Ich bin durch Zufall auf ihre Vortragsreihe gestoßen. Ich dachte beim Vorschaubild was ist das für eine lustige Frisur 😅 und dann hat es mich nicht mehr losgelassen. Ganz großes Kino. Solche Profs wünscht man sich. Weiter so.
Ich bin begeistert und suchte gerade diesen Kanal. Schon seit meiner Kindheit interessiere ich mich dank meines Großvaters für Astronomie. Solche didaktisch hervorragend aufbereitete Vorträge sind unbezahlbar und hätte ich mir vor 30 Jahen nicht vorstellen können. Außer man studiert in diesem Fachgebiet.
Ganz vielen Dank für diesen hervorragenden "bewußtseinserweiternden" Vortrag über die Geheimnisse von Allem und damit auch unserer Existenz. Bitte bleiben Sie uns erhalten, ich genieße und verfolge alle ihre Vorträge, welches Thema auch immer
Wie immer ein ganz toller Vortrag, Sie schaffen es immer wieder, komplexe wissenschaftliche Themen für Laien gut zu erklären! Sie haben die letzten 2 Jahre meine Horizont erweitert, herzlichen Dank dafür!!!
Vielen Dank, dass Sie Ihr Wissen und Ihre Gedanken mit Interessierten teilen. Es motiviert zu mehr vom Thema und hebt sich über das tägliche Kleinklein hinaus. Respekt!
Sehr geehrter Herr Professor Ganteför, dankeschön für Ihre wunderbare Art den Zuhörer dazu zu bringen, die Dinge mal aus einer anderen Perspektive zu durchdenken, einfach bereichernd! - Gute Besserung!
"100mal grösser als das uns bekannte Universum. Das hat mal jemand ausgerechnet." Ich bin nicht ganz sicher, aber diese Aussage ist wohl ein Teil ihres Humores, mit dem Sie diesen Vortrag würzen. 👏👏 Eine Motivation mehr, dass auch ich mit meiner Musik weiter mache, für die ich erst seit meiner Rente Zeit und Raum finde. 🙏😉😁 Achso ja: Ein super interessanter Vortrag! Vielen Dank dafür!
Habe heute diesen Kanal entdeckt und muss sagen, alle Konzepte sind so klar erläutert und es geht nicht ausschließlich um Erklären, sondern auch uns Denkanstöße dabei zu geben. Mach mal weiter!
Super Vortrag ! Das sind ganz genau die Fragen die mich seit Jahrzehnten beschäftigen ! Wie sagte ein Professor immer zu uns: Frage niemals nach dem WARUM ! 😆
Genau! Wenn die Eissenschaft etwas nicht gut verständlich erklären kann dann weil sie es selbst nicht genau versteht. Gerd versteht was er sagt. Sehr sympathisch
29:53 die "modifizierte Zeichnung" ließ mich gerade fast vor lachen kollabieren... dieses rethorische Meisterwerk rettete meinen Montag, vielen Dank !!!
Ich spende ein Lob , obwohl man eigentlich einfach die bis jetzt aufgeführten Kommentare durch einen Daumen hoch bestätigen kann . Sie machen klar das Sie dieses Wissen nicht erfunden haben und auch , daß Sie nicht alles für bare Münze nehmen . Sehr gut Herr Ganteför , ich gratuliere Ihnen dafür das Sie mich begeistern können . Mich , einen alten Maschinenbauer der sich am liebsten in der Natur aufhält und mit ihr arbeitet .
Vielen Dank für Ihre spannende Vorträge zum Universum der Physik, Herr Ganteför und gute Besserung. Immer wieder faszinierend und ernüchternd zu erkennen dass die meisten anerkannten Theorien zum Universum davon aus gehen dass es wohl nur einen Urknall gab , der ein Universum erschaffen hat , eine Physik die so fein aufeinander abgestimmt ist, dass aus Materie aus Sternenstaub irgendwann Materie aus Sternenstaub wurde die als Leben bezeichnet wird, wann wird aus dem elektrischen Stimulus der Umwelt im Gehirn ein Gedanke, der in Summe eine Theorie im Verständnis eines Menschen werden kann , der mit der Hilfe einer Sprache Mathematik beschrieben wird, da die Sprache an sich zu unscharf und missverständlich ist. Unser Gehirn scheint wohl das einzige Materiegebilde zu sein , was immer funktioniert egal ob es sich mit etwas beschäftigt oder nicht , da es sich immer beschäftigen muss? Gut es fehlt uns allen wohl der Gesamtüberblick obwohl doch alles mit allen irgendwie über Raum , Zeit und Zufall und Glück kohärent entstanden sein muss, so wie es gerade ist. Irgendwie muss ich wohl akzeptieren dass die Wissenschaft an ein Universum glaubt , aber der Gedanke an einem Multiversum irgendwie befreiend wirkt, da Wissensdurst sich nicht gerne auf ein Universum beschränken läßt. ☮️🙏🙂
Lieber Herr Professor Ganteför, gefühlt 90 % der Menschen um uns herum krächzten und husten zur Zeit 😯 Sie sind in bester Gesellschaft. Besten Dank für Ihren Beitrag zur Edukation der Menschen 👏🏻👏🏻👏🏻 Gleichzeitig wünsche ich Ihnen gute Besserung 👋🏻
Is schon doof, wenn man sich mit einem, sagen wir mal ganz ohne böse Unterstellung, experimentellen mRNA Versuch, sein Imunsystem verhunzt... bewerten möchte ich diese Gesellschaft nicht, aber ihr fast nirgends auf der Welt wirklich alleine. 👍
@@ralfschrader7486 Leider bekommen nur Systemlingen wie Lersch Sendeplätze im Staatsfunk und nicht die Ganteförs. 🤷 Aber dafür gibt's ja jetzt TH-cam, Twitter und Telegram. 🙏😉
Sehr geehrte Herr Professor, ich liebe alle Ihre Vorträge und finde es einfach großartig, was Sie hier leisten...als Molekularbiologe möchte ich allerdings einen kleinen Hinweis auf Ihre Bemerkung über die Evolution machen: Sie begründen Ihre Abneigung für den Zufall mit den Erkenntnissen von Charles Darwin. Allerdings wissen wir heute, dass Evolution auf molekularbiologischer Ebene durch Mutation in der DNA entstehen, hervorgerufen durch Strahlung, chemische Verbindungen etc. Diese Mutationen sind aber NICHT gerichtet, sondern entstehen zufällig, d.h. das Leben reagiert nicht bewusst auf geänderte Umweltbedingungen. Es ist in etwa so, wie wenn ein Blinder auf eine Zielscheibe schiesst: Irgendwann, nach etlichen Versuchen, wird auch er mal ins Schwarze treffen. Auch das erworbene Immunsystem der Säugetiere funktioniert über (zufälliges) gene shuffling: Die Antikörperspezifität ist bereits vorhanden, BEVOR der Organismus mit dem Krankheitserreger in Kontakt kommt. Es wird dann nur bei Infektion oder Impfung die "richtige" B-Zelle kloniert. Vielleicht läuft es im Universum ähnlich ab: Es entstehen viele Universen, nacheinander oder parallel, mit zufällig gestreuten Naturkonstanten, und irgendwann mal kommt eines heraus das "funktioniert".....
Sehr geehrter Herr Ganteför, es ist wirklich sehr beachtenswert, was Sie hier mit ihrer Arbeit leisten. Ja, manchmal ist es schwerer Stoff, aber dank Ihres so umfangreichen Wissens und guten Vermittelns, schaffen Sie jede aufkommende Frage in mir, sofort zu beantworten. Lieben Dank dafür. Es reizt mich geradewegs, mit nun 61 Jahren, Physik zu studieren. Ich hoffe und wünsche, dass Ihnen viele erfahren Wissenschaftler, Physiker und Fachkräfte folgen werden, um weiter vielen Menschen den Zugang zu unserer verzaubernden Natur zu ermöglichen. 👍
Die Kugel hat nicht einen Durchmesser von 13,8 Milliarden Lichtjahren, sondern von fast 100 Milliarden Lichtjahren, weil das Universum natürlich weiter expandierte ist, nachdem sich das erste Licht vor 13,8 Milliarden Jahren auf den Weg gemacht hat.
Danke! Bitte unbedingt weitermachen. Schon alleine, weil Physik so interessant ist, wenn man's nicht auf Kraft,- u Pfeil Diagramme reduziert! LG Hedi Kirnbauer ♀️
Sehr spannend. Vielen Dank. Es ist beruhigend, dass das "Ding an sich" wie schon Kant erkenntnistheoretisch postulierta größer ist als wir "denken" können. Schon im Zen und in religiösem Denken sind wir eingeladen größer ja sogar unendlich zu denken
Bei Dawkins fehlt keineswegs das Staunen und Wundern, wie hier unterstellt wird. Er vertritt freilich eine Form der Spiritualität, die nicht die Existenz eines grossen Manitou voraussetzt.
Dawkins wendet sich vor allem auch gegen die wissenschaftsfeindlichen Apologeten, die genau die Wissenschaft, die hier im Video erklärt wird, aus religiösen Gründen massiv bekämpfen und deren Unterrichtung in Schulen verhindern wollen. Dawkins weist darauf hin, daß es für Evolution, Urknall etc. sehr gute Belege gibt, während es für die Existenz göttlicher Wesen gar keine plausiblen Hinweise gibt.
Dann würde er aber nicht behaupten, dass man nicht zufrieden sein kann, wenn man die Welt (also das gesamte Sein) nicht versteht. Denn dies ist eine Grundaussage der Spiritualität, dass es Grenzen für unsere normale Logik gibt.
@@blackthorne3004 Man sollte hier zwischen der ontologischen und der epistemischen Realität differenzieren. Dawkins wird sicher wie viele andere Atheisten auch davon ausgehen, daß (solange das Gegenteil nicht bewiesen ist) die Welt ontologisch erklärbar ist (also keine übernatürlichen Dinge existieren), daß aber epistemisch der Erkenntnis der Menschen darüber möglicherweise Grenzen gesetzt sind, die sowohl in der Welt selbst begründet sein können (zB Horizont des sichtbaren Universums, andere zeitliche, räumliche Grenzen) als auch in der Fähigkeit der Informationsverarbeitung in unseren Gehirnen (zB fehlende Vorstellungskraft zu höheren Dimensionen). Was die Naturwissenschaft von den meisten Religionen (insbesondere den besonders konservativen Vertretern wie Evangelikalen oder radikalen Muslimen) unterscheidet, ist aber die Offenheit für neue Erkenntnisse und die Bereitschaft, herrschende Vorstellungen durch bessere Modelle abzulösen. Die Naturwissenschaftler wollen ja auch gar nicht die Religion ersetzen, sondern nur verhindern, daß die Religionen durch Denkverbote oder andere Unterdrückungen Schaden anrichten.
danke danke danke - nur ein Bericht eines Kollegen FÜHRTE MICH DAZU / bisher war Physik (bin 63 J.), niemals mein Lieblingsfach. Lieber Herr Professor Ganteför; Sie machen es SUPER !
Wie immer ein Genuß und Privileg Ihnen zuhören zu dürfen. Anscheinend geht Physik ein wenig weiter in Richtung Metaphysik, macht auch wohl Sinn, wenn wir den Begriff "Metaphysik" akzeptieren wollen.
@@neffetSnnamremmiZ welche Ganzheit? Was also beschreibt Metaphysik? Das unerklärliche... nicht? Hier versteh ich das so dass es um Physik geht die versucht genau das zu erklären, was so schwer zu erklären ist... fantastisch . Und die Theroien die wir als Realität angenommen haben, zu hinterfragen. Ist doch gut!
Das kommt mir bekannt vor, dass "das wichtigste in der Physik schon herausgefunden wurde" und es eigentlich nur noch um die Kleinigkeiten am Rande der Wirklichkeit geht. Wenn ich da an das Buch "Naturphilosophische Atom-Theorie" denke, geht es jetzt erst richtig los.
Aus der Beschreibung bei Amazon: "Das Atom besitzt als Baustein des Universums die Vorstufen des Lebendigen. Es hat ein Gedächtnis und beinhaltet die Informa-ionen des Universums - wie es eine fraktale Weltsicht voraussetzt. Es pulsiert und es atmet, indem es Schwingungen empfängt und aussendet. " Also, für mich klingt das nach Pseudowissenschaft.
