Es geht nicht darum, dass es ohne Brücke nicht geht, sondern dass seit den ursprünglichen Planungen sich die Rahmenbedingungen geändert haben, das hätte besser recherchiert werden sollen. Als man angefangen hat die neue S-Bahnstrecke zu planen, wollte man im Zielstadium einerseits die bestehende Linie im 20-Minuten-Takt Richtung Siegburg (S12), als auch eine im 20-Minuten-Takt auf der neuen Strecke nach Bonn-Oberkassel (S13) haben. Das wäre ohne ein Brückenbauwerk mit den bestehenden Weichenverbindungen gegangen. Mittlerweile fährt die S-Bahn nach Siegburg allerdings schon alle 10 Minuten (S12 und S19), wenn man dann noch alle 20 Minuten eine Richtung Bonn hinzufügt, klappt es nicht mehr kapazitätsmäßig. Daher muss jetzt eben dieses Brückenbauwerk noch geplant und gebaut werden. Wie ich vernommen habe, soll, bis das fertig ist, die S13 zwischen Troisdorf und Bonn zweimal in der Stunde pendeln, mit der bestehenden stündlichen Regionalbahn RB27 gäbe es dann aber (weiterhin) eine Verbindung von Koblenz über Bonn rechtsrheinisch zum Flughafen und nach Köln. Im übrigen hat diese Verdichtung des Taktes und die damit notwendig werdende Brücke nicht die DB entschieden, sondern der Zweckverband Nahverkehr Rheinland (mittlerweile Go.Rheinland), der von den genannten Kommunen (Bonn, Rhein-Sieg-Kreis etc.) getragen wird. Von daher sollte man nicht nur auf der DB rumreiten (auch wenn die Planungsgeschwindigkeit natürlich sehr schlecht ist)
Zusätzlich zur Taktergänzung auf der Siegstrecke werden zusätzlich in kommenden Jahren sechs S-Bahnen pro Stunde zwischen Troisdorf und Bonn fahren. Dies geht aus einem internen Papier des NVRs hervor.
Naja ich muss aber sagen, solche Probleme sind vorhersehbar. In der schweiz plant die SBB wenigstens noch für 20 Jahre voraus. So eine Überwerfung wäre sowieso eingeplant worden, da mit steigendem Verkehr gerechnet werden muss in Zukunft. Das problem in Deutschland ist doch, dass dies kein Einzelfall ist. Deutschland müsste jetzt vereinfachte Verfahren haben, um Ausbauten schnell und (kosten) effizient durchführen zu können… aber mit ganzen FÜNF JAHREN BAUZEIT obwohl die schon am bauen sind, für einen 4spur Ausbau, wird das extrem knapp in Deutschland. Bei uns vor dem Haus hatte der doppelspurausbau 2 Jahre gedauert. 1 Jahr für das 2. Gleis, 1 Jahr um das 1. Gleis zu totalsanieren. Wenn das Bahnsystem kollabiert, und es ist auf bestem Weg dorthin, kollabiert bald auch der Strassenverkehr, und dann gibts nen fetten Wirtschaftskollaps. Das wäre die Strafe für die ganze verbürokratisierung. Toll gemacht, ihr ganzen Manager und BWL Experten!
Es ist schon ein Armutszeugnis, jetzt den Nahverkehrsverbund als Sündenbock hinzustellen. Wie kann es sein, dass eine ehemalige Bundeshauptstadt, sich mit einer Rund-Millionenstadt teilend, einen großen Flughafen, übrigens den dritt-größten Frachtflughafen Deutschlands, mit schlechten Verkehrsverbindungen teilen muss? Der Flughafen genießt riesige Vorteile, die andere missen müssen, weil damit Kasse gemacht wird - andererseits sind damit auch Jobs gesichert. Und diese Arbeitskräfte sind auf eine Anbindung angewiesen. Stattdessen müssen diese die Parkplätze in Anspruch nehmen - weil es keine Anbindung gibt. Gewinner hier ist der Flughafen. Alle bisherigen Verkehrsverbindungen sind nicht einmal das Thema. Der Punkt ist, dass die ehemalige Bundeshauptstadt einfach eine äußerst beschissene Verbindung hat - nach Nord und Süd. Ausgenommen ist die Verbindung Bonn-Berlin - wenn alles pünktlich verläuft. Andernfalls ist man doppelt so lange unterwegs wie mit einem Taxi und Flugzeug. Wie kann es sein, dass man Ewigkeiten von Bonn nach Siegburg benötigt, mit einer abgerotzten und vollgekotzten Bahn (im Ausland gibt es übrigens gereinigte, duftende und pünktliche Bahnen), nur weil die Planer hier nichts gebacken bekommen. Es ist schon schändlich genug, am Bonner Hauptbahnhof aus- oder einzusteigen - um mit dem Bus zum Flughafen zu reisen (und am besten nie wieder zurückzukehren!) - nichtsdestotrotz, in einem digitalen oder zumindest modernen Zeitalter sollte der Grund der Kapazität nicht vorgetragen werden. Bremsen können alle Bahnen und Fahrzeuge, Sicherheitsabstände können auch alle einhalten, und Fahrtgeschwindigkeiten sind auch ermittelbar. Diese 10 Kilometer Sicherheitsabstände, weil irgendein Güterzug vorbeirauscht - die sollten Geschichte sein. Das geht auch anders.
Wenn die EINER ALLEINE bauen würde, wäre sie schon fertig. Das Problem ist halt, das da noch 50 andere mit mischen, und jeder hat seine unbedeutende Meinung dazu zu sagen. Viele Köche verderben den Brei.
Ja also wenn man bei der Überwerfung zum Entschluss gekommen wäre, dass diese nicht gebaut werden kann wegen Platzmangel oder so, könnte ich den Troubel ja verstehen, aber ich meine, wenn eine Lösung ins Aussicht steht, dann ist das doch kein Problem.
@@miktex2019 Wer sagt denn was von vergessen? Zudem habe ich in einem anderen Kommentar gelesen, dass die Überwerfung überhaupt nicht zum ersten Auftrag gehört. Die hat der Auftraggeber wohl nachbestellt bzw. als weiteren Auftrag aufgegeben.
Na ja, der Ausbau der S 13 hatte bis 2020 vor allen den Auftrag von Troisdorf bis nach Beuel einen 3-4 Gleisigen Ausbau der rechten Rheinstrecke zu Planen und zu bauen, da die S13 von Troisdorf aus weiter nach Düren geht war ein überwerfungsbauwerk nicht notwendig... Ich würde darum bitten nicht unnötig die Bahn anzugreifen wo es nicht sein muss...
@@TriStar14 diese ist aber - soweit ich es verstanden habe - erst seit 2020 festgelegt, und da macht das erstmal Sinn die Finanzierung zu klären (jetzt erfolgt) und danach zu planen.
Bonn ist halt leider auch eine Stadt mit überalteten, weinsaufenden Politikern und Beamten - genau so wie im restlichen Rheintal südwärts. Wir nennen uns Beethovenstadt aber niemand kann mehr als drei Stücke von Beethoven nennen oder sagen, wann der Typ geboren ist und warum der bekannt ist. Ich schätze mal, so kann man sich die selbsternannte Kompetenzkraft in der Bürokratie vorstellen.
Generell ist die Bahn rund um Bonn und Köln einfach Katastrophe. Es pendeln soo viele zwischen den beiden Städten, aber die Verbindung ist einfach nur grottig....
Ich pendle auch zwischen SU - BN - K . Ich bevorzuge mittlerweile die U-Bahn! Auf die kann ich mich verlassen. Bei der RB 26 ist es so, dass regelmäßig Verspätungen, wegen Zugüberholungen bekannt gegeben werden! Einfacher ist es, wenn die Zugüberholung, welche ja immer die Gleiche ist, in dem Fahrplan berücksichtigt wird! Durch diese Verspätungen sind die Anschlüsse weg und man hat einen erheblichen Zeitverlust, wo einen niemand bezahlt!
In München buddelt man schon fast 6 Jahre an der 2ten Stammstrecke und die soll 2037 (?) fertig sein. Streckenlänge knapp 10 km.... Davon knapp 6 km Tunnel. Die 1ste Strecke wurde in knapp 5 1/2 Jahren gebaut.... Die Pyramiden wurden auch schneller fertig (und die hatten nicht einmal Kräne und Bagger)
@@dornsmichel_1364 Tatsache, die übertrifft eigentlich alles. Aber da gibt es in Berlin auch 2 geplante U Bahn Verlängerungen (Spandau und Mexicoplatz) seit den (19) 20er Jahren und bei uns in München die Tram Planung durch den Englischen Garten (seit 1904!)...
Was sollen da eigentlich die ganzen Interviews mit diesen Pseudo-Experten bzw. Dahergelaufenen von der Straße? Solche Kommentare sind finde ich in einem professionellen Bericht überflüssig. Ich kann mir doch wohl mein eigenes Fazit ziehen.
Naja, das Problem ist doch eher, dass meist die Journalisten selbst sich überhaupt nicht auskennen. In dem konkreten Beispiel hier fehlen z.B. mehrere essenzielle Hintergrundinformationen, um sich als Zuhörer ein volles Bild machen zu können. Zum Beispiel: Wer ist der Auftraggeber des Projekts? Aus welchen Haushaltsmitteln wird die Maßnahme finanziert? Warum hat das EBA die bisherigen Planungen abgenommen/nicht beanstandet? Wie massiv sind die behaupteten Kapazitätsprobleme wirklich? Und so weiter... Wird alles überhaupt nicht behandelt. Viel einfacher, Leute auf der Straße mit Suggestivfragen zu interviewen.
Das ist ja auch kein professioneller Bericht, sondern Lästerei. Übrigens wie alle Beiträge in diesem und ähnlichen Formaten. Die werden bewusst so gedereht, dass du dir ja an den Kopf fasst. Ein paar unqualifizierte Kommentare machen das auch nicht schlimmer.
