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Und der 11. Alarm für eine Kündigung ist - Inkompetente Personen auf den falschen Positionen, zu viele Häuptlinge die keine Ahnung haben und keine Indianer die das umsetzen können, weil man sie dafür nicht ordentlich bezahlen will. [Sarkasmus/Ironie Off]
Warum ironie? Das ist ein absolut valider Grund. Habe das selbst schon erlebt, irgendwann hat man das Gefühl, dass man permanent gegen eine Wand rennt.
Wollte ich auch sagen. Das ist leider nicht ironisch, sarkastisch oder sonst was. Leider ist es Realität. Wobei es meiner Erfahrung nach im öffentlichen Dienst noch viel schlimmer ist. Wehe dem, wer besser als der Chef ist!
@@Flakfritz das stimmt wirklich. Die wirklich gute Mitarbeiter werden immer schlecht gemacht und behandelt. Komisch. Der Undank hat sich breit gemacht in der heutigen Zeit.
Meine frühere Chefin hat auch nie mit mir gesprochen. Auch wenn ich das sogar eingefordert habe, gab es einfach keine Rückmeldung. Als ich dann einen neuen Job hatte und gekündigt habe, bin ich nicht zu ihr gekommen, sondern zu ihrer Assistentin. Letztendlich wollte sie dann selber mit mir sprechen und hat mich um ein Gespräch gebeten. Sie wollte unbedingt wissen, warum ich gehen möchte. Ich bin dann jedem Gespräch ausgewichen und habe einfach ihre Fragen nicht beantwortet. In den letzten Tagen habe ich einfach meine Arbeit gemacht. Letztendlich habe ich freundlich und ohne Worde die Firma verlassen.
Ich selber habe kürzlich einen Job noch in der Probezeit gekündigt, ohne Alternative und trotz Corona. Früher hätte ich das wahrscheinlich nicht getan, aber mit der Zeit erkennt man, dass ein Ende mit Schrecken besser sein kann als ein Schrecken ohne Ende. Vor allem die positiven Rückmeldungen der Kollegen (meine Kündigungsgründe waren ebenfalls deren Gründe für ein hohes Frustrationslevel) und die Tatsache, dass ich meine Entscheidung überhaupt nicht bereue (finanziell ist das natürlich dämlich aber persönlich war das vollkommen richtig) bestärken mich in meiner Entscheidung. Wo die Reise hingeht weiß ich natürlich aktuell noch nicht, aber man sollte nicht zu viel Angst vor Veränderungen haben.
Ich stehe auch kurz davor zu kuendigen. Habe auch noch keine neue Stelle, aber ist mir auch fast egal. Ich wuerde auch anderswo in Deutschland arbeiten. Selbst im Ausland. Ich bin da flexibel. Die Unterforderung, das schlechte Klima am Arbeitsplatz und die Langeweile machen mir zu schaffen. Habe inzwischen soviel Geld zusammengespart, dass ich eine Sperre ueberstehen kann. Dass ich kuendige steht fest, nur der Zeitpunkt noch nicht ganz. Es haben schon andere Kollegen gekuendigt und trotz Corona eine neue Stelle gefunden. Es braucht Mut und Risikobereitschaft um eine Veraenderung herbeizufuehren. Ist nicht das erste Mal dass ich Risiken eingegangen bin. Wichtig ist aber das finanzielle Polster im Ruecken. Also genug sparen um die Sperre beim Arbeitsamt zu ueberstehen. Ohne Erspartes waere mir das dann doch zu stressig. Hast du inzwischen etwas gefunden?
@@beatrixk.6723 Auf Dauer ist es immer besser zu tun was einem das Gefühl sagt. Würden mehr Menschen so handeln könnten die Unternehmen ihre Leute nicht wie Gegenstände behandeln. Leider werden viele Leute durch Angst am Arbeitsplatz gehalten obwohl sie eigentlich innerlich schon längst mit dem Job abgeschlossen haben. Die Sperre beim Arbeitsamt ist da z.B. eines dieser "Folterinstrumente". Ich hoffe Du findest die richtige Entscheidung für Dich.
Genau das finde ich auch, mein jetziger Grund mich umzusehen, das Umfeld am Arbeitsplatz, die Kollegen. Vor 6 Jahren ein super Verhältnis und gute Kollegialität! Das hat sich mittlerweile total verändert! Hinter dem Rücken reden, bis hin zum Mobbing, ist an der Tagesordnung. Da muss man dann mal die Reißleine ziehen.... nicht gerade die perfekte Zeit, aber umschauen kostet nichts !
Hatte mich von meinem Betrieb aus genau diesen Gründen abgewandt. Immer mehr Arbeit, immer mehr "Kritik", lediglich Grundgehalt und dann auch noch Beleidigungen und Anfeindungen von verwöhnten Kunden ertragen und dann noch von oben dafür gerüffelt werden. Ich sollte schneller und gleichzeitig konzentrierter bzw. besser arbeiten. Das war der Lohn für permanente Treue und Pünktlichkeit. Das war der Punkt, an dem ich ein besseres Angebot annahm und sagte:"Erzählen Sie es meinem Nachfolger (sofern Sie einen finden), dafür bin ich nicht mehr zuständig!"
@TaDoMaster Guter Hinweis. Das Hauptproblem ist aus meiner Sicht, dass eben viele Leute glauben, dass es mit der Zeit schon besser würde und diese Episode bald vorbei ist. Dann werden die Leute plötzlich ihre Fehler schon erkennen und machen eine 180°Wende. Dachte ich auch oft in der Vergangenheit und musste auf die harte Tour lernen, dass das Gegenteil der Fall ist. Lernen durch Schmerz...und so etwas gibt es mit mir nicht mehr!
Sehr schlagfertig. Hoffentlich hat die Nachfolgerin von mir gute Nerven bei meinem ehemaligen Klienten. Habe durch Zufall meine Vorgängerin kennen gelernt. Sie hielt es zwei Jahre aus und ich fast vier Jahre. Wir sprachen uns aus und olala . . . da waren ja Parallelen, warum wir beide das Handtuch geschmissen haben. Aber ich liebe Ihre Statement: "Erzählen Sie es meinem Nachfolger (sofern Sie einen finden), dafür bin ich nicht mehr zuständig!"🤩🤩🤩 I love it.
Exakt wie bei mir. Eigentlich ist der Kopf immer die Krankheit, so mein Eindruck. Du kannst noch soviel malochen und versuchen, als AN bist Du immer der Gearsch...e.
Bei mir treffen 3/4 aller genannten Punkte 100% zu. Aber ich mache mir nichts mehr daraus, denn heute in drei Wochen ist mein letzter Arbeitstag. Dann habe ich noch Resturlaub und dann ist der Vertrag auch vorbei. Nein, mein Arbeitgeber hat das so bestimmt vor zwei Jahren. Der Vertrag war auf zwei Jahre befristet. Aber 30.09.2020 werden dann 6 Personen weniger in dem Projekt arbeiten. Das ist so gewollt. Von verbleibenden vier geht einer zum Ende des Jahres, der andere geht in Rente und die restlichen beiden müssen da auch irgendwie durch. Wir waren mal 25 Personen, am Anfang vor drei Jahren. Ich verlasse nicht nur den Job, sondern auch meine Heimatstadt nach 42 Jahren, so alt bin ich auch, verkauf die geerbte Eigentumswohnung, um woanders eine neue Heimat zu finden, möglichst in Norddeutschland, mal was riskieren.
@@MarlonST Lass Dir nach der Ausbildung etwas Zeit mit dem Meister (falls Du Gastro bist)😏✌🏽 Er wird Dich fordern...Rede da aus Erfahrung😂 Habe letztes Jahr meinen Eid.dipl. Küchenchef gemacht...Der war nochmal ne Ecke straffer🤪
Kollegen/ in die sich mit Chefs unter einer Decke stecken unterstützen meist denne. Oder fallen einem selbst hinter dem Rücken. Sowas gehört mehr Gründlicher untersucht was in so Betrieben echt abgeht. Die Arbeitnehmer würden in Fingerspitzen rumlaufen, das alles zum nachdenken bringen wie die mit einem umgehen.
Ab Punkt 5 trifft alles zu. Suche seit über einem Jahr, durch Corona nicht gerade einfach. Beim Gespräch über Gehaltserhöhung ist 1 Chefin tatsächlich weg geblieben, und die zweite sagte mit tatsächlich 50 Cent mehr die Std, was ein brutto von 40 Euro macht, bei teilzeit stelle, wo ich aber tatsächlich immer mehr Std leisten, und auf schwierige Kunden eingeteilt werde,, weil vielen Kollegen einfach den Dienst verweigern. Nun hatte ich Urlaub, und mir fest vorgenommen, einfach keine Überstunden mehr zu machen, und auch nicht mehr kurzfristig einspringen, weil Kollegen kein Bock haben zu arbeiten. Laut Gesetz bin ich nicht dazu verpflichtet, immer der Loyalität wegen und aus liebe zum Beruf immer wieder zu gesagt. Ich habe festgestellt und akzeptiert, umso hilfsbereiter und verlässlicher du bist, umso mehr wirst du ausgenutzt, vom Chef bis zum Kollegen und sogar Kunden. Ich hoffe, das ich öfter *Nein*sagen kann, und mehr auf mein Wohl achte, anstatt auf das Wohl der Firma.
Die beste Entscheidung meines Lebens: Den Job kündigen, wo außer dem Gehalt einfach gar nix gestimmt hat. Hab dann woanders ganz klein von vorne angefangen und mich bis ins eigene Bürozimmer und einigen Freiheiten hochgearbeitet, sehr zum Frust von 1-2 Kollegen, die mich klein halten wollten und immer betont haben, dass es hier für mich keine Aufstiegschancen gibt. Tja, da haben sie irrtümlich von sich selbst auf andere geschlossen, also lasst euch sowas bitte nie einreden! Wer einen guten Job macht, kriegt seine Chancen! Der nächste Schritt ist jetzt Mut aufbringen und "oben" mal anzuklopfen zwecks Gehaltsverhandlung. Drückt mir die Daumen :> und ich drücke Euch allen die Daumen, dass Ihr den für Euch richtigen Weg im Berufsleben findet!
Ich bin selbständig und könnte mir null vorstellen angestellt zu arbeiten aber es gibt Menschen die trotz körperlicher Beschwerden nicht den Absprung schaffen. Meist hilft da erstmal mit kleinen Veränderungen die 2-5 Minuten pro Tag dauern anzufangen und das Gehirn langsam umzupolen. Der Durchschnittsmensch scheitert 12-15x an seinem Vorhaben, bevor er umsetzt, wenn er es überhaupt schafft. Da helfen echt neue gute Angewohnheiten und ein guter Coach😉
Nach diesem Kommentar habe ich gesucht. Vor fast zwei Monaten ist mir der Kragen geplatzt. bringe mein Arbeitsmaterial schon selber mit und werde noch des Diebstahls beschuldigt. Da war Schicht im Schacht. Ende im Gelände. Kündigung. Zwei Monate haben mich diese Leute gemobbt und alles kritisiert. Nicht auf Besserung hoffen einfach . . . *Kündigen*
@@MINOUTFTABOU Du hättest alles filmen müssen!Heimlich mit einer Stiftkamera,dann hätte ich eine Strafanzeige gegen diesen Verein gestellt und Schadensersatz eingeklagt!!!
Ich kommentiere sehr selten aber Grund 10 hat mich dazu nun bewegt. Ich wurde vor kurzem vom Arbeitgeber gekündigt. Ich habe ein Arbeitsverhältnis vor 1.5 Jahren angenommen und wurde so ziemlich von Anfang an über meine Fehler ausgerichtet. Ich habe hier immer mit offenen Karten gespielt und mehrfach erwähnt, dass ich in der finanzbranche keine Erfahrung habe (komme aus der it Branche). Fehler in dieser Thematik wurden ständig angesprochen und ich wurde einfach systematisch fertig gemacht und das zog mich enorm runter und führte meines Erachtens zu noch mehr Fehlern. Das ich durch meine IT Kenntnisse die IT Abteilung entlasten konnte und dies fehlerlos tat, wurde nicht angesprochen schon gar nicht gelobt. Nun ist es so, dass ich die Kündigung erhalten und muss sagen "MIR IS WUASCHT". Da bleib ich lieber zuhause und muss mein Leben vl etwar runterschrauben, aber das gebe ich mir nicht mehr so schnell.
Kann es sehr gut nachvollziehen, bin in einer ähnlichen Situation nur vielleicht nicht ganz so extrem. Ich hatte mich schon entschlossen zu kündigen, aber gerade diese Entschlossenheit hat dann bewirkt, dass mir das Rumgemotze nicht mehr so viel ausmacht. Jetzt habe ich innerlich meinen Frieden damit gemacht, gekündigt zu werden und versuche gar nicht irgendjemanden zu überzeugen und damit komme ich jetzte gut klar. Meine Lehre aus der Sache ist etwas anders: ab jetzt werde ich bei JEDEM Job darauf achten, mit einer Kündigung OK zu sein. Führe deswegen extra einen Lebensstil, den ich größtenteils auch mit Hartz IV weiterführen könnte. Das Macht- und Arbeitsverhältnis, dass sich daraus ergibt, dass du Angst hast, den Job zu verlieren, ist Gift für die Psyche.
Danke für dieses Video! 👍 Habe mich richtig entschieden. Neuen Vertrag unterschrieben. Kündigung des alten Unternehmens steht an. Ich bin sehr erleichtert!
