Unser LF8/6 von 2001 hat kein pump and roll aber wir haben uns was einfallen lassen falls es zu flächenbränden kommen sollte. Die Trupps gehen voran bis die Länge des Schlauches ausgeschöpft ist. Dann wird die Pumpe kurz ausgeschaltet und der Fahrer fährt mit dem Auto hinterher und danach wird wieder die Pumpe eingeschaltet. Am besten ist es wenn man 2 Maschienisten hat einer für die Pumpe und einer fürs Fahrzeug. Wir machen dann immer den Verteiler gleich an dem Ausgang vom Fahrzeug dran.
Wir haben auch Mal eine raale Flächenbrandausbildung gemacht und dazu ist dieser Pump'n Roll Betrieb ideal 😉 Es gilt auch ganz wichtig: Weniger ist mehr: Möglichst immer D-Schläuche und D-(Hohl) Strahlrohre verwenden, dazu auch die kleinste Durchflussmenge und auch nicht zu viel hohen Druck aus der Pumpe fahren ☝🏻 Vorzugsweise wird besser mit Feuerpatschen und auch Laubbläser vorgegangen, jedoch ist dies aber alles natürlich lageabhängig und es muss genau geübt werden 😉 B-(Hohl) Strahlrohr, Wasserwerfer, AGT und FSK haben hier auch nichts verloren 😌 Im übrigen bin ich nun seit einigen Tagen frisch gebackener Maschinist und ich habe auch ein TLF 5000 kennengelernt mit wasserbetriebenen Lüfter, FPN 10-4000 und den zugehörigen Stromerzeuger 😃 Nächstes Mal bitte auch noch mehr zum Thema Wald- und Flächenbrand, ansonsten wie immer, den Rest kennst du von mir 🤗
@@derbackfischliebhaber8599 AGT sind schon da, aber es wird zum Schutz vor Überanstrengung kein PA getragen, nur Flammschutzhaube, FFP2 Masken und Schutzbrille
@@eisenbahntorsten2117 dann solltest du dich vielleicht ein bisschen präziser ausdrücken. Und ihr geht dann in Privatkleidung vor? Respekt, würde ich mich nicht trauen 😂
Und einen Helm würde ich sicherheitshalber auch anziehen, dafür könnte man aber die FFP2-Maske überdenken, falls die Mindestabstände außerhalb vom Fahrzeug eingehalten werden können
Letztens noch mit unserem alten LF 16/12 gemacht, interessante Erfahrung so langsam zu fahren, dass die Kameraden nicht neben dem Fahrzeug herrennen müssen 😅 Leider hat unser erstausrücker (HLF20 Bj 2014) das System nicht. Im Stadtteil befindet bei uns noch ein altes TLF 8/8 auf Unimog 406 Basis was meiner Meinung nach dann das ultimative Pump & Roll bzw Vegetationsbrandfahrzeig ist. 😉👌
Wir haben uns dafür einen zusätzlichen Ausgang an die Front machen lassen neben den Straßenwaschbalcken. Da uns das befestigen des Schlauches an den Rollladenstangen sowie am Spiegel nicht gefallen hat. Hat sich schon mehrfach bewährt ist eine tolle Sache
Schön anzuschauen. Interessant wäre noch ein viel umfassenderes Video zu dem Thema, wird das Thema "Vegetationsbrandbekämpfung (VBB)" doch an Bedeutung zunehmen. Themen wie "richtige Einsatzkleidung", "Fahren mit Untersetzung, bezüglich des richtigen Verhältnisses Geschwindigkeit/Pumpendrehzahl", "Auswahl Material für die VBB (Robustheit)", "Flammenhöhe/Einsatzszenarien/taktisches Vorgehen vs. Wahl der Einsatzmittel", "Netzmitteleinsatz" bieten viel Potential für 1 (2 oder 3) Themenvideos
Joo, ne schöne Wassertonne. Ich gönne den Kameraden das Auto. Aber abseits von gut erhaltenen Waldwegen ggf. mit Wendemöglichkeit is Ende. Hat der Notwagen eingentlich Schleuderketten.
