Das ist schon ganz schön Mutig und gewagt, Herr Professor. Ich persönlich finde es sehr gut und vielleicht auch notwendig mal über die Grenzen der empirischen Physik hinaus zu schauen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg für Ihr neues Buch.
Irgend etwas Zu "Liken" bevor man den Inhalt kennt und versteht, hat aber auch sehr viel mit Glauben und eher wenig mit Wissen und Wissenschaft zu tun. So verhalten sich eher Jünger, Fanatiker und Sektierer, aber nicht reflektierte Wissenschaftler. Man kann gerade auf diesem Kanal nur immer wieder staunen über solche unüberlegten Aussagen. ,😢,
Sehr ungewöhnlich - für einen Naturwissenschaftler - Prof. Ganteför, dass Sie persönliche und menschliche Einblicke von sich preisgeben. Das ist natürlich im positiven Sinne gemeint.
Dass@@GrenzendesWissens, persönliche und menschliche Einblicke von sich preisgibt, sollte nicht ungewöhnlich sein: denn DER, der sagt, dass ER Geist ist, DER ist doch nicht fremd! Wenn JesusGott GEIST und WORT ist, SICH als dieser zu erkennen gibt: warum sollte dann der Prof. sich hinterm Berg halten, wenn bereits das WORT nicht hinter SICH hält? IST ES SO KOMPLIZIERT, DEN GEIST VON JESUSGOTT ZU ERKENNEN UND ZU VERSTEHEN? Leider haben wir aber nicht nur den "EINEN GEIST", sondern auch den Antigeist und beide widerstreben sich! Das ist doch unser aller Problem: dass der GeistSatans dem GeistJesusGott widerstrebt und wir die Wirklichkeit verleugnen, in dem wir sagen: den EINEN JesusGottGeist gibt es nicht! Wir haben verlernt mit dem Geist Berge zu versetzen: weil uns der glaubende Geist abhanden gekommen ist! Ich würde so gerne Jesaja 30:26 umsetzen, allein durch meinen Geist in der Kraft mit JesuGeist! [26]Und das Licht des Mondes wird sein wie das Licht der Sonne, und das Licht der Sonne wird siebenfältig sein, wie das Licht von sieben Tagen, an dem Tage, da Jesus den Schaden seines Volkes verbinden und seiner Schläge Wunden heilen wird. So einfach: für 7 Tage die südliche Erdachse bei Vollmond durch die Sonne stechen lassen und danach durch den Nordstern! Erdachsendrehung mit max. Rotationsgeschwindigkeit der Erde. Natürlich mit einer kleinen Variante: die Erdrotation in 3,5 Tagen anhalten und in den darauffolgenden 3,5 Tagen in umgekehrter Richtung andrehen, so dass die Sonne im Westen aufgehen würde!
Vielen Herzlichen Dank für Ihren Beitrag 👍 diesem schließe ich mich vollkommen an. Es gibt keine Gründe sich hierfür zu rechtfertigen,oder gar zu schämen! LG
Mir gefallen Ihre Gedanken auch zu diesem Thema sehr gut. Letztlich glaube ich, dass es keine Rolle spielt, was wir glauben. Unser Glaube ändert wohl die Wirklichkeit nicht. Es ist einfach alles so wie es ist. Egal was wir glauben.
Naja, Glauben ist eine Sache. Aber die Physik eine fremdartige immaterielle Ebene im Gewebe des Seins gefunden. Und das ist schon sehr komisch. Hier geht es schon auch um Wissen und Verstehen.
Große Klasse und mutig! Die Information als Basis allen Seins. Die Menschheit steht wohl tatsächlich kurz davor einen großen Sprung zu vollziehen. Glauben und Wissen kommen dabei zusammen und finden eine gemeinsame Basis. Auf beiden Seiten werden Dogmen krachend in sich zusammenfallen. Endlich verstehe ich, warum wir so heftig von einem Angstporno zum nächsten gejagt werden. Als Ingenieur, (für den das verdammte Pendel sein Brot ist😂), sage ich Danke für den Blick hinter die Maschinenwelt! Sie sind ein Pionier und ganz „highend“ am Puls der Zeit.
Herr Ganteför, Sie sind wie eine Oase und der Wüste, eben eine Oase in der Maschinenwelt und damit im tatsächlichen Sinn, unbezahlbar. Es ist ein Genuss aus Ihrer Quelle zu trinken....vom ersten bis zum letzten Video! Danke.
Ich bin soooo dankbar, dass ein bodenständiger Naturwissenschaftler über seine Sicht erzählt. Und dass er das alles so verständlich transportieren kann. DANKE🙏✨🙌
Vielen Dank Herr Professor Ganteför für den Content Ihrer Videos. Ich habe vor einiger Zeit begonnen, mich für das Thema Energie, Klima und Umwelt zu interessieren. Mir hat es einfach nicht mehr gereicht, mich jeden Tag und ausschließlich mit dem Alarmismus der Medien und anderer Organisationen in Bezug auf unser Klima vollsudeln zu lassen. Dank Ihrer Videoreihe zum Thema Energie und Klima bin ich, wie Sie, zu der Erkenntnis gekommen, dass der Mensch clever genug ist, auch das Problem des Klimawandels zu lösen. Auch Ihre Reihe "Das rätselhafte Gewebe der Wirklichkeit" habe ich mit Interesse verfolgt. Ich bin seit Kindesbeinen im Christentum verwurzelt und finde Ihren letzten Satz des Videos einfach wunderbar: Das ganze Buch ist eine Rechtfertigung für alle, die glauben (Glauben heißt: nicht wissen) Gott segne und beschütze Sie.
Danke. Genau das ist meine Idee. Obwohl ich als Physiker eher dem Materialismus zuneigen sollte, ist mir eben der Materialismus nicht genug. War er noch nie, aber jetzt habe ich physikalische Argumente.
Danke, super gemacht. Ich komme aus der Welt großer Computernetzwerke, mit einer riesigen Komplexität. Nur wenige trauen sich an die Fehlersuche ran. Ich lieb das Komplexe, weil man dort der Wahrheit etwas näher kommt. Deshalb habe ich mich auch schon lange mit Quantenphysik beschäftigt. Ich kann Ihren Schluss nur bestätigen. Beziehungen waren vor den Dingen da (Prof. Hans Peter Dürr). Das kostet Mühe, das nur annähernd zu begreifen. Das ist aber der Ansatz zu der Erkenntnis, das wir uns mit unserem gegenwärtigen Verhalten der Abgrenzung und Teilung zu einer immer größeren Unordnung hinbewegen. Der einzige Weg zur Abnahme der Entropie ist die Beziehung oder die Liebe und das steht doch schon in der Bibel. Ich liebe die moderne Physik und erwarte da noch viel.
Ein weiteres interessantes Video von Prof. Ganteför. Mir gefällt besonders die lockere, humorvolle Art des Vortrags. Einige Aussagen des Videos erscheinen mir jedoch anfechtbar, selbst wenn der Autor sie als subjektiv kennzeichnet. So lassen sich z.B. Geist und Information nicht miteinander identifizieren. Sie gehören unterschiedlichen Kategorien an und stehen in einem hierarchischen Verhältnis zueinander. Am einfachsten lässt es sich mit dem von Shakespeare zu seinem Werk vergleichen. Es sind unterschiedliche Ebenen. Geist ist kreativ, Information per se ist es nicht. Beides gleichzusetzen, wäre ein Kategorienfehler. Wenn also die Welt letztlich nur Information sein sollte, folgt mitnichten daraus, dass Gott (Grund - aber nicht »Teil« der Welt) »unpersönlich und uns fremd« wäre. Denn Gott ist Geist, und eben nicht Information. Zu den flachen Thesen Dawkins' bleibt nicht viel zu sagen. Sein Hauptargument: Es gebe keinerlei 'empirische Evidenz' für die Existenz Gottes. Hier wäre zunächst zu fragen, was Dawkins unter »Existenz« versteht. Anscheinend kennt er nur eine Art (die 'empirische'), aber es gibt unendlich viele. Existieren die raum- und zeitlosen Gesetze der Logik? Existieren Liegruppen, Clifford-Algebren, Calabi-Yau-Mannigfaltigen und die tausend anderen immateriellen 'Objekte' der Mathematik - angefangen bei den Zahlen ??? Keinerlei »empirische Evidenz« spricht dafür, aber ohne sie verstehen wir so gut wie NICHTS von der modernen Physik. Das Sein hat viele Facetten, die empirische ist nur eine. Der französische Mathematiker Alain Lichnerowiz sagte den bemerkenswerten Satz: "If I wanted to speak like a philosopher, I would say that the essence of Being is not existence." - »Als Philosoph würde ich sagen, dass Existenz nicht das Wesen des Seins ist.« [ zit. aus Alain Connes ed., "The Triangel of Thoughts" ]
Hinter Phänomenen, die ich mir nicht erklären kann, steckt eben der liebe Gott. Das war schon immer so. Dass unser kluger und sympatischer Herr Ganteför nicht weiter gekommen ist, wundert mich etwas...
Auch ich finde es großartig, dass ein eigentlich eher sachlich und technisch orientierter Physiker sich zu diesem Thema äußert. Ganz klar, dass damit Diskussionen und Spekulationen Tür und Tor geöffnet werden. Ganz spröde stelle ich die Tatsache in den Raum, dass Menschen schon immer dem, was sie nicht verstanden haben eine gewisse Mystik zusprechen. Warum sollten Top-Physiker in der "HighEnd" Physik, wie Prof. Ganteför es nennt, anders reagieren? Sie verstehen etwas nicht und da muss natürlich ein übergeordnetes Geisteswesen her! 🙂 Sorry, das war jetzt ironisch gemeint. Tatsächlich habe auch ich mir schon überlegt, dass das Bewußtsein von Lebewesen seinen Ursprung in der Quantenwelt haben könnte. Eine religiöse Verbindung sehe ich aber nicht. Allerdings ist dies Auslegungssache, denn jede Religion und jede Sekte könnte nun für sich in Anspruch nehmen, schon immer Recht gehabt zu haben. Da bleibe ich lieber in meiner Materialistischen Weltanschauung.
Ja, mit dem Wort Geist habe ich mich weit vorgewagt. Aber diese Ebene des Immateriellen ist mir wirklich unheimlich. Passt nicht in das gesamt Weltbild.
Ich bin angetan davon, dass in diesem Video nicht das gern und häufig geführte Christentum- Bashing betrieben wird, sondern dass er sich als jemand positioniert, der das Christentum schätzt. Ich selbst, mittlerweile 60 J, habe im Laufe meines Lebens verschiedene Phasen durchlaufen. In der Jugend unhinterfragt christlich. Dann, Ich nenne es mal begrifflich zusammengefasst , eine rationalistische Phase der Distanzierung. Gefolgt von Beschäftigung mit fernöstlichen Religionen wie Hinduismus und Buddhismus. Diese nach wie vor wertschätzend habe ich auf andere, neue Weise nun zurückgefunden zum Christentum und habe die Schätze und Tiefe seiner spirituellen Tradition neu entdeckt. Und deshalb freut mich das Statement Prof. Ganteföhrs.
Lieber Herr Ganteför, herzlichen Dank für Ihre Interpretation! Es gibt einen sehr einfachen Weg, mit dem "allumspannenden Geist" zu interagieren: Meditation. Wie kann dieser Geist alles umspannen und aus unserer Perspektive überall & omnipräsent sein? Für Energie/Licht, dass sich mit Lichtgeschwindigkeit "bewegt" fallen Raum- und Zeitdimensionen weg, d.h. es ist überall & omnipräsent. Im Grunde ist alles ganz einfach aufgebaut.
Sehr geehrter Herr Gantefor, die meisten Ihrer Vorträge gefallen mir sehr gut. Ich denke dass das Christentum den Fortschritt in der Wissenschaft verzögert hat, dafür gibt es viele Beispiele. Auch wenn ich nur ein Amateurphysiker bin, werfen Sie einen Blick auf die Beiträge von "Sean Carrol" zur Quantenphysik und Sie werden Ihre Meinung vielleicht ändern. Danke für alle Ihre Beiträge.
Tja, die Geschichte der Kirche und insbesondere der katholischen Kirche ist eher unerfreulich. Aber ich finde das, was ich vom Urchristentum weiss, ansprechend. Sean Carrol muss ich mir anschauen.
Wieder ein sehr bereichernder Beitrag. Man kann sich übrigens doch mit diesem "Alleins-Geist" unterhalten :) Bei Systemischen Aufstellungen befragt man das System und die Quelle. Wenn man sich mit dieser Quelle wieder verbindet (siehe Bibel), kann man sich mit der Quelle, dem Geist - Gott unterhalten und man bekommt auch Antworten.
Moin aus Hamburg. Ich bin seit 2 Jahren "Begeisteter" Zuhörer und Abonnent ihres Kanals. Ich kann mich der Meinung von "flacher Mars" und "Christian Schneider" nur anschließen. Aus allen Vorträgen die ich gesehen habe kann ich ihre Ernsthaftigkeit, nur der Wissenschaft zu dienen, mit Respekt erkennen. In allen ihren Vorträgen sind sie über jeden Verdacht der Manipulation erhaben. Das ist wirklich eine Starke Haltung! Da kenne ich durchaus einige Kollegen von ihnen denen es nicht so gut gelingt. Im Verlauf der letzten Vorlesungen konnte ich für mich jedoch schon so eine sehr offene Haltung gegenüber dem Glauben an etwas übernatürlichem erkennen. Da haben sie immer sehr respektvoll und mit Herz und sehr klar eine erforderliche Trennung deutlich beschrieben. Das macht sie für mich so sehr glaubwürdig. Ich warte mit Spannung auf den nächsten Vortrag. Mit freundlichen Grüßen aus Hamburg Brigitte
Ich bin immernoch der Meinung, dass wir einfach nur kleine Zahnräder in einer großen Maschine sind. Ich würde die "Information" auch nicht als eine "Entität" (also etwas mit Bewusstsein) interpretieren, sondern als das was es ist: Information. Mit dem "erkennen des Göttlichen" sehe ich ebenfalls ein Problem, denn alles was wir entdecken wird früher, oder später in Formeln gegossen. Das "Übernatürliche" ist immer das was wir noch nicht mit mathematischen Modellen beschreiben können. Würde man einem Menschen von vor 500 Jahren erzählen, dass wir heutzutage um die ganze Welt herum Videokonferenzen in Echtzeit halten können, würde man uns für übernatürliche Wesen halten. Was wir heute als "übernatürlich" betrachten ist Morgen in jedem Smartphone verbaut (oder wie auch immer das Gadget was man in 500 Jahren 24/7 am Körper trägt heißt).
Bisher habe ich Ihre Ausführungen zu diesem Thema mit Interesse verfolgt. Mit dem vorliegenden persönlichen Ansichten kann ich mich nicht anfreunden. Es gibt viele offene Fragen, da stimme ich Ihnen zu. Aber die Lösung dafür im allumfassenden Geist zu suchen verlässt meine Vorstellungen zur Physik. Herr Professor, Sie postulieren, dass es in der unbelebten Natur eine immaterielle Komponente gibt (Information), für mich ist nur ersichtlich, dass bisher keine materielle Basis dafür gefunden wurde. Den Übergang vom Denken biologischer Systeme hin zum sich selbst erkennenden Bewusstsein hat man auch noch nicht vernünftig darstellen können. Muss man für alles, was man bisher nicht weiß, ein göttliches System verantwortlich machen?
Die Physik kann übrigens auch nicht sagen, dass es (um bei Dawkins zu bleiben) keine Teetasse hinterm Mond gibt. Derjenige, der eine Hypothese aufstellt, muss sie beweisen.
