Also ich finde manches schon sehr spezifisch auf einzelne Wörter ausgelegt, aber besonders das mit der Werbung ist schon stark so. Die DSGVO hat es minimal abgemildert, aber besonders auf Social Media ist die Werbung extrem auf einen zugeschnitten, wenn man dem nicht widersprochen hat. Ah, und AR Mirrors gibt es, kenne ich jetzt nur aus Videos, mir ist kein deutscher Shop bekannt, aber online hab ich das auf jeden Fall schon benutzt, dass man die Kleidung auf dem Körper angezeigt bekommt.
7:44 Drucker die selbständig ihre Supplies nachbestellen sind in großen Unternehmen mit Managed Print Services absolut Gang und Gäbe. Es wird ein Schwellenwert definiert, und wenn z.B. der Toner-Vorrat unter diesen absinkt wird nachbestellt. Meist hat die lokale IT noch irgendwo einen Notfall-Tonersatz rumliegen. Selbiges gilt für die Abrechnungsdaten (wieviele Seiten wurden gedruckt?) und für den Systemzustand.
Naja, wirklich im Sinne von der Vorhersage ist das. Teilweise genau das Gegenteil, weil bei dem Punkt scheint das Thema Nachhaltigkeit eine Rolle zu spielen. Das ist teilweise sowas von rudimentär und wäre technologisch schon vor 15+ Jahren möglich gewesen. Du hast im Unternehmen deine Drucker und die melden es an den lokalen Druckserver oder je nach Anbieter/Situation auch an irgendeine Cloud. Teilweise verschicken die auch einfach eine Mail. Das ist weder wirklich innovativ noch komplex. Der Witz ist, gerade bei großen Unternehmen. Bei verschiedenen Standorten, super. Wobei man da auch aufpassen muss, wenn mal was nicht zugestellt wird. Ansonsten hat man z.B. XXX Drucker im Gebäude und jeder Drucker bestellt den Kram automatisch...... Jeder Drucker bekommt dann ein eigenes Paket, ist auch ordentlich beschriftet und man kann es einfacher zuordnen. Aber, allein der Müll und die Kosten.... Da wäre es teilweise besser, der Kram wird 1 oder 2 mal im Jahr bestellt und bei Bedarf wird was rausgegeben, weil irgendjemand muss im Unternehmen auch die Post annehmen und zuordnen. Das Limit kann man auch nicht so niedrig setzen, weil der Kram muss rechtzeitig kommen. Dann steht evtl. der Toner auch mehrere Wochen irgendwo rum. So wirklich durchdacht ist das auch nicht immer und der Nutzen ehrlich gesagt auch fraglich. Im Privatkundenbereich hat ja HP das mit HP Instant Ink Abo versucht.
@@holger_p das funktioniert in solchen Umgebungen anders. Da wird nicht der Kaufpreis des Geräts oder des Toners berechnet, sondern der Preis pro gedruckter Seite, meistens s/w und Farbe getrennt. Da ist dann alles drin, also die Kosten des Gerätes, der Verbrauchsmaterialien, der Software, der Service usw. Das ganze nennt sich "pay per page" und ist seit Jahren Standard in großen Firmen. Vorteile: keine Investitionen, maximale Flexibilität. Nachteil: evtl etwas teurer als die "Black Friday Toner Hunter", aber diese Personen muss ich auch bezahlen (wenn ich sie denn überhaupt im Unternehmen habe).
@@ChrisTian-zr2nm OK, aber da es das nur für sehr vereinzelte Geräte gibt, braucht man eh immernoch ein Lager für Radiergummis und Büroklammern oder sowas ;-) Und der Klick zu Amazon, die binnen 24h liefern, kostet auch nicht wirklich viel Zeit. Mitarbeiter haben gerne wenigstens das Gefühl für irgendwas verantwortlich zu sein, über irgendwas entscheiden zu dürfen, und ihren eigenen Arbeitsplatz zu organisieren. Die kommen sich entmündigt vor, wenn alles um sie rum irgendwie automatisch passiert.