@@Sir_Mike Naja, das Auto ist kein franz. Waldbrand-TLF. Die Bodenbefeuchtungsanlage ist zum Bepritscheln des Fahrwegs/Standplatzes ausreichend. Interessant wäre zu wissen, ob der Unterboden/Leitungen thermisch geschützt ist? Zu den Schleuderketten. Naja, wenn der Boden recht uneben ist, besteht die Gefahr, sich die Dinger abzufahren.
Bei den Drohnenshots aus dem 2. Video zu dem Fahrzeug ist neben der Dachbox am Dach ebenfalls ein Wasser-Abgang zu sehen, wofür ist der? Oder habe ich mich da getäuscht?
Du meinst den an der Dachbox wo die Steckleiter drauf liegt? Das dürfte der Anschluss fürs Schaummittel sein, da der Werfer sowohl Wasser wie auch Schaum abgeben kann. Daher auch die gelbe Markierung an dem Abgang.
Ich kann dieser Bereifung nichts abgewinnen. Wenn die Infrastruktural hinüber ist, stehen diese Autos da, fahren entweder gar nicht erst hin, oder müssen wieder raus gezogen werden, weil sie drin stecken. Sonst ist das ja ein schönes Auto! Ich wüsste gerne, da bei unserem Ziegler MLF gerne die Geräteraum-Offen Warnung anschlägt und einen sehr penetranten Warnton nach dem Lösen der Handbremse abgibt, wie das bei solchen Fahrzeugen gelöst ist. Kann man den Warnton quittieren, oder gibt es gar keinen?
Wozu der Unterbodenschutz? Ich finde der ist rausgeschmissenes Geld. Das Fahrzeug hat einfach nicht die Geländefahreigenschaften die nötig wären um sich nah genug an ein Feuer heran zu wagen, als das dieser notwendig werden würde. dazu ist einfach zu wenig Bodenfreiheit gegeben, es ist zu groß und noch einige Faktoren mehr die in dem Einsatzszenario stören würden. Es ist nicht einmal Geländegängig nach EN 1846-1. Es dürfte, nach entsprechender Norm, Geländefähig sein aber diese Kategorie erachte ich aus eigener Erfahrung als Augenwischerei, zu oft habe ich solche Fahrzeuge gesehen, die sich fest gefahren haben. Damit Entfällt der taktische nutzen in der direkten Vegetationsbrandbekämpfung. Was auch den Aufpreis für die Verlegung des B-Abganges im hinteren rechten Geräteraum nutzlos macht. Allgemein finde Ich Abgänge im Aufbau Kontraproduktiv, es läuft immer Wasser in die Gerätefächer Ich empfehle mal auf das Konzept des "TLF 16 W50" aus der DDR zu schauen, hier sind alle Zu- und Abgänge außerhalb des Aufbaus (Ausnahme Bei der alten Bauform gibt es eine Schnellangriffseinrichtung im Aufbau und bei der neuen eine Einrichtung zur schnellen Wasserabgabe, die allerdings in einem separaten Fach untergebracht ist), was eine erhebliche Sauerei, vor allem am A-Eingang erspart. Des weiteren gebe ich zu Bedenken, das bei diesem System der Geräteraum immer während der Arbeit geöffnet ist, was dem Staub Tür und Tor öffnet und Staub ist echt ekelhaft, er zieht erfahrungsgemäß selbst durch geschlossene Schubladen. Er setzt sich überall ab und man findet ihn noch nach Ewigkeiten. Hessisch-Oldendorf wäre da vielleicht das in Niedersachsen recht verbreitete TLF 8/18 / TLF 2000 besser gewesen? Es hätte auf jeden Fall bessere Geländefahreigenschaften und wäre in der Vegetationsbrandbekämpfung besser geeignet. Da ihr das Teil nun aber habt ein Tipp: Nutzt es zum Wegebau, klingt komisch ist aber recht einfach. Benetzt die (Sand-, Wald-, nicht befestigten) Wege regelmäßig mit Wasser, wenn der Einsatz länger dauert und es sehr Trocken ist. Das Wasser erhöht die Haftung der Sandkörner an einander und stabilisiert so den Weg. Erfahrungsgemäß