Besonders tragisch: Es gab auf dieser Strecke sehr lange die Bürgerinitative "bessere S13", bei der die Züge vom Flughafen kommend zunächst die bestehende S-Bahntrasse genutzt hätten und dann auf die bestehende Stadtbahntrasse umgeleteitet worden wären, ähnlich wie das in Karlsruhe schon seit Jahrzehnten praktiziert wird. Dieses Modell hätte nicht nur einen Bruchteil der Kosten verursacht wie die jetzt geplante S13, sie hätte auch einen viel größeren Nutzen gehabt, da sämtliche U-Bahnhöfe der Bonner Innenstadt direkt mit dem Flughafen verbunden gewesen wären. Abgesagt wurde "die bessere S13" aus fadenscheinigen Argumenten. Das wichtigste Argument: Die Milliarde für die S13 wären vom Bund schon freigegeben und man wolle dieses "geschenkte" Geld nicht verlieren.... So ist die S13 ein Beispiel für den völlig verantwortungslosen Umgang mit Steuergeldern aus niederen politischen Instinkten (und grober Inkompetenz) heraus...
@@caekilian1444 Es geht ja nicht um die Verbindung Köln-Bonn, sondern um eine staufreie Verbindung von der Bonner Innenstadt zum Flughafen. Im Moment wird die durch einen Bus hergestellt, der alle 30 Minuten verkehrt....Beim Neubau der S13 soll dieser Verkehr im übrigen über den neuen Umsteigepunkt Bonn-Villich (Umstieg S13 zur Stadtbahn 66) bewältigt werden...die Fahrgäste, die von Bonn zum Flughafen wollen, werden also so oder so mit der Stadtbahn fahren müssen...
@@markusschmidt7513 Naja. Klar, Bonn Innenstadt - Flughafen ist wichtig, und wird auch mit der S13 wohl nicht optimal bedient sein. Zu behaupten, die S13 hätte daher keine Vorteile, finde ich aber etwas arg vereinfacht. Davon profitieren nämlich auch Fahrgäste vom rechtsrheinischen Bonn nach Köln erheblich, sowie Fahrgäste von z.B. Königswinter, die durch die übernommenen Halte von einer kürzeren Fahrzeit und höheren Fahrplanstabilität profitieren dürften.
@@caekilian1444 Na ja. dass die neue S13 keine Vorteile hat, habe ich ja nirgendwo geschrieben...diese liegen aber m.E. eher im Güterverkehr, den man dann konsequenter vom Personenverkehr trennen kann (wobei das wieder die Frage nach einem Gütertunnel zwischen Siegburg und dem Rhein-Main-Gebiet aufwirft, um das Welterbe Mittelrheintal endlich von diesem Bahnlärm zu entlasen)....Investitionen in die Bahninfrastruktur sind grundsätzlich immer gut, man sollte aber auch die Prioritäten klar setzen (eine linkrsheinische S-Bahn zwischen Köln und Bonn würde ich da z.B. auch weiter oben sehen als die S13)...
@@markusschmidt7513 OK, die Argumentation kann ich nachvollziehen. Als "verantwortungslos" würde ich das Projekt trotzdem nicht bezeichnen, bei den deutschen Planungszeiträumen kann man eigentlich froh sein, wenn überhaupt mit dem Bau von etwas begonnen wird. Auch wenn andere Projekte vielleicht eher prioritär wären. Die Planungszeiten sehe ich tendentiell als größeres Hindernis als begrenzte Finanzmittel
Der General Anzeiger schrieb heute, die Brücke wird frühestens im nächsten Jahrzehnt also 2030 gebaut. Das heißt die S13 fährt zu Beginn nur zwischen Troisdorf und Bonn-Oberkassel...
Der Zug, aus Bonn kommt auf dem selben Gleis an, auf dem die S-Bahn zum Flughafen abfährt. Die Informationen in diesem Beitrag sind schlichtweg falsch.
Die RB27 fährt bereits von Bonn-Beuel über Troisdorf durchgehend zum Flughafen. Wie genau sie das ohne Brücke tut weiß ich nicht, aber anscheinend gibt es schon eine Verbindung zwischen Troisdorf Gleis 5/6 und dem Flughafen. Warum braucht man dann noch eine Brücke für die S-Bahn?
Ist tatsächlich falsch dargestellt, die Verbindung existiert natürlich schon. Aber die durch die Erhöhung des Takts käme es ständig zu Verspätungen, das überwerfungsbauwerk wird definitiv gebraucht
Ich kann leider die ganze Aufregung hier nicht nachvollziehen. Die RB27 fährt bereits genau diese Strecke von Bonn Beuel zum Flughafen. Sie kommt auf Gleis 5/6 an und wechselt kreuzt dann die ICE Schnellstrecke Köln - Siegburg/Bonn/ Frankfurt mittels übertunnelung und weiche. So kommen sich die verschiedenen und verschieden schnellen Bahnen nicht in die Quere und die Schnellfahrtstrecke ist schön separiert. Wofür es jetzt dann noch einen Überbau braucht weiß ich nicht. M. M. nach kann die neue Strecke auch weiterhin erstmal so in Betrieb gehen.
Es gibt weiterhin einen Konflikt zwischen den Zügen die auf die Siegstrecke fahren und denen, die von Bonn in Richtung Flughafen fahren. Mit dem Überwerfungsbauwerks gäbe es diesen Konflikt nicht mehr. Es ist vor allem nötig, weil der Takt durch die S-Bahn deutlich erhöht wird (3 Züge zusätzlich pro Stunde)
@@nicolasblume1046 diesen Konflikt gäbe auch weiterhin mit dem Überwindungsbauwerk, da sich die Züge schließlich das Gleis teilen. Die Taktung auf dieser Strecke ist bereits jetzt sehr hoch und die Züge fahren oft mit Verspätungen. Mit dem noch engeren Takt wird es dann vermutlich nicht besser werden.
@@srenwelling9946 Es geht um die Gegenzüge der S12/S19/RE9 aus Köln in Richtung Siegburg. Die kreuzen aktuell den Fahrweg der S13/RE8/RB27 *nach* Köln, und das ließe sich durch ein Überwerfungsbauwerk tatsächlich beheben. Es wäre aber schön gewesen, wenn das ZDF das deutlicher herausgearbeitet hätte, ich war auch erst etwas verwirrt.
Ich wohn in Bonn und wusste nicht mal, dass das Projekt nach Jahrzehnten der Projektierung endlich unterwegs ist! 😂😂😂 Na, da kommt es jetzt auf ein Jahr auch nicht mehr an! 😅😅
@ZDF: Wenn ich mir hier die sachlichen (!) Kommentare, die von "Bahnern" geschrieben wurden, durchlese, erwarte ich eigentlich eine Stellungnahme der Redaktion. Entweder wurde im Beitrag der Sachverhalt sehr mißverständlich wiedergegeben, nicht verstanden oder mutwillig ein "Hammer der Woche" gestrickt.
Immer wenn etwas nur lange dauern wird, bis es wie ursprünglich gedacht genutzt werden kann, ist es irgendwie "mutwillig gestrickt" und keine Verschwendung von irgendwas.
Bei unsserem Hafentunnel ist das auch nicht viel besser. Durch Lieferkettenverzögerungen, Baumängel, Streit zwischen Planer und Baufirma wegen Baukosten haben die Planer des Projektes mal eben selber fehlende Teile organisiert. Aber leider noch nicht alle. Jetzt wird der Eröffnungstermin des Tunnels nochmal vermutlich bis Dezember 2023 verschoben. Da will man sich aber nicht festlegen, denn es könnte trotzdem länger dauern, als eh schon.
Ja, war auch mein Gedanke. Es stellt sich heraus, dass es lediglich um ein Überwerfungsbauwerk im Bereich der heute bereits bestehenden Verzweigung mit der Siegstrecke geht, damit die S-Bahnen von Beuel nach Köln nicht S-Bahnen in Richtung Siegburg blockieren. Hat also mit dem eigentlichen S13-Ausbau nichts zu tun sondern ist lediglich eine Folge aus der vom Aufgabenträger nun angedachten Taktverdichtung.
Die Frage ist eher, warum ein Land wie die Schweitz (viele Berge, kleine Dörfer, weite Strecken) ein so gutes Bahnnetz hinbekommt, und Deutschland nicht. Die Antwort? Weil die Schweitzer klug waren und eine funktionierende Bahn haben wollten. Deutschland wollte lieber eine rentable Bahn und hat eine AG gegründet. 👏 Von Japan ganz zu schweigen, wo man es sogar mit Privatisierung geschafft hat.
@@FeinesFabi Von Japan unterscheidet uns das Fernverkehr, Güter und Regionalverkehr sich die Stecken teilen, zudem haben wir nicht so viele große Bevölkerungszentren(Tokio, Osaka) unsere Städte sind vielfach mittelgroß. Mehdorn, der "Manager vorm Herrn"(Achtung Sakasmus) meinte ja Weichen sind ineffektiv und kosten nur, dabei brauchen wir sie gerade bei Mischverkehren um schnellere Züge vorzulassen.
@@FeinesFabi Evtl auch weil die Schweiz reich durech Steuerhinteriehung auf Kosten der Nachbarländer ist und Fachkräfte im Braindrain aus Deutschland abwirbt statt selbst die kostenintensive Ausbildung zu bezahlen. Die Schweiz ist extrem dünn besiedelt und hat sehr viel Platz. Die meisten Dörefer sind nur mit dem Bus zu erreichen die wenigen Städte aber mit dem Zug.
wieso sollte man eine brücke brauchen, die ice strecke ist extra getunnelt, damit die s13 dort rüber fahren kann und in porz wahn kann sie ganz normal zum flughafen
Manchmal finde ich es unnötig, diese Laien zum Thema zu befragen. Dazu erscheint mir diese Bauplanung zu komplex und wenn die Bahn tatsächlich erst ab 2020 an der Sache dran ist, trifft sie keine Schuld,denke ich
Sowas passiert nun mal, wenn Bauprojekte von der Verkehrswende eingeholt werden. Ursprünglich sollten ein paar Weichen reichen, jetzt ist klar, dass es mehr Kapazität brauch da mehr Züge fahren sollen. Sowas kann man nur verhindern, in dem jedes Neubauprojekt von vorne herein überdimensioniert wird.
