Ich lese seit meiner Kindheit jeden Tag. Mit Schnelllesen habe ich mich auch mal beschäftigt aber mehr oder weniger aufgegeben, da der Genuss total abhanden kam. Ein schönes Buch liest sich besser in Ruhe.
Geht mir auch so. Ohne "Stimme im Kopf" fehlt einfach was. Bei einige wenigen Unterhaltungstexten funktioniert schnelllesen komischer Weise, aber bei 80-90% verliert man das Vergnügen. Leider habe ich noch nicht herausfinden können, was das bei mir triggert. Manchmal sind es sogar Teile innerhalb eines Buches, wo es geht oder nicht es kann also auch nicht am Stil gehen. Vielleicht einfach Tages- oder gar Stundenform.
@@steemlenn8797 ja, fast genau so geht es mir auch. Bei bildlichen und atmosphärischen Beschreibungen mag ich die langsame Leseweise. Bei spannenden Abschnitten werde ich automatisch schneller.
Ich lese auch seit ich ein kleines Kind war. Ich lese sehr schnell (ca. 80 Seiten eines Taschenbuchs pro Stunde, eines einfachen Romanes, bei Krimis bin ich etwas langsamer). Mich stört das nicht, weil das automatisch kam. Ich lese automatisch nur den Anfang des Satzes und überfliege quasi den Rest, ganz automatisch. Ich dachte, das wäre bei jedem so. 🙈 Wie gesagt, das habe ich nie trainiert und deswegen stört es mich beim Lesen auch gar nicht 🤷🏼♀️😁
Es freut mich zu sehen, wie wenig Cuts gemacht worden sind. Ich konnte mich auf den interessanten Inhalt und die schöne Präsentation konzentrieren, ohne dass mir schlecht wird!
Seit dem du damals "wissen macht ah" gemacht hast schaue ich dich und ich finde es immernoch super das du weiter spannende Themen behandelst. Mein Lieblings Buch ist Napoleon Revolutionär und Monarch von Roger Dufraisse. Geschichte hat mich damals schon sehr interessiert und mit dem Buch bin ich noch tiefer in die Materie eingestiegen. Ich war damals erst in der 5 Klasse und das Buch war schon eher eine Fach Biografie. Dadurch verstand ich damals nur die Hälfte. Aber es hat mich gefesselt alle Wörter die ich damals nicht verstand nachzuschlagen. Es ist zwar am anfang sehr schwer zu verstehen, aber es vermittelt einen großen und umfangreichen gesamt Eindruck über Napoleons Werdegang.
Ich finde es gut, dass du es so bodenständig erklärt hast. Heute ist man ständig einem psychischen Druck ausgesetzt in jedem Bereich immer besser und schneller zu werden, was einem kompetitiven Menschen wie mir echt manchmal Probleme bereitet und auch überfordert.
Dem kann ich zustimmen. Ich habe es allerdings aufgegeben ständig over the top zu sein.. Hat nichts gebracht.zu nichts geführt.. nur andere haben davon profitiert... Beweg mich jetzt immer knapp am Rande der Leistungsbereitschaft... Reicht . ..und Leben ist das gleiche..nur weniger anstrengend.. Trotzdem viel Glück und weiterhilft frohes Schaffen..
Es ist für mich unglaublich bewundernswert, wenn jemand extrem schnell lesen kann - und dann noch die Zusammenfassung wiedergeben kann. Danke für dieses interessante Video
Ich war für meine Verhältnisse glücklicherweise immer ein recht "schneller" Leser und konnte zumindest unterhaltende Literatur mit 30-45s pro Seite lesen. Ich denke das meiste, was ich bisher "am Stück" gelesen habe, waren 2 Bücher mit zusammen ca. 1300 Seiten an einem Tag. Da war ich aber auch locker 10-12h beschäftigt und total vertieft in meiner neuen Fantasy-Literatur. Heute lese ich dafür deutlich aufwändigere Werke und brauche 10-15 Minuten pro Seite, da hilft es mir auch nicht, schneller lesen zu können, weil die Informationsaufnahme und -verarbeitung einfach so lange dauern. Das aktive Schnelllesen habe ich jedoch sowieso nur sehr kurz trainiert. Das hat mit einem Metronom recht gut geklappt und ich konnte in unter 30 Sekunden 1 Seite lesen. Das ging dann aber recht zügig mit einem bemerkbaren Informations- bzw. Detailverlust einher, wodurch ich das wieder haben sein lassen. Zum reinen Überfliegen mancher Sachtexte sollte es sich aber dennoch hervorragend eignen, eine genaue Lektüre können jedoch wohl höchstens "Genies" damit ersetzen.
Ich hab seit Jahrzehnten ein Buch über "Dynamisches Lesen" rumstehen und hab mich immer gefragt, ob das wirklich sinnvoll ist, mich damit zu beschäftigen. Auf der ersten Seite steht das, was man mit dem Buch lernen soll: * Ausschalten des inneren Mitsprechens, * Verminderung der Haltepunkte pro Zeile, * Abbau unbewußter Rückgriffe auf bereits Gelesenes, * Erfassung von Wortgruppen in ganzheitlicher, d.h. bildhafter Form. Es fehlt auf jeden Fall noch "viel Lesen" und "daran denken, schnell zu lesen". Aber jetzt glaube ich, dass ich mich intensiver mit dem Buch beschäftigen werde. Danke für das Video!
Klingt wie das, was ich mache beim schnelllesen. Auf jeder Zeile nur 3-4 Mal mit den Augen anhalten, springen statt fließen in der Bewegung. So schnell, dass die Stimme nicht mithalten kann. Macht aber oft keinen Spaß für Romane o.ä. wo ich einfach meine innere Stimme haben möchte.
@@DerSaa Kann es sein dass du nicht die hellste Kerze auf der Torte bist? Mein Kommentar ist ja eher GEZ-kritisch im Sinne von: es gibt wenige Kanäle die das Geld gut nutzen. Ich bin mit dem aktuellen System GEZ auch nicht zufrieden und finde es bräuchte eine Überarbeitung aber solche kanäle sind ein gutes Beispiel warum man einen ÖRR in einem demokratischen Land braucht.
Ich schreibe beruflich viel an der Tastatur. Ich bin inzwischen an einem Punkt angekommen, dass meine Lesegeschwindigkeit langsamer ist als meine Schreibgeschwindigkeit. Im Beruf, in dem ich Arztbriefe von Diktat in Text verfasse, bin ich aufs lesen gar nicht angewiesen. Teilweise ist es so, dass ich den Text schneller in den Computer tippe, als dass ich ihn hinterher mit dem Auge schnell genug erfassen kann. Deshalb schließe ich meine Augen beim Tippen auf Arbeit immer. Ich weiß sowieso wo welche Taste sitzt und hinterher gibt es sowieso ein Korrekturlesen. Danke für deine wertvollen Tipps, werde ich mir sehr zu Herzen nehmen! Schönes Video, danke für deinen Upload! (für Kenner: ich schreibe mit einer Geschwindigkeit von 700 Anschlägen pro Minute!) Ich kann es allerdings niemandem Beweisen, da alle Beweisvorrichtungen das Lesen voraussetzen!
Hi Anton! Oh ja: 700 Zeichen pro Minute (oder Anschläge?) - das ist auf jeden Fal schon eine gemütliche Lesegeschwindigkeit. Professor Radach hält 180 Wörter pro Minute für eine durchschnittliche Lesegeschwindigkeit. Pi mal Daumen kann man wohl sagen: 100 Wörter pro Minuten entsprechen 500 Zeichen pro Minute; zumindest in der englischen Sprache.
Super Thema! Ich selbst bin Legasteniker und habe mir das schnellere Lesen müseelig antrainirt! Hat aber geklappt, sonst wehre studiren in Regelzeit utopisch gewesen. Mein autistischen Sohn hat übrigens eine Inselbegabung, er erfaßt den Inhalt einer Seite mit einem Blick. Gemerkt haben wir das als er mir mit 8 Jahren den Vorspann von Star Wars vorgelesen hat. Denn kann ich bis heute nicht lesen das läuft viel zu schnell. Auch Untertittel sind für mich meistens zu schnell.
Für mich auch, haha, dabei hab ich keine Legastenie. Sehr langsam war ich im Lesen aber auch schon immer. Richtig spannend auch mit deinem Sohn. Ich kann mir sowas gar nicht vorstellen. 😳
Hallo @katrinkammann9112, mir geht es mit Untertitel auch so. Ich versuche mir jetzt schon sehr lange schnelleres Lesen beizubringen und bin auch schon deutlich schneller geworden, allerdings weiß ich von meinen Kindel, dass ich immer noch ca 3-4 mal langsamer bin als der Durchschnitt (von Kindelnutzern) und nach + - 45min kommt in meinem Kopf einfach nichts mehr an. Hast du in deinem Training irgendwelcher speziellen Techniken benutzt oder sonstige Tipps für mich oder bestand dein Training wirklich nur aus lesen lesen lesen... Mir persönlich hat so ein Kindel gut geholfen, dadurch das es immer perfekt belichtet ist und die Schrift und Schriftgröße einheitlich bleibt. würd mich freuen von deinen Erfahrungen zu Lesen.✌
@@jckiechun9281 Das Ding heißt Kindle. Ich dachte erst, du redest von deinem bayrischen Sprößling ;) Wenn ich schnellese, dann springe ich mit den Augen über die Zeile und halte nur 3-4 Mal (je nach Breite) an, statt "fließend" zu lesen. Hast du das mal probiert? Vielleicht mit einzelnen Worten anfangen? Ist aber auch merklich anstrengender.
Ich wurde zur Leseratte, sobald ich es konnte. Und heute ist es noch mein wichtigstes Medium. Interessant, wie die Forschung das sieht. Ich lese ein Buch, für das mein Bruder 4 Wochen benötigt, in einer Nacht. Danke Ralph.
Ralph der Erklärbär )) Ein so neurologisch komplexes Thema wie Lesen und davon nur die Funktion in 12 Minuten zu beschreiben ist schon sportlich. Das Verrückte dabei, ich habe es kapiert ohne Nachlesen . )
Das erste Buch, das mich wirklich berührt hat, war "Eine andere Welt" von James Baldwin. Den Protagonisten dabei zuzusehen, wie sie sich durch eine Welt voller Rassismus und gesellschaftliche Zwänge quälen, ist unglaublich erschütternd und dennoch fesselnd und faszinierend.
Hi @leonlorch! Als wir den Kanal 2022 gestartet hatten, haben wir die alten "Universums-Klassiker" von unserem Quarks-Hauptkanal umgezogen; insofern gibt es tatsächlich einige Videos hier, die älter als der Kanal sind.
Das Buch was mich bisher am aller meisten gepackt hat, ist "Die Bücherdiebin" von Markus Zusak. Unfassbar fesselnd, unfassbar traurig. Der Tod als Ich-Erzähler verleiht der Geschichte etwas ganz einzigartiges.
Der beste Moment ist, wenn man so in eine Geschichte gefesselt ist, dass man nicht mal mehr die Wörter sieht sondern nur noch die Bilder im Kopf die sich von selbst bewegen
Das Glasperlenspiel von Hermann Hesse. Habe das Buch auf einen Flohmarkt aus den Ein Euro pro Stück Haufen geangelt. War gerade aus etwas Sektenähnliches ausgestiegen, hatte einen Burn Out auf der Arbeit. Es fühlte wirklich alsob mein Leben dort beschrieben wurde. Mit einen wichtigen Unterschied, das kaltwasserschwimmen endet am Ende des Buches Fatal. Für mich war kaltwasserschwimmen der Start in ein neues Leben. Habe das Buch buchstäblich kaput gelesen, aber der zerfetzte Rest steht noch immer in mein Regal, ist mir einfach Lieb und Teuer.