Klasse Videos! Ich freue mich schon aufs Buch. Nur diese Folge konnte ich nicht ganz in mein Weltbild übernehmen. Ich finde Herr Prof. Gantefoer argumentiert typisch für einen gläubigen Menschen. Als Atheist würde ich aber in einigen Punkten nicht mitgehen. Es ist typisch für die Menschheit sich die Welt zu erklären, um Ableitungen für das eigene Leben zu treffen. Als man keine Ahnung von Viren und Bakterien hatte, dachte man Krankheiten müssen die Strafe Gottes seien. Ich sehe hier Übereinstimmungen, persönlich finde ich die Ergebnisse der Quantenteleportation auch extrem beeindruckend, dennoch würde ich nicht die Möglichkeit einer göttlichen Entität einzuführen. Gott kann immer als Letztbegründung ins Spiel gebracht werden (Die Physik kann zwar nicht beweisen, dass es Gott nicht gibt, dies gilt aber ebenso für die Zahnfee), dies ist aber aus erkenntnistheoretischer Sicht nicht hilfreich. Sobald ich auf Gott verweise ergeben sich mehr Fragen, als Antworten: Wer hat Gott erschaffen? Seit wann gibt es Gott? Wie beeinflusst Gott die Natur? Letztlich ist das eine Frage der persönlichen Weltanschauung und sollte nicht mit naturwissenschaftlichen Erkenntnissen gemischt werden. Als Wissenschaftler betrachte ich die Welt, stelle Theorien auf und versuche diese zu bestätigen oder zu falsifizieren. Lässt sich eine Theorie über lange Zeit nicht falsifizieren, so steigt die Wahrscheinlichkeit, dass diese gut geeinigt ist, die Wirklichkeit zu beschreiben. Motto: Die Wissenschaft irrt sich voran. Verweist man auf Gott, so führt man die Wissenschaft eigentlich ab absurdum. Der glaube an eine göttliche Entität benötig eine Ideologische Grundlage, es geht schließlich um den Glauben an etwas, was sich unserem Verständnis entzieht und nicht mit wissenschaftlichen Methoden erforscht werden kann, folglich muss ich daran glauben oder ebbend nicht. Somit ist für mich Religiosität per Definition eine Ideologie. Folge ich aber dieser Ideologie, so ist es für mich zutiefst unlogisch sich mit Wissenschaft zu beschäftigen, da man sich eingestehen müsste, niemals abschließende Antworten zu erhalten, folglich komme ich doch zu dem Schluss, dass Wissenschaft und Religiosität sich somit eigentlich ausschließen müssten.
Es gibt zwei Sorten Wissenschaftler. Die einen wollen die Welt beherrschen, die anderen wollen sie verstehen. Die einen streben nach Macht, Ruhm und Reichtum, die anderen nach der Wahrheit. Und wer die Wahrheit aufrichtig sucht, sucht sie um jeden Preis.
Ja, dieses Video war ein persönliches Statement. Allerdings sehe ich mich eben nicht als Gläubigen, sondern als Atheisten, der plötzlich Zweifel bekommt. Anders herum als die vielen Gläubigen der modernen Zeit, die plötzlich an Ihrem Glauben zweifeln. Ich zweifele plötzlich an meinem Nicht-Glauben.
Herr Dr Ganteför, ich finde Ihre Vorträge das Beste, was ich kenne. Ich bin mir nicht sicher, ob es Einstein oder Hawking war, als eine Frage nach einem Gott gestellt wurde. Die Antwort war jedenfalls: "Für ich ist Gott das Zusammenwirken des unglaublich kleinsten, mit den unglaublich größten"
Dieses Zitat stammt von dem deutschen Physiker und Nobelpreisträger Werner Heisenberg (1901-1976). Es drückt Heisenbergs Überzeugung aus, dass die Natur auf subatomarer Ebene unvorstellbar komplex ist und dass das Verständnis ihrer fundamentalen Prozesse nur durch die Verbindung von Quantenmechanik und allgemeiner Relativitätstheorie möglich ist. In diesem Zusammenhang prägte Heisenberg auch den Begriff der "Unschärferelation", die besagt, dass man nicht gleichzeitig alle Eigenschaften eines Teilchens bestimmen kann.
"Für mich bleibt Gott das Symbol für die Einheit und Zusammengehörigkeit aller Dinge im Universum. Ich glaube an eine Art von pantheistischem Gott, nicht an einen persönlichen Gott. Dieser Gott manifestiert sich in den Gesetzen der Natur, die wir bereits entdeckt haben. Für mich ist Gott das Zusammenwirken des unglaublich kleinsten mit dem unglaublich größten."
Sehr schönes Video. Solange Fakten und Interpretationen ganz klar getrennt werden auch vollkommen in Ordnung. Als Naturwisschaftsfan bin ich für solche "Gedankenspiele" aber auch ganz gern mal zu haben. Da Indien angesprochen wurde - auch passend dazu: Demnach träumt Shiva das Universum und Alles was darin ist. Sozusagen wäre dann Alles eine imagination eines Geistes.
Ich meine zu beobachten, dass, je älter die Physiker werden, die Spiritualität stärker "emergiert". Verständlich. Ich war in meinen 20er auch unglaublich "scientistisch" und arrogant unterwegs. Belächelte Leute, die "lieber" glaubten statt zu hinterfragen, zu deduzieren. Mann was kam ich mir groß vor, als ich die ersten einfachen DGL'N lösen konnte.. und ein bißchen was von Physik und Chemie verstand. Von da konnte es ja nicht mehr weit sein, einfach alles zu verstehen. Wie albern. Ich hätte mich mehr mit Faust befassen sollen. Dieser Tage sprach Sabine Hossenfelder von den CERN Leuten, die sukzessive ihre Modelle anpassen. Die den Pfad der Wissenschaft für ihr Empfinden teils schon verloren haben. Ich finde es gut, wenn insbesondere Physiker mutig über den Tellerrand schauen. Wenn sie völlig ausgetretene Pfade verlassen. Was selbstverständlich im Wissenschaftsbetrieb sehr schwer ist. Schließlich braucht es Mittel. Und dafür eine gewisse Konformität. Aber nur so können neue Theorien entstehen. In Zusammenhang mit diesem Video denke ich an Tiplers (nicht der Physik Grundstudium Tipler) Omegapunkt Theorie. Ich habe die Ende der 90er mal oberflächlich durch gearbeitet... teils sehr konsistent aber an manchen Stellen dann vielleicht zu "religiös" betrachtet. Auf alle Fälle interessant. Habe es aber über die Jahre aus den Augen verloren.
Neues entsteht wohl nur, wenn man über den Tellerrand schaut und kreativ ist. Und um echtes Verständnis ringt. Mathematik allein ist kein Verständnis. Sie bildet nur die Muster, die die Messungen zeigen, ab. Erklärt aber die Muster nicht.
Wenn ich mich an Berichte korrekt erinnere, haben zum Beispiel die Astronomie und auch die Mathematik schon lange vor 2000 Jahren begonnen, also lange vor unserer Zeitrechnung. Das hängt also nicht an unserer Religion. Und ich muss wohl auch an Kopernikus erinnern, der mit der Kirche über das Zentrum des damals betrachteten Weltbildes in Konflikt geraten ist. Da hat die Kirche nicht wirklich geholfen, die Fakten anzuerkennen. Und auch für die Gesellschaft gab es schon vorher Gesellschaftsmodelle, wo die großen (die Griechen zum Beispiel) sicher nicht perfekt waren und ob es gute kleine gab, das ist wohl unbekannt..., aber die Grundlagen für unsere Gesellschaft wurden wohl auch schon vor Beginn unserer Zeitrechnung gelegt. Es baut alles aufeinander auf. 12:08
@@GrenzendesWissens mir fällt ein, wir sind so hoch oben, weil wir auf den Schultern von Riesen stehen. Also wir bauen auf vielen Generationen vor uns auf. Das geht weit zurück.
Eine Metapher: Am Ende dieses Satzes ist ein Punkt. Haben Sie den Punkt gesehen? Manches nehmen wir nur wahr, wenn wir darauf hingewiesen werden. Es fällt leichter, das Fremdartige zu entdecken, als das, was man schon zu wissen glaubt, weiß, glaubt, denkt oder ad hoc und mehr oder weniger unbewusst beobachtet. Wäre gespannt, wie die Physik die obige Suche nach dem Punkt darstellen/ausdrücken würde. Ich würde es als Fokuspunkt mit umliegender Wahrnehmungsunschärfe beschreiben; bin aber kein Physiker.
In den man den historischen Kontext bemüht. In anderen Kulturkreisen auf der Welt gab es nicht diese Entwicklung obwohl die Kulturen viel älter waren und sind.
@@GrenzendesWissens In der ganzen Menschheitsgeschichte gab es immer wieder viele Perioden, wo eine oder andere Zivilisation viel weiter war als die Europäische in derselben Zeit. So beobachten wir die Verschiebung der Macht. Dass moderne Wissenschaft in den letzten Jahrhunderten in Europu geblüht hat ist unumstritten. Dass da wegen der Geschichte des Christentums so ist und ewig so bleibt, würde ich nicht behaupten.
Einfach klasse! Vielen Dank für Ihre Arbeit. Ich sehe es genauso. Am Ende bleibt nur Jesus Christus, er gibt Halt, gerade in diesen verrückten, psychopathischen Zeiten.
Ich hätte eine Frage zu der Information in der Quatenwelt Kann sich die Information "weiterentwickeln" so wie beim Gehirn, wo die Struktur der Neuronen das Wese ausmacht oder ist sie vom Anfang an in ihren Zuständen festgelegt?
Ich weiss nicht, um was es sich bei dieser immateriellen Komponente der Wirklichkeit handelt. Ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob sie wirklich immateriell ist. Die Ergebnisse der Experimente sind sehr schwer verständlich.
@@GrenzendesWissens Würden Sie die Komponente als statisch oder dynamisch betrachten was den Informationsgehalt angeht? Zur Rettung von Dawkins, möchte ich anmerken, dass er sein Buch in der Zeit geschrieben hat, in der Evangelikale in GB und USA und auch zum Teil hier in ihren Marsch durch die Institutionen es geschafft hatten und in der BRD es versuchten die Evolutionstheorie aus den Lehrplänen zu verbannen oder zumindest die religiösen Schöpfungsmythen ihr gleich zu stellen. Es handelt sich also um ein Abwehrwerk, das nicht ohne den historischen Kontext bewertet werden sollte.
Danke für das tolle Video. Das Thema "Gott" ist für mich letztendlich nur mit einer entscheidenden Frage verbunden: Ist dieses Universum völlig unbedeutend oder steckt da irgendetwas hinter, dass man als "Sinn und Zweck" bezeichnen könnte? Diese Frage ist ist rein empirischer Wissenschaft prinzipiell nicht ergründbar. Egal was für messbare Erkenntnisse wir (als Lebensformen mit Bewusstsein, nicht explizit der Mensch) theoretisch erlangen können / könnten, die auf etwas "Sinnhaftiges" (Göttliches) hinweisen könnten, rein wissenschaftlich ließe es sich immer als möglich ungöttlich infrage stellen. Überspitzt dargestellt: Selbst wenn wir tief im All einen uns zuwinkenden Gott sähen, oder im jeden Atom eingeritzt "Made by Gott" stünde, es ließe sich auch als möglich atheistisch vermuten. Reine empirische Wissenschaft ließe immer Zweifel zu. Weil es eben niemals messbar zu belegen ist. "Gott" lässt / ließe sich nicht messen. Aber vielleicht ist es ein allumfassender Geist (ein absolutes Bewusstsein?), dass befähigt ist, unumstößliche Wahrheit(en) zu erkennen, die keine empirischer Messungen benötigen, um es zu beweisen. Das Universum als ein (gemäß der Ausgangsbedingungen erzwungener, stattfinden müssender), sich selbst organisierender und stabilisierender, belebter und sich selbst wahrnehmender Entwicklungsprozess ... Ermöglicht durch unvorstellbaren Aufwand und Feinabstimmung (wo es doch zumindest gedanklich eine astronomische Anzahl von Möglichkeiten gäbe, wie das "Seiende" es viel einfacher haben könnte, wenn doch alles Bedeutungslos ist / wäre). Was für ein perfekteres "Sein" könnte es geben, um die Möglichkeit (Konjunktiv!) einer "Sinnhaftigkeit" in Betracht zu ziehen als dieses Universum?
Ich glaube, menschliche Begriffe wie "Universum" und "Gott" sind nicht geeignet, die Welt draussen zu beschreiben. Versuchen kann man es. Aber es ist unzulänglich - jedenfalls bisher. Diese Sache mit der immateriellen Ebene ist etwas Neues jenseits der alten Begriffe.
Die Fragen, die sich aufwerfen sind: Hat der Geist ein Bewußtsein? Wenn der "Geist" nicht in das Hier und Jetzt eingreift oder eingreifen kann, was ist dann der Unterschied zu einer atheistischen Betrachtung der Welt, da der Geist nicht mit uns direkt wechselwirkt?
Warum sollte das universale Informations-/Geistfeld etwas anderes sein, als das was in ihm beim Tod unseres Körpers nach dem Informationserhaltungssatz aufgeht? Was ist dein Geist anderes als dein Bewusstsein?
@@GrenzendesWissensFür das alltägliche Leben hätte es keine Auswirkung. Der "Deal" den die Religionen mit ihren Gläubigen mit einem Heilsversprechen machen wäre genauso obsolet als wenn es keinen " Weltengeist" geben würde. Die Information, die "menschliche Person/ Identität" ausmacht würde so oder so nicht verloren gehen, egal was der jenige getan oder nicht getan hat. Wobei das "Weltensystem" sich dauernd verändern müsste. Konsequenterweise müsste der hier vorgestellte Ansatz für spirituelle Menschen in eine Art Ahnenkult übersetzt werden. Durch Geschichten lebt der Mensch werden. "Wer schreibt, der bleibt" Oder lyrisch gesprochen wir sind wie kleine Fäden, die sich in das Gewebe des Universums einweben. Manche sind golden, manche silbern, viele sind nur vom Nahen zu erkennen aber jeder einzelne Faden verändern das Gewebe auf seine eigen Weise.
@@renateuwe9033Der Geist muss sich nicht zwangsläufig bewußt sein. "Traum des Shiva". Bewusstsein setzt einen Willen voraus. Wenn es nur um die "Konfigurationsinfirmation" der Quantenzustände der Elementarteilche des Kadavers geht, so ist es egal, ob es ein Weltgeist gibt oder nicht, da das "Wesen" des Verstorbenen nicht übernommen wird. Die Idee der minkowsken Weltlinien wäre da charmanter. Wir hinterlassen mit unserem Leben eine Spur im Gewebe des Universums, gleich einem eingewebten Faden in einem riesigen Wandteppich, der das ganze etwas verändert.
... ach das ist alles viel zu kompliziert gedacht und die Fäden sind zu lange gesponnen. Zugrunde liegt eine einfache Regel = das Wort. Daraus resultiert die Strukturierung des Jetzt. Kenne die Regel. bei Interesse, fragt :)
Noch jedes neue Video habe ich mit Interesse und Spannung erwartet. Ich wünsche Ihnen noch viele glückliche Schaffensjahre. Vielleicht liegt es an der Zeit die wir gerade durchmachen, sie ist in zu vielem schlicht menschlich unerträglich. Da sind solche Lichtblicke wertvolle Orientierungspunkte und Nahrung für die Hoffnung auf das Gute, Wahre und Schöne.
Gibt es eigentlich noch eine Korrektur zum Sumpfsuppe Video? Oder wird das wie in der restlichen "Wissenschaft" einfach ignoriert und weiter gemacht wie immer?
👍🏽👍🏽👍🏽Herzlichen Dank für Ihren Mut und den Inhalt des Videos! # Zu dem Kommentar: "WER GLAUBT HAT KEIN WISSEN": Sehr tiefsinnig 🤪 - ich nehme an, dass du gläubigen Menschen ihre Intelligenz mit dieser Aussage nicht in Frage stellst, sondern sagen möchtest, dass man nicht gleichzeitig an einen Inhalt glauben und ihn wissen kann? Letzteres hat doch niemand bestritten oder? Also ist deine Aussage m.E. ziemlich bedeutungslos, so ähnlich wie: "Wenn es morgen nicht regnet bleibt es trocken" 👉🏽 Die Wirklichkeit scheint aus zwei Grundaspekten zu bestehen: 1. Einem ÄUSSEREN Aspekt (die Welt der Teilchen/matter/ unsere sinnlich wahrnehmbare Welt der Erscheinungen) und 2. einem INNEREN Aspekt (die Welt der Information/des Geistes/des Bewusstseins, oder wie auch immer man das nennen mag). Nur in der Welt der Teilchen kann Wissen über experimentell nachweisbare, reproduzierbare Tatsachen erlangt werden. Im Bereich der Information gibt's ein solches Wissen nun mal nachweislich nicht: Sobald man/das Universum etwas wissen könnte, kollabiert/gerinnt dieses Geist-/Informationsfeld zu Teilchen. Es entzieht sich rigoros sämtlichen Versuchen, irgendwie gewusst werden zu können! Sicher hast auch du in vielen bedeutenden Bereichen deines Lebens schon die Formulierung verwendet:"Ich weiß..." und hättest diese Wissen nicht beweisen oder argumentativ erklären können. Oder ganz offensichtlich: 👉🏽 Du weißt, dass du bewußt bist, jetzt, während du diese Zeilen liest und auch dann, wenn dein Kopf gerade mal nicht denkt und quasi kurz leer ist - bewußt bist du trotzdem.Und mit Bewusstseins meine ich nicht einfach nur deine Tageswachheit. Wenn du schläfst scheinst du ja auch bewusst zu sein, denn du erinnerst dich an den Inhalt von Träumen. 👉🏽 Was ist DAS für ein Wissen?🤔Es ist kein Glaube und doch auch kein experimentell nachweisbares Wissen. ...beweis doch mal deinem Gegenüber, dass du bewußt bist oder das Gegenteil! Es geht hier doch um die Frage: 🔴Was/Wie ist die Wirklichkeit?🔴 Und die Möglichkeit von Antworten (oder erst Mal eher Ahnungen) spielt sich in ganz ganz anderen Dimensionen ab, als die platte mittelalterliche Gegenüberstellung von GLAUBE versus "WISSEN". 👉🏽👉🏽👉🏽FREDERICO FAGGIN !!! dringende Empfehlung - auf TH-cam gibts massig sehr bedeutungsvolle Videos von/mit ihm - zur Frage nach diesem 2. Aspekt der Wirklichkeit. 👉🏽👉🏽👉🏽und auch BERNARDO KASTRUP. Angesichts der oben erwähnten - von der Physik entdeckten ZWEIHEIT der Erscheinung der Wirklichkeit interessant die Analogie der Zweiheit unseres 👉🏽 GEHIRNS und der so gegensätzlichen Arbeitsweise der beiden Hemisphären: - Die LINKE: rational, detailorientiert, logisch, sequenzanalytisch - schlussfolgerndes argumentativ erklärbares Wissen. - Die RECHTE: intuitiv, ganzheitlich, raumanalytisch - nicht schlussfolgerndes, sofortiges, nicht argumentativ erklärbares Wissen.
