Und ihr: Habt ihr euch schon mal mit eurem Partner oder eurer Partnerin über die Aufteilung der Hausarbeit gestritten? Und was wünscht ihr euch von der Politik, damit es arbeitenden Paaren leichter gemacht wird, Care-Arbeit fair aufzuteilen?
Ja. Ab einem gewissen Punkt sind wir aber zu erschöpft, um darüber streiten. Unterschiedliches Wohlfühl-Dreckniveau verhindert gegenseitige Wertschätzung und Einigung. Vorschlag: Mehr Dreck und „Unorganisiertheit“ im Haushalt zulassen (Gelassenheit) bringt mehr Zeit für die Kinder. An die Politik: Bitte genauer schauen, ob einer oder zwei das Familieneinkommen herbeischaffen. Langfristig fördert man die Berufstätigkeit der Frauen, wenn man ausschließlich bei zwei Vollzeit-Beschäftigten mittleren Einkommens mit Kind/Kindern große Steuervorteile bei der Absetzbarkeit von Reinigungskräften einräumt anstatt blind das Ehegatten-Splitting zu fördern.
Ja. Sie will bestimmen wie die Kinder zu erziehen sind. Arbeiten gehen hat sie keine Lust, deshalb ist Maternal Gatekeeping an der Tagesordnung. Argumente und Chancen habe ich keine. Weil im Zweifelsfall die Scheidung bedeutet, dass meine Frau alle Probleme nur noch mehr verstärken kann. Es interessiert keinen, wenn Väter betreuen wollen. Aber jammern können die Frauen gut.
@@rebekkagorges6214 Ja. Aber was ich will spielt halt einfach keine Rolle. Aus Bekanntkreis weiß ich, dass das Residenzmodell immer erst mal Standard ist und man da nicht so leicht raus kommt. Die Gerichte lehnen auch willkürlich das Wechselmodel ab, wenn die Mutter einseitig streitet. Da wird nicht genau hingeschaut.
Wir bekommen leider keine Einigung hin. Es führt zu dauer Stress und Überfoderung und massive Probleme in der Beziehung. Wir sind genau da wo wir nie sein wollten, der arbeitende Vater und die fürsorgliche Hausfrauen Mama die einspringt wenn das Kind krank ist weil sie weniger verdient. Seine Karriere geht Steil, mein Studium und meine Kreativität bleiben auf der Strecke. Ich hoffe durch eine momentane Paarberatung schaffen wir es! Auch durch die Arbeit von Johanna Fröhlich Zapata aus dem Beitrag werden wir stark und positiv beeinflusst!
1:10 Im Ernst? Wie viele Männer sind denn CEO einer Firma? Die meisten Berufe klingen auch nicht sexy: ob Bandarbeiter, Pädagoge, Müllfahrer oder irgendein Bürojob im Öffentlichen Diest. Wenn man Probleme aufzeigt - die ja tatsächlich bestehen - dann doch bitte halbwegs differenziert. Dieser Beitrag wurde von hinten nach vorne geschrieben - das merkt man an allen Ecken und Enden. Die Stelle bei 1:10 verkennt, dass die meisten Männer sich in Jobs abkämpfen auf die sie selbst keine Lust haben. Wenn man dann noch bedenkt, dass Männer 75% aller Suizide begehen und ein häufiger Grund die Existenzangst ist, dann kocht bei mir wirklich die Wut über. Der RBB sollte sich für solche dümmlichen Aussagen schämen.
Frauen verdienen 18% weniger? Oha ich werde erstmal alle meine männlichen Angestellten feuern und nur noch Frauen einstellen da kann man ja richtig gut einsparen :). Dann hat die Firma endlich mal wieder mehr Geld zur Verfügung.
Diese Missinformation wird seit Jahren durch die Politik und Medien verbreitet und anscheinend glauben die meisten den Blödsinn immer noch. Hier handelt es sich um den unbereinigten Gender Pay Gap. Der unbereinigte Gender Pay Gap vergleicht allgemein den Durchschnittsverdienst aller Arbeitnehmer beziehungsweise Arbeitnehmerinnen miteinander. Somit wird auch der Teil des Verdienstunterschieds erfasst, der beispielsweise durch unterschiedliche Berufe oder Karrierestufen verursacht wird. Auszug aus der Internetseite des Statistischen Bundesamts: ... Die Ursachen des Verdienstunterschieds zwischen Frauen und Männern können aktuell nur alle vier Jahre auf Basis der Verdienststrukturerhebung analysiert werden. Die jüngsten Zahlen hierzu liegen aus dem Jahr 2018 vor. Ausgehend vom unbereinigten Gender Pay Gap (2018: 20 %) lassen sich 71 % des Verdienstabstands durch die in der Analyse berücksichtigten Faktoren erklären. Der Verdienstabstand ist demnach unter anderem darauf zurückzuführen, dass Frauen häufiger in Branchen und Berufen arbeiten, in denen schlechter bezahlt wird und sie seltener Führungspositionen erreichen. Die verbleibenden 29 % des Verdienstunterschieds entsprechen dem bereinigten Gender Pay Gap. Hier kann der Verdienstabstand nicht durch die einbezogenen Faktoren erklärt werden. Demnach verdienten Arbeitnehmerinnen im Durchschnitt auch bei vergleichbarer Tätigkeit und Qualifikation im Jahr 2018 pro Stunde 6 % weniger als Männer. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Unterschiede geringer ausfallen würden, wenn weitere Informationen über lohnrelevante Einflussfaktoren für die Analysen zur Verfügung stünden (zum Beispiel Angaben zu Erwerbsunterbrechungen aufgrund von Schwangerschaft, Geburt von Kindern oder Pflege von Angehörigen). Der bereinigte Gender Pay Gap ist daher als Obergrenze für Verdienstdiskriminierung zu verstehen....
Wie im Beitrag schon erwähnt. Augen auf bei der Partnerwahl. Wenn sich eine Frau einen Typen nimmt, er auf die Karriere fixiert ist, wird er das für ein Kind wohl kaum ändern. Ich finde es allerdings etwas lächerlich so zu tun, als wenn die Kindererziehung etwas wäre, dass den Müttern hier aufgezwungen wird. Wenn einem Kinder und Kindererziehung so zuwider ist, sollte man vl keine Kinder bekommen. Das ist nämlich, zumindest in den meisten Fällen, immer noch eine freiwillige Entscheidung. Eine gesunde Beziehung bedeutet auch, sich die Arbeit (dazu gehört Geld verdienen, Haushalt und wenn vorhanden Kindererziehung oder Pflegeverantwortung) fair aufzuteilen. Wenn ein Paar für sich zum Schluss kommt, dass eine Aufteilung aller Aufgaben 50:50 optimal ist, das ist gut so. Es ist aber auch völlig legitim, wenn andere Paare hier zu anderen Entscheidungen kommen und ein Partner Geld verdient und der andere den Haushalt schmeißt. Das automatisch zu verteufeln halte ich für sehr problematisch. Viel mehr müsste der Staat dafür sorgen, dass Partner, die sich hier für die Rolle im Haushalt entscheiden, finanziell im Alter abgesichert sind und nicht durch fehlende Erwerbsarbeit in Altersarmut rutschen
Danke, dass du deine Meinung mit uns teilst. Du hast völlig Recht: Paare müssen das für sich selber entscheiden und zufrieden sein. Aber wichtiger Hinweis von dir, mit der Altersarmut! Was sollte der Staat da deiner Meinung nach tun?
@@RBB24 Ich finde, dass Altersvorsorge eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist, und daher auch soweit in staatlicher Hand sein sollte, dass man von staatlicher Rente leben können sollte. Da braucht es eine Balance zwischen einer Mindestrente in menschenwürdiger Höhe, und einer adäquaten Belohnung für jene, die 45 Jahre durchgehend ins System eingezahlt gearbeitet haben. Das ist sicher keine einfache Aufgabe, aber ich finde, dass jeder Mensch der im hohen Alter in Armut leben muss eine Schande für eines der reichsten Länder der Welt ist.
Es kommt ja noch hinzu, dass Frauen Männer sexy finden, die erfolgreich im Job sind und Geld verdienen. Wie kennen alle 50 Shades of Hausmann. Die karriereorientierte Frau sollte sich am besten einen arbeitslosen oder geringverdiener suchen.
@@RBB24 Euer Beitrag suggeriert aber dauerhaft, dass unequal Care etwas schlechtes wäre. Gegen die Altersarmut könnte der Staat die in einer Ehe oder Eheähnlichen Gemeinschaft gesammelten Rentenkassenbeiträge einfach auf einem gemeinsamen Konto sammeln. Das Problem ist doch, dass der Staat/die Gesellschaft Carearbeit nicht hinreichend Wertschätzt und nicht die ungleiche Verteilung der Arbeit.
Als wäre es so ein Privileg, "Karriere machen zu dürfen". Ich glaub wenn man die Wahl hat, dann ist man lieber zu Hause und macht Haushalt, als 40+ Stunden die Woche zu arbeiten. Aber es ist ja nunmal die Frau, die das Kind zur Welt gebracht hat, und in vielen Fällen dadurch auch eine noch stärkere Bindung zum Kind hat (dass das allein schon hormonell bedingt so ist, ist nachgewiesen), und deshalb vielleicht in vielen Fällen sich auch um das Kind kümmern will. Wie will man das denn "fair" aufteilen? Beide arbeiten Teilzeit 20 Stunden und machen Teilzeit den Haushalt? Ist leider nicht in jedem Beruf möglich. Wenn einer 40h arbeitet und einer den Haushalt macht, ist das doch fair. Und wenn man sich als Mutter nicht um sein Kind kümmern will, sollte man vielleicht keins bekommen. Das muss man sich vorher überlegen.
Karriere machen zu dürfen ist vielleicht kein Privileg, die Entscheidung - dafür oder dagegen - zu haben, schon ;) Manche Frauen wollen eben Kind und Karriere. Du sprichst einen wichtigen Punkt an: Sollte Teilzeit in mehr Jobs möglich sein? Was denkst du?
@@RBB24 "Manche Frauen wollen eben Kind und Karriere" Ja, aber das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert. Wenn es einem wichtiger ist, 8 Stunden am Tag zu arbeiten, anstatt 8 Stunden am Tag Zeit mit seinem Kind zu verbringen, kann der Kinderwunsch eigentlich nicht sooo groß sein.
@@RBB24 als Mann hat man aber auch nicht immer die Entscheidung. Man muss Karriere machen um für die Familie sorgen zu können. Weil die Frau doch oft lieber zu Hause bleibt und Zeit mit den Kindern verbringen will.
@@RBB24 Ich hätte gerne auch 10 Kinder und würde nebenher noch ne Mille im Jahr machen. Teilzeit am besten. Leute... das Leben ist doch nicht "Wünsch dir was". Wenn sich eine Familie dazu entscheidet ein Kind zu bekommen, dann bedeutet das viel Zeit und Verantwortung zu investieren. Mal ernsthaft: Abteilungsleiter in Teilzeit? Wo lebt ihr eigentlich? Achso, beim ÖRR, dem Selbstbedienungsladen der Nation, da geht sowas natürlich ;) Kein Unternehmen in der freien Wirtschaft, das seine Kunden tatsächlich auch ZUFRIEDEN stellen muss, kann sich so ein Hokuspokus leisten. Und wenn man brav seine 40h ackert, dann wird man auch höchstwahrscheinlich nicht in eine leitende Position kommen. Leute die weit oben stehen haben oftmals 60h Wochen. Ihr stellt das so dar, als wäre das ein Zuckerschlecken.
Lohnarbeit zu Carearbeit umzuframen ist mit Sicherheit keine Lösung. Während A den eigenen Wert steigert UND die Rente stetig erhöht, verliert B den Wert als arbeitende Person UND die Rentenpunkte, die man für die Kindererziehung bekommt, sind ein Witz. Da es immer häufiger dazu kommt, dass Frauen das höhere Gehalt haben, sollten auch Männer an einem echten fairen Ausgleich interessiert sein. Es ist unrealistisch zu glauben, dass sich das in den nächsten Jahren massenhaft in diese Richtung entwickelt, Frauen werden weiterhin weniger verdienen. Aber es wird ein Problem sein, mit denen Männer vermehrt konfrontiert sein werden. Dass also auch Männer, die Care-Arbeit überwiegend übernehmen, später Rentenprobleme haben. Es wäre doch schön, wenn es gar nicht erst so weit kommt sondern auch Väter in Teilzeit sich um ihre Rente sicher sein könnten und keine Mental Load bedingten Burn-Outs bekommen.
@Stunts & Art Die Frau hätte sich doch genau so wie der Mann von Anfang dazu entscheiden können, Karriere zu machen. Sie kann auch mit ihrem Mann vereinbaren, dass beide gleich viel arbeiten, und wenn sie das nicht macht, muss sie halt auch mit allen Konsequenzen leben. Und jede Frau kann mit ihrem Mann, bevor sie ein Kind bekommt, festlegen, wer wie viel Arbeit machen soll. Und wenn ihr das nicht passt, muss sie sich halt nen anderen Mann suchen oder keine Kinder bekommen. Man kann aber nicht freiwillige Entscheidungen der Frau so darstellen, als ob sie dazu gezwungen worden wäre und keine andere Wahl gehabt hätte. Im Übrigen leben die aller allermeisten Frauen freiwillig so, dass der Mann mehr verdient und sie dafür den Haushalt und die Kindererziehung übernehmen. Wo ist dann bitte das Problem? Ich finde diese ganze Diskussion einfach nur noch lächerlich.
