Endlich habe ich das Thema Faltung verstanden, in der Vorlesung sah's sehr kompliziert aus, aber bei Ihnen war sehr einfach. Ich danke Ihnen meine Dame fur Ihre Bemuhungen und wunsche Ihnen alles Gute. Machen Sie weiter so.
Bumm, Sie sind die geborene Erklärerin. Ich schau nur manchmal rein in solche Videos, weil ich eh kaum was verstehe, hab's nicht wirklich studiert (paar Vorlesungen vor 45 Jahren). Aber hier versteh ich fast alles. So kriegt man Lust auf mehr. Danke!
Sehr gute Frage, danke dafür! 6.56 bis 7.56 min: Gerechnet wird "Höhe des ersten Signals mal Höhe des zweiten Signals mal Breite der gemeinsamen Überlappung". Also hier 2 mal 1 mal 1 = 2. Das kommt zum Schluss auch bei der rechnerischen Lösung, also bei der Integration heraus. Das Integral besagt ja, dass die erste Funktion mit der zweiten - gespiegelten - Funktion multipliziert und dann integriert wird. Das Integral, also die Fläche, ist hier dementsprechend ein Kästchen der Höhe 2 und der Breite 1. Verbesserungsvorschlag für ein nächstes Video zu dem Thema ist eine verbesserte visuelle / grafische Darstellung dieses Sachverhaltes.
@@Elektrotechnikrezepte_ Vielen Dank für die schnelle und ausführliche Antwort :) ich bin gerade fleißig am falten und mir ist ein Beispiel untergekommen, wo mir der Linealtrick nicht anwendbar erscheint: z.B ein Rechtecksignal das bei 0 beginnt und bei 3 fällt. Amplitude 3 also x(t) = 3σ(t)-3σ(t-3) und Impulsantwort g(x) = 2σ(t-1)-2σ(t-2) also nicht bei 0 beginnend sondern bei 1. durch die Spiegelung und Rechtsverschiebung müsste ja demnach bei 0 bereits die Faltung starten, da sich dort beide Funktionen bereits berühren. aber die Lösung sagt: die Steigung der Faltung beginnt erst bei 1. ich vermute mal dass es irgendwas mit dem angepassen Argument der Impulsantwort zu tun hat wegem dem (-t) aber verstehe noch net ganz wieso.
Da die Faltung kommutativ ist, können Sie auch g(x) mit x(t) falten. Also das 3x3- Kästchen auf das Lineal malen und über das 1x2- Signal schieben. Dann sieht man, dass der Anstieg bei t = 1 beginnt. Es müsste aber auch umgekehrt funktionieren
@@Elektrotechnikrezepte_ genau die Form der Faltung verstehe ich noch aber nicht die Lage auf der x-achse. wieso startet diese erst bei t=1 und nicht schon bei t=0 ? bei dem Beispiel ergibt die grafische Auswertung für mich keinen Sinn, da sobald man die Faltung nach rechtsverschieb diese ja ab t=0 bereits das Signal anfängt zu schneiden. oder verwechsele ich t mit tau ?
Sehr gutes Video, vielen Dank für die Erkärung. Ist das nicht im Grunde das gleiche Verfahren wie bei der Autokorrelationsfunktion? Zumindest der Teil, in dem die eine Funktion über die andere geschoben wird und miteinander multipliziert werden. Wenn nicht, wo bestehen die Unterschiede?
Danke erstmal:) Sie haben recht, die Faltung ist ähnlich der Korrelation. Der Unterschied ist der, dass bei der Faltung vorher eine der beiden Funktionen an der y-Achse gespiegelt wird. Das führt dazu, dass die Faltung im Gegensatz zur Korrelation kommutativ ist. Das heißt, es ist egal, ab man x(t) mit g(t) faltet oder g(t) mit x(t). Bei der Korrelation führt das zu unterschiedlichen Ergebnissen. Daher ist oft die Faltung geeigneter. Die Korrelation bezieht sich auf zwei verschiedene Funktionen. Die Autokorrelation ist ein Sonderfall, bei der eine Funktion mit sich selber korreliert wird.
Endlich habe ich das Thema Faltung verstanden, in der Vorlesung sah's sehr kompliziert aus, aber bei Ihnen war sehr einfach. Ich danke Ihnen meine Dame fur Ihre Bemuhungen und wunsche Ihnen alles Gute. Machen Sie weiter so.
Sehr anschaulich! Bisher das beste Erklärungsvideo zu diesem Thema, da ins Besondere schrittweise erklärt wird was da eigentlich passiert. Danke 👍
Vielen Dank :)
Bumm, Sie sind die geborene Erklärerin. Ich schau nur manchmal rein in solche Videos, weil ich eh kaum was verstehe, hab's nicht wirklich studiert (paar Vorlesungen vor 45 Jahren). Aber hier versteh ich fast alles. So kriegt man Lust auf mehr.
Danke!
@@denkling Ganz herzlichen Dank für Ihre positive Rückmeldung! Schön, wenn Ihr Interesse an dem Thema geweckt wurde.
