig. Therapie bedeutet für mich Arbeit. Ich habe einige Traumata erlebt, die zum Glück nicht in einer PTBS geendet sind, aber sie belasten mich noch. Ich bin noch nicht da, wo ich hin will. Dazu brauche ich Hilfe. Aber die muss richtig ansetzen, sonst wirkt es nicht. Tabletten betäuben mich, aber ich muss wach sein und fühlen, um das Problem aktiv anpacken zu können.
Ich nehme übrigens auch Antidepressiva. Um genau zu sein, nehme ich jeden Morgen eine 20mg Tablette Paroxat Hexal. Bei mir ist das mit der Depression auch so, dass sie in so einzelnen Phasen gekommen sind. diese sind durch das Medikament deutlich weniger geworden. Inzwischen bin ich aber auch schon körperlich von dem Medikament abhängig. als ich dieses Jahr einmal über das Wochenende meine Großeltern besucht habe, habe ich vergessen, meine Medikamente mitzunehmen, was dann dazu geführt hat, dass ich durchgehend starke Kopfschmerzen hatte und mein Gehirn sich so angefühlt hat, als ob es jederzeit ausfallen könnte. Dies lag daran, dass das Medikament die Wiederaufnahme von Seratonin im Gehirn hemmt, sodass der Botenstoff länger im synaptischen Spalt bleibt. ohne dieses Medikament hat mir der Botenstoff gefehlt. Als ich dann wieder in der WG war, und meine Tabletten wieder genommen habe, hat sich mein Gehirn nach ein paar Tagen wieder erholt. Als Nebenwirkungen tritt bei mir übrigens immer wiederkehrender Durchfall auf, was mich aber nicht wirklich stört, da ich mich schon daran gewöhnt habe.
Hey du! Wow, da passiert ja einiges mit deinem Körper. Wir hoffen, dass du trotz der Nebenwirkungen und der aktuellen Abhängigkeit zum Medikament viel an Lebensqualität dazugewonnen hast! 💓
mich interessiert sehr, welche antideptessiva joelle nimmt. übrigens denke ich, es wäre sinnvoll gewesen, wenn ihr die wirkungsweise von antidepressiva beschrieben hättet. und dass es gewaltige unterschiede zwischen trizyklischen, ssri, ssnri ubd mao-hemmern gibt. vielleicht könntet ihr das ja in zukunft nochmal beleuchten :)
Hey du! Danke für die Kritik! Uns war es wichtig, vor allem Joelles Geschichte zu erzählen. Aufgrund des knappen Zeitrahmens, können wir natürlich die einzelnen Vorgänge beschreiben.
Tolles Video danke für eure Offenheit, total hübsche Moderation, das ist so wichtig das man sich bei der Psychiaterin wohl fühlt so das man sich öffnen kann. Mir wurde die Rtms Behandlung nahegelegt von einer Bekannten find ich toll auch das es die perinatale psychiatrie gibt wo Mütter mit saeugling und später Kleinkind mitbehandelt werden, toll auch dass viele Frauen heutzutage soo viel mehr entspannt sind wie früher. Lg Paul 😊❤
Ein kleiner Vorschlag, könntet ihr eventuell mal darüber nachdenken, tone indicators zu nutzen? Ich denke, dass das einigen sehr helfen würde und dass die noch viel zu unbekannt sind.
Krass das ich das video gerade sehe und es erst 4 tage alt ist. Ich habe letzten Dienstag mein Rezept für Antidepressiva bekommen, nicht speziell für Depressionen sondern für Ängste. Ab diesem Mittwoch muss ich sie anfangen zu nehmen, da vorher noch mein Herz, Kreislauf überprüft wird (mir fehlt das Wort dafür 😅). Ich habe besonders Angst vor Nebenwirkungen wie Gewichtszunahme und Libidoverlust von dem man öfter was liest. Ich bin seit einem Jahr Therapie aber meine Körperlichen Symptome sind sehr präsent weshalb die Antidepressiva mich unterstützen sollen um die Ängste zu bewältigen.
@@aetas_avis5869 Dann wünsche ich dir ganz viel Glück, dass alles gut läuft. Ich nehme seit einem Jahr Sertralin (ebenfalls vor allem gegen meine Ängste und nur zusätzlich gegen Depression) und ich hatte die gleiche Angst wie du. Ich bin grundsätzlich immer skeptisch was Psychopharmaka angeht, weil die Nebenwirkungen manchmal gravierender sein können als die eigentliche Wirkung. Ich hatte allerdings das riesige Glück, dass ich keine Nebenwirkungen bekommen habe und das Medikament bis jetzt wirklich gut anschlägt und mich sehr unterstützt. Ich wünsche dir und jedem anderen eine ähnliche Unterstützung und Hilfe in diesen Medikamenten. 😊💕
@Der Bettnässer Das ist nicht so häufig. Ich rede von den häufigen Nebenwirkungen. Da gibt's Sachen auf den Beipack Zettel, die wünsche ich keinem (da ist die corona Impfung nichts gegen) . Aber da sie sehr sehr selten sind hoffe ich, da ich körperlich Kern gesund bin, das nichts darauf zutrifft bei mir. Zumal ich auch eine recht niedrige Dosierung habe. Es wäre bei mir sehr unwahrscheinlich.
Kommst du mit Sonne klar? Ich meine es gibt auch Probleme mit Verhütung oder? War bei mir mal im Gespräch, aber ich bin so ein Sonnenanbeter, hab das für mich abgehakt.
@@emmaorlich7427 ich Creme mich ein und dann geht es auch mit der Sonne ^^... Und da ich mit der Kupferkette verhüte ist es kein Problem. Allerdings habe ich kribbeln/Schmerzen in den Händen bekommen aber das nehme ich gerne in Kauf ^^
@@Manwasgehtab Hast du mal die Carpaltunnel checken lassen? Ich habe selbst nervöse Probleme. Das ist am Ende nicht mehr so lustig, wenn dir alles aus den Händen fällt. Es muss nicht schlimm sein, aber lass es bitte checken, bevor es irrevasibel wird. ;)
Ich habe eine Bipolare Störungen. Ich habe auch solche depressive Phasen wie sie und Manischen, zu aufgedrehte, euphorische Phasen. Das ist chronisch und lässt sich eigentlich nur mit Medikamenten behandeln. Ich schlucke 3 Tabletten am Tag und das macht mein Leben wie es ist überhaupt möglich.
Der Oberarzt ist einfach inkompetent. Generell ist es schon richtig, dass in der Psychiatrie Psychiater*innen und Psycholog*innen zusammenarbeiten. Man braucht die Fachkompetenz des gesamten therapeutischen Teams :)
@@lena131 ein glück gibt es auch leute wie meine eltern (haben eine psychotherapeutische praxis) die sich mit sowas wirklich auskennen und den leuten gut helfen können; ich will die praxis auch übernehmen, wenn ich alt genug bin...deswegen ganz interessant für mich
Ich war nicht bei dem Gespräch dabei und kann es nicht beeurteilen, aber in jeder Diagnostik (egal ob von Psychiater oder Psychologen) wird auf der Unterschied, zwischen Außenwirkung und Beschreibung der Patient*innen geschaut. Grade bei einer Depression ist das sehr wichtig, weil man unterscheiden muss ob es eine Depression oder eine bipolare Störung ist. Bei dieser haben die betroffenen neben der depressiven Phase auch manische Phasen (antriebsgesteigert, übereuphorisch, sprunghaft, ausgekratzt, nicht ermüdbar etc.), wo sie selbst zum Teil die Symphtome nicht wahrnahmen. Die Differenzierung ist aber sehr wichtig, da die Patient*innen sonst unter den Medikamenten von einer Depression in eine Manie umschlagen und das sehr gefährlich sein kann, grade weil die Patient*innen sich subjektiv gut fühlen.
Was ich besonders interessant finde ist die Verbindung von Depressionen zur darmflora, die durch Antidepressiva ja angegriffen wird, sowie Studien die zeigen dass bestimmte Antidepressiva kaum stärker wirken als ein Placebo
Das kann ich eindeutig widerlegen. Bei mir hat das Zeugs unendlich viel verändert, mehr als Psychotherapie erreichen könnte. Placebo ist das mit Sicherheit nicht
Bei mir ist es leider Placebo. Aber ich bin so oder so chronisch krank. Meine Darmflora ist vermutlich nicht so "normal". :/ Freut mich für jeden, dem es hilft, ohne zu schaden!
Bei Behauptungen wären Quellen sehr sinnvoll! Die Medikamente sind als Arzneimittel zugelassen, also haben sie wärend Zulassungsstudien bewiesen, dass sie über den Placeboeffekt hinaus wirken. Es gibt auch nicht nur das eine Antidepressivum. Es gibt verschiedene Klassen, die unterschiedliche Wirkungsprofile haben. www.gelbe-liste.de/wirkstoffgruppen/antidepressiva
Das stimmt, im Darm wird ein Großteil des Serotonins gebildet. Wenn es dort Probleme gibt, auch durch andere Störungen verursacht, zbsp Zöliakie, Operationen, Nebenwirkungen anderer Medikamente, kann das natürlich auch Auswirkungen auf die Psyche haben. Leider denken nicht alle Ärzte weitschweifend genug aber es werden immer mehr
Bei mir hat man es zu 100% immer angesehen, das ich Depressionen hab!!! Naja hatte damals auch ziemlich schwere Depris, konnte nicht mal mehr lächeln!!! greetz ✌🏻
Antidepressiva muss man wie viele andere Tabletten eventuell auch Immer wieder wechseln bis man sein Medikament gefunden hat. Ich habe insgesamt 3 Anläufe gebraucht bis ich 'meine' Tablette gefunden habe, klar auch mit Nebenwirkungen aber der lebenswille war einigermaßen stabil und das war mir viel wichtiger. Es gab Zeiten, da ging es mir so schlecht da hätte ich jedes Medikament was hätte helfen können, mit Handkuss angenommen. Es ist nunmal ein Prozess und zusammen mit ambulanter wie auch einer Stationären Therapie konnte ich meine Tabletten sogar wieder ausschleichen. Jetzt weiß ich aber, was mich im Fall der Fälle wieder stabil halten wird. Ein gutes Gefühl!
Ich finds echt schrecklich, dass sogar manche Hausärzt*innen einfach Antidepresiva verschreiben dürfen...selbst wenn man mit einer Selbstdiagnose/Verdacht dort hin kommt. Ich finds schön, dass es ihr momentan hilft und bin auch keine genereller Gegnerin dieser Medikamente, aber es ist schon oft unterirdisch, wie es mit der Aufklärung abläuft...wenn sie denn überhaupt statt findet. Eine gute Freundin von mir nahm vor kurzem auch noch Antidepressiva und wurde ebenfalls zu wenig aufgeklärt. Als sie sie absetzen wollte, da sie nun schwanger werden möchte, hat man ihr gesagt, dass das Medikament im Zeitraum von ungefähr 2 Jahren langsam abgesetzt werden sollte. Sie hat es nun in einem Jahr geschafft und meinte, dass es nach jeder Reduktion wieder kurz richtig schlimm für sie war und das sie nie wieder dazu greifen würde, wenn es nicht wirklich unbedingt nötig ist.
Es ist natürlich nicht gut, dass nicht genug aufgeklärt wird, allerdings muss man das mMn differenzierter betrachten, dass Hausärzte Antidepressiva verschreiben dürfen, denn leider ist es für Leute, die dringend Hilfe brauchen schwer bist fast unm8glich nen Termin beim Psychiater zu finden und für manche ist es lebensrettend, dass sie von Hausarzt dann solche Medikamente verschrieben bekommen. Idealerweise sollten natürlich Psychiater zugänglicher werden.
@@FleurDeCersier Für manche kanns im schlimmsten Fall aber auch tödlich enden, wenn man nicht aufgeklärt wird, die Medis bekommt und es vllt erstmal noch schlimmer wird, als besser. Ich find's echt seehr schwirig. In ganz schlimmen fällen, solle man einfach auf die akutststion gehen, als vom Hausarzt einfach mit Medis nach Hause geschickt zu werden. Aber ja, eind sehr individuelle und schwitzige Angelegenheit
Mir gehts zur zeit auch meeeega beschissen und ich hab mir gestern ein rezept für antidepressiva geholt😅was ein Zufall. Ich hoffe es hilft 💊💊💊 Danke für das video ich erkenne mich in einigen sachen wieder😅
Hoffentlich hilft es dir. Mir hilft die Kombination von Therapie und Medikamente. Sozusagen Medikamente für den Körper und Therapie für die Seele. Spielt beides zusammen im Leben.
Hey du! Das tut uns mega leid! Wir hoffen, dass du diesen Weg nicht allein gehen musst! Wir glauben ganz fest daran, dass es dir bald schon besser gehen wird!
Habe seit über 10 Jahren Depressionen und könnte mich immer noch nicht dazu überwinden jemals Antidepressiva zu nehmen. Egal wie weit unten ich war und selbst an dem Punkt, an dem ich nicht mehr leben wollte und nur noch wollte, dass ich einfach einschlafen und alles aufhört, waren Antidepressiva für mich keine Option. Einen Therapeuten, mit dem ich gut harmonieren hab ich bisher leider trotz mehreren Versuchen auch noch nie gefunden. In meinem Bekanntenkreis berichten halt viele auch über das massiv gedämpfte empfinden, hatte es schon bei der Pille und als hochsensibel Mensch plötzlich alles wie durch einen Schleier zu erleben war für mich schon mal der blanke horror.
Ich mag auch nicht die harten Sachen. Aber es gibt nicht nur Antidepressiva, die dämpfen und abhängig machen. Das ist ein Vorurteil. Es gibt auch welche, die die Chemie und Reaktion im Körper, bzw. Gehirn auf die Sprünge helfen. Und die kann ich nur empfehlen, um in der Therapie überhaupt mit machen zu können.
Oh je, das tut uns so leid. Deine Skepsis gegenüber Antidepressiva ist zwar berechtigt, jedoch kannst du es ja mal unter ärztlicher Beobachtung versuchen. Bei jeder Person wirkt das Medikament ganz anders! Wir hoffen sehr, dass es dir schon bald besser geht! 💓
Joelle verstehe ich sehr gut..Und sehe mich auch stark in Ihr wieder.. Ich leide auch unter Depressionen und nehme Antidepressiva.. leider wirken diese bis jetzt nicht (bin am Anfang der Medikamententherapie)..