Nach 18 Jahren vor 4 Wochen gekündigt. 50% Lohnerhöhung und Mitglied Management beim neuen Arbeitgeber. Nicht mehr die ewige Nummer 2 die alles aufgeschultert bekommt, ein super neues Team und Wertschätzung! Ich hätte schon viel früher gehen sollen
Das klingt sehr schwer nach zu vollziehen "Boring out". Ich hab es selbst erlebt. In einer 12h Schicht 2 oder3 Knöpfe drücken, ist auf Dauer sehr anstrengend. Ich hab daher auch gekündigt.
Zu Punkt 1 (Gesundheitliche Probleme): hierbei denke ich als selbst betroffene Person natürlich sofort an psychologische Probleme. Man sollte keinesfalls davor zurückschrecken, sich Hilfe zu suchen, wenn einen der Job zu sehr belastet. Natürlich könnte man versuchen, davor wegzulaufen, indem man sich längere Zeit krankschreiben lässt oder den Job wechselt. Auf den ersten Blick glaubt man da gerne mal, die Patentlösung gefunden zu haben und dass nun wieder alles gut wäre. Aus eigener Erfahrung kann/muss ich aber sagen, dass das nur ein Trugschluß ist. Denn sobald man wieder in eine vergleichbare Situation kommt, sind die Probleme in Rekordgeschwindigkeit wieder da. Mein letzter Chef war einer, der den Leuten immer erstmal weniger Kompetenzen einräumte,als sie zur Erledigung ihrer Arbeit brauchen, aber meckerte, wenn sie die Arbeiten, die sie dadurch nicht ausführen konnten, tatsächlich nicht gemacht haben. Ich hatte als Admin beispielsweise keinen eigenen Zugang zum Buchhaltungsprogramm der Firma, obwohl es meine Aufgabe war, das Ding zu administrieren. Ich bekam auch auf Nachfrage keinen Zugfang. Ergo musste ich jedesmal das Softwarehaus anrufen, dass die Software hergestellt hatte, die dann die Probleme per Remotewartung behoben und sich das auch jedesmal bezahlen ließen. Nun ratet mal, wer dann wegen der regelmäßigen Rechnungen dafür zusammengestaucht wurde....
Darum werde ich zukünftig den Spieß bei Bewerbungen umdrehen. Der Betrieb wird sich bei mir bewerben müssen und er muss mir zu 200% gefallen. Nur ein Minuspunkt und ich gehe sofort weg. Meine Gesundheit und meine Nerven sind mir zu schade auch nur noch einen Kompromiss oder Negativpunkt bei einem Betrieb zu akzeptieren. Ich werde auf meine innere Stimme hören und mein Bauchgefühl. Passt das nicht, ist ein "Bewerbungsgespräch" sofort beendet.
Ich hatte ein guten Job, die Bezahlung hat auch gestimmt. Doch nach fast 15 Jahre habe ich die Entscheidung getroffen und bin Angestellter beim Vaterstatt geworden. Weniger Geld, mehr Urlaub und sicheren Arbeitsplatz. Nach knapp 6 Monaten merke ich Unterforderung, Langeweile. Viele sagen es sei normal, es haben alle Kollegen durchgemacht die früher in der Privatwirtschaft gearbeitet haben. Ich möchte nicht jammern, ich hab es gewusst und ich muss eine Entscheidung treffen, denn ich werde es auf dauer nicht schaffen!!! Ich könnte mein Hirn ganz abschalten... Na ja und die Behörde ist zwar sicherer Arbeitsplatz und total entspannt, doch aufsteigen und die Welt verbessern ist nicht...... Danke für Ihre Aufmerksamkeit.
Zum Glück habe ich vor einem Monat gekündigt. Ich finde mich in 6 von 10 Gründen wieder. Nur richtig benennen konnte ich bis jetzt nicht alle. Vielen Dank für die Einsicht.
Mein Chef nicht sagt manchma is gute Arbeit dan zu langsam oder nicht zu frienden nicht gut braucht dich hier nicht zu langsam muss was leisten hörst du wegen dem Druck Inventur Umsätze erzielen vor sylvester und bis halt auf 6 monatige probezeit
@@carstenweiland7896 hatte schon Jobs für 4 Jahre oder länger nur nicht in Verkauf halt Krankenhaus Arbeit in der Küche oder Gastronomie im Restaurant hmn jetzt arbeite ich zurzeit auf Probe Teilzeitjob im Verkauf da ich da die Ausbildung hatte aber überleg mir ne Umschulung in die alten Pflege zu machen da kriegste immer einen Job sind unterbesetzt findet keinen für den harten Job aber bist zumindest nicht arbeitslos Verkauf zu viel Konkurrenz
Ich bin jetzt fünf Jahre fertig gelernter Industriekaufmann und in der Auftragsbearbeitung tätig. Mein aktuelles Bruttogehalt: 1850 Euro! Ich frage mich, wofür habe ich die Ausbildung gemacht. Warum bin ich 13 Jahre zur Schule gegangen (Abitur) um mich so ver**ar**schen zu lassen? Von der Chefin bekomme ich keine Rückmeldung, kein Lob. Ich weiß nicht einmal ob und wie zufrieden sie mit meiner Arbeit ist. Mein Arbeitgeber wird früher oder später die Kündigung von mir bekommen. Die Frage ist nicht ob, sondern wann.
Kündige lieber zu früh als zu spät. Ich bin gelernter bürokaufmann und verdiene ca. 25% mehr als du. Im Leben werden oft die Dummen und Faulen befördert, weil die fleißigen die Arbeit schaffen müssen.
@@thewestsidegirl gelernter Industriekaufmann! Lesen und Wissen;) :) Man kündigt immer erst, wenn der neue Vertrag unterschrieben ist. Männer und Frauen verdienen oft das gleiche. Männer aber gehen öfters auf Konfrontationskurs um bessere Umstände zu bekommen. Gender Pay Gap existiert nicht!
Kommt mir leider bekannt vor. Ich bin gelernte Kauffrau für Bürokommunikation und habe lange Zeit das gleiche (miese) Gehalt bekommen wie du. Jetzt bekomme ich 1.000 Euro mehr im Monat. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Ich drück dir die Daumen, dass du schnell was anderes findest.✊🍀 Firmen die ihre Mitarbeiter so mies bezahlen sind zum 🤢🤮. Zu dem Kommentar, dass der Verdienst für eine Frau viel ist: Nein ist es definitiv nicht! 1.850 Euro bei einer Vollzeitstelle sind ein Witz. Wir Frauen müssen auch von unserem Gehalt leben können ohne dass wir abhängig sind von jemanden!
Von den 10 Gründen treffen 4 auf mich zu. Erst gestern habe ich meine Kündigung bekanntgegeben und die Reaktionen waren recht lustig. Die Kollegen mit denen ich zusammengearbeitet habe bzw. mit denen ich auf der Schicht war waren recht betroffen und verwundert. Mein direkter Kollege der am Roboter neben an arbeitet wusste es schon seit einer Woche und freute sich sogar für mich. Also von den Kollegen her, bis auf einen, ist es mir echt schade dass ich kündige, jedoch wurde mir die psychische Belastung durch meinen eigentlich unterqualifizierten Vorgesetzten( ja, wirklich unterqualifiziert) zu viel, zudem dass positives nicht gesehen wurde und es sich bei dem Vorgesetzten um eine Narzissten handelt der seine Inkompetenz kompensieren muss und bei allen anderen Fehler sucht während er seine eigenen vertuschte. Aber in 2 Wochen hab ich schon den nächsten Job der nebenbei bemerkt viel näher an meinem Wohnort liegt wodurch ich mir zusätzlich einiges erspare und ich sowieso ein höheres Gehalt bekomme.
Was interessiert mich die Wertschätzung vom Chef? Kann ich damit meinen Kühlschrank füllen oder Rechnungen bezahlen? Es kommt für mich nur auf die Kohle an und die dafür zu leistenden Stunden. Solange die in einem gesunden Verhältnis stehen ist mir Wertschätzung vollkommen egal. Ich gehe arbeiten um meinen Lebensunterhalt bezahlen zu können. Wertschätzung kann ich mir in der Familie oder unter Freunden holen. Immer diese Jobromantik... Mir fehlt hier aber noch ein Punkt. Was ist mit dem Punkt, dass man schlicht und ergreifend keine Lust mehr hat zu arbeiten? Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein nicht unerheblicher Teil der Leute sofort kündigen würde wenn man anderweitig ohne zu arbeiten eine Summe X bekommen würde und einen vernünftigen Lebensstandard halten könnte. Ich denke aus dieser Unlust heraus werden viele dieser genannten Gründe als Alibi vorgeschoben.
Da muss ich klar widersprechen. Überarbeitung ist ein Problem. Unterforderung ist ein Problem. Mobbing ist ein Problem. Usw. Das alles kann man ein Jahr machen. Vermutlich auch 5. Evtl. auch 10. Aber keine 20 oder mehr. Und nach 20 Jahren ist man sooo fertig, ...
@@alexanderweigand6758 ich rede im großen und ganzen ja hauptsächlich vom Thema mit der Anerkennung. Das mit der überarbeitung kenne ich zumindest was die Stundenklopperei angeht selber teilweise. Unterforderung finde ich irgendwie lustig. Also ich persönlich langweile mich doch lieber, als permanent am Limit zu sein. Beim Thema Mobbing bin ich der Meinung, dass man mittlerweile einfach mal aufpassen sollte, dass man mit dem Thema nicht zu Hysterisch umgeht... Früher haben sich Kinder gehänselt (haben das dann selber untereinander geregelt) heute nennt man es Mobbing mit weitreichenden psychischen Folgeschäden... Ein Lautstarker Anschiss vom Chef wird ganz schnell als Mobbing abgetan... Ich erlebe es immer wieder, dass Leistungsschwache Arbeitskollegen die neu in der Firma sind schon zig Stellen hinter sich haben und permanent von Mobbing sprechen weswegen angeblich so oft die Firma gewechselt wurde. Es ist definitiv ein Thema was nicht unterschätzt werden sollte, aber es ist auf dem besten Weg in einer Art Hysterie auszuarten. Aber wie gesagt, mein Kommentar war in erster Linie auf das Thema Anerkennung bezogen, wovon ich mir rein gar nichts kaufen kann.
@@doku6168 , Narzissten können in allen Lebensbereichen lauern! Wenn jemand laufend das Lob für die Leistun anderer kkassiert, und seine Fehler mit Erfolg anderen in die Schuhe schiebt, geht es nicht um harmlose Hänseleien!
@@ullireusch12 das ist richtig. Allerdings ist es meiner Meinung sehr auffällig, dass grade die leistungsschwachen Mitarbeiter sehr schnell und sehr häufig die Mobbingschiene fahren. Hänseleien unter Kindern gibt es heute nicht mehr, da spricht man ebenfalls sofort von Mobbing. Früher hat man die Kinder nahezu alles untereinander regeln lassen, auch bei Hänseleien. Das bekommen diese heutzutage unter dem Deckmantel Mobbing sofort von Eltern, Lehrern usw nahezu vollständig abgenommen und sind es gar nicht mehr gewohnt sich gegen Ungerechtigkeiten zu wehren bzw zu behaupten. Das begleitet sie oftmals das ganze Leben lang und bei Gegenwind verfallen diese sehr oft und sehr schnell in die Opferrolle und anstatt sich zu behaupten, ist die erste Reaktion die Flucht. Ich wurde als Kind selber gehänselt (wie vermutlich jedes Kind irgendwann mal) habe mich aber auf Rat meiner Eltern schlicht und ergreifend selber gewehrt. Das stärkt einen bzw sein Selbstbewußtsein ungemein und prägt einen fürs weitere Leben. Ich will nicht sagen, dass Mobbingopfer selber Schuld sind, aber viele verfallen zu gerne zu schnell in die Opferrolle, da das der einfachste Weg ist. Mobbing funktioniert wie ein Streit nämlich nur mit mindestens zwei Personen. Sobald eine Person nicht mehr mitmacht, funktioniert das nämlich nicht mehr. Außerdem hat man immer die Möglichkeit solche von dir genannten Personen irgendwanm mal ganz dumm auflaufen zu lassen wenn man denn tatsächlich so gut arbeitet bzw der andere sich auf fremden Lorbeeren ausruht. Es ist ne reine Charakterfrage wie man damit umgeht. Ich habe diese Situation schon selber gehabt und so jemanden, der versucht hat Fehler auf mich abzuwälzen mal während einer vom Chef geleiteten Führung von Kunden, ganz dumm auflaufen lassen.Das war für ihn peinlich, für den Chef umso mehr und hatte Konsequenzen. Mittlerweile bin ich nämlich sein Teamleiter geworden und er hat aufeinmal das Arbeiten für sich entdeckt.
@@doku6168 , es ist selten, daß man als Neuzugang erstmal alles geduldig erklärt bekommt! Neue Umgebung, neue Gesichter, selten sind die Anforderungen identisch mit denen des letzten Jobs.... Auch wenn sich diese Input-Phase nach ein paar Tagen legt, und einen zu mehr Output befähigt, ist es selten, daß man mit Verständnis rechnen kann. Vielmehr löst man oft Ängste aus, man könnte der Grund sein, daß ein Anderer dafür bald die Kündigung bekommt... Dann kann das Benehmen der neuen Kollegenschaft schon Mobbing ähneln! Und daß man dabei schwächer in seinen Leistungen wirkt!
Ein paar Punkte treffen zu....und ich spiele schon länger mit dem Gedanken zu kündigen. Nur ohne einen neuen Job ist das Risiko groß und für Bewerbungen ist kaum Energie vorhanden. Teufelskreis. Selbstständigkeit fänd ich super.