Verdammt gut erklärt. Vielen Dank
Top Erklärung. Sehr ruhig und immer klar und deutlich alles exerziert. Top!!
Danke für das Lob!
Sehr anschaulich erklärt! Danke schön
Sehr verständlich erklärt 👍 vielen Dank!
Danke :)
Super verständlich erklärt 👌
Dankeschön!
nach einem Click hat es Klick gemacht! Vielen Dank dafür. :)
Vielen Dank ❤.
Exzellente Erklärung! 🤗👍👍
Exzellent.weiter viel Erfolg
Super erklärt, vielen lieben Dank(
super erklärt dankeee
Ehrenfrau🙏🏽💪🏽
Danke vielmals
Wieso ist die Fläche bei Punkt 3 denn gleich 2 ? die Überlappende Fläche beträgt 1 ?
Sehr gute Frage, danke dafür! 6.56 bis 7.56 min: Gerechnet wird "Höhe des ersten Signals mal Höhe des zweiten Signals mal Breite der gemeinsamen Überlappung". Also hier 2 mal 1 mal 1 = 2. Das kommt zum Schluss auch bei der rechnerischen Lösung, also bei der Integration heraus. Das Integral besagt ja, dass die erste Funktion mit der zweiten - gespiegelten - Funktion multipliziert und dann integriert wird. Das Integral, also die Fläche, ist hier dementsprechend ein Kästchen der Höhe 2 und der Breite 1. Verbesserungsvorschlag für ein nächstes Video zu dem Thema ist eine verbesserte visuelle / grafische Darstellung dieses Sachverhaltes.
@@Elektrotechnikrezepte_ Vielen Dank für die schnelle und ausführliche Antwort :)
ich bin gerade fleißig am falten und mir ist ein Beispiel untergekommen, wo mir der Linealtrick nicht anwendbar erscheint:
z.B ein Rechtecksignal das bei 0 beginnt und bei 3 fällt. Amplitude 3 also x(t) = 3σ(t)-3σ(t-3) und Impulsantwort g(x) = 2σ(t-1)-2σ(t-2) also nicht bei 0 beginnend sondern bei 1.
durch die Spiegelung und Rechtsverschiebung müsste ja demnach bei 0 bereits die Faltung starten, da sich dort beide Funktionen bereits berühren. aber die Lösung sagt: die Steigung der Faltung beginnt erst bei 1. ich vermute mal dass es irgendwas mit dem angepassen Argument der Impulsantwort zu tun hat wegem dem (-t) aber verstehe noch net ganz wieso.
Da die Faltung kommutativ ist, können Sie auch g(x) mit x(t) falten. Also das 3x3- Kästchen auf das Lineal malen und über das 1x2- Signal schieben. Dann sieht man, dass der Anstieg bei t = 1 beginnt.
Es müsste aber auch umgekehrt funktionieren
Ich habe als Ergebnis:
Bis t = 1 null
1 < t
@@Elektrotechnikrezepte_ genau die Form der Faltung verstehe ich noch aber nicht die Lage auf der x-achse. wieso startet diese erst bei t=1 und nicht schon bei t=0 ? bei dem Beispiel ergibt die grafische Auswertung für mich keinen Sinn, da sobald man die Faltung nach rechtsverschieb diese ja ab t=0 bereits das Signal anfängt zu schneiden.
oder verwechsele ich t mit tau ?
Wie Falte ich es, wenn die Funktion im negativen bereich steht? Gibt es dazu ein Video?
Sehr gutes Video, vielen Dank für die Erkärung. Ist das nicht im Grunde das gleiche Verfahren wie bei der Autokorrelationsfunktion? Zumindest der Teil, in dem die eine Funktion über die andere geschoben wird und miteinander multipliziert werden. Wenn nicht, wo bestehen die Unterschiede?
Danke erstmal:) Sie haben recht, die Faltung ist ähnlich der Korrelation. Der Unterschied ist der, dass bei der Faltung vorher eine der beiden Funktionen an der y-Achse gespiegelt wird. Das führt dazu, dass die Faltung im Gegensatz zur Korrelation kommutativ ist. Das heißt, es ist egal, ab man x(t) mit g(t) faltet oder g(t) mit x(t). Bei der Korrelation führt das zu unterschiedlichen Ergebnissen. Daher ist oft die Faltung geeigneter.
Die Korrelation bezieht sich auf zwei verschiedene Funktionen. Die Autokorrelation ist ein Sonderfall, bei der eine Funktion mit sich selber korreliert wird.
@@Elektrotechnikrezepte_ Vielen Dank für Ihre Antwort!
Sehr gut Danke
richtig gut 🤌
können sie vielleicht in naher zukunft in die elektrochemie eingehen-?
Welche Themen meinen Sie hierbei genau? Batterien, Akkus?
@@Elektrotechnikrezepte_ Ja genau! LG
@@Elektrotechnikrezepte_ Genau, akkus, wie diese funktionieren usw.
@@rauchnog3288 Gute Idee. Prima Thema!
Wie wird bei 2. Das Integral aufgelöst?
Ist ab 14.34 min erklärt