Musste mal 150 mg Sertralin nehmen, was nichts gebracht hat. Bin sehr froh, dass ein anderer Arzt gleich erkannt hat, dass SSRI Wiederaufnahmehemmer bei mir nichts bringen und bin jetzt glücklich mit 150 mg Elontril :)
Ich mache gerade eine in gewisser Weise irgendwie absurd-komische Erfahrung mit Anti-Depressiva. Ich hab mal vor einigen Jahren kurz das Zeug genommen, aber ich hatte das Gefühl, dass mich die Pillen müde machen und dann hab ich es schnell wieder sein gelassen. Jetzt war ich bei einem neuen Arzt und der hat mir halt Tabletten empfohlen. Mir ging's zu der Zeit auch nicht so gut. So. Nun hab ich dann 2 Monate 1 Tablette täglich genommen und war irgendwie voll müde und kaum noch interessiert an meiner Umwelt und unmotiviert. Hab dann auf 1/2 Tablette umgestellt et voilà: Jetzt hab ich wieder Bock unter Leute zu gehen, Gespräche zu führen, Witze zu machen, Sachen zu erledigen, Wohnung aufzuräumen und zu gestalten, Leute zu treffen usw. Auch bin ich viel ruhiger, deutlich weniger ängstlich und das hilft mir alles gut klarzukommen. Schon krass, was (so scheint es zu sein) die falsche Dosis machen kann, aber bei der richtigen hilft es. Ich könnte jetzt einige Beispiele nennen, wo ich auf Leute zugegangen bin bzw. ihnen nicht mehr oder weniger ausgewichen bin, einfach weil ich viel ruhiger, selbstbewusster, weniger änglich war. Ich war übrigens lange Zeit kein Freund von so was, aber wenn man eine instabile Basis hat, wirkt sich das auf alle Lebensbereiche aus und ohne zumindest eine Grundmotivation und nicht mit ständigen Ängsten und Gedankenmachen usw. an der Oberfläche ist mein Leben wirklich angenehmer geworden. 😊
Welche Nebenwirkungen meinst du? Falls du die meinst, dass du denkst, du müsstest nie wieder schlafen, kann ich dich beruhigen :D dass geht nach 2 Wochen vorbei
meine ärztin sagt immer, dass es etwa 4 wochen dauert, bis sich die wirkung der antidepressiva aufgebaut und eingepegelt hat. wenn du also nach einem monat noch keinen positiven effekt spürst oder sie nebenwirkungen einfach nicht weniger werden bzw. zu krass sind, ist es auch gar nicht schlimm, wenn du dann lieber ein anderes medikament nehmen willst (nach ärztlicher rücksprache selbstverständlich). ich habe glaub ich 4 verschiedene ausprobieren müssen, bis ich zu einem gekommen bin, das wirkt bzw. das wirkt ohne schlimme nebenwirkungen. aktuell nehme ich zwei verschiedene, weil es mir wieder schlechter ging trotz medikament. du schaffst das! und sei ehrlich zu deinem arzt / deiner ärztin, wenn die nebenwirkungen auch nach einem monat für dich nicht akzeptabel sind ❤️
ich überlege seid einiger Zeit ob ich meine Therapeutin mal darauf anspreche, ob sie Antidepressiva o.ä. bei mir als sinnvoll einschätzen würde. Hatte schon mal überlegt Antidepressiva zu nehmen, aber da hat mein Psychater gesagt, dass er meinen Fall als nicht so schlimm einschätzt und zu dem Augenblick dachte ich auch "hey, das muss doch auch ohne Medikamente gehen". Nun bin ich seit einigen Wochen wieder in einer depressiven Phase und nichts macht mir mehr Spaß, ich bin ultra antriebslos, habe keinen Hunger und fühle mich leer. Zudem habe ich das Gefühl dass ich mich seit Jahren in einem Kreislauf aus ständigen hochs und tiefs befinde und es nie wirklich nachhaltig besser wird. Gleichzeitig denke ich aber die ganze Zeit, dass ich ja nicht berechtigt bin Antidepressiva zu nehmen, weil es ja Leute gibt den es schlechter geht als mir.. Irgendwie weiß ich nicht mehr weiter
Hey du! Das tut uns leid, zu lesen, dass es dir nicht so gut geht! Klar, frag gerne deine Therapeutin, ob sie es abschätzen könnte, wie es dir mit dem Medikament ergehen wird. Wir wünschen dir alles Liebe! 💖
Ich nehme seid Jahren anti depressiva. Ich muss sagen es lindert etwas die syntome aber langfristigen Erfolg hat bei mir nur die Kombi aus anti depressiva, Topimarat( als stimmungsstabilisierer) ergo und Psychotherapie gebracht. Bei mir ist es auch so das ich meine Depressionen sehr oft Überspiele. Die Klinik wo ich immer Lande wenn ich akut bin kenn mich gut und weiß mit mir um zu gehen.
@@Erdnussx333 Bei mir hilft es ganz gut. Die Zeit der ein Dosierung war die Hölle aber seid dem die richtige Dosis gefunden ist hab ich keine schweren Nebenwirkungen. Wichtig ist nur ne Kalium reiche Ernährung.
@@aufklo Man muss lernen damit zu leben. Ich denke manchmal es wäre bestimmt leichter wenn ich nur eine Erkrankung hätte und keine Persönlichkeitsstörung. Damit einhergehend ist nämlich eine oft Stat finden syntom Verlagerung. Was echt anstrengend ist.
Dann halte dich an Menschen die dich erinnern öfter zu lächeln aber gleichzeitig vertraue dich auch keinen an glaube nicht alles was dir erzählt wird bitte ich habe zuviel Fehler gemacht und soviel schöne Zeit verloren dadurch 😖
@@cary9479 dann geh Wilhelminenspital aber sonst keine Organisation in Wien bitte Wilhelminenspital bietet Schutz und Videotherapie und wenn dir jemand gedroht hat oder du die Einbildung hattest beende gleich die sorgen mit den Menschen die dir nicht gut tun .... Aber weg vom Amt bitte bitte bitte und weg von AKH hilft vlt. Kurz aber im Schreiben hilft es null am Ende sag deinem Hausarzt du willst deine Hormone abchecken lassen und wende dich zum Spezialisten besser so vlt. Ist durch Überanstrengung da was aus der Bahn gelaufen da kannst du nix dafür
Ich hoffe du wohnst in Wien oder in der Nähe sonst kann ich nicht helfen in Deutschland kenne ich mich leider null aus VIEL GLÜCK ALLES GUTE ...und bei Schlafprobleme hilft bei mir Mirtazapin Frage deinen Hausarzt wenn du Probleme hast aber weg vom Amt laut Auftakt GmbH ist dieses j. Amt kein Amt weil sich bei diesen Leuten viel zu viele hilflos fühlen
@@mo-pm3tf Durch Anstrengunge erwas aus der Bahn gelaufen? Ich glaube du hast keine Ahnung was eine komplexe Posttraumatischebelastungsstörung ist, die entsteht nicht einfach nur durch Anstrengung und geht auch nicht schnell weg.
ich nehme jetzt seit einem halben jahr ssri und am anfang hatte ich auch nebenwirkungen und auch noch nichts gemerkt ich habe am anfang auch benzodiazepine verschrieben bekommen und wurde 0 darüber aufgeklärt was echt scheiße war ich hab dann aber zum glück einen guten psychiater gefunden der auf mich eingegangen ist und mir auch alles erklärt hat mittlerweile habe ich auch eine gute dosis für mich gefunden und es geht mir echt viel besser ich hab sie gegen meine generalisierte angststörung verschrieben bekommen und sie helfen auch echt gut gegen meine sv-gedanken klar es wär gut wenn ich auch mal ohne leben könnte allerdings fänd ich es auch okay wenn ich sie mein ganzes leben nehmen würde ich hab nicht das gefühl, dass sie meine persönlichkeit ändern und ich hab auch keine nebenwirkungen mehr mein hirn funktioniert hald anders als die von "normalen" menschen und da find ich es auch überhaupt nicht schlimm wenns da medika gibt die mir helfen allerdings ist es auch wichtig zu beachten, dass antidepressiva kein allheilmittel sind und auch nicht für jede*n funktionieren falls ihr fragen habt könnt ihr gerne schreiben :)
Ich selbst nehme aufgrund einer generalisierten Angststörung seit ca 5 Jahren Antidepressiva. Nach einem gescheiterten Versuch diese abzusetzen (Migräne, Übelkeit, Schwindel, Aggressivität) nehme ich nun seit ca 2 Jahren eine absolute Minimaldosis. Mir geht's es schon länger wieder recht gut und wahrscheinlich bräuchte ich besagte halbe Tablette gar nicht mehr, aber der Gedanke an diese krassen Nebenwirkungen beim Ausschleichen lässt es mich weiter nehmen... Ein Leben lang abhängig von Antidepressiva zu sein ist ein ziemlich bescheidener Gedanke...
Du musst einfach positiv denken stimmt per se. Nur dass das nicht einfach ist. Das ist ja genau das wie man mit depressionen umgeht, dass man lernt Dinge positiv zu sehen, nur das ist sau sau sau schwer.
Guten Morgen danke für dieses Interview Meine Erfahrungen mit 116117 ist so nach 4 Wochen rufen sie nochmal an an und fragen ob sie noch suchen sollen da die Frist abläuft. Jetzt suchen Sie weiter und wenn man dann ein Platz bekommt dann ist es nur ein Gespräch in welche Richtung es geht Trauma ,...oder Verhaltenstherapie,....oder oder . Leider ist es sehr schwer und man muss an die Öffentlichkeit das man kein Platz bekommt. Und man in ein Loch steckt.
Super Video. Vor Antidepressiva habe ich auch Vorbehalte., sodass er Bei einem nahen Verwandten wurde jahrelang wild mit der Medikation rumgespielt, die Ärzte probierten irgendwie ratlos herum und das hat mich irgendwie verunsichert. Hatte ja keine Infos über seine Erkrankung, was man da am Besten tut. Ich würde auch nie einen Fuß in eine Klinik setzen wenn es nicht anders ginge. Die letzte psychische Krise die ich mitbekommen hatte hat mir Silvester 2010 versaut. Er hat meine Zweitschlüssel ohne Erlaubnis genommen, haute ab und keiner wusste wo er war und ob er noch lebt. Hat einiges durcheinander gemacht in meiner Wohnung. Um ihm sein Zeugs zu bringen, musste ich eine Fahrstunde absagen. Ich war sooooooooo wütend, ich glaube Funken sprühten aus meinen Augen als ich knurrte Her mit meinen Schlüsseln und dann bin ich fix wieder abgedampft bevor mir jmd. die Schuld an der psychischen Krise geben konnte. Meist sind ja die Mütter oder andere Frauen Schuld an psychischen Problemen von Männern nach dem was ich früher so mitbekommen hatte. Von den Klinikleuten hat keiner gefragt wies mir damit geht. Mein Fahrlehrer hat Scheiße gesagt und gefragt ob ich Hilfe brauche. Ich frag nämlich nicht selbst nach Hilfe, das hat er gemerkt. Mir hat es gereicht diverse Kliniken als Besucher zu sehen beim Zeug vorbei bringen. Die Therapieversuch war nach der Schlüsselklauaktion und ich habe meine Probleme nicht mit der Sache in Verbindung gebracht und auch nicht drüber geredet. Nur dass ich dringend einen Job finden muss und nicht weiß wie ich endlich einen finde. Hatte nur Absagen und wusste nicht warum. Meine Therapeutin hat nicht mal mitbekommen dass ich Depressionen haben könnte oder eine Angststörung und ich hatte auch null Ahnung dass es das sein könnte. Ich fühlte mich da einige Jahre schon so müde, leer und ängstlich und hatte mich endlich dazu überwunden zum Therapeuten zu gehen nach der Ausbildung und einer Reha. Ich dachte so: Na, toll ich kriegs nicht alleine hin wie blöd jetzt muss ich auch noch zur Therapie. Ich hab mich irgendwie geschämt und hatte Angst ich finde keinen Job wenn das ein potentieller AG rauskriegt. War da grad auf Jobsuche. Mir merkt man das wohl echt nicht an und ich rede auch nicht gern über Gefühle. Lachen bei Unsicherheit mache ich auch und ich lächle dauernd so ähnlich wie Asiaten. Naja, die Therapeutin dachte wohl meine Eltern hätten mir alles durchgehen lassen und wollte mich zurechterziehen. Sie hat nur so so unpersönlich rumgefloskelt wie eine synthetische Erna wenn man z.B. beim Internetanbieter anruft. Das Bild mit den Traktorspuren der Gedanken mag ich nicht mehr seit ihr. Mein Trecker hatte sich total festgefahren, hätte nur das THW mit nem Unimog geholfen. Da hab ich abgebrochen und dachte Psychotherapie ist halt nix für mich weil ich dachte Psychotherapie wäre so. Hab mir dann selbst geholfen durch Psychologie-Ratgeber aus der Bibliothek. Den wahren Grund ASS fand ich mithilfe von Selbsthilfegruppenleuten raus und seitdem habe ich kaum noch Episoden von müde und sehr ängstlich. Psychotherapie für NTs bringt bei ASS eben nichts ebenso wie Hilfszügel mit denen man das Pferd in eine Form presst. Das ASS hatten viele auch nicht auf dem Schirm. Naja, bis Corona kam gings mir auch gut. 2020 ging ja noch aber jetzt seit überall die medizinischen Masken sind fühle ich mich ängstlicher. Geht mir auf den Keks diese Angst beim Anblick von med. Masken. Dafür mag ich Vogelspinnen. Naja, Spinnenangst wäre jetzt besser kann man sich nicht aussuchen.
ich bin auch autistin und bei mir helfen antidepressiva... man muss nur herausfinden, welcher typ von antidepressiva positive wirkung zeigt (serotoninwiederaufnahmehemmer habe ich zum beispiel alle nicht vertragen). und der kommentar zu "asiaten" ist rassistisch und total unnötig, um deine situation zu beschreiben.
@Der Bettnässer mag ja sein... Aber meine Phase ging schon über 4jahre...und das als puperthäre fase zu nennen(damals) und das ich doch spinne, jeder ist mal traurig... Hmmm.