Das geht auch hier (wird aktuell auch so gefahren), aber das ist halt bisschen so, wie wenn du an einem Autobahnkreuz ne Kreuzung mit Ampelschaltung einführen würdest, um die Gegenspur zu überqueren. Für die Kapazität nicht so dolle.
Wozu denn überhaupt ein Überwerfungsbauwerk? Vor ein paar Jahren ist die S13 aus Köln kommend doch auch niveaugleich in Troisdorf zum Bahnsteig der Rheinstrecke Richtung Bonn-Beuel gefahren. So wie es RE8 und RB27 bis heute tun.
0:55 heißt es: 2016 beginnen die Bauarbeiten. Bei 1:55 heißt es: seit 2020 hat die Bahn den Planungsauftrag. Da ist doch entweder schlecht zitiert oder schlecht recherchiert? Zumindest hätte ich mich über eine Einordnung dieses Wiederspruchs gefreut.
2016 haben die Bauarbeiten für die Strecke nach Bonn begonnen. Mit dem Planungsauftrag 2020 ist die noch zu bauende Brücke (Überwerfungsbauwerk) gemeint
Müssen es unbedingt die Gleise 1 und 2 in Troisdorf sein? Die Gleise 5 und 6 (die RE 8 und RB 27 benutzen diese Richtung Köln und Koblenz) würden ausreichen und die Gleisverbindung über den Tunnel Troisdorf kurz vor dem Bahnhof reicht aus. Man braucht keine neue Brücke!
Vermutlich müssten dann die Haltepunkte Spich und Wahn entfallen, da diese Gleise dort keinen Bahnsteig haben. Inwiefern man das äußere Gleis in Spich und Wahn hätte verlegen können, um einen neuen Bahnsteig zu bauen, weiß ich nicht.
Die S13 soll weiterhin die Gleise 5 und 6 nutzen, es geht um den Abzweig der künftigen S13 von der S12/S19 der derzeit noch höhengleich ist. Das so darzustellen würde allerdings aufzeigen wie absurd es ist dies als "Hammer der Woche" zu bezeichnen.
Ja, da wird eine Milliarde verbuddelt, um aus einem Stundentakt einen Halbstudentakt zu machen, für eine Verbindung, die vermutlich kaum einer nutzen wird, weil Beuel nun mal nicht im Zentrum von Bonn liegt...
@@eisenbahnenimvrs In meiner Firma haben wir früher öfter mal Konferenzen in Bonn organisiert, ich weiß noch, wie ich den internationalen Gästen die Anreise per Zug versucht habe zu erklären "um diese Uhrhzeit fährt ein Zug nach Beuel, von da kann man dann die Straßenbahn oder ein Taxi nehmen"...es ist eigentlich immer damit geendet, dass die Leute vom Flughafen mit dem Taxi nach Bonn gefahren sind und sich öfters beschwert wurde, dass Bonn ja schlecht vom Flughafen aus erreichbar wäre...
Eine Verbindung die ein mal dir Stunde fährt, das ist sehr schlecht. Und die Verbindung zwischen Bonn und Köln ist auch einfach grottig. Als gebürtiger Troisdorf schäm ich mich wie schlecht der Bahnverkehr im Rheinland ist. Meiner Meinung nach überall Sbahnen im 10min Takt und für Express die REs
Man muss in deutschland endlich damit aufhören die schuld zuzschreiben wollen oder alle schuld von sich zu weisen und anfagen sinnvoll zusammenzuarbeiten
Was kommt als nächstes in diesem Land? In 5 Jahren wird es von einer Behörde heißen: "Wir haben vergessen, dass man für den Ausbau der Bahnstreke XY auch Schienen braucht"
@@maximilianlukas5217 Ganz unrecht hat er aber auch nicht statt mal vernünftig die Bahn auf Vordermann zu bringen und so die Staus zu reduzieren setzt er weiter aufs Auto.
Wahrscheinlich, da die Nutzung der herkömmlichen Abzweigstelle von der Siegstrecke in die Rechte Rheinstrecke planmäßige Trassenkonflikte zur Folge hätte. Und diese sind tunlichst zu verhindern. Man müsste in KT die S-Bahn-Gleise in die bestehenden Regionalgleise einfädeln, was wahrscheinlich zu eben diesen Trassen- und/oder Gleisbelegungskonflikten führt.
@@trissimusslos4722Ich verstehe nicht was da gewonnen werden soll. Dafür ist doch der ICE Tunnel gebaut worden, damit man von den Gleisen 5/6 zur Flughafenschleife kommt. Wenn man diese Verbindung ein paar Meter vorher über die ICE Gleise macht bringt das aus meiner Sicht keinen Mehrwert
@@Ferb294 So genau verstehe ich es ehrlich gesagt auch nicht. Die parallel zur Rechten Rheinstrecke verlaufende S-Bahn-Strecke wird hinter Troisdorf wohl tatsächlich in die Siegstrecke eingefädelt. Man könnte die Einfädelung ja schon vorher in die Rechte Rheinstrecke einbauen, die ja bestandsmäßig in die Siegstrecke einfädelt. Und hier liegt wahrscheinlich der Hund begraben: Irgendwas führt da wohl zu betrieblichen Ungereimtheiten, bzw. den angesprochenen planmäßigen Trassen- und Gleisbelegungskonflikten, welche simuliert schon dargelegt werden können, würde man den Bahnhof KT baulich nicht verändern.
Mir ist das auch weitgehend ein Rätsel. Ja, RB 27 und RE 8 müssen schon heute bei der Fahrt in Richtung Köln das Regio-Gleis von Köln in Richtung Siegburg kreuzen und das sorgt tatsächlich vereinzelt für Trassenkonflikte. Unmöglich sollte es aber nicht sein, die S 13 ohne das Überwerfungsbauwerk in Betrieb zu nehmen, es wäre nur nicht perfekt. Ich glaube auch nicht, dass man das Bauwerk „vergessen" hat, so wie es medial seit Wochen behauptet wird. Vielmehr wird man es in der Planungsphase nicht für notwendig gehalten haben. Dass man aus dem fehlenden Bauwerk jetzt einen Showstopper macht, erweckt bei mir den Eindruck, dass es hier noch ganz andere Probleme gibt und man bloß eine Ausrede gesucht hat, um die Inbetriebnahme zu verschieben.
@@olli2591 es wurde mehrfach von diversen Planern und auch von der Stadt darauf hingewiesen, dass das überwerfungsbauwerk nötig sein wird, um das Zielkonzept der S-Bahn Köln zuverlässig fahren zu können. Dort werden zukünftig 6 S-Bahnen pro Stunde auf die Siegstrecke fahren (S12/S16) und 3 nach Bonn. Zusätzlich zu dem ganzen Regionalverkehr wird das Überwerfungsbauwerk auf jeden Fall benötigt, sonst gäbe es ständig Verspätungen
In Bonn baut man , von Überschreitungen abgesehen , eine ""zig"" Kilometer lange S-Bahn für 750 Mio , und in Hamburg bekommt man für den gleichen Preis 1600 METER neue U-Bahnstrecke in offener Kastenbauweise mit 2 "Haltestellen" und EINEM zusätzlichen (und eigentlich überflüssigen) Bahnsteig....
Die S13 ist doch eine Nebelbombe. Es geht darum, dass die Güterzüge schneller durchfahren können. Seit dem Start des Ausbaus haben die Anwohner auch keinen Schallschutz mehr. Die DB ist die grösste Umweltsau was Lärm angeht!
Wird völlig überbewertet so eine S Bahn 🤣. Beispiel Frankfurt-Hahn die haben gar nix ! Da Fährt vielleicht mal ein Bus nach Trier oder Koblenz 😁, aber das ist ja eine Weltreise (da bist in Malle schneller) dafür gibt es 1a Hunsrück eindrucke, mit vielen Politisch korrekten Windrädern. Ist aber auch egal wer fliegen will der wird den Weg auch dort hin finden, auch ohne S Bahn. 🛫
Nein weil da andere Bahnlinien fahren, die du dann kreuzen musst, wodurch du deren Takt zerstörst. Also ja, ohne Rücksicht auf Verluste kommt man dahin, aber eben nicht "ohne Probleme".
@@TriStar14 wird jetzt halt genau so gemacht. Mir ist schon klar was Du meinst, der Bericht stellt das aber falsch dar finde ich. Besonders da es seit Jahren schon eine Direktverbindung von Oberkassel zum Flughafen gibt.
Nur ist es komisch das die RB27 von Troisdorf dann von dort auch den Flughafen Köln/Bonn Erreicht und dann Geht das bei der S-Bahn nicht ist irgendwie komisch bin schon öfters so gefahren und das geht
Habe ich mir auch gedacht. Wenn man von Bonn zum Flughafen will wird man auch weiterhin die RB27 nehmen. Das Geld wäre sehr viel besser in die Wartung des vorhandenen Netzes investiert, allein schon damit es zu weniger Verspätungen kommt.
Nicht wirklich, der RB 27 fährt nur Stündlich und fährt nicht jeden Bahnhof an, durch eine S-Bahn alle 20 Minuten ist das Angebot deutlich attraktiver, von dem Ausbau der Infrastruktur drum herum Mal abgesehen
Wahrscheinlich fährst du auch nur Auto und deswegen ist dir das egal. Es entstehen neue Stationen entlang der Rechten Rheinstrecke wodurch mehr Fahrgäste angebunden werden. Ein dichter Sbahn Takt ist attraktiv für Fahrgäste egal ob zu Flughafen oder die zwischen Köln und Bonn pendeln. Ein Überwerfungsbauwerk würde auch für die Zukunft den Grundstein für 10min Takt auf Rechter Rheinstrecke sowohl auf Siegstrecke setzen. Man kann dann die S13 in der Zukunft ohne große Bauarbeiten verdichten was es noch attraktiver machen würde. Ich als jemand der in Köln/Bonn viel mit Öpnv unterwegs ist kann dir sagen dass so wie es jetzt ist einfach grottig ist. Man sollte sich hier ein Beispiel an andern EU Ländern und Asien nehmen die Öpnv richtig machen.
