Bei uns bei der Feuerwehr wird regelrecht gesoffen. Das hat mich von Anfang an sehr schockiert. Als nicht Trinker muss man sich regelmäßig rechtfertigen, warum man nichts trinkt oder trinken will. Ich finde es einfach krass, wie diese Droge unser Leben auf so unterschiedliche weisen bestimmen kann und wie gesellschaftlich akzeptiert sie ist. Danke für den Mut, gerade auch von den betroffenen Damen, sich dazu öffentlich zu bekennen. Danke!
@@Maxi.236 ich würde im Bereich der Spiritualität nach der Lösung suchen. Zum Beispiel Jetzt von Eckhart Tolle erklärt ganz gut wie wir als Menschen funktionieren. Unser Bewusstsein hat einige Möglichkeiten, wenn man sich damit auskennt. Aber ich kenne mich mit der Nadel nicht aus. Ich habe mal verstanden schon die Meditation fällt sehr schwer, weil man sich nicht lange konzentrieren kann. Sehr interessant sind auch Atemtechniken. Markus Schirner hat dazu ein interessantes Buch. Das habe ich mir mal geholt weil mir jemand gesagt hat mit Atemtechniken kann man jeden Rauschzustand erreichen. Die entscheidende Frage ist, was wollen Sie.
Danke an diese Frauen für ihre Offenheit! Es muss unglaublich schwer gewesen sein. Man darf das Thema Alkohol einfach nicht mehr verharmlosen! Ihr seid stark und großartig! Viel Kraft und Zuversicht für die Zukunft! Es wird ein harter Weg, aber ihr werdet es schaffen. Glaubt an euch♥️♥️🍀🍀🌈
Es war nicht wirklich schwer. Wir alle vier gehen sehr offen mit unserem ehemaligen Konsum um. Der härteste Teil unseres Weges liegt schon hinter uns, wir sind alle stabil und zufrieden abstinent. Danke für Deine lieben Worte!
ich habe auch große Achtung//Respekt vor dieser OFFENHEIT😋🥰💕💕 Doch, dass es "nach wie vor normal " ist , dass überall ALKOHOL 🍷 ddbei ist , regt mich sooo auf seit 40 J
Ich bin in einer Alkoholabhängigen Familie groß geworden. Als Jugendliche habe ich oft mich ins Komasaufen gebracht . Ich bin über 8 Jahre Sexuell Missbraucht worden .Was mich gerettet hat war das wir uns früh für Kinder entscheiden haben .Danach habe ich keine Alkoholexese mehr gehabt.Ich habe in den 2 Schwangerschaften nie getrunken. Das hat geklappt bis ich durch einen Unfall eine Retraumatisierung gerutscht bin und ich ab da in schlimme Situationen kam .Ich wurde Frühverentet und mein Mann war viel beruflich unterwegs und dann bekam ich Panikattacken. Ich habe allerdings nie heimlich getrunken und habe auch mit Ärzten darüber gesprochen und die Ärzte haben es nicht so ernst genommen. Dann kam der Zeitpunkt an dem mein Mann gesagt hat wenn du jetzt noch Alkoholabhängig wirst schaffe ich das nicht mehr .Das war das beste was er machen konnte.Ich habe es innerhalb von kurzer Zeit geschafft nie wieder Alkohol zu trinken .Was manchmal mich erschreckt ist das die Mittmenschen manchmal meinen das sie einem zum Alkohol trinken überreden müssen.Ich trinke seit15 Jahren keinen Alkohol mehr, aber ich hatte auch keine Körperliche Sucht sondern nur eine psychische Abhängigkeit. Ich möchte allen Mut machen den Schritt es zu versuchen .Es lohnt sich auf jeden Fall.
Da gebe ich dir vollkommen Recht. Dieses Thema wird entweder belächelt oder unter dem Teppich gekehrt. Diese Frauen die den Mut haben darüber zu reden, sind stark. WIR SIND ALLE STARK 💪 schönes Wochenende euch alle 🙏
Ja, die Gesellschaft ist schon ziemlich krank geworden. Dass es bei Frauen so schlimm ist wusste ich nicht. Halte mich deshalb von der Gesellschaft fern.
Alkohol gehört zum Guten Ton- wenn man gar nichts trinkt, ist man automatisch Außenseiter, ein Leben lang. Das finde ich als Nichttrinkerin schon bedenklich...
Ich kann bestätigen, dass ich, der keinen Alkohol trinkt, dass die Gesellschaft es weitgehend zwar akzeptiert, man sich je nach Situation jedoch immer wieder entweder erklären oder dumme Sprüche anhören muss. Es geht soweit, dass man von Ärzten und Vorgesetzten den Stempel aufbekommt, wohl Mal ein massives Alkoholproblem gehabt zu haben. Die Gesellschaft hat an sehr vielen Punkten Alkohol als "normale Sache" eingebaut. Wer da nicht mitmacht, hat Probleme. Aber wer, wie Viele, durch das Mitmachen Schwierigkeiten hat, wird gern verschwiegen.
Solange man nicht damit hausieren geht dass man nichts trinkt wird man nixht ausgegrenzt. Sobald das Thema aufkommt gibt's zwei Möglichkeiten. Entweder die Leute kennen dich schon zu gut und wissen dass du auch so ungehemmt feiern kannst oder sie meiden dich wenns um feiern geht😅. Das ist meine Erfahrung
Ja man ist Außenseiter, genauso wie wenn man kein Social Media hat. Man muss sich die Frage stellen, will man da dazugehören auch wenn es die Mehrheit ist? Meine Antwort ist ein fettes Nein!
Wir sind eine Gesellschaft, die nicht nett miteinander umgeht. Gefühle werden verboten, klein gemacht oder belächelt. Das gute Miteinander fehlt uns allen.
Vor allem fehlt auch das ehrliche Miteinander. Man traut sich kaum offen zu sagen oder zu zeigen, wie es einem wirklich geht, weil man Angst hat, auf Unverständnis und Abwertung zu treffen. In dieser Gesellschaft ist meist kein Platz für "Scwächen" oder "Makel". Die Fassade muss aufrecht erhalten werden, sonst bist du bei den meisten unten durch. Es ist wirklich traurig...
@@sarina5363 Besonders in der jetzigen Zeit, ist der Egoismus noch stärker geworden... Wer offen über die Abgeschiedenheit, Abweisung, Verkümmerung des Miteinanders spricht... IST NICHT SOZIAL‼️ Was für eine KRANKMACHENDE WELT‼️ ICH SPRECHE AUS EIGENER ERFAHRUNG...
Stimmt! Ich habe das im Auslandssemester in Polen gemerkt. (Klar hab ich da auch öfter mal mehr getrunken.) Aber egal ob mit oder ohne Alkohol, ich hatte da viel mehr Kontakt zu meinen Mitmenschen. Man hat immer Hilfe bekommen, Sachen geschenkt bekommen, wenn man grad was nicht hatte. Männer haben uns die Wasserflaschen ins Zimmer raufgetragen und die Türen aufgehalten. Wir waren zu dritt in einem Zimmer. Und niemand hatte das ständige Bedürfniss sich ständig selbst optimieren zu wollen. Man wurde auch nicht danach bewertet. Nicht mal pünktlich musste man sein. Wir haben in der Vorlesung auf Studenten GEWARTET, die noch DUSCHEN waren. Ok, es gab auch nur eine funktionierende Dusche fürs ganze Stockwerk. Aber es war nie langweilig in der Warteschlange. Die Gesellschaft ist nicht nett und wir sind auch nicht nett zu uns selbst. Sehr kritisch.
der Fluch des Wohlstandes, er geht zu Lasten der Menschlichkeit, wenn er falsch verstanden wird und egoistisch ausgelebt. Warum lachen in den armen Regionen der Welt die Menschen viel mehr...
Ich bin mit einer Alkoholikerin aufgewachsen, meine Mutter ist immer wieder rückfällig geworden mit 11 Jahren habe ich mich um meine Schwester gekümmert und den Haushalt geschmissen und gekocht. Trotz Therapie hat meine Mutter bis zum Schluss getrunken.So einfach wie dargestellt ist es nicht der Sucht zu entkommen und das Leid der Kinder die viel zu schnell erwachsen werden müssen und oft von dem System übersehen werden, nach außen stimmt ja alles wird leider nicht dargestellt. Trotzdem ein schöner und wichtiger Beitrag, denn wenn man in der Gesellschaft nicht trinkt fällt man gleich auf. Andersherum wäre es gesünder nicht trinken und nein sagen ist stark und stärkt auch die die ein Alkohlproblem haben.
Ein wirklich tolles Statement von Euch allen! Hut ab! Ich gehe am 11.4. in die Klinik und habe Angst vor dem körperlichen Entzug. Ich muss und will jetzt die Reißleine ziehen, für mich und meine Familie! Habt alle den Mut! Ich kann Euch so verstehen!
Alkoholiker sein ist doch keine Krankheit so ein Schwachsinn das ist ja dass Problem den Leuten wird eingeredet sie seien Krank die sind einfach nur süchtig.
@@heinzmaier8120 Sie unterliegen einem Irrtum, Sucht ist eine offiziell annerkannte Erkrankung - Suchterkrankung. Die Anzahl der Rezeptoren im Gehirn für die entsprechende Substanz verändert sich, Toleranzen entwickeln sich, bei Nichttrinken drohen Entzugserscheinungen und nach starkem Konsum und plötzlichem Ende epileptische Anfälle. Leidensdruck sowieso. Biologische Veränderungen, keine Willensschwäche. Das Problem sind Ansichten wie Ihre, die das Ganze mit einem Stigma belegen.
@@MagnoliaSoulangeana Annerlann ja von mir aus trotzdem ist es letztentlich eine Willens Frage zu behaupten es ist eine Krankheit ist eher kontra produktiv weil man den Leuten ja suggestiert IHR Seit krank ihr könnt nicht anders.........Warst du schon mal süchtig? Ich war schon mal süchtig und ja ist scheisse aber es ist keine Krankheit so ein Schwachsinn hab teilweise jeden Tag an halben Kasten Bier wegezogen und was weiss ich nich dauerhaft konsumiert und zack mit einem Schlag hab ich aufgehört hatte ich Entzungsympthome jeep sehr sogar aber das war einfach ne willensfrage.
Ich nehme das zur Kenntnis aber es berührt mich nicht , denn vor dem Alkohol ist da erst mal ein labiler Charakter , ohne den das gar nicht geht sich so sinnlos zu besaufen . Für mich ist das kein Guter, der nach selbst gesteckten viel zu hohen Idealen funktionieren will und sich dann wenn er das nicht schafft im Alk ersäuft .Bei dieser Klientel findet man viel zu häufig auch die kein gutes Haar an anderen lassen , die nicht in ihrem Muster funtionieren . Sie hätten alle rechtzeitig in Therapie gehen können um ihr Weltbild zu korrigieren.
Ich finde euren Umgang mit dem Thema unglaublich gut. Mir selber war garnicht bewusst, dass Alkoholismus so ein großes Thema ist. Wenn ich an Alkoholiker dachte, dann hatte ich immer diese unschönen Stigmata im Kopf… diese Reportage hat mit diesen Vorurteilen wirklich aufgeräumt. Ich finde euch, die so offen darüber zu sprechen, unglaublich stark und ich wünsche euch und allen Betroffenen nur das Beste für die Zukunft. Ich glaube an euch!💪🏼
Vielen Dank für diesen mutigen Bericht und ich danke diesen starken Frauen für Ihre Courage, sich vor der Kamera zu äußern. Ich selbst trinke seit 14 Jahren keinen Alkohol mehr. Ich habe es, dank einer Langzeittherapie und tollen Menschen geschafft, bis heute nicht zu trinken. Aber auch nach so vielen Jahren muss auch ich mich immer daran erinnern, dass es einen Rückfall geben kann. Ich habe mir selbst ein Versprechen gegeben. Ich tue alles, um diesen Rückfall zu vermeiden. Eine 100% Garantie kann und wird es nicht geben aber es ist möglich, dieses Versprechen einzuhalten. Jeden Tag. Ich wünschte, die Menschen müssten nicht so wahnsinnig lange auf einen Therapieplatz warten und dieses Problem würde in Deutschland ernster genommen werden. Nochmals Danke für diesen Bericht.
hab früher gesoffen wie Loch war voll geil aber irgendwann hatte ich die Schnauze voll etz sauf ich nur noch Im Urlaub und an Weihnachten 3 Tage durch und manchmal aber eher selten mal an Glas whiskey zum geniesen
Meine Mutter hat das auch gut verstecken können und war 13 Jahre lang Alkoholabhängig und nichtmal meine Großeltern haben es gemerkt! Erst als es dann zu spät war und sie von heute auf morgen gelb wurde (hepatitis b), dann kam sie ins Krankenhaus und 3 Wochen später verstarb sie 3 Tage nach ihrem 43 ten Geburtstag (2003)an leberzirrhose! Damals war sie alleinerziehend mit mir 14 und meiner 4 Jahre jüngeren Schwester, es war das schlimmste für mich und es macht mich bis heute fertig, dass ich als Kind nicht gecheckt habe was da eigentlich ablief! Ich denke immer darüber nach ob ich es vielleicht verhindern hätte können und ob sie dann heute noch leben würde, hab mir lange Zeit Vorwürfe gemacht und habe es nicht verstanden warum sie mir und meiner Schwester sowas angetan hat! Es ist mit den Jahren leichter geworden aber es verging in den fast 20 Jahren kein Tag, wo ich nicht an meine Mum denken musste! 😔 Ich wünsche jedem, der abhängig von irgendwelchen Substanzen ist, dass er die Sucht besiegen kann und wieder ein halbwegs normales Leben führen kann!
Dich trifft keine Schuld! Du warst noch ein Kind… wie sollst du das auch merken. Du hättest ihr wahrscheinlich nicht helfen können. Eine Sucht kontrolliert einen Menschen und deiner Mutter ist dieser zum Opfer gefallen..
