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Hallo Jana, danke für das Video! Habe dieses neue Jahr 2024 als "Anlass " genommen, mit dem Alk zumindest bis Ostern mal aufzuhören, der Januar ging ganz gut ohne großartiges Suchtverlangen herum; besserer Schlaf, keine Schwindelgefühle, wieder Appetit und Zuverlässigkeit anderen gegenüber! Dagegen hab ich im letzten Jahr noch so einiges vermasselt; meinen 60. Geburtstag und Weihnachten z.B., wo ich durch Abwesenheit "glänzte" und immer wieder mehrere Tage am Stück, an denen mir die komplette Erinnerung fehlt(e)!!! Natürlich will ich mir nach Ostern nicht die Kanne geben, es ist nur mal ein fixes Datum, dann freut man sich hoffentlich auf weitere lustvolle Abstinenz und zeigt dem heimtückischen Zeugs die kalte Schulter!! Liebe Grüße Heike
Liebe Heike, Das hört sich wirklich gut an, toll, dass du diesen Entschluss gefasst hast und es dir damit auch so gut geht! Ein Ziel zu haben ist immer gut, wie du sagst, verlängern kann man dann immer. Aber dir steht nicht gleich das große schlimme „für immer“ bevor, was es sonst zu schwer machen könnte. Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft und Erfolg und positive Erfahrungen auf deinem Weg mit der Nüchternheit und finde es einfach toll, dass du diese Entscheidung getroffen hast! Liebe Grüße, Janna
Liebe Janna, find das total klasse, dass du mir persönlich zurückschreibst! Ich denke auch mal (vielleicht etwas engstirnig?), dass nur jemand, der diese Alkkacke auch persönlich durchgemacht hat, die richtigen motivierenden Worte findet um Leidensgenossen zur Abstinenz zu aktivieren. Diese Videos helfen mir ungemein zur Bestätigung, halten einem den Spiegel vor, aber eben nicht mit erhobenem Zeigefinger sondern eben zur Reflexion und auch neuen Gedanken. Danke dafür, alles Liebe Heike @@KaterSuchtFreiheit
@@heikehasenmaier9923 liebe Heike, ich bin da ganz deiner Meinung. Die eigene Erfahrung mit egal welchem Thema, aber beim Alkohol natürlich ebenso und besonders, hilft da ungemein, um andere zu motivieren und inspirieren. So sehen andere auch, dass man es schaffen kann ein nüchternes Leben zu führen und wie toll dieses dann sein kann! 🤭 liebe Grüße!
Du hast mich so motiviert, mit dem Trinken aufzuhören.Danke dafür. 😘 Nun sind es auch schon 115 Tage ohne dem Gift. Und es geht mir bombastisch.Und weil es mir so gut geht, habe ich jetzt auch noch vor genau 42 Tagen, mit dem Rauchen aufgehört. Auf jeden Fall wünsche ich dir alles erdenkliche Gute, und bleibe weiterhin Stark.💪🏻 Liebe Grüße 🙏🏻
Oh das freut mich so so sehr zu hören!!! Wie mega ist das 😻 Herzlichen Glückwunsch, dass du nun weder Alkohol noch Zigaretten brauchst! Ich wünsche dir ebenfalls alles Liebe & Gute, auf dass es dir weiterhin so gut damit geht und du dir das Leben aufbauen kannst, das du verdienst und dir wünschst! Liebe Grüße 😻
seit 2 Monaten kein Alkohol. Seit 1 Monat keine Zigaretten mehr. Ich treibe täglich Sport, habe manchmal einfach so Glücksgefühle, wenn ich z.b meine zwei Kater ansehe oder an die kommende Motorrad Saison denke. Sonntage sind für mich wieder vollwertige Tage. Meine depressiven Verstimmungen sind so gut wie weg.
Ich wollte ab Aschermittwoch bis Ostern keinen Alkohol mehr trinken. Nach wenigen Tagen habe ich erkannt, wie schön das Leben ohne Wein ist. Bin gelassener geworden gerade in schwierigen Situationen, bin viel aktiver, treibe mehr Sport, erledige Dinge, die lange liegen geblieben sind, schlafe besser, habe schon 9 kg abgenommen und vieles Angenehme mehr. Ostern habe ich auf den Nimmerleinstag verschoben.
Super erklärt, danke. Ich bin heute genau zwei Jahre ohne Alkohol. Und es geht mir viel besser. Ich bedauere nur, dass ich es nicht eher "geschafft" habe. Wichtig sind liebende Menschen in der Umgebung ❤
Wie wundervoll, das freut mich sehr für dich! Wichtig ist, jetzt die Zeit zu genießen, die man nüchtern hat und nicht allzu sehr zu bedauern, auch wenn man das natürlich darf. Die Gesellschaft hat da einfach noch einen zu großen Anteil (und ein zu großes Alkoholproblem). Dir auf jeden Fall alles Gute! 💛
Liebe Janna Du hast das Jahr Nüchternheit toll reflektiert. In ein paar Monaten ist mein Jahr ohne Schleier auch bald rum. Ich wollte eigentlich gar nicht mit den trinken aufhören. Ich wollte nur mal testen ob ich es ein paar Wochen ohne schaffe. Ich war echt überwältigt von dem neuen Leben. So dass ich die Vorteile nicht mehr missen möchte. Schön finde ich das es vielen so geht :-)) Danke für deine tollen Videos und lass es dir weiterhin gut gehen. Gruß Micha
Danke lieber Micha für deinen Kommentar! Ich freue mich so für dich, dass dir das Leben ohne so gut gefällt, dass der Test nun dauerhaft wurde. Es ist wirklich schön, dass es immer mehr Menschen so geht - aber es wundert mich auch gar nicht, nachdem ich selbst erlebt habe, WIE toll es ohne Alkohol ist. Lass du es dir ebenfalls gut gehen und genieße weiterhin in vollen Zügen 😻 Liebe Grüße! Janna
Hi du Liebe. Ich bin gerade einen Monat nüchtern und mein Schlaf ist sooooo gut. Ich hatte auch starke Schlaf Probleme und jetzt schlafe ich wie ein Stein 🤣 Auch die Energie ist zurück. Es tut einfach gut nüchtern und klar zu sein. Körper, Geist und Seele regenerieren 🙏 Danke für deine Videos und Authentizität!!! LG Nadine
Liebe Nadine, das ist so wundervoll zu hören 😻 Ich freu mich mega für dich!! Mach auf jeden Fall weiter so, du hörst dich so freudig und glücklich an! Und das stimmt, Körper, Geist und Seele regenerieren und es warten noch so viele tolle, berührende, stärkende und wundervolle nüchterne Erfahrungen auf dich (und auf mich und uns alle, da dieser Weg zum Glück nie zu Ende ist, sondern das nur der Anfang!) Liebe Grüße und ein schönes Wochenende dir! Janna
Vielen Dank. Trinke erst seit 80 Tagen nix. Und du hilfst mir grade sehr, weiter zu machen. Meine Integrität ist es vorallem, die ich zurück will. Und du hast das so schöm beschrieben. 😀👍mal sofort ein Abo da gelassen.
Liebe Melina, ganz herzlichen Glückwunsch zu deinen ersten 80 Tagen, das ist mega! Das mit der zurückgewonnenen Integrität ist auch wirklich ein starker Motivator und ein tolles Gefühl, das ich selbst auch sehr genieße! Halte mich gerne auf dem Laufenden, wie es dir auf deinem Weg geht! Sind dir denn die ersten Tage leicht gefallen? Liebe Grüße! Janna
@@KaterSuchtFreiheit danke 😀Nach 30 Tagen wurde es auf einmal für ne Weile schwer. Ich wusste nicht wohin mit all den Gefühlen. Es ist so anstrengend zu lächeln und Smalltalk zu machen auf Partys. Ich war nüchtern, so müde, schüchtern und redefaul. Aber es geht schon besser. Das Schlimmste ist, dass alle es zum Thema machen. Sie können einen einfach nicht in Ruhe lassen. Manche wollen erst wieder was unternehmen..."wenn du wieder trinkst "... oder fragen ständig nach dem Sinn, oder wollen auch nix trinken, wenn du nix trinkst...sonst wäre ja blöd. Und wollen aber unbedingt etwas trinken. Was dazu führt, dass sie jedesmal fragen, ob du denn nicht doch ein einziges Weinchen mit ihnen trinken willst...das ist frustrierend. Meine Familie ruft jetzt ständig am Wochenende an, ob ich sie nicht wohin fahren könne, würde ja eh nix trinken. Und sowas eben.... Puuuh. Du kennst das wahrscheinlich. Sonst läuft es prima. Geht immer besser LG. 🙃😀
@@melina3400 Ja, es ist nicht so leicht damit umzugehen, wenn andere es nicht verstehen, dass man nun nichts mehr trinken möchte. Zumal man meistens eben dann der Spiegel für die anderen ist, dass es ja auch ohne Alkohol geht und sogar sehr gut. Das wollen sie dann nicht wahr haben und versuchen einen deswegen dazu zu bewegen, selbst wieder mitzutrinken. Ich freue mich auf jeden Fall sehr, dass du trotzdem durchhältst! Achte auf dich, mach dich und deine Bedürfnisse zur Prio 1 und halte dir immer wieder vor Augen, wie gut es dir nun geht, ohne Alkohol! Liebe Grüße! 😻
Echt gut gesprochen und ich gebe dir 100% recht. Kannst Stolz auf dich sein. Ich habe einen ähnlichen Weg hinter mir und es ist erschreckend, daß Alkohol so in der Gesellschaft verankert ist u nur die wenigsten merken, was das Zeug einem antut!
Tolles Video, Janna, und mach‘ bitte weiter so! Ich bin jetzt seit fast sieben Jahren nüchtern und kann mich offen gestanden nicht mehr so gut an die Anfangszeit erinnern, weil seitdem soviel Positives in einer unglaublichen Geschwindigkeit in meinem Leben passiert ist. Aber eine Frau aus einer meiner Nüchtern-Facebook-Gruppen, die noch ganz frisch in ihrer Nüchternheit ist, hatte neulich etwas Tolles zum Nüchtern sein geschrieben, das ich gerne hier teilen möchte; ich habe auch ihre Erlaubnis. Denn so fühlt sich Nüchternheit eins zu eins für mich an: „Manchmal habe ich das Gefühl, als hätte ich eine dicke Schicht um meinen Körper. Mir kommt gerade die Geschichte von Max und Moritz in den Sinn, wie die Beiden gebacken wurden und sich dann, als sie aus dem Ofen kamen, durch den harten Teig geknabbert haben und davon rannten. Jedenfalls fühle ich mich in den letzten paar Wochen genau so. Als hätten die ganzen Jahre des Trinkens eine dicke, harte Schicht über mich gezogen, die jetzt langsam aufbricht. Mir scheint, mein altes ICH kommt zum Vorschein, ein ICH, dass wieder endlose Lachanfälle haben kann. Diese Lachanfälle bei denen man einfach nicht mehr aufhören kann, einem die Tränen kommen und der Bauch schmerzt. Bauchmuskeltraining für Clowns Ich wusste einfach gar nicht mehr, dass ich die früher hatte. Zur Zeit scheint mir, als knabbere ich mich jeden Tag mehr aus dieser harten Masse. Immer öfter erlebe ich Momente und Situationen die mich bewegen, auf positive Weise. Düfte, die Erinnerungen wecken an schöne Dinge, die irgendwie verschwunden waren. Gleichzeitig drehen die Momente, die ich mit Alkohol als unglaublich besonders und schön empfand, komplett in die andere Richtung. Auch Menschen, die damals in mein Leben traten und ich dachte das sei DIE Begegnung (keine Trinker, abstinente Menschen) wandelten vom Messias zum absoluten Normalo. Es fühlt sich an, als hätte ich auf dem Dachboden eine alte Truhe gefunden, deren Inhalt ich durchwühle und dessen Vorschein mich irgendwie total glücklich macht. Was ich eigentlich sagen wollte: Mit dem Verschließen der Flasche öffnet sich gleichzeitig eine Wundertüte. Es lohnt sich absolut, auch wenn es seine Zeit braucht und so mancher Zweifel kommt.„
Wow, wundervolle Worte! Sie findet wirklich ein tolles Bild für dieses Gefühl, das auch bei mir noch sehr sehr präsent ist. Danke für das Teilen dieser Worte, liebe Sonja!! 😻
Hallo :-) Hab dich im Fernsehen gesehen !Erst mal Herzlichen Glückwunsch .Ich selber habe nie was getrunken nur im alter von 7 Jahren mal einen schluck Bier von meinem Vater bekommen den ich aber sofort ausgespuckt haben und von da an nie mehr was wollte !Hatte auch nie das verlangen danach .