@Stunts & Art Der Punkt ist ganz einfach dass die meisten Frauen das genau so wollen. Das wird wie immer hier so dargestellt als sei das ein riesen Thema und natürlich sind wieder die Männer an allem Schuld. In Umfragen sieht man aber dass die meisten Frauen als optimales Modell Mutter & Teilzeit wollen und 85% der Frauen sind in Teilzeit sehr zufrieden laut Umfragen. Die Weiber wollen mehrheitlich garnicht Vollzeit arbeiten aber am Ende sind es dann die Männer oder was???? Nur rumgejaule und wie man's macht macht's man falsch kommt doch einfach mal klar im Kopf
Jaulen auf hohem Niveau. Wenn der Mann mit seinem Gehalt allein die ganze Familie durchbring geht es euch doch gut. Wie viele Frauen müssen noch arbeiten weil das Geld nicht reicht.
11:33 klar, dann habe ich immer gesagt "Kein Problem, dann wechselst du die Winterreifen, baust den Dachboden aus, reparierst XYZ, pflasterst die einfahrt, baust die neue Küche auf etc"...dann war das Thema meistens durch😆
Dann hilft sie Ihnen eben dabei, dann müssen Sie das nicht alleine erledigen um so mehr Zeit verbringt ihr miteinander. Immerhin ist das eine fast einmalige Sache (nicht das es die Arbeit einfacher macht), parallel ist Hausarbeit jeden Tag zu erledigen. Schließlich will nicht nur die Frau was auf dem Tisch haben zum Abendessen. Aber das ist ein guter Punkt den Sie ansprechen, ich will den nicht relativieren.
Die Gesellschaft kann sicher nicht alle Konsequenzen absichern. Aber sie kann eine Diskussion führen, wie strukturelle Verbesserung möglich wäre. Dazu wollen wir mit dem Video beitragen :)
@@RBB24 nur, dass ich die Problematik/Ausgangssituation verstehe: a) ich habe mich für einen Partner entschieden, der auf eine traditionelle bzw, einseitige Aufgabenverteilung besteht oder b) mein Partner und ich haben uns für Berufswege entschieden, die uns wirtschaftlich dazu zwingen, dass einer ausschließlich zur Erwerbsarbeit geht und der andere die Hausarbeit erledigt Was soll hier die Gesellschaft für diese Leute verbessern? Wie sieht jetzt die Erwartung aus? Erzwingen einer "gerechteren" Aufteilung der Hausarbeit durch Strafzahlung oder Knast? Einschränkungen der Partnerwahl in Abhängigkeit der jeweiligen Einkommen? Ich sehe hier im Film nur Leute, die mit den Ergebnissen ihrer Lebensentscheidungen (Partnerwahl, Berufswahl) unzufrieden sind und jetzt einen Verantwortlichen suchen außer sich selbst. Wenn ich Vanilleeis bestelle, kommt mir auch niemand zur Hilfe, wenn ich doch lieber Schokolade essen würde.
was man verbessern kann: -Infrastruktur verbessern, Wartezeiten bei der Kita verbessern (denn ohne Kitaplatz kann man ja schlecht arbeiten...) - Bezahlbarer Wohnraum, flexiblere Hol-und Bringzeiten ( gerade für Alleinerziehende ein großes Problem, hier werden ja oft nur die normativen Familienmodelle angesprochen.) Wer sich mit dem Thema mal mehr befasst stößt auch auf Lösungsvorschläge, wie von der (teilweise steuerlich) absetzbaren Haushaltshilfe, wie es in anderen Ländern gemacht wird. Entlastet die Frauen, die im Schnitt 5,7 Stunden im Gegensatz zu den Männern mit nur über 2 Stunden die Carearbeit und Haushaltsarbeit machen. Und ja, natürlich ist das Aufgabe der Politik, bessere Rahmenbedingungen zu schaffen, Stichwort strukturelle Machtverhältnisse. Es ist kapitalistisch gewollt, dass Frauen unentgeltlich arbeiten, anders funktioniert das momentan nicht. Hättest du richtig zugrhört, wollen auch viele Männer auch nicht der Alleinernährer der Familie sein und sind froh, dass ihre Frau auch arbeiten geht. Aber auch wir wollen mal die was anderes als putzen und Windeln wechseln.Aber lutsch mal weiter dein Vanilleeis, kannst ja so toll und zielführend sinnieren, sehr beeindruckend dein Kommentar. @@jebus3497
@Stunts & Art Wenn es unterschiedliche Bezahlungen bei gleicher Leistung gibt, dann sollte das natürlich ab geschafft werden. So eindeutig und einfach ist das aber wohl nicht. Aber wenn sich die Partner unter den gegeben Voraussetzungen einig sind, dann gibt es ja untereinander kein Problem. Wenn ich mich richtig erinnere (ich will das jetzt nicht nochmal ansehen) war das eigentliche beschriebene Problem aber, dass die Frauen von ihren Männern in eine untergeordnete Rolle gedrängt werden.
@Stunts & Art hahahahahaha da hat glaubt wohl jemand immernoch ans gender pay gap weil er nicht gelernt hat statistiken zu lesen die evtl selbst eine Frau verstehen würde.
Früher gab es mal das Konzept "liebe". Das bedeutet man hat versucht eine Beziehung zu pflegen um eine gefestigte Vertrauens Basis zu haben. So kann man zusammen im Leben mehr erreichen. Aber dieses Konzept versteht ihr nicht. Ich will solche Videos mit meinem Geld nicht Fördern!
Frage 1: Was verstehst du unter „Früher“? 1900? 50er? 90er? Frage 2: Dir ist bewusst, dass Du hier schon die Antwort gibst? Wenn ich als Hauptverdienende meinen Partner liebe, dann übernehme ich adäquat Aufgaben im Haushalt. Damit die Person nicht durch mentale Mehrbelastung überfordert wird und ich noch viele schöne Jahre mit ihr habe als auch, damit die Person in der Rente nicht am Hungertuch nagen muss. Denn wenn ich meinen Partner heute liebe, ist es mir egal, ob wir in 40 Jahren noch zusammen sind, ich will heute, dass es ihm in 40 Jahren gut geht, ganz unabhängig zu unserem Beziehungsstatus.
@@panatmozphere2255 Das kam 100% von einer Frau die nicht "Hauptverdienende" ist. Ich übersetze mal: Ich will dass er mir alles bezahlt und wenn ich mich von ihm trennen möchte, möchte ich trotzdem dass er mir weiterhin alles bezahlt während ich einen anderen Typen habe.
@@dr.livesey7595 solltest nochmal den Kommentar lesen den du interpretierst da was rein was gar nicht so ist. Vor allem kann man sowas vertraglich fest halten was im Fall einer Trennung passiert
"Wir wollen nicht putzen sondern karriere machen" Ähm wie wars dann damit : putz nicht sondern mach karriere. Ach ne da ist ja auch alles gegen frauen. Da gibts noch das genderpaygap (ausser natürlich man kann statistiken lesen) und die klimaanlage ist an männer angepasst :/
Wie bekommt Schweden oder Skandinavien insgesamt das denn wohl hin? Könnten es extrem hohe Steuern, insbesondere auf Alkohol und andere Genussmittel, sein? Ich bin sicher, Kollegin von der Groeben wäre nicht so begeistert...
Wenn man sich die Argumentationen so anhört, könnte man das Gefühl bekommen für die Macher ist Arbeit schlicht das Absitzen von Zeit gegen eine finanzielle Entschädigung; quasi das Klischee des faulen Beamten (oder des ÖRR-Mitarbeiters?). Arbeit wird als reines Privileg geframet. Arbeit ist aber in den wenigsten Fällen Selbstverwirklichung, sondern - Überraschung - harte Arbeit. Kaum jemand steht vor der Wahl, arbeiten zu gehen oder nicht. Frauen stehen aber vor der Wahl, Mutter zu werden oder nicht. Das tun sie in der Regel nicht, um der Gesellschaft etwas Gutes zu tun, sondern aus ganz persönlichen Motiven heraus. Auch Männer werden (hoffentlich) meistens aus persönlichen Gründen Väter. Allerdings können sie die Entscheidung darüber nicht selbst treffen. Es wirkt schon leicht bizarr, wenn sich Frauen hier im Beitrag über die (ihnen vorher zumindest grob bekannten) Konsequenzen ihrer eigenen Entscheidung beschweren und Männern die Schuld dafür geben. Das mag in Fällen angebracht sein, in denen schon vor der Schwangerschaft ausdrücklich vereinbar war, wie die Care-Arbeit aufgeteilt werden soll und der Mann die Vereinbarung dann gebrochen hat. Danach klang es in den hier vorkommenden Fällen allerdings nicht.
Wer soll den später mal deine Steuern bezahlen? Oder lieber arbeiten bis 85? Früher war auch mal Kinderarbeit erlaubt, Frauen brauchten die Erlaubnis ihres Ehegattens, um arbeiten zu gehen. War im Nachhinein auch (moralisch) falsch und auch der Indikator, gender care gap, ist ein deutliches Zeichen, wo Deutschland sich verbessern muss.
@@RobertKanda-h3i Sie meinen wohl "Rente", nicht "Steuern". Letztere wären ja nicht meine. Frauen profitierten schon immer stärker von Rente als Männer, da sie statisch erheblich länger leben. Das ist nicht biologisch begründet. Merkwürdig, wenn Frauen angeblich doch unterdrückt werden Sie haben also eher ein Beispiel für meine Position geliefert. Was sollen Ihre Beispiele aus der Steinzeit zeigen? Dass Sie Äpfel mit Birnen vergleichen müssen, um überhaupt Benachteiligung von Frauen zu finden? Auch damals hatte es der statistische Mann nicht besser als die statistische Frau... spätestens sobald ein Krieg ausbrach, oder es aus sonstigen Gründen hieß 'Frauen und Kinder zuerst". Und wieso sollte ein schon ewig abgestellter Missstand zeigen, dass "Deutschland sich verbessern muss"? Hat es doch schon vor mehreren Generationen.
5,2h Zeit für Haushalt und Kinder. Der Partner arbeitet 8h und teilt das erarbeitete Geld mit allen Familienmitgliedern. Er konnte in dieser Zeit keine Bindung zu den Kindern aufbauen und den Tag nicht frei gestalten und einteilen. Klingt wirklich unfair.
@@e.schmitz1850 Frauen arbeiten viel häufiger in Teilzeit. Ein "on top" zur Erwerbstätigkeit stellt die Gesamtzeit falsch dar. Frauen bringen auch weniger Lohn nach Hause weil sie z.B. andere Berufe wählen und weniger auf Karriere fokussiert sind. Mit Frauen-Themen meine ich Themen die Gleichberechtigung von Frauen und darüber hinaus die Gleichstellung (also Benachteiligung von Männern) wollen. Gleichberechtigte Elternschaft, Leihmutterschaft, Eizellenspende, Adoptionsrecht für Schwule, schlechtere Benotung von Jungs, Doppelresidenz, gem. Sorgerecht von Geburt an uvm. sind aber ebenso wichtig für echte Gleichberechtigung.
@Stunts & Art Du behandelst Frauen halt wie kleine Kinder, nicht wie mündige Erwachsene. Was Frau tun kann? 1. Einen Beruf lernen/studieren, der auch Geld einbringt und sich nicht darauf verlassen, später einen gut verdienenden Mann zu heiraten. Niemand zwingt Frauen dazu brotlose Fächer zu studieren. 2. Die Elternzeit dem Mann übertragen. Niemand zwingt Frauen dazu, die Elternzeit komplett zu übernehmen. Aber stell dir vor, viele Frauen wollen das so. Sie wollen lieber quality-time mit ihrem Kind. Möchte der Mann vielleicht auch gerne, aber der soll mal schön das Geld ranschaffen. 3. Weniger in Teilzeit arbeiten. Niemand zwingt Frauen dazu, nach Elternzeit oder gar nachdem die Kinder aus dem Haus sind, in Teilzeit zu arbeiten. Machen aber viele. Weil der dumme Mann ja das Geld herbeischafft. 4. Niemand zwingt Frauen dazu, mit einem Mann zusammen zu sein und sogr Kinder mit ihm zu bekommen, der sie in Rollenbilder drängt, die sie nicht möchte. Du vergisst übrigens, dass nicht jeder Mann Karriere macht und das Geld nach Hause bringen auch Care-Arbeit ist. Ich kenne einige Familien, in denen der Mann jeden Tag ins Büro muss und einen langweiligen 40h-Job hat, während Frau sich selbst verwirklicht. Denn um das Geld muss sie sich nicht kümmern. Aber hier gilt natürlich das gleiche für den Mann, wie oben von mir beschrieben: Man trifft seine eigenen Entscheidungen im Leben und muss dafür Verantwortung übernehmen. Ach ja, die Rentenpunkte werden zwischen Eheleuten augeteilt, 50zu50. Aber es ist natürlich einfacher, von ominösen "Machtprivilegien" zu fabulieren, anstatt eigene Entscheidungen zu treffen und dann damit zu leben.
