Höfesterben in Bayern: Warum kleine Landwirte ihren Bauernhof aufgeben | Unser Land | BR
ฝัง
- เผยแพร่เมื่อ 5 ม.ค. 2025
- Das Höfe-Sterben greift weiter um sich. Immer mehr kleine landwirtschaftliche Betriebe können im Wettbewerb schlicht nicht mithalten und machen dicht. In Höhenmoos waren es mal sieben Bauern, jetzt macht der letzte, Sepp Unterseher, seinen Stall ein letztes Mal auf, damit seine Kühe abgeholt werden können. Er hatte noch Anbindehaltung und hätte umstellen müssen - weil er keinen Nachfolger hat, kann und will er nicht investieren, um den Stall umzubauen. Wie eine Beerdigung, sagt er, sei der letzte Tag als Bauer in Höhenmoos für ihn.
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Ich bewundere Herr Unterseher dafür, dass er in dieser akut emotional höchst belastenden Situation noch sagen kann, dass er eine schöne Zeit hatte und dafür dankbar ist.
Ja, viel Arbeit und Buckeln. Als Bauhelfer gehts gleich weiter damit, aber wohl besser vergütet. Wer bearbeitet jetzt die Felder, oder liegen die brach?
@@sommernachtsommernacht8175 die Felder sind schneller verpachtet als du denkst die großbetriebe warten schon darauf dass die kleinbauern aufhören
@@agrarflorian9571 Das ist absoluter Bullshit.
@@mikeh.6163 ich wüsste nicht warum bei uns ist das so die Biogaser zahlen Pachtpreise bei denen kein kleiner landwirt mithalten kann
@@agrarflorian9571 Und was bitte, hat das mit dem warten der Großbetrieb zu tun, nur weil etwas auf dem Markt angeboten wird? Das man einen größeren Betrieb wirtschaftlicher führen kann, als einen kleineren, ist wohl Systembedingt. Muss ich, als Ostdeutscher, ihnen die Marktwirtschaft erklären?
Toll das der BR über so was berichtet. Ich bin Landwirt und dürfen schon bei zwei Berufskollegen mit Helfen die letzten Tiere zuverladen und beide waren fast am Heulen.
Schön. Schliesst euch doch zusammen. Macht etwas entgegen dem Mainstream. Verhungern werdet ihr schon nicht. Ihr seid doch schlaue Bauern?
@@emilpelle9258, es macht keinen Unterschied ob nun 3 Landwirte mit je 20, oder 3 Landwirte mit insgesamt 60 Tieren. 🤷♂️ Marktnischen sind nur für wenige geeignet, Direktvermarktung noch viel schwieriger und wenn du dann noch die TA-Luft, die Tierschutznutztierhaltungsverordnung, diverse Qualitätssiegel, Bürgerinitiativen und weiterhin schlechte Preise hast, macht es einfach keinen Sinn mehr.
Landwirte sind auch Unternehmer, wir müssen von unserem Höfen leben! Wir sind kein Wohltätigkeitsverein für die Allgemeinheit!
@@Christoph-Wilhelm_Rieckmann Sehr Wahre Worte !
Sehr traurig!!! Traurig finde ich ebenfalls das die Politik diese Spielchen noch mit macht.
Noch darf man Ödzdemir nach seiner Einführung nicht verurteilen, aber er sollte auch nicht zuviel versprechen.Der LEH und die Veredeler wollen Gewinnmaximirung, und die geben den Weg vor, und keiner tritt denen auf die Füsse, leider.
Mit Einigkeit könnte vieles bewegt werden, aber was ich nicht verstehe, das man sich stattdessen um Anbindehaltung, rote Gebiete, Düngeverordnung , Freiluftschweinehaltung etc streitet.
Es geht doch um unsere aller Zukunft und Ernährung und zwar aus der eigenen Produktion.
Die Möglichkeit dazu haben wir.
macht eine Bauerngemeinschaft mein Vater ist auch in so einer
Der Mann tut mir wirklich leid.
So ein Drecks Staat alles geht kaputt
Dann mach' was dagegen und unterstütze den kleinen Bauern bei Dir in der Gegend.
Ich wünsche Herrn Unterseher , viel Kraft für seinen neuen Lebensweg.
Sehr hart für diesen Mann. Sie haben meinen Respekt
Musste ich leider bei meinem alten Chef auch mitansehen bis er ein paar Wochen später an Weihnachten Suizid begangen hat. Mir blutet jedesmal das Herz mit wenn ich so ein Video seh, aber so wie es Ausschaut ist diese Art Landwirtchaft Geschichte.
@Thumka :3 Wirklich traurig, denken Sie der Suizid hatte wirtschaftliche Hintergründe? Über einen Kontakt zur Familie wären wir dann sehr dankbar. Wir würden an dem Thema Burnout & Depression bei Landwirten gerne dranbleiben und Interviews führen. Schreiben Sie uns gerne social.unserland@br.de
Herzlichen Dank
Ihr Social-Team
@@UnserLandBR Guten Tag Unser Land Team
Leider wurde mir ihre Nachricht nicht mehr angezeigt erst jetzt wieder.
Ich komme leider aus der Schweiz daher denke ich wird das für sie vermutlich nicht passen. Zudem müsste ich die seine Frau fragen, da ich selber mit psychischem Problemen bei ihm angefangen hat.
So wie ich es erzählt bekommen hab war es bei ihm schon lange ein Thema. Er hatte einen Arbeitsunfall bei Schwadern(weiss leider nicht mehr genau was er gemachg hat), er hat die Zapfwelle laufen lassen, abgestiegen und ist dann mit einem Bein reingezogen worden. Zum Glück war eine Ärztin auf dem Fahrrad unterwegs und hat ihn per Zufall entdeckt, sonst wär er evt verblutet. Er musste das sein Bein verlängern und ja sah schlimm aus, er hatte dann als ich bei ihm angefangen hab auch immer Probleme mit dem Bein und musste vermehrt Pausen einlegen. Hatte auch immer wieder Blutvergiftungen deswegen. Denke dadurch musste er dann kürzer tretten und ja er war auch nicht der Mensch der seine arbeit im Büro nicht so gern machte. Als ich dann dort war hatten wir Mastochsen, der Viehhändler sagte uns wir können mehr Mais füttern und sie zahlen dann auch mehr. Mein Chef hat es aber nur über Handschlag gemacht und schlussendlich hat er dann noch weniger gezahlt als ganz am Anfang ohne mehr Mais abgemacht wurde. Das war dann der Tropfen was das Fass zum überlaufen gebracht hat.
