👍wir sind überall ganz offensichtlich auf dem Weg in einen planwirtschaftlichen Ökosozialismus..je mehr Staat, desto weniger Freiheit, Eigenverantwortung Initiative und Selbstbestimmung..
Woher will der Staat denn wissen, welche Vorgaben und Leitplanken die richtigen sind? Er kann sich diese ja nur ausdenken und indem er sie erzwingt, verhindert er ja den für die Entwicklung guter Voraussetzungen notwendigen Wettbewerb. M. a. W.: der Staat kann keine sinnvollen Vorgaben ermitteln.
Schade, dass René die interessanten Argumente nicht überzeugen, aber vielleicht mag er ja noch tiefer in die Materie einsteigen und sich mit Mises, Hayek, Rothbard, Baader, Hoppe etc. beschäftigen.
Professor Dr. Polleit spricht Klartext, einfach klasse! Die Interview-Führung vom Moderator hat mir dagegen nicht gefallen. Ich stehe für Freiheit statt Sozialismus.
Résumé: Herr Polleit diskutiert, ob weniger Staatslenkung und mehr Marktwirtschaft wünschenswert wären. Das ist durchaus diskutabel. Beim Wort genommen: Recht ist die Grundlage der Wirtschaft. Ohne Rechtssicherheit gibt es auch keine Marktwirtschaft. Wer investiert den, wenn jemand mit mehr Geld das Gericht kauft, weil dieses wirtschaftlich denkt. Es können nicht alle Funktionsbereiche der Gesellschaft mit nur einem, der Wirtschaft, geregelt werden. Beispielsweise haben in D alle ein Recht auf Bildung und nicht nur besser Gestellte. Dadurch wird das potential der klugen Köpfe besser ausgeschöpft. Kurz: Marktwirtschaft optimiert Gewinne, die aber nicht dem Wohlstand vieler genutzt werden müssen.
Das Recht entsteht jedoch nicht aus der Natur, es ist Teil menschlicher Kultur. Daher wäre es irrig anzunehmen nur der Staat könne ein Recht, welches ja ohnehin von Menschen erdacht ist und umgesetzt wird auch umsetzen. Sei es nun wirtschaftliche Macht oder die Einhaltung des Rechts. Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass wenn man schon einem einzelnen Menschen, jemanden der eine große Menge Kapital sein Eigen nennt, nicht vertraut, dass man einem Staat, einer Zentralstelle die jene Macht über das Kapital auf sich konzentriert und das Gewaltmonopol hat, das Recht durchzusetzen, sehr viel vertrauenswürdiger ist. Zumal sich in letzter Instanz der Staat, aufgrund des Gewaltprinzips dessen er sich bedient, vor niemanden rechtfertigen muss und von niemanden abhängig ist. Ganz im Gegensatz zu Menschen die auf dem Markt im Wettbewerb miteinander stehen und auf Kooperation angewiesen sind, da eben keiner von ihnen das Gewaltmonopol inne hat. Das Recht zu Unrecht wird, ist eine immerwährende Gefahr, der man nur durch Wachsamkeit beikommen kann. Doch der Staat bietet keine unbestechliche Sicherheit davor. Richtig verstanden kann ein demokratischer Staat ein Instrument sein, dass seinen Nutzen im Dienste der Volkswirtschaft und damit aller Menschen, durchaus zu erfüllen imstande ist. Doch als interventionistischer Leviathan, wird er genau zu dem Monster, dass man in der antikapitalistischen Horror-Show gerne im impotenten, weil wettbewerbsgebundenen Kapital, einzelner Meschen sieht.
👍wir sind überall ganz offensichtlich auf dem Weg in einen planwirtschaftlichen Ökosozialismus..je mehr Staat, desto weniger Freiheit, Eigenverantwortung Initiative und Selbstbestimmung..
Woher will der Staat denn wissen, welche Vorgaben und Leitplanken die richtigen sind? Er kann sich diese ja nur ausdenken und indem er sie erzwingt, verhindert er ja den für die Entwicklung guter Voraussetzungen notwendigen Wettbewerb. M. a. W.: der Staat kann keine sinnvollen Vorgaben ermitteln.
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
Mich hat Herr Polleit voll überzeugt. Das Siechtum kann nur durch Wettbewerb aufgebrochen werden.
