Hallo Thomas, für mich ein sehr interessantes Video. Das Thema KI erfährt immer mehr Aufmerksamkeit. Ich selbst bin bei diesem Thema sehr gelassen. Ich kann deine Argumentation sehr gut verstehen und auch unterstützen. Lg. Hans
Hallo Hans, danke dir für deine Rückmeldung. Ich sehe es auch gelassen, aber bin mir auch bewusst, dass das Thema in Zukunft einen größeren Teil in unserem Leben haben wird. Trotzdem kann man für sich selbst ja sehr gut entscheiden, wie weit man das mitmachen möchte. Viele Grüße
Hallo Thomas, wirklich ein sehr interessantes Thema und ich finde auch, daß es mal eine Spielerei sein kann, mehr aber nicht. Naturfotografie - in diesem Wort steckt das Wort Natur (von natürlich) und das sollte es auch bleiben. Die Natur möchte ich so zeigen, wie ich sie erlebt habe und ich finde, die Natur ist doch von sich aus schon wunderwunderschön. Da braucht es keine künstliche Verschönerung durch KI, das ist meine Meinung. Jedoch als Buchcover oder für märchenhafte Fotos in Kinderbüchern etc. könnte ich mir solche KI-Bilder sehr gut vorstellen. lg Tina
Hallo Tina, ja, so sehe ich das auch. Ich denke zwar, dass wir uns an KI jeglicher Form in unserem Leben gewöhnen werden, aber das Fotografieren als Handwerk und Betätigung wird bleiben. 😊
Hallo Thomas. Vielen Dank für dein Video. Eigentlich erschreckt mich dieses Thema ein wenig. Naturfotografie bedeutet für mich draussen unterwegs sein, die Natur zu spüren und wahrzunehmen. Für mich persönlich auch einen Beitrag zum Erhalt und Schutz der Natur zu leisten. Kann uns KI den inneren Frieden und die Ruhe geben, den wir bei einer Wanderung draussen finden? Gerade wir Fotografen müssen uns überlegen, wohin dieser Weg der Technik uns führen kann... Grüsse Thomas
Danke dir, Uwe! "Erschreckend" trifft's ganz gut. Einerseits bin ich vom Ergebnis beeindruckt, andererseits ist auch komisch, wenn man sich bewusst macht, dass das innerhalb von Sekunden entstanden ist.
Hallo Thomas, als Spielerei sicher interessant, aber ein die Natur nachahmendes KI-Bild würde ich erst gar nicht als Fotografie bezeichnen. Das ist allenfalls Kunst, aber für mich noch nicht einmal das. Trotzdem befürchte ich, dass es immer mehr um sich greifen wird. Mir kann das eher egal sein, aber du hast schon recht, dass es vielleicht für Berufsfotografen irgendwann zum Problem werden könnte. Die können dann vielleicht nur noch als Hochzeitsfotografen ihr Geld verdienen 🥺. Und natürlich können wir alle immer stärker manipuliert werden, wenn Realität nicht mehr von Bildern unterschieden werden kann, die durch künstliche Intelligenz erzeugt wurden. Als Hobbyfotografin ist für mich das Fotografieren an sich das Wichtigste, auch wenn ich Spaß an Bildbearbeitung habe. Aber ein ausschließlich durch KI erzeugtes Bild kann mir das Fotografieren nicht ersetzen.
Hallo Elke, danke für deinen Kommentar. Ach, als Kunst kann ich es mir auch vorstellen, wenn man damit noch weiterarbeitet, also verändert, kombiniert, dem Bild seine eigene Note verleiht. Aber natürlich wird das Erleben des Fotografierens nicht ersetzt. Und das ist ja auch sehr gut so. 😊
KI mag ja ok sein, wenn man eine Fantasylandschaft für irgendwas benötigt. Oder eben, wie du sagst, um mal damit herum zu spielen. Zu mehr aber auch nicht. Schlimm wird es wenn einem KI Fotos als selbst fotografiert angedreht werden. Vom Himmelaustauschen bin ich absolut kein Freund. Ich habe es aus Jux mal probiert. Sah schrecklich aus. Die Wasserspiegelung der Sonne war wo ganz anders. Ich puzzele sehr gerne. Und wenn ich sehe was namhafte Hersteller für schlecht gemachte Retouchen als Motive anbieten, da gruselt es mich schon. Meine Fotos sind und bleiben echt. Dafür bin ich viel zu gerne draußen in der Natur.