Ich bin seit dem 13.12.2013 trocken. Ich nutzte Alkohol als Antidepressivum, als Analgetikum, als Anästhetikum. Sinn des Trinkens war der Rausch nicht der Genuss! Von den viele Mitpatienten, die ich im Laufe meiner Langzeittherapie kennenlernte, griffen viele schon am Tag der Entlassung wieder zum Alkohol. Die Rückfallquote ist enorm. Wie dieser Beitrag sehr gut aufzeigt, ist auch eine lange Enthaltsamkeitsphase keine Garantie für ein unbeschwertes Leben. Was ich an diesem Beitrag ausgesprochen schlecht finde ist, dass hier von geheilten Suchtpatienten gesprochen wird, nur weil sie eine Langzeittherapie erfolgreich(?) überstanden haben. Denn: Der Patient bleibt sein Leben lang süchtig! Das einzige was er kann, ist aufmerksam zu bleiben, Strategien zu entwickeln, die ihm in Suchtdrucksituationen Entlastung bieten, ein Helfernetzwerk aufbauen und sich bewusst werden, dass an jedem Tag ein neuer Kampf auf ihn warten kann. Für all die, die mit schlechtem Gewissen trinken, die sich zu Hause im stillen Kämmerlein jeden Tag/Abend die Kante geben, für die Druckentlastung nur noch mit alkoholischen Getränken denkbar ist, die ihren eigenes Trinkverhalten beschönigen oder verschleiern, deren Körper schon Ausfallerscheinungen zeigt, die sich aber nicht trauen, etwas dagegen zu tun, einige gut gemeinte Tipps von jemandem, der all das auch durchgemacht hat und durchmacht: 1. Alkoholismus ist eine Krankheit, kein Stigma, kein Zeichen für einen schwachen Charakter, kein Problem, das sich aussitzen lässt. Und je länger die Krankheit akut ist, desto schwerer wird sie! 2. Stellen Sie sich selbst auf den Prüfstand: Will ich wirklich mit dem Saufen aufhören? Nur wenn Sie diese Frage eindeutig mit 'ja' beantworten können, macht alles andere Sinn. 3. Versuchen Sie es nicht, weil es der Partner, der Arbeitgeber, ein Richter, der TÜV oder sonst irgendwer von ihnen verlangt. Der Rückfall ist praktisch vorprogrammiert. Sie müssen es wollen!!!!! 4. Fangen Sie an, mit vertrauten Menschen darüber zu reden. Auch wenn Sie nur kleine Andeutungen machen, kann das schon der erste Schritt in die richtige Richtung sein. 5. Vertrauen Sie sich einem Arzt/Psychologen ihres Vertrauens an. Sie wissen, dass diese Menschen der Schweigepflicht unterliegen. Es kommt also nichts, was Sie nicht wollen, an die Öffentlichkeit! Auch die Anlaufstellen diverser Organisationen (z.B. das blaue Kreuz, Bahnhofsmission, kirchliche Organisationen) bieten konkrete Hilfe und Betreuung an. Trauen Sie sich! 6. Der Entzug wird durch das Verabreichen von Medikamenten erleichtert, kann aber trotzdem Sie und ihren Körper belasten. Bleiben Sie im stetigen Kontakt mit dem Pflegepersonal! 7. Sie haben den ersten Tag ohne Alkohol geschafft, klasse! Jetzt folgt der wichtigste Tipp, den ich Ihnen geben kann. Dieser Gedanke hat mir bis heute am meisten geholfen: Der Gedanke nie wieder Alkohol trinken zu dürfen, stellt sich Ihnen wie ein riesengroßer, unüberwindlicher Berg dar. Das kann ich gar nicht schaffen. Lernen Sie diesen Gedanken gegen einen positiven Gedanken auszutauschen: Machen Sie aus diesem Berg kleine Kieselsteinchen, indem Sie sich sagen: Ich habe es gestern geschafft, trocken zu bleiben, dann werde ich dies auch heute schaffen. Wenn Sie sich dies jeden Tag aufs Neue klar machen, haben Sie aus einem Ihrer größten Feinde, ein im wahrsten Sinne des Wortes alltägliches, anscheinend lösbares Problem gemacht!!!!!!! 8. Nutzen Sie die Hilfsangebot in der Entzugsklinik! Versuchen Sie Ihren Weg zu planen. 9. Rückschläge kommen in jedem Leben und jeder Lebenssituation vor und sind kein Grund sich zu schämen oder den Weg, den Sie eingeschlagen haben, zu verlassen! 10. Bauen Sie sich ein Hilfsnetzwerk auf! Dieses Netzwerk soll Ihnen helfen Drucksituationen zu überstehen, ist aber nicht verantwortlich dafür, dass Sie trocken bleiben! Glauben Sie an sich und Ihre Chance!
Ja, das ist wahr jede Form von Süchten (trinken, essen, kaufen, spielen, etc. ....) birgt eine hohe Rückfallquote in sich - Danke für den Kommentar und alles Gute ♥
Nothin' but the Blues...das mit dem Lebenlang süchtig ist eine Behauptung der AAs, ist wissenschaftlich nicht gesichert. Der Suchtdruck bleibt nicht. Ich weiß das von langjährigen Abstinenzlern.
@@saucerfull1 Nicht nur die AAs behaupten das. Auch ich kenne einige Leidensgefährten, die auch nach teilweise 20 Jahren Abstinenz immer noch mit Suchtdruck konfrontiert werden. Die Wahrheit liegt also wohl mal wieder in der Mitte. Sicher ist, dass auch langjährige Abstinenzler rückfällig werden können. Hier spielt dann wohl eine andere Gefahr eine große Rolle: Das Nichterlernen anderer, nicht gefährdender Trinkgewohnheiten. Da wir lediglich Abstinenz oder Absturz kennengelernt haben, haben wir keine Kontrolle über unser Verhalten.
Ein fantastischer Beitrag und so wahr. Mir ging es viele Jahre genauso. Vollzeit-Job, alleinerziehend und mit vielem stark belastet. Schwierige und toxische Beziehungen und schweren Erkrankungen der Eltern hatten dazu geführt, dass ich immer mehr zuhause abends alleine trank. Am Ende alle zwei Tage bis zu 7 Bier. Irgendwann hat mein Sohn gesagt, dass es so nicht mehr weitergeht. Er war da 15. Ich habe dann von heute auf morgen aufgehört. Bin dann offen damit umgegangen. Erst haben es meine Freunde im Außen nicht verstanden, dass ich nie mehr Alkohol mehr anfassen darf. Ich weiß, ich würde dann wieder anfangen. In der Zeit habe ich nur funktioniert und überlebt. Ich dachte da echt, ich schaffe das Pensum ohne Alkohol nicht. Am Schluss hatte ich Panik Attacken und bin nur noch verkatert ins Büro. Aufgeweckt hat mich mein Sohn. Ich dachte, er kriegt es nicht mit, war aber natürlich nicht so. Ich habe aufgehört und dann 3 Jahre am Thema Alkolosmus und Sucht beschäftigt, die Gründe beleuchtet, mich von toxischen Beziehungen gelöst. Ihr starken Frauen da draußen: Ohne das Trinken wird das Leben Schritt für Schritt wieder bunt und schön. Heute bin ich glücklich und lebe jeden Moment.
Danke so vielmals, ich bin selbst eine akut Betroffene. Beruflich in einer hohen Position und bin funktionsfähige Alkoholikerin. Ich arbeite gerade daran das Problem zu lösen.
@@juliamoser6280 was heißt für dich akut ? Die meisten Alkoholiker die ich kenn suchen sich nie oder dann Hilfe wenn sie alles verloren haben manchmal mehrmals.
Ooooh mein gott ihr unglaublich tolle frauen,lieben Dank für euren Mut über diese Krankheit so offen zu reden.ihr glaubt gar nichtwie ihr menschen damit helfen könnt die noch nicht so weit sind wie ihr.mimi Fiedler ich drücke sie ganz lieb,wenn man in der Öffentlichkeit steht und dann diesen seelenstriptis von dieser Krankheit macht- mein größter respekt vor ihnen.habt alle eine schöne unbeschwerte zeit.
Sowas gehört viel mehr in die Öffentlichkeit!! Ich kann das so sehr gut verstehen. Selber trinke ich nichts, aber meine Mutter ist daran gestorben mit 44J. Ich bin in Vollzeit im 3Schichtsystem alleinstehend mit 2Kindern. Manchmal fällt mir alles so schwer, dass ich andere Mütter verdammt gut verstehen kann.
@@felim8938 Ja Heuchelei. MAn kann vorher was tun das sowas erst gar nicht arbeiten und andere in Gefahr bringt bzw über das Leben entscheidet. anstatt diese Leute feiern.
@@dermilestailsprowerbeutel6644 Du hast ja wirklich gar nichts begriffen! Krass, wie kann man nur so ignorant sein!? Das ist eine Erkrankung! Und bitte keine Belehrungen: ich bin Ärztin, weiß also, wovon ich da spreche!
@@felim8938 Die hat ein Fehler gemacht. Man kann den Kopftächeln Und nochmal sagen was die nicht alles getan hat. Beides Richtig. Und ich bin arrogant weil ich ihre arrogante Seite aufzähle, Du kannst nicht irgentwelche Flosken und Taschenspieler psychologischen Sachen sagen und sagen das ich arrogant bin, wenn man beides sagen kann. Was bist du für eine Ärztin ! Wie arrogant ist das von dir , du bist nichts besseres und kennst dich nicht besser aus als angebliche Ärztin als ich. Deine menschlichkeit ist Null und du hälst dich für so menschlich weil du ein sozialen Beruf hast. Bist es aber nicht, Reflektier das. , Bisschen zu krass von mir gesagt. Also deine art von Hilfe kann auch helfen bei einigen aber deine Hilfe ist in der Situation eine falsche weil du nicht objektiv bist sondern ein Script folgst. Behandle die ihre Naivität nicht den Alkoholismus, Achja, Hausärzte schickt die zur Therapie, ist dann die Arbeit der Therapie. Als Ärztin hat man den Job ja gemacht. Sehr reflektierte Arbeit. Und wo war die Kopftäschel Frau wo ich Mandalas gemalt habe inne therapie. Ich habe kein, "toll hast du das gemalt" bekommen, die Oberschwester sagte "Du kannst doch nicht den ganzen Tag Mandalas malen" ..Ich habe nie wieder mandalas gemalt und hatte richtige Kopfmarathon..ohne ablenkung.., achja, habe mich dann selbst entlassen. Therapie Orte können Helfen aber die Leute die da arbeiten nicht. Warscheinlich war die auch Alkoholikerin. Kann ja sein. Und sowas bestimmt über leben anderer
Hallo zusammen, ich bin seit letzten Monat 25 Jahre trockene Alkoholikerin.Aber ich sehe ,es hat sich nicht sehr viel verändert, leider!Aber es ist schön das sich jetzt auch endlich mal Prominente zur Sucht äußern! Ich wünsche allen das sie jede Situation im Leben ohne Alkohol meistern.😘
@@Geldzerstaeuber für jemanden, der mit dem Trinken nicht mehr aufhören kann, ist das ein riesen Problem!!! Oder es kann eines daraus werden!!! Genau das ist diese Verharmlosung in unserer Gesellschaft!!!
Wirklich interessante Reportage. Vorallem was dort gesagt wird, das die meisten Frauen nach außen das totale Sauber-Image pflegen ist wirklich interessant. Es zeigt, daß man wirklich nie weiß, was hinter den Kulissen des Lebens einer Person wirklich so los ist.
Diese Frauen sind wirklich stark, dass sie sich konfrontiert haben und den Mut haben darüber zu reden. Man soll sich lieben und nicht perfekt sein um anderen zu gefallen.
Ein wichtiges ernstes Thema. Diese Erkrankung spielt sich leider zu großen Teilen im Verborgenen ab. Danke für die Doku., es ist wichtig die Menschen für diese Thematik zu sensibilisieren.
Ist nicht so interessant wie Drogen.... Da kann man gut aus der Gosse berichten.... Interessiert vielleicht mehr... Weil man denkt, dass man "besser" ist... Jede Sucht ist schlimm und bitte, tolerant sein...
Alkoholsucht ist eine tükische Krankheit.... man will sich es am Anfang nicht eingestehen das man süchtig ist. Vorallem macht Alkohol viel kaputt. Aber ich finde es echt klasse vom @NDR das ihr dieses Thema aufgreift gerade in der Corona Zeit. Aber man muss den Frauen den größten Respekt aussprechen das Sie vor die Kamara gehen und so offen über ihre Sucht sprechen 👍💪
Woran liegt es wohl, dass der Konsum bei Frauen zunimmt? Schön, dass der Feminismus erreicht hat, dass wir arbeiten „dürfen“! Heute „müssen“ wir es und die Kinder kriegen wir trotzdem! Die 40 Stunden Woche wurde in einer Zeit erschaffen, zu der einer noch all seine Zeit in Haushalt und Kinder stecken konnte. Danke dafür!
Danke für diese ehrliche Doku, liebes NDR-Team. Es geht wirklich unter die Haut, was diese Frauen so lange durchmachen mussten. Ich wünsche ihnen alles erdenklich Gute und lange Abstinenz!
Danke für diese ehrliche Doku und den Mut der Frauen über ihre Alkoholabhängigkeit zu sprechen. Ich finde es wichtig in der Gesellschaft für das Thema zu sensibilisieren. Ich habe in meiner Verwandtschaft zwei Personen, beides Frauen, die leider an krankhaftem Alkoholkonsum und dessen Folgen verstorben sind.
Ach, wie ich das kenne. Ich fand am schlimmsten die Zeit, nachdem ich begriffen hatte, daß ich Alkoholabhängig bin und machtlos war, aufzuhören. Ich konnte mir selbst nicht mehr über den Weg trauen, das war furchtbar. Ich war immer eine starke Frau, trotz widriger Umstände habe ich stets geschafft, aus eigener Kraft heraus, meinen Weg zu gehen und für meine beiden Kinder allein zu sorgen. Zu begreifen, daß ausgerechnet ich nicht mehr in meine Kraft vertrauen konnte, war die schlimmste Erkenntnis. Dieser Zustand, wo ich weinend im Wohnzimmer saß, so traurig darüber, daß ich trinke, und mir heulend den nächsten Schnaps eingoss, dauerte 1,5 Jahre. Naja, kurz gesagt, ich habe es dann geschafft, bin seit 1999 trocken, und es geht mir gut.
Herzlichen Glückwunsch ❤️ ich bin seit über 30 Jahren trocken und bewundere jeden Menschen, der es schafft, sich aus dem Würgegriff des Alkohol zu befreien. Weiter so 🍀🐞
@@tanguerogo Der Tag wird kommen......Stress dich nicht, irgendwann wachst du morgens auf, und weißt, heute ist es soweit. Ich wünsche dir alles erdenklich Gute und Beste.