@@holger_p Meine Wahrnehmung ist eher, dass das ganze Thema Büromaterial, Papier usw zunehmend abgebaut wird. Mein letzter dienstlicher Ausdruck ist Monate her. Es wird digitalisiert, so weit es geht. Statt Papier gibt es PDF, statt Umlaufmappe und Unterschriften gibt es DocuSign, und das bis auf die Vorstandsetagen. Hat für mich den großen Vorteil dass ich arbeiten kann von wo ich will, aber trotzdem jederzeit voll arbeitsfähig bin. Und wer bei uns was gestalten und entscheiden will, geht in den Betriebsrat :D
Würde sagen mit den Shops woe man die Dinge des täglichen Bedarfs selber herstellen kann, da würde ich z.B. Repair Cafes drunter zählen, wo sich die Menschen eben verstärkt zusammen schließen, um Dinge zu reparieren. Auch solche gemeinschaften, die in Städten Nutzgärten anlegen etc. kann man darunter zählen.
3:10 Da bei mir um die Ecke vor ein paar Monaten eine neue Packstation von DHL aufgestellt wurde, und mehrere Fächer schon aufgebrochen wurden, bevor überhaupt DHL die Chance hatte, ihre Aufkleber anzubringen und dann nochmals später die Station in Betrieb zu nehmen, würde ich das herzlichst nicht hoffen.... Wenn dann lasse ich meine Sendungen an eine Filiale weiterleiten, aber nicht in eine Packstation, die Potentiell sofort aufgebrochen wird. Ich habe nicht selten sehr teure oder unersetzbare Gegenstände in meinen Bestellungen - das will ich einfach nicht riskieren. Eins der Fächer hat übrigens bis heute eine verzogene Tür, weil DHL nie einen Ersatz eingebaut, sondern wohl nur den Verschluss repariert hatte.
1:01 Mhh, was sind das für Statistiken? Ich persönlich hätte den Online-Anteil für Elektrogeräte (CE = CE Kennzeichnung?) deutlich höher geschätzt, wobei das nur meine Wahrnehmung aus dem Umfeld ist. Wobei das Umsätze sind und keine individuellen Produkte, was die Sache für den normalen Nutzer auch nicht greifbar/verwendbar macht. Ich habe auch keine Ahnung was da jetzt reingerechnet ist. Das hat der Handelsverband Deutschland rausgegeben. Ich muss hier persönlich sagen, anfangen kann ich damit nichts wirklich was. Wenn im Einzelhandel vermehrt teure Produkte verkauft werden oder durch höhere Preise gegensteuert, dann würde es das Bild verzerren. Es fehlt auch komplett Kaufverhalten nach Altersgruppe, was eigentlich aus meiner Sicht zwingend notwendig ist um mal ein Bild zu bekommen. Auch wären auch mal die Transaktionen/Geschäftsvorfälle und nicht der Umsatz relevant.
CE meint Consumer Electronics. Zu den anderen Punkten kann ich leider nichts Erhellendes sagen, weil ich auch nicht weiß, wie die Statistik zustande kommt. Ich habe sie jetzt mal als PDF in der Videobeschreibung verlinkt.
Also ich sehe das Predictive Maintenance vor allem im Industrieumfeld, wobei viele dann z.B. viel aus "Gefühl" halt in Daten sichtbar wird. Also z.B. das eine CNC Maschine häufig ausfällt/nicht die geforderte Qualität bringt und die dann mehr Reparaturbedarf hat oder halt dann ausgetauscht wird. Das Gefühl des Bedieners wird halt durch harte Zahlen ergänzt/ausgetauscht, wobei das auch an weniger Qualifizierten Arbeitskräften liegt, weil die Firmen ihr gutes Personal nicht mehr gehalten bekommen (zahlen zu wenig, sind zu unattraktiv etc.).
Predictive Maintenance wird seit Jahrzehnten gehyped, ich habe allerdings noch keine wirkliche Anwendung gesehen wo das eingesetzt wird und vor allem funktioniert. IBM hat das damals zum Beispiel für die xSeries Server beworben, aber so wirklich den Durchbruch hatte es nie. Dass die Kisten sich melden wenn irgendwas wirklich kaputt ist, ja, aber BEVOR ein Schaden eintritt... denke mal dafür sind den Herstellern auch die Serviceeinsätze zu teuer, um da irgendwas zu tauschen was VIELLEICHT demnächst ausfällt. Bei Festplatten könnte man das ja zumindest über SMART Daten rauslesen, aber selbst da wüsste ich niemanden, der vorsorglich tauscht.