Danke dir, Anja. Ja, genau das wollte ich damit aussagen. Ich habe nie verstanden, warum man mit den unterschiedlichen technischen Möglichkeiten tricksen muss bzw. will. Ist aber unter und Naturliebhabern wohl auch nicht das Problem. Viele Grüße! 😊
Hallo Thomas, vielen Dank für dieses sehr interessante und aktuelle Thema. Auch ich bin etwas zwiegespalten. Die KI-Bilder sind sicherlich faszinierend. Aber sie sollten einen Stempel "KI" bekommen. In wenigen Jahren wird man sie von den echten Fotos nicht unterscheiden können (vermute ich, die Technik ist sehr schnell). Der Fuchs sah schon richtig gut aus. Bei Profifotografen sehe ich schon die Gefahr, dass ihnen Aufträge wegbrechen könnten, wenn Printmedien oder auch Internetseiten so schnell und so billig (umsonst??) an benötigtes Material kommen. Was wird mit den Kameraherstellern, die dann fast nur nicht Amateure beliefern dürfen? Uns als Hobbyfotografen wird das nicht groß beeinflussen. Du hast es sehr genau getroffen: "Manche Bilder gelingen und dann bin ich stolz darauf. Manche Bilder gelingen nicht und ich bin frustriert." Einerseits ist es unser Hobby und wir wollen das Erfolgserlebnis. Andererseits ist es nicht genau der Frust, der uns vorantreibt, uns besser werden lässt? Ich möchte das nicht missen. Ich für meinen Teil werde die Kamera nicht aus der Hand legen und ich werde bei dem KI-Gedöns nicht mitmachen. Jeder, der da langfristig mitmacht, fördert die KI. Du hast das ausprobierst, um uns davon zu berichten. Das fällt natürlich nicht in diese Kategorie 😉. Ich bin selber Softwareentwickler (allerdings in einem komplett anderen Bereich). Daher verstehe ich die Faszination, was da alles möglich ist und wie die Rechner das machen. In meiner Jugend habe ich genau durch Ausprobieren so viel gelernt und die internen Abläufe verstanden. Aber damals gab es noch kein Internet. Ich habe mit einen CPC464 von Schneider (das Gegenstück zum C64 von Comodore - für alle die sich daran noch erinnern können) angefangen. Ich habe damit niemanden belästigt und niemandem die Arbeit genommen. Im Laufe der Zeit habe ich gelernt, dass vieles (alles?) möglich ist. Aber ich bin inzwischen der Meinung, dass nicht alles auch gemacht werden muss/sollte. Es werden eh schon so viele und unnütze Fotos im Internet geteilt (jeder, der eine Handy-App bedienen kann, fühlt sich offenbar dazu berufen). Wenn dann noch Millionen von KI-Fotos dazukommen, braucht man sich das überhaupt nicht mehr anzusehen. Ich folge Fotografen und nicht "Computertippern". Sehr emotionale Grüße aus der Nordheide PS: Ich habe mich glaube ich in Rage geschrieben - Sorry
Hallo Olaf, ach, du darfst dich gern in Rage reden - hab jedenfalls vielen Dank für deine ausführliche Rückmeldung und die damit verbundenen Gedanken. :) Ich kann deinen Ausführungen jedenfalls sehr gut folgen, daher teile ich auch die Meinung, dass wir sowieso schon mit Bildern überschüttet werden. Aber auch das wird sich hoffentlich sortieren. Ich müsste auch bei meinem Insta-Profil mal wieder etwas "ausmisten". Was die KI anbetrifft: Na, ich hoffe, es ist etwas durchgeklungen: Mir macht das in sehr begrenztem Maße schon Spaß, aber eine dauerhafte Bereicherung sehe ich darin nicht. Und der PC von Schneider: Ich hab da dunkel was vor Augen - war das der mit der bernsteinfarbenen Schrift auf dem Monitor? :) Viele Grüße erst einmal und nochmal danke!