@@alexandrahansen7847 Diese Sorge ist nur Verständlich. Wenn ich Ihnen sage: Bauen Sie sich nebenbei ein Business auf. Vll innerhalb der nächsten 6 Monate und lassen es nebenher laufen. Solange Sie noch in Lohn und Brot stehen, so zu sagen. Und wenn es dann Umsätze generiert ist die Angst den nächsten Schritt zu tun, schon weit geringer.
@@michelleflechner6370 genau das versuche ich gerade. Ist natürlich ein Kraftakt, nach der Arbeit dann noch weiter zu machen. Mein Haushalt leidet momentan ziemlich drunter. Aber ist dann erstmal so....🤷♀️
#5, #7 und #10 sind gegeben bei mir. Wobei #10 eher an den aufgesetzten Rahmenumstaenden im Unternehmen liegt, wo nur noch junge MItarbeiter hinsichtlich Karriere gefoerdert werden, Erfahrung ist da drittrangig dabei. Aber der Chef setzt das ganz klar ersichtlich um, leider nicht vorteilhaft fuer mich in meiner Position und Stufe. #10 ist der haeufigste Knackpunkt, das kann ich bestaetigen: meinen letzten Job vor > 10 Jahren kuendigte ich, weil der Draht zum Chef absolut nicht stimmte. Diese Entscheidung habe ich nie bereut. Nun haben sich nach guten Jahren eben wieder die Umstaende im aktuellen Unternehmen veraendert. Allerdings verhindert Corona momentan weitere Optionen anderswo - das geht momentan vielen so. Durchhalten und abwarten.
Ja der Grund 7 ist es bei mir, ansonsten ein toller Betrieb. Die paar Vorgesetzte die ich habe, sind mit mitte Ende 30 zu jung um weiter nach oben aufzurücken. Nun steht mein Lehrbetrieb zum Verkauf und das war immer mein Traum. Durch das gute Gehalt habe ich auch das Eigenkapital zusammen bekommen und bin nun guter Dinge selbst was zu rocken. Herr Wehrle, danke für die tollen Videos und die tollen Angelbücher, das Geheimnis großer Fänge von Ihnen und Bert Schröder hatte ich damals von meinen Großeltern zur bestandenen Prüfung bekommen
Hallo Herr Wehrle, vorab einmal vielen Dank für Ihre kostenlose Videoserie, welche mir enorm weitergeholfen hat. Ich habe dieses Jahr den AG gewechselt und bin sehr zufrieden. Ein Sache stört mich jedoch. Mein direkter Arbeitskollege hat kurz nach meiner Ankunft gekündigt und so ist die Verantwortung auf mich übergegangen. Aufgrund von Corona ist es machbar, da die Auftragslage leicht zurückgegangen ist. Ich möchte auf jeden Fall das Thema Gehalt ansprechen. Bisher war das Feedback durchweg positiv und die überdurchschnittliche Leistung wird anerkannt. Ich übernehme auch Aufgaben, welche so im Vorstellungsgespräch nicht ausgemacht waren. Soll ich das Gespräch für eine Gehaltsanpassung bis nach der Corona-Krise aufschieben oder es direkt angehen? Wie würden Sie hier vorgehen? Vielen Dank im Voraus und Gruß L. Fein
Danke du hast fast alle Punkte genannt die mich betroffen haben und habe selber gekündigt durch den Artzt und war 2 Monate krankgeschrieben jetzt wo ich das Video sehe ist das wohl kein Einzelfall bin zwar jetzt arbeitslos aber ich denke das ich schnell wieder was bekomme fühle mich gleich viel leichter und freier als wäre eine Riesen Last abgefallen schade das man immer solche Maßnahmen greifen muss Vielen Dank für das Video und Info Sind viele hilfreich Infos dabei bei deinen Videos. MfG Sven Elmers
Sie könnten mal ein Video machen, wie man online am besten nach Jobangeboten sucht. Es gibt ja unzählig viele Seiten, wo man auch schnell den Überblick verliert.
Extrem wichtig! Schließlich verbringt man sehr viel Zeit mit ihnen und das auch noch täglich. Wenn sie einem psychisch krank machen , dann ist das ein deutliches Zeichen für ein neues Unternehmen. Alles andere macht keinen Sinn auf Dauer.
@@Kammreiter ganz einfach Wenn eine Person versucht mich zu mobben, dann spreche ich die Person direkt darauf an und hole mir Zeuge dazu. Rede dann selbst mit anderen im Umfeld Kollegeteam wie sehr es mich verletzt, daß Kollege xy so mit mir umgeht uä. Theoretisch drehe ich den Spieß um. Somit erfahren dann die andere daß die Kollegin xy mobbt obwohl man ihr nix antut. Im schlimmsten Fall suche ich geeigneten Psychiater für die Kollegin xy die ich ihr dringendst ans Herz lege , damit sie mit sich selbst und ihrer Umwelt Frieden abschließen kann um besser mit ihrer Umfeld umgehen zu können. Also agieren und auf mobbing reagieren und agieren. Dem Täter zeigen , dass du nicht sein Opfer bist.💪. Bei mir hat es auf jeden Fall funktioniert.
Wenn man für banale Handgriffe nahezu überschwenglich gelobt wird, aber für Leistungen, mit denen man seine individuellen Stärken unter Beweis stellt, nur schweigend quittiert werden.... Wenn einen das Lob des Chefs laufend über die miese Bezahlung wegtrösten soll... Da macht einen jedes Lob diesen Mißstand bewusst!
Machtkämpfe in Betriebe unter Menschen müsste einfach nicht sein. Ein neues Gesetzt müsste her für Streitigkeiten oder Probleme unter Kollegen oder Vorgesetzten. Wie eine Art Undercover Boss die die Firmen Filzen und überprüfen was würklich los ist. Die ein Jahr Camoufliert da verbringen und beobachten was würklich los ist. Es passiert so vieles Ungerechtes . Vieles kann man besser vor Ort beobachten 🔎 und kann Unstimmigkeiten oder Schwierigkeiten zu Klarheiten bringen. Das würde vieles ändern und auch die Vorgesetzten zum Denken bringen.
Ich werde morgen meine Kündigung dem Chef vorlegen und das sind meine Gründe: 1. Ich komme mit meinem Chef nicht klar. Er schwankt extrem zwischen: "Sie sind ja so wichtig und machen das verdammt gut" und "Sie sind nur ein Unterling und zu blöd um Word zu benutzen". Wenn er selber unter Stress steht wird das direkt ausgeteilt, so dass jeder an dem Tag versucht unter seinem Radar zu fliegen oder erst gar nicht im Büro erscheint. In Corona-Zeiten kam dann noch hinzu, dass er alles relativiert und sich an die Apelle eh nicht hält von der Bundesregierung. Und das sind nur ein paar Gründe. 2. Ein besseres Angebot. In jedem Bereich
Die Punkte psychischer Druck, zu niedriges Einkommen und keine Wertschätzung treffen bei mir zu 100% zu... und das mittlerweile beim 3. Arbeitgeber in den letzten 12 Jahren... Traurigerweise hört man ähnliches von Freunden und Bekannten aus fast allen Branchen und Bereichen, und man fragt sich immer öfter, ob man sich überhaupt den Stress antun soll sich eine neue Stelle zu suchen, in der dann am Anfang zwar alles neu und rosig erscheint, aber mit der Zeit sich das alte Spiel immer und immer wieder wiederholt...
Ich traue mich gar nicht zu kündigen, einfach wegen der aktuellen Situation - Corona. Seit Monaten kämpfe ich darum. Fortbildungen gemacht, qualifiziert,... Aber einfach in so einer Phase nicht zu gebrauchen...
4 ปีที่แล้ว +4
Wenn ich von der Arbeit Träume Schreib ich Überstunden!
Der Weg in die Selbständigkeit war eine wirklich gute Entscheidung. Es ist ein anderes Arbeiten, auch wenn es schon nicht immer einfacher ist. Wer ein auch nur halbwegs passables Netzwerk hat, der bekommt das hin.
@@meddlwolf9446 @ ok also wie würdest du es machen du kündigst und hast noch keinen neuen Job oder wirst doch nicht im neuen genommen was ja vorkommen kann. Dann hast du gekündigt und 3 Monate sperre auf Arbeitslosen Geld. Wovon willst du dann leben wenn du dir nicht etwas Geld angespart hast was ebend nicht jeder hat ?
Das kommt drauf an. Man kann auch selbst kündigen, wenn ein guter Grund angegeben werden kann. Bei gesundheitlichen Gründen kann man ein Attest vorlegen (burnout, mobbing, etc) und kriegt auch Arbeitslosengeld.
Ich arbeite in einem Pflegeheim und es ist dort echt eine Katastrophe.. Kann keine Pausen machen, weil ich einfach nicht dazu komme, auch weil ich allein bin in dem Wohnbereich. Das Telefon muss ich ja auch immer bei mir haben, weil ja immer was passieren könnte. Angeblich etliche Minusstunden, obwohl ich so gut wie jeden Tag dort bin. An die 11h wird sich auch nicht gehalten zwischen Dienstende und Anfang. Leute werden aus dem Urlaub geholt, was nicht erlaubt ist.. Ich soll Rufbereitschaft machen, obwohl nie ein Wort darüber erwähnt worden ist.. Ich habe eh schon Depressionen und jetzt wird es nur noch schlimmer..
Kuendige und bewirb dich woanders. Pfleger werden doch gesucht! Am besten in einer Zeitarbeitsfirma, die zahlen besser und du kannst dir deine Schichten aussuchen, Arbeitsbedingungen sind oft viel besser. Aber goenne dir eine Pause dazwischen und komm wieder runter. Deine Gesundheit geht vor jedem Arbeitsplatz.
Super nach dem Video denke ich mache ich alles richtig es sind fünf Punkte die meine Entscheidung unterstreichen. Besonders die nicht Wertschätzung meiner Arbeit und das langsame krank werden von der Arbeit aufgrund von körperlicher Tätigkeit ist ein Grund einen anderen Job zu machen
Eins hab ich noch nie kapiert: Was sind Gehaltsverhandlungen? Man hat ein (vom AG vorgegebenes) Gehalt ausgemacht, woher nehme ich die Chuzpe, plötzlich mehr zu verlangen? Mit welchem Recht verlange ich mehr? Gehaltsverhandlungen stehen nicht im Arbeitsvertrag, werden nicht an der Schule gelehrt, werden nicht von AG angeboten. Irgendwas klemmt da bei mir. (Ich brauche keine Gehaltsverhandlungen mehr, aber ich hätt es damals schon gern gewußt.)
Hallo Lieber Martin Wehrle, Ich finde deine Videos total klasse und es offenbaren sich mir niemals fragen, weil sie alle schon im Video gelöst werden, aber jetzt sind mir doch Fragen in meiner Situation als Azubi eingefallen. Wenn die Firma zumacht und man ist noch ein Azubi, hat man dann ein Problem ? Wie kommt man in eine neue Firma ? Muss die alte Firma übermitteln ? Liebe Grüße :D
Ich habe meinen Job vor 25 Jahren gekündigt wegen Nichtauslastung. Jeden Tag bin ich ins Büro gegangen und habe mich gefragt, wie ich die Zeit totschlage. Skat und Schach am Computer wurden mit der Zeit aber auch langweilig. Ich war dort Controller, aber kein Mensch hat sich in dieser Firma (ein großes Sägewerk) für Controlling interessiert. Die Firma ist auch längst Konkurs und schon lange weg vom Markt.
Ja in manchen Punkten aber nicht in allen. Z.B wenn erstmal einen Lohn hat kann man in der selben Firma ja kaum weniger Verdienen ausser man wechselt die Tätigkeit.
Armut ist das größte Gesundheitsrisiko , geistige Armut ist das erste, aber soziale Armut ist heute das einzige was soziale und finanzielle Gesundheit verhindert. Danke für Ihre Bildungsarbeit.
Kann man Ihnen Fragen schicken? Ich beschäftige mich gerade mit der kommunikation im büro. Es ist oft so, dass man in der probezeit ja doch schon fast stasi-haft beäugt und hinter dem rücken informationen über einen untereinander übermittelt wird. Ich finde dieses verhalten so furchtbar. Ich verstehe zwar, dass man beurteilt wird, aber in meinem Unternehmen (sehr großes, bekanntes) bzw das team, in dem ich gerade bin, ist einfach widerlich. Sobald ich eine information gebe, etwas mache oder sage, wird das untereinander ausgetauscht. So als ob ich ein Verbrecher wäre. Das sind kleinigkeiten wie zb. Das ich mal gefragt habe, ob man den Tisch verstellen könnte, da ich eine kleine körpergröße habe und ich vom abstützen schmerzen kriege. Am nächsen morgen kommt dann eine mitarbeiterin aus dem team und zeigt mir demonstrativ das SIE ja ihren Tisch verstellen kann... Oder ich hatte über verschiedene möglichkeiten gesprochen wie ich meinen vertrag umändern kann (freiw. Praktikum oder werkstudent oder pflichtprakt.) Und dann fragen mich Leute, die gar nicht im Gespräch dabei waren, wie ich auf die Idee komme plötzlich das ändern zu wollen. Oder zwei der Mitarbeiter lästern partout über die Studentenbeauftragte und fragen mich aus wie ich sie finde und reizen mich bzw. Testen mich aus, ob ich mit einsteige ins lästern und hinter dem rücken schlecht reden. Ich bin zum glück ein diplomatischer mensch, aber das strapaziert mich sehr. Haben Sie Tipps wie man sich aus Läster Situationen entziehen kann und was für Floskeln, Sätze man sagen muss damit man in ruhe gelassen wird? Ich bin kein Mensch, der sowas tut. Wenn ich ein Problem hab, dann spreche ich die Person direkt an. Ich hab mich letztens aber erwischt, wie ich auch damit begonnen habe etwas zu erzählen was jmd gemacht hat. Ich will so ein verhalten aber mir nicht antrainieren. Ich hab mich über mich selbst erschrocken. Die eine Mitarbeiterin versucht mich auch die ganze Zeit durch Sarkasmus oder versteckte Vorwürfe zu reizen, und ich bin ein sehr feinfühliger Mensch, da ist mir mal die Beherrschung verloren gegangen und hab nicht gleichgültig reagiert. Das war dann wieder Gesprächsthema nummero 1 hinter meinem Rücken. Also ich bitte Sie wenn sie zeit haben über dieses Thema ein Video zu machen. Ist ne echt miese Mikropolitik dort.