Danke! Das freut mich wirklich mega für dich! Heutzutage ist das ja die absolute Seltenheit, dass man so gar nie großartig Alkohol getrunken hat. Finde ich mega gut, dass du da auch durch all die Jahre standhaft bliebst! 😻
@@KaterSuchtFreiheit für mich war oder ist das einfach einfach nein sagen 😉Ein Freund und ich waren Mal bei Russen eingeladen da sollte ich ein Glas Vodka trinken ich sagte nein das Glas wurde immer weniger voll eingeschränkt bis nur noch ein Schluck drin war den ich ebenfalls verneinte den nein bleibt bei mir nein da müsste man mich höchstens Fesseln dann kann man da dann leider nichts mehr tun aber so schon 😊👍
Also ich merke, dass ich Konflikte besser aushalten kann. Ich bleibe ruhiger, wenn mir etwas missfällt und lasse mich nicht mehr so leicht emotionalisieren. Außerdem bin ich nicht mehr so passiv und habe deutlich mehr Antrieb. Ich verspüre mehr Lust zu leben. Liebe Grüße
Danke Sebastian für deine Antworten! Das sind so tolle Verbesserungen, ich spüre dies auch mehr und mehr bei mir und bin sehr dankbar dafür, da es einem eine ganz ungeahnte neue Lebensqualität bringt. Liebe Grüße und genieße diese Lebenslust in vollen Zügen! 😻
Hallo :) Herzlichen Glückwunsch zu deiner Entscheidung diesen Weg zu gehen! Ich lebe seit fast drei Jahren nüchtern und erkenne an mir ganz viel von dem, was du in deinem Video sagst. Auf jeden Fall bin ich deutlich resilienter geworden, d.h. ich kann mit schlechten Tagen viel besser umgehen. Nüchtern zu leben hat mich sehr wahrscheinlich davor bewahrt, in ein emotionales Loch zu fallen, nachdem ich 2019 einen lieben Menschen verlor. In dieser Zeit hätte mir Alk sicher überhaupt nicht gut getan. Und körperlich merke ich auch eine deutliche Verbesserung, insofern mein Blutdruck und mein Puls sich auf ein unteres Normalniveau eingependelt haben. Das liegt allerdings auch daran, dass ich mit dem Rauchen aufgehört habe, sportlich viel unterwegs bin und mich besser ernähre. Manchmal werde ich allerdings noch von Sehnsüchten nach wilden Nächten geplagt, aber ich mach dann immer so eine Art Reality-Check indem ich mich frage, ob ich da tatsächlich "wild" im Sinne von aufregend war oder einfach nur peinlich. Und/oder ich liste mir alle positiven Dinge auf, die ich durch die Nüchternheit erleben bzw. an mir feststelle. Bis jetzt hat mich das auf Kurs gehalten ;) Darüber zu sprechen/schreiben finde ich übrigens sehr wichtig. Ich glaube nämlich nicht, dass Alkoholiker*innen immer ganz unten angekommen sein müssen, bevor sie sich gegen den Alkohol entscheiden. Vielleicht könnte ein offenerer Umgang in der Gesellschaft einigen helfen, diese verflixte Scham zu überwinden, sich Hilfe holen und zwar noch bevor sie ganz unten angekommen sind. Toller Kanal, Janna! Ahoi
Danke lieber Konstantin für deinen ausführlichen Kommentar, dem ich in absolut allen Punkten zustimmen kann! Auch an mir habe ich die verstärkte Resilienz wahr genommen. Und auf jeden Fall brauchen wir einen offeneren Umgang damit, müssen viel mehr darüber reden und auch durch unser Vorleben anderen Menschen zeigen, wie toll und vorteilhaft ein nüchternes Leben ist. Ich hoffe sehr, dass sich in der Aufklärung und Prävention in den kommenden Jahren einiges tut und auch die Online-Sobriety-Szene da einen entscheidenen Einfluss drauf hat! Danke für dein Schreiben und alles Gute dir! 😻🙏🏽
Danke Hanballerin, das trinken hab ich eigentlich durch meinem Handball Verein erlernt. Heute werde ich bewusst mich dazu zu entscheiden kein Alkohol mehr zu trinken. Danke für dein Jahres Feedback love it!
Mega, ich freue mich so, dass du diese Entscheidung für dich getroffen hast! Es ist einfach die Beste, die man treffen kann - diese Erfahrung durfte ich machen und feiere es jeden Tag wieder, auch nach über zwei Jahren 😻
Aus einer Schnaps-Idee Silvester 2020/21 wurde eine sensationelle Erfahrung in meinem Leben. ! Ich kann all deine Erfahrungen und Gefühle Teilen und nachvollziehen . Ich habe am 31.12.2020 um null Uhr meinen letzten Tropfen Alkohol Getrunken. Ich habe nie übermäßig viel getrunken und dennoch fühle ich mich besser denn je. DAS LEBEN IST SCHÖNER OHNE !!!!!
Wow, das freut mich riesig zu hören! Es ist so so schön, wenn auch andere Menschen diese tolle Erfahrung machen, ich freu mich für dich! Das Leben ist ohne Alkohol einfach so toll! Ich wünsche dir, dass es noch viele tolle Erfahrungen für dich bereit hält, die du nun alle nüchtern erleben und genießen darfst! Mach weiter so! Das war mal eine gute Schnapsidee 😜😻
Danke für dieses tolle Video Janna🙂💕 Ich fand es spannend und inspirierend zu hören, was sich für dich in deinem Jahr ohne Alkohol alles zum Positiven verändert hat🙂🌸 Ich habe, bevor ich zu Al-Anon und ACA kam, auf Parties und bei geselligen Treffen mit Freunden und Bekannten häufig Alkohol getrunken, auf Parties auch oft ziemlich viel davon, und ich merke, dass ich seitdem die Treffen ohne Alkohol bzw. ohne, dass ich Alkohol trinke, sehr schätze, da ich mich mittlerweile nicht mehr mit Alkohol lustiger und sicherer trinken möchte, sondern mich so annehmen kann, wie ich bin, auch wenn das häufiger bedeutet, dass ich mich dann unsicher und ängstlich fühle🙂 Ich habe mich übrigens auch wieder sehr gefreut, als ich gesehen habe, dass ein neues Video von dir online ist!😃💕 Alles Liebe, Linda🌸🦉
Ah liebe Linda, danke für deinen Kommentar😻 Ich bin auch schon sehr auf deine neuen Videos gespannt, auch auf das, wo du erzählst, ob du noch trinkst oder nicht - ich bin ja immer etwas hinterher mit schauen aktuell, da es langsam beruflich wieder los geht. Es freut mich auf jeden Fall sehr zu hören, dass du es nun ohne Alkohol viel mehr schätzen kannst. Ich kenne das gut, dass man sich dann auch mal unsicher und ängstlich fühlt, aber ich versuche es anzunehmen, wie es ist und mich mit dem zu beschäftigen, was es mir sagen will. Manchmal auch einfach nur, dass ich keine Lust habe, mit Menschen zu sein, die alkoholisiert sind, weil das so gar nicht mehr meine Wellenlänge ist. Ich freue mich auf deine Videos und hoffe, du hast noch eine schöne Woche! 😻🤗
@@KaterSuchtFreiheit Vielen Dank für deine liebe Nachricht🙂💕Ich spoiler schonmal: Ich trinke bzw. nehme Alkohol fast gar nicht mehr zu mir😃 Und ich empfinde da wie du und möchte auch versuchen, meine Gefühle in solchen Momenten anzunehmen und mich mit ihnen auseinanderzusetzen, das fühlt sich für mich deutlich besser an🙂💕 Ich wünsche dir ebenfalls eine schöne Woche und alles Liebe!🙂🦉🌸💝
Ich war eine Zeitlang für ca. 1 Jahr und 6 Monate nüchtern. Mein Erscheinungsbild hat sich verjüngt und ich war klar im Kopf und in meinen Gedanken wie niemals zuvor, es war erstaunlich. Aber da hört es dann auch schon auf. Mehr positives konnte ich aus dieser Zeit nicht mitnehmen. Ich war in dieser Zeit noch antriebsloser, egoistischer, zorniger und ohnehin ständig in einer Abwehrhaltung zu mir und meiner Umgebung. Ich war quasi derselbe Mensch wie vorher nur in "schlimmer" und bin es immer noch. Dennoch nehme ich deine Gedanken und Videos gerne mit und werde dich auch weiterhin verfolgen.
Danke für deinen Kommentar! Interessant, was du sagst und beobachtet hast. Hast du eine Vermutung, warum du antriebsloser, egoistischer und zorniger wurdest in dieser Zeit?
@@KaterSuchtFreiheit Die Züge meines Wesens lagen schon beim regelmäßigen Konsum von Alkohol zu Grunde, ich vermute das hat/hatte eine Auswirkungen auf mein allgemeines Wohlbefinden. Nach einer gewollten Abstinenz (1,6 Jahre) meinerseits haben sich meine schlechten Eigenschaften verselbstständigen und multipliziert .. könnte es daran liegen das ich, seit ich 15 Jahre alt bin, regelmäßig konsumiere und alle meine Lebenserfahrungen eigentlich nur unter Alkohol erfahren habe? Ja, das liegt nahe, aber das bringt mich auch zu keiner Lösung, denn ich habe es ohne versucht aber es hat mich nicht zu einem besseren, funktionstüchtigerem Menschen gemacht. Im Gegenteil, es war eine regelrechte Katastrophe. Ich bin jetzt 30+ und kann die folgen vom Alkohol anscheinend noch von mir weisen (regelmäßig Sport, äußerlich bin ich nicht sonderlich gezeichnet vom Alkohol) aber ich stelle mir oft die Frage, gerade dann wenn ich Videos wie deine sehe, was wäre wenn? Zu was wäre ich potenziell in der Lage wenn all dem nicht so wäre. Ich danke dir für deine Antwort und wünsche dir und allen anderen alles Gute.
Es hat mir auch sehr geholfen denn ich habe über jahre ein riesiges drogen problem gehabt. Und ich liebe mich wieder sehr. Ich bin heute komplett frei von allem Substanzen wie Cannabis, Zigaretten und Alkohol. Der wille ist sehr wichtig
"Umhang mit ziemlich hässlicher Kinderzeichnung" 😂😂😂😅👻 das trifft es sehr gut, wie ich finde.. Vielen, vielen Dank, dass es dich gibt und du den Mut hast unserem Problem ein Gesicht zu geben und damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Ich selbst bin 39 und habe auch viele Jahre vergeudet, weil ich mich selbst nicht sehen konnte wie ich wirklich bin. Thank God im sober now 🎉🎉🎉🎉 Das echte Leben ist so schön 🌞🌞🌞🌞🌞🌞🌞
Danke für deine lieben Worte! Und sehr gerne! Es tut gut zu wissen, anderen Menschen damit zu helfen und auch etwas dazu beitragen zu können, dass immer mehr Menschen umdenken :) Das echte Leben ist der Wahnsinn und nüchtern einfach nur richtig richtig schön. Mega gut, dass du es geschafft hast und dich jetzt selbst siehst und hoffentlich auch immer mehr liebst! Und vergeudet sind ja keine Jahre, man braucht sie um all das zu lernen und nun auf dem eigenen Weg zu sein und dieses tolle Leben genießen zu können 🤭🤗
@@KaterSuchtFreiheit Herzlichen Glückwunsch auch für dein erstes Jahr in Freiheit 🤩😘🦚 Ich finde eure Arbeit so hilfreich, gut und wichtig. Ich fühle mich nicht mehr so alleine, weil Leute mit einer Suchterkrankung halt nicht immer gleich unter der Brücke schlafen, die Sache aber dennoch sehr sehr ernst ist. Vielen vielen Dank nochmal und schönes, klares Wochenende 🤗🕸🐚...🦋🦋💞
@@inidefini329 Oh danke!! 😻 Ja, das muss unbedingt mehr ins gesellschaftliche Bewusstsein rücken, dass die allerwenigsten Menschen mit einem Alkoholproblem etc., die sind, die obdach- und arbeitslos draußen sitzen und dem "Klischeebild" des Alkoholikers entsprechen. Das ist tatsächlich einfach der kleinste Teil. Alle anderen, die in der großen Grey-Area-Zone drin sind, sind um uns herum, funktionieren scheinbar gut, haben ihr Leben im Griff und trotzdem ein Problem damit. Schön, dass du nicht mehr dort dabei bist, sondern ein klares und aktiv selbstgestaltetes Leben führen kannst!! 🤗
Von "vergeuden" würde ich nicht sprechen. Zumindest Leute die unter der Erde liegen, würden dich wohl beneiden. Darum, das du wohl eine gewisse Einsicht in die Dinge bekommen hast und selbsthandelnd Problemen begegnen konntest. Ein jeder kann das nicht. Von daher ist es ein große Lebensleistung und keine Vergeudung.
Das bin ich, da hast du recht! Und das tut mir sehr leid, dass es bei dir erst so weit kommen musste - konntest du deine Freunde und Familie denn wieder zurückgewinnen?
@@KaterSuchtFreiheit Bis auf meine Mutter hat niemand von Der Familie mitbekommen was da los war(15 Jahre lang). Alkoholiker sind die besten Schauspieler wenn es um Die Sucht geht. Meine Freunde verzeihen mir leider nicht dass ich sie Jahre lang als Boxsack missbraucht habe. Ist okay, ich hab's ja selbst verbockt. Danke das du nachgefragt hast.
@@Bergwacht Das tut mir leid, dass deine Freunde dir da nicht verzeihen können. Hoffentlich kannst du es selbst. Und ja, dass man mit einem Suchtproblem ein wirklich sehr guter Schauspieler ist und das perfekt verbergen kann, davon können wohl fast alle ein Lied singen. Deswegen muss sich auch grundsätzlich etwas in der Gesamtwahrnehmung von Alkohol in der Gesellschaft ändern, dass Menschen gar nicht erst da rein rutschen oder wenn, wenigstens früher schon sich Hilfe suchen.
Trinke jetzt seit 2 Monaten nicht, klar am Anfang super geil gut zu schlafen, die Klarheit, @ organisiert sein etc, aaaber… Ein wenig langweilig wirds schon auch von Zeit zu Zeit. Ich habe das Gefühl ich lebe „zu gesund“ - Viel Sport, gesund Essen, Sauna etc - irgendwie vermisse ich auch mal n geilen Absturz… 1 Jahr zieh ich das jetzt durch und dann mal sehen….
Nun ja, wenn du die Abstürze als "geil" empfandest - das, was ich bei diesen alkoholgeprägten Feiern so toll fand, war die Zeit mit meinen Freunden, gute Gespräche, lustige Aktionen. Das kann ich alles auch ohne Alkohol haben und habe gleichzeitig die negativen Aspekte nicht. Also ich vermisse es nicht. Vielleicht kannst du dich ja mal fragen, was genau du daran vermisst und wie du das auch nüchtern erleben kannst ;-)
@@KaterSuchtFreiheit Ganz einfach die Euphorie ausgelöst durch Alkohol. Alles on top ist Bonus, gute Gespräche, coole Erlebnisse - Vielleicht braucht es länger als 2 Monate um dem nicht mehr nachzutrauern
@@joshydillens148 das kann sein. Bin jedenfalls gespannt, ob das bei dir noch einsetzt oder nicht. Wenn du mich diesbezüglich auf dem Laufenden halten möchtest 😊 finde es immer sehr spannend, wie es anderen diesbezüglich geht.
Am meisten hoffe ich, dass sich das mit der inneren Unruhe, die du ja auch hast/hattest verbessert. Darf ich dich fragen, wie lange das bei dir gedauert hat? Die hat mich bisher jedes Mal in den Rückfall getrieben. Depressionen habe ich auch, ich gehe aber davon aus, dass die durch das trinken verursacht wurden, nicht umgekehrt. Und das halte ich aus, aber diese unerträgliche innere Unruhe nicht dauerhaft. Auf jeden Fall sprichst du mir mit so vielen aus der Seele (z.B. Selbsthass, wenn ich das schaffe bin ich glücklich etc.). Alles erdenklich Gute weiterhin, kannst stolz auf dich sein!