Ich mache aktuell einen Speed-Reading Kurs auf Spreeder. Diese Tipps kommen mir daher bekannt vor, auch wenn Spreeder natürlich viel mehr bietet, als was man in ein 15 minütiges TH-cam- Video packen kann. Und ja, es funktioniert tatsächlich und zwar mit jeglicher Art von Texten, ob Gossip oder fürs Studium. Einfach nur gut. Schade, dass man es nicht schon in der Schule beigebracht bekommt.
Was mir geholfen hat schneller zu lesen ist, eine aufrechte Haltung, Fokussierung auf das Lesen selbst (sich nicht ablenken lassen) und tatsächlich den Blick auf die gesamte Seite zu halten und nicht nur auf die jeweiligen Wörter, das verhindert auch das verrutschen des Blickes auf eine andere folgende Zeile weiter unten, als die, die als nächstes kommt. Zudem auch das senken des Stresslevels bevor man liest, denn je ruhiger man ist, desto höher die Aufmerksamkeit.
Danke für das tolle Video an Ralph und das gesamte Team und danke an alle Menschen in den Kommentaren, da sind tolle Erinnerungen an Texte und auch interessant klingende Texte dabei, die ich gern kennenlernen möchte. Eine großartige Fundgrube - nun lese ich schon eine ganze Weile die Kommentare anstelle eines Buches. 😅
Am Ende sterben wir sowieso hat mich persönlich total umgehauen ,es war faszinierend schnell zu lesen und war so schön geschrieben. Das Ende war schockierend ich konnte mich mit allen Personen Verbindung setzen ,es war einfach großartig und eine riesen Leseempfehlung.
Ich kann mich nicht entscheiden. Hier also ein paar Bücher, die mich umgehauen haben: Hundert Jahre Einsamkeit - Gabriel Garcia Marquez Nach vielen Sommern - Aldous Huxley Reise ans Ende der Nacht - Louis Ferdinand Celine Das Bildnis des Dorian Gray - Oscar Wilde Der König in Gelb - Robert W. Chambers König, Krieger, Magier, Liebhaber - Douglas Gillette & Robert L. Moore (nicht vom Cover abschrecken lassen, das soll wahrscheinlich die Menschen anziehen, die es am dringendsten brauchen) und momentan haut mich der Heros in 1000 Gestalten von Joseph Campbell ziemlich um. Was genau jedes Buch in mir ausgelöst hat, kann ich nicht auf den Punkt bringen, aber jedes dieser Bücher war eine Pforte und hat mich Dinge sehen und fühlen lassen, die ich vorher nicht kannte.
Ich hab Ihre Werbung rein bekommen und hab sofort abboniert! Ich habe mal einen Thriller gelesen namens Nimmerland und da haben mich die Handlungen vom besessenen Cousin sehr erschreckt, vor allem weil er erst 10 (?) war. Hab mich schön gegruselt beim Lesen.
Zwei Bücher habe ich in mehreren Sprachen gelesen, beide haben mein Leben verändert: Die Bibel: In 4 Sprachen gelesen, mind. 20x komplett. Herr der Ringe: In 3 Sprachen, mind. 6x komplett. Bis jetzt sind die beiden Bücher ungeschlagen. Aber Harry Potter, Dune, uva haben mich ebenso begeistert.
Tatsächlich bin ich ein eher langsamer Leser. Ich habe lange überlegt, welches das für mich interessanteste oder denkwürdigste Buch war, was ich je gelesen habe. Mir fiel das Silmarillion ein, aber irgendwie fühlte ich, dass es nicht das bewegendste war, was mir untergekommen ist. Und dann fiel es mir plötzlich wieder ein. Ich las in meiner Jugend einmal "Der Besuch der alten Dame" von Dürrenmatt. Ich fühle noch, wie ich innerlich immer mitgekämpft habe und das unvermeidliche Ende verändern wollte und doch hin und hergerissen, es doch gerecht fand. Es ist so interessant, ich weiß bis heute nicht, ob der Autor es allein geschafft hat, dass sich meine Meinung mehrmals alle paar Minuten änderte oder ob es mein innerer Disput über Gerechtigkeit und Moral war. Ich kann es nur jeden empfehlen es "langsam" zu lesen.
Ich hab mal als Kind das das Buch: "Im Land der Stundendiebe" von Thomas Mendl gelesen. Dort geht es um eine total surreale Welt, in die ein Kind geraten ist. Am Ende Stellt sich jedoch heraus, dass die Geschichte und diese Welt nur in dem Kopf des Kindes abgespielt hat. Das Kind selbst braucht ein paar Tage um dieses Erlebniss zu verarbeiten und um zu verstehen, dass diese ganze Geschichte nur innerhalb weniger Sekunden in dem eigenen Kopf stattgefunden hat. Das Buch hat mich irgendwie so fasziniert, dass ich immer noch dran denken muss. 😅
Ein Buch was mich sehr bewegt hat, ist Hinter den Spiegeln so kalt von Liza Grimm. Es berührt auf so vielen Ebenen und das bei einem sehr schwierigen Thema ohne zu sehr zu spoilern. War von Anfang an gefesselt und habe es in einem Rutsch durchgelesen
Hey, dich kenne ich von der Maus! Tatsächlich habe ich immer genau so ein Video gesucht: informativ und nicht langweilig (und zu dem Thema, was ich brauche)
Meine Erfahrung mit meiner Lese- und Rechtschreibschwäche ist des ich nie die Fähigkeit des Wörtergedächtnis entwickelt habe. Und ja ich lese viel! Ich gebe im Jahr rund 200-300 Euro für Druckwerke aus. Aber dennoch lese ich seit nunmehr 20 Jahren immer noch Buchstabe für Buchstabe.
Omg bin ich froh dich auf TH-cam entdeckt zu haben! Mega cool. Ich höre dir so gern zu. Was mich ein bisschen gestört hatte war das Abonieren-Hemd. Bei mir ist es so: Je mehr ich aufgefordert werde zu abonnieren, desto weniger tue ich es auch. Das ist wie ein bitterer Tropfen im leckeren Kakao. Sry das klingt vielleicht komisch 🙆 Bitte verstehe mich nicht falsch, die Idee ist echt witzig, aber ich denke mir immer so: Die Leute abonnieren ganz bestimmt, wenn sie das Video berührt hat und sie mehr sehen möchten. Vielleicht kann man im Outro kurz und gekonnt an das Abo erinnern, muss man meiner Meinung nach aber nicht. Das Wichtigste ist Leidenschaft und Neugierde zu vermitteln und das tust du immer mega! Ich weiss nicht wie, aber du schaffst es immer wieder komplizierte Themen so gut zu erklären. Du bist für mich ein riesen Vorbild. Es ist wie eine Geschichte zu erleben, aus der man am Ende auch immer mit einem Aha heraus kommt. Deswegen möchte ich auch einfach mal Danke sagen. Ich freue mich auf viele weitere Videos. Mein Abo hast du auf alle Fälle 🤗❤️
Hi Didelidö! Danke für deine Rückmeldung zum Video und zum T-Shirt. Ralph trägt ja in jedem Video ein anderes T-Shirt. Und weil es mit den "Abo-Nieren" so gut zum Thema (Zu)-Schnell-Lesen passte, konnten wir uns das nicht verkneifen - zumal der Kanal ja gerade erst an den Start gegangen ist. Aber grundsätzlich überzeugen wir natürlich nur mit unseren Inhalten und dem allerbesten Ralph!
Mich hat Dr Jekyll und Mr Hyde damals komplett schockiert. Und bei The Catcher In The Rye musste ich während des Englischunterrichts weinen, weil ich so ergriffen war... Bücher sind der Wahnsinn!
Leider werde ich wohl nie ein Buch lesen können mit meinen läppischen 50 Wörtern pro Minute, aber faszinierend ist es auf jeden Fall wie toll das viele schaffen!:)
Finde ich spannend, darf ich wissen, wie du liest? Hast du spät lesen gelernt oder liest du Wort für Wort und brauchst für die 'Entzifferung' langsamer als beim Reden? Springst du immer wieder zurück, weil du am Ende des Satzes vergessen hast, wie er begonnen hat? Steigert sich die Geschwindigkeit auf ein Vielfaches, wenn du einen Text 2 Mal bzw. mehrfach liest?
@@cidar4750 spät habe ich nicht lesen gelernt. Mein langsames Lesen liegt hauptsächlich an meiner Legasthenie. Habe Jahre lang versucht mich ans lesen zu gewöhnen aber wirklich besser werde ich nicht mehr. Lesen alleine bringt mir nicht wirklich viel, besonders bei langen Texten. Im Studium habe ich alles was ich in Büchern lesen/lernen wollte mehrfach abschreiben müssen und fast Wort für Wort erinnern müssen um Zusammenhänge richtig zu verstehen. Ein Buch habe ich einmal versucht zu lesen, das hat (wenn ich mich recht erinnere) 2 Monate gedauert bei täglichen mehreren Stunden. Wirklich verstehen konnte ich leider nichts und der Akt war so anstrengend dass ich mich über Wochen nicht wirklich konzentrieren konnte für andere Sachen. Im Studium ist mir aber auch eines Aufgefallen: Farblich Markiere Texte sind viel leichter zu lesen. In der Mathematik zum Beispiel macht es einen Enormen Unterschied wenn Funktionen, bekannte Werte usw. ihre eigene Farbe bekommen. Leider musste ich das Studium im Master mitten drin abbrechen, da ich trotz gutem Schnitt(1.3) im Ersten Jahr dann eingestehen musste dass eine Master Arbeit(aufgrund des vielen Lesens und Schreibens) einfach unmöglich wäre, zumal die Arbeit in der Forschung(damals mein einziges Ziel) auch wenn ich es so weit schaffen würde am ende zu Anstrengend wäre.. Am Laufenden bleibt man da immerhin nur, wenn man gut lesen kann. Lustigerweise habe ich nun einen Beruf der Scheinbar auch Lesen und Schreiben erfordert, habe nämlich gelernt Apps zu programmieren, und arbeite jetzt als Software Entwickler seit einem Jahr. Da Program-Code oft farblich markiert ist geht das auch tatsächlich relativ gut. Frage mich daher eigentlich schon seit ner Weile ob es nicht vielleicht Sinn macht in der Forschung Farb-normen zu definieren um Texte zugänglicher zu machen. Denn besonders Sachtexte werden dadurch um einiges leserlicher.
@@SnowmansApartment Vielen Dank für die Ausführung! Von dem Vorteil von farblichen Markierungen diesbezüglich hatte ich bisher noch nichts gelesen. Mir ist nur die von Legasthenikern genutzte Schriftart "OpenDyslexic" als Unterstützung bekannt. Allerdings kenne ich das Thema Legasthenie auch nicht gut und kam auch soweit nur im Rahmen meines generellen Interesses an unterschiedlichen Wahrnehmungen der Welt in Kontakt :) So ein Gehirn ist schon etwas Sonderbares.
@@SnowmansApartment Spannend zu lesen! Ich hab zwar nicht mal Legasthenie, frage mich aber auch, wieso immer noch so vieles schriftlich ist. Heutzutage könnte man doch super auch auditiv arbeiten, grade bei Grundinformationen im Studium, zum Beispiel, die müssen ja nicht immer so aktuell sein. So hätten schon mehr Leute die Möglichkeit, mehr zu lernen. Ich lese sehr langsam und finde es auch anstrengend, leider. Habe aus ähnlichen Gründen (und noch mehr), meinen Master abgebrochen, war auch eher wissenschaftlich ausgerichtet und ich konnte mir auch nicht vorstellen, die Masterarbeit zu packen, nachdem ich für die Bachelorarbeit schon 2 Jahre gebraucht hatte.. (Aber auch aus psychischen Gründen alles.)