Alkoholiker zu sein ist immer noch ein tabu Thema. Bewunere Frauen die sich nicht mehr verstecken, sondern machen Mut allen anderen die sich nicht trauen darüber zu sprechen. Respekt 👏 ❣🍀
Ich war lehrling und hatte eine kollegin, die war wie eine mutter zu mir. Ich habe viel von ihr gelernt und ich habe diese frau wirklich sehr geliebt. Kannte ihre schweren schicksalsschläge und musste weinen, wenn sie mir davon erzählt hat. Sie hat versprochen auf entzug zu gehen. Von dort ist sie nicht mehr zurück gekehrt, leider verstorben. Ich werde diese liebe herzliche und gütige frau niemals vergessen. Frage mich immer, warum niemand geholfen hat. Im gegenteil, sie wurde von allen diesen bösartigen karrieresüchtigen und aufgetackelten weibern im büro noch gemobbt.
Das tut mir sehr leid. Es berührt mich, wie viel Wertschätzung du dieser Frau entgegenbringst. Du hältst ihr Andenken in Ehren und weißt, wie viel dieser Mensch wert war. Sicher hat sie gespürt, wie viel sie dir bedeutet hat! Es tut mir leid, dass sie es nicht geschafft hat.
Wie bewundernswert diese r Mut an die Öffentlichkeit zu gehen und das aushalten der Belastung, damit nichts aufliegt, unfassbar/was für ein seelisches Leid ü so viele Jahre. Von Herzen allen, die unter dieser Krankheit leiden ,alles gute und immer den Mut und die nötige Kraft aufzuhören. Mfg Lotte
Eine sehr gute und wichtige Doku. Ich trinke seit über vier Monaten keinen Alkohol mehr. Mit Nathalies Programm konnte ich die Ausfahrt nehmen, bevor hier Schlimmeres passiert wäre. Der von Nathalie angesprochene Graubereich ist so groß. Ich war eine davon.
Eine schoene und einfuehlsame Doku, in der die Protagonistinnen nie bloss gestellt, sondern immer mit grossem Respekt und mit Verstaendnis behandelt werden. Danke an diese mutigen Frauen, aber auch an die Redaktion mit ihrem Team!
Auch von mir vielen Dank für euren Mut so offen über dieses Thema zu sprechen🥰 man braucht dafür auch verständnisvolle Menschen , die einen"auffangen " und was ich schlimm finde ( wo man sich outen muss) man muss Hilfe zulassen 😪 ich bewunder jeden der es mit Kur, Entzug.... geschafft hat - ich bin leider noch nicht so weit bereit 🙈😨
Es ist der reinste Wahnsinn. Alle Aussagen sind völlig nachvollziehbar. Mit voller Kraft voraus. Danke für die Ehrlichkeit, weil der Stolz sehr schwer zu überwinden ist, über die Wahrheit zu sprechen. Einer Wahrheit, die man(n) und Frau aus innerster Überzeugung „wahr“ nehmen müssen wollen. Gratulation, für Eure Ehrlichkeit!!! Danke vielmals ❤
Frau Fiedler hat Recht...hinter jedem Suchtkranken steht ein Ereignis oder auch ein menschlicher Verantwortlicher, der das ausgelöst hat...nicht jeder verarbeitet etwas so, dass es wie spurlos an ihm vorübergeht...ich wünsche jedem Betroffenen die Kraft, das zu erkennen und erfolgreich zu bekämpfen.
Ich hatte einmal geschäftlich Kontakt zu Frau Fiedler und dieser Bericht erklärt nun das ungewöhnliche Verhalten. Damals war ich ehrlich gesagt stinksauer, aber jetzt drücke ich Frau Fiedler die Daumen und wünsche nur das Beste.
Für mich seit ich großartig 👏 Hochachtung , dass ihr darüber in aller Öffentlichkeit über ein Problem sprecht , was überall in allen Gesellschaftlichen Schichten Gang und Gebe ist. Mir kamen mit Euch die Tränen.Ich weiß selber wie schlimm das ist und wahr, man geht durch die Hölle. Danke für diesen Bericht 🙏🙏
Es wird alles getan , um das zu vereinfachen. Hatte mir vor kurzem mal die Zeit genommen und gezählt , wieviel Alkohol in einem Werbeprospekt angepriesen wurde. Es waren 34 Sorten 😱 und das hat mich schockiert, auch wenn ich gut darauf verzichten kann ... Eure Doku ist sehr bewegend , auch mir kamen die Tränen. Mutige Frauen, die hoffe ich noch vielen Mut und Hoffnung machen können. Alles , alles Gute 🙏🙏🙏
Meine Oma hat schon die Kornflaschen versteckt. Meine Eltern haben ihr Abhängigkeit offen ausgelebt. Als Kind ist es eine Katastrophe ,jeden Abend betrunkene Eltern, der Tisch über und über mit Flaschen. Sie konnten auch ihre Pflicht als Eltern nicht wahrnehmen. Als ich meinen Mann kennenlernte, sagte ich ihm gleich, dass es bei mir kein Feierabendbier gibt. Die Spätfolgen darf man auch nicht unterschätzen, wenn man den Absprung nicht schafft . Ich wünsche allen viel Erfolg und haltet durch, es lohnt sich!
Meine mittlerweile verstorbenen Onkel und Tante haben in jungen Jahren gern ausgiebig und lange daheim gefeiert und gesoffen. Als die Kinder morgens als Erstes aufgestanden sind, haben sie die ganzen Alkoholreste auf dem Tisch ausgesoffen. Mein einer Cousin als der jüngste von Dreien ist Alkoholiker. Den kenne ich gar nie nüchtern.
Immer wieder erschreckend wenn man sich als jmd der so gut wie nie Alkohol trinkt immer wieder rechtfertigen muss im Gegenteil zu Leuten die dauernd Alkohol trinken.Da läuft doch was schief in der Gesellschaft!
Ich habe vor 11 Jahren einfach so entschieden keinen Schluck Alkohol zu trinken. Weiß nicht mal mehr warum. Aber bin dankbar dafür🙏. Trotzdem fühle ich mit, dass es iwann zur Gewohnheit wird und dann schon mittendrin. Danke Für euren Mut ❤
Viel Glück für Sandra! Eine Tagesstruktur ist wirklich wichtig. Line Dance und andere Tanzgruppen können auch helfen sich auszupowern (Belohnungssystem) und gleichzeitig in Gemeinschaft ohne Alkohol zu sein. Jeder Tag ohne Alkohol ist ein guter Tag.
Grossartig. Ich wuenschte meine Mutter waere auch so klug und ehrlich wie du es bist. Danke und grossen respekt. Viel kraft,liebe und gesundheit fuer die naechste zeit und viel spass in deinem neuen Leben....
Ich wünsche, dass für Dich alles gut wird! Aber v.a. dass Deine Mutter ehrlich zu sich wird! Bleib dir treu und du bist nur für Dich verantwortlich! Alles Gute!
@@christianebohmer2515 danke,fuer deine lieben Worte😊✨ich habe zu ihr aufgrund dessen keinen kontakt mehr. Der Alkohol hat so viel kaputt gemacht. War eine schwere Entscheidung doch seitdem fuehle ich mich besser auch wenn es natuehrlich mit wehmut in verbindung steht. Ich habe es nur kommentiert,da es so wertvoll,wichtig und richtig ist solche Menschen zu motivieren die sich fuer den richtigen Weg trotzt aller widerstaende stellen...💖 Vom Herzen wuensche auch ich dir ein glueckliches und erfuelltes Leben mit vielen lieben Menschen an deiner Seite die sich wie DU nicht zu schade sind, dir in den richtigen momenten aufbauende worte zu sagen so wie du mir😇
Wie wichtig, dass dieses Themal durch diese Dokumentation aufgegriffen wird. Bin sehr gerührt über die schonungslose Offenheit dieser bemerkenswerten und starken Frauen.
In Deutschland stößt man leider immer auf Unverständnis, wenn man keinen Alkohol trinken möchte. Es ist echt traurig, wie sehr Alkohol verherrlicht wird. Vor allem auch in Serien/Filmen.
Da gibt es ein klares Wort für: NEIN. Und Ende der Diskussion. Dann ist auch Ende mit dem sogenannten Unverständnis. Ich habe nur Verständnis für Saufen oder Drogen wenn der Rest der Familie bei einem Unfall ums Leben kommt oder der Arzt sagt Sie haben maximal noch sechs Monate zu leben. Ansonsten habe ich keinerlei Verstädnis - weder für Saufen noch andere Drogen. Denn nach dem Rausch sind die Probleme die vorher da waren immer noch da - sie lassen sich nicht wegsaufen.....
Es ist ein schlimme Sucht es kann nicht nur dein Leben sondern auch das Leben deines ganzem Umfeld zerstören ich habe es in meiner Familie erlebt und jeder der es schafft von dem teufelszeug loszukommen dem wünsche ich alles alles gute
Ich als jemand, der es sehr genossen hat, als Jugendlicher Alkohol bei jeder Gelegenheit zu trinken und mich auszuprobieren, muss mich heute als Erwachsener, der solche Dokus sieht und mehrere trockene Alkoholiker kennt, fragen, ob es den Alkohol wirklich braucht? Wenn man ihn schon nicht verbietet, könnte man doch versuchen, das er weniger verherrlicht und normalisiert ist bzw. das die Menschen sich der Gefahr bewusster werden und mehr aufeinander aufpassen. Wenn jemand jedes Wochenende sich ins Koma säuft, wird das meist nur belächelt, so lange derjenige noch zur Arbeit geht und "funktioniert", als ob dass das wichigste auf der Welt wäre... Wir arbeiten doch nur um unser Leben finanzieren zu können. Die Arbeit sollte nicht unser Leben sein und erst recht nicht der Indikator, ob es uns gut geht ( bzw noch nicht so schlecht...) Wegen mir könnte man Alkohol abschaffen, weil er mehr Leid und Probleme bringt, als das er nutzt ^^
Wir sind mitten in einem Alkoholkrieg und man kann Alkohol nicht abschaffen. Kein gesunder Mensch braucht Alkohol, weder für die Seele noch für den Geist. Aber den Schalter unter Kontrolle zu kriegen der Selbststeuerung sichert, ist ein Kampf. Die gesetzliche Handhabung der Alkoholindustrie ist unverantwortlich und eine permanente Bedrohung für Betroffene.
@@diethardmichaelmeyer3664 Anstatt es komplett abzuschaffen könnte man ja mehr Rücksicht auf Betroffene nehmen und zB in Hotel Minibars nicht direkt Alkohol zur Verfügung stellen usw... Aber ja als Alkoholgegner steht man auf verlorenen Grund...
Alkohol ist gesellschaftsfähig. Man trinkt um dazu zu gehören. Weil jeder trinkt, trinkt man halt mit um nicht ausgeschlossen zu sein. Ich wäre dafür das Alkohol viel mehr kostet. Alkohol sollte nicht überall zu kaufen sein. In der Schule muss viel mehr über die Schattenseiten von Alkohol aufgeklärt werden.
Unsere ganze Gesellschaft ist total verkorkst was Alkohol angeht.Ich bin jemand der sehr selten trinkt....und jedes Mal wen ich nicht trinke,werde ich behandelt als wäre ich nicht "normal" eine Spassbremse oder sonst irgendwie verklemmt....solange es normaler ist zu trinken als nicht zu trinken ändert sich nix.
@@plumuckel84 Ja ich hab selbst als Jugendlicher zum Problem beigetragen, weil es mir damals einfach nicht so bewusst war. "Komm einen kannste doch mittrinken?" Als ob es irgendwas geändert hätte, ob die Person nun, Wasser, Wein, Schnaps oder gar nichts trinkt. Der Abend wurde kein bisschen besser oder schlechter, nur weil jemand nun Alk getrunken hat oder nicht. Es sind doch die Leute, bzw die Aktivitäten, die den Abend gut machen, nicht der Fakt, das alle in kürzester Zeit besoffen sind...
Respekt an all diese mutigen und starken Frauen, die hier ihre Geschichte teilen und sicherlich vielen Menschen so einen Ausweg zeigen. Ich habe selber früh einen Elternteil durch den Alkohol verloren. An alle Betroffenen: holt euch Hilfe. Ihr verpasst sonst einfach so viel!
Vielen Dank an all die mutigen Frauen, die ihre Erfahrungen und ihren Leidensweg mit uns teilen. Ihr verdient dafür großen Respekt. Ich wünsche euch weiterhin viel Kraft, Zuversicht und Ausdauer auf eurem Genesungsweg. 💐
Liebe Frau Fiedler, Ich habe sie bei "Das!" Auf dem roten Sofa gesehen. Ich bewundere ihre Offenheit. Das ist echte Stärke, die vielen Mut machen kann. Sie sind nicht nur "außen" schön. Wichtiger: ihre Aufrichtigkeit. Sie sind eine tolle Frau. Liebe Grüße.
@@DerSaa Ansichtssache… Ich finde es extrem mutig, auch wenn man im Nachhinein zugibt, schwerst alkoholabhängig gewesen zu sein. In ihrem Buch erzählt sie schonungslos, wie der Alkohol (beinahe) ihr Leben zerstörte. Und für alle, die entweder wissen, dass sie alkoholabhängig sind oder eben nicht, ist es hilfreich, sich mit dem Thema auseinander zu setzen
Was mir geholfen hat: meine Scham. Ich habe getrunken, weil ich mich für mich selbst geschämt habe und genau aus diesem Grund habe ich wieder aufgehört zu trinken. Ich habe von einem Tag auf dem anderen aufgehört (jetzt über 10 Jahre trocken), weil ich mich vor einer Person, die mir wichtig war/ist, geschämt habe. Diese Person hat mich in meinem Suff sehr eindringlich von meinem Suff-Verhalten genervt angesehen. Am nächsten Tag habe ich mich erinnert (was eher selten vorkam) und habe mich für mein Verhalten so geschämt, dass ich mir geschworen habe, nie wieder zu trinken. Danach habe ich eine Therapie gemacht und kann heute sagen, dass ich die Gründe für meine Sucht recht gut aufgearbeitet habe. Ganz bin ich meine Unsicherheit nicht los geworden und Scham ist immer noch ein großes Thema für mich. Aber wenn ich mich früher im Suff gesehen hätte (vielleicht in einer Videoaufnahme), hätte ich vielleicht eher aufgehört. Bei Essstörungen werden Videoaufnahmen der Betroffenen auch therapeutisch eingesetzt. Danke für diese wertvolle Doku und allen darin vorgestellten Frauen weiterhin viel Kraft! ❤
Mimi ist so eine starke Frau und ein echtes Vorbild! Und dank Nathalie habe ich ebenfalls endlich mein Leben ändern können! Ich kann nur jeden Betroffenen ermutigen, sich Hilfe zu holen. Es müssen nicht die AA sein, Nathalies Programm zb ist so viel authentischer und lebensnaher!
ich hatte vor jahren mal kontakt zu mimi fidler , zu der zeit als sie musik machte, und ich kann nur sagen das sie unglaublich nett und symphatisch war..und der gedanke das sie zu der zeit so durch die hölle gegangen ist tut mir so leid ...schön das sie es raus geschafft hat...