@Stunts & Art Frauen verdienen im DURCHSCHNITT weniger, weil Frauen nachweislich weniger Überstunden machen. Wenn jemand 9 Stunden arbeitet, aber die Zahl dennoch durch 8 teilt, dann verdient eine Vergleichsperson, die lediglich 8 Stunden arbeitet natürlich statistisch weniger. Es reicht nicht, das Ergebnis einer Statistik auswendig zu lernen, man muss sich auch erkundigen, ob diese korrekt aufgestellt ist. Und diese seit zig Jahrzehnte wiederholte Statistik ist ebenso lange überholt. Und wenn es einem "Partner" konstant nur um Machtverhältnisse geht, dann ist diese Person ein beschissener Partner.
@Stunts & Art „Wusstest du, dass Mädchen und Frauen ständig auf den Körper reduziert werden?“ Das ist definitiv noch sehr oft der Fall. Aber wo liegt hier der Zusammenhang zum Video/Kommentar? Genauso die nachfolgenden Beispiele. Nutzen Frauen Make-Up weil sie es müssen oder einfach gerne tun? Und schauen nicht mehr Frauen GNTM als Männer? Ist der einzige Grund dafür wirklich die Sozialisation? „Schon mal was davon mitbekommen, dass Mädchen immer noch verunsichert werden, indem sie in der Schule beispielsweise gesagt bekommen, sie könnten kein Mathe?“ Falls du solchen Erfahrungen gemacht hast oder Personen kennst, denen das widerfahren ist, muss man das natürlich ansprechen. Allerdings kann ich dagegen halten: Wusstest du, dass Jungen verunsichert werden, indem ihnen gesagt wird, sie seien sowieso nicht so kreativ wie Mädchen, können nicht so gut malen und basteln und haben mehr Schwierigkeiten beim Erlernen von Sprachen? Und schneiden Mädchen notentechnisch nicht besser ab Jungen an Schulen, Universitäten, etc. und haben dann eigentlich die besten Voraussetzungen für die Berufswelt? „Schon mitbekommen, dass in Chefetagen Männer lieber andere Männer einstellen, als Frauen, siehe DAX und Co?“ Ich gehe davon aus, dass du dazu eine Statistik hast. Könnte es aber sein, dass Frauen auch eher Frauen einstellen würden? Es gibt zum Beispiel eine Untersuchung, dass männlich geprägte VCs öfter in von Männern geführte Startups investieren. Gleichzeitig investieren weiblich geprägte VCs aber öfter in von Frauen geführte Startups. Auch hier: keine Einbahnstraße. „Schon mal daran gedacht, dass Frauen Anfang 30 weniger Jobangebote bekommen?“ Ja, das kann durchaus sein. Allerdings bekommen nun einmal nur Frauen Kinder. Und die Berufswelt ist gekennzeichnet von Effizienz und Effektivität, Kostendruck, etc. Wie soll man dieses Problem jemals lösen können? Und dazu kommt noch, dass die HR Abteilungen in Unternehmen deutlich mehr Frauen beschäftigen als Männer. Warum entscheiden sich weibliche HR Professionals dann oft gegen Frauen Anfang 30 und für Männer? Dann kommst du noch zum GPG. Und ich finde es wirklich schlimm, dass dieses Konstrukt nach wie vor wie ein Ochse am Nasenring durch sämtliche Talk-Shows, Videos, etc. gezogen wird. Der unbereinigte GPG ist wohl das prominenteste Beispiel für einen krassen omitted-variable bias. Und selbst beim bereinigten GPG sind noch nicht alle Variablen berücksichtigt, die Y (Gehalt) beeinflussen und mit X (Geschlecht) korrelieren. Allerdings hoffe ich genauso wie du, dass die Pflegeberufe zukünftig nicht nur besser bezahlt, sondern allgemein durch ausgewogenere Arbeitszeiten, etc. attraktiver gemacht werden.
Let's reverse the roles! Ich wär gerne von Beruf Frau, angenehmer als beruflich erfolgreich sein zu müssen. Wenn man die Wäsche nicht richtig wäscht oder die Soße versalzen ist, passiert im Normalfall nix. Laufend unter Strom zu stehen, weil einen der Chef zappeln lässt, find ich unangenehmer.
@@RBB24 Es ist Ansichtssache, dass Hausarbeit angenehmer ist als potenziell tödliche Arbeiten, die fast nur von Männern ausgeübt werden oder Jobs, in denen man über 60 Stunden die Woche ackert, die auch fast nur von Männern ausgeübt werden?
@@RBB24 es ist ein Privileg der Frau, dass sie Opfer ist wenn sie nicht arbeiten geht. Geht der Mann nicht arbeiten, ist er faul. Geht eine Faru arbeiten, ist sie eine Powerfrau, geht der MAnn arbeiten, ist er karrieregeil. MErkt ihr nicht wie schief diese Debatte ?
Irgendwie lustig wie so getan wird, als wäre eine Unternehmensgründung und Führung einfacher als Haushalt machen. Und nein euch geht das Privatleben anderer überhaupt gar nix an!
Ich bin seit der Schwangerschaft komplett alleinerziehend. Mir hat also noch nie jemand bei irgendwelchen care-arbeiten geholfen, seit fast zehn Jahren. Ich habe mich selbständig gemacht, ich kann von zu Hause arbeiten und mache mich auch nicht tot damit. Es ist aber so, dass je kleiner Kinder sind desto weniger kriegt man daneben auf die Reihe. Was ich mir auf gar keinen Fall von der Politik wünschen würde ist die Kinder wegzuschaffen, damit alle gleich viel arbeiten können. Ein sieben Monate altes Baby dem Vater zu übergeben, damit die Mutter gleich viel Arbeitspause hat? Dieses Baby wird noch gestillt! Ihr vergesst komplett die Kinder. Als ob sie keine Bedürfnisse hätten. Mit 12 Monaten in die Betreuung geben für einen 30-35-Stunden-Job bedeutet 40 Stunden Krippe für ein Baby, und den meisten geht es dabei schlecht. So wie es auch den meisten Eltern dabei schlecht geht ihre Kleinstkinder in die Betreuung geben zu müssen. Mütter müssen sich auch um die Kinder kümmern dürfen, denn die Kinder brauchen das. Es sind halt die Mütter die stillen und daher ein enges Verhältnis zu den Kleinkindern haben. Das komplett zu ignorieren geht nicht. Es scheint ja um zwei Punkte zu gehen: 1. Geld (aktuell zum unabhängig sein, dann der Verduenst durch den Job, und dann als Rente) 2. Die Jobchancen (die reduziert werden, weil Frauen mit Kindern erst aussetzen, dann Teilzeit arbeiten) Aber warum reduzieren sich Jobchancen nur weil frau drei Jahre nicht gearbeitet hat?
Also entweder ich arbeite oder ich kümmere mich um die Kinder. Was soll das für ein Job sein, wo man alleinerziehend ist und sich 3 Jahre ohne Vater und Kita wirklich gut und Kind kümmern kann? Jede Krankenschwester wurde über so einen Kommentar lachen. Stillen schön und gut, aber gerade in diesem Fall von Home-Office wäre es für das Kind doch super, wenn der Vater mit Kind zum Stillen kommt und sich danach wieder Vollzeit in Elternzeit kümmert. Für die Kinder ist es doch auch wichtig, Beziehungen außerhalb der Mütter Kind Dyade erleben zu dürfen, nicht an die Mutter gefesselt zu sein. Und dann kann frau doch immer noch stillen bis das Kind. 6 Jahre alt ist, dafür darf es dann auch enge Bindung zum Vater, zu anderen Kindern und Menschen aufnehmen. Das ist fürs Urvertrauen doch genauso wichtig wie die Baby Zeit ganz am Anfang mit Mama. Gerade wenn Mama natürlich auch arbeiten muss. Und vor allem wird hier eben nicht für 40 Studien Kita plädiert, sondern für 30 Stunden für beide Eltern, wenn man das gut Timed, dann ist das Kind nur 20 Stunden oder sogar weniger bei einer Tagesmutter oder in einer Krippe. Gleichzeitig gibt es dadurch weniger Elternstreit, weniger Trennungen, mehr zufriedene Mütter und Väter. Das ist alles Faktoren, damit es Kindern auch gut geht. Allerdings müssen Mutter sich von ihrem Maternal Gatekeeping lösen und ihre Rollenbild anpassen. 🤷
@@franziskamarkus3480 ja, je nach job geht das nicht immer so, ist ja klar. Aber auch die Krankenschwester kann mehr als 7 Monate aussetzen. Da wo Väter die Babies zum Stillen bringen läuft es gar nicht gut. Ich kenne keine Mütter die nach 7 Monaten wieder vollzeit arbeiten wollen, egal aus welchen Bereichen. Eine echte Emanzipation wäre die freie Wahl der Frauen. Keiner wetschätzt die care-arbeiten! Selbst bei lächerlichen 120€ monatlich wurde dann "Herdprämie" geschrien und das ganze wieder abgeschafft. Ich habe das Gefühl, frau darf sich einfach nicht selbst um ihr eigenes Kind kümmern, es soll nicht sein. Und hier zu schreiben ein Baby bräuchte viele soziale Kontakte ohne dass die Mutter da ist ist so was von relitätsfremd. Aber auch wenn das Kind ein Kleinkind ist: wie kommen eigentluch Leute darauf, dass Mütter keine sozialen Kontakte pflegen würden? Und dass die Kinder geradezu isoliert würden? Das ist doch bölliger Schwachsinn(?) (Mein Kind war am Ende dann übrigens nie in einer Kita. Wo ein Wille da ein Weg)
@@anjafutura3125 Wieso soll es denn nicht funktionieren, dass der Papa das Kind zum Stillen bringt oder die Mutter abpumpt und der Papa füttert? Nach 6 Monaten haben auch in voller Elternzeit ganz viele Mütter schon abgestillt. Und es schreibt auch niemand was von Vollzeit arbeiten. Durch Elterngeld plus kann die Mutter arbeiten und der Vater auch mal eine Beziehung aufbauen. Es ist doch super, wenn die ganze Finanzierungslast nicht auf einer Person lastet, oder? Die Herdprämie ist tatsächlich genau das falsche Signal: Hier 120 Euro und du fällst aus der Arbeitslosenstatistik raus, kostest uns nicht viel Geld für die Kinderbetreuung und bist nicht abgesichert und bekommst keine Rentenpunkte. Andererseits: Hartz-4 Empfänger müssen unglaublich viel machen um relativ wenige Leistungen zu bekommen und den Müttern soll das Geld einfach so zufallen, nur weil sie ihre Kinder bis zur Schule selbst betreuen wollen. Und wenn die Zeit um ist - einfach das nächst Kind bekommen. DAS kann es doch auch nicht sein.
Einer Frau kann nichts besseres passieren als einen Mann zu haben, der ihr erlaubt, ihre Kinder aufwachsen zu sehen und zu fördern. Frauen, die hier lieber auf ihre Karriere geilen, haben die wichtigen Dinge des Lebens nicht verstanden!!!!
Habe das Problem durch Krankschreibungen beispielsweise, wenn mein Kind krank ist, kann mein Freund (nicht leiblicher Vater) nicht für ihn zu Hause bleiben, obwohl er gern würde und es jobmäßig besser passen würde.
An sich ist die Aussage bzw das Ziel eigentlich gut, aber die angehensweise eine Katastrophe. Viel zu klischeehaft. Und bei dem ganzen werden die Kinder kaum erwähnt, um die geht es doch eigentlich!
Care-Arbeit? Warum kann man da nicht einfach "Hausarbeit" sagen. Muss man jeden Englischen Begriff eindeutschen? Mega störend. Das Video ist völlig dumm.
"Hausarbeit" ist aber nicht zwingend auch Kindererziehung. "Carearbeit" ist ein Begriff der beides bzw. mehreres umfasst (wenn man noch mitbedenkt, das einige Frauen sich um pflegebedürftige Eltern kümmern) umfasst, bzw. umfassen kann, denn das Wort heißt übersetzt ja schließlich "Betreuung", "Pflege", Sorge", "Obhut" "kümmern". Und das trifft dann sozusagen alle Tätigkeiten wie Kindererziehung, Haushalt und Pflege der Eltern ziemlich gut. Also um deiner Forderung nachzukommen müsste es dann deutschen Begriff geben der all das umfasst. "Pflegearbeit" fällt schonmal weg denn damit ist meist ein Beruf gemeint der diese Tätigkeit beinhaltet.
Dadurch lagert man die Arbeit aus, und zwar auf welches Geschlecht? Richtig, Frauen. Oft auch noch unter der Hand, sodass diese Frauen, die ebenfalls häufig in genau dieser Falle sind, wieder nichts in die Rente einzahlen können. Denn wer solche Arbeitsverhältnisse wählt, lebt oft schon prekär und die Familie ist dringend auf den Zuverdienst angewiesen. Man lagert das Problem also nicht nur aus, sondern stützt damit sogar das ganze System zu Lasten der Menschen, die sich noch weniger daraus befreien können.