Sollten Mitarbeiter für ihre Fehler haften? Dann ginge ja niemand mehr arbeiten. Außerdem, viele Unternehmer bzw. Investoren haften bereits mit ihrem Privatvermögen bzw. Einlagen.
@@safebet5841 nicht für jeden Fehler aber für grobe Fahrlässigkeit ... muss ich in meiner Fa. auch haften. Und damit meine ich z.b. das trotz EU Gerichtsurteil zur Maut der Andy Scheuer Verträge mit div. Mautfirmen unterschrieben hat. Dafür hätte man ihn sofort zum Teufel jagen sollen.
Wenn sowas nach jahrelanger "Planung" vergessen wird, ist das einfach traurig. Da hätte ein Ortstermin und eine minimale Kenntnis der vorliegenden Gleise gereicht um zu sehen, dass man da einmal die Seite wechseln muss...
Hier nochmal die Background-NPC-Sprechblasen zum Nachlesen: Platz 3: "Es ist ein Schildbürgerstreich, aber mir ist mittlerweile das Lachen vergangen." Platz 2: "Also ich muss sagen, das ist ne absolute Fehlplanung mal wieder, und ich finde es eigentlich einen Skandal." Platz1: "Es ist einfach unfassbar, also ich weiß gar nicht, was man dazu sagen soll genau (DANN LASS ES BLEIBEN [Anmerkung der Redaktion]), weil auf der Arbeit würde sowas auch nicht passieren beziehungsweise hätte das da ordentlich Konsequenzen. Quak quak." First class abience sound. Mit solchen Sprüchen kann man jeden NPC echt und jeden Menschen wie einen NPC wirken lassen. Habt Ihr super zusammen geschnitten, vor allen Dingen haut Ihr die Leute damit jedes mal wieder in die Pfanne. Da habt Ihr die Leute auch schon das Pflichtprogramm abarbeiten lassen. Wer im Jahr 2022 noch das Wort "Schildbürgerstreich" benutzt, ist übrigens genau so cringe wie sus, Digga, da vergeht mir das Lachen. "Absolute Fehlplanung", beim Hammer der Woche gibt es an absoluten Fehlplanungen relativ viele. Wegen absolut und relativ, vahstehste, Du Opfa? Egal, vergiss es. Ein Skandal ist es eigentlich auch immer. Also eigentlich. Immer. Und dass Fehler auf einer richtigen Arbeitsstelle, also dort wo die altkluge kleine Trulla herkommt zumindest, Konsequenzen hat, aber sowas von, das muss auch jedes mal jemand einsprechen. Quak quak. Wird Euch ewig dieselbe Scheiße von random NPCs einsprechen zu lassen nicht mal zu doof? Irgendwann, weißte,? Irgendwann? Man muss sowas nicht in einen Beitrag rein schneiden, das steht so explizit nicht im Rundfunkstaatsvertrag, also kann man es auch lassen. Ich nehme den Leuten ja nicht übel, dass sie solche Sätze in ein Mikrofon sprechen, außer der altklugen kleinen Trulla von Platz eins, aber dass Ihr sowas ausstrahlt, ist ein echter Schildbürgerstreich, da vergeht mir das Lachen. Eine absolute Fehlplanung ist sowas, und ich nenne das mal einen Skandal. Und Euch passiert das immer und immer wieder, seit Jahren dieselbe Scheiße mit den NPC-Kommentaren, und Ihr lernt es einfach nicht. Auf der Arbeit, also auf einer richtigen Arbeit, da würde man Euch aber nachschulen und auf Lehrgang schicken, bis Ihr endlich mal begriffen habt, wie es zu laufen hat. Und außerdem hätte es Konsequenzen. Scheiße Alter, kannste wegschmeißen den Beitrag.
@@cubasfidelcastro Was stellst Du denn für Fragen? Beleidigung? Wahrheit. Es sind drei Buchstaben, die die ganze Wahrheit beschreiben. Wie viel Schreibarbeit willst Du mir denn jetzt aufhalsen? Von mir aus mach es Dir kompliziert und drechsel Dir irgendwelche verschraubten Sätze, bei denen Du Dir soooooo schlau vorkommen kannst, aber lass mich mit jeder damit verbundenen Anspruchshaltung in Ruhe.
Es geht nicht darum, dass es ohne Brücke nicht geht, sondern dass seit den ursprünglichen Planungen sich die Rahmenbedingungen geändert haben, das hätte besser recherchiert werden sollen.
Als man angefangen hat die neue S-Bahnstrecke zu planen, wollte man im Zielstadium einerseits die bestehende Linie im 20-Minuten-Takt Richtung Siegburg (S12), als auch eine im 20-Minuten-Takt auf der neuen Strecke nach Bonn-Oberkassel (S13) haben. Das wäre ohne ein Brückenbauwerk mit den bestehenden Weichenverbindungen gegangen. Mittlerweile fährt die S-Bahn nach Siegburg allerdings schon alle 10 Minuten (S12 und S19), wenn man dann noch alle 20 Minuten eine Richtung Bonn hinzufügt, klappt es nicht mehr kapazitätsmäßig. Daher muss jetzt eben dieses Brückenbauwerk noch geplant und gebaut werden. Wie ich vernommen habe, soll, bis das fertig ist, die S13 zwischen Troisdorf und Bonn zweimal in der Stunde pendeln, mit der bestehenden stündlichen Regionalbahn RB27 gäbe es dann aber (weiterhin) eine Verbindung von Koblenz über Bonn rechtsrheinisch zum Flughafen und nach Köln.
Im übrigen hat diese Verdichtung des Taktes und die damit notwendig werdende Brücke nicht die DB entschieden, sondern der Zweckverband Nahverkehr Rheinland (mittlerweile Go.Rheinland), der von den genannten Kommunen (Bonn, Rhein-Sieg-Kreis etc.) getragen wird. Von daher sollte man nicht nur auf der DB rumreiten (auch wenn die Planungsgeschwindigkeit natürlich sehr schlecht ist)
Danke für deine Erklärung. Hier wurde also von der Redaktion schlecht recherchiert oder absichtlich reißerisch gestaltet...
Danke für die ausführliche Erklärung und neutrale Herleitung!
Zusätzlich zur Taktergänzung auf der Siegstrecke werden zusätzlich in kommenden Jahren sechs S-Bahnen pro Stunde zwischen Troisdorf und Bonn fahren. Dies geht aus einem internen Papier des NVRs hervor.
Naja ich muss aber sagen, solche Probleme sind vorhersehbar. In der schweiz plant die SBB wenigstens noch für 20 Jahre voraus. So eine Überwerfung wäre sowieso eingeplant worden, da mit steigendem Verkehr gerechnet werden muss in Zukunft. Das problem in Deutschland ist doch, dass dies kein Einzelfall ist. Deutschland müsste jetzt vereinfachte Verfahren haben, um Ausbauten schnell und (kosten) effizient durchführen zu können… aber mit ganzen FÜNF JAHREN BAUZEIT obwohl die schon am bauen sind, für einen 4spur Ausbau, wird das extrem knapp in Deutschland. Bei uns vor dem Haus hatte der doppelspurausbau 2 Jahre gedauert. 1 Jahr für das 2. Gleis, 1 Jahr um das 1. Gleis zu totalsanieren.
Wenn das Bahnsystem kollabiert, und es ist auf bestem Weg dorthin, kollabiert bald auch der Strassenverkehr, und dann gibts nen fetten Wirtschaftskollaps. Das wäre die Strafe für die ganze verbürokratisierung. Toll gemacht, ihr ganzen Manager und BWL Experten!
Es ist schon ein Armutszeugnis, jetzt den Nahverkehrsverbund als Sündenbock hinzustellen. Wie kann es sein, dass eine ehemalige Bundeshauptstadt, sich mit einer Rund-Millionenstadt teilend, einen großen Flughafen, übrigens den dritt-größten Frachtflughafen Deutschlands, mit schlechten Verkehrsverbindungen teilen muss?
Der Flughafen genießt riesige Vorteile, die andere missen müssen, weil damit Kasse gemacht wird - andererseits sind damit auch Jobs gesichert. Und diese Arbeitskräfte sind auf eine Anbindung angewiesen. Stattdessen müssen diese die Parkplätze in Anspruch nehmen - weil es keine Anbindung gibt. Gewinner hier ist der Flughafen.
Alle bisherigen Verkehrsverbindungen sind nicht einmal das Thema. Der Punkt ist, dass die ehemalige Bundeshauptstadt einfach eine äußerst beschissene Verbindung hat - nach Nord und Süd. Ausgenommen ist die Verbindung Bonn-Berlin - wenn alles pünktlich verläuft. Andernfalls ist man doppelt so lange unterwegs wie mit einem Taxi und Flugzeug.
Wie kann es sein, dass man Ewigkeiten von Bonn nach Siegburg benötigt, mit einer abgerotzten und vollgekotzten Bahn (im Ausland gibt es übrigens gereinigte, duftende und pünktliche Bahnen), nur weil die Planer hier nichts gebacken bekommen. Es ist schon schändlich genug, am Bonner Hauptbahnhof aus- oder einzusteigen - um mit dem Bus zum Flughafen zu reisen (und am besten nie wieder zurückzukehren!) - nichtsdestotrotz, in einem digitalen oder zumindest modernen Zeitalter sollte der Grund der Kapazität nicht vorgetragen werden. Bremsen können alle Bahnen und Fahrzeuge, Sicherheitsabstände können auch alle einhalten, und Fahrtgeschwindigkeiten sind auch ermittelbar. Diese 10 Kilometer Sicherheitsabstände, weil irgendein Güterzug vorbeirauscht - die sollten Geschichte sein. Das geht auch anders.