@@ChrisTian-zr2nm Das sind alles so Sachen die so schön klingen, die Umsetzung muss dann aber auch ordentlich gemacht werden und realisierbar sein :-\ Um bei der CNC Maschine oder generell elektrischen Geräten zu bleiben. Das scheitert doch bei solchen Sachen schon oft daran, dass evtl. die Störungsbeseitigung nicht korrekt gemacht wurde, der Fehler X mal wieder kommt oder es öfter Fehlbedienungen gibt. Dann hast du 10 Fehler, die eigentlich 1 Fehler sind und der Fehler ist ggf. nicht mal auf einen Fehler mit der Maschine zurückzuführen. Die Werte die zur Früherkennung benötigt werden, werden evtl. gar nicht erfasst, nicht kleinteilig genug erfasst. Ich bin ja schon froh, wenn Geräte überhaupt ordentliche Logdateien haben und Fehlermeldungen ordentlich klassifiziert sind. Es scheitert ja schon an absoluten Basics.... Selbst so simple Sachen. Das ein Auto den Ölwechsel vorschlägt, in Abhängigkeit wie viel Kurzstrecke gefahren wurde und bei welchen Temperaturen. Das ist jetzt auch nicht schwierig zu realisieren, ist aber auch schon wieder Aufwand. Wobei es hier aus anderen Gründen eigentlich total sinnlos ist, weil der richtige Zeitpunkt zum Ölwechsel evtl. gar nicht bekannt ist. Wenn laut Hersteller nach 20.000 oder 12-14 Monaten das Öl gewechselt werden muss dann kannst du davon ausgehen, dass die Werte eigentlich Quark sind. Es ist eher ungewöhnlich, dass da wirklich "runde Zahlen" rauskommen. Wenn man gar keinen verlässlichen Ausgangswert hat, dann aber versucht den optimalen Zeitpunkt zu berechnen. Wo ist da der Sinn?
@@ChrisTian-zr2nm Also, Festplatten mit auffälligen SMART-Werten tausche ich sehr wohl „vorsorglich“ aus, statt darauf zu warten, daß sie (im ungüstigsten Moment) komplett ausfallen oder man bei Folgefehlern stundenlang nach allen möglichen Ursachen sucht, um dann festzustellen, daß sich doch alles nur auf die „sporadischen Aussetzer“ der Festplatte zurückführen läßt.
@Mimska.08-15 Du als Mensch ja. Aber wenn zB Dein NAS oder SAN eine Platte als auffällig erkennt, wird der Hersteller maximal lange damit warten sie zu ersetzen (wenn er es überhaupt mitkriegt). Die Werbung damals suggerierte ja, dass der Techniker mit dem Ersatzteil schon da ist, bevor es überhaupt kaputtgegangen ist, weil die Kiste sich selbständig gemeldet hat und den Serviceeinsatz ausgelöst hat, OHNE dass da ein Mensch drauf geachtet und den Ersatz entschieden hat.
Hallo Steffen! Du sagst, das sich Packstationen sich in Deutschland sich (noch) nicht so richtig Durchgesetzt und etabliert haben. In meinem Wohnort hat DHL mehrere Packstationen, von anderen Logisikunternehmen habe ich bis jetzt noch keine gesehen. Egal an welcher Packstation ich vorbei komme, dort ist ein reges kommen und gehen. Es werden Pakete abgeholt und eingeliefert. Und die Zusteller holen sehr viele Pakete aus den Packstationen zum versand ab und tun neue Pakete für die Empfänger rein.
Trotzdem hat Steffen recht, dass die Deutsche Post die Kiste zwar erfunden hat, inzwischen aber von anderen Ländern in Anzahl und Marktanteil überholt wurde. Interessant ist auch, dass es in Deutschland eine deutliche Spaltung gibt: überzeugte Intensivnutzer und überzeugte Digitalverweigerer.