Hab gleich den Kanal von Ohne Alkohol mit Natalie abonniert. Mit Abstand von einigen Jahren fertiger Aufarbeitung, Aussprachen mit meinem Sohn und Heilemachen meiner Welt, habe ich die Energie das Thema erneut zu reflektieren.
Ich denke, dass jeder zu der einen oder anderen Sucht neigt. Glücklich sind die, die ein Gefühl dafür entwickeln, was konkret für sie selbst "gefährlich" werden könnte und entsprechend Abstand davon nehmen - sei es Alkohol, Spielsucht o.ä.
Fresssucht und Shoppingsucht werden auch oft verharmlost. Stressessen? Normal. Frauen mit vielen Klamotten? Normal. Jemand der trinkt? Ebenso. Man muss da selber reflektieren. Aber Sucht ist leider auch mit einer gewissen Illusion verbunden.
Das denke ich absolut auch! Aber die Leute rutschen da ja rein, bevor sie überhaupt merken, dass es für die gefährlich sein könnte. Gerade bei Alkohol, weils so normal in der Gesellschaft ist!
Ich weine schon in den ersten drei Minuten. Leute tut euch das nicht an wenn es euch nicht gut geht spricht es aus . Ich habe auch als meine Mama krank war eine Flasche Whisky im Zimmer mich eingeschlossen mit dem Schmerz und getrunken, um nicht mehr zu fühlen. Wir sind Menschen und nichts auf dieser Welt nimmt einem dem Schmerz ,wir leiden als Mensch das gehört zum Leben und sprechen tut gut . Zu zeigen, dass es einem schlecht geht ist okay. Ich mache das ab jetzt so. Irgendwann geht dieser Schmerz weg . Stress triggert nur unseren Leid, deswegen denken wir wir halten Stress nicht aus .
Danke. Ganz wichtige Doku. Man macht sich zu lange etwas selber vor, entkräftet viel, bis es irgendwann( zum Glück) Klick macht. Und für mich,bei denen es, wie bei mir, Klick gemacht hat, können glücklich sein. Das sehe ich heute nach den Jahren als Geschenk an.
Hoffe auf eine Zeit, in der das Menschsein in all' seinen Facetten wirklich da sein und "normal" sein darf. Bin über jeden froh, der etwas dazu beiträgt.
Danke für diesen super Beitrag! Steuererhöhungen bringen es meiner Meinung nach nicht. Ein Raucher hört auch nicht auf, weil die Zigaretten teurer werden ...
Kam vor Jahren mal im TV als "Experiment". "Offizielles Schreiben vom Staat" in dem drin steht daß ab heute, alle Schachteln Zigaretten 10€ kosten. Alle Kunden recihlich schockiert dennoch.... "Geben sie mir mal 4 Schachteln" Ich erinner mich als unser Großer geboren wurde, tags drauf, Frau und Kind besuchen, sitzt, vor dem KKH ein Mann im Rolli, beide Beine ab und dick bandagiert mit Fluppe im Mundwinkel!! Ich habs geschaft, vor 4,5 jahren, von 30/Tag auf 0
@@NoisyHill_ Also wenn ich (BJ73) mich zurück erinnere wieviele Klassenkameraden damals geraucht haben.... 1/3 war das locker. Hab meinen Sohn (9. Klasse) gefragt, hat er geantwortet: Keiner Raucht. Einer, hin und wieder mal, E-Zigarette. Unterhalte ich mich mit meiner Ma (BJ45) sagt sie: In der 70er haben sie alle geraucht. und auch überall. Da warste als Nichtraucher echt Aussenseiter...
Respekt, für den Mut, Offenheit und Ehrlichkeit. Der erste Schritt ist bestimmt der schwerste Schritt. Ich wünsche allen alles erdenklich Gute und macht weiter, der Weg ist der Richtige. Mut, Nein zu sagen, das zollt Charakter Stärke.
Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die sich ändern lassen, und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden. Wenn es nur so einfach wäre. Ich fühle mit den Frauen.
Es ist so einfach. Gott erhört Gebete, nur muss man Geduld besitzen. Denn unser Denken und Gottes Wege können oft sehr unterschiedlich sein. Manchmal dauert es bis man erhört wird. Das hat bestimmte Gründe, er ändert die Dinge gründlich dauerhaft und zu einem perfekten Zeitpunkt. Ich bin zwar nicht Alkoholsüchtig aber dank Gott bin ich von Zigaretten und Naschsucht weg. Und viele andere belastenden Dingen. Der Prozess kann teilweise anstrengend sein. Nur hat das auch seinen Sinn. Nur so wachsen wir. Ohne Bronchitis die nicht weg geht, hätte ich nicht zum Rauchen aufgehört. Jetzt ist meine Lunge gesund. Ohne massive Magen Darm Probleme hätte ich nie mit der Naschsucht aufgehört. Jetzt bin ich da auch wieder gesund und kann sogar fasten. Das tut mir so gut. Auch in anderen Dingen kan es erst mal zu einer Verschlimmerung kommen bevor sich negative Dinge auflösen. Das negative muss an die Oberfläche um aufgelöst zu werden . Nur Mut. Gott ist allwissend und macht seine Arbeit sehr gut. Vertraue ihm😇🥰👍
Ich muss sagen, das ich der Meinung bin, dass es keinen Gott gibt. Ich kann nicht an etwas glauben, dass zulässt, das 6 Mio. Menschen im 2. Weltkrieg ermordet werden. Aber ich bin durchaus spirituell und kann verstehen, wenn Worte Inspiration und auch halt bieten.
@@elffreunde7838 das hört sich auch gut an😊 Ja es ist schwierig an Gott zu glauben und zu vertrauen. Das war bei mir ein langer harter Weg. Ich wollte es unbedingt und habe dafür gebetet. Hart war er deswegen weil er mir dinge geschickt hat die erst mal mich total umgehaut haben. Dachte es geht nicht mehr weiter. Dann hat er mir wieder was geschickt wo es doch weiter ging. Dieser Prozess hat sich immer wieder wiederholt. Sodass ich jetzt vertrauen kann. Ich glaube das alles böse auf Erden sichtbar werden muss. Sonst sieht man einfach nicht das man von Gott abgeleitet. Alles Leid kann leichter ertragen werden, wenn man Gott bittet das Leid mitzutragen. Gott sagte das sein Reich nicht in dieser Welt ist, sondern erst in im Himmel. Er kann Schmerzen Weg nehmen und Naturgesetze aufheben. Nur muss das Böse an die Oberfläche sonst kann es nicht aufgelöst werden. Gott will kein Leid. Es sind wir Menschen die sich von Gott entfernen. In seinem Reich ist alles perfekt
@@elffreunde7838 Gott sollte man nicht im Sinne der Kirche sehen. Gott hat uns einen freien Willen gegeben daher ist er nicht das Problem. Ohne freien Willen wäre die Erde ein riesiges Marionettentheater.
Danke für dieses wichtige Video und an die mutigen Frauen, die offen sprechen und Vorbild für viele sind. Es geht nicht um Genuss, es geht m. E. darum, nichts zu f ü h l e n 💋💚 Alles Liebe und gute an alle die das Lesen 🕯️
Ich habe mich das erste mal , mit dem Thema Alkohol nach dieser Reportage befasst . Da ich persönlich nie Alkohol getrunken habe. Meine Güte , wie schnell man davon abhängig wird . Schön wäre es , dass Betroffene sich Hilfe suchen . Vergessen wurden hier die Verkehrstoten. Wie viel Leid Alkohol auch Unschuldige trifft . Wünsche allen hier ganz viel Kraft. Sehr gute Reportage.
Man sagt nicht umsonst: Sorgen sind gute Schwimmer - bin so froh von meinen Eltern dies nie vorgelebt bekommen hatte - und wenn es nach schwierigen Lebenssituationen ginge - wäre ich vermutlich bereits 8 x Alkoholikerin - und mein Junior ist diesem Stoff glücklicherweise auch absolut nicht zugetan - Danke für die Offenheit der Betroffenen - Mut gehört dazu - Respekt
Viele Parralelen erkannt, wie auch aus anderen Videos von Nathalie! Ich vermisse diese Abstürze 0:0; habe Jahre dafür gebraucht wieder " normal" zu werden; ich konnte mir das nicht vorstellen, wie es ohne ist! Es ist wunderbar! ☺
Danke, an diese mutigen Frauen. Als Nicht-Trinker bin ich täglich erschüttert darüber, wie cool sich betrinken immer noch in unserer Gesellschaft ist. Eine der gefährlichsten Drogen wird immer noch nicht bekämpft sondern weiter gefeiert.
Bin 23 und hab genau dasselbe mit dem Rausch trinken 2x die Woche. Ich komm einfach nicht weg. Ich denk mir ja ok ein Glas nur aber ich weis es bleibt nicht bei einem aber diese letzte Hoffnung das es doch bei einem bleibt bringt mich immer wieder zum saufen
Danke für eure große Offenheit und euren Mut!!
Ja was für wundervoll starke mutige Menschen mit der echten Bereitschaft zu wachsen.. Alles Liebe ihr wirk-lichen Vorbilder .
@@nadineflow Genau genommen sind`s alles Frauen, die sich trauen :)
mehr gibts dazu nicht zu sagen!
Danke allen Mitmacherinnen ---SO wichtig....
Sie sind vlt die wundervollsten und mutigsten frauen die es jemals gegeben hat
@@liselotte6237 Es gibt auch Männer ,die es tun.
Bei uns bei der Feuerwehr wird regelrecht gesoffen. Das hat mich von Anfang an sehr schockiert. Als nicht Trinker muss man sich regelmäßig rechtfertigen, warum man nichts trinkt oder trinken will.
Ich finde es einfach krass, wie diese Droge unser Leben auf so unterschiedliche weisen bestimmen kann und wie gesellschaftlich akzeptiert sie ist.
Danke für den Mut, gerade auch von den betroffenen Damen, sich dazu öffentlich zu bekennen. Danke!
Berufsfeuerwehr oder freiwillige?
@@Rene02306 Freiwillige aufm Dorf
@@Maxi.236 wer es da nicht lernt hat noch den Sportverein.
@@Maxi.236 ich würde im Bereich der Spiritualität nach der Lösung suchen. Zum Beispiel Jetzt von Eckhart Tolle erklärt ganz gut wie wir als Menschen funktionieren. Unser Bewusstsein hat einige Möglichkeiten, wenn man sich damit auskennt. Aber ich kenne mich mit der Nadel nicht aus. Ich habe mal verstanden schon die Meditation fällt sehr schwer, weil man sich nicht lange konzentrieren kann.
Sehr interessant sind auch Atemtechniken.
Markus Schirner hat dazu ein interessantes Buch. Das habe ich mir mal geholt weil mir jemand gesagt hat mit Atemtechniken kann man jeden Rauschzustand erreichen.
Die entscheidende Frage ist, was wollen Sie.
@@dieterkubath3196 Ich brauche keinen Rauschzustand um meine Arbeit zu machen. Danke trotzdem!
Danke an diese Frauen für ihre Offenheit! Es muss unglaublich schwer gewesen sein. Man darf das Thema Alkohol einfach nicht mehr verharmlosen! Ihr seid stark und großartig! Viel Kraft und Zuversicht für die Zukunft! Es wird ein harter Weg, aber ihr werdet es schaffen. Glaubt an euch♥️♥️🍀🍀🌈
Es war nicht wirklich schwer. Wir alle vier gehen sehr offen mit unserem ehemaligen Konsum um. Der härteste Teil unseres Weges liegt schon hinter uns, wir sind alle stabil und zufrieden abstinent. Danke für Deine lieben Worte!
ich habe auch große Achtung//Respekt vor dieser OFFENHEIT😋🥰💕💕
Doch, dass es "nach wie vor normal " ist , dass überall ALKOHOL 🍷 ddbei ist , regt mich sooo auf seit 40 J
Leere Worte die für sich selbst toll klingen
@@barbaraschuch3082 Barbara, lass den Eierlikör zuhause
Danke an die Frauen, die offen über ihre Alkoholkrankheit sprechen! So wichtig.
Ich bin in einer Alkoholabhängigen Familie groß geworden. Als Jugendliche habe ich oft mich ins Komasaufen gebracht .
Ich bin über 8 Jahre Sexuell Missbraucht worden .Was mich gerettet hat war das wir uns früh für Kinder entscheiden haben .Danach habe ich keine Alkoholexese mehr gehabt.Ich habe in den 2 Schwangerschaften nie getrunken.
Das hat geklappt bis ich durch einen Unfall eine Retraumatisierung gerutscht bin und ich ab da in schlimme Situationen kam .Ich wurde Frühverentet und mein Mann war viel beruflich unterwegs und dann bekam ich Panikattacken. Ich habe allerdings nie heimlich getrunken und habe auch mit Ärzten darüber gesprochen und die Ärzte haben es nicht so ernst genommen. Dann kam der Zeitpunkt an dem mein Mann gesagt hat wenn du jetzt noch Alkoholabhängig wirst schaffe ich das nicht mehr .Das war das beste was er machen konnte.Ich habe es innerhalb von kurzer Zeit geschafft nie wieder Alkohol zu trinken .Was manchmal mich erschreckt ist das die Mittmenschen manchmal meinen das sie einem zum Alkohol trinken überreden müssen.Ich trinke seit15 Jahren keinen Alkohol mehr, aber ich hatte auch keine Körperliche Sucht sondern nur eine psychische Abhängigkeit. Ich möchte allen Mut machen den Schritt es zu versuchen .Es lohnt sich auf jeden Fall.
Alkoholkrankheit so ein Schwachsinn die haben einfach keine Selbstkontrolle oder Selbstdiziplin.
@@fraukelautenbach7426 👏👏👏
Da gebe ich dir vollkommen Recht.
Dieses Thema wird entweder belächelt oder unter dem Teppich gekehrt.
Diese Frauen die den Mut haben darüber zu reden, sind stark. WIR SIND ALLE STARK 💪
schönes Wochenende euch alle 🙏
Ja, die Gesellschaft ist schon ziemlich krank geworden. Dass es bei Frauen so schlimm ist wusste ich nicht. Halte mich deshalb von der Gesellschaft fern.