12 Jahre Bauzeit? Baut die einer alleine oder was?
Wenn die EINER ALLEINE bauen würde, wäre sie schon fertig.
Das Problem ist halt, das da noch 50 andere mit mischen, und jeder hat seine unbedeutende Meinung dazu zu sagen.
Viele Köche verderben den Brei.
Ne, sind zwei. Die haben abwechselnd Urlaub
Ja, genau. Das ist der, der den Berliner Flughafen gebaut hat. Der kann aber immer nur mittwochs.
@@horugeru7779 alle 2 wochen
In China wäre es nur eine Woche Bauzeit 😂
Ja also wenn man bei der Überwerfung zum Entschluss gekommen wäre, dass diese nicht gebaut werden kann wegen Platzmangel oder so, könnte ich den Troubel ja verstehen, aber ich meine, wenn eine Lösung ins Aussicht steht, dann ist das doch kein Problem.
Das geht vielleicht auch darum, dass man ein Projekt für 750 Millionen Euro plant und einfach eine Brücke vergisst.
@@miktex2019 Wer sagt denn was von vergessen? Zudem habe ich in einem anderen Kommentar gelesen, dass die Überwerfung überhaupt nicht zum ersten Auftrag gehört. Die hat der Auftraggeber wohl nachbestellt bzw. als weiteren Auftrag aufgegeben.
Hauptsache man hat jetzt erstmal die Bahn als Schuldigen sondiert, wenn man im nachgang doch noch eine Anbindung haben möchte
Na ja, der Ausbau der S 13 hatte bis 2020 vor allen den Auftrag von Troisdorf bis nach Beuel einen 3-4 Gleisigen Ausbau der rechten Rheinstrecke zu Planen und zu bauen, da die S13 von Troisdorf aus weiter nach Düren geht war ein überwerfungsbauwerk nicht notwendig... Ich würde darum bitten nicht unnötig die Bahn anzugreifen wo es nicht sein muss...
Muss hier aber sein, weil das kommunizierte Ziel eben die Flughafenanbindung war und man dieses Ziel mit den bisherigen Maßnahmen gar nicht erreicht.
@@TriStar14 diese ist aber - soweit ich es verstanden habe - erst seit 2020 festgelegt, und da macht das erstmal Sinn die Finanzierung zu klären (jetzt erfolgt) und danach zu planen.
Und wenn die s-bahnbrücke fertig ist wird der Flughafen abgerissen
@@TriStar14 So ist es!
Die S13 fährt von Troisdorf über den Flughafen nach Düren.
Bonn ist halt leider auch eine Stadt mit überalteten, weinsaufenden Politikern und Beamten - genau so wie im restlichen Rheintal südwärts.
Wir nennen uns Beethovenstadt aber niemand kann mehr als drei Stücke von Beethoven nennen oder sagen, wann der Typ geboren ist und warum der bekannt ist. Ich schätze mal, so kann man sich die selbsternannte Kompetenzkraft in der Bürokratie vorstellen.
Generell ist die Bahn rund um Bonn und Köln einfach Katastrophe.
Es pendeln soo viele zwischen den beiden Städten, aber die Verbindung ist einfach nur grottig....
Ich pendle auch zwischen SU - BN - K .
Ich bevorzuge mittlerweile die U-Bahn!
Auf die kann ich mich verlassen.
Bei der RB 26 ist es so, dass regelmäßig Verspätungen, wegen Zugüberholungen bekannt gegeben werden!
Einfacher ist es, wenn die Zugüberholung, welche ja immer die Gleiche ist, in dem Fahrplan berücksichtigt wird!
Durch diese Verspätungen sind die Anschlüsse weg und man hat einen erheblichen Zeitverlust, wo einen niemand bezahlt!
In München buddelt man schon fast 6 Jahre an der 2ten Stammstrecke und die soll 2037 (?) fertig sein. Streckenlänge knapp 10 km.... Davon knapp 6 km Tunnel. Die 1ste Strecke wurde in knapp 5 1/2 Jahren gebaut.... Die Pyramiden wurden auch schneller fertig (und die hatten nicht einmal Kräne und Bagger)
... gab in Kairo für die Pyramiden neben guter Bezahlung Freibier für die geschätzten Arbeiter ...
Und dabei heisste es doch eigentlich ""aus der Vergangenheit lernen""... 😇
Das ist nichts gegen die Kölner Nord Süd Stadtbahn 😅
@@dornsmichel_1364 Tatsache, die übertrifft eigentlich alles. Aber da gibt es in Berlin auch 2 geplante U Bahn Verlängerungen (Spandau und Mexicoplatz) seit den (19) 20er Jahren und bei uns in München die Tram Planung durch den Englischen Garten (seit 1904!)...
@@dornsmichel_1364 ist da das Stadtarchiev in die Grube gefallen, weil die unterbezahlten Bauarbeiter die Bewehrungseisen stibiezten ?
Was sollen da eigentlich die ganzen Interviews mit diesen Pseudo-Experten bzw. Dahergelaufenen von der Straße? Solche Kommentare sind finde ich in einem professionellen Bericht überflüssig. Ich kann mir doch wohl mein eigenes Fazit ziehen.
Naja, das Problem ist doch eher, dass meist die Journalisten selbst sich überhaupt nicht auskennen. In dem konkreten Beispiel hier fehlen z.B. mehrere essenzielle Hintergrundinformationen, um sich als Zuhörer ein volles Bild machen zu können. Zum Beispiel: Wer ist der Auftraggeber des Projekts? Aus welchen Haushaltsmitteln wird die Maßnahme finanziert? Warum hat das EBA die bisherigen Planungen abgenommen/nicht beanstandet? Wie massiv sind die behaupteten Kapazitätsprobleme wirklich? Und so weiter... Wird alles überhaupt nicht behandelt. Viel einfacher, Leute auf der Straße mit Suggestivfragen zu interviewen.
In der Tat, das gibt den ganzen ein bisschen das Mario Barth deckt auf Niveau. Hat keinerlei Mehrwert.
Das ist ja auch kein professioneller Bericht, sondern Lästerei. Übrigens wie alle Beiträge in diesem und ähnlichen Formaten. Die werden bewusst so gedereht, dass du dir ja an den Kopf fasst. Ein paar unqualifizierte Kommentare machen das auch nicht schlimmer.
Besonders tragisch: Es gab auf dieser Strecke sehr lange die Bürgerinitative "bessere S13", bei der die Züge vom Flughafen kommend zunächst die bestehende S-Bahntrasse genutzt hätten und dann auf die bestehende Stadtbahntrasse umgeleteitet worden wären, ähnlich wie das in Karlsruhe schon seit Jahrzehnten praktiziert wird. Dieses Modell hätte nicht nur einen Bruchteil der Kosten verursacht wie die jetzt geplante S13, sie hätte auch einen viel größeren Nutzen gehabt, da sämtliche U-Bahnhöfe der Bonner Innenstadt direkt mit dem Flughafen verbunden gewesen wären. Abgesagt wurde "die bessere S13" aus fadenscheinigen Argumenten. Das wichtigste Argument: Die Milliarde für die S13 wären vom Bund schon freigegeben und man wolle dieses "geschenkte" Geld nicht verlieren....
So ist die S13 ein Beispiel für den völlig verantwortungslosen Umgang mit Steuergeldern aus niederen politischen Instinkten (und grober Inkompetenz) heraus...
Statt S-Bahnen also mit kleinen Stadtbahnfahrzeugen von Köln nach Bonn? Ich denke, das Problem ist relativ offensichtlich
@@caekilian1444 Es geht ja nicht um die Verbindung Köln-Bonn, sondern um eine staufreie Verbindung von der Bonner Innenstadt zum Flughafen. Im Moment wird die durch einen Bus hergestellt, der alle 30 Minuten verkehrt....Beim Neubau der S13 soll dieser Verkehr im übrigen über den neuen Umsteigepunkt Bonn-Villich (Umstieg S13 zur Stadtbahn 66) bewältigt werden...die Fahrgäste, die von Bonn zum Flughafen wollen, werden also so oder so mit der Stadtbahn fahren müssen...
@@markusschmidt7513 Naja. Klar, Bonn Innenstadt - Flughafen ist wichtig, und wird auch mit der S13 wohl nicht optimal bedient sein. Zu behaupten, die S13 hätte daher keine Vorteile, finde ich aber etwas arg vereinfacht. Davon profitieren nämlich auch Fahrgäste vom rechtsrheinischen Bonn nach Köln erheblich, sowie Fahrgäste von z.B. Königswinter, die durch die übernommenen Halte von einer kürzeren Fahrzeit und höheren Fahrplanstabilität profitieren dürften.
@@caekilian1444 Na ja. dass die neue S13 keine Vorteile hat, habe ich ja nirgendwo geschrieben...diese liegen aber m.E. eher im Güterverkehr, den man dann konsequenter vom Personenverkehr trennen kann (wobei das wieder die Frage nach einem Gütertunnel zwischen Siegburg und dem Rhein-Main-Gebiet aufwirft, um das Welterbe Mittelrheintal endlich von diesem Bahnlärm zu entlasen)....Investitionen in die Bahninfrastruktur sind grundsätzlich immer gut, man sollte aber auch die Prioritäten klar setzen (eine linkrsheinische S-Bahn zwischen Köln und Bonn würde ich da z.B. auch weiter oben sehen als die S13)...