Wüsste auch nicht ob die Frau/Söhne darüber sprechen/veröffentlichen möchten vor einer Kamera.
@Thumka :3 Traurige Geschichte. Wir haben nun schon einige gefunden, die offen darüber gesprochen haben. Dennoch vielen Dank für Ihre Rückmeldung und alles Gute!
Meine Eltern haben bereits 1990 mit der Milchviehhaltung aufgehört. Alle Tiere per Hofversteigerung verkauft.
Ich war damals noch viel zu jung, um zu verstehen, dass es besser so war!
Schlechter Milchpreis, alter Stall mit Eimermelkanlage...
Man muss wissen, wann es besser ist aufzuhören. Ich danke jedoch jedem Landwirt, der weitermacht! Wir brauchen sie!
Ich bin dennoch Agraringenieur geworden und bin in meinem Bereich bei der LfL für ganz Bayern zuständig! Die Arbeit mit den Praktikern macht Spaß und meine praxisorientierte Sicht kommt bei "meinen" Bauern gut an. Danke an euch, was ihr für uns leistet!
@@Europart53 Ich möchte nicht allzu polemisch wirken, aber wenn Landwirtschaft die GOLDGRUBE schlechthin ist, dann dürfen Sie gerne damit anfangen, im Landkreis Rosenheim hat gerade wieder einer aufgehört.
Dann können Sie gerne Ihre "unvergifteten" Lebensmittel erzeugen...
@@Powerarmed... genau so argumentiere ich auch immer, wenn ihr meint, ihr könnt es besser, werdet doch einfach Landwirt.
Flächen gibt es auf dem freien Markt immer mal wieder, Pacht oder Kauf. Die sind zwar momentan horrende teuer, das sollte ja aber für einen mit Visionen kein Hindernis sein.
Einfach zu einer Bank des Vertrauens gehen, so ca. 2.5 Mill. € sollten für einen kleineren Betrieb mit Flächen, Gebäude, Vieh und Gerätschaften reichen. Dann sich noch durch einen Wust von Anträgen, Genehmigungen, Ablehnungen, Verordnungen und Gesetze kämpfen.
Und dann den anderen Dummköpfen mal zeigen, wo der Hammer hängt.
@@Europart53 Guten Abend!
Ich komme leider nicht umhin, aber diese kleine Spitze erlaube ich mir:
Sollte es sich um besagte Frau Dr. um Ihre Psychotherapeutin handeln, so kann ich Ihnen versichern, dass ich Sie nicht kenne und ich Ihr somit keine Grüße von Ihnen ausrichten kann. Das glaube ich nicht nur, ich weiß es ganz genau!
@@Powerarmed dann sorgen Sie als "Fachmann" dafür dass die Kälber bei ihrer Mutter bleiben. Milch ist für das Kalb und nichts für uns!!!
Die LfL ist doch auch so eine staatliche Institution, die die Bauern mit in den Abgrund treibt. Falsch beraten und ausgebildet durch den Bauernverband und auch die LfL wurden die Bauern in eine Abhängigkeit getrieben, aus der sie nicht mehr rauskommen.
Der Mann tut mir sehr leid 😔
Das istso so so schade.Ein neues Konzept müsste dringend her das diese Bauern überleben und ihren gerechten Lohn erhalten.Die Landwirte sind für uns so Wichtig.
Naja also der Bauern wird in Zukunft weniger arbeiten müssen wenn er sein Geld in einem 8-Arbeitstag mit Wochenende verdienen kann. Auf den großen Höfen haben die Kühe meist auch mehr Platz als in Anbindehaltung. Die geringen Preise welche die Molkereien zahlen sind nur mit vielen Tieren zu erreichen. Also eigentlich profitieren alle.
@@joeyalpha nur auf den ersten Blick. auf den zweiten bedeuten größere (automatisiertere) Höfe gleichzeitig ein immens großes Risiko, wenn es um Ausfallssicherheit geht, eine größere Düngebelastung im unmittelbaren Umkreis (wenn nicht sachgerecht ausgebracht) und im Endeffekt auch ein Verlust in der Landschaftspflege - wenn nur mehr auf Effizienz gedrillt wird, werden die Naturlandschaften, in denen wir alle unsere Freizeit gern verbringen, Ackerflächen oder Wald weichen müssen, da Naturwiesen mehr Aufwand in der Pflege bei gleichzeitig weniger Ertrag bedeuten
Genau das schaffen die Medien.
30 Kühe rechnen sich nicht aber 120 schon.
Ich weiss das dass eine Michmädchenrechnung ist.
@@joeyalpha Der Bauer wird in Zukunft (20 Jahre) als Milchviehalter und Fleischlieferant keine bedeutende Rolle mehr spielen. In den USA sinkt der Milchkonsum seit Jahren kontinuierlich. Echtes künstlich hergestelltes Fleisch und auch echte künstlich hergestellte Milch stehen dort kurz vor der Zulassung. Singapur und Israel wird es schon verkauft. Für Hartkäse, der in Handarbeit hergestellt wird, wird es vermutlich noch einen Markt geben, aber ein Groß der Milch- und Fleischproduktion findet nicht mehr mit Tieren statt, sondern in Fermenter.
Wir werden schon sehen, was wir - alle! - von dieser Entwicklung haben.
Hunger!
wir zerstören alles auch unser
Kulturlandschaft. Was ist ohne
Landwirtschaft unser Leben noch wert
Das tut mir sehr leid!!!!Ich bin viel auf dem Land unterwegs, beruflich.....da komm ich an vielen Bauernhöfen vorbei......ich kann es nachvollziehen....... Ihnen wünsche ich alles liebe und gute...... herzliche Grüße aus Schleswig Holstein
Wenn der Menschen irgendwann mal wieder Hunger leidet, dann geht ihm vielleicht ein Licht auf.
Kommt wenn die Grünen kommen.