Haben Sie das Buch eigentlich vollständig gelesen Herr Ganteför? Ich kann dem Autor nur zustimmen, und ihrer Interpretation, alles "Übernatürliche abzusprechen" habe ich so nicht empfunden. Dawkins bezog sich vollständig auf das Phänomen "Religion" und generell, wie dieses überhaupt aus Sicht der Evolution entstanden ist und uns immer noch beeinflusst. Das Übernatürliche war ein Synonym für die Religion. Dawkins ist ein Wissenschaftler durch und durch und er hat viele andere Bücher geschrieben, wo er auch das "Wesen der Wissenschaft" und den Forscherdrang (und den Zauber) deutlich herausstellt. Ansonsten finde ich Ihre Physikvorträge übrigens sehr gut und thematisch auch immer sehr ansprechend. Vielen Dank dafür.
Wie immer ein Genuss ihr Video, auch wenn ich persönlich Glaube, das alles in Wahrheit ganz anders ist als wir denken ( können ). Aber es kann ja jeder glauben was er will. Jedenfalls noch. 😊
Die Anthroposophie hat den Gedanken, dass unsere Welt nicht das Leben hervorgebracht hat, sondern aus einem durch und durch lebendigen Universum unsere Welt entstanden ist. Auch so herum wird ein Schuh daraus. Liebe Grüße.
toller Denkansatz. Wenn man bedenkt wie wenig wir noch über den Kosmos wissen, seh ich es genauso, das dieses Bild viel zu theoretisch und maschinell gedacht ist!
Sehr geehrter Herr Ganteför, besten Dank für diesen interessanten Vortrag. Nachdem Sie diverse Bücher mit unterschiedlichen Theorien in Ihrem Vortrag bereits erwähnt haben, möchte ich noch einen weiteren Buchtipp hinzu fügen von einem anderen Physiker namens THOMAS CAMPBELL mit dem Titel : MY BIG TOE = Meine grosse Theorie von Allem. Ihr Beitrag ist sehr "fernsehtauglich" durch ihre offenherzliche vortragsweise. Mir erscheint, dass dieses erwähnte 5 prozentige Wissen über die Realität, wieder in die phiolosophische Kernaussage von Sokrates mündet. Ich weiß, dass ich nichts weiß. Eine Teilmenge/Teilwissen ist nun mal nur ein Teil, selbst wenn dieser Teil bereits bei 99,...... liegen würde. Bekanntlich ist bereits schon der Weg das Ziel, oder mal anders herum ausgedrückt, das Ziel liegt immer schon auf dem Weg und innerhalb der Wahrnehmung/Zeit. Offensichtlich ist Wissenschaft und Philosophie garnicht soweit voneinander entfernt, wie man im allgemeinem annimmt/wahrnimmt. Übrigens, dieser Meinung scheint auch auch der frischerkorene Nobelpreisträger Anton Zeilinger zu sein, wenn man seinen Aussagen/Interviews folgt. Nochmals Danke, verbunden mit einer Überweisung.
Das Problem mit dem Hals hatte ich auch, als ich ein Video aufnehmen wollte. Das Rezept: Mit 50 ml warmen Wodka gurgeln. Was mir meine Oma nicht gesagt hat war, gurgeln und nicht runterschlucken. Die Stimme war wie neu, aber mit dem Video wurde es immer noch nichts. Frohe Festtage und danke für den tollen Vortrag.
Danke für den sehr interessanten Vortrag, was übrigens für alle Ihre Vorträge gilt, Herr Professor Ganteför. Da habe ich meinen alten Physiklehrer sicherlich falsch verstanden. Er gab immer wieder seiner Überzeugung Ausdruck, daß sich in meinem Kopfe ausschließlich Vakuum befände.
Man möchte in tausend Jahren nochmal kommen und schauen, was die Menschen herausfinden konnten. Danke für den tollen Vortrag und Teil 2 schauen wir gleich 👍🏼. Gesundes neues Jahr wünschen wir Ihnen.
@@jaro-ch wir müssen nicht alles erklären können. Unser Verstand kann nicht einmal exponetionelles Wachstum fassen, wie soll er dann dies verstehen...?
Danke für die Beiträge im Bereich Nano-Technologie. Wäre schön wenn Sie ein Statemant über Nanopartikel und menschl. Körper machen können. Gefahr? ungefährlich? Es ist die Pflicht solches Fachwissen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Und über die Gefahren warnen. Die Impfschäden der Betroffenen sollten Grund genug sein. Zur Aufklärung beizutragen. Vielen Dank!
Sehr schöner Vortrag und Auslegung. Es ist immer interessant wie Menschen denken aus dem Nichts entstanden zu sein, wobei wir hier alles was wir haben selber bauen müssten, und dies sind nur Dinge, dagegen ist das Leben viel komplexer. Ein Mensch ist der Beweis es gibt EINEN SCHÖPFER.
Warum nicht mehrere? Wo ist da der Beweis? Am Ende doch ganz viele oder doch niemand? 😊 Keiner weiß Bescheid.....es ist völlig unnötig darüber feste Aussagen zu treffen. Spekulieren darf jede/r, aber das ist eben Glaubenssache. Oder halt nicht.
@@bgallasch weil es nicht mehrere allmächtige geben kann. An mehrere Götter zu galuben ist schlicht falsch, da man davon ausgeht jeder hat irgendwelche Mächte, wenn mehrere etwas machen wollen trägt jeder was dazu bei, es kann nicht vollkommen sein, aber ein Allmächtiger kann alles perfekt gestallten, da Er das vollommene Wissen über alles hat, und die Funktion von allem was Er kreirt hat. *Er bezieht sich nicht auf das Geschlächt, sondern auf das Wort "Gott". So ein perfektes Universum, in dem alles so füßig läuft und funktioniert kann nur von einem Vollkommenen erschaffen worden sein. Diese Welt ist nicht nur materialistisch, es gibt Leben und dieses Leben ist nicht einfach so aus dem Nichts gekommen. Ein vollkommenes Wesen(wir nennen es Gott), lebt außerhalb unserer Vorstellungskraft, denn Gott ist kein Mensch, der Mensch ist Seine Schöfpung und dieser Schöpfer ist perfekt und fehlerlos, Er ist der Eine, Ihm ist nichts gleich.(was unser Gehirn versucht zu vergleichen.) Ich tendiere eher dazu an solch einen perfekten Schöpfer zu glauben, als dass dies alles einfach so entanden ist. Alles was wir Menschen an materiellen Dingen haben mussten wir auch bauen, es fiel uns nicht vom Himmel. Die Problematik fängt ja damit an, dass man Gott als Allwissenden und Allmächtigen nicht versteht, sondern versucht zu vergleichen(vor allem mit uns Menschen und unserem Leben). Jemand der über alles Wissen hat und alles kreiren kann, Er ist auch perfekt in der Intelligenz und braucht keine Helfer dazu.
Und wo stammt der Schöpfer her ? Sie finden den Vortrag gut aber trauen sich nicht über den Tellerrand zu blicken,Sie outen sich hier als Gläubiger der nun Glaubt endlich Gott gefunden zu haben auf Grund eines Vortrages den Sie nicht verstanden haben. Das Leben ist extrem schwierig,noch schwieriger ist es zu verstehen,Gläubige versuchen erst gar nicht zu verstehen ,Sie sind die Schafe eines Hirten und werden es vermutlich immer bleiben.Wenn Sie irgendwann anfangen zu denken werden Sie auf Erstaunliches stoßen. Fangen Sie an mit den philosophischen Grundlagen der Semantik und Mathematik, stellen Sie einen universellen Bezug zudem her was wahr ist,fangen Sie an zu sehen,befreien Sie sich von den Scheuklappen einer immer währenden Inquisition. Cogito ergo Sum,Metaphysik und Geheimwissen existieren nur in den Köpfen der Unwissenden ,dieses Wissen steht jedem offen, die universelle Mechanik ist für jeden sichtbar,es gibt keine Methaphysik und auch kein Geheimwissen,es handelt sich hier lediglich um Begriffe einer Lernressistenten und verängstigten Kaste. Diese universelle Mechanik zeigt uns auch klar und deutlich das es diesen einen Gott nicht gibt,wenn es ein solches Prinzip denn gibt dann müssen wir von mehreren Göttern sprechen denn dass Eine bedingt das andere. Es gibt kein Anfang und kein Ende, auch die Anzahl der Universen ist Endlos ,ein Universum mag vergehen ,ein anders wird geboren,alles was existiert,existiert für immer,wir befindenden uns in einem endlosen Ist Zustand der sich immer wieder neu ordnet und formt,, man nennt mich Hermes Tristmegistos da ich ein Kenner der 3 Welten bin "
Mehrere Universen? die Abwesenheit von Antimaterie in "unserm" lässt mich vermuten, dass bei dem Ereignis das wir Urknall nennen genau zwei Sets Universen entstanden. auf unserer Seite jenes mit Elektronen und quasi 'hinter' dem Urknall ein Universum mit Positronen, also spiegelbildlich zu unserem?
@@siral6733 ich wäre nicht so enttäuscht, wenn er nicht Jahrzehnte lang sich mit voller Hingabe dessem gewidmet hätte, was man heute kläglich vermisst. Irgendwann ist aber jeder kaufbar. Respekt für den alten Lesch
Soll das Satire sein? Es ist richtig dass Lesch nachgelassen hat seitdem er auch Beiträge Abseits der Physik und Astronomie veröffentlicht. Oder besser gesagt sein Produktionsteam. Aber mit Esoterik hat Harald Lesch nichts zu tun.
Hätte ich Sie im Gymnasium kennengelernt, hätte ich meine Physik-Aufgaben gerne gemacht - anstatt gehandelt gegen meine guten Deitsch-Aufsätze, danke, Herr Prof., ich höre Ihnen sehr gerne und mit wachsendem Interesse und auch mit wachsenden Grundkenntnissen zu, DANKE, sehr 👍.
Eine kleine Kritik: Die Wahrscheinlichkeit, dass Leben spontan entsteht hängt von der Anzahl der Stellen ab, an denen die nötigen chemischen Reaktionen stattfinden können. Nun ist das Universum aber viel grösser, als das beobachtbare Universum. Bei einer flachen oder hyperbolischen Topologie ist es sogar unendlich gross. In einem unendlich grossen Universum existiert aber alles, dessen Wahrscheinlichkeit über Null liegt, egal wie klein diese Wahrscheinlichkeit ist. Und das sogar unendlich oft. Dass unsere Physik vieles noch nicht befriedigend erklärt stimmt natürlich. Allerdings bin ich da ein Anhänger von Occam's Razor. Statt Unerklärtes mit Übernatürlichem zu erklären, finde ich es ehrlicher zu anerkennen, dass wir die Natur noch nicht komplett verstanden haben und vielleicht interlektuell gar nie in der Lage sein werden, alles zu verstehen.
in 13,7 milliarden jahren können nicht unendlich viele vorgänge geschehen mit der anzahl der schöpferischen vorgänge steigt auch die der zerstörerischen in immer schnellerer abfolge
@@erikmeerbaum3545 In einem unendlich grossen Raum finden jede Nanosekunde unendlich viele Vorgänge statt. Die Begriffe «schöpferisch» und «zerstörerisch» sind menschliche Kategorien. Richtig ist natürlich, dass die Vorgänge sowohl Komplexität steigern können, als diese auch wieder in einfachere Teile zerlegen können. Aber auch wenn die Wahrscheinlichkeit viel grösser ist, dass sich Komplexität wieder zerlegt, so finden in eine unendlich grossen Raum eben doch unendlich viele Vorgägnge statt, bei welchen diese Komplexität die Grenze zur Selbstreproduktion überschreitet, und Leben entsteht. Entscheidend bei allen Überlegungen ist die Auswirkung von sehr kleinen Wahrscheinlichkeiten bei unendlich häufigem Auftreten.
Es muss nicht alles auch tatsächlich existieren, damit ein bestimmtes realisiertes Ensemble erklärt werden kann. Die Tatsache das alle anderen Möglichkeiten eben auch zugelassen wären , reicht völlig aus.