Kurz zu mir, ich bin weiblich, 36, arbeite Vollzeit und sehr erfolgreich als Softwareentwicklerin. Das sage ich nicht um anzugeben, sondern um, wie du und Nathalie, klarzumachen, dass es auch Menschen trifft, die voll im Leben stehen. Ich mache mir schon seit Jahren nichts mehr vor, was die Sucht angeht. Ich habe unzählige Male in Eigenregie entgiftet (nicht zu empfehlen, wenn man wie ich schon körperlich abhängig ist), ca. 10 Mal medikamentös ärztlich begleitet (ein Wunder, dass mein Arzt da immer wieder hilft) und 3 Mal in einer Klinik. Aber ich denke diesmal ist es anders. Zumindest sage ich mir das, sonst würde es ja keinen Sinn machen. Es fällt mir aber schwer noch an mich zu glauben, weil ich so dermaßen oft gescheitert bin, auch mit bester Absicht. Es hilft ja nichts, ich MUSS daran glauben, dass dieses Mal irgend etwas anders ist. Sonst macht das keinen Sinn. Dennoch habe ich das Gefühl, dass es nicht normal ist wie oft ich scheitere, trotz wirklich bester Absicht, wie oft war ich mir sicher, ich trinke nie wieder. Kann mir jemand bitte sagen, dass ich es trotzdem schaffen kann dieses Mal? :'-( wünsche mir nichts mehr für mein zukünftiges Leben.
@@bambinak.9165 Hey du Liebe! Danke für deine Nachrichten! Und erstmal vorweg: Ich glaube fest daran, dass du es schaffen kannst!! Alkohol ist nunmal eine Droge und eine wirklich fiese und hinterfotzige dazu. Gleichzeitig ist er so stark in unserer Gesellschaft anerkannt und beides macht es so schwer davon loszukommen. Ich persönlich glaube fest, dass es jeder schaffen kann und dass manche einfach verschiedene Anläufe brauchen, um immer weitere Sachen zu lernen, bis es dann letztendlich klappt. Wer weiß, vielleicht hätte ich diese Anläufe auch gehabt, wenn ich schon früher überhaupt die Möglichkeit gesehen hätte, dass man auch aufhören kann. Auch wenn du es schon oft probiert hast, bitte bitte probiere es weiterhin! Ich würde es mir so sehr für dich wünschen, dass du es schaffst! Hast du dir aktuell Hilfe dabei geholt? Wenn du möchtest, kannst du mir auch gerne privat bei Instagram oder per Mail schreiben, wenn ich dir irgendwie helfen/dir Tipps geben kann. Halte mich sehr gerne auf dem Laufenden, ich drücke dich! 🤗
@@bambinak.9165 Ja, die Depressionen sind wirklich sehr oft durch den Alkohol hervorgerufen oder auch verschlimmert. Die innere Unruhe hat sich bei mir nach einigen Monaten schon um einiges verbessert, auch wenn ich immer noch ab und an mit ihr kämpfe - aufgrund meines Burnouts und meiner Glaubenssätze, wie dass ich zum Beispiel nur dann geliebt werde, wenn ich leiste und dass ich das absolut Beste leisten muss. Aber im letzten Jahr habe ich solch immense Fortschritte bei der Bearbeitung dieser Glaubenssätze gemacht und ich merke, dass dadurch peu a peu auch die innere Unruhe weggeht und ich es schon sehr oft schaffe meine persönlichen Ruhepunkte am Tag einzuhalten (wie z.B. meditieren, oder eine halbe Stunde nichts tun). Auch fällt es mir leichter Sachen zu delegieren, nicht mehr alles kontrollieren zu müssen oder nicht jeden Satz den ich sage, oder den jemand zu mir sagt, zu analysieren. Manchmal habe ich auch noch schlechte Tage, aber das ist normal und das wird nie ganz weg gehen. Trotzdem ist das alles schon viel viel besser geworden und wäre es ohne die Nüchternheit sicher nicht. Ich glaube, am Anfang ist es sehr wichtig die Nüchternheit auszubauen, aber dann, wenn man sich ein wenig sicherer fühlt, kann man an die Ursachen der Unruhe z.b. gehen und diese bearbeiten. Hast du diesbezüglich generell schon mal etwas getan, Entspannungstechniken, Meditieren oder gar eine Therapie? Ich wünsche dir ebenfalls alles Gute und wie gesagt, schreibe mir gerne auch persönlich - wenn ich dir irgendwie durch den Austausch helfen kann, mache ich das sehr sehr gerne! ❤️
Hey du! Vielen herzlichen Dank für deine Antwort! Du hast mir wirklich Mut gemacht! Ich bin gerade dabei es nochmal ernsthaft zu versuchen. Ansonsten werde ich wohl eine Therapie brauchen, das ist nur sehr schwer im Moment, da ich es mir im Moment nicht wirklich leisten kann bei der Arbeit zu fehlen. Also so wirklich gar nicht, wir gehen mit einem neuen Projekt in 2 Monaten produktiv und sind ohnehin unterbesetzt. Ich kann meine Kollegen bzw. im Zweifelsfall die komplette Firma nicht dermaßen im Stich lassen, nachdem wir soviel über die letzten beiden Jahre aufgebaut haben. Das wäre im Moment echt die Vollkatastrophe. Ich versuche es jetzt einfach dieses Mal besser zu machen und unter gar keinen Umständen zu trinken. Es bringt ja nichts, tief im innersten glaube ich auch, dass sich etwas geändert hat was meine Einstellung angeht und ich es diesmal schaffe. Wenn du nichts dagegen hast würde ich dir vielleicht in den nächsten Tagen wirklich mal schreiben. Bis dahin schau ich mir deine Videos an, es hilft mir zu wissen, dass andere auch schon in der Situation waren und es geschafft haben. Viele Grüße
Bin erst bei 135 Tagen aber was ich sagen kann isr, dass es mir deutlich besser geht und ich mehr Antrieb habe. Heute zum Beispiele wollte ich eigentlich gar nix machen aber werde doch einige Kleinigkeiten erledigen. Nicht weil ich muß oder es dringend ist sondern einfach so. Kann nicht mehr so sinnlos den ganzen Tag auf der Couch vergamneln. Bin auch optimistischer geworden und paradoxerweise etwas offener. Man sagt ja oft, dass das eher andersrum ist aber ich glaube weil ich mich jetzt selbst etwas besser leiden kann fällt es mir leichter mit Menschen zu interagieren Mit manchen ist es aber auch schwieriger geworden weil man halt nicht nehr das selbe Level auf der Promilleskala hat. Aber das ist auch normal. Es gibt ja keine Veränderung bei der sich nix ändert 😜
Das freut mich wirklich sehr für dich! Und auch gerade das mit der Offenheit kann ich absolut verstehen, da geht es mir ähnlich. Verrückt, aber toll - weil man eben nicht den Alkohol braucht, um offener zu werden. Im Gegenteil :)
Es hat sich alles das verändert was du ansprichst. (Ich wurde schon nach den ersten zwei Monaten darauf angesprochen, dass ich abgenommen habe ;-) Dazu würde ich noch das unglaubliche Gefühl ergänzen, aktiv dabei zu sein wenn sich das eigene Leben vorwärts bewegt und nicht mehr zum zuschauen verdammt zu sein. Das was du zu der hässlichen Zeichung sagst kann ich total nachvollziehen. Es fühlte sich bei mir irgendwann so an, als würde ich mit dem Alkohol unfreiwillig eine Eintrittskarte für das schlechteste Theaterstück der Welt kaufen: Eine hässliche Karikatur von mir selbst dreht sich den ganzen Tag im Kreis. Der ganze Mist, der ja trotzdem noch passiert, wird durch die Nüchternheit am Ende sehr viel erträglicher, denn es geht keine Sekunde Lebenszeit mehr verloren, egal was passiert.
Danke, ja, dem kann ich total zustimmen! Das hast du super beschrieben. Aktiv sein Leben zu bestimmen ist tatsächlich ein herhebendes Gefühl - zumal wenn man davor das Gegenteil kennengelernt hat! Und die Analogie mit dem Theaterstück ist auch total passend! 😅 Ich bin so froh, mir dieses schlechte Theaterstück nicht mehr anschauen zu müssen 😌 Deswegen finde ich diesen Satz auch mega passend: Nüchternheit macht das Leben nicht einfacher, aber leichter. 😻
Bin seit knapp 250 Tagen nüchtern. In dieser Zeit bin ich selbstbewusster, ruhiger und ausgeglichener geworden. Gefühle empfinde ich intensiver, seit ich nüchtern bin. Das gilt für die positiven Gefühle, wie auch für die negativen. Ist ja klar, denn der Schleier (die Benommenheit) ist jetzt weg. Manchmal empfinde ich meine wechselnden Gefühle wie eine Achterbahnfahrt. Aber ich lerne, mit meinen Gefühlen umzugehen. Ich kann mit Kritik besser umgehen und stelle mich nicht gleich gänzlich selbst in Frage. Ich bin körperlich und geistig belastbarer geworden, schlafe besser, bewege mich mehr, bin unternehmenslustiger. Meine Abstinenz bereue ich bis heute nicht; im Gegenteil; ich empfinde sie als eindeutige Verbesserung meiner Lebensqualität und möchte sie nicht mehr missen. :-)
Du hast das alles sehr schön beschrieben und ich kann dem eigentlich nichts mehr hinzufügen. Einziger weiterer Punkt war für mich noch, dass mein Zyklus dadurch gleichmäßiger geworden ist und sich meine Libido verbessert hat ( was mein Freund zum Anlass nahm auch mit dem Alkohol aufzuhören, ja wir haben seitdem viel Spaß zusammen 😆) Danke für dieses schöne Video 😀 und auch weiterhin alles Gute!
Danke liebe Katja! Das mit dem Zyklus habe ich schon von mehreren Frauen gehört und konnte es bei mir auch feststellen (obwohl ich nicht weiß, ob das mit dem Weglassen von Alkohol oder meiner Ernährungsumstellung zu tun hatte). Und dass sich die Libido verbessert ist natürlich ein super Vorteil - freut mich, dass dein Freund daraufhin ebenfalls den Alkohol wegließ (und natürlich auch, dass ihr das jetzt sehr genießen könnt 😜) Dir ebenfalls alles Liebe! 😻🙏🏽
Hallo Jana, Ich bin gerade über dein Video gestolpert. Ja ich habe ein halbes Jahr ohne Alkohol gemeistert, mit vielen Veränderungen, endlich einen Job wieder, jetzt bin ich seit drei Tagen wieder da reingefallen und merke wie der Alkohol mich immer weiter runterziehen wird. Ich kann nicht durchschlafen, es fällt mir schwerer das Leben zu meistern. Zu viele Termine und Stress kann ich so nicht meistern. Es war richtig gut, so wie bei Dir ohne Alkohol. So wie du es beschrieben hast. Wenn ich da rauskomme biblisch froh. Gerade geht das schwer, aber ich möchte das. Heute kann ich mich nicht aufraffen etwas zu tun, bin sehr müde und unausgeschlafen.
Hey! Danke für deine Nachricht! Wie ist es dir in den letzten Wochen ergangen, konntest du den Schritt wieder wagen? Dass du schon einmal ein halbes Jahr ohne Alkohol gelebt hast und gemerkt hast, welche tollen Veränderungen das mit sich bringt, zeigt, dass du es auch wieder schaffst und diesmal für lange und immer! Aus welchem Grund hast du denn wieder angefangen Alkohol zu trinken? Und hast du schonmal darüber nachgedacht dir Unterstützung zu holen? Ich freue mich auf deine Antwort und würde dir gerne helfen, soweit ich dies kann! LG, Janna
Ich denke, du hast direkt am Anfang etwas wichtiges angesprochen! Der verzicht auf Alkohol zieht andere positive Konsequenzen mit sich. Viele stellen eben ihre Ernährung um und haben, dadurch das sie frischer sind auch mehr Energie um Sport zu treiben :-) Ich trinke jetzt seit 3 Monaten nicht mehr Alkohol und esse nun auch anders. Bei Festen und gerade bei gutem Essen habe ich ein sehr leckeres alkoholfreies Bier gefunden. Das hatte mir gefehlt und ist jetzt gelöst :-) Ansonsten fühle ich nicht den grossen Unterschied im Gefühlsleben, ausser das ich irgendwie spüre weiter machen zu wollen. Ich denke für einige Menschen dauert es länger "den Mantel abzustreifen". Allerdings habe ich an Gewicht verloren und allein das fühlt sich sehr gut an. Die weniger guten Tage werden nun ohne Betäubung frei und direkt angegangen und das st¨rkt das Selbstbewusstsein! Beste Grüsse aus DK
Das freut mich sehr zu hören! Super, dass du diese tollen Erfahrungen machen konntest und es dir weder an etwas fehlt, noch du zurück ins alkoholtrinkende Leben möchtest. Und das stimmt, ich habe das Gefühl, dass die positiven Konsequenzen meines Alkoholverzichts auch einfach gar nicht mehr aufhören - obwohl ich ja schon seit bald zwei Jahren keinen mehr trinke. Aber es war einfach der Start einer wundervollen Reise in ein noch wundervolleres Leben. Mach weiter so, ich bin gespannt, welche weiteren Erfahrungen du mit deiner Nüchternheit machst! Liebe Grüße!
Also, wenn kein Alkohol gut gegen Falten ist, gut zum abnehmen 😀und besser schlafen⁉️Grundstimmung auch besser!? Keine Depri!? Ach wie cool... Lohnt sich ja richtig‼️ Super hast DU das gemacht.DU bist echt ein wundervoller Mensch! Aber ich bin leider noch nicht so weit 🙄😳😥
Danke, du Liebe! 😻 Ja, es lohnt sich auf jeden Fall! Es gibt eigentlich keinen Bereich, der davon nicht positiv verändert wird (und ich weiß, das klingt zu krass, um wahr zu sein - ist es aber) Jeder geht diesen Weg in seinem eigenen Tempo und du hast den ersten Schritt schonmal gemacht, in dem du offen dafür bist und die infomierst. Gehe ihn einfach weiter und vertraue darauf, dass der richtige Moment kommen wird. Informiere dich, sprich mit anderen darüber, denke über deinen eigenen Konsum nach und wie es dir mit Alkohol geht, warum du trinkst und welche Glaubenssätze du bei diesem Thema hast. Und dann wird es Schritt für Schritt kommen. 🤗
Ich hatte schon unter andere Videos von dir geschrieben, dass ich nur an den Wochenenden ein paar Bierchen trinke und das auch nur dann, wenn unter der Woche alles gut gelaufen ist, als Belohnung. 😅 Aber das, als du gemeint hast, dass du viel mehr Bock auf Training hast, wenn du lange nichts mehr getrunken hast, kann ich absolut bestätigen.😅 Als ich letztes 3 Wochen keinen Alkohol getrunken habe (weil ich drauf irgendwie generell keinen Bock mehr hatte, obwohl alles gut lief), bemerkte ich, dass ich viel mehr Bock aufs Training nach der Arbeit habe. Ich war 5 mal joggen und 2 mal habe ich in der Wohnung trainiert, heißt, ich habe keinen einzigen Tag gehabt, an dem ich gechillt habe.🤷♂️😅 Mit Bierchen an den Wochenenden geht das Training unter der Woche nur 3 mal.😅 Öfter als 3 mal habe ich keine Lust drauf.😅
Danke für deinen Kommentar! Ja, das macht auch Sinn, da der Körper, wenn er Alkohol abbauen muss, gar nicht mehr die Energie hat, um noch mehr Training/körperliche Betätigung durchzuführen. Außerdem raubt es ja generell Energie und Motivation.