Bei mir war es das Buch „Friedhof der Kuscheltiere“ und die Szene wo der kleine Junge vom Lastwagen überrollt wird. Das hat mich umgehauen und es sind Tränen geflossen.
Fasziniert haben mich unterschiedliche Bücher. Als Teenie war es "Love Story" mit einem romantischen Ableben der Protagonistin. Harry Potter war natürlich auch einfach klasse, auch als Erwachsene. Verhaltensforschung von Konrad Lorenz, Jane Goodall und Co später dann und vieles andere. Inzwischen fällt es mir schwer Bilder beim Lesen entstehen zu lassen, entsprechend schwierig ist das Lesen von einiger Literatur geworden. Naja, das Video hat es mir wieder in Erinnerung gerufen, was da hilft: lesen, lesen, lesen. 😄 Vielen Dank für die vielen, informativen Videos, gerne weiter so! 👍🏼
Danke! ❤ Ich finde deine Videos immer so spannend und faszinierend! Das erinnert mich auch immer daran, wie ich als kleines Kind eure Wissenmacht Ah Folgen im Fernsehen gesehen habe und dabei Toast mit Rührei gegessen habe 😅🙂
Also ich sehe keinen Sinn darin besonders schnell lesen zu können. Im Gegenteil: Ich halte oft nach ein paar Absätzen gern etwas inne, um das Gelesene besser abzuspeichern und drüber nachzudenken. Ich finde das Lesen an sich viel spannender und was unser Gehirn dabei leistet. Und wie unser Bewusstsein und Unterbewusstsein dabei funktioniert. Wenn wir nämlich eine spannende Geschichte lesen und das Kopfkino anspringt, hypnotisieren wir uns in dieser Zeit selbst. Dasselbe passiert übrigens auch, wenn wir uns einen Film anschauen und vollkommen vergessen, wo wir uns befinden und wer wir sind. Deshalb fiebern wir dann auch während des Films oder des Lesens so sehr mit oder weinen oder amüsieren uns. Das passiert, weil unser Gehirn im Grunde zwischen der Realität und der Vorstellung im Kopf keinen Unterschied macht.
Hi Bettina! Da ist was Wahres dran! Gerade bei schönen Geschichten (Romane, Krimis, etc.) wäre sehr schnelles Lesen ja geradezu eine Verschwendung. Bei solch einem "Genuss-Lesen" ist es bestimmt auch kontraproduktiv. So weiß man z.B., dass ein "Film im Kopf" nahezu in Echtzeit abläuft. Und auch die Fähigkeit, beim Lesen Mitgefühl zu empfinden, geht wohl abhanden, wenn man zu schnell liest. Wenn es aber um einen dicken Stapel Lehrbücher geht, mag eine etwas höhere Geschwindigkeit schon sehr hilfreich sein, zumindest solange das Verständnis dadurch nicht nachlässt.
@@DimensionRalph Hm. Ich bin jemand, der eher langsam begreift. Und daher lieber langsam liest. 😄 Gerade wenn ich etwas lernen will. Übrigens, das mit dem Schnellschreiben auf der Schreibmaschine kann ich besser nachvollziehen. Kann auch blind mit dem 10 Finger System schreiben. Habe aber schon lange nicht mehr gemessen, wie schnell ich schreiben kann. Jedoch 700 Wörter die Minute waren es bestimmt nicht. 😂 Respekt! Eher so zu Spitzenzeiten 450/Minute wenn ich mich recht erinnere.
haha wow also ich bin bei den genuss-lesen auch lieber langsam und entspannter unterwegs, bei den dingen wo man was lernen kann und wissen aneignen kann, kanns mir dann eig nicht schnell genug gehen, ich möchte so schnell wie möglich alles aufsaugen sodass ich manchmal das gefühl habe zu schnell gelesen zu haben und dann nichts verstanden zu haben 🤷🏼♀🤷🏼♀
@@knusper_keks Sicher, dass Gefühl kenne ich auch, dass man so schnell wie möglich seine Neugier stillen möchte, wenn man z.B. ein neues Buch kauft, wo man etwas Neues lernen kann, was einen wirklich interessiert. Ich lese auch eher Sachbücher als Romane. Und wenn man das Buch dann schnell liest ist das ja auch okay. Jedoch lese ich Sachbücher mehr als einmal, damit es auch besser hängen bleibt. Außerdem überließt man auch gern Dinge beim ersten Mal.
Zur Frage: Das erste Buch das mich von den Socken geholt hat war in der 7. oder 8. Klasse "Die Welle". Das Buch hat mich damals so fasziniert, das ich es unter der Bettdecke über Nacht in einem Zug gelesen habe. Ich konnte es einfach nicht weglegen. Hat mich damals gelehrt, dass das, was man in deer Schule liest nicht immer Kampf sein muss ^^ Ansonsten finde ich auch die Unterscheidung wichtig WAS man liest. Lese ich mich durch ein dutzend Paper um einen Überblick zu erhalten ist schnell lesen praktisch, da man mehr mitnimmt als beim reinen überfliegen. Will ich ein Paper aber im Detail verstehen hilft langsamer lesen und nebenbei drüber nachdenken. Ähnliches gilt meiner Meinung nach für einen Roman. Manche Romane haben einfach Abschnitte die sich sehr ziehen. Diese komplett zu überspringen hat den Nachteil überhaupt nicht mitzubekommen, was dort steht. Sie schnell lesen zu können hilft aber weniger Zeit mit diesen Abschnitten zu verbringen, den Inhalt aber trotzdem zu erfassen ^^
Hab mit 3,5Jahren mit Lesen begonnen u wurde eine totale Leseratte. In der Schule bei den Lesetests wurde gestoppt, wie lange man für das Lesen braucht u danach musste man Fragen beantworten. Am Anfang hab ich mich gemeldet wenn ich fertig war, aber irgendwann hatte ich auf die Diskussionen „du kannst noch gar nicht fertig sein“ keine Lust mehr und hab den Text eben dreimal gelesen bis der erste Mitschüler sich gemeldet hat. Auch heute lese ich Romane sehr schnell, bei guten Büchern tut es mir richtig leid wenn sie so schnell „alle“ sind 😂 Tiefgründigere Sachen, z.B. Bibel oder wissenschaftliche Texte lese ich aber bewusst langsamer um den Inhalt auch zu „verdauen“. Würde mich mal interessieren, wie schnell ich lesen kann, da werde ich mal einen „Lesetest“ machen…😅
Ja, das mit dem dreimal Lesen kenne ich auch. Schlimm war es in der Schule, wenn man gemeinsam im Buch lesen musste... ich kaufe auch keine Bücher mehr, sondern leihe sie in der Bibliothek aus. So viele Bücher, die ich schon gelesen habe, würden unsere Kapazitäten für Bücherregale sprengen :)
Das Buch das ich gelesen habe und mich umgehauen hat war Berge des Wahnsinns von Hp Lovecraft. Die Geschichte spielte sich in der Antarktis ab .Diese Geschichte war so gut geschrieben das mir mitten im Hochsommer kalt wurde.
"Die lange Erde"- Reihe von: Terry Prattchet und Stephen Baxter sind "marvellous reißende" Geschichten mit toller Verquickung verschiedener Konzeptualen Erzählstartpunkte mit Witz, cooler Wiederholung und ermöglicht klasse versinken in diesem Gegebenheitskosmos und kleinen Analogien mit implementierten "Sollbruchstellen" die zum reindenken anregen. Liebe Grüße
Danke. Dtr.- standartabkürzung für Der tolle Ralph! Eine Geschichte die mich sehr geprägt hat ist Brennendes Geheimnis von Stefan Zweig. Lohnt sich sehr!
Dein Vergleich mit gutem Essen trifft auf mich voll zu! Ich genieße Lesen und den Film dabei in meinem Kopf dazu 🤗 und springe beim Lesen auch gerne mal zurück. Schnelles Lesen würde mir das verderben. Zum Lesen bin ich recht spät gekommen. So mit 13 hielt ich von Astrid Lindgren 'Die Gebrüder Löwenherz' in meinen Händen und es war mein erstes Buch mit Film dazu in meinem Kopf, als ich es las 🤗🥰🤗
Ambrose Bierce war schon ein bemerkenswerter Schriftsteller, da kann ich die Gänsehaut gut nachvollziehen. Ich bin durch H. P. Lovecraft zum regelmäßigen Lesen gekommen und habe mich seither an diesen Bereich der Literatur verloren.
Das Querlesen, indem man eine ganze Seite erfasst, dient dazu nur Schlüsselwörter zu erfassen und den Rest des Textes anhand dieser Schlüsselwörter zu erschließen. Das soll man nur mit Texten machen die nicht viel Bedeutung haben, also überschlagen werden dürfen. Z.B. wenn man für die Uni zwischen Lehrbüchern wählen möchte, welcher Autor den Lehrstoff am sinnvollsten für einen persönlich aufbereitet hat oder die ersten Seiten eines Buches, mit dem der Autor nochmal wiederholt warum man sein Buch lesen sollte kann man sich schenken, man hat schließlich seine eigenen bekannten Gründe. Viel Spaß beim Speedreading✌️😎
Stimmt. Das ist eigentlich voll faszinierend, dass Lesen Gefühle auslösen kann. Ich hab mal "the fault in our stars" von John Green in einem Tag durchgelesen und am Ende tatsächlich Rotz und Wasser geheult.
1:04 Das Universum in der Nussschale ( Hawking) hat mich umgehauen. Ich habe meine kleine Behinderung dadurch wesentlich besser verstanden. Danke für euer Video.
Ich prokastriniere gerade. Deshalb schaue ich dieses Video in der Hoffnung auf ein paar Tipps. Prokrastinieren und schnell lesen gehören also zusammen. 😂 "Die Buddenbrooks" hat mich ziemlich mitgerissen, aber am meisten mitgefiebert habe ich bei "Harry Potter".
Das krasseste Buch, das ich jemals gelesen habe, war "ES" von Stephen King. Es hat mir so viel Angst und Spannung vermittelt und gleichzeitig konnte ich nicht davon loslassen. Er ist ein wahrer Meister
Hi FROGTOPIA! Ja, der ist es! Ralph hat von 2001-2022 "Wissen macht Ah!" moderiert; seit 2010 ist er aber bereits Teil von Quarks und hat viele der Fernseh-Sendungen im WDR moderiert. Und manche nennen ihn auch Sendung-mit-der-Maus-Ralph 😀
Hey Ralph, Cooles, interessantes Video!🙂 Meine Lieblingsbücher sind Die Bibel und "Moral Revolution". In letzterem geht es um die Schönheit von sexueller Reinheit in und vor der Ehe zwischen Mann und Frau. Grüße David
Eine meiner besonderen Leseerfahrungen war vermutlich damals in meiner Jugend Der Hüter der Erinnerungen von Lois Lowry. Auf Englisch war ich dann wenige Jahre später stark von The Lord of the Rings beeindruckt sowie die Sherlock Holmes-Geschichten und Romane. Schnelllesen macht für mich nur bei informativen Texten Sinn. Wenn ich eine gute Geschichte lese, dann eher langsamer, damit man es auch genießen kann. Immerhin übersieht man sonst nette versteckte Wortspiele oder womöglich sogar Bedeutungen zwischen den Zeilen. ;-)
Die Fragen wäre für mich, welchen Vorteil Schnelllesen eigentlich hat? Ich glaube beim ersten mal habe ich "Der Herr der Ringe" relativ schnell gelesen. Beim zweiten mal brauchte ich länger, weil ich das Buch mehr genießen konnte. (Der Wunsch zu wissen, wie es weiter geht war befriedigt.) Später las man das Buch dann im Original, was das Tempo noch mal reduzierte, den Genuß aber steigerte. In einer Zeit in der alles immer schneller wird, sollte man sich im Sessel zurücklehnen und ein Buch lesen. Sorgfältig.