Ich habe Depressionen seid ich ca.12 bin. Bin jetzt 22 und habe jetzt verschiedene Antidepressiva genommen und war auch viel in Therapie. Vor Allem jetzt im letztem Jahr. Mittlerweile habe ich eine Borderlinediagnose und nehme Olanzapin . Zu den Nebenwirkungen: Mit Venlaflaxin war ich sehr müde und es wurde auch schlimmer. Dann fing es auch an mit Stimmen hören, was dann als Schizoaffektive Störung diagnostiziert wurde
Ich war letztens das erste Mal bei einer Psychiaterin und war ungelogen maximal 15 Minuten im Gespräch mit ihr und hab von meinem Problem erzählt (was eigentlich nicht depressiven ursprungs war) und sie hat mir einfach direkt Antidepressiva verschrieben und ich habe diese auch paar Tage ausprobiert. Dachte mir dann aber das das falsch ist. Auf mich wirkte das einfach unprofessionell.
das ist auch super unprofessionell...meine eltern sind psychotherapeuten und kennen sich da aus. sie machen erst eine stunde aus, in der der patient/die patientin ganz viel erzählt und sie sich ein bild von den problemen machen; dann machen sie eine diagnose und selbst dann kriegt man noch keine medikamente. wenn man sie dann kriegt, muss auch alles erst richtig dosiert werden. das was du erfahren musstest ist absolut inakzeptaben, tut mir leid, dass du so doofe erfahrungen gesammelt hast..manchen leuten helfen die medikamente nicht oder sie helfen nicht in dieser situation
Ich selbst habe jetzt zwei depressive Phasen hinter mir. Die erste war absolut dem Einsetzen der Hormonspirale geschuldet und da ich wusste, dass es genau daran liegt und bald vorbeigehen wird, war es auch erträglich. Die zweite jetzt in Corona-Zeiten war deutlich stärker und ich hatte mich getraut, zum Arzt zu gehen und nach Hilfe zu fragen. Er hatte mir dann eine Liste mit etwa 20 Psychotherapeuten in meiner Stadt gegeben. Bis auf zwei, die beide sehr sehr schlechte Bewertungen hatten, habe ich alle durchtelefoniert und alle haben eine Warteliste von mehr als einem halben Jahr... Genauso bei der Tagesklinik. Die von der Tagesklinik meinten auch „Wenn Sie nur in die Tagesklinik und nicht in die stationäre wollen, dann geht es Ihnen ja nicht soo schlecht und Sie können länger warten“ - Naja, ich wollte halt nicht aus meinem sozialen Umfeld raus, aber 6 Wochen in einer Tagesklinik und damit verbunden ein ganzes Semester, das ich verpasse, würde ich nicht in Kauf nehmen, wenn es mir „nicht so schlecht“ gehen würde... Jetzt bin ich zwar inzwischen aus der depressiven Phase allein herausgekommen, aber ich habe die Hoffnung auf einen Therapieplatz verloren, um weiter nach einem zu suchen.... Ich finde es sehr schade, dass die ganzen Psychologen in Deutschland so überfüllt sind... Selbst bei der Telefonseelsorge habe ich noch nie jemanden erreicht, weil immer besetzt war.... :(
Das tut uns so schrecklich leid. In unserer Infobox sind noch andere Links von Seiten, die dir helfen könnten! Wir wünschen dir alles Gute und vor allem Gesundheit! 💘
Tut mir leid, dass es dir so geht. Aber bitte vereinbar mit den Therapeut:innen trotzdem Erstgespräche in der Sprechstunde (die müssen sie seit 2020 anbieten) und lass dich auf die Wartelisten setzen. Oft ergibt sich dann doch schon früher was, und im Endeffekt lieber in einem halben Jahr als nie. Ich war nun schon 3x auf Therapieplatz Suche und habe mich immer konsequent und systematisch alles Nummern abtelefoniert (es gibt zu jedem Bundesland ne extra Seite mit allen Therapeut:innen, und Hessen ist es www.arztsuchehessen.de) und mich auf die Wartelisten setzen lassen und Erstgespräche vereinbart. Daraus hat sich dann jedes mal doch was ergeben. Es springt immer mal wer ab. Nicht aufgeben und viel Erfolg! 💜
Schön ist auch wenn man seit Jahren Antidepressiva nimmt, die aber nie helfen. Bei jeder Erhöhung wirds einen Moment besser, dann 'passt sich die Depression an'.
Ich hatte 2016 schwere Depressionen, extreme Schlafstörungen (1-3 h die Nacht "Schlaf") Angstzustände und Panikattacken und einiges mehr, vor allem psychosomatisch. Angst/Paniken und Psychosomatik schon über ein Jahrzehnt zuvor, die Depressionen waren bis dahin auch "nur" episodisch und leicht- bis mittelgradig, wobei das schon reicht um deutlich eingeschränkt zu sein, insbesondere mit Angstzuständen kombiniert.. Ich sollte am Tiefpunkt im Herbst 2016 sofort nach meinem ersten Arztbesuch Antidepressiva nehmen, Schlafmittel und einiges mehr. Ich hatte damals alles abgelehnt und es nach über 2 Jahren ohne Medikamente heraus geschafft, heute geht es mir wesentlich besser als vor der ganzen Sache, man kann es nicht vergleichen. Es gab nicht eine Lösung oder ein Wundermittel oder einen einzelnen Therapeuten der alles geheilt hat, sondern ganz viele Maßnahmen und Dinge um da wieder rauszukommen. Heilen kannst Du Dich ohnehin nur selbst, Hilfe ist dabei wirklich eine gute Sache! Ich war 2017 für 9 Wochen in der Psychiatrie, allerdings keine Standard Psychiatrie, sondern eine mit Hypnoseschwerpunkt die von der gesetzlichen Kasse zum Glück bezahlt wurde. Der Chefarzt dort hatte ein geteiltes Bild von Antidepressiva und nannte sie eine absolute Notlösung und bestenfalls Unterstützung bei Fällen wo es nicht anders geht. Generell war das keine Klinik mit Medikamentenschwerpunkt, wie leider so oft vorhanden... Insgesamt war ich 10 Monate krank geschrieben. Leider sind einige meiner damaligen Mitpatienten immer noch auf Antidepressiva und anderen Mitteln, das Absetzen von Antidepressiva ist nicht leicht, vor allem sollte es nie ohne ärztliche Kontrolle geschehen, zudem sind die Nebenwirkungen bei vielen nicht ohne. Ich halte nicht viel von Antidepressiva, würde aber nie jemanden grundsätzlich abraten wenn es nicht anders geht.
Nee, absolut nicht. Drei Medikamente probiert. Drei Mal gescheitert. Als chronisch Kranke, darf ich nur bestimmte Medikamente nehmen. Also geht es ohne. Es muss gehen!
Ich wollte mal fragen, ob es möglich wäre, wenn ihr über physische Krankheiten, die zum Tod führen oder die lange Krankenhausaufenthalte nötig haben, auch einen Disclaimer machen könnt. Ich habe Colitis Ulcerosa und manchmal gucke ich mir gerne sowas an und manchmal ist es eher nichts für mich. Mir würde es einfacher fallen, wenn man mich vorher warnen würde, dann könnte ich mir überlegen ob jetzt ein guter Moment dafür wäre oder nicht. Vielen Dank! ❤❤
@@aufklo Nein in diesem Video war sie absolut gut. Aber ihr habt ja auch Videos, die z.B von Krebs oder chronische Erkrankungen handeln. Physische Krankheiten, die Menschen auch töten können. Da wäre so ein Disclaimer auch gut. Das habe ich bisher so noch nicht bei euch gesehen. Ich bin vor zwei Jahren fast gestorben an meiner Erkrankung und habe seitdem Zwangsstörungen entwickelt, weil ich immer noch Todesangst habe, wenn ich einen Schub bekomme. Da wäre es schön, wenn man bei physischen Erkrankungen darauf hingewiesen wird, dass auch über den Tod gesprochen wird :)
Mein persönlicher Favorit an Reaktionen: "Hä, warum musst du denn da Medikamente nehmen? Du hast ja keinen Krebs, da kann man sich doch zusammenreißen"😂😂 Ja ok, Danke für den Tipp. Jetzt, wo ich DAS weiß, gehts mir gleich vieeel besser😂
Danke für einen differenzierten Beitr⁰ag über Antidepressiva. Ich sehe fast ausschließlich Beiträge über das Thema die pauschalisieren und nur negatives berichten. Ich muss sagen den Antibiotika Vergleich fand ich sehr zutreffenden. Klar sind Antibiotika nicht gut, wenn man sie ohne Grund einnimmt oder falsch und klar können sie Nebenwirkungen haben, aber im Ernstfall retten sie Leben. Das gleiche gilt für Antidepressiva und trotzdem werden sie großflächig von der Gesellschaft verteufelt. Wie häufig hab ich schon von "Antidepressiva wirken nicht besser als Placebos gehört". Das ist schlicht falsch, ein Medikament muss in Deutschland gewisse Voraussetzungen erfüllen um überhaupt zugelassen zu werden und dazu zählt der Nachweis der Wirksamkeit über den Placebo hinaus. Trotzdem hält sich dieses Vorurteile hartnäckig. Klar Antidepressiva soll man nicht wie Bonbons verschreiben, aber daran ist nicht das Medikament schuld sondern Ärzte, die in diesen Bereichen arbeiten.
Über welches tabuisierte Thema müsste dringend gesprochen werden, damit die Gesellschaft endlich checkt: „Krass, das ist ja voll normal und betrifft voll viele!“ 🤷♀️
Psychotherapie im Allgemeinen sollte nicht mehr so als "krank" betitelt werden. Das macht es zumindest für mich oft schwer. Ich muss auf Arbeit lügen. Viele Leute halten Depression für Anstellerei. So scheint es mir zumindest. Mit Angsterkrankungen habe ich nur im Freundeskreis zu tun. Aber da gibt es viele, die das nicht sehen. Ich halte es nicht für erstrebenswert day Bügeleisen mit auf Arbeit zu nehmen oder fünf Minuten in Unruhe vor der offenen Wohnungstür zu stehen, weil man ja irgendwas vergessen haben könnte. Diese Menschen brauchen in meinen Augen Hilfe. Aber Therapie? Oh nein! Wir sind doch nicht bescheuert!
Ich finde, über Hochsensibilität/Neurosensitivität sollte mehr gesprochen werden. Viele Leute wissen gar nicht, dass es das gibt. Und ich denke, auch viele Betroffenen wissen nicht viel darüber oder dass sie überhaupt betroffen sind und nicht einfach nur "komisch" oder "anders".
Und wie bereits gesagt wurde, ich finde auch, über Psychotherapie im Allgemeinen sollte mehr gesprochen werden. Es sollte kein Tabuthema mehr sein, wenn man mit professioneller Unterstützung an psychischen Themen arbeitet.
Mental health, Periode, das Leben hinter Instagram... es gibt so vieles, das tot geschwiegen wird :(
Guckt mal nach PSSD
Generell mehr über verschiedene psychische Erkrankungen, egal welche man hat, es wird einem nur gesagt das man sich nicht so anstellen soll😥
Schön zu hören, dass Joelle so ein gutes Supportsystem hat! Danke für die Aufklärung über das Thema. 🧡
🙏💞
Antidepressiva können ein glich und ein Segen zugleich sein, vielen Menschen haben gewisse Wirkstoffe schon ein gutes Leben ohne Krankheit ermöglicht oder ihnen sogar das Leben gerettet. Es gibt natürlich immer 2 Seiten einer Medaille, destotrotz bin ich der Meinung das wir Menschen froh sein können das die Wissenschaft schon weit genug ist auch psychisch kranken Menschen eine medikation zu ermöglichen.
Ich wollte hier einfach mal meine Meinung kundtun, vielen Dank fürs lesen und einen schönen Tag wünsche ich jedem der dass hier liest mfg luke/luci
Ich hatte anfangs auch massive Schwierigkeiten damit, meine Einstellung zu Antidepressiva zu verändern, ich dachte, ich muss diese Depression alleine besiegen. Aber dann hat meine Mutter mir einen tollen Satz gesagt: "Du musst doch deine Schilddrüsenunterfunktion auch nicht ohne L-Thyrox bewältigen, warum sollte es bei der Depression anders sein?"
Diese Vergleiche sind Schwachsinn und jeder vernünftige Psychiater wird dies auch zugeben. Leider leben viele Ärzte noch in der Vergangenheit und glauben an die Theorie das es ein Ungleichgewicht von Botenstoffen im Gehirn gibt. Fakt ist jedoch das die Medikamente erst dieses Ungleichgewicht erzeugen da sie reguläre Prozesse im Gehirn behindern. Diese Beobachtung spricht jedoch Antidepressiva ihre Wirkung welche man viel mehr als Psychotropika bezeichnen sollte nicht ab.
Wow krass wenn ich darüber nachdenke dass meine Eltern literally als ich in der Klinik war gesagt haben, dass sie mir nicht erlauben solche Tabletten zu nehmen und dass es ja alles nur schlimmer machen würde..
Bin diesem Medikamenten hype damals zum Opfer gefallen...
Citalopram anxiolytika sedativa..
All das macht vieles kaputt. Mitunter Lebensqualität
Habe durch Sport und Ernährung mein Leben etwas verändert...
Bin leider der Ursache nicht ganz nachgegangen... Saß halt viel tiefer als es einem selbst klar mir klar war heute noch ist. Da war ich anfang 30
Aber ich hatte das Gefühl zu leben und zu lachen.
Bis es wieder zu schwer Schicksal und trauma kam... Und ich psychisch nicht mehr konnte..
Opiate und Sedativa wurden Alltag, habe dann selber entzogen
Job Whng gar Freundin alles verloren...
Auch meine Gesundheit
Heute Anfang 40 Leide ich sehr. Schwere Depressionen
Psychotisch zt
Habe üble Entzündungen
Nieren Blase...
Muß mit kaputten Zähnen leben.
Nehme escitalopram und valium
Arbeitslos. Selbst wert Gefühl gegen 0
Weiß nicht ob ich es schaffe nochmal von vorne anzufangen.
Erkenntnis soll ein wenig helfen...
Aber allein ist es die Hölle
Sucht euch früh genug Hilfe
Es ist eine Krankheit und muss behandelt werden. Alles Gute Euch
Wow deine mutta us so ein brain
@@ariiaa874 literally aber 5 in englisch
Auch ein guter klassiker an Sätzen: An deinem Leben ist doch gar nichts schlimm, es läuft doch alles gut.
😩🤦♀️
@Bea+CCC Ja, die nach innen hin zerbrochensten Menschen, sind nach außen die glücklichsten/zufriendensten...
@@anonymusxyz7420 du hast eine perfekte Beschreibung für mein früheres Leben kreiert 👁️👁️
@@anonymusxyz7420
Hey anonymus, musste beim lesen deines Kommentars ziemlich schlucken. Du hast (ähnlich wie auch bei L W), meine Art mit Depression und Ängsten umzugehen einfach auf den Punkt gebracht. Die meisten Leute (auch enge Verwandte) halten mich für einen energiegeladenen, fröhlichen Menschen. Aber innerlich laufen oft bittere Tränen....
Hab einen schönen Abend 🌜👋🏼💛⭐💫
Ja grade bei Gastronomie oder Bundeswehr wo jeder Drogen nimmt um mit seinem scheiss stress klarzukommen aber einem einredet, warum man Keine Angst braucht etc. Und man denkt man selbst hat eins am sender....dabei sind die Anderen seelische bzw körperliche Fracks
Ich bin gerade unter anderem wegen Depressionen in einer psychiatrischen Tagesklinik. Und die tut echt gut! Da stellt keiner blöde Fragen und ich kann endlich sein wie ich bin.
Hey du! Es freut uns, dass du in guten Händen bist! Wir wünschen dir viel Kraft und Energie! 🌹
Hatte ich auch (wieder) überlegt. Ist keine zwei Minuten von meiner Wohnung entfernt. Aber das letzte Mal, oder die letzten Male, war der Unterschied zwischen Klinik und komplett zu Hause so krass, dass ich das nicht mehr möchte. Ich wünsche dir viel Erfolg und eine gute Anschlusszeit!
Ich war auch mal in einer Tagesklinik die war aber Zeitverschwendung für mich. Aber dass ist nur meine subjektive Erfahrung.
Das ist toll das es dir hilft! Ich war mal 6 Wochen oder etwas länger in einer Klinik, es hat mir gar nicht geholfen. Ich habe für mich rausgefunden das es mir bei meinen Katzen sehr gut geht und ich einen Therapeuten habe zu dem ich dann gehe :)
Super wenn es dir wieder besser geht mit den Katzen muss auch nächste Woche in die Klinik mal schauen was da raus kommt bin noch spektisch mit meiner Depression ob da mir geholfen wird 😢 naja werde mich mal überraschen lassen
Ich finde dieses Antidepressiva-Bashing von manchen Medien ganz schlimm. Ohne Antidepressiva hätte ich mein Abi nicht geschafft, hätte keine Ausbildung gefunden und würde jetzt nicht studieren. Für manche Leute funktionieren Antidepressiva eben, für manche nicht. Aber alles über einen Kamm zu scheren kotzt mich an.