@@Draussenfotograf Hallo Thomas, vielen Dank für dein Verständnis. Bitte versteh mich nicht falsch. Ich habe nichts gegen KI. Ein sehr guter Freund arbeitet bei einem großen Unternehmen, dass u.a. in der Medizintechnik arbeitet. Die bauen Rechner und schreiben die entsprechenden Programme, die auf Röntgenbildern Krebszellen erkennen soll. Wenn ich ihn richtig verstanden habe, sind sie noch am Anfang. Aber die Erkennungsquote soll erheblich höher sein als es ein Mensch kann. Das ist KI wie ich sie mir vorstelle. Es gibt sicherlich sehr viele weitere Bereiche wo KI auch sinnvoll helfen könnte. Bedenke auch die Rechnerressourcen und den Strombedarf für dir KI, die Bilder generiert. Wir haben alle lernen müssen, dass Energie für das wirklich wichtige benötigt wird. Ich kann auch deine Begeisterung verstehen, diese KI zu nutzen. Es ist schon interessant, was der Mensch aus ein paar Schaltkreisen herausholen kann. Und der CPC464 hatte einen Monitor mit grüner Schrift und ein integriertes Kassettenlaufwerk (Musikkassetten), um die Programme zu speichern. Ich habe ihn noch immer auf dem Dachboden stehen, wenn ich mich recht erinnere. Liebe Grüße und mach weiter so
Hallo, ich habe mir auch schon Videos zur künstlichen Intelligenz angeschaut und wie daraus Fotos werden. Aber ich muss ehrlich sagen, dass mir diese nicht gefallen. Irgendwie finde ich die Farben zu übertrieben, die Fotos entsprechen mehr einer Fantasiewelt. Der Wolf auf dem Foto sieht gut aus, aber das drumherum ist viel zu sehr übersättigt. Ich bin auch kein Freund von irgendwelchen Details, wie zum Beispiel den Himmel, in einem Foto auszutauschen. Dann ist es nicht mehr mein Foto und ich war eben dann gerade zur falschen Zeit am falschen Ort. Man kann es doch nur für sich selber besser machen - weiterhin üben und den richtigen Moment finden. Ebenfalls bin ich gespannt wie das mit den Urheberrechten geregelt werden soll, wenn das Foto aus mehreren Puzzleteilen entstanden ist. Ich hoffe, dass alle, die Spaß an der Fotografie haben, an die Schönheit ihrer Bilder glauben. Danke für das Video zu einer anderen Art des Fotos. Gruß Annett
Hallo Annett, vielen Dank für deine Rückmeldung. Also, ich denke schon, dass die Entwicklung der KI so rasant voranschreiten wird, dass man bald keinen Unterschied mehr zu "echten" Bildern sehen wird. Und was die Farben anbetrifft: Das lässt sich natürlich alles definieren, aber ich weiß, was du meinst. Aber egal. Ja, es war ein Video "der anderen Art", aber das wird es auch erstmal bleiben. :) Übrigens finde ich deinen Satz mit der "Schönheit der Bilder" auch sehr schön. Viele Grüße
Das ist ein interessantes Thema. Ich vermute, auf lange Sicht wird den es "echten" Fotografen ähnlich ergehen, wie jetzt den Analogfotografen. Es werden wenige Enthusiasten übrig bleiben und sie werden ein Nischendasein fristen. Wer wird noch Geld zahlen für Fotos von Fotografen, die eine teure Ausrüstung und auch noch Zeit(!) für ihre Aufnahmen brauchen, wenn ein ähnliches Ergebnis von einer KI erzeugt werden kann? George Orwell lässt grüßen.