Schneller lesen ist wirklich schwierig und erzeugt jede Menge Stress bei mir. Nachdem ich den Inhalt verstanden habe, hört mein Gehirn nicht auf und kann das verstandene einfach mal so wertfrei hinnehmen. Ich lese vor allem Sachtexte und dabei schießen mir natürlich direkt tausende eigene Ideen und Meinungen durch den Kopf. Das zu stoppen ist sehr schwer, denn auch darunter leidet das Textverständnis. Es ist einfach nicht so, dass man einfach eine Schleuse aufmachen kann, wo man sich vollrieseln lassen kann und später nochmal darauf zurückkommt. Bei Geschichten statt Sachtexten funktioniert das "berieseln lassen" besser, aber wenn man seiner Fantasie dabei doch zu viel erlaubt die Dinge auszuschmücken, schweift man auch ab und kommt nicht weiter oder braucht eben genannte Regressionssprünge. Zugegeben, bei Geschichten ist das hauptsächliche Ziel eigentlich auch mehr die Inspiration der eigenen Fantasie. Da geht es nicht um Wettbewerb. Außer natürlich, dass man sich gerne damit brüsten möchte, wie viele Bücher man doch ständig liest und wie belesen man deshalb doch sei. Mehr Klasse statt Masse finde ich da viel wichtiger. Ich finde es auch wichtig, sich beim Lesen seine eigene Meinung und Sichtweise zu bilden und nicht sich andere Gedanken einfach nur zu eigen zu machen. Für mich bedeutet Bildung nicht, dass ich andere Leute zitieren und so tun kann, als stimme ich damit immer 100% überein. Klar hilft es manchmal sich an Zitate erinnern zu können. Ich kann das nicht so gut, aber dafür kann ich für mich behaupten, dass ich andere Sichtweisen nicht ungefiltert in mich aufnehme und einfach übernehme. In Sachen Medienkompetenz halte ich das in der heutigen Zeit für gar keine so schlechte Eigenschaft. Ergo: Ich weiß nicht, ob man unbedingt schneller lesen können muss. Letztlich bedeutet das Abstriche zu machen in der Qualität und wie mich die Texte weiterbringen. Dass jemand Qualität und Schnelligkeit tatsächlich komplett unter einen Hut bekommen kann, grenzte für mich schon an ein Wunder 😅
Wieder einmal ein sehr unterhaltsames Video! Es macht einfach Spaß, zuzuschauen. Ich frage mich, wie die Harry Potter - Speedleserin sich in der Kürze der Zeit auch noch den Inhalt merken kann??? Zur Regression : Wer einmal mit Kants "Kritik der reinen Vernunft" oder Hegels "System der Logik" zu tun hatte wird sicher festgestellt haben, dass es ohne diese im Verständnis des Textes nicht so recht vorangehen mag...
Hi Manfred! Bei der Harry-Potter-Leserin ist es wohl sehr wahrscheinlich, dass sie eine absolute Kennerin der anderen Bücher ist und sich im ganzen Potter-Universum extrem gut auskennt, und zudem die Technik des Überfliegens perfekt beherrscht und das auch ständig trainiert.
Hi Lolly! Du könntest es mal mit dem Trick versuchen, den Ralph in dem Video zeigt: von oben ein Papier oder eine Pappe langsam über den Text nach unten schieben.
Hi An-On! Aber Phantasie ist ja auch etwas Schönes! Viele Menschen würden sich vielleicht über mehr Phantasie freuen. Aber es gibt ja tatsächlich sowas wie "Konzentrationstraining"; aber es gibt wohl sehr unterschiedliche Einschätzungen, ob sie überhaupt wirksam sind.
Also wenn ich lese, lese ich recht gemütlich (Ein Film rast ja auch nicht an einem vorbei 🏎💨). Im Kopf ist es dann so als würde man einen Film sehen, selbst die Charaktere werden im Geiste synchronisiert und haben Ihre eigene Stimme. Desto mehr man liest desto mehr Spaß hat man daran, es muß wohl erst erlernt werden.
Hi Hans! Tatsächlich weiß man, dass ein "Film im Kopf" nahezu in Echtzeit abläuft. Und auch die Fähigkeit, beim Lesen Mitgefühl zu empfinden, geht wohl abhanden, wenn man zu schnell liest. Also gemütlich lesen hat was - vor allen Dingen bei "Genuss"-Literatur 😀
Hi Alex! Im Wikipedia-Artikel zu dem Film steht da zumindest ein Hinweis: de.wikipedia.org/wiki/Jacob%E2%80%99s_Ladder_%E2%80%93_In_der_Gewalt_des_Jenseits#Handlung Aber auch die Kurzgeschichte wurde mehrfach verfilmt. Einige Kurzfilme findest du auch hier bei TH-cam, wenn du nach "An Occurrence at Owl Creek Bridge" suchst.
Ich habe keine Ahnung warum TH-cam der Meinung ist ich müsste schneller Lesen, aber das wäre tatsächlich eine Fähigkeit die nicht zu vernachlässigen ist. Danke für die Tipps! 😁
Ich finde es auch etwas gruselig...habe mich erst vor zwei Tagen mit meinem Freund darüber unterhalten und kriege jetzt das Video vorgeschlagen 😄 (Nicht dass ich traurig wäre, ich fand es auch sehr aufschlussreich!)
Cooles Video. Ich lese auch gern mal schnell wenn ich gut drauf bin. Das ist dann wie Text überfliegen und dabei Schlüsselwörter sammeln. Wichtig ist wie im Video gesagt, nicht in Gedanken mit sich selbst sprechen. Die Schlüsselwörter ergeben auch ohne gedankliches Selbstgequatsche Sinn. Aus "Das Essen steht in der Küche und wird kalt." wird beispielsweise "Essen Küche kalt" Da steckt alles wesentliche des langen Satzes drin. Ohne das gedankliche Selbstgespräch kann das Gehirn die Informationen in nahezu 0,nix verarbeiten. Spricht man hingegen in Gedanken mit sich selbst, braucht es Zeit die Wörter in Gedanken auszusprechen. Und mal ehrlich, warum sollte man in Gedanken mit sich selbst reden? Macht wenig Sinn, da man, noch bevor man anfängt in Gedanken mit sich selbst zu reden, schon weiß, was man sich sagen will. Gedankengequatsche ist zeitraubend und überflüssig. Ohne diese gedanklichen Selbstgespräche geht im Kopf alles viel schneller.
Danke Ralph, dass du uns immer noch mit Wissen beschenkst❤❤
Hi Julia!
Ralph macht nichts lieber als das!
Aah
Einfach Kindheit legende von "Wissen macht Ah!"
Ich lese seit meiner Kindheit jeden Tag. Mit Schnelllesen habe ich mich auch mal beschäftigt aber mehr oder weniger aufgegeben, da der Genuss total abhanden kam.
Ein schönes Buch liest sich besser in Ruhe.
Für Romane und Geschichten ist es auch totaler Quatsch, aber für Sachbücher aller Art oder Artikel im Internet ist es schon sehr empfehlenswert.
Geht mir auch so. Ohne "Stimme im Kopf" fehlt einfach was. Bei einige wenigen Unterhaltungstexten funktioniert schnelllesen komischer Weise, aber bei 80-90% verliert man das Vergnügen. Leider habe ich noch nicht herausfinden können, was das bei mir triggert. Manchmal sind es sogar Teile innerhalb eines Buches, wo es geht oder nicht es kann also auch nicht am Stil gehen. Vielleicht einfach Tages- oder gar Stundenform.
@@steemlenn8797 ja, fast genau so geht es mir auch.
Bei bildlichen und atmosphärischen Beschreibungen mag ich die langsame Leseweise. Bei spannenden Abschnitten werde ich automatisch schneller.
Ich lese auch seit ich ein kleines Kind war. Ich lese sehr schnell (ca. 80 Seiten eines Taschenbuchs pro Stunde, eines einfachen Romanes, bei Krimis bin ich etwas langsamer). Mich stört das nicht, weil das automatisch kam. Ich lese automatisch nur den Anfang des Satzes und überfliege quasi den Rest, ganz automatisch. Ich dachte, das wäre bei jedem so. 🙈 Wie gesagt, das habe ich nie trainiert und deswegen stört es mich beim Lesen auch gar nicht 🤷🏼♀️😁
Diese Videos sind für mich einfach reinste Nostalgie zu meiner Kindheit ❤ und nebenher lernt man immer noch mehr dazu☺️
Hi Jonas!
Quasi "nostalgisches Lernen". Das ist doch eine schöne Kombi 😀
Vllt gibt's ja Mal ne Special Folge mit shary
@@Adisonadibeba der Vorschlag ist wunderbar!
@@Adisonadibeba aged like milk
Vom Winde verweht ist ein ganz großartiges und berührendes Buch
Es freut mich zu sehen, wie wenig Cuts gemacht worden sind. Ich konnte mich auf den interessanten Inhalt und die schöne Präsentation konzentrieren, ohne dass mir schlecht wird!
👍
ja das gefällt mir auch super. nicht so wie bei dieser mai lin oder wie die heist wo es im sekundenrhytmus schnitte gibt.
Seit dem du damals "wissen macht ah" gemacht hast schaue ich dich und ich finde es immernoch super das du weiter spannende Themen behandelst. Mein Lieblings Buch ist Napoleon Revolutionär und Monarch von Roger Dufraisse. Geschichte hat mich damals schon sehr interessiert und mit dem Buch bin ich noch tiefer in die Materie eingestiegen. Ich war damals erst in der 5 Klasse und das Buch war schon eher eine Fach Biografie. Dadurch verstand ich damals nur die Hälfte. Aber es hat mich gefesselt alle Wörter die ich damals nicht verstand nachzuschlagen. Es ist zwar am anfang sehr schwer zu verstehen, aber es vermittelt einen großen und umfangreichen gesamt Eindruck über Napoleons Werdegang.
Ich bin auch seit Wissen macht Ah! dabei.
@@franziskathiel4669 Voll gut dann sind wir schonmal zu zweit 😄
War bei mir genau so
Ich weiß noch wie die sich den Mund mit Seife ausgewaschen haben.
Ich finde es gut, dass du es so bodenständig erklärt hast. Heute ist man ständig einem psychischen Druck ausgesetzt in jedem Bereich immer besser und schneller zu werden, was einem kompetitiven Menschen wie mir echt manchmal Probleme bereitet und auch überfordert.
Dem kann ich zustimmen.
Ich habe es allerdings aufgegeben ständig over the top zu sein..
Hat nichts gebracht.zu nichts geführt.. nur andere haben davon profitiert...
Beweg mich jetzt immer knapp am Rande der Leistungsbereitschaft...
Reicht
. ..und Leben ist das gleiche..nur weniger anstrengend..
Trotzdem viel Glück und weiterhilft frohes Schaffen..
Es ist wichtig zu lernen, sich nicht unter Druck zu setzen oder setzen zu lassen.