Wir bekommen schon seit Jahren und Produkte von einem Biohof aus Polen. Lieferung frei Haus zwei bis drei Mal in der Woche. Die Produkte sind immer frisch und ich bekomme die Sachen sogar bis in die Küche getragen. Die Preise sind bezahlbar, nicht wie bei unseren Bauern, die nur noch Mondpreise verlangen. Sollen die ruhig einer nach dem anderen zu machen, mir doch egal.
@@sarahfontes9097 was für eine beschissene Einstellung - ich ich ich
@@wilfrieddannheim8659 Ok, machen wir es anders herum, Sie überweisen mir das Geld und ich bestelle fortan bei unseren heimischen Bauern. Gefällt Ihnen das so besser ?
@@sarahfontes9097 welch eine egoistische Einstellung. Die regionale Landwirte müssen auch wovon Leben. Wie wäre es mit weniger Fleisch aber dafür vom deutschen Landwirt von neben an, wo man auch weiß, wie die Tiere gehalten werden? Muss nicht immer alles immer nur viel und billig sein...
Ja, das Hofsterben ist echt hart 😐
Richtig traurig 😢 dass du aufhören musst. Da dürfen die Kühe noch Hörner tragen😏. Heute wird nur alles nach Masse gemacht wie mit dem Fleisch einfach nur traurig. Ich wünsche dir alles Gute
Da standen wie viele Jahrzehnte die Kühe im Stall und plötzlich ist für immer alles leer
Da blutet einem das Herz, es ist einfach nur traurig was hier mittlerweile passiert, anstatt die kleinen Bauern zu unterstützen, dass er trotz kleinem Bestand ohne Ambindehaltung ,gute Qualität produzieren kann, aber nein alles muss groß auf Masse, wo der Bauer sich hoch verschulden. Schlimm. Die Menschen hättten es in der Hand, aber nein beim Essen usw. muss alles super billig sein, Hauptsache die Schuhe haben 100€ gekostet und vor der Tür steht ein dickes Auto ,aber seinem einzigen Körper gesteht man diese Qualität nicht zu? Ich werd sowas nie verstehen.
Ich habe seit Jahren keine Schuhe unter 100€. Selbst Arbeitsschuhe kosten mehr.
Nicht wegen Mode, sondern weil man es am Abend merkt!
Ordentliche Treter sind auch 200€ wert!
Ist doch schön für Sie wenn Sie die Mondpreise der hiesigen Bauern bezahlen können oder wollen. Ich bin jedenfalls nicht bereit diesen Wucher zu unterstützen. Bestellen unsere Waren im Ausland, bekommen sie frisch geliefert und zahlen das gleiche wie im Supermarkt.
@@sarahfontes9097 Sie mit Ihren Mondpreisen - schauen Sie Ihren Polen Lieferanten auch so genau auf dessen Produktion, genau wie man es bei den deutschen Bauern mit den vielen Regelungen, Verboten und Geboten, gemeinsam mit der Schweiz einzigartig in der Welt, in Verbindung von Politik, Verwaltung, NGO's und öffentlicher Meinung macht ?!
Oder verfahren Sie nach dem Motto "Egal was oben reinkommt, es kommt immer unten wieder raus"
@@wilfrieddannheim8659 Wir wissen was dort gefüttert wird, wie die Tiere gehalten werden, waren schon des Öfteren dort, zählen die Familie dort zu unseren engen Freundeskreis das reicht uns völlig.
Nur damit Sie es nicht falsch verstehen, wir zahlen für die Produkte keine Freundschaftspreise, sondern das was alle anderen Kunden auch zahlen.
Leider ist das nicht so einfach, weil sogar wenn man im Supermarkt bio und aus Österreich/Deutschland kauft der bauer nicht den preis bekommt. Zum Beispiel für bio heumilch bekommt der bauer auch nur etwas mehr als 50 cent. Am besten gehts wenn du in einem hofladen einkaufst den hier bekommt der bauer 100% vom Produkt
Einfach ein Stich ins Herz
Ekelhaft wie ein Bauer nach dem anderen fertig gemacht wird! 90 % würden deren Arbeit niemals machen wollen bzw. können ! Bauern arbeiten sehr hart , stehen früh um 4 auf und gehen um 23 uhr zu Bett! Sie haben nicht viel Freizeit sind nicht reich , und doch haben sie Leidenschaft und sorgen für unser Essen! Sollte man einfach mal kurz dran denken , bevor man den nächsten fertig macht....
👍
Danke für dein Lob an uns Bauern ! So was Hören wir Bauern leider nicht so oft . Danke so ein Lob tut uns Bauern gut , und man weiß das unsere Arbeit nicht ganz um sonst ist . Danke noch mal ! Gruß Bauer Ötzi
Ich bin selber Bauer, und habe schon mehrmals erlebt wie aus Altersgründen aufgehört werden musste. Es war immer eine Tragödie wenn die letzten Kühe den Stall verlassen mussten! Ich will gar nicht daran denken,wenn es bei uns soweit ist.
mein opa war noch der größte landwirt bei uns im ort. inzwischen haben wir nach einer zeit des nebenerwerbs keinen betrieb mehr. und so ging es bei uns bis auf verbliebene 4 allen landwirten. unsere flächen haben wir aber alle noch, nur ist der großteil jetzt verpachtet.
Früher war dieses Hofleben (vor 100 und mehr Jahren) normal, von morgens bis abends wurde geschuftet! Die Familien hatten viele Kinder und Großeltern die mit auf dem Hof gelebt und gearbeitet haben! Da war der Zusammenhalt in der Familie sehr groß
Und wie ist es heute????
Der Landwirt arbeitet von morgens bis Abend für den Betrieb, die Ehefrsu hat im Besten Falle ein lukrative Halbtagsstelle , kümmervsich um den Haushalt und vielleicht noch am Abend um die Büroarbeit. Preisdruck, steigende Kosten, fallende Preise für Milch und Fleisch ( ok Bullen geht Momentan) , neue Auflagen und und und.
Das ist Realität heute, und warum???? Der LEH zählt nicht, der Staat hat Angst vor Aldi, Edeka und Co und selbst viel zuviel Minister, die sich alle profilieren wollen und denken sich ( da selber völlig ahnungslos) immer neue Auflagen aus.
Wird leben zum Glück zivilisiert mittlerweile. Niemand muss sich mehr auf dem Hof abquälen.