Wow, und dein Angestellter wäre keine Frau? Wahrscheinlich noch aus einem Armutsland. Tolle Lösung. Wie wäre es einfach wenn Männer ihren Müll einfach selbst wegräumen anstatt zu erwarten, dass es jemand für sie tut?
@@panatmozphere2255 Naja, es gibt auch männliche Haushaltshilfen. Und die Frau hat sich doch dazu entschieden, so zu arbeiten. Keiner zwingt sie dazu. Jeder kann hier zur Schule gehen, Abitur machen, studieren und arbeiten, unabhängig vom Geschlecht.
Als Impuls möchte ich die Bildung und auch die Sozialisation von Stereotypen anmerken. Lego (2021) und der Englische Werberat (2017) haben unlängst darauf hingewiesen, wie das Vorleben ( Spielzeug in pink und als Technik Ausführung;Vater repariert und Mutter putzt) einen Einfluss auf die Kompetenzen hat. Wer sagt, es gibt eine wirklich freie Berufswahl (Durch das AGG gewährleistet) dar m.M. nach nicht die Realitäten unserer Gesellschaft, die sehr gut belegt ist ( Teilzeitquote etc.) vernachlässigen.
Mich würde für eine „faire Aufteilung“ interessieren, wie man all die Arbeit und den Lohn fair aufteilen kann. Damit für beide Teile klar ist, dass jeder ca ähnlich viel „leistet“ und auch die Rente/Pension mitgedacht wird.
@Stunts & Art Wenn du konstant zu hören bekommst, dass du kindisch reagierst, solltest du vielleicht mal darüber nachdenken, ob du es bist. Ohne dir zu nahe treten zu wollen, ich habe exakt diesen Eindruck.
@Stunts & Art Interessant. Du validierst dich also nicht über deine eigenen Gedankengänge, sondern einzig über das Wohlwollen deiner Freunde. Klingt sehr kooabhängig. Ich mein, was hlaubst, wie wenig sich ein vollkommen Fremder für die Gemütslage deiner Freunde interessiert? Statt einem Argument, kommt sowas. Das ist schon bezeichnend.
@Stunts & Art Wow. Gleich 3 Schlagworte, um dem Gesagten auszuweichen. Ich muss ja richtig ins Schwarze getroffen haben. Aus reinem Interesse: Hast du noch das Gefühl, eigene Gedanken haben zu dürfen oder gehst du gleich auf die in deiner Peergroup akzeptierten über? Abgesehen davon, bin ich wesentlich feministischer als du. Ich sehe Frauen als Erwachsene an, die freie Entscheidungen treffen dürfen. Du siehst Frauen als Schutzsuchende Kinder. Das ist ziemlich sexistisch.
@Stunts & Art Bitte lies, was ich schreibe, danke. Ich habe nie behauptet, dass du es gesagt hast. Die gesamte Diskussion dreht sich darum, dass ich dir sage, dass es die logische Konsequenz aus deinem Denken ist. Und bisher habe ich viele Vorwürfe, noch mehr Forderungen und Smileys gesehen, aber kein Gegenargument. Zu einem Kind gehören mindestens 2 Elternteile. Du forderst absolute Unterstützung durch die gesamte Gesellschaft für einen Part dieses Duos. Aber, wer die Konseauenzen trägt, darf auch bestimmen. Dadurch bringst du diesen Part, für den du kämpfst aber in Abhängigkeit des Staates. Meine Idee ist, dass man diese Parteien nicht getrennt, sondern als Team bettachtet und je nach Möglichkeit in die Verantwortung nimmt. Das ist meine Auffassung, was Gleichberechtigung bedeutet. Dieser widersprichst du. Also widersprichst du in meinen Augen Gleichberechtigung. Nur Kinder benötigen konstante Unterstützung, da sie noch nicht erwachsen genug sind, um Konsequenzen abzuschätzen. Erwachsene brauchen das nicht. Von Extremfällen wie Behinderungen etc. ausgenommen natürlich. Eine erwachsene Frau kann die Konsequenzen ihres Handelns tragen und damit eigene Entscheidungen treffen. Das ist mein Argument. Man kann nicht "My body, my choice" brüllen und dann behaupten, dass jeder andere mitzuhelfen hat. Your choice, your burden. Übrigens: Jeder hat gegen die eine oder andere Form von Stereotypen zu kämpfen. Das ist kein Freipass für Forderungen. Und nach deinem Schreiben mit den konstanten Kampfbegriffen zu urteilen, solltest du dich erstmal selbst um dein stereotypes Denken kümmern. P.S.: Bitte googel endlich mal, was ein Troll ist.
Wenn alle Erwebsarbeit machen wollen/müssen/sollen, wer kümmert sich dann um wichtige gesellschaftliche Dinge? Wenn die Schulbücherei von Müttern gestemmt wird, Mütter aber geldverdienen gehen, weil ihnen sonst altersarmut droht, bleibt keiner mehr um die Schulbücherei zu führen. Wenn ich den Druck spüre geldverdienen zu müssen, bleibt mir keine Zeit für die Arbeit, die ich für gesellschaftlich wichtig erachte, die aber keinem Profit bringt. Stattdessen muss man Arbeit leisten, die teilweise nutzlos ist oder der Gesellschaft sogar schadet, aber dafür Geld bringt. Wenn ich arbeiten gehe, zuhause die Putzfrau, die Managerin, die Nachhilfe und den Hausmeister mache, bleibt keine Zeit mehr sich in Vereinen und Gesellschaft zu engagieren. Von dem Burout davon ganz zu schweigen. Und dann bin ich zwar teilzeit eingestellt, muss aber Überstunden machen weil die Zeit für eine gute Arbeit nicht reicht. Und zuhause bleibt auch ein Haufen liegen, dabei habe ich schon vieles wegrazionalisiert.
"... und Männer machen in Vollzeit Karriere". Oh man, als ob jeder Mann Topmanager wäre. Da werden Klischees und Vorurteile bedient bis zum geht nicht mehr.
Ja und vor allem ist es doch die Entscheidung der Frau, dass sie zuhause bleibt! Wenn sie das nicht will, kann sie das doch vorher mit dem Mann klären oder halt keine Kinder bekommen!
Ich bin für eine Quote in gefährlichen Berufen. Baumpflege oder Andere hinreichend belegt körperlich anstrengende Berufe und auch die Kehrseite der Care Berufe. Eine Quote für Grundschullehrer. Dann reden wir nochmal über unbereinigte Statistiken.
Aber in manchen Produktionsbetrieben ist 35 h schon VZ anders als z.b. im Büro VZ ist 40h arbeitet jedoch jemand 35h im Büro dann arbeitet man plötzlich TZ
Ich mag teilzeit arbeiten. Verdiene gut. Hab noch ein miny Job. Mein Mann unterstützt mich im Haushalt. Ich dachte Deutsche Männer helfen noch mehr als bei uns auf dem Balkan.😅Das Problem alle wollen Karriere machen!? Warum? . Es ist doch besser weniger zu Arbeiten als sich abzurackern die ganze Zeit. Kita sollte vom Arbeitgeber angeboten werden. Also gleich bei der Firma wo man arbeiten will soll es ein Kindergarten geben. Damit wäre schon ein Problem gelöst. Ich meinte bei größeren Unternehmen. Wie halt beim Kreisverwaltungsreferat gibs ja auch die Kita daneben.
Liebe Ismeta, danke für deinen Kommentar! Wie du schilderst: Für manche ist Teilzeit-Arbeit super. Andere wollen Vollzeit Karriere machen oder zuhause den Haushalt schmeißen. Kitas direkt am Arbeitsplatz sind auf jeden Fall eine spannende Idee, um die arbeitenden Eltern zu entlasten.
@@RBB24 Ich lese hier immer die Männer machen "Karriere". Ich denke die meisten gehen halt Vollzeit arbeiten und viele machen davon auch "Dreckjobs". Oder redet ihr hier von den sagen wir mal 10000 CEOs wo es hier im Land gibt?
Es ist so unglaublich lustig wie feministen immer dafür einstehen das jmd anderes ihre Probleme behebt. Man kann als Erwachsener Mensch auch probleme selber erledigen
Und dann sind diese Femis ab 30 Single, und total verbittert weil die innere Uhr tickt und kein Mann mehr Lust auf sie hat... Und so kommen die Katzen.
Vor allem wird das hier immer so dargestellt als sei dass eine Mehrheitsmeinung von Frauen und die bösen Männer wollen das nicht zulassen. Dabei zeigt sich in Umfragen dass die meisten Frauen das Teilzeit Modell bevorzugen und damit sehr zufrieden sind, im Wissen dass sie vom Mann abhängig sind bzw weniger Rente kriegen.
In einer vernünftigen Beziehung kommt ja das Gehalt des arbeitenden Mannes nicht nur ihm zu Gute, sondern in gleichem Maße der Frau. Und dafür muss die Frau auch nicht arbeiten bzw. ihr Anteil am Gehalt ist indirekt die Hausarbeit. Schade finde ich wenn das Hausfrauendasein als Gegenstück zur Karriere runtergemacht wird.
Die groß eingeblendete Schrift und das Dauerlächeln sind ausgesprochen nervig. Große Buchstaben für ….? Einfach transportierte Inhalte mit wenig Tiefe.
Was ist denn bitte mit der Frau nicht richtig? Wird immer solche und solche geben! Antiquierter Unfug dieser Beitrag...jeder hat seine Aufgaben in einer Beziehung!
Ganz genau, und jeder kann selber frei entscheiden, welche Aufgaben er machen will und welche nicht! Ich verstehe diesen ganzen Aufriss nicht, als würde jede Frau in Deutschland gegen ihren Willen wie eine Sklavin Hausarbeit machen! Einfach lächerlich…
Vielleicht weil es gibt einige Frauen, dass sie nicht alleine bleiben möchten ! Das ist heutzutage sehr traurig! Muss man sich selber kämpfen und nicht abhängig von Männer sein ! 💪🏾
Und ihr: Habt ihr euch schon mal mit eurem Partner oder eurer Partnerin über die Aufteilung der Hausarbeit gestritten? Und was wünscht ihr euch von der Politik, damit es arbeitenden Paaren leichter gemacht wird, Care-Arbeit fair aufzuteilen?
Ja. Ab einem gewissen Punkt sind wir aber zu erschöpft, um darüber streiten. Unterschiedliches Wohlfühl-Dreckniveau verhindert gegenseitige Wertschätzung und Einigung.
Vorschlag: Mehr Dreck und „Unorganisiertheit“ im Haushalt zulassen (Gelassenheit) bringt mehr Zeit für die Kinder.
An die Politik: Bitte genauer schauen, ob einer oder zwei das Familieneinkommen herbeischaffen.
Langfristig fördert man die Berufstätigkeit der Frauen, wenn man ausschließlich bei zwei Vollzeit-Beschäftigten mittleren Einkommens mit Kind/Kindern große Steuervorteile bei der Absetzbarkeit von Reinigungskräften einräumt anstatt blind das Ehegatten-Splitting zu fördern.
Ja.
Sie will bestimmen wie die Kinder zu erziehen sind.
Arbeiten gehen hat sie keine Lust, deshalb ist Maternal Gatekeeping an der Tagesordnung.
Argumente und Chancen habe ich keine. Weil im Zweifelsfall die Scheidung bedeutet, dass meine Frau alle Probleme nur noch mehr verstärken kann.
Es interessiert keinen, wenn Väter betreuen wollen.
Aber jammern können die Frauen gut.
@@Desam1000 Und du möchtest Dich aber auch um die Kinder kümmern und weniger arbeiten?
@@rebekkagorges6214 Ja. Aber was ich will spielt halt einfach keine Rolle.
Aus Bekanntkreis weiß ich, dass das Residenzmodell immer erst mal Standard ist und man da nicht so leicht raus kommt.
Die Gerichte lehnen auch willkürlich das Wechselmodel ab, wenn die Mutter einseitig streitet. Da wird nicht genau hingeschaut.
Wir bekommen leider keine Einigung hin. Es führt zu dauer Stress und Überfoderung und massive Probleme in der Beziehung. Wir sind genau da wo wir nie sein wollten, der arbeitende Vater und die fürsorgliche Hausfrauen Mama die einspringt wenn das Kind krank ist weil sie weniger verdient. Seine Karriere geht Steil, mein Studium und meine Kreativität bleiben auf der Strecke. Ich hoffe durch eine momentane Paarberatung schaffen wir es! Auch durch die Arbeit von Johanna Fröhlich Zapata aus dem Beitrag werden wir stark und positiv beeinflusst!
1:10 Im Ernst? Wie viele Männer sind denn CEO einer Firma? Die meisten Berufe klingen auch nicht sexy: ob Bandarbeiter, Pädagoge, Müllfahrer oder irgendein Bürojob im Öffentlichen Diest. Wenn man Probleme aufzeigt - die ja tatsächlich bestehen - dann doch bitte halbwegs differenziert. Dieser Beitrag wurde von hinten nach vorne geschrieben - das merkt man an allen Ecken und Enden.
