Im Frühjahr oder Herbst, wenn die Verdunstung gering ist, kann man natürlich auch am Tag fahren. Und wenn man die Aufwandmenge reduziert, muss man auch die Wassermenge reduzieren, weil sonst die Konzentration in der Spritzbrühe zu gering für eine sichere Wirkung ist und Resistenzen drohen. Grundsätzlich ist das aber eine gute Sache!
Mittel reduzieren heißt nicht wasser reduzieren. Das für unsinn. Fu brauchst eine gewisse menge wasser um die pflanzen zu benetzen oder damit die düsen funktionieren
@@Agrarmichel 1.) Man braucht eine bestimmte Wirkstoffkonzentration in der Spritzbrühe, sonst macht der Einsatz blattaktiver Mittel keinen Sinn. Du kannst nicht nur die Wirkstoffmenge reduzieren und die Wassermenge nicht. 2.) Natürlich muss man die Wassermenge den Gegebenheiten anpassen. Ist es recht trocken, warm und die Luftfeuchtigkeit sehr gering, muss man zwangsweise die Wassermenge etwas erhöhen, sofern man den Spritztermin nicht in die Nacht- oder frühen Morgenstunden verlegen kann. Da gibt es auch weniger Probleme mit Thermik und Wind. Auf taunassen Beständen kann man die Wassermenge eigentlich immer reduzieren. Der Spritzfilm soll schließlich anhaften, damit er schön langsam einziehen kann, und nicht etwa am Blatt runterlaufen. 3.) Wasserreduzierende Düsen arbeiten mit einem Air Injektion System. Dabei wird Luft angesaugt und in den Spritznebel eingeblasen, was auch bei geringerer Wassermenge noch für eine gute Verteilung auf Blatt und Ähre sorgt.
@New Holland 9090 .. das hat nichts mit Angst zutun ... selber bin ich nicht aus der Landwirtschaft, dafür bin ich im Produktionsgartenbau beheimatet. Applikation bei Nacht haben nicht nur den Vorteil wie im Video beschrieben das die Konzentration des Spritzmittels reduziert werden können... sondern kommt noch dazu das es für die Umwelt um ein vielfaches schonender ist! Wenn man bedenkt das am tage behandelte Pflanzen oder Flächen dinge wie Bienenflug oder anderes Getier beachtet werden müssen, welches halt Nachts entfällt! Nachts zu Applizieren hat zusätzlich noch den Vorteil die Effektivität eines Mittels zu steigern selbst bei geringerer Konzentration.. gerade bei schwindender Auswahl an Pflanzenschutzmitteln.
@@Eric-sr6yh Hallo Eric, Du musst nicht gleich sauer reagieren. Ich habe letztes Jahr erfahren, dass es Bauern gibt, die sogar Klärschlamm auf ihre Äcker spritzen. Das find ich sehr problematisch! Der Gestank von Gülle ist schon sehr extrem, aber wie Klärschlamm riecht ist absolut 😑😶 Apropos Biolandwirtschaft! Ich habe letztes Jahr ein 25 kg Sack Bio Roggen bei Biobauern aus meiner Umgebung gekauft und das für 20 Euro! Es ist etwas teurer als das Ganze in konventioneller Qualität, aber ich unterstütze so etwas sehr gern!
@@hope4all69 Es verzichtet natürlich keiner darauf, da es ein wertvoller und gleichzeitig günstiger Dünger ist. Aber rein theoretisch wäre es im konventionellen Landau möglich auf organische Dünger zu verzichten und alles mit synthetischen Mitteln aufzudüngen.
Im Frühjahr oder Herbst, wenn die Verdunstung gering ist, kann man natürlich auch am Tag fahren. Und wenn man die Aufwandmenge reduziert, muss man auch die Wassermenge reduzieren, weil sonst die Konzentration in der Spritzbrühe zu gering für eine sichere Wirkung ist und Resistenzen drohen.