Die Ergebnisse sind sehr interessant! Da sieht man wie man sich bei den letzten 10 Jahren in allen 4 Szenarien verschätzt hat... 😅 Vielleicht kommt das ein oder andere tatsächlich noch, was die Welt revolutioniert. Mit welchem Preis? Wir werden sehen... 😅 Aber bis dahin: hoffen wir mal das beste! 🍀
Mal ein kleines Update nicht passend zum Thema. Ich habe am 27.12.2024 insgesamt 7 Einwurf Einschreiben bei der Postfiliale abgegeben und keiner der Empfänger hat den Empfang bisher bestätigen können obwohl alle am 31.12.2024 laut Sendungsverfolgung als "zugestellt" markiert worden sind. Schummelt da die Post etwas weiter?
Ich würde sagen, die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte bei diesen Szenarien. Alle enthielten Vorhersagen, die so eingetreten sind aber auch Vorhersagen, die nicht eingetreten sind.
Frohes neues. Najs faltbares Display, also faltbares Display gibt es im Smartphone. Das selber bestellen könnte man Alexa benennen. Da sie vorschlagen kann und bestellen kann. Doch es gibt übergreifende Lieferanten. Dhl und Amazon. Den Amazon liefert an Dhl die wiederum an Packstation, jedenfalls bei uns. Hat mir mal DHL Fahrer gesagt bin mit den gut befreundet. Auch Amazon liefert für Ebay ist mir schon 2 mal passiert.
@@SoemonHofiGerade das Internet war nichts, was diese „Zukunftsforscher“-Schwurbler auf dem Plan hatten. Das waren nur die Fachspezialisten, die das Potenzial erkannt haben.
@@johannesCCRNatürlich sind die USA immer der Vorreiter. Das hat aber nichts damit zu tun, ob sich die Erwartungen in neue Technologien erfüllen. Auch wenn jetzt alle „Zukunftsforscher“ schlau daherreden: Die Grundtechnologie des Deep Learning stammt aus den 1940ern und hat mehrere Anläufe im Abstand von Jahrzehnten genommen, um die nächste Stufe zu erklimmen. Gemeinsames Merkmal: die Erwartungshaltung, man stünde kurz davor, dass der wirkliche Praxisdurchbruch käme. Letztes Beispiel: der vollkommen selbstfahrende PKW als kommender Mobilitätsstandard. Vor zehn Jahren waren die Medien voll davon.
Frohes Neues 🎉 Auch dir alles Gute fürs Neue Jahr!
Also ich finde manches schon sehr spezifisch auf einzelne Wörter ausgelegt, aber besonders das mit der Werbung ist schon stark so. Die DSGVO hat es minimal abgemildert, aber besonders auf Social Media ist die Werbung extrem auf einen zugeschnitten, wenn man dem nicht widersprochen hat.
Ah, und AR Mirrors gibt es, kenne ich jetzt nur aus Videos, mir ist kein deutscher Shop bekannt, aber online hab ich das auf jeden Fall schon benutzt, dass man die Kleidung auf dem Körper angezeigt bekommt.
Hallo Steffen frohes neues Jahr auch von uns. Wieder sehr schönes Video, sehr interessant gewesen.
Frohes Neues!🎉🎉
Frohes neues Jahr 🎉 Steffen 😊
7:44 Drucker die selbständig ihre Supplies nachbestellen sind in großen Unternehmen mit Managed Print Services absolut Gang und Gäbe. Es wird ein Schwellenwert definiert, und wenn z.B. der Toner-Vorrat unter diesen absinkt wird nachbestellt. Meist hat die lokale IT noch irgendwo einen Notfall-Tonersatz rumliegen. Selbiges gilt für die Abrechnungsdaten (wieviele Seiten wurden gedruckt?) und für den Systemzustand.
Naja, wirklich im Sinne von der Vorhersage ist das. Teilweise genau das Gegenteil, weil bei dem Punkt scheint das Thema Nachhaltigkeit eine Rolle zu spielen.