bekommt man so selbst eine Sandige Piste nach einigen Überfahrten in einen passablen Waldweg verwandelt, allerdings muss dieser regelmäßig wieder bewässert werden, es ist halt nur eine kurzfristige Lösung, wenn man aber in einem Pendelverkehr mit einer Umlaufzeit von ca. 45 min bis 1h und ein Fahrzeug nur für diese Aufgabe abgestellt wird sollte das ausreichen. Wichtig ist das der Boden "erdfeucht" gehalten wird, es darf nicht zu nass werden und erwartet keine Wunder einerseits dauert es etwas bis das Wasser gut genug eingezogen und eingefahren ist, andererseits bleibt der Weg ein nicht befestigter Weg. Größter Nachteil. Die Karre wird, gerade am Lüfter vorn, unfassbar mistig, da die Frontsprühdüsen doch eine ganze Menge Staub aufwirbeln. Insgesamt finde Ich das Fahrzeug nicht gut. Wenn man einen zweiten TH-Satz vor Ort bringen möchte und eine gut gefüllte Kasse im Rücken hat wäre es vielleicht besser ihn auf einem GW-L1/2 zu verstauen. Hier kann man alle notwendigen zusätzlichen Ausrüstungsgegenstände vermutlich besser verlasten, mit dem Vorteil das man die Gerätschaften auf Rollcontainern besser an der EST bewegen kann. Aber so zwanghaft alles auf einem Fahrzeug unterbringen ist eher nicht zielführend. Ein wendiger VRW hätte mit dem Rüstsatz besser arbeiten können. Ein größeres Tankvolumen, bei kleinerer Mannschaftskabine hätte dem Fahrzeug keinen Abbruch getan. Ein "reinrassiges" Waldbrand-TLF wäre nützlicher bei einem Vegetationsbrand. So muss man immer Kompromisse eingehen, die im schlimmsten Fall den taktischen Einsatzwert für einzelne Aufgaben senken oder hinderlich sind. Eine Fahrzeugbeschaffung mag kompliziert sein, aber nur weil etwas möglich ist heißt es noch nicht das es nötig ist.
Das Fahrzeug war ein Vorführfahrzeug für die geplante Interschutz letztes Jahr. Ich gehe mal davon aus, dass solche Spielereien wie der Unterbodenschutz einfach schon von Rosenbauer verbaut waren, damit das Fahrzeug auf der Interschutz zeigen kann was möglich ist.
Sehe ich nicht so. Wir wissen nicht wie deren Einsatzgebiet aussieht. Wozu Geländegängig nach EN 1846-1 wenn deren Einsatzgebiet hauptsächlich brennende Stoppelfelder und Wiesen im Hochsommer sind? Was wenn der Großteil der Vegetationsbrände die Grünstreifen auf der Autobahn sind? Da kommst du mit echtem 4x4 (inkl. Diff-Sperren) dann überall hin, auch mit 0815 Bereifung.
@@C0L0RMAN Da muss ich entschieden Widersprechen. Sicher das Einsatzgebiet ist hier nicht bekannt, ein Grünstreifen an der Autobahn mag noch gehen, aber Wiesen, Äcker und vor allem Stoppelfelder sind da unter umständen ein anderes Pflaster. Mit einer 0815-Bereifung mag man recht weit kommen, aber sie wird einen mit hoher Wahrscheinlichkeit genau dann im Stich lassen, wenn es brenzlig wird. Ein Stoppelacker mag harmlos erscheinen, aber gerade im Sommer kann der Boden, bei Trockenheit, sehr sandig werden. Ich habe ähnliche Fahrzeuge sich festfahren gesehen, wo andere, leichtere, durchgekommen sind. Solche Fahrzeuge sind einfach nicht für das Gelände geeignet. Allrad macht kein Geländefahrzeug und Differentialsperren sind kein Heilsbringer. Sie verleiten in meinen Augen eher dazu vom Weg abzufahren, man hat ja noch eine Eskalationsstufe. Aber das funktioniert nur, wenn man irgendwo noch festen Boden hat. Es kommt nicht ohne Grund öfters zu Totalverlusten bei brennenden Getreidefeldern.