Alkohol gehört zum Guten Ton- wenn man gar nichts trinkt, ist man automatisch Außenseiter, ein Leben lang. Das finde ich als Nichttrinkerin schon bedenklich...
Ich trinke auch gar nichts und der Grund ist ganz einfach: Alkohol schmeckt mir nicht. Und was andere Menschen sagen ist mir schon immer total egal.
Ich bin Nichttrinkerin, ich mochte nie Alkohol und ich bin und war nie Außenseiterin. Ich finde so Allgemeinaussagen schwierig. Nichts für ungut.
Ich kann bestätigen, dass ich, der keinen Alkohol trinkt, dass die Gesellschaft es weitgehend zwar akzeptiert, man sich je nach Situation jedoch immer wieder entweder erklären oder dumme Sprüche anhören muss. Es geht soweit, dass man von Ärzten und Vorgesetzten den Stempel aufbekommt, wohl Mal ein massives Alkoholproblem gehabt zu haben. Die Gesellschaft hat an sehr vielen Punkten Alkohol als "normale Sache" eingebaut. Wer da nicht mitmacht, hat Probleme. Aber wer, wie Viele, durch das Mitmachen Schwierigkeiten hat, wird gern verschwiegen.
Solange man nicht damit hausieren geht dass man nichts trinkt wird man nixht ausgegrenzt. Sobald das Thema aufkommt gibt's zwei Möglichkeiten. Entweder die Leute kennen dich schon zu gut und wissen dass du auch so ungehemmt feiern kannst oder sie meiden dich wenns um feiern geht😅. Das ist meine Erfahrung
Ja man ist Außenseiter, genauso wie wenn man kein Social Media hat. Man muss sich die Frage stellen, will man da dazugehören auch wenn es die Mehrheit ist? Meine Antwort ist ein fettes Nein!
Wir sind eine Gesellschaft, die nicht nett miteinander umgeht. Gefühle werden verboten, klein gemacht oder belächelt. Das gute Miteinander fehlt uns allen.
Vor allem fehlt auch das ehrliche Miteinander. Man traut sich kaum offen zu sagen oder zu zeigen, wie es einem wirklich geht, weil man Angst hat, auf Unverständnis und Abwertung zu treffen. In dieser Gesellschaft ist meist kein Platz für "Scwächen" oder "Makel". Die Fassade muss aufrecht erhalten werden, sonst bist du bei den meisten unten durch. Es ist wirklich traurig...
@@sarina5363 sehr richtig !!! 100%
@@sarina5363 Besonders in der jetzigen Zeit, ist der Egoismus noch stärker geworden...
Wer offen über die Abgeschiedenheit, Abweisung, Verkümmerung des Miteinanders spricht...
IST NICHT SOZIAL‼️
Was für eine KRANKMACHENDE WELT‼️
ICH SPRECHE AUS EIGENER ERFAHRUNG...
Stimmt! Ich habe das im Auslandssemester in Polen gemerkt.
(Klar hab ich da auch öfter mal mehr getrunken.)
Aber egal ob mit oder ohne Alkohol, ich hatte da viel mehr Kontakt zu meinen Mitmenschen.
Man hat immer Hilfe bekommen, Sachen geschenkt bekommen, wenn man grad was nicht hatte. Männer haben uns die Wasserflaschen ins Zimmer raufgetragen und die Türen aufgehalten.
Wir waren zu dritt in einem Zimmer.
Und niemand hatte das ständige Bedürfniss sich ständig selbst optimieren zu wollen. Man wurde auch nicht danach bewertet.
Nicht mal pünktlich musste man sein.
Wir haben in der Vorlesung auf Studenten GEWARTET, die noch DUSCHEN waren.
Ok, es gab auch nur eine funktionierende Dusche fürs ganze Stockwerk.
Aber es war nie langweilig in der Warteschlange.
Die Gesellschaft ist nicht nett und wir sind auch nicht nett zu uns selbst. Sehr kritisch.
der Fluch des Wohlstandes, er geht zu Lasten der Menschlichkeit, wenn er falsch verstanden wird und egoistisch ausgelebt. Warum lachen in den armen Regionen der Welt die Menschen viel mehr...
Ich bin mit einer Alkoholikerin aufgewachsen, meine Mutter ist immer wieder rückfällig geworden mit 11 Jahren habe ich mich um meine Schwester gekümmert und den Haushalt geschmissen und gekocht. Trotz Therapie hat meine Mutter bis zum Schluss getrunken.So einfach wie dargestellt ist es nicht der Sucht zu entkommen und das Leid der Kinder die viel zu schnell erwachsen werden müssen und oft von dem System übersehen werden, nach außen stimmt ja alles wird leider nicht dargestellt. Trotzdem ein schöner und wichtiger Beitrag, denn wenn man in der Gesellschaft nicht trinkt fällt man gleich auf. Andersherum wäre es gesünder nicht trinken und nein sagen ist stark und stärkt auch die die ein Alkohlproblem haben.
Ein wirklich tolles Statement von Euch allen! Hut ab! Ich gehe am 11.4. in die Klinik und habe Angst vor dem körperlichen Entzug.
Ich muss und will jetzt die Reißleine ziehen, für mich und meine Familie!
Habt alle den Mut!
Ich kann Euch so verstehen!
Ich wünsch dir alles Gute und die nötige Kraft es zu schaffen!
Der erste Schritt ist sicherlich, dass du dir helfen lässt! 👍😊
Du schaffst das
Alles alles Gute- Durchhaltewillen, Kraft und Geduld!!
Alles Gute 💟💪
Ich wünsche dir dass du es schaffst glücklich zu leben und wie du es willst! Alles gute
Ein großes Dankeschön an die Frauen im Film!
Alkoholiker sein ist doch keine Krankheit so ein Schwachsinn das ist ja dass Problem den Leuten wird eingeredet sie seien Krank die sind einfach nur süchtig.
@@heinzmaier8120 Sie unterliegen einem Irrtum, Sucht ist eine offiziell annerkannte Erkrankung - Suchterkrankung. Die Anzahl der Rezeptoren im Gehirn für die entsprechende Substanz verändert sich, Toleranzen entwickeln sich, bei Nichttrinken drohen Entzugserscheinungen und nach starkem Konsum und plötzlichem Ende epileptische Anfälle. Leidensdruck sowieso.
Biologische Veränderungen, keine Willensschwäche.
Das Problem sind Ansichten wie Ihre, die das Ganze mit einem Stigma belegen.
@@MagnoliaSoulangeana Annerlann ja von mir aus trotzdem ist es letztentlich eine Willens Frage zu behaupten es ist eine Krankheit ist eher kontra produktiv weil man den Leuten ja suggestiert IHR Seit krank ihr könnt nicht anders.........Warst du schon mal süchtig?
Ich war schon mal süchtig und ja ist scheisse aber es ist keine Krankheit so ein Schwachsinn hab teilweise jeden Tag an halben Kasten Bier wegezogen und was weiss ich nich dauerhaft konsumiert und zack mit einem Schlag hab ich aufgehört hatte ich Entzungsympthome jeep sehr sogar aber das war einfach ne willensfrage.
@@googlenutzer3276 ist das ironisch gemeint?
Ich nehme das zur Kenntnis aber es berührt mich nicht , denn vor dem Alkohol ist da erst mal ein labiler Charakter , ohne den das gar nicht geht sich so sinnlos zu besaufen . Für mich ist das kein Guter, der nach selbst gesteckten viel zu hohen Idealen funktionieren will und sich dann wenn er das nicht schafft im Alk ersäuft .Bei dieser Klientel findet man viel zu häufig auch die kein gutes Haar an anderen lassen , die nicht in ihrem Muster funtionieren . Sie hätten alle rechtzeitig in Therapie gehen können um ihr Weltbild zu korrigieren.
Ich finde euren Umgang mit dem Thema unglaublich gut. Mir selber war garnicht bewusst, dass Alkoholismus so ein großes Thema ist. Wenn ich an Alkoholiker dachte, dann hatte ich immer diese unschönen Stigmata im Kopf… diese Reportage hat mit diesen Vorurteilen wirklich aufgeräumt. Ich finde euch, die so offen darüber zu sprechen, unglaublich stark und ich wünsche euch und allen Betroffenen nur das Beste für die Zukunft. Ich glaube an euch!💪🏼
Vielen Dank für diesen mutigen Bericht und ich danke diesen starken Frauen für Ihre Courage, sich vor der Kamera zu äußern. Ich selbst trinke seit 14 Jahren keinen Alkohol mehr. Ich habe es, dank einer Langzeittherapie und tollen Menschen geschafft, bis heute nicht zu trinken. Aber auch nach so vielen Jahren muss auch ich mich immer daran erinnern, dass es einen Rückfall geben kann. Ich habe mir selbst ein Versprechen gegeben. Ich tue alles, um diesen Rückfall zu vermeiden. Eine 100% Garantie kann und wird es nicht geben aber es ist möglich, dieses Versprechen einzuhalten. Jeden Tag. Ich wünschte, die Menschen müssten nicht so wahnsinnig lange auf einen Therapieplatz warten und dieses Problem würde in Deutschland ernster genommen werden. Nochmals Danke für diesen Bericht.
Respekt
Glückwunsch! Das ist eine Leistung
hab früher gesoffen wie Loch war voll geil aber irgendwann hatte ich die Schnauze voll etz sauf ich nur noch Im Urlaub und an Weihnachten 3 Tage durch und manchmal aber eher selten mal an Glas whiskey zum geniesen
24 h kein Alk. Und das Tag fuer Tag
Stark ist was anderes. Die Frau ist sehr schwach und labil.
Ein lebenslanger Kampf: für das Leben, gegen die Sucht. Bleibt stark!
Meine Mutter hat das auch gut verstecken können und war 13 Jahre lang Alkoholabhängig und nichtmal meine Großeltern haben es gemerkt! Erst als es dann zu spät war und sie von heute auf morgen gelb wurde (hepatitis b), dann kam sie ins Krankenhaus und 3 Wochen später verstarb sie 3 Tage nach ihrem 43 ten Geburtstag (2003)an leberzirrhose! Damals war sie alleinerziehend mit mir 14 und meiner 4 Jahre jüngeren Schwester, es war das schlimmste für mich und es macht mich bis heute fertig, dass ich als Kind nicht gecheckt habe was da eigentlich ablief! Ich denke immer darüber nach ob ich es vielleicht verhindern hätte können und ob sie dann heute noch leben würde, hab mir lange Zeit Vorwürfe gemacht und habe es nicht verstanden warum sie mir und meiner Schwester sowas angetan hat! Es ist mit den Jahren leichter geworden aber es verging in den fast 20 Jahren kein Tag, wo ich nicht an meine Mum denken musste! 😔 Ich wünsche jedem, der abhängig von irgendwelchen Substanzen ist, dass er die Sucht besiegen kann und wieder ein halbwegs normales Leben führen kann!
Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft! Es ist interessant zu lesen, wie sich die betroffenen Kinder fühlen.
Ich wünsche dir und deiner Schwester nur das Beste.
Ganz, ganz viel Kraft wünsche ich dir!
Alles Gute ❤️
Dich trifft keine Schuld! Du warst noch ein Kind… wie sollst du das auch merken. Du hättest ihr wahrscheinlich nicht helfen können. Eine Sucht kontrolliert einen Menschen und deiner Mutter ist dieser zum Opfer gefallen..
Ich bin seit dem 13.12.2013 trocken. Ich nutzte Alkohol als Antidepressivum, als Analgetikum, als Anästhetikum. Sinn des Trinkens war der Rausch nicht der Genuss!
Von den viele Mitpatienten, die ich im Laufe meiner Langzeittherapie kennenlernte, griffen viele schon am Tag der Entlassung wieder zum Alkohol. Die Rückfallquote ist enorm.
Wie dieser Beitrag sehr gut aufzeigt, ist auch eine lange Enthaltsamkeitsphase keine Garantie für ein unbeschwertes Leben. Was ich an diesem Beitrag ausgesprochen schlecht finde ist,
dass hier von geheilten Suchtpatienten gesprochen wird, nur weil sie eine Langzeittherapie erfolgreich(?) überstanden haben.
Denn: Der Patient bleibt sein Leben lang süchtig!
Das einzige was er kann, ist aufmerksam zu bleiben, Strategien zu entwickeln, die ihm in Suchtdrucksituationen Entlastung bieten, ein Helfernetzwerk aufbauen und sich bewusst werden,
dass an jedem Tag ein neuer Kampf auf ihn warten kann.
Für all die, die mit schlechtem Gewissen trinken, die sich zu Hause im stillen Kämmerlein jeden Tag/Abend die Kante geben, für die Druckentlastung nur noch mit alkoholischen Getränken
denkbar ist, die ihren eigenes Trinkverhalten beschönigen oder verschleiern, deren Körper schon Ausfallerscheinungen zeigt, die sich aber nicht trauen, etwas dagegen zu tun, einige
gut gemeinte Tipps von jemandem, der all das auch durchgemacht hat und durchmacht:
1. Alkoholismus ist eine Krankheit, kein Stigma, kein Zeichen für einen schwachen Charakter, kein Problem, das sich aussitzen lässt. Und je länger die Krankheit akut ist, desto schwerer wird sie!
2. Stellen Sie sich selbst auf den Prüfstand: Will ich wirklich mit dem Saufen aufhören? Nur wenn Sie diese Frage eindeutig mit 'ja' beantworten können, macht alles andere Sinn.
3. Versuchen Sie es nicht, weil es der Partner, der Arbeitgeber, ein Richter, der TÜV oder sonst irgendwer von ihnen verlangt. Der Rückfall ist praktisch vorprogrammiert.
Sie müssen es wollen!!!!!
4. Fangen Sie an, mit vertrauten Menschen darüber zu reden. Auch wenn Sie nur kleine Andeutungen machen, kann das schon der erste Schritt in die richtige Richtung sein.
5. Vertrauen Sie sich einem Arzt/Psychologen ihres Vertrauens an. Sie wissen, dass diese Menschen der Schweigepflicht unterliegen. Es kommt also nichts, was Sie nicht wollen,
an die Öffentlichkeit! Auch die Anlaufstellen diverser Organisationen (z.B. das blaue Kreuz, Bahnhofsmission, kirchliche Organisationen) bieten konkrete Hilfe und Betreuung an.
Trauen Sie sich!