Ja ich wünschte auch ich hätte meine schon eher genommen und auch mit funktioniert das Leben sehr gut, hab seit dem schon viel erreicht
Ich finde das beide Seiten gezeigt werden sollten. Es gibt auch Millionen Menschen wie mich die Antidepressiva mehrmals fast umgebracht hätten. Es darf nicht so oder so hingestellt werden. Es muss gesagt werden das es Leuten hilft und aber auch das nicht wenige höllenqualen deswegen erleiden oder sogar daran sterben.
Das denkst Du nun 🤷♂️
@@karlranseier1388 ja damit die Leute, denen es hilft, es mal ausprobieren und die anderen, denen es nicht hilft es ausprobieren und dann wenn sowas lebensgefährliches auftritt wie bei mir, nicht immer wieder in Lebensgefahr gebracht werden. Jeder muss die Chance auf Hilfe bekommen. Keinem darf es ein oder ausgeredet werden.
Ähnlich verhält es sich mit Ritalin
Ich nehme jetzt auch seit kurzem Anti-Depressiva eigentlich bin ich gegen Medikamente und wollte sowas vermeiden. Ich leide unter Antriebslosigkeit und starken Zwangsgedanken und ich muss sagen das ich mich wieder ruhiger fühle. Natürlich will ich irgendwann die Medikamente absetzen wenn es mir wieder besser geht. Ich wünsche allen Gute Besserung!!!❤️
meine Eltern sind Psychotherapeuten (unzwar nicht die, die einem ein x-beliebiges Rezept hinschmeißen, sondern solche, die sich da auskennen)! und meine Schwester geht jetzt auch in Therapie, es könnte sein, dass sie Depressionen hat. Zur Therapie zu gehen ist überhaupt nichts schlimmes und nichts, wofür man sich schämen sollte!!! man geht ja auch zum Arzt, wenn man sich körperlich nicht gut fühlt oder so💖🧡💛💚💙💜✨Ich wünsche Allen einen möglichst schönen Tag und hoffe, euch geht es allen gut (psychisch und körperlich)!
Das Problem ist einen Platz zu bekommen.
@@kaitowaranyaphilippjonatha5793 Einfach Mal bei den ausbildungs Instituten nach fragen. Die bieten auch Therapie an.
@@liahillnhutter2253 da hatte ich als jugendliche(r) Therapie. Erwachsene nehmen die leider nicht
@@kaitowaranyaphilippjonatha5793 Also ich hab da als Erwachsene jetzt aktuell therapie
ja ich finde das auch gut, dass sie zur Therapie geht.
Es ist kein Zeichen von seelischer Gesundheit,
sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.
- Jiddu Krishnamur
@Der Bettnässer
Falsch.
Lese dir mal Bücher über Jiddu Krishnamurti durch, und du bekommst einen Einblick in seinen Erwachensprozess. Er war einer der größten Weisheitslehrer des 20. Jahrhunderts.
Ich sehe es so, dass die ganze Gesellschaft und Welt krank sind und jene die fühlen dass etwas nicht stimmt, werden als Depressive abgestempelt und werden behandelt. Für mich sind nicht die Depressiven die, die ein Problem haben sondern alles um sie herum. Diese Sichtweise macht mich so wütend leider.
Richtig schönes Video, sie ist so sympathisch ♥️ danke
Awww, danke für die lieben Worte! 💞
Ich finde es echt toll, wie offen Joelle über Depressionen und Medikamente sprechen kann. Und dass sie bei den typischen Kommentaren (auf der Klopapierrolle) so reflektiert antworten konnte. Ich habe selbst Depressionen und solche Sprüche machen mich meistens wütend oder sonst irgendwie emotional, auch wenn es die Leute in der Regel gut meinen. Danke Joelle fürs Aufklären und ich wünsche dir alles Gute 🌸
Mir ging es damals auch so und ich hatte das Gefühl Antidepressiva wären sehr schlimm. Aber ich muss sagen es ist das einzige was mich stabil hält. Es kann lange dauern bis man die richtige Dosis und Mischung findet, aber ich sehe das immer wie einen Gehstock. Es entlastet mich persönlich sehr und es ist so viel einfacher mich mit der Depression zu beschäftigen, wenn mein Kopf klar ist. Deswegen finde ich es gut das ihr das Thema mal so thematisiert habt
Hey du! Es freut uns total zu lesen, dass es dir durch das Medikament besser geht! Alles Liebe! 💖
"Du musst dich halt zusammenreissen" oder "anderen geht es schlecher als dir" oder "du brauchst nur genug zu tun" oder " du lachst doch" sind die Klassiker meiner Krankheitsgeschichte. Bin nicht sauer wegen der Unwissenheit meiner Mitmenschen. Was mich aufregt ist, dass manche Leute es nicht verstehen wollen oder einfach nicht glauben.
Erlebe es auch so, das gesagt wird - du lachst doch immer und erzählst so angeregt...ja kann ja sein wenn ich mich grad über den Kontakt freue, aber sobald die Tür hinter mir zu geht...
Meine Freundin hatte auch deprisonen und als sie die Pille nicht mehr genommen hat war es schon extrem besser, man hat innerhalb von 2 Wochen einen soo großen Unterschied gemerkt.
Hälftig was die Pille verursacht hat
Ja total! War bei mir auch so ähnlich
@@buttercup3248 dann ist es doch schön wenn es dir jetzt ohne besser geht :)
Bei mir hatte die Pille den gleichen Effekt :)
Heftig, welche Nebenwirkungen die Pille hervorrufen kann! Wir freuen uns, dass es deiner Freundin nun besser geht! 💞
Ich habe ähnliche Erfahrungen mit der Hormonspirale gemacht, die ich 3 Jahre getragen habe. Ich habe in der Zeit zwar gemerkt, dass es mir nicht gut ging und versucht an super vielen Stellschrauben zu drehen aber geholfen hat nur die Entfernung. 2 Tage später ging es mir wieder gut.
Das positive: dadurch, dass ich diese schwierigen Situationen nun durchlebt habe, bin ich viel empathischer mit anderen Betroffenen geworden.
Was mich aber erschreckt, ist, dass es bei vielen eben nicht die „einfache Lösung“ eine andere Verhütung zu wählen, gibt.
Joelle wirkt unglaublich sympathisch, ich wünsche ihr alles Gute für die Zukunft! 💕
Ohne Antidepressiva wär ich innerlich unfähig, mein Leben normal zu leben. Dadurch hab ich 10kg abgenommen und generell sehr viel mehr Antrieb, Ehrgeiz, Disziplin und Freude. Die machen wirklich was aus, die Teile und ich bin echt froh, dass es sowas gibt
Hey du! Es freut uns wahnsinnig zu lesen, dass dir Antidepressiva helfen konnte, dich rundum besser zu fühlen! 💞
Welche nimmst du?
@@aufklo Danke 🥰😊
@@samuelbee8639 Venlafaxin, weil ich durch meine Familie schon wusste, dass Serotoninwiederaufnahmehemmer bei mir keinen Effekt haben
Jemand Erfahrung mit escitralpram?
Ich habe selbst Depressionen, bin in Therapie und nehme zusätzlich Antidepressiva. Danke, dass ihr offen darüber sprecht! Ich kann das so nachempfinden, was im Video angesprochen wird. Mein Vater hat mir auch ganz oft gesagt, dass ich doch mal rausgehen sollte. Es ist so schade zu sehen, wie wenig die Gesellschaft immer noch darüber versteht.
Ganz vielen Dank für eure Offenheit!
Hey du! Wir hoffen, dass es dir schon bald besser geht und Antidepressiva dir da wirklich helfen kann! Wir hoffen, dass die Gesellschaft es schon ganz bald rafft, dass Depressionen eine ernstzunehmende Krankheit ist. 💖
Als der Begriff "episodische Depression" gefallen ist, hat sich für mich persönlich schon einiges geklärt. Ich persönlich hatte auch mal Antidepressiva genommen, aber mein Ziel war immer ohne diese Tabletten zu leben. Mich hat das auch wie Joelle deprimiert. Inzwischen lebe ich seit ein paar Jahren ohne Medikation und nehme Therapien in Anspruch wenn ich sie brauche.
Danke für dieses Video und danke an Joelle, die das Thema Depression so gut erklärt. Sie wirkt außerdem super sympathisch und ich habe meine Erfahrungen in diesem Video mehrfrach widerspiegeln sehen. Es tat gut zu sehen, das man nicht alleine ist.
Wie läuft denn das "nehme Therapie in Anspruch, wenn ich sie brauche" bei dir ab?
Heißt das, du hast die "ganze Zeit über" nach Bedarf dort Platz oder musst du immer neu einen Antrag stellen?
@shad Bei mir ist es so, dass ich im Rahmen der nachsorge nach Beendigung der Therapie einzelne Termine bei Bedarf im Quartal ausmachen kann. Das reicht im Normalfall für mich sehr gut. Und aktuell bei Verschlechterung habe ich eine neue Therapie bei meiner Therapeutin beginnen können. Ich kenne sie inzwischen seit etwa 10 Jahren. Auf die Art "blockiert" man auch keinen Therapieplatz.
Oha vielen Dank, das passt perfekt.
Hab demnächst ein Beratungsgespräch über eine mögliche Begleitung mit Antidepressiva
Alles Gute für dich ❤️
Lass dich nicht verunsichern, wenn du ein Präparat nicht verträgst, kann man dieses auch wechseln. Ich habe erst beim 3. Präparat eines gefunden, dass zu mir passt. :)
Die Medikamente werden immer moderner und haben weniger Nebenwirkungen, als noch vor 10, 20 Jahren.
@@kikerikia Not true.
@@clausmehl8731 it's true, I changed already 3 times my antidepressants
Ich habe selbst seit vielen Jahren unter Anderem Depressionen. Am Anfang war ich total dagegen Antidepressiva zu nehmen. Als ich dann in einer Klinik war und wir gemeinsam geschaut haben, welches Medikament verträglich ist und hilft, war ich erleichtert. Natürlich ist es, wie sie im Video sagt, ein Teil von mehreren die wichtig sind in der Therapie. Und dass man keinen Menschen mit dem anderen vergleichen kann (Persönlichkeit, Biographie, Diagnosen, Verträglichkeit, ..........)
Was ich für MICH gelernt habe :
Die Medikamente verändern nicht meine Persönlichkeit oder mein Wesen, sondern unterstützen mich wieder die Person zu sein, die ich schon bin und die die Krankheit versucht zu überschatten.
Bei mir war es so, dass ich mit Depressionen fehldiagnostiziert wurde und die Antidepressiva mich ins Negative verändert haben. Zwar habe ich davon keine Persönlichkeitsveränderung bekommen, dafür aber leider eine medikamenteninduzierte Psychose. Diese wurde von den Ärzten nicht bemerkt, da sie sich nicht wie eine typische Psychose äußerte. Erst ein späterer Gutachter hat mich darüber aufgeklärt.
Wow! Was für 2 wundervolle Menschen, Lisa und Joelle.
Ich fühle es so. Mir geht es quasi 1 zu 1 genauso mit meiner Depression und ihren Medikamenten.
Danke! Tut so gut, das anzuschauen.
=)
Für mich sind Antidepressiva definitiv Wunderpillen ❤️ Und ich bin dankbar, in einer Zeit leben zu können, in der es sowas gibt 🤗
Für mich macht es die Mischung aus Antidepressiva & Therapie einfach ✨
Es freut uns so sehr zu lesen, dass dir Antidepressiva geholfen hat! Schön, dass du deine Wunderbalance finden konntest! 💞
Da stimme ich dir absolut zu!
@Der Bettnässer Hau ihm doch die Wahrheit nicht so ins Gesicht
@@bini9797 ich nehme Sertralin und dann noch Quetiapin zum Schlafen :)
super zwei Tabletten. Davon eine Tablette, um die Nebenwirkungen der anderen zu unterdrücken. Habe ich momentan auch und bin so froh wenn ich die Mistdinger abgesetzt habe. Ich habe lieber das eigentliche Problem bei den Wurzeln gepackt, statt jahrelang Chemie in mich reinzuschaufeln.
Wenn Leute sowas sagen wie: "Mensch, du siehst gar nicht depressiv aus!", muss ich dran denken wie ich in den dunkelsten Zeiten heulend unterm Bett lag und innerlich Abschiedsbriefe formuliert habe. 🤦🏻♀️
Danke für den Beitrag ♥️
Hatte in den ersten vier Wochen ziemlich heftige Nebenwirkungen, von Übelkeit zu krassem Schwindel zu nem verschlimmern meiner Depressionen. Dann ging es jeden Tag besser. Für alle die gerade erst anfangen: haltet durch! 💖 es wird leichter. Und wenn ihr wen kennt der gerade anfängt diese Tabletten zu nehmen fragt doch immer mal nach wie es ihnen geht, das tut total gut.
Hey du! Das freut uns total, sowas zu lesen! Wir wünschen dir viel Energie und Liebe für die weitere Zeit! 💞
Der Drehschwindel in den ersten Tagen ist der Horror! Als Diabetiker muss ich auf solche Zeichen besonders achten. Da ist Not am Mann. Ich könnte das Bewusstsein verlieren. Das war schrecklich. Ich wusste zwar, dass es die Tabletten waren, aber die Angst war trotzdem da.
ja bei jeder dosissteigerung wars echt nicht angenehm und es hat auch ne zeit gedauert die richtige dosis zu finden
aber mir helfen die tabletten mega mit meiner angststörung und vermindern auch die sv-gedanken
Dieses „man sieht es dir gar nicht an“ ist einfach tückisch. Ich war selbst vor zwei Jahren in einer psychosomatischen Rehaklinik wegen meiner Depressionen. Ich zog den Altersdurchschnitt mit 29 massiv nach unten. Mir und all den anderen Patientinnen und Patienten hätte man es „auch nicht angesehen“. 🤷🏼♀️
Viele können wahnsinnig gut schauspielern, vor anderen, und auch vor sich selbst. 😔 Wer kennt nicht Kerstin Otts Superhit "Die immer lacht"?
Hi, in welcher Klinik und wo warst du da? Muss ich nämlich eigentlich auch ganz dringend wieder, hab aber beim letzten Mal soo schlechte Erfahrungen gemacht. Liebe Grüße
Ich finde das Video super. Vor allem der Teil mit den Kommentaren "von außen", also von Menschen, die nicht von Depressionen betroffen sind, ist sehr gelungen. Was an dieser Stelle allerdings vielleicht hilfreich gewesen wäre, ist die neurologische Komponente, also was Antidepressiva denn jetzt genau im Gehirn machen. Das ist nämlich die Krux. Bei Depressionen ist man nicht einfach "traurig", sondern die Neurotransmitter im Gehirn (Serotonin etc.) sind aus dem Gleichgewicht. (nicht bei allen depressiven Erkrankungen gleich natürlich). So wird nämlich dieses abstrakte "Ich nehme ein Pille und dann geht es mir besser" gar nicht wirklich aufgeklärt. Aber das Video trägt trotzdem super zur Enttabuisierung von Depressionen bei.