Und wenn es keine Bauern mehr hat sondern nur noch agrarfabriken erst dann werden die Leute sehen was sie verloren haben - schade - ist leider auch in der Schweiz so ähnlich
Bitte macht weiter wir brauchen euch.🙂
Mit meinen 10 Kühen und Anbindehaltung sind die neuen Auflagen nie zu schaffen, mein Nachbar mit 30 Kühen macht auch Schluss.
Einer der 50 Kühe hat betreibt noch einen kleinen Kiosk im Sommer der läuft besser, er überlegt auch!
Interessant ist es auch dort wo Bauern Dienstleistungen übernehmen wo für andere unrentabel waren die machen auch sehr oft Schell Schluss mit dem Vieh.
Die nächsten zehn Jahre betrachte ich gespannt.
Es ist so traurig, das die Menschen die das Produkt erschaffen nicht davon leben können. Aber die ganzen dazwischen geschalteten Organisationen bis zum Handel, sehr gut leben.
Warum ist das so???LG Karin
@@karinnixdorf5575 weil es den Bauern, durch die EU Richtlinien schwer gemacht wurde, ihre Produkte ab Hof zu vermarkten. Wir sind noch zum Bauern Milch holen gegangen als Kind. Ich hole mein Fleisch auch vom Bauern. Hab selber mit meinem ex Mann einen Hof gepachtet gehabt und wir haben zu Hause geschlachtet und vermarktet.... waren aber beide voll berufstätig. Es ist auch viel Arbeit und die Leute glauben wir müssten unsere Produkte verschenken, weil die mulikuh eh nur auf der Wiese steht. Also geht zum Bauern direkt und kauft dort, wenn ihr die Möglichkeit habt. 🌻
@Karin Nixdorf Ja, im Lebensmittelsektor sind die Gelder ungleich verteilt: in der Landwirtschaft wird im Gegensatz zum LEH oder der Gastronomie, die diese Produkte handeln oder weiterverarbeiten, deutlich weniger verdient.
Nicht nur in Bayern 🤮
Liebe Grüsse von einem ( derweil noch ) Wiederspenstigen
Ich fühle ihm echt nach... musste weinen
Schade das in dem Bericht die großen Probleme der heutigen Landwirtschaft als Grund für das Höfesterben gänzlich ausgeblendet wurden: Immer mehr und teurere Auflagen (Düngeverordnung, Insektenschutz, Kastenstandverbot, TA Luft usw.) und die Dauerhetze durch NGOs und Medien.
Weil bessere Standards ja auch immer schlecht sind. Ach so und die Problemverursacher sind natürlich die, die darüber berichten, weil die ja immer nur dAuErHeTzE betreiben. Wie so oft: bestraft den Überbringer der schlechten Nachricht, jaja.
Wundert mich bei unser Land überhaupt nicht mehr. Die Zeiten sind vorbei, wo sie zu den Landwirten gehalten haben.
Wir sind ein Magazin für Landwirtschaft und Umwelt, wir berichten über die relevanten Themen und zwar aus allen Perspektiven.
@@Majorhantines du kriegst dadurch keine besseren standards, sondern heimische produktion hört auf und die ausländischen hersteller scheißen auf deine standards und du musst es trotzdem importieren
@@UnserLandBR eben nicht es gibt unterschiede ob ich bei der Bevölkerung von Pestiziden oder Pflanzenschutzmittel berichte. Ob ich Bio gegen Koventionell ausspiele siehe Bericht mit Öllein. Vor ein paar Jahren noch von der Familie Schmid eine Kurzfilmreihe bringe mit einem Stall mit 580 Kühen und jetzt sind Betriebe mit 200 Kühen Massentierhalter.
Sehr traurig
Immer nur grösser und schneller
Jan Rupprecht,
der Verbraucher steht in der Pflicht,
solange er daß Billigfleisch kauft wird sich nichts ändern, 3x täglich Fleischprodukte , Geiz ist geil
aber ein Smartphone von Apple
Ich beobachte schon lange diese Lebensweise, kann gar nicht gut gehen.Wo sind die vielen Tante Emma Läden usw. Gier frisst Hirn
Die Konzerne werden immer reicher
und die Natur, Tiere sind nichts mehr wert , ich bin auch noch anders
aufgewachsen deshalb meine Meinung dazu.
Schönen Tag noch 🙋
Und Schlechter vom Geschmack ! Aber der Verbraucher kennt den Geschmack nicht mehr . Ist auch nicht mehr wichtig . Hauptsache Billig ! Weil nur der Geiz ist geil !
@@renateschmidt429 Ich bin der ganz gleichen Meinung wie du ! Aber was soll man machen ? Wir Bauern können nur zu sehen , und ich Denke Mir immer was wohl passieren wird mit dem Verbraucher wenn mal der Hunger kommt und es nichts mehr zu Kaufen gibt . Soll ich dann als Bauer Helfen ?
@@bauerotzi2249 vernünftige Haltung, Muttertiere bei ihrem Jungen lassen z.B. es ist keine Haltung es ist unmenschlich ..... geht zurück zu den Wurzeln nicht nur Konsum ,zahle gerne etwas mehr.🤔 oder
@@renateschmidt429 richtig👍😉
Recht hat er. Er soll auf sich schauen. Alles Gute!
Und die Leute kaufen noch mehr billigst Fleisch, auch aus Argentinien, und denken toll. Dabei gibt es in Deutschland gute Qualität. Heute denken so viele Schnittblumenkäufer, sie hätten mehr Ahnung als Landwirte....
Ich finde das so traurig 😢
Er hat es richtig gemacht, nicht verschulden, es lohnt sich für einen Kleinbauer nicht. Es werden noch viele Höfe folgen.
Sehr traurig
Leider hören nicht nur die kleinen Betriebe mit Anbindehaltung auf....
Ich möchte gleiches Recht wie in der Industrie und Handel: vorher wissen was ich für meine Produkte bekomme und eine Amortisationszeit von weniger als 20 Jahre.
Jeder Gewerbetreibende kalkuliert mit vier bis fünf Jahren, in denen er sein Geld wieder sieht, nur der Landwirt soll 20-30 Jahre warten.
Ich hoffe dass es bald noch Landwirte gibt wenn das umdenken begonnen hat....
man ist doch dumm wenn man jetzt noch investiert, wenns was auf der hohen Kralle hast baust n Mietshaus und machst den Laden zu, flächen verpachten und ferig....zahlen doch gut die bestimmte Branche 1300 Euro ist hier nix...