Ich mochte diese Reihe über das "rätselhafte Gewebe der Wirklichkeit" sehr. - Schade ist, dass Glaubensbekenntnisse (oder etwa auch das Aussprechen wissenschaftlicher Thesen, die das herrschende Dogma in Frage stellen) leichter fallen, wenn man aus dem aktiven Wissenschaftsbetrieb ausgeschieden ist. Ich schließe daraus, dass in der "Scientific Community" ein erheblicher Konformitätsdruck herrschen muss. Und das ist eigentlich unwissenschaftlich.
@@renateuwe9033 Federico Faggin und Bernardo Kastrup kennen sich, Faggin (für alle, die es nicht wissen, das ist der Erfinder des Mikroprozessors) war auch schon Interviewgast bei der von Kastrup gegründeten Essentia Foundation. ✌
@@GrenzendesWissens ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass es nicht nur Materie gibt ohne Antimaterie, sondern die Aminosäuren des Lebens nur linksdrehend sind und nicht rechtsdrehen, obwohl es beides gäbe. Das kommt von Ausbrüchen, die offenbar den Jets von Supermassiven ähnlich sind, und die fahren mit fast Lichtgeschwindigkeit fast immer voll ans Limit. Es geht im Universum um extreme Ausbrüche und das, was ich als "Überschießen" bezeichnen würde. Sowohl wir, als auch Jets von schwarzen Löchern, sind die Folge des General Overshooting. Alles mit Energie aus der Tiefe des Vakuums. Als Idee für ein Video: Vergleich Materie/Antimaterie zu linksdrehend/rechtsdrehende Aminosäuren.
Kurze Frage: Wie will man überhaupt etwas über einen Quantenzustand wissen, bevor man ihn misst. Alles, was wir wissen können, wissen wir streng genommen nur durch mindestens EINE Messung, wobei das persönliche Erleben selbst als Messung gilt. Allein mathematische, statistische Berechnungen beruhen NiCHT auf Messungen. Wir können daher nur das gemessene Ergebnis mit einem erwarteten Ergebnis vergleichen. Wir sehen also auch Veränderungen im Ergebnis, abhängig von der Messmethode und der Anzahl der beteiligten Messvorgänge, aber wir können doch eigentlich nichts über Zustände sicher wissen, ohne sie messen.
Wenn wir in der Messung ein Interferenzmuster sehen, wissen wir die Teilchen waren zwischenzeitlich Wellen. Aber ich mache zu den konkreten Experimenten ausführliche Videos, um es im Detail zu erklären.
"Im Anfang war das Wort...." Joh 1, 1......das Wort "Wort" heißt im griechischen Logos und davon leitet sich unser Wort für Logik ab.....kann aber auch mit "göttliches Denken" übersetzt werden.
@@GrenzendesWissens War auch nur der Ansatz das ganze aus biblischer Sicht zu beleuchten. 1.Mose 1, 2 "....und der Geist Gottes schwebte über den Wasser." Sie habe mir mit ihrer Videoreihe wirklich sehr geholfen noch mehr Argumente für den Glauben zu finden. Danke auf jedenfall dafür.
@Grenzen des Wissens Da hast du aber so einiges nicht verstanden. Das Christentum basiert nicht auf Glauben oder Aberglauben - es ist eine logisch konstruierte Irrlehre. Der intelligente Mensch (Priester) spielt den Glauben nur vor, indem er abstrakt, symbolisch, allegorisch, metaphorisch spricht. Nach der christlichen Soziallehre gibt es intelligente Menschen (Priester) und einfache Menschen (Schafe). Der einfache Mensch darf in einem kollektiven Wahn leben, er wird belogen, betrogen, verdummt, ausgenommen ... ihm wird Angst eingejagt und darf sich auf ein Leben nach dem Tod freuen. Übrigens: Götter sind fiktive Figuren - Personifikationen von Dinge (Sonne, Mond, Natur ...). Ein Alleingott (JHWH, Gott, Allah ...) ist eine Personifikation der Lichtenergie und damit kann man natürlich alles sagen. Zurück zum Thema: Glauben und Religion. Es ist eine logisch konstruierte Irrlehre, wobei es unterschiedliche Wissens- und Interessensstufen gibt, je nach sozialem Status. Den Pöpel hat man geistig versklavt und dafür hat man diese als Kinder indoktriniert. Es ist nicht gut Geschichte zu fälschen, Wissen zensieren, Menschen in Gruppen spalten, Kinder eine Gehirnwäsche zu verpassen ... und diesen induzierten kollektiven Wahn als etwas gutes zu verkaufen. Bilde dich bitte weiter.
@@kgspollux6998 Wir sollten uns fragen: Warum bekommen Kinder in staatlichen Schule eine Gehirnwäsche verpasst, indem ausgedachte (mehrdeutige) Geschichten als Realgeschichte verkauft werden? Warum wurde und wird aktuell in Deutschland Geschichte gefälscht und Wissen zensiert? Warum desinformiert, desorientiert, manipuliert ARD + ZDF Geschichte, in dem Mythologie als Realgeschichte dargeboten wird? Warum hat eine kriminelle Vereinigung etwa 400.000.000.000 Euro Vermögen? Dieses Vermögen wurde durch Lug, Betrug, Nötigung, Erbschleicherei ... bis zu Raubmord erworben. Wo sind die Denkmäler der Millionen Toten durch die christliche Ideologie? Dieses ganze Lügenkonstrukt gehört aufgearbeitet und das Vermögen an die Nachfahren der Opfer zurückgegeben werden - 24.000 Euro für jeden!
Für mich als Physiker,der sich auch mit Quantentheorie beschäftigt hat sehr interessant.Für mich sind in der Quantentheorie die Wirkungen der Kernpunkt,Wirkungen werden in kleinster Größe h mit Lichtgeschwindigkeit transportiert .Die Masse eines Teilchens ist durch ihren Wirkungsquerschnitt ersetzbar.Eine Physik ohne den Begriff der Masse wäre also möglich.Der Dualismus von Welle und Teilchen ergibt sich automatisch,wenn man ein ruhendes Teichen als stehende Kugelwelle mit der Frequenz mc²/h auffasst.Dann erhält man im bewegten Koordinatensystem Wirkungen mit einer Wellenlänge h/mv. Für mich ist die Frage nach einem Gott nicht so wichtig,Ich möchte wissen ob man physikalisch erklären kann warum sich aus Affen ein so stark der Natur überlegenes Lebewesen entwickeln kann.Eigentlich macht aber der Mensch im Endeffekt das Gleiche wie alle Lebewesen.Er wandelt in Pflanzen u.a. gespeicherte Sonnenenergie in CO2 und Wärme um.Diesem physikalischen Zwang kann der Mensch nicht entkommen.
Die rationale Denkfähigkeit wurde evolutionär gesehen sehr sehr früh angelegt. (sehr primitivere Lebewesen können "rational" denken) Das rationale Denken ist bei Affen sehr schwach ausgeprägt. Die Menschliche Gier, Faszination, und Neugier war der Unterschied zu Affen und führte bei Menschen zu der Weiterentwicklung des Denkens und forschens
Schaut euch mal das Video: "Zufall Mensch. Der kleine Schritt zum großen Gehirn. MDR Doku" an. Das ist die Lösung zu der Frage, wie der Mensch mit seinen überlegenen Denkfähigkeiten entstanden ist.
@@stefanhauptmann6168 sehr interessantes Doku. Die haben einen Gen gefunden für Gehirnwachstum u. a. Sissifusarbeit was viel Geld verschlingt.. Ergebnis ist ein Detail.. ein Puzzleteil. Auch wichtig. Effizientere Erkenntnissgewinne sollte man (auch) betreiben.
Hm, also ich kann nicht nachvollziehen, wieso Information etwas Immaterielles sein soll. Aber das hat vlt mit unterschiedlichen Auffassungen bzgl des Begriffs "materiell" zu tun. Wenn man den historischen Materialismus betrachtet bedeutet "materiell" nichts anderes als "objektiv real existent". Materie ist also alles, was tatsächlich existiert. Information ist mit Entropie korreliert und damit objektiv real existent. Information ist materiell und kein "Geisterspuk". Wenn die Entropie steigt sinkt die Systeminformation. Einem verflüssigten Festkörper kann man keine Information mehr über seinen festen Aggregatzustand mehr entlocken. Wenn er verdampft verlieren wir zusätzlich noch die Information über die Eigenschaften der Flüssigkeit, wie z.B. die elektrische Leitfähigkeit von flüssigen Metallen. Ein Metalldampf hat auch keine Bandstruktur in der Nahordnung mehr. Wenn ich diese Information wieder erhalten möchte muss ich Entropie abbauen. Dazu muss ich dem System innere Energie (TdS + SdT) entziehen. Bzgl Information und Entropie ist es völlig egal, welches System wir betrachten. EIn Lebewesen ist nicht grundsätzlich anders als ein "unbelebtes Wesen". Wenn ein Lebewesen stirbt passiert mit dessen Informationsinhalt und dessen Entropien nix anderes als wenn man ein Salz schmilzt. Die Entropie steigt an, die Korrelationen nehmen ab, die Unordnung nimmt zu. Auch beim Menschen ist das so. Beim Hirntod sterben die Zellen ab und verlieren ihre neuronale Funktionalität. Die Information, die darin steckte verschwindet. Es bleibt disfunktionaler Matsch übrig, der sich nicht mehr selbst organisieren kann. Information ist ja keine Erhaltungsgröße. Egal ob ein Gehirn zerfällt oder eine Bibliothek in Alexandria abbrennt, die Information ist futsch. Es bleibt am Ende mehr Unordnung übrig als zuvor. Die Entropie ist angestiegen und leider eben auch irreversibel. Ein geschmolzenes Salz ist da etwas angenehmer. Wenn man es abkühlt kristallisiert es wieder, aber nicht in unbedingt in derselben Art wie es vorher kristallisiert war. Die Entropie kann zunehmen und auch wieder abnehmen. Dabei kriegt man jedoch nicht mehr die selbe Information zurück. Ein Salz kristallisiert wieder aber sicher anders. Aus Kohlendioxid und Wasser entsteht am Ende der Nahrungskette auch wieder ein neuer Mensch, aber nicht derselbe, der im Krematorium zu Kohlendioxid und Wasser zerfallen ist.
@@GrenzendesWissens Klarnamen auf Social Media sind ein Zeichen mangelnder Medienkompetenz (wenn man sich nicht bewusst zur öffentlichen Persona machen will, auch ok). Ansonsten korrekte Bezeichnung, Google übersetzt sie Ihnen gerne aus dem Hawaiianischen. (Ja, ich tanze Hula.) Spaß beiseite: Dawkins ist vor dem Hintergrund der amerikanischen Evangelikalen und ihrer Wissenschafts- und Zivilisationsfeindlichkeit zu verstehen. Und gegen die sollten Sie, ich, der Papst und Richard Dawkins zusammenhalten. Dass letzterer sich zur Quantenphysik bedeckt hält, finde ich eher sympathisch, nicht nur weil er Biologe ist. Schauen Sie sich doch mal an, welches Publikum Sie mit ins Magische gehenden Interpretationen der QM eigentlich erreichen. Googeln Sie mal Quantenheilung! Und die Stichwortgeber dieser Esoterik Szene sind leider auch Heisenberg, Weizsäcker, Dürr (meistzitiert). Für mich gilt: Diskutier nie über Quanten mit jemandem der nicht Schrödinger für den Wasserstoff lösen kann!
Wenn es eine "Entität" gäbe, würde sich die Frage stellen, wie etwas derart Komplexes zu irgendeinem Zeitpunkt entstanden sein soll. Auf das Biologische übertragen: Ein Auge ist etwas Hochkomplexes und bedurfte Millionen Jahre an Evolution. Sofern ich Ihre Interpretation dieser Entität richtig verstanden habe, stellt sich mir automatisch die Frage, wie eine immaterielle Informationsebene , die ja wesentlich komplexer als das Auge sein müsste, vorher entstanden sein könnte, also weit vor der Entstehung der ersten gekapselten DNA. Die Materie, als eher primitives, aufgeplopptes Bläschen der Information - könnte man das vielleicht so sehen?
Ich habe keine Aussage über Komplexität gemacht. Auch ist diese immaterielle Ebene jenseits der Zeit, also stellt sich die Frage nach einem "Entstehen" nicht. Menschliche Kategorien greifen nicht.
„Ich blicke zum Himmel und sehe, was deine Hände geschaffen haben: den Mond und die Sterne - allen hast du ihren Platz zugewiesen. Was ist da schon der Mensch, dass du an ihn denkst? Wie klein und unbedeutend ist er, und doch kümmerst du dich um ihn. Du hast ihn nur wenig geringer gemacht als die Engel, ja, mit Ruhm und Ehre hast du ihn gekrönt.“ Psalm 8:4-6 HFA
Ist es nicht der Sinn jedes Lebens-wesens Information zu sammeln? Egal ob Individum, eine Spezies oder die gesamte Biosphähre, geht es nicht immer um Informationssammlung? Ist es daher nicht unerträglich für ein Lebewesen, keine Information sammeln zu können? Wie das Leid vereinsamter Menschen.
Wer hat davon gesprochen, dass du irgendwas verehren sollst oder das irgendjemand ein höheres Wesen verehrt 🤪 pass mal auf dass du mit deiner Allergie nicht vollkommen übers Ziel hinaus schießt und das Kind mit dem Bade ausschüttest
Da der Herr absolut ist, ist er sowohl größer als das Größte, als auch kleiner als das Kleinste. Es heißt weiter, obwohl er sehr fern ist, ist er gleichsam sehr nah. Das ist aus der Richtung Hinduismus - Die Vedischen Schriften - Vishnu.
Interessanter Beitrag... nun muss ich aber doch noch ein wenig Klugsch..., korrekt heißt es "Im Anfang war das Wort", was bedeutet, dass da vorher auch schon was war. Meiner Meinung nach war da eben Wärme, bzw. extreme Hitze...
Kannst du mir mal erklären, wie du über die Formulierung"im Anfang war das Wort" darauf kommst, dass davor dann doch noch was anderes gewesen sein muss als der Logos/Weltgeist? Das entzieht sich meinen semantischen Fähigkeiten 🤔
@@renateuwe9033 für mich bedeutet "Im Anfang", dass da schon ein Prozess im Gange war, bis dann letztendlich das Wort (der Klang) die Materie geformt hat. "Am Anfang" bedeutet für mich, dass etwas gerade beginnt.
Hallo. Ich finde, der Gedanke des "Immateriellen" oder "Frendartigen" ist gut rübergekommen. Wobei ich diese beiden Begriffe dem Begriff "Geist" eindeutig vorziehe. Bei Geist denke ich immer an Poltergeist oder so, das ist wahrsheinlich hier nicht gemeint :-) Der Bezug zum Christentum bringt mir persönlich keinen Nutzen. Die Bibel ist sicherlich nicht das Wort Gottes oder so ähnlich, sondern das Wort von irgendwelchen Menschen, die keinen Zugang zu dem "high-end" Wissen hatten, von dem Sie Sprachen. Das bringt mir persönlich also nichts.