@@Avalarion Warum muss es immer mehr sein? Immer die nächste Eierlegende-Wollmilch-Sau. Nichts gegen dich, eher gegen Rosenbauer. Ein Fahrzeug muss alles können und kann am ende nichts richtig. Die Entscheider sehen nur was anscheinend möglich ist und denken sie tun was gutes aber am Ende muss man einfach sagen im Wald und auf dem Acker funktioniert das nicht mehr. Da braucht man höher spezialisierte Fahrzeuge. Sicher es lässt sich gut anpreisen und wenn man mal fragt wie es denn im Gelände aussieht bekommt man zur Antwort "wo willst du den hin? So schweres Terrain gibt es in xyz doch gar nicht." und dann sind sie fertig. Warum muss die Innovation immer in die Richtung gehen einem Fahrzeug immer neue, zusätzliche Aufgaben zu geben und nicht ein Fahrzeug mit seinen Aufgaben zu nehmen und den Erfüllungsgrad zu verbessern (leichter, günstiger, ...)?
Unser LF8/6 von 2001 hat kein pump and roll aber wir haben uns was einfallen lassen falls es zu flächenbränden kommen sollte.
Die Trupps gehen voran bis die Länge des Schlauches ausgeschöpft ist. Dann wird die Pumpe kurz ausgeschaltet und der Fahrer fährt mit dem Auto hinterher und danach wird wieder die Pumpe eingeschaltet. Am besten ist es wenn man 2 Maschienisten hat einer für die Pumpe und einer fürs Fahrzeug. Wir machen dann immer den Verteiler gleich an dem Ausgang vom Fahrzeug dran.
Nennt sich "Raupenbetrieb"
Wir haben auch Mal eine raale Flächenbrandausbildung gemacht und dazu ist dieser Pump'n Roll Betrieb ideal 😉 Es gilt auch ganz wichtig: Weniger ist mehr: Möglichst immer D-Schläuche und D-(Hohl) Strahlrohre verwenden, dazu auch die kleinste Durchflussmenge und auch nicht zu viel hohen Druck aus der Pumpe fahren ☝🏻 Vorzugsweise wird besser mit Feuerpatschen und auch Laubbläser vorgegangen, jedoch ist dies aber alles natürlich lageabhängig und es muss genau geübt werden 😉 B-(Hohl) Strahlrohr, Wasserwerfer, AGT und FSK haben hier auch nichts verloren 😌 Im übrigen bin ich nun seit einigen Tagen frisch gebackener Maschinist und ich habe auch ein TLF 5000 kennengelernt mit wasserbetriebenen Lüfter, FPN 10-4000 und den zugehörigen Stromerzeuger 😃 Nächstes Mal bitte auch noch mehr zum Thema Wald- und Flächenbrand, ansonsten wie immer, den Rest kennst du von mir 🤗
Glückwunsch 🎉 😉
Ihr lasst also beim Flächenbrand eure Atemschutzgeräteträger im Gerätehaus?
@@derbackfischliebhaber8599 AGT sind schon da, aber es wird zum Schutz vor Überanstrengung kein PA getragen, nur Flammschutzhaube, FFP2 Masken und Schutzbrille
@@eisenbahntorsten2117 dann solltest du dich vielleicht ein bisschen präziser ausdrücken.