Ich lebe jetzt seit 10 Monaten alkoholfrei und habe bald mein Ursprungsziel, das mal mindestens ein Jahr so zu machen erreicht. Mann, ging das schnell. Ich bin so zufrieden mit dem Ergebnis, so klar, emotional so viel stabiler und bekomme jegliche Probleme viel besser gemanaged, ohne daß mich das noch so krass aufreibt, daher: finde ich keine Gründe um daran etwas ändern zu wollen, geschweige denn wieder "wie früher" zu sein. Ich hatte nicht wirklich gravierende, äußerlich sichtbare Probleme wegen meinem Trink Verhalten und kam schon klar. Trotzdem spricht mein Herz frei heraus und sagt: "Ich möchte diese Person gar nicht mehr sein." Im privaten entstehen viele Probleme erst gar nicht mehr, einfach weil ich ganz natürlich bessere Entscheidungen treffe und kaum noch wider besseren Wissens falsch abbiege. Das war früher ziemlich oft so und emotional ziemlicher maintenance Aufwand bei mir selbst und meinen Begegnungen. Mittlerweile fällt es mir auch immer leichter damit offen und selbstverständlich umzugehen wenn ich mal wieder "doof" (also vorwurfsvollem oder anderem potentiell unangenehmem Unterton) darauf angesprochen werde, werde sicherer damit. Meine vorherige Identität wirft langsam ihre Haut ab, was anfänglich am schwierigsten zu ertragen war: zu bemerken wie sehr fast jede Ecke des sozialen Lebens irgendwie irgendwo einen Link zum "geselligen Gläschen" oder ähnlich blumigen Bildern hatte. So krass. Und dann fühlt man sich erstmal, wenn das noch so sitzt, irgendwie ausgesprerrt. Bis man erfährt (!), dass das nur Kopf Hokuspokus ist und wenn man entspannt und gesellig in guter Runde ungezwungen beisammen ist, es wirklich keinen Unterschied macht nicht zu trinken. Also schon, vor allem für mich, ihr wisst schon. Immer nur dann wenn es problematisch thematisiert wird, wenn jemand den Scheinwerfer drauf halten muss, dann zerstört das den flow, für den man gar nicht mittrinken musste. Das ist eben Gruppen Dynamische Chemie dann, ist ärgerlich wenn sie kippt, aber auch da wächst das Fell und der Instinkt wo es passt und wo man nicht dabei sein muss. Es ist ein großer, mächtiger Prozess der in Gang kommt, der viel verändert, in Bewegung bringt, nicht immer nur einfach. Aber echt so viel zum Guten, Wertigeren, Nachhaltigeren hin. Das ist zumindest meine kleine Zwischenbilanz. Schönes Wochenende
Kopf-Hokuspokus, den Begriff werde ich mir merken. 👍 ich bin noch am Anfang und gerade die geselligen Kreise verleiten einen stets und ständig und wieder sagt man nicht "Nein, ich möchte nicht." Ich möchte es jetzt so gerne schaffen. Danke für alle Ermutigung 🙏
Gerne, es ist so wichtig das nicht nur theoretisch zu wissen, sondern wie gesagt zu erfahren. Entlarvend ist zum Beispiel: wenn man sich an einen Tisch setzt an dem alle trinken, und man holt sich im Laufe des Abends vier Gläser Bier, dann läuft die Dynamik und gelöste Stimmung der anderen und einem selbst völlig ungestört weiter. Und zwar auch dann, wenn man als einziger weiß, daß man sich an der Theke vier alkoholfreie Bier geholt hat. Ist also Kopf Hokuspokus und Unbewusstes Rollen spiel, auf allen Seiten. Aber wenn man das erkennt, entlarvt und erfährt, kann man damit auch umgehen und es peu a peu so annehmen wie es ist: als Hokuspokus, Psycho Zauber, den man dann verstehen, erlernen und für sich umdrehen kann. Das ist so unbeschreiblich befreiend zu merken (um Natalie Stüben und Daniel Schreiber aus deren Podcast Folge zu zitieren) "Hey, ich muss ja gar nicht trinken!" Du schaffst das!
Danke für deine weisen und tollen Worte! Ich kann mich dem ganzen nur absolut anschließen, hab das alles auch bei mir gemerkt und bin so so dankbar diesen mächtigen Prozess bei mir in Gang gesetzt zu haben. Es hätte keine bessere und wichtigere Entscheidung in meinem Leben geben können! 😻 Hab ebenfalls ein schönes Wochenende!
Eine alte afrikanische Droge. Man sollte sich, hat sich ein Interesse gebildet, ausführlich damit beschäftigen. Anbei Quelle Wikipedia : Probanden, denen Ibogain verabreicht wurde, beschrieben wiederholt, dass sie während des Rausches Situationen wiedererlebt hatten, die ihrer Meinung nach für ihre Abhängigkeit ausschlaggebend waren. Andere berichteten von Visionen, die ihnen halfen, die ihrer Sucht zugrundeliegenden Ängste zu erkennen und zu überwinden. Dem ist nach meiner Erfahrung auch so. Ich machte Erfahrung mit Mikrodosierungen 1Gramm pro Tag. Liebe Grüße :)
Ich selbst trinke seit über zwanzig Jahren sehr viel und kann die Abstürze gar nicht mehr zählen. Ich bin in einem Amateur Fussballverein und was da ao abgeht weiss man ja. Ich möchte jetzt einfach nicht mehr Trinken, weil es mir einfach immer schlechter geht nach einer durchzechten Nacht. Ich habe auch Panikattacken, Angstzustände (Todesangst) Zwangsgedanken, Depressionen und Gefühlsausbrüche mit starker Traurigkeit. Ich hatte immer gedacht das mich der alk entspannt, aber ich denke jetzt das er dafür verantwortlich ist. Das eigenartige ist das es mir gar nicht schwer fällt bisher gar nichts zu trinken(5Tage)😅🤦 Ich habe heute den ersten Freitag seit Ewigkeiten nichts getrunken und werde auch Morgen nicht zu unserer Weihnachtsfeier gehen, ich will einfach das es mir wieder richtig gut geht, denn ich weiss Ehrlich gesagt gar nicht mehr wie sich das anfühlt.
Weil sich in all den Alkohol-Jahren vieles aufgestaut hat, was Man unterdrückt und verdrängt hat. Nun hast du die Chance das nochmal anzuschauen, einzuordnen, zu fühlen und dann geht es auch wieder. Aber du lernst daraus und wirst dich weiterentwickeln und wachsen - was mit dem Alkohol nicht in dieser Art möglich war.
2.5 Monate keinen alk getrunken. Selbst entzogen. Aber Müdigkeit und jetzt starke Depressionen mit Panik hören nicht wirklich auf. Wird aber alles besser... Weiß jemand wie lange diese psychische Geschichte noch dauert? Ich finde da nicht wirklich viel im Netz. Ich will meine Kraft zurück und wieder am Leben teilhaben. Es ging bei mir um Bier in rauhen Mengen. Hat sich so eingeschlichen.....
Erstmal super, dass du diesen Weg gehst und da dran bleibst! Leider kann sich gerade die psychische Genesung etwas länger hinziehen, weil man meistens in der Zeit mit Alkohol viel nicht bearbeitet und verdrängt hat, das jetzt an die Oberfläche will. Außerdem wäre es gut, wenn du dir da Unterstützung holst, um die psychischen Themen und auch die depressive Verstimmung zu bearbeiten, da man es nicht einfach "abwarten" kann, sondern schon etwas auch tun muss und die eigenen Themen bearbeiten. Du könntest dich bei Therapeuten informieren nach freien Plätzen oder auch mal nach einer passenden Selbsthilfegruppe schauen oder kurzfristigen Interventionen, damit du jetzt schonmal konkrete Hilfe bekommst. Und wenn du dann an den Themen arbeitest, werden sie auch besser und die Kraft und Energie und Lebensfreude kommt wieder zurück! Aber den wichtigsten Schritt hast du schonmal gemacht, und da kannst du stolz auf dich sein, diesen Weg begonnen zu haben!
Mega! Ja ich hab auch die Entdeckung gemacht, dass ich gefühlt weniger Falten habe als vorher und auch weniger als andere Freund*innen in meinem Alter, die aber noch Alkohol trinken. Kein schlechter Vorteil 🤭
Ich find's immer eindrücklich und verblüffend, wie man in Gesellschaft (vom Nachrbarschaftstreff bis hin zum Geshäftsapéro) eigentlich ständig und überall damit konfrontiert ist, dass man nun Alkohol trinken könnte - oder gar sollte? - Ich hab vor einigen Jahren mit Trinken aufgehört und für mich ging eine mehrjährige Persönlichkeitsentwicklung los, die bis heute nicht aufgehört hat. Es braucht durchaus Kraft, wieder und wieder zu sagen, «nein für mich das Sprudelwasser» - Das NICHT Trinken war der erste Schritt zu mehr Selbstbestimmung. Und was Janna sagt, kann ich nur unterschreiben: ALLES wird besser. Definitiv alles. Als jemand, der früher auch noch geraucht hat und gerne auch sonstige Drogen mal intus hatte, war der Weg in die absolute Nüchternheit noch ein gutes Stück länger - aber ich kann's nur empfehlen. Nüchternheit ist eine Qualität, die dich dabei unterstützt, Persönlcihkeitsanteile aufzudröseln, die sonst vom Rausch gerne mal einfach platt gemacht werden. Ich lebe nun seit vielen Jahren (ca. 10) nahezu abstinent (bis auf ein paar ganz wenige Ausnahmen - 1dl Sekt zum Anstossen 1 bis 2 Mal pro Jahr...wenn überhaupt) - und ich bleib dabei. PEACE.
Super toll geschrieben, das kann ich nur unterschreiben! Für mich hat Alkohol auch alles ins Rollen gebracht. Ich habe zwar davor auch schon oft versucht an mir zu arbeiten bzw. es getan, aber so richtig krasse Sprünge habe ich erst gemacht, als ich nüchtern wurde. Und seitdem geht es nur bergauf 😻
Ich werde nie Leute verstehen die ihre Ernährung umstellen, fasten, teure Hautpflegeprodukte kaufen, viele Stunden Sport treiben und vieles mehr für ihre Gesundheit und Aussehen. Aber dann trinken und rauchen. Das ist so als wenn man aufs Land zieht weil die Luft dort besser ist aber sich jeden Tag 5min bei laufendem Motor in der Garage einschließt. Unter dem Strich hättest du dir den Umzug sparen können.
@@KaterSuchtFreiheit Vielen dank, jetzt weitermachen. Ich liebe ihren Videos. Machen sie es weiter so. Bitte entschuldigung wenn ich Fehlern schreibe, aber meine Muttersprache ist Niederlandisch und nicht Deutsch. mit freundlichem Grüß aus Belgien :).
@@polletkevin Kein Problem, ich habe verstanden, was Sie sagen wollten und danke Ihnen für Ihre Worte! Machen auch Sie weiter so und ich freue mich, dass ich Ihnen mit meinen Videos helfen kann!
Das freut mich sehr für dich, herzlichen Glückwunsch!! Das mit der Konzentration kann ich auch absolut bestätigen, es ist echt verrückt, wie viel besser man denken kann und wie viel klarer man ist. Und auch die Freunde und Bekannte sortieren sich neu und aus, weil man langsam immer mehr merkt, was man eigentlich selbst will und was man wert ist bzw. welche Verhaltensweisen man toleriert und welche nicht. Mach weiter so, Andreas! 😻
Lass uns deine Nüchternheit feiern! Schreib mir gerne, wann du den Schritt gewagt hast 🎉
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Hallo Jana, danke für das Video! Habe dieses neue Jahr 2024 als "Anlass " genommen, mit dem Alk zumindest bis Ostern mal aufzuhören, der Januar ging ganz gut ohne großartiges Suchtverlangen herum; besserer Schlaf, keine Schwindelgefühle, wieder Appetit und Zuverlässigkeit anderen gegenüber! Dagegen hab ich im letzten Jahr noch so einiges vermasselt; meinen 60. Geburtstag und Weihnachten z.B., wo ich durch Abwesenheit "glänzte" und immer wieder mehrere Tage am Stück, an denen mir die komplette Erinnerung fehlt(e)!!! Natürlich will ich mir nach Ostern nicht die Kanne geben, es ist nur mal ein fixes Datum, dann freut man sich hoffentlich auf weitere lustvolle Abstinenz und zeigt dem heimtückischen Zeugs die kalte Schulter!! Liebe Grüße Heike
Liebe Heike,
Das hört sich wirklich gut an, toll, dass du diesen Entschluss gefasst hast und es dir damit auch so gut geht!
Ein Ziel zu haben ist immer gut, wie du sagst, verlängern kann man dann immer. Aber dir steht nicht gleich das große schlimme „für immer“ bevor, was es sonst zu schwer machen könnte.
Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft und Erfolg und positive Erfahrungen auf deinem Weg mit der Nüchternheit und finde es einfach toll, dass du diese Entscheidung getroffen hast!
Liebe Grüße, Janna
Liebe Janna, find das total klasse, dass du mir persönlich zurückschreibst! Ich denke auch mal (vielleicht etwas engstirnig?), dass nur jemand, der diese Alkkacke auch persönlich durchgemacht hat, die richtigen motivierenden Worte findet um Leidensgenossen zur Abstinenz zu aktivieren. Diese Videos helfen mir ungemein zur Bestätigung, halten einem den Spiegel vor, aber eben nicht mit erhobenem Zeigefinger sondern eben zur Reflexion und auch neuen Gedanken. Danke dafür, alles Liebe Heike @@KaterSuchtFreiheit
@@heikehasenmaier9923 liebe Heike, ich bin da ganz deiner Meinung. Die eigene Erfahrung mit egal welchem Thema, aber beim Alkohol natürlich ebenso und besonders, hilft da ungemein, um andere zu motivieren und inspirieren. So sehen andere auch, dass man es schaffen kann ein nüchternes Leben zu führen und wie toll dieses dann sein kann! 🤭 liebe Grüße!