Man muss bei der Verwendung"sicherlich" vorsichtig sein: eine individuelle Annahme ist bei weitem nicht sicher. Oder wie kommst du darauf, dass in der Bibel SICHER kein Wort Gottes enthalten sein kann? Was wäre wenn es nichts gibt, wodurch sich Gott nicht ausdrückt? 😅... Nur eine Frage! ...Wer schreibt einem Urgrund des Seins vor, wie oder was ES zu sein hat oder wodurch/worin er sich ausdrückt? Wie könnte man etwas Indefinites definieren?
Meine unwissenschaftliche Vorstellung ist, dass wir Menschen im Prinzip nichts weiter als Zellen in einem Superorganismus sind mit ganz bestimmten Aufgaben, die wir mit unserer begrenzten Wahrnehmungsfähigkeit aber nicht begreifen können. Kann man das so sehen?
Kann ich nicht sagen. Alles was ich weiss ist, dass wir eine immaterielle Ebene gefunden haben, die uns total fremd ist. Ob das ein Organismus ist? Glaube ich nicht, denn das ist eine zu menschliche Kategorie. Aber es ist grossartig, denn sonst wäre die Welt nur eine dumme Maschine.
Warum sich die Informationsbasis zu einem umfassenden Geist kondensiert haben soll, erschließt sich mir nicht. Ist das jetzt reine Spekulation oder kann man das auch mit Fakten unterfüttern?
Ich darf also mehr sein, als nur eine biologische Maschine, und meine Gefühle sind mehr, als nur die Simulation eines Algorithmus, mich gibts also wirklich. Für sie ist Physik und Glaube kein Widerspruch. Find ich gut!!!
Mit Ihrer Herangehensweise an das Thema Realität und Ihren daraus resultierenden Erkenntnissen, stellen sie unzweifelhaft die Speerspitze der Realitätsforschung dar... Die Akzeptanz des Geistigen/immateriellen wird die nächste Evolutionsstufe in der Wissenschaft sein...
Ganz toll! Vielleicht Ihr bester und interessantester Vortrag! Viele Menschen nehmen fälscherlicherweise an, das Glaube und Naturwissenschaft sich gegenseitig ausschließen; das ist keineswegs der Fall! Naturwissenschaft ist aber per Definition nicht auf der Suche nach Gott (metaphysisch, übernatürlich), sondern erforscht das natürliche Verhalten von Phänomenen, die sich mit unseren Mitteln unserer Erkenntnis erschließen. Gott steht vermutlich weit darüber, möglicherweise in einer höheren Dimension, die uns unzugänglich ist. Das Spannungsfeld Naturwissenschaft und Religion ist für mich das interessanteste überhaupt. Religion und Glauben gibt es bei allen Völkern und Nationen, wenn auch in unterschiedlicher Ausprägung - es ist die Suche nach Transzendenz, was passiert nach dem Tod? - was ist der Sinn und Zweck unseres Lebens? Darauf gibt die Physik kaum Antworten. Allerdings bin ich auch skeptisch gegenüber aller Religion und auch der Bibel. Ist sie wirklich Gottes Wort oder eher Menschenwort? Was ist daran inspiriert vom Geist Gottes und was haben Menschen in bestimmter Absicht möglicherweise daraus gemacht? Wir hatten in unserer Freikirche einen Referenten aus der Naturwissenschaft, einen Geologen, der gläubiger Christ ist und die Bibel recht eng auslegt und auch an die 7-Tage Schöpfung glaubt. Wenn man die Zahlen aus der Bibel analysiert (Stammbäume und Lebensalter etc.) dann kann man bis zur Schöpfung zurückrechnen und kommt auf etwas mehr als 6000 Jahre. Als Geologe muß er aber mit 100en von Millionen Jahren rechnen und auch an die wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Alter unserer Erde. Er meinte, er wäre dann eine gespaltene Persönlichkeit ;-)
Also ich würde die Bibel nicht wörtlich nehmen. Aber es gibt eine immaterielle Basis des Seins. Das ist die Aussage, die ich vertreten kann. Was das genau ist, kann ich nicht sagen. Aber öffnet Möglichkeiten.
Grundlegend zur Quantenmechanik gesagt: Wir - unser Bewusstsein mitsamt der materiellen Welt - sind das Ergebnis/Produkt der Quantenwelt, nicht umgekehrt. Die gewöhnliche Wissenschaft muss dies in jedem Forschungsbereich erst noch verinnerlichen und lernen, dies auf die materielle Welt anzuwenden. Das ist schwierig, denn es bedeutet, alles noch mal ganz neu zu denken und zu definieren. Das Quantenfeld (Gott) ist keine Dimension; in diesem Feld gehen alle unendlich existierenden Dimensionen (und noch vieles mehr, was man mit herkömmlichem Denken gar nicht erfassen oder beschreiben kann) in einen unendlich verschränkten Zustand über, ein einziges Feld - ein Hyperdimensionsfeld - welches wiederum ein unendliches Bewusstsein formt, aus dem der Geist eines jeden Menschen oder Lebewesens generiert wird und sich die Eigenschaften der Materie definieren. Dies ist keine Magie. Gott ist kein Magier - Gott ist das Quantenfeld, die höchste universelle Wahrnehmung, in der wir alle mit unseren Bewusstseinszuständen „schwimmen“. Das Feld ist weder männlich, weiblich, noch sächlich, und das Universum ist dem gegenüber nichts weiter als ein Uterus, in dem unser Bewusstsein entsteht. Ergo ist das Universum letztlich nicht das Ziel, sondern nur ein vorübergehender Zustand, in dem wir aufwachsen; das darüber liegende ist der eigentliche Richtpunkt, für das wir unser Bewusstsein (unsere Seele) passend zu machen versuchen. Erst wenn wir nicht mehr wertend denken, wenn uns eine Sache innerhalb unseres tierischen Denkens und daran gekoppelter Wertungen nicht mehr tangiert, können wir einen Zustand neu und anders erfassen. Die mit unserem tierischen Denken im Zusammenhang stehenden Regeln unserer Welt erschweren diese Neuauffassung allerdings erheblich, besonders weil diese Denkweisen für das Existieren innerhalb dieser Welt so wichtig sind, uns das Wohlergehen sichern. Möchte man sich aber dem reinen Bewusstsein nähern - der eigenen Seele - und dies entwickeln, muss man sich von den physischen und den darauf aufbauen Bewusstseingrundlagen, den Instinkten, Prägungen und Emotionen, lösen können. Dann öffnet sich ein neuer Bewusstseinshorizont. Schade nur, dass Religionen und esoterische Lehren dies aufgrund ihres in Wahrheit nur weltverschönernden und friedensstiftenden Ansatzes oft verpassen und sogar bis ins Absurde verzerren, … und dass zugleich die anerkannte Wissenschaft mit seinen dumpf-primitiven Analyse- und Forschungsmethoden die Bedeutung des Bewusstseins und der daran hängenden Ansätze überhaupt nicht in der Lage ist zu identifizieren, ganz zu schweigen davon, dies überhaupt anwenden zu wollen. Ein Dilemma für die weitere Entwicklung der Menschheit, aus dem sie sich erst mal befreien muss.
Der Grund weshalb die Bewusstsein(e) aus Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit kausal miteinander in Verbindung stehen, ist die zeitdimensional übergreifende Eigenschaft des Bewusstseins und dem daraus stets wechselseitig stattfindenden Einfluss unterschiedlicher Zeiten aufeinander (die nahezu gleichbleibende Struktur Ihres Gehirns zu unterschiedlichen Zeiten): ergo der geisterhafte Quanteneffekt in unserem Hirn, … wechselseitiger Einfluss zur Formung und Kreation der Realität. Das Gehirn ist die einzige Materie, die mit ihrer Struktur Bewusstsein erzeugt - es wird direkt aus dem Quantenfeld (Gott, das universelle Bewusstsein) generiert und gespeist. Das Gehirn steht daher dauerhaft mit Gott auf Quantenebene in Superposition in Verbindung. Nun, diese Darstellungen scheinen vielen an dieser Stelle möglicherweise schlicht verrückt, interpretativ, unverständlich, vielleicht auch einfach nur unglaubwürdig, weil es viele psychologische Modelle gibt, die diesen Effekt auf individual-psychologische Muster zurückführen möchten; Modelle, die mutmaßen, die Effekte des Quantenfeldes durch Psychologie erklären zu können. Jedoch haben zahlreiche Experimente mit dem Quanteneffekt exakt diese Zusammenhänge mit dem Bewusstsein bewiesen, dass z.B. zur Beeinflussung der Vergangenheit nur ein gegenwärtiger, quantentechnischer Effekt Ihres Bewusstseins nötig ist. Die Untersuchungsergebnisse dazu sind keine Zufälle, sondern eindeutig - Strukturen stehen miteinander wechselseitig in Verbindung, sind gesteuert. Man kann daraus unwiderlegbar schlussfolgern, dass jedermann somit in der Lage sein muss, sich selbst Informationen aus der eigenen Zukunft in die Vergangenheit zu schicken - wenn man weiß wie und auf welche Weise man die empfangenen Infos richtig zu deuten hat. Denn das bleibt stets schwammig - abhängig davon, wie geübt man ist und nicht durch biologische und persönlich-individuelle Anteile des eigenen Bewusstseins gestört wird. Auch können sich die Effekte, die aus der Verbindung zwischen vergangenem und zukünftigem Bewusstsein entstehen, diffus auswirken, erzeugen manchmal sogar eine Kettenreaktion für weitere Ereignisse, was sich allerdings nicht in einer Abänderung des Zeitverlaufs manifestiert, sondern sich hingegen als der schon immer eingeschlagene und existierende Lebensweg äußert und dann Richtungen verstärkt. Die Quantenmechanik ist stets wirr und agiert gegen alle Modelle der bekannten Kausalität - und Erklärungen wirken meist absolut unlogisch. Über diese Effekte kann man bisher nur sicher sagen, dass die einzige Konstante in dieser völlig unzureichenden Beziehung zwischen Quantenwelt und kausal-temporär stattfindendem Zeitverlauf das nach freiem Willen handelnde Bewusstsein ist - in Verbindung mit der Entscheidung für etwas. Auch das Beobachten des eigenen Bewusstseins und Wahrnehmen von Gefühlen und Eindrücken spielt hierbei eine weitere, wichtige Rolle.
Schwer zu sagen, ob die Religion die Naturwissenschaft beeinflusst hat. Ich denke, die Naturwissenschaft wurde eher durch die Entdeckung neuer Kontinente und das globale Handeln der Europäer katalysiert.
Ich sehe es kommen: Nach all den gestifteten Vorläuferreligionen und Philosophien wie Christentum, Islam, Buddhismus etc. kommt wohl in ein paar Jahren der Ganteförismus dazu. Dannzumal werden seine Videos und Schriften in Fragmenten gesammelt, interpretiert und mit grossem physikalisch-theologischem Eifer gelesen und gelehrt. 😂
Plot twist: Das Geheimnis ist nicht "da draußen", sondern im Innersten. Dort wo nichts ist, ist alles. Wie ich das meine? Darüber muss ich jetzt selber erstmal nachdenken ...
Gut das es Wissenschaftler gibt die ihre Meinung äußern, ohne diese anderen aufzwingen zu wollen.
Danke, das ist mir wichtig.
hast du die flache erde schon gefunden?
es reicht ihnen werbung für ihre neuesten bücher zu machen.
Das ist schon ganz schön Mutig und gewagt, Herr Professor. Ich persönlich finde es sehr gut und vielleicht auch notwendig mal über die Grenzen der empirischen Physik hinaus zu schauen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg für Ihr neues Buch.
Danke. Das war genau meine Intention.
Mein freudiges Dito 👌
Der Mann kriegt von mir auch schon jedes mal ein Like bevor ich das Video gesehen habe. Mit der beste content auf TH-cam. 👍
Vielen Dank
Dem kann ich nur zustimmen!
Irgend etwas Zu "Liken" bevor man den Inhalt kennt und versteht, hat aber auch sehr viel mit Glauben und eher wenig mit Wissen und Wissenschaft zu tun. So verhalten sich eher Jünger, Fanatiker und Sektierer, aber nicht reflektierte Wissenschaftler. Man kann gerade auf diesem Kanal nur immer wieder staunen über solche unüberlegten Aussagen. ,😢,
Sehr ungewöhnlich - für einen Naturwissenschaftler - Prof. Ganteför, dass Sie persönliche und menschliche Einblicke von sich preisgeben. Das ist natürlich im positiven Sinne gemeint.
Danke
Dass@@GrenzendesWissens, persönliche und menschliche Einblicke von sich preisgibt, sollte nicht ungewöhnlich sein: denn DER, der sagt, dass ER Geist ist, DER ist doch nicht fremd!
Wenn JesusGott GEIST und WORT ist, SICH als dieser zu erkennen gibt: warum sollte dann der Prof. sich hinterm Berg halten, wenn bereits das WORT nicht hinter SICH hält?
IST ES SO KOMPLIZIERT, DEN GEIST VON JESUSGOTT ZU ERKENNEN UND ZU VERSTEHEN?
Leider haben wir aber nicht nur den "EINEN GEIST", sondern auch den Antigeist und beide widerstreben sich!
Das ist doch unser aller Problem: dass der GeistSatans dem GeistJesusGott widerstrebt und wir die Wirklichkeit verleugnen, in dem wir sagen: den EINEN JesusGottGeist gibt es nicht!
Wir haben verlernt mit dem Geist Berge zu versetzen: weil uns der glaubende Geist abhanden gekommen ist!
Ich würde so gerne Jesaja 30:26 umsetzen, allein durch meinen Geist in der Kraft mit JesuGeist!
[26]Und das Licht des Mondes wird sein wie das Licht der Sonne, und das Licht der Sonne wird siebenfältig sein, wie das Licht von sieben Tagen, an dem Tage, da Jesus den Schaden seines Volkes verbinden und seiner Schläge Wunden heilen wird.
So einfach: für 7 Tage die südliche Erdachse bei Vollmond durch die Sonne stechen lassen und danach durch den Nordstern!
Erdachsendrehung mit max. Rotationsgeschwindigkeit der Erde.
Natürlich mit einer kleinen Variante: die Erdrotation in 3,5 Tagen anhalten und in den darauffolgenden 3,5 Tagen in umgekehrter Richtung andrehen, so dass die Sonne im Westen aufgehen würde!
@A BIG DR. O noch ein Buch voll mit gesetztem..
Ich finde es super, dass sich ein Wissenschaftler wieder mit Metaphysik beschäftigt! 👍
Vielen Herzlichen Dank für Ihren Beitrag 👍 diesem schließe ich mich vollkommen an. Es gibt keine Gründe sich hierfür zu rechtfertigen,oder gar zu schämen! LG
Danke
Vielen Dank für Ihre Darstellung und Interpretation!
Danke
Mir gefallen Ihre Gedanken auch zu diesem Thema sehr gut. Letztlich glaube ich, dass es keine Rolle spielt, was wir glauben. Unser Glaube ändert wohl die Wirklichkeit nicht. Es ist einfach alles so wie es ist. Egal was wir glauben.
Naja, Glauben ist eine Sache. Aber die Physik eine fremdartige immaterielle Ebene im Gewebe des Seins gefunden. Und das ist schon sehr komisch. Hier geht es schon auch um Wissen und Verstehen.
man kann es sich auch einfach machen..
Große Klasse und mutig! Die Information als Basis allen Seins. Die Menschheit steht wohl tatsächlich kurz davor einen großen Sprung zu vollziehen. Glauben und Wissen kommen dabei zusammen und finden eine gemeinsame Basis. Auf beiden Seiten werden Dogmen krachend in sich zusammenfallen. Endlich verstehe ich, warum wir so heftig von einem Angstporno zum nächsten gejagt werden. Als Ingenieur, (für den das verdammte Pendel sein Brot ist😂), sage ich Danke für den Blick hinter die Maschinenwelt! Sie sind ein Pionier und ganz „highend“ am Puls der Zeit.
Danke schön für die freundlichen Worte. Ich gebe mir jedenfalls Mühe - für Vernunft, für Werte und gegen die Angst.
wach auf.. die Menschheit ist bekloppt wie eh und jeh..
Herr Ganteför, Sie sind wie eine Oase und der Wüste, eben eine Oase in der Maschinenwelt und damit im tatsächlichen Sinn, unbezahlbar. Es ist ein Genuss aus Ihrer Quelle zu trinken....vom ersten bis zum letzten Video! Danke.