Bei mir in der Firma lässt man lieber Stellen unbesetzt, anstelle bereit zu sein ein paar Cent mehr zu zahlen. Da nimmt auch in Kauf dass Aufträge nicht abgearbeitet werden können und somit Umsätze verloren gehen..... Ebenso finde ich es bei mir in der Firma nicht in Ordnung, dass Leute aus branchenfremden Berufen in der Fertigung genauso viel Geld verdienen, wie Leute die den Beruf gelernt haben und ihren Facharbeiter darin haben.
Aber nicht wenn Mobbing deren Ego stärkt. Da kann man lange auf eine Kündigung warten. Ich war da einfach schneller wie beim Arbeiten. Schnell und präzise.
Kann dir aus Erfahrung sagen dass sowas für die Arbeitnehmer immer schlecht ausgeht. Viele bleiben weil sie hoffen eine bessere Position im Ausland für mehr Geld zu bekommen oder eine Führungsrolle zu haben. ThyssenKrupp ein Werk das ich kenne zB geht nach Ukraine alle die da waren haben für weniger gearbeitet und viele Stunden umsonst noch. Dennoch ist das Unternehmen Weg und ins Ausland. Viele mussten arbeitslos gemeldet werden und wirklich nur die Entwicklungsabteilung wurde in die Ukraine genommen.. Musst du wissen was besser ist ich würde mich aber jetzt schon bewerben woanders
Habe die Hoffnung, das sobald ich aus nrw weg ziehe, ich in der Provinz einen guten Job finde. Habe das Gefühl, das in den Ballungsräumen wie zu das Ruhrgebiet, eine hohe Fluktuation und arbeitdruck herrscht. Man muss leiden um Geld zu verdienen, man muss sich quälen um sich etwas zu gönnen, man rettet sich von Wochenende zu Wochenende
Ach Ela. Du als Unternehmerin kannst das vielleicht nicht nachvollziehen, wir anderen Arbeitnehmer vielleicht doch. In der Meier Group gibt's womöglich auch genug zu tun....
Oh...das tut weh...ich bin zwar "nur" Umschüler (d.h. ich werde allein schon deshalb ausgenutzt da man mir nur ein sehr niedriges Azubi-Gehalt bezahlt - ohne mir dann was beizubringen d.h. ich bin nur eine billige Arbeitskraft, ich koste nicht mal 1/4 von dem was eine normale Vollzeitkraft kostet!), aber ja da treffen viele Dinge zu! Ein Aufstieg ist in diesem Unternehmen nicht drin, Wertschätzung ist "spotty" (d.h. ab und an kommt Rückmeldung, aber nicht sehr oft), Gespräche werden immer verschoben etc....noch dazu ständig Ausbildungsfremde Tätigkeiten (Pakete packen im Lager anstatt das man mir etwas beibringt!)...noch dazu arbeite ich ungern für jemand anderen, folge ungern Weisungen (vor allem wenn diese darauf hinauslaufen nur Drecksarbeit zu machen!)
@@stellaka5461 aber nih bei kleinunternehmen und auch nich bei neuen verträgen... früher gabs sowas .. da stand im vertrag drin ein recht auf abfindung zu bekommen ab so und so viel jahren
@@KamikazeRacing76 ja und Nein. Da kann man sich juristisch beraten lassen. Für die Zukunft ist es besser vorher alles genau anzusehen wie der Betrieb läuft und unter welchen Bedingungen man schafft und vor allem mit wem.... Vieles hat sich verschlechtert, aber niemand ist gezwungen mit sich alles machen zu lassen. Es gibt immer eine oder mehrere gute Lösungen.
Ich arbeite für einen Personaldienstleister. Seit Monaten regieren sie nicht auf meine Anfragen, wie Fragen zur Lohnabrechnung und Gehaltserhöhung. Ist dieses Rechtens oder ist das schon ein vergehen und wenn ja, gibt es da einen Arbeitsrecht §.?
1. Frage: Sind das auch Gründe die zählen, damit man keine Sperre beim Amt bekommt? (Sanktionen etc) 2. Frage: Ist das ein gerechtfertigter Kündigungsgrund in Zeiten von Corona wenn die Mitarbeiter z.b. nicht die Mindestabstände einhalten und man im Haushalt mit gefährdeten Personen lebt? Danke für die Antwort schonmal.
Bei mir trafen tatsächlich mehrere Punkte zu. Trotz dessen habe ich die Ausbildung durchgestanden und auch bestanden, aber ganz ehrlich, das war nicht gesund. Das ganze hat mich so fertig gemacht und im Endeffekt hat diese Bescheinigung für mich persönlich, keinen Wert. Also wenn ihr euch für längere Zeit nicht wohlfühlt und Möglichkeiten habt woanders hinzugehen, tut es! Ansonsten viel Glück und bleibt stark!
Nicht selten hat man am 1. Arbeitstag das Gefühl das man falsch gelandet ist. Leider gibt es die 2 Wochen Kündigungsfrist. Die Frist sollte für beide Seiten im ersten Monat bei 1 Tag liegen.
Und vor allem sollte man diese vermaledeite Sperrfrist abschaffen. Wie kann es sein, dass man Arbeitnehmern so die Freiheit nimmt? Kein Wunder, dass viele Arbeitgeber sich alles erlauben. Hätten wir alle WIRKLICH die freie Wahl, dann würden inzwischen ganz andere Zustände hier herrschen.
Ich verstehe nicht, warum immer alle auf eine Führungsposition scharf sind. Ich war ein halbes Jahr in einer Führungsposition und habe mich wieder freiwillig zurückstufen lassen. Ich bin einfach keine Führungsperson und der Umgang mit Menschen liegt mir nicht. Da hat auch das Gehalt nichts geändert, wenn man nachts nicht mehr schlafen kann.
Sehe ich auch nicht. Ich habe allein schon keiner Lust auf diesen ganzen Management-Bullshit und Firmenpolitik-Spielchen. Bin in der IT und debugge lieber 4h irgendein technisches Problem als auch nur eine Stunde im Raum mit Managern zu verbringen und Bullshit-Bingo auf PowerPoint zu spielen. Ich halt in meinem Arbeitsalltag und auch beruflich maximalen Abstand von Managern, allem was mit deren manchaml irrationalen Entscheidungen und Konflikten zu tun hat und bilde mich lieber fachlich weiter. Wenn ich mir eine Kollegen anschaue, die sich von solchem Scheiß komplett durch die Mangel drehen lassen, fahre ich damit gut.
Ich hatte auch mal einen Vorgesetzten, der bedankte sich Freitags regelmäßig per email Verteiler für die geleistet Arbeit ( vermutlich nach einem Führungskräfte Coaching) Wenn ich ins Büro kam, wurde meist der Gruß kaum erwidert und ich bekam oft mit, wie über Kollegen, die nicht im Raum waren hergezogen wurde. Bin heute froh nach 17 Jahren gekündigt zu haben.
DAMIT erreichen Sie mehr als andere, ob mit Kündigung oder ohne: Testen Sie mein
Personal-Power-Paket - drei exklusive Videokurse, die Sie vorwärts bringen, die
Hälfte davon geschenkt: bit.ly/PPP-Videokurs Ihr Martin Wehrle
Und der 11. Alarm für eine Kündigung ist - Inkompetente Personen auf den falschen Positionen, zu viele Häuptlinge die keine Ahnung haben und keine Indianer die das umsetzen können, weil man sie dafür nicht ordentlich bezahlen will. [Sarkasmus/Ironie Off]
Warum ironie? Das ist ein absolut valider Grund.
Habe das selbst schon erlebt, irgendwann hat man das Gefühl, dass man permanent gegen eine Wand rennt.
Wollte ich auch sagen. Das ist leider nicht ironisch, sarkastisch oder sonst was. Leider ist es Realität. Wobei es meiner Erfahrung nach im öffentlichen Dienst noch viel schlimmer ist. Wehe dem, wer besser als der Chef ist!
@@Flakfritz das stimmt wirklich. Die wirklich gute Mitarbeiter werden immer schlecht gemacht und behandelt. Komisch. Der Undank hat sich breit gemacht in der heutigen Zeit.
Stimmt auch ganz genau leider
@@stellaka5461 man braucht sich dann aber nicht wundern wenn diese dann gehen
Meine frühere Chefin hat auch nie mit mir gesprochen. Auch wenn ich das sogar eingefordert habe, gab es einfach keine Rückmeldung. Als ich dann einen neuen Job hatte und gekündigt habe, bin ich nicht zu ihr gekommen, sondern zu ihrer Assistentin. Letztendlich wollte sie dann selber mit mir sprechen und hat mich um ein Gespräch gebeten. Sie wollte unbedingt wissen, warum ich gehen möchte. Ich bin dann jedem Gespräch ausgewichen und habe einfach ihre Fragen nicht beantwortet. In den letzten Tagen habe ich einfach meine Arbeit gemacht. Letztendlich habe ich freundlich und ohne Worde die Firma verlassen.
Ich selber habe kürzlich einen Job noch in der Probezeit gekündigt, ohne Alternative und trotz Corona. Früher hätte ich das wahrscheinlich nicht getan, aber mit der Zeit erkennt man, dass ein Ende mit Schrecken besser sein kann als ein Schrecken ohne Ende. Vor allem die positiven Rückmeldungen der Kollegen (meine Kündigungsgründe waren ebenfalls deren Gründe für ein hohes Frustrationslevel) und die Tatsache, dass ich meine Entscheidung überhaupt nicht bereue (finanziell ist das natürlich dämlich aber persönlich war das vollkommen richtig) bestärken mich in meiner Entscheidung. Wo die Reise hingeht weiß ich natürlich aktuell noch nicht, aber man sollte nicht zu viel Angst vor Veränderungen haben.
Was machst du nun?
@@viktoria6279 Ab und zu ne Online Schulung, Bewerbungen schreiben und schauen was sich ergibt.
Ich stehe auch kurz davor zu kuendigen. Habe auch noch keine neue Stelle, aber ist mir auch fast egal. Ich wuerde auch anderswo in Deutschland arbeiten. Selbst im Ausland. Ich bin da flexibel.
Die Unterforderung, das schlechte Klima am Arbeitsplatz und die Langeweile machen mir zu schaffen. Habe inzwischen soviel Geld zusammengespart, dass ich eine Sperre ueberstehen kann.
Dass ich kuendige steht fest, nur der Zeitpunkt noch nicht ganz. Es haben schon andere Kollegen gekuendigt und trotz Corona eine neue Stelle gefunden.
Es braucht Mut und Risikobereitschaft um eine Veraenderung herbeizufuehren. Ist nicht das erste Mal dass ich Risiken eingegangen bin. Wichtig ist aber das finanzielle Polster im Ruecken. Also genug sparen um die Sperre beim Arbeitsamt zu ueberstehen. Ohne Erspartes waere mir das dann doch zu stressig.
Hast du inzwischen etwas gefunden?
@@beatrixk.6723 Auf Dauer ist es immer besser zu tun was einem das Gefühl sagt. Würden mehr Menschen so handeln könnten die Unternehmen ihre Leute nicht wie Gegenstände behandeln. Leider werden viele Leute durch Angst am Arbeitsplatz gehalten obwohl sie eigentlich innerlich schon längst mit dem Job abgeschlossen haben. Die Sperre beim Arbeitsamt ist da z.B. eines dieser "Folterinstrumente". Ich hoffe Du findest die richtige Entscheidung für Dich.
So denke ich mittlerweile auch. Was nützt es irgendwann auf der "schönen Arbeitsstelle" umzukippen?
Genau das finde ich auch, mein jetziger Grund mich umzusehen, das Umfeld am Arbeitsplatz, die Kollegen.
Vor 6 Jahren ein super Verhältnis und gute Kollegialität! Das hat sich mittlerweile total verändert! Hinter dem Rücken reden, bis hin zum Mobbing, ist an der Tagesordnung.
Da muss man dann mal die Reißleine ziehen.... nicht gerade die perfekte Zeit, aber umschauen kostet nichts !
Mut Mut Mut. Selbst zur Krisenzeiten kann man was finden. Viel Glück ✊🍀
Lästereien gibt es leider überall, wo Menschen zusammentreffen, zuviele verschiedene Charaktere, Ansichten und Verhaltensweisen.
Hatte mich von meinem Betrieb aus genau diesen Gründen abgewandt. Immer mehr Arbeit, immer mehr "Kritik", lediglich Grundgehalt und dann auch noch Beleidigungen und Anfeindungen von verwöhnten Kunden ertragen und dann noch von oben dafür gerüffelt werden. Ich sollte schneller und gleichzeitig konzentrierter bzw. besser arbeiten. Das war der Lohn für permanente Treue und Pünktlichkeit. Das war der Punkt, an dem ich ein besseres Angebot annahm und sagte:"Erzählen Sie es meinem Nachfolger (sofern Sie einen finden), dafür bin ich nicht mehr zuständig!"