Danke dir fürs Feedback! Ja, das wäre eine schlimme Vorstellung. Und irgendwie hoffe ich doch, dass die Menschen den wahren Wert von "echter" Arbeit erkennen werden.
Das ist dann die Zukunft, wenn es genug Leute gibt, die auf die Schnelle derartige Fotos publizieren und nachmachen. Naturfotografie bedeutet auch, dass man die Natur bei der Fotografie genießt und das eben auch mal länger.
Ich möchte einfach nur drei Zitate wiedergeben: „Das Schönste ist das freie Leben da draußen, der rauschende Wald, der blühende Hang, Sonnenaufgang und Abendrot, Morgengesang und Abendlied der Vögel, heimliches Pirschen und stilles Beobachten und das weltfremde Leben in der Stille.“ Hermann Löns. „Freude am Schauen und Begreifen ist die schönste Gabe der Natur.“ Albert Einstein. „Besteige die Berge und empfange ihre guten Neuigkeiten. Der Frieden der Natur wird in dich hineinfließen, wie der Sonnenschein in Bäume hineinfließt. Die Winde werden ihre Frische in dich hineinwehen und die Stürme ihre Energie, während deine Sorgen wie Blätter im Herbst von dir abfallen werden.“ John Muir.
Hallo Thomas, für mich ein sehr interessantes Video. Das Thema KI erfährt immer mehr Aufmerksamkeit. Ich selbst bin bei diesem Thema sehr gelassen. Ich kann deine Argumentation sehr gut verstehen und auch unterstützen. Lg. Hans
Hallo Hans, danke dir für deine Rückmeldung. Ich sehe es auch gelassen, aber bin mir auch bewusst, dass das Thema in Zukunft einen größeren Teil in unserem Leben haben wird. Trotzdem kann man für sich selbst ja sehr gut entscheiden, wie weit man das mitmachen möchte.
Viele Grüße
Hallo Thomas, wirklich ein sehr interessantes Thema und ich finde auch, daß es mal eine Spielerei sein kann, mehr aber nicht. Naturfotografie - in diesem Wort steckt das Wort Natur (von natürlich) und das sollte es auch bleiben. Die Natur möchte ich so zeigen, wie ich sie erlebt habe und ich finde, die Natur ist doch von sich aus schon wunderwunderschön. Da braucht es keine künstliche Verschönerung durch KI, das ist meine Meinung. Jedoch als Buchcover oder für märchenhafte Fotos in Kinderbüchern etc. könnte ich mir solche KI-Bilder sehr gut vorstellen. lg Tina
Hallo Tina, ja, so sehe ich das auch. Ich denke zwar, dass wir uns an KI jeglicher Form in unserem Leben gewöhnen werden, aber das Fotografieren als Handwerk und Betätigung wird bleiben. 😊
Hallo Thomas. Vielen Dank für dein Video. Eigentlich erschreckt mich dieses Thema ein wenig. Naturfotografie bedeutet für mich draussen unterwegs sein, die Natur zu spüren und wahrzunehmen. Für mich persönlich auch einen Beitrag zum Erhalt und Schutz der Natur zu leisten. Kann uns KI den inneren Frieden und die Ruhe geben, den wir bei einer Wanderung draussen finden? Gerade wir Fotografen müssen uns überlegen, wohin dieser Weg der Technik uns führen kann... Grüsse Thomas
Hallo Thomas, da stimme ich dir vollkommen zu: Was wir Naturfotografen suchen, wird die KI nicht geben. Und das ist ja auch gut so.
