Großes Kompliment für dieses Video. Das Problem zu erläutern und aufzuzeigen, wie es idealerweise aussehen soll, ist eine Sache, aber eine Methode zur Lösung des Problems zu liefern, hier in Form der Griffveränderung, finde ich klasse und sehr praxisorientiert. Das gibt einem die Möglichkeit, gezielt die theoretisch vermittelten Schwerpunkte umzusetzen. Ich selbst tue mich auch schwer mit meinen Eisen, weshalb ich diesen Eishockey Drill beim nächsten Besuch auf dem Golfplatz definitiv ausprobieren werde. Tolle Videos und Herangehensweisen! Macht weiter so :)
Hi Natascha, wir haben vor Jahren diverse Fortbildungen bei Andy Plummer (Gründer Stack&Tilt) gemacht. ST ist ein ausgeklügeltes System und sicherlich eines der besten Systeme den Golfschwung zu unterrichten. Sehr viele Elemente bzw Präferenzen von ST sind sinnvoll. Im Bereich der Maximierung der Schlägerkopfgeschwindigkeit sind wir in einigen Punkten anderer Meinung bzw halten die Präferenzen von ST für nicht Länge maximierend. Das würde ST aber aber über sich selbst sagen. Wir haben bisher wenige im deutschsprachigen Raum getroffen, die sich wirklich in der Tiefe mit ST beschäftigt haben und es in der Tiefe verstanden haben. Fast niemand versteht was ST wirklich ist. Die meisten glauben ST wäre mehr oder weniger Gewicht links, Reverse Pivot Gefahr und funktioniert nicht mit dem Driver. Das ist natürlich Unsinn, aber ist in den Augen vieler eben das Verständnis von ST. Wenn ich glauben würde dass dies ST wäre, fände ich es auch nicht gut.
Was findet Ihr an ST gut?Ich finde Euren Unterricht ganz grosse Klasse. Mein Problem ist, dass ich 4 Jahre in Berlin ST lernte, jetzt wieder in Hannover findet es mein Pro nicht gut und will, dass ich zum konventionellen Schwung zurück komme. Ich bin total verwirrt. Leider.
@@nataschalinek4564 Das ist schade zu hören. Ohne deinen Schwung zu sehen ist natürlich nicht zu beurteilen, mit welcher Begründung du den Schwung umstellen sollst. Man kann theoretisch Elemente oder Präferenzen von ST übertreiben, sodass diese dann zu einem Problem werden. Wir bieten auch Onlinecoaching an, falls du möchtest dass wir deinen Schwung analysieren und dir Trainingsaufgaben geben. LG
@@nataschalinek4564 ST waren die ersten, die die Grundbwegungen Drehung, Streckung und Kippung wirklich beschrieben haben. Das passiert in jedem guten Golfschwung. Auch die sinnvolle Nutzung der Freiheitsgrade ist sicherlich ein Punkt. Da man aber immer alles zu viel machen kann ist es müßig, alles aufzuzählen was gut sein kann, da es auch übertrieben werden kann oder ungünstig umgesetzt.
Interessantes Thema. Ich spiele ST seit 2 Jahren und bin erfolgreicher damit. D.h konstanter (weniger vor dem Ball in den Boden Treffer und auch mehr Länge) Ich habe nie verstanden, wieso man das Gewicht nach rechts verlagern soll um es dann wieder nach links zu verlagern. Damit baut man sich ja eine weitere mögliche Fehlerquelle ein. Von ST will aber in D niemand was hören, geschweige denn unterrichten. Aber es gibt gute Videos im Netz. ;)
Probiere die Übung am Wochenende mal aus 👍🏼 Was muss man denn anders machen, damit der Ball etwas höher fliegt, weil du sagtest das er relativ lach fliegt
Die meisten Golfer schlagen den Ball mit dem Eisen zu hoch (bzw. lassen ihn zu hoch starten), u. a. da der Oberkörper anders als bei dem Drill zu früh und zu viel nach rechts kippt. Zu flach geht der Ball meist nur wenn er dünn getroffen ist. Wenn du davon ausgehst, dass deine Bälle normalerweise zu flach gehen, bist du eher eine Ausnahme und dieser Drill ist dann ggf. nicht der Passende für dich. Probiere die Übung aber vielleicht einfach mal aus und beobachte was dann entsteht.