Hat die Firma wo du arbeitest orange Buchstaben als Name? 😂🤝🏻
Es ist für mich unglaublich bewundernswert, wenn jemand extrem schnell lesen kann - und dann noch die Zusammenfassung wiedergeben kann. Danke für dieses interessante Video
Ich war für meine Verhältnisse glücklicherweise immer ein recht "schneller" Leser und konnte zumindest unterhaltende Literatur mit 30-45s pro Seite lesen. Ich denke das meiste, was ich bisher "am Stück" gelesen habe, waren 2 Bücher mit zusammen ca. 1300 Seiten an einem Tag. Da war ich aber auch locker 10-12h beschäftigt und total vertieft in meiner neuen Fantasy-Literatur.
Heute lese ich dafür deutlich aufwändigere Werke und brauche 10-15 Minuten pro Seite, da hilft es mir auch nicht, schneller lesen zu können, weil die Informationsaufnahme und -verarbeitung einfach so lange dauern.
Das aktive Schnelllesen habe ich jedoch sowieso nur sehr kurz trainiert. Das hat mit einem Metronom recht gut geklappt und ich konnte in unter 30 Sekunden 1 Seite lesen. Das ging dann aber recht zügig mit einem bemerkbaren Informations- bzw. Detailverlust einher, wodurch ich das wieder haben sein lassen. Zum reinen Überfliegen mancher Sachtexte sollte es sich aber dennoch hervorragend eignen, eine genaue Lektüre können jedoch wohl höchstens "Genies" damit ersetzen.
Kindheit, Nostalgie, kritisch reflektiert, sympathisch (wie eh und je) und geile Didaktik - vielen Dank für das Video!
Ich hab seit Jahrzehnten ein Buch über "Dynamisches Lesen" rumstehen und hab mich immer gefragt, ob das wirklich sinnvoll ist, mich damit zu beschäftigen. Auf der ersten Seite steht das, was man mit dem Buch lernen soll:
* Ausschalten des inneren Mitsprechens,
* Verminderung der Haltepunkte pro Zeile,
* Abbau unbewußter Rückgriffe auf bereits Gelesenes,
* Erfassung von Wortgruppen in ganzheitlicher, d.h. bildhafter Form.
Es fehlt auf jeden Fall noch "viel Lesen" und "daran denken, schnell zu lesen". Aber jetzt glaube ich, dass ich mich intensiver mit dem Buch beschäftigen werde. Danke für das Video!
Hi Harald!
Bitte schön. Das freut uns, dass wir mit einem Video sogar zum Lesen anregen konnten 😀
Klingt wie das, was ich mache beim schnelllesen. Auf jeder Zeile nur 3-4 Mal mit den Augen anhalten, springen statt fließen in der Bewegung. So schnell, dass die Stimme nicht mithalten kann.
Macht aber oft keinen Spaß für Romane o.ä. wo ich einfach meine innere Stimme haben möchte.
Dieser Kanal ist ein gutes Beispiel wie man die Rundfunkgebühren nutzen kann!
Genau wie Mister wissen2go bspw. Danke
Hi Lutenant!
Danke!
Heißt noch lange nicht, dass man Zwangsgebühren mit Androhung von Gefängnisstrafen erheben muss.
@@DerSaa Kann es sein dass du nicht die hellste Kerze auf der Torte bist? Mein Kommentar ist ja eher GEZ-kritisch im Sinne von: es gibt wenige Kanäle die das Geld gut nutzen. Ich bin mit dem aktuellen System GEZ auch nicht zufrieden und finde es bräuchte eine Überarbeitung aber solche kanäle sind ein gutes Beispiel warum man einen ÖRR in einem demokratischen Land braucht.
Ich schreibe beruflich viel an der Tastatur. Ich bin inzwischen an einem Punkt angekommen, dass meine Lesegeschwindigkeit langsamer ist als meine Schreibgeschwindigkeit.
Im Beruf, in dem ich Arztbriefe von Diktat in Text verfasse, bin ich aufs lesen gar nicht angewiesen. Teilweise ist es so, dass ich den Text schneller in den Computer tippe, als dass ich ihn hinterher mit dem Auge schnell genug erfassen kann. Deshalb schließe ich meine Augen beim Tippen auf Arbeit immer. Ich weiß sowieso wo welche Taste sitzt und hinterher gibt es sowieso ein Korrekturlesen.
Danke für deine wertvollen Tipps, werde ich mir sehr zu Herzen nehmen!
Schönes Video, danke für deinen Upload!
(für Kenner: ich schreibe mit einer Geschwindigkeit von 700 Anschlägen pro Minute!) Ich kann es allerdings niemandem Beweisen, da alle Beweisvorrichtungen das Lesen voraussetzen!
Hi Anton!
Oh ja: 700 Zeichen pro Minute (oder Anschläge?) - das ist auf jeden Fal schon eine gemütliche Lesegeschwindigkeit. Professor Radach hält 180 Wörter pro Minute für eine durchschnittliche Lesegeschwindigkeit. Pi mal Daumen kann man wohl sagen: 100 Wörter pro Minuten entsprechen 500 Zeichen pro Minute; zumindest in der englischen Sprache.
Ich kann schneller lesen als sprechen. Ich sehe Schrift als Bild, und verstehe den Inhalt.Das ist total cool!!!!
Super Thema! Ich selbst bin Legasteniker und habe mir das schnellere Lesen müseelig antrainirt! Hat aber geklappt, sonst wehre studiren in Regelzeit utopisch gewesen.
Mein autistischen Sohn hat übrigens eine Inselbegabung, er erfaßt den Inhalt einer Seite mit einem Blick. Gemerkt haben wir das als er mir mit 8 Jahren den Vorspann von Star Wars vorgelesen hat. Denn kann ich bis heute nicht lesen das läuft viel zu schnell. Auch Untertittel sind für mich meistens zu schnell.
Hi Katrin!
Danke, dass du das hier teilst.
Für mich auch, haha, dabei hab ich keine Legastenie. Sehr langsam war ich im Lesen aber auch schon immer.
Richtig spannend auch mit deinem Sohn. Ich kann mir sowas gar nicht vorstellen. 😳
Hallo @katrinkammann9112, mir geht es mit Untertitel auch so. Ich versuche mir jetzt schon sehr lange schnelleres Lesen beizubringen und bin auch schon deutlich schneller geworden, allerdings weiß ich von meinen Kindel, dass ich immer noch ca 3-4 mal langsamer bin als der Durchschnitt (von Kindelnutzern) und nach + - 45min kommt in meinem Kopf einfach nichts mehr an. Hast du in deinem Training irgendwelcher speziellen Techniken benutzt oder sonstige Tipps für mich oder bestand dein Training wirklich nur aus lesen lesen lesen... Mir persönlich hat so ein Kindel gut geholfen, dadurch das es immer perfekt belichtet ist und die Schrift und Schriftgröße einheitlich bleibt. würd mich freuen von deinen Erfahrungen zu Lesen.✌
@@jckiechun9281 Das Ding heißt Kindle. Ich dachte erst, du redest von deinem bayrischen Sprößling ;)
Wenn ich schnellese, dann springe ich mit den Augen über die Zeile und halte nur 3-4 Mal (je nach Breite) an, statt "fließend" zu lesen. Hast du das mal probiert? Vielleicht mit einzelnen Worten anfangen?
Ist aber auch merklich anstrengender.
Danke Ralph! Ich liebe deine Videos! Du bist so sympathisch und hast deine eigene ganz besondere weiße uns wissen zu vermitteln
❤️
Ich wurde zur Leseratte, sobald ich es konnte. Und heute ist es noch mein wichtigstes Medium.
Interessant, wie die Forschung das sieht. Ich lese ein Buch, für das mein Bruder 4 Wochen benötigt, in einer Nacht. Danke Ralph.
Und nun?
Naja zu schnelles lesen geht immer zu leiden der Informationsaufnahme. 4 Wochen vs. eine Nacht halte ich für sehr übertrieben
Ralph von wissen mach ah , Ralph ist einfach meine Kindheit danke das du wieder da bist
Ralph der Erklärbär )) Ein so neurologisch komplexes Thema wie Lesen und davon nur die Funktion in 12 Minuten zu beschreiben ist schon sportlich. Das Verrückte dabei, ich habe es kapiert ohne Nachlesen . )
Das erste Buch, das mich wirklich berührt hat, war "Eine andere Welt" von James Baldwin. Den Protagonisten dabei zuzusehen, wie sie sich durch eine Welt voller Rassismus und gesellschaftliche Zwänge quälen, ist unglaublich erschütternd und dennoch fesselnd und faszinierend.
Ich liebe deine Videos, die erinnern mich an alte Zeiten 😊 Mach weiter so
❤️
Mensch, ich freu mich sooooooo, daß Du endlich einen eigenen Kanal hast!! 🤗
Hi A.!
Danke, dass den Kanal gefunden hast!
Hallo Ralph, kann es sein das deine Videos älter sind als dein yt kanal? 😂
@@leonlorch ja, die alten Quarks Videos werden jetzt nochmal unter seinem Namen hochgeladen. Ist doch super, oder? 🙃
Hi @leonlorch!
Als wir den Kanal 2022 gestartet hatten, haben wir die alten "Universums-Klassiker" von unserem Quarks-Hauptkanal umgezogen; insofern gibt es tatsächlich einige Videos hier, die älter als der Kanal sind.
Das Buch was mich bisher am aller meisten gepackt hat, ist "Die Bücherdiebin" von Markus Zusak. Unfassbar fesselnd, unfassbar traurig. Der Tod als Ich-Erzähler verleiht der Geschichte etwas ganz einzigartiges.
Der beste Moment ist, wenn man so in eine Geschichte gefesselt ist, dass man nicht mal mehr die Wörter sieht sondern nur noch die Bilder im Kopf die sich von selbst bewegen
Das Glasperlenspiel von Hermann Hesse. Habe das Buch auf einen Flohmarkt aus den Ein Euro pro Stück Haufen geangelt. War gerade aus etwas Sektenähnliches ausgestiegen, hatte einen Burn Out auf der Arbeit. Es fühlte wirklich alsob mein Leben dort beschrieben wurde. Mit einen wichtigen Unterschied, das kaltwasserschwimmen endet am Ende des Buches Fatal. Für mich war kaltwasserschwimmen der Start in ein neues Leben. Habe das Buch buchstäblich kaput gelesen, aber der zerfetzte Rest steht noch immer in mein Regal, ist mir einfach Lieb und Teuer.
Ich mache aktuell einen Speed-Reading Kurs auf Spreeder. Diese Tipps kommen mir daher bekannt vor, auch wenn Spreeder natürlich viel mehr bietet, als was man in ein 15 minütiges TH-cam- Video packen kann. Und ja, es funktioniert tatsächlich und zwar mit jeglicher Art von Texten, ob Gossip oder fürs Studium. Einfach nur gut. Schade, dass man es nicht schon in der Schule beigebracht bekommt.
Diese Videos sind großartig! Ralph, bitte hör nicht auf so wunderbare Kurzfilme zu produzieren!
Was mir geholfen hat schneller zu lesen ist, eine aufrechte Haltung, Fokussierung auf das Lesen selbst (sich nicht ablenken lassen) und tatsächlich den Blick auf die gesamte Seite zu halten und nicht nur auf die jeweiligen Wörter, das verhindert auch das verrutschen des Blickes auf eine andere folgende Zeile weiter unten, als die, die als nächstes kommt.
Zudem auch das senken des Stresslevels bevor man liest, denn je ruhiger man ist, desto höher die Aufmerksamkeit.