@TaDoMaster Guter Hinweis. Das Hauptproblem ist aus meiner Sicht, dass eben viele Leute glauben, dass es mit der Zeit schon besser würde und diese Episode bald vorbei ist. Dann werden die Leute plötzlich ihre Fehler schon erkennen und machen eine 180°Wende. Dachte ich auch oft in der Vergangenheit und musste auf die harte Tour lernen, dass das Gegenteil der Fall ist. Lernen durch Schmerz...und so etwas gibt es mit mir nicht mehr!
Sehr schlagfertig. Hoffentlich hat die Nachfolgerin von mir gute Nerven bei meinem ehemaligen Klienten. Habe durch Zufall meine Vorgängerin kennen gelernt. Sie hielt es zwei Jahre aus und ich fast vier Jahre. Wir sprachen uns aus und olala . . . da waren ja Parallelen, warum wir beide das Handtuch geschmissen haben. Aber ich liebe Ihre Statement:
"Erzählen Sie es meinem Nachfolger (sofern Sie einen finden), dafür bin ich nicht mehr zuständig!"🤩🤩🤩 I love it.
Exakt wie bei mir. Eigentlich ist der Kopf immer die Krankheit, so mein Eindruck. Du kannst noch soviel malochen und versuchen, als AN bist Du immer der Gearsch...e.
Bei mir treffen 3/4 aller genannten Punkte 100% zu. Aber ich mache mir nichts mehr daraus, denn heute in drei Wochen ist mein letzter Arbeitstag. Dann habe ich noch Resturlaub und dann ist der Vertrag auch vorbei. Nein, mein Arbeitgeber hat das so bestimmt vor zwei Jahren. Der Vertrag war auf zwei Jahre befristet. Aber 30.09.2020 werden dann 6 Personen weniger in dem Projekt arbeiten. Das ist so gewollt. Von verbleibenden vier geht einer zum Ende des Jahres, der andere geht in Rente und die restlichen beiden müssen da auch irgendwie durch. Wir waren mal 25 Personen, am Anfang vor drei Jahren.
Ich verlasse nicht nur den Job, sondern auch meine Heimatstadt nach 42 Jahren, so alt bin ich auch, verkauf die geerbte Eigentumswohnung, um woanders eine neue Heimat zu finden, möglichst in Norddeutschland, mal was riskieren.
Viel Erfolg dabei 💪
Viel Glück
Hammer! Dein Mut gefällt mir! Viel Glück dabei!
Viel Glück
Alles Gute zum Neustart!
Mein Kündigungsgrund als ich noch jung war:
Sobald ich alles gelernt hatte, zog ich weiter.
War das rückblickend für dich persönlich und deine Karriere positiv oder negativ?
@@MarlonST
Positiv!
Habe ich in der Gastro auch so gemacht. Hatte dies aber am Anfang kommuniziert, dass ich noch am Wandern bin.
@@drunkenf1sh335 danke, ich bin jetzt nach meiner Ausbildung auch am Wandern und schaue wie ich meinen Meister machen kann👍🏼
@@MarlonST
Lass Dir nach der Ausbildung etwas Zeit mit dem Meister (falls Du Gastro bist)😏✌🏽 Er wird Dich fordern...Rede da aus Erfahrung😂
Habe letztes Jahr meinen Eid.dipl. Küchenchef gemacht...Der war nochmal ne Ecke straffer🤪
Wo ist das Mobbing? Scheint ja ein mittlerweile sehr beliebter Sport unter den Arbeitnehmern zu sein 🤗
Bossing hat auch was...
@@Muck-qy2oo Stimmt 🤗 da gibt es keine Grenzen ☺️👍🏼
@@Flakfritz Richtig, ist auch ein sehr beliebter Firmensport 😃🙈
Kollegen/ in die sich mit Chefs unter einer Decke stecken unterstützen meist denne. Oder fallen einem selbst hinter dem Rücken. Sowas gehört mehr Gründlicher untersucht was in so Betrieben echt abgeht. Die Arbeitnehmer würden in Fingerspitzen rumlaufen, das alles zum nachdenken bringen wie die mit einem umgehen.
@@colitaflore.de.hibiskus1504 ja das stimmt absolut 👍🏼 alle wissens, keiner tut was, das sollte wirklich Mal genauer unter die Lupe genommen werden
Ab Punkt 5 trifft alles zu. Suche seit über einem Jahr, durch Corona nicht gerade einfach. Beim Gespräch über Gehaltserhöhung ist 1 Chefin tatsächlich weg geblieben, und die zweite sagte mit tatsächlich 50 Cent mehr die Std, was ein brutto von 40 Euro macht, bei teilzeit stelle, wo ich aber tatsächlich immer mehr Std leisten, und auf schwierige Kunden eingeteilt werde,, weil vielen Kollegen einfach den Dienst verweigern.
Nun hatte ich Urlaub, und mir fest vorgenommen, einfach keine Überstunden mehr zu machen, und auch nicht mehr kurzfristig einspringen, weil Kollegen kein Bock haben zu arbeiten.
Laut Gesetz bin ich nicht dazu verpflichtet, immer der Loyalität wegen und aus liebe zum Beruf immer wieder zu gesagt.
Ich habe festgestellt und akzeptiert, umso hilfsbereiter und verlässlicher du bist, umso mehr wirst du ausgenutzt, vom Chef bis zum Kollegen und sogar Kunden.
Ich hoffe, das ich öfter *Nein*sagen kann, und mehr auf mein Wohl achte, anstatt auf das Wohl der Firma.
Die beste Entscheidung meines Lebens: Den Job kündigen, wo außer dem Gehalt einfach gar nix gestimmt hat. Hab dann woanders ganz klein von vorne angefangen und mich bis ins eigene Bürozimmer und einigen Freiheiten hochgearbeitet, sehr zum Frust von 1-2 Kollegen, die mich klein halten wollten und immer betont haben, dass es hier für mich keine Aufstiegschancen gibt. Tja, da haben sie irrtümlich von sich selbst auf andere geschlossen, also lasst euch sowas bitte nie einreden! Wer einen guten Job macht, kriegt seine Chancen! Der nächste Schritt ist jetzt Mut aufbringen und "oben" mal anzuklopfen zwecks Gehaltsverhandlung. Drückt mir die Daumen :> und ich drücke Euch allen die Daumen, dass Ihr den für Euch richtigen Weg im Berufsleben findet!
Ich bin selbständig und könnte mir null vorstellen angestellt zu arbeiten aber es gibt Menschen die trotz körperlicher Beschwerden nicht den Absprung schaffen. Meist hilft da erstmal mit kleinen Veränderungen die 2-5 Minuten pro Tag dauern anzufangen und das Gehirn langsam umzupolen. Der Durchschnittsmensch scheitert 12-15x an seinem Vorhaben, bevor er umsetzt, wenn er es überhaupt schafft. Da helfen echt neue gute Angewohnheiten und ein guter Coach😉
"Nicht geschimpft ist gelobt genug", war in meiner Firma Standard ;-))))))
😔🙈
Traurig aber wahr.
@@lorisol8132 Dass ist fast überall so
Bingo, same in my job
Schwäbische Firma, nehme ich an? 😄
In der heutigen Zeit kann man gar nicht oft genug kündigen!!!!!!!!!!!!
genau
Nach diesem Kommentar habe ich gesucht. Vor fast zwei Monaten ist mir der Kragen geplatzt. bringe mein Arbeitsmaterial schon selber mit und werde noch des Diebstahls beschuldigt. Da war Schicht im Schacht. Ende im Gelände. Kündigung. Zwei Monate haben mich diese Leute gemobbt und alles kritisiert. Nicht auf Besserung hoffen einfach . . .
*Kündigen*
@@MINOUTFTABOU Diese Typen bekämen jeden tag platte Autoreifen von mir und ihr zuhause wäre auch nicht mehr sicher!!!
@@MINOUTFTABOU Du hättest alles filmen müssen!Heimlich mit einer Stiftkamera,dann hätte ich eine Strafanzeige gegen diesen Verein gestellt und Schadensersatz eingeklagt!!!
@@MINOUTFTABOU oh wie schrecklich, das tut mir leid. Ist schon echt traurig wie manche Menschen so sein können.. 😡
Ich kommentiere sehr selten aber Grund 10 hat mich dazu nun bewegt. Ich wurde vor kurzem vom Arbeitgeber gekündigt. Ich habe ein Arbeitsverhältnis vor 1.5 Jahren angenommen und wurde so ziemlich von Anfang an über meine Fehler ausgerichtet. Ich habe hier immer mit offenen Karten gespielt und mehrfach erwähnt, dass ich in der finanzbranche keine Erfahrung habe (komme aus der it Branche). Fehler in dieser Thematik wurden ständig angesprochen und ich wurde einfach systematisch fertig gemacht und das zog mich enorm runter und führte meines Erachtens zu noch mehr Fehlern. Das ich durch meine IT Kenntnisse die IT Abteilung entlasten konnte und dies fehlerlos tat, wurde nicht angesprochen schon gar nicht gelobt. Nun ist es so, dass ich die Kündigung erhalten und muss sagen "MIR IS WUASCHT". Da bleib ich lieber zuhause und muss mein Leben vl etwar runterschrauben, aber das gebe ich mir nicht mehr so schnell.
Kann es sehr gut nachvollziehen, bin in einer ähnlichen Situation nur vielleicht nicht ganz so extrem. Ich hatte mich schon entschlossen zu kündigen, aber gerade diese Entschlossenheit hat dann bewirkt, dass mir das Rumgemotze nicht mehr so viel ausmacht. Jetzt habe ich innerlich meinen Frieden damit gemacht, gekündigt zu werden und versuche gar nicht irgendjemanden zu überzeugen und damit komme ich jetzte gut klar. Meine Lehre aus der Sache ist etwas anders: ab jetzt werde ich bei JEDEM Job darauf achten, mit einer Kündigung OK zu sein. Führe deswegen extra einen Lebensstil, den ich größtenteils auch mit Hartz IV weiterführen könnte. Das Macht- und Arbeitsverhältnis, dass sich daraus ergibt, dass du Angst hast, den Job zu verlieren, ist Gift für die Psyche.
Danke für dieses Video! 👍
Habe mich richtig entschieden. Neuen Vertrag unterschrieben. Kündigung des alten Unternehmens steht an. Ich bin sehr erleichtert!
Nach 18 Jahren vor 4 Wochen gekündigt. 50% Lohnerhöhung und Mitglied Management beim neuen Arbeitgeber. Nicht mehr die ewige Nummer 2 die alles aufgeschultert bekommt, ein super neues Team und Wertschätzung! Ich hätte schon viel früher gehen sollen
Waerst du eher gegangen, haettest du nicht so eine tolle Arbeitsstelle gefunden. Es kommt immer auf das Timing an und das Quentchen Glueck im Leben. 😃
Gratulation! 😊
Спасибо, Мартин!
Das klingt sehr schwer nach zu vollziehen "Boring out". Ich hab es selbst erlebt. In einer 12h Schicht 2 oder3 Knöpfe drücken, ist auf Dauer sehr anstrengend. Ich hab daher auch gekündigt.
Zu Punkt 1 (Gesundheitliche Probleme): hierbei denke ich als selbst betroffene Person natürlich sofort an psychologische Probleme. Man sollte keinesfalls davor zurückschrecken, sich Hilfe zu suchen, wenn einen der Job zu sehr belastet. Natürlich könnte man versuchen, davor wegzulaufen, indem man sich längere Zeit krankschreiben lässt oder den Job wechselt. Auf den ersten Blick glaubt man da gerne mal, die Patentlösung gefunden zu haben und dass nun wieder alles gut wäre. Aus eigener Erfahrung kann/muss ich aber sagen, dass das nur ein Trugschluß ist. Denn sobald man wieder in eine vergleichbare Situation kommt, sind die Probleme in Rekordgeschwindigkeit wieder da.
Mein letzter Chef war einer, der den Leuten immer erstmal weniger Kompetenzen einräumte,als sie zur Erledigung ihrer Arbeit brauchen, aber meckerte, wenn sie die Arbeiten, die sie dadurch nicht ausführen konnten, tatsächlich nicht gemacht haben. Ich hatte als Admin beispielsweise keinen eigenen Zugang zum Buchhaltungsprogramm der Firma, obwohl es meine Aufgabe war, das Ding zu administrieren. Ich bekam auch auf Nachfrage keinen Zugfang. Ergo musste ich jedesmal das Softwarehaus anrufen, dass die Software hergestellt hatte, die dann die Probleme per Remotewartung behoben und sich das auch jedesmal bezahlen ließen. Nun ratet mal, wer dann wegen der regelmäßigen Rechnungen dafür zusammengestaucht wurde....
Darum werde ich zukünftig den Spieß bei Bewerbungen umdrehen. Der Betrieb wird sich bei mir bewerben müssen und er muss mir zu 200% gefallen. Nur ein Minuspunkt und ich gehe sofort weg. Meine Gesundheit und meine Nerven sind mir zu schade auch nur noch einen Kompromiss oder Negativpunkt bei einem Betrieb zu akzeptieren. Ich werde auf meine innere Stimme hören und mein Bauchgefühl. Passt das nicht, ist ein "Bewerbungsgespräch" sofort beendet.
Ich hätte gerne einen so intelligenten Freund, wie Sie es sind!