@@markusschmidt7513 OK, die Argumentation kann ich nachvollziehen. Als "verantwortungslos" würde ich das Projekt trotzdem nicht bezeichnen, bei den deutschen Planungszeiträumen kann man eigentlich froh sein, wenn überhaupt mit dem Bau von etwas begonnen wird. Auch wenn andere Projekte vielleicht eher prioritär wären. Die Planungszeiten sehe ich tendentiell als größeres Hindernis als begrenzte Finanzmittel
Der General Anzeiger schrieb heute, die Brücke wird frühestens im nächsten Jahrzehnt also 2030 gebaut. Das heißt die S13 fährt zu Beginn nur zwischen Troisdorf und Bonn-Oberkassel...
Wenn die Planung schon schief Läuft, wie soll denn dann der Betrieb funktionieren?
Der Zug, aus Bonn kommt auf dem selben Gleis an, auf dem die S-Bahn zum Flughafen abfährt. Die Informationen in diesem Beitrag sind schlichtweg falsch.
hatte letztes Jahr ein Uni Praktikum bei DB Netz gemacht und war auch erstaunt wie schlecht die Planungen da laufen :(
Die RB27 fährt bereits von Bonn-Beuel über Troisdorf durchgehend zum Flughafen. Wie genau sie das ohne Brücke tut weiß ich nicht, aber anscheinend gibt es schon eine Verbindung zwischen Troisdorf Gleis 5/6 und dem Flughafen. Warum braucht man dann noch eine Brücke für die S-Bahn?
Es geht um eine Erhöhung der Taktung im vgl. zur RB27. Was daraus wird sieht man dann voraussichtlich 2032+....
Ist tatsächlich falsch dargestellt, die Verbindung existiert natürlich schon.
Aber die durch die Erhöhung des Takts käme es ständig zu Verspätungen, das überwerfungsbauwerk wird definitiv gebraucht
Ich kann leider die ganze Aufregung hier nicht nachvollziehen. Die RB27 fährt bereits genau diese Strecke von Bonn Beuel zum Flughafen. Sie kommt auf Gleis 5/6 an und wechselt kreuzt dann die ICE Schnellstrecke Köln - Siegburg/Bonn/ Frankfurt mittels übertunnelung und weiche. So kommen sich die verschiedenen und verschieden schnellen Bahnen nicht in die Quere und die Schnellfahrtstrecke ist schön separiert. Wofür es jetzt dann noch einen Überbau braucht weiß ich nicht. M. M. nach kann die neue Strecke auch weiterhin erstmal so in Betrieb gehen.
Es gibt weiterhin einen Konflikt zwischen den Zügen die auf die Siegstrecke fahren und denen, die von Bonn in Richtung Flughafen fahren.
Mit dem Überwerfungsbauwerks gäbe es diesen Konflikt nicht mehr.
Es ist vor allem nötig, weil der Takt durch die S-Bahn deutlich erhöht wird (3 Züge zusätzlich pro Stunde)
@@nicolasblume1046 diesen Konflikt gäbe auch weiterhin mit dem Überwindungsbauwerk, da sich die Züge schließlich das Gleis teilen. Die Taktung auf dieser Strecke ist bereits jetzt sehr hoch und die Züge fahren oft mit Verspätungen. Mit dem noch engeren Takt wird es dann vermutlich nicht besser werden.
@@srenwelling9946 Es geht um die Gegenzüge der S12/S19/RE9 aus Köln in Richtung Siegburg. Die kreuzen aktuell den Fahrweg der S13/RE8/RB27 *nach* Köln, und das ließe sich durch ein Überwerfungsbauwerk tatsächlich beheben.
Es wäre aber schön gewesen, wenn das ZDF das deutlicher herausgearbeitet hätte, ich war auch erst etwas verwirrt.
Muss für die Brüce dann eigentlich ein Planfeststellungsverfahren durchgeführt werden oder geht das im Rahmen der bestehenden Planfeststellung?
Wenn sie keine Brücke planen, dann sollen sie doch einen Tunnel bauen!
Den gibt es dort schon. Für die Schnellfahrstrecke Köln - Frankfurt
Frag mal die DB ob sie einen bauen, wenn du ihn bezahlst. Weißt du in etwa was so ein Tunnel kosten würde?? Vieeeeeeel zu teuer.....
@@JohannHosbach Was geht mich fremdes Elend an?
@@brbquidam weil du dann überteuerte Bahntickets zahlst! Klar, nicht jeder fährt so häufig mit der Bahn wie Pendler z.B. die die Bahn nutzen.
@@JohannHosbach Das macht nichts, denn wir fahren Auto!
Ich wohn in Bonn und wusste nicht mal, dass das Projekt nach Jahrzehnten der Projektierung endlich unterwegs ist! 😂😂😂 Na, da kommt es jetzt auf ein Jahr auch nicht mehr an! 😅😅
Wo bist du denn unterwegs, dass du das nicht bemerkt hast? halb Beuel ist seit fast 10 Jahren ne Baustelle wegen der S13.
Niemand hat die Absicht, eine Brücke zu errichten! 🤷🏼♂️
0:26 Öffentlich-rechtliche goofy editing incident
💣💣💣💣💣💣💣
750 Millionen bis jetzt (!) ich frage mich, wie viele Frauenhaus Plätze damit finanziert gewesen wären?
Oder wie viele Frauenparkplätze
Bei 750 Millionen sollte die Planung wasserdicht sein😮
Gefühlt jeder Hammer der Woche hat mit der DB zu tun ... echt Hammer
@ZDF: Wenn ich mir hier die sachlichen (!) Kommentare, die von "Bahnern" geschrieben wurden, durchlese, erwarte ich eigentlich eine Stellungnahme der Redaktion. Entweder wurde im Beitrag der Sachverhalt sehr mißverständlich wiedergegeben, nicht verstanden oder mutwillig ein "Hammer der Woche" gestrickt.
Immer wenn etwas nur lange dauern wird, bis es wie ursprünglich gedacht genutzt werden kann, ist es irgendwie "mutwillig gestrickt" und keine Verschwendung von irgendwas.
"Es fährt ein Zug nach nirgendwo" sang schon Christian Anders. 😂😂
Was ist daraus geworden?
Bei unsserem Hafentunnel ist das auch nicht viel besser. Durch Lieferkettenverzögerungen, Baumängel, Streit zwischen Planer und Baufirma wegen Baukosten haben die Planer des Projektes mal eben selber fehlende Teile organisiert. Aber leider noch nicht alle. Jetzt wird der Eröffnungstermin des Tunnels nochmal vermutlich bis Dezember 2023 verschoben. Da will man sich aber nicht festlegen, denn es könnte trotzdem länger dauern, als eh schon.
Das "Miniatur Wunderland-Team" aus Hamburg hätte es besser gemacht...😂🤣😂, die Jungs haben alles ins Rollen gebracht👌😊😉
Hä, die S13 hält doch schon auf Gleis 5/6 und endet da sogar. Man muss doch einfach nur der Re8/Rb27 Streckenführung folgen
Ja, war auch mein Gedanke. Es stellt sich heraus, dass es lediglich um ein Überwerfungsbauwerk im Bereich der heute bereits bestehenden Verzweigung mit der Siegstrecke geht, damit die S-Bahnen von Beuel nach Köln nicht S-Bahnen in Richtung Siegburg blockieren. Hat also mit dem eigentlichen S13-Ausbau nichts zu tun sondern ist lediglich eine Folge aus der vom Aufgabenträger nun angedachten Taktverdichtung.
Und alle so: Wieso pendeln die Menschen mit dem Auto zur Arbeit?
Btw: Die Pünktlichkeit von Fernzügen liegt in Bonn bei 46% 😂😂😂😂
Die Frage ist eher, warum ein Land wie die Schweitz (viele Berge, kleine Dörfer, weite Strecken) ein so gutes Bahnnetz hinbekommt, und Deutschland nicht. Die Antwort? Weil die Schweitzer klug waren und eine funktionierende Bahn haben wollten. Deutschland wollte lieber eine rentable Bahn und hat eine AG gegründet. 👏
Von Japan ganz zu schweigen, wo man es sogar mit Privatisierung geschafft hat.
@@FeinesFabi Von Japan unterscheidet uns das Fernverkehr, Güter und Regionalverkehr sich die Stecken teilen, zudem haben wir nicht so viele große Bevölkerungszentren(Tokio, Osaka) unsere Städte sind vielfach mittelgroß. Mehdorn, der "Manager vorm Herrn"(Achtung Sakasmus) meinte ja Weichen sind ineffektiv und kosten nur, dabei brauchen wir sie gerade bei Mischverkehren um schnellere Züge vorzulassen.
@@FeinesFabi Evtl auch weil die Schweiz reich durech Steuerhinteriehung auf Kosten der Nachbarländer ist und Fachkräfte im Braindrain aus Deutschland abwirbt statt selbst die kostenintensive Ausbildung zu bezahlen. Die Schweiz ist extrem dünn besiedelt und hat sehr viel Platz. Die meisten Dörefer sind nur mit dem Bus zu erreichen die wenigen Städte aber mit dem Zug.
Bau einstellen, gebautes Rückbauen, Radweg hinmachen. Da Reichen dann auch kurze Brücken.
Ist das nicht Hermann Paschulke?
wieso sollte man eine brücke brauchen, die ice strecke ist extra getunnelt, damit die s13 dort rüber fahren kann und in porz wahn kann sie ganz normal zum flughafen
Solange die Verantwortlichen nicht persönlich zur Kasse gebeten werden wird sich So was nicht ändern
Was will man denn in Bonn?
Manchmal finde ich es unnötig, diese Laien zum Thema zu befragen. Dazu erscheint mir diese Bauplanung zu komplex und wenn die Bahn tatsächlich erst ab 2020 an der Sache dran ist, trifft sie keine Schuld,denke ich
Sowas passiert nun mal, wenn Bauprojekte von der Verkehrswende eingeholt werden. Ursprünglich sollten ein paar Weichen reichen, jetzt ist klar, dass es mehr Kapazität brauch da mehr Züge fahren sollen. Sowas kann man nur verhindern, in dem jedes Neubauprojekt von vorne herein überdimensioniert wird.