Danke für das tolle Video an Ralph und das gesamte Team und danke an alle Menschen in den Kommentaren, da sind tolle Erinnerungen an Texte und auch interessant klingende Texte dabei, die ich gern kennenlernen möchte. Eine großartige Fundgrube - nun lese ich schon eine ganze Weile die Kommentare anstelle eines Buches. 😅
Hi Sabrina!
Hauptsache Lesen!
😀
Buch Vorstellen und direkt spoilern 😂 Respekt 😅
Bei diesen Videos mit Dir kommen nostalgische Wissen macht Ah vibes auf. Danke bitte weiter so! Vielleicht kannst Du Shary Reeves als Gast einladen?
Shary ist voll abgedriftet, die hat mit Wissenschaftlichkeit nix mehr am Hut
Am Ende sterben wir sowieso hat mich persönlich total umgehauen ,es war faszinierend schnell zu lesen und war so schön geschrieben. Das Ende war schockierend ich konnte mich mit allen Personen Verbindung setzen ,es war einfach großartig und eine riesen Leseempfehlung.
habe länger überlegt mir das zu kaufen, jetzt werde ich es definitiv tun!
Ich kann mich nicht entscheiden. Hier also ein paar Bücher, die mich umgehauen haben:
Hundert Jahre Einsamkeit - Gabriel Garcia Marquez
Nach vielen Sommern - Aldous Huxley
Reise ans Ende der Nacht - Louis Ferdinand Celine
Das Bildnis des Dorian Gray - Oscar Wilde
Der König in Gelb - Robert W. Chambers
König, Krieger, Magier, Liebhaber - Douglas Gillette & Robert L. Moore (nicht vom Cover abschrecken lassen, das soll wahrscheinlich die Menschen anziehen, die es am dringendsten brauchen)
und momentan haut mich der Heros in 1000 Gestalten von Joseph Campbell ziemlich um.
Was genau jedes Buch in mir ausgelöst hat, kann ich nicht auf den Punkt bringen, aber jedes dieser Bücher war eine Pforte und hat mich Dinge sehen und fühlen lassen, die ich vorher nicht kannte.
Hi Triggerwarnung!
Das ist doch eine schöne Liste - für die Zeit "zwischen den Jahren"!
100 Jahre Einsamkeit schnell zu Lesen ist krass, wenn fast alle Buendia heißen 😅
Ich hab Ihre Werbung rein bekommen und hab sofort abboniert! Ich habe mal einen Thriller gelesen namens Nimmerland und da haben mich die Handlungen vom besessenen Cousin sehr erschreckt, vor allem weil er erst 10 (?) war. Hab mich schön gegruselt beim Lesen.
Hi Franziska!
Danke für das Abo - und super, dass die Werbung so zielgenau trifft 😀
Das ist eines der wenigen Videos die es verständlich und ohne wundersame Begründungen
schneller lesen zu erklären
Im Prinzip ist es recht simpel
Hi KNW-Seeker!
Danke!
Endlich ist Ralph back
❤️
Danke, auch endlich mal seriöse Infos zum Speedreading, denn oft werden kuriose Dinge und Falschinformationen verbreitet.
Zwei Bücher habe ich in mehreren Sprachen gelesen, beide haben mein Leben verändert:
Die Bibel: In 4 Sprachen gelesen, mind. 20x komplett.
Herr der Ringe: In 3 Sprachen, mind. 6x komplett.
Bis jetzt sind die beiden Bücher ungeschlagen. Aber Harry Potter, Dune, uva haben mich ebenso begeistert.
Hat man erst mal das Wörterbuch gelesen, ist jedes andere Buch nur noch ein Remix!
Tolles Video, weiter so!
Tatsächlich bin ich ein eher langsamer Leser.
Ich habe lange überlegt, welches das für mich interessanteste oder denkwürdigste Buch war, was ich je gelesen habe.
Mir fiel das Silmarillion ein, aber irgendwie fühlte ich, dass es nicht das bewegendste war, was mir untergekommen ist. Und dann fiel es mir plötzlich wieder ein. Ich las in meiner Jugend einmal "Der Besuch der alten Dame" von Dürrenmatt. Ich fühle noch, wie ich innerlich immer mitgekämpft habe und das unvermeidliche Ende verändern wollte und doch hin und hergerissen, es doch gerecht fand. Es ist so interessant, ich weiß bis heute nicht, ob der Autor es allein geschafft hat, dass sich meine Meinung mehrmals alle paar Minuten änderte oder ob es mein innerer Disput über Gerechtigkeit und Moral war.
Ich kann es nur jeden empfehlen es "langsam" zu lesen.
Ich hab mal als Kind das das Buch: "Im Land der Stundendiebe" von Thomas Mendl gelesen. Dort geht es um eine total surreale Welt, in die ein Kind geraten ist. Am Ende Stellt sich jedoch heraus, dass die Geschichte und diese Welt nur in dem Kopf des Kindes abgespielt hat. Das Kind selbst braucht ein paar Tage um dieses Erlebniss zu verarbeiten und um zu verstehen, dass diese ganze Geschichte nur innerhalb weniger Sekunden in dem eigenen Kopf stattgefunden hat.
Das Buch hat mich irgendwie so fasziniert, dass ich immer noch dran denken muss. 😅
Hi Fricky!
Da hört sich ja sogar schon deine kurze Zusammenfassung spannend an!
Schön mal wieder was von dir zu hören ❤️
Ein Buch was mich sehr bewegt hat, ist Hinter den Spiegeln so kalt von Liza Grimm. Es berührt auf so vielen Ebenen und das bei einem sehr schwierigen Thema ohne zu sehr zu spoilern. War von Anfang an gefesselt und habe es in einem Rutsch durchgelesen
Hey, dich kenne ich von der Maus!
Tatsächlich habe ich immer genau so ein Video gesucht: informativ und nicht langweilig (und zu dem Thema, was ich brauche)
Hi Tommatrix!
Das freut uns!
Meine Erfahrung mit meiner Lese- und Rechtschreibschwäche ist des ich nie die Fähigkeit des Wörtergedächtnis entwickelt habe. Und ja ich lese viel! Ich gebe im Jahr rund 200-300 Euro für Druckwerke aus. Aber dennoch lese ich seit nunmehr 20 Jahren immer noch Buchstabe für Buchstabe.
Ralph ein Ehrenmann. Einer meiner Lieblingssendungen meiner Kindheit war Wissen macht Ah!
Omg bin ich froh dich auf TH-cam entdeckt zu haben! Mega cool. Ich höre dir so gern zu.
Was mich ein bisschen gestört hatte war das Abonieren-Hemd. Bei mir ist es so: Je mehr ich aufgefordert werde zu abonnieren, desto weniger tue ich es auch. Das ist wie ein bitterer Tropfen im leckeren Kakao. Sry das klingt vielleicht komisch 🙆 Bitte verstehe mich nicht falsch, die Idee ist echt witzig, aber ich denke mir immer so: Die Leute abonnieren ganz bestimmt, wenn sie das Video berührt hat und sie mehr sehen möchten. Vielleicht kann man im Outro kurz und gekonnt an das Abo erinnern, muss man meiner Meinung nach aber nicht. Das Wichtigste ist Leidenschaft und Neugierde zu vermitteln und das tust du immer mega! Ich weiss nicht wie, aber du schaffst es immer wieder komplizierte Themen so gut zu erklären. Du bist für mich ein riesen Vorbild. Es ist wie eine Geschichte zu erleben, aus der man am Ende auch immer mit einem Aha heraus kommt. Deswegen möchte ich auch einfach mal Danke sagen. Ich freue mich auf viele weitere Videos. Mein Abo hast du auf alle Fälle 🤗❤️
Hi Didelidö!
Danke für deine Rückmeldung zum Video und zum T-Shirt. Ralph trägt ja in jedem Video ein anderes T-Shirt. Und weil es mit den "Abo-Nieren" so gut zum Thema (Zu)-Schnell-Lesen passte, konnten wir uns das nicht verkneifen - zumal der Kanal ja gerade erst an den Start gegangen ist. Aber grundsätzlich überzeugen wir natürlich nur mit unseren Inhalten und dem allerbesten Ralph!
So ein schönes Video, voller Wissen und Humor. ❤
Mich hat Dr Jekyll und Mr Hyde damals komplett schockiert. Und bei The Catcher In The Rye musste ich während des Englischunterrichts weinen, weil ich so ergriffen war... Bücher sind der Wahnsinn!
Sehr interessantes Thema. Hat sich gelohnt, nach dem letzten Video den Kanal zu abonnieren.
Hi zatho!
Dann konntest du ja getrost über das Abo-Nieren-T-Shirt hinwegsehen 😀
Leider werde ich wohl nie ein Buch lesen können mit meinen läppischen 50 Wörtern pro Minute, aber faszinierend ist es auf jeden Fall wie toll das viele schaffen!:)
Finde ich spannend, darf ich wissen, wie du liest?
Hast du spät lesen gelernt oder liest du Wort für Wort und brauchst für die 'Entzifferung' langsamer als beim Reden?
Springst du immer wieder zurück, weil du am Ende des Satzes vergessen hast, wie er begonnen hat?
Steigert sich die Geschwindigkeit auf ein Vielfaches, wenn du einen Text 2 Mal bzw. mehrfach liest?
@@cidar4750 spät habe ich nicht lesen gelernt. Mein langsames Lesen liegt hauptsächlich an meiner Legasthenie. Habe Jahre lang versucht mich ans lesen zu gewöhnen aber wirklich besser werde ich nicht mehr.
Lesen alleine bringt mir nicht wirklich viel, besonders bei langen Texten. Im Studium habe ich alles was ich in Büchern lesen/lernen wollte mehrfach abschreiben müssen und fast Wort für Wort erinnern müssen um Zusammenhänge richtig zu verstehen.
Ein Buch habe ich einmal versucht zu lesen, das hat (wenn ich mich recht erinnere) 2 Monate gedauert bei täglichen mehreren Stunden. Wirklich verstehen konnte ich leider nichts und der Akt war so anstrengend dass ich mich über Wochen nicht wirklich konzentrieren konnte für andere Sachen.
Im Studium ist mir aber auch eines Aufgefallen: Farblich Markiere Texte sind viel leichter zu lesen.
In der Mathematik zum Beispiel macht es einen Enormen Unterschied wenn Funktionen, bekannte Werte usw. ihre eigene Farbe bekommen.
Leider musste ich das Studium im Master mitten drin abbrechen, da ich trotz gutem Schnitt(1.3) im Ersten Jahr dann eingestehen musste dass eine Master Arbeit(aufgrund des vielen Lesens und Schreibens) einfach unmöglich wäre, zumal die Arbeit in der Forschung(damals mein einziges Ziel) auch wenn ich es so weit schaffen würde am ende zu Anstrengend wäre.. Am Laufenden bleibt man da immerhin nur, wenn man gut lesen kann.
Lustigerweise habe ich nun einen Beruf der Scheinbar auch Lesen und Schreiben erfordert, habe nämlich gelernt Apps zu programmieren, und arbeite jetzt als Software Entwickler seit einem Jahr.
Da Program-Code oft farblich markiert ist geht das auch tatsächlich relativ gut.
Frage mich daher eigentlich schon seit ner Weile ob es nicht vielleicht Sinn macht in der Forschung Farb-normen zu definieren um Texte zugänglicher zu machen. Denn besonders Sachtexte werden dadurch um einiges leserlicher.
@@SnowmansApartment Vielen Dank für die Ausführung!
Von dem Vorteil von farblichen Markierungen diesbezüglich hatte ich bisher noch nichts gelesen. Mir ist nur die von Legasthenikern genutzte Schriftart "OpenDyslexic" als Unterstützung bekannt.