Vielen Dank
Danke, ich höre Ihnen wieder gerne zu
😊
Wirklich faszinierende Einblicke. Danke Herr Ganteför. Hab das Buch schon lange vorbestellt, freu mich wirklich drauf.
Danke.
Vielen Dank für das Video. Wir haben die gleiche Weltsicht. 👍👍👍
Freut mich.
Ich bin soooo dankbar, dass ein bodenständiger Naturwissenschaftler über seine Sicht erzählt. Und dass er das alles so verständlich transportieren kann. DANKE🙏✨🙌
Danke
Danke - Ihr Vortrag hat damit etwas ewiges😊 „Im Anfang war das Wort (Joh. 1V1)„ ist schon 2000 Jahre alt😮
Es ist eine erstaunliche Parallele
Das ist genau meine Auffassung von Glauben. Danke für die Bestätigung.
Das freut mich!
Vielen Dank Herr Professor Ganteför für den Content Ihrer Videos. Ich habe vor einiger Zeit begonnen, mich für das Thema Energie, Klima und Umwelt zu interessieren. Mir hat es einfach nicht mehr gereicht, mich jeden Tag und ausschließlich mit dem Alarmismus der Medien und anderer Organisationen in Bezug auf unser Klima vollsudeln zu lassen. Dank Ihrer Videoreihe zum Thema Energie und Klima bin ich, wie Sie, zu der Erkenntnis gekommen, dass der Mensch clever genug ist, auch das Problem des Klimawandels zu lösen.
Auch Ihre Reihe "Das rätselhafte Gewebe der Wirklichkeit" habe ich mit Interesse verfolgt. Ich bin seit Kindesbeinen im Christentum verwurzelt und finde Ihren letzten Satz des Videos einfach wunderbar: Das ganze Buch ist eine Rechtfertigung für alle, die glauben (Glauben heißt: nicht wissen) Gott segne und beschütze Sie.
Danke. Genau das ist meine Idee. Obwohl ich als Physiker eher dem Materialismus zuneigen sollte, ist mir eben der Materialismus nicht genug. War er noch nie, aber jetzt habe ich physikalische Argumente.
Schönes Video, danke!
Danke
Danke, super gemacht. Ich komme aus der Welt großer Computernetzwerke, mit einer riesigen Komplexität. Nur wenige trauen sich an die Fehlersuche ran. Ich lieb das Komplexe, weil man dort der Wahrheit etwas näher kommt. Deshalb habe ich mich auch schon lange mit Quantenphysik beschäftigt. Ich kann Ihren Schluss nur bestätigen. Beziehungen waren vor den Dingen da (Prof. Hans Peter Dürr). Das kostet Mühe, das nur annähernd zu begreifen. Das ist aber der Ansatz zu der Erkenntnis, das wir uns mit unserem gegenwärtigen Verhalten der Abgrenzung und Teilung zu einer immer größeren Unordnung hinbewegen. Der einzige Weg zur Abnahme der Entropie ist die Beziehung oder die Liebe und das steht doch schon in der Bibel. Ich liebe die moderne Physik und erwarte da noch viel.
Das sehe ich ähnlich.
Dankeschön! Bitte mehr davon!
Ich versuche es
Ein weiteres interessantes Video von Prof. Ganteför. Mir gefällt besonders die lockere, humorvolle Art des Vortrags.
Einige Aussagen des Videos erscheinen mir jedoch anfechtbar, selbst wenn der Autor sie als subjektiv kennzeichnet. So lassen sich z.B. Geist und Information nicht miteinander identifizieren. Sie gehören unterschiedlichen Kategorien an und stehen in einem hierarchischen Verhältnis zueinander. Am einfachsten lässt es sich mit dem von Shakespeare zu seinem Werk vergleichen. Es sind unterschiedliche Ebenen. Geist ist kreativ, Information per se ist es nicht. Beides gleichzusetzen, wäre ein Kategorienfehler.
Wenn also die Welt letztlich nur Information sein sollte, folgt mitnichten daraus, dass Gott (Grund - aber nicht »Teil« der Welt) »unpersönlich und uns fremd« wäre. Denn Gott ist Geist, und eben nicht Information.
Zu den flachen Thesen Dawkins' bleibt nicht viel zu sagen. Sein Hauptargument: Es gebe keinerlei 'empirische Evidenz' für die Existenz Gottes.
Hier wäre zunächst zu fragen, was Dawkins unter »Existenz« versteht. Anscheinend kennt er nur eine Art (die 'empirische'), aber es gibt unendlich viele.
Existieren die raum- und zeitlosen Gesetze der Logik? Existieren Liegruppen, Clifford-Algebren, Calabi-Yau-Mannigfaltigen und die tausend anderen immateriellen 'Objekte' der Mathematik - angefangen bei den Zahlen ??? Keinerlei »empirische Evidenz« spricht dafür, aber ohne sie verstehen wir so gut wie NICHTS von der modernen Physik.
Das Sein hat viele Facetten, die empirische ist nur eine. Der französische Mathematiker Alain Lichnerowiz sagte den bemerkenswerten Satz: "If I wanted to speak like a philosopher, I would say that the essence of Being is not existence." - »Als Philosoph würde ich sagen, dass Existenz nicht das Wesen des Seins ist.« [ zit. aus Alain Connes ed., "The Triangel of Thoughts" ]
Immer klasse ! 😊
Danke
Sehr interessanter Vortrag. Ich kann dem sehr gut folgen und denke auch, dass unser Geist vieles nicht begreifen kann.
Sehe ich auch so
Toll!
Dankeschön 💕
Gern geschehen!
Hinter Phänomenen, die ich mir nicht erklären kann, steckt eben der liebe Gott.
Das war schon immer so.
Dass unser kluger und sympatischer Herr Ganteför nicht weiter gekommen ist, wundert mich etwas...
ich arbeite dran😊
Vielen Dank für diesen interessanten Kommentar!
Hallo, an der Stelle mal vielen Dank für die super interessanten Videos. Wird es das Buch auch als epub geben?
Das wissen wir leider noch nicht.
Auch ich finde es großartig, dass ein eigentlich eher sachlich und technisch orientierter Physiker sich zu diesem Thema äußert.
Ganz klar, dass damit Diskussionen und Spekulationen Tür und Tor geöffnet werden.
Ganz spröde stelle ich die Tatsache in den Raum, dass Menschen schon immer dem, was sie nicht verstanden haben eine gewisse Mystik zusprechen.
Warum sollten Top-Physiker in der "HighEnd" Physik, wie Prof. Ganteför es nennt, anders reagieren?
Sie verstehen etwas nicht und da muss natürlich ein übergeordnetes Geisteswesen her! 🙂
Sorry, das war jetzt ironisch gemeint.
Tatsächlich habe auch ich mir schon überlegt, dass das Bewußtsein von Lebewesen seinen Ursprung in der Quantenwelt haben könnte.
Eine religiöse Verbindung sehe ich aber nicht.
Allerdings ist dies Auslegungssache, denn jede Religion und jede Sekte könnte nun für sich in Anspruch nehmen, schon immer Recht gehabt zu haben.
Da bleibe ich lieber in meiner Materialistischen Weltanschauung.
Ja, mit dem Wort Geist habe ich mich weit vorgewagt. Aber diese Ebene des Immateriellen ist mir wirklich unheimlich. Passt nicht in das gesamt Weltbild.
Danke für sehr viel Information, Inspiration und Motivation. So viele Fragen und immer noch so wenig Antworten ...🤔🤔
Ich arbeite dran. Immerhin können wir mögliche Antworten erdenken. Und vielleicht finden wir mehr - z.B. mit diesem neuen Teleskop (Webb).
Ich bin angetan davon, dass in diesem Video nicht das gern und häufig geführte Christentum- Bashing betrieben wird, sondern dass er sich als jemand positioniert, der das Christentum schätzt. Ich selbst, mittlerweile 60 J, habe im Laufe meines Lebens verschiedene Phasen durchlaufen. In der Jugend unhinterfragt christlich. Dann, Ich nenne es mal begrifflich zusammengefasst , eine rationalistische Phase der Distanzierung. Gefolgt von Beschäftigung mit fernöstlichen Religionen wie Hinduismus und Buddhismus. Diese nach wie vor wertschätzend habe ich auf andere, neue Weise nun zurückgefunden zum Christentum und habe die Schätze und Tiefe seiner spirituellen Tradition neu entdeckt. Und deshalb freut mich das Statement Prof. Ganteföhrs.
Mich fasziniert das Urchristentum
Lieber Herr Ganteför, herzlichen Dank für Ihre Interpretation!
Es gibt einen sehr einfachen Weg, mit dem "allumspannenden Geist" zu interagieren: Meditation.
Wie kann dieser Geist alles umspannen und aus unserer Perspektive überall & omnipräsent sein?
Für Energie/Licht, dass sich mit Lichtgeschwindigkeit "bewegt" fallen Raum- und Zeitdimensionen weg,
d.h. es ist überall & omnipräsent. Im Grunde ist alles ganz einfach aufgebaut.
Einfach ist es nicht, aber es ist ein guter Ansatz.
Genau so sieht es aus! Alles ist. Information. Wenn ein Mensch stirbt, dehnt er sich wieder in die Unendlichkeit aus.
Sehr geehrter Herr Gantefor, die meisten Ihrer Vorträge gefallen mir sehr gut. Ich denke dass das Christentum den Fortschritt in der Wissenschaft verzögert hat, dafür gibt es viele Beispiele. Auch wenn ich nur ein Amateurphysiker bin, werfen Sie einen Blick auf die Beiträge von "Sean Carrol" zur Quantenphysik und Sie werden Ihre Meinung vielleicht ändern. Danke für alle Ihre Beiträge.
Tja, die Geschichte der Kirche und insbesondere der katholischen Kirche ist eher unerfreulich. Aber ich finde das, was ich vom Urchristentum weiss, ansprechend. Sean Carrol muss ich mir anschauen.
Ich freue mich auf das Buch 🎉🎉🎉
Wieder ein sehr bereichernder Beitrag.
Man kann sich übrigens doch mit diesem "Alleins-Geist" unterhalten :)
Bei Systemischen Aufstellungen befragt man das System und die Quelle. Wenn man sich mit dieser Quelle wieder verbindet (siehe Bibel), kann man sich mit der Quelle, dem Geist - Gott unterhalten und man bekommt auch Antworten.
Soweit habe ich noch nicht gedacht.
ich fürchte, der Inhalt der Bibel ist nicht das Papier wert, das hierfür geopfert wurde. Die Quelle ist nicht religiös.
Echt Wild!
Moin aus Hamburg. Ich bin seit 2 Jahren "Begeisteter" Zuhörer und Abonnent ihres Kanals. Ich kann mich der Meinung von "flacher Mars" und "Christian Schneider" nur anschließen. Aus allen Vorträgen die ich gesehen habe kann ich ihre Ernsthaftigkeit, nur der Wissenschaft zu dienen, mit Respekt erkennen. In allen ihren Vorträgen sind sie über jeden Verdacht der Manipulation erhaben. Das ist wirklich eine Starke Haltung! Da kenne ich durchaus einige Kollegen von ihnen denen es nicht so gut gelingt. Im Verlauf der letzten Vorlesungen konnte ich für mich jedoch schon so eine sehr offene Haltung gegenüber dem Glauben an etwas übernatürlichem erkennen. Da haben sie immer sehr respektvoll und mit Herz und sehr klar eine erforderliche Trennung deutlich beschrieben. Das macht sie für mich so sehr glaubwürdig. Ich warte mit Spannung auf den nächsten Vortrag.
Mit freundlichen Grüßen aus Hamburg
Brigitte
Das ist genau meine Einstellung.
Ich bin immernoch der Meinung, dass wir einfach nur kleine Zahnräder in einer großen Maschine sind. Ich würde die "Information" auch nicht als eine "Entität" (also etwas mit Bewusstsein) interpretieren, sondern als das was es ist: Information.
Mit dem "erkennen des Göttlichen" sehe ich ebenfalls ein Problem, denn alles was wir entdecken wird früher, oder später in Formeln gegossen. Das "Übernatürliche" ist immer das was wir noch nicht mit mathematischen Modellen beschreiben können. Würde man einem Menschen von vor 500 Jahren erzählen, dass wir heutzutage um die ganze Welt herum Videokonferenzen in Echtzeit halten können, würde man uns für übernatürliche Wesen halten. Was wir heute als "übernatürlich" betrachten ist Morgen in jedem Smartphone verbaut (oder wie auch immer das Gadget was man in 500 Jahren 24/7 am Körper trägt heißt).
Das Erstaunliche ist, dass es in der unbelebten Natur eine immaterielle Komponente gibt.
Bisher habe ich Ihre Ausführungen zu diesem Thema mit Interesse verfolgt. Mit dem vorliegenden persönlichen Ansichten kann ich mich nicht anfreunden. Es gibt viele offene Fragen, da stimme ich Ihnen zu. Aber die Lösung dafür im allumfassenden Geist zu suchen verlässt meine Vorstellungen zur Physik. Herr Professor, Sie postulieren, dass es in der unbelebten Natur eine immaterielle Komponente gibt (Information), für mich ist nur ersichtlich, dass bisher keine materielle Basis dafür gefunden wurde. Den Übergang vom Denken biologischer Systeme hin zum sich selbst erkennenden Bewusstsein hat man auch noch nicht vernünftig darstellen können. Muss man für alles, was man bisher nicht weiß, ein göttliches System verantwortlich machen?
Man muss aber auch nicht unbedingt am Materialismus festhalten sondern immer bereit sein Neues zu suchen
Die Position von Materie im Raum gehört zu den Eigenschaften der Materie.
Man sollte von Raumzeitmaterie sprechen und nicht Raumzeit.
Tuncay Aktag
Das ist eine Sichtweise.
Danke
Da freu ich mich
Die Physik kann übrigens auch nicht sagen, dass es (um bei Dawkins zu bleiben) keine Teetasse hinterm Mond gibt. Derjenige, der eine Hypothese aufstellt, muss sie beweisen.
Ich beziehe mich auf das Experiment zur Quantenteleportation.
Klasse Videos! Ich freue mich schon aufs Buch. Nur diese Folge konnte ich nicht ganz in mein Weltbild übernehmen. Ich finde Herr Prof. Gantefoer argumentiert typisch für einen gläubigen Menschen. Als Atheist würde ich aber in einigen Punkten nicht mitgehen. Es ist typisch für die Menschheit sich die Welt zu erklären, um Ableitungen für das eigene Leben zu treffen. Als man keine Ahnung von Viren und Bakterien hatte, dachte man Krankheiten müssen die Strafe Gottes seien. Ich sehe hier Übereinstimmungen, persönlich finde ich die Ergebnisse der Quantenteleportation auch extrem beeindruckend, dennoch würde ich nicht die Möglichkeit einer göttlichen Entität einzuführen. Gott kann immer als Letztbegründung ins Spiel gebracht werden (Die Physik kann zwar nicht beweisen, dass es Gott nicht gibt, dies gilt aber ebenso für die Zahnfee), dies ist aber aus erkenntnistheoretischer Sicht nicht hilfreich. Sobald ich auf Gott verweise ergeben sich mehr Fragen, als Antworten: Wer hat Gott erschaffen? Seit wann gibt es Gott? Wie beeinflusst Gott die Natur? Letztlich ist das eine Frage der persönlichen Weltanschauung und sollte nicht mit naturwissenschaftlichen Erkenntnissen gemischt werden. Als Wissenschaftler betrachte ich die Welt, stelle Theorien auf und versuche diese zu bestätigen oder zu falsifizieren. Lässt sich eine Theorie über lange Zeit nicht falsifizieren, so steigt die Wahrscheinlichkeit, dass diese gut geeinigt ist, die Wirklichkeit zu beschreiben. Motto: Die Wissenschaft irrt sich voran. Verweist man auf Gott, so führt man die Wissenschaft eigentlich ab absurdum. Der glaube an eine göttliche Entität benötig eine Ideologische Grundlage, es geht schließlich um den Glauben an etwas, was sich unserem Verständnis entzieht und nicht mit wissenschaftlichen Methoden erforscht werden kann, folglich muss ich daran glauben oder ebbend nicht. Somit ist für mich Religiosität per Definition eine Ideologie. Folge ich aber dieser Ideologie, so ist es für mich zutiefst unlogisch sich mit Wissenschaft zu beschäftigen, da man sich eingestehen müsste, niemals abschließende Antworten zu erhalten, folglich komme ich doch zu dem Schluss, dass Wissenschaft und Religiosität sich somit eigentlich ausschließen müssten.