Occams Razor lässt sich hier nicht anwenden. Das geht nur bei zwei konkurrierenden Erklärungen. Für große kosmologische Fragen gibt es aber häufig nur 1 Erklärung seitens Religionen und keine Erklärung seitens Naturwissenschaften, mangels geeigneter Methodik. So sind viele Sachen auf dem Gebiet nicht entscheidbar. Auch darf man Erklärung nicht mit Beschreibung verwechseln. Insofern müssen sich Anhänger des Scientismus eben damit zufrieden geben, auf einige wichtige Fragen keine Antwort zu haben. Das heißt nicht, dass es keine gibt. Die sind dann aber eben nicht naturwissenschaftlich. Das ist eine Frage davon, welchen Realitätsbegriff man zugrundelegt.
@@thomashartl8073 Sie sind auch so ein Kamerad, welche das Ausmaß an Komplexität sowohl auf der chemischen als auch biologischen Ebene und das sich daraus was = das Leben durch "Zufall", wenn man nur genügend "Platz und Zeit" hätte, automatisch entwickeln würde, katastrophal unterschätzt bzw. überschätzt... Vielleicht tun Ihnen mal Vorträge des christlichen US-Chemikers Dr. James Tour gut, der Nanomaschinen baut und sich mittlerweile mit äußerster Schärfe gegen Wissenschaftler wendet, welche sich mit der Lebensentstehung / Abiogenese beschäftigen und diesbezüglich mittlerweile wohl beidem = der Selbstsuggestion als auch dem bewußten Belügen der Öffentlichkeit unterliegen, wonach die Lebensentstehung / Abiogenese verstanden, mehr oder minder ein Selbstläufer und unter den richtigen Bedingungen mehr oder minder zwangsläufig wäre... Tour zeigt auf das nix davon real ist und existiert = wir nach wie vor keinen Clou haben wie aus unbelebter Materie Leben entstehen konnte / kann und keine Prozesse und Wege dahin bekannt sind - und zwar nicht ansatzweise! Bis dato ist alles = die vermeintlich existierende Abiogenese als Erklärungsmodell nur reine Suggestion und reines (atheistisches) Wunschdenken! Es gibt dafür übrigens auch einen ganz simplen Beweis = niemand von uns kann mit all seiner bzw. mit künstlicher Intelligenz auch nur eine Zelle herstellen / zum Leben erwecken / ins Leben zurückholen und zwar selbst dann nicht, wenn sie (die Zelle, der Organismus, der Mensch) gerade eben erst "drauf gegangen ist" und "alle Materie" im Kern noch unbeschadet vorhanden da ist = wir wissen im Grunde nicht mal was plötzlich fehlt und Leben ausmacht, wenn der "Lebensatem" (jüdisch Ruach) bzw. (Lebens-)Geist gewichen ist, den materiell ist dann eigentlich noch alles da, was man für das Leben braucht und trotzdem kann niemand tote Materie nochmal wiederbeleben, wenn der Geist mal gewichen ist.... Es ist daher weiterhin möglich, das selbst in einem vollständigen evolutionären Weltbild die drei großen Urknallereignisse = der kosmische Urknall, der Urknall der Lebensentstehung und der Bewußtseinsurknall = die Entwicklung des Menschen aus dem tierischen Instinkt, nicht ohne einen Direkteingriff Gottes von außen in das System (natürlich) überwunden werden kann. Bibel- u. Genesisfachleute weisen nicht umsonst drauf hin, das der biblische Schöpfungsbericht nur an 3 Stellen das Wort "barak", welches für "Neuschöpfung ex Nihilo" = aus dem Nichts steht verwendet und zwar exakt an diesen 3 Stellen und auch nur dort der göttliche Segen ausgesprochen wird! Wenn dem aber so ist/wäre, dann ist der Glaube das sich Leben in unserem Universum bzw. in Multiversen einfach so = von selbst ereignen könnte, nur ausreichend Zeit, Raum und Materie vorausgesetzt, nix als "pure, närrische, gottlos-gerichtete" Fantasie = atheistisches Wunschdenken - bitte mit ins Kalkül ziehen! Gruß!
Dawkins ist nicht materialistisch im Sinne, dass er zukuenftige physikalische Erkenntnisse fuer unemoeglich erklaert. Er sagt nur, dass es keine Beweise (evidence) FUER irgendeine der vielen Gottheiten gibt und dass jemand der an eine Gottheit glaubt und andere davon ueberzeugen moechte, Beweise vorlegen muss und nicht umgekehrt.
Da hat ggtbmv absolut recht! Ein Gott lässt sich nicht beweisen. Aber die Annahme, dass etwas nicht existiert, nur weil man es nicht beweisen kann, ist materialistisch.
@@christianmueller9425 Als welche Krankheit denn? Sie können ja nur psychisch krank meinen, körperlich passt da ja nicht. Dann sind ihrer Meinung nach Personen wie Dietrich Bonhoeffer oder Maximilian Kolbe, der im KZ Auschwitz für einen Familienvater in den Tod ging, psychisch Kranke?
Gute Besserung Herr Professor im (Un-)Ruhestand. Der Professor Dawkins musste gegen krasse evangelikale Entwicklungen in den USA kämpfen, in Gesellschaft, Schulen, an Universitäten, das muss man im Kontext sehen. Und wenn in der Physik "Leben" nicht vorkommt, was übrigens noch gar nicht feststeht, bedeuted das gar Nichts
Es ist eine nicht ausreichend vollzogene "Transzendenz der Metaphysik", die auch der Grund dafür ist, warum sich etwa in den USA ein religiöser Fundamentalismus und ein primitiver Szientismus so harsch gegenüberstehen, ganz anders als in Europa, wo es diesen Konflikt zwischen Religion und Wissenschaft so nicht mehr gibt. Die Amerikaner haben diesen wichtigen Schritt der Aufklärung nicht im selben Maße vollzogen. Denn sie haben uns die kontinentale Philosophie sozusagen schon vorher verlassen, noch bevor sich dieser Denkschritt oder Bewusstseinsschritt vollzogen hatte, nämlich ab Nietzsche. Diese Art von "Lücke" oder "Spanne" oder "Kluft" zwischen einem primitiven Religionsverstandnis und einem primitiven Szientismus, genau sie erzeugt, im wahrsten Sinne des Wortes, "Gespenster"! Im amerikanischen TV: Aliens, Geister, Monster! Jeder Dritte glaubt in Kontakt mit Ausserirdischen zu sein, genauso viele glauben Kontakt mit Toten haben zu können. Diese mangelnde Transzendenz der Metaphysik ist aber nicht per se etwas Schlechtes, sondern auch etwas Produktives!
Das eigentlich Lebendige kann in der Wissenschaft niemals auftauchen! Es ist nicht einzufangen! Sondern Wissenschaft ist dessen Werkzeug zum Selbsteingriff aus Gründen der Selbsttransformation und Realisation.
Das ist klasse, man kann mit der Standardtheorie sehr viel erklären! Das ist schön. Bedeutet aber überhaupt noch nicht, das diese deswegen stimmt. Sonst wäre sie nämlich keine Theorie, sondern die Wahrheit! Das schlimmste an der heutigen allgemeinen "Wissen" schaft ist, dass sie eigentlich nichts weiß und an alten verktusteten Vorstellungen festhält, weil es so schön angenehm ist. Und man ist sich nicht zu schade, wenn etwas überhaupt nicht zusammen paßt wird so lange herum gebogen bis es wieder irgendwie paßt. Das ist doch in Wirklichkeit keine Wissenschaft mehr, sondern grenzt schon an Religion! Da wird Glaube auch zum Wissen.
Mal ne Frage, die mich umtreibt, wenn ich über dieses Thema nachdenke, was man Wissen nennen kann: Gibt es die chemischen Elemente, oder ist das nur ein Modell, und nicht die Wahrheit? Ich komme zu dem Schluss, es gibt sie. Das ist mehr als ein Modell. Wir haben auch echtes Wissen... Also, meistens komme ich zu diesem Schluss :-)
@Hoppel Poppel So ist es. Deswegen meine ich auch, wir haben ne Menge gesichertes physikalisches Wissen. Etwas, was über "Theorien" und Modelle hinausgeht, und was man getrost als Wahrheit bezeichnen kann...
Jo, Wissenschaft beginnt quasi immer in der Mitte, mit Heisenberg gesprochen. Eigentlich wissen wir nichts, da jeder Satz schon aus metaphysischen Bestandteilen besteht. Wissenschaft geht immer schon von bestimmten Annahmen aus, von denen aus gedacht wird, ob Natur oder Psyche. Heisenberg brachte es auf den Punkt: Wir "erkaufen" unser Wissen durch Verzichte im Denken!
@@neffetSnnamremmiZ Schon richtig, wenn man das aber zu hoch hängt, landet man beim Nihilismus. Der erklärt schon gleich garnichts, und bringt einen in keinerlei Hinsicht irgendwie weiter... Da vertraue ich doch lieber darauf, dass unsere Modelle und Theorien doch zumindest Annäherungen an eine "Wahrheit" sind. Im Rahmen dessen, was unsere Hirne eben verarbeiten können.
Eine gut verständliche Darstellung des Konzeptes des Metaversums und des generellen Erkenntnisdillemma in der Kosmologie. Einige Fragen zum Metaversum hätte ich: Wie können sich in einem Metaversum Bereiche mit unterschiedlichen "Naturgesetzen" , die sich ja in unterschiedlichen Naturkonstanten manifestieren in ihrer Wechselwirkung von an deren Bereichen abgrenzen? Müsste man nicht erwarten, dass wenn alle möglichen Universen in einem Metaversum existieren, in dem es keine "Trennung" zwischen diesen gibt es zwischen diesen Universen zu Verwerfungszonen kommen müsste, in der je nach Übergang zu charakteristischen Erscheinungen wie Strahlung oder exotische Teilchen zu finden sein müsste? Wenn die Struktur der Universen durch die spezielle Strukturinformation des jeweiligen Universum definiert wäre, wie "schützt" sich ein Universum vor der "Kontamination" durch andere Struturinformationen, die zu einem Kollaps eines Universums führen würde?
Klasse Darstellung der denkbaren Varianten. Allerdings sehe ich keinen qualitativen Unterschied zwischen einer Religion und "unbeweisbaren" Theorien wie der Stringtheorie. Das kommt mir etwas zu kurz. Gerade weil "unbeweisbar" höchstwahrscheinlich "ohne denkbare" Anwendung bedeutet.
Großartig Hr. Prof. Ganteför. An alle Lehrer, Lehrausbilder, Professoren und Bildungspolitiker: Alle Lehrinhalte (Theorie und Praxis) auf TH-cam laden! Als Azubi hätte ich mir Sonntags gerne noch einmal Lehrstunde angesehen. Ich konnte mir nicht alles im Praxisunterricht merken (ADHS) und wurde ständig als dumm bezeichnet. (...aus dir wird nie etwas.) - Wer kennt das nicht?
14:10 Was den Wert der Konstanten angeht. Ich könnte mir vorstellen dass die Zahlen zufällig sind. Hätte der Urmeter eine andere Länge, würden auch alle anderen Dinge ein andere Größe besitzen. Genau so beim Urkilo. Der Urmeter ist ja irgendwie die Entfernung des Lichtes in einer kurzen Zeit...warum auch immer das so kompliziet bestimmt werden musste. UNd wie konnten die damals überhaupt das Licht messen? Naja... Man könnte zb auch die Umrundung der Erde um die Sonne nicht in 12 sondenr in 6 Monate teilen. Man könnte das ganze Uhrensystem einfach halbieren, und es würde genau so funktionieren. Die Natur weiß ja schließlich nicht, dass sie nach Regeln funktioniert. Der Mensch, bzw paar sehr wenige sehr kluge Menschen in der Geschichte haben einfach Dinge bestimmt, und daraus ergeben sich dann eben andere Dinge. und mit dieser Grundlage werden dann beobachtete Dinge im All beschrieben um sie verständlich zu machen. So sind die Naturkonstanten entstanden. Meine Theorie :)
🤣 🤣 🤣 Ganz so einfach ist es nicht, informieren sie sich mal richtig, die Maße haben ihre Begründung und sind NICHT "zufällig" oder nach "Gusto" gewählt!
@@Reiskocher83 Urmeter etc. woher diese Maße wirklich abgeleitet wurden, wie und warum es zu Zeiteinheiten, Längengraden, Breitengraden kam, es geht zurück bis zu den Babyloniern! Das metrische System wurde allerdings erst ca. 1790 eingeführt....