6. Der Entzug wird durch das Verabreichen von Medikamenten erleichtert, kann aber trotzdem Sie und ihren Körper belasten. Bleiben Sie im stetigen Kontakt mit dem Pflegepersonal!
7. Sie haben den ersten Tag ohne Alkohol geschafft, klasse! Jetzt folgt der wichtigste Tipp, den ich Ihnen geben kann. Dieser Gedanke hat mir bis heute am meisten geholfen:
Der Gedanke nie wieder Alkohol trinken zu dürfen, stellt sich Ihnen wie ein riesengroßer, unüberwindlicher Berg dar. Das kann ich gar nicht schaffen.
Lernen Sie diesen Gedanken gegen einen positiven Gedanken auszutauschen: Machen Sie aus diesem Berg kleine Kieselsteinchen, indem Sie sich sagen:
Ich habe es gestern geschafft, trocken zu bleiben, dann werde ich dies auch heute schaffen. Wenn Sie sich dies jeden Tag aufs Neue klar machen, haben Sie aus einem Ihrer größten Feinde,
ein im wahrsten Sinne des Wortes alltägliches, anscheinend lösbares Problem gemacht!!!!!!!
8. Nutzen Sie die Hilfsangebot in der Entzugsklinik! Versuchen Sie Ihren Weg zu planen.
9. Rückschläge kommen in jedem Leben und jeder Lebenssituation vor und sind kein Grund sich zu schämen oder den Weg, den Sie eingeschlagen haben, zu verlassen!
10. Bauen Sie sich ein Hilfsnetzwerk auf! Dieses Netzwerk soll Ihnen helfen Drucksituationen zu überstehen, ist aber nicht verantwortlich dafür, dass Sie trocken bleiben!
Glauben Sie an sich und Ihre Chance!
Ja, das ist wahr jede Form von Süchten (trinken, essen, kaufen, spielen, etc. ....) birgt eine hohe Rückfallquote in sich - Danke für den Kommentar und alles Gute ♥
Nothin' but the Blues...das mit dem Lebenlang süchtig ist eine Behauptung der AAs, ist wissenschaftlich nicht gesichert. Der Suchtdruck bleibt nicht. Ich weiß das von langjährigen Abstinenzlern.
@@saucerfull1 Nicht nur die AAs behaupten das. Auch ich kenne einige Leidensgefährten, die auch nach teilweise 20 Jahren Abstinenz immer noch mit Suchtdruck konfrontiert werden. Die Wahrheit liegt also wohl mal wieder in der Mitte. Sicher ist, dass auch langjährige Abstinenzler rückfällig werden können. Hier spielt dann wohl eine andere Gefahr eine große Rolle: Das Nichterlernen anderer, nicht gefährdender Trinkgewohnheiten. Da wir lediglich Abstinenz oder Absturz kennengelernt haben, haben wir keine Kontrolle über unser Verhalten.
Was für ein Text, hast du Langerweile
@@Geldzerstaeuber Nein, ich mache das, damit Ignoranten wie Du was zu meckern haben!
Ein fantastischer Beitrag und so wahr. Mir ging es viele Jahre genauso. Vollzeit-Job, alleinerziehend und mit vielem stark belastet. Schwierige und toxische Beziehungen und schweren Erkrankungen der Eltern hatten dazu geführt, dass ich immer mehr zuhause abends alleine trank. Am Ende alle zwei Tage bis zu 7 Bier. Irgendwann hat mein Sohn gesagt, dass es so nicht mehr weitergeht. Er war da 15. Ich habe dann von heute auf morgen aufgehört. Bin dann offen damit umgegangen. Erst haben es meine Freunde im Außen nicht verstanden, dass ich nie mehr Alkohol mehr anfassen darf. Ich weiß, ich würde dann wieder anfangen. In der Zeit habe ich nur funktioniert und überlebt. Ich dachte da echt, ich schaffe das Pensum ohne Alkohol nicht. Am Schluss hatte ich Panik Attacken und bin nur noch verkatert ins Büro. Aufgeweckt hat mich mein Sohn. Ich dachte, er kriegt es nicht mit, war aber natürlich nicht so. Ich habe aufgehört und dann 3 Jahre am Thema Alkolosmus und Sucht beschäftigt, die Gründe beleuchtet, mich von toxischen Beziehungen gelöst. Ihr starken Frauen da draußen: Ohne das Trinken wird das Leben Schritt für Schritt wieder bunt und schön. Heute bin ich glücklich und lebe jeden Moment.
7 Bier 😅 ich habe jahrelang täglich 3 - 6 Liter Bier getrunken. Aber egal alles gute bleib gesund und vor allem trocken. 💪
👏👏👏
@@Siegrun234 👏👏👏
Danke so vielmals, ich bin selbst eine akut Betroffene. Beruflich in einer hohen Position und bin funktionsfähige Alkoholikerin. Ich arbeite gerade daran das Problem zu lösen.
@@juliamoser6280 was heißt für dich akut ? Die meisten Alkoholiker die ich kenn suchen sich nie oder dann Hilfe wenn sie alles verloren haben manchmal mehrmals.
Ooooh mein gott ihr unglaublich tolle frauen,lieben Dank für euren Mut über diese Krankheit so offen zu reden.ihr glaubt gar nichtwie ihr menschen damit helfen könnt die noch nicht so weit sind wie ihr.mimi Fiedler ich drücke sie ganz lieb,wenn man in der Öffentlichkeit steht und dann diesen seelenstriptis von dieser Krankheit macht- mein größter respekt vor ihnen.habt alle eine schöne unbeschwerte zeit.
🤣🤣🤣🤣🤣🤣
@@loveoneanotherdonthate Weshalb lachst du denn? Es ist sehr respektvoll.
Reines Kalkül und wer damit hausieren geht, ist unglaubwürdig.
Sowas gehört viel mehr in die Öffentlichkeit!! Ich kann das so sehr gut verstehen. Selber trinke ich nichts, aber meine Mutter ist daran gestorben mit 44J. Ich bin in Vollzeit im 3Schichtsystem alleinstehend mit 2Kindern. Manchmal fällt mir alles so schwer, dass ich andere Mütter verdammt gut verstehen kann.
Meine größten Respekt an die mutigen Frauen, die ihr Innerster mit uns teilen! Das erfordert Mut und Größe 💪🏻
Ja respekt das die besoffen arbeiten geht/gegangen ist und über andere bestimmt. Respekt
@@dermilestailsprowerbeutel6644
Dümmer könnte ein Kommentar nicht ausfallen. Respekt.
@@felim8938 Ja Heuchelei. MAn kann vorher was tun das sowas erst gar nicht arbeiten und andere in Gefahr bringt bzw über das Leben entscheidet. anstatt diese Leute feiern.
@@dermilestailsprowerbeutel6644 Du hast ja wirklich gar nichts begriffen! Krass, wie kann man nur so ignorant sein!? Das ist eine Erkrankung! Und bitte keine Belehrungen: ich bin Ärztin, weiß also, wovon ich da spreche!
@@felim8938 Die hat ein Fehler gemacht. Man kann den Kopftächeln Und nochmal sagen was die nicht alles getan hat. Beides Richtig. Und ich bin arrogant weil ich ihre arrogante Seite aufzähle, Du kannst nicht irgentwelche Flosken und Taschenspieler psychologischen Sachen sagen und sagen das ich arrogant bin, wenn man beides sagen kann. Was bist du für eine Ärztin ! Wie arrogant ist das von dir , du bist nichts besseres und kennst dich nicht besser aus als angebliche Ärztin als ich. Deine menschlichkeit ist Null und du hälst dich für so menschlich weil du ein sozialen Beruf hast. Bist es aber nicht, Reflektier das. , Bisschen zu krass von mir gesagt. Also deine art von Hilfe kann auch helfen bei einigen aber deine Hilfe ist in der Situation eine falsche weil du nicht objektiv bist sondern ein Script folgst. Behandle die ihre Naivität nicht den Alkoholismus, Achja, Hausärzte schickt die zur Therapie, ist dann die Arbeit der Therapie. Als Ärztin hat man den Job ja gemacht. Sehr reflektierte Arbeit. Und wo war die Kopftäschel Frau wo ich Mandalas gemalt habe inne therapie. Ich habe kein, "toll hast du das gemalt" bekommen, die Oberschwester sagte "Du kannst doch nicht den ganzen Tag Mandalas malen" ..Ich habe nie wieder mandalas gemalt und hatte richtige Kopfmarathon..ohne ablenkung.., achja, habe mich dann selbst entlassen. Therapie Orte können Helfen aber die Leute die da arbeiten nicht. Warscheinlich war die auch Alkoholikerin. Kann ja sein. Und sowas bestimmt über leben anderer
Ich bin auch Alkoholikern. Ich find es wirklich toll, dass diese Frauen darüber sprechen. Danke für den Mut.
Hallo zusammen, ich bin seit letzten Monat 25 Jahre trockene Alkoholikerin.Aber ich sehe ,es hat sich nicht sehr viel verändert, leider!Aber es ist schön das sich jetzt auch endlich mal Prominente zur Sucht äußern! Ich wünsche allen das sie jede Situation im Leben ohne Alkohol meistern.😘
Ein Zwei Bierchen haben noch Niemanden geschadet
@@Geldzerstaeuber Einem Alkoholiker schadet ‘ein Bierchen’. Mit Verlaub, Sie schreiben hirnlosen Quatsch!
@@Geldzerstaeuber für jemanden, der mit dem Trinken nicht mehr aufhören kann, ist das ein riesen Problem!!! Oder es kann eines daraus werden!!! Genau das ist diese Verharmlosung in unserer Gesellschaft!!!
@@Geldzerstaeuber ,😡😡
5:30 das ist eine wirkliche und wahre Freundin, da kommen einem die Tränen.
unglaublich mutig und wertvoll, was die Frauen da von sich preisgeben und öffentlich sagen!
meine Bewunderung!
Wirklich interessante Reportage.
Vorallem was dort gesagt wird, das die meisten Frauen nach außen das totale Sauber-Image pflegen ist wirklich interessant. Es zeigt, daß man wirklich nie weiß, was hinter den Kulissen des Lebens einer Person wirklich so los ist.
Diese Frauen sind wirklich stark, dass sie sich konfrontiert haben und den Mut haben darüber zu reden. Man soll sich lieben und nicht perfekt sein um anderen zu gefallen.
Wie kann man denn stark sein, wenn man Alkoholabhängig ist?
Ein wichtiges ernstes Thema. Diese Erkrankung spielt sich leider zu großen Teilen im Verborgenen ab. Danke für die Doku., es ist wichtig die Menschen für diese Thematik zu sensibilisieren.
Hallo Kalito van Helsing,
vielen Dank für deinen Kommentar. Das freut uns sehr zu hören. 😊
Dein Team von NDR Doku
Ist nicht so interessant wie Drogen.... Da kann man gut aus der Gosse berichten.... Interessiert vielleicht mehr... Weil man denkt, dass man "besser" ist... Jede Sucht ist schlimm und bitte, tolerant sein...
Alkoholsucht ist eine tükische Krankheit.... man will sich es am Anfang nicht eingestehen das man süchtig ist. Vorallem macht Alkohol viel kaputt. Aber ich finde es echt klasse vom @NDR das ihr dieses Thema aufgreift gerade in der Corona Zeit. Aber man muss den Frauen den größten Respekt aussprechen das Sie vor die Kamara gehen und so offen über ihre Sucht sprechen 👍💪
Woran liegt es wohl, dass der Konsum bei Frauen zunimmt? Schön, dass der Feminismus erreicht hat, dass wir arbeiten „dürfen“! Heute „müssen“ wir es und die Kinder kriegen wir trotzdem! Die 40 Stunden Woche wurde in einer Zeit erschaffen, zu der einer noch all seine Zeit in Haushalt und Kinder stecken konnte. Danke dafür!
Genauso ist es!
Das ist die beste Doku zum Thema Alkoholismus, die ich je gesehen habe.
Als eine der vier Frauen sage ich herzlichen Dank!
Danke für diese ehrliche Doku, liebes NDR-Team. Es geht wirklich unter die Haut, was diese Frauen so lange durchmachen mussten. Ich wünsche ihnen alles erdenklich Gute und lange Abstinenz!
People die das glauben glauben auch an ***
Y-Kollektiv | 30 Tage Challenge: So schwierig war es, keinen Alkohol zu trinken!
Danke für diese ehrliche Doku und den Mut der Frauen über ihre Alkoholabhängigkeit zu sprechen. Ich finde es wichtig in der Gesellschaft für das Thema zu sensibilisieren. Ich habe in meiner Verwandtschaft zwei Personen, beides Frauen, die leider an krankhaftem Alkoholkonsum und dessen Folgen verstorben sind.
Ach, wie ich das kenne.
Ich fand am schlimmsten die Zeit, nachdem ich begriffen hatte, daß ich Alkoholabhängig bin und machtlos war, aufzuhören. Ich konnte mir selbst nicht mehr über den Weg trauen, das war furchtbar. Ich war immer eine starke Frau, trotz widriger Umstände habe ich stets geschafft, aus eigener Kraft heraus, meinen Weg zu gehen und für meine beiden Kinder allein zu sorgen.
Zu begreifen, daß ausgerechnet ich nicht mehr in meine Kraft vertrauen konnte, war die schlimmste Erkenntnis. Dieser Zustand, wo ich weinend im Wohnzimmer saß, so traurig darüber, daß ich trinke, und mir heulend den nächsten Schnaps eingoss, dauerte 1,5 Jahre.
Naja, kurz gesagt, ich habe es dann geschafft, bin seit 1999 trocken, und es geht mir gut.
Das hast du gut gemacht 👍🏻
Meinen größten Respekt vor Menschen wie Dir!
Herzlichen Glückwunsch ❤️ ich bin seit über 30 Jahren trocken und bewundere jeden Menschen, der es schafft, sich aus dem Würgegriff des Alkohol zu befreien. Weiter so 🍀🐞
Sehr berührend, deine Schilderung...man möchte dich gleich in den Arm nehmen.
Ich könnte derzeit noch nicht so offen sein.
@@tanguerogo Der Tag wird kommen......Stress dich nicht, irgendwann wachst du morgens auf, und weißt, heute ist es soweit. Ich wünsche dir alles erdenklich Gute und Beste.
Alkoholiker zu sein ist immer noch ein tabu Thema.
Bewunere Frauen die sich nicht mehr verstecken, sondern machen Mut allen anderen die sich nicht trauen darüber zu sprechen.