Es gibt zwei Sorten Wissenschaftler. Die einen wollen die Welt beherrschen, die anderen wollen sie verstehen. Die einen streben nach Macht, Ruhm und Reichtum, die anderen nach der Wahrheit. Und wer die Wahrheit aufrichtig sucht, sucht sie um jeden Preis.
Ja, dieses Video war ein persönliches Statement. Allerdings sehe ich mich eben nicht als Gläubigen, sondern als Atheisten, der plötzlich Zweifel bekommt. Anders herum als die vielen Gläubigen der modernen Zeit, die plötzlich an Ihrem Glauben zweifeln. Ich zweifele plötzlich an meinem Nicht-Glauben.
Herr Dr Ganteför, ich finde Ihre Vorträge das Beste, was ich kenne.
Ich bin mir nicht sicher, ob es Einstein oder Hawking war, als eine Frage nach einem Gott gestellt wurde.
Die Antwort war jedenfalls:
"Für ich ist Gott das Zusammenwirken des unglaublich kleinsten, mit den unglaublich größten"
Dieses Zitat stammt von dem deutschen Physiker und Nobelpreisträger Werner Heisenberg (1901-1976). Es drückt Heisenbergs Überzeugung aus, dass die Natur auf subatomarer Ebene unvorstellbar komplex ist und dass das Verständnis ihrer fundamentalen Prozesse nur durch die Verbindung von Quantenmechanik und allgemeiner Relativitätstheorie möglich ist. In diesem Zusammenhang prägte Heisenberg auch den Begriff der "Unschärferelation", die besagt, dass man nicht gleichzeitig alle Eigenschaften eines Teilchens bestimmen kann.
"Für mich bleibt Gott das Symbol für die Einheit und Zusammengehörigkeit aller Dinge im Universum. Ich glaube an eine Art von pantheistischem Gott, nicht an einen persönlichen Gott. Dieser Gott manifestiert sich in den Gesetzen der Natur, die wir bereits entdeckt haben. Für mich ist Gott das Zusammenwirken des unglaublich kleinsten mit dem unglaublich größten."
Interessant
@@robowalker5327 Danke für die Info, hatte es eher Stephen Hawking. ;-) zugeordnet.
Chat-GPT 😜😂
Sehr schönes Video. Solange Fakten und Interpretationen ganz klar getrennt werden auch vollkommen in Ordnung. Als Naturwisschaftsfan bin ich für solche "Gedankenspiele" aber auch ganz gern mal zu haben. Da Indien angesprochen wurde - auch passend dazu: Demnach träumt Shiva das Universum und Alles was darin ist. Sozusagen wäre dann Alles eine imagination eines Geistes.
Danke fürs Feedback!
Ich meine zu beobachten, dass, je älter die Physiker werden, die Spiritualität stärker "emergiert". Verständlich. Ich war in meinen 20er auch unglaublich "scientistisch" und arrogant unterwegs. Belächelte Leute, die "lieber" glaubten statt zu hinterfragen, zu deduzieren.
Mann was kam ich mir groß vor, als ich die ersten einfachen DGL'N lösen konnte.. und ein bißchen was von Physik und Chemie verstand. Von da konnte es ja nicht mehr weit sein, einfach alles zu verstehen.
Wie albern. Ich hätte mich mehr mit Faust befassen sollen. Dieser Tage sprach Sabine Hossenfelder von den CERN Leuten, die sukzessive ihre Modelle anpassen. Die den Pfad der Wissenschaft für ihr Empfinden teils schon verloren haben.
Ich finde es gut, wenn insbesondere Physiker mutig über den Tellerrand schauen. Wenn sie völlig ausgetretene Pfade verlassen. Was selbstverständlich im Wissenschaftsbetrieb sehr schwer ist. Schließlich braucht es Mittel. Und dafür eine gewisse Konformität.
Aber nur so können neue Theorien entstehen. In Zusammenhang mit diesem Video denke ich an Tiplers (nicht der Physik Grundstudium Tipler)
Omegapunkt Theorie.
Ich habe die Ende der 90er mal oberflächlich durch gearbeitet... teils sehr konsistent aber an manchen Stellen dann vielleicht zu "religiös" betrachtet. Auf alle Fälle interessant.
Habe es aber über die Jahre aus den Augen verloren.
Neues entsteht wohl nur, wenn man über den Tellerrand schaut und kreativ ist. Und um echtes Verständnis ringt. Mathematik allein ist kein Verständnis. Sie bildet nur die Muster, die die Messungen zeigen, ab. Erklärt aber die Muster nicht.
@@GrenzendesWissens Absolut!
Ich glaube ein ähnlicher Interpretationsansatz war vor Jahren in Fritjof Capras Buch "Das Tao der Physik" zu lesen...
Ja. Ich bin nicht so ganz alleine.
Ich würde gerne mit Ihnen darüber live diskutieren. Ich freue mich darauf.
Wir versuchen es.
Sehr interessant
Danke
Wenn ich mich an Berichte korrekt erinnere, haben zum Beispiel die Astronomie und auch die Mathematik schon lange vor 2000 Jahren begonnen, also lange vor unserer Zeitrechnung.
Das hängt also nicht an unserer Religion. Und ich muss wohl auch an Kopernikus erinnern, der mit der Kirche über das Zentrum des damals betrachteten Weltbildes in Konflikt geraten ist. Da hat die Kirche nicht wirklich geholfen, die Fakten anzuerkennen.
Und auch für die Gesellschaft gab es schon vorher Gesellschaftsmodelle, wo die großen (die Griechen zum Beispiel) sicher nicht perfekt waren und ob es gute kleine gab, das ist wohl unbekannt..., aber die Grundlagen für unsere Gesellschaft wurden wohl auch schon vor Beginn unserer Zeitrechnung gelegt. Es baut alles aufeinander auf.
12:08
Ich kann eine so komplexe Analyse nicht in einen Satz pressen.
@@GrenzendesWissens mir fällt ein, wir sind so hoch oben, weil wir auf den Schultern von Riesen stehen. Also wir bauen auf vielen Generationen vor uns auf. Das geht weit zurück.
Wie ist denn Thomas Campbell einzuordnen (My Big Toe) einzuordnen?
Das kann ich im Augenblick noch nicht sagen.
Eine Metapher:
Am Ende dieses Satzes ist ein Punkt.
Haben Sie den Punkt gesehen?
Manches nehmen wir nur wahr, wenn wir darauf hingewiesen werden. Es fällt leichter, das Fremdartige zu entdecken, als das, was man schon zu wissen glaubt, weiß, glaubt, denkt oder ad hoc und mehr oder weniger unbewusst beobachtet.
Wäre gespannt, wie die Physik die obige Suche nach dem Punkt darstellen/ausdrücken würde.
Ich würde es als Fokuspunkt mit umliegender Wahrnehmungsunschärfe beschreiben; bin aber kein Physiker.
Sorry, das verstehen ich nicht.
@@GrenzendesWissens , ohne Zweifel ist es manchmal schwierig, das Offensichtliche zu erkennen. Sogar dann, wenn darauf hingewiesen wird.
wie kann man moderne Wissenschaft mit der Geschichte des Cristentums im Einklang bringen? Verstehe ich nicht.
In den man den historischen Kontext bemüht. In anderen Kulturkreisen auf der Welt gab es nicht diese Entwicklung obwohl die Kulturen viel älter waren und sind.
Siehe mein Buch Das Gesetz der Herde
@@GrenzendesWissens In der ganzen Menschheitsgeschichte gab es immer wieder viele Perioden, wo eine oder andere Zivilisation viel weiter war als die Europäische in derselben Zeit. So beobachten wir die Verschiebung der Macht. Dass moderne Wissenschaft in den letzten Jahrhunderten in Europu geblüht hat ist unumstritten. Dass da wegen der Geschichte des Christentums so ist und ewig so bleibt, würde ich nicht behaupten.
Einfach klasse! Vielen Dank für Ihre Arbeit. Ich sehe es genauso. Am Ende bleibt nur Jesus Christus, er gibt Halt, gerade in diesen verrückten, psychopathischen Zeiten.
Ja, die Zeiten sind anstrengend.
Nice diggi
😊
Ich hätte eine Frage zu der Information in der Quatenwelt
Kann sich die Information "weiterentwickeln" so wie beim Gehirn, wo die Struktur der Neuronen das Wese ausmacht oder ist sie vom Anfang an in ihren Zuständen festgelegt?
Ich weiss nicht, um was es sich bei dieser immateriellen Komponente der Wirklichkeit handelt. Ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob sie wirklich immateriell ist. Die Ergebnisse der Experimente sind sehr schwer verständlich.
@@GrenzendesWissens
Würden Sie die Komponente als statisch oder dynamisch betrachten was den Informationsgehalt angeht?
Zur Rettung von Dawkins, möchte ich anmerken, dass er sein Buch in der Zeit geschrieben hat, in der Evangelikale in GB und USA und auch zum Teil hier in ihren Marsch durch die Institutionen es geschafft hatten und in der BRD es versuchten die Evolutionstheorie aus den Lehrplänen zu verbannen oder zumindest die religiösen Schöpfungsmythen ihr gleich zu stellen. Es handelt sich also um ein Abwehrwerk, das nicht ohne den historischen Kontext bewertet werden sollte.
Danke für das tolle Video.
Das Thema "Gott" ist für mich letztendlich nur mit einer entscheidenden Frage verbunden: Ist dieses Universum völlig unbedeutend oder steckt da irgendetwas hinter, dass man als "Sinn und Zweck" bezeichnen könnte? Diese Frage ist ist rein empirischer Wissenschaft prinzipiell nicht ergründbar. Egal was für messbare Erkenntnisse wir (als Lebensformen mit Bewusstsein, nicht explizit der Mensch) theoretisch erlangen können / könnten, die auf etwas "Sinnhaftiges" (Göttliches) hinweisen könnten, rein wissenschaftlich ließe es sich immer als möglich ungöttlich infrage stellen. Überspitzt dargestellt: Selbst wenn wir tief im All einen uns zuwinkenden Gott sähen, oder im jeden Atom eingeritzt "Made by Gott" stünde, es ließe sich auch als möglich atheistisch vermuten. Reine empirische Wissenschaft ließe immer Zweifel zu. Weil es eben niemals messbar zu belegen ist. "Gott" lässt / ließe sich nicht messen.
Aber vielleicht ist es ein allumfassender Geist (ein absolutes Bewusstsein?), dass befähigt ist, unumstößliche Wahrheit(en) zu erkennen, die keine empirischer Messungen benötigen, um es zu beweisen.
Das Universum als ein (gemäß der Ausgangsbedingungen erzwungener, stattfinden müssender), sich selbst organisierender und stabilisierender, belebter und sich selbst wahrnehmender Entwicklungsprozess ... Ermöglicht durch unvorstellbaren Aufwand und Feinabstimmung (wo es doch zumindest gedanklich eine astronomische Anzahl von Möglichkeiten gäbe, wie das "Seiende" es viel einfacher haben könnte, wenn doch alles Bedeutungslos ist / wäre). Was für ein perfekteres "Sein" könnte es geben, um die Möglichkeit (Konjunktiv!) einer "Sinnhaftigkeit" in Betracht zu ziehen als dieses Universum?
Ich glaube, menschliche Begriffe wie "Universum" und "Gott" sind nicht geeignet, die Welt draussen zu beschreiben. Versuchen kann man es. Aber es ist unzulänglich - jedenfalls bisher. Diese Sache mit der immateriellen Ebene ist etwas Neues jenseits der alten Begriffe.
... was ich absolut faszinierend finde. Und was wären wir ohne angeborene Neugier und die wunderbare Fähigkeit des Staunens. 🤗
Die Fragen, die sich aufwerfen sind:
Hat der Geist ein Bewußtsein?
Wenn der "Geist" nicht in das Hier und Jetzt eingreift oder eingreifen kann, was ist dann der Unterschied zu einer atheistischen Betrachtung der Welt, da der Geist nicht mit uns direkt wechselwirkt?
Der Unterschied zum Atheismus ist, das wir über diese immaterielle Ebene noch keine Aussage machen können.
Warum sollte das universale Informations-/Geistfeld etwas anderes sein, als das was in ihm beim Tod unseres Körpers nach dem Informationserhaltungssatz aufgeht? Was ist dein Geist anderes als dein Bewusstsein?
@@GrenzendesWissensFür das alltägliche Leben hätte es keine Auswirkung. Der "Deal" den die Religionen mit ihren Gläubigen mit einem Heilsversprechen machen wäre genauso obsolet als wenn es keinen " Weltengeist" geben würde. Die Information, die "menschliche Person/ Identität" ausmacht würde so oder so nicht verloren gehen, egal was der jenige getan oder nicht getan hat. Wobei das "Weltensystem" sich dauernd verändern müsste. Konsequenterweise müsste der hier vorgestellte Ansatz für spirituelle Menschen in eine Art Ahnenkult übersetzt werden. Durch Geschichten lebt der Mensch werden. "Wer schreibt, der bleibt" Oder lyrisch gesprochen wir sind wie kleine Fäden, die sich in das Gewebe des Universums einweben. Manche sind golden, manche silbern, viele sind nur vom Nahen zu erkennen aber jeder einzelne Faden verändern das Gewebe auf seine eigen Weise.
@@renateuwe9033Der Geist muss sich nicht zwangsläufig bewußt sein. "Traum des Shiva". Bewusstsein setzt einen Willen voraus.
Wenn es nur um die "Konfigurationsinfirmation" der Quantenzustände der Elementarteilche des Kadavers geht, so ist es egal, ob es ein Weltgeist gibt oder nicht, da das "Wesen" des Verstorbenen nicht übernommen wird. Die Idee der minkowsken Weltlinien wäre da charmanter. Wir hinterlassen mit unserem Leben eine Spur im Gewebe des Universums, gleich einem eingewebten Faden in einem riesigen Wandteppich, der das ganze etwas verändert.
quantenphysik ist kein grund an fabeln zu glauben.
Schade
... ach das ist alles viel zu kompliziert gedacht und die Fäden sind zu lange gesponnen. Zugrunde liegt eine einfache Regel = das Wort. Daraus resultiert die Strukturierung des Jetzt. Kenne die Regel. bei Interesse, fragt :)
Ja, die Wirklichkeit ist kompliziert.
Noch jedes neue Video habe ich mit Interesse und Spannung erwartet. Ich wünsche Ihnen noch viele glückliche Schaffensjahre. Vielleicht liegt es an der Zeit die wir gerade durchmachen, sie ist in zu vielem schlicht menschlich unerträglich. Da sind solche Lichtblicke wertvolle Orientierungspunkte und Nahrung für die Hoffnung auf das Gute, Wahre und Schöne.
Ja, ich finde die aktuelle Zeit, zumindest die Oberfläche, wie sie durch Medien und Politik dargestellt wird, zunehmend unerträglich.
Gibt es eigentlich noch eine Korrektur zum Sumpfsuppe Video?
Oder wird das wie in der restlichen "Wissenschaft" einfach ignoriert und weiter gemacht wie immer?
Was ist das Sumpfsuppe Video. Hört sich interessant an
👍🏽👍🏽👍🏽Herzlichen Dank für Ihren Mut und den Inhalt des Videos!
# Zu dem Kommentar: "WER GLAUBT HAT KEIN WISSEN":
Sehr tiefsinnig 🤪 - ich nehme an, dass du gläubigen Menschen ihre Intelligenz mit dieser Aussage nicht in Frage stellst, sondern sagen möchtest, dass man nicht gleichzeitig an einen Inhalt glauben und ihn wissen kann?
Letzteres hat doch niemand bestritten oder? Also ist deine Aussage m.E. ziemlich bedeutungslos, so ähnlich wie: "Wenn es morgen nicht regnet bleibt es trocken"
👉🏽 Die Wirklichkeit scheint aus zwei Grundaspekten zu bestehen:
1. Einem ÄUSSEREN Aspekt (die Welt der Teilchen/matter/ unsere sinnlich wahrnehmbare Welt der Erscheinungen) und
2. einem INNEREN Aspekt (die Welt der Information/des Geistes/des Bewusstseins, oder wie auch immer man das nennen mag).
Nur in der Welt der Teilchen kann Wissen über experimentell nachweisbare, reproduzierbare Tatsachen erlangt werden. Im Bereich der Information gibt's ein solches Wissen nun mal nachweislich nicht: Sobald man/das Universum etwas wissen könnte, kollabiert/gerinnt dieses Geist-/Informationsfeld zu Teilchen. Es entzieht sich rigoros sämtlichen Versuchen, irgendwie gewusst werden zu können!