Und ihr geht dann in Privatkleidung vor? Respekt, würde ich mich nicht trauen 😂
Und einen Helm würde ich sicherheitshalber auch anziehen, dafür könnte man aber die FFP2-Maske überdenken, falls die Mindestabstände außerhalb vom Fahrzeug eingehalten werden können
Letztens noch mit unserem alten LF 16/12 gemacht, interessante Erfahrung so langsam zu fahren, dass die Kameraden nicht neben dem Fahrzeug herrennen müssen 😅 Leider hat unser erstausrücker (HLF20 Bj 2014) das System nicht. Im Stadtteil befindet bei uns noch ein altes TLF 8/8 auf Unimog 406 Basis was meiner Meinung nach dann das ultimative Pump & Roll bzw Vegetationsbrandfahrzeig ist. 😉👌
Die "ultimativen" Pump and Roll Fahrzeuge sind in Deutschland tatsächlich TSF-W
Wir haben uns dafür einen zusätzlichen Ausgang an die Front machen lassen neben den Straßenwaschbalcken. Da uns das befestigen des Schlauches an den Rollladenstangen sowie am Spiegel nicht gefallen hat. Hat sich schon mehrfach bewährt ist eine tolle Sache
Ist auch keine gute Idee die Befestigung am Fahrzeug
Schön anzuschauen.
Interessant wäre noch ein viel umfassenderes Video zu dem Thema, wird das Thema "Vegetationsbrandbekämpfung (VBB)" doch an Bedeutung zunehmen. Themen wie "richtige Einsatzkleidung", "Fahren mit Untersetzung, bezüglich des richtigen Verhältnisses Geschwindigkeit/Pumpendrehzahl", "Auswahl Material für die VBB (Robustheit)", "Flammenhöhe/Einsatzszenarien/taktisches Vorgehen vs. Wahl der Einsatzmittel", "Netzmitteleinsatz" bieten viel Potential für 1 (2 oder 3) Themenvideos
Joo, ne schöne Wassertonne. Ich gönne den Kameraden das Auto. Aber abseits von gut erhaltenen Waldwegen ggf. mit Wendemöglichkeit is Ende. Hat der Notwagen eingentlich Schleuderketten.
Davon gehe ich mal aus.
Naja und die Selbstschutz Anlage ist meiner Meinung nach ein Witz ...
Unterboden ist geschützt okay was ist mit den Seiten dem Dach und den Rädern ?
@@Sir_Mike
Naja, das Auto ist kein franz. Waldbrand-TLF. Die Bodenbefeuchtungsanlage ist zum Bepritscheln des Fahrwegs/Standplatzes ausreichend.
Interessant wäre zu wissen, ob der Unterboden/Leitungen thermisch geschützt ist?
Zu den Schleuderketten. Naja, wenn der Boden recht uneben ist, besteht die Gefahr, sich die Dinger abzufahren.
Kurze Frage wenn man einen festen Monitor auf dem Dach des TLF hat. Ist es dann erlaubt den Monitor von Einsatzkräften während der Fahrt zu nutzen?
Das ist doch mal ein geiles Teil 😍
Bei den Drohnenshots aus dem 2. Video zu dem Fahrzeug ist neben der Dachbox am Dach ebenfalls ein Wasser-Abgang zu sehen, wofür ist der? Oder habe ich mich da getäuscht?
Du meinst den an der Dachbox wo die Steckleiter drauf liegt? Das dürfte der Anschluss fürs Schaummittel sein, da der Werfer sowohl Wasser wie auch Schaum abgeben kann. Daher auch die gelbe Markierung an dem Abgang.
@@Avalarion Ohhhh ja stimmt, du wirst Recht haben!
Pump and Roll machen wir mit unserem TSFW auch. Funktioniert super. Leider hat er kein Allrad.
Ja klar... Vorteil einer ts. Cool 😁
Hat dieses Fahrzeuge Geländereifen?
Ich kann dieser Bereifung nichts abgewinnen. Wenn die Infrastruktural hinüber ist, stehen diese Autos da, fahren entweder gar nicht erst hin, oder müssen wieder raus gezogen werden, weil sie drin stecken.
Sonst ist das ja ein schönes Auto! Ich wüsste gerne, da bei unserem Ziegler MLF gerne die Geräteraum-Offen Warnung anschlägt und einen sehr penetranten Warnton nach dem Lösen der Handbremse abgibt, wie das bei solchen Fahrzeugen gelöst ist. Kann man den Warnton quittieren, oder gibt es gar keinen?
Bei unserem gibt es kein Warnton.
Der Warnton lässt sich bei Rosenbauer Fahrzeugen quittieren
Hallo Andre super Video. Ich wünsche dir einen schönen Abend. Mfg Kevin.