@@sebilippo6548 Letztens kam ein beitrag dass ein Kuhstall nicht genehmigt wurde, das finde ich zwar schade aber der Bauer wird noch Gott dafür danken dass er den Stall nicht gebaut hat. Was bringts denn außer Schulden da verdient man beim Lidl an der Kasse mehr😂
Traurig, aber wahr....😢
Aber sauber sind's, die Kia. Ich denk, mir wird's genauso gehn, wenn es soweit ist.
Vader’s hat vor 20 Jahren schon aufgehört, jetzt haben wir Ackerflächen verpachtet und haben auf unserem Grünland 30 Galloways als hobby
Starker Mensch
Ja, wenn die viele Arbeit nix mehr Wert ist! Schuld hat der Handel und die Politik. Schade um jeden der aufhören muss!
Vor allem die Geiz ist geil-Mentalität!🤮
@@hartmutpreu8112 die Bauern selber. Was haben sie gewählt ☝️??
Ihren Untergang selber gewählt.
Es tut mir soooo leid für den Bauern und auch die Kühe 😢😢😢
Mir hat der Sepp sehr leid getan
Es geben nicht nur Bauern in Bayern auf .. sondern überall in Deutschland .. allein bei uns im Landkreis .. in den letzten Jahren haben mindestens 20 aufgehört .. und es gibt immer weiter .. es werden noch so viele Betriebe aufhören in Deutschland ..
Im Norden dasselbe 😩
Ich könnte sponten, ohne nachzudenken 3 Betreibe nennen, die keine Milchkühe mehr halten.
Dabei hab ich mit dem Thema nur am Rande zu tun.
Hauptgrund fehlendes Einkommen, aufgrund neidriger Preise.
Ja ich komme ja aus dem Norden
Das schöne ursprüngliche Deutschland wird verendet. Ein Jammer!!!
Das ist alles von der Regierung und der EU gewollt....
😢😳😰😓
Traurige Entwicklung in der Landwirtschaft
Ich werde von vielen Bekannten als verückter hingestellt, weil ich meine Felder noch bewirtschafte und nicht verpachte. Verkaufe die Erträge an tierhaltene Landwirte oder ans Lagerhaus. Hab nur noch etwas Geflügel und ein paar Pferde. Da ich davon nicht leben kann geh ich 42 Stunden pro Woche in die Arbeit. Ich kenne keinen Feiertag mehr und und meistens müssen 5 Stunden schlaf reichen. Warum mach ich dass? Aus Protest? Aus Überzeugung? Ich weiß es ehrlich gesagt auch nicht.
Aber ich weiß dass ich in absehbarer Zeit eine kleine Mutterkuhherde haben werde. Ich hoffe immer noch dass sich was ändert in der Agrarpolitik.
👍 Respekt! Ich wünsche Dir Kraft, Mut und vor allem Ausdauer!
@@hartmutpreu8112 danke, kann ich gebrauchen. Es ist manchmal echt schwer, wenn man zB am Sonntag aufs Feld muss und dann die Zufahrt zugeparkt ist von Spaziergängern, wenn man dumme Sprüche bekommt oder man wieder ein Jahr hinter sich hat, in dem sich gerade mal die Kosten gedeckt haben, aber so gut wie kein Gewinn aus der Landwirtschaft übrig geblieben ist. Braucht oft viel Idealismus...
@@martinbraun9306 Wahre Worte !
Ja hoffentlich ändert sich was, ich denke viele würden gerne wieder anfangen oder neu anfangen aber wenn man kein Millionär ist oder 30 Ha geerbt hat - keine Chance. Leider
@@bulldogamsel9782 da wird sich nichts ändern denke ich, ist von der Politik schon gar nicht gewollt...
Die landwirtschaftliche Fläche muss für deren Interessen frei werden.
Des tut mir so weh ich würd am liebsten seinen Hof übernehmen
Mir erging es genauso,(ich habe sehr geweint) ich kann es emotional absolut nachvollziehen.
@Reinhold Schnizer Hatten Sie auch einen Hof?
@@UnserLandBR Ja - Tierhaltung schweren Herzens aufgegeben (man fällt in ein Loch und hat durchaus auch Gedanken an Suizid)
@Reinhold Schnizer Vielen Dank für Ihre Offenheit. Wir hoffen, dass Sie Unterstützung und liebe Menschen um sich hatten, die Ihnen in dieser schweren Zeit zur Seite standen, und dass es Ihnen heute gut geht mit der Entscheidung? Dürften wir Sie dazu einmal interviewen, auch um das Thema Depression/Burnout in der Landwirtschaft weiter zu verfolgen und anderen Betroffenen helfen zu können? Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie sich unter social.unserland@br.de bei uns melden.
@@reinholdschnizer6027 Leider Sehr Wahre Worte ! Ich habe auch diese Gedanken , obwohl ich mein Vieh noch habe . Aber vor dem Tag X habe ich heute schon Angst , wo das Vieh vom Hof geht . Es ist nicht schön wen man als kleiner Bauer nicht mehr gebraucht wird , und viele darauf nur warten bis man auf gibt . Da Spielt der Suizid dann auch keine Rolle mehr . Nach wenigen Tagen , fragt keiner mehr warum ein Bauer den Suizid gewählt hat .
@Bauer Ötzi Bei dunklen Gedanken können Sie sich jederzeit an die Telefonseelsorge wenden unter der Telefonnummer 0800.1110111. Alles Gute!
Ich bin schweizerin das verstehen ich nicht das man nicht geholfen wird vom staht es ist so wichtig unsre landwirtschaft Zu halten alles gute❤
Schulden bei den Bauern erzwingen,nur so kann unser System überleben. Nur weil der Staat sich verschulden muß,kann kann es nicht auch vom Volke erwarten.Ohne Schulden ist man freier und zufriedener.
Schade für die Menschen, die so jahrelang ohne andere Perspektive diesen Job gemacht haben, aber vielleicht gut für die Tiere als ganzes, in Zukunft... Solche Ställe würde ich nicht wollen.
@ Danti o mit dir will doch eh niemand was zu tun haben wollen.
Kein Wunder.
Ja, so läuft das heute, die Politik verlangt's wohl so. Lauter Züpfiklatscher. Auf jeden Fall schöne Kühe, mit Hörnern. Sowos siachst heit fast nimma...
