Immer wieder schön zu hören. Zwölf Stunden vor der Aufnahme - an Heilig Abend habe ich es live gehört ;) als ich zum Christnacht-Gottesdienst ging. Auch dir auf diesem Weg schöne Weihnachten.
Zur Christmette hat sicherlich auch das Plenum geläutet. Das Geläute kannte ich ja bislang nur von der Glockenstube aus. Es entfaltet auch vor der Kirche eine großartige Klangfülle. Dir wünsche ich noch eine schöne Zeit zwischen den Jahren und schon einmal ein gutes Neues Jahr 2018 mit schönen gemeinsamen Events! :-))
Das Geläute klingt sehr festlich. Sehr eindrucksvoll ist es auch, am Samstag um 15 Uhr auf den Weinbergen um Heilbronn herum das festliche Sonntagseinläuten aller Kirchen zu erleben!
Wieder einmal eine Aufnahme, die man sich wirklich anhören kann. Es ist einfach Fakt, was einfach auch passt. Eine Kritik habe zum Abstand von h° zu a°, zu schnell nacheinander.
Herzlichen Dank für den freundlichen Kommentar! Den Abstand hätte man in der Tat etwas weiter nehmen können, dies hätte mir auch besser gefallen, aber insgesamt doch ein schönes An- und Ausläuten.
Ich wünsche ebenfalls ein frohes Weihnachtsfest. Dieses Geläut stand auch dieses Jahr ursprünglich auf meinem Plan. Leider hat es aufgrund beruflicher Verpflichtungen nicht sollen sein. Aber dann eben nächstes Jahr. Das kann man sich als jemand, der Bacherts Glocken aus den 50ern und 60ern wirklich mag ja nicht entgehen lassen ;)
Nur ein kleiner Hinweis: Wenn man das Geläute wirklich als b°-Geläute titulieren will (In heutiger Stimmung mit a'=440 Hz ist ja das b°-8/a°+8 der Grundglocke in Wirklichkeit ein a°+5), muss man die kleine Glocke mit es'' benennen, denn das Intervall zur nächst größeren Glocke ist eindeutig eine Quarte. Das ändert natürlich nichts an der guten Aufnahme dieses außergewöhnlich stimmungsvollen Geläuts.
@@stefan7869 Nein, es liegt daran, dass die Glocke in heutiger Stimmung auf a°+5 HtS steht und damit viel näher bei a° als bei b° (b°-11 HtS in heutiger Stimmung) liegt.
Die Bestimmung der Tonhöhe von Glocken erfolgt ja nicht nach heutiger Stimmung mit a´= 440 Hz, sondern üblicherweise mit 435 Hz. Bedenken muss man bei den Geläuten in Heilbronn auch, dass sämtliche Nachkriegsglocken der Stadt auf die Domenica c´ von 1953 abgestimmt sind, weswegen z.B. die Glocken der neueren Kirchen Dispositionen wie z.B. es´g´b´c´´ (Martin Luther), c´d´e´g´ (Christuskirche) oder f´g´a´c´´ (Augustinus) aufweisen.
@@Quintade8 Das ist alles richtig (mit Ausnahme der Augustinuskirche, deren Glocken nicht auf das Kiliansgeläute abgestimmt sind). Aber die Frage war ja, weshalb man das Kiliansgeläute eher als a°- denn als b°-Geläute empfindet. Das hängt damit zusammen, dass heute nahezu alle Instrumente nicht auf den Kammerton a' = 435 Hz (Wiener Stimmung von 1885), sondern auf a' = 440 Hz (Londoner Stimmung von 1939) eingestimmt sind und somit 3 Halbtonsechzehntel höher liegen. Dass man im deutschen Glockenwesen (und nur dort!) immer noch die alte Stimmung benutzt, hat den einfachen Grund, dass man die alten, vor dem II. Weltkrieg erstellten Klanganalysen nach dem Krieg nicht alle umschreiben wollte.
Immer wieder schön zu hören. Zwölf Stunden vor der Aufnahme - an Heilig Abend habe ich es live gehört ;) als ich zum Christnacht-Gottesdienst ging. Auch dir auf diesem Weg schöne Weihnachten.
Zur Christmette hat sicherlich auch das Plenum geläutet. Das Geläute kannte ich ja bislang nur von der Glockenstube aus. Es entfaltet auch vor der Kirche eine großartige Klangfülle. Dir wünsche ich noch eine schöne Zeit zwischen den Jahren und schon einmal ein gutes Neues Jahr 2018 mit schönen gemeinsamen Events! :-))
Ein sehr schönes und festliches Geläut, passend zu Weihnachten. Gefällt mir sehr gut! ;)
Das Geläute klingt sehr festlich. Sehr eindrucksvoll ist es auch, am Samstag um 15 Uhr auf den Weinbergen um Heilbronn herum das festliche Sonntagseinläuten aller Kirchen zu erleben!