Respekt 👏 ❣🍀
Tabu-Thema
Ich war lehrling und hatte eine kollegin, die war wie eine mutter zu mir. Ich habe viel von ihr gelernt und ich habe diese frau wirklich sehr geliebt. Kannte ihre schweren schicksalsschläge und musste weinen, wenn sie mir davon erzählt hat. Sie hat versprochen auf entzug zu gehen. Von dort ist sie nicht mehr zurück gekehrt, leider verstorben. Ich werde diese liebe herzliche und gütige frau niemals vergessen. Frage mich immer, warum niemand geholfen hat. Im gegenteil, sie wurde von allen diesen bösartigen karrieresüchtigen und aufgetackelten weibern im büro noch gemobbt.
@Suicide girl ...wer hat Ihnen diesen Psychoscheiß erzählt?!
Das tut mir sehr leid. Es berührt mich, wie viel Wertschätzung du dieser Frau entgegenbringst. Du hältst ihr Andenken in Ehren und weißt, wie viel dieser Mensch wert war. Sicher hat sie gespürt, wie viel sie dir bedeutet hat! Es tut mir leid, dass sie es nicht geschafft hat.
Danke, für euren Mut und eure Ehrlichkeit.🌹🌷
Wie bewundernswert diese r Mut an die Öffentlichkeit zu gehen und das aushalten der Belastung, damit nichts aufliegt, unfassbar/was für ein seelisches Leid ü so viele Jahre. Von Herzen allen, die unter dieser Krankheit leiden ,alles gute und immer den Mut und die nötige Kraft aufzuhören. Mfg Lotte
Eine sehr gute und wichtige Doku. Ich trinke seit über vier Monaten keinen Alkohol mehr. Mit Nathalies Programm konnte ich die Ausfahrt nehmen, bevor hier Schlimmeres passiert wäre. Der von Nathalie angesprochene Graubereich ist so groß. Ich war eine davon.
Ihr habt meinen größten Respekt! Danke für diese Doku und für euren Mut….!
Wir sind alle nur Menschen!
Eine schoene und einfuehlsame Doku, in der die Protagonistinnen nie bloss gestellt, sondern immer mit grossem Respekt und mit Verstaendnis behandelt werden. Danke an diese mutigen Frauen, aber auch an die Redaktion mit ihrem Team!
Vielen Dank! 🙏
Auch von mir vielen Dank für euren Mut so offen über dieses Thema zu sprechen🥰 man braucht dafür auch verständnisvolle Menschen , die einen"auffangen " und was ich schlimm finde ( wo man sich outen muss) man muss Hilfe zulassen 😪 ich bewunder jeden der es mit Kur, Entzug.... geschafft hat - ich bin leider noch nicht so weit bereit 🙈😨
Das Beste, was ich zu dem Thema bisher gesehen habe. Ich bin überzeugt, dass sich hier viele Menschen zum ersten Mal wirklich wiederfinden!
Es ist der reinste Wahnsinn. Alle Aussagen sind völlig nachvollziehbar.
Mit voller Kraft voraus.
Danke für die Ehrlichkeit, weil der Stolz sehr schwer zu überwinden ist, über die Wahrheit zu sprechen. Einer Wahrheit, die man(n) und Frau aus innerster Überzeugung „wahr“ nehmen müssen wollen.
Gratulation, für Eure Ehrlichkeit!!!
Danke vielmals ❤
Frau Fiedler hat Recht...hinter jedem Suchtkranken steht ein Ereignis oder auch ein menschlicher Verantwortlicher, der das ausgelöst hat...nicht jeder verarbeitet etwas so, dass es wie spurlos an ihm vorübergeht...ich wünsche jedem Betroffenen die Kraft, das zu erkennen und erfolgreich zu bekämpfen.
Meine Mama ist gestorben da war ich 5 Jahre
Ich hatte einmal geschäftlich Kontakt zu Frau Fiedler und dieser Bericht erklärt nun das ungewöhnliche Verhalten. Damals war ich ehrlich gesagt stinksauer, aber jetzt drücke ich Frau Fiedler die Daumen und wünsche nur das Beste.
Ich finde, dass dieser Kommentar hier fehl am Platz ist.
Das mit der Gleichberechtigung hat der Professor gut auf den Punkt gebracht.
Für mich seit ich großartig 👏 Hochachtung , dass ihr darüber in aller Öffentlichkeit über ein Problem sprecht , was überall in allen Gesellschaftlichen Schichten Gang und Gebe ist. Mir kamen mit Euch die Tränen.Ich weiß selber wie schlimm das ist und wahr, man geht durch die Hölle. Danke für diesen Bericht 🙏🙏
Hi, Gabi!
Vielen Dank für Deine Worte. ☺️ Herzliche Grüße von Deinem NDR Doku-Team
Es wird alles getan , um das zu vereinfachen.
Hatte mir vor kurzem mal die Zeit genommen und gezählt , wieviel Alkohol in einem Werbeprospekt angepriesen wurde.
Es waren 34 Sorten 😱 und das hat mich schockiert, auch wenn ich gut darauf verzichten kann ...
Eure Doku ist sehr bewegend , auch mir kamen die Tränen.
Mutige Frauen, die hoffe ich noch vielen Mut und Hoffnung machen können.
Alles , alles Gute 🙏🙏🙏
Tolle,starke Frauen! Danke für eure Offenheit! Ich bete zu Gott, dass ich auch bald komplett frei bin von der Droge 🙏🏻
Alkohol hat immer Flügel, bis unweigerlich der Dämon folgt. Danke für die Ehrlichkeit, und die Einblicke.
Meine Oma hat schon die Kornflaschen versteckt. Meine Eltern haben ihr Abhängigkeit offen ausgelebt. Als Kind ist es eine Katastrophe ,jeden Abend betrunkene Eltern, der Tisch über und über mit Flaschen. Sie konnten auch ihre Pflicht als Eltern nicht wahrnehmen. Als ich meinen Mann kennenlernte, sagte ich ihm gleich, dass es bei mir kein Feierabendbier gibt. Die Spätfolgen darf man auch nicht unterschätzen, wenn man den Absprung nicht schafft . Ich wünsche allen viel Erfolg und haltet durch, es lohnt sich!
Meine mittlerweile verstorbenen Onkel und Tante haben in jungen Jahren gern ausgiebig und lange daheim gefeiert und gesoffen. Als die Kinder morgens als Erstes aufgestanden sind, haben sie die ganzen Alkoholreste auf dem Tisch ausgesoffen. Mein einer Cousin als der jüngste von Dreien ist Alkoholiker. Den kenne ich gar nie nüchtern.
@Tot Ja. War quasi vorprogrammiert.
@@olivertwist3920 krass 😶😱
Sandra hat eine tolle Freundin. Beste Voraussetzung um es diesmal zu schaffen. Alles gute an alle drei Powerfrauen und danke für die Offenheit.
Immer wieder erschreckend wenn man sich als jmd der so gut wie nie Alkohol trinkt immer wieder rechtfertigen muss im Gegenteil zu Leuten die dauernd Alkohol trinken.Da läuft doch was schief in der Gesellschaft!
Das erlebe ich ständig. Wie oft habe ich mir schon anhören müssen, dass ich ein langweiliger Mann bin. Macht ein schon fast zum Einzelgänger
@@helmutdreblow2817 meine Antwort lautet immer:ich kann auch ohne Alkohol keinen Spass haben🤪🤣🤣🤣🤣
@@geilsein So Gesellschaftsfähig ist schon Alkohol
Ich habe vor 11 Jahren einfach so entschieden keinen Schluck Alkohol zu trinken. Weiß nicht mal mehr warum. Aber bin dankbar dafür🙏. Trotzdem fühle ich mit, dass es iwann zur Gewohnheit wird und dann schon mittendrin. Danke Für euren Mut ❤
Viel Glück für Sandra! Eine Tagesstruktur ist wirklich wichtig. Line Dance und andere Tanzgruppen können auch helfen sich auszupowern (Belohnungssystem) und gleichzeitig in Gemeinschaft ohne Alkohol zu sein. Jeder Tag ohne Alkohol ist ein guter Tag.
Grossartig. Ich wuenschte meine Mutter waere auch so klug und ehrlich wie du es bist. Danke und grossen respekt. Viel kraft,liebe und gesundheit fuer die naechste zeit und viel spass in deinem neuen Leben....
Ich wünsche, dass für Dich alles gut wird! Aber v.a. dass Deine Mutter ehrlich zu sich wird!
Bleib dir treu und du bist nur für Dich verantwortlich!
Alles Gute!
@@christianebohmer2515 danke,fuer deine lieben Worte😊✨ich habe zu ihr aufgrund dessen keinen kontakt mehr. Der Alkohol hat so viel kaputt gemacht. War eine schwere Entscheidung doch seitdem fuehle ich mich besser auch wenn es natuehrlich mit wehmut in verbindung steht. Ich habe es nur kommentiert,da es so wertvoll,wichtig und richtig ist solche Menschen zu motivieren die sich fuer den richtigen Weg trotzt aller widerstaende stellen...💖
Vom Herzen wuensche auch ich dir ein glueckliches und erfuelltes Leben mit vielen lieben Menschen an deiner Seite die sich wie DU nicht zu schade sind, dir in den richtigen momenten aufbauende worte zu sagen so wie du mir😇
Danke an alle Beteiligten in dieser Doku. Ich denke das betrifft seit den ersten Lockdowns weitaus mehr Menschen als man eigentlich denkt.
Sehr starke Arbeit, toller Bericht👍🏼 Kraft und Mut an alle in der Situation!
Ganz ganz großen Respekt an allee das sie darüber so offen reden haltet durch und viel Glück für die Zukunft
Wie wichtig, dass dieses Themal durch diese Dokumentation aufgegriffen wird. Bin sehr gerührt über die schonungslose Offenheit dieser bemerkenswerten und starken Frauen.
Mutige, intelligente und starke Frauen ❤️
Ich wünsche euch alles Gute. Bleibt tapfer 🌹
Was für tolle und starke Frauen. Ich wünsche jeder Gesundheit. Es ist eine Krankheit, und keine Charakterschwäche. LG Bea
In Deutschland stößt man leider immer auf Unverständnis, wenn man keinen Alkohol trinken möchte. Es ist echt traurig, wie sehr Alkohol verherrlicht wird. Vor allem auch in Serien/Filmen.
Da gebe ich dir vollkommen Recht. Wie du trinkst nicht, du bist ja voll langweilig
Da gibt es ein klares Wort für: NEIN. Und Ende der Diskussion. Dann ist auch Ende mit dem sogenannten Unverständnis. Ich habe nur Verständnis für Saufen oder Drogen wenn der Rest der Familie bei einem Unfall ums Leben kommt oder der Arzt sagt Sie haben maximal noch sechs Monate zu leben. Ansonsten habe ich keinerlei Verstädnis - weder für Saufen noch andere Drogen. Denn nach dem Rausch sind die Probleme die vorher da waren immer noch da - sie lassen sich nicht wegsaufen.....
Danke an diese Frauen, die mutig und offen über geheime Probleme von vielen reden. Es ist wichtig.
Es ist ein schlimme Sucht es kann nicht nur dein Leben sondern auch das Leben deines ganzem Umfeld zerstören ich habe es in meiner Familie erlebt und jeder der es schafft von dem teufelszeug loszukommen dem wünsche ich alles alles gute
Und den anderen nicht?
Ich als jemand, der es sehr genossen hat, als Jugendlicher Alkohol bei jeder Gelegenheit zu trinken und mich auszuprobieren, muss mich heute als Erwachsener, der solche Dokus sieht und mehrere trockene Alkoholiker kennt, fragen, ob es den Alkohol wirklich braucht?
Wenn man ihn schon nicht verbietet, könnte man doch versuchen, das er weniger verherrlicht und normalisiert ist bzw. das die Menschen sich der Gefahr bewusster werden und mehr aufeinander aufpassen.
Wenn jemand jedes Wochenende sich ins Koma säuft, wird das meist nur belächelt, so lange derjenige noch zur Arbeit geht und "funktioniert", als ob dass das wichigste auf der Welt wäre...
Wir arbeiten doch nur um unser Leben finanzieren zu können. Die Arbeit sollte nicht unser Leben sein und erst recht nicht der Indikator, ob es uns gut geht ( bzw noch nicht so schlecht...)
Wegen mir könnte man Alkohol abschaffen, weil er mehr Leid und Probleme bringt, als das er nutzt ^^
Wir sind mitten in einem Alkoholkrieg und
man kann Alkohol nicht abschaffen. Kein gesunder Mensch braucht Alkohol, weder für die Seele noch für den Geist. Aber den Schalter unter Kontrolle zu kriegen der Selbststeuerung sichert, ist ein Kampf. Die gesetzliche Handhabung der Alkoholindustrie ist unverantwortlich und eine permanente Bedrohung für Betroffene.
@@diethardmichaelmeyer3664 Anstatt es komplett abzuschaffen könnte man ja mehr Rücksicht auf Betroffene nehmen und zB in Hotel Minibars nicht direkt Alkohol zur Verfügung stellen usw... Aber ja als Alkoholgegner steht man auf verlorenen Grund...
Alkohol ist gesellschaftsfähig. Man trinkt um dazu zu gehören. Weil jeder trinkt, trinkt man halt mit um nicht ausgeschlossen zu sein.
Ich wäre dafür das Alkohol viel mehr kostet. Alkohol sollte nicht überall zu kaufen sein.
In der Schule muss viel mehr über die Schattenseiten von Alkohol aufgeklärt werden.
Unsere ganze Gesellschaft ist total verkorkst was Alkohol angeht.Ich bin jemand der sehr selten trinkt....und jedes Mal wen ich nicht trinke,werde ich behandelt als wäre ich nicht "normal" eine Spassbremse oder sonst irgendwie verklemmt....solange es normaler ist zu trinken als nicht zu trinken ändert sich nix.
@@plumuckel84 Ja ich hab selbst als Jugendlicher zum Problem beigetragen, weil es mir damals einfach nicht so bewusst war. "Komm einen kannste doch mittrinken?"
Als ob es irgendwas geändert hätte, ob die Person nun, Wasser, Wein, Schnaps oder gar nichts trinkt. Der Abend wurde kein bisschen besser oder schlechter, nur weil jemand nun Alk getrunken hat oder nicht. Es sind doch die Leute, bzw die Aktivitäten, die den Abend gut machen, nicht der Fakt, das alle in kürzester Zeit besoffen sind...
Respekt an all diese mutigen und starken Frauen, die hier ihre Geschichte teilen und sicherlich vielen Menschen so einen Ausweg zeigen. Ich habe selber früh einen Elternteil durch den Alkohol verloren. An alle Betroffenen: holt euch Hilfe. Ihr verpasst sonst einfach so viel!
