Trainer: Drück einfach die Auflösung, wenn der durch ist. Neuling: Aber ist das nicht für Notfälle? Trainer: Ja, eigentlich schon. Geht aber nicht anders. Machen wir seit Monaten so. Da sieht man mal wieder, dass mein Freund aus der Luftfahrt Recht hat, wenn er sagt "complacency kills". Wenn du Wochen und Monate lang etwas immer wieder machst, ist es einfach keine besondere Prozedur mehr. Da kann noch so oft in den Richtlinien stehen, dass es besondere Vorsicht erfordert, du wirst es im Ablauf irgendwann in die Normalität überführen. So sind Menschen nunmal, unsere Gehirne lieben Muster zur Vereinfachung von Abläufen. Klar hat der FDL einen Fehler gemacht, aber die Hauptschuld liegt hier bei der unzulässigen Nutzung der "Notfalltaste" für planmäßige Fahrten bis zu 15 Mal am Tag.
6:02 Moment, habe ich das richtig verstanden? Der Tf hat noch während er über die Schwellen rumpelte den Notruf abgesetzt, und erst danach kam der Zug zum stehen? Der war ja mal fix dabei...
Die Stellungnahme des Tf auf Seite 14 (8:18) ist aber auch Gold [...]wobei er gesehen habe, dass Fahrgäste bereits die Wagen verlassen hatten und an seiner Lok vorbei in Richtung Bahnsteig gelaufen seien. Den Türfreigabetaster habe er jedoch nicht betätigt.[...]
Stefan Z Ja, der Verfasser von der EUB hatte offensichtlich auch nicht die allerbeste Qualifikation oder war noch neu in seiner Tätigkeit. Hier hat er offensichtlich eine Gleisverbindung gemeint.
Das Aussageverweigerungsrecht ist definitiv wichtig. Die Aussage zu verweigern zieht auch keinen Verdacht auf sich, solange das nicht durch andere Zeugenaussagen suggeriert wird. Das wird einfach so notiert und man geht wieder seinem Alltag nach.
Sicherlich hat es ein Techniker gegeben, der auf den Umstand bei der Planung hin gewiesen hat. Und genau so sicher hat es ein BWLer gegeben der das Wegen seines Boni abgetan hat. Und genau der sollte die Rechnung bezahlen! mfg
Die Trennungsfehler sind leider nur Formatierungsfehler. Wenn man z.B. bei Word einen Text mit Auto-Trennung formatiert, diesen aber dann in ein neues Dokument kopiert und dort verändert, werden dort die alten Trennzeichen nicht gelöscht, sondern lediglich nur neue hinzugefügt.
@@rob9514 Ja Blocksatz ist toll, bis man zu dem Punkt kommt, an dem zwei aufeinanderfolgende lange Wörter kommen die jeweils ein Drittel Zeile einnehmen. Dann kann es passieren, das eine Zeile nur 2 oder 3 Leerzeichen hat, aber noch 5 cm zu kurz ist, aber das nächste Wort (weil das zweite lange Wort) nicht mehr da rein passt. Was dann die Leerzeichenlänge auf jeweils über einen cm zieht was nicht gut aussieht. Wenn aber langer Text wirklich optisch was hermachen soll dann nehme ich LaTex.
Was ich jetzt nicht genau verstanden habe: Warum hat der zuständige Fdl die Fahrstraße ZU FRÜH aufgelöst? Weil er das so gewohnt war, dass er das blind gemacht hat? Der Monitor und die rot ausgeleuchteten Gleise waren doch direkt vor ihm. Aber diese Frage ist nicht Gegenstand eines EUB-Berichts oder?
Ich vermute mal, dass das letztlich wegen der Unaufmerksamkeit während der (vielleicht unvollständigen oder missverständlichen) Dienstübergabe passiert ist. Solange der Fdl keine Aussage macht, wird man das vermutlich nicht heraus bekommen.
Das musste der Fdl machen weil die Fahrstraße die der Zug eingestellt bekommt nicht voll ausfährt. Daher muss die aufgelöst werden. Der Fdl hat dies lediglich zu früh gemacht.
Zahlendreher, 4 und 9 wurden wohl vertauscht. Sollte eigentlich in beiden Absätzen 320 m, 240m und 190m lauten. 290m würde keinen Sinn bei nur 30 Meter Differenz zu 320m ergeben. 😊
@@Musicloverman1000 aber 30m können es schon ausmachen, bzw gelegentlich werden H-Tafeln ja tatsächlich Mal nach den Zügen die dort verkehren aufgestellt
@@Sylvester_da_Cat Mag sein, aber hierbei handelt es sich wirklich nur um einen Zahlendreher. Wenn es nur das einzige Problem bei der Bahn wäre, wäre ich sehr zufrieden.