Respekt an dich Joell ...ich mache auch schon seit Jahren mit Depressionen und seit ein paar Wochen mit Antidepressiva rum...echt Respekt an dich
Hey du! Wir hoffen, dass es dir bald besser geht und dir das Medikament helfen kann! Viel Liebe an dich! 🌺
super wichtiges thema, da es leider auch so stigmatabehaftet ist. ich finde es sehr gut, wie ihr damit so reflektiert und sensibel umgeht. danke joelle, dass du deine geschichte geteilt hast! 🧡
Das Thema Depression muss endlich enttabuisiert werden! Dementsprechend sehen wir uns da in der Pflicht, es des Öfteren aufzugreifen!
Bin erst bei Minute 2, aber fühle mich jetzt bereits mega verstanden♥️ Danke!
Joelle du bist so ein toller Mensch 💜
Wir sind auch fasziniert von Joelle! 💞
Ich nehme auch Antidepressiva (sertralin) seit bei mir eine heftige Krankheit im Raum steht. Nehme die Tabletten seit fast 2jahren. Bin so dankbar für das Antidepressiva.
Ich persönlich leide seit dem ich 11 Jahre alt bin an Depressionen. Mit 15 Jahren haben wir uns für ein Antidepressiva entschieden, in der Zeit war ich nur Gefühls Tod, der Antrieb hat immer ich gefehlt... als wir es nach 3 Monaten abgesetzt haben ging es mir besser als mit den Antidepressiva. Ich denke jeder depressive muss es für sich ausprobieren, machen hilft es ja auch. ;)
wie geht es dir aktuell
Den "besten" Satz den ich je bekommen habe war in der Psychiatrie von der Stationsärtztin beim Aufnahmegespräch, ich habe ihr gerade meine Kindheit und Jugend geschildert und das erste was sie darauf sagte war: "bei der Geschichte, warum haben sie noch kein Selbstmordversuch hinter sich?" ich hab das damals zum glück nicht in den falschen Hals bekommen, weil es mir zu egal war was sie sagte. Im nachhinein denke ich das es ihr wirklich rausgerutscht war, den was ich sonst von ihr durch andere Patienten mitbekommen habe war das sie ein großes Fachwissen uns sehr kompetent und Menschlich war, dennoch ein fehler der große folgen hätte haben können.
Das war bestimmt erschreckend. Dennoch denke ich, dass es generell positiv sein kann, sich die Gründe bewusst zu werden, die einen von einem Suizid abgehalten haben. Diese "Gründe" könnten im Verlauf präventiv vor einem Suizid schützen. Sind spontan zumindest meine Gedanken :)
@@melikleinebohne1943 wenn ich Suizidal gewesen währe, ja. Geschockt oder so war ich auch nicht, damals hatte ich eine verdammt dicke und harte Mauer um meine Gefühle gebaut, also selbst wenn ich erschrocken gewesen währe, hätte ich davon nichts gemerkt, maximal einwenig die grundstimmung im laufe der nächsten stunden oder Tage. Ich wollte damals die altägliche folter der ich ausgesetzt war, meiner Deppresion, meiner Negativität und gedanken über mich, ich ich wollte keinen ausweg daraus denn ich dachte das ich es alleine durch meine existenz verdient hätte.
Zum glück ist das alles aber vergangenheit, heute gehts mir gut, auch wenn ich gerade eine geschwollene Backe habe, geniese fast jeden tag(außer es hat minus 10 Grad oder so😅) und gehe leidenschaften und vielern dingen die ich mag hinterher soweit es mir möglich ist. Hat sich doch ganz gut entwickelt glaube ich.
Oh wow, wir sind schockiert! Das geht gar nicht! Wir hoffen, dass die Ärztin mittlerweile an Sensibilisierungs-Workshops teilnimmt und weiß, wie mensch mit Patienten:tinnen umzugehen hat. Das tut uns schrecklich leid.
In einem Einzelgespräch mit einer Therapeutin im Krankenhaus erzählte ich auch von sexuellem Missbrauch und die Therapeutin fragte mich ernsthaft ob ich mir mit 11 den garkeine gedanken über verhütung gemacht hätte und das ich ja froh sein könnte ohne Schwangerschaft und Geschlechtakrankheiten davon gekommen zu sein. Und eine Ärztin meinte auch mal "Bewundernswert das Sie sich nicht das Leben genommen haben" aber das war eher freundlich gemeint. Es ist schlimm wie einzelne leichtfertige Bemerkungen sich ins Hirn einbrennen können.
@@jasmintosch3611 wer macht sich den mit 11 solche gedanken, da denkt man an Schule, Freunde und Hobbys, ich verstehe nicht wie man in einem Therapeutischen Beruf jemanden vorwürfe machen kann, das ist doch mehr als kontraproduktiv, ich hoffe du warst bei der nicht mehr, da ist man schon voll mit problemen und dann muss man sich sowas anhören.
Die kleinsten kleinigkeiten können massiv was in einem bewirken, egal was es ist, ich spiele kein Bowling mehr seit jemand meinte das ich schon ein "krasser Amateur" bin obwohl ich voll stolz war, ich hatte die nächsten 3 Wochen echt üble Deppression.
Du scheinst echt einiges mit Therapeuten durchgemacht zu haben. Ich hoffe die meisten erfahrungen wahren trotzdem positiv und du hast da irgendwie raus gefunden und kannst lachen und geniesen.
(sorry falls ich gerade etwas seltsam schreibe, bin wegen einer Zahnoperation voll mit Schmerzmittel und mein Hirn ist ordentlich Brei🥴)
Ich glaube, Antidepressiva sind vor allem dazu da, dich zu stabilisieren und nicht, dich grundsätzlich um x Prozent gücklicher zu machen. So wurde es mir zumindest von meinem Psychiater erklärt und das sind auch meine Erfahrungen damit.
Die Nebenwirkungen können tatsächlich heftig sein, bei dem ersten Medikament hatte ich z.B. 3 Tage am Stück eine Panikattacke und das hat mein Angstempfinden dauerhaft verändert, auch als ich es abgesetzt habe.
Wichtig finde ich, das man Antidepressiva nehmen möchte, denn wenn man ein schlechtes Gefühl dabei hat, KANN es meiner Meinung nach nur nach hinten losgehen. Und da wird dann leider trotzdem zu oft zu schnell verschrieben.
So oder so, und Nebenwirkungen hin oder her, bin ich froh, dass nach zwei Jahren psychiatrischer und psychotherapeutischer Therapie und viel Arbeit an meiner alltäglichen Wahrnehmung alles endlich steil bergauf geht.
Eine Depression ist der blanke Horror getarnt als innere Leere und das Gefühl, einen Teil der Last an Medikamente abzugeben lässt dir mehr Kraft, dich mit dir zu beschäftigen, bis das Loch nicht mehr endlos ist. ☀️
Für diesen Beitrag:Dankeschön❣
Ich studiere selbst Medizin im 9.Semester und gerade ist Psychiatrie und Psychotherapie unser Thema und ich kann die Aussage von zB dem Oberarzt, der hier erwähnt wurde, absolut nicht nachvollziehen ... wir werden im Studium wirklich gut auf den Umgang mit psychischen Erkrankungen vorbereitet und dafür sensibilisiert (auch auf atypische Verläufe und bspweise Reaktionsbildung etc.); schade, dass es dann immer wieder solche Beispiele gibt, die eventuell auch das Vertrauen in unterstützende Systeme erschüttern; umso schöner, dass wie im Video erwähnt, auch gute Erfahrungen gemacht wurden. Auch hinsichtlich Psychopharmaka werden wir viel geschult und wie auch hier erwähnt, am wichtigsten ist es, es differenziert zu sehen. Das Thema ist so wichtig anzusprechen, es darf kein Tabu mehr sein, sehr gut 👍🏻
Mir helfen Antidepressiva, meinen Alltag zu bewältigen. Ich finde, sie ersetzen keine Therapie, sondern sie machen mir eine Therapie möglich. Ich will sie aber absetzen, sobald ich kann, weil die Nebenwirkungen natürlich unangenehm sind.
Also mir helfen sie sehr! Habe seit ich Kind bin schon Probleme damit und eine depressive Störung diagnostiziert bekommen. Bin sehr froh, dass es sie gibt🤞🏼
Schwieriges Thema, ich bin da ehrlich gesagt sehr zwiegespalten.
Für Menschen, bei denen Therapien alleine keine Erfolge zeigen find ich es wichtig und gut, dass es Medikamente gibt!
Aber den aktuellen Umgang mit antidepressiva (vorallem in der Erwachsenpsychatrie), finde ich einfach nur fahrlässig.. Jedem werden grundsätzlich erstmal Medikamente vorgeschlagen, obwohl sie nicht für jeden der richtige Weg sind. Ich denke sogar, dass es für einige manchmal kontraproduktiv ist, da das Medikament einem natürlich Dinge erleichtert und man dann aber auch nicht die Möglichkeit hat, zu lernen sich selbst zu regulieren.
Meiner Meinung nach ist das ein Hauptgrund,warum bei vielen das absetzen dann nicht lange gut geht.
Außerdem ist es oft schwer das passende Medikament zu finden, in der Regel muss man da ne ganze Weile rumprobieren und Nebenwirkungen sind dabei keine Seltenheit.
Wichtig ist mir nochmal zu betonen, dass es Einzelfälle und psychische Erkrankungen gibt, bei denen es ohne Medikamente nicht geht und es gut ist, dass wir diese Möglichkeit haben!
Ich möchte hier nichts verteufeln, lediglich den Umgang damit kritisieren.
Klasse, ganz toll, sehr ehrlich, sehr aufbauend, sehr wohltuend. Vielen Dank!
Danke, dass ihr über das Thema berichtet 👏
Vielen Dank für das Video. Ich habe selbst Depressionen. Es ermuntert mich, mich wirklich auf die Antidepressiva einzulassen, wenn ich welche bekommen sollte. Gerade weil ich auch suizidale Gedanken habe.
mach definitiv einen termin, man muss ja leider oft ne weile warten, bis man einen bekommt. aber wenn du suizidale gedanken hast, darf dich eine praxis auch nicht wieder nach hause schicken. du kannst z.b zur notfallsprechstunde bzw. zur öffnung der praxis hingehen. du schaffst das 🖤
@@recordtapesbackward ich bin in einer Klinik, weil ich mir selbst nicht mehr über den Weg traue. So weit ich das bei der letzten Visite mitbekommen habe, sollte ich bald welche bekommen.
bei mir waren nebenwirkungen wie übelkeit, gewichtszunahme, libido-verlust, starkes schwitzen etc. das war zwar auch nicht so geil, aber ohne unterstützung durch medis, hätte ich manche zeiten, gar nicht überleben können.
war ein gutes video. danke dafür.
Hey du! Wir hoffen, dass die Nebenwirkungen schon bald nachlassen und es dir noch besser geht. Alles Liebe und viel Kraft! 💘
Hi, welches Antidepressivum nimmst du? Und wie lange? Liebe Grüße
hab heute zum ersten mal Antidepressiva genommen und das ganze hat mich schon verunsichert, da ich auch Angst vor den Nebenwirkungen hatte und wie es mich verändert
aber wegen meiner wieder kehrenden Suizidgedanken will ich dem ganzen eine Chance geben und seh es auch als Unterstützung an und bin gespannt wie das jetzt wirkt! das Video hat mich auf jeden Fall beruhigt✨
Hey du!
Wir freuen uns für dich, dass du deine gesundheitlichen Probleme angehst! Wir glauben ganz fest daran, dass es dir schon sehr bald wieder besser gehen wird! Fühl dich ganz doll gedrückt! 💞
ich wünsche dir alles gute und bin mir sicher, du schaffst das! man braucht leider nur viel geduld . welche nimmst du?
@@frieda9745 danke dir!! erstmal Sertralin Genericon und wenn die Angsstörung nicht besser wird, vielleicht noch etwas anderes
aber mal abwarten wie das jetzt wirkt! wie du gesagt hast, muss ich jetzt erstmal geduldig sein..
@@Alina-pq9zh Hallo Alina, wie geht es dir inzwischen?
@@christinefischer408 inzwischen ist einiges passiert: die Medikamente haben leider nicht geholfen aber ich war 2 Monate stationär auf der Psychiatrie und hab einen neuen Therapeuten. Ich würde sagen, dass ich teils immer noch starke Probleme habe, aber dass ich auf dem Weg der Besserung bin :)
Ich hab Jahrelang versucht durch Sport und Ernährung mich bei Laune zu halten, das hat zwar etwas funktioniert war aber auch sehr anstrengend. Mittlerweile hab ich es einfach aufgegeben und nehme jetzt auch welche. Ich bin sehr froh darüber...Ich kann endlich mal "nichts" tun ohne das ich mich total beschissen fühle. Ich kann es auch so bestätigen das es die Gefühle etwas abdämpft.
Sehr wichtiges Thema, aber ich finde das Video hätte/sollte länger sein sollen, es ist auch ein umfangreiches Thema, von der Ursache der Depressionen, dem Gedankenverlauf und der Therapie.
Nehme seit Oktober 2020 Sertralin und teilweise auch Opipramol, merke allerdings kaum Wirkung. Der Arzt in der Psychiatrie warnte aber ausdrücklich, dass plötzliches Absetzen starke Verschlechterung der Symptome verursachen kann. Oft merkt man die stimmungshebende Wirkung eben nicht so stark und schnell wie gewünscht.
Und für alle, die denken Depressionen zu haben und Medikamente möchten UNBEDINGT zum Facharzt oder gleich in die Klinik, denn Hausärzte kennen sich meiner Erfahrung nach oft nicht genug aus. Parallel Psychotherapie ist auch wirklich wichtig, denn Antidepressiva lösen eure Probleme auch nicht in Luft auf:)
Danke für diesen wichtigen Beitrag. Antidepressiva sind zwar nicht bei allen hilfreich, aber wenn man die richtigen gefunden hat, können sie extrem helfen. Und oh ja, diese Sätze an einen depressiven Menschen... wie oft man sie doch zu hören bekommt 🙄
Wir schicken dir viel Liebe! 💓
@@aufklo Herzlichen Dank. Ich euch ebenso ❤🌿
euer Beitrag hat mir sehr geholfen 💞 !
vielen dank dafür
Mein Klassiker ist: "such dir nen Job, die Struktur wird dir gut tun" - ja gerne, wenn ich könnte! Aber gerade jetzt, wo ich gelernt habe, Rente bekommen zu dürfen, mich entspannen zu dürfen, tut dieser Spruch besonders weh.
Ich nehme auch seit 6 Monaten ein Antidepressivum ein. Ich musste etwas rumprobieren, das erste Medikament war für mich nicht das richtige. Da ich seit 13 Jahren depressiv bin, gehe ich davon aus, dass ich mein Leben lang auf die Medikamente angewiesen sein werde. Für mich sind sie ein Segen, da die großen Schwankungen in meiner Befindlichkeit nachgelassen haben. Ein großes Plus an Lebensqualität.