Das ist teilweise sowas von rudimentär und wäre technologisch schon vor 15+ Jahren möglich gewesen. Du hast im Unternehmen deine Drucker und die melden es an den lokalen Druckserver oder je nach Anbieter/Situation auch an irgendeine Cloud. Teilweise verschicken die auch einfach eine Mail. Das ist weder wirklich innovativ noch komplex.
Der Witz ist, gerade bei großen Unternehmen. Bei verschiedenen Standorten, super. Wobei man da auch aufpassen muss, wenn mal was nicht zugestellt wird. Ansonsten hat man z.B. XXX Drucker im Gebäude und jeder Drucker bestellt den Kram automatisch...... Jeder Drucker bekommt dann ein eigenes Paket, ist auch ordentlich beschriftet und man kann es einfacher zuordnen. Aber, allein der Müll und die Kosten.... Da wäre es teilweise besser, der Kram wird 1 oder 2 mal im Jahr bestellt und bei Bedarf wird was rausgegeben, weil irgendjemand muss im Unternehmen auch die Post annehmen und zuordnen. Das Limit kann man auch nicht so niedrig setzen, weil der Kram muss rechtzeitig kommen. Dann steht evtl. der Toner auch mehrere Wochen irgendwo rum. So wirklich durchdacht ist das auch nicht immer und der Nutzen ehrlich gesagt auch fraglich.
Im Privatkundenbereich hat ja HP das mit HP Instant Ink Abo versucht.
Und keiner nutzt den Black-Friday, oder prüft wo's den Ersatz gerade am billigsten gibt ?
@@holger_p das funktioniert in solchen Umgebungen anders. Da wird nicht der Kaufpreis des Geräts oder des Toners berechnet, sondern der Preis pro gedruckter Seite, meistens s/w und Farbe getrennt. Da ist dann alles drin, also die Kosten des Gerätes, der Verbrauchsmaterialien, der Software, der Service usw. Das ganze nennt sich "pay per page" und ist seit Jahren Standard in großen Firmen. Vorteile: keine Investitionen, maximale Flexibilität. Nachteil: evtl etwas teurer als die "Black Friday Toner Hunter", aber diese Personen muss ich auch bezahlen (wenn ich sie denn überhaupt im Unternehmen habe).
@@ChrisTian-zr2nm OK, aber da es das nur für sehr vereinzelte Geräte gibt, braucht man eh immernoch ein Lager für Radiergummis und Büroklammern oder sowas ;-)
Und der Klick zu Amazon, die binnen 24h liefern, kostet auch nicht wirklich viel Zeit.
Mitarbeiter haben gerne wenigstens das Gefühl für irgendwas verantwortlich zu sein, über irgendwas entscheiden zu dürfen, und ihren eigenen Arbeitsplatz zu organisieren. Die kommen sich entmündigt vor, wenn alles um sie rum irgendwie automatisch passiert.
@@holger_p Meine Wahrnehmung ist eher, dass das ganze Thema Büromaterial, Papier usw zunehmend abgebaut wird. Mein letzter dienstlicher Ausdruck ist Monate her. Es wird digitalisiert, so weit es geht. Statt Papier gibt es PDF, statt Umlaufmappe und Unterschriften gibt es DocuSign, und das bis auf die Vorstandsetagen. Hat für mich den großen Vorteil dass ich arbeiten kann von wo ich will, aber trotzdem jederzeit voll arbeitsfähig bin.
Und wer bei uns was gestalten und entscheiden will, geht in den Betriebsrat :D
Würde sagen mit den Shops woe man die Dinge des täglichen Bedarfs selber herstellen kann, da würde ich z.B. Repair Cafes drunter zählen, wo sich die Menschen eben verstärkt zusammen schließen, um Dinge zu reparieren. Auch solche gemeinschaften, die in Städten Nutzgärten anlegen etc. kann man darunter zählen.
7:50
Gibt's vereinzelt im B2B Bereich oder auch bei Autos
mehr Pakete die Menschen kaufen ja nur noch Online ein. + die Retouren werden mehr.