Sicher hast auch du in vielen bedeutenden Bereichen deines Lebens schon die Formulierung verwendet:"Ich weiß..." und hättest diese Wissen nicht beweisen oder argumentativ erklären können. Oder ganz offensichtlich:
👉🏽 Du weißt, dass du bewußt bist, jetzt, während du diese Zeilen liest und auch dann, wenn dein Kopf gerade mal nicht denkt und quasi kurz leer ist - bewußt bist du trotzdem.Und mit Bewusstseins meine ich nicht einfach nur deine Tageswachheit. Wenn du schläfst scheinst du ja auch bewusst zu sein, denn du erinnerst dich an den Inhalt von Träumen.
👉🏽 Was ist DAS für ein Wissen?🤔Es ist kein Glaube und doch auch kein experimentell nachweisbares Wissen. ...beweis doch mal deinem Gegenüber, dass du bewußt bist oder das Gegenteil!
Es geht hier doch um die Frage:
🔴Was/Wie ist die Wirklichkeit?🔴
Und die Möglichkeit von Antworten (oder erst Mal eher Ahnungen) spielt sich in ganz ganz anderen Dimensionen ab, als die platte mittelalterliche Gegenüberstellung von GLAUBE versus "WISSEN".
👉🏽👉🏽👉🏽FREDERICO FAGGIN !!!
dringende Empfehlung - auf TH-cam gibts massig sehr bedeutungsvolle Videos von/mit ihm - zur Frage nach diesem 2. Aspekt der Wirklichkeit.
👉🏽👉🏽👉🏽und auch BERNARDO KASTRUP.
Angesichts der oben erwähnten - von der Physik entdeckten ZWEIHEIT der Erscheinung der Wirklichkeit interessant die Analogie der Zweiheit unseres
👉🏽 GEHIRNS und der so gegensätzlichen Arbeitsweise der beiden Hemisphären:
- Die LINKE: rational, detailorientiert, logisch, sequenzanalytisch - schlussfolgerndes argumentativ erklärbares Wissen.
- Die RECHTE: intuitiv, ganzheitlich, raumanalytisch - nicht schlussfolgerndes, sofortiges, nicht argumentativ erklärbares Wissen.
Sorry ich schaffe es zeitlich nicht so lange Texte zu beantworten.
Guter
Ich mochte diese Reihe über das "rätselhafte Gewebe der Wirklichkeit" sehr. - Schade ist, dass Glaubensbekenntnisse (oder etwa auch das Aussprechen wissenschaftlicher Thesen, die das herrschende Dogma in Frage stellen) leichter fallen, wenn man aus dem aktiven Wissenschaftsbetrieb ausgeschieden ist. Ich schließe daraus, dass in der "Scientific Community" ein erheblicher Konformitätsdruck herrschen muss. Und das ist eigentlich unwissenschaftlich.
Es ist kein Konformitätsdruck, sondern der Druck des Tagesgeschäftes.
Ich möchte an dieser Stelle nochmal den Namen Bernardo Kastrup fallen lassen.
Ja, das müssen wir nachschauen.
Unbedingt auch googeln nach Frederico Faggin!!...auch auf TH-cam
@@renateuwe9033 Federico Faggin und Bernardo Kastrup kennen sich, Faggin (für alle, die es nicht wissen, das ist der Erfinder des Mikroprozessors) war auch schon Interviewgast bei der von Kastrup gegründeten Essentia Foundation. ✌
Neue Folge 🤤
Kommt !
@@GrenzendesWissens ich wollte nur meine Freunde über die aktuelle folge ausdrücken. Ich wollte nicht fordernd sein 😅
Herr Ganteför, sie suchen sowie so vielen den Heiligen Graal
Ja, aber mir ziemlich teuren experimentellen Aufbauten, die immerhin Herrn Zeilinger den Physik-Nobelpreis brachten.
Ich glaube gemäß der Logik, dass das Vakuum eine unendlich hohe Energiequelle ist. Der Rest ist derivativ, oder auch "Energieformen" genannt.
Kann man so sehen.
@@GrenzendesWissens ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass es nicht nur Materie gibt ohne Antimaterie, sondern die Aminosäuren des Lebens nur linksdrehend sind und nicht rechtsdrehen, obwohl es beides gäbe. Das kommt von Ausbrüchen, die offenbar den Jets von Supermassiven ähnlich sind, und die fahren mit fast Lichtgeschwindigkeit fast immer voll ans Limit. Es geht im Universum um extreme Ausbrüche und das, was ich als "Überschießen" bezeichnen würde. Sowohl wir, als auch Jets von schwarzen Löchern, sind die Folge des General Overshooting. Alles mit Energie aus der Tiefe des Vakuums. Als Idee für ein Video: Vergleich Materie/Antimaterie zu linksdrehend/rechtsdrehende Aminosäuren.
Kurze Frage:
Wie will man überhaupt etwas über einen Quantenzustand wissen, bevor man ihn misst. Alles, was wir wissen können, wissen wir streng genommen nur durch mindestens EINE Messung, wobei das persönliche Erleben selbst als Messung gilt.
Allein mathematische, statistische Berechnungen beruhen NiCHT auf Messungen.
Wir können daher nur das gemessene Ergebnis mit einem erwarteten Ergebnis vergleichen.
Wir sehen also auch Veränderungen im Ergebnis, abhängig von der Messmethode und der Anzahl der beteiligten Messvorgänge, aber wir können doch eigentlich nichts über Zustände sicher wissen, ohne sie messen.
Wenn wir in der Messung ein Interferenzmuster sehen, wissen wir die Teilchen waren zwischenzeitlich Wellen. Aber ich mache zu den konkreten Experimenten ausführliche Videos, um es im Detail zu erklären.
@@GrenzendesWissens Danke :)
"Im Anfang war das Wort...." Joh 1, 1......das Wort "Wort" heißt im griechischen Logos und davon leitet sich unser Wort für Logik ab.....kann aber auch mit "göttliches Denken" übersetzt werden.
Es gibt Parallelen, aber ich bleibe erstmal mehr bei der Physik.
@@GrenzendesWissens War auch nur der Ansatz das ganze aus biblischer Sicht zu beleuchten. 1.Mose 1, 2 "....und der Geist Gottes schwebte über den Wasser." Sie habe mir mit ihrer Videoreihe wirklich sehr geholfen noch mehr Argumente für den Glauben zu finden. Danke auf jedenfall dafür.
Amen ❤️🙏
@@kgspollux6998 ohhh und wie er ist ❤️😍 es gibt nicht wahreres in dieser verlorenen Welt 🙏😍
Video nicht verstanden.
@Grenzen des Wissens Da hast du aber so einiges nicht verstanden. Das Christentum basiert nicht auf Glauben oder Aberglauben - es ist eine logisch konstruierte Irrlehre. Der intelligente Mensch (Priester) spielt den Glauben nur vor, indem er abstrakt, symbolisch, allegorisch, metaphorisch spricht. Nach der christlichen Soziallehre gibt es intelligente Menschen (Priester) und einfache Menschen (Schafe). Der einfache Mensch darf in einem kollektiven Wahn leben, er wird belogen, betrogen, verdummt, ausgenommen ... ihm wird Angst eingejagt und darf sich auf ein Leben nach dem Tod freuen. Übrigens: Götter sind fiktive Figuren - Personifikationen von Dinge (Sonne, Mond, Natur ...). Ein Alleingott (JHWH, Gott, Allah ...) ist eine Personifikation der Lichtenergie und damit kann man natürlich alles sagen. Zurück zum Thema: Glauben und Religion. Es ist eine logisch konstruierte Irrlehre, wobei es unterschiedliche Wissens- und Interessensstufen gibt, je nach sozialem Status. Den Pöpel hat man geistig versklavt und dafür hat man diese als Kinder indoktriniert. Es ist nicht gut Geschichte zu fälschen, Wissen zensieren, Menschen in Gruppen spalten, Kinder eine Gehirnwäsche zu verpassen ... und diesen induzierten kollektiven Wahn als etwas gutes zu verkaufen. Bilde dich bitte weiter.
@@kgspollux6998 Wir sollten uns fragen: Warum bekommen Kinder in staatlichen Schule eine Gehirnwäsche verpasst, indem ausgedachte (mehrdeutige) Geschichten als Realgeschichte verkauft werden? Warum wurde und wird aktuell in Deutschland Geschichte gefälscht und Wissen zensiert? Warum desinformiert, desorientiert, manipuliert ARD + ZDF Geschichte, in dem Mythologie als Realgeschichte dargeboten wird? Warum hat eine kriminelle Vereinigung etwa 400.000.000.000 Euro Vermögen? Dieses Vermögen wurde durch Lug, Betrug, Nötigung, Erbschleicherei ... bis zu Raubmord erworben. Wo sind die Denkmäler der Millionen Toten durch die christliche Ideologie? Dieses ganze Lügenkonstrukt gehört aufgearbeitet und das Vermögen an die Nachfahren der Opfer zurückgegeben werden - 24.000 Euro für jeden!
❤️
Für mich als Physiker,der sich auch mit Quantentheorie beschäftigt hat sehr interessant.Für mich sind in der Quantentheorie die Wirkungen der Kernpunkt,Wirkungen werden in kleinster Größe h mit Lichtgeschwindigkeit transportiert .Die Masse eines Teilchens ist durch ihren Wirkungsquerschnitt ersetzbar.Eine Physik ohne den Begriff der Masse wäre also möglich.Der Dualismus von Welle und Teilchen ergibt sich automatisch,wenn man ein ruhendes Teichen als stehende Kugelwelle mit der Frequenz mc²/h auffasst.Dann erhält man im bewegten Koordinatensystem
Wirkungen mit einer Wellenlänge h/mv. Für mich ist die Frage nach einem Gott nicht so wichtig,Ich möchte wissen ob man physikalisch erklären kann warum sich aus Affen ein so stark der Natur überlegenes Lebewesen entwickeln kann.Eigentlich macht aber der Mensch im Endeffekt das Gleiche wie alle Lebewesen.Er wandelt in Pflanzen u.a. gespeicherte Sonnenenergie in CO2 und Wärme um.Diesem physikalischen Zwang kann der Mensch nicht entkommen.
Die rationale Denkfähigkeit wurde evolutionär gesehen sehr sehr früh angelegt. (sehr primitivere Lebewesen können "rational" denken)
Das rationale Denken ist bei Affen sehr schwach ausgeprägt.
Die Menschliche Gier, Faszination, und Neugier war der Unterschied zu Affen und führte bei Menschen zu der Weiterentwicklung des Denkens und forschens
Physik ist schon faszinierend.
Schaut euch mal das Video: "Zufall Mensch. Der kleine Schritt zum großen Gehirn. MDR Doku" an. Das ist die Lösung zu der Frage, wie der Mensch mit seinen überlegenen Denkfähigkeiten entstanden ist.
@@GrenzendesWissens das faszinierendste was es geben kann.
@@stefanhauptmann6168 sehr interessantes Doku.
Die haben einen Gen gefunden für Gehirnwachstum u. a.
Sissifusarbeit was viel Geld verschlingt.. Ergebnis ist ein Detail.. ein Puzzleteil. Auch wichtig. Effizientere Erkenntnissgewinne sollte man (auch) betreiben.
Vielen Dank für diesen tollen Vortrag! Dazu auch das Video "Moderne Physik und die Frage nach dem Ursprung" th-cam.com/video/ndQv5cEW08w/w-d-xo.html
Hm, also ich kann nicht nachvollziehen, wieso Information etwas Immaterielles sein soll. Aber das hat vlt mit unterschiedlichen Auffassungen bzgl des Begriffs "materiell" zu tun. Wenn man den historischen Materialismus betrachtet bedeutet "materiell" nichts anderes als "objektiv real existent". Materie ist also alles, was tatsächlich existiert. Information ist mit Entropie korreliert und damit objektiv real existent. Information ist materiell und kein "Geisterspuk". Wenn die Entropie steigt sinkt die Systeminformation.
Einem verflüssigten Festkörper kann man keine Information mehr über seinen festen Aggregatzustand mehr entlocken. Wenn er verdampft verlieren wir zusätzlich noch die Information über die Eigenschaften der Flüssigkeit, wie z.B. die elektrische Leitfähigkeit von flüssigen Metallen. Ein Metalldampf hat auch keine Bandstruktur in der Nahordnung mehr. Wenn ich diese Information wieder erhalten möchte muss ich Entropie abbauen. Dazu muss ich dem System innere Energie (TdS + SdT) entziehen.
Bzgl Information und Entropie ist es völlig egal, welches System wir betrachten. EIn Lebewesen ist nicht grundsätzlich anders als ein "unbelebtes Wesen". Wenn ein Lebewesen stirbt passiert mit dessen Informationsinhalt und dessen Entropien nix anderes als wenn man ein Salz schmilzt. Die Entropie steigt an, die Korrelationen nehmen ab, die Unordnung nimmt zu. Auch beim Menschen ist das so. Beim Hirntod sterben die Zellen ab und verlieren ihre neuronale Funktionalität. Die Information, die darin steckte verschwindet.
Es bleibt disfunktionaler Matsch übrig, der sich nicht mehr selbst organisieren kann. Information ist ja keine Erhaltungsgröße. Egal ob ein Gehirn zerfällt oder eine Bibliothek in Alexandria abbrennt, die Information ist futsch. Es bleibt am Ende mehr Unordnung übrig als zuvor. Die Entropie ist angestiegen und leider eben auch irreversibel. Ein geschmolzenes Salz ist da etwas angenehmer. Wenn man es abkühlt kristallisiert es wieder, aber nicht in unbedingt in derselben Art wie es vorher kristallisiert war.
Die Entropie kann zunehmen und auch wieder abnehmen. Dabei kriegt man jedoch nicht mehr die selbe Information zurück. Ein Salz kristallisiert wieder aber sicher anders. Aus Kohlendioxid und Wasser entsteht am Ende der Nahrungskette auch wieder ein neuer Mensch, aber nicht derselbe, der im Krematorium zu Kohlendioxid und Wasser zerfallen ist.
Sorry, auch dann zu lang, wenn Sie einen hyperlangen Kommentar in zwei superlange aufteilen.
@@GrenzendesWissens Lesezeit 3 min. Dein Video ist länger, Gerd.
'Atheismus, also die Vorstellung einer Maschinenwelt.."
... das nennt man dann Strohmann- Argument.
Hallo Mea Hula Pelelina, ist das der echte Name einer echten Person, oder auch nur ein Strohmann - Strohfrau Name?
@@GrenzendesWissens Klarnamen auf Social Media sind ein Zeichen mangelnder Medienkompetenz (wenn man sich nicht bewusst zur öffentlichen Persona machen will, auch ok).
Ansonsten korrekte Bezeichnung, Google übersetzt sie Ihnen gerne aus dem Hawaiianischen. (Ja, ich tanze Hula.)
Spaß beiseite: Dawkins ist vor dem Hintergrund der amerikanischen Evangelikalen und ihrer Wissenschafts- und Zivilisationsfeindlichkeit zu verstehen. Und gegen die sollten Sie, ich, der Papst und Richard Dawkins zusammenhalten.
Dass letzterer sich zur Quantenphysik bedeckt hält, finde ich eher sympathisch, nicht nur weil er Biologe ist. Schauen Sie sich doch mal an, welches Publikum Sie mit ins Magische gehenden Interpretationen der QM eigentlich erreichen. Googeln Sie mal Quantenheilung! Und die Stichwortgeber dieser Esoterik Szene sind leider auch Heisenberg, Weizsäcker, Dürr (meistzitiert).
Für mich gilt: Diskutier nie über Quanten mit jemandem der nicht Schrödinger für den Wasserstoff lösen kann!
Alldurchdringender, allumfassender heiliger Geist existiert (wirkt) im Hintergrund.
Das ist eine mögliche Sichtweise.
Wenn es eine "Entität" gäbe, würde sich die Frage stellen, wie etwas derart Komplexes zu irgendeinem Zeitpunkt entstanden sein soll. Auf das Biologische übertragen: Ein Auge ist etwas Hochkomplexes und bedurfte Millionen Jahre an Evolution. Sofern ich Ihre Interpretation dieser Entität richtig verstanden habe, stellt sich mir automatisch die Frage, wie eine immaterielle Informationsebene , die ja wesentlich komplexer als das Auge sein müsste, vorher entstanden sein könnte, also weit vor der Entstehung der ersten gekapselten DNA. Die Materie, als eher primitives, aufgeplopptes Bläschen der Information - könnte man das vielleicht so sehen?
Ich habe keine Aussage über Komplexität gemacht. Auch ist diese immaterielle Ebene jenseits der Zeit, also stellt sich die Frage nach einem "Entstehen" nicht. Menschliche Kategorien greifen nicht.