Allerdings kenne ich das Thema Legasthenie auch nicht gut und kam auch soweit nur im Rahmen meines generellen Interesses an unterschiedlichen Wahrnehmungen der Welt in Kontakt :)
So ein Gehirn ist schon etwas Sonderbares.
Hi SnowmansApartment!
Interessante Idee mit den Farbcodierungen!
@@SnowmansApartment Spannend zu lesen!
Ich hab zwar nicht mal Legasthenie, frage mich aber auch, wieso immer noch so vieles schriftlich ist. Heutzutage könnte man doch super auch auditiv arbeiten, grade bei Grundinformationen im Studium, zum Beispiel, die müssen ja nicht immer so aktuell sein. So hätten schon mehr Leute die Möglichkeit, mehr zu lernen.
Ich lese sehr langsam und finde es auch anstrengend, leider. Habe aus ähnlichen Gründen (und noch mehr), meinen Master abgebrochen, war auch eher wissenschaftlich ausgerichtet und ich konnte mir auch nicht vorstellen, die Masterarbeit zu packen, nachdem ich für die Bachelorarbeit schon 2 Jahre gebraucht hatte.. (Aber auch aus psychischen Gründen alles.)
Mein Plan für heute Abend war es mich durch TH-cam zu klicken - aber jetzt habe ich zu große Lust bekommen zu lesen. Also dann: Tschüss für heute.
Hi Josephine!
OK. Bis morgen! 😀
Der Mann der seine Frau mit einem Hut verwechselte ist ein sehr krasses Buch! Hat mir damals mein Psychologielehrer empfohlen :)
Bei mir war es das Buch „Friedhof der Kuscheltiere“ und die Szene wo der kleine Junge vom Lastwagen überrollt wird. Das hat mich umgehauen und es sind Tränen geflossen.
Was für Spoiler 😮😮😮😮
9:45 du bist genial! Danke danke danke. Ich wollte ein Video schauen, das ist aber schon der dritte❤
Hi Mariana!
Dann ist es ja gut, dass wir hier noch weitere 58 Videos haben
🤓
Fasziniert haben mich unterschiedliche Bücher. Als Teenie war es "Love Story" mit einem romantischen Ableben der Protagonistin. Harry Potter war natürlich auch einfach klasse, auch als Erwachsene. Verhaltensforschung von Konrad Lorenz, Jane Goodall und Co später dann und vieles andere.
Inzwischen fällt es mir schwer Bilder beim Lesen entstehen zu lassen, entsprechend schwierig ist das Lesen von einiger Literatur geworden.
Naja, das Video hat es mir wieder in Erinnerung gerufen, was da hilft: lesen, lesen, lesen. 😄
Vielen Dank für die vielen, informativen Videos, gerne weiter so! 👍🏼
Hi Solveig!
Danke, dass deine Erfahrungen mit dem Lesen hier teilst. Und schön, dass dir die Videos hier gefallen. Das freut uns sehr!
Danke! ❤ Ich finde deine Videos immer so spannend und faszinierend! Das erinnert mich auch immer daran, wie ich als kleines Kind eure Wissenmacht Ah Folgen im Fernsehen gesehen habe und dabei Toast mit Rührei gegessen habe 😅🙂
Also ich sehe keinen Sinn darin besonders schnell lesen zu können. Im Gegenteil: Ich halte oft nach ein paar Absätzen gern etwas inne, um das Gelesene besser abzuspeichern und drüber nachzudenken.
Ich finde das Lesen an sich viel spannender und was unser Gehirn dabei leistet.
Und wie unser Bewusstsein und Unterbewusstsein dabei funktioniert.
Wenn wir nämlich eine spannende Geschichte lesen und das Kopfkino anspringt, hypnotisieren wir uns in dieser Zeit selbst. Dasselbe passiert übrigens auch, wenn wir uns einen Film anschauen und vollkommen vergessen, wo wir uns befinden und wer wir sind. Deshalb fiebern wir dann auch während des Films oder des Lesens so sehr mit oder weinen oder amüsieren uns. Das passiert, weil unser Gehirn im Grunde zwischen der Realität und der Vorstellung im Kopf keinen Unterschied macht.
Hi Bettina!
Da ist was Wahres dran! Gerade bei schönen Geschichten (Romane, Krimis, etc.) wäre sehr schnelles Lesen ja geradezu eine Verschwendung. Bei solch einem "Genuss-Lesen" ist es bestimmt auch kontraproduktiv. So weiß man z.B., dass ein "Film im Kopf" nahezu in Echtzeit abläuft. Und auch die Fähigkeit, beim Lesen Mitgefühl zu empfinden, geht wohl abhanden, wenn man zu schnell liest.
Wenn es aber um einen dicken Stapel Lehrbücher geht, mag eine etwas höhere Geschwindigkeit schon sehr hilfreich sein, zumindest solange das Verständnis dadurch nicht nachlässt.
@@DimensionRalph Hm. Ich bin jemand, der eher langsam begreift. Und daher lieber langsam liest. 😄 Gerade wenn ich etwas lernen will.
Übrigens, das mit dem Schnellschreiben auf der Schreibmaschine kann ich besser nachvollziehen. Kann auch blind mit dem 10 Finger System schreiben. Habe aber schon lange nicht mehr gemessen, wie schnell ich schreiben kann. Jedoch 700 Wörter die Minute waren es bestimmt nicht. 😂 Respekt! Eher so zu Spitzenzeiten 450/Minute wenn ich mich recht erinnere.
haha wow also ich bin bei den genuss-lesen auch lieber langsam und entspannter unterwegs, bei den dingen wo man was lernen kann und wissen aneignen kann, kanns mir dann eig nicht schnell genug gehen, ich möchte so schnell wie möglich alles aufsaugen sodass ich manchmal das gefühl habe zu schnell gelesen zu haben und dann nichts verstanden zu haben 🤷🏼♀🤷🏼♀
@@knusper_keks Sicher, dass Gefühl kenne ich auch, dass man so schnell wie möglich seine Neugier stillen möchte, wenn man z.B. ein neues Buch kauft, wo man etwas Neues lernen kann, was einen wirklich interessiert. Ich lese auch eher Sachbücher als Romane. Und wenn man das Buch dann schnell liest ist das ja auch okay. Jedoch lese ich Sachbücher mehr als einmal, damit es auch besser hängen bleibt. Außerdem überließt man auch gern Dinge beim ersten Mal.
Zur Frage: Das erste Buch das mich von den Socken geholt hat war in der 7. oder 8. Klasse "Die Welle". Das Buch hat mich damals so fasziniert, das ich es unter der Bettdecke über Nacht in einem Zug gelesen habe. Ich konnte es einfach nicht weglegen.
Hat mich damals gelehrt, dass das, was man in deer Schule liest nicht immer Kampf sein muss ^^
Ansonsten finde ich auch die Unterscheidung wichtig WAS man liest. Lese ich mich durch ein dutzend Paper um einen Überblick zu erhalten ist schnell lesen praktisch, da man mehr mitnimmt als beim reinen überfliegen.
Will ich ein Paper aber im Detail verstehen hilft langsamer lesen und nebenbei drüber nachdenken.
Ähnliches gilt meiner Meinung nach für einen Roman. Manche Romane haben einfach Abschnitte die sich sehr ziehen. Diese komplett zu überspringen hat den Nachteil überhaupt nicht mitzubekommen, was dort steht. Sie schnell lesen zu können hilft aber weniger Zeit mit diesen Abschnitten zu verbringen, den Inhalt aber trotzdem zu erfassen ^^
Der Ralph ist wirklich toll!
❤️
Mich hat der Roman "Ein wenig Leben" von Hanya Yanagihara zu Tränen getührt
Die Sendung wurd zu seinem Leben ❤
Hab mit 3,5Jahren mit Lesen begonnen u wurde eine totale Leseratte. In der Schule bei den Lesetests wurde gestoppt, wie lange man für das Lesen braucht u danach musste man Fragen beantworten.
Am Anfang hab ich mich gemeldet wenn ich fertig war, aber irgendwann hatte ich auf die Diskussionen „du kannst noch gar nicht fertig sein“ keine Lust mehr und hab den Text eben dreimal gelesen bis der erste Mitschüler sich gemeldet hat.
Auch heute lese ich Romane sehr schnell, bei guten Büchern tut es mir richtig leid wenn sie so schnell „alle“ sind 😂
Tiefgründigere Sachen, z.B. Bibel oder wissenschaftliche Texte lese ich aber bewusst langsamer um den Inhalt auch zu „verdauen“.
Würde mich mal interessieren, wie schnell ich lesen kann, da werde ich mal einen „Lesetest“ machen…😅
Ja, das mit dem dreimal Lesen kenne ich auch. Schlimm war es in der Schule, wenn man gemeinsam im Buch lesen musste... ich kaufe auch keine Bücher mehr, sondern leihe sie in der Bibliothek aus. So viele Bücher, die ich schon gelesen habe, würden unsere Kapazitäten für Bücherregale sprengen :)
Das Buch das ich gelesen habe und mich umgehauen hat war Berge des Wahnsinns von Hp Lovecraft. Die Geschichte spielte sich in der Antarktis ab .Diese Geschichte war so gut geschrieben das mir mitten im Hochsommer kalt wurde.
"Die lange Erde"- Reihe von: Terry Prattchet und Stephen Baxter sind "marvellous reißende" Geschichten mit toller Verquickung verschiedener Konzeptualen Erzählstartpunkte mit Witz, cooler Wiederholung und ermöglicht klasse versinken in diesem Gegebenheitskosmos und kleinen Analogien mit implementierten "Sollbruchstellen" die zum reindenken anregen. Liebe Grüße
Danke. Dtr.- standartabkürzung für Der tolle Ralph!
Eine Geschichte die mich sehr geprägt hat ist Brennendes Geheimnis von Stefan Zweig.
Lohnt sich sehr!
Dein Vergleich mit gutem Essen trifft auf mich voll zu! Ich genieße Lesen und den Film dabei in meinem Kopf dazu 🤗 und springe beim Lesen auch gerne mal zurück. Schnelles Lesen würde mir das verderben. Zum Lesen bin ich recht spät gekommen. So mit 13 hielt ich von Astrid Lindgren 'Die Gebrüder Löwenherz' in meinen Händen und es war mein erstes Buch mit Film dazu in meinem Kopf, als ich es las 🤗🥰🤗
Ambrose Bierce war schon ein bemerkenswerter Schriftsteller, da kann ich die Gänsehaut gut nachvollziehen. Ich bin durch H. P. Lovecraft zum regelmäßigen Lesen gekommen und habe mich seither an diesen Bereich der Literatur verloren.
Das Querlesen, indem man eine ganze Seite erfasst, dient dazu nur Schlüsselwörter zu erfassen und den Rest des Textes anhand dieser Schlüsselwörter zu erschließen. Das soll man nur mit Texten machen die nicht viel Bedeutung haben, also überschlagen werden dürfen. Z.B. wenn man für die Uni zwischen Lehrbüchern wählen möchte, welcher Autor den Lehrstoff am sinnvollsten für einen persönlich aufbereitet hat oder die ersten Seiten eines Buches, mit dem der Autor nochmal wiederholt warum man sein Buch lesen sollte kann man sich schenken, man hat schließlich seine eigenen bekannten Gründe. Viel Spaß beim Speedreading✌️😎
Tolle Tipps
Hi noraya!
Danke, dass du mit den Tipps was anfangen kannst!