@@TheSamuiman Kann der Professor mal eine Video machen, woher Naturkonstanten kommen und wie sie ermittelt wurden? Das mag alles ja stimmen was du sagst, aber entwertet ja meine Behauptung nicht. Wie lang ein Meter und wie schwer ein Kilo ist, ist ausschlaggebend dafür wie irgendeine Naturkonstante ausfällt. DIe Naturkonstanten werden ermittelt durch Beobachtung aber vor allem Messungen. Sie sind nicht erfunden oder ausgedacht. Und wenn ein Meter eben so lang ist wie er ist, dann sind 1cm eben 100 mal weniger als ein Meter. Und das skaliert sich dann eben auf die größten und kleinsten Einheiten.
Ich bin zwar erst bei 7 Minuten 48 angekommen aber muss schon mal anmerken, dass wenn es Physiker auf einer Welt, in dieser Staub verdunkelten Zone gibt dann würden sie Infraroteleskope einsetzen, ähnlich dem des James Web Teleskops, welche diesen Staub zu durchdringen vermögen um damit die Größe des Universums zu erkennen. Ist das logisch?😉
Wenn man sich das (aktuelle) Universum als "unendlich" vorstellt - und die Größe der sichtbaren Kugel jeweils als 46 Mia Lichtjahre (bzw. 13,8) annimmt, dann ist jeder im Mittelpunkt so einer Kugel, in einem eigenen Universum, schlicht weil der Informationshorizont das so vorgibt ..
Allerdings überschneiden sich diese Kugeln dann. In wirklich eigenen Universen wären beliebige Naturkonstanten möglich, in sich überschneidenden beobachtbaren Universen ist das kaum denkbar. Da können sich, wenn überhaupt, Natrukonstanten nur graduell leicht ändern. An harten Grenzen wären die verrücktesten Effekte, bis zur gegenseitigen Auslöschung, denkbar. Ich gehe davon aus, dass ein Beobachter, der auf halben Weg zwischen uns und unserer beobachtbaren Grenze sitzt, eine ähnlich homogene Hintergrundstrahlung sieht, wie wir.
@@thomashartl8073 ich "glaube", dass es sich mit dem/den Urknall/en eher so verhält wie mit den Gasbläschen in Mineralwasser. Es knallt ja auch gar nicht, sondern es kommt zur Bildung einer Raumzeit und mit der Expansion dieser zur Kondensation von Materie.. und so wie es verschiedene Arten von Bläschen im Mineralwasser gibt - welche die am Boden bleiben, welch die schnell aufsteigen und dann verschwinden - so könnte es verschiedene Raumzeiten geben. Das Problem ist, dass Einstein eine Art Äther widerlegt hat - und man auch keinen experimentellen Nachweis dafür hätte. Mit dem Hubble-Teleskop hat man versucht die "Lichtermüdung" und damit eventuell die Schleifen-Quanten-Gravitation zu beweisen. Allerdings sah das Licht von weit entfernten Objekten, genau so aus, wie das von näheren .. Es bleibt also die Frage: "Worin" entstehen die Universen. Aus Sicht der Informatik kann man sich das vorstellen: die Umgebung ist Nulldimensional - punktförmig - leer im Sinne der leeren Menge (also kein RaumZeit-Vakuum). (man erzeugt alle Objekte in modernen Programmiersprachen so - das ist Alltag ..) Nur: woher kommt dann die Energie - und welches Experiment könnte man dafür bauen?
Was ich an Richard Dawkins nicht nachvollziehen kann ist nicht das materialistische Weltbild. Wir alle sind in diese nihilistische Weltsicht hineingeboren. Was mir fremd ist, ist diese triumphale Attitüde seines Atheismus. Mein Atheismus (oder Agnostizismus) ist zutiefst resignativ...
@@austropithecus7055 Was hat jemand von einer triumphalen Attitüde des Atheismus meinte ich. Das ist doch für jeden sozusagen das Ende aller persönlichen jenseitigen Hoffnungen. Man kann es sicher cool finden, dass man so ein toller rationaler Typ ist, aber es ist doch etwas zutiefst trauriges.
@@franzjosefkerkhoff592 Ja, genau. Das meinte ich. Es ist wohl der Stolz, mit spöttischem Lächeln in den Abgrund des Nichts blicken zu können. Auch Nietzsche blickte lange in den Abgrund. Aber der Abgrund blickte auch in ihn und er wurde verrückt darüber. Atheismus ist nichts für Feiglinge. Aber es ist ein Mut, der nicht zu viel nütze ist. Und es ist ein Mut, der dann, wenn er gebraucht werden würde - bei Krankheit, häufig verpufft...
Ich sag immer, wenn wir nicht genau verstehen, was die Wissenschaft versucht zu erklären, dann, weil sie es selbst nicht genau versteht! Denn was man genau versteht, kann man auch do erklären, dass es jeder verstehen kann! Darum vielen Dank! ☯️ Hedi Kirnbauer
So ganz unterschreiben würde ich das nicht. Wenn ich einen komplexen Umstand habe, dann kann ich diesen einem Menschen, der sehr wenig intelligent ist, unter Umständen nicht erklären.
Lieber Gerd, auch von mir Gratulation für diese excellente Vorlesung! Dennoch gibt's noch eine Anregung für weitere Gedanken: The BTA - INFINIVERSE If CONDITIONS did exist to create SPACETIME in ONE universe, these conditions of the well known QUANTUMFLUCTUATION did also exist long before our universe and will exist INFINITE many times after our universe. The 'ONE BigBang' Theory is really in trouble : We all live within an infinite OVERALL PROCESS, where these conditions of quantumfluctuation will GO ON FOREVER in the future and also in the PAST. Every 'PARTUNIVERSE' within this 'BTA-INFINIVERSE' does exist with the same real physical phenomena to define an OVERALL PROCESS. But WE HUMAN BEINGS from our 'surrounding' cannot 'jump' to another 'surrounding' farer away than 13.7 billion lightyears away. That's OUR problem.
Der Mensch ist meiner Meinung nach zu sehr in der materialistischen Welt behaftet. Was z.B. Shaolin Mönche oder indische Gurus nur mit der Kraft des Geistes in Meditation oder Trance hinbekommen, lässt doch hoffen, dass es noch viel mehr zu entdecken gibt ;)
@hoppelpoppel9567 z.B. ein trainierter Shaolin Mönch kann einen heftigen Schlag, der jeden Menschen ernsthaft verletzen oder töten kann, über sich ergehen lassen und bleibt unverletzt. Bei indischen Gurus bin ich mir nicht sicher, aber es soll einem gelungen sein, seinen Arm solange hoch zu halten, bis dieser abgestorben war. Der erste Buddha mag wohl auch nur ein Märchen sein, aber Siddartha habe wochenlang in Meditation ohne Essen und Trinken unter einem Baum gesessen und dabei die Erleuchtung gefunden. Und Prof. Ganteför sagt ja selbst in seiner Weihnachtsbotschaft, dass die unbelebte Materie und der belebte Geist verwandt zu sein scheinen. th-cam.com/video/m5-dn5_9o1g/w-d-xo.html
Sie und ich und alle anderen wissen nicht, was hinter der messbaren Grenze unseres Universums existiert. Aber die Gedanken darüber zu veröffentlichen, was sein könnte, finde ich sehr spannend und mutig. Auch, wenn ich nichts weiß, habe ich dieses Video sehr genossen.
@@Levent-Y wenn ich dich richtig verstanden habe "Glaubst" du an die Phantasie, dass Menschen Tiere sind. (Betonung liegt auf Glauben und nicht Wissen). Diese Phantasie lässt sich ganz einfach widerlegen. Wenn Menschen Tiere wären, würde es auch keine verbindliche Moral für den Menschen geben, dann müssten wir unsere ganze Wirklichkeit und unser Rechtssystem hinterfragen. Das wir Menschen aber ein Gewissen habe, beweist, dass wir eine gewisse Verantwortung gegenüber einer höheren und persönlichen Instanz haben. Das Gewissen drängt den Menschen, sich an eine höhere Instanz im Gebet zu wenden.
Hätte ich nur so einen Physiklehrer gehabt! Bin jetzt 64 und zum 1.mal Freude an Physik-Danke Ihnen. Vortrag ohne Drama- Musik-geht doch@
+1 bester Mann der gute Prof
Sehr geehrter Herr Professor Ganteför, einmal mehr ein packender, inspirierender Vortrag: Danke und Chapeau.
Sehr geehrter Herr Ganteför, ein wirklich grandioser Vortrag, der sehr zum Nachdenken anregt. Gute Besserung und ein frohes Weihnachtsfest. 🎄
Ich bin durch Zufall auf ihre Vortragsreihe gestoßen. Ich dachte beim Vorschaubild was ist das für eine lustige Frisur 😅 und dann hat es mich nicht mehr losgelassen. Ganz großes Kino. Solche Profs wünscht man sich. Weiter so.
Danke für die positive Rückmeldung.
Ich bin begeistert und suchte gerade diesen Kanal. Schon seit meiner Kindheit interessiere ich mich dank meines Großvaters für Astronomie. Solche didaktisch hervorragend aufbereitete Vorträge sind unbezahlbar und hätte ich mir vor 30 Jahen nicht vorstellen können. Außer man studiert in diesem Fachgebiet.
Ganz vielen Dank für diesen hervorragenden "bewußtseinserweiternden" Vortrag über die Geheimnisse von Allem und damit auch unserer Existenz. Bitte bleiben Sie uns erhalten, ich genieße und verfolge alle ihre Vorträge, welches Thema auch immer
Wie immer ein ganz toller Vortrag, Sie schaffen es immer wieder, komplexe wissenschaftliche Themen für Laien gut zu erklären! Sie haben die letzten 2 Jahre meine Horizont erweitert, herzlichen Dank dafür!!!
Vielen Dank, dass Sie Ihr Wissen und Ihre Gedanken mit Interessierten teilen. Es motiviert zu mehr vom Thema und hebt sich über das tägliche Kleinklein hinaus. Respekt!
Sehr geehrter Herr Professor Ganteför, dankeschön für Ihre wunderbare Art den Zuhörer dazu zu bringen, die Dinge mal aus einer anderen Perspektive zu durchdenken, einfach bereichernd! - Gute Besserung!
...immer wieder ein FEST zu zuhören, ein ganz großes DANKESCHÖN hierfür 🧠🚀💫!
Tolle Arbeit. Vielen Dank für Ihr Engagement 😊
Absolut faszinierender Vortrag und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung! Vielen Dank dafür!
"100mal grösser als das uns bekannte Universum. Das hat mal jemand ausgerechnet." Ich bin nicht ganz sicher, aber diese Aussage ist wohl ein Teil ihres Humores, mit dem Sie diesen Vortrag würzen. 👏👏 Eine Motivation mehr, dass auch ich mit meiner Musik weiter mache, für die ich erst seit meiner Rente Zeit und Raum finde. 🙏😉😁 Achso ja: Ein super interessanter Vortrag! Vielen Dank dafür!
auf das man Ihre Musik, falls Sie mal was schaffen, auch sagt "hat jemand komponiert".
Habe heute diesen Kanal entdeckt und muss sagen, alle Konzepte sind so klar erläutert und es geht nicht ausschließlich um Erklären, sondern auch uns Denkanstöße dabei zu geben. Mach mal weiter!
Komplizierte Sachverhalte für Laien soweit als möglich verständlich übersetzt. Danke. So kann Physik fesseln und neugierig auf MEHR machen.
Ja das stimmt 👆
Super Vortrag, schön erklärt und einfach zu folgen. Bitte mehr davon 🙂
Super Vortrag ! Das sind ganz genau die Fragen die mich seit Jahrzehnten beschäftigen ! Wie sagte ein Professor immer zu uns: Frage niemals nach dem WARUM ! 😆
Genau!
Wenn die Eissenschaft etwas nicht gut verständlich erklären kann dann weil sie es selbst nicht genau versteht.
Gerd versteht was er sagt. Sehr sympathisch
29:53 die "modifizierte Zeichnung" ließ mich gerade fast vor lachen kollabieren... dieses rethorische Meisterwerk rettete meinen Montag, vielen Dank !!!
😂😂👍🏼
Oh. Ein Mann, der weiss wovon er spricht. 👍👍👍🍀 danke, dass sie ihr Wissen mit uns teilen. Respekt
Richtig spannender Vortrag! :)
Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg mit diesem TH-cam-Kanal!
Wie immer neben guter Information schätze ich ihre Art, ihren Humor.
Ich spende ein Lob , obwohl man eigentlich einfach die bis jetzt aufgeführten Kommentare durch einen Daumen hoch bestätigen kann .