Sehr Interessant lieber Thomas. Da hast Du das Thema sehr gut dargestellt. Und der Fuchs ist ja erschreckend gut gelungen. Beste Grüße
Danke dir, Uwe! "Erschreckend" trifft's ganz gut. Einerseits bin ich vom Ergebnis beeindruckt, andererseits ist auch komisch, wenn man sich bewusst macht, dass das innerhalb von Sekunden entstanden ist.
Hallo Thomas, als Spielerei sicher interessant, aber ein die Natur nachahmendes KI-Bild würde ich erst gar nicht als Fotografie bezeichnen. Das ist allenfalls Kunst, aber für mich noch nicht einmal das. Trotzdem befürchte ich, dass es immer mehr um sich greifen wird. Mir kann das eher egal sein, aber du hast schon recht, dass es vielleicht für Berufsfotografen irgendwann zum Problem werden könnte. Die können dann vielleicht nur noch als Hochzeitsfotografen ihr Geld verdienen 🥺. Und natürlich können wir alle immer stärker manipuliert werden, wenn Realität nicht mehr von Bildern unterschieden werden kann, die durch künstliche Intelligenz erzeugt wurden. Als Hobbyfotografin ist für mich das Fotografieren an sich das Wichtigste, auch wenn ich Spaß an Bildbearbeitung habe. Aber ein ausschließlich durch KI erzeugtes Bild kann mir das Fotografieren nicht ersetzen.
Hallo Elke, danke für deinen Kommentar. Ach, als Kunst kann ich es mir auch vorstellen, wenn man damit noch weiterarbeitet, also verändert, kombiniert, dem Bild seine eigene Note verleiht.
Aber natürlich wird das Erleben des Fotografierens nicht ersetzt. Und das ist ja auch sehr gut so. 😊
KI mag ja ok sein, wenn man eine Fantasylandschaft für irgendwas benötigt. Oder eben, wie du sagst, um mal damit herum zu spielen. Zu mehr aber auch nicht. Schlimm wird es wenn einem KI Fotos als selbst fotografiert angedreht werden. Vom Himmelaustauschen bin ich absolut kein Freund. Ich habe es aus Jux mal probiert. Sah schrecklich aus. Die Wasserspiegelung der Sonne war wo ganz anders.
Ich puzzele sehr gerne. Und wenn ich sehe was namhafte Hersteller für schlecht gemachte Retouchen als Motive anbieten, da gruselt es mich schon. Meine Fotos sind und bleiben echt. Dafür bin ich viel zu gerne draußen in der Natur.
Danke dir, Anja. Ja, genau das wollte ich damit aussagen. Ich habe nie verstanden, warum man mit den unterschiedlichen technischen Möglichkeiten tricksen muss bzw. will. Ist aber unter und Naturliebhabern wohl auch nicht das Problem. Viele Grüße! 😊
Hallo Thomas, vielen Dank für dieses sehr interessante und aktuelle Thema.
Auch ich bin etwas zwiegespalten. Die KI-Bilder sind sicherlich faszinierend. Aber sie sollten einen Stempel "KI" bekommen. In wenigen Jahren wird man sie von den echten Fotos nicht unterscheiden können (vermute ich, die Technik ist sehr schnell). Der Fuchs sah schon richtig gut aus.
Bei Profifotografen sehe ich schon die Gefahr, dass ihnen Aufträge wegbrechen könnten, wenn Printmedien oder auch Internetseiten so schnell und so billig (umsonst??) an benötigtes Material kommen.
Was wird mit den Kameraherstellern, die dann fast nur nicht Amateure beliefern dürfen?
Uns als Hobbyfotografen wird das nicht groß beeinflussen.
Du hast es sehr genau getroffen: "Manche Bilder gelingen und dann bin ich stolz darauf. Manche Bilder gelingen nicht und ich bin frustriert."
Einerseits ist es unser Hobby und wir wollen das Erfolgserlebnis. Andererseits ist es nicht genau der Frust, der uns vorantreibt, uns besser werden lässt?