Die Stelle bei 1:10 verkennt, dass die meisten Männer sich in Jobs abkämpfen auf die sie selbst keine Lust haben. Wenn man dann noch bedenkt, dass Männer 75% aller Suizide begehen und ein häufiger Grund die Existenzangst ist, dann kocht bei mir wirklich die Wut über. Der RBB sollte sich für solche dümmlichen Aussagen schämen.
Frauen verdienen 18% weniger? Oha ich werde erstmal alle meine männlichen Angestellten feuern und nur noch Frauen einstellen da kann man ja richtig gut einsparen :). Dann hat die Firma endlich mal wieder mehr Geld zur Verfügung.
Diese Missinformation wird seit Jahren durch die Politik und Medien verbreitet und anscheinend glauben die meisten den Blödsinn immer noch. Hier handelt es sich um den unbereinigten Gender Pay Gap. Der unbereinigte Gender Pay Gap vergleicht allgemein den Durchschnittsverdienst aller Arbeitnehmer beziehungsweise Arbeitnehmerinnen miteinander. Somit wird auch der Teil des Verdienstunterschieds erfasst, der beispielsweise durch unterschiedliche Berufe oder Karrierestufen verursacht wird.
Auszug aus der Internetseite des Statistischen Bundesamts:
...
Die Ursachen des Verdienstunterschieds zwischen Frauen und Männern können aktuell nur alle vier Jahre auf Basis der Verdienststrukturerhebung analysiert werden. Die jüngsten Zahlen hierzu liegen aus dem Jahr 2018 vor. Ausgehend vom unbereinigten Gender Pay Gap (2018: 20 %) lassen sich 71 % des Verdienstabstands durch die in der Analyse berücksichtigten Faktoren erklären. Der Verdienstabstand ist demnach unter anderem darauf zurückzuführen, dass Frauen häufiger in Branchen und Berufen arbeiten, in denen schlechter bezahlt wird und sie seltener Führungspositionen erreichen.
Die verbleibenden 29 % des Verdienstunterschieds entsprechen dem bereinigten Gender Pay Gap. Hier kann der Verdienstabstand nicht durch die einbezogenen Faktoren erklärt werden. Demnach verdienten Arbeitnehmerinnen im Durchschnitt auch bei vergleichbarer Tätigkeit und Qualifikation im Jahr 2018 pro Stunde 6 % weniger als Männer. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Unterschiede geringer ausfallen würden, wenn weitere Informationen über lohnrelevante Einflussfaktoren für die Analysen zur Verfügung stünden (zum Beispiel Angaben zu Erwerbsunterbrechungen aufgrund von Schwangerschaft, Geburt von Kindern oder Pflege von Angehörigen). Der bereinigte Gender Pay Gap ist daher als Obergrenze für Verdienstdiskriminierung zu verstehen....
...die Lüge wird immer noch verbreitet...Und ja, wenn es so wäre würde jeder geistig Gesunde NUR Frauen einstellen...
Wie im Beitrag schon erwähnt. Augen auf bei der Partnerwahl. Wenn sich eine Frau einen Typen nimmt, er auf die Karriere fixiert ist, wird er das für ein Kind wohl kaum ändern. Ich finde es allerdings etwas lächerlich so zu tun, als wenn die Kindererziehung etwas wäre, dass den Müttern hier aufgezwungen wird. Wenn einem Kinder und Kindererziehung so zuwider ist, sollte man vl keine Kinder bekommen. Das ist nämlich, zumindest in den meisten Fällen, immer noch eine freiwillige Entscheidung. Eine gesunde Beziehung bedeutet auch, sich die Arbeit (dazu gehört Geld verdienen, Haushalt und wenn vorhanden Kindererziehung oder Pflegeverantwortung) fair aufzuteilen. Wenn ein Paar für sich zum Schluss kommt, dass eine Aufteilung aller Aufgaben 50:50 optimal ist, das ist gut so. Es ist aber auch völlig legitim, wenn andere Paare hier zu anderen Entscheidungen kommen und ein Partner Geld verdient und der andere den Haushalt schmeißt. Das automatisch zu verteufeln halte ich für sehr problematisch. Viel mehr müsste der Staat dafür sorgen, dass Partner, die sich hier für die Rolle im Haushalt entscheiden, finanziell im Alter abgesichert sind und nicht durch fehlende Erwerbsarbeit in Altersarmut rutschen
Danke, dass du deine Meinung mit uns teilst. Du hast völlig Recht: Paare müssen das für sich selber entscheiden und zufrieden sein. Aber wichtiger Hinweis von dir, mit der Altersarmut! Was sollte der Staat da deiner Meinung nach tun?
@@RBB24 Ich finde, dass Altersvorsorge eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist, und daher auch soweit in staatlicher Hand sein sollte, dass man von staatlicher Rente leben können sollte. Da braucht es eine Balance zwischen einer Mindestrente in menschenwürdiger Höhe, und einer adäquaten Belohnung für jene, die 45 Jahre durchgehend ins System eingezahlt gearbeitet haben. Das ist sicher keine einfache Aufgabe, aber ich finde, dass jeder Mensch der im hohen Alter in Armut leben muss eine Schande für eines der reichsten Länder der Welt ist.
Es kommt ja noch hinzu, dass Frauen Männer sexy finden, die erfolgreich im Job sind und Geld verdienen.
Wie kennen alle 50 Shades of Hausmann.
Die karriereorientierte Frau sollte sich am besten einen arbeitslosen oder geringverdiener suchen.
@@RBB24 Euer Beitrag suggeriert aber dauerhaft, dass unequal Care etwas schlechtes wäre.
Gegen die Altersarmut könnte der Staat die in einer Ehe oder Eheähnlichen Gemeinschaft gesammelten Rentenkassenbeiträge einfach auf einem gemeinsamen Konto sammeln. Das Problem ist doch, dass der Staat/die Gesellschaft Carearbeit nicht hinreichend Wertschätzt und nicht die ungleiche Verteilung der Arbeit.
Als wäre es so ein Privileg, "Karriere machen zu dürfen".
Ich glaub wenn man die Wahl hat, dann ist man lieber zu Hause und macht Haushalt, als 40+ Stunden die Woche zu arbeiten. Aber es ist ja nunmal die Frau, die das Kind zur Welt gebracht hat, und in vielen Fällen dadurch auch eine noch stärkere Bindung zum Kind hat (dass das allein schon hormonell bedingt so ist, ist nachgewiesen), und deshalb vielleicht in vielen Fällen sich auch um das Kind kümmern will.
Wie will man das denn "fair" aufteilen? Beide arbeiten Teilzeit 20 Stunden und machen Teilzeit den Haushalt? Ist leider nicht in jedem Beruf möglich.
Wenn einer 40h arbeitet und einer den Haushalt macht, ist das doch fair.
Und wenn man sich als Mutter nicht um sein Kind kümmern will, sollte man vielleicht keins bekommen. Das muss man sich vorher überlegen.
Karriere machen zu dürfen ist vielleicht kein Privileg, die Entscheidung - dafür oder dagegen - zu haben, schon ;) Manche Frauen wollen eben Kind und Karriere. Du sprichst einen wichtigen Punkt an: Sollte Teilzeit in mehr Jobs möglich sein? Was denkst du?
@@RBB24 Vorsicht. Ihr werft hier Karriere und Job in einen Topf. Das ist nicht dasselbe!
@@RBB24 "Manche Frauen wollen eben Kind und Karriere" Ja, aber das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert. Wenn es einem wichtiger ist, 8 Stunden am Tag zu arbeiten, anstatt 8 Stunden am Tag Zeit mit seinem Kind zu verbringen, kann der Kinderwunsch eigentlich nicht sooo groß sein.
@@RBB24 als Mann hat man aber auch nicht immer die Entscheidung. Man muss Karriere machen um für die Familie sorgen zu können.
Weil die Frau doch oft lieber zu Hause bleibt und Zeit mit den Kindern verbringen will.
@@RBB24 Ich hätte gerne auch 10 Kinder und würde nebenher noch ne Mille im Jahr machen. Teilzeit am besten. Leute... das Leben ist doch nicht "Wünsch dir was". Wenn sich eine Familie dazu entscheidet ein Kind zu bekommen, dann bedeutet das viel Zeit und Verantwortung zu investieren. Mal ernsthaft: Abteilungsleiter in Teilzeit? Wo lebt ihr eigentlich? Achso, beim ÖRR, dem Selbstbedienungsladen der Nation, da geht sowas natürlich ;) Kein Unternehmen in der freien Wirtschaft, das seine Kunden tatsächlich auch ZUFRIEDEN stellen muss, kann sich so ein Hokuspokus leisten. Und wenn man brav seine 40h ackert, dann wird man auch höchstwahrscheinlich nicht in eine leitende Position kommen. Leute die weit oben stehen haben oftmals 60h Wochen. Ihr stellt das so dar, als wäre das ein Zuckerschlecken.
Wenn ich jeden Tag arbeiten gehe und das Ganze Geld für meine Familie erarbeite, ist das doch auch eine Form der Carerbeit..
@Stunts & Art XD Also wenn man sovuel Zeit hat, sich dermaßen in einen Kommentar reinzusteigern, trifft dieser wohl ziemlich nah ans Schwarze ;)
@Stunts & Art dafür gibt's Ehevertrag und co, wo Frauchen profitiert
Lohnarbeit zu Carearbeit umzuframen ist mit Sicherheit keine Lösung. Während A den eigenen Wert steigert UND die Rente stetig erhöht, verliert B den Wert als arbeitende Person UND die Rentenpunkte, die man für die Kindererziehung bekommt, sind ein Witz. Da es immer häufiger dazu kommt, dass Frauen das höhere Gehalt haben, sollten auch Männer an einem echten fairen Ausgleich interessiert sein. Es ist unrealistisch zu glauben, dass sich das in den nächsten Jahren massenhaft in diese Richtung entwickelt, Frauen werden weiterhin weniger verdienen. Aber es wird ein Problem sein, mit denen Männer vermehrt konfrontiert sein werden. Dass also auch Männer, die Care-Arbeit überwiegend übernehmen, später Rentenprobleme haben. Es wäre doch schön, wenn es gar nicht erst so weit kommt sondern auch Väter in Teilzeit sich um ihre Rente sicher sein könnten und keine Mental Load bedingten Burn-Outs bekommen.
@Stunts & Art Die Frau hätte sich doch genau so wie der Mann von Anfang dazu entscheiden können, Karriere zu machen. Sie kann auch mit ihrem Mann vereinbaren, dass beide gleich viel arbeiten, und wenn sie das nicht macht, muss sie halt auch mit allen Konsequenzen leben.
Und jede Frau kann mit ihrem Mann, bevor sie ein Kind bekommt, festlegen, wer wie viel Arbeit machen soll. Und wenn ihr das nicht passt, muss sie sich halt nen anderen Mann suchen oder keine Kinder bekommen. Man kann aber nicht freiwillige Entscheidungen der Frau so darstellen, als ob sie dazu gezwungen worden wäre und keine andere Wahl gehabt hätte. Im Übrigen leben die aller allermeisten Frauen freiwillig so, dass der Mann mehr verdient und sie dafür den Haushalt und die Kindererziehung übernehmen. Wo ist dann bitte das Problem? Ich finde diese ganze Diskussion einfach nur noch lächerlich.
@Stunts & Art Der Punkt ist ganz einfach dass die meisten Frauen das genau so wollen. Das wird wie immer hier so dargestellt als sei das ein riesen Thema und natürlich sind wieder die Männer an allem Schuld.
In Umfragen sieht man aber dass die meisten Frauen als optimales Modell Mutter & Teilzeit wollen und 85% der Frauen sind in Teilzeit sehr zufrieden laut Umfragen. Die Weiber wollen mehrheitlich garnicht Vollzeit arbeiten aber am Ende sind es dann die Männer oder was????
Nur rumgejaule und wie man's macht macht's man falsch kommt doch einfach mal klar im Kopf
Jaulen auf hohem Niveau. Wenn der Mann mit seinem Gehalt allein die ganze Familie durchbring geht es euch doch gut. Wie viele Frauen müssen noch arbeiten weil das Geld nicht reicht.
11:33 klar, dann habe ich immer gesagt "Kein Problem, dann wechselst du die Winterreifen, baust den Dachboden aus, reparierst XYZ, pflasterst die einfahrt, baust die neue Küche auf etc"...dann war das Thema meistens durch😆
Dann hilft sie Ihnen eben dabei, dann müssen Sie das nicht alleine erledigen um so mehr Zeit verbringt ihr miteinander. Immerhin ist das eine fast einmalige Sache (nicht das es die Arbeit einfacher macht), parallel ist Hausarbeit jeden Tag zu erledigen. Schließlich will nicht nur die Frau was auf dem Tisch haben zum Abendessen. Aber das ist ein guter Punkt den Sie ansprechen, ich will den nicht relativieren.
Kann man nicht vergleichen. Deine aufgeführten Arbeiten finden nicht täglich statt, sondern unregelmäßig.
RBB = Wenns kein Problem gibt erfinden wir einfach eine Bezeichnung und machen eins draus.
Toll das dem mann die schuld zugewiesen wird. Von wegen gleichberechtigte Beziehung
wo kommt nochmal der Anspruch her, dass "die Gesellschaft" mich von den negativen Konsequenzen meiner Job-/Partner-/Lebensmodellwahl absichern muss?