Sie machen klar das Sie dieses Wissen nicht erfunden haben und auch , daß Sie nicht alles für bare Münze nehmen .
Sehr gut Herr Ganteför , ich gratuliere Ihnen dafür das Sie mich begeistern können .
Mich , einen alten Maschinenbauer der sich am liebsten in der Natur aufhält und mit ihr arbeitet .
Naja von Lob allein lebt es sich schlecht! Er will ne richtige Spende hat er gesagt!
Lieber Gerd, wieder einmal unglaublich spannend und brillant dargestellt. Gratuliere Dir dazu!
Vielen Dank für Ihre spannende Vorträge zum Universum der Physik, Herr Ganteför und gute Besserung. Immer wieder faszinierend und ernüchternd zu erkennen dass die meisten anerkannten Theorien zum Universum davon aus gehen dass es wohl nur einen Urknall gab , der ein Universum erschaffen hat , eine Physik die so fein aufeinander abgestimmt ist, dass aus Materie aus Sternenstaub irgendwann Materie aus Sternenstaub wurde die als Leben bezeichnet wird, wann wird aus dem elektrischen Stimulus der Umwelt im Gehirn ein Gedanke, der in Summe eine Theorie im Verständnis eines Menschen werden kann , der mit der Hilfe einer Sprache Mathematik beschrieben wird, da die Sprache an sich zu unscharf und missverständlich ist. Unser Gehirn scheint wohl das einzige Materiegebilde zu sein , was immer funktioniert egal ob es sich mit etwas beschäftigt oder nicht , da es sich immer beschäftigen muss? Gut es fehlt uns allen wohl der Gesamtüberblick obwohl doch alles mit allen irgendwie über Raum , Zeit und Zufall und Glück kohärent entstanden sein muss, so wie es gerade ist. Irgendwie muss ich wohl akzeptieren dass die Wissenschaft an ein Universum glaubt , aber der Gedanke an einem Multiversum irgendwie befreiend wirkt, da Wissensdurst sich nicht gerne auf ein Universum beschränken läßt. ☮️🙏🙂
811
Lieber Herr Professor Ganteför, gefühlt 90 % der Menschen um uns herum krächzten und husten zur Zeit 😯
Sie sind in bester Gesellschaft.
Besten Dank für Ihren Beitrag zur Edukation der Menschen 👏🏻👏🏻👏🏻
Gleichzeitig wünsche ich Ihnen gute Besserung 👋🏻
Is schon doof, wenn man sich mit einem, sagen wir mal ganz ohne böse Unterstellung, experimentellen mRNA Versuch, sein Imunsystem verhunzt... bewerten möchte ich diese Gesellschaft nicht, aber ihr fast nirgends auf der Welt wirklich alleine. 👍
Danke ich finde auch besser wie Harald Lesch erklärt !
Ich nicht , bin unge.....
@@ralfschrader7486 Leider bekommen nur Systemlingen wie Lersch Sendeplätze im Staatsfunk und nicht die Ganteförs. 🤷 Aber dafür gibt's ja jetzt TH-cam, Twitter und Telegram. 🙏😉
Dann lebe ich im Paralleluniversum ... 😨
Sehr geehrter Herr Professor Ganteför vielen Dank für Ihren Vortrag
Sehr geehrte Herr Professor, ich liebe alle Ihre Vorträge und finde es einfach großartig, was Sie hier leisten...als Molekularbiologe möchte ich allerdings einen kleinen Hinweis auf Ihre Bemerkung über die Evolution machen: Sie begründen Ihre Abneigung für den Zufall mit den Erkenntnissen von Charles Darwin. Allerdings wissen wir heute, dass Evolution auf molekularbiologischer Ebene durch Mutation in der DNA entstehen, hervorgerufen durch Strahlung, chemische Verbindungen etc. Diese Mutationen sind aber NICHT gerichtet, sondern entstehen zufällig, d.h. das Leben reagiert nicht bewusst auf geänderte Umweltbedingungen. Es ist in etwa so, wie wenn ein Blinder auf eine Zielscheibe schiesst: Irgendwann, nach etlichen Versuchen, wird auch er mal ins Schwarze treffen. Auch das erworbene Immunsystem der Säugetiere funktioniert über (zufälliges) gene shuffling: Die Antikörperspezifität ist bereits vorhanden, BEVOR der Organismus mit dem Krankheitserreger in Kontakt kommt. Es wird dann nur bei Infektion oder Impfung die "richtige" B-Zelle kloniert.
Vielleicht läuft es im Universum ähnlich ab: Es entstehen viele Universen, nacheinander oder parallel, mit zufällig gestreuten Naturkonstanten, und irgendwann mal kommt eines heraus das "funktioniert".....
Ja. Unseres ist eines der "funktionierenden". Für uns. Und andere? Für andere?
Sehr geehrter Herr Ganteför, es ist wirklich sehr beachtenswert, was Sie hier mit ihrer Arbeit leisten. Ja, manchmal ist es schwerer Stoff, aber dank Ihres so umfangreichen Wissens und guten Vermittelns, schaffen Sie jede aufkommende Frage in mir, sofort zu beantworten. Lieben Dank dafür. Es reizt mich geradewegs, mit nun 61 Jahren, Physik zu studieren. Ich hoffe und wünsche, dass Ihnen viele erfahren Wissenschaftler, Physiker und Fachkräfte folgen werden, um weiter vielen Menschen den Zugang zu unserer verzaubernden Natur zu ermöglichen. 👍
"... ich glaube, KIs kann man duzen." Solche Sätze sind das Gewürz in Ihren Vorträgen, vielen Dank dafür!
Die Kugel hat nicht einen Durchmesser von 13,8 Milliarden Lichtjahren, sondern von fast 100 Milliarden Lichtjahren, weil das Universum natürlich weiter expandierte ist, nachdem sich das erste Licht vor 13,8 Milliarden Jahren auf den Weg gemacht hat.
Danke! Bitte unbedingt weitermachen.
Schon alleine, weil Physik so interessant ist, wenn man's nicht auf Kraft,- u Pfeil Diagramme reduziert!
LG Hedi Kirnbauer ♀️
Stimmt, einfach grandios ausgeführt, spannend, differenziert und klug
Freie spannende Rede ohne ääähms und ääähs, was für eine Wohltat.
Vielen Dank Herr Professor.
Sehr spannend. Vielen Dank. Es ist beruhigend, dass das "Ding an sich" wie schon Kant erkenntnistheoretisch postulierta größer ist als wir "denken" können. Schon im Zen und in religiösem Denken sind wir eingeladen größer ja sogar unendlich zu denken
Wunderbarer Vortrag, weitsichtig, offen und kritisch. ❤
Bei Dawkins fehlt keineswegs das Staunen und Wundern, wie hier unterstellt wird. Er vertritt freilich eine Form der Spiritualität, die nicht die Existenz eines grossen Manitou voraussetzt.
Dawkins wendet sich vor allem auch gegen die wissenschaftsfeindlichen Apologeten, die genau die Wissenschaft, die hier im Video erklärt wird, aus religiösen Gründen massiv bekämpfen und deren Unterrichtung in Schulen verhindern wollen. Dawkins weist darauf hin, daß es für Evolution, Urknall etc. sehr gute Belege gibt, während es für die Existenz göttlicher Wesen gar keine plausiblen Hinweise gibt.
Dann würde er aber nicht behaupten, dass man nicht zufrieden sein kann, wenn man die Welt (also das gesamte Sein) nicht versteht. Denn dies ist eine Grundaussage der Spiritualität, dass es Grenzen für unsere normale Logik gibt.
@@blackthorne3004 Man sollte hier zwischen der ontologischen und der epistemischen Realität differenzieren.
Dawkins wird sicher wie viele andere Atheisten auch davon ausgehen, daß (solange das Gegenteil nicht bewiesen ist) die Welt ontologisch erklärbar ist (also keine übernatürlichen Dinge existieren), daß aber epistemisch der Erkenntnis der Menschen darüber möglicherweise Grenzen gesetzt sind, die sowohl in der Welt selbst begründet sein können (zB Horizont des sichtbaren Universums, andere zeitliche, räumliche Grenzen) als auch in der Fähigkeit der Informationsverarbeitung in unseren Gehirnen (zB fehlende Vorstellungskraft zu höheren Dimensionen).
Was die Naturwissenschaft von den meisten Religionen (insbesondere den besonders konservativen Vertretern wie Evangelikalen oder radikalen Muslimen) unterscheidet, ist aber die Offenheit für neue Erkenntnisse und die Bereitschaft, herrschende Vorstellungen durch bessere Modelle abzulösen.
Die Naturwissenschaftler wollen ja auch gar nicht die Religion ersetzen, sondern nur verhindern, daß die Religionen durch Denkverbote oder andere Unterdrückungen Schaden anrichten.
@@hjs6102 Ich habe mich ja auch auf Spiritualität bezogen, und nicht auf die Religion. Diesbezüglich stimme ich deinen Ausführungen zu.
danke danke danke - nur ein Bericht eines Kollegen FÜHRTE MICH DAZU / bisher war Physik (bin 63 J.), niemals mein Lieblingsfach. Lieber Herr Professor Ganteför; Sie machen es SUPER !
Ich habe Sie gleich abonniert. Ich begeistere mich für Astrophysik, obwohl ich als Laie nun wirklich nicht alles verstehe. Danke!!!
Herr Ganteför, dies ist einer, wenn nicht gar der Beste Votrag von Ihnen. Vielleicht sogar der Beste auf TH-cam überhaupt.
Wie immer ein Genuß und Privileg Ihnen zuhören zu dürfen. Anscheinend geht Physik ein wenig weiter in Richtung Metaphysik, macht auch wohl Sinn, wenn wir den Begriff "Metaphysik" akzeptieren wollen.
Ne, Metaphysik sind alle Fragen die Ganzheit betreffend, die eine Physik aus Prinzip nicht beantworten kann.
@@neffetSnnamremmiZ welche Ganzheit? Was also beschreibt Metaphysik? Das unerklärliche... nicht?
Hier versteh ich das so dass es um Physik geht die versucht genau das zu erklären, was so schwer zu erklären ist... fantastisch . Und die Theroien die wir als Realität angenommen haben, zu hinterfragen. Ist doch gut!
Bin durch Zufall hier. Ein toller sachlicher Vortrag.
Freut mich
Das kommt mir bekannt vor, dass "das wichtigste in der Physik schon herausgefunden wurde" und es eigentlich nur noch um die Kleinigkeiten am Rande der Wirklichkeit geht. Wenn ich da an das Buch "Naturphilosophische Atom-Theorie" denke, geht es jetzt erst richtig los.
Aus der Beschreibung bei Amazon: "Das Atom besitzt als Baustein des Universums die Vorstufen des Lebendigen. Es hat ein Gedächtnis und beinhaltet die Informa-ionen des Universums - wie es eine fraktale Weltsicht voraussetzt. Es pulsiert und es atmet, indem es Schwingungen empfängt und aussendet. "
Also, für mich klingt das nach Pseudowissenschaft.
Der Vortrag berührt mich außerordentlich. Ich muss manchmal pausieren, das ist so ... ich finde keine Worte.
Vielen Dank, dass sie Ihre hervorragenden Vorträge weiterführen!
Wow. Spannend, informativ und großartig vorgertagen! Ich wollte gar nicht, dass der Vortrag aufhört.
Herzlichen Dank!
Haben Sie das Buch eigentlich vollständig gelesen Herr Ganteför? Ich kann dem Autor nur zustimmen, und ihrer Interpretation, alles "Übernatürliche abzusprechen" habe ich so nicht empfunden. Dawkins bezog sich vollständig auf das Phänomen "Religion" und generell, wie dieses überhaupt aus Sicht der Evolution entstanden ist und uns immer noch beeinflusst. Das Übernatürliche war ein Synonym für die Religion. Dawkins ist ein Wissenschaftler durch und durch und er hat viele andere Bücher geschrieben, wo er auch das "Wesen der Wissenschaft" und den Forscherdrang (und den Zauber) deutlich herausstellt. Ansonsten finde ich Ihre Physikvorträge übrigens sehr gut und thematisch auch immer sehr ansprechend. Vielen Dank dafür.
Unglaublich spannend! Ich weiß noch mir wurde die Evolution in der Schule wie ein Fakt vorgetragen. Danke
Absolut sehenswert,sehr informativ, danke.