Ich möchte das nicht missen.
Ich für meinen Teil werde die Kamera nicht aus der Hand legen und ich werde bei dem KI-Gedöns nicht mitmachen.
Jeder, der da langfristig mitmacht, fördert die KI. Du hast das ausprobierst, um uns davon zu berichten. Das fällt natürlich nicht in diese Kategorie 😉.
Ich bin selber Softwareentwickler (allerdings in einem komplett anderen Bereich). Daher verstehe ich die Faszination, was da alles möglich ist und wie die Rechner das machen.
In meiner Jugend habe ich genau durch Ausprobieren so viel gelernt und die internen Abläufe verstanden. Aber damals gab es noch kein Internet. Ich habe mit einen CPC464 von Schneider (das Gegenstück zum C64 von Comodore - für alle die sich daran noch erinnern können) angefangen. Ich habe damit niemanden belästigt und niemandem die Arbeit genommen.
Im Laufe der Zeit habe ich gelernt, dass vieles (alles?) möglich ist. Aber ich bin inzwischen der Meinung, dass nicht alles auch gemacht werden muss/sollte.
Es werden eh schon so viele und unnütze Fotos im Internet geteilt (jeder, der eine Handy-App bedienen kann, fühlt sich offenbar dazu berufen). Wenn dann noch Millionen von KI-Fotos dazukommen, braucht man sich das überhaupt nicht mehr anzusehen.
Ich folge Fotografen und nicht "Computertippern".
Sehr emotionale Grüße aus der Nordheide
PS: Ich habe mich glaube ich in Rage geschrieben - Sorry
Hallo Olaf, ach, du darfst dich gern in Rage reden - hab jedenfalls vielen Dank für deine ausführliche Rückmeldung und die damit verbundenen Gedanken. :)
Ich kann deinen Ausführungen jedenfalls sehr gut folgen, daher teile ich auch die Meinung, dass wir sowieso schon mit Bildern überschüttet werden. Aber auch das wird sich hoffentlich sortieren. Ich müsste auch bei meinem Insta-Profil mal wieder etwas "ausmisten". Was die KI anbetrifft: Na, ich hoffe, es ist etwas durchgeklungen: Mir macht das in sehr begrenztem Maße schon Spaß, aber eine dauerhafte Bereicherung sehe ich darin nicht.
Und der PC von Schneider: Ich hab da dunkel was vor Augen - war das der mit der bernsteinfarbenen Schrift auf dem Monitor? :)
Viele Grüße erst einmal und nochmal danke!
@@Draussenfotograf Hallo Thomas, vielen Dank für dein Verständnis. Bitte versteh mich nicht falsch. Ich habe nichts gegen KI. Ein sehr guter Freund arbeitet bei einem großen Unternehmen, dass u.a. in der Medizintechnik arbeitet. Die bauen Rechner und schreiben die entsprechenden Programme, die auf Röntgenbildern Krebszellen erkennen soll.
Wenn ich ihn richtig verstanden habe, sind sie noch am Anfang. Aber die Erkennungsquote soll erheblich höher sein als es ein Mensch kann.
Das ist KI wie ich sie mir vorstelle. Es gibt sicherlich sehr viele weitere Bereiche wo KI auch sinnvoll helfen könnte. Bedenke auch die Rechnerressourcen und den Strombedarf für dir KI, die Bilder generiert. Wir haben alle lernen müssen, dass Energie für das wirklich wichtige benötigt wird.
Ich kann auch deine Begeisterung verstehen, diese KI zu nutzen. Es ist schon interessant, was der Mensch aus ein paar Schaltkreisen herausholen kann.
Und der CPC464 hatte einen Monitor mit grüner Schrift und ein integriertes Kassettenlaufwerk (Musikkassetten), um die Programme zu speichern.
Ich habe ihn noch immer auf dem Dachboden stehen, wenn ich mich recht erinnere.