Echte Traurig, zum Kotzen!!! Arme Bauern! :(
Die Medaille hat immer 2 Seiten. Ich hab viele Höfe mit 100-300 Kühen besucht viele davon sind moderne Lauf Ställe mit Weidegang Massagebürsten Melkroboter usw... Im Vergleich zur anbindehaltung leben die kühe dort im luxus... So leid es mir immer für kleine Landwirte tut große "Milch-Fabriken" Sind nicht immer schlechter als der kleine Bauer von nebenan
@Peter Lustig - ich gebe ihnen ja insgesamt recht, nur geht es dem Milchbauern mit 200 oder 300 Milchkühen, der aber mit 1,5 Mill. € Mise bei seiner Hausbank steht, heute finanziell auch nicht besser als dem kleinen Bergbauern mit 20 Kühen ohne Schulden
@@wilfrieddannheim8659 das ist eben die andere seite der Medaille. Die im Zusammenhang mit verlust von Biodiversität durch Vereinheitlichung (Hochleistungsrassen), Gewinnmaximierung und erhöhter Störanfälligkeit durch Seuchen (Vogelgrippe, schweinepest, usw...) steht.
@@kackfliege... schwieriges Thema, ich bin bei Ihnen, dass die Biodiversität mit kleineren Strukturen in einem gewissen Zusammenhang zu bringen ist.
So haben wir vor ca. 30 Jahren noch mit 5 Bauern im Dorf jeweils 25 Milchkühen jeden Tag von Anfang Mai bis Ende November von Weide zu Weide getrieben. Es waren alles kleinteilige Strukturen und unterschiedliche Bewirtschaftungs - Formen.
Kleinteilig ist besser für die Biodiversität ?! - okay, zum Teil.
Heute ginge es gar nicht mehr, ganz abgesehen davon, dass es heute keinen aktiven Landwirt und damit auch kein Milchvieh mehr im Dorf gibt.
Den letzten Bauern wurden von, mehrheitlich zugezogenen, Dorfbewohnern immer größere Schwierigkeiten bereitet.
Man wollte weder die beschmutzten Straßen, Staub, Gerüche, Lärm (Kühe bölken) und rausgezogene Vorgartenblumen in Kauf nehmen, noch Rücksicht auf dahintrottende Kuhherden nehmen, wenn man es eilig hatte.
Also ab mit den Kuhherden ganzjährig in den nun neugebauten Laufställen. Und wenn man schon neubauen muß, dann rechnet sich das nur im größeren Stil.
Das Futter wird dann in mind. 5 Schnitten / Jahr als Silage geborgen oder jeden Tag frisch geschnitten.
Die Biodiversität bleibt hierbei natürlich auf der Strecke.
Generell sind aber große Strukturen (Massentierhaltung) nicht unbedingt verantwortlich für größere Krankheitsausbrüch (Seuchen), da das Hygiene Management hier wesentlich ausgefeilter ist.
So ist die Vogelgrippe bisher immer durch Zugvögel eingeschleppt worden, die Afrikanische Schweinepest ist durch Wildschweine übertragen worden, wobei der Mensch durch achtlos weggeworfene Lebensmittel seinen Teil dazu beigetragen hat.
Natürlich ist ein großer Betrieb im Ernstfall stärker betroffen und umfangreicher in den Schlagzeilen als früher viele Kleinbetriebe.
@MH Hallo, die Idee ist natürlich richtig, und jeder Bürger würde in Umfragen auch dem zustimmen.
Nur beim Einkaufen, wenn es denn den eigenen Geldbeutel betrifft, bleibt von dem Idealismus nicht mehr viel übrig.
Da wird doch lieber zu den Sonderangeboten im Discounter gegriffen.
Dann bleibt mehr für eine Urlaubsreise, ein Jahr früher ein neues Auto, die neueste Mode, und alle zwei Jahre ein neues Handy übrig.
So sind wir Menschen eben.
Aber die Kühe haben keine Hörner, keinen Namen, werden nicht sehr alt, Michleistung sehr wichtig,
😭
Genau solche Betriebe sind aber wichtig für eine nachhaltigere Landwirtschaft.
Das kapieren die hohen Tiere aber leider nicht!
Die sehen nur noch billig, billig billig!
Anbindeställe?
@@mugwump151 was?
@@paddy1004 meine Frage war, ob wirklich genau solche Betriebe, also Anbindeställe, wichtig seien...
@@mugwump151 Ja ! Die sind wichtig ! Jeder Bauer ist wichtig !
Leider begreift der Verbraucher erst wenn’s zu Spät ist
Viele Verbraucher würden ja mehr für Lebensmittel bezahlen, wenn sie denn auch selber könnten. Und... Wenn von den ständigen Preiserhöhung für Lebensmittel auch beim Produzenten, also den Bauern und Landwirten was ankäme... Aber ausgerechnet die, die für unsere Ernährung hart arbeiten, bekommen ja nix von den stetig wachsenden Preisen. Diese Gewinne verschwinden in allerlei dunklen Kanälen... Schuld an dem ganzen Debakel ist die unfähige Politik
Der Verbraucher hat da keinen Einfluss darauf.
@@xevo250 Wer dann? 🤔
@@hobbyeubauer1162
Vielleicht die Politik oder der Handel.
Wenn ich mehr Geld für Fleisch und Milch bezahle kommt beim Bauern kein Cent davon an.
Die Gewinne stecken die Händler ein.
@@xevo250 Natürlich der Verbraucher bestimmt den Markt
Hauptsache die Milch und Butter war Jahre lang billig im Supermarkt! Danke an die Endverbraucher, ich musste auch meinen Betrieb aufgeben.
R G ...der Endverbraucher entscheidet nicht über den Preis! Wenn ihr zu bescheuert seit um richtig zu verhandeln macht einige Buden zu. Es gibt sowiso Fleischüberschuss, sonst würde es nicht so billig angeboten werden!
@@williw8365 Klar entscheidet der Endverbraucher. Neulich beim Einkauf nen alten Mann gesehen. Bei Kaufland Milch im Angebot für 37 ct, muss man natürlich zuschlagen. 1,20 - 1,50 € sollten schon drin sein für einen Liter, da gibt es auch genug Alternativen. Wer sagt der Verbraucher hat keinen Einfluss, kauft vermutlich genauso ein wie der alte Herr. Ist natürlich einfacher, alles auf die Politik zu schieben. Dann muss man sein Konsumverhalten nicht überdenken.