Die Gesellschaft kann sicher nicht alle Konsequenzen absichern. Aber sie kann eine Diskussion führen, wie strukturelle Verbesserung möglich wäre. Dazu wollen wir mit dem Video beitragen :)
@@RBB24 nur, dass ich die Problematik/Ausgangssituation verstehe:
a) ich habe mich für einen Partner entschieden, der auf eine traditionelle bzw, einseitige Aufgabenverteilung besteht oder
b) mein Partner und ich haben uns für Berufswege entschieden, die uns wirtschaftlich dazu zwingen, dass einer ausschließlich zur Erwerbsarbeit geht und der andere die Hausarbeit erledigt
Was soll hier die Gesellschaft für diese Leute verbessern? Wie sieht jetzt die Erwartung aus?
Erzwingen einer "gerechteren" Aufteilung der Hausarbeit durch Strafzahlung oder Knast? Einschränkungen der Partnerwahl in Abhängigkeit der jeweiligen Einkommen?
Ich sehe hier im Film nur Leute, die mit den Ergebnissen ihrer Lebensentscheidungen (Partnerwahl, Berufswahl) unzufrieden sind und jetzt einen Verantwortlichen suchen außer sich selbst.
Wenn ich Vanilleeis bestelle, kommt mir auch niemand zur Hilfe, wenn ich doch lieber Schokolade essen würde.
was man verbessern kann: -Infrastruktur verbessern, Wartezeiten bei der Kita verbessern (denn ohne Kitaplatz kann man ja schlecht arbeiten...) - Bezahlbarer Wohnraum, flexiblere Hol-und Bringzeiten ( gerade für Alleinerziehende ein großes Problem, hier werden ja oft nur die normativen Familienmodelle angesprochen.) Wer sich mit dem Thema mal mehr befasst stößt auch auf Lösungsvorschläge, wie von der (teilweise steuerlich) absetzbaren Haushaltshilfe, wie es in anderen Ländern gemacht wird. Entlastet die Frauen, die im Schnitt 5,7 Stunden im Gegensatz zu den Männern mit nur über 2 Stunden die Carearbeit und Haushaltsarbeit machen. Und ja, natürlich ist das Aufgabe der Politik, bessere Rahmenbedingungen zu schaffen, Stichwort strukturelle Machtverhältnisse. Es ist kapitalistisch gewollt, dass Frauen unentgeltlich arbeiten, anders funktioniert das momentan nicht. Hättest du richtig zugrhört, wollen auch viele Männer auch nicht der Alleinernährer der Familie sein und sind froh, dass ihre Frau auch arbeiten geht. Aber auch wir wollen mal die was anderes als putzen und Windeln wechseln.Aber lutsch mal weiter dein Vanilleeis, kannst ja so toll und zielführend sinnieren, sehr beeindruckend dein Kommentar. @@jebus3497
Was soll das? Wenn man sich nicht einig wird bei der Hausarbeit, dann sollte man keine dauerhafte Beziehung führen. Fertig.
Fucking 5 Head
richtig
@Stunts & Art Wenn es unterschiedliche Bezahlungen bei gleicher Leistung gibt, dann sollte das natürlich ab geschafft werden. So eindeutig und einfach ist das aber wohl nicht.
Aber wenn sich die Partner unter den gegeben Voraussetzungen einig sind, dann gibt es ja untereinander kein Problem. Wenn ich mich richtig erinnere (ich will das jetzt nicht nochmal ansehen) war das eigentliche beschriebene Problem aber, dass die Frauen von ihren Männern in eine untergeordnete Rolle gedrängt werden.
@Stunts & Art hahahahahaha da hat glaubt wohl jemand immernoch ans gender pay gap weil er nicht gelernt hat statistiken zu lesen die evtl selbst eine Frau verstehen würde.
Am besten machen dann beide nichts 😂
Früher gab es mal das Konzept "liebe". Das bedeutet man hat versucht eine Beziehung zu pflegen um eine gefestigte Vertrauens Basis zu haben. So kann man zusammen im Leben mehr erreichen. Aber dieses Konzept versteht ihr nicht. Ich will solche Videos mit meinem Geld nicht Fördern!
Frage 1: Was verstehst du unter „Früher“? 1900? 50er? 90er?
Frage 2: Dir ist bewusst, dass Du hier schon die Antwort gibst? Wenn ich als Hauptverdienende meinen Partner liebe, dann übernehme ich adäquat Aufgaben im Haushalt. Damit die Person nicht durch mentale Mehrbelastung überfordert wird und ich noch viele schöne Jahre mit ihr habe als auch, damit die Person in der Rente nicht am Hungertuch nagen muss. Denn wenn ich meinen Partner heute liebe, ist es mir egal, ob wir in 40 Jahren noch zusammen sind, ich will heute, dass es ihm in 40 Jahren gut geht, ganz unabhängig zu unserem Beziehungsstatus.
@@panatmozphere2255 Das kam 100% von einer Frau die nicht "Hauptverdienende" ist.
Ich übersetze mal: Ich will dass er mir alles bezahlt und wenn ich mich von ihm trennen möchte, möchte ich trotzdem dass er mir weiterhin alles bezahlt während ich einen anderen Typen habe.
@@dr.livesey7595 solltest nochmal den Kommentar lesen den du interpretierst da was rein was gar nicht so ist. Vor allem kann man sowas vertraglich fest halten was im Fall einer Trennung passiert
@@dr.livesey7595 schlimm solche frauen.
Wow, das hört sich nach einem coolen Konzept an. Das heißt, mit Liebe ist man füreinander da? Man lebt nicht nur für sich? Wo kann man das lernen?
Aber allzu wenig sollte der Mann natürlich auch nicht verdienen, sonst ist er als potentieller Partner direkt uninteressant ;)
"Wir wollen nicht putzen sondern karriere machen"
Ähm wie wars dann damit : putz nicht sondern mach karriere.
Ach ne da ist ja auch alles gegen frauen.
Da gibts noch das genderpaygap (ausser natürlich man kann statistiken lesen) und die klimaanlage ist an männer angepasst :/
Wie bekommt Schweden oder Skandinavien insgesamt das denn wohl hin? Könnten es extrem hohe Steuern, insbesondere auf Alkohol und andere Genussmittel, sein? Ich bin sicher, Kollegin von der Groeben wäre nicht so begeistert...
das kriegt die dann doch vom Beitragszahler finanziert, dann werden einfach die Abgaben erhöht
"Berliner Coaching für Alltagsfeminismus"
Jetzt sagt mir bitte nicht, das ich dafür Steuern zahle.
Wenn man sich die Argumentationen so anhört, könnte man das Gefühl bekommen für die Macher ist Arbeit schlicht das Absitzen von Zeit gegen eine finanzielle Entschädigung; quasi das Klischee des faulen Beamten (oder des ÖRR-Mitarbeiters?). Arbeit wird als reines Privileg geframet. Arbeit ist aber in den wenigsten Fällen Selbstverwirklichung, sondern - Überraschung - harte Arbeit. Kaum jemand steht vor der Wahl, arbeiten zu gehen oder nicht. Frauen stehen aber vor der Wahl, Mutter zu werden oder nicht. Das tun sie in der Regel nicht, um der Gesellschaft etwas Gutes zu tun, sondern aus ganz persönlichen Motiven heraus. Auch Männer werden (hoffentlich) meistens aus persönlichen Gründen Väter. Allerdings können sie die Entscheidung darüber nicht selbst treffen. Es wirkt schon leicht bizarr, wenn sich Frauen hier im Beitrag über die (ihnen vorher zumindest grob bekannten) Konsequenzen ihrer eigenen Entscheidung beschweren und Männern die Schuld dafür geben. Das mag in Fällen angebracht sein, in denen schon vor der Schwangerschaft ausdrücklich vereinbar war, wie die Care-Arbeit aufgeteilt werden soll und der Mann die Vereinbarung dann gebrochen hat. Danach klang es in den hier vorkommenden Fällen allerdings nicht.
Wer soll den später mal deine Steuern bezahlen? Oder lieber arbeiten bis 85? Früher war auch mal Kinderarbeit erlaubt, Frauen brauchten die Erlaubnis ihres Ehegattens, um arbeiten zu gehen. War im Nachhinein auch (moralisch) falsch und auch der Indikator, gender care gap, ist ein deutliches Zeichen, wo Deutschland sich verbessern muss.
@@RobertKanda-h3i Sie meinen wohl "Rente", nicht "Steuern". Letztere wären ja nicht meine. Frauen profitierten schon immer stärker von Rente als Männer, da sie statisch erheblich länger leben. Das ist nicht biologisch begründet. Merkwürdig, wenn Frauen angeblich doch unterdrückt werden Sie haben also eher ein Beispiel für meine Position geliefert.
Was sollen Ihre Beispiele aus der Steinzeit zeigen? Dass Sie Äpfel mit Birnen vergleichen müssen, um überhaupt Benachteiligung von Frauen zu finden? Auch damals hatte es der statistische Mann nicht besser als die statistische Frau... spätestens sobald ein Krieg ausbrach, oder es aus sonstigen Gründen hieß 'Frauen und Kinder zuerst".
Und wieso sollte ein schon ewig abgestellter Missstand zeigen, dass "Deutschland sich verbessern muss"? Hat es doch schon vor mehreren Generationen.
Jammerfemen... augen auf bei der partnerwahl....
wenn man keine sorgen hat, sucht man sich welche ....
5,2h Zeit für Haushalt und Kinder.
Der Partner arbeitet 8h und teilt das erarbeitete Geld mit allen Familienmitgliedern.
Er konnte in dieser Zeit keine Bindung zu den Kindern aufbauen und den Tag nicht frei gestalten und einteilen.
Klingt wirklich unfair.
Deswegen profitieren eben alle von Gleichberechtigung!
@@beebiec Theoretisch schon. Praktisch gibt es Gleichstellung fast nur ausschließlich für die Frauen-Themen.
@@Desam1000 Was sind denn Frauenthemen? Und die 5,2h Haushalt und Care Arbeit gehen on top zur Erwerbsarbeit.
@@e.schmitz1850 Frauen arbeiten viel häufiger in Teilzeit. Ein "on top" zur Erwerbstätigkeit stellt die Gesamtzeit falsch dar.
Frauen bringen auch weniger Lohn nach Hause weil sie z.B. andere Berufe wählen und weniger auf Karriere fokussiert sind.
Mit Frauen-Themen meine ich Themen die Gleichberechtigung von Frauen und darüber hinaus die Gleichstellung (also Benachteiligung von Männern) wollen.
Gleichberechtigte Elternschaft, Leihmutterschaft, Eizellenspende, Adoptionsrecht für Schwule, schlechtere Benotung von Jungs, Doppelresidenz, gem. Sorgerecht von Geburt an uvm. sind aber ebenso wichtig für echte Gleichberechtigung.
@@Desam1000 Gut, du hast das strukturelle Problem erfasst. Und die Lösungen soll die Politik liefern.
Warum können das Frau und Mann nicht untereinander klären? Muss man Frauen immer wie kleine Kinder behandeln?
Frauen sind stark und unabhängig!!! 11!! 1!!!!
@Stunts & Art Du behandelst Frauen halt wie kleine Kinder, nicht wie mündige Erwachsene. Was Frau tun kann?
1. Einen Beruf lernen/studieren, der auch Geld einbringt und sich nicht darauf verlassen, später einen gut verdienenden Mann zu heiraten. Niemand zwingt Frauen dazu brotlose Fächer zu studieren.
2. Die Elternzeit dem Mann übertragen. Niemand zwingt Frauen dazu, die Elternzeit komplett zu übernehmen. Aber stell dir vor, viele Frauen wollen das so. Sie wollen lieber quality-time mit ihrem Kind. Möchte der Mann vielleicht auch gerne, aber der soll mal schön das Geld ranschaffen.
3. Weniger in Teilzeit arbeiten. Niemand zwingt Frauen dazu, nach Elternzeit oder gar nachdem die Kinder aus dem Haus sind, in Teilzeit zu arbeiten. Machen aber viele. Weil der dumme Mann ja das Geld herbeischafft.
4. Niemand zwingt Frauen dazu, mit einem Mann zusammen zu sein und sogr Kinder mit ihm zu bekommen, der sie in Rollenbilder drängt, die sie nicht möchte.
Du vergisst übrigens, dass nicht jeder Mann Karriere macht und das Geld nach Hause bringen auch Care-Arbeit ist. Ich kenne einige Familien, in denen der Mann jeden Tag ins Büro muss und einen langweiligen 40h-Job hat, während Frau sich selbst verwirklicht. Denn um das Geld muss sie sich nicht kümmern. Aber hier gilt natürlich das gleiche für den Mann, wie oben von mir beschrieben: Man trifft seine eigenen Entscheidungen im Leben und muss dafür Verantwortung übernehmen.
Ach ja, die Rentenpunkte werden zwischen Eheleuten augeteilt, 50zu50.
Aber es ist natürlich einfacher, von ominösen "Machtprivilegien" zu fabulieren, anstatt eigene Entscheidungen zu treffen und dann damit zu leben.
@Stunts & Art Frauen verdienen im DURCHSCHNITT weniger, weil Frauen nachweislich weniger Überstunden machen.