Wie immer ein Genuss ihr Video, auch wenn ich persönlich Glaube, das alles in Wahrheit ganz anders ist als wir denken ( können ).
Aber es kann ja jeder glauben was er will. Jedenfalls noch. 😊
Die Anthroposophie hat den Gedanken, dass unsere Welt nicht das Leben hervorgebracht hat, sondern aus einem durch und durch lebendigen Universum unsere Welt entstanden ist. Auch so herum wird ein Schuh daraus. Liebe Grüße.
toller Denkansatz. Wenn man bedenkt wie wenig wir noch über den Kosmos wissen, seh ich es genauso, das dieses Bild viel zu theoretisch und maschinell gedacht ist!
Großartig - wie immer
Sehr geehrter Herr Ganteför,
besten Dank für diesen interessanten Vortrag.
Nachdem Sie diverse Bücher mit unterschiedlichen Theorien in Ihrem Vortrag bereits erwähnt haben, möchte ich noch einen weiteren Buchtipp hinzu fügen von einem anderen Physiker namens THOMAS CAMPBELL mit dem Titel :
MY BIG TOE = Meine grosse Theorie von Allem.
Ihr Beitrag ist sehr "fernsehtauglich" durch ihre offenherzliche vortragsweise.
Mir erscheint, dass dieses erwähnte 5 prozentige Wissen über die Realität, wieder in die phiolosophische Kernaussage von Sokrates mündet.
Ich weiß, dass ich nichts weiß.
Eine Teilmenge/Teilwissen ist nun mal nur ein Teil, selbst wenn dieser Teil bereits bei 99,...... liegen würde.
Bekanntlich ist bereits schon der Weg das Ziel, oder mal anders herum ausgedrückt, das Ziel liegt immer schon auf dem Weg und innerhalb der Wahrnehmung/Zeit.
Offensichtlich ist Wissenschaft und Philosophie garnicht soweit voneinander entfernt, wie man im allgemeinem annimmt/wahrnimmt.
Übrigens, dieser Meinung scheint auch auch der frischerkorene Nobelpreisträger Anton Zeilinger zu sein, wenn man seinen Aussagen/Interviews folgt.
Nochmals Danke, verbunden mit einer Überweisung.
Danke für ihre Arbeit, wenn nur einer meiner Lehrer in dieser Art, ihrer Art, Wissen vermittelt hätte.......schade eigentlich.
Das Problem mit dem Hals hatte ich auch, als ich ein Video aufnehmen wollte. Das Rezept: Mit 50 ml warmen Wodka gurgeln. Was mir meine Oma nicht gesagt hat war, gurgeln und nicht runterschlucken. Die Stimme war wie neu, aber mit dem Video wurde es immer noch nichts. Frohe Festtage und danke für den tollen Vortrag.
😂
Einfach ein "knorke" Prof ❤💪👌 dankeschön.
Danke für den sehr interessanten Vortrag, was übrigens für alle Ihre Vorträge gilt, Herr Professor Ganteför.
Da habe ich meinen alten Physiklehrer sicherlich falsch verstanden.
Er gab immer wieder seiner Überzeugung Ausdruck, daß sich in meinem Kopfe ausschließlich Vakuum befände.
Man möchte in tausend Jahren nochmal kommen und schauen, was die Menschen herausfinden konnten. Danke für den tollen Vortrag und Teil 2 schauen wir gleich 👍🏼. Gesundes neues Jahr wünschen wir Ihnen.
Ganz großes Kino, vielen Dank auch für diesen Vortrag.
Wenn die Zeit eine Illusion ist, ist auch die Kausalität eine Illusion.
@Hoppel Poppel natürlich nicht, wir leben in einer physischen Welt, und um diese zu organisieren, gehört das "normale" Kausalitäts-Prinzip dazu.
@Hoppel Poppel aber nur auf unserer physischen Ebene
Keine zehn Minuten reingehört, like dagelassen und abonniert. Ich freue mich schon mir weitere Videos anzuhören.
Es war sehr schön das Video zu schauen, bin sehr gespannt auf den nächsten Teil.
Unter einem Test in Staatsbürgerkunde stand bei mir mal "Gefahr des Idealismus" - meine 1 hatte ich trotzdem - so würde ich es hier auch machen :)
Spannender Vortrag der Lust auf mehr gemacht hat. Dankeschön.🌟👍🏾👍🏾👍🏾🌟
Für mich schliesst unser "Wissen", eine Intelligenz, Schöfungskraft, Gott überhaupt nicht aus! Eher das Gegenteil.
Die Grenzen unseres Nichtwissens sind unendlich.
Und woher käme dann dieser Gott?
@@jaro-ch wir müssen nicht alles erklären können. Unser Verstand kann nicht einmal exponetionelles Wachstum fassen, wie soll er dann dies verstehen...?
Vielen Dank, sehr Interessant. Wir freuen uns auf weitere Informationen. Klasse Vorgetragen!
Danke für die Beiträge im Bereich Nano-Technologie. Wäre schön wenn Sie ein Statemant über Nanopartikel und menschl. Körper machen können. Gefahr? ungefährlich? Es ist die Pflicht solches Fachwissen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Und über die Gefahren warnen. Die Impfschäden der Betroffenen sollten Grund genug sein. Zur Aufklärung beizutragen. Vielen Dank!
Sehr spannendes Thema, sxmpathischer Professor und auch als Leihe gut verständlich. Herzlichen Dank für das Video
Sehr schöner Vortrag und Auslegung. Es ist immer interessant wie Menschen denken aus dem Nichts entstanden zu sein, wobei wir hier alles was wir haben selber bauen müssten, und dies sind nur Dinge, dagegen ist das Leben viel komplexer. Ein Mensch ist der Beweis es gibt EINEN SCHÖPFER.
Warum nicht mehrere? Wo ist da der Beweis? Am Ende doch ganz viele oder doch niemand? 😊 Keiner weiß Bescheid.....es ist völlig unnötig darüber feste Aussagen zu treffen. Spekulieren darf jede/r, aber das ist eben Glaubenssache. Oder halt nicht.
@@bgallasch weil es nicht mehrere allmächtige geben kann. An mehrere Götter zu galuben ist schlicht falsch, da man davon ausgeht jeder hat irgendwelche Mächte, wenn mehrere etwas machen wollen trägt jeder was dazu bei, es kann nicht vollkommen sein, aber ein Allmächtiger kann alles perfekt gestallten, da Er das vollommene Wissen über alles hat, und die Funktion von allem was Er kreirt hat. *Er bezieht sich nicht auf das Geschlächt, sondern auf das Wort "Gott".
So ein perfektes Universum, in dem alles so füßig läuft und funktioniert kann nur von einem Vollkommenen erschaffen worden sein.
Diese Welt ist nicht nur materialistisch, es gibt Leben und dieses Leben ist nicht einfach so aus dem Nichts gekommen. Ein vollkommenes Wesen(wir nennen es Gott), lebt außerhalb unserer Vorstellungskraft, denn Gott ist kein Mensch, der Mensch ist Seine Schöfpung und dieser Schöpfer ist perfekt und fehlerlos, Er ist der Eine, Ihm ist nichts gleich.(was unser Gehirn versucht zu vergleichen.)
Ich tendiere eher dazu an solch einen perfekten Schöpfer zu glauben, als dass dies alles einfach so entanden ist. Alles was wir Menschen an materiellen Dingen haben mussten wir auch bauen, es fiel uns nicht vom Himmel.
Die Problematik fängt ja damit an, dass man Gott als Allwissenden und Allmächtigen nicht versteht, sondern versucht zu vergleichen(vor allem mit uns Menschen und unserem Leben). Jemand der über alles Wissen hat und alles kreiren kann, Er ist auch perfekt in der Intelligenz und braucht keine Helfer dazu.
Und wo stammt der Schöpfer her ? Sie finden den Vortrag gut aber trauen sich nicht über den Tellerrand zu blicken,Sie outen sich hier als Gläubiger der nun Glaubt endlich Gott gefunden zu haben auf Grund eines Vortrages den Sie nicht verstanden haben. Das Leben ist extrem schwierig,noch schwieriger ist es zu verstehen,Gläubige versuchen erst gar nicht zu verstehen ,Sie sind die Schafe eines Hirten und werden es vermutlich immer bleiben.Wenn Sie irgendwann anfangen zu denken werden Sie auf Erstaunliches stoßen. Fangen Sie an mit den philosophischen Grundlagen der Semantik und Mathematik, stellen Sie einen universellen Bezug zudem her was wahr ist,fangen Sie an zu sehen,befreien Sie sich von den Scheuklappen einer immer währenden Inquisition. Cogito ergo Sum,Metaphysik und Geheimwissen existieren nur in den Köpfen der Unwissenden ,dieses Wissen steht jedem offen, die universelle Mechanik ist für jeden sichtbar,es gibt keine Methaphysik und auch kein Geheimwissen,es handelt sich hier lediglich um Begriffe einer Lernressistenten und verängstigten Kaste. Diese universelle Mechanik zeigt uns auch klar und deutlich das es diesen einen Gott nicht gibt,wenn es ein solches Prinzip denn gibt dann müssen wir von mehreren Göttern sprechen denn dass Eine bedingt das andere. Es gibt kein Anfang und kein Ende, auch die Anzahl der Universen ist Endlos ,ein Universum mag vergehen ,ein anders wird geboren,alles was existiert,existiert für immer,wir befindenden uns in einem endlosen Ist Zustand der sich immer wieder neu ordnet und formt,, man nennt mich Hermes Tristmegistos da ich ein Kenner der 3 Welten bin "
Mehrere Universen?
die Abwesenheit von Antimaterie in "unserm" lässt mich vermuten, dass bei dem Ereignis das wir Urknall nennen genau zwei Sets Universen entstanden.
auf unserer Seite jenes mit Elektronen und quasi 'hinter' dem Urknall ein Universum mit Positronen, also spiegelbildlich zu unserem?
@@bgallaschwer die Wahrheit sucht,darf nicht erschrecken, wenn er sie findet!
Danke für den Beitrag.
Wahnsinnig gut. Seit dem Weggang Leschs von der Wissenschaft zum Primetime Esoteriker ist dieser Kanal ein echter Lichtblick
Lesch hat uns Jahrzehnte mit wertvollem Kontent in zahlreichen themengebieten versorgt. Also ein bisschen Dankbarkeit und Respekt an dieser Stelle…
@@siral6733 ich wäre nicht so enttäuscht, wenn er nicht Jahrzehnte lang sich mit voller Hingabe dessem gewidmet hätte, was man heute kläglich vermisst. Irgendwann ist aber jeder kaufbar. Respekt für den alten Lesch
Lesch in einem Atemzug mit Gantefoer ist ein Unding. Lesch ist ein Sprachrohr politischer Ströme, er ist in keinster Weise offen im Denken.
Soll das Satire sein? Es ist richtig dass Lesch nachgelassen hat seitdem er auch Beiträge Abseits der Physik und Astronomie veröffentlicht. Oder besser gesagt sein Produktionsteam. Aber mit Esoterik hat Harald Lesch nichts zu tun.
@@SoccerClassicsWas genau kritisieren Sie? Er befasst sich immer noch seriös mit Physik und Astronomie. Nur von Geschichte sollte die Finger lassen.
Hätte ich Sie im Gymnasium kennengelernt, hätte ich meine Physik-Aufgaben gerne gemacht - anstatt gehandelt gegen meine guten Deitsch-Aufsätze, danke, Herr Prof., ich höre Ihnen sehr gerne und mit wachsendem Interesse und auch mit wachsenden Grundkenntnissen zu, DANKE, sehr 👍.
Eine kleine Kritik: Die Wahrscheinlichkeit, dass Leben spontan entsteht hängt von der Anzahl der Stellen ab, an denen die nötigen chemischen Reaktionen stattfinden können. Nun ist das Universum aber viel grösser, als das beobachtbare Universum. Bei einer flachen oder hyperbolischen Topologie ist es sogar unendlich gross. In einem unendlich grossen Universum existiert aber alles, dessen Wahrscheinlichkeit über Null liegt, egal wie klein diese Wahrscheinlichkeit ist. Und das sogar unendlich oft.