@@n.k.8530 ...Der Verbraucher entscheidet was er kauft (natürlich sind diese Entscheidungen auch häufig falsch). Aber die Preise werden zwischen Hersteller und Händler gemacht. Wobei der Handel (fast) immer der größte Nutznieser ist!
@@williw8365 Nun ja, zumindest in der Theorie bildet sich der Preis an der Schnittstelle zwischen Angebots und Nachfragekurve. Wenn also mehr Konsumenten bereit sind, höhere Preise zu bezahlen, so steigt der Preis.
Die andere Frage ist dann natürlich, ob höhere Preise im Supermarkt auch bei den Bauern ankommen. Es gibt aber genug höherpreisige Initiativen und Marken, welche genau dies garantieren.
Liegt aber weniger am Verbraucher, als an den Mondpreisen die man für die Waren im Bauernladen bezahlen muss.
Wir bestellen bereits seit Jahren unsere Produkte bei einem Biohof in Polen. Ware wird zwei bis drei Mal pro Woche frei Haus geliefert, bekomme die Sachen sogar bis in die Küche getragen, alles immer frisch und lecker, Preise ähnlich wie im Supermarkt. Noch Fragen?
Es kommt bestimmt wieder eine Zeit wo wir Froh wären wenn wir wieder wir wieder mehr Bauern hätten vielleicht dann wenn die Lebensmittel knapp werden. Wo kommst den her.?
Respekt für Herrn Unterseher! Er spricht aus, was Realität ist.
Er hat das Herz am rechten Fleck!
❤❤❤
Anbindehaltung - gut für die Tiere, wenn damit Schluß ist.
Aber in den ach so tierfreundlichen neuen Milchfabriken, da passt's gell?
Schade das klein Bauern kaputt gemacht werden
Aqui no Brasil a realidade é a mesma.
So ein Pech, dass die Trendwende über Nacht stattgefunden hat. Wenn schon Jahrzehnte zuvor konsequent nur das Billigste gekauft worden wäre - ganz gleich welche Bedingungen für Mensch und Tier - hätte man früher etwas erahnen können. Schade aber auch
Aufpassen mit Ironie. Wird oft nicht verstanden.
Die Europäische Union trägt die Hauptschuld,
Warum?
Die Politik will ja nichts anderes. Selbst die Förderung soll gekürzt werden.
Sehr traurig 😕
Herzzerreißend
Ewiger Dank an ALL UNSERE BAUERN!
Wir müssen die Bauern erhalten, es geht nur mit der heimischen Landwirte!
Mei.. Des ist alles gewollt
Die kleinen Betriebe könnten sich ja zu Genossenschaften zusammentun, stattdessen kämpft lieber weiter jeder gegen jeden, und die Supermärkte usw. reiben sich die Hände.
oh mann, so ist es uns vor einem Jahr auch gegangen. Aber was soll man machen wenn man für die Milch nichts mehr kriegt...
Bauernverband schau genau hin
Wenn sowos ist konn Ma einen emotionalen zammenbruch obersten.....sehr traurig wo wir da alle hingeraten.....trotzdem Sepp alles liebe und gute für de Zukunft...lg
Das passiert leider wenn es immer mehr tierhaltungsauflagen und Bürokratie vom Staat gibt. Das kann ein kleiner Betrieb einfach irgendwann nicht mehr stemmen diesen Aufwand und den Investitionsbedarf. Die Konkurrenz aus dem Ausland, die die meisten Auflagen (Kosten) wie hier in Deutschland nicht haben, und die Discounter mit ihren Kostendruck sind dann fast nur noch das i-Tüpfelchen. Ein Umstieg auf Bio macht es übrigens nicht unbedingt einfacher oder besser. Bei milchproduktion ist es sogar ehr noch schlechter.
Wenn die Leute alle bei Lidl einkaufen kein Wunder
Lieblingskuh, und docj endet sie an einem Haken hängend, wenn sie denn Glück hat und nicht beim Schächten landet. Ne Schande ist das!
Der arme, und ich wäre gern landwirt, einfach nur traurig 😭 würde für ihn auch weitermachen
💚
Er hat seinen Kühen die Hörner gelassen aber Anbindehaltung ist höchste Tierquälerei.
Man muss sich das mal vorstellen,
teilweise über viele Jahre.
Trotzdem alles Gute für die Bauernfamilie. 🍀🐿🐂🐏🐖
Hallo Dieter Fischer, Anbindehaltung ist nach deutschem Tierschutz-Gesetz keine Tierquälerei, sondern erlaubt.
Ich weiß das Anbindehaltung nicht gut ist, aber was soll ich machen ich lasse sie in den Auslauf und auf die Weide. habe auch einen genehmigten Bauplan für einen neuen Stall aber wie soll ich das bezahlen. ich habe 15 Milchkühe die ich sehr liebe, alle haben Hörner und einen Namen. ich melke seit 10 jähren jeden Tag seit ich 11 Jahre alt bin
@@UnserLandBRsicher... 🤔Lesen Sie mal das Grundgesetz 🤔🤔
Zins- Kapitalismus kennt nur einer Richtung .-(
😭😭😭😭
Das haben wir den Grünen zu veradanken alles muß Bio sein und grün nie würde ich die Grünen wählen
Für ihn muss es besonders schwer sein, weil er keine Kinder hat.
Der Melkroboter fordert die Reduzierung der Betriebe.
❤❤❤🐄 🐄 🐄 🐄 🐄 ❤❤❤
Leben im Wandel, mag weh tun und Romantisch sein, aber die Welt hat sich verändert. Es wird für alle weitergehen ;-)
Verändert zum schlechten
Wenn du als Selbstständiger keinen potentiellen Nachfolger hast, musst du früh genug die Bremse treten.
Lieber Herr Unterseher, vielleicht bin ich einer der Gründe, warum Sie aufgeben mussten: Ich gehöre zur jungen Generation und der Beitrag weckt in mir unterschiedliche Gefühle. Sie haben mein tiefes Mitgefühl und Respekt. Die Landwirtschaft ist harte Arbeit. Sie haben sicherlich in einer langen Tradition den Betrieb geführt, gekämpft, sich jeden Tag um ihre Tiere gesorgt. Sie haben nach bestem Wissen und Gewissen ihren Job gemacht und verdienen dafür Anerkennung! Danke!