@@Sylvester_da_Cat Aber nur bei DB Zügen. Gibt ne schöne Extra3 Folge. Ein Dieseltriebzug von nem privaten Unternehmen muss immer durchfahren, weil die DB keinen Bock hat eine weitere Haltetafel aufzustellen.
Der FDL hätte doch einfach die öA anrufen können und fragen, ob der Zug schon am gewöhnlichen Halteplatz angekommen ist (das macht es zwar nur etwas besser, aber immerhin hätte das dieses Mal vielleicht sogar gereicht). Das mit der Vorzugslage der Weiche bei FHA ist eh totaler Bullshit.
Du weißt, dass etwas ganz und gar nicht stimmt, wenn die EBU im Fließtext mehrmals „HILFS-handlungen“ durch Unterstreichung hervorhebt und Fragen stellt.
@@dr.m515 Die Frage ist halt, ob das bei einer Hilfshandlung sinnvoll ist. Wenn der Fdl anfängt _manuell_ Fahrstraßen zu ändern, dann sollten da wohl besser keine unerwarteten Automatismen mehr dazwischenpfuschen...
Die Weiche war noch nicht rot, weil der Zug sie zum Zeitpunkt der Hilfsauflösung noch gar nicht erreicht hatte. Der Zug ist also in die umlaufende Weiche gefahren. Eine Belegung der Weiche stoppt einen begonnenen Umstellvorgang dann nicht mehr.
geht es hier um ein Zugunglück oder um Deutschunterricht? Oder, dritte Möglichkeit: Vorlesestunde inklusive Mitlesemöglichkeit? Ansonsten: Dass man eine Weiche nicht unter einem fahrenden Zug umstellen sollte, durfte ich schon vor 50 Jahren auf der Märklin-Eisenbahn des Spielfreundes aus dem Nachbarhaus lernen...
Da ihr Trafodreher offensichtlich mehr von der Eisenbahn versteht als echte Stellwerker und Signaltechniker, solltet ihr mal Dienst in einem Stellwerk tun. Armselig...
Nicht verstanden was das Problem ist oder? Die Kerle die den Mist so geplant hat, dass 15! Mal am Tag eine Sicherheitsmaßnahme außer Kraft gesetzt werden muss, sind das Problem. Das früher oder später jemand dann einen Fehler im Betrieb macht ist eigentlich unvermeidlich.
Trainer: Drück einfach die Auflösung, wenn der durch ist.
Neuling: Aber ist das nicht für Notfälle?
Trainer: Ja, eigentlich schon. Geht aber nicht anders. Machen wir seit Monaten so.
Da sieht man mal wieder, dass mein Freund aus der Luftfahrt Recht hat, wenn er sagt "complacency kills". Wenn du Wochen und Monate lang etwas immer wieder machst, ist es einfach keine besondere Prozedur mehr. Da kann noch so oft in den Richtlinien stehen, dass es besondere Vorsicht erfordert, du wirst es im Ablauf irgendwann in die Normalität überführen. So sind Menschen nunmal, unsere Gehirne lieben Muster zur Vereinfachung von Abläufen. Klar hat der FDL einen Fehler gemacht, aber die Hauptschuld liegt hier bei der unzulässigen Nutzung der "Notfalltaste" für planmäßige Fahrten bis zu 15 Mal am Tag.
Zwei kleine Drehgestelle fuhren gerne schnell,
Eines fuhr nach Düsseldorf, das and're fuhr nach Köln.
Einer für alle, alle für einen
Wenn einer entgleist, wer wird denn gleich weinen
Genau so, wie damals in Eschede................................
In Wuppertal-Vohwinkel,
da wählte die Weiche den Kölner Winkel.
Der FDL machte zur falschen Zeit die falsche Wahl,
aber es war doch Karneval.
30:22 "In Bischofsheim alles in Ordnung"
Lange keinen so lustigen Witz mehr gehört 😂😂
6:02 Moment, habe ich das richtig verstanden? Der Tf hat noch während er über die Schwellen rumpelte den Notruf abgesetzt, und erst danach kam der Zug zum stehen? Der war ja mal fix dabei...