3:10 Da bei mir um die Ecke vor ein paar Monaten eine neue Packstation von DHL aufgestellt wurde, und mehrere Fächer schon aufgebrochen wurden, bevor überhaupt DHL die Chance hatte, ihre Aufkleber anzubringen und dann nochmals später die Station in Betrieb zu nehmen, würde ich das herzlichst nicht hoffen.... Wenn dann lasse ich meine Sendungen an eine Filiale weiterleiten, aber nicht in eine Packstation, die Potentiell sofort aufgebrochen wird. Ich habe nicht selten sehr teure oder unersetzbare Gegenstände in meinen Bestellungen - das will ich einfach nicht riskieren.
Eins der Fächer hat übrigens bis heute eine verzogene Tür, weil DHL nie einen Ersatz eingebaut, sondern wohl nur den Verschluss repariert hatte.
Kommt drauf an wo du wohnst und was für kriminelle Leute da wohnen.
Bei uns werden nur Banken gesprengt.
Duisburg?
Briefe werden weiter sinken ..
1:01 Mhh, was sind das für Statistiken? Ich persönlich hätte den Online-Anteil für Elektrogeräte (CE = CE Kennzeichnung?) deutlich höher geschätzt, wobei das nur meine Wahrnehmung aus dem Umfeld ist. Wobei das Umsätze sind und keine individuellen Produkte, was die Sache für den normalen Nutzer auch nicht greifbar/verwendbar macht. Ich habe auch keine Ahnung was da jetzt reingerechnet ist.
Das hat der Handelsverband Deutschland rausgegeben. Ich muss hier persönlich sagen, anfangen kann ich damit nichts wirklich was. Wenn im Einzelhandel vermehrt teure Produkte verkauft werden oder durch höhere Preise gegensteuert, dann würde es das Bild verzerren. Es fehlt auch komplett Kaufverhalten nach Altersgruppe, was eigentlich aus meiner Sicht zwingend notwendig ist um mal ein Bild zu bekommen. Auch wären auch mal die Transaktionen/Geschäftsvorfälle und nicht der Umsatz relevant.
CE meint Consumer Electronics.
Zu den anderen Punkten kann ich leider nichts Erhellendes sagen, weil ich auch nicht weiß, wie die Statistik zustande kommt. Ich habe sie jetzt mal als PDF in der Videobeschreibung verlinkt.
frohes neues
Also ich sehe das Predictive Maintenance vor allem im Industrieumfeld, wobei viele dann z.B. viel aus "Gefühl" halt in Daten sichtbar wird. Also z.B. das eine CNC Maschine häufig ausfällt/nicht die geforderte Qualität bringt und die dann mehr Reparaturbedarf hat oder halt dann ausgetauscht wird. Das Gefühl des Bedieners wird halt durch harte Zahlen ergänzt/ausgetauscht, wobei das auch an weniger Qualifizierten Arbeitskräften liegt, weil die Firmen ihr gutes Personal nicht mehr gehalten bekommen (zahlen zu wenig, sind zu unattraktiv etc.).
Predictive Maintenance wird seit Jahrzehnten gehyped, ich habe allerdings noch keine wirkliche Anwendung gesehen wo das eingesetzt wird und vor allem funktioniert. IBM hat das damals zum Beispiel für die xSeries Server beworben, aber so wirklich den Durchbruch hatte es nie. Dass die Kisten sich melden wenn irgendwas wirklich kaputt ist, ja, aber BEVOR ein Schaden eintritt... denke mal dafür sind den Herstellern auch die Serviceeinsätze zu teuer, um da irgendwas zu tauschen was VIELLEICHT demnächst ausfällt. Bei Festplatten könnte man das ja zumindest über SMART Daten rauslesen, aber selbst da wüsste ich niemanden, der vorsorglich tauscht.