Joelle's "Zeitungstop" ist ja ein Traum! Der Oberarzt eher das Gegenteil. Manchmal habe ich das Gefühl, dass manche Menschen in der Psychosomatik eigentlich nichts zu suchen haben. Sie sind fähig zu lernen, aber nicht fähig das Gelernte so umzusetzen, dass es hilfreich ist. Das finde ich schade, aber wie soll ich das ändern?
Mir haben Antidepressiva nicht helfen können. Das Gefühl von "Gefühllosigkeit" oder "Nebel" ist mir zu stark. Aber ich bin auch picky bei Therapie. Wenn ich nach der Sitzung nichts habe, worüber ich nachdenken muss, nichts mitnehme, ist es für mich nicht richtig. Therapie bedeutet für mich Arbeit. Ich habe einige Traumata erlebt, die zum Glück nicht in einer PTBS geendet sind, aber sie belasten mich noch. Ich bin noch nicht da, wo ich hin will. Dazu brauche ich Hilfe. Aber die muss richtig ansetzen, sonst wirkt es nicht. Tabletten betäuben mich, aber ich muss wach sein und fühlen, um das Problem aktiv anpacken zu können.
Hey du! Wir hoffen, dass es dir schon bald besser geht! 💘
Nach langem wieder mal ein super Video. 💕💕
Hey du! Wir freuen uns, dass dir das Video gefallen hat! Welche Themen würdest du dir generell mehr von uns wünschen?
@@aufklo mehr über psychchische Krankheiten oder Videos über Leute mit einer Behinderung finde diese immer sehr spannend.
Danke für das Video!
Ich nehme übrigens auch Antidepressiva.
Um genau zu sein, nehme ich jeden Morgen eine 20mg Tablette Paroxat Hexal.
Bei mir ist das mit der Depression auch so, dass sie in so einzelnen Phasen gekommen sind. diese sind durch das Medikament deutlich weniger geworden.
Inzwischen bin ich aber auch schon körperlich von dem Medikament abhängig.
als ich dieses Jahr einmal über das Wochenende meine Großeltern besucht habe, habe ich vergessen, meine Medikamente mitzunehmen, was dann dazu geführt hat, dass ich durchgehend starke Kopfschmerzen hatte und mein Gehirn sich so angefühlt hat, als ob es jederzeit ausfallen könnte. Dies lag daran, dass das Medikament die Wiederaufnahme von Seratonin im Gehirn hemmt, sodass der Botenstoff länger im synaptischen Spalt bleibt. ohne dieses Medikament hat mir der Botenstoff gefehlt.
Als ich dann wieder in der WG war, und meine Tabletten wieder genommen habe, hat sich mein Gehirn nach ein paar Tagen wieder erholt.
Als Nebenwirkungen tritt bei mir übrigens immer wiederkehrender Durchfall auf, was mich aber nicht wirklich stört, da ich mich schon daran gewöhnt habe.
Hey du! Wow, da passiert ja einiges mit deinem Körper. Wir hoffen, dass du trotz der Nebenwirkungen und der aktuellen Abhängigkeit zum Medikament viel an Lebensqualität dazugewonnen hast! 💓
mich interessiert sehr, welche antideptessiva joelle nimmt. übrigens denke ich, es wäre sinnvoll gewesen, wenn ihr die wirkungsweise von antidepressiva beschrieben hättet. und dass es gewaltige unterschiede zwischen trizyklischen, ssri, ssnri ubd mao-hemmern gibt. vielleicht könntet ihr das ja in zukunft nochmal beleuchten :)
Hey du! Danke für die Kritik! Uns war es wichtig, vor allem Joelles Geschichte zu erzählen. Aufgrund des knappen Zeitrahmens, können wir natürlich die einzelnen Vorgänge beschreiben.
Tolles Video danke für eure Offenheit, total hübsche Moderation, das ist so wichtig das man sich bei der Psychiaterin wohl fühlt so das man sich öffnen kann. Mir wurde die Rtms Behandlung nahegelegt von einer Bekannten find ich toll auch das es die perinatale psychiatrie gibt wo Mütter mit saeugling und später Kleinkind mitbehandelt werden, toll auch dass viele Frauen heutzutage soo viel mehr entspannt sind wie früher. Lg Paul 😊❤
5:13 dieser gesichtsausdruck einfach perfect zum canceln
Danke für diesen Beitrag! Hat mir sehr geholfen ❤️
Das freut uns so sehr! Viel Liebe an dich! 💞
Ein kleiner Vorschlag, könntet ihr eventuell mal darüber nachdenken, tone indicators zu nutzen? Ich denke, dass das einigen sehr helfen würde und dass die noch viel zu unbekannt sind.
Mai von maileb hat mit Psychologeek zusammen gute Videos gemacht zu
Dem Thema. Wens interessiert der kann er ja mal reingucken
Krass das ich das video gerade sehe und es erst 4 tage alt ist. Ich habe letzten Dienstag mein Rezept für Antidepressiva bekommen, nicht speziell für Depressionen sondern für Ängste. Ab diesem Mittwoch muss ich sie anfangen zu nehmen, da vorher noch mein Herz, Kreislauf überprüft wird (mir fehlt das Wort dafür 😅). Ich habe besonders Angst vor Nebenwirkungen wie Gewichtszunahme und Libidoverlust von dem man öfter was liest. Ich bin seit einem Jahr Therapie aber meine Körperlichen Symptome sind sehr präsent weshalb die Antidepressiva mich unterstützen sollen um die Ängste zu bewältigen.
Bekommst du Sertralin wenn ich fragen darf?
@@Ally-ve3ip ne Citalopram. Also ich selbst fange Mittwoch (morgen) an sie zu nehmen. Ich hab halt nur Angst vor den Nebenwirkungen.
@@aetas_avis5869 Dann wünsche ich dir ganz viel Glück, dass alles gut läuft. Ich nehme seit einem Jahr Sertralin (ebenfalls vor allem gegen meine Ängste und nur zusätzlich gegen Depression) und ich hatte die gleiche Angst wie du. Ich bin grundsätzlich immer skeptisch was Psychopharmaka angeht, weil die Nebenwirkungen manchmal gravierender sein können als die eigentliche Wirkung. Ich hatte allerdings das riesige Glück, dass ich keine Nebenwirkungen bekommen habe und das Medikament bis jetzt wirklich gut anschlägt und mich sehr unterstützt. Ich wünsche dir und jedem anderen eine ähnliche Unterstützung und Hilfe in diesen Medikamenten. 😊💕
@@Ally-ve3ip vielen Dank. Das stärkt mich ein wenig positiver an die Sache ranzugehen.
@Der Bettnässer Das ist nicht so häufig. Ich rede von den häufigen Nebenwirkungen. Da gibt's Sachen auf den Beipack Zettel, die wünsche ich keinem (da ist die corona Impfung nichts gegen) . Aber da sie sehr sehr selten sind hoffe ich, da ich körperlich Kern gesund bin, das nichts darauf zutrifft bei mir. Zumal ich auch eine recht niedrige Dosierung habe. Es wäre bei mir sehr unwahrscheinlich.
Ich nehme hochdosiertes Johanniskraut und es hat mir echt geholfen. Fühle mich besser ^^
Kommst du mit Sonne klar? Ich meine es gibt auch Probleme mit Verhütung oder? War bei mir mal im Gespräch, aber ich bin so ein Sonnenanbeter, hab das für mich abgehakt.
@@emmaorlich7427 ich Creme mich ein und dann geht es auch mit der Sonne ^^... Und da ich mit der Kupferkette verhüte ist es kein Problem. Allerdings habe ich kribbeln/Schmerzen in den Händen bekommen aber das nehme ich gerne in Kauf ^^
@@Manwasgehtab Hast du mal die Carpaltunnel checken lassen? Ich habe selbst nervöse Probleme. Das ist am Ende nicht mehr so lustig, wenn dir alles aus den Händen fällt. Es muss nicht schlimm sein, aber lass es bitte checken, bevor es irrevasibel wird. ;)
Wow! Das freut uns total!
Ich habe eine Bipolare Störungen. Ich habe auch solche depressive Phasen wie sie und Manischen, zu aufgedrehte, euphorische Phasen.
Das ist chronisch und lässt sich eigentlich nur mit Medikamenten behandeln. Ich schlucke 3 Tabletten am Tag und das macht mein Leben wie es ist überhaupt möglich.
5:07
Finde ich echt krass und unprofessionell von dem Oberarzt. Da merkt man, dass es eher das Fachgebiet der Psychologen und nicht der Ärzte ist 🤦♀️
Gibt auch genug Psycholog*innen und Psychater*innen die Stuss reden und damit weiter schaden anrichten.
Der Oberarzt ist einfach inkompetent. Generell ist es schon richtig, dass in der Psychiatrie Psychiater*innen und Psycholog*innen zusammenarbeiten. Man braucht die Fachkompetenz des gesamten therapeutischen Teams :)
@@lena131 ein glück gibt es auch leute wie meine eltern (haben eine psychotherapeutische praxis) die sich mit sowas wirklich auskennen und den leuten gut helfen können; ich will die praxis auch übernehmen, wenn ich alt genug bin...deswegen ganz interessant für mich
Der Arzt sollte seinen Fachbereich tauschen. Vielleicht taugt er mehr als Dermatologe, aber da hat er nichts verloren. Tut mir leid.
Ich war nicht bei dem Gespräch dabei und kann es nicht beeurteilen, aber in jeder Diagnostik (egal ob von Psychiater oder Psychologen) wird auf der Unterschied, zwischen Außenwirkung und Beschreibung der Patient*innen geschaut. Grade bei einer Depression ist das sehr wichtig, weil man unterscheiden muss ob es eine Depression oder eine bipolare Störung ist. Bei dieser haben die betroffenen neben der depressiven Phase auch manische Phasen (antriebsgesteigert, übereuphorisch, sprunghaft, ausgekratzt, nicht ermüdbar etc.), wo sie selbst zum Teil die Symphtome nicht wahrnahmen. Die Differenzierung ist aber sehr wichtig, da die Patient*innen sonst unter den Medikamenten von einer Depression in eine Manie umschlagen und das sehr gefährlich sein kann, grade weil die Patient*innen sich subjektiv gut fühlen.
Was ich besonders interessant finde ist die Verbindung von Depressionen zur darmflora, die durch Antidepressiva ja angegriffen wird, sowie Studien die zeigen dass bestimmte Antidepressiva kaum stärker wirken als ein Placebo
Das kann ich eindeutig widerlegen. Bei mir hat das Zeugs unendlich viel verändert, mehr als Psychotherapie erreichen könnte. Placebo ist das mit Sicherheit nicht
Bei mir ist es leider Placebo. Aber ich bin so oder so chronisch krank. Meine Darmflora ist vermutlich nicht so "normal". :/ Freut mich für jeden, dem es hilft, ohne zu schaden!
Bei Behauptungen wären Quellen sehr sinnvoll! Die Medikamente sind als Arzneimittel zugelassen, also haben sie wärend Zulassungsstudien bewiesen, dass sie über den Placeboeffekt hinaus wirken. Es gibt auch nicht nur das eine Antidepressivum. Es gibt verschiedene Klassen, die unterschiedliche Wirkungsprofile haben.
www.gelbe-liste.de/wirkstoffgruppen/antidepressiva
Eine gute Darmsanierung plus Ernährungsumstellung kann auch erheblich dabei helfen.
Das stimmt, im Darm wird ein Großteil des Serotonins gebildet. Wenn es dort Probleme gibt, auch durch andere Störungen verursacht, zbsp Zöliakie, Operationen, Nebenwirkungen anderer Medikamente, kann das natürlich auch Auswirkungen auf die Psyche haben. Leider denken nicht alle Ärzte weitschweifend genug aber es werden immer mehr
Total sympathisch
Wir sind auch solche Fans von Joelle! 💞
So eine schöne Frau!
WEN BELÜGST DU?
Bei mir hat man es zu 100% immer angesehen, das ich Depressionen hab!!!
Naja hatte damals auch ziemlich schwere Depris, konnte nicht mal mehr lächeln!!! greetz ✌🏻
Hey du! Wir hoffen doch sehr, dass es dir heute viel besser geht! Viel Liebe! 💖
Antidepressiva muss man wie viele andere Tabletten eventuell auch Immer wieder wechseln bis man sein Medikament gefunden hat. Ich habe insgesamt 3 Anläufe gebraucht bis ich 'meine' Tablette gefunden habe, klar auch mit Nebenwirkungen aber der lebenswille war einigermaßen stabil und das war mir viel wichtiger. Es gab Zeiten, da ging es mir so schlecht da hätte ich jedes Medikament was hätte helfen können, mit Handkuss angenommen. Es ist nunmal ein Prozess und zusammen mit ambulanter wie auch einer Stationären Therapie konnte ich meine Tabletten sogar wieder ausschleichen. Jetzt weiß ich aber, was mich im Fall der Fälle wieder stabil halten wird. Ein gutes Gefühl!
Ich finds echt schrecklich, dass sogar manche Hausärzt*innen einfach Antidepresiva verschreiben dürfen...selbst wenn man mit einer Selbstdiagnose/Verdacht dort hin kommt.
Ich finds schön, dass es ihr momentan hilft und bin auch keine genereller Gegnerin dieser Medikamente, aber es ist schon oft unterirdisch, wie es mit der Aufklärung abläuft...wenn sie denn überhaupt statt findet. Eine gute Freundin von mir nahm vor kurzem auch noch Antidepressiva und wurde ebenfalls zu wenig aufgeklärt. Als sie sie absetzen wollte, da sie nun schwanger werden möchte, hat man ihr gesagt, dass das Medikament im Zeitraum von ungefähr 2 Jahren langsam abgesetzt werden sollte. Sie hat es nun in einem Jahr geschafft und meinte, dass es nach jeder Reduktion wieder kurz richtig schlimm für sie war und das sie nie wieder dazu greifen würde, wenn es nicht wirklich unbedingt nötig ist.
Es ist natürlich nicht gut, dass nicht genug aufgeklärt wird, allerdings muss man das mMn differenzierter betrachten, dass Hausärzte Antidepressiva verschreiben dürfen, denn leider ist es für Leute, die dringend Hilfe brauchen schwer bist fast unm8glich nen Termin beim Psychiater zu finden und für manche ist es lebensrettend, dass sie von Hausarzt dann solche Medikamente verschrieben bekommen. Idealerweise sollten natürlich Psychiater zugänglicher werden.
@@FleurDeCersier Für manche kanns im schlimmsten Fall aber auch tödlich enden, wenn man nicht aufgeklärt wird, die Medis bekommt und es vllt erstmal noch schlimmer wird, als besser. Ich find's echt seehr schwirig. In ganz schlimmen fällen, solle man einfach auf die akutststion gehen, als vom Hausarzt einfach mit Medis nach Hause geschickt zu werden. Aber ja, eind sehr individuelle und schwitzige Angelegenheit
Mir gehts zur zeit auch meeeega beschissen und ich hab mir gestern ein rezept für antidepressiva geholt😅was ein Zufall. Ich hoffe es hilft 💊💊💊
Danke für das video ich erkenne mich in einigen sachen wieder😅
Hoffentlich hilft es dir. Mir hilft die Kombination von Therapie und Medikamente. Sozusagen Medikamente für den Körper und Therapie für die Seele. Spielt beides zusammen im Leben.