Dass unsere Physik vieles noch nicht befriedigend erklärt stimmt natürlich. Allerdings bin ich da ein Anhänger von Occam's Razor. Statt Unerklärtes mit Übernatürlichem zu erklären, finde ich es ehrlicher zu anerkennen, dass wir die Natur noch nicht komplett verstanden haben und vielleicht interlektuell gar nie in der Lage sein werden, alles zu verstehen.
in 13,7 milliarden jahren können nicht unendlich viele vorgänge geschehen
mit der anzahl der schöpferischen vorgänge steigt auch die der zerstörerischen
in immer schnellerer abfolge
@@erikmeerbaum3545 In einem unendlich grossen Raum finden jede Nanosekunde unendlich viele Vorgänge statt. Die Begriffe «schöpferisch» und «zerstörerisch» sind menschliche Kategorien. Richtig ist natürlich, dass die Vorgänge sowohl Komplexität steigern können, als diese auch wieder in einfachere Teile zerlegen können. Aber auch wenn die Wahrscheinlichkeit viel grösser ist, dass sich Komplexität wieder zerlegt, so finden in eine unendlich grossen Raum eben doch unendlich viele Vorgägnge statt, bei welchen diese Komplexität die Grenze zur Selbstreproduktion überschreitet, und Leben entsteht. Entscheidend bei allen Überlegungen ist die Auswirkung von sehr kleinen Wahrscheinlichkeiten bei unendlich häufigem Auftreten.
Es muss nicht alles auch tatsächlich existieren, damit ein bestimmtes realisiertes Ensemble erklärt werden kann. Die Tatsache das alle anderen Möglichkeiten eben auch zugelassen wären , reicht völlig aus.
Occams Razor lässt sich hier nicht anwenden. Das geht nur bei zwei konkurrierenden Erklärungen. Für große kosmologische Fragen gibt es aber häufig nur 1 Erklärung seitens Religionen und keine Erklärung seitens Naturwissenschaften, mangels geeigneter Methodik. So sind viele Sachen auf dem Gebiet nicht entscheidbar. Auch darf man Erklärung nicht mit Beschreibung verwechseln. Insofern müssen sich Anhänger des Scientismus eben damit zufrieden geben, auf einige wichtige Fragen keine Antwort zu haben. Das heißt nicht, dass es keine gibt. Die sind dann aber eben nicht naturwissenschaftlich. Das ist eine Frage davon, welchen Realitätsbegriff man zugrundelegt.
@@thomashartl8073 Sie sind auch so ein Kamerad, welche das Ausmaß an Komplexität sowohl auf der chemischen als auch biologischen Ebene und das sich daraus was = das Leben durch "Zufall", wenn man nur genügend "Platz und Zeit" hätte, automatisch entwickeln würde, katastrophal unterschätzt bzw. überschätzt...
Vielleicht tun Ihnen mal Vorträge des christlichen US-Chemikers Dr. James Tour gut, der Nanomaschinen baut und sich mittlerweile mit äußerster Schärfe gegen Wissenschaftler wendet, welche sich mit der Lebensentstehung / Abiogenese beschäftigen und diesbezüglich mittlerweile wohl beidem = der Selbstsuggestion als auch dem bewußten Belügen der Öffentlichkeit unterliegen, wonach die Lebensentstehung / Abiogenese verstanden, mehr oder minder ein Selbstläufer und unter den richtigen Bedingungen mehr oder minder zwangsläufig wäre...
Tour zeigt auf das nix davon real ist und existiert = wir nach wie vor keinen Clou haben wie aus unbelebter Materie Leben entstehen konnte / kann und keine Prozesse und Wege dahin bekannt sind - und zwar nicht ansatzweise! Bis dato ist alles = die vermeintlich existierende Abiogenese als Erklärungsmodell nur reine Suggestion und reines (atheistisches) Wunschdenken!
Es gibt dafür übrigens auch einen ganz simplen Beweis = niemand von uns kann mit all seiner bzw. mit künstlicher Intelligenz auch nur eine Zelle herstellen / zum Leben erwecken / ins Leben zurückholen und zwar selbst dann nicht, wenn sie (die Zelle, der Organismus, der Mensch) gerade eben erst "drauf gegangen ist" und "alle Materie" im Kern noch unbeschadet vorhanden da ist = wir wissen im Grunde nicht mal was plötzlich fehlt und Leben ausmacht, wenn der "Lebensatem" (jüdisch Ruach) bzw. (Lebens-)Geist gewichen ist, den materiell ist dann eigentlich noch alles da, was man für das Leben braucht und trotzdem kann niemand tote Materie nochmal wiederbeleben, wenn der Geist mal gewichen ist....
Es ist daher weiterhin möglich, das selbst in einem vollständigen evolutionären Weltbild die drei großen Urknallereignisse = der kosmische Urknall, der Urknall der Lebensentstehung und der Bewußtseinsurknall = die Entwicklung des Menschen aus dem tierischen Instinkt, nicht ohne einen Direkteingriff Gottes von außen in das System (natürlich) überwunden werden kann.
Bibel- u. Genesisfachleute weisen nicht umsonst drauf hin, das der biblische Schöpfungsbericht nur an 3 Stellen das Wort "barak", welches für "Neuschöpfung ex Nihilo" = aus dem Nichts steht verwendet und zwar exakt an diesen 3 Stellen und auch nur dort der göttliche Segen ausgesprochen wird!
Wenn dem aber so ist/wäre, dann ist der Glaube das sich Leben in unserem Universum bzw. in Multiversen einfach so = von selbst ereignen könnte, nur ausreichend Zeit, Raum und Materie vorausgesetzt, nix als "pure, närrische, gottlos-gerichtete" Fantasie = atheistisches Wunschdenken - bitte mit ins Kalkül ziehen!
Gruß!
Super Vortrag, schonen Sie Ihre Stimme den diese ist das Haupt-Instrument mit dem Sie Menschen zu neuen Erkenntnissen begeistern. Danke dafür.
..und sein Humor!
ich finde es immer beruhigend, wenn auch in hochklassigem Wissen noch ordentlich Platz dafür ist 😀
Dawkins ist nicht materialistisch im Sinne, dass er zukuenftige physikalische Erkenntnisse fuer unemoeglich erklaert. Er sagt nur, dass es keine Beweise (evidence) FUER irgendeine der vielen Gottheiten gibt und dass jemand der an eine Gottheit glaubt und andere davon ueberzeugen moechte, Beweise vorlegen muss und nicht umgekehrt.
Zum Glauben an Gott kann man natürlich niemand überzeugen. Weil es eben ein Glaube ist und keine Überzeugung. Das ist eine Herzens Angelegenheit.
Da hat ggtbmv absolut recht! Ein Gott lässt sich nicht beweisen. Aber die Annahme, dass etwas nicht existiert, nur weil man es nicht beweisen kann, ist materialistisch.
@@ggtbmv Herzensangelegenheit? Ich würde es eher als Krankheit bezeichnen. Zum Glück ist der R-Wert in der westlichen Welt mittlerweile unter 1.
@@christianmueller9425 Als welche Krankheit denn? Sie können ja nur psychisch krank meinen, körperlich passt da ja nicht. Dann sind ihrer Meinung nach Personen wie Dietrich Bonhoeffer oder Maximilian Kolbe, der im KZ Auschwitz für einen Familienvater in den Tod ging, psychisch Kranke?
Mach bitte weiter. Nicht aufhören. Danke
Super gut gesprochen und angenehm und spannend. 👍 Danke 💐
Ich höre Ihnen gerne stundenlang zu, Herr Prof. Sie sind ein erfreulicher Lichtblick in den Wissenschaften.
Gute Besserung Herr Professor im (Un-)Ruhestand. Der Professor Dawkins musste gegen krasse evangelikale Entwicklungen in den USA kämpfen, in Gesellschaft, Schulen, an Universitäten, das muss man im Kontext sehen. Und wenn in der Physik "Leben" nicht vorkommt, was übrigens noch gar nicht feststeht, bedeuted das gar Nichts
Es ist eine nicht ausreichend vollzogene "Transzendenz der Metaphysik", die auch der Grund dafür ist, warum sich etwa in den USA ein religiöser Fundamentalismus und ein primitiver Szientismus so harsch gegenüberstehen, ganz anders als in Europa, wo es diesen Konflikt zwischen Religion und Wissenschaft so nicht mehr gibt. Die Amerikaner haben diesen wichtigen Schritt der Aufklärung nicht im selben Maße vollzogen. Denn sie haben uns die kontinentale Philosophie sozusagen schon vorher verlassen, noch bevor sich dieser Denkschritt oder Bewusstseinsschritt vollzogen hatte, nämlich ab Nietzsche. Diese Art von "Lücke" oder "Spanne" oder "Kluft" zwischen einem primitiven Religionsverstandnis und einem primitiven Szientismus, genau sie erzeugt, im wahrsten Sinne des Wortes, "Gespenster"! Im amerikanischen TV: Aliens, Geister, Monster! Jeder Dritte glaubt in Kontakt mit Ausserirdischen zu sein, genauso viele glauben Kontakt mit Toten haben zu können. Diese mangelnde Transzendenz der Metaphysik ist aber nicht per se etwas Schlechtes, sondern auch etwas Produktives!
Das eigentlich Lebendige kann in der Wissenschaft niemals auftauchen! Es ist nicht einzufangen! Sondern Wissenschaft ist dessen Werkzeug zum Selbsteingriff aus Gründen der Selbsttransformation und Realisation.
Dawkins ist ein Schwätzer und z. B. sein Buch "Der blinde Uhrmacher" kann man nur als durch und durch dummes Pamphlet einstufen.
@@neffetSnnamremmiZ Abwarten und Tee trinken.
Danke danke danke für dieses Video, und das sie das zur Verfügung stellen 🙏🙏🙏🙏🙏🙏
Gerne.
Das ist klasse, man kann mit der Standardtheorie sehr viel erklären! Das ist schön. Bedeutet aber überhaupt noch nicht, das diese deswegen stimmt. Sonst wäre sie nämlich keine Theorie, sondern die Wahrheit! Das schlimmste an der heutigen allgemeinen "Wissen" schaft ist, dass sie eigentlich nichts weiß und an alten verktusteten Vorstellungen festhält, weil es so schön angenehm ist. Und man ist sich nicht zu schade, wenn etwas überhaupt nicht zusammen paßt wird so lange herum gebogen bis es wieder irgendwie paßt. Das ist doch in Wirklichkeit keine Wissenschaft mehr, sondern grenzt schon an Religion! Da wird Glaube auch zum Wissen.
Mal ne Frage, die mich umtreibt, wenn ich über dieses Thema nachdenke, was man Wissen nennen kann: Gibt es die chemischen Elemente, oder ist das nur ein Modell, und nicht die Wahrheit?
Ich komme zu dem Schluss, es gibt sie. Das ist mehr als ein Modell. Wir haben auch echtes Wissen... Also, meistens komme ich zu diesem Schluss :-)
@Hoppel Poppel So ist es. Deswegen meine ich auch, wir haben ne Menge gesichertes physikalisches Wissen. Etwas, was über "Theorien" und Modelle hinausgeht, und was man getrost als Wahrheit bezeichnen kann...
Jo, Wissenschaft beginnt quasi immer in der Mitte, mit Heisenberg gesprochen. Eigentlich wissen wir nichts, da jeder Satz schon aus metaphysischen Bestandteilen besteht. Wissenschaft geht immer schon von bestimmten Annahmen aus, von denen aus gedacht wird, ob Natur oder Psyche. Heisenberg brachte es auf den Punkt: Wir "erkaufen" unser Wissen durch Verzichte im Denken!
@@neffetSnnamremmiZ
Schon richtig, wenn man das aber zu hoch hängt, landet man beim Nihilismus.
Der erklärt schon gleich garnichts, und bringt einen in keinerlei Hinsicht irgendwie weiter... Da vertraue ich doch lieber darauf, dass unsere Modelle und Theorien doch zumindest Annäherungen an eine "Wahrheit" sind. Im Rahmen dessen, was unsere Hirne eben verarbeiten können.