Die Stellungnahme des Tf auf Seite 14 (8:18) ist aber auch Gold [...]wobei er gesehen habe, dass Fahrgäste bereits die Wagen verlassen hatten und an seiner Lok vorbei in Richtung Bahnsteig gelaufen seien. Den Türfreigabetaster habe er jedoch nicht betätigt.[...]
Beschädigte Gleisverwerfung, bewegte Zugfahrt... Der Schreiber hatte wohl vorher ein Trinkspiel-Video angesehen.
Stefan Z
Ja, der Verfasser von der EUB hatte offensichtlich auch nicht die allerbeste Qualifikation oder war noch neu in seiner Tätigkeit. Hier hat er offensichtlich eine Gleisverbindung gemeint.
Das Aussageverweigerungsrecht ist definitiv wichtig. Die Aussage zu verweigern zieht auch keinen Verdacht auf sich, solange das nicht durch andere Zeugenaussagen suggeriert wird. Das wird einfach so notiert und man geht wieder seinem Alltag nach.
Ich kenne Siemens sonst noch unter dem Namen "Suche innerhalb eines Monats eine neue Stelle" ;)
Selten Ist Etwas Mit Elektronik Noch Schlechter
So ist es meist eigentlich nicht sinnvoll.
"Soll es funktionieren oder darf es von Siemens sein?"
@@blizzardcrow94 Perle... :-D
Sicherlich hat es ein Techniker gegeben, der auf den Umstand bei der Planung hin gewiesen hat.
Und genau so sicher hat es ein BWLer gegeben der das Wegen seines Boni abgetan hat.
Und genau der sollte die Rechnung bezahlen!
mfg
Damals wurden die Einheitsloks noch schön an das andere Ende rangiert. So kommt man dann auch auf den nötigen Kontakt.
Die Trennungsfehler sind leider nur Formatierungsfehler.
Wenn man z.B. bei Word einen Text mit Auto-Trennung formatiert, diesen aber dann in ein neues Dokument kopiert und dort verändert, werden dort die alten Trennzeichen nicht gelöscht, sondern lediglich nur neue hinzugefügt.
Verwendung bedingter Trennstriche?
Bedingte Trennungsstriche können einem bei pdf-Konvertierung auch um die Ohren fliegen...
@@NuclearSavety Deswegen bin ich eher der Freund des Blocksatzes 🙃
Da gibt’s aber auch eine Hilfsauflösung für!
@@rob9514 Ja Blocksatz ist toll, bis man zu dem Punkt kommt, an dem zwei aufeinanderfolgende lange Wörter kommen die jeweils ein Drittel Zeile einnehmen. Dann kann es passieren, das eine Zeile nur 2 oder 3 Leerzeichen hat, aber noch 5 cm zu kurz ist, aber das nächste Wort (weil das zweite lange Wort) nicht mehr da rein passt. Was dann die Leerzeichenlänge auf jeweils über einen cm zieht was nicht gut aussieht. Wenn aber langer Text wirklich optisch was hermachen soll dann nehme ich LaTex.
Sehr gut, dass sonst noch jemand den Trennungsfehler sieht! :)
Fährste quer siehste mehr! 😂
Was ich jetzt nicht genau verstanden habe: Warum hat der zuständige Fdl die Fahrstraße ZU FRÜH aufgelöst? Weil er das so gewohnt war, dass er das blind gemacht hat? Der Monitor und die rot ausgeleuchteten Gleise waren doch direkt vor ihm. Aber diese Frage ist nicht Gegenstand eines EUB-Berichts oder?
Ich vermute mal, dass das letztlich wegen der Unaufmerksamkeit während der (vielleicht unvollständigen oder missverständlichen) Dienstübergabe passiert ist. Solange der Fdl keine Aussage macht, wird man das vermutlich nicht heraus bekommen.
Das musste der Fdl machen weil die Fahrstraße die der Zug eingestellt bekommt nicht voll ausfährt.
Daher muss die aufgelöst werden.
Der Fdl hat dies lediglich zu früh gemacht.
Das bei Absatz 4.4.1 in der Liste 320m, 240m und 190m sind und unter Absatz 5 dann von 320m, 290m und 140m die rede ist, ist niemanden aufgefallen?