Du hast mich so motiviert, mit dem Trinken aufzuhören.Danke dafür. 😘 Nun sind es auch schon 115 Tage ohne dem Gift. Und es geht mir bombastisch.Und weil es mir so gut geht, habe ich jetzt auch noch vor genau 42 Tagen, mit dem Rauchen aufgehört. Auf jeden Fall wünsche ich dir alles erdenkliche Gute, und bleibe weiterhin Stark.💪🏻 Liebe Grüße 🙏🏻
Oh das freut mich so so sehr zu hören!!! Wie mega ist das 😻 Herzlichen Glückwunsch, dass du nun weder Alkohol noch Zigaretten brauchst!
Ich wünsche dir ebenfalls alles Liebe & Gute, auf dass es dir weiterhin so gut damit geht und du dir das Leben aufbauen kannst, das du verdienst und dir wünschst!
Liebe Grüße 😻
Dankeschön, und schöne Grüße zurück.Bleibe du, so wie du bist.Sympatisch, Stark und Wundervoll. 🍀✌🏻🍀
Mega formuliert. Unterschreibe ich ALLES!!! Bin dank Deiner und Nathalie's Unterstützung 2 Jahre Nüchtern 🎉
Wow, wie mega cool ist das!! 😻
Herzlichen Glückwunsch! Auf noch so viele weitere tolle nüchterne Jahre! ❤️
seit 2 Monaten kein Alkohol. Seit 1 Monat keine Zigaretten mehr.
Ich treibe täglich Sport, habe manchmal einfach so Glücksgefühle, wenn ich z.b meine zwei Kater ansehe oder an die kommende Motorrad Saison denke.
Sonntage sind für mich wieder vollwertige Tage.
Meine depressiven Verstimmungen sind so gut wie weg.
Das hört sich so toll an und ich freue mich Mega für dich! 😻
Ich wollte ab Aschermittwoch bis Ostern keinen Alkohol mehr trinken. Nach wenigen Tagen habe ich erkannt, wie schön das Leben ohne Wein ist. Bin gelassener geworden gerade in schwierigen Situationen, bin viel aktiver, treibe mehr Sport, erledige Dinge, die lange liegen geblieben sind, schlafe besser, habe schon 9 kg abgenommen und vieles Angenehme mehr. Ostern habe ich auf den Nimmerleinstag verschoben.
Aah, das klingt wundervoll und freut mich riesig für dich!! Mega mega gut😻
Wirklich wahre Worte, toll erzählt, gefällt mir sehr gut 😊
Super erklärt, danke. Ich bin heute genau zwei Jahre ohne Alkohol. Und es geht mir viel besser. Ich bedauere nur, dass ich es nicht eher "geschafft" habe. Wichtig sind liebende Menschen in der Umgebung ❤
Wie wundervoll, das freut mich sehr für dich! Wichtig ist, jetzt die Zeit zu genießen, die man nüchtern hat und nicht allzu sehr zu bedauern, auch wenn man das natürlich darf. Die Gesellschaft hat da einfach noch einen zu großen Anteil (und ein zu großes Alkoholproblem).
Dir auf jeden Fall alles Gute! 💛
Liebe Janna
Du hast das Jahr Nüchternheit toll reflektiert. In ein paar Monaten ist mein Jahr ohne Schleier auch bald rum. Ich wollte eigentlich gar nicht mit den trinken aufhören. Ich wollte nur mal testen ob ich es ein paar Wochen ohne schaffe. Ich war echt überwältigt von dem neuen Leben. So dass ich die Vorteile nicht mehr missen möchte. Schön finde ich das es vielen so geht :-))
Danke für deine tollen Videos und lass es dir weiterhin gut gehen.
Gruß Micha
Danke lieber Micha für deinen Kommentar!
Ich freue mich so für dich, dass dir das Leben ohne so gut gefällt, dass der Test nun dauerhaft wurde. Es ist wirklich schön, dass es immer mehr Menschen so geht - aber es wundert mich auch gar nicht, nachdem ich selbst erlebt habe, WIE toll es ohne Alkohol ist.
Lass du es dir ebenfalls gut gehen und genieße weiterhin in vollen Zügen 😻
Liebe Grüße! Janna
Ich bin jetzt hoch motiviert und danke für das Video
Das freut mich, weiter so! Sehr gerne 😊
Hi du Liebe.
Ich bin gerade einen Monat nüchtern und mein Schlaf ist sooooo gut. Ich hatte auch starke Schlaf Probleme und jetzt schlafe ich wie ein Stein 🤣
Auch die Energie ist zurück. Es tut einfach gut nüchtern und klar zu sein. Körper, Geist und Seele regenerieren 🙏
Danke für deine Videos und Authentizität!!!
LG Nadine
Liebe Nadine, das ist so wundervoll zu hören 😻 Ich freu mich mega für dich!! Mach auf jeden Fall weiter so, du hörst dich so freudig und glücklich an!
Und das stimmt, Körper, Geist und Seele regenerieren und es warten noch so viele tolle, berührende, stärkende und wundervolle nüchterne Erfahrungen auf dich (und auf mich und uns alle, da dieser Weg zum Glück nie zu Ende ist, sondern das nur der Anfang!)
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende dir! Janna
Vielen Dank. Trinke erst seit 80 Tagen nix. Und du hilfst mir grade sehr, weiter zu machen. Meine Integrität ist es vorallem, die ich zurück will. Und du hast das so schöm beschrieben. 😀👍mal sofort ein Abo da gelassen.
Liebe Melina, ganz herzlichen Glückwunsch zu deinen ersten 80 Tagen, das ist mega!
Das mit der zurückgewonnenen Integrität ist auch wirklich ein starker Motivator und ein tolles Gefühl, das ich selbst auch sehr genieße!
Halte mich gerne auf dem Laufenden, wie es dir auf deinem Weg geht!
Sind dir denn die ersten Tage leicht gefallen? Liebe Grüße! Janna
@@KaterSuchtFreiheit danke 😀Nach 30 Tagen wurde es auf einmal für ne Weile schwer. Ich wusste nicht wohin mit all den Gefühlen. Es ist so anstrengend zu lächeln und Smalltalk zu machen auf Partys. Ich war nüchtern, so müde, schüchtern und redefaul. Aber es geht schon besser. Das Schlimmste ist, dass alle es zum Thema machen. Sie können einen einfach nicht in Ruhe lassen. Manche wollen erst wieder was unternehmen..."wenn du wieder trinkst "... oder fragen ständig nach dem Sinn, oder wollen auch nix trinken, wenn du nix trinkst...sonst wäre ja blöd. Und wollen aber unbedingt etwas trinken. Was dazu führt, dass sie jedesmal fragen, ob du denn nicht doch ein einziges Weinchen mit ihnen trinken willst...das ist frustrierend. Meine Familie ruft jetzt ständig am Wochenende an, ob ich sie nicht wohin fahren könne, würde ja eh nix trinken. Und sowas eben.... Puuuh. Du kennst das wahrscheinlich. Sonst läuft es prima. Geht immer besser LG. 🙃😀
@@melina3400 Ja, es ist nicht so leicht damit umzugehen, wenn andere es nicht verstehen, dass man nun nichts mehr trinken möchte. Zumal man meistens eben dann der Spiegel für die anderen ist, dass es ja auch ohne Alkohol geht und sogar sehr gut. Das wollen sie dann nicht wahr haben und versuchen einen deswegen dazu zu bewegen, selbst wieder mitzutrinken.
Ich freue mich auf jeden Fall sehr, dass du trotzdem durchhältst! Achte auf dich, mach dich und deine Bedürfnisse zur Prio 1 und halte dir immer wieder vor Augen, wie gut es dir nun geht, ohne Alkohol!
Liebe Grüße! 😻
Echt gut gesprochen und ich gebe dir 100% recht. Kannst Stolz auf dich sein. Ich habe einen ähnlichen Weg hinter mir und es ist erschreckend, daß Alkohol so in der Gesellschaft verankert ist u nur die wenigsten merken, was das Zeug einem antut!
Du sprichst mir aus der Seele 🫶Ausser die Selbstliebe habe ich nie verloren ❤
Das ist doch schön zu hören und wenn jetzt noch all die anderen Vorteile dazukommen, das freut mich sehr für dich! ❤️
Tolles Video, Janna, und mach‘ bitte weiter so!
Ich bin jetzt seit fast sieben Jahren nüchtern und kann mich offen gestanden nicht mehr so gut an die Anfangszeit erinnern, weil seitdem soviel Positives in einer unglaublichen Geschwindigkeit in meinem Leben passiert ist. Aber eine Frau aus einer meiner Nüchtern-Facebook-Gruppen, die noch ganz frisch in ihrer Nüchternheit ist, hatte neulich etwas Tolles zum Nüchtern sein geschrieben, das ich gerne hier teilen möchte; ich habe auch ihre Erlaubnis. Denn so fühlt sich Nüchternheit eins zu eins für mich an:
„Manchmal habe ich das Gefühl, als hätte ich eine dicke Schicht um meinen Körper. Mir kommt gerade die Geschichte von Max und Moritz in den Sinn, wie die Beiden gebacken wurden und sich dann, als sie aus dem Ofen kamen, durch den harten Teig geknabbert haben und davon rannten. Jedenfalls fühle ich mich in den letzten paar Wochen genau so. Als hätten die ganzen Jahre des Trinkens eine dicke, harte Schicht über mich gezogen, die jetzt langsam aufbricht. Mir scheint, mein altes ICH kommt zum Vorschein, ein ICH, dass wieder endlose Lachanfälle haben kann. Diese Lachanfälle bei denen man einfach nicht mehr aufhören kann, einem die Tränen kommen und der Bauch schmerzt. Bauchmuskeltraining für Clowns Ich wusste einfach gar nicht mehr, dass ich die früher hatte. Zur Zeit scheint mir, als knabbere ich mich jeden Tag mehr aus dieser harten Masse. Immer öfter erlebe ich Momente und Situationen die mich bewegen, auf positive Weise. Düfte, die Erinnerungen wecken an schöne Dinge, die irgendwie verschwunden waren. Gleichzeitig drehen die Momente, die ich mit Alkohol als unglaublich besonders und schön empfand, komplett in die andere Richtung. Auch Menschen, die damals in mein Leben traten und ich dachte das sei DIE Begegnung (keine Trinker, abstinente Menschen) wandelten vom Messias zum absoluten Normalo. Es fühlt sich an, als hätte ich auf dem Dachboden eine alte Truhe gefunden, deren Inhalt ich durchwühle und dessen Vorschein mich irgendwie total glücklich macht. Was ich eigentlich sagen wollte:
Mit dem Verschließen der Flasche öffnet sich gleichzeitig eine Wundertüte. Es lohnt sich absolut, auch wenn es seine Zeit braucht und so mancher Zweifel kommt.„
Wow, wundervolle Worte! Sie findet wirklich ein tolles Bild für dieses Gefühl, das auch bei mir noch sehr sehr präsent ist.
Danke für das Teilen dieser Worte, liebe Sonja!! 😻
Du kommst super sympathisch rüber. Danke .
Danke liebe Marina!! 😻🙏🏽
Hast du sehr schön erklärt und trifft auch voll zu, ich möchte dies auch gern erreichen
Das wünsche ich dir von Herzen!
Schöne Metapher mit dem Kind und dem Umhang 💚
Danke dir 😻
Danke, Janna! Alles Gute für Dich. 👍
Gerne! Und ebenfalls alles Gute für dich! 🙏🏽😻
Hallo :-) Hab dich im Fernsehen gesehen !Erst mal Herzlichen Glückwunsch .Ich selber habe nie was getrunken nur im alter von 7 Jahren mal einen schluck Bier von meinem Vater bekommen den ich aber sofort ausgespuckt haben und von da an nie mehr was wollte !Hatte auch nie das verlangen danach .
Danke!
Das freut mich wirklich mega für dich! Heutzutage ist das ja die absolute Seltenheit, dass man so gar nie großartig Alkohol getrunken hat. Finde ich mega gut, dass du da auch durch all die Jahre standhaft bliebst! 😻
@@KaterSuchtFreiheit für mich war oder ist das einfach einfach nein sagen 😉Ein Freund und ich waren Mal bei Russen eingeladen da sollte ich ein Glas Vodka trinken ich sagte nein das Glas wurde immer weniger voll eingeschränkt bis nur noch ein Schluck drin war den ich ebenfalls verneinte den nein bleibt bei mir nein da müsste man mich höchstens Fesseln dann kann man da dann leider nichts mehr tun aber so schon 😊👍
Also ich merke, dass ich Konflikte besser aushalten kann. Ich bleibe ruhiger, wenn mir etwas missfällt und lasse mich nicht mehr so leicht emotionalisieren. Außerdem bin ich nicht mehr so passiv und habe deutlich mehr Antrieb. Ich verspüre mehr Lust zu leben.
Liebe Grüße
Danke Sebastian für deine Antworten!
Das sind so tolle Verbesserungen, ich spüre dies auch mehr und mehr bei mir und bin sehr dankbar dafür, da es einem eine ganz ungeahnte neue Lebensqualität bringt.
Liebe Grüße und genieße diese Lebenslust in vollen Zügen! 😻
du bist sehr hübsch weiterhin eine gesundes abstinenz wünsche ich dir😍🥰
Danke, das wünsche ich dir auch! 😊
Hallo :) Herzlichen Glückwunsch zu deiner Entscheidung diesen Weg zu gehen! Ich lebe seit fast drei Jahren nüchtern und erkenne an mir ganz viel von dem, was du in deinem Video sagst. Auf jeden Fall bin ich deutlich resilienter geworden, d.h. ich kann mit schlechten Tagen viel besser umgehen. Nüchtern zu leben hat mich sehr wahrscheinlich davor bewahrt, in ein emotionales Loch zu fallen, nachdem ich 2019 einen lieben Menschen verlor. In dieser Zeit hätte mir Alk sicher überhaupt nicht gut getan. Und körperlich merke ich auch eine deutliche Verbesserung, insofern mein Blutdruck und mein Puls sich auf ein unteres Normalniveau eingependelt haben. Das liegt allerdings auch daran, dass ich mit dem Rauchen aufgehört habe, sportlich viel unterwegs bin und mich besser ernähre. Manchmal werde ich allerdings noch von Sehnsüchten nach wilden Nächten geplagt, aber ich mach dann immer so eine Art Reality-Check indem ich mich frage, ob ich da tatsächlich "wild" im Sinne von aufregend war oder einfach nur peinlich. Und/oder ich liste mir alle positiven Dinge auf, die ich durch die Nüchternheit erleben bzw. an mir feststelle. Bis jetzt hat mich das auf Kurs gehalten ;)
Darüber zu sprechen/schreiben finde ich übrigens sehr wichtig. Ich glaube nämlich nicht, dass Alkoholiker*innen immer ganz unten angekommen sein müssen, bevor sie sich gegen den Alkohol entscheiden. Vielleicht könnte ein offenerer Umgang in der Gesellschaft einigen helfen, diese verflixte Scham zu überwinden, sich Hilfe holen und zwar noch bevor sie ganz unten angekommen sind. Toller Kanal, Janna! Ahoi
Danke lieber Konstantin für deinen ausführlichen Kommentar, dem ich in absolut allen Punkten zustimmen kann!