Gute Besserung dir, hoffentlich geht es dir bald besser! ich schicke dir ganz viel kraft und liebe!💖🧡💛💚💙💜
Hey du! Das tut uns mega leid! Wir hoffen, dass du diesen Weg nicht allein gehen musst! Wir glauben ganz fest daran, dass es dir bald schon besser gehen wird!
Habe seit über 10 Jahren Depressionen und könnte mich immer noch nicht dazu überwinden jemals Antidepressiva zu nehmen. Egal wie weit unten ich war und selbst an dem Punkt, an dem ich nicht mehr leben wollte und nur noch wollte, dass ich einfach einschlafen und alles aufhört, waren Antidepressiva für mich keine Option. Einen Therapeuten, mit dem ich gut harmonieren hab ich bisher leider trotz mehreren Versuchen auch noch nie gefunden.
In meinem Bekanntenkreis berichten halt viele auch über das massiv gedämpfte empfinden, hatte es schon bei der Pille und als hochsensibel Mensch plötzlich alles wie durch einen Schleier zu erleben war für mich schon mal der blanke horror.
Ich mag auch nicht die harten Sachen. Aber es gibt nicht nur Antidepressiva, die dämpfen und abhängig machen. Das ist ein Vorurteil. Es gibt auch welche, die die Chemie und Reaktion im Körper, bzw. Gehirn auf die Sprünge helfen. Und die kann ich nur empfehlen, um in der Therapie überhaupt mit machen zu können.
@@tatzfratz6658 hab aber mein Vertrauen in Ärzte verloren und keinen Bock, mich da durch Medikamente und deren Nebenwirkungen durchzutesten.
mir helfen sie medikamente extrem aber das ist auch sehr individuell
@@johanna38311 würde auch nie sagen, dass das Zeug nicht helfen kann.
Oh je, das tut uns so leid. Deine Skepsis gegenüber Antidepressiva ist zwar berechtigt, jedoch kannst du es ja mal unter ärztlicher Beobachtung versuchen. Bei jeder Person wirkt das Medikament ganz anders! Wir hoffen sehr, dass es dir schon bald besser geht! 💓
Joelle verstehe ich sehr gut..Und sehe mich auch stark in Ihr wieder.. Ich leide auch unter Depressionen und nehme Antidepressiva.. leider wirken diese bis jetzt nicht (bin am Anfang der Medikamententherapie)..
Ich nehm auch Antidepressiva. Sertralin nehme ich derzeit. 75 mg immer am morgen. Es ist eine gute Unterstützung
Hey du! Dürfen wir fragen, wie lange du schon Antidepressiva nimmst?
@@aufklo Vielleicht ein oder zwei Monate.
Musste mal 150 mg Sertralin nehmen, was nichts gebracht hat. Bin sehr froh, dass ein anderer Arzt gleich erkannt hat, dass SSRI Wiederaufnahmehemmer bei mir nichts bringen und bin jetzt glücklich mit 150 mg Elontril :)
@@Erdnussx333 das freut mich für dich das es dir so besser geht
Ich mache gerade eine in gewisser Weise irgendwie absurd-komische Erfahrung mit Anti-Depressiva. Ich hab mal vor einigen Jahren kurz das Zeug genommen, aber ich hatte das Gefühl, dass mich die Pillen müde machen und dann hab ich es schnell wieder sein gelassen.
Jetzt war ich bei einem neuen Arzt und der hat mir halt Tabletten empfohlen. Mir ging's zu der Zeit auch nicht so gut. So. Nun hab ich dann 2 Monate 1 Tablette täglich genommen und war irgendwie voll müde und kaum noch interessiert an meiner Umwelt und unmotiviert. Hab dann auf 1/2 Tablette umgestellt et voilà: Jetzt hab ich wieder Bock unter Leute zu gehen, Gespräche zu führen, Witze zu machen, Sachen zu erledigen, Wohnung aufzuräumen und zu gestalten, Leute zu treffen usw. Auch bin ich viel ruhiger, deutlich weniger ängstlich und das hilft mir alles gut klarzukommen.
Schon krass, was (so scheint es zu sein) die falsche Dosis machen kann, aber bei der richtigen hilft es. Ich könnte jetzt einige Beispiele nennen, wo ich auf Leute zugegangen bin bzw. ihnen nicht mehr oder weniger ausgewichen bin, einfach weil ich viel ruhiger, selbstbewusster, weniger änglich war. Ich war übrigens lange Zeit kein Freund von so was, aber wenn man eine instabile Basis hat, wirkt sich das auf alle Lebensbereiche aus und ohne zumindest eine Grundmotivation und nicht mit ständigen Ängsten und Gedankenmachen usw. an der Oberfläche ist mein Leben wirklich angenehmer geworden. 😊
Ich hab vor paar Tagen mit Bupropion angefangen und finde die Nebenwirkungen schon ziemlich krass. Hoffe das bessert sich bald.
Hey du! Kommunizierst du die Nebenwirkungen mit deinem:r Ärzt:in?
Welche Nebenwirkungen meinst du? Falls du die meinst, dass du denkst, du müsstest nie wieder schlafen, kann ich dich beruhigen :D dass geht nach 2 Wochen vorbei
meine ärztin sagt immer, dass es etwa 4 wochen dauert, bis sich die wirkung der antidepressiva aufgebaut und eingepegelt hat. wenn du also nach einem monat noch keinen positiven effekt spürst oder sie nebenwirkungen einfach nicht weniger werden bzw. zu krass sind, ist es auch gar nicht schlimm, wenn du dann lieber ein anderes medikament nehmen willst (nach ärztlicher rücksprache selbstverständlich). ich habe glaub ich 4 verschiedene ausprobieren müssen, bis ich zu einem gekommen bin, das wirkt bzw. das wirkt ohne schlimme nebenwirkungen. aktuell nehme ich zwei verschiedene, weil es mir wieder schlechter ging trotz medikament. du schaffst das! und sei ehrlich zu deinem arzt / deiner ärztin, wenn die nebenwirkungen auch nach einem monat für dich nicht akzeptabel sind ❤️
ich überlege seid einiger Zeit ob ich meine Therapeutin mal darauf anspreche, ob sie Antidepressiva o.ä. bei mir als sinnvoll einschätzen würde. Hatte schon mal überlegt Antidepressiva zu nehmen, aber da hat mein Psychater gesagt, dass er meinen Fall als nicht so schlimm einschätzt und zu dem Augenblick dachte ich auch "hey, das muss doch auch ohne Medikamente gehen". Nun bin ich seit einigen Wochen wieder in einer depressiven Phase und nichts macht mir mehr Spaß, ich bin ultra antriebslos, habe keinen Hunger und fühle mich leer. Zudem habe ich das Gefühl dass ich mich seit Jahren in einem Kreislauf aus ständigen hochs und tiefs befinde und es nie wirklich nachhaltig besser wird. Gleichzeitig denke ich aber die ganze Zeit, dass ich ja nicht berechtigt bin Antidepressiva zu nehmen, weil es ja Leute gibt den es schlechter geht als mir.. Irgendwie weiß ich nicht mehr weiter
Hey du! Das tut uns leid, zu lesen, dass es dir nicht so gut geht! Klar, frag gerne deine Therapeutin, ob sie es abschätzen könnte, wie es dir mit dem Medikament ergehen wird. Wir wünschen dir alles Liebe! 💖
@@aufklo Danke für die Antwort und auch danke für den Beitrag, das Video kam für mich echt sehr zu passenden Zeit 😅
Ansonsten mal CBD Öl ausprobieren kann auch sehr gut helfen
Ist eine gute und pflanzliche Alternative und man hat eigentlich keine Nebenwirkungen
Ist nur leider etwas teuer auf dauer weil es die Krankenkasse nicht zahlt
Ich nehme seid Jahren anti depressiva. Ich muss sagen es lindert etwas die syntome aber langfristigen Erfolg hat bei mir nur die Kombi aus anti depressiva, Topimarat( als stimmungsstabilisierer) ergo und Psychotherapie gebracht. Bei mir ist es auch so das ich meine Depressionen sehr oft Überspiele. Die Klinik wo ich immer Lande wenn ich akut bin kenn mich gut und weiß mit mir um zu gehen.
Hey du! Das tut uns so leid. Wir hoffen, dass du das alles in Zukunft nicht mehr brauchen wirst. Viel Kraft und Liebe an dich! 💘
Topiramat wird ja als off label eingesetzt und hat bei mir nur alles schlimmer gemacht, siehe erste Nebenwirkung auf dem Beipackzettel😅
@@Erdnussx333 Bei mir hilft es ganz gut. Die Zeit der ein Dosierung war die Hölle aber seid dem die richtige Dosis gefunden ist hab ich keine schweren Nebenwirkungen. Wichtig ist nur ne Kalium reiche Ernährung.
@@aufklo Man muss lernen damit zu leben. Ich denke manchmal es wäre bestimmt leichter wenn ich nur eine Erkrankung hätte und keine Persönlichkeitsstörung. Damit einhergehend ist nämlich eine oft Stat finden syntom Verlagerung. Was echt anstrengend ist.
es ist ja nicht mal ne Traurigkeit es ist mehr ne tiefe innere Erschöpfung vom Leben - und man weiß teilweise nt mal warum
Ich habe eine komplexe Posttraumatischebelastungsstörung, wozu bei mir auch eine depressive Symptomatik gehört.
Dann halte dich an Menschen die dich erinnern öfter zu lächeln aber gleichzeitig vertraue dich auch keinen an glaube nicht alles was dir erzählt wird bitte ich habe zuviel Fehler gemacht und soviel schöne Zeit verloren dadurch 😖
@@mo-pm3tf Ich weiß ja nicht, wie mir das jetzt helfen soll, die Erkrankung wird nicht einfach so verschwinden.
@@cary9479 dann geh Wilhelminenspital aber sonst keine Organisation in Wien bitte Wilhelminenspital bietet Schutz und Videotherapie und wenn dir jemand gedroht hat oder du die Einbildung hattest beende gleich die sorgen mit den Menschen die dir nicht gut tun ....
Aber weg vom Amt bitte bitte bitte und weg von AKH hilft vlt. Kurz aber im Schreiben hilft es null am Ende sag deinem Hausarzt du willst deine Hormone abchecken lassen und wende dich zum Spezialisten besser so vlt. Ist durch Überanstrengung da was aus der Bahn gelaufen da kannst du nix dafür
Ich hoffe du wohnst in Wien oder in der Nähe sonst kann ich nicht helfen in Deutschland kenne ich mich leider null aus VIEL GLÜCK ALLES GUTE ...und bei Schlafprobleme hilft bei mir Mirtazapin Frage deinen Hausarzt wenn du Probleme hast aber weg vom Amt laut Auftakt GmbH ist dieses j. Amt kein Amt weil sich bei diesen Leuten viel zu viele hilflos fühlen
@@mo-pm3tf Durch Anstrengunge erwas aus der Bahn gelaufen? Ich glaube du hast keine Ahnung was eine komplexe Posttraumatischebelastungsstörung ist, die entsteht nicht einfach nur durch Anstrengung und geht auch nicht schnell weg.
ich nehme jetzt seit einem halben jahr ssri und am anfang hatte ich auch nebenwirkungen und auch noch nichts gemerkt
ich habe am anfang auch benzodiazepine verschrieben bekommen und wurde 0 darüber aufgeklärt was echt scheiße war
ich hab dann aber zum glück einen guten psychiater gefunden der auf mich eingegangen ist und mir auch alles erklärt hat
mittlerweile habe ich auch eine gute dosis für mich gefunden und es geht mir echt viel besser
ich hab sie gegen meine generalisierte angststörung verschrieben bekommen und sie helfen auch echt gut gegen meine sv-gedanken
klar es wär gut wenn ich auch mal ohne leben könnte allerdings fänd ich es auch okay wenn ich sie mein ganzes leben nehmen würde
ich hab nicht das gefühl, dass sie meine persönlichkeit ändern und ich hab auch keine nebenwirkungen mehr
mein hirn funktioniert hald anders als die von "normalen" menschen und da find ich es auch überhaupt nicht schlimm wenns da medika gibt die mir helfen
allerdings ist es auch wichtig zu beachten, dass antidepressiva kein allheilmittel sind und auch nicht für jede*n funktionieren
falls ihr fragen habt könnt ihr gerne schreiben :)
Es freut uns so sehr zu lesen, dass es dir besser geht!
Ich selbst nehme aufgrund einer generalisierten Angststörung seit ca 5 Jahren Antidepressiva. Nach einem gescheiterten Versuch diese abzusetzen (Migräne, Übelkeit, Schwindel, Aggressivität) nehme ich nun seit ca 2 Jahren eine absolute Minimaldosis. Mir geht's es schon länger wieder recht gut und wahrscheinlich bräuchte ich besagte halbe Tablette gar nicht mehr, aber der Gedanke an diese krassen Nebenwirkungen beim Ausschleichen lässt es mich weiter nehmen... Ein Leben lang abhängig von Antidepressiva zu sein ist ein ziemlich bescheidener Gedanke...
Hey du! Es freut uns sehr, dass es dir wieder besser geht. Wir wünschen dir alles Gute! 💖
Ich bin jetzt auch seit einiger Zeit bei der Minimaldosis und dachte ich probiers mal einen Tag ohne... Körperlich gings mir echt Scheisse!😧
Echt ein wichtiges Thema 👍
Du musst einfach positiv denken stimmt per se. Nur dass das nicht einfach ist. Das ist ja genau das wie man mit depressionen umgeht, dass man lernt Dinge positiv zu sehen, nur das ist sau sau sau schwer.
Guten Morgen danke für dieses Interview
Meine Erfahrungen mit 116117 ist so nach 4 Wochen rufen sie nochmal an an und fragen ob sie noch suchen sollen da die Frist abläuft. Jetzt suchen Sie weiter und wenn man dann ein Platz bekommt dann ist es nur ein Gespräch in welche Richtung es geht Trauma ,...oder Verhaltenstherapie,....oder oder . Leider ist es sehr schwer und man muss an die Öffentlichkeit das man kein Platz bekommt. Und man in ein Loch steckt.