Ich hatte ein guten Job, die Bezahlung hat auch gestimmt. Doch nach fast 15 Jahre habe ich die Entscheidung getroffen und bin Angestellter beim Vaterstatt geworden. Weniger Geld, mehr Urlaub und sicheren Arbeitsplatz. Nach knapp 6 Monaten merke ich Unterforderung, Langeweile. Viele sagen es sei normal, es haben alle Kollegen durchgemacht die früher in der Privatwirtschaft gearbeitet haben. Ich möchte nicht jammern, ich hab es gewusst und ich muss eine Entscheidung treffen, denn ich werde es auf dauer nicht schaffen!!! Ich könnte mein Hirn ganz abschalten... Na ja und die Behörde ist zwar sicherer Arbeitsplatz und total entspannt, doch aufsteigen und die Welt verbessern ist nicht...... Danke für Ihre Aufmerksamkeit.
Lieber Herr Wehrle, machen Sie doch bitte auch ein Video zu den Alarmsignalen, wann man in der Probezeit kündigen sollte! Vielen lieben Dank!
Zum Glück habe ich vor einem Monat gekündigt. Ich finde mich in 6 von 10 Gründen wieder. Nur richtig benennen konnte ich bis jetzt nicht alle. Vielen Dank für die Einsicht.
Mein Chef motiviert die Leute, indem er ihnen sagt dass die Arbeit von ihnen nicht wichtig ist. Schön wenn die eigene Arbeit geschätzt wird!
Mein Chef nicht sagt manchma is gute Arbeit dan zu langsam oder nicht zu frienden nicht gut braucht dich hier nicht zu langsam muss was leisten hörst du wegen dem Druck Inventur Umsätze erzielen vor sylvester und bis halt auf 6 monatige probezeit
Man kann dich jeder Zeit kündigen
@@jasminkrieger8464 LOL
@@carstenweiland7896 is halt so is meine Erfahrung zur Zeit
@@carstenweiland7896 hatte schon Jobs für 4 Jahre oder länger nur nicht in Verkauf halt Krankenhaus Arbeit in der Küche oder Gastronomie im Restaurant hmn jetzt arbeite ich zurzeit auf Probe Teilzeitjob im Verkauf da ich da die Ausbildung hatte aber überleg mir ne Umschulung in die alten Pflege zu machen da kriegste immer einen Job sind unterbesetzt findet keinen für den harten Job aber bist zumindest nicht arbeitslos Verkauf zu viel Konkurrenz
Ich bin jetzt fünf Jahre fertig gelernter Industriekaufmann und in der Auftragsbearbeitung tätig. Mein aktuelles Bruttogehalt: 1850 Euro! Ich frage mich, wofür habe ich die Ausbildung gemacht. Warum bin ich 13 Jahre zur Schule gegangen (Abitur) um mich so ver**ar**schen zu lassen? Von der Chefin bekomme ich keine Rückmeldung, kein Lob. Ich weiß nicht einmal ob und wie zufrieden sie mit meiner Arbeit ist. Mein Arbeitgeber wird früher oder später die Kündigung von mir bekommen. Die Frage ist nicht ob, sondern wann.
Kündige lieber zu früh als zu spät. Ich bin gelernter bürokaufmann und verdiene ca. 25% mehr als du.
Im Leben werden oft die Dummen und Faulen befördert, weil die fleißigen die Arbeit schaffen müssen.
@@thewestsidegirl gelernter Industriekaufmann! Lesen und Wissen;) :)
Man kündigt immer erst, wenn der neue Vertrag unterschrieben ist.
Männer und Frauen verdienen oft das gleiche. Männer aber gehen öfters auf Konfrontationskurs um bessere Umstände zu bekommen. Gender Pay Gap existiert nicht!
@@thewestsidegirl so ein schmarn das Gehalt ist viel zu wenig egal ob Frau oder Mann das hat damit doch nix zu tun
@@SH-xk3hq Welche Tätigkeit? Auftragsbearbeitung?
Kommt mir leider bekannt vor. Ich bin gelernte Kauffrau für Bürokommunikation und habe lange Zeit das gleiche (miese) Gehalt bekommen wie du. Jetzt bekomme ich 1.000 Euro mehr im Monat. Das ist ein gewaltiger Unterschied.
Ich drück dir die Daumen, dass du schnell was anderes findest.✊🍀
Firmen die ihre Mitarbeiter so mies bezahlen sind zum 🤢🤮.
Zu dem Kommentar, dass der Verdienst für eine Frau viel ist: Nein ist es definitiv nicht! 1.850 Euro bei einer Vollzeitstelle sind ein Witz.
Wir Frauen müssen auch von unserem Gehalt leben können ohne dass wir abhängig sind von jemanden!
Von den 10 Gründen treffen 4 auf mich zu. Erst gestern habe ich meine Kündigung bekanntgegeben und die Reaktionen waren recht lustig. Die Kollegen mit denen ich zusammengearbeitet habe bzw. mit denen ich auf der Schicht war waren recht betroffen und verwundert. Mein direkter Kollege der am Roboter neben an arbeitet wusste es schon seit einer Woche und freute sich sogar für mich. Also von den Kollegen her, bis auf einen, ist es mir echt schade dass ich kündige, jedoch wurde mir die psychische Belastung durch meinen eigentlich unterqualifizierten Vorgesetzten( ja, wirklich unterqualifiziert) zu viel, zudem dass positives nicht gesehen wurde und es sich bei dem Vorgesetzten um eine Narzissten handelt der seine Inkompetenz kompensieren muss und bei allen anderen Fehler sucht während er seine eigenen vertuschte. Aber in 2 Wochen hab ich schon den nächsten Job der nebenbei bemerkt viel näher an meinem Wohnort liegt wodurch ich mir zusätzlich einiges erspare und ich sowieso ein höheres Gehalt bekomme.
Was interessiert mich die Wertschätzung vom Chef? Kann ich damit meinen Kühlschrank füllen oder Rechnungen bezahlen? Es kommt für mich nur auf die Kohle an und die dafür zu leistenden Stunden. Solange die in einem gesunden Verhältnis stehen ist mir Wertschätzung vollkommen egal. Ich gehe arbeiten um meinen Lebensunterhalt bezahlen zu können. Wertschätzung kann ich mir in der Familie oder unter Freunden holen. Immer diese Jobromantik... Mir fehlt hier aber noch ein Punkt. Was ist mit dem Punkt, dass man schlicht und ergreifend keine Lust mehr hat zu arbeiten? Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein nicht unerheblicher Teil der Leute sofort kündigen würde wenn man anderweitig ohne zu arbeiten eine Summe X bekommen würde und einen vernünftigen Lebensstandard halten könnte. Ich denke aus dieser Unlust heraus werden viele dieser genannten Gründe als Alibi vorgeschoben.
Da muss ich klar widersprechen.
Überarbeitung ist ein Problem.
Unterforderung ist ein Problem.
Mobbing ist ein Problem.
Usw.
Das alles kann man ein Jahr machen.
Vermutlich auch 5.
Evtl. auch 10.
Aber keine 20 oder mehr.
Und nach 20 Jahren ist man sooo fertig, ...
@@alexanderweigand6758 ich rede im großen und ganzen ja hauptsächlich vom Thema mit der Anerkennung. Das mit der überarbeitung kenne ich zumindest was die Stundenklopperei angeht selber teilweise. Unterforderung finde ich irgendwie lustig. Also ich persönlich langweile mich doch lieber, als permanent am Limit zu sein. Beim Thema Mobbing bin ich der Meinung, dass man mittlerweile einfach mal aufpassen sollte, dass man mit dem Thema nicht zu Hysterisch umgeht... Früher haben sich Kinder gehänselt (haben das dann selber untereinander geregelt) heute nennt man es Mobbing mit weitreichenden psychischen Folgeschäden... Ein Lautstarker Anschiss vom Chef wird ganz schnell als Mobbing abgetan... Ich erlebe es immer wieder, dass Leistungsschwache Arbeitskollegen die neu in der Firma sind schon zig Stellen hinter sich haben und permanent von Mobbing sprechen weswegen angeblich so oft die Firma gewechselt wurde. Es ist definitiv ein Thema was nicht unterschätzt werden sollte, aber es ist auf dem besten Weg in einer Art Hysterie auszuarten. Aber wie gesagt, mein Kommentar war in erster Linie auf das Thema Anerkennung bezogen, wovon ich mir rein gar nichts kaufen kann.
@@doku6168 , Narzissten können in allen Lebensbereichen lauern! Wenn jemand laufend das Lob für die Leistun anderer kkassiert, und seine Fehler mit Erfolg anderen in die Schuhe schiebt, geht es nicht um harmlose Hänseleien!
@@ullireusch12 das ist richtig. Allerdings ist es meiner Meinung sehr auffällig, dass grade die leistungsschwachen Mitarbeiter sehr schnell und sehr häufig die Mobbingschiene fahren. Hänseleien unter Kindern gibt es heute nicht mehr, da spricht man ebenfalls sofort von Mobbing. Früher hat man die Kinder nahezu alles untereinander regeln lassen, auch bei Hänseleien. Das bekommen diese heutzutage unter dem Deckmantel Mobbing sofort von Eltern, Lehrern usw nahezu vollständig abgenommen und sind es gar nicht mehr gewohnt sich gegen Ungerechtigkeiten zu wehren bzw zu behaupten. Das begleitet sie oftmals das ganze Leben lang und bei Gegenwind verfallen diese sehr oft und sehr schnell in die Opferrolle und anstatt sich zu behaupten, ist die erste Reaktion die Flucht. Ich wurde als Kind selber gehänselt (wie vermutlich jedes Kind irgendwann mal) habe mich aber auf Rat meiner Eltern schlicht und ergreifend selber gewehrt. Das stärkt einen bzw sein Selbstbewußtsein ungemein und prägt einen fürs weitere Leben. Ich will nicht sagen, dass Mobbingopfer selber Schuld sind, aber viele verfallen zu gerne zu schnell in die Opferrolle, da das der einfachste Weg ist. Mobbing funktioniert wie ein Streit nämlich nur mit mindestens zwei Personen. Sobald eine Person nicht mehr mitmacht, funktioniert das nämlich nicht mehr. Außerdem hat man immer die Möglichkeit solche von dir genannten Personen irgendwanm mal ganz dumm auflaufen zu lassen wenn man denn tatsächlich so gut arbeitet bzw der andere sich auf fremden Lorbeeren ausruht. Es ist ne reine Charakterfrage wie man damit umgeht. Ich habe diese Situation schon selber gehabt und so jemanden, der versucht hat Fehler auf mich abzuwälzen mal während einer vom Chef geleiteten Führung von Kunden, ganz dumm auflaufen lassen.Das war für ihn peinlich, für den Chef umso mehr und hatte Konsequenzen. Mittlerweile bin ich nämlich sein Teamleiter geworden und er hat aufeinmal das Arbeiten für sich entdeckt.
@@doku6168 , es ist selten, daß man als Neuzugang erstmal alles geduldig erklärt bekommt! Neue Umgebung, neue Gesichter, selten sind die Anforderungen identisch mit denen des letzten Jobs.... Auch wenn sich diese Input-Phase nach ein paar Tagen legt, und einen zu mehr Output befähigt, ist es selten, daß man mit Verständnis rechnen kann. Vielmehr löst man oft Ängste aus, man könnte der Grund sein, daß ein Anderer dafür bald die Kündigung bekommt... Dann kann das Benehmen der neuen Kollegenschaft schon Mobbing ähneln! Und daß man dabei schwächer in seinen Leistungen wirkt!
Ein paar Punkte treffen zu....und ich spiele schon länger mit dem Gedanken zu kündigen. Nur ohne einen neuen Job ist das Risiko groß und für Bewerbungen ist kaum Energie vorhanden. Teufelskreis.
Selbstständigkeit fänd ich super.
Was hält Sie davon ab? Machen Sie sich selbstständig, wenn Sie das möchten.
@@michelleflechner6370 mich hält die Sorge ab, dass ich nicht genug Einnahmen habe um davon zu leben und meine Rechnungen zu bezahlen.
@@alexandrahansen7847 Diese Sorge ist nur Verständlich. Wenn ich Ihnen sage: Bauen Sie sich nebenbei ein Business auf. Vll innerhalb der nächsten 6 Monate und lassen es nebenher laufen. Solange Sie noch in Lohn und Brot stehen, so zu sagen. Und wenn es dann Umsätze generiert ist die Angst den nächsten Schritt zu tun, schon weit geringer.
@@michelleflechner6370 genau das versuche ich gerade. Ist natürlich ein Kraftakt, nach der Arbeit dann noch weiter zu machen. Mein Haushalt leidet momentan ziemlich drunter. Aber ist dann erstmal so....🤷♀️
#5, #7 und #10 sind gegeben bei mir. Wobei #10 eher an den aufgesetzten Rahmenumstaenden im Unternehmen liegt, wo nur noch junge MItarbeiter hinsichtlich Karriere gefoerdert werden, Erfahrung ist da drittrangig dabei. Aber der Chef setzt das ganz klar ersichtlich um, leider nicht vorteilhaft fuer mich in meiner Position und Stufe. #10 ist der haeufigste Knackpunkt, das kann ich bestaetigen: meinen letzten Job vor > 10 Jahren kuendigte ich, weil der Draht zum Chef absolut nicht stimmte. Diese Entscheidung habe ich nie bereut. Nun haben sich nach guten Jahren eben wieder die Umstaende im aktuellen Unternehmen veraendert. Allerdings verhindert Corona momentan weitere Optionen anderswo - das geht momentan vielen so. Durchhalten und abwarten.