@@ChrisTian-zr2nm Das sind alles so Sachen die so schön klingen, die Umsetzung muss dann aber auch ordentlich gemacht werden und realisierbar sein :-\
Um bei der CNC Maschine oder generell elektrischen Geräten zu bleiben. Das scheitert doch bei solchen Sachen schon oft daran, dass evtl. die Störungsbeseitigung nicht korrekt gemacht wurde, der Fehler X mal wieder kommt oder es öfter Fehlbedienungen gibt. Dann hast du 10 Fehler, die eigentlich 1 Fehler sind und der Fehler ist ggf. nicht mal auf einen Fehler mit der Maschine zurückzuführen. Die Werte die zur Früherkennung benötigt werden, werden evtl. gar nicht erfasst, nicht kleinteilig genug erfasst. Ich bin ja schon froh, wenn Geräte überhaupt ordentliche Logdateien haben und Fehlermeldungen ordentlich klassifiziert sind. Es scheitert ja schon an absoluten Basics....
Selbst so simple Sachen. Das ein Auto den Ölwechsel vorschlägt, in Abhängigkeit wie viel Kurzstrecke gefahren wurde und bei welchen Temperaturen. Das ist jetzt auch nicht schwierig zu realisieren, ist aber auch schon wieder Aufwand. Wobei es hier aus anderen Gründen eigentlich total sinnlos ist, weil der richtige Zeitpunkt zum Ölwechsel evtl. gar nicht bekannt ist. Wenn laut Hersteller nach 20.000 oder 12-14 Monaten das Öl gewechselt werden muss dann kannst du davon ausgehen, dass die Werte eigentlich Quark sind. Es ist eher ungewöhnlich, dass da wirklich "runde Zahlen" rauskommen. Wenn man gar keinen verlässlichen Ausgangswert hat, dann aber versucht den optimalen Zeitpunkt zu berechnen. Wo ist da der Sinn?
@@ChrisTian-zr2nm Also, Festplatten mit auffälligen SMART-Werten tausche ich sehr wohl „vorsorglich“ aus, statt darauf zu warten, daß sie (im ungüstigsten Moment) komplett ausfallen oder man bei Folgefehlern stundenlang nach allen möglichen Ursachen sucht, um dann festzustellen, daß sich doch alles nur auf die „sporadischen Aussetzer“ der Festplatte zurückführen läßt.
@Mimska.08-15 Du als Mensch ja. Aber wenn zB Dein NAS oder SAN eine Platte als auffällig erkennt, wird der Hersteller maximal lange damit warten sie zu ersetzen (wenn er es überhaupt mitkriegt). Die Werbung damals suggerierte ja, dass der Techniker mit dem Ersatzteil schon da ist, bevor es überhaupt kaputtgegangen ist, weil die Kiste sich selbständig gemeldet hat und den Serviceeinsatz ausgelöst hat, OHNE dass da ein Mensch drauf geachtet und den Ersatz entschieden hat.
Hallo Steffen! Du sagst, das sich Packstationen sich in Deutschland sich (noch) nicht so richtig Durchgesetzt und etabliert haben. In meinem Wohnort hat DHL mehrere Packstationen, von anderen Logisikunternehmen habe ich bis jetzt noch keine gesehen. Egal an welcher Packstation ich vorbei komme, dort ist ein reges kommen und gehen. Es werden Pakete abgeholt und eingeliefert. Und die Zusteller holen sehr viele Pakete aus den Packstationen zum versand ab und tun neue Pakete für die Empfänger rein.
Trotzdem hat Steffen recht, dass die Deutsche Post die Kiste zwar erfunden hat, inzwischen aber von anderen Ländern in Anzahl und Marktanteil überholt wurde. Interessant ist auch, dass es in Deutschland eine deutliche Spaltung gibt: überzeugte Intensivnutzer und überzeugte Digitalverweigerer.
Die Ergebnisse sind sehr interessant! Da sieht man wie man sich bei den letzten 10 Jahren in allen 4 Szenarien verschätzt hat... 😅
Vielleicht kommt das ein oder andere tatsächlich noch, was die Welt revolutioniert.
Mit welchem Preis? Wir werden sehen... 😅
Aber bis dahin: hoffen wir mal das beste! 🍀
Miau. Frohes Neues.
Die Parkstadion nimmt mir jeden Tag 30-40 Pakete weg .. für mein DHL Shop
Gut oder schlecht für dich?
@mka9473 natürlich schlecht
Es heißt das Parkstadion.
8:30 Soweit ich denken kann bieten Taxiunternehmen Kurier- und Expresszustellungen an.