Auch an mir habe ich die verstärkte Resilienz wahr genommen. Und auf jeden Fall brauchen wir einen offeneren Umgang damit, müssen viel mehr darüber reden und auch durch unser Vorleben anderen Menschen zeigen, wie toll und vorteilhaft ein nüchternes Leben ist. Ich hoffe sehr, dass sich in der Aufklärung und Prävention in den kommenden Jahren einiges tut und auch die Online-Sobriety-Szene da einen entscheidenen Einfluss drauf hat!
Danke für dein Schreiben und alles Gute dir! 😻🙏🏽
Danke Hanballerin, das trinken hab ich eigentlich durch meinem Handball Verein erlernt. Heute werde ich bewusst mich dazu zu entscheiden kein Alkohol mehr zu trinken. Danke für dein Jahres Feedback love it!
Mega, ich freue mich so, dass du diese Entscheidung für dich getroffen hast! Es ist einfach die Beste, die man treffen kann - diese Erfahrung durfte ich machen und feiere es jeden Tag wieder, auch nach über zwei Jahren 😻
Aus einer Schnaps-Idee Silvester 2020/21 wurde eine sensationelle Erfahrung in meinem Leben. ! Ich kann all deine Erfahrungen und Gefühle Teilen und nachvollziehen .
Ich habe am 31.12.2020 um null Uhr meinen letzten Tropfen Alkohol Getrunken. Ich habe nie übermäßig viel getrunken und dennoch fühle ich mich besser denn je.
DAS LEBEN IST SCHÖNER OHNE !!!!!
Wow, das freut mich riesig zu hören! Es ist so so schön, wenn auch andere Menschen diese tolle Erfahrung machen, ich freu mich für dich!
Das Leben ist ohne Alkohol einfach so toll! Ich wünsche dir, dass es noch viele tolle Erfahrungen für dich bereit hält, die du nun alle nüchtern erleben und genießen darfst! Mach weiter so! Das war mal eine gute Schnapsidee 😜😻
Danke für dieses tolle Video Janna🙂💕 Ich fand es spannend und inspirierend zu hören, was sich für dich in deinem Jahr ohne Alkohol alles zum Positiven verändert hat🙂🌸 Ich habe, bevor ich zu Al-Anon und ACA kam, auf Parties und bei geselligen Treffen mit Freunden und Bekannten häufig Alkohol getrunken, auf Parties auch oft ziemlich viel davon, und ich merke, dass ich seitdem die Treffen ohne Alkohol bzw. ohne, dass ich Alkohol trinke, sehr schätze, da ich mich mittlerweile nicht mehr mit Alkohol lustiger und sicherer trinken möchte, sondern mich so annehmen kann, wie ich bin, auch wenn das häufiger bedeutet, dass ich mich dann unsicher und ängstlich fühle🙂 Ich habe mich übrigens auch wieder sehr gefreut, als ich gesehen habe, dass ein neues Video von dir online ist!😃💕 Alles Liebe, Linda🌸🦉
Ah liebe Linda, danke für deinen Kommentar😻
Ich bin auch schon sehr auf deine neuen Videos gespannt, auch auf das, wo du erzählst, ob du noch trinkst oder nicht - ich bin ja immer etwas hinterher mit schauen aktuell, da es langsam beruflich wieder los geht.
Es freut mich auf jeden Fall sehr zu hören, dass du es nun ohne Alkohol viel mehr schätzen kannst. Ich kenne das gut, dass man sich dann auch mal unsicher und ängstlich fühlt, aber ich versuche es anzunehmen, wie es ist und mich mit dem zu beschäftigen, was es mir sagen will. Manchmal auch einfach nur, dass ich keine Lust habe, mit Menschen zu sein, die alkoholisiert sind, weil das so gar nicht mehr meine Wellenlänge ist.
Ich freue mich auf deine Videos und hoffe, du hast noch eine schöne Woche! 😻🤗
@@KaterSuchtFreiheit Vielen Dank für deine liebe Nachricht🙂💕Ich spoiler schonmal: Ich trinke bzw. nehme Alkohol fast gar nicht mehr zu mir😃 Und ich empfinde da wie du und möchte auch versuchen, meine Gefühle in solchen Momenten anzunehmen und mich mit ihnen auseinanderzusetzen, das fühlt sich für mich deutlich besser an🙂💕 Ich wünsche dir ebenfalls eine schöne Woche und alles Liebe!🙂🦉🌸💝
@@KaterSuchtFreiheit Danke für deine lieben Worte, ich wünsche dir ebenfalls eine schöne Woche!🙂💕
Glückwunsch, weiter soo :)
Danke! 😻🙏🏽
Ich war eine Zeitlang für ca. 1 Jahr und 6 Monate nüchtern. Mein Erscheinungsbild hat sich verjüngt und ich war klar im Kopf und in meinen Gedanken wie niemals zuvor, es war erstaunlich. Aber da hört es dann auch schon auf. Mehr positives konnte ich aus dieser Zeit nicht mitnehmen. Ich war in dieser Zeit noch antriebsloser, egoistischer, zorniger und ohnehin ständig in einer Abwehrhaltung zu mir und meiner Umgebung. Ich war quasi derselbe Mensch wie vorher nur in "schlimmer" und bin es immer noch. Dennoch nehme ich deine Gedanken und Videos gerne mit und werde dich auch weiterhin verfolgen.
Danke für deinen Kommentar! Interessant, was du sagst und beobachtet hast.
Hast du eine Vermutung, warum du antriebsloser, egoistischer und zorniger wurdest in dieser Zeit?
@@KaterSuchtFreiheit Die Züge meines Wesens lagen schon beim regelmäßigen Konsum von Alkohol zu Grunde, ich vermute das hat/hatte eine Auswirkungen auf mein allgemeines Wohlbefinden. Nach einer gewollten Abstinenz (1,6 Jahre) meinerseits haben sich meine schlechten Eigenschaften verselbstständigen und multipliziert .. könnte es daran liegen das ich, seit ich 15 Jahre alt bin, regelmäßig konsumiere und alle meine Lebenserfahrungen eigentlich nur unter Alkohol erfahren habe? Ja, das liegt nahe, aber das bringt mich auch zu keiner Lösung, denn ich habe es ohne versucht aber es hat mich nicht zu einem besseren, funktionstüchtigerem Menschen gemacht. Im Gegenteil, es war eine regelrechte Katastrophe. Ich bin jetzt 30+ und kann die folgen vom Alkohol anscheinend noch von mir weisen (regelmäßig Sport, äußerlich bin ich nicht sonderlich gezeichnet vom Alkohol) aber ich stelle mir oft die Frage, gerade dann wenn ich Videos wie deine sehe, was wäre wenn? Zu was wäre ich potenziell in der Lage wenn all dem nicht so wäre. Ich danke dir für deine Antwort und wünsche dir und allen anderen alles Gute.
Es hat mir auch sehr geholfen denn ich habe über jahre ein riesiges drogen problem gehabt. Und ich liebe mich wieder sehr. Ich bin heute komplett frei von allem Substanzen wie Cannabis, Zigaretten und Alkohol. Der wille ist sehr wichtig
"Umhang mit ziemlich hässlicher Kinderzeichnung" 😂😂😂😅👻 das trifft es sehr gut, wie ich finde..
Vielen, vielen Dank, dass es dich gibt und du den Mut hast unserem Problem ein Gesicht zu geben und damit an die Öffentlichkeit zu gehen.
Ich selbst bin 39 und habe auch viele Jahre vergeudet, weil ich mich selbst nicht sehen konnte wie ich wirklich bin. Thank God im sober now 🎉🎉🎉🎉
Das echte Leben ist so schön 🌞🌞🌞🌞🌞🌞🌞
Danke für deine lieben Worte! Und sehr gerne! Es tut gut zu wissen, anderen Menschen damit zu helfen und auch etwas dazu beitragen zu können, dass immer mehr Menschen umdenken :)
Das echte Leben ist der Wahnsinn und nüchtern einfach nur richtig richtig schön. Mega gut, dass du es geschafft hast und dich jetzt selbst siehst und hoffentlich auch immer mehr liebst!
Und vergeudet sind ja keine Jahre, man braucht sie um all das zu lernen und nun auf dem eigenen Weg zu sein und dieses tolle Leben genießen zu können 🤭🤗
@@KaterSuchtFreiheit
Herzlichen Glückwunsch auch für dein erstes Jahr in Freiheit 🤩😘🦚
Ich finde eure Arbeit so hilfreich, gut und wichtig. Ich fühle mich nicht mehr so alleine, weil Leute mit einer Suchterkrankung halt nicht immer gleich unter der Brücke schlafen, die Sache aber dennoch sehr sehr ernst ist.
Vielen vielen Dank nochmal und schönes, klares Wochenende 🤗🕸🐚...🦋🦋💞
@@inidefini329 Oh danke!! 😻
Ja, das muss unbedingt mehr ins gesellschaftliche Bewusstsein rücken, dass die allerwenigsten Menschen mit einem Alkoholproblem etc., die sind, die obdach- und arbeitslos draußen sitzen und dem "Klischeebild" des Alkoholikers entsprechen. Das ist tatsächlich einfach der kleinste Teil. Alle anderen, die in der großen Grey-Area-Zone drin sind, sind um uns herum, funktionieren scheinbar gut, haben ihr Leben im Griff und trotzdem ein Problem damit.
Schön, dass du nicht mehr dort dabei bist, sondern ein klares und aktiv selbstgestaltetes Leben führen kannst!! 🤗
Von "vergeuden" würde ich nicht sprechen.
Zumindest Leute die unter der Erde liegen, würden dich wohl beneiden. Darum, das du wohl eine gewisse Einsicht in die Dinge bekommen hast und selbsthandelnd Problemen begegnen konntest.
Ein jeder kann das nicht.
Von daher ist es ein große Lebensleistung und keine Vergeudung.
Sehr gutes Video 👍🏻! Vieles von dem was du beschreibst, habe ich genauso erlebt.
Das freut mich wirklich sehr zu hören!! 😻
Seih froh das du rechtzeitig das Problem erkannt hast, ich hab erst gemerkt was los ist nachdem sich alle abgewendet hatten.
Das bin ich, da hast du recht!
Und das tut mir sehr leid, dass es bei dir erst so weit kommen musste - konntest du deine Freunde und Familie denn wieder zurückgewinnen?
@@KaterSuchtFreiheit Bis auf meine Mutter hat niemand von Der Familie mitbekommen was da los war(15 Jahre lang). Alkoholiker sind die besten Schauspieler wenn es um Die Sucht geht. Meine Freunde verzeihen mir leider nicht dass ich sie Jahre lang als Boxsack missbraucht habe. Ist okay, ich hab's ja selbst verbockt. Danke das du nachgefragt hast.
@@Bergwacht Das tut mir leid, dass deine Freunde dir da nicht verzeihen können. Hoffentlich kannst du es selbst.
Und ja, dass man mit einem Suchtproblem ein wirklich sehr guter Schauspieler ist und das perfekt verbergen kann, davon können wohl fast alle ein Lied singen. Deswegen muss sich auch grundsätzlich etwas in der Gesamtwahrnehmung von Alkohol in der Gesellschaft ändern, dass Menschen gar nicht erst da rein rutschen oder wenn, wenigstens früher schon sich Hilfe suchen.
Gratulation! N.E.I.D. !!!
💙
Trinke jetzt seit 2 Monaten nicht, klar am Anfang super geil gut zu schlafen, die Klarheit, @ organisiert sein etc, aaaber… Ein wenig langweilig wirds schon auch von Zeit zu Zeit. Ich habe das Gefühl ich lebe „zu gesund“ - Viel Sport, gesund Essen, Sauna etc - irgendwie vermisse ich auch mal n geilen Absturz… 1 Jahr zieh ich das jetzt durch und dann mal sehen….
Nun ja, wenn du die Abstürze als "geil" empfandest - das, was ich bei diesen alkoholgeprägten Feiern so toll fand, war die Zeit mit meinen Freunden, gute Gespräche, lustige Aktionen. Das kann ich alles auch ohne Alkohol haben und habe gleichzeitig die negativen Aspekte nicht. Also ich vermisse es nicht.
Vielleicht kannst du dich ja mal fragen, was genau du daran vermisst und wie du das auch nüchtern erleben kannst ;-)
@@KaterSuchtFreiheit Ganz einfach die Euphorie ausgelöst durch Alkohol. Alles on top ist Bonus, gute Gespräche, coole Erlebnisse - Vielleicht braucht es länger als 2 Monate um dem nicht mehr nachzutrauern
@@joshydillens148 das kann sein. Bin jedenfalls gespannt, ob das bei dir noch einsetzt oder nicht. Wenn du mich diesbezüglich auf dem Laufenden halten möchtest 😊 finde es immer sehr spannend, wie es anderen diesbezüglich geht.
Herzlichen Glückwunsch! Hoffe ich schaffe es auch.
Am meisten hoffe ich, dass sich das mit der inneren Unruhe, die du ja auch hast/hattest verbessert. Darf ich dich fragen, wie lange das bei dir gedauert hat? Die hat mich bisher jedes Mal in den Rückfall getrieben. Depressionen habe ich auch, ich gehe aber davon aus, dass die durch das trinken verursacht wurden, nicht umgekehrt. Und das halte ich aus, aber diese unerträgliche innere Unruhe nicht dauerhaft. Auf jeden Fall sprichst du mir mit so vielen aus der Seele (z.B. Selbsthass, wenn ich das schaffe bin ich glücklich etc.). Alles erdenklich Gute weiterhin, kannst stolz auf dich sein!