@@GrenzendesWissens Danke :-)
„Ich blicke zum Himmel und sehe, was deine Hände geschaffen haben: den Mond und die Sterne - allen hast du ihren Platz zugewiesen. Was ist da schon der Mensch, dass du an ihn denkst? Wie klein und unbedeutend ist er, und doch kümmerst du dich um ihn. Du hast ihn nur wenig geringer gemacht als die Engel, ja, mit Ruhm und Ehre hast du ihn gekrönt.“
Psalm 8:4-6 HFA
Möglicherweise existieren auch viele immaterielle Entitäten, die alle ebenfalls Teil der großen, "Grundentität" sind.
Naja, ich würde jetzt mal nicht übertreiben. Eine reicht erstmal.
@@GrenzendesWissens SIE nicht.. 😜
Ist es nicht der Sinn jedes Lebens-wesens Information zu sammeln? Egal ob Individum, eine Spezies oder die gesamte Biosphähre, geht es nicht immer um Informationssammlung?
Ist es daher nicht unerträglich für ein Lebewesen, keine Information sammeln zu können? Wie das Leid vereinsamter Menschen.
Das higgsfeld könnte so etwas göttliches sein das wir nicht erkennen? Es ist überall und interagiert mit allem...
Könnte sein
"Oh, du höheres Wesen, das wir alle verehren..!"
😊
Wer hat davon gesprochen, dass du irgendwas verehren sollst oder das irgendjemand ein höheres Wesen verehrt 🤪 pass mal auf dass du mit deiner Allergie nicht vollkommen übers Ziel hinaus schießt und das Kind mit dem Bade ausschüttest
Da der Herr absolut ist, ist er sowohl größer als das Größte, als auch kleiner als das Kleinste. Es heißt weiter, obwohl er sehr fern ist, ist er gleichsam sehr nah.
Das ist aus der Richtung Hinduismus - Die Vedischen Schriften - Vishnu.
Ja, also, ich bin hauptsächlich Physiker. Nahezu zu 100% Prozent. Da kann ich nichts zu sagen.
Interessanter Beitrag... nun muss ich aber doch noch ein wenig Klugsch..., korrekt heißt es
"Im Anfang war das Wort",
was bedeutet, dass da vorher auch schon was war. Meiner Meinung nach war da eben Wärme, bzw. extreme Hitze...
Das kann man so sehen.
Kannst du mir mal erklären, wie du über die Formulierung"im Anfang war das Wort" darauf kommst, dass davor dann doch noch was anderes gewesen sein muss als der Logos/Weltgeist?
Das entzieht sich meinen semantischen Fähigkeiten 🤔
@@renateuwe9033 für mich bedeutet "Im Anfang", dass da schon ein Prozess im Gange war, bis dann letztendlich das Wort (der Klang) die Materie geformt hat.
"Am Anfang" bedeutet für mich, dass etwas gerade beginnt.
Hallo. Ich finde, der Gedanke des "Immateriellen" oder "Frendartigen" ist gut rübergekommen. Wobei ich diese beiden Begriffe dem Begriff "Geist" eindeutig vorziehe. Bei Geist denke ich immer an Poltergeist oder so, das ist wahrsheinlich hier nicht gemeint :-) Der Bezug zum Christentum bringt mir persönlich keinen Nutzen. Die Bibel ist sicherlich nicht das Wort Gottes oder so ähnlich, sondern das Wort von irgendwelchen Menschen, die keinen Zugang zu dem "high-end" Wissen hatten, von dem Sie Sprachen. Das bringt mir persönlich also nichts.
Das kann ich gut nachvollziehen.
Man muss bei der Verwendung"sicherlich" vorsichtig sein: eine individuelle Annahme ist bei weitem nicht sicher. Oder wie kommst du darauf, dass in der Bibel SICHER kein Wort Gottes enthalten sein kann? Was wäre wenn es nichts gibt, wodurch sich Gott nicht ausdrückt? 😅... Nur eine Frage!
...Wer schreibt einem Urgrund des Seins vor, wie oder was ES zu sein hat oder wodurch/worin er sich ausdrückt? Wie könnte man etwas Indefinites definieren?
@@wbaumschlager Frag mal bitte renateuwe9033, der/die kann dir nicht sicherlich, aber möglicherweise noch beibringen, konstruktiv zu kommentieren. ;)
Meine unwissenschaftliche Vorstellung ist, dass wir Menschen im Prinzip nichts weiter als Zellen in einem Superorganismus sind mit ganz bestimmten Aufgaben, die wir mit unserer begrenzten Wahrnehmungsfähigkeit aber nicht begreifen können. Kann man das so sehen?
Kann ich nicht sagen. Alles was ich weiss ist, dass wir eine immaterielle Ebene gefunden haben, die uns total fremd ist. Ob das ein Organismus ist? Glaube ich nicht, denn das ist eine zu menschliche Kategorie. Aber es ist grossartig, denn sonst wäre die Welt nur eine dumme Maschine.
Da fällt mir Burghard Heim ein !!
Ja, danke für den Tip. Schaue ich mir an. Bin halt jetzt mit dem Erscheinen des Buches beschäftigt und damit, diese Kanal weiter am Leben zu halten.
Glauben heißt nichts Wissen?
Ein Fluss, den wir betrachten, ist die Realität, wenn ein Kanu darüber fährt, ist es eine Wirklichkeit.
Darüber muss ich nachdenken.
Kannst du mir das erklären?
Realität und Wirklichkeit, ... Begrifflichkeiten die allzu gerne missbraucht oder verwechselt werden.
@@renateuwe9033 das Eine ist ohne, das Andere mit menschlicher Anwesenheit.
@@GrenzendesWissens das habe ich vor vielen Jahren bei einem Vortrag über Rudolf Steiner gehört.
Es träumt uns die Energie
Die immaterielle Ebene ist etwas anderes als Energie. Aber sie hat damit zu tun.
Warum sich die Informationsbasis zu einem umfassenden Geist kondensiert haben soll, erschließt sich mir nicht. Ist das jetzt reine Spekulation oder kann man das auch mit Fakten unterfüttern?
Ich darf also mehr sein, als nur eine biologische Maschine,
und meine Gefühle sind mehr, als nur die Simulation eines Algorithmus,
mich gibts also wirklich.
Für sie ist Physik und Glaube kein Widerspruch.
Find ich gut!!!
bei uns ging es im Physik Unterricht nur darum das Formelbuch zu zücken und irgend was lustiges auszurechnen.... ;-)
Ja, schade. Physik ist mehr als ein Kochbuch.
Mit Ihrer Herangehensweise an das Thema Realität und Ihren daraus resultierenden Erkenntnissen, stellen sie unzweifelhaft die Speerspitze der Realitätsforschung dar... Die Akzeptanz des Geistigen/immateriellen wird die nächste Evolutionsstufe in der Wissenschaft sein...
Es wird noch viel Interessantes geben.
Warum sollte es ein höheres Wesen geben? Wir konstruieren uns was genau so, daß man es nicht belegen kann, sehr schlau.
So kann man es sehen.
Ganz toll! Vielleicht Ihr bester und interessantester Vortrag! Viele Menschen nehmen fälscherlicherweise an, das Glaube und Naturwissenschaft sich gegenseitig ausschließen; das ist keineswegs der Fall! Naturwissenschaft ist aber per Definition nicht auf der Suche nach Gott (metaphysisch, übernatürlich), sondern erforscht das natürliche Verhalten von Phänomenen, die sich mit unseren Mitteln unserer Erkenntnis erschließen. Gott steht vermutlich weit darüber, möglicherweise in einer höheren Dimension, die uns unzugänglich ist. Das Spannungsfeld Naturwissenschaft und Religion ist für mich das interessanteste überhaupt. Religion und Glauben gibt es bei allen Völkern und Nationen, wenn auch in unterschiedlicher Ausprägung - es ist die Suche nach Transzendenz, was passiert nach dem Tod? - was ist der Sinn und Zweck unseres Lebens? Darauf gibt die Physik kaum Antworten. Allerdings bin ich auch skeptisch gegenüber aller Religion und auch der Bibel. Ist sie wirklich Gottes Wort oder eher Menschenwort? Was ist daran inspiriert vom Geist Gottes und was haben Menschen in bestimmter Absicht möglicherweise daraus gemacht? Wir hatten in unserer Freikirche einen Referenten aus der Naturwissenschaft, einen Geologen, der gläubiger Christ ist und die Bibel recht eng auslegt und auch an die 7-Tage Schöpfung glaubt. Wenn man die Zahlen aus der Bibel analysiert (Stammbäume und Lebensalter etc.) dann kann man bis zur Schöpfung zurückrechnen und kommt auf etwas mehr als 6000 Jahre. Als Geologe muß er aber mit 100en von Millionen Jahren rechnen und auch an die wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Alter unserer Erde. Er meinte, er wäre dann eine gespaltene Persönlichkeit ;-)
Also ich würde die Bibel nicht wörtlich nehmen. Aber es gibt eine immaterielle Basis des Seins. Das ist die Aussage, die ich vertreten kann. Was das genau ist, kann ich nicht sagen. Aber öffnet Möglichkeiten.
=Absence of evidence does not mean the evidence of absence 😉✨
Darüber denke ich nach.
Grundlegend zur Quantenmechanik gesagt: Wir - unser Bewusstsein mitsamt der materiellen Welt
- sind das Ergebnis/Produkt der Quantenwelt, nicht umgekehrt. Die gewöhnliche Wissenschaft
muss dies in jedem Forschungsbereich erst noch verinnerlichen und lernen, dies auf die materielle
Welt anzuwenden. Das ist schwierig, denn es bedeutet, alles noch mal ganz neu zu denken und zu
definieren.
Das Quantenfeld (Gott) ist keine Dimension; in diesem Feld gehen alle unendlich existierenden Dimensionen (und noch vieles mehr, was man mit herkömmlichem Denken gar nicht erfassen oder beschreiben kann) in einen unendlich verschränkten Zustand über, ein einziges Feld - ein Hyperdimensionsfeld - welches wiederum ein unendliches Bewusstsein formt, aus dem der Geist eines jeden Menschen oder Lebewesens generiert wird und sich die Eigenschaften der Materie definieren.
Dies ist keine Magie. Gott ist kein Magier - Gott ist das Quantenfeld, die höchste universelle Wahrnehmung, in der wir alle mit unseren Bewusstseinszuständen „schwimmen“. Das Feld ist weder männlich, weiblich, noch sächlich, und das Universum ist dem gegenüber nichts weiter als ein Uterus, in dem unser Bewusstsein entsteht. Ergo ist das Universum letztlich nicht das Ziel, sondern nur ein vorübergehender Zustand, in dem wir aufwachsen; das darüber liegende ist der eigentliche Richtpunkt, für das wir unser Bewusstsein (unsere Seele) passend zu machen versuchen.
Erst wenn wir nicht mehr wertend denken, wenn uns eine Sache innerhalb unseres tierischen Denkens und daran gekoppelter Wertungen nicht mehr tangiert, können wir einen Zustand neu und anders erfassen. Die mit unserem tierischen Denken im Zusammenhang stehenden Regeln unserer Welt erschweren diese Neuauffassung allerdings erheblich, besonders weil diese Denkweisen für das Existieren innerhalb dieser Welt so wichtig sind, uns das Wohlergehen sichern. Möchte man sich aber dem reinen Bewusstsein nähern - der eigenen Seele - und dies entwickeln, muss man sich von den physischen und den darauf aufbauen Bewusstseingrundlagen, den Instinkten, Prägungen und Emotionen, lösen können. Dann öffnet sich ein neuer Bewusstseinshorizont.
Schade nur, dass Religionen und esoterische Lehren dies aufgrund ihres in Wahrheit nur weltverschönernden und friedensstiftenden Ansatzes oft verpassen und sogar bis ins Absurde verzerren, … und dass zugleich die anerkannte Wissenschaft mit seinen dumpf-primitiven Analyse- und Forschungsmethoden die Bedeutung des Bewusstseins und der daran hängenden Ansätze überhaupt nicht in der Lage ist zu identifizieren, ganz zu schweigen davon, dies überhaupt anwenden zu wollen. Ein Dilemma für die weitere Entwicklung der Menschheit, aus dem sie sich erst mal befreien muss.
Der Grund weshalb die Bewusstsein(e) aus Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit kausal miteinander
in Verbindung stehen, ist die zeitdimensional übergreifende Eigenschaft des Bewusstseins und dem
daraus stets wechselseitig stattfindenden Einfluss unterschiedlicher Zeiten aufeinander (die nahezu
gleichbleibende Struktur Ihres Gehirns zu unterschiedlichen Zeiten): ergo der geisterhafte Quanteneffekt
in unserem Hirn, … wechselseitiger Einfluss zur Formung und Kreation der Realität. Das Gehirn ist die
einzige Materie, die mit ihrer Struktur Bewusstsein erzeugt - es wird direkt aus dem Quantenfeld
(Gott, das universelle Bewusstsein) generiert und gespeist. Das Gehirn steht daher dauerhaft mit Gott auf
Quantenebene in Superposition in Verbindung.
Nun, diese Darstellungen scheinen vielen an dieser Stelle möglicherweise schlicht verrückt,
interpretativ, unverständlich, vielleicht auch einfach nur unglaubwürdig, weil es viele psychologische
Modelle gibt, die diesen Effekt auf individual-psychologische Muster zurückführen möchten; Modelle,
die mutmaßen, die Effekte des Quantenfeldes durch Psychologie erklären zu können. Jedoch haben
zahlreiche Experimente mit dem Quanteneffekt exakt diese Zusammenhänge mit dem Bewusstsein
bewiesen, dass z.B. zur Beeinflussung der Vergangenheit nur ein gegenwärtiger, quantentechnischer
Effekt Ihres Bewusstseins nötig ist. Die Untersuchungsergebnisse dazu sind keine Zufälle, sondern
eindeutig - Strukturen stehen miteinander wechselseitig in Verbindung, sind gesteuert. Man kann
daraus unwiderlegbar schlussfolgern, dass jedermann somit in der Lage sein muss, sich selbst
Informationen aus der eigenen Zukunft in die Vergangenheit zu schicken - wenn man weiß wie
und auf welche Weise man die empfangenen Infos richtig zu deuten hat. Denn das bleibt stets
schwammig - abhängig davon, wie geübt man ist und nicht durch biologische und persönlich-individuelle Anteile des eigenen Bewusstseins gestört wird.
Auch können sich die Effekte, die aus der Verbindung zwischen vergangenem und zukünftigem
Bewusstsein entstehen, diffus auswirken, erzeugen manchmal sogar eine Kettenreaktion für
weitere Ereignisse, was sich allerdings nicht in einer Abänderung des Zeitverlaufs manifestiert,
sondern sich hingegen als der schon immer eingeschlagene und existierende Lebensweg äußert
und dann Richtungen verstärkt. Die Quantenmechanik ist stets wirr und agiert gegen alle Modelle
der bekannten Kausalität - und Erklärungen wirken meist absolut unlogisch. Über diese Effekte
kann man bisher nur sicher sagen, dass die einzige Konstante in dieser völlig unzureichenden
Beziehung zwischen Quantenwelt und kausal-temporär stattfindendem Zeitverlauf das nach
freiem Willen handelnde Bewusstsein ist - in Verbindung mit der Entscheidung für etwas. Auch
das Beobachten des eigenen Bewusstseins und Wahrnehmen von Gefühlen und Eindrücken spielt
hierbei eine weitere, wichtige Rolle.
th-cam.com/video/azPgp0ocwmQ/w-d-xo.html
Das ist leider zu lang für eine Antwort.
@@GrenzendesWissens hab auch keine Antwort erwartet😊freu mich schon auf Ihr Buch 📖 Liebe Grüße 🌸
Schwer zu sagen, ob die Religion die Naturwissenschaft beeinflusst hat. Ich denke, die Naturwissenschaft wurde eher durch die Entdeckung neuer Kontinente und das globale Handeln der Europäer katalysiert.
Es hat auch was mit der Reformation und der Aufklärung zu tun.
Ich sehe es kommen: Nach all den gestifteten Vorläuferreligionen und Philosophien wie Christentum, Islam, Buddhismus etc. kommt wohl in ein paar Jahren der Ganteförismus dazu. Dannzumal werden seine Videos und Schriften in Fragmenten gesammelt, interpretiert und mit grossem physikalisch-theologischem Eifer gelesen und gelehrt. 😂
Plot twist: Das Geheimnis ist nicht "da draußen", sondern im Innersten. Dort wo nichts ist, ist alles. Wie ich das meine? Darüber muss ich jetzt selber erstmal nachdenken ...
Frohes Nachdenken