Ich hab im Betrieb einen Leasing-Laserdrucker, der automatisch meldet, wenn der Toner zur Neige geht, dann bekommen wir Tonerkartuschen zugeschickt.
Mal ein kleines Update nicht passend zum Thema.
Ich habe am 27.12.2024 insgesamt 7 Einwurf Einschreiben bei der Postfiliale abgegeben und keiner der Empfänger hat
den Empfang bisher bestätigen können obwohl alle am 31.12.2024 laut Sendungsverfolgung als "zugestellt"
markiert worden sind. Schummelt da die Post etwas weiter?
Das ist ja heftig 🤯 bei Einschreiben kann ja nur der Zusteller „zugestellt“ einbuchen. Dass 7 Zusteller so illegal handeln, ist kaum zu glauben
Ja wenn das öfter der Fall sein sollte, gebe ich nochmal Bescheid. Vielleicht kann man dann ja mal ein Stichprobenvidoe machen oder so :)
Ja, da würde sich eine genauere Recherche lohnen
meddl zusammen, also die Paketmengen die an den Altschauerberg 8 zugestellt wurdne haben die Prognosen sogar deutlich übertroffne.
LG Kühlschränke können mit dem Smartphone verbinden
Ja aber solche Kühlschränke sind nicht sehr verbreitet und die melden sich auch nicht wenn sie gewartet werden müssen.
Meine Prognose für 2025 wird Hermes noch stärker durch die Porto Erhöhung .. der DHL
Hermes wird auch das Porto erhöhen.
Am 1.1. konnte ich keine Preiserhöhung bei Hermes feststellen. Aber vielleicht kommt es morgen am ersten Werktag des Jahres
Du hast viel zu wenig Reichweite..
Nimm meinen Kommentar als Algobooster.
Frohes Neues!
Ich würde sagen, die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte bei diesen Szenarien. Alle enthielten Vorhersagen, die so eingetreten sind aber auch Vorhersagen, die nicht eingetreten sind.
Frohes neues. Najs faltbares Display, also faltbares Display gibt es im Smartphone. Das selber bestellen könnte man Alexa benennen. Da sie vorschlagen kann und bestellen kann. Doch es gibt übergreifende Lieferanten. Dhl und Amazon. Den Amazon liefert an Dhl die wiederum an Packstation, jedenfalls bei uns. Hat mir mal DHL Fahrer gesagt bin mit den gut befreundet. Auch Amazon liefert für Ebay ist mir schon 2 mal passiert.
DHL hat fertig, für 80 Km Luftlinie 14 Tage für einen Brief, am 26.12. sollte ich spätestens mich melden, am 27.12. kam der Brief😩
Brief mit DHL?
Aber bei Fristen gilt doch der Poststempel, oder?
@juliawittmann28 also ich hab seit langem keine Briefmarke mehr gesehen 😩
Wenn ihr mich fragt... KI und co. ist ne Blase, die irgendwann groß platzen wird.
Glaube ich nicht. In amerika spielt die Musk, und dort ist das Thema AI schon viel weiter.
"Das Internet wird sich nicht durchsetzen"
@@SoemonHofiGerade das Internet war nichts, was diese „Zukunftsforscher“-Schwurbler auf dem Plan hatten. Das waren nur die Fachspezialisten, die das Potenzial erkannt haben.
@@johannesCCRNatürlich sind die USA immer der Vorreiter. Das hat aber nichts damit zu tun, ob sich die Erwartungen in neue Technologien erfüllen. Auch wenn jetzt alle „Zukunftsforscher“ schlau daherreden: Die Grundtechnologie des Deep Learning stammt aus den 1940ern und hat mehrere Anläufe im Abstand von Jahrzehnten genommen, um die nächste Stufe zu erklimmen.
Gemeinsames Merkmal: die Erwartungshaltung, man stünde kurz davor, dass der wirkliche Praxisdurchbruch käme.
Letztes Beispiel: der vollkommen selbstfahrende PKW als kommender Mobilitätsstandard. Vor zehn Jahren waren die Medien voll davon.
Also ziemlich daneben gelegen. 😂