Es ist sehr schön, zusätzlich zu den Gottesdiensten im Fernsehen auch die vertrauten Gesichter und Klänge aus der Heimatkirche aktuell zu sehen und zu hören.
Wunderschön gespielt, phrasiert und registriert auf einer Orgel des meiner Meinung nach z.Zt. besten Orgelbauers der Welt. Mendelssohns Orgelmusik wird auch heute noch unterschätzt und missverstanden und ist sowohl in Orgelkonzerten als auch in Gottesdiensten unterrepräsentiert. Ich habe von 1974 - 1979 Evangelische Kirchenmusik in Hamburg studiert und Mendelssohn-Bartholdy zu spielen, galt damals als Sakrileg. Selbst nunmehr 40 Jahre später wird Mendelssohn-Bartholdy's Orgelmusik immer noch nicht der Stellenwert zuerkannt, der ihr gebührt. Welch eine Freude, seine Musik sachwaltend, kompetent und musikalisch auf einer solchen Orgel zu hören. Sehr herzlichen Dank!
Allein, ein wenig mehr Legato hätte ich mir beim Fugenthema gewünscht als auch die Beachtung der Legatobögen im Pedal zum Ende der Fuge. Da Mendelssohn davon ausging, das alles legato gespielt werden solle, sofern er es nicht explizit anders notiert, kann man an früheren Orgelwerken ablesen, wo er z.b. sempre legato explizit notiert hat. Das sollte als Hinweis genügen, wie Mendelssohn seine Orgelwerke gespielt haben möchte, auch die späteren, wo er das Legato nicht explizit notiert hat. Auch Komponisten wie ich, werden beim Notieren schlampig, um Zeit zu sparen, und notieren nicht explizit, was sie voraussetzen.
Sorry, aber Ich finde diese Orgel klanglich nicht gelungen. Sie ist windstößig und klanglich aggressiv-forciert. Ich fühle mich regelrecht mit der Akustikkeule erschlagen!
Toll gespielt aber schlecht registriert. Tutti ist nicht gleich Tutti. Weniger ist mehr. Es ist nicht sinnvoll, im romantischen Tutti Aliquote und hohe Mixturen zu registrieren; Zungenstimmen geben genügend Saft und Kraft!
Das haben Sie perfekt analysiert! Ich stimme Ihnen ausdrücklich zu! Abgesehen davon ist die Orgel viel zu laut intoniert. Aber das scheint bei diesem Orgelbauer öfter der Fall zu sein.
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Es ist sehr schön, zusätzlich zu den Gottesdiensten im Fernsehen auch die vertrauten Gesichter und Klänge aus der Heimatkirche aktuell zu sehen und zu hören.
Wunderschön gespielt, phrasiert und registriert auf einer Orgel des meiner Meinung nach z.Zt. besten Orgelbauers der Welt. Mendelssohns Orgelmusik wird auch heute noch unterschätzt und missverstanden und ist sowohl in Orgelkonzerten als auch in Gottesdiensten unterrepräsentiert. Ich habe von 1974 - 1979 Evangelische Kirchenmusik in Hamburg studiert und Mendelssohn-Bartholdy zu spielen, galt damals als Sakrileg. Selbst nunmehr 40 Jahre später wird Mendelssohn-Bartholdy's Orgelmusik immer noch nicht der Stellenwert zuerkannt, der ihr gebührt. Welch eine Freude, seine Musik sachwaltend, kompetent und musikalisch auf einer solchen Orgel zu hören. Sehr herzlichen Dank!
Allein, ein wenig mehr Legato hätte ich mir beim Fugenthema gewünscht als auch die Beachtung der Legatobögen im Pedal zum Ende der Fuge. Da Mendelssohn davon ausging, das alles legato gespielt werden solle, sofern er es nicht explizit anders notiert, kann man an früheren Orgelwerken ablesen, wo er z.b. sempre legato explizit notiert hat. Das sollte als Hinweis genügen, wie Mendelssohn seine Orgelwerke gespielt haben möchte, auch die späteren, wo er das Legato nicht explizit notiert hat. Auch Komponisten wie ich, werden beim Notieren schlampig, um Zeit zu sparen, und notieren nicht explizit, was sie voraussetzen.
Sorry, aber Ich finde diese Orgel klanglich nicht gelungen. Sie ist windstößig und klanglich aggressiv-forciert. Ich fühle mich regelrecht mit der Akustikkeule erschlagen!
@@Nlk-lp4vg Furchtbar im „Tutti“ !!!Diese Orgel würde man besser abbrechen…zu aggressiv!!!
Die Orgel ist viel zu laut!!!
Toll gespielt aber schlecht registriert. Tutti ist nicht gleich Tutti. Weniger ist mehr. Es ist nicht sinnvoll, im romantischen Tutti Aliquote und hohe Mixturen zu registrieren; Zungenstimmen geben genügend Saft und Kraft!
Das haben Sie perfekt analysiert! Ich stimme Ihnen ausdrücklich zu! Abgesehen davon ist die Orgel viel zu laut intoniert. Aber das scheint bei diesem Orgelbauer öfter der Fall zu sein.