Wenn jemand 9 Stunden arbeitet, aber die Zahl dennoch durch 8 teilt, dann verdient eine Vergleichsperson, die lediglich 8 Stunden arbeitet natürlich statistisch weniger.
Es reicht nicht, das Ergebnis einer Statistik auswendig zu lernen, man muss sich auch erkundigen, ob diese korrekt aufgestellt ist. Und diese seit zig Jahrzehnte wiederholte Statistik ist ebenso lange überholt.
Und wenn es einem "Partner" konstant nur um Machtverhältnisse geht, dann ist diese Person ein beschissener Partner.
@Stunts & Art
„Wusstest du, dass Mädchen und Frauen ständig auf den Körper reduziert werden?“
Das ist definitiv noch sehr oft der Fall. Aber wo liegt hier der Zusammenhang zum Video/Kommentar? Genauso die nachfolgenden Beispiele. Nutzen Frauen Make-Up weil sie es müssen oder einfach gerne tun? Und schauen nicht mehr Frauen GNTM als Männer? Ist der einzige Grund dafür wirklich die Sozialisation?
„Schon mal was davon mitbekommen, dass Mädchen immer noch verunsichert werden, indem sie in der Schule beispielsweise gesagt bekommen, sie könnten kein Mathe?“
Falls du solchen Erfahrungen gemacht hast oder Personen kennst, denen das widerfahren ist, muss man das natürlich ansprechen. Allerdings kann ich dagegen halten: Wusstest du, dass Jungen verunsichert werden, indem ihnen gesagt wird, sie seien sowieso nicht so kreativ wie Mädchen, können nicht so gut malen und basteln und haben mehr Schwierigkeiten beim Erlernen von Sprachen? Und schneiden Mädchen notentechnisch nicht besser ab Jungen an Schulen, Universitäten, etc. und haben dann eigentlich die besten Voraussetzungen für die Berufswelt?
„Schon mitbekommen, dass in Chefetagen Männer lieber andere Männer einstellen, als Frauen, siehe DAX und Co?“
Ich gehe davon aus, dass du dazu eine Statistik hast. Könnte es aber sein, dass Frauen auch eher Frauen einstellen würden? Es gibt zum Beispiel eine Untersuchung, dass männlich geprägte VCs öfter in von Männern geführte Startups investieren. Gleichzeitig investieren weiblich geprägte VCs aber öfter in von Frauen geführte Startups. Auch hier: keine Einbahnstraße.
„Schon mal daran gedacht, dass Frauen Anfang 30 weniger Jobangebote bekommen?“
Ja, das kann durchaus sein. Allerdings bekommen nun einmal nur Frauen Kinder. Und die Berufswelt ist gekennzeichnet von Effizienz und Effektivität, Kostendruck, etc. Wie soll man dieses Problem jemals lösen können? Und dazu kommt noch, dass die HR Abteilungen in Unternehmen deutlich mehr Frauen beschäftigen als Männer. Warum entscheiden sich weibliche HR Professionals dann oft gegen Frauen Anfang 30 und für Männer?
Dann kommst du noch zum GPG. Und ich finde es wirklich schlimm, dass dieses Konstrukt nach wie vor wie ein Ochse am Nasenring durch sämtliche Talk-Shows, Videos, etc. gezogen wird. Der unbereinigte GPG ist wohl das prominenteste Beispiel für einen krassen omitted-variable bias. Und selbst beim bereinigten GPG sind noch nicht alle Variablen berücksichtigt, die Y (Gehalt) beeinflussen und mit X (Geschlecht) korrelieren.
Allerdings hoffe ich genauso wie du, dass die Pflegeberufe zukünftig nicht nur besser bezahlt, sondern allgemein durch ausgewogenere Arbeitszeiten, etc. attraktiver gemacht werden.
Let's reverse the roles! Ich wär gerne von Beruf Frau, angenehmer als beruflich erfolgreich sein zu müssen. Wenn man die Wäsche nicht richtig wäscht oder die Soße versalzen ist, passiert im Normalfall nix. Laufend unter Strom zu stehen, weil einen der Chef zappeln lässt, find ich unangenehmer.
Wir glauben, dass dir ziemlich viele Mütter bei diesem Punkt widersprechen würden... Aber das ist wohl Ansichtssache 🙂
@@RBB24 Es ist Ansichtssache, dass Hausarbeit angenehmer ist als potenziell tödliche Arbeiten, die fast nur von Männern ausgeübt werden oder Jobs, in denen man über 60 Stunden die Woche ackert, die auch fast nur von Männern ausgeübt werden?
@@RBB24 es ist ein Privileg der Frau, dass sie Opfer ist wenn sie nicht arbeiten geht. Geht der Mann nicht arbeiten, ist er faul. Geht eine Faru arbeiten, ist sie eine Powerfrau, geht der MAnn arbeiten, ist er karrieregeil. MErkt ihr nicht wie schief diese Debatte ?
Irgendwie lustig wie so getan wird, als wäre eine Unternehmensgründung und Führung einfacher als Haushalt machen. Und nein euch geht das Privatleben anderer überhaupt gar nix an!
Ich bin seit der Schwangerschaft komplett alleinerziehend. Mir hat also noch nie jemand bei irgendwelchen care-arbeiten geholfen, seit fast zehn Jahren. Ich habe mich selbständig gemacht, ich kann von zu Hause arbeiten und mache mich auch nicht tot damit. Es ist aber so, dass je kleiner Kinder sind desto weniger kriegt man daneben auf die Reihe. Was ich mir auf gar keinen Fall von der Politik wünschen würde ist die Kinder wegzuschaffen, damit alle gleich viel arbeiten können. Ein sieben Monate altes Baby dem Vater zu übergeben, damit die Mutter gleich viel Arbeitspause hat? Dieses Baby wird noch gestillt! Ihr vergesst komplett die Kinder. Als ob sie keine Bedürfnisse hätten. Mit 12 Monaten in die Betreuung geben für einen 30-35-Stunden-Job bedeutet 40 Stunden Krippe für ein Baby, und den meisten geht es dabei schlecht. So wie es auch den meisten Eltern dabei schlecht geht ihre Kleinstkinder in die Betreuung geben zu müssen. Mütter müssen sich auch um die Kinder kümmern dürfen, denn die Kinder brauchen das. Es sind halt die Mütter die stillen und daher ein enges Verhältnis zu den Kleinkindern haben. Das komplett zu ignorieren geht nicht. Es scheint ja um zwei Punkte zu gehen: 1. Geld (aktuell zum unabhängig sein, dann der Verduenst durch den Job, und dann als Rente)
2. Die Jobchancen (die reduziert werden, weil Frauen mit Kindern erst aussetzen, dann Teilzeit arbeiten)
Aber warum reduzieren sich Jobchancen nur weil frau drei Jahre nicht gearbeitet hat?
sehr verallgemeinernd....
Also entweder ich arbeite oder ich kümmere mich um die Kinder. Was soll das für ein Job sein, wo man alleinerziehend ist und sich 3 Jahre ohne Vater und Kita wirklich gut und Kind kümmern kann? Jede Krankenschwester wurde über so einen Kommentar lachen. Stillen schön und gut, aber gerade in diesem Fall von Home-Office wäre es für das Kind doch super, wenn der Vater mit Kind zum Stillen kommt und sich danach wieder Vollzeit in Elternzeit kümmert. Für die Kinder ist es doch auch wichtig, Beziehungen außerhalb der Mütter Kind Dyade erleben zu dürfen, nicht an die Mutter gefesselt zu sein. Und dann kann frau doch immer noch stillen bis das Kind. 6 Jahre alt ist, dafür darf es dann auch enge Bindung zum Vater, zu anderen Kindern und Menschen aufnehmen. Das ist fürs Urvertrauen doch genauso wichtig wie die Baby Zeit ganz am Anfang mit Mama. Gerade wenn Mama natürlich auch arbeiten muss. Und vor allem wird hier eben nicht für 40 Studien Kita plädiert, sondern für 30 Stunden für beide Eltern, wenn man das gut Timed, dann ist das Kind nur 20 Stunden oder sogar weniger bei einer Tagesmutter oder in einer Krippe. Gleichzeitig gibt es dadurch weniger Elternstreit, weniger Trennungen, mehr zufriedene Mütter und Väter. Das ist alles Faktoren, damit es Kindern auch gut geht. Allerdings müssen Mutter sich von ihrem Maternal Gatekeeping lösen und ihre Rollenbild anpassen. 🤷
@@franziskamarkus3480 ja, je nach job geht das nicht immer so, ist ja klar. Aber auch die Krankenschwester kann mehr als 7 Monate aussetzen. Da wo Väter die Babies zum Stillen bringen läuft es gar nicht gut. Ich kenne keine Mütter die nach 7 Monaten wieder vollzeit arbeiten wollen, egal aus welchen Bereichen. Eine echte Emanzipation wäre die freie Wahl der Frauen. Keiner wetschätzt die care-arbeiten! Selbst bei lächerlichen 120€ monatlich wurde dann "Herdprämie" geschrien und das ganze wieder abgeschafft. Ich habe das Gefühl, frau darf sich einfach nicht selbst um ihr eigenes Kind kümmern, es soll nicht sein. Und hier zu schreiben ein Baby bräuchte viele soziale Kontakte ohne dass die Mutter da ist ist so was von relitätsfremd. Aber auch wenn das Kind ein Kleinkind ist: wie kommen eigentluch Leute darauf, dass Mütter keine sozialen Kontakte pflegen würden? Und dass die Kinder geradezu isoliert würden? Das ist doch bölliger Schwachsinn(?) (Mein Kind war am Ende dann übrigens nie in einer Kita. Wo ein Wille da ein Weg)
@@anjafutura3125 Wieso soll es denn nicht funktionieren, dass der Papa das Kind zum Stillen bringt oder die Mutter abpumpt und der Papa füttert? Nach 6 Monaten haben auch in voller Elternzeit ganz viele Mütter schon abgestillt. Und es schreibt auch niemand was von Vollzeit arbeiten. Durch Elterngeld plus kann die Mutter arbeiten und der Vater auch mal eine Beziehung aufbauen. Es ist doch super, wenn die ganze Finanzierungslast nicht auf einer Person lastet, oder? Die Herdprämie ist tatsächlich genau das falsche Signal: Hier 120 Euro und du fällst aus der Arbeitslosenstatistik raus, kostest uns nicht viel Geld für die Kinderbetreuung und bist nicht abgesichert und bekommst keine Rentenpunkte. Andererseits: Hartz-4 Empfänger müssen unglaublich viel machen um relativ wenige Leistungen zu bekommen und den Müttern soll das Geld einfach so zufallen, nur weil sie ihre Kinder bis zur Schule selbst betreuen wollen. Und wenn die Zeit um ist - einfach das nächst Kind bekommen. DAS kann es doch auch nicht sein.
Dass du alleinerziehend bist, ist deine Entscheidung, also lebe bitte damit. Der Kindesvater könnte genau so in die Pflicht genommen werden.
Einer Frau kann nichts besseres passieren als einen Mann zu haben, der ihr erlaubt, ihre Kinder aufwachsen zu sehen und zu fördern. Frauen, die hier lieber auf ihre Karriere geilen, haben die wichtigen Dinge des Lebens nicht verstanden!!!!
Mich würde mal interessieren, wie viele dislikes dieses Video bekommen hat. Sehr komisch, dass man genau diese Info nicht einsehen kann 😃
Das wurde von TH-cam ja auch vor ein paar Wochen plattformübergreifend so veranlasst.
@Stunts & Art Mansplaint auch noch. Ein Träumchen!
392 Likes und 129 Dislikes gerade (sagt meine Browsererweiterung)
aktuell 401 zu 130
für die vielen Sternchen und Schluckaufs relativ gute Quote
@@petrosiliuszwackelmann8857 interessant. Meine Erweiterung sagt 401 zu 131
Na da sind die GEZ Gebühren mal wieder super angelegt 🙄….. stimmt’s RBB ?!
schade, für so einen Kommentar bekommste vom Kanal natürlich kein rotes Herzchen 😅
@@petrosiliuszwackelmann8857 es reicht mir mittlerweile wenn der Kommentar nicht gelöscht wird 😉
Vom Feminismus 3.0 wird die Küche auch nicht sauber.
😂
Bester Satire Kanal auf TH-cam!
auf Klo is noch besser 🤐
Habe das Problem durch Krankschreibungen beispielsweise, wenn mein Kind krank ist, kann mein Freund (nicht leiblicher Vater) nicht für ihn zu Hause bleiben, obwohl er gern würde und es jobmäßig besser passen würde.
An sich ist die Aussage bzw das Ziel eigentlich gut, aber die angehensweise eine Katastrophe.
Viel zu klischeehaft.
Und bei dem ganzen werden die Kinder kaum erwähnt, um die geht es doch eigentlich!
Care-Arbeit?
Warum kann man da nicht einfach "Hausarbeit" sagen. Muss man jeden Englischen Begriff eindeutschen? Mega störend.
Das Video ist völlig dumm.