Eine gut verständliche Darstellung des Konzeptes des Metaversums und des generellen Erkenntnisdillemma in der Kosmologie. Einige Fragen zum Metaversum hätte ich: Wie können sich in einem Metaversum Bereiche mit unterschiedlichen "Naturgesetzen" , die sich ja in unterschiedlichen Naturkonstanten manifestieren in ihrer Wechselwirkung von an deren Bereichen abgrenzen? Müsste man nicht erwarten, dass wenn alle möglichen Universen in einem Metaversum existieren, in dem es keine "Trennung" zwischen diesen gibt es zwischen diesen Universen zu Verwerfungszonen kommen müsste, in der je nach Übergang zu charakteristischen Erscheinungen wie Strahlung oder exotische Teilchen zu finden sein müsste? Wenn die Struktur der Universen durch die spezielle Strukturinformation des jeweiligen Universum definiert wäre, wie "schützt" sich ein Universum vor der "Kontamination" durch andere Struturinformationen, die zu einem Kollaps eines Universums führen würde?
Klasse Darstellung der denkbaren Varianten. Allerdings sehe ich keinen qualitativen Unterschied zwischen einer Religion und "unbeweisbaren" Theorien wie der Stringtheorie. Das kommt mir etwas zu kurz. Gerade weil "unbeweisbar" höchstwahrscheinlich "ohne denkbare" Anwendung bedeutet.
Nur dass Relligionen unlogisch sind und voll von Fehlern
@@Levent-Y Und rein hypothetische Theorien sind da besser? Nicht die Bohne! Die sind - wie Religion auch - reiner Selbstzweck.
Großartig Hr. Prof. Ganteför.
An alle Lehrer, Lehrausbilder, Professoren und Bildungspolitiker:
Alle Lehrinhalte (Theorie und Praxis) auf TH-cam laden!
Als Azubi hätte ich mir Sonntags gerne noch einmal Lehrstunde angesehen. Ich konnte mir nicht alles im Praxisunterricht merken (ADHS) und wurde ständig als dumm bezeichnet. (...aus dir wird nie etwas.) - Wer kennt das nicht?
14:10
Was den Wert der Konstanten angeht. Ich könnte mir vorstellen dass die Zahlen zufällig sind. Hätte der Urmeter eine andere Länge, würden auch alle anderen Dinge ein andere Größe besitzen. Genau so beim Urkilo. Der Urmeter ist ja irgendwie die Entfernung des Lichtes in einer kurzen Zeit...warum auch immer das so kompliziet bestimmt werden musste. UNd wie konnten die damals überhaupt das Licht messen? Naja...
Man könnte zb auch die Umrundung der Erde um die Sonne nicht in 12 sondenr in 6 Monate teilen. Man könnte das ganze Uhrensystem einfach halbieren, und es würde genau so funktionieren.
Die Natur weiß ja schließlich nicht, dass sie nach Regeln funktioniert. Der Mensch, bzw paar sehr wenige sehr kluge Menschen in der Geschichte haben einfach Dinge bestimmt, und daraus ergeben sich dann eben andere Dinge. und mit dieser Grundlage werden dann beobachtete Dinge im All beschrieben um sie verständlich zu machen. So sind die Naturkonstanten entstanden. Meine Theorie :)
🤣 🤣 🤣 Ganz so einfach ist es nicht, informieren sie sich mal richtig, die Maße haben ihre Begründung und sind NICHT "zufällig" oder nach "Gusto" gewählt!
@@TheSamuiman was meinst du denn genau? Bitte in ausführlich.
@@Reiskocher83 Urmeter etc. woher diese Maße wirklich abgeleitet wurden, wie und warum es zu Zeiteinheiten, Längengraden, Breitengraden kam, es geht zurück bis zu den Babyloniern! Das metrische System wurde allerdings erst ca. 1790 eingeführt....
@@TheSamuiman
Kann der Professor mal eine Video machen, woher Naturkonstanten kommen und wie sie ermittelt wurden?
Das mag alles ja stimmen was du sagst, aber entwertet ja meine Behauptung nicht.
Wie lang ein Meter und wie schwer ein Kilo ist, ist ausschlaggebend dafür wie irgendeine Naturkonstante ausfällt. DIe Naturkonstanten werden ermittelt durch Beobachtung aber vor allem Messungen. Sie sind nicht erfunden oder ausgedacht. Und wenn ein Meter eben so lang ist wie er ist, dann sind 1cm eben 100 mal weniger als ein Meter. Und das skaliert sich dann eben auf die größten und kleinsten Einheiten.
beste yt kanal den es gibt... während andere oberflächliche kanäle mit max 10 min videos Abonnenten absahnen
Gott ist mächtig ❤️ich liebe das Universum
Faszinierende Gedanken, sehr überzeugend. Danke!
Ich bin zwar erst bei 7 Minuten 48 angekommen aber muss schon mal anmerken, dass wenn es Physiker auf einer Welt, in dieser Staub verdunkelten Zone gibt dann würden sie Infraroteleskope einsetzen, ähnlich dem des James Web Teleskops, welche diesen Staub zu durchdringen vermögen um damit die Größe des Universums zu erkennen. Ist das logisch?😉
Dieser Vortrag hat mir sehr gut gefallen.
Wenn man sich das (aktuelle) Universum als "unendlich" vorstellt - und die Größe der sichtbaren Kugel jeweils als 46 Mia Lichtjahre (bzw. 13,8) annimmt, dann ist jeder im Mittelpunkt so einer Kugel, in einem eigenen Universum, schlicht weil der Informationshorizont das so vorgibt ..
Allerdings überschneiden sich diese Kugeln dann. In wirklich eigenen Universen wären beliebige Naturkonstanten möglich, in sich überschneidenden beobachtbaren Universen ist das kaum denkbar. Da können sich, wenn überhaupt, Natrukonstanten nur graduell leicht ändern. An harten Grenzen wären die verrücktesten Effekte, bis zur gegenseitigen Auslöschung, denkbar. Ich gehe davon aus, dass ein Beobachter, der auf halben Weg zwischen uns und unserer beobachtbaren Grenze sitzt, eine ähnlich homogene Hintergrundstrahlung sieht, wie wir.
@@thomashartl8073 ich "glaube", dass es sich mit dem/den Urknall/en eher so verhält wie mit den Gasbläschen in Mineralwasser. Es knallt ja auch gar nicht, sondern es kommt zur Bildung einer Raumzeit und mit der Expansion dieser zur Kondensation von Materie..
und so wie es verschiedene Arten von Bläschen im Mineralwasser gibt - welche die am Boden bleiben, welch die schnell aufsteigen und dann verschwinden - so könnte es verschiedene Raumzeiten geben.
Das Problem ist, dass Einstein eine Art Äther widerlegt hat - und man auch keinen experimentellen Nachweis dafür hätte.
Mit dem Hubble-Teleskop hat man versucht die "Lichtermüdung" und damit eventuell die Schleifen-Quanten-Gravitation zu beweisen. Allerdings sah das Licht von weit entfernten Objekten, genau so aus, wie das von näheren ..
Es bleibt also die Frage: "Worin" entstehen die Universen.
Aus Sicht der Informatik kann man sich das vorstellen: die Umgebung ist Nulldimensional - punktförmig - leer im Sinne der leeren Menge (also kein RaumZeit-Vakuum).
(man erzeugt alle Objekte in modernen Programmiersprachen so - das ist Alltag ..)
Nur: woher kommt dann die Energie - und welches Experiment könnte man dafür bauen?
Super spannend. Danke
Was ich an Richard Dawkins nicht nachvollziehen kann ist nicht das materialistische Weltbild.
Wir alle sind in diese nihilistische Weltsicht hineingeboren.
Was mir fremd ist, ist diese triumphale Attitüde seines Atheismus.
Mein Atheismus (oder Agnostizismus) ist zutiefst resignativ...
Wollen Sie sagen, was hat er eigentlich davon? Oder irgendjemand?
@@franzjosefkerkhoff592 Ich hab keine Ahnung, was Sie meinen.
@@austropithecus7055 Was hat jemand von einer triumphalen Attitüde des Atheismus meinte ich. Das ist doch für jeden sozusagen das Ende aller persönlichen jenseitigen Hoffnungen. Man kann es sicher cool finden, dass man so ein toller rationaler Typ ist, aber es ist doch etwas zutiefst trauriges.
@@franzjosefkerkhoff592 Ja, genau. Das meinte ich.
Es ist wohl der Stolz, mit spöttischem Lächeln in den Abgrund des Nichts blicken zu können.
Auch Nietzsche blickte lange in den Abgrund.
Aber der Abgrund blickte auch in ihn und er wurde verrückt darüber.
Atheismus ist nichts für Feiglinge.
Aber es ist ein Mut, der nicht zu viel nütze ist.
Und es ist ein Mut, der dann, wenn er gebraucht werden würde - bei Krankheit, häufig verpufft...
Ich sag immer, wenn wir nicht genau verstehen, was die Wissenschaft versucht zu erklären, dann, weil sie es selbst nicht genau versteht!
Denn was man genau versteht, kann man auch do erklären, dass es jeder verstehen kann!
Darum vielen Dank! ☯️
Hedi Kirnbauer
So ganz unterschreiben würde ich das nicht. Wenn ich einen komplexen Umstand habe, dann kann ich diesen einem Menschen, der sehr wenig intelligent ist, unter Umständen nicht erklären.
Lieber Gerd, auch von mir Gratulation für diese excellente Vorlesung! Dennoch gibt's noch eine Anregung für weitere Gedanken:
The BTA - INFINIVERSE
If CONDITIONS did exist to create SPACETIME in ONE universe, these conditions of the well known QUANTUMFLUCTUATION did also exist long before our universe and will exist INFINITE many times after our universe. The 'ONE BigBang' Theory is really in trouble : We all live within an infinite OVERALL PROCESS, where these conditions of quantumfluctuation will GO ON FOREVER in the future and also in the PAST. Every 'PARTUNIVERSE' within this 'BTA-INFINIVERSE' does exist with the same real physical phenomena to define an OVERALL PROCESS. But WE HUMAN BEINGS from our 'surrounding' cannot 'jump' to another 'surrounding' farer away than 13.7 billion lightyears away. That's OUR problem.
Tolle Videos die du machst, bin richtig begeistert. Hab dich erst mal abonniert. 👍
Wir wissen das wir nix wissen
Spricht mir aus der Seele. Köstlich!!! Vielen Dank!
Danke schön. Freut mich.
Der Mensch ist meiner Meinung nach zu sehr in der materialistischen Welt behaftet. Was z.B. Shaolin Mönche oder indische Gurus nur mit der Kraft des Geistes in Meditation oder Trance hinbekommen, lässt doch hoffen, dass es noch viel mehr zu entdecken gibt ;)
@hoppelpoppel9567 z.B. ein trainierter Shaolin Mönch kann einen heftigen Schlag, der jeden Menschen ernsthaft verletzen oder töten kann, über sich ergehen lassen und bleibt unverletzt. Bei indischen Gurus bin ich mir nicht sicher, aber es soll einem gelungen sein, seinen Arm solange hoch zu halten, bis dieser abgestorben war. Der erste Buddha mag wohl auch nur ein Märchen sein, aber Siddartha habe wochenlang in Meditation ohne Essen und Trinken unter einem Baum gesessen und dabei die Erleuchtung gefunden. Und Prof. Ganteför sagt ja selbst in seiner Weihnachtsbotschaft, dass die unbelebte Materie und der belebte Geist verwandt zu sein scheinen. th-cam.com/video/m5-dn5_9o1g/w-d-xo.html
Sie und ich und alle anderen wissen nicht, was hinter der messbaren Grenze unseres Universums existiert.
Aber die Gedanken darüber zu veröffentlichen, was sein könnte, finde ich sehr spannend und mutig.
Auch, wenn ich nichts weiß, habe ich dieses Video sehr genossen.
Den "lieben" Gott kann man auf jeden Fall ausschließen!
Warum?
@@childofjhwh weil es eine Fantasie des Menschen ist.
@@Levent-Y wie kannst du sicher sein, dass deine Behauptung nicht auch eine Phantasie ist?
@@johannpenner5548 weil Tiere nicht beten.
@@Levent-Y wenn ich dich richtig verstanden habe "Glaubst" du an die Phantasie, dass Menschen Tiere sind. (Betonung liegt auf Glauben und nicht Wissen). Diese Phantasie lässt sich ganz einfach widerlegen. Wenn Menschen Tiere wären, würde es auch keine verbindliche Moral für den Menschen geben, dann müssten wir unsere ganze Wirklichkeit und unser Rechtssystem hinterfragen. Das wir Menschen aber ein Gewissen habe, beweist, dass wir eine gewisse Verantwortung gegenüber einer höheren und persönlichen Instanz haben. Das Gewissen drängt den Menschen, sich an eine höhere Instanz im Gebet zu wenden.