Danke, das Video hat mir trotzdem beim Prokrastinieren geholfen! 😎👍
👍
Stimmt. Das ist eigentlich voll faszinierend, dass Lesen Gefühle auslösen kann. Ich hab mal "the fault in our stars" von John Green in einem Tag durchgelesen und am Ende tatsächlich Rotz und Wasser geheult.
1:04 Das Universum in der Nussschale ( Hawking) hat mich umgehauen. Ich habe meine kleine Behinderung dadurch wesentlich besser verstanden.
Danke für euer Video.
Sind das Empfehlungen bei 10:55 ?
Ich denke nicht, dass es eine zufällige Auswahl ist :)
Ich prokastriniere gerade. Deshalb schaue ich dieses Video in der Hoffnung auf ein paar Tipps. Prokrastinieren und schnell lesen gehören also zusammen. 😂
"Die Buddenbrooks" hat mich ziemlich mitgerissen, aber am meisten mitgefiebert habe ich bei "Harry Potter".
Das krasseste Buch, das ich jemals gelesen habe, war "ES" von Stephen King. Es hat mir so viel Angst und Spannung vermittelt und gleichzeitig konnte ich nicht davon loslassen. Er ist ein wahrer Meister
Ja, ein literarisches Meisterwerk
Lesen, lesen, lesen... das ist doch mal ein schöner Ratschlag ☺️
Wunderschönes Format.
❤️
Der Wissen macht Ah!-Ralph?! Nette Überraschung! :D
Hi FROGTOPIA!
Ja, der ist es! Ralph hat von 2001-2022 "Wissen macht Ah!" moderiert; seit 2010 ist er aber bereits Teil von Quarks und hat viele der Fernseh-Sendungen im WDR moderiert. Und manche nennen ihn auch Sendung-mit-der-Maus-Ralph 😀
Hey Ralph,
Cooles, interessantes Video!🙂
Meine Lieblingsbücher sind Die Bibel und "Moral Revolution". In letzterem geht es um die Schönheit von sexueller Reinheit in und vor der Ehe zwischen Mann und Frau.
Grüße David
Das Buch, welches mich total umhaute, war „Die Brüder Karamasow“ (Dostojewski)!
Eine meiner besonderen Leseerfahrungen war vermutlich damals in meiner Jugend Der Hüter der Erinnerungen von Lois Lowry. Auf Englisch war ich dann wenige Jahre später stark von The Lord of the Rings beeindruckt sowie die Sherlock Holmes-Geschichten und Romane. Schnelllesen macht für mich nur bei informativen Texten Sinn. Wenn ich eine gute Geschichte lese, dann eher langsamer, damit man es auch genießen kann. Immerhin übersieht man sonst nette versteckte Wortspiele oder womöglich sogar Bedeutungen zwischen den Zeilen. ;-)
Bei Fremdsprachen steigert sich meine Regression extrem😂
Da gibts auch oftmals keine so gute worterkennung und ich muss jeden Buchstaben einzeln gesehen haben 😂
Geee jetzt hast du das Buch gespoilert! ^^
Mein Buch, dass ich vor Jahrzehnten verschlungen hatte: "Shadowrun - Deutschland in den Schatten" ... mehrfach gelesen. Einfach nur cool.
Die Fragen wäre für mich, welchen Vorteil Schnelllesen eigentlich hat? Ich glaube beim ersten mal habe ich "Der Herr der Ringe" relativ schnell gelesen. Beim zweiten mal brauchte ich länger, weil ich das Buch mehr genießen konnte. (Der Wunsch zu wissen, wie es weiter geht war befriedigt.) Später las man das Buch dann im Original, was das Tempo noch mal reduzierte, den Genuß aber steigerte.
In einer Zeit in der alles immer schneller wird, sollte man sich im Sessel zurücklehnen und ein Buch lesen. Sorgfältig.
Hi Björn!
Ob die Harry-Potter-Schnellleserin nach ihrem Einsatz das Buch noch mal in Ruhe gelesen hat?
2:22
Trick:
Konzentriert euch auf den ersten Buchstaben des Wortes.
Wenn ihr nicht das gesamte Wort lest, dann kann es euch auch nicht verwirren. 😬
👍
"Das Skalpell" - total spannender Thriller
The Great Gatsby hat bei mir einen nachhaltenden Eindruck hinterlassen! Ein Buch was fast 100 Jahre alt ist , und sich so modern anfühlt! Wahnsinn
An Occurrence at Owl Creek Bridge hat mich auch gepackt. Eine der besten Kurzgeschichten, die es gibt.
👍
Per Anhalter durch die Galaxis 🤩
Schneller lesen ist wirklich schwierig und erzeugt jede Menge Stress bei mir.
Nachdem ich den Inhalt verstanden habe, hört mein Gehirn nicht auf und kann das verstandene einfach mal so wertfrei hinnehmen. Ich lese vor allem Sachtexte und dabei schießen mir natürlich direkt tausende eigene Ideen und Meinungen durch den Kopf. Das zu stoppen ist sehr schwer, denn auch darunter leidet das Textverständnis. Es ist einfach nicht so, dass man einfach eine Schleuse aufmachen kann, wo man sich vollrieseln lassen kann und später nochmal darauf zurückkommt.
Bei Geschichten statt Sachtexten funktioniert das "berieseln lassen" besser, aber wenn man seiner Fantasie dabei doch zu viel erlaubt die Dinge auszuschmücken, schweift man auch ab und kommt nicht weiter oder braucht eben genannte Regressionssprünge. Zugegeben, bei Geschichten ist das hauptsächliche Ziel eigentlich auch mehr die Inspiration der eigenen Fantasie. Da geht es nicht um Wettbewerb. Außer natürlich, dass man sich gerne damit brüsten möchte, wie viele Bücher man doch ständig liest und wie belesen man deshalb doch sei. Mehr Klasse statt Masse finde ich da viel wichtiger.
Ich finde es auch wichtig, sich beim Lesen seine eigene Meinung und Sichtweise zu bilden und nicht sich andere Gedanken einfach nur zu eigen zu machen. Für mich bedeutet Bildung nicht, dass ich andere Leute zitieren und so tun kann, als stimme ich damit immer 100% überein. Klar hilft es manchmal sich an Zitate erinnern zu können. Ich kann das nicht so gut, aber dafür kann ich für mich behaupten, dass ich andere Sichtweisen nicht ungefiltert in mich aufnehme und einfach übernehme. In Sachen Medienkompetenz halte ich das in der heutigen Zeit für gar keine so schlechte Eigenschaft.
Ergo: Ich weiß nicht, ob man unbedingt schneller lesen können muss. Letztlich bedeutet das Abstriche zu machen in der Qualität und wie mich die Texte weiterbringen. Dass jemand Qualität und Schnelligkeit tatsächlich komplett unter einen Hut bekommen kann, grenzte für mich schon an ein Wunder 😅
Wieder einmal ein sehr unterhaltsames Video! Es macht einfach Spaß, zuzuschauen. Ich frage mich, wie die Harry Potter - Speedleserin sich in der Kürze der Zeit auch noch den Inhalt merken kann???
Zur Regression : Wer einmal mit Kants "Kritik der reinen Vernunft" oder Hegels "System der Logik" zu tun hatte wird sicher festgestellt haben, dass es ohne diese im Verständnis des Textes nicht so recht vorangehen mag...
Hi Manfred!
Bei der Harry-Potter-Leserin ist es wohl sehr wahrscheinlich, dass sie eine absolute Kennerin der anderen Bücher ist und sich im ganzen Potter-Universum extrem gut auskennt, und zudem die Technik des Überfliegens perfekt beherrscht und das auch ständig trainiert.
Kann man Regression auch vermindern irgendwie? Weil zur Zeit schweife ich voll oft gedanklich ab beim lesen und brauch dann eeeewig für eine Seite
Hi Lolly!
Du könntest es mal mit dem Trick versuchen, den Ralph in dem Video zeigt: von oben ein Papier oder eine Pappe langsam über den Text nach unten schieben.
@@DimensionRalph Hi, ich kann trotz dieses Tricks immer wieder fantasievoll abschweifen. 😅 Ich glaube, ich brauche eher ein Konzentrationstraining… 🤔
@@An-On_Ym ja ich glaub ich auch
Hi An-On!
Aber Phantasie ist ja auch etwas Schönes!
Viele Menschen würden sich vielleicht über mehr Phantasie freuen. Aber es gibt ja tatsächlich sowas wie "Konzentrationstraining"; aber es gibt wohl sehr unterschiedliche Einschätzungen, ob sie überhaupt wirksam sind.
Also wenn ich lese, lese ich recht gemütlich (Ein Film rast ja auch nicht an einem vorbei 🏎💨). Im Kopf ist es dann so als würde man einen Film sehen, selbst die Charaktere werden im Geiste synchronisiert und haben Ihre eigene Stimme.
Desto mehr man liest desto mehr Spaß hat man daran, es muß wohl erst erlernt werden.
Hi Hans!
Tatsächlich weiß man, dass ein "Film im Kopf" nahezu in Echtzeit abläuft. Und auch die Fähigkeit, beim Lesen Mitgefühl zu empfinden, geht wohl abhanden, wenn man zu schnell liest. Also gemütlich lesen hat was - vor allen Dingen bei "Genuss"-Literatur 😀
Funktioniert das ganze auch mit Fremdsprachen?
Basiert der Film "Jacob's Ladder" demzufolge auf der erwähnten Kurzgeschichte? 🤔
Hi Alex!
Im Wikipedia-Artikel zu dem Film steht da zumindest ein Hinweis:
de.wikipedia.org/wiki/Jacob%E2%80%99s_Ladder_%E2%80%93_In_der_Gewalt_des_Jenseits#Handlung
Aber auch die Kurzgeschichte wurde mehrfach verfilmt. Einige Kurzfilme findest du auch hier bei TH-cam, wenn du nach "An Occurrence at Owl Creek Bridge" suchst.
Ich habe keine Ahnung warum TH-cam der Meinung ist ich müsste schneller Lesen, aber das wäre tatsächlich eine Fähigkeit die nicht zu vernachlässigen ist. Danke für die Tipps! 😁
Hi Thomas!
TH-cam weiß doch immer recht gut Bescheid! 😀
Ich finde es auch etwas gruselig...habe mich erst vor zwei Tagen mit meinem Freund darüber unterhalten und kriege jetzt das Video vorgeschlagen 😄
(Nicht dass ich traurig wäre, ich fand es auch sehr aufschlussreich!)
👍
Ein wenig leben, hat mich so aus dem Leben gekickt, ich habe es vor über einem halben Jahr und denke immernoch so oft daran
Cooles Video. Ich lese auch gern mal schnell wenn ich gut drauf bin. Das ist dann wie Text überfliegen und dabei Schlüsselwörter sammeln. Wichtig ist wie im Video gesagt, nicht in Gedanken mit sich selbst sprechen. Die Schlüsselwörter ergeben auch ohne gedankliches Selbstgequatsche Sinn. Aus "Das Essen steht in der Küche und wird kalt." wird beispielsweise "Essen Küche kalt" Da steckt alles wesentliche des langen Satzes drin. Ohne das gedankliche Selbstgespräch kann das Gehirn die Informationen in nahezu 0,nix verarbeiten. Spricht man hingegen in Gedanken mit sich selbst, braucht es Zeit die Wörter in Gedanken auszusprechen. Und mal ehrlich, warum sollte man in Gedanken mit sich selbst reden? Macht wenig Sinn, da man, noch bevor man anfängt in Gedanken mit sich selbst zu reden, schon weiß, was man sich sagen will. Gedankengequatsche ist zeitraubend und überflüssig. Ohne diese gedanklichen Selbstgespräche geht im Kopf alles viel schneller.