Früher habe ich vielleicht einmal ein Glas Milch von Ihren Kühen genossen.
Heute trinke ich jedoch Hafermilch.
Die Gründe liegen für mich auf der Hand:
- Hafer ist effizient und produziert mehr Kalorien als er zum Wachsen benötigt.
- Hafer wird nicht zwangsgeschwängert
- Hafer wird nicht von seinem Baby getrennt.
- Hafer schreit nicht nach seinem Baby.
- Hafer hat keine Babys die exportiert und in fernen Ländern geschächtet werden.
- Hafer bekommt keine Antibiotika gefüttert, damit sich sein Euter nicht enztündet.
- Hafer gibt Milch, die keinen Eiter enthält.
- Hafer enthält keine Hormone.
- Hafer wird nicht nach 5 Schwangerschaften geschlachtet, wenn er nicht mehr genug Milch gibt.
- Hafer produziert kein Methan.
- Hafer belastet nicht das Grundwasser.
- Hafer ist immer an der frischen Luft.
- Hafer weint nicht.
- Hafer leidet nicht.
- Hafer schmeckt gut.
Die Zukunft ist pflanzenbasiert und das ist gut so - für Tiere, Menschen und die Umwelt.
Lieber Herr Unterseher, ich wünsche Ihnen alles Gute und viel Kraft. Ihre Entscheidung die Tierhaltung aufzugeben war sicher nicht leicht aber vor allem mutig und richtig. Sie haben verdient, dass Ihnen die Politik bei ihrer Transition zu einem zukunftsfähigen Geschäftsmodell hilft!
Gerne würde ich eine Hafermilch mit Rohstoffen von Ihrem Feld trinken & ich würde gutes Geld dafür zahlen! Wir brauchen Sie!
Hafermilch kommt dann vermutlich auch aus China wie schon Reis, Tomaten, Apfelsaft usw. Deutschland kann seine Bauern nicht ernähren.
Wer es sich Leisten kann aufzuhören sollte es meiner Meinung nach machen, der Wahnsinn nimmt kein Ende.
Kann ich voll und ganz zustimmen ! Danke für deinen Kommentar !
Was Sie schreiben ist einfach nur Schmarren.
@@einfachLandwirtin Warum ?
@@bbmaximus4639 Wozu die Auflistung, was Hafer nicht ist oder tut?
Der letzte Absatz hört sich wie Hohn und Spott an.
Von Verbraucher und Politik so gewollt, nur noch 100 Kühe +. Schade um jeden Betrieb!!!
Ne so kleine Betriebe mit 100 Kühen sind auch nicht mehr gewollt. Bei uns machen mittlerweile selbst Betriebe zwischen 200-300 Kühen die Ställe leer
@@Hannes1256 Ja bei uns auch ! Für das hat einer im Unterallgäu einen Stall gebaut für 1400 Kühe , und gemolken wird drei mal am Tag .
immer dran denken leute ihr habt die politik gewählt da hilf auch jammer nichts ihr hattet die wahl.....
Das ist der Preis für unsere Industrienation! Schee wos!
Und was passiert mit den Kühen?
Bei diesem Beitrag habe ich gemischte Gefühle. Der Bauer tut mir echt leid, auch dass wieder ein kleiner Landwirtschaftsbetrieb wahrscheinlich einem landwirtschaftlichen Großbetrieb gewichen ist. Andererseits finde ich es gut, dass es 30 Kühe weniger gibt, die in Anbindehaltung ihr Dasein fristen müssen.
Und wo kommen die Kühe jetzt hin
Das kommt davon, wenn man den Zahn der Zeit nicht erkennt, in Steinzeitdenken gefangen, von Grosskonzernen abhängig und uebern Tisch gezogen wird.
Wie ist dies zu verstehen?
Die Politik?!?!
...jeder einzelne von Euch!!!
Ohne Schulden geht es nicht mehr. Auch nicht bei den Handwerkern
Weil sich alle von der Treks Industrie abhängig mach die machen alles kaputt
Durch subventionen in die Abhängigkeit.... Wer hats gewählt??
I only speak English could someone tell me the jest of the story.I suspect it is about no longer being able to keep farming.
at least no small farming. Huge companies with thousands of animals have less problems then simple people with only a hand full of animals.
@@Anno1602player thanks,same here in the usa.
@@dodge-ut6tiThat was not the complete information. The small farmers have to give up now because of better and stricter animal protection laws. It is no longer allowed to keep cows tied up on a very small space, so that they can hardly move. The small farmers dont have the money to build cowsheds that meet the new laws so they quit. But in Germany too much milk is produced anyway, they export it to other countries.
Die Politik ist natürlich mit schuldig an sowas aber Konsumenten haben da einen riesen Einfluss drauf, Fleisch ist etwas kostbares und sollte auch so behandelt werden. Einmal die Woche Fleisch reicht vollkommen aus. Unsere bei unseren Vorfahren im Mittelalter war Fleisch recht selten auf dem Teller und in der Steinzeit... wurde sich an Tagen nur von Früchten und Gemüse ernährt
Genau früher wo die Leute noch hungern mussten das waren sehr tolle Zeiten lass uns bitte dorthin zurück. Es wird immer mehr Fläche versiegelt und wir sind auf tierische Lebensmittel angewiesen weil die Kuh kann Gras zu Milch machen und ein Schwein kann schlechtes Getreide fressen. Deshalb hat der Mensch ja damit angefangen Tiere zuhalten 🤦♂️
@@lukaskoch9960 vollkommen richtig..
Der Tierschutz wird sehen was er davon hat wenn keine Kuh mehr auf die Weide kann🥺
Anbindehaltung ist aber auch scheiße.
Ich weiß, habe Anbindehaltung mit Auslauf und Weidegang. Liebe meine 15 Kühe sehr habe aber kein Geld für einen neuen Stall, der jetzige Stall ist aus dem Jahr 1888 ein Gewölbestall mit Hochbaren. Auch für den menschen ist das nicht das schönste
So schnell endet Generatienenarbeit!
Hi
Heult um seine Kühe, aber lässt sie abschlachten.
Stell sie dir halt ins Wohnzimmer 😂