Super Channel, René 👍 Gute Interviews durch die Bank! 🥳
@Bernhard S. Vielen Dank! Freut mich, dass Dir die Interview gefallen.
Stimme in weiten Teilen zu! Danke für das interessante Interview!
Schade, dass René die interessanten Argumente nicht überzeugen, aber vielleicht mag er ja noch tiefer in die Materie einsteigen und sich mit Mises, Hayek, Rothbard, Baader, Hoppe etc. beschäftigen.
Mehr Freiheit ✊
Ich empfehle jedem das Buch "Sicher ohne Staat" von Oliver Janich.
und ausserdem noch "Wettbewerb der Gauner" von Hans-Hermann Hoppe sowie "Freie Privatstädte" von Titus Gebel
Diese Wahrheit müssen wir tragen ❗❗❗
Sehr interessantes Interview.
First! Top Interview!
@Moritz Janker Vielen Dank!
Professor Dr. Polleit spricht Klartext, einfach klasse! Die Interview-Führung vom Moderator hat mir dagegen nicht gefallen. Ich stehe für Freiheit statt Sozialismus.
Den Rahmen großzügig abstecken und Auswüchse verhindern. Das sollte reichen.
Top! Der einzige Ausweg aus dieser desaströsen Situation ist aus meiner Sicht eine Basidemokratie.
Pfui! Die Demokratie hat uns erst in diese üblen Umstände - mit ihrem ausschweifenden Egalitarismus- gebracht!
Résumé: Herr Polleit diskutiert, ob weniger Staatslenkung und mehr Marktwirtschaft wünschenswert wären. Das ist durchaus diskutabel.
Beim Wort genommen: Recht ist die Grundlage der Wirtschaft. Ohne Rechtssicherheit gibt es auch keine Marktwirtschaft. Wer investiert den, wenn jemand mit mehr Geld das Gericht kauft, weil dieses wirtschaftlich denkt. Es können nicht alle Funktionsbereiche der Gesellschaft mit nur einem, der Wirtschaft, geregelt werden. Beispielsweise haben in D alle ein Recht auf Bildung und nicht nur besser Gestellte. Dadurch wird das potential der klugen Köpfe besser ausgeschöpft.
Kurz: Marktwirtschaft optimiert Gewinne, die aber nicht dem Wohlstand vieler genutzt werden müssen.
Das Recht entsteht jedoch nicht aus der Natur, es ist Teil menschlicher Kultur.
Daher wäre es irrig anzunehmen nur der Staat könne ein Recht, welches ja ohnehin von Menschen erdacht ist und umgesetzt wird auch umsetzen.
Sei es nun wirtschaftliche Macht oder die Einhaltung des Rechts. Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass wenn man schon einem einzelnen Menschen, jemanden der eine große Menge Kapital sein Eigen nennt, nicht vertraut, dass man einem Staat, einer Zentralstelle die jene Macht über das Kapital auf sich konzentriert und das Gewaltmonopol hat, das Recht durchzusetzen, sehr viel vertrauenswürdiger ist.
Zumal sich in letzter Instanz der Staat, aufgrund des Gewaltprinzips dessen er sich bedient, vor niemanden rechtfertigen muss und von niemanden abhängig ist. Ganz im Gegensatz zu Menschen die auf dem Markt im Wettbewerb miteinander stehen und auf Kooperation angewiesen sind, da eben keiner von ihnen das Gewaltmonopol inne hat.
Das Recht zu Unrecht wird, ist eine immerwährende Gefahr, der man nur durch Wachsamkeit beikommen kann.
Doch der Staat bietet keine unbestechliche Sicherheit davor. Richtig verstanden kann ein demokratischer Staat ein Instrument sein, dass seinen Nutzen im Dienste der Volkswirtschaft und damit aller Menschen, durchaus zu erfüllen imstande ist.
Doch als interventionistischer Leviathan, wird er genau zu dem Monster, dass man in der antikapitalistischen Horror-Show gerne im impotenten, weil wettbewerbsgebundenen Kapital, einzelner Meschen sieht.
Und deshalb die neu Partei Team Todenhöfer
Aufgehübschter Interventionismus und Feel-Good-Phrasen, sicherlich keine konsequente Alternative auf dem Weg in die Freiheit.
@@FloDaGaudihorst mitlerweile sehe ich es auch so... aber die altparteien sind bei mir durch...
interessantes Interview, danke!
@Ali Danke für das Lob!