Kurz zu mir, ich bin weiblich, 36, arbeite Vollzeit und sehr erfolgreich als Softwareentwicklerin. Das sage ich nicht um anzugeben, sondern um, wie du und Nathalie, klarzumachen, dass es auch Menschen trifft, die voll im Leben stehen. Ich mache mir schon seit Jahren nichts mehr vor, was die Sucht angeht. Ich habe unzählige Male in Eigenregie entgiftet (nicht zu empfehlen, wenn man wie ich schon körperlich abhängig ist), ca. 10 Mal medikamentös ärztlich begleitet (ein Wunder, dass mein Arzt da immer wieder hilft) und 3 Mal in einer Klinik. Aber ich denke diesmal ist es anders. Zumindest sage ich mir das, sonst würde es ja keinen Sinn machen. Es fällt mir aber schwer noch an mich zu glauben, weil ich so dermaßen oft gescheitert bin, auch mit bester Absicht. Es hilft ja nichts, ich MUSS daran glauben, dass dieses Mal irgend etwas anders ist. Sonst macht das keinen Sinn. Dennoch habe ich das Gefühl, dass es nicht normal ist wie oft ich scheitere, trotz wirklich bester Absicht, wie oft war ich mir sicher, ich trinke nie wieder. Kann mir jemand bitte sagen, dass ich es trotzdem schaffen kann dieses Mal? :'-( wünsche mir nichts mehr für mein zukünftiges Leben.
@@bambinak.9165 Hey du Liebe! Danke für deine Nachrichten! Und erstmal vorweg: Ich glaube fest daran, dass du es schaffen kannst!!
Alkohol ist nunmal eine Droge und eine wirklich fiese und hinterfotzige dazu. Gleichzeitig ist er so stark in unserer Gesellschaft anerkannt und beides macht es so schwer davon loszukommen. Ich persönlich glaube fest, dass es jeder schaffen kann und dass manche einfach verschiedene Anläufe brauchen, um immer weitere Sachen zu lernen, bis es dann letztendlich klappt. Wer weiß, vielleicht hätte ich diese Anläufe auch gehabt, wenn ich schon früher überhaupt die Möglichkeit gesehen hätte, dass man auch aufhören kann.
Auch wenn du es schon oft probiert hast, bitte bitte probiere es weiterhin! Ich würde es mir so sehr für dich wünschen, dass du es schaffst! Hast du dir aktuell Hilfe dabei geholt? Wenn du möchtest, kannst du mir auch gerne privat bei Instagram oder per Mail schreiben, wenn ich dir irgendwie helfen/dir Tipps geben kann.
Halte mich sehr gerne auf dem Laufenden, ich drücke dich! 🤗
@@bambinak.9165 Ja, die Depressionen sind wirklich sehr oft durch den Alkohol hervorgerufen oder auch verschlimmert.
Die innere Unruhe hat sich bei mir nach einigen Monaten schon um einiges verbessert, auch wenn ich immer noch ab und an mit ihr kämpfe - aufgrund meines Burnouts und meiner Glaubenssätze, wie dass ich zum Beispiel nur dann geliebt werde, wenn ich leiste und dass ich das absolut Beste leisten muss. Aber im letzten Jahr habe ich solch immense Fortschritte bei der Bearbeitung dieser Glaubenssätze gemacht und ich merke, dass dadurch peu a peu auch die innere Unruhe weggeht und ich es schon sehr oft schaffe meine persönlichen Ruhepunkte am Tag einzuhalten (wie z.B. meditieren, oder eine halbe Stunde nichts tun). Auch fällt es mir leichter Sachen zu delegieren, nicht mehr alles kontrollieren zu müssen oder nicht jeden Satz den ich sage, oder den jemand zu mir sagt, zu analysieren.
Manchmal habe ich auch noch schlechte Tage, aber das ist normal und das wird nie ganz weg gehen. Trotzdem ist das alles schon viel viel besser geworden und wäre es ohne die Nüchternheit sicher nicht.
Ich glaube, am Anfang ist es sehr wichtig die Nüchternheit auszubauen, aber dann, wenn man sich ein wenig sicherer fühlt, kann man an die Ursachen der Unruhe z.b. gehen und diese bearbeiten. Hast du diesbezüglich generell schon mal etwas getan, Entspannungstechniken, Meditieren oder gar eine Therapie?
Ich wünsche dir ebenfalls alles Gute und wie gesagt, schreibe mir gerne auch persönlich - wenn ich dir irgendwie durch den Austausch helfen kann, mache ich das sehr sehr gerne! ❤️
Hey du! Vielen herzlichen Dank für deine Antwort! Du hast mir wirklich Mut gemacht! Ich bin gerade dabei es nochmal ernsthaft zu versuchen. Ansonsten werde ich wohl eine Therapie brauchen, das ist nur sehr schwer im Moment, da ich es mir im Moment nicht wirklich leisten kann bei der Arbeit zu fehlen. Also so wirklich gar nicht, wir gehen mit einem neuen Projekt in 2 Monaten produktiv und sind ohnehin unterbesetzt. Ich kann meine Kollegen bzw. im Zweifelsfall die komplette Firma nicht dermaßen im Stich lassen, nachdem wir soviel über die letzten beiden Jahre aufgebaut haben. Das wäre im Moment echt die Vollkatastrophe. Ich versuche es jetzt einfach dieses Mal besser zu machen und unter gar keinen Umständen zu trinken. Es bringt ja nichts, tief im innersten glaube ich auch, dass sich etwas geändert hat was meine Einstellung angeht und ich es diesmal schaffe. Wenn du nichts dagegen hast würde ich dir vielleicht in den nächsten Tagen wirklich mal schreiben. Bis dahin schau ich mir deine Videos an, es hilft mir zu wissen, dass andere auch schon in der Situation waren und es geschafft haben. Viele Grüße
Bin erst bei 135 Tagen aber was ich sagen kann isr, dass es mir deutlich besser geht und ich mehr Antrieb habe. Heute zum Beispiele wollte ich eigentlich gar nix machen aber werde doch einige Kleinigkeiten erledigen. Nicht weil ich muß oder es dringend ist sondern einfach so. Kann nicht mehr so sinnlos den ganzen Tag auf der Couch vergamneln. Bin auch optimistischer geworden und paradoxerweise etwas offener. Man sagt ja oft, dass das eher andersrum ist aber ich glaube weil ich mich jetzt selbst etwas besser leiden kann fällt es mir leichter mit Menschen zu interagieren Mit manchen ist es aber auch schwieriger geworden weil man halt nicht nehr das selbe Level auf der Promilleskala hat. Aber das ist auch normal. Es gibt ja keine Veränderung bei der sich nix ändert 😜
Das freut mich wirklich sehr für dich! Und auch gerade das mit der Offenheit kann ich absolut verstehen, da geht es mir ähnlich. Verrückt, aber toll - weil man eben nicht den Alkohol braucht, um offener zu werden. Im Gegenteil :)
Es hat sich alles das verändert was du ansprichst. (Ich wurde schon nach den ersten zwei Monaten darauf angesprochen, dass ich abgenommen habe ;-) Dazu würde ich noch das unglaubliche Gefühl ergänzen, aktiv dabei zu sein wenn sich das eigene Leben vorwärts bewegt und nicht mehr zum zuschauen verdammt zu sein.
Das was du zu der hässlichen Zeichung sagst kann ich total nachvollziehen. Es fühlte sich bei mir irgendwann so an, als würde ich mit dem Alkohol unfreiwillig eine Eintrittskarte für das schlechteste Theaterstück der Welt kaufen: Eine hässliche Karikatur von mir selbst dreht sich den ganzen Tag im Kreis.
Der ganze Mist, der ja trotzdem noch passiert, wird durch die Nüchternheit am Ende sehr viel erträglicher, denn es geht keine Sekunde Lebenszeit mehr verloren, egal was passiert.
Danke, ja, dem kann ich total zustimmen! Das hast du super beschrieben. Aktiv sein Leben zu bestimmen ist tatsächlich ein herhebendes Gefühl - zumal wenn man davor das Gegenteil kennengelernt hat!
Und die Analogie mit dem Theaterstück ist auch total passend! 😅 Ich bin so froh, mir dieses schlechte Theaterstück nicht mehr anschauen zu müssen 😌
Deswegen finde ich diesen Satz auch mega passend: Nüchternheit macht das Leben nicht einfacher, aber leichter. 😻
Bin seit knapp 250 Tagen nüchtern. In dieser Zeit bin ich selbstbewusster, ruhiger und ausgeglichener geworden. Gefühle empfinde ich intensiver, seit ich nüchtern bin. Das gilt für die positiven Gefühle, wie auch für die negativen. Ist ja klar, denn der Schleier (die Benommenheit) ist jetzt weg. Manchmal empfinde ich meine wechselnden Gefühle wie eine Achterbahnfahrt. Aber ich lerne, mit meinen Gefühlen umzugehen. Ich kann mit Kritik besser umgehen und stelle mich nicht gleich gänzlich selbst in Frage. Ich bin körperlich und geistig belastbarer geworden, schlafe besser, bewege mich mehr, bin unternehmenslustiger. Meine Abstinenz bereue ich bis heute nicht; im Gegenteil; ich empfinde sie als eindeutige Verbesserung meiner Lebensqualität und möchte sie nicht mehr missen. :-)
Wundervoll geschrieben! Und kann ich alles nur absolut unterschreiben!
Ich freue mich wirklich sehr für dich! 😻
Vielen Dank 🥰
Du hast das alles sehr schön beschrieben und ich kann dem eigentlich nichts mehr hinzufügen. Einziger weiterer Punkt war für mich noch, dass mein Zyklus dadurch gleichmäßiger geworden ist und sich meine Libido verbessert hat ( was mein Freund zum Anlass nahm auch mit dem Alkohol aufzuhören, ja wir haben seitdem viel Spaß zusammen 😆)
Danke für dieses schöne Video 😀 und auch weiterhin alles Gute!
Danke liebe Katja! Das mit dem Zyklus habe ich schon von mehreren Frauen gehört und konnte es bei mir auch feststellen (obwohl ich nicht weiß, ob das mit dem Weglassen von Alkohol oder meiner Ernährungsumstellung zu tun hatte).
Und dass sich die Libido verbessert ist natürlich ein super Vorteil - freut mich, dass dein Freund daraufhin ebenfalls den Alkohol wegließ (und natürlich auch, dass ihr das jetzt sehr genießen könnt 😜)
Dir ebenfalls alles Liebe! 😻🙏🏽
@@KaterSuchtFreiheit 😁 Dankeschön!!
Sehr gut weiter so 🌺👍🏻
Danke 🙏🏽😻
Hallo Jana,
Ich bin gerade über dein Video gestolpert. Ja ich habe ein halbes Jahr ohne Alkohol gemeistert, mit vielen Veränderungen, endlich einen Job wieder, jetzt bin ich seit drei Tagen wieder da reingefallen und merke wie der Alkohol mich immer weiter runterziehen wird. Ich kann nicht durchschlafen, es fällt mir schwerer das Leben zu meistern. Zu viele Termine und Stress kann ich so nicht meistern. Es war richtig gut, so wie bei Dir ohne Alkohol. So wie du es beschrieben hast. Wenn ich da rauskomme biblisch froh. Gerade geht das schwer, aber ich möchte das. Heute kann ich mich nicht aufraffen etwas zu tun, bin sehr müde und unausgeschlafen.
Hey!
Danke für deine Nachricht! Wie ist es dir in den letzten Wochen ergangen, konntest du den Schritt wieder wagen?
Dass du schon einmal ein halbes Jahr ohne Alkohol gelebt hast und gemerkt hast, welche tollen Veränderungen das mit sich bringt, zeigt, dass du es auch wieder schaffst und diesmal für lange und immer! Aus welchem Grund hast du denn wieder angefangen Alkohol zu trinken? Und hast du schonmal darüber nachgedacht dir Unterstützung zu holen?
Ich freue mich auf deine Antwort und würde dir gerne helfen, soweit ich dies kann!
LG, Janna
Und die Augen werden klarer und schöner.
Oh jaaa! Das stimmt 😻
Ich denke, du hast direkt am Anfang etwas wichtiges angesprochen! Der verzicht auf Alkohol zieht andere positive Konsequenzen mit sich. Viele stellen eben ihre Ernährung um und haben, dadurch das sie frischer sind auch mehr Energie um Sport zu treiben :-) Ich trinke jetzt seit 3 Monaten nicht mehr Alkohol und esse nun auch anders. Bei Festen und gerade bei gutem Essen habe ich ein sehr leckeres alkoholfreies Bier gefunden. Das hatte mir gefehlt und ist jetzt gelöst :-) Ansonsten fühle ich nicht den grossen Unterschied im Gefühlsleben, ausser das ich irgendwie spüre weiter machen zu wollen. Ich denke für einige Menschen dauert es länger "den Mantel abzustreifen". Allerdings habe ich an Gewicht verloren und allein das fühlt sich sehr gut an. Die weniger guten Tage werden nun ohne Betäubung frei und direkt angegangen und das st¨rkt das Selbstbewusstsein! Beste Grüsse aus DK
Das freut mich sehr zu hören! Super, dass du diese tollen Erfahrungen machen konntest und es dir weder an etwas fehlt, noch du zurück ins alkoholtrinkende Leben möchtest.
Und das stimmt, ich habe das Gefühl, dass die positiven Konsequenzen meines Alkoholverzichts auch einfach gar nicht mehr aufhören - obwohl ich ja schon seit bald zwei Jahren keinen mehr trinke. Aber es war einfach der Start einer wundervollen Reise in ein noch wundervolleres Leben.
Mach weiter so, ich bin gespannt, welche weiteren Erfahrungen du mit deiner Nüchternheit machst!
Liebe Grüße!
Also, wenn kein Alkohol gut gegen Falten ist, gut zum abnehmen 😀und besser schlafen⁉️Grundstimmung auch besser!? Keine Depri!? Ach wie cool...
Lohnt sich ja richtig‼️
Super hast DU das gemacht.DU bist echt ein wundervoller Mensch!