Den Abgang im G6 hätte man sich doch sparen können wenn man im Heck den schicken HD Schnellangriff hat.
Wozu der Unterbodenschutz?
Ich finde der ist rausgeschmissenes Geld. Das Fahrzeug hat einfach nicht die Geländefahreigenschaften die nötig wären um sich nah genug an ein Feuer heran zu wagen, als das dieser notwendig werden würde. dazu ist einfach zu wenig Bodenfreiheit gegeben, es ist zu groß und noch einige Faktoren mehr die in dem Einsatzszenario stören würden. Es ist nicht einmal Geländegängig nach EN 1846-1. Es dürfte, nach entsprechender Norm, Geländefähig sein aber diese Kategorie erachte ich aus eigener Erfahrung als Augenwischerei, zu oft habe ich solche Fahrzeuge gesehen, die sich fest gefahren haben. Damit Entfällt der taktische nutzen in der direkten Vegetationsbrandbekämpfung. Was auch den Aufpreis für die Verlegung des B-Abganges im hinteren rechten Geräteraum nutzlos macht. Allgemein finde Ich Abgänge im Aufbau Kontraproduktiv, es läuft immer Wasser in die Gerätefächer Ich empfehle mal auf das Konzept des "TLF 16 W50" aus der DDR zu schauen, hier sind alle Zu- und Abgänge außerhalb des Aufbaus (Ausnahme Bei der alten Bauform gibt es eine Schnellangriffseinrichtung im Aufbau und bei der neuen eine Einrichtung zur schnellen Wasserabgabe, die allerdings in einem separaten Fach untergebracht ist), was eine erhebliche Sauerei, vor allem am A-Eingang erspart. Des weiteren gebe ich zu Bedenken, das bei diesem System der Geräteraum immer während der Arbeit geöffnet ist, was dem Staub Tür und Tor öffnet und Staub ist echt ekelhaft, er zieht erfahrungsgemäß selbst durch geschlossene Schubladen. Er setzt sich überall ab und man findet ihn noch nach Ewigkeiten.
Hessisch-Oldendorf wäre da vielleicht das in Niedersachsen recht verbreitete TLF 8/18 / TLF 2000 besser gewesen?
Es hätte auf jeden Fall bessere Geländefahreigenschaften und wäre in der Vegetationsbrandbekämpfung besser geeignet.
Da ihr das Teil nun aber habt ein Tipp:
Nutzt es zum Wegebau, klingt komisch ist aber recht einfach. Benetzt die (Sand-, Wald-, nicht befestigten) Wege regelmäßig mit Wasser, wenn der Einsatz länger dauert und es sehr Trocken ist. Das Wasser erhöht die Haftung der Sandkörner an einander und stabilisiert so den Weg. Erfahrungsgemäß bekommt man so selbst eine Sandige Piste nach einigen Überfahrten in einen passablen Waldweg verwandelt, allerdings muss dieser regelmäßig wieder bewässert werden, es ist halt nur eine kurzfristige Lösung, wenn man aber in einem Pendelverkehr mit einer Umlaufzeit von ca. 45 min bis 1h und ein Fahrzeug nur für diese Aufgabe abgestellt wird sollte das ausreichen. Wichtig ist das der Boden "erdfeucht" gehalten wird, es darf nicht zu nass werden und erwartet keine Wunder einerseits dauert es etwas bis das Wasser gut genug eingezogen und eingefahren ist, andererseits bleibt der Weg ein nicht befestigter Weg. Größter Nachteil. Die Karre wird, gerade am Lüfter vorn, unfassbar mistig, da die Frontsprühdüsen doch eine ganze Menge Staub aufwirbeln.