Liebe Grüße und mach weiter so
Hallo, ich habe mir auch schon Videos zur künstlichen Intelligenz angeschaut und wie daraus Fotos werden. Aber ich muss ehrlich sagen, dass mir diese nicht gefallen. Irgendwie finde ich die Farben zu übertrieben, die Fotos entsprechen mehr einer Fantasiewelt. Der Wolf auf dem Foto sieht gut aus, aber das drumherum ist viel zu sehr übersättigt. Ich bin auch kein Freund von irgendwelchen Details, wie zum Beispiel den Himmel, in einem Foto auszutauschen. Dann ist es nicht mehr mein Foto und ich war eben dann gerade zur falschen Zeit am falschen Ort. Man kann es doch nur für sich selber besser machen - weiterhin üben und den richtigen Moment finden. Ebenfalls bin ich gespannt wie das mit den Urheberrechten geregelt werden soll, wenn das Foto aus mehreren Puzzleteilen entstanden ist. Ich hoffe, dass alle, die Spaß an der Fotografie haben, an die Schönheit ihrer Bilder glauben. Danke für das Video zu einer anderen Art des Fotos. Gruß Annett
Hallo Annett, vielen Dank für deine Rückmeldung. Also, ich denke schon, dass die Entwicklung der KI so rasant voranschreiten wird, dass man bald keinen Unterschied mehr zu "echten" Bildern sehen wird. Und was die Farben anbetrifft: Das lässt sich natürlich alles definieren, aber ich weiß, was du meinst.
Aber egal. Ja, es war ein Video "der anderen Art", aber das wird es auch erstmal bleiben. :) Übrigens finde ich deinen Satz mit der "Schönheit der Bilder" auch sehr schön. Viele Grüße
Das ist ein interessantes Thema. Ich vermute, auf lange Sicht wird den es "echten" Fotografen ähnlich ergehen, wie jetzt den Analogfotografen.
Es werden wenige Enthusiasten übrig bleiben und sie werden ein Nischendasein fristen. Wer wird noch Geld zahlen für Fotos von Fotografen, die eine teure Ausrüstung und auch noch Zeit(!) für ihre Aufnahmen brauchen, wenn ein ähnliches Ergebnis von einer KI erzeugt werden kann? George Orwell lässt grüßen.
Danke dir fürs Feedback! Ja, das wäre eine schlimme Vorstellung. Und irgendwie hoffe ich doch, dass die Menschen den wahren Wert von "echter" Arbeit erkennen werden.
Das ist dann die Zukunft, wenn es genug Leute gibt, die auf die Schnelle derartige Fotos publizieren und nachmachen. Naturfotografie bedeutet auch, dass man die Natur bei der Fotografie genießt und das eben auch mal länger.
Sehr guter Punkt. Gerade das "auf die Schnelle" hätte ich noch aufnehmen können. Danke dir für diese Ergänzung. 😊🙋🏼♂️
Ich möchte einfach nur drei Zitate wiedergeben:
„Das Schönste ist das freie Leben da draußen, der rauschende Wald, der blühende Hang, Sonnenaufgang und Abendrot, Morgengesang und Abendlied der Vögel, heimliches Pirschen und stilles Beobachten und das weltfremde Leben in der Stille.“ Hermann Löns.
„Freude am Schauen und Begreifen ist die schönste Gabe der Natur.“ Albert Einstein.
„Besteige die Berge und empfange ihre guten Neuigkeiten. Der Frieden der Natur wird in dich hineinfließen, wie der Sonnenschein in Bäume hineinfließt. Die Winde werden ihre Frische in dich hineinwehen und die Stürme ihre Energie, während deine Sorgen wie Blätter im Herbst von dir abfallen werden.“ John Muir.
Ich denke, besser kann man nicht hierzu kommentieren.
Sehr schöne Zitate von Menschen, die die Natur "begriffen" haben. 😊