Mit 63, sehr gut bezahlt, meinen Level erreicht (realisch bleiben), und sehr zufrieden!
Aufgrund von Nr. 10 habe ich vor 2 Jahren auch meinen Arbeitgeber gewechselt. War eine gute Entscheidung :)
Ja der Grund 7 ist es bei mir, ansonsten ein toller Betrieb. Die paar Vorgesetzte die ich habe, sind mit mitte Ende 30 zu jung um weiter nach oben aufzurücken. Nun steht mein Lehrbetrieb zum Verkauf und das war immer mein Traum. Durch das gute Gehalt habe ich auch das Eigenkapital zusammen bekommen und bin nun guter Dinge selbst was zu rocken.
Herr Wehrle, danke für die tollen Videos und die tollen Angelbücher, das Geheimnis großer Fänge von Ihnen und Bert Schröder hatte ich damals von meinen Großeltern zur bestandenen Prüfung bekommen
Hallo Herr Wehrle,
vorab einmal vielen Dank für Ihre kostenlose Videoserie, welche mir enorm weitergeholfen hat.
Ich habe dieses Jahr den AG gewechselt und bin sehr zufrieden.
Ein Sache stört mich jedoch.
Mein direkter Arbeitskollege hat kurz nach meiner Ankunft gekündigt und so ist die Verantwortung auf mich übergegangen.
Aufgrund von Corona ist es machbar, da die Auftragslage leicht zurückgegangen ist.
Ich möchte auf jeden Fall das Thema Gehalt ansprechen.
Bisher war das Feedback durchweg positiv und die überdurchschnittliche Leistung wird anerkannt.
Ich übernehme auch Aufgaben, welche so im Vorstellungsgespräch nicht ausgemacht waren.
Soll ich das Gespräch für eine Gehaltsanpassung bis nach der Corona-Krise aufschieben oder es direkt angehen?
Wie würden Sie hier vorgehen?
Vielen Dank im Voraus und Gruß
L. Fein
Ich träum sogar von der Arbeit, und von der alten Arbeitsstelle. Aber ich habe das nun mal gelernt. Was soll ich denn jetzt machen?
Bewerben bei anderen Unternehmen
Sehr wichtig.
Ich habe gekündigt und bin sehr glücklich darüber.
Das beste was ich machen konnte!
Danke für das Video 😊👍
Seit Jahren nicht mal einen Inflationsausgleich bekommen, keine Entwicklungsmöglichkeiten oder Aufstiegschancen ... Wird wohl dann mal Zeit :)
Wertschätzung? Klar doch! 1-2 mal im Jahr sagt der Chef, z.B. bei der Weihnachtsfeier, dass wir toll gearbeitet hätten.
Mit nem gezwungenen Blick drauf, nicht wahr?
Danke du hast fast alle Punkte genannt die mich betroffen haben und habe selber gekündigt durch den Artzt und war 2 Monate krankgeschrieben jetzt wo ich das Video sehe ist das wohl kein Einzelfall bin zwar jetzt arbeitslos aber ich denke das ich schnell wieder was bekomme fühle mich gleich viel leichter und freier als wäre eine Riesen Last abgefallen schade das man immer solche Maßnahmen greifen muss
Vielen Dank für das Video und Info
Sind viele hilfreich Infos dabei
bei deinen Videos.
MfG Sven Elmers
Sie könnten mal ein Video machen, wie man online am besten nach Jobangeboten sucht. Es gibt ja unzählig viele Seiten, wo man auch schnell den Überblick verliert.
Was hat das mit Coaching zu tun?
@@powidel2118 sehr viel. herr wehrle macht ja auch videos über hypnose. was hat das mit coaching zu tun??
Gott sei Dank wurde ich heute von solch einem Arbeitgeber gekündigt.
Falls du lange bei so jemanden bist , schau zu , daß du ne Abfindung kassierst.💪
Wie sieht es mit dem Verhältnis zu Kollegen aus?
halte ich für enorm wichtig.
Extrem wichtig! Schließlich verbringt man sehr viel Zeit mit ihnen und das auch noch täglich. Wenn sie einem psychisch krank machen , dann ist das ein deutliches Zeichen für ein neues Unternehmen. Alles andere macht keinen Sinn auf Dauer.
@@registrierter-benutzer ich auch.
@@Kammreiter deshalb müssen wir uns dagegen wehren. Täter gibt es nur wenn Opfer es zulassen.
@@Kammreiter ganz einfach Wenn eine Person versucht mich zu mobben, dann spreche ich die Person direkt darauf an und hole mir Zeuge dazu. Rede dann selbst mit anderen im Umfeld Kollegeteam wie sehr es mich verletzt, daß Kollege xy so mit mir umgeht uä. Theoretisch drehe ich den Spieß um. Somit erfahren dann die andere daß die Kollegin xy mobbt obwohl man ihr nix antut. Im schlimmsten Fall suche ich geeigneten Psychiater für die Kollegin xy die ich ihr dringendst ans Herz lege , damit sie mit sich selbst und ihrer Umwelt Frieden abschließen kann um besser mit ihrer Umfeld umgehen zu können. Also agieren und auf mobbing reagieren und agieren. Dem Täter zeigen , dass du nicht sein Opfer bist.💪. Bei mir hat es auf jeden Fall funktioniert.
Wenn man für banale Handgriffe nahezu überschwenglich gelobt wird, aber für Leistungen, mit denen man seine individuellen Stärken unter Beweis stellt, nur schweigend quittiert werden....
Wenn einen das Lob des Chefs laufend über die miese Bezahlung wegtrösten soll...
Da macht einen jedes Lob diesen Mißstand bewusst!
Machtkämpfe in Betriebe unter Menschen müsste einfach nicht sein. Ein neues Gesetzt müsste her für Streitigkeiten oder Probleme unter Kollegen oder Vorgesetzten. Wie eine Art Undercover Boss die die Firmen Filzen und überprüfen was würklich los ist. Die ein Jahr Camoufliert da verbringen und beobachten was würklich los ist. Es passiert so vieles Ungerechtes . Vieles kann man besser vor Ort beobachten 🔎 und kann Unstimmigkeiten oder Schwierigkeiten zu Klarheiten bringen. Das würde vieles ändern und auch die Vorgesetzten zum Denken bringen.
Ich werde morgen meine Kündigung dem Chef vorlegen und das sind meine Gründe:
1. Ich komme mit meinem Chef nicht klar. Er schwankt extrem zwischen: "Sie sind ja so wichtig und machen das verdammt gut" und "Sie sind nur ein Unterling und zu blöd um Word zu benutzen". Wenn er selber unter Stress steht wird das direkt ausgeteilt, so dass jeder an dem Tag versucht unter seinem Radar zu fliegen oder erst gar nicht im Büro erscheint. In Corona-Zeiten kam dann noch hinzu, dass er alles relativiert und sich an die Apelle eh nicht hält von der Bundesregierung. Und das sind nur ein paar Gründe.
2. Ein besseres Angebot. In jedem Bereich
Die Punkte psychischer Druck, zu niedriges Einkommen und keine Wertschätzung treffen bei mir zu 100% zu... und das mittlerweile beim 3. Arbeitgeber in den letzten 12 Jahren...
Traurigerweise hört man ähnliches von Freunden und Bekannten aus fast allen Branchen und Bereichen, und man fragt sich immer öfter, ob man sich überhaupt den Stress antun soll sich eine neue Stelle zu suchen, in der dann am Anfang zwar alles neu und rosig erscheint, aber mit der Zeit sich das alte Spiel immer und immer wieder wiederholt...
Ich traue mich gar nicht zu kündigen, einfach wegen der aktuellen Situation - Corona. Seit Monaten kämpfe ich darum. Fortbildungen gemacht, qualifiziert,... Aber einfach in so einer Phase nicht zu gebrauchen...
Wenn ich von der Arbeit Träume Schreib ich Überstunden!
Der Weg in die Selbständigkeit war eine wirklich gute Entscheidung. Es ist ein anderes Arbeiten, auch wenn es schon nicht immer einfacher ist. Wer ein auch nur halbwegs passables Netzwerk hat, der bekommt das hin.
Nein man selbst kündigt nur wenn man sofort eine andere stelle hat ansonsten läst man sich kündigen damit man arbeitslosen geld bekommt
Da kennt sich jemand aber gut aus ^^
@TaDoMaster dem stimme ich voll und ganz zu!
jo, genau, erstmal schauen ob man stütze abgreifen kann, alles klar :-C
@@meddlwolf9446 @ ok also wie würdest du es machen du kündigst und hast noch keinen neuen Job oder wirst doch nicht im neuen genommen was ja vorkommen kann. Dann hast du gekündigt und 3 Monate sperre auf Arbeitslosen Geld. Wovon willst du dann leben wenn du dir nicht etwas Geld angespart hast was ebend nicht jeder hat ?
Das kommt drauf an.
Man kann auch selbst kündigen, wenn ein guter Grund angegeben werden kann. Bei gesundheitlichen Gründen kann man ein Attest vorlegen (burnout, mobbing, etc) und kriegt auch Arbeitslosengeld.
Ich arbeite in einem Pflegeheim und es ist dort echt eine Katastrophe.. Kann keine Pausen machen, weil ich einfach nicht dazu komme, auch weil ich allein bin in dem Wohnbereich. Das Telefon muss ich ja auch immer bei mir haben, weil ja immer was passieren könnte. Angeblich etliche Minusstunden, obwohl ich so gut wie jeden Tag dort bin. An die 11h wird sich auch nicht gehalten zwischen Dienstende und Anfang. Leute werden aus dem Urlaub geholt, was nicht erlaubt ist.. Ich soll Rufbereitschaft machen, obwohl nie ein Wort darüber erwähnt worden ist.. Ich habe eh schon Depressionen und jetzt wird es nur noch schlimmer..
Kuendige und bewirb dich woanders. Pfleger werden doch gesucht! Am besten in einer Zeitarbeitsfirma, die zahlen besser und du kannst dir deine Schichten aussuchen, Arbeitsbedingungen sind oft viel besser.
Aber goenne dir eine Pause dazwischen und komm wieder runter. Deine Gesundheit geht vor jedem Arbeitsplatz.
Ich würde mich gerne unter vier Augen mit Ihnen unterhalten um mir mehr Wissen aneignen zu können.
Geh im Puff da hast du dir dein Geld besser investiert
@@matthiaskalweit380 Hallo??!!! Was kann dir die Frau im Puff sinnvolles geben , als die hilfreiche Tips von Wehrle?! Also bitte....
Super nach dem Video denke ich mache ich alles richtig es sind fünf Punkte die meine Entscheidung unterstreichen. Besonders die nicht Wertschätzung meiner Arbeit und das langsame krank werden von der Arbeit aufgrund von körperlicher Tätigkeit ist ein Grund einen anderen Job zu machen
Eins hab ich noch nie kapiert: Was sind Gehaltsverhandlungen? Man hat ein (vom AG vorgegebenes) Gehalt ausgemacht, woher nehme ich die Chuzpe, plötzlich mehr zu verlangen? Mit welchem Recht verlange ich mehr? Gehaltsverhandlungen stehen nicht im Arbeitsvertrag, werden nicht an der Schule gelehrt, werden nicht von AG angeboten. Irgendwas klemmt da bei mir. (Ich brauche keine Gehaltsverhandlungen mehr, aber ich hätt es damals schon gern gewußt.)
Ich kenne es nicht anders, als wenn der Chef mich nie lobt. Manchmal bekomme ich es unterschwellig mit, ist aber selten.
Hallo Lieber Martin Wehrle,
Ich finde deine Videos total klasse und es offenbaren sich mir niemals fragen, weil sie alle schon im Video gelöst werden, aber jetzt sind mir doch Fragen in meiner Situation als Azubi eingefallen.
Wenn die Firma zumacht und man ist noch ein Azubi, hat man dann ein Problem ? Wie kommt man in eine neue Firma ? Muss die alte Firma übermitteln ?
Liebe Grüße :D
@@MongolordD Danke :)
P.S. Wenn Sie kündigen, erhalten Sie 3 Monate lang kein Arbeitslosengeld. Meiner Meinung nach ist die Regel völlig unfair!!!
Wow, drei Monate sind schon heftig…bei uns in Österreich wird das ALG bei Selbstkündigung für einen Monat gesperrt.
Ich habe meinen Job vor 25 Jahren gekündigt wegen Nichtauslastung. Jeden Tag bin ich ins Büro gegangen und habe mich gefragt, wie ich die Zeit totschlage. Skat und Schach am Computer wurden mit der Zeit aber auch langweilig. Ich war dort Controller, aber kein Mensch hat sich in dieser Firma (ein großes Sägewerk) für Controlling interessiert. Die Firma ist auch längst Konkurs und schon lange weg vom Markt.
Okay... ich habe alle 10.... es ist soweit. Das wars, haben Sie vielen Dank für den letzten Schubs.
Was Sie nicht erwähnt haben das beim neuen Job das gleiche von vorne geht.
Ja in manchen Punkten aber nicht in allen.
Z.B wenn erstmal einen Lohn hat kann man in der selben Firma ja kaum weniger Verdienen ausser man wechselt die Tätigkeit.
Armut ist das größte Gesundheitsrisiko , geistige Armut ist das erste, aber soziale Armut ist heute das einzige was soziale und finanzielle Gesundheit verhindert. Danke für Ihre Bildungsarbeit.
Danke! Morgen werde ich kündigen!
...und wie schaut's aus? Hast du es durchgezogen?