Grundsätzlich ist das aber eine gute Sache!
Mittel reduzieren heißt nicht wasser reduzieren. Das für unsinn. Fu brauchst eine gewisse menge wasser um die pflanzen zu benetzen oder damit die düsen funktionieren
@@Agrarmichel 1.) Man braucht eine bestimmte Wirkstoffkonzentration in der Spritzbrühe, sonst macht der Einsatz blattaktiver Mittel keinen Sinn. Du kannst nicht nur die Wirkstoffmenge reduzieren und die Wassermenge nicht.
2.) Natürlich muss man die Wassermenge den Gegebenheiten anpassen. Ist es recht trocken, warm und die Luftfeuchtigkeit sehr gering, muss man zwangsweise die Wassermenge etwas erhöhen, sofern man den Spritztermin nicht in die Nacht- oder frühen Morgenstunden verlegen kann. Da gibt es auch weniger Probleme mit Thermik und Wind. Auf taunassen Beständen kann man die Wassermenge eigentlich immer reduzieren. Der Spritzfilm soll schließlich anhaften, damit er schön langsam einziehen kann, und nicht etwa am Blatt runterlaufen.
3.) Wasserreduzierende Düsen arbeiten mit einem Air Injektion System. Dabei wird Luft angesaugt und in den Spritznebel eingeblasen, was auch bei geringerer Wassermenge noch für eine gute Verteilung auf Blatt und Ähre sorgt.
@New Holland 9090 .. das hat nichts mit Angst zutun ... selber bin ich nicht aus der Landwirtschaft, dafür bin ich im Produktionsgartenbau beheimatet. Applikation bei Nacht haben nicht nur den Vorteil wie im Video beschrieben das die Konzentration des Spritzmittels reduziert werden können... sondern kommt noch dazu das es für die Umwelt um ein vielfaches schonender ist! Wenn man bedenkt das am tage behandelte Pflanzen oder Flächen dinge wie Bienenflug oder anderes Getier beachtet werden müssen, welches halt Nachts entfällt! Nachts zu Applizieren hat zusätzlich noch den Vorteil die Effektivität eines Mittels zu steigern selbst bei geringerer Konzentration.. gerade bei schwindender Auswahl an Pflanzenschutzmitteln.
Bitte die Masterarbeit verlinken wenn möglich
Mehr zu den Praxis-Ergebnissen lesen Sie hier: www.agrarheute.com/technik/ackerbautechnik/abdrift-weniger-bringt-mehr-554079
Gut für Biobauern 😃
Wie wäre es mit Bio Anbau und keine giftige Chemie auf Acker und Pflanzen,? 🤔
Fang doch mit deinem Bio Schwachsinn an
@@Eric-sr6yh Hallo Eric, Du musst nicht gleich sauer reagieren. Ich habe letztes Jahr erfahren, dass es Bauern gibt, die sogar Klärschlamm auf ihre Äcker spritzen. Das find ich sehr problematisch! Der Gestank von Gülle ist schon sehr extrem, aber wie Klärschlamm riecht ist absolut 😑😶
Apropos Biolandwirtschaft!
Ich habe letztes Jahr ein 25 kg Sack Bio Roggen bei Biobauern aus meiner Umgebung gekauft und das für 20 Euro! Es ist etwas teurer als das Ganze in konventioneller Qualität, aber ich unterstütze so etwas sehr gern!
@@hope4all69 Klärschlamm und Gülle sind typische Dünger im Biolandbau. Im konventionellen kann man darauf verzichten.
@@Eric-sr6yh Der besagte Bauer mit dem Klärschlamm ist kein Biobauer.... Seltsam... 🤔
@@hope4all69 Es verzichtet natürlich keiner darauf, da es ein wertvoller und gleichzeitig günstiger Dünger ist. Aber rein theoretisch wäre es im konventionellen Landau möglich auf organische Dünger zu verzichten und alles mit synthetischen Mitteln aufzudüngen.