Quintade8 Das glaub ich dir! Läutet die Kilianskirche auch mit allen Glocken zum Sonntagseinläuten???
An normalen Samstagen läuten nur die 6 Bachertglocken den Sonntag ein.
Quintade8 ok. Danke für die Information! :-)
Sehr gerne!
Wieder einmal eine Aufnahme, die man sich wirklich anhören kann. Es ist einfach Fakt, was einfach auch passt. Eine Kritik habe zum Abstand von h° zu a°, zu schnell nacheinander.
Herzlichen Dank für den freundlichen Kommentar! Den Abstand hätte man in der Tat etwas weiter nehmen können, dies hätte mir auch besser gefallen, aber insgesamt doch ein schönes An- und Ausläuten.
Gefällt mir. Ich werde mal dort hinfahren um mir das anzuhören, der Weg ist nicht so weit
Das lohnt sich auf jeden Fall. Am 6. Oktober werden übrigens die Glocken zur Langen Nacht der Kultur stündlich um 20, 21 und 22 Uhr gebeiert.
Ich wünsche ebenfalls ein frohes Weihnachtsfest.
Dieses Geläut stand auch dieses Jahr ursprünglich auf meinem Plan. Leider hat es aufgrund beruflicher Verpflichtungen nicht sollen sein. Aber dann eben nächstes Jahr. Das kann man sich als jemand, der Bacherts Glocken aus den 50ern und 60ern wirklich mag ja nicht entgehen lassen ;)
Auch Dir ein frohes Weihnachtsfest! Das Geläute läuft Dir ja nicht weg, es wird Dir aber sicher gut gefallen. :-))
Wende dich bei deinen Planungen gerne an mich, ich kann dir da behilflich sein. Frohe Weihachten auch dir
Nur ein kleiner Hinweis: Wenn man das Geläute wirklich als b°-Geläute titulieren will (In heutiger Stimmung mit a'=440 Hz ist ja das b°-8/a°+8 der Grundglocke in Wirklichkeit ein a°+5), muss man die kleine Glocke mit es'' benennen, denn das Intervall zur nächst größeren Glocke ist eindeutig eine Quarte.
Das ändert natürlich nichts an der guten Aufnahme dieses außergewöhnlich stimmungsvollen Geläuts.
Das ist korrekt, die kleine Glocke steht im Abstand einer Quart zur nächsten Glocke und müsste eigentlich eine es´´ sein.
Gloriosa klinkt als a0
Liegt vieleich daran das sie sehr qualitativ mit perfektem Material gegossen wurde
@@stefan7869 Nein, es liegt daran, dass die Glocke in heutiger Stimmung auf a°+5 HtS steht und damit viel näher bei a° als bei b° (b°-11 HtS in heutiger Stimmung) liegt.
Die Bestimmung der Tonhöhe von Glocken erfolgt ja nicht nach heutiger Stimmung mit a´= 440 Hz, sondern üblicherweise mit 435 Hz. Bedenken muss man bei den Geläuten in Heilbronn auch, dass sämtliche Nachkriegsglocken der Stadt auf die Domenica c´ von 1953 abgestimmt sind, weswegen z.B. die Glocken der neueren Kirchen Dispositionen wie z.B. es´g´b´c´´ (Martin Luther), c´d´e´g´ (Christuskirche) oder f´g´a´c´´ (Augustinus) aufweisen.
@@Quintade8 Das ist alles richtig (mit Ausnahme der Augustinuskirche, deren Glocken nicht auf das Kiliansgeläute abgestimmt sind). Aber die Frage war ja, weshalb man das Kiliansgeläute eher als a°- denn als b°-Geläute empfindet. Das hängt damit zusammen, dass heute nahezu alle Instrumente nicht auf den Kammerton a' = 435 Hz (Wiener Stimmung von 1885), sondern auf a' = 440 Hz (Londoner Stimmung von 1939) eingestimmt sind und somit 3 Halbtonsechzehntel höher liegen. Dass man im deutschen Glockenwesen (und nur dort!) immer noch die alte Stimmung benutzt, hat den einfachen Grund, dass man die alten, vor dem II. Weltkrieg erstellten Klanganalysen nach dem Krieg nicht alle umschreiben wollte.