Michael Schmidt nein leider nicht:(
Michael Schmidt leider nicht aber ich wärde es noch durchziehen
@@skillbro7817 wirst du nicht. Du wirst es immer weiter aufschieben. Du hättest es sonst schon gemacht.
BigJoe-Shh45 wer bezahlt mir meine wohnung?:(
Grund 5 und 7 waren bei mir der Grund meinen Arbeitgeber zu wechseln 😊
Kann man Ihnen Fragen schicken?
Ich beschäftige mich gerade mit der kommunikation im büro. Es ist oft so, dass man in der probezeit ja doch schon fast stasi-haft beäugt und hinter dem rücken informationen über einen untereinander übermittelt wird. Ich finde dieses verhalten so furchtbar. Ich verstehe zwar, dass man beurteilt wird, aber in meinem Unternehmen (sehr großes, bekanntes) bzw das team, in dem ich gerade bin, ist einfach widerlich. Sobald ich eine information gebe, etwas mache oder sage, wird das untereinander ausgetauscht. So als ob ich ein Verbrecher wäre. Das sind kleinigkeiten wie zb. Das ich mal gefragt habe, ob man den Tisch verstellen könnte, da ich eine kleine körpergröße habe und ich vom abstützen schmerzen kriege. Am nächsen morgen kommt dann eine mitarbeiterin aus dem team und zeigt mir demonstrativ das SIE ja ihren Tisch verstellen kann...
Oder ich hatte über verschiedene möglichkeiten gesprochen wie ich meinen vertrag umändern kann (freiw. Praktikum oder werkstudent oder pflichtprakt.) Und dann fragen mich Leute, die gar nicht im Gespräch dabei waren, wie ich auf die Idee komme plötzlich das ändern zu wollen. Oder zwei der Mitarbeiter lästern partout über die Studentenbeauftragte und fragen mich aus wie ich sie finde und reizen mich bzw. Testen mich aus, ob ich mit einsteige ins lästern und hinter dem rücken schlecht reden. Ich bin zum glück ein diplomatischer mensch, aber das strapaziert mich sehr. Haben Sie Tipps wie man sich aus Läster Situationen entziehen kann und was für Floskeln, Sätze man sagen muss damit man in ruhe gelassen wird? Ich bin kein Mensch, der sowas tut. Wenn ich ein Problem hab, dann spreche ich die Person direkt an.
Ich hab mich letztens aber erwischt, wie ich auch damit begonnen habe etwas zu erzählen was jmd gemacht hat. Ich will so ein verhalten aber mir nicht antrainieren. Ich hab mich über mich selbst erschrocken. Die eine Mitarbeiterin versucht mich auch die ganze Zeit durch Sarkasmus oder versteckte Vorwürfe zu reizen, und ich bin ein sehr feinfühliger Mensch, da ist mir mal die Beherrschung verloren gegangen und hab nicht gleichgültig reagiert. Das war dann wieder Gesprächsthema nummero 1 hinter meinem Rücken. Also ich bitte Sie wenn sie zeit haben über dieses Thema ein Video zu machen. Ist ne echt miese Mikropolitik dort.
Vieles passt auf mich, aber erst müsste man eine neue Stelle haben. In der jetzigen Zeit um so schwerer.
Bei mir in der Firma lässt man lieber Stellen unbesetzt, anstelle bereit zu sein ein paar Cent mehr zu zahlen. Da nimmt auch in Kauf dass Aufträge nicht abgearbeitet werden können und somit Umsätze verloren gehen..... Ebenso finde ich es bei mir in der Firma nicht in Ordnung, dass Leute aus branchenfremden Berufen in der Fertigung genauso viel Geld verdienen, wie Leute die den Beruf gelernt haben und ihren Facharbeiter darin haben.
Man kann es auch soweit kommen lassen das man gekündigt wird. 👍👌🙏
Aber nicht wenn Mobbing deren Ego stärkt. Da kann man lange auf eine Kündigung warten. Ich war da einfach schneller wie beim Arbeiten. Schnell und präzise.
Ich wünschte meiner würde es mal tun, da er doch immer unzufrieden mit mir ist, aber fürs kündigen reichts wohl nicht.
Ich würde auch nur selbst kündigen, wenn ich lückenlos in eine andere Stelle kommen würde.
Selbst gekündigt heißt immer: kein ALG 1.
Sollte man kündigen wenn die Firma ihren Sitz ins Ausland verlegen will innerhalb 2 Jahren bis zum Schluss bleiben oder vorher den Absprung wagen ?
Kann dir aus Erfahrung sagen dass sowas für die Arbeitnehmer immer schlecht ausgeht. Viele bleiben weil sie hoffen eine bessere Position im Ausland für mehr Geld zu bekommen oder eine Führungsrolle zu haben. ThyssenKrupp ein Werk das ich kenne zB geht nach Ukraine alle die da waren haben für weniger gearbeitet und viele Stunden umsonst noch. Dennoch ist das Unternehmen Weg und ins Ausland. Viele mussten arbeitslos gemeldet werden und wirklich nur die Entwicklungsabteilung wurde in die Ukraine genommen.. Musst du wissen was besser ist ich würde mich aber jetzt schon bewerben woanders
Matthias Kalweit ok danke für die Info !
Habe die Hoffnung, das sobald ich aus nrw weg ziehe, ich in der Provinz einen guten Job finde.
Habe das Gefühl, das in den Ballungsräumen wie zu das Ruhrgebiet, eine hohe Fluktuation und arbeitdruck herrscht.
Man muss leiden um Geld zu verdienen, man muss sich quälen um sich etwas zu gönnen, man rettet sich von Wochenende zu Wochenende
Das hängt stark von der Firma ab, weniger vom Ort der Firma.
Grund 1 war auch bei mir der Grund (neben Mikromanagement) meinen letzten job zu verlassen
Man sollte allerdings vor einer Kündigung dafür sorgen, dass man einen Plan B hat. Das hilft auch bei Gehaltsverhandlungen
Punkt 5 kann ich leider nachvollziehen. Ist echt schlimm wenn man die Zeit totschlagen muss anstatt was zu arbeiten.
Ach Ela. Du als Unternehmerin kannst das vielleicht nicht nachvollziehen, wir anderen Arbeitnehmer vielleicht doch. In der Meier Group gibt's womöglich auch genug zu tun....
@@dktherealdeal3087 Bitte? Ich bin keine Unternehmerin sondern selbst Angestellte. Und mein Kommentar war vollkommen ernst gemeint.
7:35 Nicht gemeckert ist auch ein Lob.
Oh...das tut weh...ich bin zwar "nur" Umschüler (d.h. ich werde allein schon deshalb ausgenutzt da man mir nur ein sehr niedriges Azubi-Gehalt bezahlt - ohne mir dann was beizubringen d.h. ich bin nur eine billige Arbeitskraft, ich koste nicht mal 1/4 von dem was eine normale Vollzeitkraft kostet!), aber ja da treffen viele Dinge zu! Ein Aufstieg ist in diesem Unternehmen nicht drin, Wertschätzung ist "spotty" (d.h. ab und an kommt Rückmeldung, aber nicht sehr oft), Gespräche werden immer verschoben etc....noch dazu ständig Ausbildungsfremde Tätigkeiten (Pakete packen im Lager anstatt das man mir etwas beibringt!)...noch dazu arbeite ich ungern für jemand anderen, folge ungern Weisungen (vor allem wenn diese darauf hinauslaufen nur Drecksarbeit zu machen!)
Bei mir waren es bisher... Überforderung und Unterforderung mit psychischer Belastung
Taktisch klug: kündigen lassen!
Vor allem, wenn man sehr lange in einer Firma ist. Da könnte man eine Abfindung raus holen 💪
@@stellaka5461 aber nih bei kleinunternehmen und auch nich bei neuen verträgen... früher gabs sowas .. da stand im vertrag drin ein recht auf abfindung zu bekommen ab so und so viel jahren
@@KamikazeRacing76 ja und Nein. Da kann man sich juristisch beraten lassen. Für die Zukunft ist es besser vorher alles genau anzusehen wie der Betrieb läuft und unter welchen Bedingungen man schafft und vor allem mit wem.... Vieles hat sich verschlechtert, aber niemand ist gezwungen mit sich alles machen zu lassen. Es gibt immer eine oder mehrere gute Lösungen.
Ich arbeite für einen Personaldienstleister. Seit Monaten regieren sie nicht auf meine Anfragen, wie Fragen zur Lohnabrechnung und Gehaltserhöhung. Ist dieses Rechtens oder ist das schon ein vergehen und wenn ja, gibt es da einen Arbeitsrecht §.?
Ich würde mal in einem Rechtsforum wie www.123recht.de/forum_default.asp nachfragen. Da haste mehr Erfolgsaussichten auf hilfreiche Antworten.
1. Frage: Sind das auch Gründe die zählen, damit man keine Sperre beim Amt bekommt? (Sanktionen etc)
2. Frage: Ist das ein gerechtfertigter Kündigungsgrund in Zeiten von Corona wenn die Mitarbeiter z.b. nicht die Mindestabstände einhalten und man im Haushalt mit gefährdeten Personen lebt? Danke für die Antwort schonmal.
Bei mir trafen tatsächlich mehrere Punkte zu.
Trotz dessen habe ich die Ausbildung durchgestanden und auch bestanden, aber ganz ehrlich, das war nicht gesund.
Das ganze hat mich so fertig gemacht und im Endeffekt hat diese Bescheinigung für mich persönlich, keinen Wert.
Also wenn ihr euch für längere Zeit nicht wohlfühlt und Möglichkeiten habt woanders hinzugehen, tut es! Ansonsten viel Glück und bleibt stark!
REFA, 80% Auslastung. Dann funktioniert auch das Balancing
Nicht selten hat man am 1. Arbeitstag das Gefühl das man falsch gelandet ist. Leider gibt es die 2 Wochen Kündigungsfrist.
Die Frist sollte für beide Seiten im ersten Monat bei 1 Tag liegen.
Und vor allem sollte man diese vermaledeite Sperrfrist abschaffen. Wie kann es sein, dass man Arbeitnehmern so die Freiheit nimmt? Kein Wunder, dass viele Arbeitgeber sich alles erlauben. Hätten wir alle WIRKLICH die freie Wahl, dann würden inzwischen ganz andere Zustände hier herrschen.
Ich verstehe nicht, warum immer alle auf eine Führungsposition scharf sind. Ich war ein halbes Jahr in einer Führungsposition und habe mich wieder freiwillig zurückstufen lassen. Ich bin einfach keine Führungsperson und der Umgang mit Menschen liegt mir nicht. Da hat auch das Gehalt nichts geändert, wenn man nachts nicht mehr schlafen kann.
Sehe ich auch nicht.
Ich habe allein schon keiner Lust auf diesen ganzen Management-Bullshit und Firmenpolitik-Spielchen.
Bin in der IT und debugge lieber 4h irgendein technisches Problem als auch nur eine Stunde im Raum mit Managern zu verbringen und Bullshit-Bingo auf PowerPoint zu spielen.
Ich halt in meinem Arbeitsalltag und auch beruflich maximalen Abstand von Managern, allem was mit deren manchaml irrationalen Entscheidungen und Konflikten zu tun hat und bilde mich lieber fachlich weiter.
Wenn ich mir eine Kollegen anschaue, die sich von solchem Scheiß komplett durch die Mangel drehen lassen, fahre ich damit gut.
Unter dem letzten Punkt sehe ich auch übermäßiges Pauschal-Lob.
Ich hatte auch mal einen Vorgesetzten, der bedankte sich Freitags regelmäßig per email Verteiler für die geleistet Arbeit ( vermutlich nach einem Führungskräfte Coaching) Wenn ich ins Büro kam, wurde meist der Gruß kaum erwidert und ich bekam oft mit, wie über Kollegen, die nicht im Raum waren hergezogen wurde. Bin heute froh nach 17 Jahren gekündigt zu haben.
Herr Wehrle sind Sie nicht in Facebook??
Es klingt sehr positiv und lebensbejahend. Jedoch, bevor man kündigt sollte eine realistische Alternative da sein.
Sehr gut Vielen Dank excelente Arbeit
Genau Herr Wehrle, man verlässt die Vorgesetzten & nicht den Betrieb 😢!
Holla, mein alter Beruf hat sechs Treffer. :D Wusste schon wieso ich kündige und etwas neues gelernt habe.
Ich kenne vieles davon, bin deshalb auch zur Zeit nicht motiviert
Alle Punkte treffen mich deswegen bereite ich mich für die Kündigung
Danke, super!
Was ist mit dem schlechten Betriebsklima. Dachte es stünde ganz oben auf der Liste
Das Verhältnis zwischen Arbeitskollegen ?
Ist entscheidend ob man bleiben oder kündigen soll. Einfach mal beobachten wie man sich mit ihnen fühlt.
@@stellaka5461 wenn schlecht dann muss man mit den Chef reden keine Schichten mit denen zu machen.
#8 & #9 trafen bei mir zu und nun habe ich eine neue Stelle bei 37% mehr Gehalt.
Zu Punkt 1: Mein Auge zuckt seit geraumer Zeit.
Zu Punkt 2: Weiß ich nicht aber irgendwie habe ich immer so ein Gefühl
In der Liste fehlt doch Mobbing, oder? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das so selten ist.
kann auch eine kombi aus mehreren gründen sein , wie zu wenig geld, keine wertschätzung und überlastun bzw überstunden das es kracht...
Wenn es Businessangels gibt's, dann sind sie ein Workerangel, danke!
Danke für das tolle video
Eine fachliche Sackgasse wirkt sich negativ auf den eigenen Marktwert aus. Daher - rechtzeitig gegensteuern!