Hm, das verstehe ich nicht ganz. Jeder Profi hat im Impact einen Schulter „Tilt“ von mind. 40 Grad und die Hüfte schiebt etwas zum Ziel. (Bogenspannung)Die Eisen fliegen auch entsprechend hoch und wenn man das Grün angreifen will auch vollkommen richtig, weil sonst rollt der Ball ja vom Grün.
Dass Hüfte und Oberkörper je nach Eisen im Treffmoment nahezu übereinander sind, schließt nicht aus, dass die Schultern getiltet sind (siehe Übungsschwünge und Schlag mit Ball im Video). Bei der Übung sind die Schultern sogar mehr getiltet, da man sonst den Boden nicht trifft. Ja, die Hüfte schiebt zum Ziel, nur eben nicht viel mehr als die Schultern und das insbesondere bei dieser Übung, die für die gedacht ist, die ihr oberes Zentrum zu weit rechts im Treffen haben. Die Bälle von Profis fliegen absolut betrachtet höher als die von Amateuren, weil der Ball schneller startet und mehr Spin hat und nicht weil der Abflugwinkel steiler ist. Der ist wesentlich flacher als bei Hobbygolfern. Bei Hobbygolfer darf der Abflugwinkel auch höher sein, da die Schlägerkopfgeschwindigkeit geringer ist. Allerdings ist der Abflugwinkel bei den meisten unverhältnismäßig steil. Das sorgt dann für vereinzelt schöne Schläge, allerdings ebenso viel zu häufig für abwechselnd fette und dünne Schläge. Die Übung im Video ist also für die Golfer hilfreich, die die Hände nicht vor den Ball bekommen, häufig unsauber treffen und im Verhältnis zu ihrer Schlägerkopfgeschwindigkeit bei besseren Ballkontakten zu hohe und schwache Bälle schlagen.
Ein wahres TH-cam-Juwel! Für mich der beste deutschsprachige Kanal. Weiter so!
Kann ich nur zustimmen!
Großes Kompliment für dieses Video. Das Problem zu erläutern und aufzuzeigen, wie es idealerweise aussehen soll, ist eine Sache, aber eine Methode zur Lösung des Problems zu liefern, hier in Form der Griffveränderung, finde ich klasse und sehr praxisorientiert. Das gibt einem die Möglichkeit, gezielt die theoretisch vermittelten Schwerpunkte umzusetzen. Ich selbst tue mich auch schwer mit meinen Eisen, weshalb ich diesen Eishockey Drill beim nächsten Besuch auf dem Golfplatz definitiv ausprobieren werde. Tolle Videos und Herangehensweisen! Macht weiter so :)
Hallo Joscha! Der Eishockey-Drill ist absolut TOP! Habe es heute im Spiel öfter probiert und es hat wunderbar geklappt! Vielen Dank!
ziemlich grossartig !!!! Danke.
Vielen Dank 🌸
Klasse Übung
wunderbar 🤕
Liebe Birdietrain Trainer, es passt nicht ganz zum Video, aber ich würde gern wissen, was haltet Ihr von Stack and Tilt?
Hi Natascha, wir haben vor Jahren diverse Fortbildungen bei Andy Plummer (Gründer Stack&Tilt) gemacht. ST ist ein ausgeklügeltes System und sicherlich eines der besten Systeme den Golfschwung zu unterrichten. Sehr viele Elemente bzw Präferenzen von ST sind sinnvoll. Im Bereich der Maximierung der Schlägerkopfgeschwindigkeit sind wir in einigen Punkten anderer Meinung bzw halten die Präferenzen von ST für nicht Länge maximierend. Das würde ST aber aber über sich selbst sagen. Wir haben bisher wenige im deutschsprachigen Raum getroffen, die sich wirklich in der Tiefe mit ST beschäftigt haben und es in der Tiefe verstanden haben. Fast niemand versteht was ST wirklich ist. Die meisten glauben ST wäre mehr oder weniger Gewicht links, Reverse Pivot Gefahr und funktioniert nicht mit dem Driver. Das ist natürlich Unsinn, aber ist in den Augen vieler eben das Verständnis von ST. Wenn ich glauben würde dass dies ST wäre, fände ich es auch nicht gut.