Es gibt keine Verkehrswende schau dir mal den Modular Split an 82 % Personverkehr auf der Straße und 78 % des Güterverkehrs das sind Fakten
EInmal so eine Planung mit Eisenbahnern machen.........wäre ja zu einfach.....
Musste man dem Planer erst erklären das Züge auf ihren Gleisen bleiben müssen und nicht einfach blinken und wechseln können wie auf einer Autobahn?
Hätte man das nicht mit einer Eisenbahnplatte vorher mal simulieren können, da währe das doch aufgefallen ?
Unsere Wirtschaftsmacht mit unseren Facharbeitern 🤡🤡🤡
Schnellstmöglich und BAHN, darf man nicht in einem Satz erwähnen. Das glaubt einem doch keiner.
in london sind 10 gleise neben einander und der zug kommt trotzdem von ganz links nach ganz rechts und umgekehrt
Das geht auch hier (wird aktuell auch so gefahren), aber das ist halt bisschen so, wie wenn du an einem Autobahnkreuz ne Kreuzung mit Ampelschaltung einführen würdest, um die Gegenspur zu überqueren. Für die Kapazität nicht so dolle.
Niemand hat vor ein Überwerfungsbauwerk zu bauen. 😁
Die zuständigen Personen sollten entlassen werden für diesen Fehler 😂
Wozu denn überhaupt ein Überwerfungsbauwerk? Vor ein paar Jahren ist die S13 aus Köln kommend doch auch niveaugleich in Troisdorf zum Bahnsteig der Rheinstrecke Richtung Bonn-Beuel gefahren. So wie es RE8 und RB27 bis heute tun.
Durch den deutlich dichteren Takt käme es dann dauernd zu Verspätungen an der Stelle.
0:55 heißt es: 2016 beginnen die Bauarbeiten. Bei 1:55 heißt es: seit 2020 hat die Bahn den Planungsauftrag. Da ist doch entweder schlecht zitiert oder schlecht recherchiert? Zumindest hätte ich mich über eine Einordnung dieses Wiederspruchs gefreut.
2016 haben die Bauarbeiten für die Strecke nach Bonn begonnen.
Mit dem Planungsauftrag 2020 ist die noch zu bauende Brücke (Überwerfungsbauwerk) gemeint
Eins wird nicht vergessen
Politiker die dafür mit Verantwortung tragen werden höher diäten zugeteilt
750 Mio? Yo, zahlen wir doch problemlos
Warum sollte da keine Weiche möglich sein auf dem geraden Teil?
Der gute Herr Steiner erinnert mich an Herr Paschulke
Müssen es unbedingt die Gleise 1 und 2 in Troisdorf sein? Die Gleise 5 und 6 (die RE 8 und RB 27 benutzen diese Richtung Köln und Koblenz) würden ausreichen und die Gleisverbindung über den Tunnel Troisdorf kurz vor dem Bahnhof reicht aus. Man braucht keine neue Brücke!
Vermutlich müssten dann die Haltepunkte Spich und Wahn entfallen, da diese Gleise dort keinen Bahnsteig haben. Inwiefern man das äußere Gleis in Spich und Wahn hätte verlegen können, um einen neuen Bahnsteig zu bauen, weiß ich nicht.
Beim Tunnel Troisdorf gibt es doch das Kapazitätsproblem bei der Kreuzung.
Die S13 soll weiterhin die Gleise 5 und 6 nutzen, es geht um den Abzweig der künftigen S13 von der S12/S19 der derzeit noch höhengleich ist. Das so darzustellen würde allerdings aufzeigen wie absurd es ist dies als "Hammer der Woche" zu bezeichnen.
Ach kommt Leute. Man plant sowas doch auch nicht über mehrere Jahre. Das wird innert zwei Wochen gemacht. Da kann man schon mal was übersehen ;)
Die Direktverbindung zum Airport gibt's doch schon? RB27.
Ja, da wird eine Milliarde verbuddelt, um aus einem Stundentakt einen Halbstudentakt zu machen, für eine Verbindung, die vermutlich kaum einer nutzen wird, weil Beuel nun mal nicht im Zentrum von Bonn liegt...
@@markusschmidt7513 Ich bin jetzt in der Ferienzeit öfter mal mit der RB27 gefahren. Am Airport ist sehr selten jemand ein/ausgestiegen
@@eisenbahnenimvrs In meiner Firma haben wir früher öfter mal Konferenzen in Bonn organisiert, ich weiß noch, wie ich den internationalen Gästen die Anreise per Zug versucht habe zu erklären "um diese Uhrhzeit fährt ein Zug nach Beuel, von da kann man dann die Straßenbahn oder ein Taxi nehmen"...es ist eigentlich immer damit geendet, dass die Leute vom Flughafen mit dem Taxi nach Bonn gefahren sind und sich öfters beschwert wurde, dass Bonn ja schlecht vom Flughafen aus erreichbar wäre...
Eine Verbindung die ein mal dir Stunde fährt, das ist sehr schlecht. Und die Verbindung zwischen Bonn und Köln ist auch einfach grottig. Als gebürtiger Troisdorf schäm ich mich wie schlecht der Bahnverkehr im Rheinland ist. Meiner Meinung nach überall Sbahnen im 10min Takt und für Express die REs
Grüße aus Schilda!
Man muss in deutschland endlich damit aufhören die schuld zuzschreiben wollen oder alle schuld von sich zu weisen und anfagen sinnvoll zusammenzuarbeiten
Was kommt als nächstes in diesem Land? In 5 Jahren wird es von einer Behörde heißen: "Wir haben vergessen, dass man für den Ausbau der Bahnstreke XY auch Schienen braucht"
Das ist ist normal in NRW. Bei der VRS ist das schon normal.
Haben die da echt zufällig Leute auf der Straße angesprochen? Wieviele von denen wussten überhaupt, was ein Überwerfungsbauwerk ist?
Ich liebe Deutschland
Frau Hammer, bei Hammer der Woche. Geiler Humor
Und Keiner wills gewesen sein ....Der heilige Bürokratius
Was nicht klar genug wird: Den Fehler hat zu 100% die BAHN zu verantworten!
Also es ist ja schon eigenartig, aber die Bahn ist natürlich immer unschuldig... 🤔
Schildbürger.... Das ist doch keine Meldung Wert.
Krisentreffen??? Geil !
Mal wieder mächtig Steuergeld verbrannt
Unfassbar!
Fachkräfte 🎉
Herr Wissing ist unkompetenter als Frau Lamprecht.
Der Wissing ist seit dez 2021 Bundesminister und die Bahn plant seit 2020 - finde den Fehler
@@maximilianlukas5217 Ganz unrecht hat er aber auch nicht statt mal vernünftig die Bahn auf Vordermann zu bringen und so die Staus zu reduzieren setzt er weiter aufs Auto.
Das passiert wen Fachkraft durch leben läuft.und für nicht Kopf nutzt .
niemand hat vor eine Brücke zu bauen 🙂👍
so viel Energie und Zeit futsch
Eine Überfahrt von der rechten Rheinstrecke auf die S-Bahnstrecke in Troisdorf existiert doch. Wozu soll dort eine zusätzliche Brücke gebaut werden?
Wahrscheinlich, da die Nutzung der herkömmlichen Abzweigstelle von der Siegstrecke in die Rechte Rheinstrecke planmäßige Trassenkonflikte zur Folge hätte. Und diese sind tunlichst zu verhindern. Man müsste in KT die S-Bahn-Gleise in die bestehenden Regionalgleise einfädeln, was wahrscheinlich zu eben diesen Trassen- und/oder Gleisbelegungskonflikten führt.
@@trissimusslos4722Ich verstehe nicht was da gewonnen werden soll. Dafür ist doch der ICE Tunnel gebaut worden, damit man von den Gleisen 5/6 zur Flughafenschleife kommt. Wenn man diese Verbindung ein paar Meter vorher über die ICE Gleise macht bringt das aus meiner Sicht keinen Mehrwert
@@Ferb294 So genau verstehe ich es ehrlich gesagt auch nicht. Die parallel zur Rechten Rheinstrecke verlaufende S-Bahn-Strecke wird hinter Troisdorf wohl tatsächlich in die Siegstrecke eingefädelt. Man könnte die Einfädelung ja schon vorher in die Rechte Rheinstrecke einbauen, die ja bestandsmäßig in die Siegstrecke einfädelt. Und hier liegt wahrscheinlich der Hund begraben: Irgendwas führt da wohl zu betrieblichen Ungereimtheiten, bzw. den angesprochenen planmäßigen Trassen- und Gleisbelegungskonflikten, welche simuliert schon dargelegt werden können, würde man den Bahnhof KT baulich nicht verändern.
Mir ist das auch weitgehend ein Rätsel. Ja, RB 27 und RE 8 müssen schon heute bei der Fahrt in Richtung Köln das Regio-Gleis von Köln in Richtung Siegburg kreuzen und das sorgt tatsächlich vereinzelt für Trassenkonflikte. Unmöglich sollte es aber nicht sein, die S 13 ohne das Überwerfungsbauwerk in Betrieb zu nehmen, es wäre nur nicht perfekt. Ich glaube auch nicht, dass man das Bauwerk „vergessen" hat, so wie es medial seit Wochen behauptet wird. Vielmehr wird man es in der Planungsphase nicht für notwendig gehalten haben. Dass man aus dem fehlenden Bauwerk jetzt einen Showstopper macht, erweckt bei mir den Eindruck, dass es hier noch ganz andere Probleme gibt und man bloß eine Ausrede gesucht hat, um die Inbetriebnahme zu verschieben.
@@olli2591 es wurde mehrfach von diversen Planern und auch von der Stadt darauf hingewiesen, dass das überwerfungsbauwerk nötig sein wird, um das Zielkonzept der S-Bahn Köln zuverlässig fahren zu können.