Super Video. Vor Antidepressiva habe ich auch Vorbehalte., sodass er Bei einem nahen Verwandten wurde jahrelang wild mit der Medikation rumgespielt, die Ärzte probierten irgendwie ratlos herum und das hat mich irgendwie verunsichert. Hatte ja keine Infos über seine Erkrankung, was man da am Besten tut. Ich würde auch nie einen Fuß in eine Klinik setzen wenn es nicht anders ginge. Die letzte psychische Krise die ich mitbekommen hatte hat mir Silvester 2010 versaut. Er hat meine Zweitschlüssel ohne Erlaubnis genommen, haute ab und keiner wusste wo er war und ob er noch lebt. Hat einiges durcheinander gemacht in meiner Wohnung. Um ihm sein Zeugs zu bringen, musste ich eine Fahrstunde absagen. Ich war sooooooooo wütend, ich glaube Funken sprühten aus meinen Augen als ich knurrte Her mit meinen Schlüsseln und dann bin ich fix wieder abgedampft bevor mir jmd. die Schuld an der psychischen Krise geben konnte. Meist sind ja die Mütter oder andere Frauen Schuld an psychischen Problemen von Männern nach dem was ich früher so mitbekommen hatte. Von den Klinikleuten hat keiner gefragt wies mir damit geht. Mein Fahrlehrer hat Scheiße gesagt und gefragt ob ich Hilfe brauche. Ich frag nämlich nicht selbst nach Hilfe, das hat er gemerkt. Mir hat es gereicht diverse Kliniken als Besucher zu sehen beim Zeug vorbei bringen. Die Therapieversuch war nach der Schlüsselklauaktion und ich habe meine Probleme nicht mit der Sache in Verbindung gebracht und auch nicht drüber geredet. Nur dass ich dringend einen Job finden muss und nicht weiß wie ich endlich einen finde. Hatte nur Absagen und wusste nicht warum. Meine Therapeutin hat nicht mal mitbekommen dass ich Depressionen haben könnte oder eine Angststörung und ich hatte auch null Ahnung dass es das sein könnte. Ich fühlte mich da einige Jahre schon so müde, leer und ängstlich und hatte mich endlich dazu überwunden zum Therapeuten zu gehen nach der Ausbildung und einer Reha. Ich dachte so: Na, toll ich kriegs nicht alleine hin wie blöd jetzt muss ich auch noch zur Therapie. Ich hab mich irgendwie geschämt und hatte Angst ich finde keinen Job wenn das ein potentieller AG rauskriegt. War da grad auf Jobsuche. Mir merkt man das wohl echt nicht an und ich rede auch nicht gern über Gefühle. Lachen bei Unsicherheit mache ich auch und ich lächle dauernd so ähnlich wie Asiaten. Naja, die Therapeutin dachte wohl meine Eltern hätten mir alles durchgehen lassen und wollte mich zurechterziehen. Sie hat nur so so unpersönlich rumgefloskelt wie eine synthetische Erna wenn man z.B. beim Internetanbieter anruft. Das Bild mit den Traktorspuren der Gedanken mag ich nicht mehr seit ihr. Mein Trecker hatte sich total festgefahren, hätte nur das THW mit nem Unimog geholfen. Da hab ich abgebrochen und dachte Psychotherapie ist halt nix für mich weil ich dachte Psychotherapie wäre so. Hab mir dann selbst geholfen durch Psychologie-Ratgeber aus der Bibliothek. Den wahren Grund ASS fand ich mithilfe von Selbsthilfegruppenleuten raus und seitdem habe ich kaum noch Episoden von müde und sehr ängstlich. Psychotherapie für NTs bringt bei ASS eben nichts ebenso wie Hilfszügel mit denen man das Pferd in eine Form presst. Das ASS hatten viele auch nicht auf dem Schirm. Naja, bis Corona kam gings mir auch gut. 2020 ging ja noch aber jetzt seit überall die medizinischen Masken sind fühle ich mich ängstlicher. Geht mir auf den Keks diese Angst beim Anblick von med. Masken. Dafür mag ich Vogelspinnen. Naja, Spinnenangst wäre jetzt besser kann man sich nicht aussuchen.
ich bin auch autistin und bei mir helfen antidepressiva... man muss nur herausfinden, welcher typ von antidepressiva positive wirkung zeigt (serotoninwiederaufnahmehemmer habe ich zum beispiel alle nicht vertragen). und der kommentar zu "asiaten" ist rassistisch und total unnötig, um deine situation zu beschreiben.
Am besten hilft der Spruch "ach, dass ist nur ne faser, das geht vorbei"
@Der Bettnässer mag ja sein... Aber meine Phase ging schon über 4jahre...und das als puperthäre fase zu nennen(damals) und das ich doch spinne, jeder ist mal traurig... Hmmm.
Ich habe Depressionen seid ich ca.12 bin. Bin jetzt 22 und habe jetzt verschiedene Antidepressiva genommen und war auch viel in Therapie. Vor Allem jetzt im letztem Jahr. Mittlerweile habe ich eine Borderlinediagnose und nehme Olanzapin . Zu den Nebenwirkungen: Mit Venlaflaxin war ich sehr müde und es wurde auch schlimmer. Dann fing es auch an mit Stimmen hören, was dann als Schizoaffektive Störung diagnostiziert wurde
Ich war letztens das erste Mal bei einer Psychiaterin und war ungelogen maximal 15 Minuten im Gespräch mit ihr und hab von meinem Problem erzählt (was eigentlich nicht depressiven ursprungs war) und sie hat mir einfach direkt Antidepressiva verschrieben und ich habe diese auch paar Tage ausprobiert. Dachte mir dann aber das das falsch ist. Auf mich wirkte das einfach unprofessionell.
das ist auch super unprofessionell...meine eltern sind psychotherapeuten und kennen sich da aus. sie machen erst eine stunde aus, in der der patient/die patientin ganz viel erzählt und sie sich ein bild von den problemen machen; dann machen sie eine diagnose und selbst dann kriegt man noch keine medikamente. wenn man sie dann kriegt, muss auch alles erst richtig dosiert werden. das was du erfahren musstest ist absolut inakzeptaben, tut mir leid, dass du so doofe erfahrungen gesammelt hast..manchen leuten helfen die medikamente nicht oder sie helfen nicht in dieser situation
zudem muss auch parallel eine gesprächstherapie stattfinden, um den problemen auf den grund zu gehen und diese richtig aufzu-und zu verarbeiten
Oh je! Wir finden das auch super umprofessionell und fahrlässig! Schön, dass du dann darauf reagiert und es hast sein lassen. Wie gehts dir heute?
Moin Joelle, Grüße von den Lübecker Asseln ✌🏾✨
Chronisch Depressiv seit meiner Jugend mit besseren und schlechteren Zeiten. Werde bald nochmal vielleicht synthetische Das ausprobieren
Ich selbst habe jetzt zwei depressive Phasen hinter mir. Die erste war absolut dem Einsetzen der Hormonspirale geschuldet und da ich wusste, dass es genau daran liegt und bald vorbeigehen wird, war es auch erträglich. Die zweite jetzt in Corona-Zeiten war deutlich stärker und ich hatte mich getraut, zum Arzt zu gehen und nach Hilfe zu fragen. Er hatte mir dann eine Liste mit etwa 20 Psychotherapeuten in meiner Stadt gegeben. Bis auf zwei, die beide sehr sehr schlechte Bewertungen hatten, habe ich alle durchtelefoniert und alle haben eine Warteliste von mehr als einem halben Jahr... Genauso bei der Tagesklinik. Die von der Tagesklinik meinten auch „Wenn Sie nur in die Tagesklinik und nicht in die stationäre wollen, dann geht es Ihnen ja nicht soo schlecht und Sie können länger warten“ - Naja, ich wollte halt nicht aus meinem sozialen Umfeld raus, aber 6 Wochen in einer Tagesklinik und damit verbunden ein ganzes Semester, das ich verpasse, würde ich nicht in Kauf nehmen, wenn es mir „nicht so schlecht“ gehen würde... Jetzt bin ich zwar inzwischen aus der depressiven Phase allein herausgekommen, aber ich habe die Hoffnung auf einen Therapieplatz verloren, um weiter nach einem zu suchen.... Ich finde es sehr schade, dass die ganzen Psychologen in Deutschland so überfüllt sind... Selbst bei der Telefonseelsorge habe ich noch nie jemanden erreicht, weil immer besetzt war.... :(
Das tut uns so schrecklich leid. In unserer Infobox sind noch andere Links von Seiten, die dir helfen könnten! Wir wünschen dir alles Gute und vor allem Gesundheit! 💘
Tut mir leid, dass es dir so geht. Aber bitte vereinbar mit den Therapeut:innen trotzdem Erstgespräche in der Sprechstunde (die müssen sie seit 2020 anbieten) und lass dich auf die Wartelisten setzen. Oft ergibt sich dann doch schon früher was, und im Endeffekt lieber in einem halben Jahr als nie. Ich war nun schon 3x auf Therapieplatz Suche und habe mich immer konsequent und systematisch alles Nummern abtelefoniert (es gibt zu jedem Bundesland ne extra Seite mit allen Therapeut:innen, und Hessen ist es www.arztsuchehessen.de) und mich auf die Wartelisten setzen lassen und Erstgespräche vereinbart. Daraus hat sich dann jedes mal doch was ergeben. Es springt immer mal wer ab. Nicht aufgeben und viel Erfolg! 💜
Schön ist auch wenn man seit Jahren Antidepressiva nimmt, die aber nie helfen. Bei jeder Erhöhung wirds einen Moment besser, dann 'passt sich die Depression an'.
Ich hatte 2016 schwere Depressionen, extreme Schlafstörungen (1-3 h die Nacht "Schlaf") Angstzustände und Panikattacken und einiges mehr, vor allem psychosomatisch. Angst/Paniken und Psychosomatik schon über ein Jahrzehnt zuvor, die Depressionen waren bis dahin auch "nur" episodisch und leicht- bis mittelgradig, wobei das schon reicht um deutlich eingeschränkt zu sein, insbesondere mit Angstzuständen kombiniert.. Ich sollte am Tiefpunkt im Herbst 2016 sofort nach meinem ersten Arztbesuch Antidepressiva nehmen, Schlafmittel und einiges mehr. Ich hatte damals alles abgelehnt und es nach über 2 Jahren ohne Medikamente heraus geschafft, heute geht es mir wesentlich besser als vor der ganzen Sache, man kann es nicht vergleichen. Es gab nicht eine Lösung oder ein Wundermittel oder einen einzelnen Therapeuten der alles geheilt hat, sondern ganz viele Maßnahmen und Dinge um da wieder rauszukommen. Heilen kannst Du Dich ohnehin nur selbst, Hilfe ist dabei wirklich eine gute Sache! Ich war 2017 für 9 Wochen in der Psychiatrie, allerdings keine Standard Psychiatrie, sondern eine mit Hypnoseschwerpunkt die von der gesetzlichen Kasse zum Glück bezahlt wurde. Der Chefarzt dort hatte ein geteiltes Bild von Antidepressiva und nannte sie eine absolute Notlösung und bestenfalls Unterstützung bei Fällen wo es nicht anders geht. Generell war das keine Klinik mit Medikamentenschwerpunkt, wie leider so oft vorhanden... Insgesamt war ich 10 Monate krank geschrieben. Leider sind einige meiner damaligen Mitpatienten immer noch auf Antidepressiva und anderen Mitteln, das Absetzen von Antidepressiva ist nicht leicht, vor allem sollte es nie ohne ärztliche Kontrolle geschehen, zudem sind die Nebenwirkungen bei vielen nicht ohne. Ich halte nicht viel von Antidepressiva, würde aber nie jemanden grundsätzlich abraten wenn es nicht anders geht.
Interessant, welche Klinik war das? Ich überlege, ob ich eine Reha beantrage. Danke dir ☺️
@@jacquelinemunsche3875 Hallo, das war die Felsenlandklinik in Dahn, LG Marco
@@gesund-drauf Danke 🙏🏻
Bei Antidepressiva muss man manchmal ganz schön lange suchen ich man die richtigen die zu einem passen gefunden hat. Nicht jeder hat Glück
Ja, das hört man oft. Hat bei mir tatsächlich beim ersten Medikament schon perfekt geklappt, aber das geht ja leider nicht jedem so
Nee, absolut nicht. Drei Medikamente probiert. Drei Mal gescheitert. Als chronisch Kranke, darf ich nur bestimmte Medikamente nehmen. Also geht es ohne. Es muss gehen!
manchmal muss man auch voll mit der dosis rumprobieren
@@johanna38311 Sicher. Aber wenn du sämtliche empfohlene Dosen durch hast?
Das stimmt! Jede Person hat so unterschiedliche Erfahrungen mit dem Medikament gemacht! Wir freuen uns sehr, dass du das Passende gefunden hast! 💞
Ich wollte mal fragen, ob es möglich wäre, wenn ihr über physische Krankheiten, die zum Tod führen oder die lange Krankenhausaufenthalte nötig haben, auch einen Disclaimer machen könnt. Ich habe Colitis Ulcerosa und manchmal gucke ich mir gerne sowas an und manchmal ist es eher nichts für mich. Mir würde es einfacher fallen, wenn man mich vorher warnen würde, dann könnte ich mir überlegen ob jetzt ein guter Moment dafür wäre oder nicht. Vielen Dank! ❤❤
Hey du! Danke für den Kommentar! Fandest du unsere Triggerwarnung zu wenig konkret?
@@aufklo Nein in diesem Video war sie absolut gut. Aber ihr habt ja auch Videos, die z.B von Krebs oder chronische Erkrankungen handeln. Physische Krankheiten, die Menschen auch töten können. Da wäre so ein Disclaimer auch gut. Das habe ich bisher so noch nicht bei euch gesehen. Ich bin vor zwei Jahren fast gestorben an meiner Erkrankung und habe seitdem Zwangsstörungen entwickelt, weil ich immer noch Todesangst habe, wenn ich einen Schub bekomme. Da wäre es schön, wenn man bei physischen Erkrankungen darauf hingewiesen wird, dass auch über den Tod gesprochen wird :)
Mein persönlicher Favorit an Reaktionen: "Hä, warum musst du denn da Medikamente nehmen? Du hast ja keinen Krebs, da kann man sich doch zusammenreißen"😂😂
Ja ok, Danke für den Tipp. Jetzt, wo ich DAS weiß, gehts mir gleich vieeel besser😂
Die Wirkung von Antidepressiva bei jedem sind ja eh nicht eindeutig belegt. Das hätte angesprochen werden sollen!
Hätten wir das deiner Meinung nach noch klarer differenzieren müssen?
@@aufklo ja bitte
Danke für einen differenzierten Beitr⁰ag über Antidepressiva. Ich sehe fast ausschließlich Beiträge über das Thema die pauschalisieren und nur negatives berichten. Ich muss sagen den Antibiotika Vergleich fand ich sehr zutreffenden. Klar sind Antibiotika nicht gut, wenn man sie ohne Grund einnimmt oder falsch und klar können sie Nebenwirkungen haben, aber im Ernstfall retten sie Leben. Das gleiche gilt für Antidepressiva und trotzdem werden sie großflächig von der Gesellschaft verteufelt.
Wie häufig hab ich schon von "Antidepressiva wirken nicht besser als Placebos gehört". Das ist schlicht falsch, ein Medikament muss in Deutschland gewisse Voraussetzungen erfüllen um überhaupt zugelassen zu werden und dazu zählt der Nachweis der Wirksamkeit über den Placebo hinaus. Trotzdem hält sich dieses Vorurteile hartnäckig. Klar Antidepressiva soll man nicht wie Bonbons verschreiben, aber daran ist nicht das Medikament schuld sondern Ärzte, die in diesen Bereichen arbeiten.