"Hausarbeit" ist aber nicht zwingend auch Kindererziehung. "Carearbeit" ist ein Begriff der beides bzw. mehreres umfasst (wenn man noch mitbedenkt, das einige Frauen sich um pflegebedürftige Eltern kümmern) umfasst, bzw. umfassen kann, denn das Wort heißt übersetzt ja schließlich "Betreuung", "Pflege", Sorge", "Obhut" "kümmern". Und das trifft dann sozusagen alle Tätigkeiten wie Kindererziehung, Haushalt und Pflege der Eltern ziemlich gut. Also um deiner Forderung nachzukommen müsste es dann deutschen Begriff geben der all das umfasst.
"Pflegearbeit" fällt schonmal weg denn damit ist meist ein Beruf gemeint der diese Tätigkeit beinhaltet.
Ich finde es schade, dass ihr gar keinen Mann zu Wort kommen lasst, der nicht grade Initiator für ein Care-Manifest ist.
Leider sind viele Frauen nicht bereit Ihre Kinder dem Mann zu ,,überlassen".
04:47 Naja, vielleicht hat er auch einen richtigen Job im Gegensatz zu ihr.
Wenn man jemanden einstellt, vorausgesetzt man kann es sich leisten, dann ist es auch keine unbezahlte Care-Arbeit
Dadurch lagert man die Arbeit aus, und zwar auf welches Geschlecht? Richtig, Frauen. Oft auch noch unter der Hand, sodass diese Frauen, die ebenfalls häufig in genau dieser Falle sind, wieder nichts in die Rente einzahlen können. Denn wer solche Arbeitsverhältnisse wählt, lebt oft schon prekär und die Familie ist dringend auf den Zuverdienst angewiesen. Man lagert das Problem also nicht nur aus, sondern stützt damit sogar das ganze System zu Lasten der Menschen, die sich noch weniger daraus befreien können.
Wow, und dein Angestellter wäre keine Frau? Wahrscheinlich noch aus einem Armutsland. Tolle Lösung. Wie wäre es einfach wenn Männer ihren Müll einfach selbst wegräumen anstatt zu erwarten, dass es jemand für sie tut?
@@panatmozphere2255 Naja, es gibt auch männliche Haushaltshilfen. Und die Frau hat sich doch dazu entschieden, so zu arbeiten. Keiner zwingt sie dazu. Jeder kann hier zur Schule gehen, Abitur machen, studieren und arbeiten, unabhängig vom Geschlecht.
Als Impuls möchte ich die Bildung und auch die Sozialisation von Stereotypen anmerken.
Lego (2021) und der Englische Werberat (2017) haben unlängst darauf hingewiesen, wie das Vorleben ( Spielzeug in pink und als Technik Ausführung;Vater repariert und Mutter putzt) einen Einfluss auf die Kompetenzen hat. Wer sagt, es gibt eine wirklich freie Berufswahl (Durch das AGG gewährleistet) dar m.M. nach nicht die Realitäten unserer Gesellschaft, die sehr gut belegt ist ( Teilzeitquote etc.) vernachlässigen.
Kehrarbeit? Auch ich als Mann hasse die Kehrwoche...
Mich würde für eine „faire Aufteilung“ interessieren, wie man all die Arbeit und den Lohn fair aufteilen kann.
Damit für beide Teile klar ist, dass jeder ca ähnlich viel „leistet“ und auch die Rente/Pension mitgedacht wird.
staat, staat, staat... regelt das untereinander. ihr seid erwachsen.
Eine erwachsene Aussage.... Auf TH-cam?? O.o
@Stunts & Art Wenn du konstant zu hören bekommst, dass du kindisch reagierst, solltest du vielleicht mal darüber nachdenken, ob du es bist.
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, ich habe exakt diesen Eindruck.
@Stunts & Art Interessant. Du validierst dich also nicht über deine eigenen Gedankengänge, sondern einzig über das Wohlwollen deiner Freunde. Klingt sehr kooabhängig.
Ich mein, was hlaubst, wie wenig sich ein vollkommen Fremder für die Gemütslage deiner Freunde interessiert? Statt einem Argument, kommt sowas. Das ist schon bezeichnend.
@Stunts & Art Wow. Gleich 3 Schlagworte, um dem Gesagten auszuweichen. Ich muss ja richtig ins Schwarze getroffen haben. Aus reinem Interesse: Hast du noch das Gefühl, eigene Gedanken haben zu dürfen oder gehst du gleich auf die in deiner Peergroup akzeptierten über?
Abgesehen davon, bin ich wesentlich feministischer als du. Ich sehe Frauen als Erwachsene an, die freie Entscheidungen treffen dürfen. Du siehst Frauen als Schutzsuchende Kinder. Das ist ziemlich sexistisch.
@Stunts & Art Bitte lies, was ich schreibe, danke. Ich habe nie behauptet, dass du es gesagt hast. Die gesamte Diskussion dreht sich darum, dass ich dir sage, dass es die logische Konsequenz aus deinem Denken ist. Und bisher habe ich viele Vorwürfe, noch mehr Forderungen und Smileys gesehen, aber kein Gegenargument.
Zu einem Kind gehören mindestens 2 Elternteile. Du forderst absolute Unterstützung durch die gesamte Gesellschaft für einen Part dieses Duos. Aber, wer die Konseauenzen trägt, darf auch bestimmen. Dadurch bringst du diesen Part, für den du kämpfst aber in Abhängigkeit des Staates.
Meine Idee ist, dass man diese Parteien nicht getrennt, sondern als Team bettachtet und je nach Möglichkeit in die Verantwortung nimmt. Das ist meine Auffassung, was Gleichberechtigung bedeutet.
Dieser widersprichst du. Also widersprichst du in meinen Augen Gleichberechtigung.
Nur Kinder benötigen konstante Unterstützung, da sie noch nicht erwachsen genug sind, um Konsequenzen abzuschätzen. Erwachsene brauchen das nicht.
Von Extremfällen wie Behinderungen etc. ausgenommen natürlich.
Eine erwachsene Frau kann die Konsequenzen ihres Handelns tragen und damit eigene Entscheidungen treffen. Das ist mein Argument.
Man kann nicht "My body, my choice" brüllen und dann behaupten, dass jeder andere mitzuhelfen hat.
Your choice, your burden.
Übrigens: Jeder hat gegen die eine oder andere Form von Stereotypen zu kämpfen. Das ist kein Freipass für Forderungen. Und nach deinem Schreiben mit den konstanten Kampfbegriffen zu urteilen, solltest du dich erstmal selbst um dein stereotypes Denken kümmern.
P.S.: Bitte googel endlich mal, was ein Troll ist.
0:20 Was ist daran per se schlimm?
Wenn alle Erwebsarbeit machen wollen/müssen/sollen, wer kümmert sich dann um wichtige gesellschaftliche Dinge?
Wenn die Schulbücherei von Müttern gestemmt wird, Mütter aber geldverdienen gehen, weil ihnen sonst altersarmut droht, bleibt keiner mehr um die Schulbücherei zu führen.
Wenn ich den Druck spüre geldverdienen zu müssen, bleibt mir keine Zeit für die Arbeit, die ich für gesellschaftlich wichtig erachte, die aber keinem Profit bringt. Stattdessen muss man Arbeit leisten, die teilweise nutzlos ist oder der Gesellschaft sogar schadet, aber dafür Geld bringt.
Wenn ich arbeiten gehe, zuhause die Putzfrau, die Managerin, die Nachhilfe und den Hausmeister mache, bleibt keine Zeit mehr sich in Vereinen und Gesellschaft zu engagieren. Von dem Burout davon ganz zu schweigen. Und dann bin ich zwar teilzeit eingestellt, muss aber Überstunden machen weil die Zeit für eine gute Arbeit nicht reicht. Und zuhause bleibt auch ein Haufen liegen, dabei habe ich schon vieles wegrazionalisiert.
Da hast du Recht! Ehrenämter sind für eine Gesellschaft total wichtig. Wie findest du, könnte der Wert vom Ehrenamt noch mehr gepusht werden?
"... und Männer machen in Vollzeit Karriere". Oh man, als ob jeder Mann Topmanager wäre. Da werden Klischees und Vorurteile bedient bis zum geht nicht mehr.
Ja und vor allem ist es doch die Entscheidung der Frau, dass sie zuhause bleibt! Wenn sie das nicht will, kann sie das doch vorher mit dem Mann klären oder halt keine Kinder bekommen!
@@Alsterwave richtig...
Wenn alle so eine steile "Karriere" ausleben, einfach eine Haushaltshilfe oder Nanny einstellen.
Kann man steuerlich auch absetzen.
Ich bin für eine Quote in gefährlichen Berufen. Baumpflege oder Andere hinreichend belegt körperlich anstrengende Berufe und auch die Kehrseite der Care Berufe. Eine Quote für Grundschullehrer. Dann reden wir nochmal über unbereinigte Statistiken.
Aber in manchen Produktionsbetrieben ist 35 h schon VZ anders als z.b. im Büro VZ ist 40h arbeitet jedoch jemand 35h im Büro dann arbeitet man plötzlich TZ
Ich mag teilzeit arbeiten. Verdiene gut. Hab noch ein miny Job. Mein Mann unterstützt mich im Haushalt. Ich dachte Deutsche Männer helfen noch mehr als bei uns auf dem Balkan.😅Das Problem alle wollen Karriere machen!? Warum? . Es ist doch besser weniger zu Arbeiten als sich abzurackern die ganze Zeit. Kita sollte vom Arbeitgeber angeboten werden. Also gleich bei der Firma wo man arbeiten will soll es ein Kindergarten geben. Damit wäre schon ein Problem gelöst. Ich meinte bei größeren Unternehmen. Wie halt beim Kreisverwaltungsreferat gibs ja auch die Kita daneben.
Liebe Ismeta, danke für deinen Kommentar! Wie du schilderst: Für manche ist Teilzeit-Arbeit super. Andere wollen Vollzeit Karriere machen oder zuhause den Haushalt schmeißen. Kitas direkt am Arbeitsplatz sind auf jeden Fall eine spannende Idee, um die arbeitenden Eltern zu entlasten.
@@RBB24 Ich lese hier immer die Männer machen "Karriere". Ich denke die meisten gehen halt Vollzeit arbeiten und viele machen davon auch "Dreckjobs". Oder redet ihr hier von den sagen wir mal 10000 CEOs wo es hier im Land gibt?
Es ist so unglaublich lustig wie feministen immer dafür einstehen das jmd anderes ihre Probleme behebt.
Man kann als Erwachsener Mensch auch probleme selber erledigen
Und dann sind diese Femis ab 30 Single, und total verbittert weil die innere Uhr tickt und kein Mann mehr Lust auf sie hat... Und so kommen die Katzen.
Vor allem wird das hier immer so dargestellt als sei dass eine Mehrheitsmeinung von Frauen und die bösen Männer wollen das nicht zulassen.
Dabei zeigt sich in Umfragen dass die meisten Frauen das Teilzeit Modell bevorzugen und damit sehr zufrieden sind, im Wissen dass sie vom Mann abhängig sind bzw weniger Rente kriegen.
@@dr.livesey7595 genau.
In einer vernünftigen Beziehung kommt ja das Gehalt des arbeitenden Mannes nicht nur ihm zu Gute, sondern in gleichem Maße der Frau. Und dafür muss die Frau auch nicht arbeiten bzw. ihr Anteil am Gehalt ist indirekt die Hausarbeit. Schade finde ich wenn das Hausfrauendasein als Gegenstück zur Karriere runtergemacht wird.
Ich sage nur ...Biologie!
Was ist denn mit den ganzen Einzelunternehmern?
Die Frau kann eben mal nicht einfach so das Taxigeschäft übernehmen!
👎🏻
Find ich sehr unterhaltsam das Video
Die groß eingeblendete Schrift und das Dauerlächeln sind ausgesprochen nervig. Große Buchstaben für ….? Einfach transportierte Inhalte mit wenig Tiefe.
Was sind denn die transportierten Inhalte? Ich lese nur Kritik an Oberflächlichkeiten.
🙄
Bedingungsloses grundeinkommen und alles ist paletti
😂 der witz ist gut.
Da würde sich nichts ändern
Ab in die Küche mit euch. Ab da.
Test test test
Was ist denn bitte mit der Frau nicht richtig? Wird immer solche und solche geben! Antiquierter Unfug dieser Beitrag...jeder hat seine Aufgaben in einer Beziehung!
Und sowas muss man dann noch beim RBB wieder finden.
richtig
Ganz genau, und jeder kann selber frei entscheiden, welche Aufgaben er machen will und welche nicht! Ich verstehe diesen ganzen Aufriss nicht, als würde jede Frau in Deutschland gegen ihren Willen wie eine Sklavin Hausarbeit machen! Einfach lächerlich…
Danke für den Beitrag!
Vielleicht weil es gibt einige Frauen, dass sie nicht alleine bleiben möchten ! Das ist heutzutage sehr traurig! Muss man sich selber kämpfen und nicht abhängig von Männer sein ! 💪🏾
Kämpf mal mit nen Duden, die Deutsche Sprache wäre dein Gewinn.
Danke danke danke für diesen wichtigen Beitrag!!! 🙏💜👏😍👍
Super tolles Video! Einzige Anmerkung, ich hätte mir noch einen Hinweis auf die Qualität der Betreuung gewünscht iSv #goodenoughparentsderfilm