Dort werden zukünftig 6 S-Bahnen pro Stunde auf die Siegstrecke fahren (S12/S16) und 3 nach Bonn. Zusätzlich zu dem ganzen Regionalverkehr wird das Überwerfungsbauwerk auf jeden Fall benötigt, sonst gäbe es ständig Verspätungen
Unglaublich
Boah krass 😂😂😂
Typisch 🇩🇪🤦🏼♂️
In Bonn baut man , von Überschreitungen abgesehen , eine ""zig"" Kilometer lange S-Bahn für 750 Mio , und in Hamburg bekommt man für den gleichen Preis 1600 METER neue U-Bahnstrecke in offener Kastenbauweise mit 2 "Haltestellen" und EINEM zusätzlichen (und eigentlich überflüssigen) Bahnsteig....
Deutschland KANN es einfach NICHT mehr!!!😖
Das IST völliger UNSINN
Aber das konnte doch kein Planer wissen. 🤷♂️ WIRKLICH NICHT 😇
Wenn das erst seit 2020 festgelegt ist, dann ja - dann kann es kein Planer wissen.
Die S13 ist doch eine Nebelbombe. Es geht darum, dass die Güterzüge schneller durchfahren können. Seit dem Start des Ausbaus haben die Anwohner auch keinen Schallschutz mehr. Die DB ist die grösste Umweltsau was Lärm angeht!
Wie immer ist es keiner gewesen...
Wird völlig überbewertet so eine S Bahn 🤣. Beispiel Frankfurt-Hahn die haben gar nix ! Da Fährt vielleicht mal ein Bus nach Trier oder Koblenz 😁, aber das ist ja eine Weltreise (da bist in Malle schneller) dafür gibt es 1a Hunsrück eindrucke, mit vielen Politisch korrekten Windrädern. Ist aber auch egal wer fliegen will der wird den Weg auch dort hin finden, auch ohne S Bahn. 🛫
Was ein Unsinn, man kommt ohne Probleme vom rechten Rhein auf die Siegstrecke und dann auf die Flughafenschleife.
Nein weil da andere Bahnlinien fahren, die du dann kreuzen musst, wodurch du deren Takt zerstörst. Also ja, ohne Rücksicht auf Verluste kommt man dahin, aber eben nicht "ohne Probleme".
@@TriStar14 wird jetzt halt genau so gemacht. Mir ist schon klar was Du meinst, der Bericht stellt das aber falsch dar finde ich. Besonders da es seit Jahren schon eine Direktverbindung von Oberkassel zum Flughafen gibt.
Infrastruktur können wir Deutschen wohl nicht so gut….😢
Interviews sind keine Bereicherung für das Format...
Nur ist es komisch das die RB27 von Troisdorf dann von dort auch den Flughafen Köln/Bonn Erreicht und dann Geht das bei der S-Bahn nicht ist irgendwie komisch bin schon öfters so gefahren und das geht
Sagen wir doch einfach wie immer: Putin ist schuld 😂😂😂
Die S-Bahn ist eh so unnötig. Es gibt dort einen 30min Takt mit der RB27 und RE8 wozu da noch die S13
Habe ich mir auch gedacht. Wenn man von Bonn zum Flughafen will wird man auch weiterhin die RB27 nehmen.
Das Geld wäre sehr viel besser in die Wartung des vorhandenen Netzes investiert, allein schon damit es zu weniger Verspätungen kommt.
Nicht wirklich, der RB 27 fährt nur Stündlich und fährt nicht jeden Bahnhof an, durch eine S-Bahn alle 20 Minuten ist das Angebot deutlich attraktiver, von dem Ausbau der Infrastruktur drum herum Mal abgesehen
Wahrscheinlich fährst du auch nur Auto und deswegen ist dir das egal. Es entstehen neue Stationen entlang der Rechten Rheinstrecke wodurch mehr Fahrgäste angebunden werden. Ein dichter Sbahn Takt ist attraktiv für Fahrgäste egal ob zu Flughafen oder die zwischen Köln und Bonn pendeln. Ein Überwerfungsbauwerk würde auch für die Zukunft den Grundstein für 10min Takt auf Rechter Rheinstrecke sowohl auf Siegstrecke setzen. Man kann dann die S13 in der Zukunft ohne große Bauarbeiten verdichten was es noch attraktiver machen würde. Ich als jemand der in Köln/Bonn viel mit Öpnv unterwegs ist kann dir sagen dass so wie es jetzt ist einfach grottig ist. Man sollte sich hier ein Beispiel an andern EU Ländern und Asien nehmen die Öpnv richtig machen.
@@dihydrogenmonoxid1337 ich fahre auch mit dem Zug. Bei uns wird eine Linie wegfallen und durch die S6 ersetzt was völliger Schwachsinn ist.
@@dennisfiedler2068 Warum sollte es schwachsinn sein wenn du ein besseres Angebot bekommst, ich werd Menschen wie dich nie verstehen
Deswegen sollten Politiker und Manager für ihre Entscheidungen mit ihrem Privatvermögen haften müssen.
Die Politiker wurden ja von jemandem gewählt. Daher sollten die Wähler haften - und tun sie ja als Steuerzahler auch.
Wer wird denn freiwillig in die Politik wenn du privat haftest sobald du einen Fehler machst? Tolle Idee für den Stammtisch
Sollten Mitarbeiter für ihre Fehler haften? Dann ginge ja niemand mehr arbeiten. Außerdem, viele Unternehmer bzw. Investoren haften bereits mit ihrem Privatvermögen bzw. Einlagen.
@@mitchkman Keine?
@@safebet5841 nicht für jeden Fehler aber für grobe Fahrlässigkeit ... muss ich in meiner Fa. auch haften. Und damit meine ich z.b. das trotz EU Gerichtsurteil zur Maut der Andy Scheuer Verträge mit div. Mautfirmen unterschrieben hat. Dafür hätte man ihn sofort zum Teufel jagen sollen.
Volltrotteln
Wenn sowas nach jahrelanger "Planung" vergessen wird, ist das einfach traurig. Da hätte ein Ortstermin und eine minimale Kenntnis der vorliegenden Gleise gereicht um zu sehen, dass man da einmal die Seite wechseln muss...
Ufff xDDD
😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂
Nicht umsonst wurde das Wort " Experte " mittlerweile ein sehr negativ belasteter Begriff.
@0:09 👍
Hier nochmal die Background-NPC-Sprechblasen zum Nachlesen:
Platz 3: "Es ist ein Schildbürgerstreich, aber mir ist mittlerweile das Lachen vergangen."
Platz 2: "Also ich muss sagen, das ist ne absolute Fehlplanung mal wieder, und ich finde es eigentlich einen Skandal."
Platz1: "Es ist einfach unfassbar, also ich weiß gar nicht, was man dazu sagen soll genau (DANN LASS ES BLEIBEN [Anmerkung der Redaktion]), weil auf der Arbeit würde sowas auch nicht passieren beziehungsweise hätte das da ordentlich Konsequenzen. Quak quak."
First class abience sound. Mit solchen Sprüchen kann man jeden NPC echt und jeden Menschen wie einen NPC wirken lassen. Habt Ihr super zusammen geschnitten, vor allen Dingen haut Ihr die Leute damit jedes mal wieder in die Pfanne. Da habt Ihr die Leute auch schon das Pflichtprogramm abarbeiten lassen. Wer im Jahr 2022 noch das Wort "Schildbürgerstreich" benutzt, ist übrigens genau so cringe wie sus, Digga, da vergeht mir das Lachen. "Absolute Fehlplanung", beim Hammer der Woche gibt es an absoluten Fehlplanungen relativ viele. Wegen absolut und relativ, vahstehste, Du Opfa? Egal, vergiss es. Ein Skandal ist es eigentlich auch immer. Also eigentlich. Immer.
Und dass Fehler auf einer richtigen Arbeitsstelle, also dort wo die altkluge kleine Trulla herkommt zumindest, Konsequenzen hat, aber sowas von, das muss auch jedes mal jemand einsprechen. Quak quak.
Wird Euch ewig dieselbe Scheiße von random NPCs einsprechen zu lassen nicht mal zu doof? Irgendwann, weißte,? Irgendwann? Man muss sowas nicht in einen Beitrag rein schneiden, das steht so explizit nicht im Rundfunkstaatsvertrag, also kann man es auch lassen. Ich nehme den Leuten ja nicht übel, dass sie solche Sätze in ein Mikrofon sprechen, außer der altklugen kleinen Trulla von Platz eins, aber dass Ihr sowas ausstrahlt, ist ein echter Schildbürgerstreich, da vergeht mir das Lachen. Eine absolute Fehlplanung ist sowas, und ich nenne das mal einen Skandal. Und Euch passiert das immer und immer wieder, seit Jahren dieselbe Scheiße mit den NPC-Kommentaren, und Ihr lernt es einfach nicht. Auf der Arbeit, also auf einer richtigen Arbeit, da würde man Euch aber nachschulen und auf Lehrgang schicken, bis Ihr endlich mal begriffen habt, wie es zu laufen hat. Und außerdem hätte es Konsequenzen.
Scheiße Alter, kannste wegschmeißen den Beitrag.
Auch wenn ich was du meinst sehr gut nachvollziehen kann, wo zur Hölle benutzt man noch unironisch "NPC" als Beleidigung?
@@cubasfidelcastro Was stellst Du denn für Fragen? Beleidigung? Wahrheit. Es sind drei Buchstaben, die die ganze Wahrheit beschreiben. Wie viel Schreibarbeit willst Du mir denn jetzt aufhalsen? Von mir aus mach es Dir kompliziert und drechsel Dir irgendwelche verschraubten Sätze, bei denen Du Dir soooooo schlau vorkommen kannst, aber lass mich mit jeder damit verbundenen Anspruchshaltung in Ruhe.
Junge, geht's wieder?
@@Don-gr7cu Was soll der viehische Stumpfsinn jetzt? Einfach mal dummdreist sein?
Isso
Weniger Vodka bei der Arbeit saufen