Zahlendreher, 4 und 9 wurden wohl vertauscht. Sollte eigentlich in beiden Absätzen 320 m, 240m und 190m lauten. 290m würde keinen Sinn bei nur 30 Meter Differenz zu 320m ergeben. 😊
@@Musicloverman1000 aber 30m können es schon ausmachen, bzw gelegentlich werden H-Tafeln ja tatsächlich Mal nach den Zügen die dort verkehren aufgestellt
@@Sylvester_da_Cat Mag sein, aber hierbei handelt es sich wirklich nur um einen Zahlendreher. Wenn es nur das einzige Problem bei der Bahn wäre, wäre ich sehr zufrieden.
@@Sylvester_da_Cat Aber nur bei DB Zügen. Gibt ne schöne Extra3 Folge. Ein Dieseltriebzug von nem privaten Unternehmen muss immer durchfahren, weil die DB keinen Bock hat eine weitere Haltetafel aufzustellen.
Der FDL hätte doch einfach die öA anrufen können und fragen, ob der Zug schon am gewöhnlichen Halteplatz angekommen ist (das macht es zwar nur etwas besser, aber immerhin hätte das dieses Mal vielleicht sogar gereicht). Das mit der Vorzugslage der Weiche bei FHA ist eh totaler Bullshit.
Offizielle Anweisung ist den TF selbst zu fragen.
Im Steuerwagen hat man bestimmt nur einen Ruck von der Schnellbremsung gespürt
Könntest du mal eine "Trinkspiel" Playlist machen?
Gute Idee!
Ich glaube es gibt schon eine - schau mal auf den Kanal.
@Ruben Schilling Jau, hab ich auch gesehen. Echt toll für einen Abend Unterhaltung
Erinnert mich irgendwie an die 101 in Berlin Hbf (tief)...
wann und was wird im neuen Update für Zusi 3 mitgeliefert? hehe
Du weißt, dass etwas ganz und gar nicht stimmt, wenn die EBU im Fließtext mehrmals „HILFS-handlungen“ durch Unterstreichung hervorhebt und Fragen stellt.
Zum Thema Siemens muss ich Dir widersprechen. Das bedeutet: "Selten Ist Etwas Mit Elektronik Noch Schlechter"
Oder Super IntelligentE Menschen Entwickeln Nur Schrott
Also das mit den Trennungsfehlern ist schon bissl peinlich muss man sagen
rangierfahrt & 38 km/h? hab ich was falsch verstanden...?
Es handelte sich um eine Zugfahrt, keine Rangierfahrt.
Db netz sieht das entspannt... odet FB netzt schreibt sich ungern selbst Rechnungen
Aua die arme 146er und Ihre Dostos 😱
Einfach mal dat Dingen komplett quergestellt auf der Weiche 😂
Die Weich mueste doch rot gewesen sein dann darf sie doch nicht umlaufen ?
Wenn die Fahrstrasse aufgelöst ist (und das war sie), läuft die Weiche halt um (Vorzugslage) !
@@dr.m515 Die Frage ist halt, ob das bei einer Hilfshandlung sinnvoll ist.
Wenn der Fdl anfängt _manuell_ Fahrstraßen zu ändern, dann sollten da wohl besser keine unerwarteten Automatismen mehr dazwischenpfuschen...
@@stephanweinberger Genau der Punkt wurde ja u A. Im Bericht bemängelt.
Die Weiche war noch nicht rot, weil der Zug sie zum Zeitpunkt der Hilfsauflösung noch gar nicht erreicht hatte. Der Zug ist also in die umlaufende Weiche gefahren. Eine Belegung der Weiche stoppt einen begonnenen Umstellvorgang dann nicht mehr.
geht es hier um ein Zugunglück oder um Deutschunterricht? Oder, dritte Möglichkeit: Vorlesestunde inklusive Mitlesemöglichkeit? Ansonsten: Dass man eine Weiche nicht unter einem fahrenden Zug umstellen sollte, durfte ich schon vor 50 Jahren auf der Märklin-Eisenbahn des Spielfreundes aus dem Nachbarhaus lernen...
Wenn dir langweilig ist, guck was anderes ;)
Da ihr Trafodreher offensichtlich mehr von der Eisenbahn versteht als echte Stellwerker und Signaltechniker, solltet ihr mal Dienst in einem Stellwerk tun. Armselig...
Nicht verstanden was das Problem ist oder? Die Kerle die den Mist so geplant hat, dass 15! Mal am Tag eine Sicherheitsmaßnahme außer Kraft gesetzt werden muss, sind das Problem. Das früher oder später jemand dann einen Fehler im Betrieb macht ist eigentlich unvermeidlich.