Was findet Ihr an ST gut?Ich finde Euren Unterricht ganz grosse Klasse. Mein Problem ist, dass ich 4 Jahre in Berlin ST lernte, jetzt wieder in Hannover findet es mein Pro nicht gut und will, dass ich zum konventionellen Schwung zurück komme. Ich bin total verwirrt. Leider.
@@nataschalinek4564 Das ist schade zu hören. Ohne deinen Schwung zu sehen ist natürlich nicht zu beurteilen, mit welcher Begründung du den Schwung umstellen sollst. Man kann theoretisch Elemente oder Präferenzen von ST übertreiben, sodass diese dann zu einem Problem werden. Wir bieten auch Onlinecoaching an, falls du möchtest dass wir deinen Schwung analysieren und dir Trainingsaufgaben geben. LG
@@nataschalinek4564 ST waren die ersten, die die Grundbwegungen Drehung, Streckung und Kippung wirklich beschrieben haben. Das passiert in jedem guten Golfschwung. Auch die sinnvolle Nutzung der Freiheitsgrade ist sicherlich ein Punkt. Da man aber immer alles zu viel machen kann ist es müßig, alles aufzuzählen was gut sein kann, da es auch übertrieben werden kann oder ungünstig umgesetzt.
Interessantes Thema. Ich spiele ST seit 2 Jahren und bin erfolgreicher damit. D.h konstanter (weniger vor dem Ball in den Boden Treffer und auch mehr Länge) Ich habe nie verstanden, wieso man das Gewicht nach rechts verlagern soll um es dann wieder nach links zu verlagern. Damit baut man sich ja eine weitere mögliche Fehlerquelle ein. Von ST will aber in D niemand was hören, geschweige denn unterrichten. Aber es gibt gute Videos im Netz. ;)
Probiere die Übung am Wochenende mal aus 👍🏼
Was muss man denn anders machen, damit der Ball etwas höher fliegt, weil du sagtest das er relativ lach fliegt
Die meisten Golfer schlagen den Ball mit dem Eisen zu hoch (bzw. lassen ihn zu hoch starten), u. a. da der Oberkörper anders als bei dem Drill zu früh und zu viel nach rechts kippt. Zu flach geht der Ball meist nur wenn er dünn getroffen ist. Wenn du davon ausgehst, dass deine Bälle normalerweise zu flach gehen, bist du eher eine Ausnahme und dieser Drill ist dann ggf. nicht der Passende für dich. Probiere die Übung aber vielleicht einfach mal aus und beobachte was dann entsteht.
Hm, das verstehe ich nicht ganz. Jeder Profi hat im Impact einen Schulter „Tilt“ von mind. 40 Grad und die Hüfte schiebt etwas zum Ziel. (Bogenspannung)Die Eisen fliegen auch entsprechend hoch und wenn man das Grün angreifen will auch vollkommen richtig, weil sonst rollt der Ball ja vom Grün.
Dass Hüfte und Oberkörper je nach Eisen im Treffmoment nahezu übereinander sind, schließt nicht aus, dass die Schultern getiltet sind (siehe Übungsschwünge und Schlag mit Ball im Video). Bei der Übung sind die Schultern sogar mehr getiltet, da man sonst den Boden nicht trifft.
Ja, die Hüfte schiebt zum Ziel, nur eben nicht viel mehr als die Schultern und das insbesondere bei dieser Übung, die für die gedacht ist, die ihr oberes Zentrum zu weit rechts im Treffen haben.
Die Bälle von Profis fliegen absolut betrachtet höher als die von Amateuren, weil der Ball schneller startet und mehr Spin hat und nicht weil der Abflugwinkel steiler ist. Der ist wesentlich flacher als bei Hobbygolfern. Bei Hobbygolfer darf der Abflugwinkel auch höher sein, da die Schlägerkopfgeschwindigkeit geringer ist. Allerdings ist der Abflugwinkel bei den meisten unverhältnismäßig steil. Das sorgt dann für vereinzelt schöne Schläge, allerdings ebenso viel zu häufig für abwechselnd fette und dünne Schläge. Die Übung im Video ist also für die Golfer hilfreich, die die Hände nicht vor den Ball bekommen, häufig unsauber treffen und im Verhältnis zu ihrer Schlägerkopfgeschwindigkeit bei besseren Ballkontakten zu hohe und schwache Bälle schlagen.