Insgesamt finde Ich das Fahrzeug nicht gut. Wenn man einen zweiten TH-Satz vor Ort bringen möchte und eine gut gefüllte Kasse im Rücken hat wäre es vielleicht besser ihn auf einem GW-L1/2 zu verstauen. Hier kann man alle notwendigen zusätzlichen Ausrüstungsgegenstände vermutlich besser verlasten, mit dem Vorteil das man die Gerätschaften auf Rollcontainern besser an der EST bewegen kann. Aber so zwanghaft alles auf einem Fahrzeug unterbringen ist eher nicht zielführend. Ein wendiger VRW hätte mit dem Rüstsatz besser arbeiten können. Ein größeres Tankvolumen, bei kleinerer Mannschaftskabine hätte dem Fahrzeug keinen Abbruch getan. Ein "reinrassiges" Waldbrand-TLF wäre nützlicher bei einem Vegetationsbrand. So muss man immer Kompromisse eingehen, die im schlimmsten Fall den taktischen Einsatzwert für einzelne Aufgaben senken oder hinderlich sind. Eine Fahrzeugbeschaffung mag kompliziert sein, aber nur weil etwas möglich ist heißt es noch nicht das es nötig ist.
Das Fahrzeug war ein Vorführfahrzeug für die geplante Interschutz letztes Jahr. Ich gehe mal davon aus, dass solche Spielereien wie der Unterbodenschutz einfach schon von Rosenbauer verbaut waren, damit das Fahrzeug auf der Interschutz zeigen kann was möglich ist.
Sehe ich nicht so. Wir wissen nicht wie deren Einsatzgebiet aussieht. Wozu Geländegängig nach EN 1846-1 wenn deren Einsatzgebiet hauptsächlich brennende Stoppelfelder und Wiesen im Hochsommer sind? Was wenn der Großteil der Vegetationsbrände die Grünstreifen auf der Autobahn sind? Da kommst du mit echtem 4x4 (inkl. Diff-Sperren) dann überall hin, auch mit 0815 Bereifung.
@@C0L0RMAN Da muss ich entschieden Widersprechen.
Sicher das Einsatzgebiet ist hier nicht bekannt, ein Grünstreifen an der Autobahn mag noch gehen, aber Wiesen, Äcker und vor allem Stoppelfelder sind da unter umständen ein anderes Pflaster. Mit einer 0815-Bereifung mag man recht weit kommen, aber sie wird einen mit hoher Wahrscheinlichkeit genau dann im Stich lassen, wenn es brenzlig wird. Ein Stoppelacker mag harmlos erscheinen, aber gerade im Sommer kann der Boden, bei Trockenheit, sehr sandig werden. Ich habe ähnliche Fahrzeuge sich festfahren gesehen, wo andere, leichtere, durchgekommen sind. Solche Fahrzeuge sind einfach nicht für das Gelände geeignet. Allrad macht kein Geländefahrzeug und Differentialsperren sind kein Heilsbringer. Sie verleiten in meinen Augen eher dazu vom Weg abzufahren, man hat ja noch eine Eskalationsstufe. Aber das funktioniert nur, wenn man irgendwo noch festen Boden hat. Es kommt nicht ohne Grund öfters zu Totalverlusten bei brennenden Getreidefeldern.
@@Avalarion Warum muss es immer mehr sein? Immer die nächste Eierlegende-Wollmilch-Sau. Nichts gegen dich, eher gegen Rosenbauer. Ein Fahrzeug muss alles können und kann am ende nichts richtig. Die Entscheider sehen nur was anscheinend möglich ist und denken sie tun was gutes aber am Ende muss man einfach sagen im Wald und auf dem Acker funktioniert das nicht mehr. Da braucht man höher spezialisierte Fahrzeuge. Sicher es lässt sich gut anpreisen und wenn man mal fragt wie es denn im Gelände aussieht bekommt man zur Antwort "wo willst du den hin? So schweres Terrain gibt es in xyz doch gar nicht." und dann sind sie fertig.
Warum muss die Innovation immer in die Richtung gehen einem Fahrzeug immer neue, zusätzliche Aufgaben zu geben und nicht ein Fahrzeug mit seinen Aufgaben zu nehmen und den Erfüllungsgrad zu verbessern (leichter, günstiger, ...)?
@@C0L0RMAN In dem Fall darf das Fahrzeuge befestigte Wege ohnehin nicht verlassen.
Zweiter
Respekt 😊
Erster 😂
Sauber 😅👌🏻