Aber ich bin leider noch nicht so weit 🙄😳😥
Danke, du Liebe! 😻
Ja, es lohnt sich auf jeden Fall! Es gibt eigentlich keinen Bereich, der davon nicht positiv verändert wird (und ich weiß, das klingt zu krass, um wahr zu sein - ist es aber)
Jeder geht diesen Weg in seinem eigenen Tempo und du hast den ersten Schritt schonmal gemacht, in dem du offen dafür bist und die infomierst. Gehe ihn einfach weiter und vertraue darauf, dass der richtige Moment kommen wird. Informiere dich, sprich mit anderen darüber, denke über deinen eigenen Konsum nach und wie es dir mit Alkohol geht, warum du trinkst und welche Glaubenssätze du bei diesem Thema hast. Und dann wird es Schritt für Schritt kommen. 🤗
Ich hatte schon unter andere Videos von dir geschrieben, dass ich nur an den Wochenenden ein paar Bierchen trinke und das auch nur dann, wenn unter der Woche alles gut gelaufen ist, als Belohnung. 😅 Aber das, als du gemeint hast, dass du viel mehr Bock auf Training hast, wenn du lange nichts mehr getrunken hast, kann ich absolut bestätigen.😅 Als ich letztes 3 Wochen keinen Alkohol getrunken habe (weil ich drauf irgendwie generell keinen Bock mehr hatte, obwohl alles gut lief), bemerkte ich, dass ich viel mehr Bock aufs Training nach der Arbeit habe. Ich war 5 mal joggen und 2 mal habe ich in der Wohnung trainiert, heißt, ich habe keinen einzigen Tag gehabt, an dem ich gechillt habe.🤷♂️😅 Mit Bierchen an den Wochenenden geht das Training unter der Woche nur 3 mal.😅 Öfter als 3 mal habe ich keine Lust drauf.😅
Danke für deinen Kommentar! Ja, das macht auch Sinn, da der Körper, wenn er Alkohol abbauen muss, gar nicht mehr die Energie hat, um noch mehr Training/körperliche Betätigung durchzuführen. Außerdem raubt es ja generell Energie und Motivation.
Ich lebe jetzt seit 10 Monaten alkoholfrei und habe bald mein Ursprungsziel, das mal mindestens ein Jahr so zu machen erreicht. Mann, ging das schnell.
Ich bin so zufrieden mit dem Ergebnis, so klar, emotional so viel stabiler und bekomme jegliche Probleme viel besser gemanaged, ohne daß mich das noch so krass aufreibt, daher: finde ich keine Gründe um daran etwas ändern zu wollen, geschweige denn wieder "wie früher" zu sein.
Ich hatte nicht wirklich gravierende, äußerlich sichtbare Probleme wegen meinem Trink Verhalten und kam schon klar. Trotzdem spricht mein Herz frei heraus und sagt: "Ich möchte diese Person gar nicht mehr sein."
Im privaten entstehen viele Probleme erst gar nicht mehr, einfach weil ich ganz natürlich bessere Entscheidungen treffe und kaum noch wider besseren Wissens falsch abbiege. Das war früher ziemlich oft so und emotional ziemlicher maintenance Aufwand bei mir selbst und meinen Begegnungen.
Mittlerweile fällt es mir auch immer leichter damit offen und selbstverständlich umzugehen wenn ich mal wieder "doof" (also vorwurfsvollem oder anderem potentiell unangenehmem Unterton) darauf angesprochen werde, werde sicherer damit. Meine vorherige Identität wirft langsam ihre Haut ab, was anfänglich am schwierigsten zu ertragen war: zu bemerken wie sehr fast jede Ecke des sozialen Lebens irgendwie irgendwo einen Link zum "geselligen Gläschen" oder ähnlich blumigen Bildern hatte. So krass. Und dann fühlt man sich erstmal, wenn das noch so sitzt, irgendwie ausgesprerrt. Bis man erfährt (!), dass das nur Kopf Hokuspokus ist und wenn man entspannt und gesellig in guter Runde ungezwungen beisammen ist, es wirklich keinen Unterschied macht nicht zu trinken. Also schon, vor allem für mich, ihr wisst schon.
Immer nur dann wenn es problematisch thematisiert wird, wenn jemand den Scheinwerfer drauf halten muss, dann zerstört das den flow, für den man gar nicht mittrinken musste. Das ist eben Gruppen Dynamische Chemie dann, ist ärgerlich wenn sie kippt, aber auch da wächst das Fell und der Instinkt wo es passt und wo man nicht dabei sein muss.
Es ist ein großer, mächtiger Prozess der in Gang kommt, der viel verändert, in Bewegung bringt, nicht immer nur einfach. Aber echt so viel zum Guten, Wertigeren, Nachhaltigeren hin. Das ist zumindest meine kleine Zwischenbilanz.
Schönes Wochenende
Kopf-Hokuspokus, den Begriff werde ich mir merken. 👍 ich bin noch am Anfang und gerade die geselligen Kreise verleiten einen stets und ständig und wieder sagt man nicht "Nein, ich möchte nicht." Ich möchte es jetzt so gerne schaffen. Danke für alle Ermutigung 🙏
Gerne, es ist so wichtig das nicht nur theoretisch zu wissen, sondern wie gesagt zu erfahren. Entlarvend ist zum Beispiel: wenn man sich an einen Tisch setzt an dem alle trinken, und man holt sich im Laufe des Abends vier Gläser Bier, dann läuft die Dynamik und gelöste Stimmung der anderen und einem selbst völlig ungestört weiter. Und zwar auch dann, wenn man als einziger weiß, daß man sich an der Theke vier alkoholfreie Bier geholt hat. Ist also Kopf Hokuspokus und Unbewusstes Rollen spiel, auf allen Seiten. Aber wenn man das erkennt, entlarvt und erfährt, kann man damit auch umgehen und es peu a peu so annehmen wie es ist: als Hokuspokus, Psycho Zauber, den man dann verstehen, erlernen und für sich umdrehen kann. Das ist so unbeschreiblich befreiend zu merken (um Natalie Stüben und Daniel Schreiber aus deren Podcast Folge zu zitieren) "Hey, ich muss ja gar nicht trinken!"
Du schaffst das!
@@koh_sian danke😊
Danke für deine weisen und tollen Worte! Ich kann mich dem ganzen nur absolut anschließen, hab das alles auch bei mir gemerkt und bin so so dankbar diesen mächtigen Prozess bei mir in Gang gesetzt zu haben. Es hätte keine bessere und wichtigere Entscheidung in meinem Leben geben können! 😻
Hab ebenfalls ein schönes Wochenende!
Janna, vielleicht hast du ja schon von Iboga gehört.
Ich probierte es und es hat einen positiven Einfluss. Auch auf andere Süchte.
Lieben Gruß :)
Lieber Alex, davon habe ich noch nicht gehört. Was ist es denn?
Liebe Grüße, Janna
Eine alte afrikanische Droge.
Man sollte sich, hat sich ein Interesse gebildet, ausführlich damit beschäftigen.
Anbei Quelle Wikipedia :
Probanden, denen Ibogain verabreicht wurde, beschrieben wiederholt, dass sie während des Rausches Situationen wiedererlebt hatten, die ihrer Meinung nach für ihre Abhängigkeit ausschlaggebend waren. Andere berichteten von Visionen, die ihnen halfen, die ihrer Sucht zugrundeliegenden Ängste zu erkennen und zu überwinden.
Dem ist nach meiner Erfahrung auch so.
Ich machte Erfahrung mit Mikrodosierungen 1Gramm pro Tag.
Liebe Grüße :)
@@axel4932 wo bekommt sowas her? Habe auch schon viel davon gehört
Ebay Kleinanzeigen. Einfach eingeben. Iboga. 2,5 das Gramm.
Es gibt noch ein Buch.
"Iboga" NachtschattenVerlag.
Autor Eudaimon.
25,80€
Recht informativ und ein gutes Handwerkszeug.
Ich selbst trinke seit über zwanzig Jahren sehr viel und kann die Abstürze gar nicht mehr zählen. Ich bin in einem Amateur Fussballverein und was da ao abgeht weiss man ja. Ich möchte jetzt einfach nicht mehr Trinken, weil es mir einfach immer schlechter geht nach einer durchzechten Nacht. Ich habe auch Panikattacken, Angstzustände (Todesangst) Zwangsgedanken, Depressionen und Gefühlsausbrüche mit starker Traurigkeit. Ich hatte immer gedacht das mich der alk entspannt, aber ich denke jetzt das er dafür verantwortlich ist. Das eigenartige ist das es mir gar nicht schwer fällt bisher gar nichts zu trinken(5Tage)😅🤦
Ich habe heute den ersten Freitag seit Ewigkeiten nichts getrunken und werde auch Morgen nicht zu unserer Weihnachtsfeier gehen, ich will einfach das es mir wieder richtig gut geht, denn ich weiss Ehrlich gesagt gar nicht mehr wie sich das anfühlt.
Super, seitdem ich nüchtern bin brechen bei mir Dämme auf.
Weil sich in all den Alkohol-Jahren vieles aufgestaut hat, was Man unterdrückt und verdrängt hat. Nun hast du die Chance das nochmal anzuschauen, einzuordnen, zu fühlen und dann geht es auch wieder. Aber du lernst daraus und wirst dich weiterentwickeln und wachsen - was mit dem Alkohol nicht in dieser Art möglich war.
2.5 Monate keinen alk getrunken. Selbst entzogen. Aber Müdigkeit und jetzt starke Depressionen mit Panik hören nicht wirklich auf. Wird aber alles besser... Weiß jemand wie lange diese psychische Geschichte noch dauert? Ich finde da nicht wirklich viel im Netz. Ich will meine Kraft zurück und wieder am Leben teilhaben. Es ging bei mir um Bier in rauhen Mengen. Hat sich so eingeschlichen.....
Erstmal super, dass du diesen Weg gehst und da dran bleibst! Leider kann sich gerade die psychische Genesung etwas länger hinziehen, weil man meistens in der Zeit mit Alkohol viel nicht bearbeitet und verdrängt hat, das jetzt an die Oberfläche will.
Außerdem wäre es gut, wenn du dir da Unterstützung holst, um die psychischen Themen und auch die depressive Verstimmung zu bearbeiten, da man es nicht einfach "abwarten" kann, sondern schon etwas auch tun muss und die eigenen Themen bearbeiten. Du könntest dich bei Therapeuten informieren nach freien Plätzen oder auch mal nach einer passenden Selbsthilfegruppe schauen oder kurzfristigen Interventionen, damit du jetzt schonmal konkrete Hilfe bekommst. Und wenn du dann an den Themen arbeitest, werden sie auch besser und die Kraft und Energie und Lebensfreude kommt wieder zurück! Aber den wichtigsten Schritt hast du schonmal gemacht, und da kannst du stolz auf dich sein, diesen Weg begonnen zu haben!
Meine Falten sind schon nach 3 Wochen ohne Alkohol besser geworden sind weg. 😊
Mega! Ja ich hab auch die Entdeckung gemacht, dass ich gefühlt weniger Falten habe als vorher und auch weniger als andere Freund*innen in meinem Alter, die aber noch Alkohol trinken. Kein schlechter Vorteil 🤭
Ich find's immer eindrücklich und verblüffend, wie man in Gesellschaft (vom Nachrbarschaftstreff bis hin zum Geshäftsapéro) eigentlich ständig und überall damit konfrontiert ist, dass man nun Alkohol trinken könnte - oder gar sollte? - Ich hab vor einigen Jahren mit Trinken aufgehört und für mich ging eine mehrjährige Persönlichkeitsentwicklung los, die bis heute nicht aufgehört hat. Es braucht durchaus Kraft, wieder und wieder zu sagen, «nein für mich das Sprudelwasser» - Das NICHT Trinken war der erste Schritt zu mehr Selbstbestimmung. Und was Janna sagt, kann ich nur unterschreiben: ALLES wird besser. Definitiv alles. Als jemand, der früher auch noch geraucht hat und gerne auch sonstige Drogen mal intus hatte, war der Weg in die absolute Nüchternheit noch ein gutes Stück länger - aber ich kann's nur empfehlen. Nüchternheit ist eine Qualität, die dich dabei unterstützt, Persönlcihkeitsanteile aufzudröseln, die sonst vom Rausch gerne mal einfach platt gemacht werden. Ich lebe nun seit vielen Jahren (ca. 10) nahezu abstinent (bis auf ein paar ganz wenige Ausnahmen - 1dl Sekt zum Anstossen 1 bis 2 Mal pro Jahr...wenn überhaupt) - und ich bleib dabei. PEACE.
Super toll geschrieben, das kann ich nur unterschreiben! Für mich hat Alkohol auch alles ins Rollen gebracht. Ich habe zwar davor auch schon oft versucht an mir zu arbeiten bzw. es getan, aber so richtig krasse Sprünge habe ich erst gemacht, als ich nüchtern wurde. Und seitdem geht es nur bergauf 😻
😘😘😘
Ich werde nie Leute verstehen die ihre Ernährung umstellen, fasten, teure Hautpflegeprodukte kaufen, viele Stunden Sport treiben und vieles mehr für ihre Gesundheit und Aussehen. Aber dann trinken und rauchen.
Das ist so als wenn man aufs Land zieht weil die Luft dort besser ist aber sich jeden Tag 5min bei laufendem Motor in der Garage einschließt. Unter dem Strich hättest du dir den Umzug sparen können.
Ein sehr guter Vergleich, da hast du absolut recht!
Eigentlich hat Alkohol nur Nachteile..wenn man es nicht bei einem Gläschen am Wochenende belassen kann.
Auch dann hat er nur Nachteile😉
Fast 1O monaten ohne Alkohol :).
Wow, mega cool!!! Herzlichen Glückwunsch dir und weiter so! 😻
@@KaterSuchtFreiheit Vielen dank, jetzt weitermachen. Ich liebe ihren Videos. Machen sie es weiter so. Bitte entschuldigung wenn ich Fehlern schreibe, aber meine Muttersprache ist Niederlandisch und nicht Deutsch. mit freundlichem Grüß aus Belgien :).
@@polletkevin Kein Problem, ich habe verstanden, was Sie sagen wollten und danke Ihnen für Ihre Worte! Machen auch Sie weiter so und ich freue mich, dass ich Ihnen mit meinen Videos helfen kann!
Welche Falten😂🫶🏼
Hab auch fast 1.5 Jahre rum. Ich kann mich besser konzentrieren und ich konnte falsche Freunde raus sortieren 🤣
Das freut mich sehr für dich, herzlichen Glückwunsch!!
Das mit der Konzentration kann ich auch absolut bestätigen, es ist echt verrückt, wie viel besser man denken kann und wie viel klarer man ist. Und auch die Freunde und Bekannte sortieren sich neu und aus, weil man langsam immer mehr merkt, was man eigentlich selbst will und was man wert ist bzw. welche Verhaltensweisen man toleriert und welche nicht.
Mach weiter so, Andreas! 😻
Bisschen zu nüchtern das Girl, für meinen Geschmack.
Du brauchst ja ihre Videos auch nicht zu schauen. 🤷♂️😅