Vielen Dank an all die mutigen Frauen, die ihre Erfahrungen und ihren Leidensweg mit uns teilen. Ihr verdient dafür großen Respekt. Ich wünsche euch weiterhin viel Kraft, Zuversicht und Ausdauer auf eurem Genesungsweg. 💐
Danke für die Offenheit! Dafür bin ich sehr dankbar. Bin selber Alkoholkrank, aber Gott sei Dank bin ich trocken! Das macht mich noch stärker!
Liebe Frau Fiedler,
Ich habe sie bei "Das!" Auf dem roten Sofa gesehen. Ich bewundere ihre Offenheit. Das ist echte Stärke, die vielen Mut machen kann. Sie sind nicht nur "außen" schön. Wichtiger: ihre Aufrichtigkeit. Sie sind eine tolle Frau. Liebe Grüße.
Mut? Wenn man sagt, dass man aufgehört hat? Das ist kein Mut. Mut ist, wenn du sagst, ich bin aktuell jeden Tag besoffen. Aber das macht keiner. :D
@@DerSaa Ansichtssache… Ich finde es extrem mutig, auch wenn man im Nachhinein zugibt, schwerst alkoholabhängig gewesen zu sein. In ihrem Buch erzählt sie schonungslos, wie der Alkohol (beinahe) ihr Leben zerstörte. Und für alle, die entweder wissen, dass sie alkoholabhängig sind oder eben nicht, ist es hilfreich, sich mit dem Thema auseinander zu setzen
Was mir geholfen hat: meine Scham. Ich habe getrunken, weil ich mich für mich selbst geschämt habe und genau aus diesem Grund habe ich wieder aufgehört zu trinken. Ich habe von einem Tag auf dem anderen aufgehört (jetzt über 10 Jahre trocken), weil ich mich vor einer Person, die mir wichtig war/ist, geschämt habe. Diese Person hat mich in meinem Suff sehr eindringlich von meinem Suff-Verhalten genervt angesehen. Am nächsten Tag habe ich mich erinnert (was eher selten vorkam) und habe mich für mein Verhalten so geschämt, dass ich mir geschworen habe, nie wieder zu trinken. Danach habe ich eine Therapie gemacht und kann heute sagen, dass ich die Gründe für meine Sucht recht gut aufgearbeitet habe. Ganz bin ich meine Unsicherheit nicht los geworden und Scham ist immer noch ein großes Thema für mich. Aber wenn ich mich früher im Suff gesehen hätte (vielleicht in einer Videoaufnahme), hätte ich vielleicht eher aufgehört. Bei Essstörungen werden Videoaufnahmen der Betroffenen auch therapeutisch eingesetzt. Danke für diese wertvolle Doku und allen darin vorgestellten Frauen weiterhin viel Kraft! ❤
Dieser Beitrag wird hoffentlich sehr vielen helfen, sich zu bekennen und Mut zu haben auch um Hilfe zu bitten.
Sie anzunehmen 🤝
Mimi ist so eine starke Frau und ein echtes Vorbild! Und dank Nathalie habe ich ebenfalls endlich mein Leben ändern können! Ich kann nur jeden Betroffenen ermutigen, sich Hilfe zu holen. Es müssen nicht die AA sein, Nathalies Programm zb ist so viel authentischer und lebensnaher!
ich hatte vor jahren mal kontakt zu mimi fidler , zu der zeit als sie musik machte, und ich kann nur sagen das sie unglaublich nett und symphatisch war..und der gedanke das sie zu der zeit so durch die hölle gegangen ist tut mir so leid ...schön das sie es raus geschafft hat...
Hab gleich den Kanal von Ohne Alkohol mit Natalie abonniert. Mit Abstand von einigen Jahren fertiger Aufarbeitung, Aussprachen mit meinem Sohn und Heilemachen meiner Welt, habe ich die Energie das Thema erneut zu reflektieren.
Ich denke, dass jeder zu der einen oder anderen Sucht neigt. Glücklich sind die, die ein Gefühl dafür entwickeln, was konkret für sie selbst "gefährlich" werden könnte und entsprechend Abstand davon nehmen - sei es Alkohol, Spielsucht o.ä.
Das glaube ich auch! Je nach Sucht kämpft man dann mit anderen Vorurteilen der anderen. 🤷
Fresssucht und Shoppingsucht werden auch oft verharmlost.
Stressessen? Normal. Frauen mit vielen Klamotten? Normal. Jemand der trinkt? Ebenso.
Man muss da selber reflektieren.
Aber Sucht ist leider auch mit einer gewissen Illusion verbunden.
Das denke ich absolut auch! Aber die Leute rutschen da ja rein, bevor sie überhaupt merken, dass es für die gefährlich sein könnte. Gerade bei Alkohol, weils so normal in der Gesellschaft ist!
Ich weine schon in den ersten drei Minuten. Leute tut euch das nicht an wenn es euch nicht gut geht spricht es aus . Ich habe auch als meine Mama krank war eine Flasche Whisky im Zimmer mich eingeschlossen mit dem Schmerz und getrunken, um nicht mehr zu fühlen. Wir sind Menschen und nichts auf dieser Welt nimmt einem dem Schmerz ,wir leiden als Mensch das gehört zum Leben und sprechen tut gut . Zu zeigen, dass es einem schlecht geht ist okay. Ich mache das ab jetzt so. Irgendwann geht dieser Schmerz weg . Stress triggert nur unseren Leid, deswegen denken wir wir halten Stress nicht aus .
Danke. Ganz wichtige Doku. Man macht sich zu lange etwas selber vor, entkräftet viel, bis es irgendwann( zum Glück) Klick macht. Und für mich,bei denen es, wie bei mir, Klick gemacht hat, können glücklich sein. Das sehe ich heute nach den Jahren als Geschenk an.
Hoffe auf eine Zeit, in der das Menschsein in all' seinen Facetten wirklich da sein und "normal" sein darf. Bin über jeden froh, der etwas dazu beiträgt.
Auch ich möchte ein ganz großes Danke für diese Offenheit aussprechen. Ich habe soviel Respekt und ziehe den Hut vor euch.
Danke für diesen super Beitrag! Steuererhöhungen bringen es meiner Meinung nach nicht. Ein Raucher hört auch nicht auf, weil die Zigaretten teurer werden ...
Kam vor Jahren mal im TV als "Experiment". "Offizielles Schreiben vom Staat" in dem drin steht daß ab heute, alle Schachteln Zigaretten 10€ kosten. Alle Kunden recihlich schockiert dennoch.... "Geben sie mir mal 4 Schachteln"
Ich erinner mich als unser Großer geboren wurde, tags drauf, Frau und Kind besuchen, sitzt, vor dem KKH ein Mann im Rolli, beide Beine ab und dick bandagiert mit Fluppe im Mundwinkel!! Ich habs geschaft, vor 4,5 jahren, von 30/Tag auf 0
In anderen Ländern hilft das teilweise schon. Kann aber nicht alles lösen. Wir brauchen auch gesellschaftliche Veränderungen.
@@NoisyHill_ Also wenn ich (BJ73) mich zurück erinnere wieviele Klassenkameraden damals geraucht haben.... 1/3 war das locker. Hab meinen Sohn (9. Klasse) gefragt, hat er geantwortet: Keiner Raucht. Einer, hin und wieder mal, E-Zigarette.
Unterhalte ich mich mit meiner Ma (BJ45) sagt sie: In der 70er haben sie alle geraucht. und auch überall. Da warste als Nichtraucher echt Aussenseiter...
@@tobiasmuller8734 Vielleicht nochmal nachfragen wieviele Shisha rauchen…
Respekt, für den Mut, Offenheit und Ehrlichkeit. Der erste Schritt ist bestimmt der schwerste Schritt. Ich wünsche allen alles erdenklich Gute und macht weiter, der Weg ist der Richtige.
Mut, Nein zu sagen, das zollt Charakter Stärke.
Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die sich ändern lassen, und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden. Wenn es nur so einfach wäre. Ich fühle mit den Frauen.
Es ist so einfach. Gott erhört Gebete, nur muss man Geduld besitzen. Denn unser Denken und Gottes Wege können oft sehr unterschiedlich sein. Manchmal dauert es bis man erhört wird. Das hat bestimmte Gründe, er ändert die Dinge gründlich dauerhaft und zu einem perfekten Zeitpunkt. Ich bin zwar nicht Alkoholsüchtig aber dank Gott bin ich von Zigaretten und Naschsucht weg. Und viele andere belastenden Dingen. Der Prozess kann teilweise anstrengend sein. Nur hat das auch seinen Sinn. Nur so wachsen wir. Ohne Bronchitis die nicht weg geht, hätte ich nicht zum Rauchen aufgehört. Jetzt ist meine Lunge gesund. Ohne massive Magen Darm Probleme hätte ich nie mit der Naschsucht aufgehört. Jetzt bin ich da auch wieder gesund und kann sogar fasten. Das tut mir so gut. Auch in anderen Dingen kan es erst mal zu einer Verschlimmerung kommen bevor sich negative Dinge auflösen. Das negative muss an die Oberfläche um aufgelöst zu werden . Nur Mut. Gott ist allwissend und macht seine Arbeit sehr gut. Vertraue ihm😇🥰👍
Ich muss sagen, das ich der Meinung bin, dass es keinen Gott gibt. Ich kann nicht an etwas glauben, dass zulässt, das 6 Mio. Menschen im 2. Weltkrieg ermordet werden. Aber ich bin durchaus spirituell und kann verstehen, wenn Worte Inspiration und auch halt bieten.
@@elffreunde7838 das hört sich auch gut an😊 Ja es ist schwierig an Gott zu glauben und zu vertrauen. Das war bei mir ein langer harter Weg. Ich wollte es unbedingt und habe dafür gebetet. Hart war er deswegen weil er mir dinge geschickt hat die erst mal mich total umgehaut haben. Dachte es geht nicht mehr weiter. Dann hat er mir wieder was geschickt wo es doch weiter ging. Dieser Prozess hat sich immer wieder wiederholt. Sodass ich jetzt vertrauen kann. Ich glaube das alles böse auf Erden sichtbar werden muss. Sonst sieht man einfach nicht das man von Gott abgeleitet. Alles Leid kann leichter ertragen werden, wenn man Gott bittet das Leid mitzutragen. Gott sagte das sein Reich nicht in dieser Welt ist, sondern erst in im Himmel. Er kann Schmerzen Weg nehmen und Naturgesetze aufheben. Nur muss das Böse an die Oberfläche sonst kann es nicht aufgelöst werden. Gott will kein Leid. Es sind wir Menschen die sich von Gott entfernen. In seinem Reich ist alles perfekt
@@elffreunde7838 Gott sollte man nicht im Sinne der Kirche sehen. Gott hat uns einen freien Willen gegeben daher ist er nicht das Problem. Ohne freien Willen wäre die Erde ein riesiges Marionettentheater.
Extrem mutige Frauen! Und so wichtig, dass offen über das Thema gesprochen wird.
Danke für dieses wichtige Video und an die mutigen Frauen, die offen sprechen und Vorbild für viele sind.
Es geht nicht um Genuss, es geht m. E. darum, nichts zu f ü h l e n 💋💚
Alles Liebe und gute an alle die das Lesen 🕯️
Ich habe mich das erste mal , mit dem Thema Alkohol nach dieser Reportage befasst . Da ich persönlich nie Alkohol getrunken habe. Meine Güte , wie schnell man davon abhängig wird . Schön wäre es , dass Betroffene sich Hilfe suchen . Vergessen wurden hier die Verkehrstoten. Wie viel Leid Alkohol auch Unschuldige trifft . Wünsche allen hier ganz viel Kraft. Sehr gute Reportage.
Man sagt nicht umsonst: Sorgen sind gute Schwimmer - bin so froh von meinen Eltern dies nie vorgelebt bekommen hatte - und wenn es nach schwierigen Lebenssituationen ginge - wäre ich vermutlich bereits 8 x Alkoholikerin - und mein Junior ist diesem Stoff glücklicherweise auch absolut nicht zugetan - Danke für die Offenheit der Betroffenen - Mut gehört dazu - Respekt
Respekt an Nathalie, wie offen und ehrlich sie ist und wie sie sich entwickelt hat, sowohl privat als auch beruflich:-)
Super wichtiger Beitrag und grandios, dass die Frauen das Schweigen und die Scham überwinden. Ein wichtiger Schritt für die Gesellschaft!
Freue mich für jede und jeden, der die Sucht in den Griff bekommt. Hatte auch jahrelang Probleme damit. Gott sei Dank, lange vorbei...🙂
Viele Parralelen erkannt, wie auch aus anderen Videos von Nathalie!
Ich vermisse diese Abstürze 0:0; habe Jahre dafür gebraucht wieder " normal" zu werden; ich konnte mir das nicht vorstellen, wie es ohne ist! Es ist wunderbar! ☺
So eine Freundin muss man haben. Ganz starke Freundschaft :)
Tolle Frauen! Ich bin sehr beeindruckt von eurem Mut und eurer Courage!
Vielen Dank für dieses sehr nützliche Doku!! Vielen Dank an die super Frauen aus dem Film!
Danke für diese Doku. Es müsste mehr von solchen geben🙏🏽❣
Klasse erklärt für Alkoholiker & Außenstehende👍🏼
So ein wichtiges Thema! Danke! Und danke an die tollen Frauen die sich hier so öffnen!
Danke, an diese mutigen Frauen. Als Nicht-Trinker bin ich täglich erschüttert darüber, wie cool sich betrinken immer noch in unserer Gesellschaft ist. Eine der gefährlichsten Drogen wird immer noch nicht bekämpft sondern weiter gefeiert.
Bin 23 und hab genau dasselbe mit dem Rausch trinken 2x die Woche. Ich komm einfach nicht weg. Ich denk mir ja ok ein Glas nur aber ich weis es bleibt nicht bei einem aber diese letzte Hoffnung das es doch bei einem bleibt bringt mich immer wieder zum saufen
Allen Frauen,vielen Dank für eure Offenheit und viel Glück für die Zukunft.
Einfach nur super stark! Danke für dieses Zeichen gegen Stigmatisierung von suchterkrankten Menschen!
Ich bin total gerührt. Danke für eure Offenheit.
Wenn ich erlich bin ,habe darüber nie nachgedacht, aber finde es toll das sie es öffentlich machen wünsche jeder von euch das ihr es schafft,